DE1020264B - Tonerzeuger in Fahrspielzeugen mit Schwungscheibenantrieb - Google Patents

Tonerzeuger in Fahrspielzeugen mit Schwungscheibenantrieb

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DE1020264B
DE1020264B DET12765A DET0012765A DE1020264B DE 1020264 B DE1020264 B DE 1020264B DE T12765 A DET12765 A DE T12765A DE T0012765 A DET0012765 A DE T0012765A DE 1020264 B DE1020264 B DE 1020264B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/32Acoustical or optical signalling devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Tonerzeuger in Fahrspielzeugen mit Schwungscheibenantrieb Die Erfindung betrifft einen Tonerzeuger in Fahrspielzeugen mit Schwungscheibenantrieb, der bei Rotation der Schwungscheibe Töne,- insbesondere Heultöne, unterschiedlicher Höhe und Lautstärke erzeugt.
  • Die Verwendung von mit den Laufrädern gekuppelten Schwungscheiben an Fahrspielzeugen als Energiespeicher und Antriebsorgan ist bekannt. Gleichfalls ist bekannt, Fahrspielzeuge zur Erhöhung des Spielanreizes mit Vorrichtungen zur Erzeugung von Heultönen auszurüsten. Bekannte Vorrichtungen zur Erzeugung von Heultönen sind nach Art einer Sirene ausgebildet und weisen entsprechend den großen Vorbildern mehrere in einem mit Luftdurchtrittsöffnungen versehenen Gehäuse rotierende Scheiben oder Flügel auf. Es hat sich gezeigt, daß diese Vorrichtungen neben ihrer komplizierten Ausbildung zu ihrem Betrieb eines erheblichen Kraftaufwandes bedürfen, der zwangläufig eine Laufzeitverkürzung zur Folge hat. Zur Erzeugung von Heultönen sind des weiteren Vorrichtungen bekannt, die durch im Spielzeuggehäuse angeordnete, mit einem.- Federglied versehene Schalldosen gebildet sind. Das freie Ende des an der Schalldose angreifenden Federgliedes ist dabei zur Erzielung der notwendigen Schwingungen gegen die Verzahnung eines Getrieberades geführt, so daß bei Rotation des Getrieberades Töne erzeugt und von der Schalldose verstärkt wiedergegeben werden. Bei der Verwendung dieser Vorrichtungen erwies sich sowohl der komplizierte Aufbau dieser Vorrichtungen als auch die zusätzliche Anordnung einer Schalldose im Fahrzeugkörper als nachteilig.
  • Nach der Erfindung werden die aufgeführten Nachteile bei Fahrspielzeugen mit Schwungscheibenantrieb dadurch vermieden, daß die Schwungscheibe als hohler Klangkörper ausgebildet ist, der eine ringförmig angeordnete Verzahnung od. dgl. trägt, an welcher das freie Ende eines mit dem Fahrspielzeugkörper verbundenen Federgliedes anliegt. In Ausbildung der Erfindung wird dabei vorgeschlagen, die als Klangkörper dienende Schwungscheibe durch ein zylindrisches Drehteil und ein eine Stirnfläche desselben abdeckendes kegelstumpfförmiges Formteil zu bilden, dessen Rand den zylindrischen Drehteil an seiner Mantelfläche klemmend umfaßt. Das an der Verzahnung zur Anlage kommende Federglied ruft bei Rotation der Schwungscheibe, beispielsweise beim Verschieben des Fahrspielzeuges auf einer Aufstellfläche, Schwingungen der Schwungscheibe hervor, die als Heultöne verstärkt wiedergegeben werden. An Stelle einer mit dem Federglied zusammenwirkenden Verzahnung ist die Verwendung von in radialer Richtung angeordneten Erhebungen gleichermaßen vorteilhaft. Zur Verbesserung des Schallaustritts aus dem Klangkörper ist nach weiterer Erfindung vorgesehen, das kegelstumpfförmige Formteil mit einer zentrisch angeordneten Aussparung zu versehen. Die Aussparung ermöglicht gleichzeitig einen Druckausgleich zwischen dem von dem zylindrischen Drehteil und dem kegelstumpfförmigen Formteil eingeschlossenen Hohlraum und der Außenluft.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Verzahnung am Rand der Aussparung des Formteils anzuordnen, der hierzu über den die Verzahnung aufweisenden Teil annähernd parallel zur Ebene des zylindrischen Drehteils abgebogen ist.
