DE102022213448A1 - Haushaltskältegerät mit einem Schloss zum Absperren eines Teillagerraumes und Nachrüstsatz für ein Haushaltskältegerät - Google Patents

Haushaltskältegerät mit einem Schloss zum Absperren eines Teillagerraumes und Nachrüstsatz für ein Haushaltskältegerät Download PDF

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Uwe Hauser
Michael Obermaier
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Haushaltskältegerät (1), umfassend einen Korpus (6) und ein Verschlusselement (4,5), welches einen in dem Korpus (6) angeordneten Lagerraum (2,3) verschließt, sowie umfassend ein in dem Lagerraum (2,3) angeordnetes weiteres Verschlusselement (10), welches einen Teillagerraum (9) des Lagerraumes (5) verschließt. Das Haushaltskältegerät (1) ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein Schloss (12) zum Absperren des Teillagerraumes (9). Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin einen Nachrüstsatz (15) für ein Haushaltskältegerät, insbesondere ein erfindungsgemäßes Haushaltskältegerät, umfassend zumindest ein an einem Träger (14) angeordnetes Schloss (12) zum Absperren eines Teillagerraumes (9) des Haushaltskältegerätes (1), wobei der Träger (14) in einem Lagerraum (2,3) des Haushaltskältegerätes (1) befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät, umfassend einen Korpus und ein Verschlusselement, welches einen in dem Korpus angeordneten Lagerraum verschließt, sowie umfassend ein in dem Lagerraum angeordnetes weiteres Verschlusselement, welches einen Teillagerraum des Lagerraumes verschließt. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Nachrüstsatz für ein Haushaltskältegerät.
  • Bei einem derartigen Haushaltskältegerät kann es sich beispielsweise um einen Kühlschrank oder einen Gefrierschrank oder einen Weinlagerschrank oder eine Kühl-Gefrier-Kombination oder eine Gefriertruhe handeln.
  • Aus der DE 20 2006 007 722 U1 ist ein Kühlgerät bekannt, welches ein darin angeordnetes Gefrierfach aufweist, welches mittels einer Tür verschließbar ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Haushaltskältegerät zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Demzufolge weist ein eingangs beschriebenes Haushaltskältegerät ein Schloss zum Absperren des Teillagerraumes auf.
  • Das Haushaltskältegerät ist zum Kühlen und/oder Gefrieren von Lebensmitteln bzw. Getränken in einem Haushalt ausgebildet und bestimmt. Es kann sich um ein freistehendes Haushaltskältegerät oder um ein Einbauhaushaltskältegerät handeln.
  • Der Lagerraum kann zumindest teilweise oder vollständig innerhalb des Korpus durch einen Innenbehälter begrenzt sein. Der Innenbehälter kann beispielsweise aus Kunststoff oder Metall oder einer Kombination dieser Werkstoffe bestehen. Insbesondere kann ein Innenbehälter aus Kunststoff durch Thermoformen oder Spritzgießen hergestellt sein. Möglich ist, dass der den Lagerraum einfassende Innenbehälter einstückig, d.h. aus einem Stück geformt, ausgebildet ist. Weiterhin kann der Lagerraum in einer geschlossenen Position des Verschlusselements durch eine Innenseite des Verschlusselements begrenzt sein, z.B. durch eine Türinnenwandung des Verschlusselementes.
  • Das Verschlusselement kann eine geöffnete Position einnehmen, um Zugang zu dem Lagerraum zu gewährleisten, und eine geschlossene Position einnehmen, um den Lagerraum zu verschließen.
  • Das Verschlusselement ist beweglich an dem Korpus angeordnet. Sofern es sich bei dem Verschlusselement um eine Tür oder eine Klappe handelt, ist dieses gegenüber dem Korpus verschwenkbar und kann dabei entweder eine reine Rotationsbewegung oder eine kombinierte Rotations- und Translationsbewegung (im Falle eines Mehrgelenkscharniers) ausführen. Sofern es sich bei dem Verschlusselement um eine Schubladenfront handelt, kann das Verschlusselement gegenüber dem Korpus eine Translationsbewegung vollführen.
  • Der Korpus des Haushaltskältegerätes kann eine Außenwandung aufweisen, die den Innenbehälter vollständig einfassen bzw. umgeben kann. Die Außenwandung kann mehrteilig ausgebildet sein und dabei teilweise oder vollständig die äußeren Begrenzungswände des Haushaltskältegerätes ausbilden. Die Außenwandung kann beispielsweise eine Rückwand, eine Deckwand, eine Bodenwand, zwei Seitenwände sowie einen Frontflansch, der eine Zugangsöffnung des Lagerraumes begrenzt bzw. rahmenförmig einfasst, umfassen.
