DE102022126186B3 - Stativ - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart ein Stativ (100), das eine Halterung (1) und drei Stützbaugruppen (2) umfasst. Die Halterung (1) umfasst drei Rastabschnitte (12), von denen jeder mehrere erste Raststrukturen (121) umfasst. Jede der Stützbaugruppen (2) umfasst eine Befestigungsbaugruppe (21), ein Schiebeteil (22) und ein Rastteil (23). Die Befestigungsbaugruppe (21) ist an einem Ende mit dem Rastabschnitt (12) gelenkig verbunden. Das Schiebeteil (22) ist auf den Außenumfang der Befestigungsbaugruppe (21) aufgeschoben. Das Rastteil (23) ist mit der Befestigungsbaugruppe (21) verbunden. Wenn sich das Schiebeteil (22) relativ zur Befestigungsbaugruppe (21) verschiebt, kann das Schiebeteil (22) derart gegen das Rastteil (23) drücken, dass eine zweite Raststruktur (234) des Rastteils (23) mit der ersten Raststruktur (121) verrastet und eine zweite Begrenzungsstruktur (221) des Schiebeteils (22) mit einer ersten Begrenzungsstruktur (2115) der Befestigungsbaugruppe (21) verrasten kann, um die Bewegung des Rastteils (23) und der Befestigungsbaugruppe (21) zu begrenzen. Das erfindungsgemäße Stativ (100) ermöglicht dem Benutzer eine Einstellung des Winkels der einzelnen Befestigungsbaugruppen (21) relativ zur Halterung (1) des Stativs (100) durch einfaches Betätigen des Schiebeteils (22).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stativ, insbesondere ein winkelverstellbares Stativ.
  • Die derzeit geläufigen winkeleinstellbaren Stative haben das Problem, dass sie nicht leicht zu bedienen sind.
  • Die vorliegende Erfindung offenbart ein Stativ, das vor allem dazu ausgebildet ist, um die unbequeme Bedienbarkeit bekannter winkeleinstellbarer Stative zu verbessern.
  • DE 20 2013 003 662 U1 offenbart ein Stativ für ein optisches Gerät mit Stativbeinen, die an jeweils zugeordneten Sternarmen eines Stativsterns schwenkbar angeordnet sind, und einer Sperreinrichtung für jedes der Stativbeine, wobei die Sperreinrichtung eine Offenstellung aufweist, in der das Stativbein an dem Sternarm schwenkbar ist, und eine Sperrstellung aufweist, in der das Stativbein an dem Sternarm gegen eine Schwenkbewegung festgestellt ist, wobei die Sperreinrichtung mit einer in Längsrichtung des Stativbeins verschiebbaren Sperrbuchse von einer Sperrstellung in eine Offenstellung und umgekehrt, d. h. von der Offenstellung in die Sperrstellung, bringbar ist, wobei die Sperrbuchse in der Sperrstellung in sperrendem Eingriff mit dem zugeordneten Sternarm ist und in der Offenstellung außer sperrendem Eingriff mit dem zugeordneten Sternarms ist.
  • DE 102 44 302 B3 offenbart eine Vorrichtung zur Einstellung der Beinspreizung eines Holzstativs, insbesondere eines dreibeinigen Tischstativs.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung offenbart ein Stativ, das dazu eingerichtet ist, auf einer Auflagefläche untergebracht zu sein, und eine Halterung und zumindest drei Stützbaugruppen umfasst. Die Halterung umfasst zumindest drei Rastabschnitte, von denen jeder mehrere erste Raststrukturen umfasst. Jede der zumindest drei Stützbaugruppen umfasst eine Befestigungsbaugruppe, ein Schiebeteil und ein Rastteil. Die Befestigungsbaugruppe ist an einem Ende mit einem der Rastabschnitte gelenkig verbunden und umfasst zumindest eine erste Positionierungsstruktur. Das Schiebeteil ist auf den Außenumfang der Befestigungsbaugruppe aufgeschoben und umfasst eine zweite Positionierungsstruktur, die mit der ersten Positionierungsstruktur verrasten kann. Das Rastteil ist mit der Befestigungsbaugruppe so verbunden, dass es sich relativ zu der Befestigungsbaugruppe bewegen kann, und umfasst eine zweite Raststruktur, die mit einer benachbarten ersten Raststruktur verrasten kann. Dabei kann das Schiebeteil so betätigt werden, dass es sich relativ zur Befestigungsbaugruppe zwischen einer entriegelten Stellung und einer fixierten Stellung bewegt, wobei das Schiebeteil beim Bewegen aus der entriegelten Stellung in die fixierte Stellung gegen das Rastteil so drückt, dass die zweite Raststruktur mit der benachbarten ersten Raststruktur und die zweite Positionierungsstruktur mit der ersten Positionierungsstruktur verrastet, so dass der Bewegungsbereich des Rastteils durch das Schiebeteil und die Befestigungsbaugruppe begrenzt wird, während in der entriegelten Stellung des Schiebeteils das Rastteil so betätigt werden kann, dass es sich relativ zur Befestigungsbaugruppe bewegt, damit die zweite Raststruktur nicht mehr mit der benachbarten ersten Raststruktur verrastet.
  • Zusammenfassend ermöglicht das erfindungsgemäße Stativ durch die Gestaltung der Halterung sowie der Befestigungsbaugruppe, des Rastteils und des Schiebeteils einer jeden Stützbaugruppe dem Benutzer eine schnelle und einfache Winkeleinstellung des Stativs.
