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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Bereich der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft Spanner und insbesondere auf einen Schnurspanner, der einfach aufgebaut ist und dessen Komponenten leicht ausgetauscht werden können.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Trägt ein Nutzer einen Schuh mit Schnürsenkeln, dann werden die Schnürsenkel gewöhnlicherweise über Kreuz mit den beiden Seiten des Vorderteils des Schuhs verbunden, worauf die beiden Endteile der Schnürsenkel festgezogen und verknotet werden, so dass die Schnürsenkel angezogen werden, um die Passform des Schuhs zu verbessern und der Nutzer sich bequem bewegen kann. Müssen jedoch Kinder im Vorschulalter oder ältere Menschen Schuhe an- und ausziehen, dann ist es für sie unangenehm, die Schnürsenkel anzuziehen und zu lösen, was in der Tat ein großes Problem darstellt.
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Arbeitet ein Nutzer auf Baustellen oder nimmt an Wettkämpfen teil, wie z. B. Fahrradrennen, dann besteht die Gefahr, dass sich die beiden Enden des festgezogenen Schnürsenkels aufgrund intensiver Bewegungen oder Auftreffen auf externe Gegenständen lösen, was die Unfall-Wahrscheinlichkeit stark erhöht. Daher darf sich der Schnürsenkel während der Aktivität nicht versehentlich lösen. In der Pause muss der Nutzer den angezogenen Schnürsenkel jedoch lockern, um den Fuß ausreichend zu schonen. Deshalb ist eine Vorrichtung erforderlich, mit der sich der Schnürsenkel anziehen und lösen lässt.
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Um das oben beschriebene Problem zu lösen, sind herkömmlichen Spanner in der Lage die Anforderungen des Nutzers beim Anziehen und Lösen des Schnürsenkels erfüllen. Die herkömmlichen Spanner benötigen jedoch viele Komponenten und haben komplizierte Strukturen, was den Aufbau erschwert und die Produktivität der Produkte beeinträchtigt. Wenn die Komponenten kaputt sind, ist es zudem schwierig, sie zu Wartungszwecken auszutauschen, was zu einer geringen Wartungsfreundlichkeit der Produkte führt. Daraus ist ersichtlich, dass die herkömmlichen Spanner noch verbesserungswürdig sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehenden aufgeführten Umstände gemacht. Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schnurspanner bereitzustellen, der relativ wenige Komponenten benötigt, einfach aufgebaut ist und leicht ausgetauscht und gewartet werden kann, wenn die Komponenten beschädigt sind.
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Um die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung einen Schnurspanner zur Verfügung, der einen unteren Sitz mit einer Bodenplatte und einem ringförmigen Körperbereich, eine Aufrollscheibe mit einer Drehloch bzw. einen Drehloch und eine Abdeckung aufweist, die mehrere Ratschenzähne umfasst und fest mit der Aufrollscheibe verbunden ist. Der untere Sitz weist einen Aufnahmeraum und eine Drehachse auf. Der ringförmige Körperbereich weist mindestens eine Sperrklinke, die den Ratschenzähnen entspricht auf. Das Drehloch ist auf die Drehachse gesteckt. Die Abdeckung treibt die Aufrollscheibe an, sich relativ zum unteren Sitz zu drehen, oder treibt die Aufrollscheibe an, sich relativ zum unteren Sitz zwischen einer heruntergedrückten Position und einer hochgezogenen Position zu verschieben. Befindet sich die Abdeckung in der heruntergedrückten Position, dann sind die Ratschenzähne mit der Sperrklinke im Eingriff, so dass sich die Aufrollscheibe in einer einzigen Richtung um die Drehachse drehen kann. Befindet sich die Abdeckung in der hochgezogenen Position, sind die Ratschenzähne von der Sperrklinke getrennt, so dass die Abdeckung die Aufrollscheibe frei drehen kann.
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Durch das vorstehend erläuterte technische Merkmal, dass die Aufrollscheibe durch die Abdeckung angetrieben wird, um sich relativ zum unteren Sitz zwischen der heruntergedrückten Position und der hochgezogenen Position zu bewegen, kann eine Schnur bzw. ein Seil durch die Aufrollscheibe aufgerollt werden oder die Schnur bzw. das Seil kann aus der Aufrollscheibe herausgezogen werden, so dass die Funktionen der herkömmlichen Spanner zum Anziehen und Lösen eines Schnürsenkels erfüllt werden können. Darüber hinaus weist der erfindungsgemäße Schnurspanner nur wenige Bauteile auf, ist einfach aufgebaut, sehr leicht zu montieren und zu warten und kann dadurch die Produktivität und Wartungsfreundlichkeit der Produkte erhöhen.
