DE102023131437A1

DE102023131437A1 - Bildgebungseinrichtung, Steuerverfahren einer Bildgebungseinrichtung und Programm

Info

Publication number: DE102023131437A1
Application number: DE102023131437.8A
Authority: DE
Inventors: Ayumi Sato
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 2022-11-14
Filing date: 2023-11-13
Publication date: 2024-05-16
Also published as: GB202317366D0; GB2626229A; CN118042272A; JP2024070954A; US20240163545A1

Abstract

Eine Bildgebungseinrichtung enthält eine erste Schaltfläche, der zumindest eine Fotografiereinstellung gemäß einer Benutzerbedienung zugeordnet ist. Die Bildgebungseinrichtung enthält ferner eine Umschalteinheit, die eine bei der Bildgebungseinrichtung anzuwendende Fotografiereinstellung unter einer Vielzahl von Fotografiereinstellungen, die eine Fotografiereinstellung, die für die Bildgebungseinrichtung eingestellt ist, und eine der ersten Schaltfläche zugeordnete Fotografiereinstellung enthalten, jedes Mal dann umschaltet, wenn die erste Schaltfläche gedrückt wird.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildgebungseinrichtung und ein Steuerverfahren einer Bildgebungseinrichtung.
Beschreibung des verwandten Standes der Technik
In letzter Zeit ist eine Funktion eines Speicherns einer Fotografiereinstellung beim Beginnen eines Fotografierens (Aufzeichnen eines Bildes) und Anwendens der gespeicherten Fotografiereinstellung bei einer Bildgebungseinrichtung durch eine Tastenbedienung während eines folgenden Fotografierens (einer Wiedergabe der gespeicherten Fotografiereinstellung mit der Bildgebungseinrichtung) bekannt (japanische Patentanmeldung JP 2014-002231 A ).
Während bei der japanischen Patentanmeldung JP 2014- 002231 A eine vorhergehende Fotografiereinstellung bei einer Bildgebungseinrichtung mit einer Tastenbedienung angewendet werden kann, ist es allerdings dann, wenn darauffolgend Szenen gewechselt werden, schwierig, bei der Bildgebungseinrichtung anzuwendende Fotografiereinstellungen weiter geeignet umzuschalten.
Wenn Szenen häufig umgeschaltet werden, besteht daher herkömmlich die Möglichkeit, dass ein Benutzer eine Fotografiereinstellung, die zu einer Szene passt, nicht schnell ändern kann und dahin gelangt, dass er eine Fotografiergelegenheit verpasst.
KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
In Anbetracht des Vorstehenden reduziert die vorliegende Erfindung die Möglichkeit, dass ein Benutzer Fotografiergelegenheiten verpasst.
Eine Ausgestaltung der Erfindung umfasst eine Bildgebungseinrichtung mit einer ersten Taste bzw. Schaltfläche, der gemäß einer Benutzerbedienung zumindest eine Fotografiereinstellung zugeordnet ist, und einer Umschalteinheit, die eingerichtet ist, jedes Mal dann, wenn die erste Schaltfläche gedrückt wird, eine Fotografiereinstellung, die bei der Bildgebungseinrichtung anzuwenden ist, zwischen bzw. unter einer Vielzahl von Fotografiereinstellungen, die eine Fotografiereinstellung, die für die Bildgebungseinrichtung eingestellt ist, und eine Fotografiereinstellung enthalten, die der ersten Schaltfläche zugeordnet ist, sequentiell umzuschalten.
Eine Ausgestaltung der Erfindung umfasst ein Steuerverfahren einer Bildgebungseinrichtung, die eine erste Taste bzw. Schaltfläche enthält, der gemäß einer Benutzerbedienung zumindest eine Fotografiereinstellung zugeordnet ist, wobei das Steuerverfahren der Bildgebungseinrichtung umfasst: sequentielles Umschalten jedes Mal dann, wenn die erste Schaltfläche gedrückt wird, einer Fotografiereinstellung, die bei der Bildgebungseinrichtung anzuwenden ist, zwischen bzw. unter einer Vielzahl von Fotografiereinstellungen, die eine Fotografiereinstellung, die für die Bildgebungseinrichtung eingestellt ist, und eine Fotografiereinstellung enthalten, die der ersten Schaltfläche zugeordnet ist.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

1 zeigt eine Darstellung einer Konfiguration einer Digitalkamera.
2 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Arbeitsweise einer Digitalkamera, und
die 3A und 3B zeigen Darstellungen eines auf einer Anzeigeeinheit anzuzeigenden Bildschirms.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Jedes der nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung kann für sich oder als Kombination einer Vielzahl der Ausführungsbeispiele oder deren Merkmale nach Bedarf oder dann kombiniert werden, wenn die Kombination von Komponenten oder Merkmalen aus einzelnen Ausführungsbeispielen in einem einzigen Ausführungsbeispiel von Vorteil ist.
1 zeigt ein Blockschaltbild einer Konfiguration einer Digitalkamera 10 (eines Beispiels der Bildgebungseinrichtung) gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Digitalkamera 10 enthält ein Gehäuse 100, einen Objektivtubus 101, eine Bilderfassungseinheit 102, eine Bildverarbeitungseinheit 103, einen Codec 104, eine Bildausgabeeinheit 105, eine Anzeigesteuereinheit 106, eine Speichersteuereinheit 107, eine Speichereinrichtung 108, eine Systemsteuereinheit 109, eine Modusumschalteinrichtung 110 und eine Bedieneinheit 111. Die Digitalkamera 10 enthält auch eine Leistungszufuhrschalteinrichtung 112, einen nichtflüchtigen Speicher 113, eine Leistungszufuhrsteuereinheit 114, eine Leistungszufuhreinheit 115, einen Systemspeicher 116, einen Systemzeitgeber 117, eine OSD-Zeichnungseinheit 118, eine Schnittstelle 119 und ein Aufzeichnungsmedium 120.
Das Gehäuse 100 bewahrt die jeweiligen, in der Digitalkamera 10 enthaltenen Komponenten auf.
Der Objektivtubus 101 weist ein Bilderfassungsobjektiv (das eine Fokussierlinse und eine Bildstabilisierungslinse enthält) und eine Blendeneinrichtung auf. Der Objektivtubus 101 kann mit dem Gehäuse 100 integriert oder vom Gehäuse 100 getrennt vorgesehen sein.
Die Bilderfassungseinheit 102 enthält einen Bildsensor und einen A/D-Wandler (Analog-Digital-Wandler). Der Bildsensor wandelt ein durch das Bilderfassungsobjektiv des Objektivtubus 101 kondensiertes und erzeugtes optisches Bild in ein analoges elektrisches Signal um. Der A/D-Wandler wandelt das analoge elektrische Signal in ein digitales Signal (Bilddaten; Videodaten) um.
