DE10205680B4 - Ein-Punkt-Modulator mit PLL-Schaltung - Google Patents
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Abstract
dadurch gekennzeichnet,
– dass der Sigma-Delta-Modulator (9) ein digitales Filter (24) mit einer Übertragungsfunktion H(z) aufweist, und
– dass die Rauschübertragungsfunktion NTF(z) des Sigma-Delta-Modulators (9) im Frequenzbereich durch eine Funktion NTF(z) = 1 – H(z) gegeben ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Ein-Punkt-Modulator zur Phasen- oder Frequenzmodulation mit einer PLL-Schaltung, die für das Einprägen digitaler Modulationsdaten ausgelegt ist.
- Eine aufwandsarme Realisierung eines Senderkonzepts für Transceiver in Mobilfunksystemen bieten Sender, welche einen nach dem bekannten Prinzip der Ein-Punkt-Modulation arbeitenden Modulator aufweisen. Eine PLL(phase locked loop = Nachlauf synchronisation)-Schaltung wird dabei als Frequenzsynthesizer eingesetzt und zur Phasen- oder Frequenzmodulation eines hochfrequenten Signals genutzt.
- Das Einprägen der digitalen Modulationsdaten erfolgt bei einem Ein-Punkt-Modulator üblicherweise im Rückkoppelzweig der PLL-Schaltung. Dort befindet sich ein programmierbarer Frequenzteiler, welcher durch ein digitales Modulationssignal angesteuert wird. Durch das digitale Modulationssignal wird diejenige Zahl bestimmt, mit deren Kehrwert die Momentanfrequenz des Eingangssignals des Frequenzteilers multipliziert wird.
- Die Bandbreite der PLL-Schaltung muss zwei miteinander konkurrierenden Bedingungen genügen. Zum einen muss die Bandbreite möglichst gering ausgelegt werden, um vorgegebene Rauschanforderungen einer spektralen Sendemaske einhalten zu können. Zum anderen erfordert die Übertragung der modulierten Daten eine hohe Bandbreite.
- Ein Ein-Punkt-Modulator, mit welchem versucht wird, den vorstehend genannten Bedingungen gerecht zu werden, ist aus dem Artikel ”A 27-mW CMOS Fractional-N Synthesizer Using Digital Compensation for 2.5-Mb/s GFSK Modulation” von Michael H. Perrott, Theodore L. Tewksbury III und Charles G. Sodini, er schienen in IEEE Journal of Solid-State Circuits, Band 32, Ausgabe 12, 1997, Seiten 2048–2060, bekannt. Bei diesem Ein-Punkt-Modulator wird aufgrund der Rauschanforderungen die Bandbreite der PLL-Regelschleife deutlich kleiner ausgelegt, als es die Übertragung der modulierten Daten eigentlich erfordern würde. Zur Kompensation der niedrigen Bandbreite werden die digitalen Modulationsdaten zunächst mittels eines digitalen Filters vorgefiltert und anschließend einem Sigma-Delta-Modulator zugeführt, bevor sie in den Frequenzteiler des PLL-Schaltkreises eingespeist werden. Nachteilig an einem derartigen Ein-Punkt-Modulator ist die erforderliche Matching-Genauigkeit zwischen dem digitalen Filter zur Vorfilterung der digitalen Modulationsdaten und dem analogen Schleifenfilter, welches üblicherweise in einem PLL-Schaltkreis vorgesehen ist.