  • Zur thermischen Isolation des Lagerraumes ist beispielsweise zwischen dem Innenbehälter und der Außenwandung ein Zwischenraum gebildet, in dem sich thermisches Isolationsmaterial befindet. Insbesondere kann der komplette Zwischenraum mit dem Isolationsmaterial gefüllt sein. Bei dem Isolationsmaterial kann es sich um Polyurethan (PU) handeln, wobei während der Fertigung flüssiges Polyurethan in den Zwischenraum eingebracht wird, in der Folge expandiert, den Zwischenraum ausfüllt und anschließend aushärtet.
  • Der Teillagerraum bildet einen Abschnitt des Lagerraumes aus und ist somit ebenfalls zur Lagerung von Kühl- und/oder Gefriergut ausgebildet. Der Teillagerraum ist insbesondere vollständig innerhalb des Lagerraumes angeordnet und insbesondere nur bei geöffnetem Verschlusselement und geöffnetem weiteren Verschlusselement zugänglich. Das weitere Verschlusselement dient demnach dazu, den Teillagerung gegenüber dem restlichen Bereich des Lagerraumes zu verschließen, beispielsweise um unterschiedliche klimatische Bedingungen zwischen den beiden Lagerräumen zu gewährleisten (z.B. Temperatur, Luftfeuchtigkeit).
  • Sofern sich das weitere Verschlusselement in einer geschlossenen Stellung befindet, verhindert es den Zugriff eines Nutzers auf den Teillagerraum. In einer geöffneten Stellung erlaubt das weitere Verschlusselement hingegen den Zugriff auf den Teillagerraum, sofern auch das Verschlusselement in der geöffneten Stellung ist.
  • Erfindungsgemäß ermöglicht das Schloss, den in dem Lagerraum befindlichen Teillagerraum abzusperren.
  • Somit kann der Zugriff auf dieses innenliegende Lagerfach selektiv erlaubt bzw. verhindert werden. Nur unter Verwendung eines Zugriffsmittels (z.B. Schlüssel, Buchstaben-/zahlencode, elektronisch zu übermittelnder Code, etc.) kann ein Benutzer Zugriff auf den mittels des Schlosses abgesperrten Teillagerraum erhalten. Durch den selektiven Zugriff auf nur einen Teillagerraum des gesamten Lagerraumes, ermöglicht das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät die Verwendung in bislang nicht möglichen Einsatzgebieten. So kann beispielsweise in einer Wohngemeinschaft mit mehreren Personen, ein einzelnes erfindungsgemäßes Haushaltskältegerät Verwendung finden, wobei der Zugriff auf den Teillagerraum (oder die Teillagerräume) jeweils durch das Schloss auf einzelne Personen beschränkt ist. Auch die Verwendung in einem Hotelzimmer wäre denkbar, wobei der Gast nur Zugriff auf den Teillagerraum erhält, wenn dieser durch z.B. das Hotelpersonal dazu autorisiert wurde (einen Schlüssel, einen Code oder eine sonstige Zugriffberechtigung erhält). Auch die Aufstellung eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes in einem öffentlich zugänglich Raum wäre denkbar, wobei wiederum nur bestimmte Personen Zugriff auf den Teillagerraum erhalten.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Der Teillagerraum kann ein fester Bestandteil des Haushaltskältegerätes sein und kann somit nicht zerstörungsfrei aus dem Haushaltskältegerät entfernt bzw. demontiert werden. Denkbar ist ebenfalls, dass der Teillagerum durch eine in dem Haushaltskältegerät angeordnete Schublade bzw. einen Schubkasten gebildet wird, die zerstörungsfrei aus dem Haushaltskältegerät im unverschlossenen Zustand entnommen werden kann.
