DE10202254A1 - Druckzylinder zum Aufnehmen einer Druckhülse - Google Patents
Druckzylinder zum Aufnehmen einer DruckhülseInfo
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Abstract
Ein Druckzylinder, insbesondere Gummituchzylinder (10), zum Aufnehmen einer axial positionierbaren und/oder axial verschiebbaren Druckhülse, insbesondere Gummituchhülse (12), mit einem eine äußere Oberfläche aufweisenden Zylinderkörper, wobei die äußere Oberfläche mindestens eine Öffnung (14) umfasst, und mit einer Zuführung (90), insbesondere einer Versorgungsleitung (70), zum Zuführen von Fluid, insbesondere Luft, zu der mindestens einen Öffnung (14), zeichnet sich dadurch aus, dass die Zuführung (70, 90) mindestens einen Durchflussbegrenzer (60, 78) aufweist, welcher den Fluidfluss in Abhängigkeit von der axialen Position der Druckhülse (12) verändert.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Druckzylinder zum Aufnehmen einer axial
positionierbaren und/oder axial verschiebbaren Druckhülse gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum axialen Positionieren
und/oder Verschieben einer Druckhülse auf einem Druckzylinder gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 14.
Röhrenförmige bzw. hülsenförmige Druckhülsen, wie z. B. Gummitücher für den
Offsetdruck wie in der US 5,215,013 beschrieben, werden axial auf einen Zylinder
aufgebracht und von diesem entfernt. Wie mit Bezug auf ein Gummituch in dem
angeführten Patent beschrieben, sind üblicherweise Öffnungen bzw. Luftlöcher auf der
Bedienerseite des Gummituchzylinders angeordnet, um Druck auf die Innenseite des
Gummituchs zu beaufschlagen, wenn das Gummituch axial vom Gummituchzylinder
entfernt oder auf diesen aufgebracht wird.
Gummitücher können sich jedoch festsetzen, wenn sie zu lange befestigt bleiben, da
Luftdruck von den Luftlöchern blockiert werden kann und die Antriebsseite des Zylinders
nicht erreichen. Darüber hinaus ist die Platzierung von Löchern aufgrund der Verwendung
nur einer Reihe von Luftlöchern auf der Bedienerseite schwierig; es könnte auch passieren,
dass die Hülse sich nicht aufbläst oder gar nicht ausdehnt. Nicht korrekt platzierte Löcher
können dazu führen, dass die Luft einfach an der Bedienerseite der Hülse austritt, ohne die
Antriebsseite der Hülse aufzublasen und zu erweitern.
Es kann auch wünschenswert sein, mehrere Gummitücher nebeneinander auf einen
einzigen Gummituchzylinder aufzubringen. Eine einzelne Reihe von Löchern auf der
Bedienerseite kann nur eines der Gummitücher auf der Bedienerseite aufblasen, so dass die
anderen Gummitücher näher an der Antriebsseite nicht entfernt werden können.
Man hat bereits versucht, zusätzliche Luftlöcher entlang des Körpers des Druckzylinders
zu plazieren. Ist die Hülse jedoch in einer teilweise entfernten oder aufgebrachten
Position, bleiben die Öffnungen bzw. Luftlöcher unbedeckt, während die Luftlöcher auf
der Bedienerseite bedeckt sind. Somit kommt es zu einer großen Druckverringerung, wenn
die Luft aus den nicht bedeckten Löchern austritt und der Fluss an den Löchern der
Bedienerseite nachlässt, so dass das Plazieren oder Entfernen des Gummituchs
schwieriger oder unmöglich wird. Somit erfordern die zusätzlichen Löcher die
Verwendung von vielen Installationsvorrichtungen, um den Luftstrom richtig zu steuern.
Diese Merkmale neigen dazu teuer und kompliziert zu sein, insbesondere weil der Zylinder
sich drehen muss.
In einem Lehrbuch aus dem Jahre 1981 mit dem Titel "Berührungsfreie Dichtungen"
beschreiben die Autoren Labyrinthdichtungen, in denen der Fluidfluss anhand von Wirbeln
blockiert oder verringert werden kann. In Fig. 3-56 auf den Seiten 174-176 wird die
Wirkung der Platzierung von Lamellen bei der Luftstrom- und Wirbelerzeugung gezeigt.
Die Verwendung dieser Dichtungen in Druckmaschinen oder bei Druckzylindern wird
nicht erörtert.
