DE102022128987A1 - Induktionskochfeld - Google Patents

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Meike Garben
Frank Holtmann
Alexander Auell
Lukas Henry Krämer
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Miele und Cie KG
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Miele und Cie KG
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/006Arrangements for circulation of cooling air
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/10Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
    • H05B6/12Cooking devices
    • H05B6/1209Cooking devices induction cooking plates or the like and devices to be used in combination with them
    • HELECTRICITY
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Induktionskochfeld (2), umfassend eine Deckplatte (4) mit mindestens einer Kochstelle (6), ein parallel zu der Deckplatte (4) angeordnetes Halteblech (8), mindestens eine in einem Zwischenraum (9) zwischen der Deckplatte (4) und dem Halteblech (8) angeordnete induktive Heizspule (10), mindestens ein auf einer der Heizspule (10) abgewandten Seite des Halteblechs (8) angeordnetes Elektronikgehäuse (12) mit einer Elektronik (13) für die Heizspule (10) und einen das Induktionskochfeld (2) nach unten hin begrenzenden Unterkasten (14), wobei das Elektronikgehäuse (12) mit der Elektronik (13) in dem nach oben offenen Unterkasten (14) angeordnet ist und das Halteblech (8) den Unterkasten (14) nach oben im Wesentlichen luftdicht abdeckt, und wobei das Induktionskochfeld (2) mindestens ein Gebläse (15, 16, 17) aufweist, mittels dem in dem Unterkasten (14) ein Kühlluftstrom (18) zur Kühlung der Elektronik (13) erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Unterkasten (14) mit der Elektronik (13) auf der einen Seite und dem Halteblech (8) auf der anderen Seite mindestens eine Luftkammer (20, 22) angeordnet ist, wobei sich die Luftkammer (20, 22) parallel zu dem Halteblech (8) im Wesentlichen über die gesamte lichte Fläche des Unterkastens (14) erstreckt und zu einem durchströmbaren Rest des Induktionskochfelds (2) im Wesentlichen luftdicht abgeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Induktionskochfeld der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
  • Derartige Induktionskochfelder sind aus dem Stand der Technik in einer Vielzahl von voneinander verschiedenen Ausführungsformen bereits vorbekannt und umfassen eine Deckplatte mit mindestens einer Kochstelle, ein Halteblech, mindestens eine in einem Zwischenraum zwischen der Deckplatte und dem Halteblech angeordnete induktive Heizspule, mindestens ein an einer der Heizspule abgewandten Seite des Halteblechs angeordnetes Elektronikgehäuse mit einer Elektronik für die Heizspule und einen das Induktionskochfeld nach unten hin begrenzenden Unterkasten, wobei das Elektronikgehäuse mit der Elektronik in dem nach oben offenen Unterkasten angeordnet ist und das Halteblech den Unterkasten nach oben im Wesentlichen luftdicht abdeckt, und wobei das Induktionskochfeld mindestens ein Gebläse aufweist, mittels dem in dem Unterkasten ein Kühlluftstrom zur Kühlung der Elektronik erzeugbar ist.
  • Beispielhaft für den bereits existenten Stand der Technik sie hier auf die DE 10 2020 121 633 A1 und die DE 10 2012 219 040 A1 hingewiesen.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, ein Induktionskochfeld zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Induktionskochfeld mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass zwischen dem Unterkasten mit der Elektronik auf der einen Seite und dem Halteblech auf der anderen Seite mindestens eine Luftkammer angeordnet ist, wobei sich die Luftkammer parallel zu dem Halteblech im Wesentlichen über die gesamte lichte Fläche des Unterkastens erstreckt und zu einem durchströmbaren Rest des Induktionskochfelds im Wesentlichen luftdicht abgeschlossen ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, dass ein Induktionskochfeld verbessert ist. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Induktionskochfelds ist das Temperaturmanagement bei dem Induktionskochfeld auf konstruktiv einfache Weise, beispielsweise ohne eine aufwendige und damit kostenintensive thermische Isolierung oder Kühlung, wesentlich verbessert. Dies gilt insbesondere für Induktionskochfelder, die für den nordamerikanischen Markt, also für die USA oder Kanada, vorgesehen sind, da für derartige Induktionskochfelder der Unterkasten zwingend als eine sogenannte Kunststoffauffangwanne ausgebildet sein muss. Diese Kunststoffauffangwanne soll in einem etwaigen Brandfall geschmolzenen Kunststoff aufnehmen, so dass dieser nicht aus dem Induktionskochfeld herausfließen kann. Ein derartiger Unterkasten erschwert das oben genannte Temperaturmanagement bei diesen Induktionskochfeldern zusätzlich. Auch die generelle Einbausituation von Induktionskochfeldern in einem geschlossenen Unterschrank eines Küchenmöbels wirkt sich für das Temperaturmanagement hinderlich aus. Hier schafft die Erfindung Abhilfe. Darüber hinaus sind die im Stand der Technik verwendeten und üblicherweise aus Glasfaserwerkstoffen ausgebildeten thermischen Isolierungen aufgrund von Personenschutzmaßnahmen bei der Montage schwerer zu handhaben.
