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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug, und insbesondere eine Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug, die ein Stoßfängerteil mit einer hohlen Form und einem Halterungsteil umfasst.
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HINTERGRUND
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Im Allgemeinen sind, wie in 1 veranschaulicht, Zuschlag-Stoßfänger für ein Fahrzeug an zwei gegenüberliegenden Seiten (Teile „A“) einer Innenplatte einer Heckklappe 1 montiert und so angeordnet, dass sie in Richtung eines hinteren Stoßfängers 2 oder einer Fahrzeugkarosserie gerichtet sind. Der Zuschlag-Stoßfänger dient dazu, Stöße und Geräusche zu reduzieren, wenn die Heckklappe 1 geschlossen wird, einen Höhenunterschied zu absorbieren und Vibrationen der Heckklappe 1 zu verhindern, während das Fahrzeug fährt.
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Wie in 2 veranschaulicht, besteht ein Zuschlag-Stoßfänger im Stand der Technik aus einem Gummimaterial und weist eine einfache zylindrische Form auf. Der Zuschlag-Stoßfänger umfasst ein Stoßfängerteil 4, eine Halterung 5 und eine Dichtung 6 und führt eine Zuschlagfunktion durch, um zu verhindern, dass die Heckklappe 1 durchbohrt wird, wenn die Heckklappe 1 geschlossen wird. Die Montagequalität der Fahrzeugkarosserie und des hinteren Stoßfängers muss einwandfrei sein, um die Zuschlagfunktion zu realisieren. Das heißt, die Heckklappe ist aufgrund der Streuung von Montagepersonal, von Fahrzeugkarosserien und der Montagequalität oft schwer zu schließen.
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Die oben genannten Informationen, die in diesem Abschnitt über den Hintergrund offenbart sind, dienen lediglich dem besseren Verständnis des Hintergrundes der Erfindung und können daher Informationen enthalten, die nicht den Stand der Technik bilden, der dem Fachmann hierzulande bereits bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ausführungsformen sehen eine Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug vor, die es leicht macht, die Streuung der Fahrzeugkarosserie und die Streuung der Montage zu absorbieren und die Qualität der Spalt-/Höhenunterschiede einzustellen.
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Eine beispielhafte Ausführungsform sieht eine Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug vor, wobei die Zuschlag-Stoßfängervorrichtung Folgendes umfasst: ein Halterungsteil, dessen eines Ende in Richtung der Innenseite einer Heckklappe eines Fahrzeugs vorsteht und dessen anderes Ende in Richtung eines hinteren Stoßfängers oder einer Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs vorsteht und an der Heckklappe fixiert ist; und ein Stoßfängerteil, das in das Halterungsteil eingesetzt ist und in Richtung des hinteren Stoßfängers oder der Fahrzeugkarosserie vorsteht, wobei das Halterungsteil eine hohle Form aufweist und umfasst: eine erste Halterung, die in Richtung der Innenseite der Heckklappe vorsteht; und eine zweite Halterung, die in Richtung der Außenseite der Heckklappe vorsteht und eine Innenwand aufweist, an der ein Schraubgewinde ausgebildet ist, wobei das Stoßfängerteil eine hohle Form aufweist und umfasst: einen Kopplungsabschnitt, der in die zweite Halterung eingesetzt ist und eine Außenwand aufweist, an der ein Schraubgewinde ausgebildet ist; einen verformbaren Abschnitt, der sich einstückig von dem Kopplungsabschnitt in Richtung der Außenseite der Heckklappe erstreckt und so konfiguriert ist, dass er komprimiert und verformt wird, wenn eine äußere Kraft aufgebracht wird; und einen Kontaktabschnitt, der sich einstückig von dem verformbaren Abschnitt in Richtung der Außenseite der Heckklappe erstreckt und so konfiguriert ist, dass er in direkten Kontakt mit dem hinteren Stoßfänger oder der Fahrzeugkarosserie kommt, wenn die Heckklappe geschlossen wird, und wobei das Stoßfängerteil in die zweite Halterung eingesetzt ist.