Die Bildverarbeitungseinheit 103 führt hinsichtlich von der Bilderfassungseinheit 102 oder der Speichersteuereinheit 107 beschaffter Bilddaten eine vorbestimmte Bildverarbeitung aus. Die Bildverarbeitungseinheit 103 erzeugt dementsprechend VRAM-Bilddaten. Die vorbestimmte Bildverarbeitung bezieht sich auf eine Größenänderungsverarbeitung, Zuschneideverarbeitung, Farbumwandlungsverarbeitung, Verzerrungskorrekturverarbeitung oder dergleichen. Die VRAM-Bilddaten werden über die Speichersteuereinheit 107 zu der Speichereinrichtung 108 übertragen und in der Speichereinrichtung 108 gespeichert.
Nach Ausführung einer vorbestimmten Arithmetikverarbeitung hinsichtlich der Bilddaten führt die Bildverarbeitungseinheit 103 außerdem der Systemsteuereinheit 109 ein Arithmetikergebnis zu. Das Arithmetikergebnis wird bei verschiedenen Arten einer Steuerverarbeitung einschließlich einer Belichtungssteuerung, Entfernungsmessungssteuerung und Antiruckelsteuerung verwendet. Beispielsweise wird eine AF-(automatische Fokussier-) Verarbeitung, AI-(automatische Belichtungs-) Verarbeitung oder Antiruckelverarbeitung auf der Grundlage eines Ergebnisses einer Subjekterfassung ausgeführt, welches ein Arithmetikergebnis ist. Die Bildverarbeitungseinheit 103 kann beruhend auf einem Arithmetikergebnis hinsichtlich der Bilddaten eine AWB-(automatische Weißabgleich-) Verarbeitung ausführen.
Der Codec 104 kodiert die durch die Bildverarbeitungseinheit 103 erzeugten VRAM-Bilddaten gemäß einem vorbestimmten Videokompressionsverfahren (MPEG-2, H.264 oder dergleichen). Außerdem erzeugt der Codec 104 neue VRAM-Bilddaten durch Dekodieren kodierter Bilddaten, die von der Speichersteuereinheit 107 zugeführt werden. Die neuen VRAM-Bilddaten werden der vorbestimmten Bildverarbeitung durch die Bildverarbeitungseinheit 103 unterzogen und anschließend der Speichersteuereinheit 107 zugeführt.
Die Bildausgabeeinheit 105 überlagert eine Vielzahl von aus der Speichereinrichtung 108 ausgelesenen Teilen von VRAM-Bilddaten miteinander und erzeugt ein Bildsignal. Die Bildausgabeeinheit 105 kann zu dem erzeugten Bildsignal durch die Systemsteuereinheit 109 spezifizierte Metadaten hinzufügen. Die Bildausgabeeinheit 105 kann ein individuelles Bildsignal hinsichtlich jeder einer Vielzahl von Anzeigeeinheiten 121 erzeugen.
Die Anzeigesteuereinheit 106 errichtet eine Verbindung mit jeder der Anzeigeeinheiten 121 und gibt das durch die Bildausgabeeinheit 105 erzeugte Bildsignal zu der Anzeigeeinheit 121 aus. Die Digitalkamera 10 und die Anzeigeeinheit 121 können sich beispielsweise gemäß dem SDI-(Serial Digital Interface-) Standard miteinander verbinden. Es wird angemerkt, dass die Digitalkamera 10 und die Anzeigeeinheit 121 unter Verwendung anderer Verfahren drahtgebunden oder drahtlos verbunden sein können. Die Digitalkamera 10 und die Anzeigeeinheit 121 können miteinander beispielsweise durch ein HDMI-(eingetragene Marke; High-Definition Multimedia Interface-) Kabel verbunden sein. Außerdem können zwischen der Digitalkamera 10 und der Anzeigeeinheit 121 Bildsignale und Signalstandardinformationen sendbar und empfangbar sein. Alternativ dazu können die Digitalkamera 10 und die Anzeigeeinheit 121 durch ein Drahtlos-LAN verbunden sein.
Die Speichersteuereinheit 107 steuert (passt) eine Zugriffsanfrage hinsichtlich der Speichereinrichtung 108 von jeder Komponente (an).
Die Speichereinrichtung 108 ist eine Speichereinheit, die VRAM-Bilddaten speichert, die durch die Bildverarbeitungseinheit 103, den Codec 104, die Bildausgabeeinheit 105 und die OSD-Zeichnungseinheit 118 bearbeitet werden. Die Speichereinrichtung 108 kann außerdem aus dem Codec 104 ausgegebene kodierte Bilddaten und aus dem Aufzeichnungsmedium 120 gelesene kodierte Bilddaten vorübergehend speichern. Die Speichereinrichtung 108 weist ausreichende Aufzeichnungskapazität zur Speicherung von Bewegtbildern eines vorbestimmten Zeitabschnitts und von Audio eines vorbestimmten Zeitabschnitts auf.
Die Systemsteuereinheit 109 ist eine Steuereinheit, die die gesamte Digitalkamera 10 umfassend steuert. Die Systemsteuereinheit 109 enthält beispielsweise einen Arithmetikprozessor, wie eine CPU (Zentralverarbeitungseinheit). Die Systemsteuereinheit 109 kann außerdem eine Vielzahl von CPU-Kernen aufweisen. Die Vielzahl von CPU-Kernen ist dazu fähig, eine in einem Programm beschriebene Aufgabe auf verteilte Weise zu verarbeiten.
Die Systemsteuereinheit 109 expandiert Informationen (Variablen und Konstanten) für den Betrieb in dem Systemspeicher 116 und führt ein im nichtflüchtigen Speicher 113 aufgezeichnetes Programm aus. Die Systemsteuereinheit 109 kann demnach jeweilige Komponenten der Digitalkamera 10 steuern. Durch Steuern der Speichereinrichtung 108, der OSD-Zeichnungseinheit 118 und der Bildausgabeeinheit 115 kann die Systemsteuereinheit 109 beispielsweise eine Anzeige (Anzeigebetrieb) auf der Anzeigeeinheit 121 steuern (Anzeigesteuerung).
Die Modusumschalteinrichtung 110 wird zum Auswählen einer Betriebsart bzw. eines Betriebsmodus der Digitalkamera 10 verwendet. Die Modusumschalteinrichtung 110 enthält beispielsweise eine Vielzahl von Schaltern, und ein einem gedrückten Schalter entsprechender Betriebsmodus (ein Kameramodus, ein Wiedergabemodus oder dergleichen) wird der Systemsteuereinheit 109 mitgeteilt. Die Systemsteuereinheit 109 schaltet in den mitgeteilten Betriebsmodus um.
Die Bedieneinheit 111 ist eine Bedieneinheit, die zur Eingabe verschiedener Anweisungen in die Systemsteuereinheit 109 verwendet wird. Die Bedieneinheit 111 enthält beispielsweise Bedienelemente, wie eine Menütaste bzw. Menüschaltfläche, eine Abbrechen-Taste bzw. Abbrechen-Schaltfläche, eine Kreuztaste, eine SET-Taste bzw. SET-Schaltfläche, eine Funktionsumschalttaste bzw. Funktionsumschaltschaltfläche, eine REC-Taste bzw. REC-Schaltfläche und eine zuordenbare Taste bzw. Schaltfläche.