Aus der US 5,797,531 ist eine druckluftbeaufschlagte Wendestange, welche z. B. im
Falzapparatüberbau einer Rotationsdruckmaschine eingesetzt werden kann, bekannt,
welche an ihrer Umfangsoberfläche in axialer Richtung benachbart angeordnete
Luftaustrittsöffnungen aufweist, aus denen Blasluft austritt und zwischen der Oberfläche
der Wendestange und einer um die Wendestange geführten Papierbahn ein Luftpolster zum
berührungsfreien Transport der Papierbahn aufbaut. Die einzelnen Luftaustrittsöffnungen
der Wendestange sind mit Ventilen versehen, wobei die Ventile zwei Schaltzustände
einnehmen können. Im ersten Zustand bei dem die Luftaustrittsöffnung nicht von einer
Papierbahn bedeckt ist, tritt Blasluft durch einen in dem Ventil ausgeführten Kanal aus,
während das Ventil selbst die Luftaustrittsöffnung verschließt und somit ein verstärktes
Austreten von Blasluft verhindert. In dem zweiten Zustand, bei dem die
Luftaustrittsöffnungen von einer Papierbahn bedeckt ist, kommt es in Folge des sich unter
der Papierbahn aufbauenden Druckluftpolsters und dem damit verbundenen erhöhten
Luftdruck zu einem Öffnen des Ventils, so dass mehr Blasluft als in dem ersten Zustand
durch die Luftaustrittsöffnungen in den Bereich zwischen der Papierbahn und der
Oberfläche der Wendestange gelangt.
Weiterhin ist aus der US 2,828,553 eine Vorrichtung zum Behandeln von Bahnen bekannt,
wobei eine Walze mit am Umfang der Walze angeordneten Luftaustrittsöffnungen
vorgesehen ist und die zum Transport einer Bahn dient. Die Luftaustrittsöffnungen können
dabei mit Kugelventilen bestückt sein, wobei die Kugelventile derart ausgeführt sind, dass
eine Berührung der Bahn mit einem Abschnitt des Kugelventils, welches sich über die
Oberfläche der Walze hinaus erstreckt, zu einer Verschiebung der Kugel innerhalb des
Ventils führt, wodurch das Ventil von einem geschlossenen in einen offenen Zustand
übergeht.
Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen fluidbeaufschlagten
Druckluftzylinder zum Aufnehmen einer Druckhülse zu schaffen, mit welchem ein
störungsfreies Positionieren, Aufschieben und/oder Entfernen einer Druckhülse ermöglicht
wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das fluidunterstützte Entfernen
oder Aufbringen von mehr als einer Druckhülse auf dem Druckzylinder in störungsfreier
Weise zu ermöglichen.
Darüber hinaus ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaffen,
welches es ermöglicht, eine Druckhülse axial auf einem Druckzylinder zu positionieren
und/oder zu verschieben, wobei Störungen, insbesondere ein Festsitzen der Druckhülse
vermieden werden sollen.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche 1 und 14 gelöst.
Der erfindungsgemäße Druckzylinder, insbesondere Gummituchzylinder, zum Aufnehmen
einer axial positionierbaren und/oder axial verschiebbaren Druckhülse, insbesondere
Gummituchhülse, mit einem eine äußere Oberfläche aufweisenden Zylinderkörper, wobei
die äußere Oberfläche mindestens eine Öffnung umfasst, und mit einer Zuführung,
insbesondere einer Versorgungsleitung, zum Zuführen von Fluid, insbesondere Luft, zu der
mindestens einen Öffnung, zeichnet sich dadurch aus, dass die Zuführung mindestens
einen Durchflussbegrenzer aufweist, welcher den Fluidfluss in Abhängigkeit von der
axialen Position der Druckhülse verändert.
In erfindungsgemäßer Weise wird der Fluidfluss durch mindestens einen
Durchflussbegrenzer in Abhängigkeit von der axialen Position der Druckhülse verändert,
wodurch in vorteilhafter Weise das Festsitzen der Druckhülse verhindert werden kann.
