DE10205299A1 - Vorrichtung zur Abgabe portionierter Mengen - Google Patents

Vorrichtung zur Abgabe portionierter Mengen

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung (V) zur Abgabe portionierter Mengen wie beispielsweise einer WC-Reinigungs-/Desinfektionsflüssigkeit und/oder eines Duftstoffes, mit einem Vorratsbehältnis (2), in welchem Flüssigprodukt (1) aufgenommen ist, wobei das Flüssigprodukt (1), einem abgeschlossenen Raum (3) zugeordnet, einen ersten Freispiegel (Sp1) ausbildet, und schlägt zur Erzielung einer Abgabe genau portionierbarer Flüssigprodukt-Teilmengen vor, dass der abgeschlossene Raum (3) in dem Vorratsbehältnis (2) oberseitig ausgebildet ist und dass in dem Vorratsbehältnis (2) im unteren Bereich (U) eine Produktöffnung (6) ausgebildet ist, die mit einem ersten Auffangbecken (10) verbindet, in welchem das Flüssigprodukt (1) mit einem die Produktöffnung (6) verschließenden Höhenniveau einen zweiten Freispiegel (Sp2) ausbildet, und dass über ein mit dem ersten Auffangbecken (10) unterhalb des Freispiegels (Sp2) verbundenes zweiten Auffangbecken (11) vorgesehen ist, das einen zur portioniert dosierenden Flüssigprodukt-Mengengabe dienenden Überlauf (Ü) aufweist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abgabe portionierter Mengen wie beispielsweise einer WC-Reinigungs-/Desinfektionsflüssigkeit und/oder eines Duftstoffes, mit einem Vorratsbehältnis, in welchem Flüssigprodukt aufgenommen ist, wobei das Flüssigpro­ dukt, einem abgeschlossenen Raum zugeordnet, einen ersten Freispiegel ausbildet.
Eine Vorrichtung zur Abgabe portionierter Mengen ist durch die DE-OS 197 20 353 bekannt. Dort kommt eine mit einem Träger zu verbindende Tropferflasche zum Einsatz. Die steht auf Sturz und weist neben einer im unteren Bereich der Vorrichtung liegenden Abgabeöffnung eine Belüftungsöffnung auf. Diesem Bereich mit Abstand vorge­ lagert, befindet sich ein schildartiger Zwischenträger in Art einer Halbschale, so dass auch bei Ausbleiben des Spülvorganges Duftstoff dargeboten wird. Reprodu­ zierbare portionierte Mengen sind nicht erreichbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vor­ richtung so auszubilden, dass eine spülabhängige Abgabe von Flüssigprodukt aus einem Vorratsbehältnis erreicht wird.
Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass der abge­ schlossene Raum in dem Vorratsbehältnis oberseitig ausgebildet ist und dass in dem Vorratsbehältnis im unteren Bereich eine Produktöffnung ausgebildet ist, die mit einem ersten Auffangbecken verbindet, in wel­ chem das Flüssigprodukt mit einem die Produktöffnung verschließenden Höhenniveau einen zweiten Freispiegel ausbildet, und dass über ein mit dem ersten Auffangbec­ ken unterhalb des Freispiegels verbundenes zweites Auffangbecken vorgesehen ist, das einen der portionier­ ten Flüssigprodukt-Mengenabgabe dienenden Überlauf aufweist.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist auf hydromechanischer Basis eine Vorrichtung zur Abgabe exakt reproduzierba­ rer portionierter Mengen erreicht. Sie arbeitet nach dem Vogeltränken-Prinzip, wobei jedoch die portionierte Menge nicht ausgehoben wird, sondern aufgrund eines beim Spülvorgang initiierten Druckunterschiedes einen Überlauf passiert. Der erzeugte Überdruck schlägt auf den zweiten Freispiegel. Das führt zur Veränderung des Höhenniveaus mit dem Ergebnis eines Ausschwappens von Flüssigprodukt-Menge aus dem zweiten Auffangbecken. Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 1 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein. So erweist es sich als produktschützen­ de Maßnahme, dass die Produktöffnung einen öffenbaren Verschluß aufweist. Vor der Gebrauchsphase ist das Flüssigprodukt so sicher verwahrt. Vorteilhaft ist es weiter, wenn der zweite Freispiegel von einer in einem anderen abgeschlossenen Raum befindlichen Ausgabe-Luft­ säule beaufschlagt ist. Die stellt gleichsam ein auf den zweiten Freispiegel einwirkendes "Schubglied". Geber für die entsprechende Bewegung ist das ohnehin vorhandene Medium. Daher ist die Vorrichtung weiter durch das Merkmal gekennzeichnet, dass der andere abge­ schlossene Raum durch eine Verschluss-Pegelveränderung eines gegen das erste Auffangbecken bewegten Mediums erzeugt ist. Das Medium ist Wasser. Im hier geschilder­ ten speziellen Anwendungsfall ist das Medium im Zuge einer Toilettenspülung fließendes Wasser, sei es im stürzendem Zugang oder ein sich hebender Wasserspiegel. Die abgegebene portionierte Menge an Flüssigprodukt wird im abgeschlossenen Raum oberhalb des Freispiegels im dort wirkenden Vakuum entsprechend ausgeglichen. Dazu ist vorgesehen, dass das Medium den zunächst zur Atmosphäre offenen, zugleich einen ersten Ausgleichska­ nal bildenden Raum durch die Verschluss-Pegelverände­ rung verschließt. Vor dem Verschließen ist der Aus­ gleich abgeschlossen. Über die raumverschließende Pegel­ veränderung kommt es zur portionierten Abgabe an Menge. Je nach der Viskosität des Flüssigproduktes kann es jedoch auch vorteilhaft sein, dass zusätzlich zu dem ersten Ausgleichskanal ein zweiter Ausgleichskanal vorgesehen wird, wobei ein Ausgleichskanal ständig zur Atmosphäre offen ist. Der zusätzliche Ausgleichskanal kann flüssigproduktseitig näher öffnen. Sodann besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, dass der zweite Ausgleichskanal in einen Medium-Behälter mündet, der einen die Mündung des abgeschlossenen Raumes deut­ lich übersteigenden Medium-Pegelstand ermöglicht. So kommt es zu einem betrieblichen Abschließen des anderen Raumes und einem kraftvollen Flutungsanstieg und der erstrebten Verlagerung der Luftsäule im System. Je nachdem, ob man eine nachträgliche Gabe an Flüssigkeits­ produkt-Menge erstrebt oder eine dem Spülvorgang vorge­ schaltete Flüssigprodukt-Mengenabgabe, ist es je für sich von Vorteil, dass der Überlauf die portionierte Menge an Flüssigprodukt gleich in den Medium-Behälter ablässt oder dass der Überlauf die portionierte Menge ausserhalb des Medium-Behälters freigibt. Im Hinblick auf eine verzögerte nachträgliche Abgabe ist es sinn­ voll, dass der Medium-Behälter einen Abfluss aufweist, der gegenüber einer Füllöffnung am Medium-Behälter wesentlich kleiner ist. Über den Lochdurchmesser des Abflusses lässt sich die Austragzeit variieren. Sodann wird vorgeschlagen, dass der zweite Ausgleichskanal einen ersten Medium-Behälter durchsetzt und dass der erste Ausgleichskanal in den ersten Medium-Behälter mündet. In der Anordnung in einem WC-Spülkasten bei­ spielsweise, wird so bei steigendem Wasser im Aus­ gleichskanal ein Druck erzeugt, der vor dem Füllen des ersten Medium-Behälters schon Flüssigprodukt nach außen in den WC-Spülkasten drückt. Der bisherige Vorgang des Befüllens des Medium-Behälters von oben (zum Erzeugen des Luftdrucks) ist hier umgekehrt.
Um die das Flüssigprodukt bildenden Mittel bzw. Wirk­ stoffe aus getrennten Quellen zuführen zu können, wird vorgeschlagen, dass zwei abgeschlossene Räume vorgese­ hen sind, in welchen voneinander gesondert Flüssigpro­ dukte aufgenommen sind, die über gesonderte erste und zweite Auffangbecken das jeweilige Flüssigprodukt abge­ ben. Diese getrennten, aber gleichwirkenden Ausgabewege beruhen auf einer praktisch paarigen Gestaltungsweise der Vorrichtung, die bei erstrebter weitergehender separierter Ausbringung der Mittel bzw. Wirkstoffe weiter addierbar ist. Sodann besteht ein vorteilhaftes Merkmal darin, dass die zweiten Freispiegel von einer Ausgabe-Luftsäule beaufschlagt werden, die zumindest teilweise, für beide zweite Freispiegel dieselbe ist. So kann ein gemeinsamer Luftzugang genutzt werden, übergehend in eine Verzweigung. Dabei lassen sich, unterschiedlicher Viskosität der Flüssigprodukte Rech­ nung tragend, unterschiedliche Säulenhöhen anwenden. Weiter liegt eine günstige Gestaltung vor durch einen vorgeschalteten, gemeinsamen Medium-Behälter mit boden­ seitiger Auffangschale. Die ist in Anpassung an die Notwendigkeiten hinsichtlich der Zuordnung der Vorrich­ tung in einem WC-Spülkasten oder in einem WC-Becken gestaltet. Überdies sieht die Erfindung vor, dass die Auslasskanäle unterschiedliche Auslassquerschnitte aufweisen, dies im Sinne einer schlagartigen Abgabe eines Flüssigprodukts bzw. einer verzögerten Abgabe eines Flüssigprodukts. Letztere Arbeitsweise bevorzugt die Maßnahme, dass einer der Auslasskanäle das Flüssig­ produkt auf die Auffangschale laufen lässt. Die Auffang­ schale weist dabei den kleineren Auslassquerschnitt auf. Hinsichtlich des Auswechselns verbrauchter Vorrats­ behältnisse oder des Austauschs gegen solche andere Wirkstoffart wird vorgeschlagen, dass das Flüssigpro­ dukt in einem auswechselbaren Nachfüllbehältnis aufge­ nommen ist. Es kann sich um ein eine Scheidewand aufwei­ sendes, zusammenhängendes Doppelbehältnis handeln, stel­ lend die zwei oder mehr abgeschlossenen Räume.