Die Menüschaltfläche ist eine Taste bzw. Schaltfläche, um die Anzeigeeinheit 121 zur Anzeige eines Menübildschirms zu veranlassen, der die Konfiguration verschiedener Einstellungen ermöglicht. Die Kreuztaste enthält eine Aufwärtstaste, eine Abwärtstaste, eine Nach-Links-Taste und eine Nach-Rechts-Taste. Die Funktionsumschaltschaltfläche ist beispielsweise eine Taste bzw. Schaltfläche zum Umschalten zwischen AF und MF (manuelle Fokussierung). Die REC-Schaltfläche ist eine Taste bzw. Schaltfläche zum Erteilen von Anweisungen zum Starten und Stoppen einer Bewegtbildaufzeichnung. Die zuordenbare Schaltfläche ist eine Taste bzw. Schaltfläche, die die Zuordnung einer beliebigen Funktion in Menüeinstellungen ermöglicht. Es wird angemerkt, dass die zuordenbare Schaltfläche in einer externen Vorrichtung enthalten sein kann, die mit der Digitalkamera 10 kommunizieren kann, anstatt dass sie in der Digitalkamera 10 enthalten ist (Bedieneinheit 111).
Ein Benutzer kann Anweisungen, die sich auf verschiedene Einstellungen beziehen, unter Verwendung der Kreuztaste und der SET-Schaltfläche in einem Zustand intuitiv erteilen, in dem der Menübildschirm auf der Anzeigeeinheit 121 angezeigt wird. Es wird angemerkt, dass der Benutzer eine Aufzeichnungsstartanweisung für die Anzeigeeinheit 121 (externe Aufzeichnungsvorrichtung) zur Aufzeichnung eines Bildsignals oder eine Aufzeichnungsstoppanweisung zum Stoppen einer Aufzeichnung des Bildsignals mittels Bedienungen hinsichtlich der REC-Schaltfläche erteilen kann.
Die Leistungszufuhrschalteinrichtung 112 ist eine Drucktaste zur Steuerung eines Zustands einer Leistungszufuhr. Der Zustand der Leistungszufuhr wird zwischen einem Leistung eingeschaltet-Zustand und einem Leistung ausgeschaltet-Zustand umgeschaltet, wenn der Benutzer die Leistungszufuhrschalteinrichtung 112 drückt.
Der nichtflüchtige Speicher 113 ist ein Aufzeichnungsmedium, auf dem Informationen elektrisch aufgezeichnet und von dem Datensätze elektrisch gelöscht werden können. Der nichtflüchtige Speicher 113 speichert Steuerinformationen (Programme, Parameter und dergleichen, die durch die Systemsteuereinheit 109 verwendet werden). Die Programme enthalten ein Programm zur Ausführung einer Verarbeitung, die in einem nachstehend beschriebenen Ablaufdiagramm gezeigt ist.
Die Leistungszufuhrsteuereinheit 114 enthält eine Batterieerfassungsschaltung, einen DC-DC-Wandler und eine Umschaltschaltung (eine Schaltung zum Umschalten zwischen Blöcken, die mit Energie zu versorgen sind). Die Leistungszufuhrsteuereinheit 114 erfasst, ob eine Batterie an der Leistungszufuhreinheit 115 angebracht ist oder nicht, und, wenn diese angebracht ist, einen Typ der Batterie und eine Batterierestladung. Die Leistungszufuhrsteuereinheit 114 steuert den DC-DC-Wandler beruhend auf einem Erfassungsergebnis und einer Anweisung von der Systemsteuereinheit 109 und legt an jeweilige Komponenten (wie das Aufzeichnungsmedium 120) eine für den Betrieb erforderliche Spannung über einen erforderlichen Zeitabschnitt an.
Die Leistungszufuhreinheit 115 enthält eine Primärbatterie (wie eine Alkalibatterie oder Lithiumbatterie) und/oder eine Sekundärbatterie (wie eine NiCd-Batterie, eine NiMH-Batterie oder eine Li-Batterie) und/oder einen AC-Adapter.
Der Systemspeicher 116 ist ein flüchtiges Aufzeichnungsmedium. Der Systemspeicher 116 enthält beispielsweise einen RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff). Es wird angemerkt, dass der Systemspeicher 116 mit der Speichereinrichtung 108 integriert (gemein) sein kann. Da der Zugriff auf den Systemspeicher 116 (die Speichereinrichtung 108) durch die Speichersteuereinheit 107 zu regulieren ist, kann in diesem Fall ein Speicher mit geringer Kapazität (wie ein Cache-Speicher), der einen Hochgeschwindigkeitszugriff ermöglicht, separat vorgesehen sein, sodass er mit der Systemsteuereinheit 109 direkt verbunden ist.
Der Systemzeitgeber 117 ist eine Zeitgebungserzeugungseinheit, die Zeitgebungssignale (Synchronisationssignale) erzeugt, die bei verschiedenen Arten einer Steuerung verwendet werden. Der Systemzeitgeber 117 ist außerdem eine Zeitmesseinheit zum Messen einer Zeit einer internen Uhr (nicht veranschaulicht). Die Systemsteuereinheit 109 steuert einen Betrieb der jeweiligen Komponenten beruhend auf den durch den Systemzeitgeber 117 erzeugten Zeitgebungssignalen.
Die OSD-Zeichnungseinheit 118 („on-screen display“-, Bildschirmanzeige-Zeichnungseinheit) stellt eine Funktion (Bildschirmanzeigefunktion) einer Überlagerung von Einstellinformationen auf Bilddaten bereit. Anders gesagt überlagert (rendert) die OSD-Zeichnungseinheit 118 Informationen (eine Zeichenkette, ein Symbol oder dergleichen), die einen Zustand und Einstellungen der Digitalkamera 10 ausdrücken, verschiedene Anzeigerahmen und Markierungen hinsichtlich der in der Speichereinrichtung 108 gespeicherten VRAM-Bilddaten. Die Informationen, wie eine Zeichenkette, ein Symbol oder dergleichen, die bei der Bildschirmanzeigefunktion zu verwenden sind, sind im nichtflüchtigen Speicher 113 gespeichert und werden bei Bedarf durch die OSD-Zeichnungseinheit 118 gelesen.
Die Schnittstelle 119 ist eine Schnittstelle, die zum Verbinden mit dem Aufzeichnungsmedium 120 fähig ist.
Das Aufzeichnungsmedium 120 zeichnet kodierte Bilddaten und Begleitdaten (Daten, die Bilddaten begleiten) als eine Bilddatei auf. In der Speichereinrichtung 108 gespeicherte kodierte Bilddaten werden dem Aufzeichnungsmedium 120 über die Schnittstelle 119 zugeführt. Außerdem werden im Aufzeichnungsmedium 120 aufgezeichnete Daten (Bilddaten und Begleitdaten) durch die Schnittstelle 119 gelesen und zu der Speichereinrichtung 108 übertragen. Das Aufzeichnungsmedium 120 kann ein Medium (eine Speicherkarte, ein HDD, andere Disks oder dergleichen) sein, das an der Digitalkamera 10 entfernbar angebracht ist. Das Aufzeichnungsmedium 120 kann ein Medium (ein Flash-Speicher, ein HDD oder dergleichen) sein, das in der Digitalkamera 10 eingebaut ist.