Wird die mindestens eine Öffnung an der äußeren Oberfläche des Druckzylinders von der
Druckhülse bedeckt, so ermöglicht der Durchflussbegrenzer den Austritt von Fluid,
insbesondere Luft, für das störungsfreie Positionieren oder Verschieben der Druckhülse,
während im anderen Fall, wenn die Öffnung nicht von der Druckhülse bedeckt ist, der
Durchflussbegrenzer in vorteilhafter Weise den Fluidstrom durch die Zuführung bzw. aus
der Öffnung in der Oberfläche des Druckzylinders begrenzt oder gar reduziert, so dass auf
einfache Weise ein Druckabfall durch ungebremst ausströmendes Fluid vermieden werden
kann. Hierdurch kann auch der Druckabfall in einem mit dem Druckzylinder verbundenen
Fluidreservoir, z. B. einem Druckluftbehälter, vermieden werden und des Weiteren die
Dimensionierung der Druckluftversorgung unter Einsparung von Kosten und
Wartungsarbeiten verringert werden. Der Durchflussbegrenzer, welcher den Fluidfluss in
Abhängigkeit von der axialen Position der Druckhülse verändert, kann somit mit Vorteil
für die automatische Durchflusssteuerung in der Zuführung bzw. in der Öffnung der
Oberfläche des Druckzylinders eingesetzt werden. In Folge dessen kann weiterhin in
vorteilhafter Weise auf ein komplexes Druckluftversorgungssystem, insbesondere auf eine
Steuereinrichtung und Sensoren verzichtet werden.
Erfindungsgemäß wird eine Druckhülse, welche auf den Druckzylinder aufgeschoben oder
von diesem entfernt wird, unabhängig von ihrer aktuellen Position auf dem Druckzylinder
immer mit der notwendigen Menge an Druckluft durch die Öffnung in der Oberfläche des
Druckzylinders beaufschlagt und hierdurch sichergestellt, dass die Druckhülse in
erforderlicher Weise gedehnt wird, und ein störungsfreies und reibungsvermindertes
Verschieben der Druckhülse in vorteilhafter Weise möglich wird.
Der erfindungsgemäße Druckzylinder bietet weiterhin den Vorteil, dass der
Durchflussbegrenzer Wirbel erzeugt, wenn die mindestens eine Öffnung zumindest
teilweise nicht durch die Druckhülse bedeckt ist.
Durch die selbsttätige Ausbildung von Wirbeln kann auf schaltende Elemente in
Verbindung mit dem Durchflussbegrenzer verzichtet werden, was in vorteilhafter Weise
zu einer Verminderung der Betriebskosten durch die Vermeidung von Verschleißteilen
führt.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Durchflussbegrenzer eine Vielzahl von
Lamellen aufweist.
Ein Durchflussbegrenzer mit einer Vielzahl von Lamellen ist in einfacher Weise
herstellbar und in die Oberfläche des Druckzylinders einsetzbar. Hierdurch kann mit einem
einfachen Aufbau des Durchflussbegrenzers ohne bewegliche Teile unter Ausnutzung der
Strömungsbedingungen im Inneren des Durchflussbegrenzers die Erzeugung von
Fluidwirbeln bedingt werden.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Enden einander
gegenüberliegender Lamellen derart beabstandet sein, dass sie einen freien Kanal für den
Fluidfluss bilden.
Es kann ferner vorgesehen sein, dass der Durchflussbegrenzer strömungsbehindernde
Objekte und/oder textiles Material und/oder Fasermaterial umfasst.
Überdies kann der Durchflussbegrenzer ein Ventil umfassen, welches in Abhängigkeit von
der axialen Position der Druckhülse geöffnet oder zumindest weitgehend geschlossen ist.
Es ist in vorteilhafter Weise auch möglich, die Öffnungen bzw. die Zuführungen eines
erfindungsgemäßen Druckzylinders mit Ventilen zu versehen, welche wie die oben
erwähnten Wirbel erzeugenden Durchflussbegrenzer in Abhängigkeit von der axialen
Position der Druckhülse den Durchstrom von Fluid, insbesondere von Luft, begrenzen.
Auch bei dem Einsatz von Ventilen zur Durchflussbegrenzung wird eine Vorrichtung
bereitgestellt, welche das Verschieben einer Druckhülse störungsfrei und
reibungsvermindert in jeder beliebigen Position der Druckhülse ermöglicht. In vorteilhafter
Weise kann somit auf zusätzliche Steuerungseinrichtungen und auch Sensoren verzichtet
werden.
Die mindestens eine Öffnung kann eine Vielzahl von Öffnungen umfassen, welche in
Umfangsrichtung versetzt auf der äußeren Oberfläche des Zylinderkörpers angeordnet
sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Vielzahl von Öffnungen
einer Druckhülse zugeordnet ist.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die mindestens eine Öffnung eine Vielzahl von
Öffnungen umfasst, welche in axialer Richtung versetzt auf der äußeren Oberfläche des
Zylinderkörpers angeordnet sind.
