DE3404199A1 - Backofen - Google Patents

Backofen

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Description

BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8 München, den 03.02.1984 7 Stuttgart Hochstraße 17
TZP 84/601 Kes/si
Backofen
Die Erfindung bezieht sieh auf einen Backofen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei Haushalts-Backöfen ist es üblich, die durch eine Tür verschließbare Ofenmuffel in einem formstabilen, aus Profilstreben zusammengesetzten Rahmengestell anzuordnen und zu befestigen. An diesem Rahmengestell werden die übrigen Funktionsteile sowie die äußeren Gehäuseteile befestigt und es ergibt sich eine verwindungssteife, stabile Einheit. Von Nachteil ist hierbei der Umstand, daß ein solches Rahmengestell relativ viel Raum erfordert. Bei Kleinherden mit relativ geringen äußeren Abmessungen besteht aber die
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Schwierigkeit, daß innerhall) eines relativ kleinen Raumes viele Bauteile und Baugruppen untergebracht werden müssen einschließlich der voluminösen Ofenmuffel, der thermischen Isolation und dergleichen. Dies gilt insbesondere dann, wenn dieser Backofen zusätzlich zu thermischen Heizelementen auch noch mit einem Mikrowellengenerator ausgestattet ist, der über einen Wellenleiter mit dem Garraum in Verbindung steht und dem ein Kühlgebläse mit Luftführungskanälen zugeordnet sein muß. Bei derartigen Backöfen ist in besonderem Maße auf Formstabilität zu achten, da in jedem Falle sichergestellt sein muß, daß die unterschiedlichen Funktionsteile, insbesondere diejenigen z.B. Sicherheitsschalter und dergleichen, die für die Sicherung gegen Abstrahlung von Mikrowellenenergie verantwortlich sind, ihre vorbestimmte Soll-Lage keinesfalls verändern, was bei nicht ausreichender Verwindungssteifigkeit des Backofens zu befürchten wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Backofen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches i so auszugestalten, daß dessen Funktionsteile, Baugruppen und dergleichen, auf engstem Raum untergebracht werden können und dabei ein Höchstmaß an Formstabilität erhalten wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 aufgeführten Maßnahmen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Patentansprüchen.
Bei der Erfindung erübrigt sich die Verwendung eines eigensteifen Rahmens, da die benötigte Formstabilität erhalten wird durch das kombinatorische Zusammenwirken von Ofen-
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muffel und Kühlluftkanal, die durch ihre Kastenform eine außerordentlich große Formstabilität und Eigensteifigkeit besitzen. Diese Teile werden miteinander zu einer starren Einheit vereinigt, die als Basis dient zur Befestigung der übrigen Punktionsteile einschließlich der äußeren Gehäuseteile. Durch die Maßnahme gemäß Patentanspruch 2 wird die Formstabilität, die sich an der Backofen-Frontseite durch das Zusammenwirken von Ofenmuffel und Kühlluftkanal ergibt, zur Seite des Backofens hin übertragen durch die in sich eigensteife Kochmulde, die im wesentlichen ebenfalls kastenförmig ausgebildet ist. Es erübrigen sich damit alle zusätzlichen Versteifungs- oder Befestigungsteile, die bei bekannten Backöfen dieser Art vorgesehen sein müssen, um eine ausreichende Formstabilität zu erhalten.
Durch die Ausgestaltung gemäß den Patentansprüchen 3 bis 6 wird in konstruktiv einfacher und montagefreundlicher Weise erreicht, daß die Kochmulde eine exakt vorbestimmte Lage gegenüber der vorerwähnten starren Einheit einnimmt, so daß Nachjustierungen und dergleichen entfallen.
Die vorerwähnte starre Einheit wird gemäß Patentanspruch 7 dazu ausgenützt, als Befestigungsbasis für eine klappbare Schaltereinheit zu dienen.
Die durch die Erfindung gewonnenen Vorteile werden insbesondere deutlich bei der bevorzugten Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 8. Hierbei ist sichergestellt, daß die z.B. in Höhe beider seitlichen Türbegrenzungen angeordneten
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Mikrowellen-Sicherheitsschalter in bezug auf die Ofentür sich in einer gleichbleibend exakten Lage befinden und bleiben, wodurch auch sichergestellt ist, daß schon bei geringfügigem Öffnen der Ofentür der Mikrowellengenerator abgeschaltet wird.
