DE102022124872A1 - Ballon für ultraschallendoskop - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Ballon für ein Ultraschallendoskop bereitgestellt, der in der Lage ist, Fluiddichtigkeit eines Speicherabschnitts sicherzustellen, der ein Ultraschallwellen-Übertragungsmedium speichert.
Ein Ballon für ein Ultraschallendoskop, der so angebracht ist, dass er eine Außenfläche eines Ultraschallwandlers abdeckt, der in einem distalen Endteilkörper an einer distalen Endseite eines Einführteils vorgesehen ist, weist einen Ballonkörper auf, der eine Oszillatorfläche des Ultraschallwandlers abdeckt, der Ballonkörper weist mindestens eine zweischichtige Struktur auf, die einen Innenteil und einen Außenteil enthält, der den Innenteil abdeckt, der Innenteil weist einen Öffnungsabschnitt auf, der an einem Ende in einer ersten Richtung, die einer Längsrichtung des Einführteils entspricht, vorgesehen ist und der an dem distalen Endteilkörper befestigt ist, der Außenteil ist mit dem Innenteil an einer Öffnungsabschnittsseite des Innenteils gebondet, und ein Speicherabschnitt, der ein Ultraschallwellen-Übertragungsmedium speichert, ist zwischen dem Innenteil und dem Außenteil vorgesehen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ballon für ein Ultraschallendoskop und insbesondere einen Ballon für ein Ultraschallendoskop, der an einem distalen Endteilkörper eines Einführteils eines Ultraschallendoskops angebracht ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In dem medizinischen Bereich wird ein Ultraschallendoskop verwendet. Das Ultraschallendoskop ordnet ein Bildaufnahmeelement und einen Ultraschallwandler integral in einem distalen Endteil eines Einführteils an, das in eine Körperhöhle einer Untersuchungsperson eingeführt wird. Der Ultraschallwandler emittiert eine Ultraschallwelle in Richtung einer zu beobachtenden Stelle in der Körperhöhle und empfängt ein von der zu beobachtenden Stelle reflektiertes Echosignal, und ein von dem empfangenen Echosignal abhängiges elektrisches Signal wird an eine Ultraschall-Beobachtungsvorrichtung ausgegeben. Dann wird das elektrische Signal in der Ultraschall-Beobachtungsvorrichtung verschiedenen Arten von Signalverarbeitung unterzogen und dann als ein Ultraschall-Tomographiebild auf einem Monitor oder dergleichen angezeigt.
  • Die Ultraschallwelle und das Echosignal werden in der Luft erheblich abgeschwächt. Aus diesem Grund muss ein Ultraschallwellen-Übertragungsmedium, wie zum Beispiel Wasser oder Öl, zwischen dem Ultraschallwandler und der zu beobachtenden Stelle eingefügt sein. Dementsprechend ist ein expandierbarer Ballon an einem distalen Endteil eines Ultraschallendoskops angebracht, und das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium wird in den Ballon eingespritzt, um den Ballon zu expandieren, der mit der zu beobachtenden Stelle in Kontakt gebracht wird. Dadurch wird Luft aus einem Bereich zwischen dem Ultraschallwandler und der zu beobachtenden Stelle eliminiert, und die Dämpfung der Ultraschallwelle und des Echosignals wird gehindert.
