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HINTERGRUND
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1. Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kraftwerkzeugzubehörteil, das an einem Kraftwerkzeug, wie beispielsweise einem elektrischen Bohrer oder einem Bohrhammer, anbringbar ist, und auf ein Staubsammelsystem, das das Kraftwerkzeugzubehörteil aufweist.
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2. Stand der Technik
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Ein Zubehörteil kann mit einem Kraftwerkzeug, wie beispielsweise einem elektrischen Bohrer oder einem Bohrhammer, verwendet werden. Zum Beispiel sind Staubsammelzubehörteile zum Sammeln von Staub, der an einem Werkstück während eines Bearbeitungsvorgangs, wie beispielsweise Bohren, erzeugt wird, als Kraftwerkzeugzubehörteile bekannt. Luft, die Staub enthält, wird in ein Körpergehäuse des Staubsammelzubehörteils eingesaugt und passiert durch einen Filter, der sich in einem Staubsammler, wie beispielsweise einem Staubkasten, befindet. Der Filter fängt und speichert den Staub in dem Staubsammler.
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Ein Kraftwerkzeug kann eine Lampe an seiner vorderen Oberfläche zum Beleuchten vor einem Vorderendwerkzeug aufweisen. Allerdings wird normalerweise das Staubsammelzubehörteil an der vorderen Oberfläche des Kraftwerkzeugs angebracht und kann die Lampe abdecken.
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Unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Umstände weist die Struktur, die in der
JP 2019 - 181 605 A (nachfolgend Patentliteratur 1) offenbart ist, ein Körpergehäuse bei einem Staubsammelzubehörteil auf, das ein Glasfaserkabel zum Leiten von Licht von einer Lichtquelle in Richtung der vorderen Oberfläche und zum Ausgeben des Lichts nach vorne, wenn das Zubehörteil an einem Bohrhammer, der ein Kraftwerkzeug ist, angebracht ist, aufweist.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
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Das Glasfaserkabel, das in der Patentliteratur 1 offenbart ist, kann nicht effizient Licht aufgrund der Übertragungsverluste in dem Kabel leiten. Das Staubsammelzubehörteil kann somit keine ausreichende Beleuchtung vorsehen.
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Ein oder mehrere Aspekte der vorliegenden Offenbarung ist/sind auf ein Kraftwerkzeugzubehörteil, das an einem Kraftwerkzeug zum effizienten Leiten von Licht und Vorsehen einer ausreichenden Beleuchtung anbringbar ist, und auf ein Staubsammelsystem gerichtet.
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Ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht ein Kraftwerkzeugzubehörteil vor, das an einem Kraftwerkzeug zum Abdecken einer Lichtquelle, die das Kraftwerkzeug aufweist, anbringbar ist, mit
- einem Lichtleiter, der ein einzelnes Bauteil ist, das aus einem transparenten Kunstharz hergestellt ist, bei dem der Lichtleiter
- einen Lichtempfänger, der dazu konfiguriert ist, Licht von der Lichtquelle zu empfangen, wenn das Kraftwerkzeugzubehörteil an dem Kraftwerkzeug angebracht ist, und
- einen Lichtsender aufweist, der dazu konfiguriert ist, das empfangene Licht auszugeben.
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Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht ein Staubsammelsystem vor, mit
- einem Kraftwerkzeug, das eine Lichtquelle aufweist, und
- dem Kraftwerkzeugzubehörteil des ersten Aspekts, das an dem Kraftwerkzeug angebracht ist und die Lichtquelle abdeckt.
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Die Struktur gemäß der oben beschriebenen Aspekte der vorliegenden Offenbarung ist an einem Kraftwerkzeug zum effizienten Leiten von Licht und Vorsehen einer ausreichenden Beleuchtung anbringbar.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Staubsammelsystems mit einem Staubsammelzubehörteil, das an einem Bohrhammer angebracht ist.
- 2 ist eine Unteransicht des Bohrhammers.
- 3 ist eine Längsmittelquerschnittsansicht des Staubsammelsystems mit dem Staubsammelzubehörteil, das an dem Bohrhammer angebracht ist.
- 4 ist eine perspektivische Vorderansicht des Staubsammelzubehörteils.
- 5 ist eine Vorderansicht des Staubsammelzubehörteils.
- 6 ist eine Rückansicht des Staubsammelzubehörteils.
- 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 5.
- 8 ist eine Seitenansicht des Staubsammelzubehörteils mit einer rechten Gehäusehälfte entfernt.
- 9 ist eine von der Vorderseite gesehene vergrößerte perspektivische Ansicht des Staubsammelzubehörteils mit der rechten Gehäusehälfte entfernt.
- 10 ist eine perspektivische Ansicht eines Lichtleiters.
- 11A ist eine Draufsicht auf den Lichtleiter.
- 11B ist eine Seitenansicht des Lichtleiters.
- 11C ist eine Vorderansicht des Lichtleiters.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Staubsammelsystems S mit einem Staubsammelzubehörteil (Kraftwerkzeugzubehörteil) 60, das an einem Bohrhammer (Kraftwerkzeug) 1 angebracht ist. 2 ist eine Unteransicht des Bohrhammers 1 mit dem Staubsammelzubehörteil 60 entfernt. 3 ist eine Längsmittelquerschnittsansicht des Staubsammelsystems S.
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Der Bohrhammer 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das die äußere Wand definiert. Das Gehäuse 2 weist ein Hauptkörpergehäuse 3, ein hinteres Gehäuse 4 und ein vorderes Gehäuse 5 auf.
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Das Hauptkörpergehäuse 3 nimmt einen bürstenlosen Motor 6 in seinem unteren Bereich auf. Das Hauptkörpergehäuse 3 ist mit dem vorderen Gehäuse 5 in seinem oberen Bereich verbunden. Der Motor 6 weist eine Drehachse 7 auf, die an ihrem oberen Ende ein Antriebsritzel 8, das nach oben zeigt, aufnimmt. Das Hauptgehäuse 3 weist mehrere obere Einlässe 9 in der oberen Oberfläche auf.