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Das Drehloch der Aufrollscheibe weist vorzugsweise einen unteren Drehbereich auf, der im Querschnitt kreisförmig und auf der Drehachse drehbar gelagert ist, und einen oberen Drehbereich, der mit dem unteren Drehbereich in Verbindung steht und im Querschnitt nicht kreisförmig ist. Die Abdeckung weist eine Hauptantriebswelle auf, die nach unten ragt. Die Hauptantriebswelle weist eine zu dem oberen Drehabschnitt komplementäre Form auf, und ist in den oberen Drehabschnitt eingebettet, wodurch mittels der Abdeckung die Aufrollscheibe angetrieben werden kann, um sich relativ zu dem unteren Sitz zu drehen, und die Aufrollscheibe anzutreiben, um sich relativ zu dem unteren Sitz zwischen der heruntergedrückten Position und der hochgezogenen Position zu verschieben. Dadurch, dass der untere Drehabschnitt des Drehlochs auf die Drehachse gesteckt wird und die Hauptantriebswelle in den oberen Drehabschnitt des Schwenklochs eingebettet ist, kann die Abdeckung die Aufrollscheibe so antreiben, dass sie nach oben und unten gleitet und sich relativ zur Drehachse des unteren Sitzes dreht.
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Die Hauptantriebswelle der Abdeckung ist vorzugsweise mit einer Senkbohrung versehen.
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Der Schnurspanner umfasst weiter eine erste Befestigungsschraube. Die erste Befestigungsschraube weist einen Kopfabschnitt und einen mit dem Kopfabschnitt verbundenen Gewindekörperabschnitt auf. Die erste Befestigungsschraube wird durch die Senkbohrung der Hauptantriebswelle eingeführt, um in die Drehachse geschraubt zu werden, und der Kopfabschnitt der ersten Befestigungsschraube befindet sich in der Senkbohrung. Wenn sich die Abdeckung in der hochgezogenen Position befindet, dann stößt der Kopfabschnitt der ersten Befestigungsschraube an eine Bodenfläche der Senkbohrung. Daher begrenzt der Kopfbereich der ersten Befestigungsschraube die höchste Position des hochgezogenen Deckels.
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Der Schnurspanner umfasst vorzugsweise weiter eine zweite Befestigungsschraube, die zwischen den Deckel und die Aufrollscheibe geschraubt wird, um den Deckel und die Aufrollscheibe aneinander zu befestigen.
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Die Aufrollscheibe weist vorzugsweise ein fixiertes Verbindungsloch auf. Die Abdeckung weist eine Hilfsantriebswelle auf, die nach unten vorsteht und getrennt von der Hauptantriebswelle angeordnet ist. Die Hilfsantriebswelle ist in das fixierte Verbindungsloch eingebettet. Die zweite Befestigungsschraube weist einen Kopfabschnitt und einen mit dem Kopfabschnitt verbundenen Gewindekörperabschnitt auf. Der Gewindekörperabschnitt der zweiten Befestigungsschraube wird durch das fixierte Verbindungsloch eingeführt und in die Hilfsantriebswelle der Abdeckung geschraubt, und der Kopfabschnitt der zweiten Befestigungsschraube liegt an der Aufrollscheibe an. Dadurch, dass die Hilfsantriebswelle in dem fixierten Verbindungsloch eingebettet ist, kann die zweite Befestigungsschraube den Deckel und die Aufrollscheibe fester aneinander befestigen.
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Eine äußere Umfangsfläche der Rotationsachse des unteren Sitzes weist vorzugsweise eine erste ringförmige Nut und eine zweite ringförmige Nut auf. Eine Innenwand des Drehlochs der Aufrollscheibe weist einen ringförmigen keilförmigen Abschnitt auf. Wenn sich die Abdeckung in der heruntergedrückten Position befindet, dann ist der ringförmige keilförmige Abschnitt in der ersten ringförmigen Nut festgeklemmt. Wenn sich die Abdeckung in der hochgezogenen Position befindet, dann ist der ringförmige keilförmige Abschnitt in der zweiten ringförmigen Nut festgeklemmt. Wenn sich die Abdeckung in der heruntergedrückten Position oder der hochgezogenen Position befindet, dann ist der ringförmige keilförmige Abschnitt daher in der ersten ringförmigen Nut oder der zweiten ringförmigen Nut festgeklemmt, was die Aufrollscheibe so beschränken kann, dass sie in einer festen Position der Drehachse relativ festgeklemmt ist, ohne zu gleiten.
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Der ringförmige Körperabschnitt des unteren Sitzes weist vorzugsweise ein erstes Durchgangsloch und ein zweites Durchgangsloch auf, das dem ersten Durchgangsloch entspricht. Die mindestens eine Sperrklinke umfasst eine erste Sperrklinke und eine zweite Sperrklinke, die der ersten Sperrklinke entspricht. Die erste und die zweite Sperrklinke und das erste und das zweite Durchgangsloch sind am ringförmigen Körperabschnitt in gleichen Abständen vorgesehen, um die Drehachse zu umgeben. Wenn die Ratschenzähne der Abdeckung mit den ersten und zweiten Sperrklinken des unteren Sitzes in Eingriff sind, dann kann die Abdeckung daher die Aufrollscheibe so antreiben, dass sie sich stabil um die Drehachse in einer einzigen Richtung dreht.
