DE10203559A1 - Bedieneinrichtung zur Bedienung mehrerer elektronischer Einrichtungen - Google Patents
Bedieneinrichtung zur Bedienung mehrerer elektronischer EinrichtungenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Bedieneinrichtung zur Bedienung mehrerer elektronischer Einrichtungen mit einer Anzeigeeinrichtung zumindest zur Anzeige einer Menü- und/oder Bedienstruktur für die elektronischen Einrichtungen, wobei die angezeigte Menü- und/oder Bedienstruktur in Abhängigkeit der momentan zu bedienenden Einrichtungen automatisch veränderbar ist und/oder sich verändert.
Description
Bei heutigen Bedieneinrichtungen zur Bedienung von elektronischen Einrichtungen, wie
Fernseher, Videorecordern oder Multifunktionsbedieneinrichtungen, mit deren Hilfe eine
Vielzahl von Funktionen angesteuert oder bedient werden können, ist entweder eine
große Anzahl von Bedienelementen vorgesehen oder sie weisen Anzeigeeinrichtungen
mit einer oft unübersichtlichen Menü- und Bedienstruktur auf, durch die sich der
Benutzer mittels eines oder mehrerer Bedienelemente hangeln muss. In Zukunft werden
mit Hilfe solcher Bedieneinrichtungen, die als Multifunktionsbedieneinrichtungen oder
Fernbedienungen ausgebildet sein können, immer mehr elektronische Einrichtungen
bedient werden. So kann eine Bedieneinrichtung gleichzeitig für Büro, Wohnbereich und
Fahrzeug vorgesehen sein, so dass die Menüstrukturen immer komplizierter werden.
Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, eine Bedieneinrichtung zur
Bedienung mehrerer elektronischer Einrichtungen zu schaffen, mittels derer eine große
Anzahl von verschiedenen elektronischen Einrichtungen, die sich auch an
unterschiedlichen Orten befinden können, einfacher und übersichtlicher bedient werden
können.
Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch den Gegenstand mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Hierzu verändert sich die angezeigte Menü- und/oder Bedienstruktur in Abhängigkeit der
momentan zu bedienenden Einrichtungen automatisch. Somit erhält der Nutzer jeweils
eine auf die aktuellen Gegebenheiten angepasste, reduzierte Menü- und/oder
Bedienstruktur, was die Orientierung erheblich verbessert, da nur das angezeigt wird,
was auch bedient werden kann. Alternativ kann die Veränderung in einer
Umgruppierung bzw. Umordnung bestehen, d. h. die den jeweils bedienbaren
Einrichtungen zugeordneten Menü- und/oder Bedienstrukturen werden an exponierter
Stelle angeordnet.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die automatische Veränderung der Menü-
und/oder Bedienstruktur in Abhängigkeit des momentan zu bedienenden Gerätes
und/oder in Abhängigkeit der räumlichen Zuordnung eines oder mehrerer elektronischer
Einrichtungen durchgeführt. So kann beispielsweise die gleiche Bedieneinrichtung zur
Bedienung elektronischer Einrichtungen im Haus, im Auto und im Büro verwendet
werden, wobei jedoch nur die Menüstrukturen der elektronischen Einrichtungen des
Bereiches angezeigt werden, in denen sich der Nutzer gerade aufhält.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Veränderung von der Art zu
der zu bedienenden elektronischen Einrichtungen durchgeführt werden, beispielsweise
ob es sich um Haushaltsgeräte oder Multimediageräte handelt. Des weiteren kann die
Anpassung bezüglich der Art umfassen, dass der Nutzer an unterschiedlichen Orten die
gleiche elektronische Einrichtung in verschiedenen Ausführungsformen besitzt, also zu
Hause, im Fahrzeug und im Büro jeweils einen unterschiedlichen Fernseher besitzt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die automatische Veränderung der
Menü- und/oder Bedienstruktur in Abhängigkeit der bedienenden Person durchgeführt.
