DE102023118607A1 - Vorrichtung zur Einstellung einer Neigung einer Liegefläche eines Betts - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung einer Neigung einer Liegefläche eines Betts Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Einstellung einer Neigung einer Liegefläche eines Betts umfasst ein erstes Zwischenstück (10.1) zur Auflage auf einen Rahmen (3) des Betts, mit einer ersten Stützfläche (11.1a) für ein Tragelement für eine Matratze und ein zweites Zwischenstück (10.2) zur Auflage auf den Rahmen (3) des Betts, mit einer zweiten Stützfläche (11.2a) für das Tragelement. Das erste Zwischenstück (10.1) umfasst ein in seinem Abstand zur ersten Stützfläche verstellbares erstes Auflageelement (21.1, 22.1, 23.1) zum Zusammenwirken mit dem Rahmen (3) des Betts, und das zweite Zwischenstück (10.2) umfasst ein in seinem Abstand zur zweiten Stützfläche verstellbares zweites Auflageelement (21.2, 22.2, 23.2) zum Zusammenwirken mit dem Rahmen (3) des Betts. Durch die Verwendung zweier in Querrichtung beabstandeter Elemente ergibt sich eine leichte und kompakte Bauweise sowie eine hohe Lebensdauer bei hoher Flexibilität der Einstellung der Neigung.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung einer Neigung einer Liegefläche eines Betts.
  • Stand der Technik
  • Es sind Betten bekannt, bei denen die Liegefläche als Ganzes oder bereichsweise in ihrer Neigung verstellt werden kann. Damit lässt sich individuellen Bedürfnissen der Nutzer Rechnung tragen, die aus anatomischen oder gesundheitlichen Gründen resultieren und/oder die Steigerung des Schlafkomforts zum Ziel haben. So soll u. a. eine geneigte Liegefläche, bei der der Kopf höher positioniert ist als die Beine, dazu beitragen, Probleme mit Reflux und/oder mit Schnarchen zu vermindern.
  • Viele herkömmliche Betten umfassen einen Lattenrost mit im Wesentlichen formstabilen Längselementen, wobei diese oftmals in verschiedene Teilelemente unterteilt sind, die gelenkig miteinander verbunden sind, so dass sich mehrere in ihrer Neigung zueinander verstellbare Längsabschnitte ergeben.
  • Es sind zudem Betten bekannt, die auf Lattenroste mit formstabilen Längselementen verzichten. So zeigt z. B. die WO 87/02559 A1 (Studio Hüsler AG) eine Liegeeinrichtung für ein Bett, das einen aus einer Vielzahl von Querlatten gebildeten Lattenrost (auch „Federelement“ genannt) umfasst, der auf einer Unterlagenstruktur angeordnet ist, die mindestens zwei in Längsrichtung orientierte und im Abstand zueinander angeordnete, senkrecht zu ihrer Belastung federnd wirkende Längsholmen als Federkörper aufweist. Die quer verlaufenden Latten des Lattenrosts sind mit den Längsholmen als Baueinheit ausgebildet.
  • Weiter sind Vorrichtungen bekannt, um die Neigung der Liegefläche von Betten zu beeinflussen. So zeigt z. B. die US 3,259,921 (ADX Corp.) eine Vorrichtung, die es ermöglicht, einen umlaufenden Rahmen mit Hilfe eines Schwenkhebelmechanismus in seiner Neigung zu verstellen, wobei übliche Federelemente auf dem Rahmen angeordnet sind und die Matratze aufnehmen. Eine ähnliche Vorrichtung ist in der US 4,715,073 (W. T. Butler) offenbart, wobei aber die Neigung des Rahmens mit Hilfe eines linearen Aktuators eingestellt wird. Ähnliche Vorrichtungen sind auch aus der US 5,243,726 (R . E. Bisbee), der US 5,566,412 (G. M. Arnold) und der DE 10 2004 039 891 A1 (R. Möllmann) bekannt.
  • Diese Vorrichtungen ermöglichen eine flexible Einstellung der Neigung. Sie setzen aber einen stabilen Lattenrost voraus. Der bewegliche Teil weist grosse Ausmasse auf und die mechanischen Elemente für die schwenkbare Lagerung sind störungsanfällig. Eine metallfreie Ausgestaltung dieser Mechanismen ist nicht oder nur sehr schwer möglich.