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Die Aufrollscheibe weist vorzugsweise eine untere Platte, eine obere Platte und ein Mittelteil auf, das zwischen der oberen und der unteren Platte liegt. Das Drehloch durchdringt die untere Platte, die obere Platte und den Mittelteil.
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Die Aufrollscheibe weist vorzugsweise eine untere Platte auf. Die untere Platte umfasst einen ersten unteren Abschnitt, einen zweiten unteren Abschnitt, der getrennt von dem ersten unteren Abschnitt angeordnet ist, und einen Verbindungsabschnitt auf, der zwischen dem ersten und dem zweiten unteren Abschnitt verbunden ist. Der Schnurspanner umfasst weiter ein elastisches Element. Das elastische Element weist zwei elastische, aneinanderstoßende Abschnitte auf. Die elastischen, aneinanderstoßenden Abschnitte des elastischen Elements stoßen jeweils gegen zwei Seiten des Verbindungsabschnitts der Aufrollscheibe an. Eine äußere Umfangsfläche der Drehachse des unteren Sitzes weist eine erste ringförmige Nut und eine zweite ringförmige Nut auf. Wenn sich die Abdeckung in der heruntergedrückten Position befindet, dann sind die elastisch anstoßenden Abschnitte des elastischen Elements in der ersten ringförmigen Nut der Drehachse festgeklemmt. Wenn sich die Abdeckung in der hochgezogenen Position befindet, dann sind die elastisch anstoßenden Abschnitte des elastischen Elements in der zweiten ringförmigen Nut der Drehachse festgeklemmt. Auf diese Art und Weise wird, wenn sich die Abdeckung in der heruntergedrückten oder der hochgezogenen Position befindet, ein Geräusch dadurch erzeugt, dass die elastischen Stoßabschnitte in der ersten Ringnut oder der zweiten Ringnut festgeklemmt werden, wodurch der Nutzer darauf hingewiesen wird, dass die aufrollbare Scheibe in einer festen Position der Drehachse relativ festgeklemmt ist.
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Die Aufrollscheibe weiter vorzugsweise weiter eine Aufnahmerille auf. Die Aufnahmerille befindet sich zwischen dem ersten und dem zweiten unteren Abschnitt und dem Verbindungsabschnitt. Das elastische Element weist zudem einen bogenförmigen Körperbereich auf, der sich zwischen den elastischen aneinanderstoßenden Abschnitten befindet. Der bogenförmige Körperabschnitt des elastischen Elements wird in der Aufnahmerille der Aufrollscheibe aufgenommen, so dass das elastische Element und die Aufrollscheibe durch die Abdeckung zusammen angetrieben werden, um relativ zur Drehachse nach oben und nach unten zu gleiten.
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Der weitere Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung wird aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich. Es sollte jedoch klar sein, dass die detaillierte Beschreibung und die spezifischen Beispiele, obwohl sie bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung angeben, nur zur Erläuterung gegeben werden, da verschiedene Änderungen und Modifikationen im Geiste und im Umfang der Erfindung für den Fachmann aus dieser ausführlichen Beschreibung ersichtlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Der Schnurspanner der vorliegenden Erfindung wird in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen und den anliegenden Zeichnungen näher beschrieben, wobei:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines zusammengesetzten Schnurspanners gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
- 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform ist;
- 3 eine perspektivische Explosionsansicht der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform aus einem anderen Blickwinkel ist;
- 4a eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in 1 ist, die zeigt, dass sich ein Deckel in einer heruntergedrückten Position befindet;
- 4b ähnlich wie 4a ist, jedoch zeigt, dass sich der Deckel in einer hochgezogenen Position befindet;
- 5 eine perspektivische Ansicht einer Aufrollscheibe und eines elastischen Elements eines Schnurspanners gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
- 6a eine Schnittansicht des Schnurspanners gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die zeigt, dass sich ein Deckel in einer heruntergedrückten Position befindet; und
- 6b ähnlich wie 6a ist, jedoch zeigt, dass sich der Deckel in einer hochgezogenen Position befindet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Zunächst ist zu anzumerken, dass die technischen Merkmale, die durch die vorliegende Erfindung zur Verfügung gestellt werden, um den in der ausführlichen Beschreibung der Erfindung beschrieben spezifische Aufbau, die Verwendung und Anwendung davon darzustellen nicht begrenzt sind. Es sollte dem Fachmann auf dem Gebiet klar sein, dass alle Begriffe, die in der Beschreibung verwendet werden, der erläuternden Beschreibung dienen. Die in dieser Beschreibung erwähnten Richtungsbegriffe wie „vorne, oben, unten, hinten, links, rechts, oben, unten, innen und außen“ dienen ebenfalls nur der erläuternden Beschreibung auf Grundlage der normalen Gebrauchsrichtung und sollen den beanspruchten Umfang nicht einschränken.