Weiter erweist es sich bezüglich des Nachfüllbehältnis­ ses der Vorrichtung als günstig, dass das Nachfüllbe­ hältnis eine Produktöffnung mit einem öffenbaren Ver­ schluß aufweist. Erst bei Erstgebrauch wird so das Flüssigprodukt an das Ausgabesystem übergeben, auch hier wiederum mit dem Nutzen der geschützten Bereithal­ tung bis zum Erstgebrauch. Die Mittel sind dabei bau­ lich einfach und zuverlässig, indem der Verschluß als Durchstechmembran ausgebildet ist. Weiter bringt die Erfindung einen Vorschlag von sogar eigenständiger Bedeutung, der sicherstellt, dass nur bestimmt vorgese­ hene Medien andockbar sind, was hinsichtlich der Funkti­ on bei bestimmter Viskosität etc. beachtungswürdig ist. Das verkörpert sich darin, dass an dem Nachfüllbehält­ nis weiter ein Teil eines das erste und/oder zweite Auffangbecken und/oder des Überlaufs bildenden Laby­ rinths ausgebildet ist. Im Verein mit dem noch geschlos­ senen Verschluß bildet dieser Teil des Labyrinths gleichsam einen Stopfen des Nachfüllbehältnisses. Das erste und/oder zweite Auffangbecken ist mit einer Boden­ öffnung ausgebildet. Sobald die geschlossen ist, sind die Auffangbecken funktionsfähig. Der weitere Aufbau der Vorrichtung ist demgemäß so, dass das Nachfüllbe­ hältnis auf einem Medium-Behälter halterbar ist, der eine Öffnungseinrichtung für die Produktöffnung auf­ weist, welcher Öffnungseinrichtung das zum Verschluß der Bodenöffnung in dem Nachfüllbehältnis erforderliche Bodenteil als Ergänzungs-Teil des Labyrinths zugeordnet ist. Wenn die besagten Fügepartner zusammen sind, ist das Labyrinth komplett und über die Öffnungseinrichtung mediummäßig aktiviert. Die Schnittstelle zwischen Medi­ um-Behälter, stellend das Ergänzungs-Teil des Laby­ rinths und dem Kanäle stellenden Teil des Labyrinths liegt für das Andocken günstigst erspürbar.
Sodann schlägt die Erfindung an einem Nachfüllbehälter als Vorratsbehältnis für eine Vorrichtung zur Ausgabe portionierter Mengen wie beispielsweise einer WC-Reini­ gungs-/Desinfektionsflüssigkeit und/oder eines Duft­ stoffes vor, dass das Nachfüllbehältnis in einem unteren Aufsetzbereich eine Produktöffnung mit einem öffenbaren Verschluß aufweist.
Die Bestückung der Vorrichtung lässt sich bequem, an­ schlagdefiniert und in genügend dichtem Abschluss bewir­ ken, indem das Nachfüllbehältnis auf einen Andockkonus aufsteckbar gestaltet ist. Eine überdies produktschüt­ zende Maßnahme ergibt sich dadurch, dass das Nachfüllbe­ hältnis einen auf einen Behältnishals aufgebrachten Anschluss-Adapterring aufweist, der eine Sollreiß-Ver­ schlussmembran aufweist. Der Ring kann so unter dem gewünschten Dichtaspekt materialmäßig optimal ausge­ wählt werden. Eine dabei ausreichend tragende Zuordnung ergibt sich, wenn die innere Andockfläche des Anschluß- Adapterringes eine Höhe von 1/2 bis 1/5 des lichten Durchmessers desselben aufweist. Eine solche Steckver­ bindung ist den üblichen Strömungsbedingungen beispiels­ weise im WC-Becken voll gewachsen. Um im Überdeckungsbe­ reich des Beckenunterrandes unterzukommen, also den Becken- bzw. Schüsselquerschnitt nicht zu beeinträchti­ gen, ist vorgesehen, dass das Nachfüllbehältnis einen an einem Rechteck orientierten, recht flachen Quer­ schnitt aufweist. Günstig ist es auch noch, wenn das Nachfüllbehältnis einen an einem Halbkreis orientierten Querschnitt aufweist. Dabei ist baulich weiter so vorge­ gangen, dass der Querschnitt des Nachfüllbehältnisses sich, ausgehend von seiner Andockbasis, verjüngt. Die Andockbasis ist die Decke des Nachfüllbehältnisses, die bei Zuordnung desselben auf Sturz nach unten gerichtet ist. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Verjün­ gung, bezogen auf den rechteckigen Querschnitt des Nachfüllbehältnisses, eine Abmessung aufweist, die weniger als das Zweifache des lichten Durchmessers des Adapterringes beträgt. Das führt zu einer gegen die Peripherie gehenden Verjüngung. Die kann noch in eine, von außen gesehen, konvexe Verrundung auslaufen. Eine hinsichtlich einer Variabilität der Mittel bzw. Wirk­ stoff günstige Lösung von sogar eigenständiger Bedeu­ tung besteht darin, dass zwei (oder sogar mehr) Nach­ füllbehältnisse als Einzelbehältnisse vorgesehen sind, die sich gemeinsam zu einem an einem Rechteck orientier­ ten Querschnitt ergänzen. Wie oben schon angedeutet, ist auch eine Lösung dahingehend praktikabel, dass das Nachfüllbehältnis zwei gesonderte Kammern aufweist. Die Zuordnung ist weiter so, dass die beiden Nachfüllbehält­ nisse in der Vertikalen zugewandte Nachbarflächen auf­ weisen. Überdies wird vorgeschlagen, dass die Nachbar­ flächen eine für jedes Behältnis drehhindernde Anord­ nung der Behältnisse ermöglichen. Die drehhindernde Nähe kommt außerdem den Bestrebungen eines möglichst gedrungenen Aufbaues entgegen. An einem Nachfüllbehält­ nie als Vorratsbehältnis wird weiterbildend vorgeschla­ gen, dass das Nachfüllbehältnis eine Produktöffnung mit einem öffenbaren Verschluß aufweist. Auch hier ist der Verschluß als Durchstechmembran ausgebildet. Zudem bringt die Erfindung in Vorschlag, dass an dem Nachfüll­ behältnis weiter ein Teil eines das erste und/oder zweite Auffangbecken und/oder des Überlaufs bildenden Labyrinths ausgebildet ist. Für die Bildung der An­ dock-/Schnittstelle wird bezüglich dieses Teils des Labyrinths so vorgegangen, dass das erste und/oder zweite Auffangbecken mit einer Bodenöffnung ausgebildet ist. Die bildet das Aufnahmeteil eines Steckteils. Konsequent ist diesbezüglich weiter so verfahren, dass das Nachfüllbehältnis auf einem Medium-Behälter der Vorrichtung halterbar ist, der eine Öffnungseinrichtung für die Produktöffnung aufweist, welcher Öffnungsein­ richtung das zum Verschluß der Bodenöffnung in dem Nachfüllbehältnis erforderliche Bodenteil als Ergän­ zungs-Teil des Labyrinths zugeordnet ist. Bei einem zusammenhängenden Nachfüllbehältnis ist die räumetrennen­ de Ausgestaltung dagegen so, dass die Nachbarflächen durch eine gemeinsame Scheidewand gebildet sind. Weiter ist vorgesehen, dass die Nachbarflächen oder die Schei­ dewand, in einem Horizontalquerschnitt gesehen, an einer Geraden orientiert verlaufen. Es kann eine berüh­ rende Anlage der Nachbarflächen greifen, so dass selbst geringfügige Verdrehungen der Einzelbehältnisse zueinan­ der ausgeschlossen sind. Weiter ist es vorteilhaft, dass die Behältnis-Halsöffnung jedes Einzelbehältnisses bezüglich einer Vertikal-Mittelebene des Einzelbehält­ nisses zur Nachbarfläche hin versetzt angeordnet ist. Das kann insoweit vorteilhaft genutzt werden, als die Andockstellen räumlich nahe beieinander liegen können, was die Erstellung einer raumsparenden Vorrichtung erlaubt. Es kann überdies ein unterschiedlicher Versatz greifen, was den Vorteil eröffnet, dass, ohne den Um­ riss des Nachfüllbehälters respektive der Vorrichtung zu verlassen, die Einzelbehältnisse unterschiedliche Volumina aufweisen können.
Sodann betrifft die Erfindung ein Nachfüllbehältnis, gegebenenfalls bestehend aus zwei oder mehr Einzelbe­ hältnissen, gekennzeichnet durch die Zuordbarkeit zu einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen der vorhergehen­ den Ansprüche.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele dargestellt. Zur Übersichtlichkeit ist überwiegend eine möglichst schematisierte Wiedergabe angewandt.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Vorratsbehältnis im Vertikalschnitt mit extern liegender Vorrichtung zur Abgabe portio­ nierter Mengen, gemäß erstem Ausführungsbei­ spiel,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch das Vorratsbehält­ nis mit dem Inneren desselben zugeordneter Vorrichtung,
Fig. 3 ein Vorratsbehältnis im Vertikalschnitt mit Vorrichtung zur Abgabe portionierter Mengen gemäß zweitem Ausführungsbeispiel, in Abwand­ lung gemäß Fig. 2, jedoch unter Zuordnung eines zweiten Ausgleichskanals,
Fig. 4 eine Darstellung wie Fig. 3 mit im unteren Bereich der Vorrichtung angeordnetem Medium-Be­ hälter mit Abfluss,
Fig. 5 eine Darstellung wie Fig. 4, jedoch bei bezüglich einer Variation der Flüssigprodukt- Mengenabgabe zu Beginn der Spülung oder nach­ klingend,
Fig. 6 das Vorratsbehältnis im Vertikalschnitt mit Vorrichtung zur Abgabe portionierter Mengen, ein drittes Ausführungsbeispiel verkörpernd, wobei der Medium-Behälter von einem WC-Spülka­ sten umgeben ist,
Fig. 7 ein Beispiel einer Anordnungsvariante der Kanäle der Vorrichtung, hier in Reihe liegend,
Fig. 8 eine Anordnungsvariante, bei der die Kanäle zu einem Block zusammengefasst sind in Zweimal­ dreier-Anordnung,
Fig. 9 eine Anordnungsvariante der Kanäle unter Ein­ haltung einer kreisringartigen Verteilung der Kanäle mit Zentralkanal,
Fig. 10 das einem WC-Becken randseitig zugeordnete Vorratsbehältnis mit ihm einverleibter Vorrich­ tung, zeigend ein viertes Ausführungsbeispiel,
Fig. 11 als fünftes Ausführungsbeispiel einen Schnitt durch ein Vorratsbehältnis mit Vorrichtung zur Abgabe portionierter Mengen, ausgestaltet im Hinblick auf eine Zuordnung in einem WC-Spülka­ sten,
Fig. 12 als sechstes Ausführungsbeispiel in perspektivischer Wiedergabe eine Vorrichtung zur Abgabe portionierter Mengen, ausgestaltet im Hinblick auf eine Zuordnung in einem WC- Spülkasten, versorgt aus zwei Quellen eines dort noch nicht zugeordneten Vorratsbehältnis­ ses, mit dem Betrachter abgewandt zugeordneten Andockstellen,
Fig. 13 eine gleiche Darstellung bei dem Betrachter zugewandten Andockstellen,
Fig. 14 eine der Fig. 13 entsprechende Darstellung, nunmehr mit einem nun zwei abgeschlossene Räume aufweisenden Vorratsbehältnis, stellend ein auswechselbares Nachfüllbehältnis, gebil­ det von gesonderten Einzelbehältnissen,
Fig. 15 diese Vorrichtung in Vorderansicht,
Fig. 16 die Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 17 die Vorrichtung in einer anderen Seitenansicht,
Fig. 18 die Vorrichtung in Draufsicht,
Fig. 19 den Schnitt gemäß der Linie XIX-XIX in Fig. 12,
Fig. 20 den Schnitt gemäß der Linie XX-XX in Fig. 12,
Fig. 20a eine Herausvergrößerung aus Fig. 20 im Bereich einer Andockstelle,
Fig. 21 den Schnitt gemäß Linie XXI-XXI in Fig. 17,
Fig. 22 den Schnitt gemäß Linie XXII-XXII in Fig. 17.