Bei bekannten Backöfen dieser Art wird für die Unterbringung der z.B. aus Mineralwolle bestehenden und die Backofenmuffel umziehenden Wärmedämmschicht relativ viel Raum benötigt, der dann zur Unterbringung anderer Funktionsteile nicht mehr zur Verfügung steht. Bei der Erfindung dienen die an der starren Einheit befestigten Seitenwände gleichzeitig als tragende Basis für Punktionselemente gemäß Patentanspruch 9 sowie als Abdeckung und Befestigung für die Wärmedämmschicht, die damit leicht zusammengedrückt und räumlieh eng begrenzt wird.
Eine weitere Verbesserung des Backofens insbesondere in bezug auf den relativ geringen Baum bei sogenannten Kleinbacköfen wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der elektrische Antriebsmotor des Kühlgebläses eine mit einem Untersetzungsgetriebe verbundene Abtriebswelle besitzt für den Antrieb einer innerhalb der Ofenmuffel rotierbaren Mikrowellenantenne. Auf diese Weise wird ein eigener Antrieb für die rotierbare Mikrowellenantenne eingespart. Die Zusammenfassung dieser Antriebe innerhalb eines einzigen Antriebsmotors ist deshalb unproblematisch, da bei Betrieb des Mikrowellengenerators und damit bei Rotation der Mikrowellenantenne in jedem Falle das Kühlgebläse eingeschaltet sein muß.
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Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die perspektivische Darstellung des Backofens,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des Backofens gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des Backofens mit abgehobener Kochmulde,
Fig. k und 5 zwei vergrößerte Einzeldarstellungen
der Verbindungsteile zwischen Backofen und Kochmulde gemäß Figur 3,
Fig. 6 die Draufsicht auf den Backofen gemäß den vorhergehenden Figuren,
Fig. 7 eine weitere perspektivische Darstellung des Backofens,
Fig. 8 die Einzeldarstellung einer Seitenwand des Backofens.
Figur 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Kleinbackofen, der thermische Heizelemente sowie einen Mikrowellengenerator besitzt. Der Backofen ist quaderförmig ausge-
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staltet und besitzt relativ geringe Abmessungen z.B. eine Länge von ca. 50 cm, eine Höhe von ca. 30 cm und eine Tiefe von ca. 40 cm. Hierbei ist im Inneren eines nachbeschriebenen Gehäuses eine kastenartige Ofenmuffel 1 vorgesehen, die einen frontseitigen, umlaufenden Ofenflansch 2 besitzt und die durch eine Tür 3 mikrowellendicht verschließbar ist. Hierfür besitzt die Tür 3 im Inneren einer in den Garraum 5 der Ofenmuffel 1 eintauchenden Erhebung 4 eine bekannte Mikrowellenfalle. Bei der Tür 3 handelt es sich um eine Klapptür, die in der Schließstellung an einer nicht dargestellten Dichtung am Ofenflansch 2 anliegt. Seitlich neben der Ofenmuffel 1 befindet sich innerhalb des Ofengehäuses eine Schaltereinheit mit frontseitigem Schaltertableau 6. Zu Reparaturzwecken kann die gesamte Schaltereinheit in Pfeilrichtung um eine untere Drehachse nach vorne herausgeklappt werden. Das Schaltertableau 6 besitzt Einstellknebel 7» Anzeigeorgane 8 und Funktionsdrucktasten 9 zur Einstellung der unterschiedlichen Heizelemente bzw. des Mikrowellengenerators und zur Einstellung von Behandlungszeiten. Unmittelbar oberhalb der Ofenmuffel 1 befindet sich ein Lüfterrost 10 mit einer Ausblasöffnung 11, die mit dem Garraum 5 in Verbindung steht und mit einer breiteren Ausblasöffnung 12, die unter Umgehung des Garraumes 5 mit einem nachbeschriebenen Kühlgebläse in Verbindung steht. Die obere Begrenzung des Backofens bildet eine rechteckige Kochmulde 13, bestehend aus einem äußeren, umlaufenden Muldenrahmen 14, einer mit dem Muldenrahmen 14 verklebten Glaskeramik-Platte 15 mit darunter angeordneten Strahlungsheizkörpern. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei Strahlungsheizkörper für zwei ver-