Es ist weiterhin von Vorteil, wenn die Vielzahl von Öffnungen verschiedenen Druckhülsen
zugeordnet ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Druckzylinder ist mindestens
eine der Vielzahl von Öffnungen einer ersten Druckhülse zugeordnet und mindestens eine
weitere der Vielzahl von Öffnungen einer weiteren Druckhülse zugeordnet, wobei die
Druckhülsen axial versetzt auf dem Druckzylinder positionierbar sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die mindestens eine Öffnung
im Bereich des antriebsseitigen Endabschnitts des Druckzylinders angeordnet sein und im
Bereich des bedienerseitigen Endabschnitts des Druckzylinders können weitere Öffnungen
angeordnet sein.
Eine erfindungsgemäße Druckmaschine, insbesondere Offsetdruckmaschine oder
Rollenrotationsoffsetdruckmaschine, mit einer Druckluftversorgung, zeichnet sich durch
einen ersten Druckzylinder und mindestens einen zweiten Druckzylinder wie oben
beschrieben aus.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum axialen Positionieren und/oder Verschieben einer
Druckhülse, insbesondere Gummituchhülse, auf einem Druckzylinder, insbesondere
Gummituchzylinder, wobei der Druckzylinder einen eine äußere Oberfläche mit
mindestens einer Öffnung aufweisenden Zylinderkörper umfasst, und wobei eine
Zuführung, insbesondere eine Versorgungsleitung, zum Zuführen von Fluid, insbesondere
Luft, zu der mindestens einen Öffnung vorgesehen ist, zeichnet sich
durch Vorsehen von Fluiddruck auf einer Innenseite der Druckhülse mittels der mindestens
einen Öffnung, axiales Verschieben oder Positionieren der Druckhülse, und selbsttätiges
Begrenzen des Durchflusses durch die mindestens eine Öffnung mittels eines
Durchflussbegrenzer, welcher den Fluidfluss in Abhängigkeit von der axialen Position der
Druckhülse verändert, aus.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gehen Vorteile einher, wie sie auch oben
hinsichtlich des erfindungsgemäßen Druckzylinders beschrieben wurden.
Ferner kann es vorgesehen sein, dass der Schritt des selbsttätigen Begrenzens des
Durchflusses das Bilden von Fluidwirbeln umfasst.
Es ist weiterhin von Vorteil, dass der Schritt des selbsttätigen Begrenzens des Durchflusses
das zumindest weitgehende Schließen eines Ventils umfasst.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen anhand bevorzugter
Ausführungsformen beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Offsetdruckmaschine, in der
eine einzelne Luftquelle, z. B. ein Kompressor, vier verschiedene
Gummituchzylinder versorgt,
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Gummituchzylinder für ein einzelnes Gummituch,
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Gummituchzylinder für mehrere Gummitücher,
Fig. 4a und 4b eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Durchflussbegrenzers für die durchflussbegrenzten Öffnungen bzw.
Luftlöcher des Zylinders, wobei in Fig. 4a ein Gummituch über dem Loch
angeordnet ist, und in Fig. 4b das Gummituch nicht über dem Loch
angeordnet ist,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Durchflussbegrenzers des
Zylinders,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Durchflussbegrenzers des
Zylinders,
Fig. 7a und 7b eine Draufsicht und eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Durchflussbegrenzers des Zylinders, wobei Fig.
7a die Ansicht durch den Schnitt VIa-VIa von Fig. 7b und Fig. 7b die
Ansicht durch den Schnitt VIb-VIb aus Fig. 7a zeigt,
Fig. 8a und 8b eine Draufsicht und eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Durchflussbegrenzers des Zylinders, wobei Fig.