  • Zum besseren Verständnis der Merkmale und der technischen Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung wird diese nachfolgend anhand der anliegenden Abbildungen näher beschrieben. Diese Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen stellen keine Einschränkung des Schutzumfangs der Erfindung dar, sondern dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung.
    • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Stativs.
    • 2 zeigt eine schematische Teilvergrößerungsansicht des erfindungsgemäßen Stativs.
    • 3 zeigt eine schematische Teilvergrößerungsansicht des erfindungsgemäßen Stativs mit in einer entriegelten Stellung befindlichen Schiebeteilen.
    • 4 zeigt eine schematische teilweise Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Stativs.
    • 5 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung einer Stützbaugruppe des erfindungsgemäßen Stativs.
    • 6 zeigt einen schematischen Teilschnitt durch ein Schiebeteil des erfindungsgemäßen Stativs in der entriegelten Stellung.
    • 7 zeigt eine schematische Teilvergrößerungsansicht des erfindungsgemäßen Stativs mit in einer fixierten Stellung befindlichen Schiebeteilen.
    • 8 zeigt einen schematischen Schnitt durch ein Schiebeteil des erfindungsgemäßen Stativs in der fixierten Stellung.
  • Wird in der nachfolgenden Beschreibung auf eine bestimmte Zeichnung verwiesen, so gilt dieser Verweis nicht einschränkend. Vielmehr dient er lediglich zur Betonung, dass die in der entsprechenden Beschreibung erwähnten Inhalte zum Großteil in dieser bestimmten Zeichnung dargestellt werden.
  • Es wird zusammen auf die 1 bis 6 Bezug genommen, wobei 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Stativs, 2 eine schematische Teilvergrößerungsansicht des erfindungsgemäßen Stativs, 3 eine schematische Teilvergrößerungsansicht des erfindungsgemäßen Stativs mit in einer entriegelten Stellung befindlichen Schiebeteilen, 4 eine schematische teilweise Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Stativs, 5 eine schematische Explosionsdarstellung einer Stützbaugruppe des erfindungsgemäßen Stativs und 6 einen schematischen Teilschnitt durch ein Schiebeteil des erfindungsgemäßen Stativs in der entriegelten Stellung zeigt. Das erfindungsgemäße Stativ 100 ist dazu eingerichtet, auf einer Auflagefläche (nicht dargestellt) untergebracht zu sein. Die Auflagefläche liegt z.B. in Form eines Fußbodens, einer Tischplatte o.ä. vor, ist aber nicht darauf beschränkt. Das erfindungsgemäße Stativ 100 kann beispielsweise verwendet werden, um verschiedene Kameras, verschiedene Bildaufnahmegeräte, verschiedene Leuchten, einen Lautsprecher usw. zu unterstützen, was hier jodch nicht als einschränkend aufzufassen ist.
  • Das Stativ 100 umfasst eine Halterung 1 und drei Stützbaugruppen 2. Die Halterung 1 umfasst einen Grundkörper 11 und drei Rastabschnitte 12. Der Grundkörper 11 kann eine Verbindungsstruktur 111 aufweisen, die zum Verrasten mit verschiedenen Kameras, verschiedenen Bildaufnahmegeräten, verschiedenen Leuchten, verschiedenen Lautsprechern, verschiedenen Stativköpfen, verschiedenen Messgeräten usw. dient. Die drei Rastabschnitte 12 sind voneinander beabstandet angeordnet und mit dem Grundkörper 11 verbunden. Der Grundkörper 11 und die drei Rastabschnitte 12 können einteilig ausgebildet sein. Jeder der Rastabschnitte 12 umfasst mehrere erste Raststrukturen 121, die insgesamt z. B. zahnförmig erscheinen können. Die Anzahl der Stützbaugruppen 2, die das Stativ 100 umfasst, ist nicht auf drei beschränkt. In anderen Ausführungsbeispielen kann das Stativ 100 auch vier oder mehr Stützbaugruppen 2 umfassen. Die Anzahl der von der Halterung 1 enthaltenen Rastabschnitte 12 entspricht der Anzahl der Stützbaugruppen 2.
  • Jede der Stützbaugruppen 2 umfasst eine Befestigungsbaugruppe 21, ein Schiebeteil 22, ein Rastteil 23 und ein Federteil 24. Die drei Befestigungsbaugruppen 21 sind mit den drei Rastabschnitten 12 gelenkig verbunden, wobei jede der Befestigungsbaugruppen 21 so betätigt werden kann, dass sie sich relativ zu dem zugeordneten Rastabschnitt 12 dreht. Es sei darauf hingewiesen, dass in anderen Ausführungsbeispielen die Stützbaugruppen 2 auch kein Federteil 24 umfassen können.
  • Die Befestigungsbaugruppe 21 umfasst ein Befestigungsteil 211, einen Stützfuß 212 und ein Hilfsteil 213. Dabei ist das Befestigungsteil 211 an einem Ende mit der Halterung 1 gelenkig verbunden. Dabei ist das Befestigungsteil 211 an einem Ende mit der Halterung 1 gelenkig verbunden. Bei praktischer Anwendung kann das Befestigungsteil 211 an dem Ende, an dem es mit der Halterung 1 gelenkig verbunden ist, zwei voneinander beabstandete Gelenkarme 2111 aufweisen, wobei das Befestigungsteil 211 zwischen den beiden Gelenkarmen 2111 eine Aufnahmenut 2112 zur Aufnahme eines Rastabschnitts 12 der Halterung 1 ausbildet. Der Rastabschnitt 12 ist mit den beiden Gelenkarmen 2111 gelenkig verbunden.