Hierzu kann verschiedenen Nutzern jeweils eine individuelle Menü- und/oder
Bedienstruktur zugeordnet werden, die dann über Eingabe einer Kennung abgerufen
werden kann. Hierdurch kann die Bedieneinrichtung von einer Vielzahl von Leuten eines
Haushalts oder einer Firma genutzt werden, wobei jedem Nutzer individuell die auf ihn
umgeschnittenen Vorteile zur Verfügung stehen. Zur Veränderung der Menü und/oder
Bedienstruktur können zum Beispiel Benutzungsgewohnheiten und/oder Eigenschaften,
wie beispielsweise Rechts- oder Linkshändigkeit, verwendet werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Veränderung der Menü-
und/oder Bedienstruktur durch die zu bedienenden elektronischen Einrichtungen
und/oder dem Bereich, in dem die zu bedienenden Einrichtungen angeordnet sind,
und/oder einer Zentrale, die die Position des Nutzers erfasst.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Anzeigeeinrichtung als
Touchscreen ausgebildet.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind der Anzeigeeinrichtung mehrere
Betätigungselemente mit einer Funktionszuweisung in Abhängigkeit einer an- oder
ausgewählten Menüebene der Menü- und/oder Bedienstruktur zugeordnet.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Anzeigeeinrichtung ein
Multifunktionsbedienelement mit einer Funktionszuweisung in Abhängigkeit einer an-
oder ausgewählten Menüebene der Menü- und/oder Bedienstruktur zugeordnet.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist in mindestens einer der automatisch
einstellbaren Menü- und/oder Bedienstrukturen ein Bedienelement vorgesehen, mit dem
in eine Grundmenü- und/oder Bedienstruktur zurückgekehrt werden kann.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Grundmenü- und/oder
Bedienstruktur zur Bedienung aller mit Hilfe der Bedieneinrichtung bedienbaren
elektronischen Einrichtungen vorgesehen.
Die Bedieneinrichtung ist vorzugsweise als Fernbedienung ausgebildet, die mit den
elektronischen Einrichtungen drahtlos kommuniziert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Die Figur zeigen:
Fig. 1 eine Grundmenüstruktur einer Bedieneinrichtung,
Fig. 2 eine Menüstruktur für ein Haus,
Fig. 3 eine Menüstruktur für Unterhaltung,
Fig. 4 eine Menüstruktur für ein Telefon,
Fig. 5 eine Menüstruktur für einen landesweiten Servicedienst und
Fig. 6 eine Menüstruktur für ein Kraftfahrzeug.
In der Fig. 1 ist eine Grundmenüstruktur auf einer Anzeigeeinrichtung einer
Bedieneinrichtung dargestellt. Die Anzeigeeinrichtung ist als Touch-Screen ausgebildet,
so dass die einzelnen Darstellungen auf der Anzeigeeinrichtung jeweils selbst die
Bedienelemente bilden. Jede Menüstruktur umfasst eine Statusanzeige 1, die angibt, auf
welcher Ebene der Menüstruktur der Nutzer sich befindet. Des weiteren sind auf der
Anzeigeeinrichtung verschiedene Bedienelemente 2-7 angeordnet, mittels derer der
Nutzer eine Funktion aufrufen kann bzw. in eine untergeordnete Menüstruktur wechseln
kann. Bevor nun die einzelnen Bedienelemente näher erläutert werden, soll zunächst
der grundsätzliche Aufbau der Bedieneinrichtung näher erläutert werden. Die
Bedieneinrichtung ist mit einer Luftschnittstelle ausgebildet, über die die
Bedieneinrichtung drahtlos mit einer Vielzahl von elektronischen Einrichtungen
kommunizieren kann. Dabei ist die Luftschnittstelle vorzugsweise wegen der Reichweite
als HF-Luftschnittstelle ausgebildet, kann jedoch prinzipiell als IR-Luftschnittstelle
ausgebildet sein. Über die Luftschnittstelle sendet die Bedieneinrichtung Steuersignale
für die elektronischen Einrichtungen bzw. erhält von diesen Statussignale. Aufgrund
dieser Statussignale kann die Bedieneinrichtung ermitteln, welche elektronischen
Einrichtungen in der Reichweite der Bedieneinrichtung sich befinden. Die
Bedienelemente bzw. Menüstrukturen von außerhalb der Reichweite befindlichen
elektronischen Einrichtungen werden dann entweder gar nicht dargestellt oder diese
werden optisch derart hervorgehoben, dass der Nutzer weiß, dass diese nicht aktiv sind.