  • Grundsätzlich ist das erfindungsgemäße Induktionskochfeld nach Art, Funktionsweise, Dimensionierung, Material und Anordnung in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Beispielsweise kann das erfindungsgemäße Induktionskochfeld als ein Haushaltskochfeld oder auch als ein gewerbliches Kochfeld, also ein Induktionskochfeld für den professionellen Einsatz, ausgebildet sein.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Induktionskochfelds sieht vor, dass die mindestens eine Luftkammer mittels mindestens eines Zwischenblechs, bevorzugt zusätzlich mittels des Halteblechs, von dem durchströmbaren Rest des Induktionskochfelds im Wesentlichen luftdicht abgeschlossen ist. Auf diese Weise ist die mindestens eine Luftkammer auf konstruktiv und fertigungstechnisch besonders einfache Art realisierbar. Dies gilt insbesondere für die bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Induktionskochfelds sieht vor, dass die mindestens eine Luftkammer als zwei voneinander separate Luftkammern ausgebildet ist, bevorzugt, dass die beiden Luftkammern senkrecht zu dem Halteblech unmittelbar aufeinander folgend zwischen dem Unterkasten auf der einen Seite und dem Halteblech auf der anderen Seite angeordnet sind, besonders bevorzugt, dass die beiden Luftkammern mittels eines an dem Unterkasten befestigten ersten Zwischenblechs, eines an allen Kanten abgekanteten und auf das erste Zwischenblech aufgestellten zweiten Zwischenblechs und dem Halteblech ausgebildet sind. Hierdurch ist die thermische Entkopplung, also Isolierung, des Unterkastens mit der Elektronik auf der einen Seite und dem Zwischenraum mit der mindestens einen induktiven Heizspule weiter verbessert. Die bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung hat darüber hinaus den weiteren Vorteil, dass die beiden Luftkammern auf konstruktiv und fertigungstechnisch besonders einfache Art und Weise ausgebildet sind. Dies gilt insbesondere für die bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Induktionskochfelds sieht vor, dass der Unterkasten an einer dem Halteblech abgewandten Unterseite mindestens einen Ansaugkamin für Umgebungsluft aufweist, bevorzugt, dass der mindestens eine Ansaugkamin jeweils einem Gebläse zugeordnet ist. Auf diese Weise ist die aktive Kühlung des Unterkastens mit dem Elektronikgehäuse und der darin angeordneten Elektronik wesentlich verbessert. Dies deshalb, weil die Kühlluft zur Kühlung der Elektronik mittels des mindestens einen Ansaugkamins aus einem Bereich der Umgebung des Unterkastens angesaugt wird, in dem die Temperatur deutlich geringer ist als in Bereichen der Umgebung des Unterkastens, die näher an dem Unterkasten angeordnet sind. Der vorgenannte Vorteil ist insbesondere bei der bevorzugten Ausführungsform dieser Weiterbildung ausgeprägt, da hier eine direkte und damit unmittelbare Wirkverbindung eines Ansaugkamins zu einem Gebläse möglich ist, so dass die mittels dieses Ansaugkamins angesaugte Kühlluft direkt und damit unmittelbar in das vorgenannte Gebläse förderbar ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Induktionskochfelds sieht vor, dass der Ansaugkamin einstückig ausgebildet ist. Hierdurch ist der Ansaugkamin auf konstruktiv und fertigungstechnisch besonders einfache Art und Weise realisierbar.