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Ein Schnurspanner 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst gemäß den 1 bis 3 im Wesentlichen einen unteren Sitz 10, eine Aufrollscheibe 20, einen Deckel 40, eine erste Befestigungsschraube 50 und eine zweite Befestigungsschraube 60. Die strukturellen Merkmale der einzelnen Komponenten werden im Folgenden beschrieben. Der untere Sitz 10 ist ein durch Gießen geformtes einstückiges Bauteil mit einer unteren Platte 11, einem ringförmigen Körperabschnitt 12, der sich von der unteren Platte 11 nach oben erstreckt, einem Aufnahmeraum 13, der von der unteren Platte 11 und dem ringförmigen Körperabschnitt 12 umgeben und begrenzt ist, und einer Drehachse 14, die sich von der unteren Platte 11 nach oben erstreckt und in dem Aufnahmeraum 13 angeordnet ist. So weist in dieser Ausführungsform eine äußere Umfangsfläche der Drehachse 14 insbesondere eine erste ringförmige Nut 141 und eine zweite ringförmige Nut 142 auf, und eine äußere Umfangsfläche des ringförmigen Körperabschnitts 12 weist einen ersten Durchbruch 121 und einen zweiten Durchbruch 122 auf, der dem ersten Durchbruch 121 entspricht. Außerdem weist die äußere Umfangsfläche des ringförmigen Körperbereichs 12 eine erste Sperrklinke 121a auf, die mit einer rechten Seite des ersten Durchbruchs 121 verbunden ist und in Richtung der Außenseite des ersten Durchbruchs 121 vorsteht. Ebenso weist die äußere Umfangsfläche des ringförmigen Körperbereichs 12 eine zweite Sperrklinke 122a auf, die mit einer linken Seite des zweiten Durchbruchs 122 verbunden ist und in Richtung der Außenseite des zweiten Durchbruchs 122 vorsteht. Darüber hinaus weist der ringförmige Körperabschnitt 12 ein erstes Durchgangsloch 123 und ein zweites Durchgangsloch 124, das dem ersten Durchgangsloch 123 entspricht, auf. Die ersten und zweiten Sperrklinken 121a und 122a und die ersten und zweiten Durchgangslöcher 123 und 124 sind am ringförmigen Körperbereich 12 in gleichen Abständen vorgesehen, um die Drehachse 14 zu umgeben.
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Bezug nehmend auf die 2, 3, 4a und 4b ist die Aufrollscheibe 20 ein einstückig geformtes Bauteil, das eine untere Platte 21, eine obere Platte 22 und einen zwischen der oberen und der unteren Platte 21 und 22 verbundenen Mittelteil 23 umfasst. Außerdem ist zwischen der unteren Platte 21, der oberen Platte 22 und dem Mittelteil 23 eine Aufrollnut 24 ausgebildet. Genauer gesagt weist die obere Platte 22 ein Paar Durchgangslöcher 221 und 222 auf, die Aufrollscheibe 20 weist ein Drehloch 25 und ein fixiertes Verbindungsloch 26 auf, und das Drehloch 25 und das fixierte Verbindungsloch 26 durchdringen beide die untere Platte 21, die obere Platte 22 und den mittleren Abschnitt 23. Zweitens weist das Drehloch 25 einen unteren Drehbereich 251, der im Querschnitt kreisförmig ist, und einen oberen Drehbereich 252, der im Querschnitt quadratisch ist und mit dem unteren Drehbereich 251 in Verbindung steht, auf. Eine Innenwand des unteren Drehabschnitts 251 weist einen ringförmigen, keilförmigen Abschnitt 251a auf. Der obere Drehabschnitt 252 erstreckt sich von der oberen Platte 22 nach oben. Darüber hinaus weist das fixierte Verbindungsloch 26 eine Senkbohrung 261 auf, die in der unteren Platte 21 vertieft ausgebildet ist, und einen fest Verbindungsabschnitt 262, der sich von der oberen Platte 22 nach oben erstreckt.
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Die Abdeckung 40 ist ein einstückig geformtes Bauteil, das eine Deckplatte 41 und eine ringförmige Seitenwand 42 aufweist, die sich von der Deckplatte 41 nach unten erstreckt. Genauer gesagt, weist die Abdeckung 40 eine Hauptantriebswelle 411 auf, die von der oberen Platte 41 nach unten ragt, und eine Hilfsantriebswelle 412, die von der oberen Platte 41 nach unten ragt und getrennt von der Hauptantriebswelle 411 angeordnet ist. Darüber hinaus weist die Hauptantriebswelle 411 eine Senkbohrung 411a auf, die von der oberen Platte 41 nach unten verläuft. Eine Innenwandfläche der ringförmigen Seitenwand 42 weist mehrere ringförmig verteilten Ratschenzähnen 421 auf, und die Ratschenzähne 421 entsprechen den ersten und zweiten Sperrklinken 121a und 122a des untere Sitzes 10.
