DE10205470C1 - Anschlusskontakt - Google Patents

Anschlusskontakt

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Anschlusskontakt (1) zur Kontaktierung eines elektrischen Leiters. Um einen besonders einfachen Anschluss für eine elektrische Abgangsleitung zu erhalten, wird ein Anschlusskontakt (1) vorgeschlagen, der einen Klemmenkörper (2) mit einem Kontaktelement (3) zum Anschließen einer elektrischen Hauptleitung und eine durch das Kontaktelement (3) betätigte Klemmfeder (4) zum Anschließen einer elektrischen Abgangsleitung aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kontaktierung eines elektrischen Leiters nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zum Anschluss von elektrischen Leitern sind Anschlusskontakte mit den verschie­ densten Kontaktierungstechniken bekannt. Alle Anschlusskontakte haben miteinander gemein, dass sie einen Hauptleiter kontaktieren und von diesem über eine Abzweig- oder Abgangsleitung Strom abgreifen. Der Anschluss dieser Abgangsleitungen an den Anschlusskontakt gestaltet sich oft kompliziert und zeitaufwendig.
Zur Vereinfachung des Anschlusses wurden verschiedene Lösungen vorgeschlagen. So zeigt die DE 199 11 415 A1 eine Kabelanschlusseinrichtung zur abisolierfreien Kontaktierung eines Kabels, die mit einem Kontaktelement zum Anschliessen eines Rundkabels und mit einer Käfigzugfeder zum Anschliessen einer Leitungsader ausge­ stattet ist. Die Kontaktelemente sind dabei um eine kreisförmige Öffnung herum an­ geordnet, um eine exakte Kontaktierung mehrerer im Rundkabel angeordneter Lei­ tungsadern zu gewährleisten.
Die DE 195 39 184 C2 zeigt ein Kontaktelement zur Erzeugung eines elektrischen Kontaktes zwischen Hauptleiter und Abzweigleiter sowie eine Anschlussklemme mit diesem Kontaktelement. Für einen einfachen Anschluss der Abgangsleitung ist ein Federelement mit einer biegsamen Zunge vorgesehen, die sich beim Einführen des Abzweigleiters durch diesen verformen lässt.
US 3,585,571 zeigt einen elektrischen Anschlussverbinder mit Isolierungsdurchdrin­ gungskontakten. Zur Kontaktierung eines Abgangsleiters am Kontaktelement wird der Abgangsleiter zwischen dem Kontaktelement und einer das Kontaktelement bewe­ genden Schraube eingelegt.
Aus der DE 198 54 200 A1 ist eine Vorrichtung zum Kontaktieren einer elektrischen Leitung, insbesondere einer Flachbandleitung bekannt. Auch hier wird die Abgangs­ leitung am Kontaktelement mit Hilfe eines von einer Schraube bewegbaren Stempels fixiert.
Eine elektrische Installationseinrichtung mit einem Flachkabel und mindestens einer zugehörigen Anschlussvorrichtung zeigt auch die CH 523 579. Um zu gewährleisten das jede Kontaktschraube der Anschlussvorrichtung stets nur mit einer einzigen, vor­ bestimmten Ader des Flachkabels in Kontakt gebracht werden kann, weist die An­ schlussvorrichtung einen Aufnahmeraum mit einem Vorsprung auf, der zum Eingriff in eine am Flachkabel vorgesehene Längsrille bestimmt ist. Flachkabel und Abgangs­ leiter werden dabei jeweils durch Klemmschrauben fixiert.
Einen weiteren Anschlussverbinder zeigt die US 4,547,033. Zum Anschluss eines iso­ lierten Kabels wird dabei ein schraubenbetätigtes Kontaktelement verwendet, dessen eines Ende zum Anschluss einer Abgangsleitung ein Steckerelement zur Ausbildung einer Steckverbindung aufweist. Durch die Ausführung des Kontaktelements als He­ belarm können besonders hohe Kontaktierungskräfte erreicht werden.
Eine elektrische Klemme ist schließlich auch aus der DE 23 04 576 B bekannt. Zum Anschließen einer elektrischen Leitung dient dabei ein Kontaktelement in Form einer kreissegmentförmigen Blattfeder, die über eine Schraube und ein darauf angeordne­ tes Druckstück betätigt wird. Dadurch wird erreicht, dass die Betätigung der Klemm­ schraube von einer Richtung her möglich ist, die etwa parallel zur Einführrichtung des Leiters ist, sodass die Klemme zum Anschließen weniger Einbauraum verlangt.
Bei keiner der aufgeführten Lösungen konnte jedoch eine zufriedenstellende Verringe­ rung des Montageaufwand beim Anschliessen erzielt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anschlusskontakt zur Kontaktierung eines elektrischen Leiters zu schaffen, der einen einfachen Anschluss für eine elek­ trische Abgangsleitung aufweist.