Die Anzeigeeinheit 121 ist eine Anzeigevorrichtung, die mit der Digitalkamera 10 verbunden ist. Die Anzeigeeinheit 121 zeigt ein Bild an, das auf einem von der Digitalkamera 10 ausgegebenen Bildsignal beruht. Die Ausgabeeinheit 121 kann eine Vielzahl von Anzeigevorrichtungen enthalten. Die Anzeigeeinheit 121 kann ein Anzeigeelement, wie ein Flüssigkristallfeld oder ein organisches EL-Feld enthalten. Es wird angemerkt, dass anstelle der Anzeigeeinheit 121 eine externe Aufzeichnungsvorrichtung verwendet werden kann, die Bildsignale außerhalb der Digitalkamera 10 aufzeichnet.
Unter Bezugnahme auf das in 2 gezeigte Ablaufdiagramm wird ein Betrieb der Digitalkamera 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben. Obwohl die Bedieneinheit 111 eine Vielzahl von zuordenbaren Schaltflächen enthalten kann, setzt die Beschreibung des in 2 gezeigten Ablaufdiagramms der Kürze halber voraus, dass die Bedieneinheit 111 lediglich eine zuordenbare Schaltfläche enthält.
In Schritt S201 führt die Systemsteuereinheit 109 eine Initialisierungsverarbeitung durch, die eine Verarbeitung eines Einstellens eines Werts einer Voreinstellzahl N auf 0 enthält. Die Voreinstellzahl N ist eine Zahl zum Verwalten einer Voreinstellung.
In Schritt S202 bestimmt die Systemsteuereinheit 109, ob eine Aufzeichnungsstartbedienung (eine Bedienung eines Anweisens zum Starten einer Aufzeichnung) eines Stehbildes oder eines Bewegtbildes durchgeführt wurde oder nicht (ob die REC-Schaltfläche der Bedieneinheit 111 durch den Benutzer bedient wurde oder nicht). Wenn die Systemsteuereinheit 109 bestimmt, dass eine Aufzeichnungsstartbedienung durchgeführt wurde, schreitet die Systemsteuereinheit 109 zu Schritt S203 voran. Wenn die Systemsteuereinheit 109 bestimmt, dass keine Aufzeichnungsstartbedienung durchgeführt wurde, schreitet die Systemsteuereinheit 109 zu Schritt S205 voran. Es wird angemerkt, dass, wenn eine Aufzeichnungsstartbedienung eines Stehbildes oder eines Bewegtbildes durchgeführt wird, die Bilderfassungseinheit 102 eine Aufzeichnung (eine Fotografie) eines Stehbildes oder eines Bewegtbildes durchführt.
In Schritt S203 erhöht (inkrementiert) die Systemsteuereinheit 109 die Voreinstellzahl N um eins.
In Schritt S204 beschafft die Systemsteuereinheit 109 eine gegenwärtige Fotografiereinstellung, die bei der Digitalkamera 10 angewendet wird, und registriert (speichert) die gegenwärtige Fotografiereinstellung in der Speichereinrichtung 108 als eine N-te Voreinstellung. Es wird angemerkt, dass die Fotografiereinstellung eine beliebige Einstellung (eine beliebige auf eine Fotografie bezogene Einstellung) der Digitalkamera 10 beim Start einer Aufzeichnung eines Stehbildes oder eines Bewegtbildes sein kann. Die Fotografiereinstellung enthält beispielsweise eine Belichtung und/oder eine ISO-Empfindlichkeit und/oder einen Weißabgleich und/oder ein Vorhandensein/Fehlen einer automatischen Fokussierung und/oder eine Auflösung und/oder eine Bildwechselfrequenz und/oder einen Betriebsmodus und/oder ein Vorhandensein/Fehlen einer Fotografie mit Blitz und/oder ein Vorhandensein/Fehlen einer Subjektverfolgung.
Auf diese Weise beschafft die Systemsteuereinheit 109 jedes Mal dann, wenn eine Aufzeichnung eines Stehbildes oder eines Bewegtbildes durch die Verarbeitung in den Schritten S202 bis S204 durchgeführt wird, die Fotografiereinstellung während der Aufzeichnung als eine Voreinstellung (registriert die Fotografiereinstellung in der Speichereinrichtung 108). Demnach kann der Benutzer die beschaffte (registrierte) Voreinstellung bei einer anschließenden Fotografie (Aufzeichnung eines Stehbildes oder eines Bewegtbildes) verwenden.
In Schritt S205 bestimmt die Systemsteuereinheit 109, ob eine Bedienung einer Zuordnungseinstellung (einer Einstellung zum Zuordnen einer Voreinstellung zu der zuordenbaren Schaltfläche) durch den Benutzer durchgeführt wurde oder nicht. Der Benutzer kann der zuordenbaren Schaltfläche beispielsweise eine Voreinstellung zuordnen, während er einen Zuordnungseinstellbildschirm betrachtet (siehe 3A). Wenn die Systemsteuereinheit 109 bestimmt, dass eine Bedienung einer Zuordnung einer Einstellung durchgeführt wurde, schreitet die Systemsteuereinheit 109 zu Schritt S206 voran. Wenn die Systemsteuereinheit 109 bestimmt, dass keine Bedienung einer Zuordnung einer Einstellung durchgeführt wurde, schreitet die Systemsteuereinheit 109 zu Schritt S208 voran.
In Schritt S206 ordnet die Systemsteuereinheit 109 gemäß der Bedienung der Zuordnungseinstellung zumindest eine in der Speichereinrichtung 108 registrierte (gespeicherte) Voreinstellung hinsichtlich der zuordenbaren Schaltfläche der Bedieneinheit 111 zu. Es wird angemerkt, dass hinsichtlich einer zuordenbaren Schaltfläche eine Voreinstellung zugeordnet werden kann, oder zwei oder mehr Voreinstellungen zugeordnet werden können. Außerdem werden Informationen über eine Zuordnung einer Voreinstellung zu der zuordenbaren Schaltfläche in der Speichereinrichtung 108 registriert.
In Schritt S207 versetzt die Systemsteuereinheit 109 die in Schritt S206 zugeordnete Voreinstellung in einen gesperrten Zustand. In einem Zustand, in dem eine Obergrenzenanzahl von Voreinstellungen, die in der Speichereinrichtung 108 registriert (gespeichert) werden können, gespeichert ist, wird eine Voreinstellung in einem gesperrten Zustand nicht gelöscht (überschrieben), selbst wenn versucht wird, eine neue Voreinstellung in der Speichereinrichtung 108 zu registrieren. Das heißt, eine der zuordenbaren Schaltfläche zugeordnete Voreinstellung unter den in der Speichereinrichtung 108 registrierten Voreinstellungen wird derart gesteuert, dass keine Änderung (Löschen oder Bearbeiten) durchgeführt werden kann. Demnach kann verhindert werden, dass der Benutzer aus Versehen eine Voreinstellung aus der Speichereinrichtung 108 löscht und die Voreinstellung bearbeitet.