  • Es sind auch einfacher aufgebaute Vorrichtungen bekannt, um die Neigung der Liegefläche dauerhaft zu verändern. So zeigt z. B. die US 2011/0173751 A1 (N. Beaton, D. Beaton) sich in Bett-Querrichtung erstreckende Elemente, die auf einem Bettunterbau platzierbar sind, um eine Matratze bzw. einen Lattenrost in seiner Neigung zu beeinflussen. Diese Elemente setzen aber wiederum eine stabile Matratze bzw. einen stabilen Lattenrost voraus.
  • Die US 9,504,336 B2 (J. Dodd) beschreibt sich in Längsrichtung erstreckende Elemente, z. B. aus Kunststoff, Metall oder Holz, die gemäss den individuellen Bedürfnissen eines Nutzers geformt sind und die Form der durch einen flexiblen Lattenrost gebildeten Liegefläche definieren. Diese Elemente setzen einen individuellen Anpassungsprozess mit anschliessender Fertigung voraus und ermöglichen nur sehr beschränkt nachträgliche Anpassungen.
  • Die US 9,993,089 B1 (A. S. Tavares) offenbart keilförmige Elemente, die sich an Bett-Seitenteilen befestigen lassen, um die Neigung dauerhaft zu verändern. Die Elemente bedürfen einer Verschraubung und legen die veränderte Neigung dauerhaft fest.
  • Darstellung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine dem eingangs genannten technischen Gebiet zugehörende Vorrichtung zur Einstellung einer Neigung einer Liegefläche eines Betts zu schaffen, welche einfach aufgebaut ist und eine flexible Einstellung der Neigung ermöglicht.
  • Die Lösung der Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 definiert. Gemäss der Erfindung umfasst die Vorrichtung
    1. a) ein erstes Zwischenstück zur Auflage auf einen Rahmen des Betts, mit einer ersten Stützfläche für ein Tragelement für eine Matratze, und
    2. b) ein zweites Zwischenstück zur Auflage auf den Rahmen des Betts, mit einer zweiten Stützfläche für das Tragelement,
  • Dabei umfasst das erste Zwischenstück ein in seinem Abstand zur ersten Stützfläche verstellbares erstes Auflageelement zum Zusammenwirken mit dem Rahmen des Betts, und das zweite Zwischenstück umfasst ein in seinem Abstand zur zweiten Stützfläche verstellbares zweites Auflageelement zum Zusammenwirken mit dem Bettrahmen.
  • Beim Rahmen des Betts kann es sich um den Bettrahmen einschliesslich fest damit verbundener Elemente handeln. Es kann sich dabei auch um einen Einlegerahmen handeln, der auf den Bettrahmen aufgelegt ist.
  • Beim Tragelement für die Matratze handelt es sich insbesondere um einen Lattenrost. Die Geometrie der Zwischenstücke ist derart, dass sie sich auf den Rahmen des Betts auflegen lassen. Insbesondere weisen sie Auflageflächen auf, die mit Gegenflächen des Rahmens zusammenwirken können.
  • Die Zwischenstücke sind insbesondere derart ausgebildet, dass sie sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der Liegefläche erstrecken. Somit sind sie besonders auch für flexible Lattenroste geeignet, die in Längsrichtung nicht formstabil sind.
  • Generell sind erfindungsgemässe Vorrichtungen bei Betten mit Auflageholmen, mit starren Einlegerahmen oder mit Einlegerahmen mit Sitzhochstellung und/oder Fusshochstellung einsetzbar.
  • Es können mehr als zwei Zwischenstücke zum Einsatz kommen, in Abhängigkeit von der Bett- bzw. Matratzenbreite und der Anzahl von Längselementen des Rahmens des Betts, auf denen die Zwischenstücke platziert werden. Falls in einem Bett zwei (oder mehr) Tragelemente nebeneinander angeordnet sind, kommen mit Vorteil pro Tragelement mindestens zwei Zwischenstücke zum Einsatz, so dass sich die Neigung der einzelnen Tragelemente voneinander unabhängig einstellen lässt.
  • Die Längselemente können unmittelbar am seitlichen Bettrand angeordnet sein, auch als Teil des Bettrahmens, und/oder in einem seitlichen Abstand zum jeweiligen Bettrand. Bei Betten mit flexiblem Lattenrost erstrecken sich diese Längselemente in der Regel durchgängig entlang der gesamten Bettlänge.
  • In der Regel sollen der Abstand des ersten Zwischenstücks zur ersten Stützfläche und der Abstand des zweiten Zwischenstücks zur zweiten Stützfläche denselben Wert aufweisen, so dass die Stützfläche in Querrichtung ungeneigt ist. Der Abstand lässt sich insbesondere um mindestens 5 cm, bevorzugt um mindestens 7 cm verstellen, d. h. ein Unterschied im Abstand zum Rahmen des Betts beträgt von einer nächsten zu einer entferntesten Position mindestens 5 cm bzw. mindestens 7 cm.