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Das hintere Gehäuse 4 weist einen Griff 10 auf, der sich vertikal erstreckt. Das hintere Gehäuse 4 ist mit dem Hauptkörpergehäuse 3 in einer Schlaufenform verbunden. Der Griff 10 weist einen Schalter 11 in seinem oberen Bereich auf. Ein Drücker 12 steht nach vorne von dem Schalter 11 vor. Der Griff 10 weist einen Batteriemontageteil 13 in seinem unteren Bereich auf. Ein Batteriepack 14 ist auf dem Batteriemontageteil 13 von der Rückseite gleitbar. Der Batteriemontageteil 13 hält einen Anschlussmontageteil 15, der elektrisch mit dem Batteriepack 14 verbunden wird. Eine Steuerung 16 ist oberhalb des Anschlussmontageteils 15 aufgenommen.
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Das vordere Gehäuse 5 ist hohl. Das vordere Gehäuse 5 weist einen hinteren hohlen Bereich 17 und einen vorderen hohlen Bereich 18 auf. Der hintere hohle Bereich 17 weist einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, der sich vertikal erstreckt. Der hintere hohle Bereich 17 wird an den oberen Bereich des Hauptkörpergehäuses 3 mit Schrauben von der Vorderseite befestigt. Der vordere hohle Bereich 18 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf. Der vordere hohle Bereich 18 ist dezentriert nach oben von dem hinteren hohlen Bereich 17 und steht nach vorne vor. Der hintere hohle Bereich 17 weist einen Schaltknauf 39 für Betriebsmodi an seiner linken Seitenoberfläche auf. Wie in 2 gezeigt, weist der hintere hohle Bereich 17 eine Eingriffsnut 19 auf, die sich in der Vorder-Rück-Richtung an seiner unteren Oberfläche erstreckt. Die Eingriffsnut 19 weist ein vorderes Ende auf, das nach vorne offen ist.
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Wie in 3 gezeigt, weist das Hauptgehäuse 3 in dem oberen Bereich ein inneres Gehäuse 20 auf, das mit dem hinteren hohlen Bereich 17 verbunden ist. Eine Schlagbaugruppe 21 befindet sich zwischen dem vorderen Gehäuse 5 und dem inneren Gehäuse 20.
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Die Schlagbaugruppe 21 weist eine Gegenwelle 22 und einen Werkzeughalter 23 auf. Die Gegenwelle 22 und der Werkzeughalter 23 erstrecken sich in der Vorder-Rück-Richtung. Die Gegenwelle 22 wird in unteren Bereichen des vorderen Gehäuses 5 und des inneren Gehäuses 20 drehend gelagert. Die Gegenwelle 22 nimmt ein erstes Zahnrad 24, eine Ansatzhülse 25, zwei Kupplungen 26A und 26B und ein zweites Zahnrad 27 in der genannten Reihenfolge von der Rückseite auf. Das Antriebsritzel 8 auf der Drehachse 7 wird durch das innere Gehäuse 20 von unten platziert und kämmt mit dem ersten Zahnrad 24.
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Der Werkzeughalter 23 ist zylindrisch. Der Werkzeughalter 23 wird oberhalb der Gegenwelle 22 derart gelagert, dass er koaxial mit dem vorderen hohlen Bereich 18 ist. Ein drittes Zahnrad 28 befindet sich in der Mitte des Werkzeughalters 23. Das dritte Zahnrad 28 kämmt mit dem zweiten Zahnrad 27 auf der Gegenwelle 22. Der Werkzeughalter 23 weist sein vorderes Ende nach vorne von dem vorderen hohlen Bereich 18 vorstehend auf. Eine Betätigungshülse 29 befindet sich an dem vorderen Ende des Werkzeughalters 23. Ein Bit B ist an und von der Betätigungshülse 29 anbringbar und entfernbar.
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Ein Kolbenzylinder 30 ist lose in einem hinteren Bereich des Werkzeughalters 23 derart aufgenommen, dass er nach hinten und nach vorne bewegbar ist. Der Kolbenzylinder 30 nimmt einen Arm 31 auf, der mit seinem hinteren Ende verbunden ist. Die Ansatzhülse 25 hält extern das untere Ende des Arms 31 mittels eines Taumellagers, das seine Achse geneigt aufweist. Der Arm 31 ist nach hinten und nach vorne schwenkbar, wenn die Ansatzhülse 25 dreht. Der Kolbenzylinder 30 nimmt einen Schlagkolben 33 auf, der nach hinten und nach vorne quer über eine Luftkammer 32 bewegbar ist. An der Vorderseite des Schlagkolbens 33 weist der Werkzeughalter 23 einen Schlagbolzen 34 auf.
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Ein zylindrisches Motorgehäuse 35 befindet sich unterhalb des vorderen Gehäuses 5. Das Motorgehäuse 35 nimmt den Motor 6 auf. Das Motorgehäuse 35 ist etwas nach hinten in Bezug auf die vertikale Richtung mit dem Motor 6 geneigt. Das Motorgehäuse 35, das nach unten in Richtung der Vorderseite geneigt ist, weist eine Lampe 36 an seiner vorderen Oberfläche auf. Die Lampe 36 weist zwei 1,5 x 3 mm große lichtemittierende Dioden (LEDs) auf, die seitlich auf einem Substrat angeordnet sind, mit deren vorderen Bereichen mit einer Linsenabdeckung abgedeckt. Die Bereiche der LEDs, die mit der Linsenabdeckung abgedeckt sind, dienen als eine Beleuchtungsvorrichtung 37, die nach vorne vorsteht. Wie in 2 gezeigt, ist die Beleuchtungsvorrichtung 37 im Inneren eines Durchgangslochs 38 freigelegt, das sich in der vorderen Oberfläche des Motorgehäuses 35 befindet, um Licht schräg nach oben zu emittieren.
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Eine Lüfterradkammer 40 befindet sich unterhalb des Motorgehäuses 35. Die Lüfterradkammer 40 ist separat von dem Motorgehäuse 35 und dem Batteriemontageteil 13 bei dem Hauptgehäuse 3. Die Lüfterradkammer 40 weist ihre Bodenoberfläche senkrecht zu der vorderen Oberfläche des Motorgehäuses 35 auf. Die Bodenoberfläche ist nach unten in Richtung der Rückseite in einer Seitenansicht geneigt.
