DE10205501A1 - Verfahren zum Betrieb eines Mobiltelefons sowie Mobiltelefon - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines Mobiltelefons sowie Mobiltelefon

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Horst Diekherbers
Tilo Odernheimer
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Tenovis GmbH and Co KG
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    • H04M1/725Cordless telephones
    • H04M1/72502Cordless telephones with one base station connected to a single line
    • HELECTRICITY
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Mobiltelefons beziehungsweise ein Mobiltelefon (1), das insbesondere für den Betrieb nach einem bekannten CT-Standard wie DECT, Blue Tooth ausgebildet ist. Es kann vorkommen, dass das Mobiltelefon (1) plötzlich nicht mehr funktioniert, weil beispeilsweise ein Defekt am Gerät vorliegt oder der Akku leer ist. Oder es kann sein, dass keine Verbindung zur Basisstation (10) aufgebaut werden kann, ohne dass auf die Schnelle die Ursache für die Betriebsstörung gefunden werden kann. In solchen Fällen kann es hilfreich sein, wenn ein weiteres Mobiltelefon (1a) verfügbar ist, dass ersatzweise mit den gleichen Geräteeigenschaften wie das defekte Mobiltelefon (1) ausgebildet ist. Erfindungsgemäß wird daher eine Speicherkarte (5) vorgeschlagen, auf der die für den Betrieb notwendigen Daten gespeichert sind. Durch Einfügen der Speicherkarte (5) in das Ersatzgerät (1a) ist dann sofort und ohne weitere Anmelde- oder Registrierprozeduren der Betrieb mit dem Ersatzgerät (1a) möglich.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Betrieb eines Mobiltelefons, wobei das Mobiltelefon eine austauschbare Speicherkarte aufweist, auf der die zum Betrieb des Mobiltelefons notwendigen Daten gespeichert sind, beziehungsweise von einem Mobiltelefon nach der Gattung der nebengeordneten Ansprüche 1 und 10. Es ist schon bekannt, beispielsweise bei einem Mobiltelefon (Handy), das nach dem GSM-Standard (Global System for Mobil Communications) arbeitet, eine sogenannte SIM-Karte (Subscriber Indentity Module) einzusetzen, über die das Mobiltelefon von einem Netzbetreiber freigeschaltet und auch gesteuert werden kann. Eine solche SIM-Karte enthält u. a. verschiedene Daten, beispielsweise eine Anmeldenummer, Sicherheitsmerkmale (Gerätecode, Geheimcode usw.) und auch Telefonbucheintragungen. Derartige Mobiltelefone arbeiten in Verbindung mit einzelnen Funkzellen in einem zellularen System.
  • Der Betrieb des GSM-Mobiltelefons ist erst möglich, wenn die SIM-Karte vom Netzbetreiber registriert und freigeschaltet wurde. Benutzerprofile, zum Beispiel für eine individuelle Einstellung von Bedienfunktionen für das Mobiltelefon oder Spracheinstellungen zum Beispiel für Texte in deutsch, französisch, englisch oder einer anderen Sprache können auf der SIM-Karte nicht gespeichert werden. Des weiteren wird die SIM-Karte für die Kostenabrechnung benötigt, da der Betrieb des GSM-Mobiltelefons kostenpflichtig ist. Dieses ist ein relativ aufwändiges Verfahren und ist in vielen Fällen, insbesondere bei der sogenannten CT-Telephonie (Cordless Telkommunications), wie sie als DECT-Standard (Digital Enhanced Cordless Telekommunications), Blue Tooth oder dergleichen bekannt ist, schon aus Kostengründen unerwünscht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb eines Mobiltelefons, wobei das Mobiltelefon eine austauschbare Speicherkarte aufweist, auf der die zum Betrieb des Mobiltelefons notwendigen Daten gespeichert sind, sowie das Mobiltelefon mit den kennzeichnenden Merkmalen der nebengeordneten Ansprüche 1 und 10 hat demgegenüber den Vorteil, dass beispielweise bei einem Defekt des Mobiltelefons, der Benutzer eigenhändig und ohne großen Arbeitsaufwand die Speicherkarte seines defekten Mobiltelefons in ein Ersatzgerät einsetzen kann. Als besonders vorteilhaft wird dabei angesehen, dass für den Umbau kein Fachpersonal benötigt wird. Des weiteren ist für den Betrieb des Ersatzgerätes keine Neuanmeldung erforderlich, da alle notwendigen Daten und Informationen auf der Speicherkarte gespeichert sind und eine erneute Freischaltung von einem Netzbetreiber nicht erforderlich ist.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des in den nebengeordneten Ansprüche 1 und 10 angegebenen Verfahrens beziehungsweise des Mobiltelefons gegeben. Als besonders vorteilhaft wird angesehen, das die für die Freischaltung des Mobiltelefons benötigten Daten auf der Speicherkarte abgelegt sind. Dadurch kann ein Ersatzgerät sofort in Betrieb genommen werden, sobald die Speicherkarte in das Ersatzgerät eingesetzt wurde. Ein spezieller Fachmann ist dazu nicht erforderlich, so dass Reparaturzeit und Kosten für den Fachmann eingespart werden können.