  • Das andere Ende des Befestigungsteils 211 kann vertieft sein, um eine Montagenut 2114 zu bilden, wobei ein Ende des Stützfußes 212 fest in der Montagenut 2114 angeordnet ist, während das andere Ende des Stützfußes 212 zum Aufliegen auf der Auflagefläche eingerichtet ist. Bei praktischer Anwendung können der Stützfuß 212 und das Befestigungsteil 211 nur zusammenwirkend miteinander fixiert sein, wobei zwischen dem Stützfuß 212 und dem Befestigungsteil 211 zusätzlich ein Klebstoff vorhanden sein kann. In besonderen Ausführungsbeispielen können der Stützfuß 212 und das Befestigungsteil 211 auch lösbar miteinander fixiert sein, um einen Wechsel zwischen verschiedenen Stützfüßen 212 je nach Bedarf zu ermöglichen. In anderen Ausführungsbeispielen können das Befestigungsteil 211 und der Stützfuß 212 auch einteilig ausgebildet sein.
  • Das Schiebeteil 22 kann zylindrisch ausgebildet sein, während das Befestigungsteil 211 ebenfalls eine im Wesentlichen zylindrische Form haben kann, wobei das Schiebeteil 22 auf den Außenumfang des Befestigungsteils 211 aufgeschoben ist und so betätigt werden kann, dass es sich relativ zu dem Befestigungsteil 211 verschiebt. Die Form und die Abmessungen des Schiebeteils 22 und des Befestigungsteils 211 sind nicht auf die Darstellung in den Zeichnungen beschränkt, sondern können je nach Bedarf variieren, sofern das Schiebeteil 22 so betätigt werden kann, dass es sich relativ zu dem Befestigungsteil 211 verschiebt.
  • Bei praktischer Anwendung kann das Ende des Befestigungsteils 211, das dem Ende gegenüberliegt, an dem das Befestigungsteil mit der Halterung 1 gelenkig verbunden ist, eine erste Begrenzungsstruktur 2115 und das der Halterung 1 abgewandte Ende des Schiebeteils 22 eine zweite Begrenzungsstruktur 221 aufweisen. Das Schiebeteil 22 kann von dem Ende des Befestigungsteils 211 aus, das nicht die erste Begrenzungsstruktur 2115 aufweist, auf das Befestigungsteil aufgeschoben werden und grenzt mit seiner zweiten Begrenzungsstruktur 221 an die erste Begrenzungsstruktur 2115 an. Wenn sich das Schiebeteil 22 durch Betätigen relativ zu dem Befestigungsteil 211 so verschiebt, dass die zweite Begrenzungsstruktur 221 an der ersten Begrenzungsstruktur 2115 anliegt, wird der Bewegungsbereich des Schiebeteils 22 relativ zum Befestigungsteil 211 begrenzt, so dass sich das Schiebeteil 22 nicht mehr in eine Richtung weg von der Halterung 1 bewegen kann. Die erste Begrenzungsstruktur 2115 und die zweite Begrenzungsstruktur 221 sind insbesondere so ausgelegt, dass sie den Bewegungsbereich des Schiebeteils 22 in Bezug auf das Befestigungsteil 211 begrenzen. In anderen Ausführungsbeispielen können das Befestigungsteil 211 und das Schiebeteil 22 auch ohne die erste Begrenzungsstruktur 2115 bzw. die zweite Begrenzungsstruktur 221 auskommen, wobei dann der Bewegungsbereich des Schiebeteils 22 relativ zum Befestigungsteil 211 auf andere Weise begrenzt werden kann.
  • Der Außenumfang des Befestigungsteils 211 kann mit einer ersten Positionierungsstruktur 2116 und einer dritten Positionierungsstruktur 2117 versehen sein, wobei die erste Positionierungsstruktur 2116 und die dritte Positionierungsstruktur 2117 voneinander beabstandet angeordnet sind und jeweils z.B. durch eine Vertiefung am Außenumfang des Befestigungsteils 211 gebildet werden können.
  • Das Schiebeteil 22 weist eine zweite Positionierungsstruktur 222 auf, die entweder mit der ersten Positionierungsstruktur 2116 oder mit der dritten Positionierungsstruktur 2117 verrasten kann. Wenn die zweite Positionierungsstruktur 222 mit der ersten Positionierungsstruktur 2116 oder der dritten Positionierungsstruktur 2117 verrastet, wird der Bewegungsbereich des Schiebeteils 22 relativ zum Befestigungsteil 211 begrenzt.