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Wie in 2 gezeigt, weist das Motorgehäuse 35 ein Paar von oberen Eingriffsnuten 41 an seiner linken und rechten Seitenoberfläche auf. Die oberen Eingriffsnuten 41 erstrecken sich parallel zu der Neigungsrichtung des Motorgehäuses 35. Die Lüfterradkammer 40 weist ein Paar von unteren Eingriffsnuten 42 an ihrer linken und rechten Seitenoberfläche auf. Jede untere Eingriffsnut 42 befindet sich nach vorne von der Verlängerung der entsprechenden oberen Eingriffsnut 41. Die unteren Eingriffsnuten 42 erstrecken sich parallel zu der Neigungsrichtung des Motorgehäuses 35. Die Lüfterradkammer 40 weist ein Paar von Passnuten 43 in den unteren Bereichen ihrer linken und rechten Seitenoberfläche hinter den unteren Eingriffsnuten 42 auf. Die Passnuten 43 erstrecken sich parallel zu der Neigungsrichtung der Bodenoberfläche der Lüfterradkammer 40.
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Die Drehachse 7 weist ihr unteres Ende vorstehend in die Lüfterradkammer 40 auf. Ein Doppellüfterrad 44 ist senkrecht an dem unteren Ende der Drehachse 7 im Inneren der Lüfterradkammer 40 montiert. Das Doppellüfterrad 44 weist ein oberes Motorkühlungslüfterrad 46 und ein unteres Staubsammellüfterrad 47 mit einer Unterteilung 45 dazwischen auf, welche in einer Draufsicht kreisförmig ist. Das Motorkühlungslüfterrad 46 und das Staubsammellüfterrad 47 sind Zentrifugallüfterräder.
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Die Lüfterradkammer 40 weist eine Ablenkplatte 50 unterhalb des Doppellüfterrads 44 auf. Die Ablenkplatte 50 ist in einer Draufsicht ringförmig und unterteilt die Lüfterradkammer 40 horizontal. Die Lüfterradkammer 40 nimmt eine Kappe 51 an ihrer Bodenoberfläche unterhalb der Ablenkplatte 50 auf. Die Kappe 51 weist einen unteren Einlass 52 in ihrer Mitte auf. Die Kappe 51 ist an einem zylindrischen Bereich an der unteren Oberfläche der Ablenkplatte 50 fixiert. Die Lüfterradkammer 40 weist Bodenableitungsöffnungen 53 in ihrer Bodenoberfläche hinter der Kappe 51 auf. Die Bodenableitungsöffnungen 53 verbinden mit einem oberen Raum der Lüfterradkammer 40, der das Doppellüfterrad 44 aufnimmt. Die Ablenkplatte 50 weist eine Verschlussvorrichtung 54 und eine Schraubenfeder 55 in ihrem zylindrischen Bereich auf. Die Verschlussvorrichtung 54 wird durch die Schraubenfeder 55 zu der unteren Grenzposition zum Schließen des unteren Einlasses 52 in einem normalen Zustand vorgespannt.
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Wie durch die gestrichelten Pfeile in 3 gezeigt, ist ein Motorkühlungsströmungskanal R1 im Inneren des Hauptgehäuses 3 definiert, so dass Luft strömen kann, wenn das Motorkühlungslüfterrad 46 dreht. Der Motorkühlungsströmungskanal R1 ermöglicht Luft, die durch die oberen Einlässe 9 in der oberen Oberfläche des Hauptgehäuses 3 angesaugt wird, durch das Hauptgehäuse 3 zwischen dem vorderen Gehäuse 5 und dem inneren Gehäuse 20 und durch den Motor 6 zu strömen. Die Luft tritt dann in den oberen Raum der Lüfterradkammer 40 ein und wird durch die Bodenableitungsöffnungen 53 abgeleitet.
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Wie durch die Strichpunktpfeile in 3 angezeigt, ist ein Körperstaubsammelströmungskanal R2 im Inneren der Lüfterradkammer 40 definiert, so dass Luft strömen kann, wenn das Staubsammellüfterrad 47 dreht. Der Körperstaubsammelströmungskanal R2 ermöglicht Luft, die durch den unteren Einlass 52 in einem unteren Raum angesaugt wird, durch die Ablenkplatte 50 zu passieren und in den oberen Raum einzutreten, wenn sich die Verschlussvorrichtung 54 nach oben entgegen einer Vorspannkraft von der Schraubenfeder 55 zum Öffnen des unteren Einlasses 52 bewegt. Wie bei dem Motorkühlungsströmungskanal R1, strömt die Luft in die Bodenableitungsöffnungen 53 von radial außenseitig des Staubsammellüfterrads 47.
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4 ist eine perspektivische Vorderansicht des Zubehörteils 60. 5 ist eine Vorderansicht des Zubehörteils 60. 6 ist eine Rückansicht des Zubehörteils 60. 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 5.
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Das Zubehörteil 60 weist ein Körpergehäuse 61, einen Gleitkörper 62 und einen Staubkasten 63 auf.
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Das Körpergehäuse 61 weist eine rechte und eine linke Gehäusehälfte 61A und 61B auf, die aneinander geschraubt sind. Das Körpergehäuse 61 weist eine mittlere Wand 64, eine obere Wand 65 und eine untere Wand 66 auf. Die mittlere Wand 64 erstreckt sich vertikal im Wesentlichen in der Mitte des Körpergehäuses 61 in der Vorder-Rück-Richtung. Die obere Wand 65 steht nach vorne von einem oberen Bereich der mittleren Wand 64 vor. Die untere Wand 66 steht nach hinten von einem unteren Bereich der mittleren Wand 64 vor. Der Staubkasten 63 ist von der mittleren Wand 64 und der oberen Wand 65 von der Vorderseite entfernbar. Die obere Wand 65 weist eine Eingriffsschiene 67 auf, die sich nach hinten erstreckt und von ihrer hinteren oberen Oberfläche vorsteht.
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Die hintere Oberfläche der mittleren Wand 64 ist mit der vorderen Oberfläche des Motorgehäuses 35 ausgerichtet. Die obere Oberfläche der unteren Wand 66 ist mit der Bodenoberfläche der Lüfterradkammer 40 ausgerichtet. Die hintere Oberfläche der mittleren Wand 64 ist somit nach hinten in Bezug auf die vertikale Richtung geneigt. Die obere Oberfläche der unteren Wand 66 ist nach unten in Richtung der Rückseite geneigt. Das Motorgehäuse 35 ist mit der Lüfterradkammer 40 passbar.