  • Eine günstige Lösung wird auch darin gesehen, auf der Speicherkarte weitere Informationen abzulegen. Dieses kann ein Benutzerprofil sein, bei dem individuelle Daten beispielsweise über Telefoneinstellungen wie Lautstärkeeinstellungen, Rufmelodien, -signale, Anzeigetexte, Spracheinstellungen und/oder Telefonbucheinträge gespeichert sind. Mit Hilfe eines solchen Benutzerprofils verhält sich das Ersatzgerät genau so wie das ursprüngliche Mobiltelefon. Dadurch kann der Benutzer das neue Mobiltelefon in der gleichen Weise bedienen, wie er es von seinem alten Mobiltelefon her gewohnt war. Ein Umlernprozess ist nicht erforderlich.
  • Ein weiterer Vorteil besteht auch darin, dass auf der Speicherkarte persönliche Notizen gespeichert werden können. Dieses können Telefonbucheinträge, Kontakte, Termine oder sonstige Notizen sein, die dann jederzeit wieder aufrufbar sind.
  • Die Speicherkarte kann vorteilhaft in jedes beliebige Mobiltelefon eingesetzt werden. Das weitere Mobiltelefon ist dann sofort einsatzbereit für das drahtlose telefonieren, ohne dass eine erneute Freigabe oder Registrierung bei dem Betreiber der Telekommunikations-Anlage erforderlich ist.
  • Eine besonders günstige Ausführungsform für die Speicherkarte wird durch eine Chipkarte gewährleistet. Chipkarten sind leicht herstellbar und weisen einen relativ großen Speicher auf, der für die gewünschten Daten und Informationen verwendet werden kann.
  • Vorteilhaft erscheint auch die Lösung, die Speicherkarte in der Nähe des Akkus anzuordnen. Die Speicherkarte benötigt nur wenig Raum, da sie sehr flach und klein ausgeführt werden kann. Ein entsprechender Raum ist bei den meisten Mobiltelefonen im Bereich des Akkus verfügbar. Darüber hinaus ist die Speicherkarte an dieser Stelle ebenso wie der Akku leicht zugänglich.
  • Eine günstige alternative Lösung wird auch darin gesehen, die Speicherkarte in eine Gehäuseöffnung oder eine Schlitz des Mobiltelefons einzuführen. Dadurch kann sie beispielsweise aus dem Mobiltelefon entnommen werden, ohne das Gehäuse des Mobiltelefons insbesondere mit einem Werkzeug öffnen zu müssen.
  • Bei dem Mobiltelefon erscheint die Verwendung der Speicherkarte insbesondere bei schnurlosen Telefonen von Vorteil, die nach einem CT-Standard arbeiten. Ein solches Mobiltelefon könnte zum Beispiel nach dem per se bekannten DECT- oder Blue Tooth-Standard arbeiten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die Figur zeigt in schematischen Anordnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Im nachfolgenden wird das Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Figur näher erläutert. In der Figur ist zunächst in schematischer und stark vereinfachter Weise ein Mobiltelefon 1 dargestellt, das nach einem der bekannten CT-Standards, beispielsweise den DECT- oder Blue Tooth-Standard arbeitet. Ein solches Mobiltelefon 1 wird im Gegensatz zu zellularen Systemen, die in Anhängigkeit von ihrer örtlichen Lage mit unterschiedlichen Zellstationen (Zellen) zusammenarbeiten und von entsprechenden Netzbetreibern kostenpflichtig betrieben werden, üblicherweise schnurloses oder cordless Telefon genannt. Ein oder mehrere solcher Mobiltelefone 1 können mit einer Basisstation 10 zusammenarbeiten, bei der sie durch eine entsprechende PIN-Nummer (Personal Identity Number) und/oder ein AC-Wort (Authentication Code) angemeldet sind.
  • Die Basisstation kann dabei Teil einer Telekommunikations-Anlage sein, die üblicherweise zum Beispiel drahtgebunden ist und mit einem öffentlichen Telekommunikationsnetz verbunden ist, so dass das Mobiltelefon 1 alle Teilnehmer erreichen kann, die auch über einen Festanschluss zu erreichen sind.
