DE102023002025A1 - Transportsicherungsvorrichtung für einen Kraftwagen sowie Verfahren - Google Patents

Transportsicherungsvorrichtung für einen Kraftwagen sowie Verfahren Download PDF

Info

Publication number
DE102023002025A1
DE102023002025A1 DE102023002025.7A DE102023002025A DE102023002025A1 DE 102023002025 A1 DE102023002025 A1 DE 102023002025A1 DE 102023002025 A DE102023002025 A DE 102023002025A DE 102023002025 A1 DE102023002025 A1 DE 102023002025A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport
wall
floor
securing
trunk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102023002025.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Simon Hoebel
Canan Tasdemir
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Mercedes Benz Group AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mercedes Benz Group AG filed Critical Mercedes Benz Group AG
Priority to DE102023002025.7A priority Critical patent/DE102023002025A1/de
Publication of DE102023002025A1 publication Critical patent/DE102023002025A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/06Safety nets, transparent sheets, curtains, or the like, e.g. between occupants and glass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/01Liners for load platforms or load compartments
    • B60R13/011Liners for load platforms or load compartments for internal load compartments, e.g. car trunks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
    • B60R5/044Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves
    • B60R5/045Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves collapsible or transformable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/01Liners for load platforms or load compartments
    • B60R2013/016Liners for load platforms or load compartments integrating other functions or accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Transportsicherungsvorrichtung (10) für einen Kraftwagen (12) mit einem kabinenoffenen Kofferraum (14), mit mindestens einen einen Kofferraumboden (16) abdeckenden Transportboden (18) und mit mindestens einer von einem Sicherungszustand (S1) in einen Verstauzustand (S2) aufräumbaren Sicherungswand (20), welche im Sicherungszustand (S1) von einem Randbereich (18a) des Transportbodens (18) steil aufragend absteht, um einen freien Querschnitt (A) zwischen Kofferraum (14) und einer Fahrgastkabine (22) mindestens bereichsweise zu sperren, wobei die Transportsicherungsvorrichtung (10) Abstandsmittel (24) zur Beabstandung des Transportbodens (18) vom Kofferraumboden (16) aufweist, wobei in einem entstehenden Hohlraum (25) Mittel (26) zur Halterung der aufgeräumten Sicherungswand (20) vorgesehen sind. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Transportsicherungsvorrichtung (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transportsicherungsvorrichtung für einen Kraftwagen gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Transportsicherungsvorrichtung.
  • Tiertransportbehältnisse für den Kofferraum sind nur als Zubehör von Fremdanbietern erhältlich. Diese erfüllen aber unter Umständen nicht die vorgegebenen Qualitätsansprüche.
  • Aus der DE 10 2010 017 184 A1 ist bereits eine Transportbox für Tiere oder Gegenstände offenbart, insbesondere zum Einbau in Fahrzeugen, umfassend eine Bodenplatte, ein Deckel sowie Seitenwänden und mindestens einer Stirnwand. Es ist vorgesehen, dass zumindest die eine Stirnwand als Vorder- und/oder Rückwand entweder in Richtung auf die Bodenplatte oder auf den Deckel schwenk- oder drehbeweglich unabhängig von Deckel oder Seitenwänden ausgebildet ist. Zudem ist die Vorder- und/oder Rückwand ein- oder mehrteilig ausgebildet. Dadurch ist es möglich, durch wenige Handgriffe aus einer geschlossenen Transportbox für Tiere durch ein einfaches Umklappen der Stirnwände oder eine Transportebene für die Aufnahme von Gegenständen zu schaffen.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine besonders komfortable Tiertransportmöglichkeit bereitzustellen, welche jedoch eine bauraumsparende und kostengünstige Ausgestaltung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mittels einer Transportsicherungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie mittels eines erfindungsgemäßen Verfahrens geöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Transportsicherungsvorrichtung sind als vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen, wobei die Mittel der Transportsicherungsvorrichtung zur Durchführung der Verfahrensschritte eingesetzt sind. Ferner sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung durch die abhängigen Patentansprüche, die folgende Beschreibung sowie durch die Figuren beschrieben.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Transportsicherungsvorrichtung für einen Kraftwagen mit einem kabinenoffenen Kofferraum, mit mindestens einen einen Kofferraumboden abdeckenden Transportboden und mit mindestens einer von einem Sicherungszustand in einen Verstauzustand aufräumbaren Sicherungswand. Die Sicherungswand steht im Sicherungszustand von einem Randbereich des Transportbodens steil aufragend ab, um einen freien Querschnitt zwischen Kofferraum und einer Fahrgastkabine mindestens bereichsweise zu sperren. Hierbei ist es insbesondere vorgesehen, einen Transport für Tiere als auch für Gegenstände innerhalb des Kofferraums zu ermöglichen.
  • Die Transportsicherungsvorrichtung kann somit für den kabinenoffenen Kofferraum so ausgestaltet sein, dass sie den Tieren und/oder den Gegenständen im Kofferraum eine sichere Transportmöglichkeit bietet. Die Transportsicherungsvorrichtung besteht aus dem Transportboden, der den Kofferraumboden abdeckt und wenigstens einer Sicherungswand, die im Sicherungszustand von einem in Fahrzeuglängsrichtung vorderen Randbereich des Transportbodens steil aufsteht und damit einen Transportraum bereitstellt, wobei die Sicherungswand den freien Querschnitt zwischen Kofferraum und Fahrgastkabine zumindest teilweise sperrt. Dies verhindert ein Verrutschen der Ladung oder der Tiere und schützt die Insassen des Kraftwagens vor Verletzungen durch umherfliegende Gegenstände oder in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne beschleunigte Tiere bei beispielweise einem Unfall oder einer starken Bremsung. Die Sicherungswand kann in einen Verstauzustand verstaut beziehungsweise aufgeräumt werden, um den Platzbedarf zu minimieren, wenn diese nicht benötigt wird.