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Die strukturellen Merkmale der Komponenten des Schnurspanners 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind oben beschrieben. Der Zusammenbau und die Verwendung des Schnurspanners 1 werden im Folgenden näher erläutert.
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Bezugnehmend auf die 2, 3, 4a und 4b wird der Schnurspanner 1 der vorliegenden Erfindung in der Praxis in zusammen mit einer Schnur 30, wie z.B. einem Metalldraht, ohne darauf begrenzt zu sein, eingesetzt. Die Schnur 30 umfasst einen ersten Endabschnitt 31, einen zweiten Endabschnitt 32 und einen Körperabschnitt 33, der zwischen dem ersten Endabschnitt 31 und dem zweiten Endabschnitt 32 angeordnet ist.
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In dieser Ausführungsform ist die Aufrollscheibe 20 in dem Aufnahmeraum 13 des unteren Sitzes 10 angeordnet. Genauer gesagt wird zunächst der untere Drehabschnitt 251 des Drehlochs 25 der Aufrollscheibe 20 auf die Drehachse 14 des untere Sitzes 10 aufgeschoben. Dann werden die ersten und zweiten Endabschnitte 31 und 32 der Schnur 30 durch die ersten und zweiten Durchgangslöcher 123 und 124 des ringförmigen Körperabschnitts 12 des unteren Sitzes 10 eingeführt und dann durch die Durchgangslöcher 221 und 222 der oberen Platte 22 der Aufrollscheibe 20 eingeführt, wobei die ersten und zweiten Endabschnitte 31 und 32 so gebunden werden, dass sie an der oberen Platte 22 der Aufrollscheibe 20 befestigt sind. Auf diese Art und Weise wird der Körperabschnitt 33 der Schnur 30 durch die ersten und zweiten Durchgangslöcher 123 und 124 des ringförmigen Körperabschnitts 12 des unteren Sitzes 10 eingeführt, so dass ein Teil des Körperabschnitts 33 der Schnur 30 aus dem unteren Sitz 10 herausragt und der übrige Teil des Körperabschnitts 33 der Schnur 30, der nicht aus dem unteren Sitz 10 herausragt, aufgerollt und in der Aufrollrille 24 der Aufrollscheibe 20 untergebracht werden kann. Die Befestigung zwischen den ersten und zweiten Endabschnitten 31 und 32 und den Durchgangslöchern 221 und 222 ist jedoch nicht auf die gebundene Art und Weise beschränkt, sondern kann durch Kleben, Knöpfen oder auf andere geeignete Art und Weise erreicht werden.
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Nachdem die Aufrollscheibe 20 in den Aufnahmeraum 13 des unteren Sitzes 10 eingesetzt wurde, werden die Abdeckung 40 und die Aufrollscheibe 20 aneinander befestigt. Genauer gesagt ist die Hauptantriebswelle 411 des Deckels 40 komplementär zum oberen Drehabschnitt 252 der Drehöffnung 25 ausgebildet, so dass die Hauptantriebswelle 411 in den oberen Drehabschnitt 252 eingebettet ist. Die Hilfsantriebswelle 412 des Deckels 40 ist komplementär zu dem fixierten Verbindungsabschnitt 262 der fixierten Verbindungsöffnung 26 ausgebildet, so dass die Hilfsantriebswelle 412 in den fixierten Verbindungsabschnitt 262 eingebettet ist. Daher können die Aufrollscheibe 20 und der Deckel 40 vorübergehend aneinander befestigt werden.
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Aus der vorstehenden Beschreibung wird ersichtlich, dass der untere Sitz 10, die Aufrollscheibe 20, die Schnur 30 und der Deckel 40 bisher bereits provisorisch aneinander befestigt sind. Dann werden der untere Sitz 10, die Aufrollscheibe 20 und der Deckel 40 durch die erste Befestigungsschraube 50 und die zweite Befestigungsschraube 60 aneinander befestigt. Genauer gesagt weist die erste Befestigungsschraube 50 einen Kopfbereich 51 und einen mit dem Kopfbereich 51 verbundenen Gewinde-Körperbereich 52 auf. Die zweite Befestigungsschraube 60 weist einen Kopfbereich 61 und einen Gewinde-Körperbereich 62 auf, der mit dem Kopfbereich 61 verbunden ist. Der Gewindekörperabschnitt 52 der ersten Befestigungsschraube 50 wird durch die Senkbohrung 411a des Deckels 40 eingeführt und in die Drehachse 14 des unteren Sitzes 10 eingeschraubt, wobei sich der Kopfabschnitt 51 der ersten Befestigungsschraube 50 in der Senkbohrung 411a des Deckels 40 befindet. Der Gewindekörperabschnitt 62 der zweiten Befestigungsschraube 60 wird durch das fixierte Verbindungsloch 26 der Aufrollscheibe 20 eingeführt und in die Hilfsantriebswelle 412 des Deckels 40 eingeschraubt, und der Kopfabschnitt 61 der zweiten Befestigungsschraube 60 liegt an einer Bodenfläche der Senkbohrung 261 des fixierten Verbindungslochs 26 an. Der untere Sitz 10, die Aufrollscheibe 20 und der Deckel 40 können koaxial mit der ersten Befestigungsschraube 50 befestigt werden. Der Deckel 40 und die Aufrollscheibe 20 können durch die zweite Befestigungsschraube 60 fest aneinander befestigt werden.