Diese Aufgabe wird durch einen Anschlusskontakt nach Anspruch 1 gelöst.
Die Grundidee der Erfindung liegt darin, dass mit dem Anschließen der elektrischen Hauptleitung gleichzeitig auch die Abgangsleitung angeschlossen wird. Dementspre­ chend wird ein Anschlusskontakt vorgeschlagen, der einen Klemmenkörper mit einem Kontaktelement zum Anschließen einer elektrischen Hauptleitung und eine durch das Kontaktelement betätigte Klemmfeder zum Anschließen einer elektrischen Abgangs­ leitung aufweist. Bei diesem Lösungsansatz werden durch das Kontaktelement zwei Anschlussstellen gleichzeitig betätigt. Das Anschliessen der Abgangsleitung erfolgt, während sich das Kontaktelement in Kontaktierungsrichtung bewegt. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, Kontaktelement und Klemmfeder derart aufeinander abzustim­ men, dass sich die Klemmfeder dann in ihrer endgültigen Klemmstellung befindet, wenn die Bewegung des Kontaktelements in Kontaktierungsrichtung abgeschlossen ist.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass Hauptleitung und Abgangs­ leitung in der Endmontage vor Ort mit nur einem Handgriff gleichzeitig angeschlossen werden können. Zusätzliche Anschlusselemente zum Anschließen der Abgangslei­ tung, wie beispielsweise Kontaktschrauben, sind nicht erforderlich. Dadurch ergibt sich eine sehr einfache und gleichzeitig robuste Bauform. Zusätzlich vereinfacht sich auch die Handhabung des Anschlusskontaktes. Da zwei Anschlussstellen miteinander kombiniert werden, verringert sich zudem die Montagezeit. Aufgrund des Wegfalls der zusätzlichen Anschlusselemente verringert sich darüber hinaus auch der benötigte Einbauplatz.
Mit dem erfindungsgemäßen Anschlusskontakt können beispielsweise die einzelnen Leiter eines Flachbandkabels als Hauptleitung angeschlossen werden. Als Abgangs­ leitung kann dann beispielsweise eine Rundleitung dienen. Selbstverständlich ist die Art der Leitung nicht auf die genannten Beispiele beschränkt. Vielmehr können mit dem erfindungsgemäßen Anschlusskontakt beliebige Arten von elektrischen Leitun­ gen angeschlossen werden.
Vorzugsweise wird das Kontaktelement im Klemmenkörper auf einer geradlinigen Führungsbahn geführt. Nach der Lehre des Anspruchs 2 weist der Klemmenkörper zu diesem Zweck eine Führung auf, bei der die Führungsflächen so gestaltet sind, dass zwischen Kontaktelement und Klemmenkörper insofern Formschluss besteht, als eine Bewegung nur in der vorgeschriebenen geraden Bahn möglich ist. Eine geschlossene Führung bietet sich auch deswegen an, weil der Klemmenkörper einen Großteil der bei der Kontaktierung der Hauptleitung auftretenden Klemmkräfte aufnehmen muss. Die geschlossene Führung kann darüber hinaus auch zur Stromübertragung vom Kontaktelement zum Klemmenkörper dienen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 3 wird als Kontaktelement eine Klemmschraube verwendet. Bei dieser besonders sicheren Art der Kontaktierung wird eine elektrisch leitende Schraube mit spitz zulaufendem Kontaktende in das Leiterinnere der Hauptleitung eingeschraubt. Die Klemmschraube ist vorzugsweise in einer Schraubführung im Klemmenkörper geführt. Für eine sichere Stromübertragung von der Klemmschraube auf den Klemmenkörper kann die Schraubführung an ihrem Kopfende einen Führungskragen aufweisen, der als An­ schlag gegen den Schraubenkopf ausgebildet ist. Selbstverständlich können anstelle der Klemmschraube auch andere Kontaktelemente verwendet werden, beispielsweise Steck- oder Schneidklemm-Kontakte.
Vorzugsweise wird als Klemmfeder eine Biegungsfeder verwendet. Als für eine siche­ re Kontaktierung der Abgangsleitung besonders geeignet haben sich gestreckte oder annähernd gestreckte Biegungsfedern mit rechteckigem Querschnitt gezeigt. Mit der Verwendung derartiger Blattfedern können besonders großflächige Kontaktflächen zur Verfügung gestellt werden, über die sich der Federdruck gleichmäßig auf die Kontakt­ stelle der Abgangsleitung verteilt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch 4 wird zwischen der Klemmfeder und dem Klemmenkörper ein Klemmraum gebildet, in den die Abgangs­ leitung zur Kontaktierung eingeführt wird. Da die Abgangsleitung direkt am Klemmen­ körper verklemmt wird, sind auch hier keinerlei zusätzliche Anschlusselemente erfor­ derlich, was den Aufbau des Anschlusskontaktes weiter vereinfacht. Darüber hinaus dient die Verklemmung am Klemmenkörper einer sicheren elektrischen Kontaktierung beim Stromfluss über den Klemmenkörper. Die Klemmfeder ist vorteilhafterweise im Klemmenkörper derart angeordnet, dass ein Klemmraum gebildet wird, der es ermög­ licht, dass die Hauptleitung und die Abgangsleitung parallel oder rechtwinklig zueinan­ der liegen können. Dies ist für eine einfachere Montage in den meisten Fällen sinnvoll.