  • Bei praktischer Anwendung kann das Schiebeteil 22 eine Öffnung 223 und einen Federarm 224 aufweisen. Der Federarm 224 befindet sich in der Öffnung 223. Bei der zweiten Positionierungsstruktur 222 kann es sich um einen Vorsprung handeln, der an dem Federarm 224 ausgebildet ist. Wenn der Vorsprung an dem Außenumfang des Befestigungsteils 211 anliegt, verformt sich der Federarm 224 elastisch, so dass der Vorsprung während einer durch Betätigen bewirkten Verschiebung des Schiebeteils 22 relativ zum Befestigungsteil 211 ständig an dem Außenumfang des Befestigungsteils 211 anliegt, bis der Vorsprung in eine der Vertiefungen eintritt.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das Befestigungsteil 211 an seinem Außenumfang zusätzlich zwei erste Führungsstrukturen 2118 und das Schiebeteil 22 an seiner Innenseite zwei zweite Führungsstrukturen 225 umfassen, wobei sich das Schiebeteil 22 durch Zusammenwirken der zweiten Führungsstrukturen 225 mit den ersten Führungsstrukturen 2118 in einer ersten Richtung D1 relativ zu dem Befestigungsteil 211 bewegen kann. Beispielsweise können die ersten Führungsstrukturen 2118 jeweils als streifenförmige Rille und die zweiten Führungsstrukturen 225 jeweils als Rippe ausgebildet sein, wobei jede der Rippen in der zugeordneten streifenförmigen Rille gleiten kann.
  • Durch die Gestaltung der ersten Führungsstrukturen 2118 und der zweiten Führungsstrukturen 225 kann gewährleistet werden, dass das Schiebeteil 22 bei einer Bewegung relativ zum Befestigungsteil 211 nicht von einer Seite zur anderen schwankt, sondern sich relativ gerade entlang der ersten Richtung D1 (d.h. der Längenrichtung des Befestigungsteils 211) bewegt, was dem Benutzer ein gutes Bediengefühl vermitteln kann und zudem eine glattere Bewegung des Schiebeteils 22 relativ zum Befestigungsteil 211 ermöglicht. Form, Position, Größe und Anzahl der ersten Führungsstrukturen 2118 und der zweiten Führungsstrukturen 225 des Befestigungsteils 211 bzw. des Schiebeteils 22 sind nicht auf die Darstellung in den Figuren beschränkt.
  • Jedes der Rastteile 23 ist mit der zugeordneten Befestigungsbaugruppe 21 so verbunden, dass sich das Rastteil 23 relativ zu der Befestigungsbaugruppe 21 zwischen einer Rastposition (wie in 8 gezeigt) und einer Nicht-Rastposition (wie in 6 gezeigt) bewegen kann. Bei praktischer Anwendung bildet das Befestigungsteil 211 in der Aufnahmenut 2112 zusätzlich zwei Führungsschlitze 2113 aus. Das Rastteil 23 kann einen Grundkörper 231, zwei Führungsstrukturen 232 und einen Führungsabschnitt 233 aufweisen, wobei die beiden Führungsstrukturen 232 auf beiden Seiten des Grundkörpers 231 ausgebildet sind. Der Grundkörper 231, die Führungsstrukturen 232 und der Führungsabschnitt 233 können eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweisen. Bei praktischer Anwendung können der Grundkörper 231, die beiden Führungsstrukturen 232 und der Führungsabschnitt 233 einteilig ausgebildet sein.
  • Die beiden Führungsstrukturen 232 sind verschiebbar in den beiden Führungsschlitzen 2113 des Befestigungsteils 211 angeordnet, so dass sich das Rastteil 23 durch Zusammenwirken der beiden Führungsstrukturen 232 mit den beiden Führungsschlitzen 2113 des Befestigungsteils 211 in einer zweiten Richtung D2 relativ zum Befestigungsteil 211 bewegen kann. Hierbei verläuft die zweite Richtung D2 nicht parallel zur ersten Richtung D1. Die Gestaltung der Führungsstrukturen 232 und der Führungsschlitze 2113 stellt sicher, dass das Rastteil 23 gleichmäßig entlang der zweiten Richtung D2 bewegt werden kann.
  • An einem Ende des Grundkörpers 231 bildet sich der Führungsabschnitt 233 aus. Der Führungsabschnitt 233 kann in der Nähe des Endes, an dem er mit dem Grundkörper 231 verbunden ist, eine Führungsrampe 2331 und an der Innenseite (d.h. der dem Grundkörper 231 zugewandten Seite) des anderen Endes des Führungsabschnitts 233 eine zweite Raststruktur 234 ausbilden. Die zweite Raststruktur 234 kann mit der jeweils benachbarten ersten Raststruktur 121 verrasten.
  • Der Grundkörper 231 kann an dem Ende, das dem Ende gegenüberliegt, an dem er mit dem Führungsabschnitt 233 verbunden ist, mit einer Aussparung 2311 und einem Verriegelungsloch 2312 ausgebildet sein. Darüber hinaus ist das Befestigungsteil 211 an seinem Außenumfang mit einer Begrenzungsaussparung 2119 ausgebildet und umfasst außerdem ein Durchgangsloch 2120, das das Befestigungsteil 211 durchdringt, wobei das Durchgangsloch 2120, die Begrenzungsaussparung 2119 und die Aufnahmenut 2112 miteinander kommunizieren.