Es wird angemerkt, dass beim Entfernen einer der zuordenbaren Schaltfläche zugeordneten Voreinstellung von der zuordenbaren Schaltfläche der gesperrte Zustand der Voreinstellung zurückgenommen wird.
In Schritt S208 bestimmt die Systemsteuereinheit 109, ob die zuordenbare Schaltfläche der Bedieneinheit 111 durch den Benutzer bedient (gedrückt) wurde oder nicht. Wenn die Systemsteuereinheit 109 bestimmt, dass die zuordenbare Schaltfläche bedient wurde, schreitet die Systemsteuereinheit 109 zu Schritt S209 voran. Wenn die Systemsteuereinheit 109 bestimmt, dass die zuordenbare Schaltfläche nicht bedient wurde, schreitet die Systemsteuereinheit 109 zu Schritt S213 voran.
In Schritt S209 bestimmt die Systemsteuereinheit 109, ob der zuordenbaren Schaltfläche eine Voreinstellung zugeordnet ist oder nicht. Wenn die Systemsteuereinheit 109 bestimmt, dass der zuordenbaren Schaltfläche eine Voreinstellung zugeordnet ist, schreitet die Systemsteuereinheit 109 zu Schritt S210 voran. Wenn die Systemsteuereinheit 109 bestimmt, dass der zuordenbaren Schaltfläche keine Voreinstellung zugeordnet ist, schreitet die Systemsteuereinheit 109 zu Schritt S213 voran.
In Schritt 210 bestimmt die Systemsteuereinheit 109, ob die Anzahl von der zuordenbaren Schaltfläche zugeordneten Voreinstellungen eins ist oder nicht. Wenn die Systemsteuereinheit 109 bestimmt, dass die Anzahl von der zuordenbaren Schaltfläche zugeordneten Voreinstellungen eins ist, schreitet die Systemsteuereinheit 109 zu Schritt S212 voran. Wenn die Systemsteuereinheit 109 bestimmt, dass die Anzahl von der zuordenbaren Schaltfläche zugeordneten Voreinstellungen zwei oder mehr ist, schreitet die Systemsteuereinheit 109 zu Schritt S211 voran.
Es wird angemerkt, dass die Systemsteuereinheit 109 bestimmen kann, ob die Anzahl von der zuordenbaren Schaltfläche zugeordneten Voreinstellungen größer als ein eingestellter Wert (beispielsweise zwei) ist oder nicht (ob eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist oder nicht). Wenn die Systemsteuereinheit 109 bestimmt, dass die Anzahl von der zuordenbaren Schaltfläche zugeordneten Voreinstellungen gleich dem oder kleiner als der eingestellte Wert ist, kann die Systemsteuereinheit 109 außerdem zu Schritt S212 voranschreiten. Wenn die Systemsteuereinheit 109 bestimmt, dass die Anzahl von der zuordenbaren Schaltfläche zugeordneten Voreinstellungen größer als der eingestellte Wert ist, kann die Systemsteuereinheit 109 zu Schritt S211 voranschreiten. Der eingestellte Wert kann durch eine Benutzerbedienung beliebig eingestellt werden (kann beliebig geändert werden). Wenn die Systemsteuereinheit 109 in Schritt S209 bestimmt, dass der zuordenbaren Schaltfläche eine Voreinstellung zugeordnet ist, ohne dass die Verarbeitung von Schritt S210 durchgeführt wird, kann die Systemsteuereinheit 109 außerdem zu Schritt 212 voranschreiten.
In Schritt S211 schaltet die Systemsteuereinheit 109 gemäß der Fotografiereinstellung, die gegenwärtig bei der Digitalkamera 10 angewendet wird, die bei der Digitalkamera 10 anzuwendende Fotografiereinstellung in jede aller Voreinstellungen um, die der zuordenbaren Schaltfläche zugeordnet sind. Demnach kann die bei der Digitalkamera 10 anzuwendende Fotografiereinstellung entsprechend der Szene schnell in eine geeignete Fotografiereinstellung unter allen Voreinstellungen umgeschaltet werden, die der zuordenbaren Schaltfläche durch den Benutzer zugeordnet sind.
Zum Beispiel wird ein Fall angenommen, bei dem der zuordenbaren Schaltfläche eine erste Voreinstellung, eine zweite Voreinstellung und eine dritte Voreinstellung zugeordnet sind. Wenn in diesem Fall eine „Fotografiereinstellung, die für die Digitalkamera 10 vorab eingestellt ist“ bei der Digitalkamera 10 angewendet wird, schaltet die Systemsteuereinheit 109 die bei der Digitalkamera 10 anzuwendende Fotografiereinstellung in Schritt S211 in die erste Voreinstellung um. Wenn in diesem Fall andererseits die erste Voreinstellung bei der Digitalkamera 10 angewendet wird, schaltet die Systemsteuereinheit 109 die bei der Digitalkamera 10 anzuwendende Fotografiereinstellung in Schritt S211 in die zweite Voreinstellung um. Wenn in diesem Fall die zweite Voreinstellung bei der Digitalkamera 10 angewendet wird, schaltet die Systemsteuereinheit 109 die bei der Digitalkamera 10 anzuwendende Fotografiereinstellung in Schritt S211 in die dritte Voreinstellung um. Wenn in diesem Fall die dritte Voreinstellung bei der Digitalkamera 10 angewendet wird, schaltet die Systemsteuereinheit 109 die bei der Digitalkamera 10 anzuwendende Fotografiereinstellung in Schritt S211 in die erste Voreinstellung um. Das heißt, bei jedem Bedienen (Drücken) der zuordenbaren Schaltfläche (jedes Mal dann, wenn eine Schaltflächenbedienung durchgeführt wird) wird die bei der Digitalkamera 10 anzuwendende Fotografiereinstellung zwischen bzw. unter den drei Voreinstellungen (der ersten Voreinstellung, der zweiten Voreinstellung und der dritten Voreinstellung) sequentiell umgeschaltet.
Die „Fotografiereinstellung, die für die Digitalkamera 10 vorab eingestellt ist“ ist eine Fotografiereinstellung, die durch ein Verfahren eingestellt wird, das vom Bedienen der zuordenbaren Schaltfläche verschieden ist. Die „Fotografiereinstellung, die für die Digitalkamera 10 vorab eingestellt ist“ ist beispielsweise eine Fotografiereinstellung (eine vorliegende Fotografiereinstellung), die durch den Benutzer auf einem Menübildschirm eingestellt wird, eine Anfangseinstellung der Digitalkamera 10 oder dergleichen. Nachstehend wird die „Fotografiereinstellung, die für die Digitalkamera 10 vorab eingestellt ist“ als „Kameraeinstellung“ bezeichnet.