Bei dem erfindungsgemäßen Anschlusskontakt bildet die Klemmfeder eine Kontakt­ stelle für die Abgangsleitung aus. Dazu weist sie gemäß Anspruch 5 einen Klemmbe­ reich auf, der in der Klemmstellung an der Abgangsleitung anliegt. Aufgrund der Fe­ derkraft der Klemmfeder wird die Abgangsleitung dabei derart beaufschlagt, dass ein sicherer elektrischer Kontakt gewährleistet ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Abgangsleitung im Klemmraum zwischen Klemmbereich und Klemmenkör­ per fest verklemmt ist. Um eine besonders sichere Verklemmung zu gewährleisten ist der Klemmbereich vorzugsweise zur Abgangsleitung hin konvex ausgestaltet.
Der Klemmbereich der Klemmfeder befindet sich vorzugsweise im Klemmeninnen­ raum (Anspruch 6). Der für eine sichere Kontaktierung besonders wichtige Klemmbe­ reich ist damit besonders geschützt und allen Beeinflussungen außerhalb des Klem­ menkörpers entzogen. Insbesondere wird die Gefahr von Verschmutzungen des Klemmraumes dadurch deutlich verringert. Vorzugsweise befindet sich nicht nur der Klemmbereich der Klemmfeder, sondern der überwiegende Teil der Klemmfeder im Klemmeninnenraum, wodurch die Funktionssicherheit des Anschlusskontaktes deut­ lich verbessert ist.
Neben dem gleichzeitigen Anschließen von Hauptleitung und Abgangsleitung ist in einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ein separates Anschließen der Abgangsleitung möglich. Dies wird nach der Lehre des Anspruchs 7 durch einen An­ schlusskontakt erreicht, dessen Klemmfeder aus der Klemmstellung ausgerückt wer­ den kann, trotzdem sich das Kontaktelement in seiner Anschlussstellung befindet. Dadurch wird es auch möglich, die Abgangsleitung bei angeschlossener Hauptleitung aus dem Klemmraum zu entfernen. Mit anderen Worten kann die Abgangsleitung so­ mit an- und abgeklemmt werden, ohne das Kontaktelement zu lösen.
Die Klemmfeder kann zum Anschließen der elektrischen Abgangsleitung vom Kon­ taktelement sowohl direkt als auch indirekt betätigt werden. In einer ersten Ausfüh­ rungsform der Erfindung für eine direkten Betätigung der Klemmfeder ist diese mit dem Kontaktelement verbunden (Anspruch 8). Dabei ist die Klemmfeder vorzugs­ weise an ihrem einen Ende am Kontaktelement angebracht, was somit als Festende dient. Eine derartige Fixierung am Festende der Klemmfeder ermöglicht eine beson­ ders effektive Federwirkung beim Verklemmen der Abgangsleitung. Der Klemmbe­ reich ist dabei vorzugsweise im Bereich des Freiendes der Klemmfeder angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist auch eine Stromleitung von der Hauptleitung und dem Kontaktelement über die Klemmfeder zur Abgangsleitung möglich. Die Klemmfeder besteht in einem solchen Fall aus einem elektrisch leitenden Material, währenddessen sie in allen Fällen, bei denen die Stromleitung ausschließlich über den Klemmenkör­ per erfolgt, auch aus einem elektrisch nicht leitendem Material hergestellt sein kann.
Die Verbindung der Klemmfeder mit dem Kontaktelement ist dabei vorzugsweise der­ gestalt, dass die Klemmfeder in Kontaktierungsrichtung mitgenommen wird, sobald das Kontaktelement in Kontaktierungsrichtung bewegt wird. Die Klemmrichtung der Klemmfeder entspricht dadurch auch der Kontaktierungsrichtung des Kontaktele­ ments. Dieses Funktionsprinzip hat sich als sehr robust und wenig fehleranfällig er­ wiesen.