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schieden große Kochflächen l6 und 16' vorgesehen. Der Backofen ist nach außen hin begrenzt durch Seitenwände 17, eine Rückwand 18 sowie ein Bodenblech 19. An der Tür 3 schwenkbar angelenkt sind zwei Schaltstössel 20 für die Betätigung von seitlich der Ofenmuffel 1 angeordneten Sicherheitsschaltern. Ferner weist die Tür 3 zwei Schaltnasen 21 auf, die ebenfalls der Betätigung von zwei oberhalb der Ofenmuffel 1 angeordneten Sicherheitsschaltern dienen und die durch Öffnungen 22 im Muffelflansch 2 hindurchgreifen. Im Inneren des Garraumes 5 ist angeordnet ein deckseitiger Grillheizkörper 23 sowie eine rotierbare Mikrowellenantenne 24 (Fig.3). Aus Figur 3 geht ebenfalls hervor die Ausbildung der Kochmulde 13 mit dem Muldenrahmen 14, der Glaskeramikplatte 15 und den Strahlungsheizkörpern 25. Wie ebenfalls aus Figur 3 ersichtlich, ist die Ofenmuffel 1 praktisch allseitig umgeben durch Wärmedämmschichten 26. Figur 7 zeigt am besten die Anordnung der wesentlichen Funktionsteile des beschriebenen Backofens. Zur Abdeckung und Befestigung der Wärmedämmschichten
26 dienen Seitenwände 27. An der in Fig. 7 rechten Seitenwand
27 befestigt ist ein Kühlgebläse 28 mit Antriebsmotor 29 (Fig.2), wobei im druckseitigen Strömungsweg des Kühlgebläses 28 angeordnet ist ein Mikrowellengenerator 30 und ein Luftführungselement 31. Wie in Fig.2 und 7 verdeutlicht, besitzt das kastenförmige, hohle Luftführungselement 31 zwei Ausgänge 31a und 31b. An den Ausgang 31a angeschlossen ist ein Luftkanal 32, der schräg geneigt in den Garraum 5 der Ofenmuffel 1 seitlich einmündet. An dieser Stelle besitzt die Ofenmuffel 1 eine Perforation 33» die in Fig. 2 zu sehen ist, da dort die Luftführungsteile einschließlich des Kühlgebläses und der Mikrowellengenerator abgehoben gezeichnet sind. Der Ausgang 31b mündet ein in einen Kühlluftkanal 34, der in etwa trichterartig und kastenartig ausgebil-
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det ist und der in strömungsmäßiger Verbindung steht mit den Ausblasöffnungen 11 und 12. Im Inneren des KUhlluftkanales 34 sind durch eine Trennwand 35 zwei Kanalabschnitte 36 und 37 vorgesehen, wobei der Kanalabschnitt 36 mit dem Ausgang 31b verbunden ist, während der Kanalabschnitt 37 in Verbindung steht mit dem Garraum 5» der zu diesem Zweck wiederum mit einer Perforation in der oberen Muffelbegrenzung versehen ist. In Fig. 7 sind durch Pfeile die Strömungswege und Strömungsrichtungen verdeutlicht. Auf der oberen Muffelbegrenzung befestigt ist ein mit dem Mikrowellengenerator 30 verbundener kastenartiger Wellenleiter 38, der in Verbindung steht mit einer Einkoppelöffnung 39 in der Garraumdecke, wobei dieser Wellenleiter 38 durchzogen ist von einer L-förmigen, rotierbaren Mikrowellenantenne 24, die an der Oberseite eine Riemenscheibe 40 besitzt, die mittels eines flexiblen Riemens 41 verbunden ist mit der Riemenscheibe 42 eines Untersetzungsgetriebes 43, das wiederum in fester Verbindung steht mit dem elektrischen Antriebsmotor 29. Zu diesem Zweck besitzt der Antriebsmotor 29 zwei gegenüberliegende Abtriebswellen und zwar einen für das Kühlgebläse 28, dessen Saugseite S unten liegt und eine für das Untersetzungsgetriebe 43. Wie insbesondere die Fig. 3 und zeigen, ist als tragender Teil des rahmenlos en Ofengehäuses vorgesehen die kastenartige formstabile Ofenmuffel 1 bzw. deren Muffelflansch 2 und der ebenfalls kastenförmige Kühlluftkanal 34. Der Kühlluftkanal 34 besitzt als Basis eine im wesentlichen ebene Grundplatte 44 und eine Frontleiste 45, in welcher die Ausblasöffnungen 11 und 12 vorgesehen sind (Fig.2). Über die Frontleiste 45 ist der Kühlluftkanal
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34 als komplette Einheit mit dem oberen Muffelflansch 2 z.B. durch Verschweißen fest verbunden und bildet zusammen mit der Ofenmuffel 1 eine starre Einheit. Hierbei liegt die Unterseite, d.h. die Grundplatte 44 mit Abstand oberhalb der Muffeldeclce der Ofenmulfel 1 und dazwisehen befindet sich die Wärmedämmschicht 26. Die Prontleiste 45 überragt beidseitig den Kühlluftkanal 34 und besitzt an der Oberseite eine Abwinkelung 46. Auf der Grundplatte 44 befestigt sind beidseitig der Luftführungswege elektrische Sicherheitsschalter 47, die durch die Schaltnasen 21 der Tür 3 betätigbar sind. An den