DE10202483A1 - Elektrische Lenkvorrichtung - Google Patents
Elektrische LenkvorrichtungInfo
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Abstract
Eine einfach zusammenzufügende elektrische Lenkvorrichtung, bei der ein näherungsweise zylindrisches Gehäuse an etwa seinem mittleren Teil in eine erste und zweite Kammer geteilt ist, wird vorgesehen. Die erste Kammer dient zum Unterbringen eines Motors zum Unterstützen der Lenkkraft. Ein Stator des Motors wird an einem Ende des Gehäuses eingeführt und befestigt. Die zweite Kammer dient zum Unterbringen einer Zahnstangenanordnung, die eine Zahnstange umfasst, die mit der Lenkspindel verbunden ist, und eines Kugelumlaufspindelmechanismus. Die Zahnstangenanordnung wird am anderen Ende des Gehäuses eingeführt, so dass dadurch ein Rotor des Motors zum Unterstützen der Lenkkraft mit einer Mutter des Kugelumlaufspindelmechanismus verkeilt wird. Ein Lager, das die Mutter des Kugelumlaufspindelmechanismus lagert, ist axial bewegbar in der inneren Wand der zweiten Kammer gehalten. Die Zahnstange wird durch die erste und zweite Kammer des Gehäuses angeordnet.
Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Lenkvorrichtung für Motorfahrzeuge.
- Ein elektrisches Lenkrad für Motorfahrzeuge ist mit einem Mechanismus ausgerüstet, der die Rotation einer Lenkspindel, die durch ein Lenkrad gedreht wird, an eine Zahnstange über ein Ritzel überträgt, wodurch Fahrzeugräder über eine Spurstange gelenkt werden, die mit beiden Enden der Zahnstange verbunden ist. Ferner ist ein Hilfsmotor für die Lenkeinrichtung vorgesehen. Beim Erfassen eines Lenkdrehmoments, das an der Lenkspindel erzeugt wird, wird der Motor entsprechend einem erfassten Signal angeregt. Das Antriebsdrehmoment des Motors wird an eine Lenkzahnstange übertragen, wodurch die Lenkkraft des Lenkrads unterstützt wird.
- Für die elektrische Lenkvorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau sind verschiedene Arten von Konfigurationen vorgeschlagen worden, wie sie der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. H7-165089, der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. H8-301130, der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. H10-95354 und der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 2000-168581 zu entnehmen sind. Ein Beispiel einer Konfiguration einer solchen elektrischen Lenkvorrichtung des Stands der Technik wird unter Verweis auf Fig. 3 erklärt.
- Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht, die einen Hauptbereich der Konfiguration der Lenkzahnstange und des Motorabschnitts der elektrischen Lenkvorrichtung zeigt. In Fig. 3 bezeichnet Referenzziffer 101 eine Lenkzahnstange und 102 eine Lenkspindel. Die Lenkspindel 102 weist ein nicht dargestelltes Ritzel auf, das mit den Zähnen der Verzahnung auf der Zahnstange 101 kämmt.
- In Fig. 3 ist eine Schraube 107 eines später zu beschreibenden Kugelumlaufspindelmechanismus auf der linken Seite der Zahnstange 101 gebildet. Ferner ist das linke Ende der Zahnstange 101 mit einer nicht dargestellten Spurstange verbunden.
- Referenzziffern 103 und 104 bezeichnen Gehäuse. Ein erstes Gehäuse 103 und ein zweites Gehäuse 104 sind so gestaltet, dass sie lösbar mit dem Teil A verbunden sind. In dem ersten Gehäuse 103 ist ein später zu beschreibender Motor zum Unterstützen der Lenkkraft montiert. Im zweiten Gehäuse 104 ist ein später zu beschreibender Kugelumlaufspindelmechanismus 107 angeordnet. Die Zahnstange 101 dringt durch das Innere des ersten Gehäuses 103 und des zweiten Gehäuses 104 und ist axial verschiebbar gelagert.