  • Das Hilfsteil 213 umfasst einen Grundkörper 2131 und einen Anlageabschnitt 2132. Der Grundkörper 2131 weist einen hohlen Kanal 21311 auf, der durch den Grundkörper 2131 hindurch verläuft. Ein Teil des Grundkörpers 2131 ist durch das Durchgangsloch 2120 hindurch in der Aussparung 2311 des Rastteils 23 so angeordnet, dass der hohle Kanal 21311 mit dem Verriegelungsloch 2312 des Rastteils 23 kommuniziert. An einem Ende des Hilfsteils 213 bildet sich der Anlageabschnitt 2132 aus, dessen Außendurchmesser sowohl größer als der Außendurchmesser des Grundkörpers 2131 als auch größer als der Innendurchmesser des Durchgangsloches 2120 des Befestigungsteils 211 ist, während der Außendurchmesser des Grundkörpers 2131 des Hilfsteils 213 nicht größer ist als der Innendurchmesser des Durchgangsloches 2120 des Befestigungsteils 211, so dass ein Teil des Hilfsteils 213 von der Außenseite des Rastteils 23 durch das Durchgangsloch 2120 in das Befestigungsteil 211 eingeführt werden kann, während der Anlageabschnitt 2132 an der Wand des Befestigungsteils 211, an der die Begrenzungsaussparung 2119 ausgebildet ist, anliegen kann.
  • Wenn der Anlageabschnitt 2132 des Hilfsteils 213 an der Wand des Befestigungsteils 211, an der die Begrenzungsaussparung 2119 ausgebildet ist, anliegt, kommunizieren das Durchgangsloch 2120 des Befestigungsteils 211, der hohle Kanal 21311 und das Verriegelungsloch 2312 des Rastteils 23 miteinander, so dass eine Schraube A durch das Durchgangsloch 2120, den hohlen Kanal 21311 hindurchgeführt werden kann, um mit dem Verriegelungsloch 2312 verriegelt zu werden, wodurch sich das Rastteil 23 nicht von dem Befestigungsteil 211 trennen lässt, dennoch so betätigt werden kann, dass es sich in der zweiten Richtung D2 relativ zu dem Befestigungsteil 211 bewegt.
  • Das Federteil 24 ist mit einem Ende an dem Befestigungsteil 211 und mit dem anderen Ende an dem Rastteil 23 befestigt. Wenn das Rastteil 23 so betätigt wird, dass es sich dem Befestigungsteil 211 nähert, wird das Federteil 24 zusammengedrückt und erzeugt dabei eine rückstellende Federkraft, die dann, wenn das Rastteil 23 nicht mehr betätigt wird, eine Rückkehr des Rastteils 23 in seinen unbetätigten Zustand bewirkt. Bei praktischer Anwendung kann das Federteil 24 eine Druckfeder sein, die auf den Außenumfang des Hilfsteils 213 aufgeschoben sein kann, wobei ein Ende der Druckfeder an derjenigen Seite des Befestigungsteils 211 befestigt sein kann, die der Seite, an der die Begrenzungsaussparung 2119 ausgebildet ist, gegenüberliegt, während das andere Ende der Druckfeder an dem Rastteil 23 befestigt ist. Des Weiteren kann sich ein Teil der Druckfeder entsprechend in der Aussparung 2311 des Rastteils 23 befinden.
  • Es wird zusammen auf die 2, 6, 7 und 8 Bezug genommen, wobei 7 eine schematische Teilvergrößerungsansicht des erfindungsgemäßen Stativs mit in einer fixierten Stellung befindlichen Schiebeteilen und 8 einen schematischen Schnitt durch ein Schiebeteil des erfindungsgemäßen Stativs in der fixierten Stellung zeigt. Wie in 2 und 6 dargestellt ist, befindet sich das Rastteil 23 dann, wenn die zweite Positionierungsstruktur 222 des Schiebeteils 22 (d.h. der Vorsprung des Federarms 224) und die dritte Positionierungsstruktur 2117 des Befestigungsteils 211 (d.h. eine der Vertiefungen des Befestigungsteils 211) miteinander verrasten und sich das Schiebeteil 22 in der entriegelten Stellung befindet, in der das Schiebeteil 22 das Rastteil 23 nicht verdeckt, entsprechend in der Nicht-Rastposition, in der zwischen der zweiten Raststruktur 234 des Rastteils 23 und einer benachbarten ersten Raststruktur 121 ein Spalt vorhanden ist, wobei die Befestigungsbaugruppe 21 so betätigt werden kann, dass sie sich relativ zur Halterung 1 dreht.
  • In der Nicht-Rastposition des Rastteils 23 wird das Federteil 24 nicht zusammengedrückt, wobei der Führungsabschnitt 233 des Rastteils 23 von dem Außenumfang des Befestigungsteils 211 und des Schiebeteils 22 absteht, während die Führungsrampe 2331 des Führungsabschnitts 233 nahe einem Ende des Schiebeteils 22 liegt. Ferner liegt die zweite Begrenzungsstruktur 221 des Schiebeteils 22, wenn sich das Schiebeteil 22 in der entriegelten Stellung befindet, an der ersten Begrenzungsstruktur 2115 des Befestigungsteils 211 an, so dass es für den Benutzer im Grunde unmöglich ist, das Schiebeteil 22 leicht von der Halterung 1 weg zu bewegen.