  • Eine zu der letztgenannten Ausführungsform alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Induktionskochfelds sieht vor, dass der Ansaugkamin zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein erster Teil des Ansaugkamins direkt mit dem Unterkasten verbunden ist und ein zweiter Teil des Ansaugkamins als ein mit dem ersten Teil des Ansaugkamins verbindbarer separater Teil ausgebildet ist, bevorzugt, dass die beiden Teile des Ansaugkamins miteinander klemm- oder rastverbindbar ausgebildet sind. Auf diese Weise ist ein flexibler Einsatz des damit ausgestatteten erfindungsgemäßen Induktionskochfelds ermöglicht. Je nach den Erfordernissen des Einzelfalls kann dann entweder der Unterkasten mit lediglich dem ersten Teil des Ansaugkamins, also mit einem verkürzten Ansaugkamin, oder mit dem ersten und dem zweiten Teil des Ansaugkamins bei der Montage des erfindungsgemäßen Induktionskochfelds verbaut werden. Der Fachmann wird je nach dem verfügbaren Einbauraum für das erfindungsgemäße induktive Induktionskochfeld die entsprechende Auswahl treffen. Beispielsweise wäre es somit auch bei einem Einbau eines als autarkes Induktionskochfeld ausgebildeten erfindungsgemäßen Induktionskochfelds vor Ort, also beim Endkunden, möglich, die Höhe des Induktionskochfelds auf die Gegebenheiten vor Ort anzupassen.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Induktionskochfelds sieht vor, dass das Induktionskochfeld eine Mehrzahl von beabstandet zueinander angeordneten Gebläsen zur Kühlung der Elektronik aufweist und der Unterkasten mindestens an einer Außenseite einen Luftleitkanal zur Vergleichmäßigung einer Temperatur in einem Inneren des Unterkastens aufweist, wobei der Luftleitkanal einerseits mittels einer Lufteinlassöffnung des Luftleitkanals mit dem Inneren des Unterkastens und andererseits mittels mindestens einer Luftauslassöffnung des Luftleitkanals mit einer den Unterkasten umgebenden Umgebung in strömungsleitender Verbindung steht, und wobei die Luftauslassöffnung derart beabstandet von der Lufteinlassöffnung angeordnet ist, dass sich in einem eingehausten Prüfbetrieb des Induktionskochfelds an der Lufteinlassöffnung eine im Vergleich zu einem Induktionskochfeld ohne den vorgenannten Luftleitkanal niedrigere Temperatur einstellt. Hierdurch ist auf konstruktiv und fertigungstechnisch einfache Art und Weise eine Vergleichmäßigung der Temperatur in dem Unterkasten realisierbar. In dem vorgenannten eingehausten Prüfbetrieb, beispielsweise für den nordamerikanischen Markt, ist das Induktionskochfeld derart vollständig luftdicht eingehaust, dass die Kühlluft lediglich innerhalb der Einhausung zirkulieren kann. Es erfolgt also kein Luftaustausch mit der freien Umgebung außerhalb der Einhausung. Ohne den vorgenannten Luftleitkanal wären sehr hohe Temperaturen bei einem der Gebläse bei gleichzeitig sehr moderaten Temperaturen bei den übrigen Gebläsen aufgrund der baulichen Gegebenheiten des jeweiligen erfindungsgemäßen Induktionskochfelds nicht auszuschließen. Hier schafft diese Weiterbildung Abhilfe.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der letztgenannten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Induktionskochfelds sieht vor, dass die Lufteinlassöffnung unmittelbar benachbart zu einem der Gebläse oder einem mit diesem Gebläse wirkverbundenen Kühlkörper angeordnet ist. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, sich an einem der Gebläse bei nicht vorhandenem Luftleitkanal einstellende sehr hohe Temperaturen mittels des Luftleitkanals gezielt auf eine niedrigere Temperatur an diesem Gebläse zu reduzieren. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten in dem Unterkasten mit dem darin verbauten Elektronikgehäuse und der damit verbundenen strömungstechnischen Unterschiede zwischen den einzelnen Gebläsen der Mehrzahl von Gebläsen ist der vorbeschriebene Beispielfall durchaus realistisch.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Induktionskochfelds nach einem der Ansprüche 7 oder 8 sieht vor, dass der Luftleitkanal mittels einer Außenseite des Unterkastens und eines an dieser Außenseite des Unterkastens befestigten Luftleitblechs ausgebildet ist. Hierdurch ist der Luftleitkanal auf konstruktiv und fertigungstechnisch besonders einfache Art und Weise realisierbar.
  • Ferner sieht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Induktionskochfelds vor, dass die vorgenannten Bleche jeweils aus verzinktem Stahl oder Aluminium ausgebildet sind. Auf diese Weise sind für die vorgenannten Bleche für die Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Induktionskochfeld besonders vorteilhafte Materialien ausgewählt. Bei den vorgenannten Blechen handelt es sich im Einzelnen, sofern bei der jeweiligen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Induktionskochfelds vorhanden, um das Halteblech, das mindestens eine Zwischenblech, den Unterkasten, den mindestens einen Ansaugkamin und das Luftleitblech.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Induktionskochfelds in einer teilweisen Frontalansicht,
    • 2 das Ausführungsbeispiel in einer ersten teilweisen, geschnittenen Seitenansicht und
    • 3 das Ausführungsbeispiel in einer zweiten teilweisen, geschnittenen Seitenansicht.
  • In den 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Induktionskochfelds rein exemplarisch dargestellt.