  • Durch die Verwendung mindestens zweier in Querrichtung beabstandeter Elemente ergibt sich - z. B. gegenüber Systemen mit einem umlaufenden Rahmen - eine leichte und kompakte Bauweise sowie eine hohe Lebensdauer. Dennoch können unterschiedliche Abstände eingestellt werden und insbesondere unterschiedliche Neigungen, wenn die Auflageelemente nur bereichsweise mit dem Zwischenstück bzw. dem Rahmen des Betts zusammenwirken.
  • Aufgrund der einfachen Verstellbarkeit der Neigung kann der Nutzer nach der Positionierung der Vorrichtung in seinem Bett die optimale Einstellung der Neigung iterativ durch Ausprobieren ermitteln. Es ist nicht notwendig, unterschiedliche Zwischenstücke für unterschiedliche Neigungen vorzuhalten. Auch eine nachträgliche Änderung ist ohne weiteres möglich.
  • Bevorzugt weisen das erste Zwischenstück und das zweite Zwischenstück jeweils ausgehend von der Stützfläche seitliche untere Wangen auf zum Zusammenwirken mit seitlichen Flächen jeweils eines Längsträgers des Rahmens des Betts.
  • Dadurch werden die Zwischenstücke in Querrichtung positioniert und gegen ein Verrutschen gesichert. Die seitlichen unteren Wangen erstrecken sich insbesondere in einem rechten Winkel ausgehend von der Stützfläche. Die Sicherung kann auf andere Weise erfolgen, z. B. durch eine Verbindung (z. B. eine Klettverbindung) zwischen der Unterseite des Zwischenstücks und dem Längsträger. Insbesondere in diesem Fall kann auf solche untere Wangen verzichtet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die unteren Wangen Ausnehmungen für Querelemente des Rahmens des Betts auf.
  • Dadurch wird sichergestellt, dass die Neigung der Zwischenstücke ohne Beeinträchtigung durch die Querelemente des Bettgestells, insbesondere quer verlaufende Stützleisten, erfolgen kann. Die Ausnehmungen ergeben sich insbesondere durch eine bereichsweise reduzierte Ausdehnung der Wangen ausgehend von der Stützfläche des Zwischenstücks.
  • Die unteren Wangen sind insbesondere beidseitig (d. h. an beiden Längsseiten) ausgebildet. Bei Zwischenstücken, die auf randseitige, aussen an einen Bettrahmen angrenzende Längsträger aufgelegt werden sollen, können die unteren Wangen auch nur auf einer Seite (der inneren Seite) ausgebildet sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen das erste Zwischenstück und das zweite Zwischenstück jeweils ausgehend von der Stützfläche seitliche obere Wangen auf zum Zusammenwirken mit Seitenflächen von des Tragelements.
  • Die oberen Wangen sichern das jeweilige Tragelement gegen ein Verrutschen in Querrichtung. Die Seitenflächen des Tragelements können insbesondere durch Seitenflächen eines Federkörpers gebildet sein über den das Tragelement auf dem Rahmen des Betts bzw. - bei Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung - auf den Zwischenstücken abgestützt ist.
  • Die Sicherung kann auf andere Weise erfolgen, z. B. durch einen umlaufenden Bettrahmen oder eine Verbindung zwischen der Unterseite des Tragelements und dem Zwischenstück (z. B. eine Klettverbindung). Insbesondere in diesem Fall kann auf solche obere Wangen verzichtet werden.
  • Mit Vorteil ist das erste Auflageelement selektiv in einer von mehreren Positionen im ersten Zwischenstück fixierbar, und das zweite Auflageelement ist selektiv in einer von mehreren Positionen im zweiten Zwischenstück fixierbar.
  • Dies ermöglicht eine einfache Auswahl zwischen einer Mehrzahl vorgegebener Positionen, wobei durch die Wahl entsprechender Positionen an beiden Zwischenstücken zuverlässig derselbe Abstand einstellbar ist. Es sind mindestens zwei Positionen vorhanden, bevorzugt mindestens drei Positionen.
  • Bevorzugt weisen das erste Zwischenstück und das zweite Zwischenstück jeweils mehrere Bohrungen auf, und das erste Auflageelement und das zweite Auflageelement sind durch jeweils einen Stift gebildet, der in eine der mehreren Bohrungen des jeweiligen Zwischenstücks einsetzbar ist.