- Eine weitere bekannte Möglichkeit zur Kompensation der reduzierten Bandbreite eines PLL-Regelkreises ist durch eine Zwei-Punkt-Modulation gegeben. Ein Zwei-Punkt-Modulator basiert auf einem Ein-Punkt-Modulator. Darüber hinaus wird bei einem Zwei-Punkt-Modulator ein analoges Modulationssignal in einen im Vorwärtszweig der PLL-Schaltung liegenden Summationspunkt, welcher vorzugsweise dem spannungsgesteuerten Oszillator vorgeschaltet ist, eingekoppelt. Die an dem Summationspunkt eingespeiste analoge Modulation wirkt mit einer Hochpassfilterung durch die geschlossene Regelschleife auf den Ausgang der PLL-Schaltung. Demgegenüber repräsentiert der programmierbare Frequenzteiler, in welchen das digitale Modulationssignal eingespeist wird, einen Punkt der PLL-Schaltung, an welchem sich für das Einprägen einer Modulation ein Tiefpassübertragungsverhalten ergibt. Das digitale und das analoge Modulationssignal überlagern sich am Ausgang der PLL-Schaltung, und es ergibt sich auf diese Weise ein frequenzunabhängiges Übertragungsverhalten der PLL-Schaltung. Ein derartiger Zwei-Punkt-Modulator ist beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift
DE 199 29 167 A1 beschrieben. Nachteilig an einem Zwei-Punkt-Modulator ist ein im Vergleich zum Ein-Punkt-Modulator relativ hoher schaltungstechnischer Aufwand. - Aus der Druckschrift
US 5,986,512 A ist ein Ein-Punkt-Modulator mit einer PLL-Schaltung bekannt, in deren Rückkoppelzweig ein Frequenzteiler angeordnet ist, dessen Steueranschluss mit einem Sigma-Delta-Modulator verbunden ist. - Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Ein-Punkt-Modulator mit einer PLL-Schaltung zu schaffen, mit welchem trotz einer hohen Bandbreite der PLL-Schaltung vorgegebene Rauschanforderungen einer spektralen Sendemaske eingehalten werden können.
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellung wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Der erfindungsgemäße Ein-Punkt-Modulator zur Phasen- oder Frequenzmodulation basiert auf dem in dem vorstehend zitierten Artikel von Michael H. Perrott, Theodore L. Tewksbury III und Charles G. Sodini beschriebenen Ein-Punkt-Modulator. Folglich weist der erfindungsgemäße Ein-Punkt-Modulator eine PLL-Schaltung auf, in deren Rückkoppelzweig ein programmierbarer Frequenzteiler angeordnet ist. Der Steueranschluss des programmierbaren Frequenzteilers ist mit einem Schaltungszweig verbunden, welcher zum Einprägen eines digitalen Modulationssignals in die PLL-Schaltung dient. Ferner enthält dieser Schaltungszweig einen Sigma-Delta-Modulator. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, dass der Sigma-Delta-Modulator ein digitales Filter enthält, welches eine digitale Übertragungsfunktion H(z) aufweist. Des Weiteren ist die Rauschübertragungsfunktion NTF(z) (englisch: noise transfer function) des Sigma-Delta-Modulators im Frequenzbereich durch eine Funktion NTF(z) = 1 – H(z) gegeben.
- Im Abschnitt 21.2 des Buchs ”Halbleiter-Schaltungstechnik” von Ulrich Tietze und Christoph Schenk, erschienen im Springer-Verlag, 1999, 11. Auflage, wird die mathematische Beschreibung digitaler Filter im Frequenzbereich detailliert erläutert. Dieser Abschnitt wird in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden Patentanmeldung aufgenommen. Insbesondere wird in diesem Abschnitt die Bedeutung der Variablen z im Frequenzbereich beschrieben. z–1 bezeichnet die z-Transformierte einer Verzögerung um beispielsweise einen Abtastpuls.
- Der erfindungsgemäße Ein-Punkt-Modulator ermöglicht es, die PLL-Schaltung mit der für die Übertragung der Daten erforderlichen Bandbreite auszulegen. Damit dennoch die Rauschanforderungen einer spektralen Sendemaske erfüllt werden können, weist der Sigma-Delta-Modulator eine spezielle Rauschübertragungsfunktion NTF(z) auf, welche durch eine geeignete Wahl der Übertragungsfunktion H(z) des digitalen Filters festgelegt ist. Dadurch wird das Quantisierungsrauschen des Sigma-Delta-Modulators, welches für die Rauschanforderungen eine entscheidende Rolle spielt, entsprechend geformt. Die Signalübertragungsfunktion STF(z) des Sigma-Delta-Modulators ist hierbei von der Wahl der Übertragungsfunktion H(z) unbeeinflusst, und es gilt STF(z) = 1.
- Des Weiteren kann bei dem erfindungsgemäßen Ein-Punkt-Modulator eine hohe Frequenz des Referenzsignals gewählt werden. Durch diese Maßnahme wird der Rauschboden reduziert, sodass der Anstieg des Quantisierungsrauschens erst bei höheren Frequenzen erfolgt. Dieses Quantisierungsrauschen wird bei höheren Frequenzen erfindungsgemäß durch das digitale Filter unterdrückt.