  • Aus 2, 6, 7 und 8 wird ersichtlich, dass das Schiebeteil 22 dann, wenn das Schiebeteil 22 so betätigt wird, dass es sich relativ zu dem Befestigungsteil 211 entlang der ersten Richtung D1 von der entriegelten Stellung in eine fixierte Stellung bewegt, über seine zweite Positionierungsstruktur 222 mit der ersten Positionierungsstruktur 2116 des Befestigungsteils 211 verrastet und mit seinem dem Führungsabschnitt 233 zugewandten Ende gegen die Führungsrampe 2331 des Führungsabschnitts 233 drückt, so dass sich das Rastteil 23 relativ zum Befestigungsteil 211 in der zweiten Richtung D2 bewegt, bis der Führungsabschnitt 233 in dem Schiebeteil 22 aufgenommen ist. Dabei geht das Rastteil 23 aus der Nicht-Rastposition in die Rastposition über, in der die zweite Raststruktur 234 mit der benachbarten ersten Raststruktur 121 verrastet.
  • In der Rastposition des Rastteils 23 gemäß 8, in der der Außenumfang des Führungsabschnitts 233 des Rastteils 23 in dem Schiebeteil 22 aufgenommen ist, wird das Federteil 24 zusammengedrückt und erzeugt dabei eine rückstellende Federkraft, die das Rastteil 23 nach außen drückt, so dass der Außenumfang des Führungsabschnitts 233 eng an der Innenseite des Schiebeteils 22 anliegt, wodurch die Verbindung zwischen dem Rastteil 23 und dem Schiebeteil 22 verstärkt und eine sicherere Verrastung zwischen der zweiten Raststruktur 234 und der ersten Raststruktur 121 erzielt werden kann. Mit anderen Worten wird das Schiebeteil 22 in seiner fixierten Stellung zusätzlich zu der zweiten Begrenzungsstruktur 221 und der ersten Begrenzungsstruktur 2115 durch das Federteil 24 unterstützt, damit die erste Raststruktur 121 und die zweite Raststruktur 234 stabil miteinander verrasten können.
  • Wenn sich das Schiebeteil 22 in der fixierten Stellung und das Rastteil 23 in der Rastposition befindet, die zweite Begrenzungsstruktur 221 mit der ersten Begrenzungsstruktur 2115 und die zweite Raststruktur 234 mit der ersten Raststruktur 121 verrastet und das Rastteil 23 innerhalb des Schiebeteils 22 aufgenommen ist, kann die Befestigungsbaugruppe 21 nicht relativ zu der Halterung 1 gedreht werden, so dass die Befestigungsbaugruppe 21 und die Halterung 1 in einem bestimmten Winkel zueinander fixiert werden, was nun dem Benutzer erlaubt, eine Kamera, ein Bildaufnahmegerät, eine Leuchte usw. an der Halterung 1 zu befestigen.
  • Wie in 8 und 6 gezeigt ist, braucht der Benutzer, wenn er den Winkel zwischen der Halterung 1 und der Befestigungsbaugruppe 21 ändern will, nur Kraft auf das Schiebeteil 22 auszuüben, um das Schiebeteil 22 in der ersten Richtung D1 weg von der Halterung 1 zu bewegen, bis die zweite Begrenzungsstruktur 221 mit der dritten Positionierungsstruktur 2117 verrastet. Wenn das Schiebeteil 22 in die entriegelte Stellung bewegt wird, liegt die Innenseite des Schiebeteils 22 nicht mehr am Außenumfang des Führungsabschnitts 233 des Rastteils 23 an, wobei sich das Rastteil 23 unter Einwirkung des Federteils 24 automatisch in der zweiten Richtung D2 vom Befestigungsteil 211 weg bewegt, so dass die zweite Raststruktur 234 automatisch von der ersten Raststruktur 121 entkoppelt wird. Der Benutzer kann dann den Winkel der Befestigungsbaugruppe 21 zur Halterung 1 neu einstellen.
  • Das heißt, wenn sich das Schiebeteil 22 in der entriegelten Stellung befindet, bewirkt die rückstellende Federkraft, die durch das Federteil 24 beim Zusammendrücken erzeugt wird, eine Rückkehr des Rastteils 23 in die Position, in der es noch nicht durch das Schiebeteil 22 gedrückt wurde (also in die Nicht-Rastposition), während sich die zweite Raststruktur 234 in eine Richtung weg von der ersten Raststruktur 121 bewegt und nicht mehr mit der ersten Raststruktur 121 verrastet.
  • Kurz gesagt: Der Benutzer braucht nur das Schiebeteil 22 einfach zu betätigen, um die zweite Raststruktur 234 des Rastteils 23 automatisch von der ersten Raststruktur 121 entkoppeln zu lassen, was dann dem Benutzer erlaubt, durch Betätigen der Befestigungsbaugruppe 21 den Winkel der Befestigungsbaugruppe 21 bezüglich der Halterung 1 zu ändern. Nachdem der Benutzer den Winkel zwischen der Befestigungsbaugruppe 21 und der Halterung 1 eingestellt hat, kann er wiederum das Schiebeteil 22 einfach so betätigen, dass das Schiebeteil 22 gegen das Rastteil 23 drückt, so dass die zweite Raststruktur 234 wieder mit der benachbarten ersten Raststruktur 121 verrasten kann.
  • Es sollte hervorgehoben werden, dass in Ausführungsbeispielen, in denen die einzelnen Stützbaugruppen 2 kein Federteil 24 umfassen, sich das Rastteil 23 nicht automatisch in eine Richtung weg von dem Befestigungsteil 211 bewegt, wenn der Benutzer das Schiebeteil 22 in die entriegelte Stellung bewegt. Dennoch ist es dem Benutzer möglich, das Rastteil 23 so zu betätigen, dass die zweite Raststruktur 234 des Rastteils 23 nicht mehr mit der ersten Raststruktur 121 fixiert ist.