Die Klemmfeder ist mit dem Kontaktelement vorzugsweise mechanisch über eine Rastverbindung verbunden, bei der die Klemmfeder eine Art Aussparung aufweist, die in eine Nut im Kontaktelement eingreift. Wird als Kontaktelement eine Klemm­ schraube verwendet, ist die Verbindung vorteilhafterweise dergestalt, dass die Mit­ nahme der Klemmfeder in Kontaktierungsrichtung unabhängig von der Drehbewegung der Klemmschraube erfolgt.
In der in Anspruch 9 beanspruchten Ausführungsform der Erfindung wird die Klemm­ feder in ihrer Klemmstellung festgelegt. Dies erfolgt vorzugsweise dadurch, dass sie am Klemmenkörper arretiert wird. Durch diese Arretierung erfolgt eine zusätzliche Sicherung des Klemmkontaktes. Die Arretierung erfolgt dabei vorteilhafterweise am dem Festende gegenüberliegenden Freiende der Klemmfeder. Dazu weist der Klem­ menkörper einen Arretierungsarm auf, der das Freiende der Klemmfeder formschlüs­ sig hintergreift. Für eine besonders sichere Arretierung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, das Freiende der Klemmfeder in etwa rechtwinklig zur Federlängsrichtung abzuwinkeln, und den Arretierungsarm derart am Klemmenkörper anzubringen, dass er die Klemmfeder am abgewinkelten Ende hält.
Um die Abgangsleitung anschließen bzw. entfernen zu können, ohne das Kontakt­ element lösen zu müssen, ist nach der Lehre des Anspruch 10 der Arretierungsarm verschwenkbar ausgebildet. Der Arretierungsarm kann dadurch aus seiner Arretier­ stellung herausgeschwenkt werden derart, dass das Freiende der Klemmfeder frei­ gegeben wird. Die Klemmfeder kann dann federnd aus ihrer Klemmstellung heraus­ geschwenkt werden, wobei sie den Klemmraum freigibt.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung für eine direkte Betätigung der Klemmfeder nach der Lehre des Anspruchs 11 wird die Klemmfeder vom Kontakt­ element dadurch betätigt, dass das Kontaktelement an der Klemmfeder angreift, wäh­ rend es sich in Kontaktierungsrichtung bewegt. Da hier keinerlei mechanische Verbin­ dung zwischen Kontaktelement und Klemmfeder notwendig ist, wird der Aufbau des Anschlusskontaktes weiter vereinfacht. Damit das Kontaktelement an der Klemmfeder sicher angreift, ist die Klemmfeder derart angeordnet, dass sie sich in ihrer Aus­ gangsstellung zumindest teilweise in der Bewegungsbahn des Kontaktelements be­ findet. Besonders vorteilhaft ist hier die Verwendung einer Klemmfeder mit einer Aus­ gestaltung in Form eines Gleitnockens, der in die Bewegungsbahn des Kontaktele­ ments hineinragt (Anspruch 12). Beim Kontaktieren der Hauptleitung verfährt das Kontaktelement in Kontaktierungsrichtung und drückt die Klemmfeder, die sich in sei­ ner Bewegungsbahn befindet, aus ihrer Ausgangsstellung in die Klemmstellung, in der sie dann die Abgangsleitung beaufschlagt. Um die Bewegung der Klemmfeder genau festlegen zu können, ist die Klemmfeder am Klemmenkörper fixiert (Anspruch 13).
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der die Klemmfeder vom Kon­ taktelement indirekt betätigt wird, ist es gemäß der Lehre des Anspruchs 14 beson­ ders vorteilhaft, wenn ein Lenkelement vorgesehen ist, das zwischen Kontaktelement und Klemmfeder angeordnet ist. Durch die Verwendung des Lenkelements kann er­ reicht werden, dass Klemmrichtung und Kontaktierungsrichtung verschieden sind. Beispielsweise kann die Klemmrichtung quer zur Kontaktierungsrichtung verlaufen. Die Lage des Klemmraumes im Anschlusskontakt kann somit sehr variabel festgelegt werden. Das Lenkelement kann derart angeordnet sein, dass es an der Klemmfeder anliegt. Eine Bewegung des Lenkelements hat in einem solchen Fall eine sofortige Bewegung der Klemmfeder zur Folge, was die Montage weiter vereinfacht.
Damit das Kontaktelement die Klemmfeder über das Lenkelement betätigen kann, ist es nach der Lehre des Anspruchs 15 vorteilhaft, dass das Lenkelement in seiner Aus­ gangsstellung zumindest teilweise in der Bewegungsbahn des Kontaktelements an­ geordnet ist. Beim Kontaktieren der Hauptleitung wird dann das in Kontaktierungs­ richtung bewegte Kontaktelement am Lenkelement angreifen und dieses auslenken. Das Auslenken des Lenkelements hat dann vorzugsweise zur Folge, dass die Klemm­ feder aus ihrer Ausgangsstellung in die Klemmstellung gebracht wird. Das Lenkele­ ment ist vorzugsweise starr ausgebildet. Je nach der Größe des vorhandenen Ein­ bauplatzes und den Anforderungen an die Kontaktierung kann das Lenkelement aber auch wie die Klemmfeder federnd ausgestaltet sein.