Mittels des Bedienelementes 2 kann der Nutzer jeweils in die nächsthöhere
Menüstruktur wechseln bzw. ausgehend von der Grundmenüstruktur die
Bedieneinrichtung ausschalten. Mittels des Bedienelementes 3 kann eine Menüstruktur
zur Bedienung eines Telefons aufgerufen werden. Mittels des Bedienelementes 4 kann
eine Menüstruktur zur Bedienung von elektronischen Einrichtungen innerhalb eines
Kraftfahrzeuges aufgerufen werden. Mittels des Bedienelementes 5 kann eine
Menüstruktur für einen landesweiten Servicedienst und mittels des Bedienelementes 6
ein interner Informationsdienst, wie beispielsweise Terminkalender etc. aufgerufen
werden. Mittels des Bedienelementes 7 kann eine Menüstruktur zum Bedienen von
elektronischen Geräten im Haushalt aufgerufen werden.
Diese Menüstruktur ist in Fig. 2 dargestellt. Wie ersichtlich, wird dann in der
Statusanzeige 1 das Symbol des Bedienelementes 7 aus der Fig. 1 dargestellt, so dass
der Nutzer einen Überblick hat, wo sich dieser in der Menüstruktur befindet. Mittels des
Bedienelementes 8 kann dann der Nutzer allgemein die Stromversorgung im Haus
steuern. Mittels des Bedienelementes 9 kann eine Menüstruktur zur Steuerung von
elektronischen Geräten der Unterhaltungselektronik aufrufen. Mittels des
Bedienelementes 10 kann eine Menüstruktur zur Bedienung von Haushaltsgeräten, wie
beispielsweise Herd oder Waschmaschine, sowie mittels des Bedienelementes 11 eine
Menüstruktur für die Beleuchtungsanlage aufgerufen werden. Betätigt nun der Nutzer
das Bedienelement 9, so erscheint die Menüstruktur gemäß Fig. 3. Das Symbol des
Bedienelementes 9 wird dann in der Statusanzeige 1 dargestellt. In der Menüstruktur
sind weitere Bedienelemente 12-17 dargestellt, wobei Bedienelement 12 zur Bedienung
eines Radios, Bedienelement 13 zur Bedienung eines CD- oder DVD-Players,
Bedienelement 14 für einen Internetanschluß, Bedienelement 15 für einen Fernseher,
Bedienelement 16 für einen Kassettenrecorder und Bedienelement 17 für einen Wecker
dient. Betätigt der Nutzer eines der Bedienelemente 12-17, so gelangt dieser zu einer
Menüstruktur zur speziellen Bedienung dieser ausgewählten elektronischen Einrichtung.
In der Fig. 4 ist die Menüstruktur zur Bedienung eines Telefons dargestellt, wenn das
Bedienelement 3 in Fig. 1 betätigt wird. Das Symbol des Bedienelementes 3 erscheint
dann in der Statusanzeige 1. Auf der Anzeigeeinrichtung erscheinen dann die
Bedienelemente 18-31, wobei die Bedienelemente 18-27 zur Nummerneingabe dienen.
Mittels des Bedienelementes 28 kann eine Eingabe gelöscht und mittels des
Bedienelementes 29 eine Verbindung hergestellt werden.