  • Als der Ballon, der an dem distalen Endteil des Einführteils angebracht ist, wurden verschiedene Ballons vorgeschlagen. JP2019-068931A beschreibt beispielsweise eine Technik, bei der ein Ultraschallwellen-Übertragungsmedium zwischen einem Oszillator und einem Ballon gespeichert wird, ein distaler Endteil einen Vorsprung oder eine Verriegelungsnut zum Anbringen des Ballons umfasst und der Ballon einen Verriegelungsring umfasst, der in die Verriegelungsnut eingepasst ist. JP1978-107190A ( JP-S53-107190A ) offenbart eine Ultraschall-Diagnosevorrichtung mit einem flexiblen Filmkörper, der an einem Sondenkörper befestigt ist, um einen abgedichteten Raum vor einer Ultraschallwellen-Übertragungs- und Empfangsfläche zu bilden, und einem Fluid, mit dem der abgedichtete Raum gefüllt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In einem Fall, in dem das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium zwischen dem Ballon und dem Oszillator gespeichert wird, muss Fluiddichtigkeit zwischen dem distalen Endteil und dem Ballon aufrechterhalten werden. Um Fluiddichtigkeit zwischen dem distalen Endteil und dem Ballon sicherzustellen und den Ballon daran zu hindern, sich zu lösen, ist in dem distalen Endteil eine Nutform vorgesehen, und ein Verriegelungsabschnitt des Ballons ist in der Nutform verriegelt. Unter Berücksichtigung einer Verringerung von Durchmesser des distalen Endteils und eines Herausführungsweges einer Punktionskanüle (Behandlungswerkzeug) ist es im Hinblick auf die Nutform des distalen Endteils bevorzugt, dass die Nutform so gebildet ist, dass eine Querschnittsform, die in einer Richtung senkrecht zu einer Längsrichtung des distalen Endteils genommen wird, einen linearen Abschnitt enthält. Es ist anzumerken, dass eine Ringnutform erforderlich ist, um Fluiddichtigkeit zwischen dem distalen Endteil und dem Ballon sicherzustellen. Die Ringnutform bewirkt eine Durchmesservergrößerung und eine Vergrößerung des distalen Endteils.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Hinblick auf eine solche Situation durchgeführt, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Ballon für ein Ultraschallendoskop vorzusehen, der in der Lage ist, Fluiddichtigkeit eines Speicherabschnitts sicherzustellen, der ein Ultraschallwellen-Übertragungsmedium in dem Ballon für ein Ultraschallendoskop speichert.
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu erzielen, ist ein Ballon für ein Ultraschallendoskop gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, der so angebracht ist, dass er eine Außenfläche eines Ultraschallwandlers abdeckt, der in einem distalen Endteilkörper an einer distalen Endseite eines Einführteils vorgesehen ist, wobei der Ballon einen Ballonkörper umfasst, der eine Oszillatorfläche des Ultraschallwandlers abdeckt, wobei der Ballonkörper mindestens eine zweischichtige Struktur aufweist, die einen Innenteil und einen Außenteil enthält, der den Innenteil abdeckt, der Innenteil einen Öffnungsabschnitt aufweist, der an einem Ende in einer ersten Richtung, die einer Längsrichtung des Einführteils entspricht, vorgesehen ist und der an dem distalen Endteilkörper befestigt ist, und der Außenteil mit dem Innenteil an einer Öffnungsabschnittsseite des Innenteils gebondet ist, und ein Speicherabschnitt, der ein Ultraschallwellen-Übertragungsmedium speichert, zwischen dem Innenteil und dem Außenteil vorgesehen ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der Ballon ein Rohr umfasst, das mit einer Innenseite des Speicherabschnitts kommuniziert.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der Ballonkörper leichter als das Rohr expandiert.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der Außenteil einen Oszillatorflächenbereich aufweist, der der Oszillatorfläche des Ultraschallwandlers in einem Fall zugewandt ist, in dem der Ballonkörper auf dem distalen Endteilkörper angebracht ist, und das Rohr an einer Position auf einer Seite gegenüber dem Oszillatorflächenbereich vorgesehen ist, wobei der distale Endteilkörper dazwischen eingefügt ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass zwischen dem Innenteil und dem Außenteil ein Zwischenraum vorgesehen ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der Außenteil einen Oszillatorflächenbereich aufweist, der der Oszillatorfläche des Ultraschallwandlers in einem Fall zugewandt ist, in dem der Ballonkörper auf dem distalen Endteilkörper angebracht ist, und der Oszillatorflächenbereich eine geringere Filmdicke als andere Abschnitte des Außenteils aufweist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der Oszillatorflächenbereich eine Form entlang einer Außenform der Oszillatorfläche des Ultraschallwandlers aufweist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass in einem Fall, in dem eine Richtung senkrecht zu der ersten Richtung und parallel zu einer Ebenenrichtung der Oszillatorfläche als eine Breitenrichtung definiert ist, eine Breite eines Innenraums, der durch den Innenteil gebildet ist, bevor der Ballon an dem distalen Endteilkörper angebracht ist, kleiner als eine Breite des distalen Endteilkörpers ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der Innenteil einen Vorsprungsabschnitt, der zu einer distalen Endteilkörperseite vorsteht und der in einen in dem distalen Endteilkörper an einer proximalen Endseite des Ultraschallwandlers gebildeten Nutabschnitt eingepasst ist, enthält.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Fluiddichtigkeit des Speicherabschnitts, der das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium des Ballons für ein Ultraschallendoskop speichert, sicherzustellen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine allgemeine Ansicht eines Ultraschallendoskops (Endoskops).