Fig. 23 als siebtes Ausführungsbeispiel in perspektivischer Wiedergabe eine Vorrichtung zur Abgabe portionierter Mengen, ausgestaltet im Hinblick auf eine Zuordnung in einem WC-Spülkasten, versorgt aus zwei Quellen eines Nachfüllbehältnisses in Form eines Vorratsbehältnisses,
Fig. 24 diese Vorrichtung in Draufsicht,
Fig. 25 eine Seitenansicht der Vorrichtung, verwendungsbereit gekuppelt,
Fig. 26 den Schnitt gemäß Linie XXVI-XXVI in Fig. 24,
Fig. 27 das Verschlußorgan des als Vorratsbehältnis ausgebildeten Nachfüllbehältnisses, und zwar in Perspektive, stellend einen Teil eines Labyrinths,
Fig. 28 das Verschlußorgan im Vertikalschnitt,
Fig. 29 den in einen Träger übergehenden Medium-Behälter, enthaltend das Ergänzungs- Teil des Labyrinths, wiederum in schaubildlicher Wiedergabe,
Fig. 30 eine ebensolche Darstellung, zeigend eine Kupplungsstelle zwischen den beiden labyrinthbildenden Teilen der Vorrichtung, (nur zur Verdeutlichung so dargestellt, da das Labyrinth mit dem als Vorratsbehältnis fungierenden Nachfüllbehältnis verbunden ist),
Fig. 31 das Vorratsbehältnis in Froschperspektive, realisiert als Duo-Gefäß,
Fig. 32 die Vorrichtung in Seitenansicht gemäß Fig. 25, in einer anfänglichen Zuordnungsphase des Vorratsbehältnisses,
Fig. 33 dasselbe in fortgeschrittener Zuordnungsphase,
Fig. 34 den bereits eingeleiteten Untergriff- Steckverbund des Vorratsbehältnisses,
Fig. 35 die durchstechgerechte Ausrichtung zwischen Vorratsbehältnis und einem einen Durchstecher weisendem Ergänzungs-Teil des Labyrinths,
Fig. 36 das Verschlußorgan respektive Labyrinth in vergrößerter perspektivischer Wiedergabe der Fig. 27,
Fig. 37 den Schnitt gemäß Linie XXXVII-XXXVII in Fig. 36 bei dem Vorratsbehältnis zugeordnetem Teil des Labyrinths (und schematisch angedeute­ tem Ergänzungs-Teil) sowie umgeben von dem besagten Medium-Behälter,
Fig. 38 einen weiteren Vertikalschnitt durch die Einheit Verschlußorgan/Labyrinth-Teil.
Die dargestellte Vorrichtung V dient zur Abgabe portio­ nierter Mengen eines Flüssigprodukts 1 aus einem Vor­ ratsbehältnis 2.
Hinsichtlich des Flüssigproduktes 1 handelt es sich um WC-Reinigungsflüssigkeit, WC-Desinfektionsflüssigkeit und gegebenenfalls auch um einen Duftstoff. Die genann­ ten Mittel beziehungsweise Wirkstoffe können vereint sein oder aber aus getrennten Quellen kommen, dies in entsprechender Vorsehung einer Vielzahl an Vorratsbe­ hältnissen mit Strömungszugang zu der Vorrichtung V. Zu denken ist außer an Monobehälter auch an Duoflaschen usw.
Im Hinblick auf das Vorratsbehältnis 2 bleibt festzuhal­ ten, dass dieses in Form einer Flasche gestaltet sein kann, wie das aus den Fig. 10 und 11 hervorgeht. Das Vorratsbehältnis 2 respektive die Flasche ist be­ triebsmäßig in Stülpstellung zu bringen. Der das Flüs­ sigprodukt 1 aufnehmende Raum 3 ist dabei oberseitig geschlossen. Die entsprechend geschlossene Raumdecke trägt das Bezugszeichen 4. Letztere setzt sich in eine Wandung 5 fort. Die schließt den Raum 3 bis auf eine im unteren Bereich U befindliche Produktöffnung 6 des Vor­ ratsbehältnisses 2. Die Oberseite ist durch O dekla­ riert.
Zwischen der Innenseite der Raumdecke 4 des Vorratsbe­ hältnisses 2 und dem es aufnehmenden Flüssigprodukt 1 befindet sich ein erster Freispiegel Sp1. Der lässt sich von Hause aus erreichen durch die nicht vollständi­ ge Befüllung der Flasche respektive des Vorratsbehält­ nisses 2 und aufgrund der Tatsache, dass sich mit Zuord­ nen des Vorratsbehältnisses 2 nebst Vorrichtung V in letzterer schon ein Anteil an Flüssigprodukt 1 in diese ergießt, und zwar passierend die erwähnte Produktöff­ nung 6.
Die Produktöffnung 6 steht über einer unteren Abschluss­ wand 7 des Vorratsbehältnisses 2. Die ist gleichsam die Schulter der Flasche. Über dieser Abschlusswand 7 steht eine erste Wand W1. Die kann gemäß Ausführungsbeispiel Fig. 1 mit der Wandung 5 fluchten und gemäß Fig. 2 über der Abschlusswand 7 des Vorratsbehältnisses 2 vertikal stehend errichtet sein.
Rechts daneben steht eine zweite Wand W2. Es folgt eine dritte Wand W3, begleitet von einer vierten Wand W4, neben der sich noch eine fünfte Wand W5 befindet.
Sämtliche Wände W1-W5 stehen sowohl vertikal als hori­ zontal in kanalbildendem Abstand zueinander.
Die Wände W1 und W5 sind, der Raumdecke 4 zugewandt, miteinander verbunden. Dieser Brückenabschnitt trägt das Bezugszeichen 8.
Weiter sind die zweite Wand W2 und vierte Wand W4 raum­ deckenseitig miteinander verbunden. Der Brückenab­ schnitt ist mit 9 bezeichnet.
Das obere Ende der zweiten Wand W2 schließt beabstandet zum besagten Brückenabschnitt 9 ab.
Die dritte Wand W3 belässt gleichfalls einen vertikalen Abstand zum Brückenabschnitt 9. Diese Struktur führt insgesamt zu einer Art Labyrinth, stellend ein erstes Auffangbecken 10. Das ist flutungs- beziehungsweise strömungsverbunden mit einem zweiten Auffangbecken 11. Auf diese Weise ist der eine, im Vorratsbehältnis 2 oberseitig des Freispiegels Sp1 abgeschlossene Raum 3, in welchem Vakuum herrscht, über die dem unteren Be­ reich U des Vorratsbehältnisses 2 liegende Produktöff­ nung 6 bezüglich der portioniert auszubringenden Mengen spendefähig angeschlossen. Das heißt, die Produktöff­ nung 6 steht in Verbindung mit dem ersten Auffangbecken 10, in welchem das Flüssigprodukt 1 mit einem die Pro­ duktöffnung 6 verschließenden Höhenniveau einen zweiten Freispiegel Sp2 ausbildet. Dabei ist das mit dem ersten Auffangbecken 10 unterhalb des zweiten Freispiegels Sp2 verbundene zweite Auffangbecken 11 so gelegt, dass dieses Auffangbecken 11 einen zur portionierten Flüssig­ produkt-Mengenabgabe dienenden Überlauf Ü stellt. Wand W1, Brückenabschnitt 9 und Wand 4 formen ein h-Profil.
Das Flüssigprodukt 1 kann nicht auslaufen, da sich im Vorratsbehältnis 2 über dem ersten Freispiegel Sp1, wie angedeutet, ein Vakuum befindet.
Überlaufbestimmend ist eine die Oberkante der Produkt­ öffnung 6 deutlich überragende Höhe der dritten Wand W3. Die erstes Auffangbecken 10 und zweites Auffangbec­ ken 11 miteinander verbindende Zwischenöffnung 12 endet mit ihrer Oberkante etwa auf mittlerer Höhe zwischen der Oberkante der Produktöffnung 6 und dem von einer oberen Stirnkante der Wand W3 definierten Überlauf Ü.
Der zweite Freispiegel Sp2 ist von einer in einem ande­ ren abgeschlossenen Raum 13 der Vorrichtung V befindli­ chen Ausgabe-Luftsäule 14 beaufschlagt (dargestellt als strichpunktierte Linie).
Der andere abgeschlossene Raum 13 setzt sich als nach unten offener Kanal 15 ins Freie fort. Er steht mit der Atmosphäre in Anschluss und wird nur zur Erzeugung der Ausgabe-Luftsäule 14 vom nach unten weisenden Mündungs­ ende her auf den zweiten Freispiegel Sp2 druckausübend geschlossen.
Das entsprechende Druckmittel ist ein Medium 16. Das Medium 16 ist Wasser. Genutzt ist hier als Medium 16 im Zuge einer Toilettenspülung fließendes Wasser, sei es in Form einer Sturzspülung oder einer Druckspülung. Letzteres Wasser sammelt sich in einem Medium-Behälter 17 (vergleiche Fig. 4ff). Der ist unterhalb des Vor­ ratsbehältnisses 2 angeordnet. Sein Behälterrand ist so gelegt, dass das Medium 16 beispielsweise als Sturzwäs­ ser behälterfüllend zugehen kann. Die Füllöffnung ist mit 18 bezeichnet. Bei Duoflaschen kann der dann paa­ rig, dass heißt doppelt vorgesehenen Vorrichtung V ein gemeinsamer Medium-Behälter 17 unterlegt sein oder aber je ein beispielsweise füllhornartiger Behälter mit ausreichend großer Fangöffnung für das Medium 16.