  • Um nun die Aufgabe der Erfindung zu lösen, ist es vorgesehen, dass die Transportsicherungsvorrichtung Abstandsmittel zur Beabstandung des Transportbodens vom Kofferraumboden aufweist, wobei in einem entstehenden Hohlraum Mittel zur Halterung der aufgeräumten Sicherungswand vorgesehen sind. Dies bedeutet, dass zur weiteren Ausgestaltung der Transportsicherungsvorrichtung noch zusätzlich wenigstens ein Abstandsmittel, insbesondere eine Vielzahl von Abstandsmittel vorgesehen sind, um den Transportboden vom Kofferraumboden zu beabstanden, wodurch ein Hohlraum entsteht. In diesem Hohlraum sind wiederum die Mittel zur Halterung der verstauten Sicherungswand aufgenommen beziehungsweise verstaut. Diese Mittel können beispielsweise Halterungen und/oder Halteelemente und/oder Führungsschienen sein, die in dem Hohlraum angebracht werden und die aufgeräumte Sicherungswand bei einer Nutzung halten können. Somit ist vorgesehen, dass die Sicherungswand im Verstauzustand sicher verstaut ist und bei Bedarf schnell und einfach in den Sicherungszustand aufgestellt werden kann. Die zusätzlichen Abstandsmittel und Mittel zur Halterung der Sicherungswand machen die Transportsicherungsvorrichtung flexibler und anpassungsfähiger für verschiedene Transportbedürfnisse eines Nutzers des Kraftwagens. In anderen Worten kann die Transportsicherungsvorrichtung im Verstauzustand im Kofferraum verweilen, ohne viel Raum zu benötigen. Ferner kann bei einer Notwendigkeit die Seitenwand in den Sicherungszustand verstellt werden, in welchem die Seitenwand den Kofferraum von der Fahrerkabine trennt.
  • In anderen Worten wird eine Transportsicherungsvorrichtung zur Sicherung des Transports eines Tiers oder eines Gegenstands im Kraftwagen vorgeschlagen. Diese Transportsicherungsvorrichtung umfasst einen zusätzlichen Transportboden, eine aufräumbare Sicherungswand und Abstandshalter zur Positionierung des Transportbodens in einem Abstand relativ zum Kofferraumboden. Im Sicherungszustand blockiert die Sicherungswand den Querschnitt zwischen dem Kofferraum und der Kabine des Kraftwagens. Im Verstauzustand kann die Sicherungswand in einem Hohlraum aufbewahrt werden. Schließlich werden alle benötigten Komponenten ebenfalls in dem Hohlraum verstaut. Somit besteht die Lösung der Aufgabe der Erfindung darin, eine Transportsicherungsvorrichtung oder eine Ausführungsform einer Tiertransportbox bereitzustellen, die sowohl bequem für die Tiere, sicher für die Gegenstände als auch möglichst platzsparend und kostengünstig ausgestaltet ist. Die Transportsicherungsvorrichtung kann einfach aufgebaut werden und bietet den Tieren ausreichend Platz und Komfort als auch den Insassen den benötigten Schutz während des Transports.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Mittel zur Halterung der aufgeräumten Sicherungswand als eine Aufrollvorrichtung ausgebildet ist und die Sicherungswand ein Folienmaterial und/oder ein Textilmaterial und/oder ein Netzmaterial aufweist. Eine solche Aufrollvorrichtung ermöglicht es beispielsweise, die Sicherungswand um eine Rolle aufzurollen und in einem entstehenden Hohlraum aufzubewahren. Die Sicherungswand besteht hierbei aus einem Folienmaterial und/oder einem Textilmaterial und/oder einem Netzmaterial, welche je nach Anforderungen an den Transport angepasst werden kann. Die Aufrollvorrichtung ermöglicht es, die Sicherungswand somit schnell und einfach auf- und abzurollen, um den Transportraum je nach Bedarf bereitzusutellen. Die Materialauswahl der Sicherungswand ermöglicht eine Anpassung an die Anforderungen des jeweiligen Transportgutes. Insbesondere kann beim Transport eines Tieres eine Netzmaterial angewendet werden.
  • In noch einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Mittel zur Halterung der aufgeräumten Sicherungswand als Einschiebefach oder als Einschiebeführung oder als Einschiebeführungen ausgebildet ist und die Sicherungswand als eine formsteife Wand ausgebildet ist und/oder Stützstrukturen und/oder wenigstens eine Rahmenstruktur aufweist. Somit ist es vorgesehen, die Sicherungswand im Hohlraum zu verstauen, um den Transportraum freizuhalten, wenn die Transportsicherungsvorrichtung nicht in Gebrauch ist. Die Sicherungswand selbst wird als formsteife Wand ausgebildet und/oder mit Stützstrukturen und/oder wenigstens einer Rahmenstruktur versehen, um ein stabiles Sicherungssystem bereitzustellen und den Insassen sowie den Tieren und/oder Gegenständen ausreichend Schutz zu bieten. Somit trägt die Rahmenstruktur und/oder Stützstruktur zur Stabilität und Widerstandsfähigkeit der Transportsicherungsvorrichtung bei. Schließlicht ermöglicht die Einschiebefach- oder Einschiebeführung-Ausgestaltung der Mittel eine platzsparende und dennoch stabile Aufbewahrung der Sicherungswand, wodurch insbesondere die platzsparende Ausgestaltung ermöglicht.