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Die Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform kann ferner ein Dichtungselement umfassen, das zwischen der Heckklappe und dem Halterungsteil angeordnet und so konfiguriert ist, dass es das Halterungsteil und die Heckklappe abdichtet.
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Ein Einsetzabschnitt kann ferner in der zweiten Halterung vorgesehen sein und sich einstückig von einer Innenfläche der zweiten Halterung erstrecken.
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Das Stoßfängerteil kann ferner einen vorstehenden Abschnitt umfassen, der sich einstückig von dem Kontaktabschnitt erstreckt und in den Einsetzabschnitt eingesetzt ist.
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Das an der Außenwand des Kopplungsabschnitts ausgebildete Schraubgewinde kann mit dem an der Innenwand der zweiten Halterung ausgebildeten Schraubgewinde schraubgekoppelt sein, so dass das Stoßfängerteil an dem Halterungsteil fixiert ist.
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Das Stoßfängerteil kann relativ zu dem Halterungsteil bewegt werden, indem es in einem Zustand gedreht wird, in dem das Stoßfängerteil mit dem Halterungsteil schraubgekoppelt ist.
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Der verformbare Abschnitt kann so verformt werden, dass er in eine abgerundete Form in Richtung eines äußeren Radius des Stoßfängerteils vorsteht, wenn eine externe Druckkraft aufgebracht wird.
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Wenn eine externe Druckkraft maximal auf das Stoßfängerteil aufgebracht wird, kann eine untere Fläche des vorstehenden Abschnitts in dem Einsetzabschnitt angeordnet sein und mit einer Innenfläche der zweiten Halterung in Kontakt kommen.
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Der Kontaktabschnitt kann eine Mehrzahl von Vorsprüngen aufweisen, die in einer Richtung senkrecht zu einer Oberfläche des Kontaktabschnitts vorstehen.
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Ein erster Vorsprung kann an einer Außenwand des verformbaren Abschnitts ausgebildet sein und in einer Richtung senkrecht zu der Außenwand des verformbaren Abschnitts nach außen vorstehen, ein zweiter Vorsprung kann an einer Außenwand des zweiten Halterungsteils ausgebildet sein und in einer Richtung senkrecht zu der Außenwand des zweiten Halterungsteils vorstehen, und der erste Vorsprung und der zweite Vorsprung können so angeordnet sein, dass eine relative Position zwischen dem ersten Vorsprung und dem zweiten Vorsprung in Abhängigkeit von einer relativen Drehung zwischen dem Stoßfängerteil und dem Halterungsteil verändert wird.
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Gemäß der Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform wird die gleiche Last durch die Verformung des Stoßfängerteils aufgebracht, obwohl der Betrag der Überlappung geändert wird, wenn die Heckklappe geschlossen wird, was es ermöglicht, die Streuung der Karosserie und die Streuung der Montage zu absorbieren.
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Zudem kann entsprechend der Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Betrag der Einstellung des abgestuften Abschnitts durch Drehen des Stoßfängerteils relativ zu dem Halterungsteil geändert werden.