  • Das Induktionskochfeld 2 ist für den häuslichen Gebrauch ausgebildet und umfasst eine als Glaskeramikplatte ausgebildete Deckplatte 4 mit einer Mehrzahl von Kochstellen 6, ein Halteblech 8, eine Mehrzahl von in einem Zwischenraum 9 zwischen der Deckplatte 6 und dem Halteblech 8 angeordneten induktiven Heizspulen 10, mindestens ein auf einer der Heizspulen 10 abgewandten Seite des Halteblechs 8 angeordnetes Elektronikgehäuse 12 mit einer Elektronik 13 für die Heizspulen 10 und einen das Induktionskochfeld 2 nach unten hin begrenzenden Unterkasten 14, wobei das Elektronikgehäuse 12 mit der Elektronik 13 in dem nach oben offenen Unterkasten 14 angeordnet ist und das Halteblech 8 den Unterkasten 14 nach oben im Wesentlichen luftdicht abdeckt, und wobei das Induktionskochfeld 2 insgesamt drei Gebläse 15, 16, 17 aufweist, mittels denen in dem Unterkasten 14 ein Kühlluftstrom zur Kühlung der Elektronik 13 erzeugbar ist. Der Kühlluftstrom ist in den 2 und 3 mit schwarz ausgefüllten Pfeilen 18 symbolisiert. Der Kühlluftstrom kann lediglich im Unterkasten geführt sein. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Kühlluftstrom 18 jedoch sowohl im Unterkasten 14 wie auch in dem in dem Unterkasten 14 angeordneten Elektronikgehäuse 12 geführt. Wie aus der 2 entnehmbar ist, sind die Gebläse 15, 16, 17 in dem Elektronikgehäuse 12 angeordnet. Zwar ist in den 1 bis 3 lediglich das Gebläse 15 explizit dargestellt, jedoch sind die Gebläse 16 und 17 in dazu analoger Weise in dem Elektronikgehäuse 12 verbaut.
  • Die Formstabilität des Halteblechs 8 ist für die Funktion des Induktionskochfelds 2 sehr wichtig, da für eine ausreichend gute induktive Kopplung zwischen den induktiven Heizspulen 10 des Induktionskochfelds 2 auf der einen Seite und einem auf einer der Kochstellen 6 des Induktionskochfelds 2 aufgestellten, nicht dargestellten Induktionskochgeschirr auf der anderen Seite eine gute Anlage der induktiven Heizspulen 10 an der Deckplatte 4 des Induktionskochfelds 2 erforderlich ist. Entsprechende bauliche Maßnahmen oder Bauteile zur Sicherung der Formstabilität des Halteblechs 8 in jedem Betriebszustand des Induktionskochfelds 2 sind dem Fachmann bekannt. Je nach den Erfordernissen des Einzelfalls wird der Fachmann die entsprechende Auswahl an geeigneten Maßnahmen zur Erreichung der Formstabilität des Halteblechs 8 treffen.
  • Das vorliegende Induktionskochfeld 2 ist für den nordamerikanischen Markt, also für die USA oder Kanada, geeignet ausgebildet. Entsprechend ist der Unterkasten 14 zwingend als eine sogenannte Kunststoffauffangwanne ausgebildet. Diese Kunststoffauffangwanne soll in einem etwaigen Brandfall geschmolzenen Kunststoff aufnehmen, so dass dieser nicht aus dem Induktionskochfeld 2 herausfließen kann.
  • Um das Temperaturmanagement bei dem Induktionskochfeld 2 zu verbessern, ist zwischen dem Unterkasten 14 mit der Elektronik 13 auf der einen Seite und dem Halteblech 8 auf der anderen Seite mindestens eine Luftkammer, nämlich zwei Luftkammern 20, 22 angeordnet, wobei sich die Luftkammern 20, 22 jeweils parallel zu dem Halteblech 8 im Wesentlichen über die gesamte lichte Fläche des Unterkastens 14 erstrecken und zu einem durchströmbaren Rest des Induktionskochfelds 2 im Wesentlichen luftdicht abgeschlossen sind.
  • Das Induktionskochfeld 2 ist in der 1 in dessen Einbaulage in einem nicht dargestellten Unterschrank eines ebenfalls nicht dargestellten Küchenmöbels dargestellt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die zwei Luftkammern 20, 22 mittels zweier Zwischenbleche 24, 26 und zusätzlich mittels des Halteblechs 8 von dem durchströmbaren Rest des Induktionskochfelds 2 im Wesentlichen luftdicht abgeschlossen ist. Siehe hierzu insbesondere die 3.
  • Wie bereits ausgeführt, ist die mindestens eine Luftkammer als zwei voneinander separate Luftkammern 20, 22 ausgebildet, wobei die beiden Luftkammern 20, 22 senkrecht zu dem Halteblech 8 unmittelbar aufeinander folgend zwischen dem Unterkasten 14 auf der einen Seite und dem Halteblech 8 auf der anderen Seite angeordnet sind, nämlich derart, dass die beiden Luftkammern 20, 22 mittels des an dem Unterkasten 14 befestigten ersten Zwischenblechs 24, des an allen Kanten abgekanteten und auf das erste Zwischenblech 24 aufgestellten zweiten Zwischenblechs 26 und dem Halteblech 8 ausgebildet sind.