  • In noch einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass für die Sicherungswand ein Stützrahmen vorgesehen ist. Ein solcher Stützrahmen bietet eine zusätzliche Unterstützung für die Sicherungswand an und trägt zur Stabilität und Widerstandsfähigkeit der gesamten Transportsicherungsvorrichtung bei. Insbesondere bei größeren Gegenständen beziehungsweise Transportgütern oder Tieren kann der Stützrahmen dazu beitragen, höhere Kräfte aufzunehmen. Der Stützrahmen kann beispielsweise aus Aluminium, Stahl oder Kunststoff hergestellt werden und kann in die Sicherungswand integriert oder separat angebracht werden. Eine Kombination aus Stützrahmen und Rahmenstruktur sowie Stützstruktur kann die Transportsicherungsvorrichtung noch widerstandsfähiger und stabiler ausgestalten. Insgesamt trägt die Integration eines Stützrahmens zur Verbesserung der Sicherheit und Zuverlässigkeit der Transportsicherungsvorrichtung bei.
  • In noch einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Stützrahmen karosseriefest anbringbar und an dem Stützrahmen die Sicherungswand abstützbar ist. Durch eine karosseriefeste Anbringung des Stützrahmens wird die Transportsicherungsvorrichtung unmittelbar oder direkt an beispielsweise die Karosserie des Kraftwagens befestigt, wodurch eine noch höhere Stabilität und Sicherheit bereitgestellt wird. Dadurch wird das Risiko minimiert, dass sich die Transportsicherungsvorrichtung während des Transports löst oder beschädigt wird. Die Abstützung der Sicherungswand an dem Stützrahmen trägt ebenfalls zur Stabilität der Transportsicherungsvorrichtung bei und verhindert ein Durchhängen oder Durchbiegen der Sicherungswand, insbesondere, wenn schwere Gegenstände oder Tiere transportiert werden. Der Stützrahmen kann dabei so angebracht werden, dass er entweder direkt unter der Sicherungswand oder seitlich oder außenumfangsseitig davon angeordnet ist. Ferner kann die karosseriefeste Anbringung des Stützrahmens beispielsweise durch Befestigungselemente, Schrauben, Bolzen oder weitere Elemente durchgeführt werden. Um die Abstützung der Sicherungswand zu ermöglichen, kann der Stützrahmen auch mit speziellen Halterungen, Stützen oder Stützfüßen ausgestattet werden, die in der Lage sind, das Gewicht der Sicherungswand und des Transportguts zu tragen.
  • In noch einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass ein Gelenkelement zur Verschwenkung der Sicherungswand angeordnet ist. Somit sind ein oder mehrere Gelenkelemente vorgesehen, mittels welchen eine Verschwenkung der Sicherungswand ermöglicht. Hierdurch kann die Sicherungswand bei Bedarf einfach und schnell auf- und zugeklappt werden, um einen schnellen und bequemen Zugang zum Innenraum des Kraftwagens zu ermöglichen oder um Platz für den Transport weiterer Gegenstände bereitzustellen. Das Gelenkelement kann beispielsweise als Scharnier oder als Schwenkarm ausgeführt sein und ermöglicht eine sichere und stabile Verbindung zwischen der Sicherungswand und der restlichen fahrzeugfesten Transportsicherungsvorrichtung.
  • In noch einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Abstandsmittel zur stabileren Ausführung wandartig ausgebildet sind. Hierdurch wird eine höhere Stabilität und Tragfähigkeit der Transportsicherungsvorrichtung ermöglicht. Die wandartige Ausführung der Abstandsmittel kann beispielsweise durch eine Verstärkung mit zusätzlichen Verstrebungen oder Versteifungsrippen bereitgestellt werden. Alternativ können die Abstandsmittel auch als Platten ausgestaltet sein, um eine besonders robuste Konstruktion bereitzustellen. insbesondere können die Abstandsmittel aus Stahl, Aluminium oder Kunststoff ausgebildet sein.
  • In noch einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass ein vom Kofferraumboden beabstandeter Transportboden, mindestens zwei Wandabschnitte als die Abstandsmittel und ein am Kofferraumboden anliegender Fachboden angeordnet sind. Hierdurch wird eine besonders stabile und gleichzeitig flexible Konstruktion der Transportsicherungsvorrichtung bereitgestellt. Der Transportboden sorgt für eine ebene Fläche im Kofferraum und gewährleistet somit einen sicheren Transport von Gegenständen. Die Wandabschnitte dienen als Abstandsmittel zwischen dem Transportboden und dem Kofferraumboden und sorgen somit für eine ausreichende Beabstandung. Diese Ausgestaltung ermöglicht somit eine effiziente und platzsparende Nutzung des Kofferraums und bietet gleichzeitig ausreichend Schutz und Sicherheit für Insassen bei einem Transport von Gegenständen oder Tieren.
  • Zudem ist es in noch einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass wenigstens ein motorischer Antrieb angeordnet ist. Mit einem motorischen Antrieb kann die Bedienung der Transportsicherungsvorrichtung automatisiert und somit für einen Nutzer vereinfacht werden. Durch den Antrieb können beispielsweise die Sicherungswand und/oder der Transportboden elektrisch betrieben und in die gewünschte Position verstellt werden. Dies ermöglicht eine komfortable und zeitsparende Handhabung der Transportsicherungsvorrichtung und erhöht damit die Benutzerfreundlichkeit. Der Antrieb kann beispielsweise über ein Bedienelement, einen Schalter oder eine Fernbedienung gesteuert werden. Es können verschiedene Arten von Antrieben eingesetzt werden, beispielsweise Elektromotoren, Hydraulikzylinder oder Pneumatikzylinder, je nach den Anforderungen an die Transportsicherungsvorrichtung.