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Zudem ist entsprechend der Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Vorsprung so angeordnet, dass seine relative Position in Abhängigkeit von der relativen Drehung zwischen dem Stoßfängerteil und dem Halterungsteil verändert wird. Daher ist es möglich, mit dem bloßen Auge die Drehposition des Stoßfängerteils relativ zu dem Halterungsteil zu überprüfen und den Betrag der Überlappung einzustellen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Ansicht, die eine Montageposition einer Zuschlag-Stoßfängervorrichtung gemäß dem Stand der Technik veranschaulicht;
- 2 ist eine Ansicht, die eine Struktur der Zuschlag-Stoßfängervorrichtung gemäß dem Stand der Technik veranschaulicht;
- 3 ist eine Frontansicht, die eine Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht;
- 4A und 4B sind eine Frontansicht und eine Draufsicht, die ein Stoßfängerteil der Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform veranschaulichen;
- 5A und 5B sind eine Frontansicht und eine Draufsicht, die ein Halterungsteil der Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform veranschaulichen;
- 6A und 6B sind eine Frontansicht und eine Draufsicht, die ein Dichtungselement der Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform veranschaulichen;
- 7A und 7B sind eine Frontansicht und eine Draufsicht, die Querschnitte der Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform veranschaulichen;
- 8 ist eine Ansicht, die Vorsprünge veranschaulicht, die an dem Stoßfängerteil und dem Halterungsteil der Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform vorgesehen sind;
- 9A bis 9C sind Ansichten, die Zustände veranschaulichen, in denen ein Vorsprungsabschnitt verformt wird, wenn eine äußere Druckkraft auf die Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform aufgebracht wird; und
- 10 ist eine Ansicht, die eine Änderung der Last veranschaulicht, die auf den Vorsprungsabschnitt aufgebracht wird, wenn die äußere Druckkraft auf die Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform aufgebracht wird.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON VERANSCHAULICHENDEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben, so dass Durchschnittsfachleute auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, die Ausführungsformen leicht ausführen können. Die vorliegende Erfindung kann auf verschiedene Weisen implementiert werden und ist nicht auf die hierin beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
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Zudem werden die Bestandteile, die in den einzelnen Ausführungsformen die gleichen Konfigurationen aufweisen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und nur in der repräsentativen Ausführungsform beschrieben, und nur die Bestandteile, die sich von den Bestandteilen gemäß der repräsentativen Ausführungsform unterscheiden, werden in anderen Ausführungsformen beschrieben.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die Zeichnungen schematisch sind und nicht auf der Grundlage von tatsächlichen Maßstäben gezeigt werden. Relative Abmessungen und Proportionen von Teilen, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind, sind zum Zwecke der Klarheit und Bequemlichkeit in den Zeichnungen vergrößert oder verkleinert dargestellt, und jede Abmessung ist nur veranschaulichend, aber nicht einschränkend. Die gleichen Bezugszeichen bezeichnen gleiche Strukturen, Elemente oder Komponenten, die in zwei oder mehr Zeichnungen veranschaulicht sind, um ähnliche Merkmale aufzuzeigen. Wenn eine Komponente als „über“ oder „auf“ einer anderen Komponente positioniert beschrieben wird, kann eine Komponente „direkt auf“ einer anderen Komponente positioniert sein, und eine Komponente kann auch auf einer anderen Komponente mit anderen Komponenten, die dazwischen angeordnet sind, positioniert sein.
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Die Ausführungsform veranschaulicht insbesondere ein Beispiel der vorliegenden Erfindung. Infolgedessen sind verschiedene Modifikationen der Zeichnungen zu erwarten. Daher sind die Ausführungsformen nicht auf spezifische Formen in Bereichen, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind, beschränkt und umfassen zum Beispiel Modifikationen von Formen bei deren Herstellung.
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Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine Struktur einer Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben.
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3 ist eine Frontansicht, die eine Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, 4A und 4B sind eine Frontansicht und eine Draufsicht, die einen Stoßfängerteil der Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen, und 6A und 6B sind eine Frontansicht und eine Draufsicht, die ein Dichtungselement der Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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Unter Bezugnahme auf 3 bis 6 umfasst eine Zuschlag-Stoßfängervorrichtung 100 für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Halterungsteil 20, ein Stoßfängerteil 10 und ein Dichtungselement 30.
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Das Halterungsteil 20 ist an jedem der Teile „A“ an zwei gegenüberliegenden Seiten der in 1 veranschaulichten Heckklappe 1 fixiert. Ein Ende des Halterungsteils 20 steht in Richtung der Innenseite der Heckklappe 1 vor, und das andere Ende des Halterungsteils 20 steht in Richtung des hinteren Stoßfängers 2 des Fahrzeugs oder der Fahrzeugkarosserie vor. Das Halterungsteil 20 weist eine hohlzylindrische Form auf und umfasst eine erste Halterung 22, die in Richtung der Innenseite der Heckklappe 1 vorsteht, und eine zweite Halterung 24, die in Richtung der Außenseite der Heckklappe 1 vorsteht. An einer Innenwand der zweiten Halterung 24 ist ein Schraubgewinde ausgebildet. Zudem kann in der zweiten Halterung 24 ein Einsetzabschnitt 23 vorgesehen sein und sich einstückig von einer Innenfläche der zweiten Halterung 24 erstrecken.
