DE10203846B4 - Lichtdurchlässiger Deckel für ein Fahrzeugdach - Google Patents

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Lichtdurchlässiger Deckel (10) zum wahlweisen Verschließen bzw. mindestens teilweisen Freigeben einer Fahrzeugdachöffnung, mit einer Innenscheibe (11) und einer von der Innenscheibe in Abstand gehaltenen gewölbten Außenscheibe (12), deren Wölbung der Dachwölbung angepasst ist und deren Rand (14) über den Rand (15) der Innenscheibe hinausragt, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen- und die Außenscheibe Teil eines Isolierglasaufbaus (16) sind, bei dem die Innenscheibe (11) mit der Außenscheibe (12) an oder nahe dem Rand (15) der Innenscheibe gas- und feuchtigkeitsdicht verbunden ist und der Zwischenraum (17) zwischen Innen- und Außenscheibe mit Gas gefüllt ist, und dass die Höhe des Isolierglasaufbaus (16) mindestens näherungsweise gleich der Aufbauhöhe einer Anordnung bestehend aus der Außenscheibe (12) und einen unter dem überstehenden Rand (14) der Außenscheibe angeordneten Deckelträger (20), und/oder der Aufbauhöhe einer sich um den Rand der Außenscheibe herum erstreckenden Randeinfassung (22) ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen lichtdurchlässigen Deckel zum wahlweisen Verschließen bzw. mindestens teilweisen Freigeben einer Fahrzeugdachöffnung, mit einer Innenscheibe und einer von der Innenscheibe in Abstand gehaltenen gewölbten Außenscheibe, deren Wölbung der Dachwölbung angepasst ist und deren Rand über den Rand der Innenscheibe hinausragt.
  • Ein gattungsgemäßer Deckel ist aus DE 196 30 813 A1 und DE 197 23 596 C1 bekannt. Bei dem Deckel gemäß DE 196 30 813 A1 sind eine Außenscheibe aus Einscheibensicherheitsglas und eine Innenscheibe aus Kunststoff vorgesehen. Die Innenseite der Kunststoffscheibe ist durch Anpressen gegen die Außenscheibe an die Kontur der Außenscheibe angepasst. Gegebenenfalls können Innen- und Außenscheibe an den einander zugewendeten Seiten mit Schichten zur Bildung eines elektrochromen Elements versehen sein. Im Falle des Deckels nach DE 197 23 596 C1 ist eine ein elektrochromes Element tragende plane Innenscheibe über einen Befestigungsrahmen mit der Außenscheibe lösbar verbunden. In beiden Fällen lassen die Wärme- und Schalldämmung des Deckel zu wünschen übrig.
  • Doppelwandige Isolierglasscheiben zur Verwendung als heb- und senkbare Kraftfahrzeugscheiben sind ferner aus DE 42 21 613 A1 und DE 38 14 919 A1 bekannt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Deckel zu schaffen, bei dem auf möglichst einfache und kostengünstige sowie bauraumsparende Weise verbesserte Wärme- und Schall-Dämmwerte werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Deckel gemäß Anspruch 1, bei dem die Innen- und die Außenscheibe Teil eines Isolierglasaufbaus sind, bei dem die Innenscheibe mit der Außenscheibe an oder nahe dem Rand der Innenscheibe gas- und feuchtigkeitsdicht verbunden ist und der Zwischenraum zwischen Innen- und Außenscheibe mit Gas gefüllt ist. Mit der erfindungsgemäßen Lösung werden Vorteile des an sich aus der Gebäudetechnik bekannten planaren Isolierglasaufbaus erstmals für Deckel scheibe mit Gas gefüllt ist. Mit der erfindungsgemäßen Lösung werden Vorteile des an sich aus der Gebäudetechnik bekannten planaren Isolierglasaufbaus erstmals für Deckel von Fahrzeugdächern genutzt. Im Vergleich zu den bekannten Fahrzeugdachdeckeln werden sowohl die Wärmedämmung als auch der Schallschutz wesentlich erhöht. Der Einfluss externer Kälte- und Wärmeeffekte auf den Fahrzeuginnenraum wird deutlich reduziert. Die gas- und feuchtigkeitsdichte Verbindung der in gegenseitigem Abstand voneinander gehaltenen Scheiben sorgt ferner bei im übrigen vergleichbarer Dimensionierung für eine verbesserte mechanische Steifigkeit des Deckels. Gleichzeitig ist aber der Deckel von seiner Außenansicht her dem Fahrzeugdesign und damit insbesondere der Dachwölbung angepasst. Die Gasfüllung erhöht nicht nur die Wärmedämmung, sondern wirkt auch der Gefahr eines Beschlagens der Scheiben entgegen.