Erkennbar ist die Erzeugung des Luftdrucks im Kanal 15 pegelstandabhängig. Der Verschlusspegel heißt 19.
Die Öffnung des Kanales 15 ist nach unten hin verbrei­ tert durch einen Trichter 20 mit zylindrischem Endbe­ reich. Die sich in einem von der Kuppel des Trichters 20 gebildeten Dom 21 befindende, komprimierende Luft schlägt als Luftdruck, wie schon ausgeführt, auf den zweiten Freispiegel Sp2. Das bewirkt im ersten Auffang­ becken 10 ein Absinken des Niveaus und im zweiten Auf­ fangbecken 11 ein Anheben des Niveaus mit dem Ergebnis des Überschwappens der so abgeteilten, genau reprodu­ zierbar auszugebenden Flüssigprodukt-Menge in einen vertikal ausgerichteten; nach unten offenen Auslasska­ nal 22.
Die im Medium-Behälter 17 aufgenommene Flüssigkeit läuft über einen Abfluss 23 ab. Der Abfluss 23 weist einen gegenüber der Füllöffnung 18 wesentlich kleineren lichten Querschnitt auf, so dass es zu einem verzögern­ den Entleeren des Medium-Behälters 17 kommt. Das bedeu­ tet nachhaltiges Ausbringen an WC-Reinigungs-/Desinfekti­ onsflüssigkeit beziehungsweise des Duftstoffes.
Das durch die Verschluss-Pegelveränderung im anderen geschlossenen Raum 13 gegen das erste Auffangbecken 10 bewegte Medium 16 kann statt in zeitverzögernder Aus­ bringung an den Zielort auch zur direkten Abgabe der portionierten Menge genutzt werden. Das ergibt sich in zeichnerischer Wiedergabe aus Fig. 5. Erkennbar gibt dort der Überlauf Ü die portionierte Menge an Flüssig­ produkt 1 nicht in den Medium-Behälter 17. Vielmehr wird die portionierte Menge, vom Überlauf Ü kommend, ausserhalb des Medium-Behälters 17 freigegeben. Hierzu ist der den unteren Bereich U vertikal nach unten über­ ragende Auslasskanal 22 entsprechend verlängert. Das kanalverlängernde Rohr 24 ist in gestrichelter Linien­ art wiedergegeben, beibehaltend den schematischen Auf­ bau der Vorrichtung V.
Zurückkommend auf den Druckausgleich, das heißt, das Ersetzen der jeweils ausgegebenen Charge durch Luft, so geschieht dies zumindest über einen ersten Ausgleichska­ nal I. Der wird durch den Raum 13 gestellt, in dem die Ausgabe-Luftsäule 14 entsteht. Der entsprechende An­ schluss an die Atmosphäre liegt über den Kanal 15 vor. Die Luft tritt flüssigproduktseitig über die Produktöff­ nung 6 in den Raum 3 über. Das ansteigende Medium 16 verschließt den zunächst zur Atmosphäre hin offenen, den besagten ersten Ausgleichskanal I bildenden Raum 13. Die entsprechende Verschluss-Pegelveränderung geht beispielsweise aus Fig. 4 hervor.
In bestimmten Fällen, beispielsweise bei unterschiedli­ cher Viskosität des Flüssigproduktes 1, kann es nütz­ lich sein, dem besagten ersten Ausgleichskanal I einen Bypass zu geben. Das verkörpert sich in der Ausbildung eines zusätzlichen Kanales, bezeichnet als zweiter Ausgleichskanal II. Es sei auf Fig. 4 verwiesen. Einer der beiden Ausgleichskanäle I beziehungsweise II ist ständig zur Atmosphäre hin offen.
Zur Realisierung des zweiten Ausgleichskanales II ist der Vorrichtung V eine sechste Wand W6 gegeben. Die geht die ursprüngliche Struktur überfangend U-förmig verlaufend über alles. Kurz oberhalb der Produktöffnung 6 geschnitten, liegen so in Reihe sechs Kanalquerschnit­ te vor, stellend die oben erläuterten kanalbildenden Wege (vergleiche Fig. 7).
Der Lufteinlasskanal des zweiten Ausgleichskanales II trägt das Bezugszeichen 25. Seine unterseitige Mündung und auch die des Auslasskanales 22 liegen deutlich höher als die Mündung des den Medium-Pegelstand bringen­ den Kanales 15. Dabei ist vorgesehen, dass vor allem der zweite Ausgleichskanal II so in den Medium-Behälter 17 mündet, dass er einen die Mündung des abgeschlosse­ nen anderen Raumes 13 sprich zweiten Ausgleichskanals II deutlich übersteigenden Medium-Pegelstand ermög­ licht.
Die flüssigproduktseitig liegende Durchtrittsöffnung des zweiten Ausgleichskanales II ist mit dem Symbol 26 versehen. Sie schließt höhenmäßig im Wesentlichen gleich mit der Flüssigkeit auslassenden (Pfeil y) und Luft einlassenden (Pfeil x) Produktöffnung 6 ab. Zwi­ schen der Durchtrittsöffnung 26 und der Produktöffnung 6 bildet der zweite Ausgleichskanal II dabei ein drit­ tes Auffangbecken 27. Die Auffangbecken 11, 12 und 27 kummunizieren miteinander. Die Zwischenöffnung 12, vorgelagert dem Überlauf Ü, weist in Fig. 4 die größte vertikale Höhe auf.
Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel ist bezüglich der Vorrichtung V prinzipiell gleichen Aufbau­ es. Die Bezugsziffern sind, zum Teil ohne textliche Wiederholungen, sinngemäß angewandt. Dort befindet sich unterhalb der Vorrichtung V, dem Inneren des Vorratsbe­ hältnisses 2 zugeordnet, wiederum der Medium-Behälter 17, hier fungierend als erster Medium-Behälter. Der sitzt in einem zweiten Medium-Behälter, hier gestellt vom WC-Spülkasten 28. Erkennbar durchsetzt der zweite Ausgleichskanal II den Boden des ersten Medium-Behäl­ ters 17. Dagegen mündet der erste Ausgleichskanal I im ersten Medium-Behälter 17. Die Mündung ist eine Queröff­ nung 29, unmittelbar oberhalb des Bodens des Medium-Be­ hälters 17 beginnend.
Der flutbare zweite Medium-Behälter sprich WC-Spülka­ sten 28 weist bodenseitig einen Medium-Ablass 30 auf. Die Freigabe am Medium-Ablass 30 des WC-Spülkastens 28 geschieht durch ein Steuerorgan, beispielsweise über eine Heberrohr-Einrichtung (nicht dargestellt). Über den gelangt das Wasser in das WC-Becken.
Der Auslasskanal 22 und der Lufteinlasskanal 25 sind von unterschiedlicher Länge, wobei die Mündung des Lufteinlasskanales 25 gegenüber der des Auslasskanales 22 vorsteht.
Die Funktion der Vorrichtung V mit Vorratsbehältnis 2 ist, kurz zusammengefasst, wie folgt: Das Flüssigpro­ dukt 1 steht unter Bildung des zweiten Freispiegels Sp2 durch die Produktöffnung 6 höhenbestimmt im ersten und zweiten Auffangbecken 10, 11 an. Der gemeinsame Spiegel liegt unterhalb des Überlaufs Ü. Das Flüssigprodukt 1 kann nicht auslaufen, da im oberen geschlossenen Raum 3 über dem dortigen ersten Freispiegel Sp1 sich ein Vaku­ um bildet. Wird nun durch den ansteigenden Pegel des Mediums 16 über den Kanal 15 gehend Luftdruck erzeugt, so kommt es zur Beaufschlagung des zweiten Freispiegels Sp2 via Ausgabe-Luftsäule 14 und zu einem Absenken des besagten Spiegels. Überlagernd führt das im Gegenzug zu einem Anstieg des Spiegels im zweiten Auffangbecken 11. Das Flüssigprodukt 1 tritt über den Überlauf Ü. Es wird als exakt reproduzierbare Menge über den Auslasskanal 22 nach unten abgegeben. Geht der Luftdruck auf Null zu­ rück, was dem fallenden Verschlusspegel 19 entspricht, füllt sich der zweite Freispiegel Sp2 auf das ursprüng­ liche, dargestellte Niveau zurückgehend wieder auf. Entsprechend gleicht sich die Höhe auch im zweiten Auffangbecken 11 aus. Die nächste Charge ist so ausgabe­ bereit. Über den so zur Atmosphäre hin freigewordenen Raum 13, eintretend über den Kanal 15, wird die ausgege­ bene Menge als Luftmenge im Raum 3 ersetzt. Der andere geschlossene Raum 13 stellt hier den ersten Ausgleichs­ kanal I. Das Gleichgewicht ist wieder hergestellt.
Fig. 2 zeigt die gleiche Anordnung, wobei die Vorrich­ tung mittig des Vorratsbehältnisses 2 zugeordnet ist.