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Wie in 7 und 8 gezeigt, ist ein Lichtleiter 70 quer über den oberen Bereich der mittleren Wand 64 und der oberen Wand 65 aufgenommen. Der Lichtleiter 70 ist aus einem transparenten Acrylharz ausgebildet. Der Lichtleiter 70 ist ein Stab, der sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Der Lichtleiter 70 weist mit Ausnahme eines hinteren Flansches 80 und eines vorderen Flansches 81, die später beschrieben werden, einen seitlich länglichen elliptischen Querschnitt über seine Länge auf. Der Lichtleiter 70 weist einen elliptischen Querschnitt auf, oder im Speziellen eine Dicke von 6 mm in der Richtung der kurzen Seite, eine Breite von 12 mm in der Richtung der langen Seite und einen Radius von 2 mm auf. Der Lichtleiter 70 weist eine größere Querschnittsfläche als die Beleuchtungsvorrichtung 37 bei der Lampe 36 auf.
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Ein Lichtempfänger 71 befindet sich an dem hinteren Ende des Lichtleiters 70 und ist zu der hinteren Oberfläche der mittleren Wand 64 freigelegt. Ein Lichtsender 72 befindet sich an dem vorderen Ende des Lichtleiters 70 und ist zu der vorderen Oberfläche der oberen Wand 65 freigelegt. Der Lichtleiter 70 ist in der mittleren Wand 64 und der oberen Wand 65 mit dem Lichtempfänger 71 und dem Lichtsender 72 relativ zueinander positioniert aufgenommen. Der Lichtleiter 70 ist somit teilweise gebogen, anstatt sich linear zu erstrecken. Wie in 9 bis 11C gezeigt, weist der Lichtleiter 70 einen kurzen ersten linearen Bereich 73, einen ersten gebogenen Bereich 74, einen zweiten gebogenen Bereich 75, einen kurzen zweiten linearen Bereich 76, einen dritten gebogenen Bereich 77 und einen langen dritten linearen Bereich 78 in der geneigten Reihenfolge von seinem hinteren Ende auf. Der erste gebogene Bereich 74 weist eine untere Oberfläche auf, die einen Biegeradius von 23 mm (nachfolgend als R23 bezeichnet) aufweist und ist nach unten gebogen. Der zweite gebogene Bereich 75 weist eine untere Oberfläche auf, die einen Biegeradius von R21 aufweist und ist nach oben gebogen. Der dritte gebogene Bereich 77 weist eine untere Oberfläche auf, die an einen Biegeradius von R53 aufweist und ist nach unten gebogen. Jeder der gebogenen Bereiche 74, 75 und 77 weist einen Radius größer als oder gleich zu dem Dreifachen der Dicke (6 mm) auf.
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Der hintere Flansch 80 erstreckt sich entlang des gesamten Umfangs des Lichtleiters 70 zwischen dem ersten linearen Bereich 73 und dem ersten gebogenen Bereich 74. Der hintere Flansch 80 weist einen elliptischen Querschnitt größer als der des ersten linearen Bereichs 73 und des ersten gebogenen Bereichs 74 auf. Der vordere Flansch 81 befindet sich entlang des gesamten Umfangs des Lichtleiters 70 an der Vorderseite des dritten linearen Bereichs 78. Der vordere Flansch 81 weist einen elliptischen Querschnitt größer als der dritte lineare Bereich 78 auf.
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Wie in 7 bis 9 gezeigt, weist die mittlere Wand 64 hintere Rippen 82 an ihrer Rückseite auf. Die hinteren Rippen 82 halten den ersten gebogenen Bereich 74 von der Oberseite und der Unterseite an der Vorderseite des hinteren Flansches 80.
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Die obere Wand 65 weist einen hohlen Bereich 83 an ihrer Vorderseite auf. Der hohle Bereich 83 nimmt an der Vorderseite des vorderen Flansches 81 einen vorderen Bereich des dritten linearen Bereichs 78 auf. Die obere Wand 65 weist vordere Rippen 84 an der oberen und unteren inneren Oberfläche auf. Die vorderen Rippen 84 halten den dritten linearen Bereich 78 von der Oberseite und der Unterseite hinter dem vorderen Flansch 81.
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Die obere Wand 65 weist ein oberes Druckstück 85 an ihrer oberen inneren Oberfläche zwischen den hinteren Rippen 82 und den vorderen Rippen 84 auf. Das obere Druckstück 85 ist in Kontakt mit und erstreckt sich kontinuierlich entlang der oberen Oberfläche des zweiten gebogenen Bereichs 75, des zweiten linearen Bereichs 76, des dritten gebogenen Bereichs 77 und des dritten linearen Bereichs 78 des Lichtleiters 70. Die obere Wand 65 weist ein unteres Druckstück 86 an ihrer unteren inneren Oberfläche zwischen den hinteren Rippen 82 und den vorderen Rippen 84 auf. Das untere Druckstück 86 ist in Kontakt mit und erstreckt sich kontinuierlich entlang der unteren Oberflächen des zweiten gebogenen Bereichs 75, des zweiten linearen Bereichs 76, des dritten gebogenen Bereichs 77 und des dritten linearen Bereichs 78.
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Die obere Wand 65 weist mittlere Rippen 87 an der Vorderseite des oberen Druckstücks 85 und des unteren Druckstücks 86 auf. Die mittleren Rippen 87 sind in Kontakt mit der oberen und unteren Oberfläche des dritten linearen Bereichs 78.
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Der Lichtleiter 70 ist ohne ein Spiel positioniert, so dass er schräg nach oben in dem oberen Bereich der mittleren Wand 64 und in der oberen Wand 65 mit der rechten und der linken Gehäusehälfte 61A und 61B aneinander verbunden zeigt. In dem Positionierungszustand steht der Lichtempfänger 71 etwas nach hinten von der hinteren Oberfläche der mittleren Wand 64 vor. Der Lichtsender 72 ist schräg nach oben in dem hohlen Bereich 83 an der vorderen Oberfläche der oberen Wand 65 freigelegt.
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Die mittlere Wand 64 ist integral mit einem Paar einer rechten und einer linken Seitenplatte 90 an ihrer rechten und linken Seite. Die Seitenplatten 90 stehen nach hinten vor. Das Paar der Seitenplatten 90 ist nach hinten an den hinteren Kanten parallel mit der hinteren Oberfläche der mittleren Wand 64 geneigt. Das Paar der Seitenplatten 90 weist, wie in 6 bis 8 gezeigt, ein Paar von einer rechten und einer linken oberen Rippe 91 an den oberen Oberflächen gegenüberliegend zueinander auf. Die oberen Rippen 91 sind parallel mit den hinteren Kanten geneigt. Das Paar der Seitenplatten 90 weist ein Paar von einer rechten und einer linken unteren Rippe 92 an den unteren Oberflächen gegenüberliegend zueinander auf. Die unteren Rippen 92 befinden sich nach vorne von den Verlängerungen der oberen Rippen 91. Die oberen Rippen 91 sind mit den oberen Eingriffsnuten 41 an dem Motorgehäuse 35 ausgerichtet. Die unteren Rippen 92 sind mit den unteren Eingriffsnuten 42 an der Lüfterradkammer 40 ausgerichtet.
