DE102022203883B3

DE102022203883B3 - Schraubverschlussdeckel für einen Behälter und Behälter mit solch einem Schraubverschlussdeckel

Info

Publication number: DE102022203883B3
Application number: DE102022203883.5A
Authority: DE
Inventors: Werner Abele
Original assignee: WMF GmbH
Current assignee: WMF GmbH
Priority date: 2022-04-20
Filing date: 2022-04-20
Publication date: 2023-08-17
Anticipated expiration: 2042-04-21
Also published as: CN116902370A

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schraubverschlussdeckel für einen Behälter mit einem oberen Deckelelement, das am äußeren Umfang ein Außengewinde aufweist, das in Formschluss zu einem am inneren Umfang des Behälters angeordneten Innengewindes bringbar ist, einem unteren Deckenelement, einem elastischen Dichtelement zur Abdichtung von Schraubverschlussdeckel gegen Behälter sowie eine Kulisse und ein Winkelelement. Dieser Schraubverschlussdeckel ermöglicht eine Öffnung des Behälters, insbesondere eines unter Unterdruck stehenden Behälters wie einem Isolierbehälter, mit wenig Kraftaufwand. Ebenso betrifft die Erfindung einen Behälter mit einem solchen Schraubverschlussdeckel.

Description

Die Erfindung betrifft einen Schraubverschlussdeckel für einen Behälter mit einem oberen Deckelelement, das am äußeren Umfang ein Außengewinde aufweist, das in Formschluss zu einem am inneren Umfang des Behälters angeordneten Innengewindes bringbar ist, einem unteren Deckelelement, einem elastischen Dichtelement zur Abdichtung des Schraubverschlussdeckel gegen den Behälter sowie eine Kulisse und ein Winkelelement. Dieser Schraubverschlussdeckel ermöglicht eine Öffnung des Behälters, insbesondere eines unter Unterdruck stehenden Behälters wie einem Isolierbehälter, mit wenig Kraftaufwand. Ebenso betrifft die Erfindung einen Behälter mit einem solchen Schraubverschlussdeckel.
Aus dem Stand der Technik sind Aufbewahrungsbehälter, insbesondere für Lebensmittel, bekannt, bei denen der Deckel über ein elastisches Dichtelement dicht mit dem Behälter verbunden werden kann. Üblicherweise wird dabei der Deckel mit der Dichtung auf den zu verschließenden Behälter aufgesetzt, wodurch innerhalb des Behälters ein gewisser Überdruck entsteht, der durch Ausweichen der Dichtung dabei entweicht. Ist der Deckel vollständig auf den Behälter aufgesetzt, ist dieser üblicherweise dicht verschlossen. Es kann bei der weiteren Lagerung des Behälters ein Unterdruck entstehen, z. B. durch Abkühlen des Inhalts im Behälter oder auch beim Abheben des Deckels vom Behälter. Dieser Unterdruck muss beim Abnehmen des Deckels zunächst überwunden werden, was einen erhöhten Kraftaufwand erfordert. Ein einhändiges Abnehmen ist aufgrund des Unterdrucks innerhalb des Behälters in der Regel nicht möglich. Aus der DE 10 2012 215 432 B4 ist solch ein Behälter mit zugehörigem Deckel bekannt, wobei der Deckel über ein elastisches Dichtelement dicht mit dem Behälter verbunden ist. Das Dichtelement weist einen Stopfen und eine nach außen geführte Grifflasche auf, so dass bei Verdrehen der Grifflasche der Stopfen aus der dichtenden Position entfernt wird, wodurch ein Druckausgleich ermöglicht wird. Da das Druckausgleich ausübende Element der Grifflasche Bestandteil des elastischen Dichtelements ist und aufgrund einstückiger Ausbildung aus einem elastomeren Material besteht, ist hier die Lebensdauer der Grifflasche eingeschränkt. Die Druckschrift DE 203 01 747 U1 beschreibt einen Verschlussdeckel mit einem Dichtkörper, der zwei Dichtkörperteile aufweist. Wobei der erste Dichtkörperteil eine erste Dichtkontur aufweist und in der Gebrauchslage des Verschlussdeckels ständig an der Wandung der Befüllöffnung dichtend anliegt. Und der zweite Dichtkörperteil eine zweite Dichtkontur aufweist, gegenüber dem ersten Dichtkörperteil näher zum Boden der Kanne angeordnet ist und mittels einer von außen zugänglichen Bedienhandhabe aus einer Dichtposition, in der die zweite Dichtkontur an der Wandung der Befüllöffnung dichtend anliegt, in eine Gießposition verlagerbar ist.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schraubverschlussdeckel für unter Unterdruck stehende Behälter bereitzustellen, der einfach herstellbar ist, eine ausreichende mechanische Stabilität aufweist und eine Öffnung des Behälters mit möglichst geringem Kraftaufwand ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch den Schraubverschlussdeckel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und den Behälter mit einem Schraubverschlussdeckel mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst. Die weiteren abhängigen Ansprüche zeigen vorteilhafte Weiterbildungen auf.
Erfindungsgemäß wird ein Schraubverschlussdeckel für einen Behälter bereitgestellt, der folgende Elemente enthält:

• ein oberes Deckelelement, das am äußeren Umfang ein Außengewinde aufweist, das in Formschluss zu einem am inneren Umfang des Behälters angeordneten Innengewindes bringbar ist,
• ein unteres Deckelelement,
• ein elastisches Dichtelement zur Abdichtung des Schraubverschlussdeckel gegen den Behälter,
• eine Kulisse und
• ein Winkelelement.

Erfindungsgemäß ist das untere Deckelelement im oberen Deckelelement drehbar gelagert, wobei das untere Deckelelement an seinem äußeren Umfang vom elastischen Dichtelement umschlossen ist.
Das mit dem elastischen Dichtelement verbundene Winkelelement weist erfindungsgemäß einen ersten und zweiten Schenkel auf, wobei das Winkelelement im unteren Deckelelement drehbar gelagert ist.
Erfindungsgemäß kann das mit dem elastischen Dichtelement über den ersten Schenkel verbundene Winkelelement bei einer Drehbewegung des oberen Deckelelements mit dem zweiten Schenkel in die am oberen Deckelelement angeordnete Kulisse eingreifen, so dass durch die Bewegung des Winkelelements das elastische Dichtelement aus seiner dichtenden Position bewegt werden kann.
Der dem Schraubverschlussdeckel zugrundeliegende Mechanismus ist dabei so ausgelegt, dass keine zusätzlichen Handhabungen beim Öffnen des Schraubverschlussdeckels vorgenommen werden müssen. Der Mechanismus wird dabei durch die öffnende Drehbewegung des Aufschraubens des Deckels zwangsweise betätigt.
Es ist bevorzugt, dass durch die Elastizität der Dichtung der Mechanismus nach Beendigung der Krafteinwirkung, z. B. nach dem Aufschrauben, in die Ausgangsstellung zurückgestellt wird, d. h., dass eine geringe rückstellende Bewegung zwischen oberem und unterem Deckelelement stattfindet.
Es ist bevorzugt, dass die Kulisse derart ausgebildet ist, dass durch eine Drehbewegung des oberen Deckelelements gegenüber dem unteren Deckelelement eine Drehung des Winkelelements auslösbar ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das Dichtelement eine Schlaufe aufweist, in die der zweite Schenkel des Winkelelements bei einer Drehbewegung des oberen Deckelelements gegenüber dem unteren Deckelelement eingreift und eine radial wirkende Kraft auf das Dichtelement auslöst, die das Dichtelement aus seiner dichtenden Position bewegt.
Es ist weiterhin bevorzugt, dass das obere Deckelelement, das untere Deckelelement und das Winkelelement derart ausgebildet sind, dass ein Drehwinkel, der zwischen unterem Deckelelement und oberem Deckelelement ein‐ stellbar ist, begrenzbar ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das obere Deckelelement, das untere Deckelelement und das Winkelelement derart ausgebildet sind, dass vom Winkelelement eine radial nach innen wirkende Kraft ausgelöst wird, wenn der Drehsinn der Drehung zwischen oberem Deckelelement und unterem Deckelelement dem Drehsinn entspricht, der zum Öffnen des Behälters benötigt wird.
Es ist bevorzugt, dass das elastische Dichtelement aus einem Elastomer besteht oder dieses im Wesentlichen enthält, insbesondere ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus thermoplastischen Elastomeren (TPE), Silikon, Naturkautschuk, Nitrilkautschuk (NBR) und Mischungen hiervon.
Erfindungsgemäß wird ebenso ein Behälter mit einem Schraubverschlussdeckel, so wie er zuvor beschrieben wurde, bereitgestellt.
Dabei ist es bevorzugt, dass im Behälterinneren des Behälters ein gegenüber dem Atmosphärendruck verringerter Druck vorliegt und durch die Drehung des Schraubverschlussdeckels aus seiner dichtenden Position ein Druckausgleich ermöglicht wird.
Vorzugsweise handelt es sich bei dem Behälter um einen Isolierbehälter, insbesondere für Lebensmittel.
Anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung soll der erfindungsgemäße Gegenstand näher erläutert werden, ohne diesen auf die hier gezeigten spezifischen Ausführungsformen einschränken zu wollen:

1 zeigt einen erfindungsgemäßen Schraubverschlussdeckel mit Behälter in der Explosionsansicht
2 zeigt eine Draufsicht des Schraubverschlussdeckels samt Behälter
3 zeigt eine Schnittdarstellung des Schraubverschlussdeckels samt Behälter
4 zeigt eine weitere Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Schraubverschlussdeckels mit Behälter
5 zeigt Ansichten des Winkelelements aus verschiedenen Perspektiven
6 zeigt Ansichten des Dichtelements aus verschiedenen Perspektiven
7 zeigt den erfindungsgemäßen Schraubverschlussdeckel in der Draufsicht
8 zeigt den erfindungsgemäßen Schraubverschlussdeckel in einer Schnittdarstellung
9 zeigt den erfindungsgemäßen Schraubverschlussdeckel in der Draufsicht
10 zeigt den erfindungsgemäßen Schraubverschlussdeckel in einer Schnittdarstellung
11 zeigt den erfindungsgemäßen Schraubverschlussdeckel in einer Schnittdarstellung.

In 1 ist ein Schraubverschlussdeckel 1 mit einem Behälter 2 dargestellt. Der Schraubverschlussdeckel 1 besteht aus einem oberen Deckelelement 3, das am äußeren Umfang eine Gewindestruktur 8 aufweist, und einem unteren Deckelelement 4. Zwischen den beiden Deckelelementen ist ein Dichtelement 5 in Form eines Dichtrings angeordnet. Das Winkelelement 7 ist in das untere Deckelelement 4 eingesetzt und greift in das Dichtelement 5 ein.
In 2 ist die Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Schraubverschlussde- ckel 1 mit dem oberen Deckelelement 3 dargestellt. In das obere Deckelelement 3 ist die Kulisse 6 integriert, in die das Winkelelement 7 eingreift. Das Winkelelement 7 steht dabei in Kontakt mit der Deckeldichtung 5. Der Schraubverschlussdeckel 1 ist auf dem Behälter 2 angeordnet.
In 3 ist der Schraubverschlussdeckel 1 aus 2 in der Schnittdarstellung dargestellt, in den die Kulisse 6 integriert ist. Das Winkelelement 7 ist in der Kulisse 6 gelagert und steht in Kontakt zum Dichtelement 5.
Die Querschnittsdarstellung in 4 zeigt das Gehäuse 2, in das das obere Deckelelement 3 mit Gewindestruktur eingeschraubt ist. Das untere Deckelelement 4 ist drehbar im oberen Deckelelement 3 gelagert. Zwischen dem oberen Deckelelement 3 und dem unteren Deckelelement 4 ist das Dichtelement 5 angeordnet, wobei auf der rechten Seite das Dichtelement 5 in der Position dargestellt ist, in der das Dichtelement 5 aus seiner Dichtposition entfernt ist. Auf der linken Seite ist das Dichtelement 5 in der Position dargestellt, in der sich das Dichtelement 5 in der Dichtposition befindet.
5 zeigt unterschiedliche Ansichten des Winkelelementes 7. So zeigt 5a die Vogelperspektive eines Winkelelementes, 5b die Seitenansicht des Winkelelementes 7 und 5C die Draufsicht desselben.
In 6 sind unterschiedliche Perspektiven des Dichtelementes 5 dargestellt, in 6a die Vogelperspektive des Dichtelementes 5, in 6b die Seitenansicht des Dichtelementes und in 6c die Draufsicht.
In 7 ist dargestellt, wie die Kulisse 6 mit dem Winkelelement 7 und dem Dichtelement 5 interagiert. So ist im Ausschnitt 10 zu erkennen, dass die Wippe drehbar im unteren Deckelelement 4 gelagert ist. Ausschnitt 12 zeigt, dass das Winkelelement 7 sowohl beim Drehen zum Öffnen, als auch beim Drehen zum Schließen durch die Kulisse 6 im oberen Deckelelement 3 zwangsbetätigt wird. Ausschnitt 11 zeigt, dass das Dichtelement 5 an einem Ende des Winkelelementes 7 so eingehängt ist, dass das Dichtelement 5 unverlierbar mit dem Winkelelement 7 verbunden ist.
In 8 ist der Schraubverschlussdeckel aus 7 in der Schnittdarstellung dargestellt.
9 zeigt schematisch den Einfluss einer Drehbewegung auf die Position der Kulisse 6 und des Winkelelementes 7. Im Ausschnitt 13 ist dargestellt, dass das obere Deckelelement 3 durch manuell ausgeführte Drehbewegungen nach links verdreht wird. Ausschnitt 14 stellt dar, wie durch die zwangsläufige Mitführung der Kulisse 6, die im oberen Deckelelement 3 fest integriert ist, erfolgt, wodurch das Winkelelement 7 mitgeführt wird. Nach einer Drehung um etwa 10 bis 15° des oberen Deckelelementes 3 ist die maximale Auslenkung des Winkelelementes 7 erreicht und das untere Deckelelement 4 wird ebenso in der Drehbewegung mitgeführt. Ausschnitt 15 zeigt dann schematisch die Drehbewegung des Winkelelementes 7 und die Mitnahme des Dichtelementes 5.
In 10 ist der erfindungsgemäße Schraubverschlussdeckel 1 im Zustand ohne Krafteinwirkung auf das obere Deckelelement 3 dargestellt. Das Dichtelement 5 ist im entspannten Ausgangszustand. In dieser Position dichtet das Dichtelement 5 umlaufend zwischen Schraubverschlussdeckel 1 und Behälter 2 ab.
In 11 ist der erfindungsgemäße Schraubverschlussdeckel 1 mit Behälter 2 im Zustand mit Krafteinwirkung auf das obere Deckelelement 3 dargestellt. Das Winkelelement 7 ist hier im Dichtelement 5 eingehakt und hat dieses aus der Ausgangsposition bewegt, so dass ein Leerraum 16 zwischen Dichtelement 5 und Behälter 2 vorliegt, durch das Luft eintreten kann zum Ausgleich des Unterdrucks.