8a die Ansicht durch den Schnitt VIIa-VIIa von Fig. 8b und Fig. 8a die
Ansicht durch den Schnitt VIIb-VIIb von Fig. 8a zeigt,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Durchflussbegrenzers des
Zylinders, und
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Durchflussbegrenzers in
Form eines Kugelventils.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht der Antriebsseite einer erfindungsgemäßen
Offsetdruckmaschine 1. Eine Bahn 5 läuft durch einen Spalt, der von einem ersten
hülsenförmigen Gummituch 12 und einem zweiten hülsenförmigen Gummituch 62
gebildet wird, hindurch und dann durch einen zweiten Spalt, der von einem dritten
hülsenförmigen Gummituch 112 und einem vierten hülsenförmigen Gummituch 162
gebildet wird. Das Gummituch 12 ist axial auf einem Gummituchzylinder 10 befestigt, der
Durchflussbegrenzer umfasst, wie mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben wird, und das
Gummituch 62 ist axial auf einem ähnlichen Gummituchzylinder 59 befestigt. Die
Plattenzylinder 8, 58 kontaktieren jeweils die Gummitücher 12, 62, um ein eingefärbtes
Bild auf den Gummitüchern zu schaffen, wobei das Bild dann auf die Bahn 5 übertragen
wird.
Die Gummitücher 12, 62, 112, 162 sind durch Öffnungen auf der Bedienerseite des
Rahmens der Druckmaschine 1 mit Hilfe von Druckluft, die jeweils durch Öffnungen in
den Gummituchzylindern 10, 60, 119, 160 zugeführt wird, axial entfernbar. Ein
Kompressor 80 führt den Gummituchzylindern 12, 62, 112, 162 durch eine Zuführleitung
90 Luft zu. Vorzugsweise sind keine Ventile oder Trennvorrichtungen in der Zuführleitung
90 vorgesehen, so dass allen vier Zylinder 10, 60, 110, 160 gleichzeitig Luft zugeführt
wird.
Fig. 2 zeigt einen der Gummituchzylinder 10 mit einer Vielzahl von Öffnungen in Form
von Luftlöchern oder -düsen 14 auf der Bedienerseite des Gummituchzylinders 10. Wenn
das Gummituch 12 von dem Zylinder entfernt oder auf ihn aufgebracht wird, sind die
Löcher 14 normalerweise bedeckt, es sei denn, das Gummituch wird vollständig entfernt.
Um das Entfernen und Aufbringen des Gummituchs 12 vom bzw. auf den
Gummituchzylinder 10 zu unterstützen, ist eine zusätzliche Reihe von
durchflussbegrenzten Öffnungen in Form von Löchern oder Düsen 16 vorgesehen. Die
Löcher 16 sind axial zwischen der ersten Reihe von bedienerseitigen Löchern 14 und der
Antriebsseite des Zylinders angeordnet. Die zusätzlichen Löcher 16 umfassen mindestens
ein Loch, dass näher an der Antriebsseite des Zylinders als an der Bedienerseite angeordnet
ist.
Wie in einer Ausführungsform in Fig. 4a und 4b dargestellt, weisen die
durchflussbegrenzten Löcher 16 eine Versorgungsleitung oder einen Einlass 70 mit einem
Durchflussbegrenzer 78 in der Versorgungsleitung 70 auf. Der Durchflussbegrenzer 78
kann Teil des Zylinders 10 sein oder von diesem entfernbar sein. Der Durchflussbegrenzer
78 umfasst in dieser Ausführungsform eine Vielzahl von gegenüberliegenden Lamellen 76,
deren Spitzen einen freien bzw. offenen Kanal d, d. h. einen Freiflusskanal bilden, wenn
keine Wirbel vorhanden sind. Wenn eine Gummituchhülse 12 über dem Loch 16 plaziert
wird, wie in Fig. 4a dargestellt ist, wird ein Gegendruck durch Druckaufbau geschaffen, so
dass ein gleichmäßiger Luftstrom durch den Durchflussbegrenzer 78 entsteht, der Druck
auf die Innenseite des Gummituchs 12 ausübt und beim Ausweiten des Gummituchs 12
hilft.
Wenn das Gummituch 12 in die bedienerseitige Richtung 2 gezogen wird, damit es
abgenommen werden kann, sind die Löcher 16, wie in Fig. 4b gezeigt, nicht bedeckt. Da
kein Gegendruck den Luftstrom durch den Durchflussbegrenzer 78 blockiert, schaffen die
Erhebungen 76, während die Geschwindigkeit der Luftströmung zunimmt, Wirbel, die den
größten Teil des Luftstroms durch den Durchflussbegrenzer 78 blockieren, und somit den
Luftdruck, der von dem Kompressor 80 (Fig. 1) geschaffen wird, in der Leitung 90
erhalten.
Alle Löcher, die nicht in der Nähe der bedienerseitigen Löcher angeordnet sind, können
Durchflussbegrenzer 78 aufweisen. Die bedienerseitigen Löcher 14 können ebenfalls
Durchflussbegrenzer aufweisen oder nicht.