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Nach dem Zusammenbau des Schnurspanners 1 wird die Aufrollscheibe 20 in dem Aufnahmeraum 13 des unteren Sitzes 10 angeordnet. Die Abdeckung 40 kann die Aufrollscheibe 20 so antreiben, dass sie sich relativ zur Drehachse 14 des unteren Sitzes 10 dreht, und die Abdeckung 40 kann die Aufrollscheibe 20 so antreiben, dass sie sich relativ zum unteren Sitz 10 zwischen einer heruntergedrückten Position P1, wie in 4a gezeigt, und einer hochgezogenen Position P2, wie in 4b gezeigt, bewegt. Wenn der Nutzer die Abdeckung 40 nach unten drückt, um die Abdeckung 40 in die in 4a gezeigte niedergedrückte Position P1 zu bringen, dann werden die Ratschenzähne 421 der Abdeckung 40 mit den ersten und zweiten Sperrklinken 121a und 122a des unteren Sitzes 10 in Eingriff gebracht. Durch das Zusammenspiel der Ratschenzähne 421 und der ersten und zweiten Sperrklinken 121a und 122a treibt die Abdeckung 40 die Aufrollscheibe 20 an, sich um die Drehachse 14 in einer einzigen Richtung zu drehen. Sekundär wird die Aufrollscheibe 20 durch die Abdeckung 40 angetrieben, um sich nach unten zu verschieben, wodurch der ringförmige keilförmige Abschnitt 251a der Aufrollscheibe 20 in der ersten ringförmigen Nut 141 der Drehachse 14 festgeklemmt wird. Der Nutzer kann daher die Abdeckung 40 drehen, um die Aufrollscheibe 20 in die Richtung des Aufrollens der Schnur 30 in der Aufrollrille 24 der Aufrollscheibe 20 zu drehen. Außerdem verhindert die Anordnung der Ratschenzähne 421 und der ersten und zweiten Sperrklinken 121a und 122a, dass die Abdeckung 40 und die Aufrollscheibe 20 in umgekehrter Richtung gedreht werden, so dass die Schnur 30 in dem Zustand gehalten werden kann, in dem es in der Aufrollrille 24 aufgerollt ist, und nicht aus der Aufrollrille 24 herausgezogen werden kann. Mit anderen Worten, wenn der durch diese Erfindung zur Verfügung gestellte Schnurspanner 1 bei einem Schuh eingesetzt wird, und der Nutzer die Abdeckung 40 nach unten drückt, um die Abdeckung 40 in der nach unten gedrückt Position P1 zu bringen, dann kann der Nutzer den Schnürsenkel (die Schnur 30 in dieser Ausführungsform erwähnt) durch Drehen der Abdeckung 40 straffen, und der Schnürsenkel wird sicher in einem gespannten Zustand gehalten und sich nicht lösen. Es ist zu erwähnen, dass, wenn sich die Abdeckung 40 in der heruntergedrückten Position P1 befindet, die ersten und zweiten Durchgangslöcher 123 und 124 des ringförmigen Körperabschnitts 12 des unteren Sitzes 10 nicht vollständig von der ringförmigen Seitenwand 42 der Abdeckung 40 bedeckt sind, so dass der Körperabschnitt 33 der Schnur 30, der durch die ersten und zweiten Durchgangslöcher 123 und 124 eingeführt wird und aus dem unteren Sitz 10 herausragt, immer noch aufgerollt und in der Aufrollnut 24 der Aufrollscheibe 20 untergebracht werden kann.