  • Das weitere Verschlusselement kann beispielsweise durch eine Tür (schwenkbar um eine vertikale Achse) oder eine Klappe (schwenkbar um eine horizontale Achse) gebildet sein. In diesem Fall kann das weitere Verschlusselement an einem den Lagerraum einfassenden Innenbehälter oder an einem Wandabschnitt des Teillagerraumes angeschlagen sein. Alternativ kann das weitere Verschlusselement durch eine Schubladenfront (translatorisch in Tiefenrichtung verschiebbar) gebildet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Schloss mit dem weiteren Verschlusselement und einem den Teillagerraum zumindest abschnittsweise begrenzenden Wandelement zusammenwirkt. Das Schloss kann im abgesperrten Zustand insbesondere eine Relativbewegung dieser Bauteile zueinander verhindern. Das Wandelement kann eine Trennwand zwischen dem Lagerraum und dem Teillagerraum sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Schloss mit dem weiteren Verschlusselement und einem den Lagerraum zumindest abschnittsweise begrenzenden Wandelement zusammenwirkt. In diesem Fall kann das Wandelement z.B. ein Innenbehälter des Lagerraumes sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Schloss mit dem weiteren Verschlusselement und einem in dem Lagerraum angeordnetem Sicherungselement zusammenwirkt. Das Sicherungselement ist insbesondere separat zu einem Innenbehälter des Lagerraumes und separat zu Begrenzungswänden des Teillagerraumes und separat zu sowohl dem Verschlusselement als auch dem weiteren Verschlusselement ausgebildet. Das Sicherungselement kann beispielsweise an dem Innenbehälter und/oder an Begrenzungswänden des Teillagerraumes befestigt sein. Die Befestigung des Sicherungselementes kann dabei aus Sicherungsgründen derart sein, dass das Sicherungselement in der geschlossenen Position des weiteren Verschlusselementes nicht zerstörungsfrei lösbar aus dem Haushaltskältegerät demontiert werden kann. Beispielsweise könnte das Sicherungselement mit dem Innenbehälter verschraubt sein, wobei die Schraube bzw. die Schrauben nur in der geöffneten Position des weiteren Verschlusselementes (und somit in dem aufgesperrten Zustand des Schlosses) zugänglich ist bzw. sind. Auf diese Weise kann ein unbefugter Zugriff auf den Teillagerraum erschwert werden. Das Sicherungselement kann einen Träger für das Schloss bilden. Das Schloss kann an dem Sicherungselement angeordnet bzw. befestigt sein.
  • Das Haushaltskältegerät kann einen, zwei, drei oder mehrere Lagerräume aufweisen. Beispielsweise kann ein Lagerraum ein Kühlfach sein, während ein anderer Lagerraum ein Gefrierfach ist. Denkbar ist, dass das Haushaltskältegerät insgesamt nur einen Teillagerraum aufweist oder einen Teillagerraum pro Lagerraum aufweist. Denkbar ist insbesondere jedoch, dass in einem Lagerraum zwei, drei oder mehrere Teillagerräume angeordnet sind, die jeweils über ein eigenes, weiteres Verschlusselement verschließbar sind. Die Teillagerräume können grundsätzlich über ein gemeinsames Schloss abschließbar sein. Gemäß einer Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, dass zwei, drei oder mehrere Schlösser vorgesehen sind, die jeweils einem Teillagerraum zum Absperren des Teillagerraumes zugeordnet sind. Denkbar ist, dass der Lagerraum eine Mehrzahl von Teillagerräumen umfasst, die im Wesentlichen oder vollständig das Gesamtvolumen des Lagerraumes bilden. Die Teillagerräume können insbesondere im Wesentlichen über ein gleiches Lagervolumen verfügen. So könnte das Haushaltskältegerät beispielsweise durch einen Gefrierschrank oder einen Kühlschrank gebildet sein, der eine Mehrzahl von, z.B. übereinander angeordneten, Teillageräumen umfasst. Jeder Teillagerraum könnte durch ein zugeordnetes weiteres Verschlusselement individuell verschließbar sein und durch ein zugeordnetes Schloss absperrbar sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Schloss oder die Schlösser Teil eines Nachrüstsatzes ist bzw. sind. Dies ermöglicht es, gezielt und bedarfsweise ein bestehendes Haushaltskältegerät mit einem oder mehreren Schlössern nachzurüsten. Das Haushaltskältegerät stellt dabei bereits ohne das Schloss ein bestimmungsgemäß funktionsfähiges und nutzbares Haushaltskältegerät dar. Insbesondere ist denkbar, dass ein Satz von zumindest zwei Haushaltskältegeräten ein erfindungsgemäßes Haushaltskältegerät sowie ein weiteres Haushaltskältegerät umfasset, welches sich von dem erfindungsgemäßen Haushaltskältegerät lediglich dadurch unterscheidet, dass es kein Schloss aufweist. Der Nachrüstsatz ist insbesondere geeignet, nach der Herstellung des Haushaltskältegerätes durch z.B. einen Monteur, einen Kundendienstmitarbeiter oder einen Endkunden montiert zu werden. Denkbar ist auch, um das Haushaltskältegerät wieder in ein herkömmliches Haushaltskältegerät zurück zu bauen, dass das Schloss oder die Schlösser zerstörungsfrei aus dem Haushaltskältegerät entfernbar ist bzw. sind. Unter zerstörungsfrei ist insbesondere zu verstehen, dass keine bleibenden Schäden an dem Haushaltskältegerät entstehen und/oder dieses in seiner bestimmungsgemäßen Nutzung nicht eingeschränkt wird. Um die Montage/Demontage zu verbessern und/oder die Wirksamkeit der Sicherung gegenüber unbefugten Zugriff zu erhöhen, kann vorgesehen sein, dass zumindest zwei Schlösser an einem gemeinsamen Träger bzw. Sicherungselement angeordnet sind. Der Träger kann Metall und/oder Kunststoff umfassen und beispielsweise kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit dem Korpus verbunden sein. Beispielsweise könnte der Träger mit dem Innenbehälter verschraubt sein. Der Träger könnte die Form eines halboffenen oder geschlossenen Rahmen aufweisen, und beispielsweise eine Zugangsöffnung zu dem Lagerraum abschnittsweise oder vollständig einfassen. Der Träger könnte insbesondere mit zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden und/oder einer Deckwand und/oder einer Bodenwand der Innenbehälters gekoppelt sein. Denkbar ist, dass der Träger einteilig ausgeführt ist, wodurch die Montage weiter vereinfacht wird. Denkbar ist ebenso, dass der Träger mehrteilig ausgeführt ist, was insbesondere im Falle eines Nachrüstsatzes die Nachrüstbarkeit verschiedener Haushaltskältegeräte erleichtert (unterschiedliche Breiten/Höhen der Geräte). Das Schloss bzw. die Schlösser können insbesondere direkt mit dem Träger verbunden sein bzw. mit diesem zusammenwirken. Sowohl die Verbindung des Trägers mit dem Korpus als auch eine mögliche Verbindung eines Schlosses mit dem Träger kann derart ausgeführt sein, dass diese Verbindung ohne Zugriff auf das Zugriffsmittel bzw. die Zugriffsberechtigung (z.B. Schlüssel, Code etc. um das Schloss zu Öffnen) nicht zerstörungsfrei lösbar ist.