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Die untere Wand 66 weist ein Paar von einer rechten und einer linken Hakenplatte 93 an ihrer rechten und linken Seite auf. Jede Hakenplatte 93 wird an einem Stift (nicht gezeigt) als ein Drehpunkt, der sich in ihrem unteren Bereich befindet, derart gelagert, dass ihre oberen und unteren Enden seitlich schwenkbar sind. Jede Hakenplatte 93 weist an ihrem oberen Ende einen Tab 94 auf, der nach innen vorsteht. Die Tabs 94 sind mit den Passnuten 43 in dem rechten und dem linken unteren Bereich der Lüfterradkammer 40 ausgerichtet. Jede Hakenplatte 93 wird drehend durch eine Torsionsfeder (nicht gezeigt) in der Richtung vorgespannt, in welcher ihr oberes Ende nach innen geschwenkt ist.
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Das Gleitkörper 62 weist einen Gleitzylinder 95 und einen flexiblen Schlauch 96 auf. Der Gleitzylinder 95 ist an der linken Seite der oberen Wand 65 derart gehalten, dass er nach hinten und nach vorne bewegbar ist. Eine Düse 97, die eine Saugöffnung 98 an ihrem oberen Ende aufweist, ist senkrecht auf das distale Ende des Gleitzylinders 95 montiert. Die Saugöffnung 98 befindet sich oberhalb und an der Vorderseite der oberen Wand 65 und befindet sich in der Mitte in der seitlichen Richtung.
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Der flexible Schlauch 96 ist lose in dem Gleitzylinder 95 aufgenommen. Der flexible Schlauch 96 weist ein vorderes Ende auf, das mit dem Basisende der Düse 97 verbunden ist. Der flexible Schlauch 96 weist ein hinteres Ende auf, das mit dem stromaufwärts liegenden Ende eines Kanals 99 verbunden ist, der in einen linken hinteren Bereich des Körpergehäuses 61 vorsteht. Der flexible Schlauch 96 weist integral einen Spiraldraht auf. Der flexible Schlauch 96 wird zwischen der Düse 97 und dem Kanal 99 zusammengedrückt und spannt den Gleitzylinder 95 nach vorne vor. Der Gleitzylinder 95 ist zwischen einer vorgerückten Position und einer zurückgezogenen Position mit einem Anschlag 100 an der Seitenoberfläche des Gleitzylinders 95 steuerbar.
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Der Kanal 99 weist ein stromabwärts liegendes Ende auf, das in der mittleren Wand 64 eine Öffnung aufweist, die mit einem Einlass (nicht gezeigt) bei dem Staubkasten 63 verbindet. Der Staubkasten 63 weist, wie in 7 gezeigt, einen Deckel 101 und einen Kastenkörper 103 auf. Der Deckel 101 weist einen Filter 102 auf. Der Kastenkörper 103 ist zusammen mit dem Deckel 101 gelenkig verbunden und deckt den Filter 102 von der Vorderseite ab. Die untere Oberfläche des Kastenkörpers 103 ist mit einem Aufnahmeschaft 104 gepasst, der sich an dem vorderen Ende der unteren Wand 66 befindet. Ein Aufhängetab 105, der nach vorne von dem Kastenkörper 103 vorsteht, ist elastisch mit dem vorderen Ende der oberen Wand 65 gepasst. Der Staubkasten 63 ist somit angebracht. Der Deckel 101 weist einen Auslass 106 in seinem unteren Bereich auf. Luft, die durch den Filter 102 passiert, wird durch den Auslass 106 abgeleitet. Der Kastenkörper 103 nimmt eine Vibrationserzeugungsvorrichtung 107 an seiner vorderen Oberfläche auf. Die Vibrationserzeugungsvorrichtung 107 wird gedreht, um den Kastenkörper 103 zu vibrieren, um Staub an dem Filter 102 zu entfernen.
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Die untere Wand 66 weist ein Ableitungsrohr 108 auf. Das Ableitungsrohr 108 weist ein vorderes Ende auf, das mit dem Auslass 106 verbindet. Das Ableitungsrohr 108 weist ein hohles rechteckiges Prisma auf, das sich nach hinten in der unteren Wand 66 erstreckt und dann nach oben gebogen ist. Das Ableitungsrohr 108 weist sein oberes hinteres Ende abgedeckt mit einer Gummikappe 109 auf. Die Gummikappe 109 weist einen oberen Bereich auf, der mit seinem Durchmesser nach oben abnehmend verjüngt. Die Gummikappe 109 weist eine Ableitungsöffnung 110 in ihrer Mitte auf. Die Ableitungsöffnung 110 steht nach oben von der unteren Wand 66 vor. Die Ableitungsöffnung 110 weist einen Stift 111 auf, der nach oben in ihrem unteren Bereich an dem hinteren Ende des Ableitungsrohrs 108 vorsteht. Der Stift 111 erstreckt sich durch die Mitte der Ableitungsöffnung 110 und steht nach oben von der Gummikappe 109 vor.
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Das Zubehörteil 60 weist, wie durch den Zwei-Punkt-Strich-Pfeil in 3 gezeigt, einen Zubehörteilstaubsammselströmungskanal R3 auf. Der Zubehörteilstaubsammselströmungskanal R3 ermöglicht den Eintritt von Luft durch die Saugöffnung 98 zum Passieren durch die Düse 97, den flexiblen Schlauch 96 und den Kanal 99 und dann in den Staubkasten 63. Die Luft, die durch den Filter 102 passiert, tritt in das Ableitungsrohr 108 durch den Auslass 106 ein und wird nach oben durch die Ableitungsöffnung 110 abgeleitet.