Um beispielsweise äußere Luftdruckschwankungen oder viskositätsbedingte Hindernisse und daraus resultieren­ de Verzögerungen des Ausgleichs zu überwinden bezie­ hungsweise zu vermeiden, weist die Ausführungsform ab Fig. 3 den zweiten Ausgleichskanal II auf. Dieser zusätzliche Ausgleichskanal ist gleich in das System eingebaut und ermöglicht ein wirkungsvolleres Belüften, das heißt Luftansaugen des Vorratsbehältnisses 2. Das steigende Medium 16 belastet über die Ausgabe-Luftsäule 14 den zweiten Freispiegel Sp2. Der sinkt. Der Spiegel im zweiten Auffangbecken 11 steigt. Dabei kann kein Flüssigprodukt rückwärts über die Durchtrittsöffnung 26 des zweiten Ausgleichskanales II in den geschlossenen Raum 3 gelangen. Es kommt zum Anstieg des zweiten Frei­ spiegels Sp2 wie auch des Spiegels im zweiten Ausgabe­ becken 11. Die portionierte Menge gelangt über den Überlauf Ü in den Auslasskanal 22. Bei wiederum auf Null gehendem Luftdruck aufgrund des fallenden Mediums 16 unter die Mündung des Kanals 22 steigt der zweite Frei­ spiegel Sp2 wieder an. Die nächste Charge steht so zur Entnahme zur Verfügung. Sodann kommt es wiederum zu dem erläuterten Druckausgleich mit sich automatisch einstel­ lendem Gleichgewicht. Die Flächen aller drei Becken, also des ersten Auffangbeckens 10, des zweiten Auffang­ beckens 11 sowie des dritten Auffangbeckens 27 bilden einen gleichen Spiegel.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 verdeutlicht in sche­ matischer Darstellung die erwähnte Drucklufterzeugung durch das steigende Medium 16. Durch verschiedene Höhen der Mündungen der Kanäle, also des Flüssigprodukt-Aus­ lasskanals 22, des den ersten Ausgleichskanal I stellen­ den Kanals 15 und des Lufteinlasskanals 25 des zweiten Ausgleichskanales II wird erreicht, dass das Flüssigpro­ dukt 1 gezielt zu Beginn oder zum Ende des Spülvorgan­ ges dosiert wird. Im konkreten Fall der Fig. 4 dosiert der Luftdruck das Flüssigkeitsprodukt 1 in den Medium- Behälter 17, der langsam ausläuft und das Produkt nach dem Ende des Spülvorganges in das WC-Becken lässt, und zwar zeitverzögert über den querschnittsgeringen Ab­ fluss 23. Gemäß der Variante Fig. 5 ist der Auslasska­ nal so verlängert, dass das Flüssigprodukt 1 nicht in den Medium-Behälter 17 dosiert, sondern ausserhalb. Das führt zu einer Freigabe des Flüssigproduktes 1 zum Anfang des Spülvorganges.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 6 zeigt die Anordnung der Vorrichtung V mit Vorratsbehältnis 2 und Medium-Be­ hälter 17 als erstem Medium-Behälter in einem zweiten Medium-Behälter, gestellt vom WC-Spülkasten 28. Hier wird bei ansteigendem Medium 16 im ersten Medium-Behäl­ ter 17 im zweiten Ausgleichskanal II ein Druck erzeugt, der schon vor dem Befüllen des Medium-Behälters Flüssig­ produkt 1 nach außen in den WC-Spülkasten 28 drückt. Der bisherige Vorgang des Füllens des ersten Medium-Be­ hälters 17 von oben her (zum Luftdruck erzeugen) ist hier umgekehrt. Das steigende Medium 16 schließt zuerst den mit seiner Mündung nach unten längeren zweiten Ausgleichskanal II, erzeugt dabei Druck und gibt in der geschilderten Weise etwas Flüssigprodukt 1 ab und schließt den Raum 13. Hierzu ist die geschilderte Quer­ öffnung 29 herangezogen die den Strömungskontakt zum Inneren des ersten Medium-Behälters 17 herstellt. Das System ist geschlossen. Der WC-Spülkasten-Wasserspiegel kann, wie dargestellt, über dem Vorratsbehältnis 2 liegen. Beim Spülvorgang ist, wie beschrieben, schon etwas Flüssigprodukt 1 in den WC-Spülkasten 28 gelangt. Der WC-Spülkasten, fungierend als zweiter Medium-Behäl­ ter, läuft aufgrund des relativ großen lichten Quer­ schnittes des Medium-Ablasses 30 schneller leer als der erste Medium-Behälter 17. Hat der Spülkastenspiegel die Höhe des Flüssigprodukt-Auslasskanales 22 und des Aus­ gleichskanales passiert, entsteht durch den vollen Medium-Behälter ein Luftdruck durch die seitliche Durch­ trittsöffnung 26 auf den zweiten Freispiegel Sp2. Der Dosiervorgang ist ausgelöst. Das Flüssigprodukt 1 tropft in das ablaufende Wasser des WC-Spülkastens 28. Es wirkt nachhaltig.
Fig. 10 zeigt die in einer geschlossenen Flasche ange­ ordnete WC-Ausführung in runder Form gemäß Fig. 9, und zwar zugeordnet einem WC-Becken 31. Gehaltert sind Flasche und Vorrichtung V durch einen einen Beckenrand übergreifenden hakenförmigen Träger 32, der sich in den die Ausgabeseite überfangenden Medium-Behälter 17 fort­ setzt. Gleiches gilt bezüglich der Ausführungsform gemäß Fig. 11, nur das dort der Träger 32 in einen flacheren Haken als Aufhängemittel übergeht.
Das Andocken des oder der Vorratsbehältnisse 2 ge­ schieht im Wege einer abgedichteten Steckverbindung. Auch eine schraubtechnische Zuordnung ist denkbar, ebenso eine Bajonett-Verschluss-Verbindung. Dabei kann in allen Fällen eine Transportsicherung vorgesehen sein, ferner eine exponierte Öffnungshilfe, die eine definierte Sollreißstelle des Vorratsbehältnisses 2 zuordnungsabhängig öffnet.
Den Gedanken, Flüssigprodukt 1 aus getrennten Quellen auszubringen, ist ab Fig. 12 dargestellt und nachste­ hend beschrieben.
Zugrunde liegt der im Vorspann eingehend erörterte Unterdruck-Niveauregler. Die Bezugsziffern sind, soweit zum Verständnis erforderlich, dies zum Teil ohne textli­ che Wiederholungen, auf das sechste Ausführungsbeispiel übertragen.
Baulich verkörpert sich das weiterbildend hauptsächlich darin, dass diese Vorrichtung V zwei Speisungs-Zuläufe hat, realisiert als Andockstellen 33. Die lassen sich mit zwei abgeschlossenen Räumen 3 eines Vorratsbehält­ nisses 2 strömungstechnisch versorgungs- wie luftaus­ gleichend verbinden. Es liegt ein durch eine Scheide­ wand gebildeter z. B. zweikammriger Aufbau vor. Bevor­ zugt ist jedoch ein zweiteiliger Aufbau, indem also ein kombiniertes Nachfüllbehältnis B aus je ein Flüssigpro­ dukt 1 enthaltenden Einzelbehältnissen 2', 2" besteht, die sich gemeinsam zu einem grundrissmäßig an einem Rechteck 34 orientierten Querschnitt ergänzen. Es sei beispielsweise auf die Fig. 14 und 18 verwiesen. Das Rechteck 34 ist in Fig. 18 durch ergänzende Strichpunkt­ linien angedeutet. Die Vorrichtung V hat einen erstrebt flachen Aufbau. Das Verhältnis von Breite zu Länge liegt bei 1 : 6, bevorzugt 1 : 4.
Aufgrund der doppelten Ausprägung des Strömungslaby­ rinths ist jeder Produktöffnung 6 des Nachfüllbehältnis­ ses B respektive der Einzelbehältnisse 2', 2" ein erstes und ein zweites Auffangbecken 10, 11 nachgeschal­ tet, so dass in beiden Zuläufen eine Ausgabe-Luftsäule 14 erreicht wird. Dementsprechend werden auch hier die zweiten Freispiegel Sp2 von der Ausgabe-Luftsäule 14 beaufschlagt, die, zumindest teilweise, für beide zwei­ te Freispiegel Sp2 dieselbe ist.
Verweisend auf die Fig. 21 und 22 ist erkennbar, dass die nach unten gerichtete Mündung der Kanäle 15 ebenengleich beginnt, also bei steigendem Medium 16 den doppelrohrartigen vertikalen Raum 13 von unten her auch gleichzeitig schließt und die beiden Ausgabe-Luftsäulen 14 unter Druckausübung Pfeil x auf die zweiten Freispie­ gel Sp2 "verschiebt". Der vorgeschaltete, gemeinsame Medium-Behälter 17, in dem es zur Bildung des Ver­ schlusspegels 19 (vgl. Fig. 4) kommt, ist auch hier aus der zeichnerischen Darstellung erkennbar.
Ein Vergleich der Fig. 21 und 22 macht indes deut­ lich, dass beim Gegenstand gemäß Weiterbildung Fig. 12ff. die beiden mit 22 bezeichneten Auslasskanäle unter­ schiedlichen Auslassquerschnitt aufweisen. Die über den Überlauf Ü gehende Charge in Form der reproduzierbaren Teilmenge des Flüssigprodukts 1 strömt gemäß Fig. 21 unverengt in vertikaler Richtung aus der Vorrichtung V aus - die Strömungsrichtung ist auch hier mit Pfeil y angegeben -, wohingegen die über den Überlauf Ü gedräng­ te Charge des dortigen Flüssigkeitsprodukts 1 gemäß Fig. 22 letztlich einem Auslasskanal 22 zugeht, welcher einen deutlich geringeren Auslassquerschnitt aufweist, als der gemäß Fig. 21. Der querschnittsverringerte Auslasskanal 22 liegt als letzte Enge bzw. Barriere auf dem Grund und an tiefster Stelle der gegenläufig dach­ förmigen Zone des Mediumbehälters 17.
Die vom Medium-Behälter 17 gestellte Zone fungiert als Auffangschale 35. Letztere bildet den unteren Abschluss des Medium-Behälters 17 und steht auf der den Andock­ stellen 33 abgewandten Seite mit einem oben offenen Schacht 36 in Verbindung. Der verläuft vertikal und geht im oberen Bereich O der Vorrichtung V in wasserzu­ leitende Einführschrägen 37 über. Die führen dort auf­ treffende Strömungsanteile der Spülung als Sturzflut dem Schacht 36 zu, bildend das steuernde Medium 16.
Der Schacht 36 und die flügelartig abragenden, Fangrin­ nen bildenden Einführschrägen 37 liegen im Flachverlauf der Vorrichtung V und sind im Rücken gewölbt, folgend der Wölbung der Wandung des WC-Beckens 31.
Der vertikal orientierte Schacht 36 besitzt einen fen­ sterartigen Unterflurbereich. Das entsprechende Fenster trägt das Bezugssymbol 38. Es ist frontseitig der Vor­ richtung V geschlossen und stellt als Strömungsbrücke die Wirkverbindung sowohl zum Raum 13, in welchem die Ausgabe-Luftsäule 14 beider Labyrinthe entsteht, als auch zum Bereich des Ausgleichskanals II, welcher als zusätzlicher Ausgleichskanal fungiert zum Ausgleichska­ nal, der aufgrund des Raumes 13 besteht und mit I dekla­ riert ist.