- Vorteilhafterweise ist das digitale Filter in dem Rückkoppelzweig des Sigma-Delta-Modulators angeordnet.
- Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Filterkoeffizienten des digitalen Filters programmierbar. Diese Maßnahme ermöglicht es, die Übertragungsfunktion H(z) des digitalen Filters und somit die Rauschübertragungsfunktion NTF(z) des Sigma-Delta-Modulators einstellbar und gegebenenfalls steuerbar oder regelbar auszulegen.
- Im einfachsten Fall kann es sich bei dem digitalen Filter beispielsweise um ein FIR(finite impulse response)-Filter handeln.
- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass der Sigma-Delta-Modulator eine MASH-Struktur aufweist. Bei dem in dem Artikel von Michael H. Perrott, Theodore L. Tewksbury III und Charles G. Sodini beschriebenen Ein-Punkt-Modulator weist der in
15 gezeigte Sigma-Delta-Modulator ebenfalls eine MASH-Struktur auf. Allerdings besitzt dieser Sigma-Delta-Modulator eine Rauschübertragungsfunktion, die durch den Term [1 – z–1]N gegeben ist, wobei N die Ordnung des Sigma-Delta-Modulators angibt. Der Term z–1 rührt von einem Verzögerungsglied her, welches in dem Rückkoppelzweig des Sigma-Delta-Modulators angeordnet ist. Aufgrund der N-fachen Nullstelle bei der Frequenz Null werden bei dieser Rauschübertragungsfunktion tiefe Frequenzen unterdrückt, während hohe Frequenzanteile ungedämpft übertragen werden. Demgegenüber erlaubt es die erfindungsgemäße Rauschübertragungsfunktion NTF(z) = 1 – H(z) anstelle der N-fachen Nullstelle bei der Frequenz Null die Nullstellen in die Nachbarkanäle zu verschieben. Demzufolge können vorgegebene spektrale Sendemasken bezüglich der in die Nachbarkanäle ausgesendeten Leistung eingehalten werden. - Vorzugsweise enthält die PLL-Schaltung einen spannungsgesteuerten Oszillator, welcher ein phasen- oder frequenzmoduliertes Ausgangssignal an seinem Ausgang bereitstellt, und einen Phasenfrequenzdetektor, mittels welchem die Phasendifferenz zwischen einem von dem Ausgangssignal abgeleiteten Rückkoppelsignal und einem Referenzsignal ermittelt wird. Der spannungsgesteuerte Oszillator wird in Abhängigkeit von der ermittelten Phasendifferenz angesteuert. Ferner umfasst die PLL-Schaltung den Rückkoppelzweig, welcher das Rückkoppelsignal bereitstellt.
- Des Weiteren ist es vorteilhaft und bei der Modulationsform GFSK sogar erforderlich, wenn dem Sigma-Delta-Modulator ein Gauß-Filter vorgeschaltet ist.
- Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
-
1 ein schematisches Schaltbild eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Ein-Punkt-Modulators; -
2 ein Ausführungsbeispiel für die Architektur des erfindungsgemäßen Sigma-Delta-Modulators; und -
3 eine schematische Implementierung der in2 gezeigten Architektur. -
1 zeigt einen Ein-Punkt-Modulator1 mit einer PLL-Schaltung2 . Durch die PLL-Schaltung2 wird aus einem Eingangs- oder Referenzsignal10 mit einer Referenzfrequenz fref ein Ausgangssignal11 mit einer Ausgangsfrequenz fout erzeugt. Das Ausgangssignal11 ist durch digitale Modulationsdaten15 modulierbar. - Die PLL-Schaltung