  • Das Mobiltelefon 1 weist die üblichen Einheiten, beispielsweise eine Steuerung, eine Tastatur 3 mit entsprechenden Eingabe- und Bedientasten, eine Anzeige 2, eine Sende- und Empfangseinrichtung, eine Antenne 4, einen Akku oder eine Batterie, Speicher, Mikrofon/Lautsprecher usw. auf. Die Basisstation 10 weist ebenfalls entsprechende Einheiten zum Senden und Empfangen von Signalen auf, die ebenfalls über eine Antenne 4 empfangen werden können. Des weiteren sind Steuer- und Kontrolleinrichtungen usw. vorgesehen, um einerseits einen ordnungsgemäßen Informationsfluss zu gewährleisten und andererseits, um eine Sicherheit zum Beispiel gegen unberechtigtes Abhören von Gesprächen zu gewährleisten. Sowohl das Mobiltelefon 1 als auch die Basisstation 10 sind per se bekannt und müssen daher in ihrer Funktion nicht näher erläutert werden.
  • Als erfindungswesentliches Merkmal wird jedoch angesehen, dass das Mobiltelefon 1 eine Speicherkarte 5 (MEM-Karte) aufweist, ähnlich wie sie zum Beispiel bei einem GSM-Handy als SIM-Karte Verwendung findet. Allerdings erfüllt eine SIM- Karte bei dem GSM-Handy zum Teil andere Aufgaben und Funktionen als beim Erfindungsgegenstand. Beispielsweise besteht bei einem GSM-Handy ein ständiger Kontakt zu der Zentrale, also auch dann, wenn keine Gespräche geführt werden. Dieser Kontakt wird über die Zelle geführt, in deren Bereich sich das Handy befindet, so dass die Zentrale immer informiert ist, an welchem Ort sich das GSM-Handy gerade befindet.
  • Bei einem Mobiltelefon 1, beispielsweise nach dem DECT-Standard, ist das nicht der Fall, so dass die Funktionen und Aufgaben der Speicherkarte 5 sich von denen einer SIM-Karte wesentlich unterscheiden, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Die Speicherkarte 5 ist vorzugsweise als Chipkarte mit einem entsprechend großen Speicher ausgebildet und wird an einer geeigneten Stelle des Mobiltelefons 1, beispielsweise in der Nähe des Akkus/Batterie eingesetzt. Sie kann dabei über eine Gehäuseöffnung 7, die durch einen Deckel geöffnet werden kann oder durch einen Schlitz in der Wand des Gehäuses in das Mobiltelefon 1 eingeführt werden. Es ist vorgesehen, dass die Speicherkarte 5 ohne großen Arbeitsaufwand und ohne besonderes Werkzeug aus dem Mobiltelefon 1 herausgenommen und in ein weiteres Mobiltelefon 1a entsprechend der Figur eingelegt oder eingesteckt werden kann. Das weitere Mobiltelefon 1a ist dann ohne weitere durchzuführende Anmeldemaßnahmen funktionsbereit, sofern sein Akku entsprechend geladen ist.
  • Vollständigkeitshalber sei noch darauf hingewiesen, dass das weitere Mobiltelefon 1a beispielsweise ein Ersatzgerät sein kann und ebenfalls alle erforderlichen Einheiten wie eine Antenne 4, eine Anzeige 2, eine Tastatur 3 usw. aufweist, wie sie zuvor zum Mobiltelefon 1 beschrieben wurden. Natürlich hat auch das weitere Mobiltelefon 1a eine entsprechende Gehäuseöffnung oder einen Schlitz 7 zur Aufnahme der Speicherkarte 5.
  • Wesentlich ist, dass auf der Speicherkarte 5 neben den betriebsbedingten Daten, die für den Datentransfer erforderlich sind, wie Anmeldedaten, Codewort, PIN-Nummer usw. auch weitere Informationen gespeichert werden können. So können die weiteren Informationen ein Benutzerprofil enthalten. In einem solchen Benutzerprofil können Daten über individuelle Geräteeinstellungen, beispielsweise für die Anzeigen wie Schriftart- und -größe, Farbe, Symbole, Landessprache (deutsch, französisch, englisch usw.), über Bedienelemente und -Funktionen, Rufmelodien, Ansagetexte, Bilder, Telefonbucheintragungen usw. enthalten sein. Vorgesehen ist auch, dass persönliche Notizen, Vermerke, Termine, Kalenderfunktionen usw. gespeichert sind. Die Speicherung ist vorzugsweise dauerhaft und unabhängig von der Spannungsversorgung.
  • Liegt beispielsweise eine Störung beim Mobiltelefon 1 vor oder ist das Mobiltelefon 1 aus irgendeinem Grund nicht mehr betriebsfähig, dann musste bisher ein solches Gerät werkstattmäßig überprüft oder repariert werden. Abgesehen von dem Ausfall war das mit hohen Kosten und einem entsprechenden Zeitaufwand beziehungsweise Nutzungsausfall verbunden.
