DE102022210220A1 - Verlegewagen - Google Patents

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DE102022210220A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G13/00Installations of lightning conductors; Fastening thereof to supporting structure

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  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Handcart (AREA)

Abstract

Ein Verlegewagen zum Verlegen von Leitungs-Halteeinrichtungen (19), insbesondere Dachleitungs-Halteeinrichtungen, für Leitungen, insbesondere elektrische Leitungen, umfasst ein Grundgestell (1), mindestens ein an dem Grundgestell (1) drehbar gelagertes Laufrad (3, 4), eine an dem Grundgestell (1) angeordnete Bewegungseinrichtung (9) zum Bewegen des Verlegewagens und eine an dem Grundgestell (1) angeordnete Leitungs-Halteeinrichtungs-Funktionsanordnung (16). Die Leitungs-Halteeinrichtungs-Funktionsanordnung (16) weist eine Leitungs-Halteeinrichtungs-Bevorratungsvorrichtung (17) zum Bevorraten der zu verlegenden Leitungs-Halteeinrichtungen (19) und eine der Leitungs-Halteeinrichtungs-Bevorratungsvorrichtung (17) zugeordnete Leitungs-Halteeinrichtungs-Abgabevorrichtung (22) zum kontrollierten Abgeben der bevorratenden Leitungs-Halteeinrichtungen (19) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verlegewagen zum Verlegen von Leitungs-Halteeinrichtungen, insbesondere Dachleitungs-Halteeinrichtungen, für Leitungen, insbesondere elektrische Leitungen, wie Fangleitungen bzw. Blitzschutz-Leitungen.
  • Im Blitzschutz wird für den Schutz ebener Flächen, wie Flachdächern, im Allgemeinen das „Maschenverfahren“ nach DIN EN 62305-3 für eine Fangeinrichtung angewendet. Auf der ebenen Fläche wird ein maschenförmiges Fangnetz mit einer der Blitzschutzklasse eines Gebäudes entsprechenden Maschengröße verlegt. Um die einzelnen Maschen des Fangnetzes auf der ebenen Fläche örtlich festzulegen, werden einzelne Fangleitungen beispielsweise mit Dachleitungs-Halteeinrichtungen fixiert. Diese verhindern ein Verschieben der Maschen bzw. Fangleitungen, zum Beispiel durch Wind. Die Dachleitungs-Halteeinrichtungen werden auf Flachdächern nach der mittlerweile zurückgenommenen Norm DIN 48 803 (März 1985) im Abstand von ca. einem Meter (+/- 10 cm) verlegt. Dieser Abstand hat sich in der Praxis bewährt und wird so auch heute noch angewendet. Das Anordnen der Dachleitungs-Halteeinrichtungen auf den ebenen Flächen, wie Flachdächern, ist oftmals beschwerlich und zeitaufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Probleme des Stands der Technik zu überwinden. Insbesondere soll ein Verlegewagen bereitgestellt werden, der besonders benutzerfreundlich ist und eine effiziente Anordnung von Leitungs-Halteeinrichtungen auf einer Fläche, wie Dachfläche, insbesondere Flachdachfläche, erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem unabhängigen Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der Kern der Erfindung liegt in der Leitungs-Halteeinrichtungs-Funktionsanordnung, die imstande ist, zum einen zu verlegende Leitungs-Halteeinrichtungen zu bevorraten und zum anderen diese kontrolliert für deren Anordnung auf einer, insbesondere zu schützenden, Fläche, wie Dachfläche, insbesondere Flachdachfläche, günstigerweise einzeln bzw. nacheinander, insbesondere nach unten, abzugeben, wie abzulegen bzw. fallen zu lassen.
  • Die in der Leitungs-Halteeinrichtungs-Bevorratungsvorrichtung bevorrateten Leitungs-Halteeinrichtungen sind günstigerweise übereinander angeordnet. Sie sind bevorzugt dort lose übereinander angeordnet. Beispielsweise sind zwischen fünf und fünfzehn Leitungs-Halteeinrichtungen in der Leitungs-Halteeinrichtungs-Bevorratungsvorrichtung aufnehmbar.
  • Die Leitungs-Halteeinrichtungs-Abgabevorrichtung ist vorzugsweise unterhalb der Leitungs-Halteeinrichtungs-Bevorratungsvorrichtung oder in einem Fußbereich derselben angeordnet.
  • Es ist zweckmäßig, wenn der Verlegewagen zwischen einem und vier Laufrädern zur Abstützung gegenüber einer Fläche, wie Dachfläche, insbesondere Flachdachfläche, aufweist. Es ist von Vorteil, wenn der Verlegewagen lenkbar ist.