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Die untere Wand 66 wird an der Vorderseite von und schräg nach unten von der Lüfterradkammer 40 positioniert, wenn das Zubehörteil 60 an dem Bohrhammer 1 angebracht wird. Gleichzeitig werden die oberen Rippen 91 an den Seitenplatten 90 an der Vorderseite von und schräg nach unten von den oberen Eingriffsnuten 41 an dem Motorgehäuse 35 positioniert, und die unteren Rippen 92 werden an der Vorderseite von und schräg nach unten von den unteren Eingriffsnuten 42 positioniert. Mit dieser festgelegten Position befindet sich die Eingriffsschiene 67 an der Vorderseite von und schräg nach unten von der Eingriffsnut 19. Die Gummikappe 109 und der Stift 111 bei der unteren Wand 66 befinden sich an der Vorderseite von und schräg nach unten von der Verschlussvorrichtung 54, die den unteren Einlass 52 abdichtet.
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Das Zubehörteil 60 wird dann nach hinten und schräg nach oben verschoben, oder der Bohrhammer 1 wird nach vorne und schräg nach unten verschoben. Die oberen Rippen 91, die sich relativ zu dem Bohrhammer 1 bewegen, kommen in Eingriff mit den oberen Eingriffsnuten 41 von unten. Die unteren Rippen 92 kommen mit den unteren Eingriffsnuten 42 von unten in Eingriff. Mit der relativen Bewegung des Zubehörteils 60 kommt ebenso die Eingriffsschiene 67 in Eingriff mit der Eingriffsnut 19 von unten.
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Wenn das Zubehörteil 60 die Anbringungsposition erreicht, werden die Tabs 94 an den Hakenplatten 93 bei der unteren Wand 66 mit der linken und der rechten Passnut 43 an der Lüfterradkammer 40 gepasst.
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Mit der relativen Bewegung des Zubehörteils 60 ist der Stift 111 in Kontakt mit der Verschlussvorrichtung 54 und drückt die Verschlussvorrichtung 54 entgegen der Vorspannkraft von der Schraubenfeder 55. Wie in 3 gezeigt, wenn der untere Einlass 52 offen ist, kommt die Gummikappe 109 in Kontakt mit der unteren Oberfläche der Kappe 51 und verformt sich elastisch zum Abdichten zwischen dem unteren Einlass 52 und der Ableitungsöffnung 110.
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Das Staubsammelsystem S kann somit das Zubehörteil 60 aufweisen, das derart angebracht ist, dass eine vertikale und seitliche Bewegung in Bezug auf den Bohrhammer 1 eingeschränkt ist. In diesem Zustand verbindet der Zubehörteilstaubsammselströmungskanal R3 mit dem Körperstaubsammelströmungskanal R2.
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Die Beleuchtungsvorrichtung 37 bei der Lampe 36 weist ihre Vorderseite mit der mittleren Wand 64 bei dem Zubehörteil 60 abgedeckt auf. Allerdings liegt der Lichtempfänger 71 bei dem Lichtleiter 70 der Beleuchtungsvorrichtung 37 gegenüber und ist benachbart zu dieser. Die Beleuchtungsvorrichtung 37 weist eine vordere Oberfläche mit einem Wandabstand von dem Lichtempfänger 71 von 2 bis 3 mm auf. Die Fläche des Lichtempfängers 71 entspricht einer Fläche eines Kreises, der einen Durchmesser von dem Zwei- bis Dreifachen des Wandabstands aufweist (z.B. einen Durchmesser von 6 mm).
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Bei dem Staubsammelsystem S wird die Spitze des Bits B in der Saugöffnung 98 platziert, indem die Saugöffnung 98 des Zubehörteils 60 gegen eine Zieloberfläche eines Werkstücks gedrückt wird. Der Drücker 12 bei dem Bohrhammer 1 wird dann gedrückt. Der Schalter 11 wird eingeschaltet, um zu bewirken, dass die Steuerung 16 den Motor 6 antreibt. Die Drehachse 7 und die Gegenwelle 22 drehen mittels des Antriebsritzels 8. Der Schaltknauf 39 an der Seitenoberfläche des vorderen Gehäuses 5 ist derart betätigbar, dass er die Kupplungen 26A und 26B verschiebt. Ein Bohrmodus, ein Hammermodus oder ein Bohrhammermodus können ausgewählt werden. In dem Bohrmodus steht die Kupplung 26B alleine in Eingriff mit dem zweiten Zahnrad 27. In dem Hammermodus steht die Kupplung 26A alleine in Eingriff mit der Ansatzhülse 25. In dem Bohrhammermodus steht die Kupplung 26B in Eingriff mit dem zweiten Zahnrad 27, und die Kupplung 26A steht in Eingriff mit der Ansatzhülse 25. In dem Bohrmodus dreht der Werkzeughalter 23 mittels des dritten Zahnrads 28 zum Drehen des Bits B. In dem Hammermodus schwingt der Arm 31, um zu bewirken, dass sich der Kolbenzylinder 30 hin- und herbewegt. Der Schlagkolben 33 bewegt sich somit quer über die Luftkammer 32 hin und her. Der Schlagkolben 33 schlägt dann das Bit B mittels des Schlagbolzens 34. In dem Bohrhammermodus dreht der Werkzeughalter 23, und der Schlagbolzen 34 führt gleichzeitig das Schlagen aus.
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Mit der Saugöffnung 98 für den Arbeitsvorgang positioniert, wird der Bohrhammer 1 nach vorne zum Bewegen der Düse 97 und des Gleitzylinders 95 nach hinten bewegt. Das Bit B passiert durch die Saugöffnung 98 zum Bearbeiten des Werkstücks.
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Das Doppellüfterrad 44 und die Drehachse 7 drehen gleichzeitig. Wenn das Motorkühlungslüfterrad 46 dreht, strömt Luft in den Motorkühlungsströmungskanal R1. Luft, die durch die oberen Einlässe 9 angesaugt wird, passiert durch das Hauptgehäuse 3, das vordere Gehäuse 5 und den Motor 6 in der genannten Reihenfolge und kühlt diese. Die Kühlungsluft tritt in die Lüfterradkammer 40 ein und wird durch die Bodenableitungsöffnungen 53 abgeleitet.
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Das Staubsammellüfterrad 47 dreht, so dass Luft durch den Zubehörteilstaubsammselströmungskanal R3 und den Körperstaubsammelströmungskanal R2 strömen kann. Mit anderen Worten passiert die Luft, die durch die Saugöffnung 98 mit einer Saugkraft angesaugt wird, durch den flexiblen Schlauch 96, den Kanal 99, den Staubkasten 63 und das Ableitungsrohr 108 in der genannten Reihenfolge, tritt in die Lüfterradkammer 40 durch den unteren Einlass 52 ein und wird durch die Bodenableitungsöffnungen 53 abgeleitet.