  • So lassen sich die Positionen auf einfache Weise vorgeben. Die Stifte als Auflageelemente liegen auf Gegenflächen des Rahmens des Betts auf. Der Abstand wird durch die Wahl der entsprechenden Bohrung eingestellt, wobei die Bohrungen gekennzeichnet sein können, z. B. mit einem Buchstaben, einer Ziffer oder einem Abstandswert.
  • Mit Vorteil sind die mehreren Bohrungen in den unteren Wangen des jeweiligen Zwischenstücks ausgebildet.
  • Insbesondere sind einander gegenüber in beiden unteren Wangen Paare von fluchtenden Bohrungen ausgebildet, wobei der Stift durch die beiden Bohrungen eines der Paare geführt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Stifte einen Stiftkern aus Holz, der insbesondere zumindest bereichsweise von einer Umhüllung aus einem kompressiblen Material umgeben ist, wobei insbesondere axiale Anschlagelemente zum Zusammenwirken mit dem jeweiligen Zwischenstück auf die Stifte aufgeschoben sind.
  • Die Umhüllung dient als Dämpfung zwischen dem Zwischenstück und dem Rahmen des Betts. Sie wird insbesondere durch einen Schlauch aus Naturlatex gebildet. Sie kann aber auch durch eine Beschichtung aus diesem oder einem anderen Material gebildet sein. Die axialen Anschlagelemente können durch O-Ringe aus einem Kautschukmaterial gebildet sein. Sie verhindern ein seitliches Herausfallen des jeweiligen Stifts. Dies kann auch durch das Material der Umhüllung und deren Aussendimensionen unterstützt werden.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung lässt sich komplett metallfrei fertigen. Insbesondere werden die Zwischenstücke aus einem Holzwerkstoff gefertigt. Dieses kann allfällige Kondensfeuchte aufnehmen und wieder abgeben.
  • Statt mit Bohrungen können die mehreren Positionen auch z. B. durch eine Rastung vorgegeben sein.
  • Alternativ ist der Abstand kontinuierlich in einem Bereich verstellbar. Zur Unterstützung einer entsprechenden Einstellung beider Zwischenstücke kann eine Skala vorgesehen sein.
  • Mit Vorteil weisen das erste Zwischenstück und das zweite Zwischenstück entlang ihrer Längserstreckung je mehrere beabstandet angeordnete, in ihrem Abstand zum jeweiligen Zwischenstück verstellbare Auflageelemente auf.
  • Die ermöglicht eine höhere Flexibilität bei der Einstellung der Neigung und/oder eine verbesserte Abstützung des jeweiligen Zwischenstücks auf dem Rahmen des Betts bzw. dem entsprechenden Längselement. Insbesondere umfasst jedes der Zwischenstücke zwei Auflageelemente, bevorzugt drei Auflageelemente, wobei ein erstes der Auflageelemente in einem ersten Randbereich (kopfseitig) und ein zweites der Auflageelemente in einem mittleren Bereich angeordnet sind.
  • Ist eines der Auflageelemente zusätzlich in einem fussseitigen Randbereich positionierbar, so kann in gewissen Konfiguration auf dessen Positionierung verzichtet werden und das jeweilige Zwischenstück unmittelbar mit der Gegenfläche des Rahmens des Betts zusammenwirken. Beispielsweise wird auf die Positionierung eines Stifts in einem Bohrungspaar verzichtet, und stattdessen liegt das Zwischenstück mit einem Endabschnitt direkt auf einem Längsträger auf.
  • Mit Vorteil sind die Abstände der mehreren Auflageelemente jeweils eines Zwischenstücks derart einstellbar, dass eine über eine Längserstreckung der Stützfläche konstante Änderung eines Abstands der Stützfläche vom Rahmen des Betts erreicht wird.
  • Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn in einem Bett mit mehreren nebeneinanderliegenden Tragelementen nicht durchgehend dieselbe Neigung eingestellt werden soll, insbesondere wenn nicht alle Tragelemente geneigt sein sollen. Durch eine vertikale Anhebung gewisser Tragelemente lässt sich auch in diesem Fall eine bestmögliche Übereinstimmung der Liegeflächen erreichen. Andere Anwendungen betreffen z. B. eine Anpassung nebeneinanderliegender Liegeflächen bei unterschiedlichen Matratzenhöhen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform können an jedem der Zwischenstücke drei Auflageelemente platziert werden: Ein erstes Auflageelement wird im kopfseitigen Randbereich positioniert. Seine Position definiert letztlich die Neigung der Liegefläche. Ein zweites Auflageelement wird in einem mittleren Bereich positioniert. Es dient einer verbesserten Kraftverteilung zwischen dem Zwischenstück und dem Rahmen des Betts. Das dritte Auflageelement wird optional im fussseitigen Endbereich positioniert. Bei einer geneigten Liegefläche wird es in der Regel weggelassen; wird aber eine generelle Erhöhung der Liegefläche gewünscht, findet es Verwendung. Die drei Auflageelemente bzw. das erste und zweite Auflageelement und der aufliegende Endabschnitt des Zwischenstücks liegen im Wesentlichen auf einer Linie, wobei aber das zweite Auflageelement geringfügig oberhalb dieser Linie liegen kann, so dass eine stabile Auflage des Zwischenstücks erreicht und eine Wippbewegung um das zweite Auflageelement ausgeschlossen wird. Bei einer Belastung der Liegefläche wird aufgrund der daraus resultierenden geringfügigen Verbiegung des Zwischenstücks auch das zweite Auflageelement Kräfte übertragen. Bevorzugt weisen die Zwischenstücke im Bereich ihrer Stützflächen Haltelöcher für Keilelemente auf.
  • Es ist bekannt, bei kommerziell erhältlichen Betten fixe Keilelemente auf Längsträger aufzusetzen, um eine fixe Neigung der Liegefläche zu erreichen. Diese Keilelemente umfassen oft Stifte zur axialen Sicherung des jeweiligen Keilelements in Längs- und Querrichtung. Werden auf der Oberseite der Zwischenstücke entsprechende Haltelöcher vorgesehen, lassen sich die fixen Keilelemente des Standes der Technik weiter verwenden, um die Neigung zusätzlich zu beeinflussen.
  • So lassen sich höhere Neigungen durch einen sich über die gesamte Bettlänge erstreckenden Vollmaterialkeil erhalten, während bei einem Bett mit flexiblem Lattenrost auf einfache Weise einzelne Erhöhungen im Kopf- oder Fussbereich durch kürzere Keilelemente definiert werden können. Entsprechend umfassen die Zwischenstücke besonders bevorzugt sowohl im Kopf-als auch im Fussbereich Lochgruppen.
  • Aus der nachfolgenden Detailbeschreibung und der Gesamtheit der Patentansprüche ergeben sich weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Merkmalskombinationen der Erfindung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels verwendeten Zeichnungen zeigen:
    • 1A, B Draufsichten auf ein Bettgestell ohne und mit montierter erfindungsgemässer Vorrichtung zur Einstellung der Neigung der Liegefläche;
    • 2 eine Querschnittsansicht eines Zwischenstücks der erfindungsgemässen Vorrichtung;
    • 3A, B eine Seitenansicht und eine Draufsicht des Zwischenstücks;
    • 4 eine Querschnittsansicht der auf dem Bettgestell montierten Vorrichtung;
    • 5A, B Detailansichten der Bohrungen für die Auflagestifte; und
    • 6A-E Seitenansichten der einstellbaren Konfigurationen der Vorrichtung.
  • Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Die 1A und 1B sind Draufsichten auf ein Bettgestell ohne und mit montierter erfindungsgemässer Vorrichtung zur Einstellung der Neigung der Liegefläche. Das Bettgestell 1 umfasst einen hier nur schematisch dargestellten Bettrahmen 2. In diesen ist in an sich bekannter Weise ein Einlegerahmen 3 eingelegt. Dieser umfasst drei parallele Querleisten 4.1, 4.2, 4.3. Eine erste Querleiste 4.1 liegt im Kopfbereich des Betts mit beiden Enden auf Stützflächen des Bettrahmens 2 auf. Eine zweite Querleiste 4.2 liegt in einem mittleren Bereich des Betts mit beiden Enden auf Stützflächen des Bettrahmens 2 auf. Eine dritte Querleiste 4.3 liegt im Fussbereich des Betts mit beiden Enden auf Stützflächen des Bettrahmens 2 auf. Auf den Querleisten 4.1...4.3 sind zwei parallele Längsträger 5.1, 5.2 befestigt. Diese erstrecken sich in Längsrichtung des Bettgestells 1, jeweils in einem Bereich nahe der Seitenwände des Bettrahmens 2.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Einstellung der Neigung der Liegefläche umfasst zwei identisch ausgebildete Zwischenstücke 10.1, 10.2. Diese sind auf den Längsträgern 5.1, 5.2 angeordnet. In der 1B sind die Stützflächen 11.1a, 11.2a der Zwischenstücke 10.1, 10.2 sichtbar. Angedeutet sind zudem die weiter unten beschriebenen Auflagestifte 21.1, 22.1, 23.1; 21.2, 22.2, 23.2, die in den Zwischenstücken 10.1, 10.2 gelagert sind und über welche die Zwischenstücke 10.1, 10.2 auf den Längsträgern 5.1, 5.2 abgestützt sind. Ein erster Auflagestift 21.1; 21.2 ist dabei im Kopfbereich, ein zweiter Auflagestift 22.1; 22.2 in einem mittleren Bereich und ein dritter Auflagestift 23.1; 23.2 im Fussbereich angeordnet.