  • Durch das Schloss bzw. die Schlösser wird ein Zugriff auf das Teillagerfach nur unter Zuhilfenahme eines Zugriffsmittels bzw. einer Zugriffsberechtigung möglich. Je nach Ausgestaltung des Schlosses kann es sich bei dem Zugriffsmittel um einen Schlüssel, einen Eingabecode (z.B. Ziffern- und/der Buchstabencode), einen Fingerabdruck oder einen elektronisch zu übermittelnden Code (z.B. übermittelbar durch ein tragbares Benutzerendgerät wie ein Mobiltelefon) handeln.
  • Unabhängig von der Freigabe bzw. dem Entsperren des Schlosses sind unterschiedliche Varianten denkbar, wie das Schloss den Teillagerraum absperrt: Gemäß einer Variante blockiert das Schloss oder die Schlösser die Auslösung eines Schließ-Öffnung-Mechanismus des weiteren Verschlusselements. Der Schließ-Öffnung-Mechanismus des weiteren Verschlusselements kann beispielsweise einen (Schnapp)Haken umfassen, der in der geschlossenen Stellung des weiteren Verschlusselementes eine Rastkante hintergreift und zum Öffnen diesen Hintergriff freigibt. Gemäß der ersten Variante wird somit die Funktionalität dieses Schließ-Öffnung-Mechanismus des weiteren Verschlusselements blockiert, d.h. außer Funktion gesetzt. Beispielsweise könnte das Schloss (in dem abgesperrten Zustand) mittels eines Blockadeelements (Teil des Schlosses) die Freigabe des Hintergriffs blockieren. Diese Variante ermöglicht eine sehr kompakte Ausführung und ist somit besonders für Nachrüstungen bestehender Haushaltskältegeräte denkbar. Gemäß einer zweiten Variante wird die Zugänglichkeit eines Schließ-Öffnung-Mechanismus des weiteren Verschlusselements blockiert. In diesem Fall kann ein Benutzer in dem abgesperrten Zustand des Schlosses auf den Schließ-Öffnung-Mechanismus nicht mehr zugreifen. Beispielsweise könnte das Schloss ein Abdeckelement umfassen, welches den Schließ-Öffnung-Mechanismus teilweise oder vollständig derart verdeckt, dass der Benutzer diesen nicht mehr betätigen kann. Diese Variante stellt eine robuste Lösung dar, da ein Benutzer nicht entgegen dem abgesperrten Schloss versuchen kann, das weitere Verschlusselement gewaltsam über dessen Schließ-Öffnung-Mechanismus zu öffnen. In einer dritten Variante bildet das Schloss einen eigenen Schließ-Öffnung-Mechanismus des weiteren Verschlusselements aus. Auch bei einer Zugänglichkeit und Funktionalität des Schließ-Öffnung-Mechanismus des weiteren Verschlusselements kann dieses somit nicht geöffnet werden, da der weitere Schließ-Öffnung-Mechanismus des Schlosses in der abgesperrten Stellung dies verhindert. So kann beispielsweise das Schloss oder die Schlösser in einem abgesperrten Zustand eine Öffnungsbewegung des weiteren Verschlusselementes blockieren. Das Schloss kann somit alleine oder in Verbindung mit einem weiteren Bauteil (z.B. einem Träger für das Schloss) selbständig die Öffnung des weiteren Verschlusselementes blockieren. Beispielsweise kann das Schloss, ggf. in Verbindung mit dem Träger, in einer Öffnungsrichtung des weiteren Verschlusselementes vor diesem positioniert sein und ein
  • Öffnen des weiteren Verschlusselementes blockieren bzw. verhindern. Nur in einem aufgesperrten Zustand des Schlosses kann dieses, ggf. zusammen mit einem vorhanden Träger, entfernt bzw. verschwenkt bzw. verschoben werden, so dass in diesem Fall das weitere Verschlusselement (ggf. mittels des Schließ-Öffnung-Mechanismus des weiteren Verschlusselements) geöffnet werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Schloss oder zumindest eines der Schlösser durch ein mechanisches Schloss gebildet ist. Das Schloss kann beispielsweise durch einen Schlüssel oder einen einzugebenden (z.B. einzutippenden oder einzustellenden) Code aufgesperrt bzw. abgesperrt werden. Der Verzicht auf elektrische Komponenten vereinfacht die Nachrüstbarkeit von bestehenden Haushaltskältegeräten und stellt eine kostengünstige Lösung dar.