  • Durch die erfindungsgemäße Speicherkarte 5 kann dieses Problem sehr einfach gelöst werden. Der Benutzer nimmt in einem solchen Fall einfach die Speicherkarte 5 aus dem Mobiltelefon 1 heraus und führt sie in ein weiteres Mobiltelefon 1a ein, das nun als Ersatzgerät 1a genutzt werden kann. Das Ersatzgerät 1a ist dann sofort betriebsbereit, das heißt, es muss keine aufwändige Freischaltung oder Registrierung mehr erfolgen, da eine Verbindung unter zu Hilfe Name der auf der Speicherkarte 5 gespeicherten Daten automatisch eingeleitet werden kann.
  • Für den Benutzer ist dabei besonders vorteilhaft, dass er auf Grund seines gespeicherten Benutzerprofils auf dem Ersatzgerät 1a nicht nur die gleiche Bedienstruktur vorfindet, wie er sie von seinem defekten Mobiltelefon 1 her kennt. Vielmehr kann er auch auf alle seine persönlichen Notizen und Informationen sofort zugreifen, die er mühsam in sein jetzt defektes Mobiltelefon 1 eingegeben hatte. Dieses kann im Notfall eine sehr wertvolle Hilfe sein, insbesondere wenn die gespeicherten Daten nicht auf eine andere Weise ausgelesen werden können. Durch die Verwendung des gleichen Benutzerprofils hat jetzt der Benutzer die Möglichkeit, sein defektes Mobiltelefon 1 in aller Ruhe reparieren zu lassen. Er genießt dabei den weiteren Vorteil, dass er keine neuen Bedienfunktionen erlernen muss. Bezugszeichenliste 1 Mobiltelefon
    1a weiteres Mobiltelefon
    2 Anzeige
    3 Tastatur
    4 Antenne
    5 Speicherkarte
    6 Geräteöffnung/Schlitz
    7 Akku/Batterie
    10 Basisstation/Telekommunikations-Anlage

Claims (16)

1. Verfahren zum Betrieb eines Mobiltelefons (1), wobei das Mobiltelefon (1) eine austauschbare Speicherkarte (5) aufweist, auf der die zum Betrieb des Mobiltelefons (1) notwendigen Daten gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Speicherkarte (5) gespeicherten Daten insbesondere für den Betrieb eines Mobiltelefons (1) ausgebildet sind, das nach einem CT-Standard arbeitet und wobei mit Hilfe der gespeicherten Daten eine drahtlose Kommunikation zwischen dem Mobiltelefon (1) und einer Basisstation (10) und/oder einem weiteren Mobiltelefon (1) ermöglicht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die für die erstmalige Freischaltung des Mobiltelefons (1) notwendigen Daten auf der Speicherkarte (5) gespeichert werden.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Speicherkarte (5) weitere Informationen abgelegt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als weitere Informationen ein Benutzerprofil mit Daten über Telefoneinstellungen, vorzugsweise über Lautstärkeeinstellungen, Rufmelodien/ -signale, Farben, Anzeigetexte, Spracheinstellungen und/oder Telefonbucheinträge eingegeben wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Speicherkarte (5) vorzugsweise persönliche Notizen und/oder Termine gespeichert werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherkarte (5) in ein weiteres Mobiltelefon (1) eingesetzt wird, das dann sofort betriebsbereit ist, ohne dass eine erneute Freischaltung oder Registrierung erforderlich wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherkarte (5) als Chipkarte ausgebildet ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherkarte (5) in der Nähe des Akkus (7) des Mobiltelefons (1) angeordnet wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherkarte (5) in eine Geräteöffnung (6) oder einen Schlitz des Mobiltelefons (1) eingeführt wird.
10. Mobiltelefon, insbesondere für den Betrieb nach einem CT- Standard, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon (1) eine Speicherkarte (5) aufweist und dass auf der Speicherkarte (5) die Daten abgelegt sind, die einen Betrieb mit einer zugeordneten Basisstation (10) ermöglichen.
11. Mobiltelefon nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Speicherkarte (5) weitere Informationen abgelegt sind.
12. Mobiltelefon nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherkarte (5) Informationen über Geräteeinstellungen aufweist.
13. Mobiltelefon nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherkarte (5) persönliche Informationen oder Notizen aufweist.
14. Mobiltelefon nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon (1) eine Gehäuseöffnung (6) zur Aufnahme der Speicherkarte (5) aufweist.
15. Mobiltelefon nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon (1) nach dem DECT-Standard arbeitet.
16. Mobiltelefon nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon (1) nach dem Blue Tooth-Standard arbeitet.
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