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Andererseits sind, wenn sich die Abdeckung in der hochgezogenen Position P2 befindet, wie in 4b gezeigt ist, die Ratschenzähne 421 der Abdeckung 40 von den ersten und zweiten Sperrklinken 121a und 122a des unteren Sitzes 10 getrennt (nur die zweite Sperrklinke 122a ist in der Abbildung dargestellt), wobei zu diesem Zeitpunkt der Kopfabschnitt 51 der ersten Befestigungsschraube 50 an eine Bodenfläche der Senkbohrung 411a der Hauptantriebswelle 411 stößt, wodurch die hochgezogene Position der Abdeckung 40 begrenzt wird. In der Zwischenzeit wird die Aufrollscheibe 20 durch die Abdeckung 40 angetrieben, sich nach oben zu verschieben, wodurch der ringförmige keilförmige Abschnitt 251a der Aufrollscheibe 20 in der zweiten ringförmigen Nut 142 der Drehachse 14 festgeklemmt und dadurch positioniert wird. Auf diese Art und Weise werden die Ratschenzähne 421 von den ersten und zweiten Sperrklinken 121a und 122a getrennt, so dass die Abdeckung 40 die Aufrollscheibe 20 frei drehen kann, so dass der Körperabschnitt 33 der Schnur 30 aus der Aufrollrille 24 der Aufrollscheibe 20 herausgezogen werden kann. Mit anderen Worten kann der Nutzer, wenn der erfindungsgemäße Schnurspanner 1 an einem Schuh angebracht wird, zu diesem Zeitpunkt den Schnürsenkel lockern.
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Der Schnurspanner 1 der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt. Ein Schnurspanner 2 einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist annähernd den gleichen Aufbau auf, wie die erste Ausführungsform, wobei jedoch der Unterschied darin besteht, dass die Struktur des unteren Sitzes 10' verschieden ist. Wie in 6a gezeigt, weist der untere Sitz 10' eine Drehachse 14'. Die äußere Umfangsfläche der Drehachse 14' weist eine erste ringförmige Nut 141', eine zweite ringförmige Nut 142' und einen Druckabschnitt 143' auf, der sich zwischen der ersten und der zweiten ringförmigen Nut 141' und 142' befindet, und die erste und die zweite ringförmige Nut 141' und 142' sind relativ tief.
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Der Schnurspanner 2 ist annähernd gleich aufgebaut wie die erste Ausführungsform, wobei jedoch der Unterschied darin besteht, dass der Aufbau der Aufrollscheibe 20' verschieden ist. Wie in 5 gezeigt, weist die Aufrollscheibe 20' eine untere Platte 21' und eine obere Platte 22' auf. Die untere Platte 21' weist einen ersten unteren Abschnitt 211', einen zweiten Unteren Abschnitt 212', der getrennt von dem ersten Unteren Abschnitt 211' angeordnet ist, einen Verbindungsabschnitt 213', der zwischen dem ersten und dem zweiten Unteren Abschnitt 211' und 212' verbunden ist, und eine Aufnahmerille 214', die zwischen dem ersten und dem zweiten unteren Abschnitt 211' und 212' und dem Verbindungsabschnitt 213' angeordnet ist. Die Aufrollscheibe 20' hat ferner einen mittleren Abschnitt 23', der zwischen der oberen Platte 22' und dem ersten unteren Abschnitt 211' verbunden ist, und eine Aufrollrille 24', die zwischen der oberen Platte 22', dem ersten unteren Abschnitt 211' und dem mittleren Abschnitt 23' angeordnet ist. Die Schnur 30 (wie in 3 dargestellt) ist in der Aufrollnut 24' der Aufrollscheibe 20' in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform befestigt, weshalb dies hier nicht wiederholt beschrieben wird.
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In dieser Ausführungsform umfasst der Schnurspanner 2 außerdem ein elastisches Element 70. Das elastische Element 70 weist zwei elastische Stoßabschnitte 71 und einen bogenförmigen Körperabschnitt 72 auf, der zwischen den elastischen Stoßabschnitten 71 liegt. In der praktischen Montage liegen die elastischen Anschlagabschnitte 71 des elastischen Elements 70 an zwei Seiten des Verbindungsabschnitts 213' der Aufrollscheibe 20' an, wie in 6a gezeigt ist, und der bogenförmige Körperabschnitt 72 des elastischen Elements 70 ist in der Aufnahmerille 214' der Aufrollscheibe 20' untergebracht.
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Wenn der Nutzer die Abdeckung 40 nach unten drückt, damit sich das elastische Element 70 und die von der Abdeckung 40 angetriebene Aufrollscheibe 20' zusammen relativ zur Drehachse 14' nach unten bewegen, werden die elastischen Stoßabschnitte 71 des elastischen Elements 70 durch den Druckabschnitt 143' der Drehachse 14' gedrückt und speichern dadurch eine elastische Rückstellkraft. Wenn sich die Abdeckung 40 in der heruntergedrückten Position P1 befindet, wie in 6a gezeigt ist, dann werden die elastischen Anschlagabschnitte 71 nicht mehr durch den Druckabschnitt 143' der Drehachse 14' gedrückt und geben dadurch die elastische Rückstellkraft frei, wodurch die elastischen Anschlagabschnitte 71 in der ersten Ringnut 141' der Drehachse 14' festgeklemmt und dadurch positioniert werden. Wenn die elastischen Anschlagabschnitte 71 in der ersten Ringnut 141' der Drehachse 14' festgeklemmt sind, wird zudem ein Geräusch erzeugt, das den Nutzer daran erinnert, dass die Aufrollscheibe 20' in einer festen Position der Drehachse 14' relativ festgeklemmt ist. Wenn sich die Abdeckung 40 in der heruntergedrückten Position P1 befindet, dann ist die Funktionsweise der Abdeckung 40, die die Aufrollscheibe 20' zum Aufrollen der Schnur 30 antreibt, die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform und wird daher hier nicht wiederholt beschrieben.