2 enthält einen Phasenfrequenzdetektor (englisch: phase frequency detector)3 , welchem an seinen Eingängen das Referenzsignal10 und ein rückgekoppeltes Frequenzteilersignal12 zugeführt wird. Das Referenzsignal10 wird beispielsweise von einem Schwingquarz abgeleitet. Der Phasenfrequenzdetektor3 vergleicht die Phasen der beiden ihn eingangsseitig speisenden Signale und erzeugt ausgangsseitig ein Steuersignal, welches der Phasendifferenz zwischen dem Referenzsignal10 und dem Frequenzteilersignal12 entspricht. Das Steuersignal wird in den Eingang einer Ladungspumpe (englisch: charge pump)4 eingegeben. Die Ladungspumpe4 generiert in Abhängigkeit von dem Steuersignal einen Strom zum Aufladen eines der Ladungspumpe4 nachgeschalteten Schleifenfilters (englisch: loop filter)5 . Das Schleifenfilter5 ent hält einen integrierenden Teil und einen Tiefpass zur Glättung des Steuersignals. Das von dem Schleifenfilter5 ausgegebene Signal wird einem spannungsgesteuerten Oszillator (englisch: voltage controlled oscillator)6 zugeführt. Der spannungsgesteuerte Oszillator6 repräsentiert das schwingungserzeugende Glied der PLL-Schaltung2 und generiert das Ausgangssignal11 . - Die Regelschleife der PLL-Schaltung
2 wird durch einen Rückkoppelzweig geschlossen. Der Rückkoppelzweig führt das Ausgangssignal11 über einen programmierbaren Frequenzteiler (englisch: frequency divider)7 einem Eingang des Phasenfrequenzdetektors3 zu. Üblicherweise ist der programmierbare Frequenzteiler7 als Multi-Modulus Frequenzteiler (englisch: multi modulus frequency divider) ausgeführt. Im eingeschwungenen Zustand der PLL-Schaltung2 entspricht die Ausgangsfrequenz fout des Ausgangssignals11 exakt dem durch den programmierbaren Frequenzteiler7 bestimmten Vielfachen der Referenzfrequenz fref. - Die digitalen Modulationsdaten
15 , welche in die PLL-Schaltung eingeprägt werden, werden aus digitalen Modulationsdaten13 gewonnen. Die digitalen Modulationsdaten13 werden dazu zunächst einem optionalen Gauß-Filter8 zugeführt. Dem Gauß-Filter8 ist ein Sigma-Delta-Modulator9 nachgeschaltet, welcher mit digitalen Modulationsdaten14 gespeist wird. Der Sigma-Delta-Modulator9 enthält erfindungsgemäß ein digitales Filter mit einer Übertragungsfunktion H(z). Die Rauschübertragungsfunktion NTF(z) des Sigma-Delta-Modulators9 ist im Frequenzbereich durch die Funktion NTF(z) = 1 – H(z) gegeben. Ausgangsseitig werden von dem Sigma-Delta-Modulator9 die digitalen Modulationsdaten15 erzeugt, welche den Steuereingang des programmierbaren Frequenzteilers7 speisen. Beispielsweise weisen die digitalen Modulationsdaten15 eine Folge von Datenwörtern auf, wobei jedes Datenwort eine Zahl repräsentiert. Bei Erhalt eines jeden Datenworts über seinen Steuereingang wird der programmierbare Frequenzteiler7 der art programmiert, dass er die von dem spannungsgesteuerten Oszillator6 erhaltene Frequenz fout mit dem Kehrwert der erhaltenen Zahl multipliziert. - In
2 ist ein Ausführungsbeispiel für die Architektur des erfindungsgemäßen Sigma-Delta-Modulators dargestellt. In den dort gezeigten Sigma-Delta-Modulator9 gehen die digitalen Modulationsdaten14 mit einer Wortbreite c ein. Sie durchlaufen einen Summationspunkt20 und speisen als digitale Modulationsdaten30 eine Rundungsstufe21 . Die Rundungsstufe21 führt eine Rechtsverschiebung der Bits der digitalen Modulationsdaten30 um b Bits durch. Dabei werden Nachkommastellen vernachlässigt. Im Ergebnis reduziert die Rundungsstufe21 die Wortbreite der digitalen Modulationsdaten30 von c auf c – b (mit c > b), d. h. die Bits 0 bis b – 1 der digitalen Modulationsdaten30 werden in der Rundungsstufe21 abgeschnitten. Die am Ausgang der Rundungsstufe21 mit einer Wortbreite von c – b ausgegebenen digitalen Modulationsdaten31 werden mittels eines Multiplizierers22 mit 2b multipliziert. Daraus ergibt sich eine Linksverschiebung der Bits der digitalen Modulationsdaten31 um b Bits. Folglich erzeugt der Multiplizierer22 digitale Modulationsdaten32 , deren Wortbreite wieder c beträgt. Die Bits 0 bis b – 1 der digitalen Modulationsdaten32 sind