- Referenzziffer 105 stellt einen Motor dar, der koaxial zur Zahnstange 101 montiert ist, um die Lenkkraft zu unterstützen. Ein Stator 105a ist fest in dem ersten Gehäuse 103 montiert, während ein Rotor 105b koaxial außerhalb der Zahnstange 101 angebracht ist und drehbar durch Lager 106a und 106b im Inneren des ersten Gehäuses 103 gelagert ist.
- Referenzziffer 107 bezeichnet einen Kugelumlaufspindelmechanismus, der eine hohle zylindrische Mutter 107a umfasst, die mit einer Innennut mit im wesentlichen halbkreisförmiger Gestalt im Querschnitt auf der inneren Oberfläche versehen ist, eine Schraube 107b mit einer Außennut von im wesentlichen halbkreisförmiger Gestalt im Querschnitt auf der äußeren Oberfläche der Zahnstange 101 und mehrere Kugeln 107, die in der Spiralnut unter Abwälzen umlaufen, wobei die Spiralnut durch die innere und Nut gebildet wird.
- Die Mutter 107a des Kugelumlaufspindelmechanismus 107 ist drehbar durch ein Lager 108 gelagert, das im Inneren des zweiten Gehäuses 104 montiert ist.
- In Fig. 3 sind im Inneren des rechten Endbereichs der Mutter 107a Innenkeilnuten 107s gebildet, die mit Keilzähnen 105s kämmen, die auf dem linken Endbereich des Rotors 105b des Motors 105, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, gebildet sind. Die Mutter 107a und der Rotor 105b sind als ein Körper in der Rotationsrichtung verbunden und verschiebbar in der axialen Richtung verkeilt.
- Die Zahnstange 101 ist axial verschiebbar an lediglich zwei Positionen gelagert: an einer nicht dargestellten Führung, die sich in einem Abschnitt befindet, wo ein Ritzel, das auf einer Lenkspindel 102 vorgesehen ist, mit den Zahnstangenzähnen kämmt, die auf der Zahnstange 101 gebildet sind, und am Kugelumlaufspindelmechanismus 107.
- Wenn bei der oben beschriebenen Konfiguration der entsprechend dem Lenkdrehmoment erfasste elektrische Strom an den Motor 105 zugeführt wird, dreht sich der Rotor 105b, so dass dadurch die Mutter 107a des Kugelumlaufspindelmechanismus 107 gedreht wird, die mit dem Rotor 105 verkeilt ist. Die Rotation der Mutter 107a bewegt die Zahnstange 101 axial, wodurch somit der Lenkmechanismus durch die Zahnstange betätigt wird.
- Die oben beschriebene elektrischen Lenkvorrichtung des Stands der Technik wird entsprechend dem im folgenden beschriebenen Vorgang zusammengefügt. Das bedeutet, dass zunächst der Stator 105a des Motors 105 in dem ersten Gehäuse 103 befestigt wird und dann die Lager 106a und 106b in dem ersten Gehäuse 103 festgelegt werden, so dass dadurch der Rotor 105b des Motors 105 drehbar gelagert wird.
- Ferner wird das Lager 108 in dem zweiten Gehäuse 104 festgelegt, so dass dadurch drehbar die Mutter 107a des Kugelumlaufspindelmechanismus 107 gelagert wird.
- Als nächstes werden das erste Gehäuse 103 und das zweite Gehäuse 104 am Bereich A angeschlossen. Gleichzeitig werden die Mutter 107a und der Rotor 105b in ihrer Position justiert, so dass sie in der gleichen Phase in Rotationsrichtung sind, so dass die innere Keilnut 107s am rechten Endbereich der Mutter 107a gebildet wird, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, und dass die Keilzähne 105s, die auf dem linken Endbereich des Rotors 105b gebildet sind, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, wechselseitig kämmen, und dass die Mutter 107a und der Rotor 105b gleichzeitig mit dem Verbinden des Gehäuseabschnitts verkeilt werden.