Am Lenkelement kann ein Gleitnocken vorgesehen sein, der in die Bewegungsbahn des Kontaktelements hineinragt (Anspruch 16). Nach der Lehre des Anspruchs 17 ist das Lenkelement am Klemmenkörper gelagert. Beim Kontaktieren der Hauptleitung durch das Kontaktelement wird das Lenkelement dann auf einer Kreisbahn ausge­ lenkt.
In einer weiteren, in Anspruch 18 beanspruchten Ausführungsform der Erfindung ist die Klemmfeder mit dem Lenkelement verbunden. Eine unmittelbare Reaktion der Klemmfeder auf ein Auslenken des Lenkelements ist damit gewährleistet. Vorzugs­ weise ist Klemmfeder und Lenkelement einstückig ausgebildet. In einer besonders einfach herzustellenden Ausgestaltung ist die Klemmfeder aus dem Lenkelement ausgebogen.
Besonders vorteilhaft ist die Ausführungsform nach Anspruch 19, bei der Klemmfeder und Lenkelement einen U-förmigen Bügel bilden. Die beim Anschließen auftretenden Auslenk- und Klemmkräfte können bei dieser Form besonders effektiv genutzt wer­ den. Ist der Bügel im Bereich seines U-Bogens am Klemmenkörper gelagert (An­ spruch 20) wird eine besonders effektive Klemmwirkung erreicht.
In der in Anspruch 21 beanspruchten Ausführungsform ist schließlich vorgesehen, den Klemmenkörper mit einer Handhabungsöffnung auszustatten. Durch diese Öff­ nung kann ein Betätigungswerkzeug, beispielsweise die Klinge eines Schrauben­ drehers, von außen in den Klemmeninnenraum eingeführt werden, um dort die Klemmfeder aus ihrer Klemmstellung auszurücken.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die anhand der Abbildungen näher erläutert werden. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Längsseite einer ersten Ausführungsform eines Anschlusskontaktes in Öffnungsstellung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des An­ schlusskontaktes in Öffnungsstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Längsseite einer ersten Ausführungsform des Anschlusskontaktes in Anschlussstellung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des An­ schlusskontaktes in Anschlussstellung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Längsseite einer zweiten Ausführungsform des Anschlusskontaktes in Öffnungsstellung,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des An­ schlusskontaktes in Öffnungsstellung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Längsseite einer zweiten Ausführungsform des Anschlusskontaktes in Anschlussstellung,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des An­ schlusskontaktes in Anschlussstellung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen erfindungsgemäßen Anschlusskontakt 1, der im We­ sentlichen aus einem Klemmenkörper 2, einer Klemmschraube 3 als Kontaktelement und einer an der Klemmschraube 3 befestigten Klemmfeder 4 besteht. In Fig. 1 ist die vordere Längsseite 5 des Klemmenkörpers 2 transparent dargestellt. Der durch den Klemmeninnenraum 6 verlaufende Teil der Klemmfeder 4 ist mit durchbrochenen Linien dargestellt. Die vordere Längsseite 5 des Klemmenkörpers 2 weist eine Einführöffnung 7 zum Einführen einer Abgangsleitung in den Klemmeninnenraum 6 auf. Der im Klemmeninnenraum 6 so entstehende spätere Klemmraum 8 wird von der Unterseite 9 des Klemmenkörpers 2 begrenzt. Die Oberseite 10 des Klemmenkörpers 2 ist über die vordere Stirnseite 11 des Klemmenkörpers 2 hinaus verlängert. Im als Stromschiene 12 dienenden überstehenden Teil der Oberseite 10 ist eine Füh­ rungsöffnung 13 in Form einer Schraubführung angeordnet. Die Führungsöffnung 13 im Klemmenkörper 2 ist in Richtung Oberseite 10 mit einem Führungskragen 14 ver­ längert. Dieser Führungskragen 14 dient gleichzeitig als Anschlag für den Schrauben­ kopf 15 der Klemmschraube 3. Die mit einem Schraubgewinde (nicht dargestellt) ver­ sehene Klemmschraube 3 kann somit im Klemmenkörper 2 in der quer zur Klem­ menlängsrichtung 16 verlaufenden Kontaktierungsrichtung 17 sicher geführt werden.