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Die erste Halterung 22 und die zweite Halterung 24 können integriert sein und einen abgestuften Abschnitt dazwischen aufweisen. Zudem kann ein Radius der ersten Halterung 22 kleiner sein als ein Radius der zweiten Halterung 24.
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Das Stoßfängerteil 10 weist eine hohlzylindrische Form auf und ist in einen hohlen Abschnitt des Halterungsteils 20 eingesetzt. Das Stoßfängerteil 10 kann in die zweite Halterung 24 des Halterungsteils 20 eingesetzt werden. Ein Teil des Stoßfängerteils 10 ist in den hohlen Abschnitt des Halterungsteils 20 eingesetzt, und der verbleibende Teil des Stoßfängerteils 10 liegt zu der Außenseite des Halterungsteils 20 hin frei.
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Das Stoßfängerteil 10 kann einen Kopplungsabschnitt 12, einen verformbaren Abschnitt 14 und einen Kontaktabschnitt 16 umfassen. An einer Außenwand des Kopplungsabschnitts 12 ist ein Schraubgewinde ausgebildet. Das Schraubgewinde kann mit dem Schraubgewinde, das an der Innenwand der zweiten Halterung 24 ausgebildet ist, schraubgekoppelt werden, wenn der Kopplungsabschnitt 12 in die zweite Halterung 24 eingesetzt ist. Das heißt, das Stoßfängerteil 10 kann mit dem Halterungsteil 20 gekoppelt sein, wenn die Schraubgewinde durch eine relative Drehung zwischen dem Stoßfängerteil 10 und dem Halterungsteil 20 schraubgekoppelt sind. Die Tiefe, um die das Stoßfängerteil 10 in das Halterungsteil 20 eingesetzt wird, kann in Abhängigkeit von dem Betrag der relativen Drehung zwischen dem Stoßfängerteil 10 und dem Halterungsteil 20 eingestellt werden.
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Der verformbare Abschnitt 14 kann sich einstückig von dem Kopplungsabschnitt 12 in Richtung der Außenseite der Heckklappe 1 erstrecken und komprimiert und verformt werden, wenn die äußere Kraft aufgebracht wird. Der verformbare Abschnitt 14 kann ein elastisches Element sein, das aus einem Gummimaterial besteht.
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Der Kontaktabschnitt 16 kommt in direkten Kontakt mit dem hinteren Stoßfänger 2 oder der Fahrzeugkarosserie, wenn die Heckklappe 1 geschlossen wird. Der Kontaktabschnitt 16 erstreckt sich einstückig von dem verformbaren Abschnitt 14 in Richtung der Außenseite der Heckklappe 1. Eine Mehrzahl von Vorsprüngen 17 kann auf einer oberen Fläche des Kontaktabschnitts 16 ausgebildet sein und in eine Richtung senkrecht zu der oberen Fläche des Kontaktabschnitts 16 vorstehen. Die Mehrzahl von Vorsprüngen 17 kann in radialer Richtung angeordnet sein. Zudem kann jeder der Vielzahl an Vorsprüngen 17 ein elastisches Element aus einem Gummimaterial sein.
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Zudem kann das Stoßfängerteil 10 ferner einen vorstehenden Abschnitt 13 aufweisen, der sich einstückig von dem Kontaktabschnitt 16 erstreckt und in den Einsetzabschnitt 23 eingesetzt ist.
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Das Dichtungselement 30 kann eine Ringform aufweisen und auf dem abgestuften Abschnitt zwischen der ersten Halterung 22 und der zweiten Halterung 24 des Halterungsteils 20 angeordnet und an einer äußeren Umfangsfläche der ersten Halterung 22 montiert sein. Wenn das Halterungsteil 20 an der Heckklappe 1 fixiert ist, kann das Dichtungselement 30 zwischen der Heckklappe 1 und dem Halterungsteil 20 angeordnet sein und einen Abschnitt zwischen dem Halterungsteil 20 und der Heckklappe 1 abdichten. Das Dichtungselement 30 kann ein elastisches Element sein, das aus einem Gummimaterial besteht.