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Andererseits werden das elastische Element 70 und die Aufrollscheibe 20' in dem Vorgang, in dem die Abdeckung 40 von der heruntergedrückten Position P 1, wie in 6a gezeigt ist, in die hochgezogene Position P2, wie in 6b gezeigt ist, bewegt wird, von der Abdeckung 40 gemeinsam angetrieben, um sich relativ zur Drehachse 14' nach oben zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt werden die elastischen, aneinanderstoßenden Abschnitte 71 des elastischen Elements 70 durch den Druckabschnitt 143' der Drehachse 14' gedrückt und speichern dadurch eine elastische Rückstellkraft. Wenn die Abdeckung 40, wie in 6b gezeigt ist, in die hochgezogene Position P2 bewegt wird, dann werden die elastischen Stoßabschnitte 71 nicht mehr durch den Druckabschnitt 143' der Drehachse 14' gedrückt und geben dadurch die elastische Rückstellkraft frei, wodurch die elastischen Stoßabschnitte 71 in der zweiten Ringnut 142' der Drehachse 14' verkeilt und dadurch positioniert werden. Wenn die elastischen Anschlagabschnitte 71 in der zweiten Ringnut 142' der Drehachse 14' festgeklemmt sind, dann wird weiter ein Geräusch erzeugt, das den Nutzer darauf hinweist, dass die Aufrollscheibe 20' an einer anderen festen Position der Drehachse 14' relativ festgeklemmt ist. Wenn sich die Abdeckung 40 in der hochgezogenen Position P2 befindet, dann ist die Funktionsweise der Abdeckung 40, die die Aufrollscheibe 20' antreibt, um die Schnur 30 aus der Aufrollscheibe 20' herauszuziehen, die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform und wird daher hier nicht wiederholt beschrieben.
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Zusammenfassend ist festzuhalten, dass bei dem durch die vorliegende Erfindung bereitgestellten Schnurspanner 1 oder 2 die Aufrollscheibe 20 oder die Aufrollscheibe 20' durch die Abdeckung 40 angetrieben wird, um sich in die niedergedrückte Position P1 zu verschieben, wodurch sich die Aufrollscheibe 20 um die Drehachse 14 in einer einzigen Richtung dreht oder sich die Aufrollscheibe 20' um die Drehachse 14' in einer einzigen Richtung dreht, so dass der Körperabschnitt 33 der Schnur 30 in der Aufrollrille 24 der Aufrollscheibe 20 aufgerollt werden kann oder der Körperabschnitt 33 der Schnur 30 in der Aufrollrille 24' der Aufrollscheibe 20' aufgerollt werden kann, und dadurch die Funktion des Spannens der Schnur 30 erreicht wird.
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Darüber hinaus kann bei der erfindungsgemäßen Schnurspannvorrichtung 1 oder 2 die Aufrollscheibe 20 oder die Aufrollscheibe 20' durch die Abdeckung 40 angetrieben werden, um sich in die hochgezogene Position P2 zu bewegen, damit der Körperabschnitt 33 der Schnur 30 aus der Aufrollrille 24 der Aufrollscheibe 20 herausgezogen werden kann oder der Körperabschnitt 33 der Schnur 30 aus der Aufrollrille 24' der Aufrollscheibe 20' herausgezogen werden kann, und dadurch die Funktion des Lösens der Schnur 30 erreicht wird, so dass die Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelöst. Darüber hinaus weis der Schnurspanner 1 oder 2, der durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, nur wenige Komponenten auf, ist einfach in der Struktur und sehr einfach in der Montage und Wartung, wodurch die Produktivität und Leichtigkeit der Wartung von Produkten erhöht wird. Darüber hinaus ist der Schnurspanner 1 oder 2 auf die Verwendung für Schnürsenkel von Schuhprodukten beschränkt, kann aber auch auf andere Objekte angewendet werden, die ein wiederholtes Spannen und Lösen durch eine Schnur oder ein Seil 30 erfordern.
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Obwohl die Erfindung auf diese Art und Weise beschrieben wurde, ist klar, dass sie in vielerlei Hinsicht variiert werden kann. derartige Variationen sind nicht als Abweichung vom Geist und Umfang der Erfindung zu betrachten, und alle derartigen Modifikationen, die für einen Fachmann auf dem Gebiet der Technik naheliegend sind, sollen in den Anwendungsbereich der folgenden Ansprüche einbezogen werden.