  • Da ferner dafür gesorgt ist, dass die Höhe des Isolierglasaufbaus mindestens näherungsweise gleich der Aufbauhöhe einer Anordnung bestehend aus der Außenscheibe und einem unter dem überstehenden Rand der Außenscheibe angeordneten Deckelträger, und/oder mindestens näherungsweise gleich der Aufbauhöhe einer sich um den Rand der Außenscheibe herum erstreckenden Randeinfassung ist, benötigen der Isolierglasaufbau und insbesondere dessen Innenscheibe und dessen Mittel zur Abstandshaltung von Innen- und Außenscheibe keinen zusätzlichen Bauraum. Vielmehr wird die ohnehin für den Deckelträger, zum Beispiel in Form des bei Glasdeckeln für Fahrzeugdächer üblichen Deckelinnenblechs, und/oder für die Randeinfassung des Deckels, beispielsweise in Gestalt einer Umschäumung, benötigte Aufbauhöhe genutzt.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Innenscheibe kann wahlweise gewölbt oder plan sein.
  • Mindestens die Außenscheibe ist zweckmäßig als Einscheiben-Sicherheits-Glasscheibe ausgebildet; aber auch bei der Innenscheibe kann es sich vorteilhaft um eine Einscheiben-Sicherheits-Glasscheibe handeln.
  • Bevorzugt ist die Außenscheibe als Weißglasscheibe oder Klarglasscheibe ausgebildet, während die Innenscheibe getönt sein kann.
  • In den Isolierglasaufbau können ein oder mehrere zusätzliche Funktionselemente, wie amorphe und/oder kristalline Solarzellen, ein Elektrochrom-Elelment, Elektrolumineszens-Elemente, lichtemittierende Dioden (LEDs) oder eine besondere Wärmeschutzschicht, integriert sein. Insbesondere bei gewölbter Innenscheibe kann es dabei von Vorteil sein, das zusätzliche Funktionselement auf einer planaren, zwischen Innen- und Außenscheibe befindlichen weiteren Scheibe anzuordnen, um das Funktionselement in planer Ausführung applizieren zu können.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Abstandshalter- und Dichtungsanordnung zwischen den einander zugewendeten Seiten von Innen- und Außenscheibe im Randbereich der Innenscheibe vorgesehen.
  • Gemäß einer abgewandelten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung lassen sich aber auch ein unter dem überstehenden Rand der Außenscheibe angeordneter Deckelträger und/oder eine sich um den Außenrand der Außenscheibe herum erstreckende Randeinfassung als Abstandshalter zwischen Innen- und Außenscheibe nutzen.
  • Als Deckelträger kann insbesondere ein den Deckel verstärkendes, im Querschnitt profiliertes Deckelinnenblech mit einem Stegteil vorgesehen ist, auf dem die Außenscheibe mit ihrem über die Innenscheibe überstehenden Rand aufliegt In den Raum zwischen Innen- und Außenscheibe ist vorzugsweise ein Trockenmittel eingebracht.