jeweils Null, während die Bits b bis c – 1 der digitalen Modulationsdaten32 den Bits der digitalen Modulationsdaten31 entsprechen. In einem Summationspunkt23 werden die digitalen Modulationsdaten32 von den digitalen Modulationsdaten30 subtrahiert. Daraus ergeben sich digitale Rückkoppeldaten33 , die eine Wortbreite b aufweisen und die aus den Bits 0 bis b – 1 der digitalen Modulationsdaten30 bestehen. Die digitalen Rückkoppeldaten33 werden eingangsseitig einem digitalen Filter24 mit einer Übertragungsfunktion H(z) und mit programmierbaren Filterkoeffizienten zugeführt. Das digitale Filter24 liefert digitale Rückkoppeldaten34 , welche in dem Summationspunkt20 mit den digitalen Modulationsdaten14 aufsummiert werden. Am Ausgang des Sigma-Delta-Modulators9 wer den die digitalen Modulationsdaten31 als digitale Modulationsdaten15 ausgegeben. - In
3 ist schematisch eine Implementierung der in2 gezeigten Architektur dargestellt. Dabei sind Bauelemente und Datenpfade, welche den in2 gezeigten Bauelementen bzw. Datenpfaden entsprechen, mit denselben Bezugszeichen wie in2 versehen. Das digitale Filter24 ist bei der vorliegenden Implementierung ein FIR-Filter mit n Nachkommastellen. Dem digitalen Filter24 ist eine Einheit25 nachgeschaltet. Die Einheit25 verschiebt die von dem digitalen Filter24 ausgegebenen Daten um n Stellen nach rechts und schneidet die nach der Verschiebung verbleibenden Nachkommastellen ab.
Claims (7)
- Ein-Punkt-Modulator (
1 ) zur Phasen- oder Frequenzmodulation mit einer PLL-Schaltung (2 ), in deren Rückkoppelzweig ein programmierbarer Frequenzteiler (7 ) angeordnet ist, dessen Steueranschluss mit einem Schaltungszweig zum Einprägen eines digitalen Modulationssignals (15 ) in die PLL-Schaltung (2 ) verbunden ist, wobei der Schaltungszweig einen Sigma-Delta-Modulator (9 ) enthält, dadurch gekennzeichnet, – dass der Sigma-Delta-Modulator (9 ) ein digitales Filter (24 ) mit einer Übertragungsfunktion H(z) aufweist, und – dass die Rauschübertragungsfunktion NTF(z) des Sigma-Delta-Modulators (9 ) im Frequenzbereich durch eine Funktion NTF(z) = 1 – H(z) gegeben ist. - Ein-Punkt-Modulator (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass das digitale Filter (24 ) in dem Rückkoppelzweig des Sigma-Delta-Modulators (9 ) angeordnet ist. - Ein-Punkt-Modulator (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, – dass die Filterkoeffizienten des digitalen Filters (24 ) programmierbar sind. - Ein-Punkt-Modulator (
1 ) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass das digitale Filter (24 ) ein FIR-Filter ist. - Ein-Punkt-Modulator (
1 ) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass der Sigma-Delta-Modulator (9 ) eine MASH-Struktur aufweist. - Ein-Punkt-Modulator (
1 ) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass die PLL-Schaltung (2 ) folgende Merkmale aufweist: – einen spannungsgesteuerten Oszillator (6 ) zur Bereitstellung eines phasen- oder frequenzmodulierten Ausgangssignals (11 ) an seinem Ausgang, – einen Phasendetektor (3 ) zur Ermittlung einer Phasendifferenz zwischen einem von dem Ausgangssignal (11 ) abgeleiteten Rückkoppelsignal (12 ) und einem Referenzsignal (10 ) und zur Ansteuerung des spannungsgesteuerten Oszillators (6 ) in Abhängigkeit von der ermittelten Phasendifferenz, und – den Rückkoppelzweig zur Bereitstellung des Rückkoppelsignals (12 ). - Ein-Punkt-Modulator (
1 ) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass dem Sigma-Delta-Modulator (9 ) ein Gauß-Filter (8 ) vorgeschaltet ist.
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