  • Die 2 ist eine Querschnittsansicht eines Zwischenstücks der erfindungsgemässen Vorrichtung, in einer vertikalen Ebene entlang der Linie A-A in der 1 B. Die 3A, 3B zeigen eine Seitenansicht und eine Draufsicht des Zwischenstücks. Das Zwischenstück 10 wird durch ein Mittelteil 11 und zwei Seitenwangen 12, 13 gebildet. Beim Mittelteil 11 handelt es sich um ein rechteckiges flaches Brett aus Leimholz mit einer Dicke von 9 mm. Die Seitenwangen 12, 13 sind ebenfalls aus Leimholz gefertigt und haben eine Dicke von 15 mm. Sie erstrecken sich senkrecht vom Mittelteil 11 nach unten und nach oben, so dass sich ein asymmetrischer H-förmiger Querschnitt ergibt mit unteren Wangen 12a, 13a und oberen Wangen 12b, 13b. Die Seitenwangen 12, 13 weisen auf ihrer Innenseite Längsnuten auf, die die seitlichen Kantenbereiche des Mittelteils 11 aufnehmen und in welchen das Mittelteil 11 mit den Seitenwangen 12, 13 verleimt ist. Alle Kanten und Ecken der Elemente der Zwischenstücke 10 sind angefast bzw. abgerundet, um Verletzungen oder Beschädigungen von anderen Komponenten zu vermeiden.
  • In der 2 ist ein eingesetzter mittlerer Auflagestift 22 dargestellt. Dieser ist aus Holz gefertigt und weist einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser von 15 mm auf. Er ist in Durchgangsöffnungen in den Seitenwangen 12, 13 gelagert und mittels zweier aussen auf die Auflagestifte 22 aufgeschobener O-Ringe 24, 25 aus einem Kautschukmaterial axial am Zwischenstück 10 gesichert.
  • Im Mittelteil 11 sind zwei Lochpaare angeordnet, die in der 3A sichtbar sind. Die Löcher durchstossen die Hauptflächen des Mittelteils 11 senkrecht. Zwei Löcher 41a, 41b befinden sich im Kopfabschnitt des Zwischenstücks 10; sie sind nebeneinander auf derselben Längsposition angeordnet. Zwei weitere Löcher 42a, 42b befinden sich im Fussabschnitt des Zwischenstücks 10; sie sind wiederum nebeneinander auf derselben Längsposition angeordnet. Die Löcher 41a, 41b; 42a, 42b dienen zur Anbringung von Vollmaterialkeilen, die eine zusätzliche Beeinflussung der Liegefläche ermöglichen. Einsetzbar sind sowohl Keile, die sich über die gesamte Bettlänge erstrecken und mit allen Löchern 41a, 41b, 42a, 42b zusammenwirken, als auch Keile, die sich nur über Teilbereiche erstrecken (z. B. den Kopf- oder den Fussbereich) und jeweils mit einem Lochpaar zusammenwirken.
  • Die Seitenwangen 12, 13 sind identisch ausgebildet. Ihre Höhe nimmt ausgehend vom Kopfbereich in Richtung des Fussbereichs ab. Im kopfseitigen Endbereich ist eine erste Aussparung 12c vorhanden, in einem mittleren Bereich eine zweite Aussparung 12d und im fussseitigen Endbereich eine dritte Aussparung 12e. Die Position und Formgebung der Aussparungen 12c, 12d, 12e ist an die Positionierung der Querleisten 4.1, 4.2, 4.3 des Einlegerahmens 3 angepasst und ermöglicht die nachfolgend erläuterte Einstellung mehrerer Neigungen, ungehindert von den Querleisten 4.1...3.