In Schritt S212 schaltet die Systemsteuereinheit 109 gemäß der bei der Digitalkamera 10 angewendeten Fotografiereinstellung die bei der Digitalkamera 10 anzuwendende Fotografiereinstellung in eine einer Vielzahl von Fotografiereinstellungen um, die die der zuordenbaren Schaltfläche zugeordnete Voreinstellung und die Kameraeinstellung enthalten. So kann der Benutzer die bei der Digitalkamera 10 anzuwendende Fotografiereinstellung in eine geeignete Fotografiereinstellung gemäß der Szene zwischen der „Kameraeinstellung“ und der „zumindest einen der zuordenbaren Schaltfläche zugeordneten Voreinstellung“ schnell umschalten. Selbst wenn der zuordenbaren Schaltfläche lediglich eine Voreinstellung zugeordnet ist, kann die bei der Digitalkamera 10 anzuwendende Fotografiereinstellung außerdem durch eine Bedienung der zuordenbaren Schaltfläche umgeschaltet werden.
Zum Beispiel wird ein Fall angenommen, bei dem der zuordenbaren Schaltfläche die erste Voreinstellung zugeordnet ist. Wenn in diesem Fall die Kameraeinstellung bei der Digitalkamera 10 angewendet wird, schaltet die Systemsteuereinheit 109 die bei der Digitalkamera 10 anzuwendende Fotografiereinstellung in Schritt S212 in die erste Voreinstellung um. Wenn in diesem Fall andererseits die erste Voreinstellung bei der Digitalkamera 10 angewendet wird, schaltet die Systemsteuereinheit 109 die bei der Digitalkamera 10 anzuwendende Fotografiereinstellung in Schritt S211 in die Kameraeinstellung um. Das heißt, jedes Mal dann, wenn die zuordenbare Schaltfläche bedient (gedrückt) wird, wird die bei der Digitalkamera 10 anzuwendende Fotografiereinstellung sequentiell zwischen der Kameraeinstellung und der ersten Voreinstellung umgeschaltet.
In Schritt S213 bestimmt die Systemsteuereinheit 109, ob eine Änderung der Fotografiereinstellung vom Benutzer mittels eines Verfahrens angefordert wurde, das von einer Bedienung (von einem Drücken) der zuordenbaren Schaltfläche verschieden ist. Wenn der Benutzer beispielsweise eine Bedienung zum Ändern der bei der Digitalkamera 10 anzuwendenden Fotografiereinstellung auf dem Menübildschirm durchgeführt hat, bestimmt die Systemsteuereinheit 109, dass eine Änderung der Fotografiereinstellung vom Benutzer angefordert wurde. Wenn die Systemsteuereinheit 109 bestimmt, dass eine Änderung der Fotografiereinstellung angefordert wurde, schreitet die Systemsteuereinheit 109 zu Schritt S214 voran. Wenn die Systemsteuereinheit 109 bestimmt, dass keine Änderung der Fotografiereinstellung angefordert wurde, schreitet die Systemsteuereinheit 109 zu Schritt S202 voran.
In Schritt S214 bestimmt die Systemsteuereinheit 109, ob die der zuordenbaren Schaltfläche zugeordnete Voreinstellung bei der Digitalkamera 10 angewendet wird oder nicht (ob die Voreinstellung durch eine Bedienung der zuordenbaren Schaltfläche bei der Digitalkamera 10 angewendet wird oder nicht). Wenn die Systemsteuereinheit 109 bestimmt, dass die der zuordenbaren Schaltfläche zugeordnete Voreinstellung bei der Digitalkamera 10 angewendet wird, schreitet die Systemsteuereinheit 109 zu Schritt S202 voran. Wenn die Systemsteuereinheit 109 bestimmt, dass die der zuordenbaren Schaltfläche zugeordnete Voreinstellung bei der Digitalkamera 10 nicht angewendet wird, schreitet die Systemsteuereinheit 109 zu Schritt S215 voran.
In Schritt S215 ändert die Systemsteuereinheit 109 die bei der Digitalkamera 10 anzuwendende Fotografiereinstellung entsprechend Inhalten der Anforderung zur Änderung der Fotografiereinstellung vom Benutzer (der in Schritt S213 bestimmten Anforderung). Wenn die Verarbeitung von Schritt S215 beendet ist, schreitet die Systemsteuereinheit 109 zu Schritt S202 voran.
Das heißt, wenn die der zuordenbaren Schaltfläche zugeordnete Voreinstellung bei der Digitalkamera 10 angewendet wird, kann die bei der Digitalkamera 10 angewendete Fotografiereinstellung gemäß den Schritten S214 und S215 nicht durch ein Verfahren geändert werden, das vom Bedienen (Drücken) der zuordenbaren Schaltfläche verschieden ist. Daher kann beispielsweise verhindert werden, dass der Inhalt selbst der Voreinstellung, die die bei der Digitalkamera 10 angewendete Fotografiereinstellung ist, durch eine unbeabsichtigte Bedienung (Anforderung zur Änderung der Fotografiereinstellung) durch den Benutzer geändert wird.
Bei dem in 2 gezeigten Ablaufdiagramm wurde ein Fall beschrieben, in dem die Digitalkamera 10 lediglich eine zuordenbare Schaltfläche aufweist. Andererseits kann die Verarbeitung, die durch das in 2 gezeigte Ablaufdiagramm repräsentiert wird, auch in Fällen angewendet werden, in denen die Digitalkamera 10 eine Vielzahl von zuordenbaren Schaltflächen aufweist. Wenn in diesem Fall eine der Vielzahl von zuordenbaren Schaltflächen bedient wird, wird die Verarbeitung der Schritte S208 bis S212 hinsichtlich der bedienten zuordenbaren Schaltfläche durchgeführt.
Außerdem wird ein Fall angenommen, in dem die Digitalkamera 10 eine erste zuordenbare Schaltfläche und eine zweite zuordenbare Schaltfläche aufweist, der ersten zuordenbaren Schaltfläche eine erste Voreinstellung zugeordnet ist, und der zweiten zuordenbaren Schaltfläche eine zweite Voreinstellung zugeordnet ist. Selbst wenn durch eine Bedienung der ersten zuordenbaren Schaltfläche die erste Voreinstellung bei der Digitalkamera 10 angewendet wird, kann in diesem Fall die bei der Digitalkamera 10 anzuwendende Fotografiereinstellung durch eine Bedienung der zweiten zuordenbaren Schaltfläche (Schritt S212) umgeschaltet werden. Das heißt, selbst wenn die erste Voreinstellung durch eine Bedienung der ersten zuordenbaren Schaltfläche bei der Digitalkamera 10 angewendet wird, wendet die Systemsteuereinheit 109 die Kameraeinstellung oder die zweite Voreinstellung gemäß einer Bedienung der zweiten zuordenbaren Schaltfläche bei der Digitalkamera 10 an.