- Bei der Konfiguration des Stands der Technik werden die zwei Komponentenelemente, d. h. der äußere Gehäuseabschnitt und die in dem Gehäuse angeordneten Elemente, gleichzeitig verbunden. Zusätzlich benötigen beim Verbinden diese zwei Elemente, die in dem Gehäuse angeordnet sind, eine Phasenjustierung in der Rotationsrichtung und werden anschließend verbunden. Dieser Vorgang ist kompliziert und schwierig durchzuführen und bietet daher eine geringe Arbeitseffizienz. Diese Erfindung soll daher den oben beschriebenen Nachteil behandeln.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Eine Hauptaufgabe dieser Erfindung ist es, eine neue elektrische Lenkvorrichtung vorzusehen, die einfach montiert und zusammengefügt werden kann, eine Leistungsübertragungsvorrichtung, die mehrere Elemente umfasst, die die Rotation des Motors zum Unterstützen der Lenkkraft an die Lenkspindel durch einen Kugelumlaufspindelmechanismus übertragen.
- Eine andere Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine neue und einfach zusammenzufügende elektrische Lenkvorrichtung der folgenden Konstruktion vorzusehen. Das Gehäuse ist in eine erste und eine zweite Kammer geteilt. In der ersten Kammer wird der Motor zum Unterstützen der Lenkkraft von einem Ende des Gehäuses eingeführt. In der zweiten Kammer wird eine Zahnstangenanordnung einschließlich einer Zahnstange, die mit der Lenkspindel zu verbinden ist, und ein Kugelumlaufmechanismus vom anderen Ende des Gehäuses eingeführt. Der Rotor des Motors zum Unterstützen der Lenkkraft und die Zahnstange werden durch den Kugelumlaufspindelmechanismus so verbunden, dass die Zahnstange durch die erste und zweite Kammer führt.
- Weitere Aufgaben dieser Erfindung werden deutlicher aus der detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen.
- Andere Aufgaben und Vorteile neben den oben diskutierten werden für die Fachleute auf dem Gebiet aus der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im folgenden deutlich. In der Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen, die einen Teil davon bilden, und die ein Beispiel der Erfindung veranschaulichen. Ein derartiges Beispiel ist jedoch nicht erschöpfend bezüglich verschiedener Ausführungsformen der Erfindung und es wird daher auf die Ansprüche verwiesen, die der Beschreibung folgen, um den Rahmen der Erfindung zu bestimmen.
- Die beigefügten Zeichnungen, die in die Beschreibung eingefügt sind und einen Teil von ihr bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären.
- Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht, die einen Hauptbereich der Konfiguration einer Zahnstange und eines Motorabschnitts einer elektrischen Lenkvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung zeigt;
- Fig. 2 ist eine der in Fig. 1 gezeigten elektrischen Lenkvorrichtung im Ausschnitt und vergrößert; und
- Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht, die einen Hauptbereich der Konfiguration der Zahnstange und eines Motorabschnitts einer elektrischen Lenkvorrichtung des Stands der Technik zeigt.
- Nun werden bevorzugte Ausführungsformen einer elektrischen Lenkvorrichtung gemäß dieser Erfindung unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht, die einen Hauptbereich der Konfiguration einer Zahnstange und eines Motorabschnitts einer elektrischen Lenkvorrichtung zeigt. Fig. 2 ist eine Teilquerschnittsansicht im vergrößerten Maßstab.
- In Fig. 1 und 2 bezeichnet Referenzziffer 11 eine Zahnstange und Referenzziffer 12 eine Lenkspindel. Auf der Lenkspindel 12 ist ein nicht dargestelltes Ritzel angebracht, das mit den Zahnstangenzähnen der Zahnstange 11 kämmt. Auf der linken Seite der Zahnstange 11 in Fig. 1 ist eine Schraube 17b eines später zu beschreibenden Kugelumlaufspindelmechanismus gebildet, und weiter ist am linken Endbereich eine nicht dargestellte Spurstange angeschlossen.