  • Zum Einsetzen der Auflagestifte 21.1, 22.1, 23.1; 22.1, 22.2, 23.2 sind in den Seitenwangen 12, 13 mehrere Paare von miteinander fluchtenden Durchgangsbohrungen vorhanden. Fünf Paare mit Bohrungen 31a, 31b, 31c, 31d, 31e befinden sich im Kopfbereich, fünf weitere Paare mit Bohrungen 32a, 32b, 32c, 32d, 32e befinden sich in einem mittleren Bereich und eine weitere Öffnung 33 befindet sich im Fussbereich des Zwischenstücks 10. Die Anordnung der Bohrungen und die Nutzung zur Einstellung verschiedener Neigungen ist weiter unten, im Zusammenhang mit den 5 und 6, näher beschrieben.
  • Die 4 ist eine Querschnittsansicht der auf dem Bettgestell montierten Vorrichtung. Gezeigt ist die Umgebung eines der Zwischenstücke 10, wiederum in der Ebene A-A gemäss 1B. Das Zwischenstück 10 liegt mit dem Auflagestift 22 auf der oberen Hauptfläche des Längsträgers 5.1 des Einlegerahmens 3 auf. Die unteren Wangen 12a, 13a der Seitenwangen 12, 13 wirken mit den Seitenflächen des Längsträgers 5.1 zusammen und sichern das Zwischenstück 10 gegen eine Verschiebung in Querrichtung relativ zum Längsträger 5.1 und damit zum Einlegerahmen 3.
  • Auf der oberen Hauptfläche des Mittelteils 11, welche die Stützfläche 11a des Zwischenstücks 10 bildet, liegt der Federkörper 7 eines Federelements 6 auf. Der Federkörper 7 ist durch die oberen Wangen 12b, 13b gegen eine Verschiebung in Querrichtung relativ zum Zwischenstück 10 gesichert.
  • Das Federelement 6 bildet einen an sich bekannten Lattenrost mit formveränderlichen Längsholmen. Es umfasst einen Verbund mit zwei Lagen von Lamellen 8.1, 8.2, die an ihren Enden je von einem Endverbund 9 zusammengehalten werden. Der Verbund ist auf zwei parallel zueinander in Längsrichtung verlaufenden Federkörpern 7 befestigt. Üblicherweise liegen die Federkörper 7 auf den Längsträgern 5.1, 5.2 auf. Bei der Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung werden die Federkörper 7 dagegen von den Stützflächen 11a, 11.1a, 11.2a ganzflächig getragen.
  • Die 5A, 5B sind Detailansichten der Bohrungen für die Auflagestifte, wobei auch die auf den Seitenwangen benachbart an die Bohrungen angebrachten Markierungen (<<3>>, <<3.5>>, <<5>>, <<7>>, <<9>> für die Bohrungen im Kopfbereich und im mittleren Bereich, <<3>> für die Bohrung im Fussbereich) dargestellt sind. Durch das Einsetzen der Auflagestifte 21.1, 22.1, 23.1; 22.1, 22.2, 23.2 lassen sich verschiedene Neigungen der Stützfläche 11a; 11.1a; 11.2a einstellen. Folgende Konfigurationen sind vorgesehen, sie sind in den 6A-6E dargestellt:
    Fig. Erhöhung Kopfende Bohrung Kopfbereich Bohrung Mitte Bohrung Fussbereich Bemerkungen
    5A 3cm 31e 32e 33 horizontale, um 3 cm erhöhte Stützfläche
    5B 3.5 cm 31d 32d - im Fussbereich direkt auf dem Mittelteil abgestützt
    5C 5.0 cm 31c 32c -
    5D 7.0 cm 31b 32b -
    5E 9.0 cm 31a 32a -
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere kann die Geometrie der Zwischenstücke an andere Bettgestelle angepasst sein und deshalb z. B. in Bezug auf die äusseren Dimensionen, die Anordnung der Bohrungen und die Form und Anordnungen der Ausschnitte anders ausgebildet sein. Die Anzahl und die Art der möglichen Neigungskonfigurationen können sich ebenfalls vom Ausführungsbeispiel unterscheiden.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Erfindung eine Vorrichtung zur Einstellung einer Neigung einer Liegefläche eines Betts schafft, welche einfach aufgebaut ist und eine flexible Einstellung der Neigung ermöglicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 8702559 A1 [0004]
    • US 3259921 [0005]
    • US 4715073 [0005]
    • US 5243726 R [0005]
    • US 5566412 [0005]
    • DE 102004039891 A1 [0005]
    • US 2011/0173751 A1 [0007]
    • US 9504336 B2 [0008]
    • US 9993089 B1 [0009]