Die aufgrund des geringeren Querschnitts zeitlich verzö­ gert auslaufende Teilmenge an Flüssigprodukt 1 gelangt in eine darunterliegende, zeitverzögert wirkende Schika­ ne in Form einer Winkelmulde 39. Die ist wie 35 gleich­ falls umgekehrt dachförmig gestaltet und liegt mit Abstand zum zentral darüber angeordneten Auslasskanal 22 kleineren Auslassquerschnitts. Die Winkelmulde 39 ist sichtseitig durch Wände zugehalten und rechts und links im etwas ansteigenden Bereich offen. Die Öffnun­ gen sind mit 40 bezeichnet. Das herabstürzende Spülwas­ ser trägt schließlich auch die Reste der dort, noch festgehaltenen Substanz weg. Dabei ist es andererseits auch günstig, wenn es sich um ein Duftmittel handelt, diesen Anteil möglichst duftspendend zu speichern. Die in der Labyrinthebene gemäß Fig. 21 freiwerdene Charge wird dagegen bevorzugt rasch in den Spülvorgang des WC-Spülkastens einbezogen.
Als Basis der Andockstellen 33 dient eine von der gehäu­ semäßig vertikal orientierten Mittenzone der Vorrich­ tung V horizontal abragende Konsole 41. Von der geht zum oberen Bereich O der Vorrichtung V gerichtet je ein Andockkonus 42 aus. Es handelt sich um einen Rohrstut­ zen. Der umschreibt eine Durchtrittsöffnung 43 in der Konsole 41. Das Nachfüllbehältnis B wird auf das freie konische Ende des Andockstutzens 42 praktisch klemmge­ haltert und abdichtend aufgesteckt. Die Verbindung ge­ schieht zu einem Behältnishals 44, welcher mittelbar entsprechend gegenkonisch getrichtert ist. Die mittelba­ re Verbindung erklärt sich durch die Zwischenschaltung eines Anschluss-Adapterringes 45. Der ist in Fig. 20a vergrößert wiedergegeben.
Anschluss-Adapterring 45 und abragender Behältnishals 44 stehen über eine Rastung in Verbindung. Bezüglich des Ringes 45 ist ein U-förmiger Querschnitt gewählt. Der U-Steg übergreift den Stirnrand des Behältnishalses 44. Die Rastung besteht aus einem Rastwulst 44' des Behältnishalses 44 und einer korrespondierenden Rastnut 45' des Anschluss-Adapterringes 45.
Auf Schulterhöhe bzw. der auch hier gegebenen Abschluss­ wand 7 des Nachfüllbehältnisses B bildet der Anschluss- Adapterring 45 eine Verschlussmembran 46 aus. Die steht zum freien Ende des inneren Schenkels des U-förmigen Adapterringes 45 in dichter Anschlussverbindung. Sie (46) ist über einen materialdickenreduzierten Brückenab­ schnitt angeschlossen. Der ist scharnierbelassend soll­ reißfähig. Zum entsprechend filmscharnierartigen Öffnen der Sollreiß-Verschlussmembran 46 ist der angemessen tief einführbare, freie Endabschnitt 42' des Andockko­ nus' 42 herangezogen. Der ist, bis auf einen Reststand hin, höhenmäßig im scharnierbildenden Bereich reduziert (nicht dargestellt, da leicht vorstellbar).
Die Steckverbindung ist auch von ausreichender Kippsta­ bilität, da die innere Andockfläche des Anschluss-Adap­ terringes 45 eine axiale Höhe von etwa 1/2 bis 1/5 des lichten Durchmessers D desselben aufweist. Konkret beträgt die axiale Höhe einem Drittel des besagten Durchmessers angenähert.
Der Anschluss-Adapterring 45 ist materialmäßig sowohl im Hinblick auf eine gute Abdichtung hin ausgewählt wie auch hinsichtlich der Sollreißwirkung.
Unterhalb der Durchtrittsöffnung 43 des Andockkonus 42 befindet sich ein als Querkanal ausgerichteter Strömungs­ anschluss 47. Der ist zum Korpus der Vorrichtung V hin, also Befestigungsabschnitt der Konsole 41 abfallend ausgerichtet. Er mündet in der Produktöffnung 6 jeweils im zweiten Ausgleichskanal II, der die unmittelbare An­ schlusstelle zur Atmosphäre stellt. Der diesbezügliche Luftströmungsweg ist in Form einer strichpunktpunktier­ ten Linie dargestellt und mit 48 bezeichnet. Das Wan­ dungsmaterial des Strömungsanschlusses 47 wirkt zu­ gleich stützstrebenartig im Hinblick auf die Konsole 42.
Wie ein Vergleich zwischen den Fig. 19 und 20 erken­ nen lässt, geht der Strömungsanschluss 47 gemäß Fig. 20 in das konsolennähere Labyrinth des Unterdruck-Niveaureg­ lers; bezüglich Fig. 19 hingegen durchsetzt ein an­ schließender Kanalfortsatz dieses Labyrinth mit dem Erfolg eines Strömungsanschlusses an das der Konsole 41 abgelegene System.
Im Hinblick auf die Gestalt des ein- oder mehrteiligen Nachfüllbehältnisses B bleibt noch festzuhalten, dass der Querschnitt des Nachfüllbehältnisses sich, ausge­ hend von seiner Andockbasis, der sogenannten Abschluss­ wand 7, zum oberen Bereich O hin verjüngt. Die Verjün­ gung liegt in beiden Ebenen vor. Es sei daher auf die Fig. 19, 20 und 21, 22 verwiesen. In beiden Fällen geht die Verjüngung in enge konvexe Krümmungen über. Dabei ist eine Gestaltungsformel angewandt, nach der die Verjüngung, bezogen auf den rechteckigen Quer­ schnitt des Nachfüllbehältnisses B in der Ebene bzw. den Ebenen des Behältnishalses 44 eine Abmessung auf­ weist, die weniger als das Zweifache des lichten Durch­ messers D des Anschluss-Adapterringes 45 beträgt.
In der vertikalen Längsmittelebene der Vorrichtung V und einer entsprechenden Teilungsebene des Nachfüllbe­ hältnisses B sind bei zweiteiligem Aufbau des Nachfüll­ behältnisses B die Einzelbehältnisse 2', 2" unter Ausbildung von Nachbarflächen 49 einander zugewandt. Sie stehen so eng und flächengleich voreinander, dass sie drehsichernd wirken. Das heißt die so praktisch winkerartig gestalteten Einzelbehältnisse 2', 2" las­ sen sich nicht um die geometrischen Vertikalachsen der Andockstellen 33 drehen, dies trotz rotationssymmetri­ schen Aufbaus dieser Andockstellen. Sie stehen wie ein Schild in fester Gabelung lagegesichert im Aktionsbe­ reich der WC-Spülung. Die Nachbarflächen 49 verlaufen in einem Horizontalquerschnitt an einer Geraden orien­ tiert. Die entsprechende Ebene, eine Symmetrieebene, ist mit E-E bezeichnet (vgl. Fig. 15).
Beispielsweise aus den Fig. 20a und 15 ist erkenn­ bar, dass die Behältnishalsöffnung 50 jedes Einzelbe­ hältnisses 2', 2 " bezüglich einer Vertikal-Mittellinie z-z zur jeweiligen Nachbarfläche 49 hin versetzt ange­ ordnet ist. Bei weiterem Abstand der Andockstellen 33 kann der entsprechende Versatz so genutzt werden, dass Einzelbehältnisse 2', 2" unterschiedlicher Volumina zugeordnet werden können, dies mit entsprechend weiter ausladendem Wandungsbereich der einen Nachbarfläche 49 und entsprechend zurückspringendem Wandungsbereich der anderen Nachbarfläche 49. Der unterschiedliche Versatz der Nachbarflächen 49 ist in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Im Verein mit einer Steckkennung durch bspw. den Rotati­ onsverlauf der Teile 42, 44, 45 unterbrechende Gestal­ tungspaarungen lässt sich ferner eine narrensichere Zuordnung der Einzelbehältnisses 2' bzw. 2" erreichen, dies in dem vorgetragenen Sinne der verzögernd und der beschleunigt abzugebenden Substanz an Flüssigprodukt 1. Bei der ersteren handelt es sich bevorzugt um die duft­ spendende Substanz, bei der letzteren zweckmäßig um WC-Reinigungs-/Desinfektionsflüssigkeit.
Ab Fig. 23 soll ein siebentes Ausführungsbeispiel er­ klärt werden, welches in seiner technischen Grundkonzep­ tion mehr dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 näher kommt. Die das siebte Ausführungsbeispiel verkörpernde Lösung ist jedoch auf die Speisung aus zwei oder mehr Quellen ausgelegt, wie das im Grundsätzlichen in den Fig. 12ff. beschrieben ist. Es kommt die Anordnungsva­ riante der Kanäle unter Einhaltung einer kreisringarti­ gen Verteilung der Kanäle mit nun aufgeteiltem Zentral­ kanal zum Tragen (vgl. Prinzipskizze Fig. 9). Dabei ist das oben eingehend geschilderte Grundprinzip beibehal­ ten und die labyrinthartige Struktur lediglich sektoral kreisförmig verwirklicht.
Die Bezugsziffern sind, soweit zum Verständnis erforder­ lich, übertragen, dies zum Teil ohne textliche Wiederho­ lungen.
Das Nachfüllbehältnis B, verwendet im Sinne eines aus­ wechselbar der Vorrichtung V zugeordneten Vorratsbehält­ nisses, enthält das Flüssigprodukt 1.
Zur Aufnehmbarkeit unterschiedlicher Flüssigprodukte 1 ist das Nachfüllbehältnis B gekammert. Die Kammern sind mit 51 bezeichnet. Im unteren Bereich U des Nachfüllbe­ hältnisses B weisen die Kammern 51 je eine Befüll­ öffnung 52 auf. Diese befindet sich im Boden 53 des Nachfüllbehältnisses B.
Nach dem Befüllen erfolgt das Schließen der Befüll­ öffnung. Hierzu dient ein stopfenartiges Verschlußorgan 54. Das weist einen elastischen Dichtkragen 55 auf. Der wirkt mit der Leibung der Befüllöffnung 52 zusammen. Fußseitig des von außen her eingesteckten Verschlußor­ gans 54 befindet sich ein verbreiternder Anschlag­ flansch 56. Der läßt sich mit der Unterseite des Bodens 53 fest verbinden, beispielsweise auf thermischem Wege.
Das Verschlußorgan 54 kontrolliert zugleich über seine Produktöffnung 6 die portioniert auszugebende Menge an WC-Reinigungsflüssigkeit, Desinfektionsflüssigkeit und/oder eines Duftstoffes. Hierzu kommt das oben ge­ schilderte, dem Verschlußorgan 54 einverleibte laby­ rinthartige Kanalsystem zur Wirkung, welches im turmar­ tig hochragenden, partiell im Inneren der jeweiligen Kammer 51 aufgenommenen Part realisiert ist.