Fig. 3 zeigt einen Gummituchzylinder 10 für mehrere hülsenförmige Gummitücher 12,
212, 312, die schematisch oberhalb des Zylinders 10 dargestellt sind. Um die
Gummitücher 12, 212, 312 auf den Zylinder 10 aufzubringen, gleitet das Gummituch 312
über die bedienerseitigen Löcher 14, dann über eine zweite Reihe von Löchern 114 und
kommt zum Stillstand, so dass das bedienerseitige Ende des Gummituchs 312 über einer
dritten Reihe von Löchern 214 angeordnet ist. Das Gummituch 212 ist so angeordnet, dass
es sich neben dem Gummituch 312 befindet, wobei das bedienerseitige Ende des
Gummituchs 212 über der zweiten Reihe von Löchern 114 liegt. Das Gummituch 12 liegt
auf dem bedienerseitigen Ende über den Löchern 14. Alle Löcher in dieser
Ausführungsform können Durchflussbegrenzer aufweisen. Zusätzliche Löcher mit
Durchflussbegrenzern könnten auch zwischen den Reihen 14, 114, 214 von Löchern
angeordnet sein.
Fig. 5 bis 9 zeigen weitere Ausführungsformen eines Durchflussbegrenzers 60, der in dem
Raum 50 zwischen der äußeren Oberfläche des Zylinders 10 und einer zweiten inneren
Schicht 65 des Zylinders 10 angeordnet ist.
Der Durchflussbegrenzer 60 in der Ausführungsform von Fig. 5 umfasst vor dem
Austrittsloch 16 strömungsbehindernde Objekte 63 in einer Luft- oder Fluidzufuhr 70.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform mit einem textilen Durchflussbegrenzer 60, z. B.
aus Fleece oder einem textilen oder faserigen Material.
Fig. 7a und 7b zeigen eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines labyrintriförmigen
Durchflussbegrenzers 60 im Raum 50. Während des ungehinderten Fluidflusses ohne
Gegendruck, der von der Hülse erzeugt wird, können sich Wirbel in den Ecken des
Labyrinths bilden.
Fig. 8a und 8b zeigen eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines anderen
labyrintriförmigen Durchflussbegrenzers 60, der im Raum 50 angeordnet ist.
Fig. 9 zeigt einen sandwichförmigen Durchflussbegrenzer 60 im Raum 50, wobei
abwechselnd Löcher auf den verschiedenen Seiten der Sandwichschichten angeordnet sind.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Druckzylinders 10,
wobei in den Druckzylinder ein Durchflussbegrenzer 78 in Form eines mit einer Kugel 400
versehenen Kugelventils eingelassen ist. Die Kugel 400 ist innerhalb des
Durchflussbegrenzers 78 bewegbar angeordnet, so dass sie in Abhängigkeit von der
Position einer Druckhülse 12 den Fluidstrom durch den Durchflussbegrenzer 78 drosseln
kann. Das Fluid wird dabei über eine Versorgungsleitung oder einen Einlass 70 dem
Durchflussbegrenzer 78 zugeführt und umspült die Kugel 400.
Befindet sich die Druckhülse 12 in einer Position derart, dass die Öffnung 60 durch die
Druckhülse 12 abgedeckt ist, so kommt es in dem Zwischenraum zwischen der Druckhülse
12 und dem Druckzylinder 10 zum Aufbau eines Druckluftpolsters und damit zu einer
Druckerhöhung, so dass die Kugel 400, welche als Ventilelement anzusehen ist, zumindest
geringfügig in das Innere des Druckluftbegrenzers 78 bewegt wird. In Folge dessen kann
der Fluidstrom, z. B. ein Luftstrom, die Kugel 400 umspülen und aus der Öffnung 16
austreten. Wird statt dessen die Druckhülse 12 in eine Position bewegt, derart dass sie die
Öffnung 16 nicht mehr abdeckt, so wird das Ventilelement 400 nur von der Einlassseite 70
mit einem Fluiddruck beaufschlagt, so dass es sich mit Bezug auf den Druckzylinder 10
nach außen bewegt und die Öffnung 16 zumindest weitgehend verschließt.
Es kann vorgesehen sein, in dem Ventilelement bzw. in der Kugel 400 einen Kanal 402
auszubilden, durch welchen auch im geschlossenen Zustand des Ventilelementes ein
Fluidstrom in den Außenbereich gelangt, wodurch es beim Überdecken der Öffnung 16 mit
einer Druckhülse 12 wiederum zum Aufbau eines Luftpolsters und hierdurch zum
Niederdrücken der Kugel 400 kommt.