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Einstellung einer Neigung einer Liegefläche eines Betts, umfassend: a) ein erstes Zwischenstück (10; 10.1) zur Auflage auf einen Rahmen (3) des Betts, mit einer ersten Stützfläche (11a; 11.1a) für ein Tragelement (6) für eine Matratze, b) ein zweites Zwischenstück (10; 10.2) zur Auflage auf den Rahmen (3) des Betts, mit einer zweiten Stützfläche (11a; 11.2a) für das Tragelement (6), wobei das erste Zwischenstück (10; 10.1) ein in seinem Abstand zur ersten Stützfläche (11a; 11.1a) verstellbares erstes Auflageelement (21; 21.1; 22; 22.1; 23; 23.1) zum Zusammenwirken mit dem Rahmen (3) des Betts umfasst, und wobei das zweite Zwischenstück (10; 10.2) ein in seinem Abstand zur zweiten Stützfläche (11a; 11.2a) verstellbares zweites Auflageelement (21; 21.2; 22; 22.2; 23; 23.2) zum Zusammenwirken mit dem Rahmen (3) des Betts umfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Zwischenstück (10; 10.1) und das zweite Zwischenstück (10; 10.2) jeweils ausgehend von der Stützfläche (11a; 11.1a, 11.2a) seitliche untere Wangen (13a) aufweisen zum Zusammenwirken mit seitlichen Flächen jeweils eines Längsträgers (5.1, 5.2) des Rahmens (3) des Betts.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Wangen (13a) Ausnehmungen (12c, 12d, 12e) für Querelemente (4.1, 4.2, 4.3) des Rahmens (3) des Betts aufweisen.
  4. Vorrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Zwischenstück (10; 10.1) und das zweite Zwischenstück (10; 10.2) jeweils ausgehend von der Stützfläche (11a; 11.1a, 11.2a) seitliche obere Wangen (12b) aufweisen zum Zusammenwirken mit Seitenflächen des Tragelements (6).
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Auflageelement (21; 21.1; 22; 22.1) selektiv in einer von mehreren Positionen im ersten Zwischenstück (10; 10.1) fixierbar ist und dass das zweite Auflageelement (21; 21.2; 22; 22.2) selektiv in einer von mehreren Positionen im zweiten Zwischenstück (10; 10.2) fixierbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Zwischenstück (10; 10.1) und das zweite Zwischenstück (10; 10.2) jeweils mehrere Bohrungen (31a, 31b, 31c, 31d, 31e; 32a, 32b, 32c, 32d, 32e) aufweisen und dass das erste Auflageelement (21; 21.1; 22; 22.1) und das zweite Auflageelement (21; 21.2; 22; 22.2) durch jeweils einen Stift gebildet sind, der in eine der mehreren Bohrungen (31a, 31b, 31c, 31d, 31e; 32a, 32b, 32c, 32d, 32e) des jeweiligen Zwischenstücks (10; 10.1; 10.2) einsetzbar ist.
  7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Bohrungen (31a, 31b, 31c, 31d, 31e; 32a, 32b, 32c, 32d, 32e) in den unteren Wangen (13a) des jeweiligen Zwischenstücks (10; 10.1; 10.2) ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte einen Stiftkern aus Holz umfassen, der insbesondere zumindest bereichsweise von einer Umhüllung aus einem kompressiblen Material umgeben ist, wobei insbesondere axiale Anschlagelemente (24, 25) zum Zusammenwirken mit dem jeweiligen Zwischenstück auf die Stifte aufgeschoben sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Zwischenstück (10; 10.1) und das zweite Zwischenstück (10; 10.2) entlang ihrer Längserstreckung je mehrere beabstandet angeordnete, in ihrem Abstand zum jeweiligen Zwischenstück (10; 10.1; 10.2) verstellbare Auflageelemente (21, 22, 23; 21.1, 22.1, 23.1; 21.2, 22.2, 23.2) aufweisen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der mehreren Auflageelemente (21, 22, 23; 21.1, 22.1, 23.1; 21.2, 22.2, 23.2) jeweils eines Zwischenstücks (10; 10.1; 10.2) derart einstellbar sind, dass eine über eine Längserstreckung der Stützfläche (1 1a; 11.1a; 11.2a) konstante Änderung eines Abstands der Stützfläche (11a; 11.1a; 11.2a) vom Rahmen (3) des Betts erreicht wird.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstücke (10; 10.1; 10.2) im Bereich ihrer Stützflächen (11a; 11.1a; 11.2a) Haltelöcher (41a, 41b; 42a, 42b) für Keilelemente aufweisen.
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