Die Klemmfeder 4 ist mit ihrem Festende 18 an der Klemmschraube 3 befestigt, im Ausführungsbeispiel am Gewindeschaft 19. Der Führungskragen 14 an der Füh­ rungsöffnung 13 wirkt als Anschlag gegen den Schraubenkopf 15. Am unteren Ende des Gewindeschafts 19 ist eine Nut 20 in die Klemmschraube 3 eingebracht. Das Festende 18 der Klemmfeder 4 weist eine Rastaussparung 21 auf, so dass die Klemmfeder 4 in die Nut 20 der Klemmschraube 3 einrasten kann. Die Klemmfeder 4 wirkt zugleich als Verliersicherung für die Klemmschraube 3 gegen versehentliches Herausschrauben aus der Führungsöffnung 13.
Die Klemmfeder 4 verläuft im Wesentlichen im Klemmeninnenraum 6, und zwar von der Klemmschraube 3 in Klemmenlängsrichtung 16 in Richtung auf die hintere Stirn­ seite 22 des Klemmenkörpers 2. Die vordere Stirnseite 11 des Klemmenkörpers 2 weist eine Stirnseitenöffnung 23 auf, die die freie Mitnahme der Klemmfeder 4 durch die Klemmschraube 3 ermöglicht. Auf der der Klemmschraube 3 gegenüberliegenden hinteren Stirnseite 22 des Klemmenkörpers 2 tritt das dem Festende 18 entgegen­ gesetzte Freiende 24 der Klemmfeder 4 dann aus dem Klemmenkörper 2 heraus und ist dort nach Art eines Lappens in etwa parallel zur Kontaktierungsrichtung 17 in Richtung der Oberseite 10 des Klemmenkörpers 2 umgebogen. Das Freiende 24 liegt dabei an der hinteren Stirnseite 22 des Klemmenkörpers 2 an.
Die Klemmfeder 4 weist in einem Mittelbereich zwischen Festende 18 und Freiende 24 einen Klemmbereich 25 auf, der in Richtung Klemmraum 8, also in Richtung auf die Unterseite 9 des Klemmenkörpers 2, konvex ausgeformt ist. Dieser Klemmbereich 25 befindet sich sowohl in der Ausgangsstellung der Klemmfeder 4 wie auch in ihrer Klemmstellung im Klemmeninnenraum 6.
In Fig. 2 ist der geöffnete Anschlusskontakt 1 perspektivisch abgebildet, so dass man vor allem Einzelheiten der hinteren Stirnseite 22 des Klemmenkörpers 2 erkennen kann. Deutlich zu erkennen ist das umgebogene Freiende 24 der Klemmfeder 4, das durch die offene hintere Stirnseite 22 des Klemmenkörpers 2 nach außen tritt. Der Klemmenkörper 2 weist an dieser hinteren Stirnseite 22 einen Arretierungsarm 26 auf, der mit seinem einen Befestigungsende 27 an der Unterseite 9 des Klemmenkörpers 2 angebracht ist. Das gegenüberliegende Schwenkende 28 des Arretierungsarmes 26 ist mit dem Klemmenkörper 2 nicht verbunden. Es kann daher quer zur Kontaktie­ rungsrichtung 17 vom Klemmenkörper 2 weg verschwenkt werden.
Beim Anschließen der elektrischen Hauptleitung wird die Klemmschraube 3 nach Art der Durchdringungstechnik (piercing) mit ihrer Spitze 29 in den oder die Einzelleiter der Hauptleitung eingeschraubt. Durch das Bewegen der Klemmschraube 3 in Kon­ taktierungsrichtung 17 wird die an der Klemmschraube 3 befestigte Klemmfeder 4 ebenfalls in Kontaktierungsrichtung 17 bewegt. Ist die Hauptleitung angeschlossen, dann befindet sich die Klemmschraube 3 in ihrer Anschlussstellung. Gleichzeitig wurde die Klemmfeder 4 in ihre endgültige Klemmstellung gebracht. Die Fig. 3 und 4 zeigen einen solchen Anschlusskontakt 1 in Anschlussstellung.
Befindet sich die Klemmfeder 4 in Klemmstellung, wird zwischen Klemmfeder 4 und Klemmenkörper 2 ein Klemmraum 8 gebildet, in dem eine in den Klemmeninnenraum 6 eingeführte Abgangsleitung fest verklemmt wird. Für eine besonders sichere Kon­ taktierung der Abgangsleitung ist die Klemmfeder 4 nach Art einer Blattfeder ausge­ staltet. Die Klemmfeder 4 ist dabei vorzugsweise so breit, dass sie fast die gesamte Breite des Klemmeninnenraums 6 ausfüllt.