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Schloss oder zumindest eines der Schlösser durch ein elektrisches Schloss gebildet ist. Denkbar ist dabei, dass die eigentliche Verriegelung durch das Schloss und/oder die Ansteuerung bzw. Aktivierung des Schlosses elektrisch erfolgt. Die benötigte elektrische Energie kann entweder über eine dazu vorgesehene, insbesondere wechselbare, Batterie oder durch einen Anschluss an das Stromnetz (mittels des Gerätesteckers des Haushaltskältegerätes) bereitgestellt werden. Eine Benutzerschnittstelle zum Aufsperren bzw. Absperren des Schlosses kann einen Fingerabdrucksensor und/oder ein elektronisches Eingabefeld und/oder ein Kommunikationsmodul zur Kommunikation mit einem separatem Benutzerendgerät umfassen.
  • Im Falle eines Nachrüstsatzes kann die Benutzerschnittstelle Bestandteil des Nachrüstsatzes sein: dabei kann auch für mehrere Schlösser (mehrere Teillagerräume) grundsätzlich eine einzige Benutzerschnittstelle vorgesehen sein, um eine kostengünstige Lösung bereitzustellen. Alternativ kann vorgesehen sein, dass für jedes Schloss eine separate Benutzerschnittstelle vorgesehen ist. Im Falle eines Nachrüstsatzes kann die Benutzerschnittstelle jedoch auch teilweise oder vollständig Bestandteil des Haushaltskältegerätes sein, d.h. nicht oder zumindest nicht vollständig Teil des Nachrüstsatzes. So kann die Benutzerschnittstelle zumindest teilweise durch beispielsweise eine bereits vorhandene Kommunikationsschnittstelle (insbesondere kabellos, z.B. WLAN-Modul) und/oder zumindest teilweise durch eine bereits vorhandene Bedieneinheit des Haushaltskältegerätes selbst gebildet sein. In diesem Fall, können die Kosten für einen entsprechenden Nachrüstsatz nochmals reduziert werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Haushaltskältegerät handelt es sich um ein Haushaltsgroßgerät, beispielsweise in der Form eines Kühlschrankes oder eines Gefrierschrankes oder eines Weinlagerschrankes oder einer Kühl-Gefrier-Kombination oder einer Gefriertruhe. Dabei kann es sich um ein freistehendes Gerät oder ein Einbaugerät handeln. Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät ist zur Haushaltsführung bestimmt. Das Volumen des Lagerraumes umfasst beispielsweise weniger als 500 Liter, vorzugsweise weniger als 400 Liter.
  • Das Volumen des Teillagerraumes kann beispielsweise weniger als 30 Prozent oder weniger als 20 Prozent des Volumen des Lagerraumes betragen. Sofern mehrere Teillagerräume vorgesehen sind, können diese jeweils ein identisches Volumen oder zumindest ein im Wesentlichen identisches Volumen aufweisen. Der Teillagerraum bzw. die Teillagerräume können gleiche klimatische Bedingungen wie der Lagerraum aufweisen. Denkbar ist jedoch auch, dass der Teillagerraum bzw. die Teillagerräume gegenüber dem Lagerraum eine unterschiedliche Temperatur und/oder Luftfeuchtigkeit aufweisen. Insbesondere in dieser Ausführung kann eine thermische Isolation zwischen dem Lagerraum und einem Teillagerraum vorgesehen sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform, weist das Verschlusselement kein Schloss zum Absperren des Lagerraumes auf. Ein derartiges Schloss ist gemäß der vorliegenden Erfindung auch nicht notwendig, denn erfindungsgemäß soll eben genau der Zugriff auf lediglich den Teillagerraum oder die Teillagerräume selektiv auf autorisierte Benutzer beschränkt werden. Aus Kostengründen kann daher auf ein Schloss zum Absperren des Lagerraumes verzichtet werden.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Nachrüstsatz für ein Haushaltskältegerät. Bei dem Haushaltskältegerät kann es sich insbesondere um ein erfindungsgemäßes Haushaltskältegerät handeln, wobei die bereits beschriebenen Ausführungsformen auch auf das Haushaltskältegerät des Nachrüstsatzes übertragbar sind.