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines distalen Endteilkörpers.
    • 3 ist eine Schnittansicht des distalen Endteilkörpers.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht des distalen Endteilkörpers.
    • 5 ist eine Seitenansicht des distalen Endteilkörpers.
    • 6 ist eine Draufsicht des distalen Endteilkörpers.
    • 7 ist ein explodiertes Montagediagramm eines Ballons für ein Ultraschallendoskop, bei dem ein Rohr weggelassen ist.
    • 8 ist eine Schnittansicht des Ballons für ein Ultraschallendoskop.
    • 9 ist eine Schnittansicht, die einen Fluss eines Ultraschallwellen-Übertragungsmediums darstellt, das dem Ballon für ein Ultraschallendoskop zugeführt wird.
    • 10 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Oszillatorflächenbereich des Ballons für ein Ultraschallendoskop geschwollen ist.
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die Anbringen des Ballons für ein Ultraschallendoskop auf dem distalen Endteilkörper darstellt, wobei das Rohr weggelassen ist.
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht eines distalen Endteilkörpers, auf dem der Ballon für ein Ultraschallendoskop angebracht ist, wobei das Rohr weggelassen ist, aufgenommen entlang einer XZ-Ebene.
    • 13 ist eine Schnittansicht des distalen Endteilkörpers, auf dem der Ballon für ein Ultraschallendoskop angebracht ist, aufgenommen entlang einer YZ-Ebene.
    • 14 ist eine perspektivische Ansicht des Ballons für ein Ultraschallendoskop, wobei das Rohr weggelassen ist, von einer proximalen Endseite aus gesehen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird ein Ultraschallendoskop 1, in dem ein Ballon für ein Ultraschallendoskop gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht ist, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Gesamtkonfiguration von Ultraschallendoskop
  • 1 ist eine allgemeine Ansicht des Ultraschallendoskops 1. Wie in 1 gezeigt, wird das Ultraschallendoskop 1 (nachstehend einfach als ein „Endoskop 1“ bezeichnet) zum Sammeln oder dergleichen eines zellulären Gewebes eines Läsionsteils (ein Beobachtungsteil, ein Testteil oder ein Untersuchungsteil kann verwendet werden) verwendet. In der vorliegenden Ausführungsform ist Beschreibung in Zusammenhang mit einem Lymphknoten eines Bronchus als ein Beispiel eines Läsionsteils vorgesehen.
  • Das Endoskop 1 ist mit einem Betätigungsteil 10, der von einem Arzt gegriffen und für verschiedene Operationen verwendet wird, einem Einführteil 12, der in einen Körper eines Patienten eingeführt wird, und einem Universalkabel 14 konfiguriert. Das Endoskop 1 ist über das Universalkabel 14 mit Systemkomponenten verbunden, die ein Endoskopsystem, wie beispielsweise eine Prozessorvorrichtung, eine Lichtquellenvorrichtung und eine Ultraschall-Beobachtungsvorrichtung (nicht gezeigt), konfigurieren.
  • Der Betätigungsteil 10 ist mit verschiedenen Betätigungselementen versehen, die von dem Arzt bedient werden. So sind beispielsweise ein Winkelhebel 16, eine Absaugtaste 22 und dergleichen vorgesehen.