  • Der Unterkasten 14 weist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ferner an einer dem Halteblech 8 abgewandten Unterseite 28 mindestens einen Ansaugkamin, nämlich insgesamt drei Ansaugkamine 30, 32, 34, für Umgebungsluft, also Kühlluft 18, auf, wobei jeder der Ansaugkamine 30, 32, 34 jeweils einem der Gebläse 15, 16, 17 zugeordnet ist. Siehe hierzu die 1 bis 3 in einer Zusammenschau, wobei die den Gebläsen 16 und 17 zugeordneten Ansaugkamine 32, 34 lediglich in der 1 dargestellt sind. Die jeweilige Position der nicht explizit dargestellten Gebläse 16 und 17 ergibt sich, analog zu der Position des Gebläses 15 mit dem diesem zugeordneten Ansaugkamin 30, aus der jeweiligen Position des jeweiligen Ansaugkamins 32, 34 in 1.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, dass der mindestens eine Ansaugkamin einstückig ausgebildet ist.
  • Jedoch ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel jeder der drei Ansaugkamine 30, 32, 34 zweiteilig ausgebildet, wobei ein erster Teil 36 des jeweiligen Ansaugkamins 30, 32, 34 direkt mit dem Unterkasten 14 verbunden ist und ein zweiter Teil 38 des jeweiligen Ansaugkamins 30, 32, 34 als ein mit dem ersten Teil 36 des Ansaugkamins 30, 32, 34 verbindbarer separater Teil ausgebildet ist, nämlich derart, dass die beiden Teile 36, 38, jedes der drei Ansaugkamine 30, 32, 34 miteinander klemm- oder rastverbindbar ausgebildet sind. Siehe hierzu die 2. In anderen Ausführungsformen der Erfindung ist es jedoch auch denkbar, dass die beiden Teile des mindestens einen Ansaugkamins miteinander auf geeignete Art und Weise stoffschlüssig verbunden sind.
  • Die Gebläse 15, 16, 17 des Induktionskochfelds 2 sind in dem Elektronikgehäuse 12 zueinander beabstandet angeordnet. Zwecks Vergleichmäßigung einer Temperatur in dem Unterkasten 14 mit dem die Elektronik 13 aufnehmenden Elektronikgehäuse 12 weist das Induktionskochfeld 2 an einer als Frontseite ausgebildeten Außenseite 40 des Unterkastens 14 einen Luftleitkanal 42 zur Vergleichmäßigung der Temperatur in einem Inneren des Unterkastens 14 auf, wobei der Luftleitkanal 42 einerseits mittels einer Lufteinlassöffnung 44 des Luftleitkanals 42 mit dem Inneren des Unterkastens 14 und andererseits mittels zweier Luftauslassöffnungen 46, 48 des Luftleitkanals 42 mit der den Unterkasten 14 umgebenden Umgebung in strömungsleitender Verbindung steht, und wobei die Luftauslassöffnungen 46, 48 jeweils derart beabstandet von der Lufteinlassöffnung 44 angeordnet sind, dass sich in einem eingehausten Prüfbetrieb des Induktionskochfelds 2 an der Lufteinlassöffnung 44 eine im Vergleich zu einem Induktionskochfeld 2 ohne den vorgenannten Luftleitkanal 42 niedrigere Temperatur einstellt. Siehe hierzu auch die diesbezüglichen Ausführungen in der Beschreibungseinleitung. In dem vorgenannten Prüfbetrieb würde sich ohne den Luftleitkanal 42 an dem Gebläse 15 eine im Vergleich zu den beiden übrigen Gebläsen 16, 17 wesentlich höhere Temperatur einstellen. Diese Temperatur könnte einer ordnungsgemäßen Funktion des Gebläses 15 abträglich sein. Aufgrund des vorhandenen Luftleitkanals 42 wird nun die Kühlluft 18 von dem Gebläse 15 mit der Kühlluft 18 von den beiden anderen Gebläsen 16, 17 außerhalb des Unterkastens 14 auf die nachfolgend noch näher erläuterte Art und Weise vermischt, dass die mittels des Ansaugkamins 30 und des Gebläses 15 aus der Umgebung des Unterkastens 14 angesaugte Kühlluft 18, im Vergleich zu dem hypothetischen Fall eines baugleichen erfindungsgemäßen Induktionskochfelds ohne den obigen Luftleitkanal 42, deutlich reduziert ist. Entsprechend ist die ordnungsgemäße Funktion des Gebläses 15, auch unter den extremen Bedingungen wie die eines Prüfbetriebs, sichergestellt. Die damit verbundene Erhöhung der Temperaturen an den Gebläsen 16, 17 ist hingegen hinsichtlich der ordnungsgemäßen Funktion dieser Gebläse 16, 17 unproblematisch.