Unter Bezugnahme auf die 3A und 3B wird ein auf der Anzeigeeinheit 121 anzuzeigender Bildschirm beschrieben. 3A ist ein Anzeigebeispiel eines Zuordnungseinstellbildschirms zum Zuordnen einer Voreinstellung zu einer zuordenbaren Schaltfläche. 3B ist ein Anzeigebeispiel eines Voreinstellungsbildschirms zur Durchführung eines Registrierens einer Voreinstellung, einer Bearbeitung einer Voreinstellung und dergleichen.
3A ist ein Anzeigebeispiel eines Zuordnungseinstellbildschirms zum Zuordnen einer Voreinstellung zu jeder von drei zuordenbaren Schaltflächen. Ein erfasstes Bild 300 (ein Bild eines Subjekts, das durch die Digitalkamera 10 aufgenommen wird) und ein Einstellbildschirm 301 werden angezeigt. Auf dem in 3A gezeigten Einstellbildschirm 301 wird eine Voreinstellung 1 einer ersten zuordenbaren Schaltfläche (Element, das als Zuordnung 1 beschrieben ist) zugeordnet, und eine Voreinstellung 2 und eine Voreinstellung 3 werden einer zweiten zuordenbaren Schaltfläche (Element, das als Zuordnung 2 beschrieben ist) zugeordnet. Andererseits wird der dritten zuordenbaren Schaltfläche (Element, das als Zuordnung 3 beschrieben ist) keine Voreinstellung (keine der Voreinstellungen) zugeordnet.
3B zeigt ein Anzeigebeispiel eines Voreinstellungsbildschirms zum Registrieren einer Fotografiereinstellung, die eine Auflösung und eine Bildwechselfrequenz enthält, als Voreinstellung. Das erfasste Bild 300 und ein Registrierbildschirm 302 zum Registrieren (Einstellen) einer Voreinstellung werden angezeigt. Da sich die Voreinstellungen 1 bis 3 in einem gesperrten Zustand befinden, können die Voreinstellungen 1 bis 3 auf dem in 3B gezeigten Registrierbildschirm 301 nicht geändert werden.
Wie vorstehend beschrieben kann der Benutzer gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Bedienen (Drücken) einer zuordenbaren Schaltfläche schnell in eine Fotografiereinstellung unter einer Vielzahl von Fotografiereinstellungen umschalten (hin- und herschalten), die Fotografiereinstellungen enthalten, die durch den Benutzer vorab zuordenbaren Schaltflächen zugeordnet werden. Da der Benutzer daher schnell in eine geeignete Fotografiereinstellung umschalten kann, wenn sich die Szene ändert, kann eine Bildgebungseinrichtung bereitgestellt werden, die weniger wahrscheinlich Fotografiergelegenheiten verpassen lässt.
Es wird angemerkt, dass die verschiedenen Steuerungen, die vorstehend als durch die Systemsteuereinheit 109 durchzuführende Steuerungen beschrieben wurden, durch ein Stück Hardware ausgeführt werden können, oder eine Vielzahl von Stücken von Hardware (beispielsweise eine Vielzahl von Prozessoren oder Schaltungen) eine gesamte Vorrichtung durch Teilen von Verarbeitungsschritten steuern kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Möglichkeit reduziert werden, dass ein Benutzer Fotografiergelegenheiten verpasst.
Obwohl die Erfindung beruhend auf einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher beschrieben wurde, ist ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das spezifische Ausführungsbeispiel beschränkt ist, und verschiedene Ausführungsbeispiele in der vorliegenden Erfindung enthalten sind, die nicht von der Idee der Erfindung abweichen. Ferner stellt das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel lediglich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und das Ausführungsbeispiel kann auch mit anderen Ausführungsbeispielen kombiniert werden.
Neben einer Bildgebungseinrichtung-(Digitalkamera-) Haupteinheit kann die vorliegende Erfindung auch bei einer Steuervorrichtung angewendet werden, die eine Bildgebungseinrichtung (einschließlich einer Netzwerkkamera) durch Kommunizieren mit der Bildgebungseinrichtung über eine drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation fernsteuert. Beispiele einer Vorrichtung, die eine Bildgebungseinrichtung fernsteuert, enthalten ein Smartphone, einen Tablet-PC und einen Desktop-PC. Eine Bildgebungseinrichtung kann ferngesteuert werden, indem der Bildgebungseinrichtung von einer Steuervorrichtung beruhend auf Abläufen und einer Verarbeitung, die durch die Steuervorrichtung durchgeführt werden, Befehle zum Durchführen verschiedener Abläufe mitgeteilt und Einstellungen konfiguriert werden. Die Steuervorrichtung kann ferner zum Empfangen eines Liveansicht-Bildes, das durch die Bildgebungseinrichtung fotografiert wird, über eine drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation und zur Anzeige des Liveansicht-Bildes konfiguriert sein.
Außerdem kann in der vorstehend angeführten Beschreibung „Gehe zu Schritt S1, wenn A B ist oder mehr als B ist, aber gehe zu Schritt S2, wenn A kleiner (geringer) als B ist“ ersetzt werden durch „Gehe zu Schritt S1, wenn A größer (höher) als B ist, aber gehe zu Schritt S2, wenn A B ist oder weniger als B ist“. Dagegen kann „Gehe zu Schritt S1, wenn A größer (höher) als B ist, aber gehe zu Schritt S2, wenn A B ist oder weniger als B ist“ ersetzt werden durch „Gehe zu Schritt S1, wenn A B ist oder mehr als B ist, aber gehe zu Schritt S2, wenn A kleiner (geringer) als B ist“. Daher kann der Ausdruck „A oder mehr“ ersetzt werden durch „A oder größer (höher, länger, mehr) als A“, oder ersetzt werden durch „größer (höher, länger, mehr) als A“, wenn kein Widerspruch auftritt. Andererseits kann der Ausdruck „A oder weniger“ ersetzt werden durch „A oder kleiner (geringer, kürzer, weniger) als A“ oder ersetzt werden durch „kleiner (geringer, kürzer, weniger) als A“. Außerdem kann „größer (höher, länger, mehr) als A“ ersetzt werden durch „A oder mehr“, und „kleiner (geringer, kürzer, weniger) als A“ kann ersetzt werden durch „A oder weniger“.
Während die vorliegende Erfindung auf der Grundlage ihrer bevorzugten Ausführungsbeispiele näher beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die spezifischen Ausführungsbeispiele beschränkt, und verschiedene Ausführungen sind auch in der vorliegenden Erfindung enthalten, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Teile der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele können geeignet miteinander kombiniert werden.