  • Der Betätigungsteil 10 ist mit einem Behandlungswerkzeug-Einlassanschluss 24 versehen, durch den ein Behandlungswerkzeug in einen Behandlungswerkzeug-Einführkanal 23 (siehe 3) eingeführt wird, der in den Einführteil 12 eingeführt wird.
  • Der Einführteil 12 erstreckt sich von einem distalen Ende des Betätigungsteils 10 und ist als Ganzes in einer länglichen Form mit kleinem Durchmesser gebildet. Der Einführteil 12 ist in der Reihenfolge von einer proximalen Endseite in Richtung einer distalen Endseite mit einem weichen Teil 30, einem biegbaren Teil 32 und einem distalen Endteilkörper 34 als einem distalen Endteil konfiguriert.
  • Der weiche Teil 30 nimmt den größten Teil des Einführteils 12 von der proximalen Endseite her ein und weist genügend Flexibilität auf, um in jede Richtung gebogen zu werden. In einem Fall, in dem der Einführteil 12 in eine Körperhöhle eingeführt wird, wird der weiche Teil 30 entlang eines Einführweges in die Körperhöhle gebogen.
  • Der biegbare Teil 32 wird in eine Aufwärts-Abwärts-Richtung (A2-Richtung) gebogen, indem der Winkelhebel 16 des Betätigungsteils 10 in eine A1-Richtung gedreht wird. Durch den Biegevorgang des biegbaren Teils 32 kann der distale Endteilkörper 34 in eine gewünschte Richtung gerichtet werden.
  • Obwohl Details unter Bezugnahme auf die unten beschriebenen 2 und 3 beschrieben werden, umfasst der distale Endteilkörper 34 ein optisches Beobachtungssystem 40 und optische Beleuchtungssysteme 44, die vorgesehen sind, um ein Beobachtungsbild in einem Körper aufzunehmen, einen Ultraschallwandler 50, der ein Ultraschallbild erfasst, und einen Behandlungswerkzeug-Auslassanschluss 52 (nachstehend als eine Auslassöffnung 52 bezeichnet), aus dem das aus dem Behandlungswerkzeug-Einlassanschluss 24 eingeführte Behandlungswerkzeug herausgeführt wird.
  • Das Universalkabel 14 enthält ein Signalkabel 54, ein Signalkabel 56 und Lichtleiter 58, die in 3 dargestellt und unten detailliert beschrieben sind. In einem Endabschnitt (nicht gezeigt) des Universalkabels 14 ist ein Verbinder vorgesehen. Der Verbinder ist mit vorbestimmten Systemkomponenten verbunden, die das Endoskopsystem wie beispielsweise eine Prozessorvorrichtung, eine Lichtquellenvorrichtung und eine Ultraschall-Beobachtungsvorrichtung konfigurieren. Infolgedessen werden Energie, Steuersignale, Beleuchtungslicht und dergleichen, die für den Betrieb des Endoskops 1 erforderlich sind, von den Systemkomponenten dem Endoskop 1 zugeführt. Ein Signal des Beobachtungsbildes, das von dem optischen Beobachtungssystem 40 erfasst wird, und ein Signal des Ultraschallbildes, das von dem Ultraschallwandler 50 erfasst wird, werden von dem Endoskop 1 an die Systemkomponenten übertragen. Die an die Systemkomponenten übertragenen Signale werden einer Bildverarbeitung unterzogen, das Beobachtungsbild und das Ultraschallbild werden auf einem Monitor angezeigt, und der Arzt oder dergleichen kann die Bilder beobachten.
  • Die Konfiguration des Betätigungsteils 10 ist nicht auf den in 1 gezeigten Aspekt beschränkt. Anstelle des Winkelhebels 16 kann ein Paar Winkelknöpfe vorgesehen sein, und der biegbare Teil 32 kann durch Drehen eines Paares Winkelknöpfe in die Aufwärts-Abwärts-Richtung und in eine Rechts-Links-Richtung gebogen werden. In dem Betätigungsteil 10 kann eine Luft/Wasserzufuhr-Taste vorgesehen sein, und durch Betätigen der Luft/Wasserzufuhr-Taste kann dem distalen Endteilkörper 34 Gas, wie beispielsweise Luft, eine Reinigungsflüssigkeit oder dergleichen zugeführt werden.