  • Um eine unerwünschte Sicht von außen auf Komponenten, wie beispielsweise ein Deckelinnenblech, eine Abstandshalter oder Teile eines zusätzlichen Funktionselements zu verhindern, kann die Außenscheibe an ihrer Innenseite partiell mit einer die Durchsicht mindestens hemmenden Beschichtung versehen sein.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Teilschnitt eines Schiebedach-Deckels mit Isolierglasaufbau,
  • 2 einen Teilschnitt ähnlich 1, jedoch mit zusätzlichen Elektrochrom-Schichten innerhalb des Isolierglasaufbaus auf der Innenscheibe,
  • 3 einen Teilschnitt ähnlich 1, jedoch mit einer zusätzlichen Anordnung von amorphen Solarzellen innerhalb des Isolierglasaufbaus auf der Innenscheibe,
  • 4 einen Teilschnitt ähnlich 1, jedoch mit einer zusätzlichen Anordnung von kristallinen Solarzellen innerhalb des Isolierglasaufbaus auf der Innenscheibe,
  • 5 einen Teilschnitt ähnlich 1, jedoch mit zusätzlichen Elektrochrom-Schichten innerhalb des Isolierglasaufbaus auf einer zwischen Innen- und Außenscheibe befindlichen weiteren Scheibe, und
  • 6 einen Teilschnitt ähnlich 1, wobei jedoch ein Deckelinnenblech zugleich als Abstandshalter zwischen Innen- und Außenscheibe genutzt ist.
  • Der in 1 dargestellte lichtdurchlässige Schiebedach-Deckel 10 dient in an sich bekannter Weise dem wahlweisen Verschließen bzw. mindestens teilweisen Freigeben einer Öffnung in einem Fahrzeugdach. Er weist eine Innenscheibe 11 und eine gewölbte Außenscheibe 12 auf, deren Wölbung der Wölbung des nicht dargestellten Fahrzeugdaches angepasst ist. Die Außenscheibe 12 wird von einer Dichtungs/Abstandshalter-Anordnung 13 in vorbestimmtem Abstand von der Innenscheibe 11 gehaltenen, und ein Rand 14 der Außenscheibe 12 ragt um ein vorgegebenes Maß über den Rand 15 der Innenscheibe 11 hinaus. Die Innen- und die Außenscheibe 11, 12 sind Teil eines insgesamt mit 16 bezeichneten Isolierglasaufbaus, bei dem der mittels der Dichtungs/Abstandshalter-Anordnung 13 die Innenscheibe 11 im Bereich ihres Randes 15 mit der Außenscheibe 12 gas- und feuchtigkeitsdicht verbunden ist. Der auf diese Weise hermetisch abgeschlossene Zwischenraum 17 zwischen Innen- und Außenscheibe ist mit Gas, zum Beispiel Argon, gefüllt. In die Dichtungs/Abstandshalter-Anordnung 13 kann zusätzlich ein Trockenmittel, beispielsweise eine Silikagel-Füllung, integriert sein. Trockenmittel kann aber auch von der Anordnung 13 gesondert in dem Zwischenraum 17 untergebracht sein.
  • Die Außenscheibe 12 ist in ihrem über die Innenscheibe 11 überstehenden Randbereich auf einem Deckelträger 20 abgestützt. Bei dem Deckelträger 20 handelt es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um ein im Querschnitt profiliertes Deckelinnenblech, das einen Stegteil 21 aufweist, auf dem die Außenscheibe 12 mit ihrem Rand 14 aufliegt. Eine Randeinfassung 22, beispielsweise in Form einer Umschäumung, erstreckt sich um den Rand 14 der Außenscheibe 12 und einen Außenrand 23 des Deckelinnenbleches herum. Die Randeinfassung 22 ist mit einer Nut 24 zur Aufnahme einer Deckeldichtung versehen.
  • Wie aus 1 zu erkennen ist, ist die Höhe des Isolierglasaufbaus 16 näherungsweise gleich der Aufbauhöhe einer Anordnung bestehend aus der Außenscheibe 12 und dem unter dem überstehenden Rand 14 der Außenscheibe angeordneten Deckelträger 20, beziehungsweise ungefähr gleich der Aufbauhöhe der Randeinfassung 22.
  • Die Außenscheibe 12 besteht vorzugsweise aus Einscheibensicherheitsglas (ESG), insbesondere Weißglas, und sie kann bevorzugt eine Stärke von 3 bis 5 mm haben. An der Unterseite der Außenscheibe 12 befindet sich eine undurchsichtige Schicht 25, welche vom Außenumfang der Scheibe 12 nach innen bis über die Dichtungs/Abstandshalter-Anordnung 13 hinaus reicht. Bei der Schicht 25 kann es sich vorzugsweise um eine aus keramischem Werkstoff bestehende Bedruckung der Außenscheibe 12 handeln. Aufgabe der Schicht 25 ist es, die Durchsicht von oben auf den Deckelträger 20, auf den Rand 15 der Innenscheibe 11 und auf die Dichtungs/Abstandshalter-Anordnung 13 zu verhindern. Die Innenscheibe 11 kann wahlweise gewölbt oder plan sein und eine etwas geringere Stärke als die Außenscheibe 12 aufweisen. Ferner kann die Innenscheibe 11 glasklar (weiß) oder getönt sein.