  • Zusammenfassend ermöglicht das erfindungsgemäße Stativ durch die Gestaltung der Halterung, des Rastteils und des Schiebeteils es dem jeweiligen Benutzer, nach einer Einstellung des Winkels der Befestigungsbaugruppe und der Halterung zueinander die Befestigungsbaugruppe und die Halterung durch einfaches Betätigen des Schiebeteils aneinander zu befestigen, um die Einstellung des Stativs abzuschließen. Wenn der jeweilige Benutzer hingegen den Winkel zwischen der Befestigungsbaugruppe und der Halterung neu einstellen will, braucht er nur das Schiebeteil erneut zu betätigen, und zwar in Verbindung mit einer Betätigung des Rastteils oder mit Hilfe des Federteils, um die zweite Raststruktur des Rastteils von der ersten Raststruktur zu entkoppeln, so dass die Befestigungsbaugruppe relativ zur Halterung eingestellt werden kann. Mit anderen Worten erlaubt das erfindungsgemäße Stativ der betreffenden Person die Einstellung des Winkels zwischen den einzelnen Stützbaugruppen und der Halterung des Stativs durch eine einfache Betätigung.
  • Das oben Beschriebene stellt keine Einschränkung des Schutzumfangs der Ansprüche der Erfindung dar, sondern dient lediglich der Darstellung möglicher bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Jede gleichwertige Abänderung, die aus der Beschreibung bzw. den Zeichnungen der Erfindung ableitbar ist, fällt daher in den Schutzbereich der Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Stativ
    1
    Halterung
    11
    Grundkörper
    111
    Verbindungsstruktur
    12
    Rastabschnitt
    121
    Erste Raststruktur
    2
    Stützbaugruppe
    21
    Befestigungsbaugruppe
    211
    Befestigung
    2111
    Gelenkarm
    2112
    Aufnahmenut
    2113
    Führungsschlitz
    2114
    Montagenut
    2115
    Erste Begrenzungsstruktur
    2116
    Erste Positionierungsstruktur
    2117
    Dritte Positionierungsstruktur
    2118
    Erste Führungsstruktur
    2119
    Begrenzungsaussparung
    2120
    Durchgangsloch
    212
    Stützfuß
    213
    Hilfsteil
    2131
    Grundkörper
    21311
    Hohler Kanal
    2132
    Anlageabschnitt
    22
    Schiebeteil
    221
    Zweite Begrenzungsstruktur
    222
    Zweite Positionierungsstruktur
    223
    Öffnung
    224
    Federarm
    225
    Zweite Führungsstruktur
    23
    Rastteil
    231
    Grundkörper
    2311
    Aussparung
    2312
    Verriegelungsloch
    232
    Führungsstruktur
    233
    Führungsabschnitt
    2331
    Führungsrampe
    234
    Zweite Raststruktur
    24
    Federteil
    D1
    Erste Richtung
    D2
    Zweite Richtung
    A
    Schraube

Claims (10)

  1. Stativ (100), das dazu eingerichtet ist, auf einer Auflagefläche untergebracht zu sein, und Folgendes umfasst: - eine Halterung (1), die zumindest drei Rastabschnitte (12) umfasst, von denen jeder mehrere erste Raststrukturen (121) umfasst; - zumindest drei Stützbaugruppen (2), die jeweils Folgendes umfassen: - eine Befestigungsbaugruppe (21), die an einem Ende mit einem der Rastabschnitte (12) gelenkig verbunden ist und eine erste Positionierungsstruktur (2116) umfasst; - ein Schiebeteil (22), das auf den Außenumfang der Befestigungsbaugruppe (21) aufgeschoben ist und eine zweite Positionierungsstruktur (222) umfasst, die mit der ersten Positionierungsstruktur (2116) verrasten kann; - ein Rastteil (23), das mit der Befestigungsbaugruppe (21) so verbunden ist, dass es sich relativ zu der Befestigungsbaugruppe (21) bewegen kann, und eine zweite Raststruktur (234) umfasst, die mit einer benachbarten ersten Raststruktur (121) verrasten kann; wobei das Schiebeteil (22) so betätigt werden kann, dass es sich relativ zur Befestigungsbaugruppe (21) zwischen einer entriegelten Stellung und einer fixierten Stellung bewegt, wobei das Schiebeteil (22) beim Bewegen aus der entriegelten Stellung in die fixierte Stellung gegen das Rastteil (23) so drückt, dass die zweite Raststruktur (234) mit der benachbarten ersten Raststruktur (121) und die zweite Positionierungsstruktur (222) mit der ersten Positionierungsstruktur (2116) verrastet, so dass der Bewegungsbereich des Rastteils (23) durch das Schiebeteil (22) und die Befestigungsbaugruppe (21) begrenzt wird, während in der entriegelten Stellung des Schiebeteils (22) das Rastteil (23) so betätigt werden kann, dass es sich relativ zur Befestigungsbaugruppe (21) bewegt, damit die zweite Raststruktur (234) nicht mehr mit der benachbarten ersten Raststruktur (121) verrastet.
  2. Stativ (100) nach Anspruch 1, bei dem in der fixierten Stellung des Schiebeteils (22) das Rastteil (23) innerhalb des Schiebeteils (22) aufgenommen ist und mit seinem Außenumfang an der Innenseite des Schiebeteils (22) anliegt.