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Somit wird Staub von dem Werkstück durch die Saugöffnung 98 angesaugt, tritt in den Staubkasten 63 durch die Düse 97, den flexiblen Schlauch 96 und den Kanal 99 ein, wird durch den Filter 102 gefangen und wird in dem Staubkasten 103 gesammelt.
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Wenn der Schalter 11 eingeschaltet wird, führt die Steuerung 16 Leistung der Lampe 36 zum Einschalten der Beleuchtungsvorrichtung 37 zu. Licht, das von der Beleuchtungsvorrichtung 37 emittiert wird, wird durch den Lichtempfänger 71 bei dem Lichtleiter 70 empfangen, der der Beleuchtungsvorrichtung 37 gegenüberliegt. Das empfangene Licht wird nach vorne übertragen, während es in dem Lichtleiter 70 reflektiert wird und wird schräg nach vorne von dem Lichtsender 72 ausgegeben. Der Lichtleiter 70 ist aus einem transparenten Acrylharz ausgebildet und ist elliptisch über seine Länge. Jeder der gebogenen Bereiche 74, 75 und 77 weist einen Radius größer als oder gleich zu dem Dreifachen der Dicke auf. Diese Struktur reduziert die Lichtübertragungsverluste und ermöglicht dem Licht, von dem Lichtempfänger 71 effektiv zu dem Lichtsender 72 geleitet zu werden.
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Zum Entfernen des Zubehörteils 60 werden die Tabs 94 von den Passnuten 43 entriegelt, mit den unteren Enden der rechten und der linken Hakenplatte 93 bei der unteren Wand 66 zusammengehalten. Das Zubehörteil 60 wird dann schräg nach unten verschoben, oder der Bohrhammer 1 wird schräg nach oben verschoben. Die oberen Rippen 91 werden dann nach unten von den oberen Eingriffsnuten 41 entriegelt. Die unteren Rippen 92 werden nach unten von den unteren Eingriffsnuten 42 entriegelt. Gleichzeitig wird die Eingriffsschiene 67 nach unten von der Eingriffsnut 19 entriegelt. Das Zubehörteil 60 wird dann von dem Bohrhammer 1 getrennt.
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Der Staub, der in dem Kastenkörper 103 bei dem Staubkasten 63 gesammelt ist, kann durch Entfernen des Staubkastens 63 von dem Zubehörteil 60 und Öffnen des Deckels 101 entfernt werden.
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Das Zubehörteil 60 gemäß der Ausführungsform ist an dem Bohrhammer 1, der die Lampe 36 (ein Beispiel einer Lichtquelle) aufweist, zum Abdecken der Lampe 36 anbringbar.
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Das Zubehörteil 60 weist den Lichtleiter 70 auf, der den Lichtempfänger 71, der das Licht von der Lampe 36 empfängt, wenn das Zubehörteil 60 an dem Bohrhammer 1 angebracht ist, und den Lichtsender 72 aufweist, der das empfangene Licht ausgibt. Der Lichtleiter 70 ist ein einzelnes Bauteil, das aus einem transparenten Kunstharz hergestellt ist.
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Diese Struktur leitet effektiv Licht und sieht eine ausreichende Beleuchtung vor, wenn sie an dem Bohrhammer 1 angebracht ist.
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Der Abstand zwischen der Beleuchtungsvorrichtung 37 bei der Lampe 36 und dem Lichtempfänger 71 ist kleiner als oder gleich zu 5 mm.
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Das Licht von der Beleuchtungsvorrichtung 37 kann somit durch den Lichtempfänger 71 empfangen werden, ohne dass das Licht entweicht.
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Der Lichtempfänger 71 weist eine Fläche auf, die im Wesentlichen gleich zu einem Kreis ist, der einen Durchmesser des Zwei- bis Dreifachen des Abstands zwischen der Beleuchtungsvorrichtung 37 und dem Lichtempfänger 71 aufweist.
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Der Lichtleiter 70 kann eine geeignete Dicke aufweisen, um die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass das reflektierte Licht eine unerwartet lange Strecke zurücklegt.
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Der Lichtleiter 70 weist den ersten gebogenen Bereich 74, den zweiten gebogenen Bereich 75 und den dritten gebogenen Bereich 77 auf (Beispiele eines gebogenen Bereichs). Jeder der gebogenen Bereiche 74, 75 und 77 weist einen Biegeradius größer als oder gleich zu dem 1,5-fachen der Dicke des Lichtleiters 70 auf.
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Der Übertragungsverlust des Lichts, das durch zu dem Lichtsender 72 geleitet wird, kann reduziert werden, wenn die gebogenen Bereiche vorhanden sind.
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Jeder der gebogenen Bereiche 74, 75 und 77 weist einen Biegeradius größer als oder gleich zu dem Dreifachen der Dicke des Lichtleiters 70 auf.
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Dies reduziert effizienter den Lichtübertragungsverlust.
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Der Lichtleiter 70 weist einen Querschnitt auf, der keine Ecken aufweist, die zwischen flachen Oberflächen ausgebildet sind.
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Dies eliminiert die Lichtübertragungsverluste, die durch solche Ecken verursacht werden.
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Der Lichtleiter 70 weist den gleichen Querschnitt über seine Länge von dem Lichtempfänger 71 zu dem Lichtsender 72 auf.
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Licht von dem Lichtempfänger 71 kann effektiv zu dem Lichtsender 72 mit reduziertem Lichtverlust geleitet werden.
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Der Lichtleiter 70 weist den ersten linearen Bereich 73, den zweiten linearen Bereich 76 und den dritten linearen Bereich 78 auf (Beispiele eines linearen Bereichs). Die linearen Bereiche 73, 76 und 78 weisen den hinteren Flansch 80 und den vorderen Flansch 81 (Beispiele eines Flansches) zum Positionieren an einem anderen Bereich als dem Lichtempfänger 71 und dem Lichtsender 72 auf.
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Der Lichtleiter 70 kann ein reduziertes Spiel aufweisen, das durch Vibration erzeugt wird. Der Lichtempfänger 71 und der Lichtsender 72 ohne den hinteren Flansch 80 und den vorderen Flansch 81 können eine Abnahme bei der Effizienz des Lichtleitens vermeiden, die durch die Flansche verursacht wird.
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Der Lichtleiter 70 ist aus einem Acrylharz ausgebildet.