  • Der in 2 veranschaulichte Deckel unterscheidet sich von dem der 1 im wesentlichen nur dadurch, dass auf der der Außenscheibe 12 zugewendeten Oberseite der Innenscheibe 11 ein in bekannter Weise (siehe zum Beispiel DE 196 30 813 A1 ) aus mehreren Schichten aufgebautes Elektrochrom-Elelment 28 angeordnet ist und die Schicht 25 so weit nach innen reicht, dass sie auch den Rand des Elektrochrom-Elelmentes 28 gegen Sicht von oben abdeckt.
  • Im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß 3 ist auf die Oberseite der Innenscheibe 11 eine Schicht 29 amorpher Solarzellen mittels einer Klebstoffschicht 30 auflaminiert. Bei der Ausführungsform der 4 trägt die Innenscheibe 11 an ihrer Oberseite einen kristallinen Solarzellenaufbau 32, der zum Beispiel transparent sein kann. Bei 33 ist die Kontaktierung des Solarzellenaufbaus 32 angedeutet, die gleichfalls von der Schicht 25 gegen Sicht von oben abgedeckt ist.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein Funktionselement, beispielsweise ein Elektrochrom-Elelment 28, ein Solarzellenaufbau 32 oder dergleichen, nicht auf der Innenscheibe 11, sondern auf einer planaren, zwischen Innen- und Außenscheibe befindlichen weiteren Scheibe 35 angeordnet ist. Dies erlaubt eine Ausbildung des Funktionselements in Planartechnik auch dann, wenn sowohl die Innenscheibe 11 als auch die Außenscheibe 12 gewölbt sind. Die das Funktionselement tragende Scheibe 35 kann, wie dargestellt, auf der Innenscheibe 11 mittels einer Abstandshalterung 36 abgestützt sein, die anders als die Anordnung 13 keine Dichtfunktion zu haben braucht.
  • Bei dem in 6 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist der als im Querschnitt profiliertes Deckelinnenblech ausgebildete Deckelträger 20 zugleich als Abstandshalter zwischen Innen- und Außenscheibe 11, 12 genutzt. Die Außenscheibe 12 liegt mit ihrem über die Innenscheibe 11 überstehenden Rand 14 auf dem Stegteil 21 des Deckelinnenbleches auf. Der Rand 15 der Innenscheibe 11 ist an einem innen liegenden Flansch 39 des Deckelinnenblechs abgestützt. Beide Scheiben 11, 12 sind mit dem Deckelinnenblech gas- und feuchtigkeitsdicht verbunden. Für eine solche Verbindung zwischen Deckelinnenblech und Innenscheibe 11 sind in 6 beispielshalber eine Butyldichtschnur 40 und eine Raupe 41 aus Polyurethankleber angedeutet. Mit 42 ist in 6 ein Trockenmittel, beispielsweise Silikagel, bezeichnet. Auf der Innenscheibe 11 können sich wiederum Funktionsschichten befinden, beispielshalber ein Elektrochrom-Elelment, Solarzellen, ein Elektrolumineszens-Element oder Gruppen von LEDs.