  3. Stativ (100) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Befestigungsbaugruppe (21) ferner eine dritte Positionierungsstruktur (2117) umfasst, wobei in der entriegelten Stellung des Schiebeteils (22) die zweite Positionierungsstruktur (222) mit der dritten Positionierungsstruktur (2117) verrastet und sich das Rastteil (23) nicht innerhalb des Schiebeteils (22) befindet.
  4. Stativ (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem jede der Stützbaugruppen (2) ferner ein Federteil (24) umfasst, das mit einem Ende an der Befestigungsbaugruppe (21) und mit dem anderen Ende an dem Rastteil (23) befestigt ist, wobei in der fixierten Stellung des Schiebeteils (22) das Rastteil (23) durch das Schiebeteil (22) gedrückt wird, während das Federteil (24) zusammengedrückt wird und dabei eine rückstellende Federkraft erzeugt, die dann, wenn sich das Schiebeteil (22) aus der fixierten Stellung in die entriegelte Stellung bewegt und nicht mehr gegen das Rastteil (23) drückt, eine Rückkehr des Rastteils (23) in die Position, in der es noch nicht durch das Schiebeteil (22) gedrückt wurde, bewirkt, wobei die zweite Raststruktur (234) von dem Zustand, in dem sie mit der ersten Raststruktur (121) verrastet, in einen Zustand übergeht, in dem sie nicht mit der ersten Raststruktur (121) verrastet.
  5. Stativ (100) nach Anspruch 4, bei dem in der fixierten Stellung des Schiebeteils (22) das Rastteil (23) durch das Schiebeteil (22) gedrückt wird, während das Federteil (24) zusammengedrückt wird und dabei eine rückstellende Federkraft erzeugt, die bewirkt, dass der Außenumfang des Rastteils (23) an der Innenseite des Schiebeteils (22) anliegt.
  6. Stativ (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem jedes der Schiebeteile (22) eine Öffnung (223) und einen sich in der Öffnung (223) befindenden Federarm (224) umfasst, wobei es sich bei der zweiten Positionierungsstruktur (222) um einen am Federarm (224) ausgebildeten Vorsprung und bei der ersten Positionierungsstruktur (2116) um eine an der Befestigungsbaugruppe (21) ausgebildete Vertiefung handelt, wobei sich der Federarm (224) elastisch verformt, wenn der Vorsprung an dem Außenumfang der Befestigungsbaugruppe (21) anliegt.
  7. Stativ (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das Rastteil (23) eine Führungsrampe (2331) umfasst, wobei das Schiebeteil (22) bei einer Bewegung relativ zur Befestigungsbaugruppe (21) entlang einer ersten Richtung (D1) aus der entriegelten Stellung in die fixierte Stellung mit einem Ende gegen die Führungsrampe (2331) so drückt, dass sich das Rastteil (23) relativ zur Befestigungsbaugruppe (21) in eine zweite Richtung (D2) bewegt, wobei die zweite Richtung (D2) nicht parallel zur ersten Richtung (D1) verläuft.
  8. Stativ (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem jede der Befestigungsbaugruppen (21) ein Befestigungsteil (211) und einen Stützfuß (212) umfasst, wobei das Befestigungsteil (211) an einem Ende mit der Halterung (1) gelenkig verbunden ist und am anderen Ende über eine erste Begrenzungsstruktur (2115) verfügt, während das Schiebeteil (22) an seinem der Halterung (1) abgewandten Ende eine zweite Begrenzungsstruktur (221) aufweist, die an der ersten Begrenzungsstruktur (2115) anliegen kann, wobei die erste Begrenzungsstruktur (2115) und die zweite Begrenzungsstruktur (221) gemeinsam den Bewegungsbereich des Schiebeteils (22) relativ zum Befestigungsteil (211) begrenzen können, wobei das Befestigungsteil (211) an einem Ende des Stützfußes (212) befestigt ist, während das andere Ende des Stützfußes (212) zum Aufliegen auf der Auflagefläche eingerichtet ist.
  9. Stativ (100) nach Anspruch 8, bei dem das Befestigungsteil (211) an seinem Außenumfang zumindest eine erste Führungsstruktur (2118) und das Schiebeteil (22) an seiner Innenseite zumindest eine zweite Führungsstruktur (225) umfasst, wobei sich das Schiebeteil (22) durch Zusammenwirken der zweiten Führungsstruktur (225) mit der ersten Führungsstruktur (2118) in einer ersten Richtung (D1) relativ zu dem Befestigungsteil (211) bewegen kann.
  10. Stativ (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem sich das Rastteil (23) zwischen einer Nicht-Rastposition und einer Rastposition bewegen kann, wobei in der Nicht-Rastposition des Rastteils (23) zwischen der zweiten Raststruktur (234) und einer benachbarten ersten Raststruktur (121) ein Spalt vorhanden ist, wobei die Befestigungsbaugruppe (21) so betätigt werden kann, dass sie sich relativ zur Halterung (1) dreht, während für den Fall, dass sich das Schiebeteil (22) in der fixierten Stellung und das Rastteil (23) in der Rastposition befindet, die zweite Raststruktur (234) mit der benachbarten ersten Raststruktur (121) verrastet, so dass sich die Befestigungsbaugruppe (21) nicht relativ zur Halterung (1) drehen kann.
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