  • Konfiguration von distalem Endteilkörper
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des distalen Endteilkörpers 34, aus dem eine Punktionskanüle herausgeführt ist. 3 ist eine Schnittansicht des distalen Endteilkörpers 34.
  • Nachstehend wird bei Beschreibung der Konfiguration jedes Teils ein dreidimensionales rechteckiges Koordinatensystem einer X-Achse, einer Y-Achse und einer Z-Achse verwendet. Eine Z-Richtung ist in den Zeichnungen eine Richtung parallel zu einer Längsachse 38 des distalen Endteilkörpers 34 (Einführteil 12). Eine Z(+)-Richtungsseite der Z-Richtung in den Zeichnungen ist eine distale Endseite des distalen Endteilkörpers 34, und eine Z(-)-Richtungsseite ist eine proximale Endseite des distalen Endteilkörpers 34. Die Z-Richtung in den Zeichnungen entspricht einer ersten Richtung der vorliegenden Erfindung. Eine Y-Richtung ist in den Zeichnungen senkrecht zu der Z-Richtung und ist in jeder Zeichnung in der vorliegenden Ausführungsform eine Aufwärts-Abwärts-Richtung. Eine Y(+)-Richtungsseite als eine Richtungsseite der Y-Richtung ist eine Aufwärtsrichtung, und eine Y(-)-Richtungsseite als die andere Richtungsseite gegenüber der einen Richtungsseite der Y-Richtung ist eine Abwärtsrichtung. Eine X-Richtung in den Zeichnungen ist eine Richtung senkrecht zu sowohl der Z-Richtung als auch der Y-Richtung und entspricht einer zweiten Richtung der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, umfasst der distale Endteilkörper 34 von der distalen Endseite in Richtung der proximalen Endseite des distalen Endteilkörpers 34 einen Ultraschall-Befestigungsteil 34a, einen Auslassöffnung bildenden Abschnitt 34b und einen Körperteil 34c (siehe 2 und 3).
  • Der Ultraschallwandler 50 ist an dem Ultraschall-Befestigungsteil 34a in einer Ausrichtung befestigt, die in Bezug auf die Längsachse 38 nach vorne zu der Y(-)-Richtung in einem Fall gekippt (geneigt) ist, in dem der distale Endteilkörper 34 von der X-Richtungsseite aus gesehen wird. Der Ultraschallwandler 50 ist ein konvexer Typ, der eine Oszillatorfläche 51 aufweist, auf der Ultraschalloszillatoren, die Ultraschallwellen übertragen und empfangen, in einer Bogenform entlang einer Richtung der Längsachse 38 (erste Richtung) angeordnet sind. Der Ultraschallwandler 50 überträgt Ultraschallwellen von der Oszillatorfläche 51 in Richtung eines lebenden Körpers und empfängt ein Ultraschallecho, das von einem lebenden Körpergewebe an der Oszillatorfläche 51 reflektiert wird. Ein Signal, das ein Ultraschallbild eines Lymphknotens erzeugt, wird durch den Ultraschallwandler 50 erfasst. Die Anzahl an Ultraschalloszillatoren, die den Ultraschallwandler 50 konfigurieren, ist nicht beschränkt.
  • Der Auslassöffnung bildende Abschnitt 34b weist eine Auslassöffnung 52 für ein Behandlungswerkzeug auf, die auf der Y(+)-Richtungsseite geöffnet ist, und eine im Wesentlichen rechteckige, Öffnung bildende Fläche 71 parallel zu einer XZ-Ebene, in der die Auslassöffnung 52 geöffnet ist, und entlang der Z-Richtung (einschließlich der Längsachse 38; dies gilt auch nachstehend). Die Öffnung bildende Fläche 71 ist eine Fläche parallel zu der XZ-Ebene und entlang der Z-Richtung und konfiguriert einen Teil einer Außenumfangsfläche des distalen Endteilkörpers 34. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Auslassöffnung 52 zwar in der ebenen, Öffnung bildenden Fläche 71 geöffnet, doch kann die Auslassöffnung 52 in Flächen verschiedener Formen wie beispielsweise einer gekrümmten Fläche, einer geneigten Fläche oder einer ungleichmäßigen Fläche geöffnet sein. In der vorliegenden Ausführungsform wird Beschreibung in Zusammenhang mit einer Punktionskanüle 100, die bei Gewebesammlung, wie zum Beispiel einem Lymphknoten, als ein Beispiel des Behandlungswerkzeugs verwendet wird, bereitgestellt.