  • Der Nachrüstsatz umfasst zumindest ein an einem Träger angeordnetes Schloss zum Absperren eines Teillagerraumes des Haushaltskältegerätes, wobei der Träger in einem Lagerraum des Haushaltskältegerätes befestigbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der der Träger durch einen Rahmen gebildet ist. Der Rahmen kann geschlossen, d.h. umlaufend, ausgebildet sein und beispielsweise zwei horizontale Rahmenstücke aufweisen, die durch zwei vertikale Rahmenstücke verbunden sind. Insbesondere können die beiden horizontalen Rahmenstücke dafür ausgebildet sein, um an einer Deckwand bzw. einer Bodenwand des Haushaltskältegerätes befestigt zu werden. Die beiden vertikalen Rahmenstücke können dafür ausgebildet sein, um an zwei Seitenwänden des Haushaltskältegerätes befestigt zu werden.
  • Alternativ kann der Rahmen durch einen offenen Rahmen gebildet werden, d.h. z.B. lediglich zwei horizontale Rahmenstücke und ein vertikales Rahmenstück umfassen.
  • Der Rahmen ist vorzugsweise ausgebildet, um direkt mit dem Innenbehälter des Haushaltskältegerätes formschlüssig und/oder kraftschlüssig verbunden zu werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Nachrüstsatz ein weiteres Verschlusselement zum Erzeugen des Teillagerraumes aufweist. Das weitere Verschlusselement dient darüber hinaus im eingebauten Zustand dazu, den Teillagerraum zu verschließen. Gemäß dieser Ausführungsform muss somit das Haushaltskältegerät selbst (d.h. bevor der Nachrüstsatz montiert ist) kein durch ein weiteres Verschlusselement abgetrenntes Teillagerfach und somit auch kein weiteres Verschlusselement hierfür aufweisen. Vielmehr ist das weitere Verschlusselement Bestandteil des Nachrüstsatzes und durch die Integration des Nachrüstsatzes in das Haushaltskältegerät entsteht das Teillagerfach. Dies ermöglicht auf einfache Art und Weise die Nachrüstung z.B. bestehender Kühlschränke, um eines, zwei oder mehrere absperrbare Teillagerräume bereitzustellen. Das weitere Verschlusselement kann an dem Träger angeordnet sein, z.B. gelenkig angeschlagen sein.
  • Mit Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten”, „waagrecht“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ etc. sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Haushaltskältegerätes und bei einem dabei vor dem Haushaltskältegerät stehenden und in Richtung des Haushaltskältegerätes blickenden Beobachters gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden anhand der beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Haushaltskältegerät gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 2 ein erfindungsgemäßes Haushaltskältegerät gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel und
    • 3 einen Nachrüstsatz zur Nachrüstung eines herkömmlichen Haushaltskältegerätes.
  • Gleiche oder funktionsgleiche Elemente sind im Folgenden durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. In den Figuren bezeichnet X die Breitenrichtung, Y die Tiefenrichtung und Z die Höhenrichtung des bestimmungsgemäß aufgestellten Haushaltskältegerätes bzw. entsprechend für den Einbau positionierten Nachrüstsatzes.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Haushaltskältegerät 1 in Form eines Kühlschrankes gezeigt, welcher zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln ausgebildet ist. Das Haushaltskältegerät 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel als freistehendes Haushaltskältegerät 1 ausgebildet. Das Haushaltskältegerät 1 ist durch einen sogenannten Top-Freezer gebildet, d.h. das Haushaltskältegerät 1 weist zwei Lagerräume auf, wobei ein Lagerraum 2 (oben) durch ein Gefrierfach gebildet ist und ein Lagerraum 3 (unten) durch ein Kühlfach gebildet ist. Die beiden Lagerräume 2, 3 sind durch jeweils ein eigenes Verschlusselement 4, 5 verschließbar. In 1 sind die Verschlusselemente 4, 5 in einer geöffneten Position dargestellt. Beide Verschlusselemente 4, 5 sind durch Türen gebildet und gelenkig an einem Korpus 6 des Haushaltskältegerätes 1 angeschlagen.
  • Die Lagerräume 2, 3 werden einerseits durch Innenbehälter 7, 8 des Korpus 6 und andererseits durch Innenseiten der Verschlusselemente 4, 5 in deren geschlossener Stellung begrenzt.