  • Die Lufteinlassöffnung 44 ist hier unmittelbar benachbart zu einem der Gebläse, nämlich dem Gebläse 15, und einem mit diesem Gebläse 15 direkt wirkverbundenen Kühlkörper 50 angeordnet. Auch die beiden anderen Gebläse 16, 17 sind jeweils mit einem in den 1 bis 3 nicht dargestellten Kühlkörper direkt wirkverbunden. Die Anordnung der nicht mit den Gebläsen 16, 17 jeweils wirkverbundenen aber nicht dargestellten Kühlkörper ist analog zu der Anordnung des Kühlkörpers 50 zu dem Gebläse 15. Die Luftauslassöffnungen 46, 48 sind jeweils in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Gebläsen 16, 17 und den damit direkt wirkverbundenen Kühlkörpern angeordnet. Siehe hierzu die 1.
  • Wie insbesondere aus der 3 ersichtlich ist, ist der Luftleitkanal 42 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mittels der Außenseite 40 des Unterkastens 14 und eines an dieser Außenseite 40 des Unterkastens 14 befestigten Luftleitblechs 52 ausgebildet. Zu diesem Zweck ist das Luftleitblech 52 mehrfach umgekantet, so dass der auf die vorgenannte Art und Weise gebildete Luftleitkanal 42, bis auf die Lufteinlassöffnung 44 und die beiden Luftauslassöffnungen 46, 48, im Wesentlichen luftdicht abgeschlossen ist.
  • Die vorgenannten Bleche, nämlich das Halteblech 8, die beiden Zwischenbleche 24, 26, der Unterkasten 14, die drei Ansaugkamine 30, 32, 34 und das Luftleitblech 52, sind hier jeweils aus verzinktem Stahl oder Aluminium ausgebildet.
  • Nachfolgend ist die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Induktionskochfelds gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel anhand der 1 bis 3 näher erläutert.
  • Ein nicht dargestellter Benutzer stellt das oben genannte Induktionskochgeschirr mit einem zu erhitzenden Kochgut auf eine der Kochstellen 6 des Induktionskochfelds 2 und schaltet die zu dieser Kochstelle 6 korrespondierende induktive Heizspule 10 mittels einer nicht dargestellten Kochfeldbedienung auf dem Fachmann bekannte Weise an.
  • Aufgrund der vorgenannten Inbetriebnahme des Induktionskochfelds 2 werden beispielsweise die Gebläse 15, 16, 17 automatisch entweder teilweise oder insgesamt zur Kühlung der in dem Elektronikgehäuse 12 angeordneten Elektronik 13, beispielsweise Generatoren für die induktiven Heizspulen 10, mittels einer nicht näher dargestellten Steuerung des Induktionskochfelds 2 eingeschaltet. Die Gebläse 15, 16, 17, sofern jeweils eingeschaltet, saugen mittels der Ansaugkamine 30, 32, 34 Frischluft aus der den Unterkasten 14 umgebenden Umgebung in den Unterkasten 14 ein und leiten diesen Kühlluftstrom 18 durch das mit dem Unterkasten 14 strömungsleitend verbundene Elektronikgehäuse 12. Hierbei durchströmt der Kühlluftstrom 18 unter anderem den Kühlrippen aufweisenden Kühlkörper 50, der mit dem Gebläse 15 direkt wirkverbunden ist. Siehe hierzu die 1 bis 3 mit dem darin eingezeichneten Kühlluftstrom 18 in einer Zusammenschau.
  • Stromabwärts des Kühlluftstroms 18 ist das Elektronikgehäuse 12 ebenfalls mit dem Unterkasten 14 strömungsleitend verbunden, so dass der Kühlluftstrom 18 wieder von dem Elektronikgehäuse 12 in den Unterkasten 14 und von dem Unterkasten 14 in die den Unterkasten 14 umgebende Umgebung, also den nicht dargestellten Unterschrank, strömt.
  • Ferner sorgen die Luftkammern 20, 22 hier für eine wirksame thermische Entkopplung des Unterkastens 14 mit dem die Elektronik 13 aufnehmenden Elektronikgehäuses 12 auf der einen Seite von den oberhalb des Halteblechs 8, nämlich auf dem Halteblech 8, angeordneten induktiven Heizspulen 10 auf der anderen Seite. Der Unterkasten 14 mit dem Elektronikgehäuse 12 und der Elektronik 13 ist somit von den induktiven Heizspulen 10, ohne zusätzliche thermische Dämmmaßnahmen, wie beispielsweise einer Glasfaserisolierung, thermisch isoliert.