  • Die Bewegungseinrichtung umfasst vorzugsweise mindestens ein Griffelement, wie Griffstange, zum Greifen von einem Benutzer bzw. Bediener und mindestens ein Kopplungselement, wie Kopplungsstange, das zwischen dem mindestens einem Griffelement und dem Grundgestell verläuft. Vorzugsweise ist das mindestens eine Griffelement in der Höhe, bevorzugt stufenweise, verstellbar, was zum Beispiel eine individuelle Anpassung an den Benutzer erlaubt. Es ist bevorzugt auch längs bzw. seitlich, insbesondere stufenlos, verstellbar, was zum Beispiel ein versetztes Bewegen des Verlegewagens durch den Benutzer bzw. eine Anpassung an örtliche Gegebenheiten, wie Engstellen, (Dach)aufbauten oder dergleichen, erlaubt. Der Verlegewagen ist so an Engstellen, (Dach)aufbauten oder dergleichen einfach vorbeiführbar. Außerdem ist der Benutzer so imstande, seitlich versetzt zu einer Verlegespur der Leitungs-Halteeinrichtungen zu laufen. Es ist zweckmäßig, wenn die Bewegungseinrichtung als Schiebeeinrichtung ausgebildet ist. Der Verlegewagen ist bevorzugt motorlos.
  • Es ist von Vorteil, wenn der Verlegewagen für einen Transport zusammenklappbar ist. Günstigerweise ist er dann Sackkarren-artig verfahrbar. Die Bewegungseinrichtung ist dazu bevorzugt entsprechend in eine Transportstellung klapp- bzw. schwenkbar.
  • Günstigerweise umfasst der Verlegewagen mindestens eine Leitungs-Halteeinrichtungs-Gebinde-Lagereinrichtung zum Lagern von mindestens einem Gebinde der Leitungs-Halteeinrichtungen, zum Beispiel von einer Vielzahl der Gebinde. Die Leitungs-Halteeinrichtungen werden bevorzugt in derartigen Gebinden angeboten.
  • Es ist von Vorteil, wenn der Verlegewagen alternativ oder zusätzlich mindestens eine Leitungs-Halteeinrichtungs-Lagervorrichtung zum Lagern von Leitungs-Halteeinrichtungen umfasst. Beispielsweise sind zwischen fünf und fünfzehn Leitungs-Halteeinrichtungen in jeder Leitungs-Halteeinrichtungs-Lagervorrichtung aufnehmbar.
  • Jede Leitungs-Halteeinrichtung umfasst günstigerweise einen, insbesondere blockförmigen, Beschwerungskörper und zwei einander gegenüberliegende Leitungs-Aufnahmekörper zum Aufnehmen bzw. Halten der Leitung. Jeder Leitungs-Aufnahmekörper ist zum Beispiel klammerartig ausgeführt. Jeder Beschwerungskörper hat zum Beispiel ein Gewicht zwischen 0,5 kg und 2 kg, bevorzugt ca. 1 kg, und ist vorzugsweise alleine aufgrund seines Gewichts imstande, die jeweilige Leitungs-Halteeinrichtung örtlich festzulegen. Er weist vorzugsweise unten eine Standfläche auf. Jede Leitungs-Halteeinrichtung ist vorzugsweise als Stütze ausgebildet.
  • Die Leitung ist bevorzugt stangenartig und aus Metall. Sie ist vorzugsweise als elektrische Fangleitung ausgebildet und günstigerweise Bestandteil eines Blitzschutzssystems.
  • Der Verlegewagen ist vorzugsweise (im Wesentlichen) symmetrisch ausgebildet.
  • Es ist zweckmäßig, wenn der Verlegewagen mindestens ein Hebemittel, wie eine Hebeöse, umfasst, damit er sicher mittels eines Hebezeugs, wie einem Kran, an seinen Einsatzort, wie auf ein Dach, hebbar ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 2 führt zu einem Verlegewagen, der besonders einfach und kostengünstig ist. Die Leitungs-Halteeinrichtungs-Abgabevorrichtung ist beispielsweise durch den Benutzer, bevorzugt fern auslösbar.
  • Auch die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 3 führt zu einem Verlegewagen, der besonders einfach und kostengünstig ist. Ferner ist dieser besonders zuverlässig. Komplizierte Auslöseeinrichtungen sind hinfällig. Alternativ ist die Leitungs-Halteeinrichtungs-Abgabevorrichtung zum Beispiel elektrisch auslösbar.
  • Die mindestens eine Bowdenzugeinrichtung gemäß dem Unteranspruch 4 ermöglicht eine zuverlässige Fernauslösung der Leitungs-Halteeinrichtungs-Abgabevorrichtung und erlaubt die mechanische Übertragung einer mechanischen Zugbewegung bzw. Zugkraft. Sie umfasst günstigerweise einen betätigbaren Innenzug und eine diesen umgebende, insbesondere druckfeste, Hülle. Der Innenzug ist gegenüber der Hülle beweglich, insbesondere axial verschiebbar.