sätlichen Begrenzungen der Grundplatte 44 z.B. mittels nicht dargestellter Schrauben befestigbar sind Seitenwände 48 beidseitig der Ofenmuffel 1. Diese Seitenwände sind gleich ausgebildet und dienen verschiedenen Funktionen. Die Befestigung mit der Grundplatte 44 erfolgt über abgewinkelte Leisten 49 (Fig. 8) und Justierlappen 50, die in entsprechende Öffnungen der Grundplatte 44 eingesteckt sind. Danach werden die Leisten 49 mit der Grundplatte 44 z.B. verschraubt. Eine Funktion dieser Seitenwände 48 ist die, die darunterliegende Wärmedämmschicht 26 zusammenzudrücken und nach außen hin zu begrenzen. Ferner dienen diese Seitenwände 48 als Träger für weitere seitliche Sicherheitsschalter 51 mit Schaltwippe 52, für Federwiderlager 53 für die Spannfeder ^h des Schaltstössels 20 für ein Führungselement 55 für den Schaltstössel sowie für Kühlgebläse 28, Mikrowellengenerator 30 und Luftführungselemente 31 und 32. Um die Seitenwände gleich ausbilden zu können, sind diese symmetrisch ausgebildet, d.h. sie besitzen jeweils paarweise die vorbeschriebenen Befestigungselemente, z.B. die Justierlappen 50, die Federwiderlager 53, die Lagerstellen 56 für die Führungselemente 55 und dergleichen. Mit 57 ist eine Öffnung bezeichnet, die in Höhe
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der Perforation 33 in der Muffelwand liegt und durch die hindurch der Luftkanal 32 zur Ofenmuffel 1 geführt ist. Die Seitenwände besitzen schließlich untere Abwinkelungen 58, mit denen sie mit dem Bodenblech 19 z.B. mittels Schrauben verbunden sind. Das Bodenblech 19 überragt seitlich die Ofenmuffel 1. In diesem Bereich vom Bodenblech 19 bis zu den Luftführungselementen ist ein Raum gebildet, in dem elektrische oder elektronische Bauelemente angeordnet sind, insbesondere thermisch hochbelastete Bauteile der Mikrowelleneinrichtung, z.B. ein Transformator. Diese Teile befinden sich somit direkt im Ansaugbereich des Kühlgebläses 28. Frontseitig begrenzt wird dieser Raum durch das Schaltertableau 6, das mit entsprechenden Schalt- und Regelelementen bestückt ist und das frontseitig herausklappbar ist. Hierfür dienen Scharnierlager 59 am Bodenblech 19. Das klappbare Schaltertableau 6 ist am überstehenden Teil der Frontleiste 45 verrastbar und arretierbar. Wie nicht weiter dargestellt, kann die Ofenmuffel 1 an der Ober- und/ oder Unterseite mit außenliegenden Heizelementen versehen sein, die eine Ober- und/oder Unterhitze darstellen.
Wie schon erwähnt, ist auf die starre Einheit Ofenmuffel/ Kühlluftkanal aufsetzbar die eigensteife Kochmulde 13. Für die Befestigung mit der starren Einheit dienen am Muldenrahmen 14 befestigte z.B. angeschweißte Befestigungselemente 60, von den an der Muldenfrontseite zwei vorgesehen sind. Jedes Befestigungselement besteht aus einem mehrfach gebogenen Blechteil mit einem senkrechten Befestigungslappen 6l mit Schrauböffnung 62. Zu beiden Seiten des Befestigungslappens 6l und eng benachbart angeordnet, sind zwei Stütz-
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elemente 63, wobei jedes Stützelement zwei senkrecht aufeinanderstehencle Stützkanten 64 und 65 besitzt. Entsprechend sind in der Frontleiste 45 und in der Abwinkelung 46 Schlitze 66 mit im wesentlichen L-förmigem Profil eingearbeitet, wobei in jeden Schlitz 66 der Befestigungslappen 61 in die Stellung gemäß Fig. 5 einsteckbar und verschraubbar ist. Dabei kommen die beidseitigen Stützelemente 63 in Anschlag mit der Frontleiste 45 und zwar stützen sich die Stützkanten •64 ab an der unteren Anschlagkante 67 des Schlitzes 66 und die vertikalen Stützkanten 65 schlagen an an den oberen Anschlagkanten 68 der Abwinkelung 46. Somit ist die Kochmulde 13 fest mit der starren Einheit verbunden und befindet sich in einer exakt ausgerichteten Stellung. Durch die formstabile Kochmulde. 13 wird die Formstabilität und Verwindungssteifigkeit der vorgenannten starren Einheit zur Rückseite des Backofens hin übertragen. An der Rückseite ist mit der Kochmulde 13 z.B. durch Schrauben verbindbar die Gehäuserückwand 18, die andererseits am Bodenblech 19 befestigt ist.