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Ein einzelner transparenter Lichtleiter 70 kann auf einfache Weise ausgebildet werden.
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Modifikationen der vorliegenden Offenbarung werden nun beschrieben.
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Der Lichtleiter kann einen Querschnitt aufweisen, der nicht auf den elliptischen Querschnitt wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt ist. Der Querschnitt kann kreisförmig oder jede andere Form sein, ohne jegliche Ecken, die zwischen den flachen Oberflächen ausgebildet sind. Der Querschnitt kann quadratisch, rechteckig oder polygonal mit abgerundeten Ecken sein.
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Die Position und die Länge des linearen Bereichs des Lichtleiters kann geändert werden, sofern für den Aufnahmeraum des Zubehörteils geeignet. Der Lichtleiter kann linear über seine Länge sein.
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Die Position, die Länge und die Biegeradien der gebogenen Bereiche des Lichtleiters können geändert werden, sofern für den Aufnahmeraum des Zubehörteils geeignet. Der Lichtleiter kann gebogen über seine Länge sein.
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Der Positionierungsflansch kann drei oder mehr Flansche aufweisen, anstatt dem vorderen und dem hinteren Flansch wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform. Ein einzelner Flansch kann sich an der Vorderseite, Rückseite oder dem mittleren Bereich befinden. Die Flansche können unterlassen sein, wenn der Lichtleiter positioniert werden kann.
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Der Lichtleiter kann aus einem anderen einzelnen transparenten Kunstharz als Acrylharz ausgebildet sein.
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Der Lichtleiter muss nicht den gleichen Querschnitt über seine Länge von dem Lichtempfänger zu dem Lichtsender aufweisen. Zum Beispiel kann der Lichtleiter einen Querschnitt, der von dem Lichtempfänger in Richtung des Lichtsenders abnimmt, oder einen Querschnitt aufweisen, der von dem Lichtempfänger in Richtung des Lichtsenders zunimmt. Der Lichtleiter kann einen Querschnitt aufweisen, der nicht über seine gesamte Länge, sondern nur teilweise zunimmt oder abnimmt.
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Der Lichtleiter ist nicht auf einen einzelnen Lichtleiter wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Der Lichtleiter kann mehrere Lichtleiter aufweisen.
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Die Struktur des Zubehörteils ist nicht auf die Struktur der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel kann die Position des Lichtleiters nicht auf die Mitte in der seitlichen Richtung beschränkt sein, sondern kann geändert werden, sofern für die Position der Lichtquelle von z.B. einem Bohrhammer, der das Zubehörteil aufweist, geeignet.
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Die Struktur zum Anbringen des Zubehörteils muss nicht auf die Struktur der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt sein, bei welcher das Zubehörteil in der Neigungsrichtung anbringbar und entfernbar ist. Zum Beispiel kann das Zubehörteil an und von dem Bohrhammer von der Vorderseite oder von der Unterseite anbringbar und entfernbar sein.
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Das Zubehörteil kann den Staubsammelmotor, das Staubsammellüfterrad und die Staubsammelsteuerung inkorporieren, und kann an dem Bohrhammer angebracht werden. Das Zubehörteil kann Leistung von z.B. dem Bohrhammer erhalten und automatisch Staub mit der Staubsammelsteuerung zum Antreiben des Staubsammelmotors sammeln.
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Das Zubehörteil muss nicht eine Vibrationserzeugungsvorrichtung aufweisen.
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Das Zubehörteil ist nicht auf ein Staubsammelzubehörteil beschränkt. Die vorliegende Offenbarung ist ebenso bei einem Zubehörteil anwendbar, das an einem Kraftwerkzeug anbringbar ist, das eine Lichtquelle aufweist, und das Zubehörteil die Lichtquelle abdeckt.
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Die Schlagbaugruppe bei dem Bohrhammer ist nicht auf die Struktur bei der Ausführungsform beschränkt. Der Motor kann jeder andere Motor als ein bürstenloser Motor sein.
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Der Motor muss nicht die Drehachse geneigt wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform aufweisen. Zum Beispiel kann der Motor eine Drehachse in der vertikalen Richtung oder in der Vorder-Rück-Richtung aufweisen.
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Das Staubsammellüfterrad muss kein Doppellüfterrad sein, sondern kann separat von dem Motorkühlungslüfterrad sein. Das Staubsammellüfterrad kann sich oberhalb des Motors befinden.
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Das Kraftwerkzeug gemäß der einen oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung muss nicht der Bohrhammer wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform sein und kann ein anderes Kraftwerkzeug sein, wie beispielsweise ein elektrischer Hammer oder ein Druckluftwerkzeug. Das Kraftwerkzeug kann ein Wechselstromwerkzeug (AC-Werkzeug) anstelle eines Gleichstromwerkzeugs (DC-Werkzeug) sein.
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Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Bohrhammer
- 2
- Gehäuse
- 6
- Motor
- 7
- Drehachse
- 9
- oberer Einlass
- 16
- Steuerung
- 21
- Schlagbaugruppe
- 23
- Werkzeughalter
- 35
- Motorgehäuse
- 36
- Licht
- 37
- Beleuchtungsvorrichtung
- 38
- Durchgangsloch
- 40
- Lüfterradkammer
- 44
- Doppellüfterrad
- 46
- Motorkühlungslüfterrad
- 47
- Staubsammellüfterrad
- 52
- unterer Einlass
- 53
- Bodenableitungsöffnung
- 60
- Staubsammelzubehörteil
- 61
- Körpergehäuse
- 62
- Gleitkörper
- 63
- Staubkasten
- 64
- mittlere Wand
- 65
- obere Wand
- 66
- untere Wand
- 70
- Lichtleiter
- 71
- Lichtempfänger
- 72
- Lichtsender
- 73
- erster linearer Bereich
- 74
- erster gebogener Bereich
- 75
- zweiter gebogener Bereich
- 76
- zweiter linearer Bereich
- 77
- dritter gebogener Bereich
- 78
- dritter linearer Bereich
- 80
- hinterer Flansch
- 81
- vorderer Flansch
- 82
- hintere Rippe
- 84
- vordere Rippe
- 95
- Gleitzylinder
- 98
- Saugöffnung
- 102
- Filter
- 110
- Ableitungsöffnung
- R1
- Motorkühlungsströmungskanal
- R2
- Körperstaubsammelströmungskanal
- R3
- Zubehörteilstaubsammselströmungskanal
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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