  • Wie bereits in der Beschreibungseinleitung ausgeführt, kann es nun sein, dass sich aufgrund der baulichen Gegebenheiten in dem Unterkasten 14 mit dem darin verbauten Elektronikgehäuse 12 und der damit verbundenen strömungstechnischen Unterschiede zwischen den einzelnen Gebläsen 15, 16, 17 in dem Unterkasten, insbesondere an den einzelnen Gebläsen 15, 16, 17, sehr unterschiedliche Temperaturen einstellen können. So kann es beispielsweise sein, dass sich ohne den Luftleitkanal 42 an dem Gebläse 15 eine wesentlich höhere Temperatur einstellt, als dies bei den beiden übrigen Gebläsen 16, 17 der Fall ist. Hier schafft der Luftleitkanal 42 wirksame Abhilfe, indem mittels des Luftleitkanals 42 erwärmte Kühlluft 18 direkt von dem Gebläse 15 und dem damit wirkverbundenen Kühlkörper 50 durch die Lufteinlassöffnung 44, den Luftleitkanal 42 und die beiden entfernt von der Lufteinlassöffnung 44 angeordneten Luftauslassöffnungen 46, 48 mit beispielsweise der erwärmten Kühlluft 18 von den beiden anderen Gebläsen 16, 17 und von den mit diesen wirkverbundenen Kühlkörpern außerhalb des Unterkastens 14, beispielsweise in dem oben genannten Prüfbetrieb bei vollständig eingehaustem Induktionskochfeld 2, vermischt wird, so dass mittels des dem Gebläse 15 zugeordneten Ansaugkamins 30 eine Kühlluft 18 mit entsprechend niedrigerer Temperatur angesaugt wird. Wie oben bereits ausgeführt, ist die damit verbundene Erhöhung der Temperaturen an den beiden anderen Gebläsen 16, 17 für die ordnungsgemäße Funktion dieser Gebläse 16, 17 unproblematisch. Selbstverständlich ist es je nach dem vorliegenden Einzelfall erforderlich, die Lufteinlassöffnung und die mindestens eine Luftauslassöffnung des mindestens einen Luftleitkanals entsprechend zu positionieren, damit bei einer Mehrzahl von Gebläsen ein Gebläse mit einer ohne Luftleitkanal im Vergleich zu den übrigen Gebläsen höheren Temperaturbelastung mittels des Luftleitkanals hinsichtlich der Temperatur gezielt entlastet werden kann.
  • Aufgrund des erfindungsgemäßen Induktionskochfelds gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist somit das Temperaturmanagement bei dem Induktionskochfeld 2 auf konstruktiv einfache Weise, nämlich ohne eine aufwendige und damit kostenintensive thermische Isolierung oder Kühlung, wesentlich verbessert. Dies gilt insbesondere deshalb, weil es sich bei dem Induktionskochfeld 2 um ein Induktionskochfeld für den nordamerikanischen Markt, also für die USA oder Kanada, handelt. Entsprechend ist der Unterkasten 14 zwingend als eine sogenannte Kunststoffauffangwanne ausgebildet. Diese Kunststoffauffangwanne soll in einem etwaigen Brandfall geschmolzenen Kunststoff aufnehmen, so dass dieser nicht aus dem Induktionskochfeld 2 herausfließen kann. Darüber hinaus sind die im Stand der Technik verwendeten und üblicherweise aus Glasfaserwerkstoffen ausgebildeten Isolierungen, die aufgrund von Personenschutzmaßnahmen bei der Montage schwerer zu handhaben sind, durch die beiden Luftkammern 20, 22 wirksam ersetzt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel begrenzt. Beispielsweise ist die Erfindung auch bei Induktionskochfeldern für den gewerblichen Betrieb, also für den professionellen Einsatz, vorteilhaft einsetzbar. Dies gilt auch für Induktionskochfelder, bei denen, anders als für den nordamerikanischen Markt, kein spezieller Unterkasten, nämlich keine Kunststoffauffangwanne, erforderlich ist. Im Unterschied zu dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind auch Ausführungsformen der Erfindung denkbar, bei denen lediglich eine Luftkammer und/oder weniger als drei Gebläse oder mehr als zwei Luftkammern und/oder mehr als drei Gebläse verbaut ist/sind. Entsprechendes gilt für die Anzahl der Ansaugkamine, sofern vorhanden. Ferner kann der mindestens eine Ansaugkamin, sofern vorhanden, als ein einteiliger Ansaugkamin ausgebildet sein. Bei einem mehrteiligen Ansaugkamin sind auch andere lösbare oder unlösbare Verbindungstechniken denkbar, als die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielhaft genannten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102020121633 A1 [0003]
    • DE 102012219040 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Induktionskochfeld (2), umfassend eine Deckplatte (4) mit mindestens einer Kochstelle (6), ein parallel zu der Deckplatte (4) angeordnetes Halteblech (8), mindestens eine in einem Zwischenraum (9) zwischen der Deckplatte (4) und dem Halteblech (8) angeordnete induktive Heizspule (10), mindestens ein auf einer der Heizspule (10) abgewandten Seite des Halteblechs (8) angeordnetes Elektronikgehäuse (12) mit einer Elektronik (13) für die Heizspule (10) und einen das Induktionskochfeld (2) nach unten hin begrenzenden Unterkasten (14), wobei das Elektronikgehäuse (12) mit der Elektronik (13) in dem nach oben offenen Unterkasten (14) angeordnet ist und das Halteblech (8) den Unterkasten (14) nach oben im Wesentlichen luftdicht abdeckt, und wobei das Induktionskochfeld (2) mindestens ein Gebläse (15, 16, 17) aufweist, mittels dem in dem Unterkasten (14) ein Kühlluftstrom (18) zur Kühlung der Elektronik (13) erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Unterkasten (14) mit der Elektronik (13) auf der einen Seite und dem Halteblech (8) auf der anderen Seite mindestens eine Luftkammer (20, 22) angeordnet ist, wobei sich die Luftkammer (20, 22) parallel zu dem Halteblech (8) im Wesentlichen über die gesamte lichte Fläche des Unterkastens (14) erstreckt und zu einem durchströmbaren Rest des Induktionskochfelds (2) im Wesentlichen luftdicht abgeschlossen ist.