  • Auch die Leitungs-Halteeeinrichtungs-Abgabevorrichtung gemäß dem Unteranspruch 5 ist vergleichsweise einfach ausgebildet und zuverlässig.
  • Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 6 ist besonders benutzerfreundlich und führt zu einem effizienten Verlegen der Leitungs-Halteeinrichtungen.
  • Die mindestens eine Rückhalteeinrichtung gemäß dem Unteranspruch 7 ist bevorzugt formstabil bzw. belastbar. Es ist von Vorteil, wenn sie, direkt oder indirekt, an dem Gestell, insbesondere schwenkbar, gelagert ist. Die mindestens eine Rückhalteeinrichtung ist vorzugsweise zumindest bereichsweise (im Wesentlichen) horizontal verlagerbar. Sie ist bevorzugt einteilig ausgeführt.
  • Das mindestens eine untere Rückhalteelement gemäß dem Unteranspruch 8 ist beispielsweise als Platte, Steg, Vorsprung, Haken oder dergleichen ausgebildet. Es ist zweckmäßig, wenn es imstande ist, die nächste abzugebende Leitungs-Halteeinrichtung zumindest teilweise zu untergreifen. Das mindestens eine untere Rückhalteelement ist bevorzugt zwischen einer Rückhaltestellung und Freigabestellung verlagerbar.
  • Das mindestens eine obere Rückhalteelement gemäß dem Unteranspruch 9 hat vorzugsweise ein freies, insbesondere zusammenlaufendes, Eingreifende zum Eingreifen in einen Spalt zwischen der als nächstes abzugebenden Leitungs-Halteeinrichtung und der als übernächstes abzugebenden Leitungs-Halteeinrichtung. Es ist zum Beispiel als Platte, Steg, Vorsprung, Haken oder dergleichen ausgebildet. Das mindestens eine obere Rückhalteelement ist bevorzugt zwischen einer Rückhaltestellung und Freigabestellung verlagerbar. Es ist zweckmäßig, wenn das mindestens eine obere Rückhalteelement und das mindestens eine untere Rückhalteelement auf einer gemeinsamen Seite der jeweiligen Rückhalteeinrichtung angeordnet sind.
  • Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 10 ist wieder besonders benutzerfreundlich. Ferner führt sie zu einem vergleichsweise einfach ausgebildeten Verlegewagen.
  • Auch die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 11 führt zu einem besonders funktionssicheren Verlegewagen. Das mindestens eine untere Rückhalteelement und obere Rückhalteelement der jeweiligen Rückhalteeinrichtung sind bevorzugt unbeweglich zueinander.
  • Die mindestens eine Hebel(arm)einrichtung gemäß dem Unteranspruch 12 sorgt für vorteilhafte Kräfteverhältnisse. Es ist zweckmäßig, wenn die mindestens eine Hebeleinrichtung mit der mindestens einen Rückhalteeinrichtung in direkter oder indirekter (Antriebs)verbindung steht. Günstigerweise steht die mindestens eine Hebeleinrichtung mit der mindestens einen Bowdenzugeinrichtung in direkter oder indirekter (Antriebs)verbindung. Sie umfasst vorzugsweise mindestens einen Hebel. Der mindestens eine Hebel ist bevorzugt verschwenkbar gelagert. Es ist von Vorteil, wenn der mindestens einen Hebeleinrichtung mindestens ein (mechanischer) Anschlag zum Begrenzen der Bewegung bzw. Verstellung der jeweiligen Hebeleinrichtung, direkt oder indirekt, insbesondere nach unten und/oben, zugeordnet ist.
  • Die mindestens eine Federanordnung gemäß dem Unteranspruch 13 ergibt einen Verlegewagen, der besonders benutzerfreundlich und zuverlässig ist. Sie ist günstigerweise als Zugfederanordnung ausgebildet und steht mit der mindestens einen Rückhalteeinrichtung in direkter oder indirekter Verbindung.
  • Die Rückhalteeinrichtungen gemäß dem Unteranspruch 14 ergeben einen Verlegewagen, der imstande ist, besonders zuverlässig zu verlegende Leitungs-Halteeinrichtungen zurückzuhalten und gegebenenfalls abzugeben. Es ist zweckmäßig, wenn die Rückhalteeinrichtungen, beispielsweise funktional und/oder konstruktiv, identisch sind. Bevorzugt sind sie über die mindestens eine Hebeleinrichtung miteinander gekoppelt.