  • Schließlich ist es in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Transportsicherungsvorrichtung ein Gitter mit einer aufklappbaren Tiertreppe aufweist, welche zur Einstiegshilfe für ein Tier ein- und ausklappbar ist. Diese kann bauraumsparend oberhalb des Hohlraums und unterhalb des Transportbodens angeordnet sein. Das Gitter kann beispielsweise aus leichten Aluminiumstäben gefertigt sein. Zusätzlich ist daran über Gelenkelemente die aufklappbare Tiertreppe vorgesehen, welche als Einstiegshilfe für die Tiere dient, indem diese von Kofferraum zu einem Boden in der Umgebung des Kraftwagens hin geklappt wird. Diese kann ausklappbar und wieder einklappbar sein und ebenfalls als ein Gitter ausgebildet sein, welches stabil genug ist, um das Gewicht des zu transportierenden Tiers zu tragen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Transportsicherungsvorrichtung für einen Kraftwagen mit einem kabinenoffenen Kofferraum, bei welchem eine Sicherungswand von einem Sicherungszustand in einen Verstauzustand aufgeräumt wird. Die Sicherungswand steht im Sicherungszustand von einem Randbereich eines Transportbodens steil aufragend ab, um einen freien Querschnitt zwischen Kofferraum und einer Fahrgastkabine mindestens bereichsweise zu sperren. Dabei ist es vorgesehen, dass ein Kofferraumboden vom Transportboden abgedeckt wird. Ferner wird der Transportboden vom Kofferraumboden mittels Abstandsmittel der Transportsicherungsvorrichtung beabstandet. In einem entstehenden Hohlraum sind noch Mittel vorgesehen, mittels welchen die aufgeräumte Sicherungswand gehalten wird.
  • In anderen Worten wird eine vollintegrierte Tiertransportbox für T-Modelle und SUVs vorgeschlagen, welche zur Erhöhung von Qualitätsstandards auf Tiertransportbehälter bereitgestellt wird, insbesondere indem ein spezielles Montagebauteil als Sonderausstattung angeboten wird. Durch die Integration eines Rahmens der Tiertransportbox wird automatisch eine höhere Karosseriesteifigkeit erzielt, was zu einem verbesserten Fahrkomfort für die transportierten Tiere im Heck führt. Optional kann ein weiterer Rahmen im Bereich der Heckklappe (D-Ring) installiert werden, der möglicherweise eine höhere zulässige Gesamtmasse für den Anhängerbetrieb, falls eine Anhängerkupplung vorhanden ist, ermöglicht.
  • Es ist somit schließlich noch möglich, eine Integration eines zusätzlichen Rahmens im Bereich der Heckklappe (D-Ring) bereitzustellen, welcher für die Transportsicherungsvorrichtung anwendbar ist. Die Transportsicherungsvorrichtung kann mit dem Rahmen fest verbunden werden, wodurch eine fahrzeugfeste Zusammenführung der Transportsicherungsvorrichtung und der Karosserie des Kraftwagens bereitgestellt wird. Diese Zusammenführung bietet die Möglichkeit, eine höhere zulässige Gesamtmasse für beispielsweise den Anhängerbetrieb zu erzielen, sofern eine Anhängerkupplung vorhanden ist. Dieser Rahmen dient zudem als zusätzlicher Verstärkungspunkt für die Karosserie und erhöht die Steifigkeit im Heckbereich des Kraftwagens. Dies führt zu einem verbesserten Fahrkomfort für die transportierten Tiere und auch für die Insassen des Kraftwagens. Die erhöhte zulässige Gesamtmasse ermöglicht es auch, größere Anhänger zu ziehen, was die Flexibilität und Einsatzmöglichkeiten des Fahrzeugs erweitert. Der Einbau dieses Rahmens ist optional und kann als zusätzliche Sonderausstattung bereitgestellt werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Dabei zeigen:
    • 1 zeigt einen schematischen Querschnitt einer Ausführungsform einer Transportsicherungsvorrichtung für einen Kraftwagen;
    • 2 zeigt einen schematischen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der Transportsicherungsvorrichtung für den Kraftwagen;
    • 3 zeigt einen schematischen Querschnitt der weiteren Ausführungsform der Transportsicherungsvorrichtung für den Kraftwagen mit einer Einstiegshilfe;
    • 4 zeigt einen schematischen Querschnitt der weiteren Ausführungsform der Transportsicherungsvorrichtung für den Kraftwagen; und
    • 5 zeigt eine Perspektivansicht eines Kofferraums des Kraftwagens mit einer weiteren Ausführungsform der Transportsicherungsvorrichtung.
  • In den Figuren sind gleiche und funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen schematischen Querschnitt einer Ausführungsform einer Transportsicherungsvorrichtung 10 für einen Kraftwagen 12 mit einem kabinenoffenen Kofferraum 14 zum Transport eines Tieres oder eines Gegenstandes.
  • Die Transportsicherungsvorrichtung 10 umfasst mindestens einen einen Kofferraumboden 16 abdeckenden Transportboden 18 und mindestens eine von einem in der 1 gezeigten Sicherungszustand S1 in einen in der 1 nicht gezeigten Verstauzustand S2 aufräumbare Sicherungswand 20. Die Sicherungswand 20 ist hierbei im Sicherungszustand S1 von einem Randbereich 18a des Transportbodens 18 steil aufragend absteht, um einen freien Querschnitt A zwischen Kofferraum 14 und einer Fahrgastkabine 22 mindestens bereichsweise zu sperren. Insbesondere ist es somit vorgesehen, dass mittels der Sicherungswand 20 das Tier oder der Gegenstand nicht durch die Fahrgastkabine 22 im Falle eines Unfalls geschleudert wird.