  2. Induktionskochfeld (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Luftkammer (20, 22) mittels mindestens eines Zwischenblechs (24, 26), bevorzugt zusätzlich mittels des Halteblechs (8), von dem durchströmbaren Rest des Induktionskochfelds (2) im Wesentlichen luftdicht abgeschlossen ist.
  3. Induktionskochfeld (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Luftkammer (20, 22) als zwei voneinander separate Luftkammern (20, 22) ausgebildet ist, bevorzugt, dass die beiden Luftkammern (20, 22) senkrecht zu dem Halteblech (8) unmittelbar aufeinander folgend zwischen dem Unterkasten (14) auf der einen Seite und dem Halteblech (8) auf der anderen Seite angeordnet sind, besonders bevorzugt, dass die beiden Luftkammern (20, 22) mittels eines an dem Unterkasten (14) befestigten ersten Zwischenblechs (24), eines an allen Kanten abgekanteten und auf das erste Zwischenblech (26) aufgestellten zweiten Zwischenblechs (26) und dem Halteblech (8) ausgebildet sind.
  4. Induktionskochfeld (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterkasten (14) an einer dem Halteblech (8) abgewandten Unterseite (40) mindestens einen Ansaugkamin (30, 32, 34) für Umgebungsluft aufweist, bevorzugt, dass der mindestens eine Ansaugkamin (30, 32, 34) jeweils einem Gebläse (15, 16, 17) zugeordnet ist.
  5. Induktionskochfeld nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugkamin einstückig ausgebildet ist.
  6. Induktionskochfeld (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugkamin (30, 32, 34) zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein erster Teil (36) des Ansaugkamins (30, 32, 34) direkt mit dem Unterkasten (14) verbunden ist und ein zweiter Teil (38) des Ansaugkamins (30, 32, 34) als ein mit dem ersten Teil (36) des Ansaugkamins (30, 32, 34) verbindbarer separater Teil ausgebildet ist, bevorzugt, dass die beiden Teile (36, 38) des Ansaugkamins (30, 32, 34) miteinander klemm- oder rastverbindbar ausgebildet sind.
  7. Induktionskochfeld (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Induktionskochfeld (2) eine Mehrzahl von beabstandet zueinander angeordneten Gebläsen (15, 16, 17) zur Kühlung der Elektronik (13) aufweist und der Unterkasten (14) mindestens an einer Außenseite (40) einen Luftleitkanal (42) zur Vergleichmäßigung einer Temperatur in einem Inneren des Unterkastens (14) aufweist, wobei der Luftleitkanal (42) einerseits mittels einer Lufteinlassöffnung (44) des Luftleitkanals (42) mit dem Inneren des Unterkastens (14) und andererseits mittels mindestens einer Luftauslassöffnung (46, 48) des Luftleitkanals (42) mit einer den Unterkasten (14) umgebenden Umgebung in strömungsleitender Verbindung steht, und wobei die Luftauslassöffnung (46, 48) derart beabstandet von der Lufteinlassöffnung (44) angeordnet ist, dass sich in einem eingehausten Prüfbetrieb des Induktionskochfelds (2) an der Lufteinlassöffnung (44) eine im Vergleich zu einem Induktionskochfeld (2) ohne den vorgenannten Luftleitkanal (42) niedrigere Temperatur einstellt.
  8. Induktionskochfeld (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteinlassöffnung (44) unmittelbar benachbart zu einem der Gebläse oder einem mit diesem Gebläse (15) wirkverbundenen Kühlkörper (50) angeordnet ist.
  9. Induktionskochfeld (2) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftleitkanal (42) mittels einer Außenseite (40) des Unterkastens (14) und eines an dieser Außenseite (40) des Unterkastens (14) befestigten Luftleitblechs (52) ausgebildet ist.
  10. Induktionskochfeld (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Bleche (8, 14, 24, 26, 30, 32, 34, 52) jeweils aus verzinktem Stahl oder Aluminium ausgebildet sind.
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