  • 10
    Schiebedach-Deckel
    11
    Innenscheibe
    12
    Außenscheibe
    13
    Dichtungs/Abstandshalter-Anordnung
    14
    Rand von 12
    15
    Rand von 11
    16
    Isolierglasaufbau
    17
    Zwischenraum
    20
    Deckelträger
    21
    Stegteil
    22
    Randeinfassung
    23
    Außenrand von 20
    24
    Nut
    25
    Schicht
    28
    Elektrochrom-Elelment
    29
    Schicht amorpher Solarzellen
    30
    Klebstoffschicht
    32
    Solarzellenaufbau
    33
    Kontaktierung
    35
    Scheibe
    36
    Abstandshalterung
    39
    Flansch
    40
    Butyldichtschnur
    41
    Kleberraupe
    42
    Trockenmittel

Claims (20)

  1. Lichtdurchlässiger Deckel (10) zum wahlweisen Verschließen bzw. mindestens teilweisen Freigeben einer Fahrzeugdachöffnung, mit einer Innenscheibe (11) und einer von der Innenscheibe in Abstand gehaltenen gewölbten Außenscheibe (12), deren Wölbung der Dachwölbung angepasst ist und deren Rand (14) über den Rand (15) der Innenscheibe hinausragt, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen- und die Außenscheibe Teil eines Isolierglasaufbaus (16) sind, bei dem die Innenscheibe (11) mit der Außenscheibe (12) an oder nahe dem Rand (15) der Innenscheibe gas- und feuchtigkeitsdicht verbunden ist und der Zwischenraum (17) zwischen Innen- und Außenscheibe mit Gas gefüllt ist, und dass die Höhe des Isolierglasaufbaus (16) mindestens näherungsweise gleich der Aufbauhöhe einer Anordnung bestehend aus der Außenscheibe (12) und einen unter dem überstehenden Rand (14) der Außenscheibe angeordneten Deckelträger (20), und/oder der Aufbauhöhe einer sich um den Rand der Außenscheibe herum erstreckenden Randeinfassung (22) ist.
  2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenscheibe (11) gewölbt ist.
  3. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenscheibe (11) plan ist.
  4. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, die Innenscheibe (11) und/oder die Außenscheibe (12) als Einscheiben-Sicherheits-Glasscheibe ausgebildet ist (sind).
  5. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenscheibe (12) als Weißglasscheibe oder Klarglasscheibe ausgebildet ist.
  6. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenscheibe (11) getönt ist.
  7. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Isolierglasaufbau (16) mindestens ein zusätzliches Funktionselement (28, 29, 32) integriert ist.
  8. Deckel nach Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Funktionselement (28, 29, 32) auf einer planaren, zwischen Innen- und Außenscheibe (11, 12) befindlichen weiteren Scheibe (35) angeordnet ist.
  9. Deckel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliches Funktionselement amorphe und/oder kristalline Solarzellen (29, 32) vorgesehen ist.
  10. Deckel nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliches Funktionselement ein Elektrochrom-Element (28) vorgesehen ist.
  11. Deckel nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliches Funktionselement ein Elektrolumineszenz-Element vorgesehen ist.
  12. Deckel nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliches Funktionselement eine oder mehrere LEDs vorgesehen ist (sind).
  13. Deckel nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliches Funktionselement mindestens eine Wärmeschutzschicht vorgesehen ist.
  14. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abstandshalter- und Dichtungsanordnung (13) zwischen den einander zugewendeten Seiten von Innen- und Außenscheibe (11, 12) im Randbereich der Innenscheibe (11) vorgesehen ist.
  15. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein unter dem überstehenden Rand (14) der Außenscheibe (12) angeordneter Deckelträger (20), und/oder eine sich um den Rand der Außenscheibe herum erstreckende Randeinfassung (22) als Abstandshalter zwischen Innen- und Außenscheibe (11, 12) genutzt ist (sind).
  16. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Deckelträger (20) ein den Deckel (10) verstärkendes, im Querschnitt profiliertes Deckelinnenblech mit einem Stegteil (21) vorgesehen ist, auf dem die Außenscheibe (12) mit ihrem über die Innenscheibe (11) überstehenden Rand (14) aufliegt.
  17. Deckel nach Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelinnenblech mit Innen- und Außenscheibe (11, 12) gas- und feuchtigkeitsdicht verbunden ist.
  18. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Randeinfassung (22) eine Umschäumung vorgesehen ist.
  19. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Raum (17) zwischen Innen- und Außenscheibe (11, 12) ein Trockenmittel (42) eingebracht ist.
  20. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenscheibe (12) an ihrer Innenseite partiell mit einer die Durchsicht mindestens hemmenden Schicht (25) versehen ist.
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