  • Zusätzlich ist die Transportsicherungsvorrichtung 10 mit Abstandsmitteln 24 ausgestattet, um den Transportboden 18 vom Kofferraumboden 16 zu beabstanden. Diese Abstandsmittel 24 dienen dazu, einen ausreichenden Freiraum für die Sicherungswand 20 zu schaffen und eine optimale Positionierung der Sicherungswand 20 im Kraftwagen 12 zu ermöglichen. Insbesondere können diese Abstandsmittel 24 wandförmig und stabil ausgebildet sein.
  • In dem entstehenden Hohlraum 25 beziehungsweise Freiraum zwischen Transportboden 18 und Kofferraumboden 16 sind Mittel 26 zur Halterung der aufgerollten Sicherungswand 20 vorgesehen. Diese Mittel 26 können beispielsweise als Halterungen oder Klemmen ausgeführt sein, welche dazu ausgebildet sind, die Sicherungswand 20 sicher und stabil im Kraftwagen 12 zu befestigen.
  • Die Anordnung der Mittel 26 im Hohlraum 25 zwischen Transportboden 18 und Kofferraumboden 16 ermöglicht somit eine effektive Nutzung des verfügbaren Platzes im Kraftwagen 12. Durch die Unterbringung der Sicherungswand 20 in diesem Hohlraum 25 wird zudem verhindert, dass die Sicherungswand 20 den verfügbaren Stauraum im Kofferraum 14 einschränkt.
  • Eine in der 1 gezeigte leichte Vorwärtsneigung der Sicherungswand 20 in Fahrzeuglängsrichtung x nach vorne trägt zu einer verbesserten Sicherheitsfunktion bei, da sie effektivere Barriere bildet. Die Stabilität der Sicherungswand 20 ist dabei von entscheidender Bedeutung, um eine ausreichende Widerstandsfähigkeit gegenüber Belastungen wie dem Aufprall des Tieres oder des Gegenstandes bereitzustellen.
  • Die Sicherungswand 20 ist daher aus besonders robustem und widerstandsfähigem Material gefertigt, das den erforderlichen Anforderungen an Festigkeit und Haltbarkeit entspricht. Darüber hinaus ist die Sicherungswand 20 in einem speziellen Verfahren verstärkt, um ihre Stabilität und Belastbarkeit weiter zu verbessern. Die Sicherungswand 20 besteht beispielsweise aus einem Folienmaterial 30 und/oder einem Textilmaterial 32 und/oder einem Netzmaterial 34. Das gewählte Material hängt von den spezifischen Anforderungen an die Sicherungswand ab. So bietet ein Folienmaterial 30 eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber beschleunigenden Belastungen, während ein Textilmaterial 32 beispielsweise eine höhere Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sowie Lebensdauer aufweist. Ein Netzmaterial 34 hingegen erlaubt beispielsweise eine bessere Luftzirkulation und Sichtbarkeit.
  • Die Transportsicherungsvorrichtung 10 umfasst zudem Mittel 26 zur Halterung der aufgerollten Sicherungswand 20, die als Aufrollvorrichtung 28 ausgebildet sind. Die Aufrollvorrichtung 28 ermöglicht eine einfache Handhabung der Sicherungswand 20, indem sie in aufgerolltem Zustand platzsparend im Kraftwagen 12 untergebracht werden kann.
  • Die Mittel 26 zur Halterung der aufgerollten Sicherungswand 20 können auch als ein Einschiebefach 36 und/oder Einschiebeführung 38 und/oder als mehrere Einschiebeführungen 40 ausgebildet sein. Diese Einschiebemittel ermöglichen somit eine einfache und schnelle Befestigung der Sicherungswand 20 am Kraftwagen 12. Die Einschiebeführung 38 kann beispielsweise als eine Schiene ausgeführt sein, in die die Sicherungswand 20 einfach eingeführt werden kann.
  • Die Sicherungswand 20 selbst kann als formsteife Wand 42 ausgebildet sein und/oder Stützstrukturen 44 und/oder eine Rahmenstruktur 45 aufweisen. Diese Strukturen tragen zur Stabilität und Festigkeit der Sicherungswand 20 bei und ermöglichen, dass sie ihre Funktion als Barrierewand zwischen Kofferraum 14 und Fahrgastkabine 22 sicher erfüllt. Eine solche Rahmenstruktur 45 kann beispielsweise aus Aluminium- oder Stahlprofilen ausgebildet sein, um die Sicherungswand 20 zu verstärken und ihre Formstabilität zu erhöhen. Stützstrukturen 44 können als Verstrebungen oder Streben ausgeführt sein und tragen ebenfalls zur Stabilität der Sicherungswand 20 bei. Ferner können auch Kunststoffteile angewendet werden. Die Kombination aus Einschiebeführung 38, Rahmenstruktur 45 und/oder Stützstrukturen 44 ermöglicht somit eine robuste und stabile Ausführung der Transportsicherungsvorrichtung 10 und erhöht die Sicherheit beim Transport von Tieren oder Gegenständen.
  • Es ist jedoch insbesondere vorgesehen, dass die Sicherungswand 20 einen Stützrahmen 46 umfasst. Der Stützrahmen 46 ist somit wie zuvor ähnlich beschrieben ein zusätzliches Element, welches zur Stabilität und Verstärkung der Sicherungswand 20 beiträgt. Dieser kann beispielsweise als Rahmenstruktur 45 ausgeführt sein oder als eigenständiges Element ausgeführt werden und innerhalb der Sicherungswand 20 integriert sein.
  • Der Stützrahmen 46 ist beispielsweise aus einem robusten Material wie Aluminium oder Stahl gefertigt und wird kann an der Rückseite der oder als ein Kern der Sicherungswand 20 befestigt sein. Der Stützrahmen 46 kann auch als Befestigungspunkt für die Einschiebeführung 38 oder andere Haltemittel angewendet werden. Durch die Kombination aus Einschiebeführung 38, Rahmenstruktur 45 beziehungsweise Stützrahmen 46 wird eine besonders robuste und stabile Ausführung der Seitenwand 20 und somit der Transportsicherungsvorrichtung 10 bereitgestellt.