Beim Mitführen der Klemmfeder 4 in Kontaktierungsrichtung 17 greift das aus dem Klemmenkörper 2 hinausstehende Freiende 24 der Klemmfeder 4 am Schwenkende 28 des Arretierungsarmes 26 an und drückt diesen vom Klemmenkörper 2 weg. Wird die Klemmfeder 4 dann weiter in ihre Klemmstellung verfahren, federt der Arretie­ rungsarm 26 schließlich in seine Ausgangslage zurück und hintergreift das Freiende 24 der Klemmfeder 4. Die Klemmfeder 4 wird also in ihrer Klemmstellung durch den Arretierungsarm 26 gesichert. Bei angeschlossener Hauptleitung erfolgt der Strom­ fluss von der Hauptleitung zur Abgangsleitung vorzugsweise ausschließlich über den Klemmenkörper 2. Führungskragen 14 und Unterseite des Schraubenkopfes 15 die­ nen dabei ebenso als Kontaktfläche wie die den Klemmraum 8 begrenzende Unter­ seite 9 des Klemmenkörpers 2.
Zum Lösen der Klemmfeder 4 kann der Arretierungsarm 26, beispielsweise unter Verwendung eines Betätigungswerkzeuges, aus seiner Ausgangslage verschwenkt werden, so dass das Freiende 24 der Klemmfeder 4 freigegebene wird.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Klemmfeder 4 indirekt betätigt wird. Die Klemmschraube 3 wird dabei wiederum im Klemmenkörper 2 in einer quer zur Klemmenlängsrichtung 16 verlaufenden Kontaktierungsrichtung 17 geführt. Zur Führung wird wie zuvor eine als Stromschiene 12 dienende Verlängerung der Oberseite 10 des Klemmenkörpers 2 genutzt.
Am Klemmenkörper 2 ist ein Lenkelement 30 gelagert, welches im Wesentlichen aus zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenflächen 31 und einer die beiden Seiten­ flächen 31 verbindende Stirnfläche 32 besteht. Die Stirnfläche 32 ist dabei derart aus­ gebildet, dass sie als eine Art Gleitnocken 33 aus dem Klemmeninnenraum 6 hervor­ steht und in die Bewegungsbahn der Klemmschraube 3 hineinragt. Die vordere Stirn­ seite 11 des Klemmenkörpers 2 weist dazu eine Stirnseitenöffnung 23 auf, die sich im Wesentlichen über die gesamte vordere Stirnseite 11 erstreckt. Die Stirnfläche 32 des Lenkelements 30 ist im Bereich der Lagerung 34 mit einer Klemmfeder 4 verbunden. Dabei sind Klemmfeder 4 und Lenkelement 30 derart angeordnet, dass sie einen im Wesentlichen U-förmigen Bügel 35 bilden, der im Bereich seines U-Bogens 36 am Klemmenkörper 2 gelagert ist.
Beim Verfahren der Klemmschraube 3 in Kontaktierungsrichtung greift die Spitze 29 der Klemmschraube 3 am Lenkelement 30 an. Die Klemmschraube 3 fährt dabei über den Gleitnocken 33 an der Stirnfläche 32 des Lenkelements 30. Das Lenkelement 30 wird dadurch quer zur Kontaktierungsrichtung 17 ausgelenkt. Die am Lenkelement 30 angebrachte Klemmfeder 4 bewegt sich dadurch ebenfalls quer zur Kontaktierungs­ richtung 17 auf die hintere Stirnseite 22 des Klemmenkörpers 2 zu. Hat die Klemm­ schraube 3 ihre Anschlussstellung erreicht, wird wiederum ein Klemmraum 8 zur Kontaktierung einer Abgangsleitung ausgebildet. Eine solche Klemmstellung ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Der Klemmraum 8 befindet sich jetzt zwischen dem Klemm­ bereich 25 der Klemmfeder 4 und der hinteren Stirnseite 22 des Klemmenkörpers 2. In der vorderen Längsseite 5 des Klemmenkörpers 2 ist zum Einführen einer Ab­ gangsleitung wiederum eine Einführöffnung 7 angeordnet, die nun von der hinteren Stirnseite 22 des Klemmenkörpers 2 begrenzt ist. Auch bei diesem Ausführungs­ beispiel erfolgt die Stromleitung ausschließlich über den Klemmenkörper 2.
Die Oberseite 10 des Klemmenkörpers 2 weist eine Handhabungsöffnung 37 auf. Diese ist derart angeordnet, dass man durch sie ein Betätigungswerkzeug zum Aus­ rücken der Klemmfeder 4 aus der Klemmstellung in den Klemmeninnenraum 6 ein­ führen kann.