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7A und 7B sind eine Frontansicht und eine Draufsicht, die Querschnitte der Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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Unter Bezugnahme auf 7 ist das Schraubgewinde, das an der Innenwand der zweiten Halterung 24 ausgebildet ist, mit dem Schraubgewinde, das an der Außenwand des Kopplungsabschnitts 12 des Stoßfängerteils 10 ausgebildet ist, schraubgekoppelt, so dass das Stoßfängerteil 10 an dem Halterungsteil 20 fixiert sein kann. Das Stoßfängerteil 10 kann relativ zu dem Halterungsteil 20 bewegt werden, indem es in dem Zustand gedreht wird, in dem das Stoßfängerteil 10 mit dem Halterungsteil 20 schraubgekoppelt ist.
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8 ist eine Ansicht, die Vorsprünge veranschaulicht, die an dem Stoßfängerteil und dem Halterungsteil der Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind.
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Wie in 8 veranschaulicht, kann ein erster Vorsprung 15 an einer Außenwand des verformbaren Abschnitts 14 ausgebildet sein und in einer Richtung senkrecht zu der Außenwand des verformbaren Abschnitts 14 nach außen vorstehen, und ein zweiter Vorsprung 27 kann an einer Außenwand des zweiten Halterungsteils 24 ausgebildet sein und in einer Richtung senkrecht zu der Außenwand des zweiten Halterungsteils 24 vorstehen. Der erste Vorsprung 15 und der zweite Vorsprung 27 können so angeordnet sein, dass eine relative Position zwischen dem ersten Vorsprung 15 und dem zweiten Vorsprung 27 in Abhängigkeit von der relativen Drehung zwischen dem Stoßfängerteil 10 und dem Halterungsteil 20 verändert wird. Der erste Vorsprung 15 und der zweite Vorsprung 27 können visuell erkannt werden. Der Grad der relativen Drehung zwischen dem Stoßfängerteil 10 und dem Halterungsteil 20 kann basierend auf der relativen Position zwischen dem ersten Vorsprung 15 und dem zweiten Vorsprung 27 erkannt werden. Die Höhe, um die das Stoßfängerteil 10 von dem Halterungsteil 20 vorsteht, kann durch Einstellen des Grades der relativen Drehung eingestellt werden, wodurch der Überlappungsbetrag und die Schließstärke der Heckklappe 1 eingestellt werden.
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Dabei kann eine Mehrzahl von Haken 25 an der Außenwand der ersten Halterung 22 ausgebildet sein und es ermöglichen, dass die erste Halterung 22 und die Heckklappe 1 miteinander in Hakeneingriff kommen, um zu verhindern, dass sich das Halterungsteil 20 von der Heckklappe 1 löst, wenn das Halterungsteil 20 an der Heckklappe 1 fixiert ist.
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9A bis 9C sind Ansichten, die Zustände veranschaulichen, in denen ein Vorsprungsabschnitt verformt wird, wenn eine äußere Druckkraft auf die Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebracht wird, und 10 ist eine Ansicht, die eine Änderung der Last veranschaulicht, die auf den Vorsprungsabschnitt aufgebracht wird, wenn die äußere Druckkraft auf die Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebracht wird.