Weitere Ausführungsbeispiele
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können auch durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung, der auf einem Speichermedium (das vollständiger auch als „nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium“ bezeichnet werden kann) aufgezeichnete computerausführbare Anweisungen (beispielsweise ein oder mehrere Programme) zur Durchführung der Funktionen eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele ausliest und ausführt, und/oder der eine oder mehrere Schaltungen (beispielsweise eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)) zur Durchführung der Funktionen eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele enthält, und durch ein durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung beispielsweise durch Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen aus dem Speichermedium zur Durchführung der Funktionen eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele und/oder Steuern der einen oder mehreren Schaltungen zur Durchführung der Funktionen eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchgeführtes Verfahren realisiert werden. Der Computer kann einen oder mehrere Prozessoren (beispielsweise eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), Mikroverarbeitungseinheit (MPU)) umfassen und kann ein Netzwerk separater Computer oder separater Prozessoren zum Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen enthalten. Die computerausführbaren Anweisungen können dem Computer beispielsweise von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann beispielsweise eine Festplatte und/oder einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und/oder einen Nur-Lese-Speicher (ROM) und/oder eine Speichereinrichtung verteilter Rechensysteme und/oder eine optische Scheibe (wie eine Kompaktdisk (CD), Digital Versatile Disk (DVD), oder Blu-ray Disk (BD)™) und/oder eine Flash-Speichereinrichtung und/oder eine Speicherkarte und dergleichen enthalten.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Dem Schutzbereich der folgenden Patentansprüche soll die breiteste Interpretation zum Umfassen entsprechender Modifikationen und von äquivalenten Strukturen und Funktionen zukommen.
Eine Bildgebungseinrichtung enthält eine erste Schaltfläche, der zumindest eine Fotografiereinstellung gemäß einer Benutzerbedienung zugeordnet ist. Die Bildgebungseinrichtung enthält ferner eine Umschalteinheit, die eine bei der Bildgebungseinrichtung anzuwendende Fotografiereinstellung unter einer Vielzahl von Fotografiereinstellungen, die eine Fotografiereinstellung, die für die Bildgebungseinrichtung eingestellt ist, und eine der ersten Schaltfläche zugeordnete Fotografiereinstellung enthalten, jedes Mal dann umschaltet, wenn die erste Schaltfläche gedrückt wird.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2014002231 A [0002, 0003]

Claims

Bildgebungseinrichtung mit einer ersten Schaltfläche, der zumindest eine Fotografiereinstellung gemäß einer Benutzerbedienung zugeordnet ist, und einer Umschalteinheit, die zum sequentiellen Umschalten einer bei der Bildgebungseinrichtung anzuwendenden Fotografiereinstellung unter einer Vielzahl von Fotografiereinstellungen, die eine Fotografiereinstellung, die für die Bildgebungseinrichtung eingestellt ist, und eine der ersten Schaltfläche zugeordneten Fotografiereinstellung enthalten, jedes Mal dann, wenn die erste Schaltfläche gedrückt wird, eingerichtet ist.
Bildgebungseinrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Speichereinheit, die zum Speichern einer Fotografiereinstellung der Bildgebungseinrichtung während einer Aufzeichnung als eine Voreinstellung gemäß einer Anweisung zur Aufzeichnung eines Bildes eingerichtet ist, und einer Zuordnungseinheit, die zum Zuordnen der als die Voreinstellung gespeicherten Fotografiereinstellung zu der ersten Schaltfläche gemäß einer Benutzerbedienung eingerichtet ist.
Bildgebungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Zuordnungseinheit zum Zuordnen einer Vielzahl von Voreinstellungen zu der ersten Schaltfläche eingerichtet ist, und die Umschalteinheit eingerichtet ist, in einem Fall, in dem die Vielzahl von Voreinstellungen, die der ersten Schaltfläche zugeordnet sind, eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, die bei der Bildgebungseinrichtung anzuwendende Fotografiereinstellung unter der Vielzahl von Voreinstellungen, die der ersten Schaltfläche zugeordnet sind, jedes Mal dann, wenn die erste Schaltfläche gedrückt wird, sequentiell umzuschalten.
Bildgebungseinrichtung nach Anspruch 3, wobei die vorbestimmte Bedingung darin besteht, dass die Vielzahl von der ersten Schaltfläche zugeordneten Voreinstellungen zwei oder mehr Voreinstellungen enthält.
Bildgebungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, ferner mit einer Steuereinheit, die zum Versetzen einer der ersten Schaltfläche zugeordneten Voreinstellung in einen Zustand eingerichtet ist, in dem eine Änderung nicht möglich ist.
Bildgebungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, ferner mit einer Steuereinheit, die eingerichtet ist, in einem ersten Fall, in dem die bei der Bildgebungseinrichtung anzuwendende Fotografiereinstellung durch ein Drücken der ersten Schaltfläche in eine der der ersten Schaltfläche zugeordneten Voreinstellungen umgeschaltet wird, die Bildgebungseinrichtung derart zu steuern, dass die bei der Bildgebungseinrichtung anzuwendende Fotografiereinstellung durch ein Verfahren, das von einem Drücken der ersten Schaltfläche verschieden ist, nicht änderbar ist.
Bildgebungseinrichtung nach Anspruch 6, wobei die Zuordnungseinheit jeweils der ersten Schaltfläche und einer zweiten Schaltfläche gemäß einer Benutzerbedienung zumindest eine durch die Speichereinheit gespeicherte Voreinstellung zuordnet, und die Umschalteinheit die bei der Bildgebungseinrichtung anzuwendende Fotografiereinstellung in eine beliebige Fotografiereinstellung unter einer Vielzahl von Fotografiereinstellungen, die eine Fotografiereinstellung, die für die Bildgebungseinrichtung eingestellt ist, und die der zweiten Schaltfläche zugeordnete Voreinstellung enthalten, im Ansprechen auf ein Drücken der zweiten Schaltfläche umschaltet.
Bildgebungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Fotografiereinstellung zumindest eine Einstellung aus einer Belichtung, einer ISO-Empfindlichkeit, einem Weißabgleich, einem Vorhandensein/Fehlen einer automatischen Fokussierung, einer Auflösung, einer Bildwechselfrequenz, einem Betriebsmodus, einem Vorhandensein/Fehlen einer Fotografie mit Blitz und einem Vorhandensein/Fehlen einer Subjektverfolgung enthält.
Steuerverfahren einer Bildgebungseinrichtung mit einer ersten Schaltfläche, der zumindest eine Fotografiereinstellung gemäß einer Benutzerbedienung zugeordnet ist, wobei das Steuerverfahren der Bildgebungseinrichtung umfasst sequentielles Umschalten einer bei der Bildgebungsvorrichtung anzuwendenden Fotografiereinstellung unter einer Vielzahl von Fotografiereinstellungen, die eine Fotografiereinstellung, die für die Bildgebungseinrichtung eingestellt ist, und eine der ersten Schaltfläche zugeordnete Fotografiereinstellung enthalten, jedes Mal dann, wenn die erste Schaltfläche gedrückt wird.
Programm, das bei Ausführung auf einem Computer den Computer zum Arbeiten als die jeweiligen Einheiten der Bildgebungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 veranlasst.
Programm, das bei Ausführung auf einem Computer den Computer zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9 veranlasst.