Das Ventilelement 400 kann abweichend von der in der Fig. 10 dargestellten Kugelform
auch jede andere Form annehmen, welche eine Beweglichkeit des Ventilelementes
innerhalb des Durchflussbegrenzers 78 sicherstellt, so ist z. B. auch eine längliche Form
oder eine Kegelform denkbar.
Des Weiteren kann der zusätzliche Versorgungskanal 42 statt in dem Ventilelement 400
auch als Bypass zu dem Ventilelement 400 in dem Durchflussbegrenzer 78 ausgebildet
sein.
Die Durchflussbegrenzer können ein Teil mit dem Zylinder bilden oder können als
Einführelemente ausgebildet sein, die in die existierenden Löcher in einem Zylinder
gedrückt oder geschraubt werden. Dies ermöglicht eine einfachere Herstellung neuer
Zylinder und ebenso ein leichteres Umbauen oder Nachrüsten existierender Zylinder. Die
Durchflussbegrenzer können aus Kunststoff oder einem Metall sein. Durchflussbegrenzer
von anderer Form, wie z. B. quadratisch oder dreieckig ausgebildete Lamellen 76 in Fig. 4,
können ebenfalls verwendet werden.
Während Luft ein bevorzugtes Fluid zum Unterstützen des Entfernens der Hülse ist,
könnten auch andere Fluide verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung ist zwar mit Bezug auf die bevorzugte Ausführungsform zur
Verwendung mit einem Gummituchzylinder beschrieben, könnte aber auch mit anderen
Arten von hülsenförmigen Drucktüchern, wie z. B. Flexohülsen oder Druckformhülsen für
den Offsetdruck verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung weist besondere Vorteile auf, wenn sie in einer Druckmaschine
mit einer Vielzahl von Druckzylindern, die von einer einzigen Druckquelle versorgt
werden, verwendet wird. Der Druck von der Druckquelle kann somit auf einem
ausreichenden Niveau erhalten bleiben, sogar wenn verschiedene Gummitücher oder
andere Hülsen entfernt werden. Auch wenn mehrere Hülsen von verschiedenen Zylindern,
z. B. auch Zylindern verschiedener Druckwerke, entfernt werden, kommt es nicht zu einem
unkontrollierten Ausströmen von Fluid.
1
Druckmaschine
2
Bewegungsrichtung
5
Bahn
8
Plattenzylinder
10
Gummituchzylinder
12
erstes hülsenförmiges Gummituch
14
Luftlöcher oder -düsen/Öffnungen
16
Luftlöcher oder -düsen/Öffnungen
50
Raum
58
Plattenzylinder
59
Gummituchzylinder
60
Durchflussbegrenzer
62
zweites hülsenförmiges Gummituch
63
strömungsbehindernde Objekte
65
zweite innere Schicht
70
Versorgungsleitung/Einlass
76
Lamellen
78
Durchflussbegrenzer
80
Kompressor
90
Zuführleitung/Zuführung
110
Gummituchzylinder
114
zweite Reihe von Löchern/Öffnungen
112
drittes hülsenförmiges Gummituch
160
Gummituchzylinder
162
viertes hülsenförmiges Gummituch
212
hülsenförmiges Drucktuch
214
dritte Reihe von Löchern/Öffnungen
312
hülsenförmiges Drucktuch
400
Kugel/Ventilelement
402
Kanal
d Öffnung/freier Kanal
d Öffnung/freier Kanal
Claims (16)
1. Druckzylinder, insbesondere Gummituchzylinder (10), zum Aufnehmen einer axial
positionierbaren und/oder axial verschiebbaren Druckhülse, insbesondere
Gummituchhülse (12), mit einem eine äußere Oberfläche aufweisenden
Zylinderkörper, wobei die äußere Oberfläche mindestens eine Öffnung (14)
umfasst, und mit einer Zuführung (90), insbesondere einer Versorgungsleitung
(70), zum Zuführen von Fluid, insbesondere Luft, zu der mindestens einen
Öffnung (14),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zuführung (70, 90) mindestens einen Durchflussbegrenzer (60, 78)
aufweist, welcher den Fluidfluss in Abhängigkeit von der axialen Position der
Druckhülse (12) verändert.
2. Druckzylinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Durchflussbegrenzer (60, 78) Wirbel erzeugt, wenn die mindestens eine
Öffnung (14) zumindest teilweise nicht durch die Druckhülse (12) bedeckt ist.
3. Druckzylinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Durchflussbegrenzer (60, 78) eine Vielzahl von Lamellen (76) aufweist.
4. Druckzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Enden einander gegenüberliegender Lamellen (76) derart beabstandet
sind, dass sie einen freien Kanal (d) für den Fluidfluss bilden.
5. Druckzylinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Durchflussbegrenzer (60, 78) strömungsbehindernde Objekte und/oder
textiles Material und/oder Fasermaterial umfasst.
6. Druckzylinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Durchflussbegrenzer (60, 78) ein Ventil umfasst, welches in Abhängigkeit
von der axialen Position der Druckhülse (12) geöffnet oder zumindest weitgehend
geschlossen ist.
7. Druckzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mindestens eine Öffnung eine Vielzahl von Öffnungen (14) umfasst,
welche in Umfangsrichtung versetzt auf der äußeren Oberfläche des
Zylinderkörpers angeordnet sind.
8. Druckzylinder nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vielzahl von Öffnungen (14) einer Druckhülse (12) zugeordnet ist.
9. Druckzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mindestens eine Öffnung eine Vielzahl von Öffnungen (14, 16, 114, 214)
umfasst, welche in axialer Richtung versetzt auf der äußeren Oberfläche des
Zylinderkörpers angeordnet sind.
10. Druckzylinder nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vielzahl von Öffnungen (14, 16, 114, 214) verschiedenen Druckhülsen
(12, 212, 312) zugeordnet ist.
11. Druckzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine der Vielzahl von Öffnungen (14) einer ersten Druckhülse
(12) zugeordnet ist und dass mindestens eine weitere der Vielzahl von Öffnungen
(114) einer weiteren Druckhülse (212) zugeordnet ist, wobei die Druckhülsen axial
versetzt auf dem Druckzylinder positionierbar sind.
12. Druckzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mindestens eine Öffnung (16) im Bereich des antriebsseitigen
Endabschnitts des Druckzylinders angeordnet ist und dass im Bereich des
bedienerseitigen Endabschnitts des Druckzylinders weitere Öffnungen vorgesehen
sind.
13. Druckmaschine, insbesondere Offsetdruckmaschine oder
Rollenrotationsoffsetdruckmaschine, mit einer Druckluftversorgung (80, 90),
gekennzeichnet durch
einen ersten Druckzylinder (10, 59) nach einem der vohergehenden Ansprüche und
mindestens einen zweiten Druckzylinder (110, 160) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche.
14. Verfahren zum axialen Positionieren und/oder Verschieben einer Druckhülse,
insbesondere Gummituchhülse (12), auf einem Druckzylinder, insbesondere
Gummituchzylinder (10), wobei der Druckzylinder einen eine äußere Oberfläche
mit mindestens einer Öffnung (14) aufweisenden Zylinderkörper umfasst, und
wobei eine Zuführung (90), insbesondere eine Versorgungsleitung (70), zum
Zuführen von Fluid, insbesondere Luft, zu der mindestens einen Öffnung (14)
vorgesehen ist,
gekennzeichnet durch:
Vorsehen von Fluiddruck auf einer Innenseite der Druckhülse (12) mittels der mindestens einen Öffnung (14);
Axiales Verschieben oder Positionieren der Druckhülse (12); und
Selbsttätiges Begrenzen des Durchflusses durch die mindestens eine Öffnung (14) mittels eines Durchflussbegrenzer (60, 78), welcher den Fluidfluss in Abhängigkeit von der axialen Position der Druckhülse (12) verändert.
Vorsehen von Fluiddruck auf einer Innenseite der Druckhülse (12) mittels der mindestens einen Öffnung (14);
Axiales Verschieben oder Positionieren der Druckhülse (12); und
Selbsttätiges Begrenzen des Durchflusses durch die mindestens eine Öffnung (14) mittels eines Durchflussbegrenzer (60, 78), welcher den Fluidfluss in Abhängigkeit von der axialen Position der Druckhülse (12) verändert.
15. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des selbsttätigen Begrenzens des Durchflusses das Bilden von
Fluidwirbeln umfasst.
16. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des selbsttätigen Begrenzens des Durchflusses das zumindest
weitgehende Schließen eines Ventils umfasst.
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