  • Das Wegstrecken-Informationsmittel gemäß dem Unteranspruch 15 ist zum Beispiel imstande, akustisch und/oder optisch über den zurückgelegten Weg des Verlegewagens zu informieren. Es ist zweckmäßig, wenn das Wegstrecken-Informationsmittel digital ist. Es ist bevorzugt auf einen Ausgangspunkt, wie Nullpunkt, zum Beispiel manuell oder automatisch, zurückstellbar. Es ist von Vorteil, wenn das Wegstrecken-Informationsmittel mit mindestens einem Laufrad, beispielsweise in mechanischer, Wechselwirkung für eine Wegstreckenmessung steht. Der Umfang dieses mindestens einen Laufrads ist vorzugsweise bekannt. Er beträgt zum Beispiel 0,5 m oder 1 m. Bevorzugt ist das Wegstrecken-Informationsmittel als optische Anzeige ausgebildet. Beispielsweise ist die Leitungs-Halteeinrichtungs-Abgabevorrichtung in Abhängigkeit des zurückgelegten Wegs automatisch auslösbar. Es ist zweckmäßig, wenn dafür die Leitungs-Halteeinrichtungs-Abgabevorrichtung und das Wegstrecken-Informationsmittel, direkt oder indirekt, zumindest zeitweise in Verbindung, wie Signalverbindung, miteinander stehen.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielhaft beschrieben. Dabei zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Verlegewagens von schräg hinten,
    • 2 eine perspektivische Ansicht des in 1 veranschaulichten Verlegewagens von schräg vorne,
    • 3 eine perspektivische Ansicht der Leitungs-Halteeinrichtungs-Funktionsanordnung des in 1, 2 gezeigten Verlegewagens, wobei sich deren Rückhalteeinrichtungen in ihrer Ausgangsstellung befinden,
    • 4 eine 3 entsprechende Ansicht, wobei sich deren Rückhalteeinrichtungen in einer Stellung zum Zurückhalten der als übernächstes abzugebenden Leitungs-Halteeinrichtung befinden,
    • 5 einen Schnitt durch die Leitungs-Halteeinrichtungs-Funktionsanordnung, wobei sich deren Rückhalteeinrichtungen in der Stellung gemäß 3 befinden,
    • 6 einen Schnitt entsprechend 5 durch die Leitungs-Halteeinrichtungs-Funktionsanordnung, wobei sich deren Rückhalteeinrichtungen in der Stellung gemäß 4 befinden,
    • 7 eine perspektivische Ansicht des veranschaulichten Verlegewagens in seinem Transportzustand,
    • 8 eine 7 entsprechende Ansicht von einer zweiten Seite aus,
    • 9 eine perspektivische Ansicht, die den Verlegewagen im Einsatz darstellt,
    • 10 eine Ansicht, die die Leitungs-Halteeinrichtungs-Funktionsanordnung mit Leitungs-Halteeinrichtungen zeigt,
    • 11 eine Ansicht von einer zweiten Seite, die die Leitungs-Halteeinrichtungs-Funktionsanordnung gemäß 10 mit Leitungs-Halteeinrichtungen zeigt,
    • 12 einen Schnitt, der die Leitungs-Halteeinrichtungs-Funktionsanordnung in ihrer Ausgangsstellung mit einer Leitungs-Halteeinrichtung zeigt, und
    • 13 einen Schnitt, der die Leitungs-Halteeinrichtungs-Funktionsanordnung beim Ablegen einer Leitungs-Halteeinrichtung zeigt
  • Ein zum Beispiel in 1, 2 in der Gesamtheit dargestellter verfahrbarer Verlegewagen umfasst ein Grundgestell 1 mit einer Grundgestellplatte 2, die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Verlegewagens horizontal verläuft.
  • Der Verlegewagen hat vorne ein Lenk-Laufrad 3, das drehbar gelagert und um eine vertikale Lenkachse um 360° zum Lenken des Verlegewagens verschwenkbar ist. Das Lenk-Laufrad 3 steht mit dem Grundgestell 1 in Verbindung.
  • Ferner hat der Verlegewagen hinten zwei drehbar gelagerte Laufräder 4, deren Drehachsen miteinander fluchten. Die Laufräder 4 sind unauslenkbar. Sie sind an dem Grundgestell 1 angeordnet. Jedes Laufrad 4 hat einen bekannten Umfang, wie 1 m.
  • Zwischen den hinteren Laufrädern 4 befindet sich eine Verstelleinrichtung 5. Die Verstelleinrichtung 5 umfasst zwei Verstellplatten 6, die beabstandet zueinander und parallel zueinander verlaufen. Die Verstellplatten 6 verlaufen auch parallel zu den Laufrädern 4. Sie sind oben auf der Grundgestellplatte 2 angeordnet und erstrecken sich senkrecht zu dieser. Jede Verstellplatte 6 umfasst mehrere durchgängige, umfangsseitig geschlossene Verstellöffnungen 7, die entlang eines jeweiligen Teilkreisbogens beabstandet zueinander angeordnet sind. Jeder Teilkreisbogen erstreckt sich um eine Lageröffnung 8 in der jeweiligen Verstellplatte 6.