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Unter Bezugnahme auf 9 kann die Steifigkeit des Stoßfängerteils 10 in einem anfänglichen Kompressionsabschnitt eingestellt werden, indem im Voraus eine Dicke t der Außenwand des Stoßfängerteils 10 festgelegt wird (9A). Wenn eine äußere Druckkraft über den Kontaktabschnitt 16 aufgebracht wird, steht der verformbare Abschnitt 14 des Stoßfängerteils 10 in einer gerundeten Form in Richtung eines äußeren Radius vor, wie in Teil „C“ veranschaulicht (9B). Wenn die äußere Druckkraft maximal aufgebracht wird, steht der verformbare Abschnitt 14 des Stoßfängerteils 10 ferner maximal in einer abgerundeten Form in Richtung des äußeren Radius vor, wie in Teil „D“ veranschaulicht (9C). Dabei wird ein Ende u des vorstehenden Abschnitts 13, der ferner in dem Stoßfängerteil 10 vorgesehen ist, in den Einsetzabschnitt 23 eingesetzt, der in der zweiten Halterung 24 vorgesehen ist, und kommt mit der Bodenfläche der zweiten Halterung 24 in Kontakt. Zudem kommt ein Verbindungsabschnitt s zwischen dem Kontaktabschnitt 16 und dem vorstehenden Abschnitt 13 des Stoßfängerteils 10 in Kontakt mit dem Teil „B“, das ein Ende des Einsetzabschnitts 23 ist. Das heißt, wenn die äußere Druckkraft maximal aufgebracht wird, wird der verformbare Abschnitt 14 des Stoßfängerteils 10 maximal komprimiert und verformt. In diesem Fall kommt das Ende u des vorstehenden Abschnitts 13 in Kontakt mit der Bodenfläche der zweiten Halterung, und der Verbindungsabschnitt s zwischen dem Kontaktabschnitt 16 und dem vorstehenden Abschnitt 13 kommt mit dem Ende des Einsetzabschnitts 23 der zweiten Halterung in Kontakt.
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Unter Bezugnahme auf 10 wird die Last, die durch die Verformung des verformbaren Abschnitts 14 auf das Stoßfängerteil 10 übertragen wird, nahezu konstant gehalten (Fahrzeugkarosserie-Streuungsabsorptionsabschnitt), wenn in dem anfänglichen Kompressionsabschnitt die auf das Stoßfängerteil 10 übertragene Last exponentiell erhöht wird, die Heckklappe 1 geschlossen wird und das Stoßfängerteil 10 mit dem hinteren Stoßfänger 2 oder der Fahrzeugkarosserie in Kontakt kommt. Zudem wird, wenn die äußere Druckkraft maximal aufgebracht wird, nachdem das Stoßfängerteil 10 mit dem hinteren Stoßfänger 2 oder der Fahrzeugkarosserie in Kontakt gekommen ist, die auf das Stoßfängerteil 10 übertragene Last erneut exponentiell erhöht (Anschlagabschnitt).
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In der Zuschlag-Stoßfängervorrichtung im Stand der Technik wird die auf das Stoßfängerteil übertragene Last in allen Abschnitten gleichmäßig exponentiell erhöht. Bei der Zuschlag-Stoßfängervorrichtung 100 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann jedoch nahezu die gleiche Last auf das Stoßfängerteil 10 in dem Fahrzeugkarosserie-Streuungsabsorptionsabschnitt aufgebracht werden. Daher wird die gleiche Last durch die Verformung des Stoßfängerteils 10 aufgebracht, auch wenn sich der Überlappungsbetrag verändert, wenn die Heckklappe 1 geschlossen wird. Daher ist es möglich, die Schwierigkeiten beim Schließen der Heckklappe 1 aufgrund der Streuung der Fahrzeugkarosserie und der Streuung der Montage zu verringern.
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Wie oben beschrieben, wird gemäß der Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die gleiche Last durch die Verformung des Stoßfängerteils aufgebracht, obwohl sich der Betrag der Überlappung ändert, wenn die Heckklappe geschlossen wird, was es ermöglicht, die Streuung der Fahrzeugkarosserie und die Streuung der Montage zu absorbieren.
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Zudem kann entsprechend der Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Betrag der Einstellung des abgestuften Abschnitts durch Drehen des Stoßfängerteils relativ zu dem Halterungsteil geändert werden.
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Zudem ist entsprechend der Zuschlag-Stoßfängervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Vorsprung so angeordnet, dass seine relative Position in Abhängigkeit von der relativen Drehung zwischen dem Stoßfängerteil und dem Halterungsteil verändert wird. Daher ist es möglich, mit dem bloßen Auge die Drehposition des Stoßfängerteils relativ zu dem Halterungsteil zu überprüfen und den Betrag der Überlappung einzustellen.
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Während die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsformen beschränkt. Die vorliegende Erfindung deckt sämtliche Modifikationen ab, die von Fachleuten aus den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung leicht hergestellt werden können und als äquivalent zu der vorliegenden Erfindung angesehen werden können