In der Fig. 5 ist eine Menüstruktur zur Bedienung eines landesweiten Servicedienstes
dargestellt, wenn der Benutzer das Bedienelement 5 in Fig. 1 betätigt. Auf der
Anzeigeeinrichtung erscheinen dann die Bedienelemente 32-37, wobei das
Bedienelement 32 zum Aufruf einer Menüstruktur zum Abrufen von kulturellen
Veranstaltungen dient. Mittels des Bedienelementes 33 kann eine Menüstruktur
aufgerufen werden, mittels derer Kartenbestellungen zu kulturellen Veranstaltungen
vorgenommen werden können. Mittels des Bedienelementes 34 kann eine Menüstruktur
aufgerufen werden, mittels derer online-Bestellungen vorgenommen werden können.
Mittels des Bedienelementes 35 kann auf eine Menüstruktur zur Navigationshilfe bzw.
allgemein auf Kartenmaterial zurückgegriffen werden. Mittels der Bedienelemente 36
und 37 kann auf Menüstrukturen zum Abrufen von Informationen bzw.
Sicherheitshinweisen zugegriffen werden, wobei beispielsweise eine Alarmanlage
programmiert werden kann.
In der Fig. 6 ist eine Menüstruktur zur Bedienung von elektronischen Einrichtungen in
einem Kraftfahrzeug dargestellt, wenn der Nutzer das Bedienelement 4 in Fig. 1 betätigt.
Auf der Anzeigeeinrichtung erscheinen dann die Bedienelemente 38-43, wobei mittels
des Bedienelementes 38 eine Menüstruktur zur Einstellung von Komfortkomponenten,
wie beispielsweise Sitzverstellungen, Gebläseeinstellungen oder Heizungseinstellungen
einstellbar sind. Mittels des Bedienelementes 39 kann eine Menüstruktur zur Einstellung
von elektronischen Antriebseinrichtungen, wie beispielsweise Motor- oder
Getriebesteuergerät aufgerufen werden. Mittels des Bedienelementes 40 kann eine
Menüstruktur für ein Navigationssystem aufgerufen werden, mittels dessen eine
Zieleingabe für eine Fahrtroute eingebbar ist. Mittels des Bedienelementes 41 kann eine
Menüstruktur aufgerufen werden, mittels derer die elektronischen Einrichtungen zur
Unterhaltung bedient werden können. Diese kann beispielsweise wie die in Fig. 3
dargestellte Menüstruktur ausgebildet sein. Existiert im Kraftfahrzeug hingegen kein
Fernseher, so wird dieses Bedienelement optisch als inaktiv gekennzeichnet, bzw. gar
nicht erst dargestellt, wobei vorzugsweise nicht mögliche Optionen nicht dargestellt
werden.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, alle Haushaltsgeräte und Komfortgeräte in einem
Haushalt über eine LAN- Struktur miteinander zu vernetzen. In diesem Fall wären diese
über die Bedieneinrichtung über einen Internetanschluß auch aus sehr großen
Entfernungen ansprechbar. Solange jedoch die Kommunikation zwischen der
Bedieneinrichtung und den elektronischen Einrichtungen direkt über die Luftschnittstelle
erfolgt, würde das Bedienelement 7 beispielsweise nicht dargestellt werden, wenn sich
der Nutzer mit der Bedieneinrichtung in einer gewissen Entfernung vom Haus aufhält, da
die Bedieneinrichtung keine Signale von dem im Haus befindlichen Einrichtungen
erhalten würde. Nähert sich dann der Nutzer dem Haus, so würde das Bedienelement 7
wieder dargestellt werden. Der Nutzer kann dann beispielsweise zunächst das
Bedienelement 7 und anschließend das Bedienelement 11 betätigen, um dann
beispielsweise eine Garagenbeleuchtung einzuschalten. Der Nutzer erhält also selektiv
nur die Bedienelemente bzw. Menüstrukturen angeboten, die dieser aktuell auch wirklich
bedienen kann. Des weiteren kann die Bedieneinrichtung auch automatisch mit einem
update versehen werden. Stellt beispielsweise der Nutzer zu Hause erstmalig einen
Videorecorder auf, so empfängt die Bedieneinrichtung dessen Statussignal und lädt eine
Menüstruktur herunter, bzw. aktiviert eine vorab abgelegte Menüstruktur, so dass dann
zukünftig in Fig. 3 auch ein Bedienelement mit zugehöriger Menüstruktur für den
Videorecorder erscheinen würde.