- Referenzziffer 14 ist ein Gehäusekörper, der ein einziger zylindrischer Körper mit einem Bereich kleinen Durchmessers H ist, der in etwa im mittleren Teil gebildet ist, und mit einem Bereich größeren Durchmessers, der in Richtung auf beiden Enden gebildet ist. In Fig. 1 befindet sich ein Motorgehäuseabschnitt 14a zum Unterbringen eines Motors zum Unterstützen einer später zu beschreibenden Lenkkraft auf der rechten Seite des Bereichs kleinen Durchmessers H, und ein Muttergehäuseabschnitt 14b zum Aufnehmen einer Mutter eines später zu beschreibenden Kugelumlaufspindelmechanismus 17 ist auf der linken Seite des Bereichs kleinen Durchmessers H positioniert. Die Zahnstange 11 wird durch das Innere des Gehäusekörpers 14 eingeführt und ist axial verschiebbar gelagert.
- Referenzziffer 15 bezeichnet den Motor zum Unterstützen der Lenkkraft, der koaxial zur Zahnstange 11 angeordnet ist. Der Stator 15a des Motors 15 ist am Motorgehäuseabschnitt 14a des Gehäusekörpers 14 befestigt, während der Rotor 15b koaxial auf der äußeren Seite der Zahnstange 11 angebracht ist. Der Rotor 15b ist drehbar durch die Lager 16a und 16b in dem Gehäusekörper 14 gelagert.
- Referenzziffer 17 bezeichnet den Kugelumlaufspindelmechanismus, der eine hohle zylindrische Mutter 17a umfasst, die mit einer Innennut von näherungsweise halbkreisförmiger Gestalt im Querschnitt auf der inneren Oberfläche versehen ist, eine Schraube 17b mit einer Außennut von näherungsweise halbkreisförmiger Gestalt im Querschnitt auf der äußeren Oberfläche der Zahnstange 11 und mehreren Kugeln 17c, die in der Spiralnut, die durch die Innen- und Außennut gebildet wird, durch Abwälzen umlaufen.
- Die Mutter 17a des Kugelumlaufspindelmechanismus 17 ist drehbar durch ein Lager 18 im Inneren des Muttergehäuseabschnitts 14b des Gehäusekörpers 14 gelagert. Dieses Lager 18 besteht aus zwei Innenlaufringen. Das Lager 18 wird axial durch elastische Elemente 18d und 18e gelagert. Der Innendurchmesser des Muttergehäuseabschnitts 14b ist etwas größer als der Außendurchmesser des Lagers 18 gestaltet. Daher kann die Mutter 17a axial leicht verschoben werden.
- Wie es aus Fig. 2 deutlich ist, ist auf der Innenoberfläche des rechten Endbereichs der Mutter 17a eine Innenkeilnut 17s gebildet, die mit den Keilzähnen 15s kämmt, die auf dem linken Endbereich des Rotors 15b des Mutters 15 geformt sind. Die Mutter 17a und der Rotor 15b sind zu einem Körper in der Rotationsrichtung verbunden und axial verschiebbar verbunden, so dass sie einen verkeilten Abschnitt SP bilden.
- Die Zahnstange 11 ist axial verschiebbar an genau zwei Punkten gelagert: einmal an einer nicht dargestellten Führung, die in einem Teil positioniert ist, wo das auf der Lenkspindel 12 vorgesehene Ritzel mit den Zahnstangenzähnen kämmt, die auf der Zahnstange 11 gebildet sind, und einmal am Kugelumlaufspindelmechanismus 17.
- Bei der oben beschriebenen Konfiguration dreht sich der Rotor 15b, wenn der entsprechend dem Lenkdrehmoment bestimmte Strom an den Motor 15 zugeführt wird, so dass die Mutter 17a des Kugelumlaufspindelmechanismus 17 gedreht wird, die mit dem Rotor 15b in Eingriff ist. Die Rotation der Mutter 17a bewegt die Zahnstange 11 in der axialen Richtung, wodurch der Lenkmechanismus durch Spurstangen betätigt wird, um die Räder zu lenken.