Bezugszeichenliste
1
Anschlusskontakt
2
Klemmenkörper
3
Klemmschraube
4
Klemmfeder
5
Längsseite
6
Klemmeninnenraum
7
Einführöffnung
8
Klemmraum
9
Unterseite
10
Oberseite
11
Vordere Stirnseite
12
Stromschiene
13
Führungsöffnung
14
Führungskragen
15
Schraubenkopf
16
Klemmenlängsrichtung
17
Kontaktierungsrichtung
18
Festende
19
Gewindeschaft
20
Nut
21
Rastaussparung
22
Hintere Stirnseite
23
Stirnseitenöffnung
24
Freiende
25
Klemmbereich
26
Arretierungsarm
27
Befestigungsende
28
Schwenkende
29
Spitze
30
Lenkelement
31
Seitenfläche
32
Stirnfläche
33
Gleitnocken
34
Lagerung
35
Bügel
36
Bogen
37
Handhabungsöffnung

Claims (21)

1. Anschlusskontakt (1), mit einen Klemmenkörper (2) mit einem Kontaktelement (3) zum Anschließen einer elektrischen Hauptleitung und mit einer Klemmfeder (4) zum Anschließen einer elektrischen Abgangsleitung, dadurch gekennzeichnet, dass Kontaktelement (3) und Klemmfeder (4) derart angeordnet sind, dass durch ein Bewegen des Kontaktelements (3) in Kontaktierungsrichtung (17) ei­ ne Betätigung der Klemmfeder (4) und damit ihre Verbringung aus einer Aus­ gangsstellung in eine Klemmstellung erfolgt.
2. Anschlusskontakt (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmenkörper (2) eine geschlossene Führung (13, 14) zum Führen des Kontaktelements (3) in Kontaktierungsrichtung (17) aufweist.
3. Anschlusskontakt (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (3) eine Klemmschraube ist.
4. Anschlusskontakt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Klemmfeder (4) und dem Klemmenkörper (2) ein Klemm­ raum (8) zur Kontaktierung der Abgangsleitung gebildet wird.
5. Anschlusskontakt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder (4) einen Klemmbereich (25) aufweist, der die Abgangs­ leitung in der Klemmstellung beaufschlagt.
6. Anschlusskontakt (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Klemmbereich (25) im Klemmeninnenraum (6) angeordnet ist.
7. Anschlusskontakt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder (4) aus der Klemmstellung ausgerückt werden kann, auch wenn sich das Kontaktelement (3) in Anschlussstellung befindet.
8. Anschlusskontakt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder (4) mit dem Kontaktelement (3) verbunden ist derart, dass sie bei einer Bewegung des Kontaktelements (3) in Kon­ taktierungsrichtung (17) mitgenommen wird.
9. Anschlusskontakt (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmenkörper (2) einen Arretierungsarm (26) aufweist, der in Klemmstellung ein Freiende (24) der Klemmfeder (4) formschlüssig hintergreift.
10. Anschlusskontakt (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierungsarm (26) verschwenkbar ist derart, dass das Freiende der Klemmfeder (4) frei gegeben wird.
11. Anschlusskontakt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Klemmfeder (4) in ihrer Ausgangsstellung in der Bewegungsbahn des Kontaktelements (3) angeordnet ist derart, dass das Kontaktelement (3) beim Bewegen in Kontaktierungsrichtung (17) an der Klemmfeder (4) angreift.
12. Anschlusskontakt (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder (4) in ihrer Ausgangsstellung nach Art eines Gleitnockens (33) in die Bewegungsbahn des Kontaktelements (3) hineinragt.
13. Anschlusskontakt (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder (4) am Klemmenkörper (2) zur Ausbildung eines Gegen­ lagers fixiert ist.
14. Anschlusskontakt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein zwischen Kontaktelement (3) und Klemmfeder (4) angeordnetes Lenkele­ ment (30).
15. Anschlusskontakt (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Lenkelements (30) in seiner Ausgangsstellung in der Bewegungsbahn des Kontaktelements (3) angeordnet ist derart, dass das Kontaktelement (3) beim Bewegen in Kontaktierungsrichtung (17) am Lenke­ lement (30) angreift, das Lenkelement (30) auslenkt, und dieses die Klemmfe­ der (4) in ihre Klemmstellung bringt.
16. Anschlusskontakt (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkelement (30) in seiner Ausgangsstellung nach Art eines Gleit­ nockens (33) in die Bewegungsbahn des Kontaktelements (3) hineinragt.
17. Anschlusskontakt (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkelement (30) am Klemmenkörper (2) gelagert ist.
18. Anschlusskontakt (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder (4) zum Zweck der Auslenkung mit dem Lenkelement (30) fest verbunden ist.
19. Anschlusskontakt (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder (4) und das Lenkelement (30) die beiden U-Schenkel ei­ nes U-förmigen Bügels (35) bilden.
20. Anschlusskontakt (1) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (35) im Bereich seines U-Bogens (36) am Klemmenkörper 2 gelagert ist.
21. Anschlusskontakt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmenkörper (2) eine Handhabungsöffnung (37) zum Einführen eines Betätigungswerkzeuges zum Ausrücken der Klemmfeder (4) aus der Klemmstellung aufweist.
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