  • Der Verstellwagen hat außerdem eine Schiebeeinrichtung 9 mit einer Griffstange 10 und zwei parallel zueinander verlaufenden Kopplungsstangen 11. Die Kopplungsstangen 11 tragen endseitig eine Griffstangen-Lagerhülse 45. Die Griffstange 10 durchsetzt die Griffstangen-Lagerhülse 45 und hat dort eine kreisförmige Außenform. Sie ist dort gelagert. Die Griffstange 10 ist gegenüber der Griffstangen-Lagerhülse 45 längs verschiebbar und in Umfangsrichtung verschwenkbar. Sie ist mittels einer Feststell-Hebeleinrichtung 46 in der gewünschten Stellung bzw. Position, insbesondere durch Klemmen, örtlich festlegbar.
  • Die Kopplungsstangen 11 tragen gegenüberliegend zu der Griffstangen-Lagerhülse 45 eine Schwenk-Lagerbuchse 12. Die Schwenk-Lagerbuchse 12 verläuft zwischen den Kopplungsstangen 11 und senkrecht zu diesen.
  • Ferner tragen die Kopplungsstangen 11 benachbart zu der Schwenk-Lagerbuchse 12 eine Festlege-Aufnahmebuchse 13, die zwischen den Kopplungsstangen 11 verläuft und sich parallel zu der Schwenk-Lagerbuchse 12 erstreckt.
  • Durch die Lageröffnungen 8 und die Schwenk-Lagerbuchse 12 ist mindestens ein Schwenk-Lagerkörper 14 geführt, dessen Lager- bzw. Mittelachse parallel zu den Drehachsen der Laufräder 4 verläuft. Die Schiebeeinrichtung 9 ist um den Schwenk-Lagerkörper 14 geführt nach vorne und hinten manuell verschwenkbar.
  • Zum örtlichen Festlegen der Schiebeeinrichtung 9 in einer gewünschten Stellung wird mindestens ein lösbares Festlegeteil 15, wie Stift oder Bolzen, von seitlich außen durch die direkt einander gegenüberliegenden entsprechenden Verstellöffnungen 7 und die dann benachbarte Festlege-Aufnahmebuchse 13 geführt.
  • Zwischen der Verstelleinrichtung 5 und dem Lenk-Laufrad 3 ist in der Grundgestellplatte 2 eine durchgängige Abgabeöffnung ausgebildet. Die Abgabeöffnung ist umfangsseitig begrenzt und zum Beispiel rechteckförmig.
  • Oberhalb der Abgabeöffnung ist auf der Grundgestellplatte 2 eine Dachleitungs-Halteeinrichtungs-Funktionsanordnung 16 angeordnet. Die Dachleitungs-Halteeinrichtungs-Funktionsanordnung 16 ist bevorzugt (im Wesentlichen) symmetrisch ausgebildet und umfasst eine Dachleitungs-Halteeinrichtung-Bevorratungsvorrichtung 17, die zwei beabstandet zueinander angeordnete Führungsbleche 18 umfasst. Die Führungsbleche 18 sind identisch ausgebildet und erstrecken sich vertikal. Sie begrenzen eine Dachleitungs-Halteeinrichtungs-Aufnahme und sind imstande, übereinander angeordnete, einzelne Dachleitungs-Halteeinrichtungen 19 aufzunehmen.
  • Die Dachleitungs-Halteeinrichtungen 19 sind identisch. Jede Dachleitungs-Halteeinrichtung 19 hat einen quaderförmigen Beschwerungskörper 20 und zwei seitlich äußere, einander gegenüberliegende Dachleitungs-Aufnahmekörper 21, die gegenüber dem Beschwerungskörper 20 nach oben überstehen und nach oben offen sind. Die Dachleitungs-Aufnahmekörper 21 stehen mit dem jeweiligen Beschwerungskörper 20 bevorzugt in fester Verbindung. Jeder Dachleitungs-Aufnahmekörper 21 ist imstande, eine elektrische Leitung (nicht dargestellt) aufzunehmen und zu halten. Die elektrische Leitung ist von oben in die Dachleitungs-Aufnahmekörper 21 einführbar, die die elektrische Leitung dort sicher halten.
  • Die Dachleitungs-Halteeinrichtungs-Funktionsanordnung 16 umfasst außerdem eine Dachleitungs-Halteeinrichtungs-Abgabevorrichtung 22 mit einem Grundrahmen 23. Der Grundrahmen 23 wiederum hat einen Bodenrahmen 24, der sich oben an die Grundgestellplatte 2 anschließt und rechteckförmig ist. Der Bodenrahmen 24 umläuft die Abgabeöffnung. Ferner hat der Grundrahmen 23 zwei Seiten-Rahmenteile 25, die sich an gegenüberliegenden Seiten des Bodenrahmens 24 anschließen und von dort nach vertikal oben verlaufen.