  • Innerhalb des Auslassöffnung bildenden Abschnitts 34b und des Körperteils 34c ist eine Rohrleitung 74 gebildet. Eine distale Endseite der Rohrleitung 74 ist mit der Auslassöffnung 52 verbunden, und eine proximale Endseite der Rohrleitung 74 ist mit dem Behandlungswerkzeug-Einführkanal 23 verbunden, der in das Einführteil 12 eingeführt wird. Infolgedessen wird ein distales Ende der aus dem Behandlungswerkzeug-Einlassanschluss 24 eingeführten Punktionskanüle 100 über den Behandlungswerkzeug-Einführkanal 23 und die Rohrleitung 74 zu der Auslassöffnung 52 geführt und aus der Auslassöffnung 52 nach außen herausgeführt.
  • Der Körperteil 34c umfasst einen Speicherabschnitt 82 für optisches System, in dem das optische Beobachtungssystem 40 und die optischen Beleuchtungssysteme 44 angeordnet sind. Der Speicherabschnitt 82 für optisches System weist eine im Wesentlichen halbzylindrische Form auf und weist eine konvexe Fläche 84 und eine abgestufte Fläche 85 auf. Die konvexe Fläche 84 konfiguriert einen Teil der Außenumfangsfläche des distalen Endteilkörpers 34 (Speicherabschnitt 82 für optisches System). Die konvexe Fläche 84 ist auf der Y(+)-Richtungsseite in Bezug auf die Öffnung bildende Fläche 71 positioniert und weist eine Form entlang der Z-Richtung auf. Die konvexe Fläche 84 kann in verschiedenen Formen gebildet sein, wie zum Beispiel eine gekrümmte Fläche, eine geneigte Fläche oder eine ungleichmäßige Fläche.
  • Die abgestufte Fläche 85 ist eine geneigte Fläche, die eine proximale Endseite der Öffnung bildenden Fläche 71 und eine distale Endseite der konvexen Fläche 84 verbindet und einen Teil der Außenumfangsfläche des distalen Endteilkörpers 34 konfiguriert. Die hier verwendete geneigte Fläche enthält eine vertikale Fläche, die in Bezug auf die Z-Richtung einen Neigungswinkel von 90° aufweist.
  • Die abgestufte Fläche 85 ist mit einem Beobachtungsfenster 40a des optischen Beobachtungssystems 40 und Beleuchtungsfenstern 44a eines Paars optischer Beleuchtungssysteme 44 versehen.
  • Das optische Beobachtungssystem 40 enthält das Beobachtungsfenster 40a, das in der abgestuften Fläche 85 vorgesehen ist, und ein Linsensystem 40b und ein Bildaufnahmeelement 40c, die in dem Speicherabschnitt 82 für optisches System vorgesehen sind. Das Bildaufnahmeelement 40c ist ein ladungsgekoppeltes Bauteil (charge coupled device, CCD) oder ein Bildsensor mit komplementären Metalloxid-Halbleitern (complementary metal oxide semiconductor, CMOS) und nimmt ein von dem Beobachtungsfenster 40a durch das Linsensystem 40b aufgenommenes Beobachtungsbild auf. Dann gibt das Bildaufnahmeelement 40c ein Bildaufnahmesignal des Beobachtungsbildes über das in den Einführteil 12 eingeführte Signalkabel 56 an die Systemkomponenten aus.