- Als nächstes wird der Vorgang zum Zusammenfügen der elektrischen Lenkvorrichtung im folgenden beschrieben. Zunächst wird der Stator 15a des Motors 15 in den Motorgehäuseabschnitt 14a des Gehäusekörpers 14 an der Öffnung eingeführt, die sich in Fig. 1 rechts befindet. Ferner wird ein nahezu ringförmiges Rückhalteelement 14d eingeführt, um den Motor 15 von einer axialen Bewegung abzuhalten.
- Dann wird das Lager 16b an der Öffnung eingeführt, die sich auf der linken Seite des Gehäusekörpers 14 in Fig. 1 befindet, und wird an einer vorbestimmten Position befestigt. Ferner wird das Lager 16a an der Öffnung eingeführt, die auf der rechten Seite des Gehäusekörpers 14 in Fig. 1 positioniert ist, und wird dann in einer vorbestimmten Position im Inneren des erwähnten Rückhalteelements 14d befestigt. Der Rotor 15b des Motors 15 wird an der Öffnung eingeführt, die links in Fig. 1 ist, und wird dann drehbar durch die Lager 16a und 16b gelagert.
- In der Öffnung auf der rechten Seite des Motorgehäuseabschnitts 14a des Gehäusekörpers 14 in Fig. 1 ist das Zahnstangengehäuse 21 mit einem Mechanismusabschnitt 21a versehen, an dem ein nicht dargestelltes Ritzel auf der Lenkspindel 12 mit der Zahnstange 11 kämmt, und ist durch einen Bolzen 22 befestigt.
- Ferner ist die Zahnstange 11 mit einem Schraubenabschnitt 17b versehen, der eine Außennut mit nahezu halbkreisförmiger Gestalt im Querschnitt auf seiner Außenoberfläche hat. In diesen Schraubenabschnitt 17b ist die hohle zylindrische Mutter 17a aufgepasst, die eine Innennut mit näherungsweise halbkreisförmigem Querschnitt hat. Der Kugelumlaufspindelmechanismus 17 wird über eine Reihe von Kugeln 17c in der Spiralnut zusammengefügt, die durch die Innen- und Außennut gebildet wird. Auf der Außenseite der Mutter 17a sind die inneren Laufringe des Lagers 18 durch eine bekannte geeignete Einrichtung befestigt. Das heißt, die Zahnstange 11 mit dem Lager 18, das auf der Außenoberfläche des Kugelumlaufspindelmechanismus 17 befestigt ist, ist fertig. Untenstehend wird die somit fertiggestellte Anordnung als Zahnstangenanordnung bezeichnet.
- In dem Muttergehäuseabschnitt 14b des Gehäusekörpers 14 ist das elastische Element 18d vorgesehen, das die Endfläche auf der äußeren Laufringseite des Lagers 18 aufnimmt, in der Nähe des Bereichs kleinen Durchmessers H. Nachfolgend wird die beschriebene Zahnstangenanordnung durch die Öffnung eingeführt, die auf der linken Seite des Gehäusekörpers 15 in Fig. 1 positioniert ist. Der Keilzahn 15s, der auf dem linken Endbereich des Rotors 15b in Fig. 1 gebildet ist, wird mit der inneren Keilnut 17s in Eingriff gebracht, die auf der Innenoberfläche des rechten Endbereichs der Mutter 17a in Fig. 1 und Fig. 2 gebildet ist. Somit werden die Mutter 17a und der Rotor 15b miteinander verkeilt und eine der Endflächen (die rechte in Fig. 1) des äußeren Laufrings des Lagers 18 der Zahnstangenanordnung wird in Kontakt mit dem elastischen Element 18d über eine Unterlegscheibe gehalten.