  • In jedem Seiten-Rahmenteil 25 ist eine längliche langlochartige Verlagerungsaussparung 26 ausgebildet, die sich vertikal erstreckt und umfangsseitig geschlossen ist. Die Verlagerungsaussparungen 26 erstrecken sich parallel zueinander und sind jeweils durchgängig. Sie sind einander gegenüberliegend angeordnet.
  • Jeder Verlagerungsaussparung 26 ist ein länglicher Verschiebesteg 27 zugeordnet, der innenseitig in Bezug auf das jeweilige Seiten-Rahmenteil 25 verläuft und dort mittels einer Führungseinheit 28 gehalten ist. Jeder Verschiebesteg 27 erstreckt sich vertikal und trägt oben einen Querstift 29, der beidseitig gegenüber dem benachbarten Verschiebesteg 27 übersteht. Jeder Querstift 29 durchsetzt dabei auch den benachbarten Verschiebesteg 27.
  • Die Dachleitungs-Halteeinrichtungs-Abgabevorrichtung 22 hat ferner zwei Zugfederanordnungen 30, die jeweils durch mindestens eine Schraubenfeder gebildet sind und sich vertikal erstrecken. Die Zugfederanordnungen 30 sind außenseitig in Bezug auf die Seiten-Rahmenteile 25 angeordnet. Jede Zugfederanordnung 30 greift an dem gegenüber dem jeweiligen Seiten-Rahmenteil 25 nach seitlich außen vorstehenden Teil des Querstifts 29 und darunter an dem benachbarten Seiten-Rahmenteil 25 an.
  • Außerdem weist die Dachleitungs-Halteeinrichtungs-Abgabevorrichtung 22 zwei Hebeleinrichtungen 31 auf. Jede Hebeleinrichtung 31 umfasst zwei Hebel 32, die miteinander über einen Schwenkkörper 33 in Gelenk- bzw. Schwenkverbindung stehen. Jede Hebeleinrichtung 31 ist benachbart innenseitig zu einem Seiten-Rahmenteil 25 angeordnet und steht mit ihrem Schwenkkörper 33 unten mit dem benachbarten Verschiebesteg 27 in Antriebs- bzw. Verlagerungsverbindung.
  • Die Hebeleinrichtungen 31 sind über zwei Tragstangen 34 miteinander verbunden. Die Tragstangen 34 verlaufen zwischen freien Enden der Hebel 32 der einander gegenüberliegenden Hebeleinrichtungen 31. Sie erstrecken sich parallel zueinander und horizontal. Es ist zweckmäßig, wenn die Tragstangen 34 und die jeweiligen Hebel 32 zueinander verschwenkbar sind.
  • An jeder Tragstange 34 ist eine Rückhalteeinrichtung 35, zum Beispiel drehfest, angeordnet, die von oben in den Bodenrahmen 24 ragt. Jede Rückhalteeinrichtung 35 hat eine Verbindungsplatte 36 und zwei obere Rückhaltehaken 37 und eine untere Rückhalteplatte 38. Die Rückhaltehaken 37 von jeder Rückhalteeinrichtung 35 sind horizontal beabstandet zueinander angeordnet und springen (im Wesentlichen) senkrecht gegenüber der benachbarten Verbindungsplatte 36 in Richtung auf die gegenüberliegende Rückhalteeinrichtung 35 vor. Die Rückhalteplatte 38 von jeder Rückhalteeinrichtung 35 springt (im Wesentlichen) senkrecht gegenüber der benachbarten Verbindungsplatte 36 in Richtung auf die gegenüberliegende Rückhalteeinrichtung 35 vor. Die Rückhaltehaken 37 und die Rückhalteplatte 38 von jeder Rückhalteeinrichtung 35 springen somit in der gleichen Richtung von der zugehörigen Verbindungsplatte 36 vor. Jede Rückhalteplatte 38 ist über ein Schwenkelement 47 (5), wie Schwenkstift, an dem Bodenrahmen 24 schwenkbar gelagert. Die Schwenkelemente 47 erstrecken sich parallel zueinander.
  • Seitlich neben der Dachleitungs-Halteeinrichtungs-Funktionsanordnung 16 ist jeweils eine Dachleitungs-Halteeinrichtungs-Lagervorrichtung 39 angeordnet, die jeweils zwei Führungsbleche 40 umfasst.
  • An einem Ende der Griffstange 10, zum Beispiel rechts, ist ein Auslösehebel 41 angeordnet, der manuell von dem Benutzer betätigbar bzw. verschwenkbar ist. An den Auslösehebel 41 schließt sich ein Bowdenzug 42 an, der einen Innenzug und eine Außenhülle aufweist.