  • Nach weiterer Erfindung wird vorgeschlagen, das an die Verzahnung angelegte Federglied als Drahtformteil auszubilden. Zweckmäßig findet ein Drahtformteil Verwendung, das im wesentlichen U-förmig gebogen ist, mit seinem mittleren, den Steg des U bildenden Teil gegen die Verzahnung anliegt und mit den Schenkelenden am Spielzeuggehäuse befestigt ist. Die Verwendung eines Drahtformteils als Federglied ergibt eine besonders einfache Ausbildung des Tonerzeugers bei geringstem Gewicht. In weiterer Ausbildung des Federgliedes ist nach der Erfindung vorgesehen, dieses durch eine in einer Hülse verschiebbar geführte, unter der Wirkung eines Federelementes, z. B. einer Schraubenfeder, stehende Kugel zu bilden. Zur Bildung des Federgliedes hat sich auch die Verwendung eines Streifens aus elastischem Werkstoff, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff, als vorteilhaft erwiesen. Das gegen die Verzahnung anliegende freie Ende dieses Streifens ist zur Vermeidung eines Festhakens an der Verzahnung bei der Drehung der Schwungscheibe zurückgebogen. An Stelle eines am Spielzeugkörper anzubringenden Streifens als Federglied ist nach der Erfindung ferner die Verwendung einer Abbiegung des Spielzeugkörpers selbst, z. B. ein streifenförmiges Trennstück desselben, gleichermaßen brauchbar. Zur Befestigung der Federglieder am Spielzeugkörper haben sich Klemmittel, beispielsweise Schrauben, Niete od. dgl., .als zweckmäßig erwiesen. Die Befestigung des Federgliedes am Spielzeugkörper durch Schweißen oder Löten bzNv. Kleben ist gleichfalls möglich. Zusätzliche, die Klemmittel aufnehmende Bohrungen erübrigen sich hierdurch in einfacher Weise.
  • Zur Halterung des Federgliedes am Spielzeugkörper kann in weiterer Ausbildung der Erfindung ein mit seinem einen Ende am Spielzeugkörper befestigter T ragariii, der beispielsweise durch ein mehrfach gebogenes Formteil gebildet ist, An wendunfinden.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Tonerzeuger nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 einen Schnitt des Tonerzeugers, Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. -1 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der h 1g. 2, Fig.5 eine Seitenansicht eines Federgliedes entsprechend einer Ausführungsform, teilweise geschnitten, Fig.6 ein Federglied entsprechend einer anderen Aufü hrungsforni in perspektivischer Darstellung und Fig.7 ein Federglied entsprechend einer weiteren Ausführungsforen.
  • Wie die Figuren zeigen, ist die als Klangkörper dienende Schwungscheibe durch das zylindrische Drehteil s und das kegelstumpfförmige Formteil 11 gebildet und im Spielzeugkörper 2 drehbar gelagert. Der Antrieb der Schwungscheibe erfolgt über die im Getriebegehäuse 3 angeordneten Getrieberäder 4 und 5 sowie die Getrieberäder 6, 7, 8 und 9 beim Verschieben des mit den Laufrädern 10 auf eine Aufstellfläche aufgestellten Fahrspielzeuges. Wie aus den Figuren weiterhin erkennbar, umfassen zur Verbindung von Drehteil 1 und Formteil 11 die Randflächen 12 des Forinteils die Xantelfläche 13 des Drehteils 1 klemmend. Das Formteil 11 wirkt zusammen mit dem Drehteil 1 als Klangkörper und schließt finit diesem den Hohlrauer 14 ein, der über die zentrische Aussparung 15 mit der Außenluft in Verbindung steht. Die Mandfläche 16 der Aussparung 15 ist niit der Verzahnung 17 versehen, gegen die ein Federglied anliegt, das in den Fig. 1 bis -1 durch das Dralitfornitei118 gebildet ist. Wie aus den Fig. 2 bis 4- ersichtlich, ist das Drahtformteil18 annähernd U-förmig gebogen und mit seinen Enden 19 an dem mehrfach gebogenen Tragarm 21, dessen eines Ende bei 22 am Spielzeugkörper 2 befestigt ist und dessen anderes Ende 23 als Lager der Schwungscheibenwelle 24 dient, derart befestigt, daß das Dralitformteil18 lediglich finit seinem Steg 25 gegen die Verzahnung 17 anliegt. Die direkte Befestigung des Federgliedes 18 am Gehäusekörper 2 ist, wie in der Fig. 1 gezeigt, gleichfalls vorgesehen.
  • In der Fig. 5 wird das Federglied durch die unter dein Einfluß der Schraubenfeder 27 stehende Kugel 26 gebildet. Die Kugel 26 und die Schraubenfeder 27 sind in der Hülse 28, die bei 29 mit dem Spielzeuggehäuse 2 fest verbunden ist, geführt. Die Schwungscheibe führt bei Rotation des Formteils 11 durch Zusammenwirken von Kugel 26 und Verzahnung 17 Schwingungen aus, die verstärkt Heultöne ergeben, deren Frequenz einerseits von der Drehzahl der Schwungscheibe, andererseits von der Anzahl der Zähne der Verzahnung 17 abhängig ist.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Federgliedes zeigt die Fig.6. Wie ersichtlich, dient bei dieser als Federglied der am Spielzeugkörper 2 befestigte Streifen 30. Das freie Ende 32 des Streifens 30 ist bei 31 abgebogen. Die Befestigung des Streifens 30 am Gehäuseteil 2 ist im Ausführungsbeispiel mittels des Niets 33 durchgeführt. Zur Herstellung des Streifens 30 sind elastische Werkstoffe, Metall oder Kunststoff verwendbar.
  • Das in der Fig. 7 gezeigte Federglied ist ein Teil des Spielzeugkörpers 2 und ist in an sich bekannter Weise durch Abbiegen des streifenförmigen Trennstückes 34 gebildet.