- Danach wird das elastische Element 18e an der linken Öffnung des Gehäusekörpers 14 in Fig. 1 eingeführt, bis es mit der anderen Endfläche des äußeren Laufrings (der linken in Fig. 1) des Lagers 18 über eine Unterlegscheibe in Kontakt kommt. Eine Arretiermutter 19 wird an dem Gehäusekörper 14 befestigt, um das elastische Element 18e durch die Endfläche der Arretiermutter 19 zu halten, so dass dadurch der äußere Laufring des Lagers 18 am Gehäusekörper 14 befestigt wird.
- Ferner ist ein Abdeckkörper 23 mit einem Loch, durch das die Zahnstange 11 auf der (nicht gezeigten) Spurstangenseite eingeführt wird, durch einen Bolzen 24 am linken Öffnungsabschnitt des Gehäusekörpers 14 in Fig. 1 befestigt. Der Abdeckkörper 23 ist mit einer Abdeckung 25 versehen, die die Zahnstange 11 abdeckt.
- Bei der elektrischen Lenkvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform wird wie oben erklärt der Motor 15 zum Unterstützen der Lenkkraft in dem Gehäusekörper 14 durch Einführen durch einen Endbereich des Gehäusekörpers 14 (den rechten Endbereich in Fig. 1) montiert, wodurch eine einfache Montage des Stators 15a und ebenfalls ein einfaches Lagern des Rotors 15b durch die Lager 16a und 16b ermöglicht wird.
- Die Zahnstangenanordnung (die Zahnstange 11 mit dem Lager 18, das auf der äußeren Oberfläche des Kugelumlaufspindelmechanismus 17 befestigt ist) wird an dem Gehäusekörper 14 mit dem folgenden Vorgang montiert. Die Zahnstangenanordnung wird an dem anderen Ende (dem linken Ende in Fig. 1) des Gehäusekörpers 14 eingeführt. Dabei wird die Mutter 17a des Kugelumlaufspindelmechanismus 17 drehbar durch das Lager 18 in der Rotationsrichtung gelagert. Daher wird die Zahnstangenanordnung durch Einführen in den Gehäusekörper 14 montiert, wobei die Mutter 17a leicht gedreht wird. Das heißt, die innere Keilnut 17s der Mutter 17a kann einfach mit dem Keilzahn 15s des Rotors 15b in Eingriff gebracht werden, so dass dadurch das Montieren der Zahnstangenanordnung in den Gehäusekörper 14 ermöglicht wird.
- Die elektrische Lenkvorrichtung dieser Erfindung kann wie oben beschrieben sehr einfach durch den folgenden Vorgang im Vergleich zum Stand der Technik gefertigt und zusammengefügt werden.
- Das heißt, die elektrische Lenkvorrichtung dieser Erfindung ist mit einem näherungsweise zylindrischen Körper versehen, der an etwa seinem mittleren Teil in die erste Kammer und die zweite Kammer geteilt ist und an beiden Enden offen ist. In die erste Kammer des Gehäusekörpers wird der Motor zum Unterstützen der Lenkkraft eingeführt und an einem offenen Ende installiert. In die zweite Kammer wird der Kugelumlaufspindelmechanismus eingeführt und durch das andere offene Ende installiert. Da der Motor und der Kugelumlaufspindelmechanismus nicht nur einfach an dem Gehäusekörper, sondern auch an einem einzigen zylindrischen Gehäusekörper montiert werden können, können der Motor und der Kugelumlaufspindelmechanismus einfach in bezug auf die Achse in der radialen Richtung ausgerichtet werden.
- Der Rotor des Motors und die Mutter des Kugelumlaufspindelmechanismus können einfach durch Keile verbunden werden, anders als beim Stand der Technik, der gleichzeitig sowohl die Verbindung des Gehäusekörpers als auch das Verkeilen des Rotors und der Mutter erfordert.