  • Ein Innenzug des Bowdenzugs 42 greift an einem Kopplungsteil, wie einem Kopplungsstift, einer Weiche oder dergleichen, an, an welches sich zwei Teil-Bowdenzüge 42a anschließen und entsprechend gemeinsam betätigbar sind. Jeder Teil-Innenzug 43 von jedem Teil-Bowdenzug 42a ist an dem inneren Teil des jeweiligen Querstifts 29, direkt oder indirekt, zum Beispiel durch Klemmen bzw. eine Klemmschraube, befestigt.
  • Mit einem Laufrad 4 ist eine Wegstrecken-Informationsanzeige 44 verbunden. Die Wegstrecken-Informationsanzeige 44 ist ausgebildet, einen zurückgelegten Weg des Verlegewagens anzuzeigen.
  • Nachfolgend wird der Einsatz des Verlegewagens näher beschrieben.
  • Ein Benutzer greift an der Griffstange 10 an und schiebt so den Verlegwagen vor sich her.
  • Wenn die Wegstrecken-Informationsanzeige 44 eine Verlegeposition nach Zurücklegung von ca. einem Meter (9), also nach einer vollen Umdrehung eines Laufrads 4 anzeigt, so zieht der Benutzer den Auslösehebel 41 an, sodass der Innenzug des Bowdenzugs 42 entsprechend eine Zugbewegung ausführt.
  • Aufgrund des Kopplungsteils wird die Zugbewegung des Innenzugs des Bowdenzugs 42 auch entsprechend von den Teil-Innenzügen 43 der Teil-Bowdenzügen 42a synchron ausgeführt.
  • Dadurch werden die Querstifte 29 in und längs der jeweiligen Verlagerungsaussparung 26 geführt synchron zusammen mit den Verschiebestegen 27 gegenüber den Seiten-Rahmenteilen 25 nach oben gezogen. Die Verschiebestege 27 gleiten bevorzugt an den Seiten-Rahmenteilen 25 innenseitig entlang.
  • Die Zugfederanordnungen 30 werden dabei unter Erzeugung einer Rückstellkraft verlängert und gespannt.
  • Jede Hebeleinrichtung 31 wird durch Verlagerung des jeweiligen Verschiebestegs 27 bzw. Schwenkkörpers 33 nach oben im Bereich ihres Schwenkkörpers 33 mittig nach oben (4) aus ihrer (im Wesentlichen) geraden gestreckten horizontalen Ausgangsstellung (3) gezogen. Die Hebel 32 von jeder Hebeleinrichtung 31 werden zueinander verschwenkt.
  • Die Tragstangen 34 werden nicht (wesentlich) angehoben. Sie nähern sich aufgrund der Bewegung der Hebel 32 einander an.
  • Die Rückhalteeinrichtungen 35 schwenken um das jeweilige Schwenkelement 47. Die Rückhalteplatten 38 der Rückhalteeinrichtungen 35 entfernen sich voneinander und werden dabei auch außenseitig nach oben verschwenkt, sodass die auf diesen oben aufliegende Dachleitungs-Halteeinrichtung 19 freigegeben und nach unten durch die Abgabeöffnung abgegeben wird. Die Rückhaltehaken 37 nähern sich einander an und greifen von seitlich außen, gegenüberliegend in einen Spalt zwischen der gerade abgegebenen Dachleitungs-Halteeinrichtung 19 und der darüber angeordneten bzw. danach abzugebenden Dachleitungs-Halteeinrichtung 19 ein.
  • Durch das obere Ende der Verlagerungsaussparungen 26 ist ein mechanischer Anschlag gebildet, der die Bewegung der Verschiebestege 27 nach oben und die Bewegung der Hebeleinrichtungen 31 nach oben begrenzt.
  • Wenn der Auslösehebel 41 nicht länger gezogen wird, so ziehen die Zugfederanordnungen 30 die Verschiebestege 27 wieder analog nach unten und somit auch die Hebeleinrichtungen 31 wieder nach unten in ihre gestreckte Ausgangsstellung. Die Zugfederanordnungen 30 verkürzen sich dabei wieder und werden entspannt.
  • Bevorzugt bildet der Bodenrahmen 24 mechanische Endanschläge aus, die die Bewegung der Hebel 32 nach unten begrenzen. Insbesondere ist so vermeidbar, dass die Hebel 32 in eine Stellung gelangen, in welcher sie mittig, also bei dem jeweiligen Schwenkkörper 33, weiter unten als bei ihren freien äußeren Enden sind. Eine erneute Bewegung der Hebel 32 nach oben wäre von dieser Stellung aus erschwert bzw. unmöglich.
  • Die Tragstangen 34 werden voneinander weggedrückt. Die Rückhalteeinrichtungen 35 schwenken wieder um das jeweilige Schwenkelement 47. Die Rückhalteplatten 38 der Rückhalteeinrichtungen 35 nähern sich einander. Die Rückhaltehaken 37 entfernen sich voneinander, sodass die bislang von diesen zurückgehaltene Dachleitungs-Halteeinrichtung 19 von oben auf die Rückhalteplatten 38 fällt bzw. rutscht.