Die vorerwähnten elektrischen Sicherheitsschalter sind dem Arbeitsstrorakreis des Mikrowellengenerators 30 zugeordnet und stellen sicher, daß der Mikrowellengenerator nur betreibbar ist, wenn mit Sicherheit die Tür 3 sich in der Schließstellung befindet. In nicht weiter beschriebener Weise kann im Zweiwege-Luftführungselement 31 eine Klappe angeordnet sein, mit der bedarfsweise ein Luftausgang 31a oder 31b verschließbar ist.

Claims (1)

  1. TZP 84/601
    Patentansprüche
    l.\ Backofen mit einer durch eine Tür verschließbaren Ofenmuffel innerhalb eines Ofengehäuses, insbesondere Kleinbackofen mit thermischen Heizelementen sowie mit einem
    Mikrowellengenerator, der über einen Wellenleiter mit
    dem Garraum verbunden ist und mit einem KUhlgebläse und Luftführungskanälen, die an der Ofenfronteeite ins Freie münden, dadurch gekennzeichnet, daß als tragender Teil des rahmenlosen Ofengehäuses die kastenförmige Ofenmuffel (l) sowie ein mit diesem fest
    verbundener, ebenfalls kastenartiger Kühlluftkanal (34) vorgesehen ist und daß an dieser starren Einheit mittelbar oder unmittelbar die übrigen Funktions- und Gehäuseteile befestigt sind.
    2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    an dem kastenartigen Kühlluftkanal (3^) eine eigensteife Kochmulde (13) befestigt ist, die sich bis zur Gehäuserückseite erstreckt und dort mit einer Gehäuserükwand (18) verbunden ist.
    3. Backofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Kochmulde (13), vorzugsweise ihr Muldenrahmen (14) wenigstens zwei Befestigungselemente (6θ) aufweist, wobei jedem Befestigungselement eng benachbart ein, mit zwei
    senkrecht aufeinanderstehenden Stützkanten (64, 65)
    versehenes Stützelement (63) zugeordnet ist.
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    TZP 84/601
    4. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlluftkanal (32O mit einer unmittelbar mit der Ofenmuffel (l) verbundenen Frontleiste (45) fest verbunden ist, die mit Luft-Austrittsbffnungen (11, 12) versehen ist und die den Kühlluftkanal (34) vorzugsweise beidseitig überragt.
    5. Backofen nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des Kühlluftkanales (34) und der Luftaustrittsöffnungen (11,12) in der Frontleiste (45) Schlitze (66) mit zwei senkrecht zueinander stehenden Anschlagkanten (67,68) zu deren Befestigung einsteckbar sind und die Stützkanten (64, 65) sich an bzw. auf den Anschlagkanten abstützen.
    6. Backofen nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig jedes Befestigungselementes (61) ein Stützelement (63) angeordnet ist.
    7. Backofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontleiste (45) einen Gehäuseraum seitlich neben der Ofenmuffel (l) überzieht und der Befestigung einer vorzugsweise klappbar gelagerten Schaltereinheit (6) dient.
    8. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Kühlluftkanal (34),vorzugsweise an der damit verbundenen Frontleiste (45) wenigstens ein von der Tür (3) betätigbarer, dem Arbeitsstromkreis des Mikrowellengenerators (30) zugeordneter Sicherheitsschalter (47) befestigt ist.
    TZP 84/601
    Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Kühlluftkanal (32O, vorzugsweise an der damit verbundenen Frontleiste (45) mit Abstand von der Ofenmuffel (l) angeordnete Seitenwände (48) befestigt sind, die als Träger für Funktionselemente, wie Luftführungselemente, Sicherheitsschalter und dergleichen dienen.
    10. Backofen nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenwänden (48) und der Ofenmuffel (l) eine Wärmedämmschicht (26) angeordnet ist, welcher die Seitenwände als Abdeckung und Befestigung dienen.
    11. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenwand (48) das Kühlluftgebläse (28), der Mikrowellengenerator (30) sowie die Luftführungselemente (31, 32) befestigt sind.
    12. Backofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Antriebsmotor (29) des Kühlgebläses (28) eine mit einem Untersetzungsgetriebe (43) verbundene Abtriebswelle besitzt für den Antrieb einer innerhalb der Ofenmuffel (l) rotierbaren Mikrowellenantenne (24).
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