Claims (3)

  1. PATENTAN'SPIlC CflE: 1. Tonerzeuger in Fahrspielzeugen mit Schwungdadurch gekennzeichnet, daß die Schwungscheibe als hohler Klangkörper ausel)ildet ist. der eine ringförmig angeordnete Verzahniing (17) od. dgl. trägt, an welcher das freie Ende eines finit dem Fahrspielzeugkörper verbundenen Federgliedes anliegt.
  2. 2. Tonerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungscheibe durch ein zylindrisches Drehteil (1) und ein eine Stirnfläche desselben abdeckendes kegelstumpfförmiges Formt ei il (11) g##bildet ist, dessen Rand (12' den zylindrischen Dreliteil (1) an seiner Mantelfläche (13) kleinimiend umfaßt.
  3. 3. Tonerzeuger nach einem oder beiden der vorliergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das lcegelstuinpfförinige Formteil (11) eine zentrisch angeordnete Aussparung (15) aufweist. ' `I'oiierzetiger nach einem oder -mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichimet, dai.i die Verzahnung (17) ain Rand der Aussparung (15) angeordnet ist. 5. Tonerzeuger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Federglied ein Dralitformteil (18) dient. 6. Tonerzeuger iiacli einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn7eichn ut, laß das Federglied durch eine in einer Hülse (28) entgegen Federkraft (27) verschiebbaren Kugel (261 gebildet ist. 7. Tonerzeuger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gel:ennzeichiiet, (saß als Federglied in an sich bekannter Weise eine Abbiegung, z. B. ein streifenförmiges Trennstück (34), des Spielzeugkörpers dient. Tonerzeuger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die @'er@v,i:(iung eines Streifens (30') aus eiasti-;chein Werkstoff, z. B. aus Metall, Kunststoff od. dgl., als Federglied. 9. Tonerzeuger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Federgliedes (18, 26, 30) am Spielzeuggehäuse mittels Kleminittel, z. B. Schrauben. erfolgt. 10. Tonerzeuger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, (iaß die Befestigung des Federgliedes (18, 26, 30) am Spielzeuggehäuse durch Schweißen, Löten od. dgl. durchgeführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4245427A (en) * 1979-01-16 1981-01-20 Aurora Products Canada Limited Toy vehicle with noisemaker

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4245427A (en) * 1979-01-16 1981-01-20 Aurora Products Canada Limited Toy vehicle with noisemaker

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