Hier ist allerdings die Produktöffnung 6 von Hause aus geschlossen. Sie weist einen bei Erstgebrauch öffenba­ ren Verschluß 57 auf.
Der öffenbare Verschluß 57 ist durch eine Durchstechmem­ bran ausgebildet, realisiert als Dünnstelle einer sekt­ oralen Decke 58 des Verschlußorgans 54.
Im Hinblick auf den hydromechanischen Aufbau der Vor­ richtung V ist nun baulich so vorgegangen, dass an dem Nachfüllbehältnis B in Weiterbildung des erläuterten Verschlußorgans 54 ein Teil T1 eines das erste und/oder zweite Auffangbecken 10, 11 und/oder des Überlaufs Ü bildenden Labyrinths L ausgebildet ist. So weisen in nicht zugeordnetem Zustand des so noch unvollständigen Labyrinths L das erste und/oder zweite Auffangbecken 10, 11 eine Bodenöffnung 10', 11' auf.
Erst wenn ein das erste Auffangbecken 10 und das zweite Auffangbecken 11 von unten her zuhaltender Fügepartner hinzutritt, ergibt sich die die Ausgabemengen kontrol­ lierende Funktionsweise der Vorrichtung V. Der weitere Aufbau ist demgemäß so vorgenommen, dass das Nachfüllbe­ hältnis B auf dem Medium-Behälter 17 halterbar ist. Es handelt sich um eine zugleich dichtende Steckverbin­ dung. Die weist ferner eine Öffnungseinrichtung 59 auf. Der Öffnungseinrichtung 59 ist das zum Verschluß der Bodenöffnung 10', 11' in dem Nachfüllbehältnis B erfor­ derliche Bodenteil 60 als weiteres Teil, genauer Ergän­ zungs-Teil T2 des Labyrinths L zugeordnet.
Das Bodenteil 60 ist eine im wesentlichen zylindrische Ausformung des Schalengrundes 61 des Medium-Behälters 17 (es sei auf Fig. 26 verwiesen). Es handelt sich um einen oben geschlossenen, zylindrischen Hohlzapfen. Der sitzt dichtend in einer konturentsprechenden, zentralen Steckhöhlung 62 des Labyrinths L im Bereich des Ergän­ zungsteiles T2.
Eine periphere, seitlich des stopfenförmigen Bodenteils 60 liegende, tiefer gesetzte, sektorale Ringstufe 60' bildet erkennbar eine definierte Abstützung des Teiles T1 an dem Teil T2, gehend über eine basisseitige Ring­ wand 54' des Labyrinths L bzw. Verschlußorgans 54. Deren unterer Stirnrand steht auf.
Die das Bodenteil 60 nach oben hin exponierend überra­ gende, stechdornartige Öffnungseinrichtung 59 ist eine im Querschnitt bogenförmige Lanze, die mit der Mantel­ wand des zapfenartigen Bodenteiles 60 fluchtet. Die Lanze spitzt seitlich aus und ist geschärft, so dass es zu einem unproblematischen Durchdringen der Dünnstelle der Decke 58 des Labyrinthkörpers kommt. Oberhalb der Decke 58, setzt sich der sektorförmige Querschnitt der Decke 58 in eine Vertikalspalte 63 fort, über die die aufgeschnittene Produktöffnung 6 den Strömungsanschluß des Flüssigprodukts 1 in das Labyrinth L übergehend öff­ net. Die Decke 58 liegt an tiefster Stelle der Kammer 51. So kann restfrei ausgegeben werden. Der entspre­ chend im Aufsetzbereich plazierte Verschluß liegt so günstigst.
Die im unteren Aufsetzbereich des Labyrinths L ges­ tochene Produktöffnung 6 kommt auch insoweit funktions­ sicher zustande, als einer entsprechenden Lanze eine im Querschnitt T-förmige Gestalt gegeben werden kann. Der T-Steg liegt in der Winkelhalbierenden und drängt den Freischnittlappen der Dünnstelle sicher zur Seite.
Um eine exakte Abstimmung der Steckverbindung von T1 und T2 sicherzustellen, ist das Verschlußorgan 54 und damit das Labyrinth L, soweit es die Türme betrifft, drehwinkeldefinierbar. Hierzu ist der Anschlagflansch 56 herangezogen. Der weist an einer nasenartig vorsprin­ genden Randzone eine Kerbe 64 auf. In die ragt ein paßgerechter Vorsprung 65 an der Unterseite des Bodens 53 des Nachfüllbehälters B. Auf diese Weise sind das erste Auffangbecken 10 und das zweite Auffangbecken 11 lagekorrekt zu dem sie schließenden Bodenteil 60 ausge­ richtet und ebenso auch der Kanal 15 und der Auslaßka­ nal 22 auf die jeweilige Zugangs- bzw. Auslaßstelle der Vorrichtung V.
Um bezüglich der Verschlußorgans 54 respektive des Labyrinths L trotz Duo-Version identische Teile zu bekommen, ist auf eine spiegelsymmetrische Ausbildung verzichtet. Die Vorsprünge 65 liegen so gleichgerichtet neben den Befüllöffnungen 52.
Wie den Zeichnungen entnehmbar, sind die Kammern 51 im Nachfüllbehältnis B gemäß siebtem Ausführungsbeispiel durch eine gemeinsame Scheidewand 66 geteilt. Die Schei­ dewand 66 beläßt beiderseits gleich große Kammern 51. Die mittensymmetrische Ausgestaltung hat dabei auch den Vorteil einer zentralen Stabilisierung des relativ dünnwandigen Nachfüllbehältnisses B.
Anders bei der oben geschilderten Duo-Version der Vor­ richtung V, aufweisend einen rechteckigen Querschnitt (Rechteck 34), weist das Nachfüllbehältnis B nun einen mehr an einem Halbkreis orientierten Querschnitt auf. Der domartige Körper erhält so eine kreisabschnittsför­ mig abgeflachte, dem ausfaltbaren Endabschnitt des Trägers 32 zugewandte Rückwand 67. In deren Mitte wur­ zelt die kammermitbildende Scheidewand 66. Die kammerbe­ grenzenden Nachbarflächen 49 verkörpern sich integral daran (vgl. Fig. 26).
Erkennbar liegt die beschriebene, vertikale Rückwand 67 nicht in der Diametralen des dem Halbkreis genäherten Querschnitts. Es geht deutlich über den Äquator hinaus.
Der fußseitige Bereich des bandförmigen, elastischen Trägers 32 weist eine sitzartige Stufe 68 auf, stellend einen untergreifbaren Unterflurbereich. Der wird konse­ quent vom kreisrunden Querschnitt aufweisenden Basisbe­ reich 69 des Nachfüllbehältnisses B untergriffen und gegen vertikales Ausweichen gesichert bzw. praktisch verriegelt (vgl. Fig. 25).
Die entsprechende Einwinkelungs-Steckzuordnungs-Studie ergibt sich in ihren Zwischenphasen aus einer Zusammen­ schau der Fig. 32-35. Unter Erreichen der Kupplungs­ stellung gem. Fig. 25 ist das Öffnen des Verschlusses 57 vollzogen.
Das bis zum Untergriff der Stufe 68 gehende Einwinkeln des Nachfüllbehältnisses B ist schiebergeführt, und zwar durch eine Einhakverbindung zwischen dem oberen Ende des Trägers 32 und der Kopfpartie des Nachfüllbe­ hältnisses B. Letzteres weist dazu an seiner der Rück­ wand 67 zugewandten Seite gegeneinander gerichtete Einhakarme 70 auf. Die liegen im offenen Eingang einer Längsnut 71. In der führt sich der Kopf einer vertika­ len Leiste 72. Die Leiste 72 ist T-profiliert und wur­ zelt mit ihrem T-Steg im der besagten Rückwand 67 zuge­ wandten Rücken des bandförmigen Trägers 32. Leiste 72 und der sie tragende Bandabschnitt sind gestreckt ausge­ bildet. Die T-Schenkel 73 spitzen oben zu einem Fangvor­ sprung 74 aus. Der wird, die Einhakarme 70 untergrei­ fend, eingefädelt.
Über dem Schalengrund 61 erstrecken sich aufrecht ste­ hend Leitwandabschnitte 75. Diese sind so gelegt, dass das über die Füllöffnung 18 in den Medium-Behälter 17 einschlagende Medium 16 auf den unteren Eingang 15' des Kanales 15 gerichtet wird, so dass es zur wirksamen Ausbildung der Ausgabe-Luftsäule 14 kommt.
Der in der Quermitte verlaufende, dem Träger 32 abge­ wandte Leitwandabschnitt 75 kann zugleich zur Abstüt­ zung des eingewinkelten, abgesenkten Nachfüllbehälters B dienen. Hier ist allerdings eine Höhenabstimmung zu dem Bodenteil 60 erforderlich.
Der selbst im Grunde praktisch kreisrunde Basisbereich 69 weist nach unten gerichtet einen kreisförmig umlau­ fenden Steckrand 76 auf. Der tritt in vertikale Schlit­ ze 77 der Leitwandabschnitte 75 ein. Die verjüngen sich in Steckrichtung (vgl. Pfeil in Fig. 36). Das hat zen­ trierende Wirkung auf die Teile B und 17. Zur Ermögli­ chung der erwähnten Kippstellung des Nachfüllbehälters B ist der Steckrand 76 im ebenen Bereich der Rückwand 67 weggeschnitten. Anschlag-definierend wirkt eine nach unten abragende Nase am Basisbereich 69.
Der überwiegend kreisrund gestaltete Basisbereich 69 geht zur das Medium 16 auffangenden Schalenbildung in eine trapezförmige Umrißgestalt über, und zwar ab der Ebene der Rückwand 67. Die Basis des Trapez liegt außen.
Der Schalengrund 61 ist mit einem oder mehreren Abflüs­ sen 23 versehen. Hierüber erfolgt die Abgabe der ge­ mischten Reinigungsflüssigkeit. Eine Direktabgabe der puren Substanz geschieht in der geschilderten Weise über den Auslaßkanal 22 via Rohr 24.
Dem Ausgang 22' des Abflusses 22 oder seines Rohres 24 kann eine fließverzögernd wirkende Prallwand 78 vorge­ schaltet sein. Die mag über Stege abstandhaltend ange­ bunden sein.