- Nebenbei bewegen sich bei der elektrischen Lenkvorrichtung dieser Erfindung die Mutter des Kugelumlaufspindelmechanismus, die axial bewegbar durch das elastische Element nach der Installation an dem Gehäusekörper gelagert ist, in der Axialrichtung, selbst wenn eine axiale Pralllast auf die Zahnstange aufgebracht wird, so dass die Aufprallkraft verringert wird und dadurch ein Schaden und andere Schwierigkeiten verhindert werden, wobei auch das elastische Element einen Ausrichtefehler zwischen der Zahnstange und dem Kugelumlaufspindelmechanismus korrigiert.
- Wenn auch lediglich bevorzugte Ausführungsformen hier speziell dargestellt und beschrieben worden sind, ist zu verstehen, dass viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung angesichts der obenstehenden Lehren möglich sind, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.
Claims (5)
1. Elektrische Lenkvorrichtung, umfassend:
eine Zahnstange, die mit einer Lenkspindel verbunden ist;
einen Motor zum Unterstützen einer Lenkkraft mit einem Rotor, der koaxial auf der Zahnstange angeordnet ist;
einen Kugelumlaufspindelmechanismus, bei dem Kugeln zwischen eine Mutter, die mit dem Rotor verkeilt ist, und eine Schraube gelegt sind, die auf der Zahnstange gebildet ist; und
ein Gehäuse, das insgesamt näherungsweise zylindrisch gestaltet ist und an etwa seinem mittleren Teil in eine erste Kammer und eine zweite Kammer geteilt ist und an beiden Enden offen ist;
wobei in der ersten Kammer des Gehäuses der Motor zum Unterstützen der Lenkkraft an einem der offenen Enden eingeführt und installiert wird, in der zweiten Kammer des Gehäuses der Kugelumlaufspindelmechanismus am anderen offenen Ende eingeführt und installiert wird, und die Zahnstange durch die erste und zweite Kammer des Gehäuses eingeführt und angebracht wird.
eine Zahnstange, die mit einer Lenkspindel verbunden ist;
einen Motor zum Unterstützen einer Lenkkraft mit einem Rotor, der koaxial auf der Zahnstange angeordnet ist;
einen Kugelumlaufspindelmechanismus, bei dem Kugeln zwischen eine Mutter, die mit dem Rotor verkeilt ist, und eine Schraube gelegt sind, die auf der Zahnstange gebildet ist; und
ein Gehäuse, das insgesamt näherungsweise zylindrisch gestaltet ist und an etwa seinem mittleren Teil in eine erste Kammer und eine zweite Kammer geteilt ist und an beiden Enden offen ist;
wobei in der ersten Kammer des Gehäuses der Motor zum Unterstützen der Lenkkraft an einem der offenen Enden eingeführt und installiert wird, in der zweiten Kammer des Gehäuses der Kugelumlaufspindelmechanismus am anderen offenen Ende eingeführt und installiert wird, und die Zahnstange durch die erste und zweite Kammer des Gehäuses eingeführt und angebracht wird.
2. Elektrische Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der
Rotor des Motors zum Unterstützen der Lenkkraft koaxial
zur Zahnstange auf der Außenseite der Zahnstange
angebracht ist, wobei er drehbar in bezug auf die
Zahnstange gelagert ist.
3. Elektrische Lenkvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
wobei die Mutter des Kugelumlaufspindelmechanismus
drehbar durch ein Lager in der zweiten Kammer des
Gehäuses gelagert ist und axial durch ein elastisches
Element bewegbar ist.
4. Elektrische Lenkvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rotor des Motors zum
Unterstützen der Lenkkraft und die Mutter des
Kugelumlaufspindelmechanismus sich als ein Körper in der
Rotationsrichtung drehen und in der Axialrichtung
verschiebbar verkeilt sind.
5. Elektrische Lenkvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse mit einem
kleineren Durchmesser an etwa dem mittleren Teil
gebildet ist als der Durchmesser von beiden
Endbereichen, wobei es in die erste und zweite Kammer
geteilt wird.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP2000342953A JP2002145080A (ja) | 2000-11-10 | 2000-11-10 | 電動パワーステアリング装置 |
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