Alternativ sendet nicht jede elektronische Einrichtung einzeln ein Statussignal, sondern
alle elektronischen Einrichtungen in einem Bereich melden sich bei einer Zentrale in
ihrer Umgebung an und diese sendet dann periodisch ein Statussignal. Empfängt dann
die Bedieneinrichtung dieses Statussignal, so fragt diese bei der Zentrale die
angemeldeten Einrichtungen ab. Somit muss nur ein Gerät periodisch senden.
Anstelle des periodischen Sendens kann auch vorgesehen sein, dass die Position der
elektronischen Einrichtungen einer Zentrale mitgeteilt wird, wobei die Position der
Bedieneinrichtung und des Kraftfahrzeuges über einen GPS-Empfänger mitgeteilt wird.
Anhand der bekannten Reichweite der Bedieneinrichtung kann dann die Zentrale
berechnen, welche elektronischen Einrichtungen von der Bedieneinrichtung ansteuerbar
sind, so dass nur deren Bedienelemente und Menüstrukturen dargestellt werden.
Claims (11)
1. Bedieneinrichtung zur Bedienung mehrerer elektronischen Einrichtungen mit einer
Anzeigeeinrichtung zumindest zur Anzeige einer Menü- und/oder Bedienstruktur für
die elektronischen Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass die angezeigte
Menü- und/oder Bedienstruktur in Abhängigkeit der momentan zu bedienenden
Einrichtungen automatisch veränderbar und/oder sich verändert.
2. Bedieneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
automatische Veränderung der Menü- und/oder Bedienstruktur in Abhängigkeit des
momentan zu bedienenden Gerätes und/oder in Abhängigkeit der räumlichen
Zuordnung eines oder mehrerer elektronischen Einrichtungen durchführbar
und/oder durchgeführt ist.
3. Bedieneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
automatische Veränderung der Menü- und/oder Bedienstruktur in Abhängigkeit der
Art der zu bedienenden elektronischen Einrichtungen durchführbar und/oder
durchgeführt ist.
4. Bedieneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die automatische Veränderung der Menü- und/oder Bedienstruktur in
Abhängigkeit der bedienenden Person durchführbar und/oder durchgeführt ist.
5. Bedieneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass von der Bedieneinrichtung zur automatischen Veränderung der Menü-
und/oder Bedienstruktur von den zu bedienenden elektronischen Einrichtungen
und/oder dem Bereich, in dem die zu bedienenden elektronischen Einrichtungen
angeordnet sind, und/oder der bedienenden Person eine Kennung erhaltbar ist, in
Abhängigkeit derer die Veränderung der Menü- und/oder Bedienstruktur
durchführbar und/oder durchgeführt ist.
6. Bedieneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Anzeigeeinrichtung ein Touchscreen ist.
7. Bedieneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Anzeigeeinrichtung mehrere Betätigungselemente mit einer
Funktionszuweisung in Abhängigkeit einer an- oder ausgewählten Menüebene der
Menü- und/oder Bedienstruktur zugeordnet sind.
8. Bedieneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der Anzeigeeinrichtung ein Multifunktionsbedienelement mit einer
Funktionszuweisung in Abhängigkeit einer an- oder ausgewählten Menüebene der
Menü- und/oder Bedienstruktur zugeordnet sind.
9. Bedieneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass in mindestens einer der automatisch einstellbaren Menü- und/oder
Bedienstrukturen ein Bedienelement vorgesehen ist, mit dem in eine Grundmenü-
und/oder Bedienstruktur zurückkehrbar ist.
10. Bedieneinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
Grundmenü- und/oder Bedienstruktur zur Bedienung aller mit Hilfe der
Bedieneinrichtung bedienbaren elektronischen Einrichtungen vorgesehen ist.
11. Bedieneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bedieneinrichtung eine Fernbedienung ist, die mit den elektronischen
Einrichtungen drahtlos kommuniziert.
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