Außer dem in Fig. 37 dargestellten ersten Ausgleichska­ nal I kann dieser Version der Vorrichtung V auch noch eine zweite Kanalführung zugeordnet werden, die die Aufgabe des oben erläuterten Ausgleichskanals II über­ nimmt. Dieser zweite Ausgleichskanal würde am Nachfüll­ behältnis B in der geschilderten Weise freigestochen werden.
Selbstredend läßt sich die geschilderte Dosiertechnik auch an Geschirrspülmaschinen, Waschmaschinen, Feuchtig­ keitsstaubsauger, Gebrauchswassertanks, also allen Flüssigkeitsbehältern mit wechselndem Flüssigkeitsspie­ gel, vorteilhaft einsetzen.
Die beschriebene Labyrinthtechnik führt nämlich auch dann zu einem Dosierergebnis, wenn das Labyrinth unter Wasser ist und auf beide freien Öffnungen derselbe Wasserdruck wirkt. Durch eine so ansteigende Wassersäu­ le wird in dem Vorratsbehältnis, durch dort hierbei hineingedrückte Luft, ein Überdruck erzeugt, der bei einem Abfallen der Wassersäule dann zu einer Ausgabe/Do­ sierung führt.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe­ sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) voll­ inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (46)

1. Vorrichtung (V) zur Abgabe portionierter Mengen wie beispielsweise einer WC-Reinigungs-/Desinfektionsflüssig­ keit und/oder eines Duftstoffes, mit einem Vorratsbe­ hältnis (2), in welchem Flüssigprodukt (I) aufgenommen ist, wobei das Flüssigprodukt (I), einem abgeschlosse­ nen Raum (3) zugeordnet, einen ersten Freispiegel (Sp1) ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass der abgeschlos­ sene Raum (3) in dem Vorratsbehältnis (2) oberseitig ausgebildet ist und dass in dem Vorratsbehältnis (2) im unteren Bereich (U) eine Produktöffnung (6) ausgebildet ist, die mit einem ersten Auffangbecken (10) verbindet, in welchem das Flüssigprodukt (I) mit einem die Produkt­ öffnung (6) verschließenden Höhenniveau einen zweiten Freispiegel (Sp2) ausbildet, und dass über ein mit dem ersten Auffangbecken (10) unterhalb des Freispiegels (Sp2) verbundenes zweites Auffangbecken (11) vorgesehen ist, das einen zur portioniert dosierenden Flüssigpro­ dukt-Mengengabe dienenden Überlauf (Ü) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder insbesondere da­ nach, dadurch gekennzeichnet, dass die Produktöffnung (6) einen öffenbaren Verschluß (57) aufweist.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der zweite Freispiegel (Sp2) von einer in einem anderen abgeschlossenen Raum (13) befindli­ chen Ausgabe-Luftsäule (14) beaufschlagt ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der andere abgeschlossene Raum (13) durch eine Verschluss-Pegelveränderung eines gegen das erste Auffangbecken (10) bewegten Mediums (16) erzeugt ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Medium (16) Wasser ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Medium (16) im Zuge einer Toiletten­ spülung fließendes Wasser ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Medium (16) den zunächst zur Atmos­ phäre offenen, zugleich einen ersten Ausgleichskanal (I) bildenden Raum (13) durch die Verschluss-Pegelverän­ derung verschließt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass zusätzlich zu dem ersten Ausgleichskanal (I) ein zweiter Ausgleichskanal (II) vorgesehen wird, wobei ein Ausgleichskanal (I bzw. II) ständig zur Atmos­ phäre offen ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der zweite Ausgleichskanal (II) in einen Medium-Behälter (17) mündet, der einen die Mündung des abgeschlossenen Raumes (13) deutlich übersteigenden Medium-Pegelstand ermöglicht.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Überlauf (Ü) die portionierte Menge an Flüssigprodukt (I) in den Medium-Behälter (17) ablässt oder dass der Überlauf (Ü) die portionierte Menge ausserhalb des Medium-Behälters (17) freigibt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Medium-Behälter (17) einen Abfluss (23) aufweist, der gegenüber einer Füllöffnung (18) am Medium-Behälter (17) wesentlich kleiner ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ausgleichskanal (II) einen ersten Medium-Behälter (17) durchsetzt und das der erste Ausgleichskanal (I) in den ersten Medium-Be­ hälter (17) mündet.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwei abgeschlossene Räume (3) vorgesehen sind, in welchen voneinander gesondert Flüs­ sigprodukte (I) aufgenommen sind, die über gesonderte erste und zweite Auffangbecken (10, 11) des jeweiligen Flüssigprodukts (I) abgeben.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Freispiegel (Sp2) von einer Ausgabe-Luftsäule (14) beaufschlagt werden, die, zumindest teilweise, für beide zweite Freispiegel (Sp2) dieselbe ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeich­ net durch einen vorgeschalteten gemeinsamen Medium-Be­ hälter (17) mit bodenseitiger Auffangschale (35).
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslasskanäle (22) unterschied­ liche Auslassquerschnitte aufweisen.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Auslasskanäle (22) das Flüssigprodukt (I) auf die Auffangschale (35) laufen lässt.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangschale (35) einen klei­ neren Auslassquerschnitt als Auslasskanal (22) aufweist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigprodukt (I) in einem auswechselbaren Nachfüllbehältnis (B) aufgenommen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Nachfüllbehält­ nis (B) eine Produktöffnung (6) mit einem öffenbaren Verschluß (57) aufweist.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluß (57) als Durchstech­ membran ausgebildet ist.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Nachfüllbehältnis (B) weiter ein Teil (T1) eines das erste und/oder das zweite Auf­ fangbecken (10, 11) und /oder des Überlaufs (Ü) bilden­ den Labyrinths (L) ausgebildet ist.
23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Auffangbecken (10, 11) mit einer Bodenöffnung (10', 11') ausgebildet ist.
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Nachfüllbehältnis (B) auf einem Medium-Behälter (17) halterbar ist, der eine Öffnungseinrichtung (59) für die Produktöffnung(6) aufweist, welcher Öffnungseinrichtung (59) das zum Verschluß der Bodenöffnung (10', 11') in dem Nachfüllbe­ hältnis (B) erforderliche Bodenteil (60) als Ergän­ zungs-Teil (T2) des Labyrinths (L) zugeordnet ist.
25. Nachfüllbehältnis (B) als Vorratsbehältnis für eine Vorrichtung (V) zur Abgabe portionierter Mengen wie beispielsweise einer WC-Reinigungs-/Desinfektionsflüssig­ keit und/oder eines Duftstoffes, dadurch gekennzeich­ net, dass das Nachfüllbehältnis (B) in einem unteren Aufsetzbereich eine Produktöffnung (6) mit einem öf­ fenbaren Verschluß (57) aufweist.
26. Nachfüllbehältnis nach Anspruch 25 oder insbesonde­ re danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Nachfüllbe­ hältnis (B) auf einen Andockkonus (42) aufsteckbar ist.
27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Nachfüllbehältnis (B) einen auf einen Behältnishals (44) aufgebrachten Anschluß- Adapterring (45) aufweist, der eine Sollreiß-Verschluss­ membran (46) aufweist.
28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Andockfläche des An­ schluß-Adapterringes (45) eine Höhe (H) von 1/2 bis 1/5 des lichten Durchmessers (D) desselben aufweist.
29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Nachfüllbehältnis (B) einen an einem Rechteck (34) orientierten Querschnitt aufweist.
30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Nachfüllbehältnis (B) einen an einem Halbkreis orientierten Querschnitt aufweist.
31. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Nachfüllbehält­ nisses (B) sich, ausgehend von seiner Andockbasis, verjüngt.
32. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Verjüngungen, bezogen auf den rechteckigen Querschnitt des Nachfüllbehältnisses (B) in der Ebene des Behältnishalses (44) eine Abmessung aufweist, die weniger als das zweifache des lichten Durchmessers (D) des Anschluß-Adapterringes (45) be­ trägt.
33. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Nachfüllbehältnisse (B) als Einzelbehältnisse (2', 2") vorgesehen sind, die sich gemeinsam zu einem an einem Rechteck (34) orientierten Querschnitt ergänzen.
34. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Nachfüllbehältnis (B) zwei gesonderte Kammern (51) aufweist.
35. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Einzelbehältnisse (2', 2") oder Kammern (51) des Nachfüllbehältnisses (B) in der Vertikalen zugewandte Nachbarflächen (49) aufwei­ sen.
36. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachbarflächen (49) jedes Einzelbehältnisses (2', 2") drehhindernde Anordnung der Einzelbehältnisse ermöglichen.
37. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachbarflächen (49) durch eine gemeinsame Scheidewand (66) gebildet sind.
38. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachbarflächen (49) oder die Scheidewand (66) in einem Horizontalquerschnitt an einer Geraden orientiert verlaufen.
39. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältnishals-Öffnung (50) jedes Einzelbehältnisses (2', 2") bezüglich einer Vertikal-Mittellinie (z-z) eines Einzelbehältnisses (2', 2") zur Nachbarfläche (49) hin versetzt angeord­ net ist.
40. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeich­ net durch einen unterschiedlichen Versatz.
41. Nachfüllbehältnis (B), gegebenenfalls bestehend aus zwei oder mehr Einzelbehältnissen (2', 2"), gekenn­ zeichnet durch eine Zuordbarkeit zu einer Vorrichtung (V) gemäß den Merkmalen der vorhergehenden Ansprüche.
42. Nachfüllbehältnis als Vorratsbehältnis nach An­ spruch 25 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass das Nachfüllbehältnis (B) eine Produktöffnung (6) mit einem öffenbaren Verschluß (57) aufweist.
43. Nachfüllbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluß (57) als Durchstechmembran ausgebildet ist.
44. Nachfüllbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Nachfüllbehältnis (B) weiter ein Teil (T1) eines das erste und/oder zwei­ te Auffangbecken (10, 11) und/oder des Überlaufs (Ü) bildenden Labyrinths (L) ausgebildet ist.
45. Nachfüllbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder zweite Auffangbecken (10, 11) mit einer Bodenöffnung (10', 11') ausgebildet ist.
46. Nachfüllbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Nachfüllbehältnis (B) auf einem Medium-Behälter (17) der Vorrichtung (V) halterbar ist, der eine Öffnungseinrichtung (59) für die Produktöffnung (6) aufweist, welcher Öffnungsein­ richtung (59) das zum Verschluß der Bodenöffnung (10', 11') in dem Nachfüllbehältnis (B) erforderliche Boden­ teil als Ergänzungs-Teil (T2) des Labyrinths (L) zuge­ ordnet ist.
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