  • Ferner kann der Stützrahmen 46 karosseriefest angebracht werden und an dem Stützrahmen 46 die Sicherungswand 20 abgestützt werden. Die karosseriefeste Anbringung des Stützrahmens 46 ermöglicht somit eine sichere und stabile Verbindung zwischen der Transportsicherungsvorrichtung 10 und Kraftwagen 12. Dazu wird der Stützrahmen 46 an speziellen fahrzeugfesten Punkten beispielsweise des Fahrzeugrahmens des Kraftwagens 12 befestigt, die für eine hohe Belastbarkeit ausgelegt sind. Insbesondere auch bei einem getrennten Aufbau kann an dem Stützrahmen 46 die Sicherungswand 20 abgestützt werden, um eine zusätzliche Stabilität bereitzustellen. Durch die Abstützung der Sicherungswand 20 am Stützrahmen 46 wird eine verbesserte Lastverteilung ermöglicht, wodurch die Sicherungswand 20 nicht durchhängt und ihre Funktion als Barriere zwischen Kofferraum 14 und Fahrgastkabine 22 bereitstellt.
  • Um eine flexible Anpassung der Raumtrennung zwischen Kofferraum 14 und Fahrgastkabine 22 zu ermöglichen, kann auch ein Gelenkelement 48 zur Verschwenkung der Seitenwand 20 angeordnet werden. Dieses Gelenkelement 48 ist so ausgestaltet, dass es eine schnelle und einfache Verstellung um eine zur Fahrzeugquerrichtung im Wesentlichen axiale Achse der Seitenwand 20 ermöglicht, um den freien Querschnitt A je nach Bedarf zu verstellen. Das Gelenkelement 48 kann beispielsweise aus einem Drehpunkt und einer entsprechenden Gelenkverbindung oder einem Scharnierelement bestehen. Dadurch kann die Seitenwand 20 in unterschiedlichen Winkeln und Positionen mittels beispielsweise einer angeordneten Verrasteinrichtung oder Drehschrauben oder weitere Fixierelemente fixiert werden. Das Gelenkelement 48 kann dabei so ausgebildet sein, dass es manuell verstellbar oder elektrisch oder hydraulisch betreibbar ist.
  • Um die Verstellung der Seitenwand 20 noch komfortabler und einfacher zu gestalten, kann das Gelenkelement 48 durch wenigstens einen motorischen Antrieb 60 angetrieben und beispielsweise auch gehalten werden. Dadurch kann die Verstellung der Seitenwand 20 beispielsweise einfach per Knopfdruck oder über eine Fernbedienung erfolgen.
  • 2: zeigt einen schematischen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der Transportsicherungsvorrichtung 10 für den Kraftwagen 12. In dieser Ausführungsform ist eine Einschiebeführung 38 sowie ein Stützrahmen 46 für die Sicherungswand 20 vorgesehen, welche mittels eines angeordneten Gelenkelements 48 verschwenkbar ausgebildet ist, um aus den in der 2 nicht gezeigten Verstauzustand S2 in den gezeigten Sicherungszustand S1 verschwenkt zu werden, beispielsweise mittel eines motorischen Antriebes 60 wie eine Elektromotor.
  • Diese Ausführungsform der Transportsicherungsvorrichtung 10 weist somit noch einen weiteren Transportboden 50 mit einer Auflagefläche 66 auf, auf welcher beispielsweise eine Auflagematte für ein Tier auslegbar ist, welche für das Tier komfortabler ist und welche beispielsweise besonders einfach herausnehmbar und abwaschbar ist. Dieser weiterer Transportboden 50 ist vom Kofferraumboden 16 beabstandet. Die Abstandsmittel 24 bestehen aus mindestens zwei Wandabschnitten 52, 54, die den Transportboden 50 vom Kofferraumboden 16 beabstanden. Außerdem ist ein am Kofferraumboden 16 anliegender Fachboden 56 Teil der Transportsicherungsvorrichtung 10, auf welchem die Komponenten ablegbar und verstaubar sind. Diese Konstruktion sorgt für einen stabilen und sicheren Transport von Gegenständen oder Tieren im Kraftwagen 12.
  • Schließlich weist die Transportsicherungsvorrichtung 10 noch ein Gitter 62 mit einer aufklappbaren Tiertreppe 64, welche zur Einstiegshilfe für ein Tier ausklappbar ist, wobei sich in der 2 die Tiertreppe in einem eingeklappten Zustand befindet, in dem diese bauraumsparend oberhalb des Hohlraums 25 und unterhalb des Transportbodens 50 angeordnet ist. Das Gitter 62 kann beispielsweise aus leichten Aluminiumstäben gefertigt sein. Zusätzlich ist daran über Gelenkelemente die aufklappbare Tiertreppe 64 vorgesehen, welche als Einstiegshilfe für die Tiere dient, indem diese von Kofferraum zu einem Boden 70 in der Umgebung des Kraftwagens 12 hin geklappt wird. Diese kann ausklappbar und wieder einklappbar sein und ebenfalls als ein Gitter ausgebildet sein, welches stabil genug ist, um das Gewicht des zu transportierenden Tiers zu tragen.