  • In dem Lagerraum 3 des Kühlfaches ist ein Teillagerraum 9 abgetrennt. Der Teillagerraum 9 wird hierbei durch ein weiteres Verschlusselement 10 sowie ein zerstörungsfrei nicht lösbares Wandelement 11 von dem Lagerraum 3 abgegrenzt. In diesem Ausführungsbeispiel wird das weitere Verschlusselement 10 durch einen Schubkasten gebildet.
  • Das Haushaltskältegerät 1 weist ein (schematisch dargestelltes) Schloss 12 auf zum Absperren des Teillagerraumes 9 auf. Durch das Schloss 12 kann somit auch bei geöffnetem Verschlusselement 5 der Zugriff auf den Teillagerraum 9 auf Personen begrenzt werden, die im Besitz eines entsprechenden Zugriffsmittels sind. Nur mit Hilfe des Zugriffsmittels kann das Schloss 12 von einem abgesperrten Zustand in einen aufgesperrten Zustand überführt werden, d.h. aufgeschlossen werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach 1 ist das Schloss 12 an einer Seitenwand 13 des Innenbehälters 8 angeschraubt. Das Schloss 12 bildet hierbei einen eigenen Schließ-Öffnung-Mechanismus des weiteren Verschlusselements 10 aus, welcher im abgesperrten Zustand des Schlosses 12 ein Öffnen des weiteren Verschlusselementes 10 verhindert. Im aufgesperrten Zustand kann das Schloss 12 abgenommen werden und das weitere Verschlusselement 10 geöffnet werden. In diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein mechanisches Schloss 12 und das Zugriffsmittel wird durch einen (nicht dargestellten) Schlüssel gebildet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 2 handelt es sich bei dem Haushaltskältegerät 1 um einen Gefrierschrank. Dessen Lagerraum 3 wird durch eine Tür 5 als Verschlusselement verschlossen und weist fünf separate Teillagerräume 9 auf. Die Teillagerräume 9 nehmen im Wesentlichen das gesamte Volumen des Lagerraumes 3 ein und sind jeweils durch einzelne, jedem Teillagerraum zugeordnete weitere Verschlusselemente 10 verschließbar. Jedes Verschlusselement wird in diesem Ausführungsbeispiel durch eine horizontal verschwenkbare Klappe gebildet.
  • Das Haushaltskältegerät 1 weist für jeden Teillagerraum 9 ein separates Schloss 12 zum Absperren des jeweiligen Teillagerraumes 9 auf.
  • Die Schlösser 12 sind dabei an einem gemeinsamen Träger 14 angeordnet. Der Träger 14 dient auch in diesem Ausführungsbeispiel dazu, ein unerwünschtes Öffnen eines abgesperrten Teillagerraumes 9 zu verhindern, indem jeweils ein Segment des Trägers 14 ein Aufklappen des weiteren Verschlusselementes 10 verhindert. Sobald hingegen ein Schloss 12 aufgesperrt wurde, kann ein Segment des Trägerelements 14 verschwenkt werden und das entsprechende weitere Verschlusselement 10 geöffnet werden.
  • Als Zugriffsmittel weist jedes Schloss 12 ein Eingabefeld für einen Code auf.
  • Der Träger 14 ist in Breitenrichtung X im Wesentlichen mittig vor den weiteren Verschlusselementen 10 angeordnet und sowohl an einer Deckwand als auch an einer Bodenwand des Innenbehälters 8 befestigt, also an zwei Wandelementen, die den Lagerraum 3 begrenzen. Der Träger 14 befindet sich in der geschlossenen Position des Verschlusselements 5 zwischen einer Innenseite des Verschlusselements 5 und Frontseiten der weiteren Verschlusselemente 10.
  • Der Träger 14 ist dabei Teil eines Nachrüstsatzes, der in ein herkömmliches Haushaltskältegerät nachträglich bei Bedarf eingebaut werden kann.
  • In 3 ist ein Nachrüstsatz 15 für ein Haushaltskältegerät gezeigt. Der Nachrüstsatz 15 ist dazu ausgebildet und bestimmt in einem herkömmlichen Haushaltskältegerät montiert zu werden. Das Haushaltskältegerät muss dabei weder ein Teillagerfach noch ein weiteres Verschlusselement aufweisen. Vielmehr werden durch die Montage des gezeigten Nachrüstsatzes 15 in das Haushaltskältegerät in diesem Fall fünf Teillagerräume gebildet.
  • Hierfür weist der Nachrüstsatz 15 fünf weitere Verschlusselemente 10` auf, die an einem Träger 14 befestigt sind. Die weiteren Verschlusselemente 10` sind in dem aufgesperrten Zustand der Schlösser 12 gegenüber dem Träger 14 beweglich, um Zugriff auf den dahinter liegenden Abschnitt des Lagerraumes, d.h. die gebildeten Teillagerräume 9, zu ermöglichen.