Claims

Schraubverschlussdeckel (1) für einen Behälter (2) mit • einem oberen Deckelelement (3), das am äußeren Umfang ein Außengewinde (8) aufweist, das in Formschluss zu einem am inneren Umfang des Behälters (2) angeordneten Innengewindes (9) bringbar ist, • einem unteren Deckelelement (4), • einem elastischen Dichtelement (5) zur Abdichtung des Schraubverschlussdeckel (1) gegen den Behälter (2), • einer Kulisse (6) und • einem Winkelelement (7), wobei das untere Deckelelement (4) im oberen Deckelelement (3) drehbar gelagert ist und an dessen äußerem Umfang vom elastischen Dichtelement (5) umschlossen ist und wobei das mit dem elastischen Dichtelement (5) verbundene Winkelelement (7) einen ersten und zweiten Schenkel aufweist und das Winkelelement (7) am unteren Deckelelement (4) drehbar gelagert ist und wobei das mit dem elastischen Dichtelement (5) über den ersten Schenkel verbundene Winkelelement (7) bei einer Drehbewegung des oberen Deckelelements (3) mit dem zweiten Schenkel in die am oberen Deckelelement (3) angeordnete Kulisse (6) eingreifen kann und durch die Bewegung des Winkelelements (7) das elastische Dichtelement (5) aus seiner dichtenden Position bewegbar ist.
Schraubverschlussdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse (6) derart ausgebildet ist, dass durch eine Drehbewegung des oberen Deckelelements (3) gegenüber dem unteren Deckelelement (4) eine Drehung des Winkelelements (7) auslösbar ist.
Schraubverschlussdeckel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Dichtelement (5) eine Schlaufe aufweist, in die der zweite Schenkel des Winkelelements (7) bei einer Drehbewegung des oberen Deckelelements (3) gegenüber dem unteren Deckelelement (4) eingreift und eine radial wirkende Kraft auf das elastische Dichtelement (5) auslöst, die das elastische Dichtelement (5) aus seiner dichtenden Position bewegt.
Schraubverschlussdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Deckelelement (3), das untere Deckelelement (4) und das Winkelelement (7) derart ausgebildet sind, dass ein Drehwinkel, der zwischen unterem Deckelelement (4) und oberem Deckelelement (3) einstellbar ist, begrenzbar ist.
Schraubverschlussdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Deckelelement (3), das untere Deckelelement (4) und das Winkelelement (7) derart ausgebildet sind, dass vom Winkelelement (7) eine radial nach innen wirkende Kraft ausgelöst wird, wenn der Drehsinn der Drehung zwischen oberem Deckelelement (3) und unterem Deckelelement (4) dem Drehsinn entspricht, der zum Öffnen des Behälters benötigt wird.
Schraubverschlussdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Dichtelement (5) aus einem Elastomer, insbesondere ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus thermoplastischen Elastomeren (TPE), Silikon, Naturkautschuk, Nitrilkautschuk (NBR) und Mischungen hiervon, besteht oder enthält.
Behälter (2) mit einem Schraubverschlussdeckel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Behälterinneren des Behälters (2) ein gegenüber dem Atmosphärendruck verringerter Druck vorliegt und durch die Drehung des Schraubverschlussdeckels (1) aus seiner dichtenden Position ein Druckausgleich ermöglicht wird.
Behälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) ein Isolierbehälter ist.