  • 3 zeigt einen schematischen Querschnitt der weiteren Ausführungsform der Transportsicherungsvorrichtung 10 für den Kraftwagen mit einer Einstiegshilfe. Die Transportsicherungsvorrichtung 10 verfügt über das Gitter 62, das aus leichten Aluminiumstäben gefertigt sein kann. Die aufklappbare Tiertreppe 64 ist an den Gitterstäben über Gelenkelemente 68 verschwenkbar angeordnet und dient somit als Einstiegshilfe für die Tiere. In der 2 ist die Tiertreppe 64 bereits in ausgeklapptem Zustand zu sehen, wobei auch das Gitter 62 in Fahrzeuglängsrichtung x nach hinten linear verstellt ist, um die Tiertreppe 64 besser auszuklappen. Die Tiertreppe 64 kann ausklappbar und wieder einklappbar sein und ist ebenfalls als Gitter ausgeführt, um das Gewicht des zu transportierenden Tieres zu tragen. Ein durch Betätigen eines Bedienelements oder Knopfes steuerbarer motorischer Antrieb 72 kann angeordnet sein, um die Tiertreppe 64 herauszufahren und aufzuklappen als auch wieder einzufahren und einzuklappen.
  • Eine zweigeteilte Tiertreppe 64 oder Aussparungen im Bereich einer Anhängevorrichtung können dem Tier einen bequemeren Einstieg in den Anhänger ermöglichen. Die zweigeteilte Tiertreppe 64 kann so gestaltet sein, dass sie im eingeklappten Zustand platzsparend unter dem Transportboden 50 der Transportsicherungsvorrichtung 10 verstaut werden kann. Wenn die Tiertreppe 64 benötigt wird, kann sie einfach ausgeklappt werden, um dem Tier einen bequemen Platz zu ermöglichen. Aussparungen im Bereich der Anhängevorrichtung können ebenfalls dazu beitragen, den Einstieg für das Tier zu erleichtern, indem sie eine niedrigere Einstiegshöhe schaffen.
  • 4 zeigt einen schematischen Querschnitt der weiteren Ausführungsform der Transportsicherungsvorrichtung 10 für den Kraftwagen 12. Das Gitter 62 ist im Bereich der Sicherungswand 20 angeordnet und kann mittels des motorischen Antriebs 60 aufgeklappt werden, um die Sicherungswand 20 um das Gelenkelement 48 herum aufzustellen. Durch Betätigen eines Bedienelements oder Knopfes können das Gitter 62 und die Sicherungswand 20 in eine Transport-Konfiguration verfahren werden, beispielsweise in einen Reisemodus. Diese Bewegung kann auch mit dem automatischen Schließen der Heckklappe des Kraftwagens 12 gekoppelt werden. Dabei bewegt sich das Gitter 62 entlang einer korrespondierenden Führungsschiene 74 einer entsprechenden Rahmenstruktur 76 der Sicherungswand 20, wobei das Gitter 62 durch Aufrollen oder auf andere Weise entlang der entsprechenden Führungsschiene 74 verstellt beziehungsweise aufgestellt wird.
  • 5 zeigt eine Perspektivansicht des Kofferraums 14 des Kraftwagens 12 mit einer weiteren Ausführungsform der Transportsicherungsvorrichtung 10, wobei diese auf dem Kofferraumboden 16 gesetzt und bis zu einem Anschlag beziehungsweise Rastpunkt 75 geschoben wird. Die dargestellte Rahmenstruktur 76 wird an einem in Fahrzeughochrichtung z oberen zweiten Rastpunkt 78 geöffnet und die Transportsicherungsvorrichtung 10 mit der integrierten Tiertreppe 64 und der Gitterstruktur 80 wird entlang korrespondierender Führungsschienen 82 ausgefahren. Die Bewegung wird beispielsweise durch einen Elektromotor angetrieben, der entweder über eine vorhandene 12V-Steckdose im Kofferraum betrieben wird oder über eine zusätzlich vorgehaltene Stromversorgung.
  • Die Tiertreppe 64 kann je nach Bedarf im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung x nach hinten -x und in Fahrzeughochrichtung z nach unten -z ausgefahren und wieder eingefahren werden, um den Einstieg des Tieres zu erleichtern. Die Gitterstruktur 80 bietet zusätzliche Sicherheit, indem sie verhindert, dass das Tier während der Fahrt aus der Transportbox springt oder herausfällt. Die zweite Ebene der Organisationsbox bietet Stauraum für Zubehör oder Gepäck.
  • Für eine schnelle Demontage kann ein Heckklappen-seitiges Teil 84 der Transportsicherungsvorrichtung 10 entfernt werden, während ein Teil 86 Richtung Sitzbereich mit der Antriebstechnik optional im Kraftwagen 12 verbleibt. Dies ermöglicht eine flexible Nutzung des Kofferraums, je nach Bedarf. Ferner kann das Heckklappenseitiger Teil 84 um eine Achse 88 im Wesentlichen axial zur Fahrzeugquerrichtung y umgeklappt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010017184 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Transportsicherungsvorrichtung (10) für einen Kraftwagen (12) mit einem kabinenoffenen Kofferraum (14), mit mindestens einen einen Kofferraumboden (16) abdeckenden Transportboden (18) und mit mindestens einer von einem Sicherungszustand (S1) in einen Verstauzustand (S2) aufräumbaren Sicherungswand (20), welche im Sicherungszustand (S1) von einem Randbereich (18a) des Transportbodens (18) steil aufragend absteht, um einen freien Querschnitt (A) zwischen Kofferraum (14) und einer Fahrgastkabine (22) mindestens bereichsweise zu sperren, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherungsvorrichtung (10) Abstandsmittel (24) zur Beabstandung des Transportbodens (18) vom Kofferraumboden (16) aufweist, wobei in einem entstehenden Hohlraum (25) Mittel (26) zur Halterung der aufgeräumten Sicherungswand (20) vorgesehen sind.
  2. Transportsicherungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (26) zur Halterung der aufgeräumten Sicherungswand (20) als eine Aufrollvorrichtung (28) ausgebildet ist und die Sicherungswand (20) ein Folienmaterial (30) und/oder ein Textilmaterial (32) und/oder ein Netzmaterial (34) aufweist.