  • Der Verlegewagen ist so imstande, den Transport, die Vereinzelung und die Verlegung sowie Positionierung der Dachleitungs-Halteeinrichtungen zu übernehmen.
  • Um den Verlegewagen zu transportieren, wird dieser bevorzugt in seine Transportstellung gebracht (7, 8). Dabei wird die Bewegungseinrichtung 9 vollständig nach vorne geklappt/geschwenkt und örtlich festgelegt. Der Verlegewagen kann mit seinen Laufrädern 4 abrollen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 62305-3 [0002]
    • DIN 48 803 [0002]

Claims (15)

  1. Verlegewagen zum Verlegen von Leitungs-Halteeinrichtungen (19), insbesondere Dachleitungs-Halteeinrichtungen, für Leitungen, insbesondere elektrische Leitungen, a) mit einem Grundgestell (1), b) mit mindestens einem an dem Grundgestell (1) drehbar gelagerten Laufrad (3, 4), c) mit einer an dem Grundgestell (1) angeordneten Bewegungseinrichtung (9) zum Bewegen des Verlegewagens, und d) mit einer an dem Grundgestell (1) angeordneten Leitungs-Halteeinrichtungs-Funktionsanordnung (16), die umfasst i) eine Leitungs-Halteeinrichtungs-Bevorratungsvorrichtung (17) zum Bevorraten der zu verlegenden Leitungs-Halteeinrichtungen (19), und ii) eine der Leitungs-Halteeinrichtungs-Bevorratungsvorrichtung (17) zugeordnete Leitungs-Halteeinrichtungs-Abgabevorrichtung (22) zum kontrollierten Abgeben der bevorratenden Leitungs-Halteeinrichtungen (19).
  2. Verlegewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungs-Halteeinrichtungs-Abgabevorrichtung (22) manuell auslösbar ist.
  3. Verlegewagen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungs-Halteeinrichtungs-Abgabevorrichtung (22) mechanisch auslösbar ist.
  4. Verlegewagen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungs-Halteeinrichtungs-Abgabevorrichtung (22) durch mindestens eine Bowdenzugeinrichtung (42) auslösbar ist.
  5. Verlegewagen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungs-Halteeinrichtungs-Abgabevorrichtung (22) mechanisch ausgebildet ist.
  6. Verlegewagen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungs-Halteeinrichtungs-Abgabevorrichtung (22) bei ihrer Auslösung imstande ist, jeweils eine Leitungs-Halteeinrichtung (19) abzugeben und die übrigen bevorrateten Leitungs-Halteeinrichtungen (19) zurückzuhalten.
  7. Verlegewagen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungs-Halteeinrichtungs-Abgabevorrichtung (22) mindestens eine verlagerbare, insbesondere verschwenkbare, Rückhalteeinrichtung (35) zum Zurückhalten der bevorrateten Leitungs-Halteeinrichtungen (19) aufweist.
  8. Verlegewagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rückhalteeinrichtung (35) mindestens ein unteres Rückhalteelement (38) zum Zurückhalten der als nächstes abzugebenden Leitungs-Halteeinrichtung (19) aufweist.
  9. Verlegewagen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rückhalteeinrichtung (35) mindestens ein oberes Rückhalteelement (37) zum Zurückhalten der als übernächstes abzugebenden Leitungs-Halteeinrichtung (19) aufweist.
  10. Verlegewagen nach Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine untere Rückhalteelement (38) und das mindestens eine obere Rückhalteelement (37) im Einsatz abwechselnd aktiv sind.
  11. Verlegewagen nach Anspruch 8 und 9 oder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine untere Rückhalteelement (38) und das mindestens eine obere Rückhalteelement (37) in fester Verbindung miteinander stehen.
  12. Verlegewagen nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungs-Halteeinrichtungs-Abgabevorrichtung (22) mindestens eine Hebeleinrichtung (31) aufweist, die mit der mindestens einen Rückhalteeinrichtung (35) zum Verlagern desselben in Verbindung steht.
  13. Verlegewagen nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungs-Halteeinrichtungs-Abgabevorrichtung (22) mindestens eine Federanordnung (30) zum Zurückverlagern der mindestens einen Rückhalteeinrichtung (35) in ihre Ausgangsstellung aufweist.
  14. Verlegewagen nach einem der Ansprüche 7 bis 13, gekennzeichnet durch zwei der Rückhalteeinrichtung (35), die bevorzugt einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  15. Verlegewagen nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Wegstrecken-Informationsmittel (44) zum Informieren über einen zurückgelegten Weg, das bevorzugt mit mindestens einem Laufrad (3, 4) in Wechselwirkung steht.
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DIN 48 803
DIN EN 62305-3

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