  • Mittels des Trägers 14 kann der Nachrüstsatz in dem Haushaltskältegerät montiert werden. Um eine praktikable Handhabung bei der Montage und eine sichere Erzeugung der Teillagerräume 9 zu gewährleisten, ist der Träger 14 durch einen geschlossenen Rahmen gebildet. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Rahmen dabei einstückig ausgebildet. Denkbar wäre ebenso, den geschlossen Rahmen durch zwei vertikale und zwei horizontale Rahmenstücke auszubilden.
  • Der Nachrüstsatz 15 weist für jeden erzeugten Teillagerraum 9 ein separates Schloss 12 auf. Die Schlösser 12 sind in 3 schematisch dargestellt und verhindern in dem abgesperrten Zustand, dass ein unbefugter Benutzer Zugriff auf einen der Teillagerräume 9 erlangt. Nur ein befugter Benutzer, der Zugriff auf das erforderliche Zugriffsmittel (z.B. Schlüssel, Buchstaben-/zahlencode, elektronisch zu übermittelnder Code, etc.) hat, kann damit das Schloss 12 in den aufgesperrten Zustand überführen und erhält Zugriff auf einen der Teillagerräume 9.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Lagerraum
    3
    Lagerraum
    4
    Verschlusselement
    5
    Verschlusselement
    6
    Korpus
    7
    Innenbehälter
    8
    Innenbehälter
    9
    Teillagerraum
    10, 10'
    weiteres Verschlusselement
    11
    Wandelement
    12
    Schloss
    13
    Seitenwand
    14
    Träger
    15
    Nachrüstsatz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006007722 U1 [0003]

Claims (15)

  1. Haushaltskältegerät (1), umfassend einen Korpus (6) und ein Verschlusselement (4,5), welches einen in dem Korpus (6) angeordneten Lagerraum (2,3) verschließt, sowie umfassend ein in dem Lagerraum (2,3) angeordnetes weiteres Verschlusselement (10), welches einen Teillagerraum (9) des Lagerraumes (5) verschließt, gekennzeichnet durch ein Schloss (12) zum Absperren des Teillagerraumes (9).
  2. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (12) mit dem weiteren Verschlusselement (10) und einem den Teillagerraum (9) zumindest abschnittsweise begrenzenden Wandelement (11) zusammenwirkt.
  3. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (12) mit dem weiteren Verschlusselement (10) und einem den Lagerraum (2,3) zumindest abschnittsweise begrenzenden Wandelement (13) zusammenwirkt.
  4. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei, drei oder mehrere Teillagerräume (9), die jeweils über ein eigenes, weiteres Verschlusselement (10) verschließbar sind.
  5. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zwei, drei oder mehrere Schlösser (12), die jeweils einem Teillagerraum (9) zum Absperren des Teillagerraumes (9) zugeordnet sind.
  6. Haushaltskältegerät (1) nach einem der Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Schlösser (12) an einem gemeinsamen Träger (14) angeordnet sind.
  7. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (12) oder die Schlösser (12) Teil eines Nachrüstsatzes (15) ist bzw. sind.
  8. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (12) oder die Schlösser (12) zerstörungsfrei aus dem Haushaltskältegerät (1) entfernbar ist bzw. sind.
  9. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (12) oder die Schlösser (12) die Auslösung eines Schließ-Öffnung-Mechanismus des weiteren Verschlusselements blockieren und/oder die Zugänglichkeit eines Schließ-Öffnung-Mechanismus des weiteren Verschlusselements blockieren und/oder einen eigenen Schließ-Öffnung-Mechanismus des weiteren Verschlusselements ausbilden.
  10. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (12) oder zumindest eines der Schlösser (12) durch ein mechanisches Schloss gebildet ist.
  11. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (12) oder zumindest eines der Schlösser (12) durch ein elektrisches Schloss gebildet ist.
  12. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Benutzerschnittstelle zum Aufsperren bzw. Absperren des Schlosses (12), die Benutzerschnittstelle umfassend einen Fingerabdrucksensor und/oder ein elektronisches Eingabefeld und/oder ein Kommunikationsmodul zur Kommunikation mit einem separatem Benutzerendgerät.
  13. Nachrüstsatz (15) für ein Haushaltskältegerät, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, umfassend zumindest ein an einem Träger (14) angeordnetes Schloss (12) zum Absperren eines Teillagerraumes (9) des Haushaltskältegerätes, wobei der Träger (14) in einem Lagerraum (2,3) des Haushaltskältegerätes befestigbar ist.
  14. Nachrüstsatz (15) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (14) durch einen, insbesondere geschlossenen, Rahmen (15) gebildet ist.
  15. Nachrüstsatz (15) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Nachrüstsatz (15) ein weiteres Verschlusselement (9`) zum Erzeugen des Teillagerraumes (9) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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