  3. Transportsicherungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (26) zur Halterung der aufgeräumten Sicherungswand (20) als Einschiebefach (36) oder als Einschiebeführung (38) oder als Einschiebeführungen (40) ausgebildet ist und die Sicherungswand (20) als eine formsteife Wand (42) ausgebildet ist und/oder Stützstrukturen (44) und/oder wenigstens eine Rahmenstruktur (45) aufweist.
  4. Transportsicherungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Sicherungswand (20) ein Stützrahmen (46) vorgesehen ist.
  5. Transportsicherungsvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen (46) karosseriefest anbringbar und an dem Stützrahmen (46) die Sicherungswand (20) abstützbar ist.
  6. Transportsicherungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gelenkelement (48) zur Verschwenkung der Sicherungswand (20) angeordnet ist.
  7. Transportsicherungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsmittel (24) zur stabileren Ausführung wandartig ausgebildet sind.
  8. Transportsicherungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Kofferraumboden (16) beabstandeter weiterer Transportboden (50), mindestens zwei Wandabschnitte (52, 54) als die Abstandsmittel (24) und ein am Kofferraumboden (16) anliegender Fachboden (56) angeordnet sind.
  9. Transportsicherungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein motorischer Antrieb (60) angeordnet ist.
  10. Verfahren zum Betreiben einer Transportsicherungsvorrichtung (10) für einen Kraftwagen (12) mit einem kabinenoffenen Kofferraum (14), bei welchem eine Sicherungswand (20) von einem Sicherungszustand (S1) in einen Verstauzustand (S2) aufgeräumt wird, wobei die Sicherungswand (20) im Sicherungszustand (S1) von einem Randbereich (18a) eines Transportbodens (18) steil aufragend absteht, um einen freien Querschnitt (A) zwischen Kofferraum (14) und einer Fahrgastkabine (22) mindestens bereichsweise zu sperren, und wobei ein Kofferraumboden (16) vom Transportboden (18) abgedeckt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportboden (18) vom Kofferraumboden (16) mittels Abstandsmittel (24) der Transportsicherungsvorrichtung (10) beabstandet wird und wobei in einem entstehenden Hohlraum (25) Mittel (26) vorgesehen sind, mittels welchen die aufgeräumte Sicherungswand (20) gehalten wird.
DE102023002025.7A 2023-05-19 2023-05-19 Transportsicherungsvorrichtung für einen Kraftwagen sowie Verfahren Pending DE102023002025A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102023002025.7A DE102023002025A1 (de) 2023-05-19 2023-05-19 Transportsicherungsvorrichtung für einen Kraftwagen sowie Verfahren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102023002025.7A DE102023002025A1 (de) 2023-05-19 2023-05-19 Transportsicherungsvorrichtung für einen Kraftwagen sowie Verfahren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102023002025A1 true DE102023002025A1 (de) 2023-08-03

Family

ID=87160466

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102023002025.7A Pending DE102023002025A1 (de) 2023-05-19 2023-05-19 Transportsicherungsvorrichtung für einen Kraftwagen sowie Verfahren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102023002025A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010017184A1 (de) 2010-06-01 2011-12-01 Rs-Technik Cad-Cam Gmbh Transportbox für Tiere oder Gegenstände, insbesondere zum Einbau in Fahrzeugen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010017184A1 (de) 2010-06-01 2011-12-01 Rs-Technik Cad-Cam Gmbh Transportbox für Tiere oder Gegenstände, insbesondere zum Einbau in Fahrzeugen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1829747A2 (de) Verschiebbarer Ladeboden für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen
EP1068100B9 (de) Laderaum für ein kraftfahrzeug und segmentierungsvorrichtung
DE102006005518B4 (de) Fahrzeug-Stauanordnung
DE60313699T2 (de) Verschiebbare Trennwand für Lieferwagen
DE3617961C2 (de)
DE60313927T2 (de) Verwandelbarer Fahrzeughintersitz
DE60128199T2 (de) Lieferwagen
DE2420603A1 (de) Mechanisches wechselsystem fuer abstellbare aufbauten von lastkraftwagen, anhaengern oder sattelaufliegern
EP2033842B1 (de) Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einem verschwenkbaren Ladeboden zur Laderaumunterteilung
DE102015216171A1 (de) Sitzbefestigungssystem für ein Fahrzeug
DE19744664A1 (de) Karosserie eines Kombifahrzeugs
DE102011051891A1 (de) Dachbox und verfahrbarer Dachgepäckträger für Kraftfahrzeuge
DE102023002025A1 (de) Transportsicherungsvorrichtung für einen Kraftwagen sowie Verfahren
DE102022120342B4 (de) Vorrichtung und verfahren für flexiblen blendenschutz, frachtrückhalt, bodenschutz und lagereinheit
DE102013006764B4 (de) Ladebühne für Fahrzeuge
DE102005037176A1 (de) Vorrichtung zum Unterteilen eines Laderaums eines Fahrzeugs
DE102004064026B4 (de) Vorrichtung zum Beladen eines Laderaumes von Fahrzeugen
DE102009060162A1 (de) Laderaumabdeckung für einen Laderaum eines Fahrzeugs
DE19806706A1 (de) Ladegut-Haltevorrichtung für ein Transportfahrzeug
DE19731372C2 (de) Kraftfahrzeug
DE102019209982A1 (de) Heckbaugruppe für ein Kraftfahrzeug, sowie Kraftfahrzeug
AT524221B1 (de) Transportanhänger, insbesondere für Fahrräder
DE102020108876B4 (de) Fahrzeug mit einer Ladegutabdeckvorrichtung für Ladegut im Fahrzeuginnenraum
DE102004030170B4 (de) Gepäcksicherung
DE19641794A1 (de) Rückhalteeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R230 Request for early publication