  • Die optischen Beleuchtungssysteme 44 sind auf beiden Seiten des optischen Beobachtungssystems 40 in der X-Richtung vorgesehen, und jedes der optischen Beleuchtungssysteme 44 enthält das Beleuchtungsfenster 44a, das in der abgestuften Fläche 85 vorgesehen ist, und den Lichtleiter 58, der in den Einführteil 12 eingeführt wird. Ein Emissionsende des Lichtleiters 58 ist hinter jedem Beleuchtungsfenster 44a angeordnet. Infolgedessen wird von jedem Beleuchtungsfenster 44a Beleuchtungslicht emittiert, das von der Lichtquellenvorrichtung jedem Lichtleiter 58 zugeführt wird.
  • Wie oben beschrieben, sind in dem distalen Endteilkörper 34 der Ultraschallwandler 50, die Auslassöffnung 52 und die abgestufte Fläche 85 (Beobachtungsfenster 40a) in der Reihenfolge von der distalen Endseite in Richtung der proximalen Endseite angeordnet. Das heißt, die Auslassöffnung 52 ist zwischen dem Ultraschallwandler 50 und dem Beobachtungsfenster 40a angeordnet. Aus diesem Grund kann eine Punktionsstelle in Richtung eines Lymphknotens in einer Bronchialwandoberfläche durch die Punktionskanüle 100 mit dem optischen Beobachtungssystem 40 beobachtet werden.
  • Ultraschall-Endoskopsystem
  • Als Nächstes wird ein Ultraschall-Endoskopsystem der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Das Ultraschall-Endoskopsystem weist das oben beschriebene Endoskop 1 auf, das den distalen Endteilkörper 34, der an der distalen Endseite des Einführteils 12 vorgesehen ist, und den Ultraschallwandler 50, der in dem distalen Endteilkörper 34 vorgesehen ist, und einen Ballon 120 für ein Ultraschallendoskop (siehe 7, nachstehend als ein „Ballon“ bezeichnet) umfasst, der eine Außenfläche des Ultraschallwandlers 50 abdeckt.
  • Die Konfiguration des distalen Endteilkörpers 34, an dem der Ballon 120 angebracht ist, wird beschrieben. 4 ist eine perspektivische Ansicht des distalen Endteilkörpers 34. 5 ist eine Seitenansicht des distalen Endteilkörpers 34. 6 ist eine Draufsicht des distalen Endteilkörpers 34.
  • Der distale Endteilkörper 34 weist stehende Wandabschnitte 91 an beiden Seitenflächen des Ultraschallwandlers 50 in einer Breitenrichtung (X-Richtung) auf, die eine Richtung senkrecht zu der ersten Richtung (Z-Richtung) ist und eine Richtung parallel zu einer Ebenenrichtung der Oszillatorfläche 51 des Ultraschallwandlers 50 ist. Die zwei stehenden Wandabschnitte 91 sind mit Oberflächen parallel zu einer YZ-Ebene konfiguriert. Die stehenden Wandabschnitte 91 müssen nicht über die gesamte Oberfläche parallel zu der YZ-Ebene sein, und parallel kann auch im Wesentlichen parallel bedeuten. Ein Abstand zwischen den zwei stehenden Wandabschnitten 91 in der Breitenrichtung, das heißt eine Breite des Ultraschall-Befestigungsteils 34a, ist kürzer als andere Abschnitte (der Auslassöffnung bildende Abschnitt 34b und der Körperteil 34c) des distalen Endteilkörpers 34 in einem Fall von der Y-Richtung aus gesehen (siehe 6).
  • Befestigungsabschnitte des Ballons 120, die unten beschrieben werden, sind eng mit den stehenden Wandabschnitten 91 befestigt und fixiert, wodurch der Ballon an dem distalen Endteilkörper 34 fixiert ist.
  • Der distale Endteilkörper 34 weist einen ebenen Abschnitt 93 zwischen dem Ultraschallwandler 50 und der Auslassöffnung 52 auf. Der ebene Abschnitt 93 ist eine Ebene, die im Wesentlichen parallel zu der XZ-Ebene ist und eine Länge in der X-Richtung aufweist, die länger als eine Länge in der Z-Richtung ist. Der ebene Abschnitt 93 ist mit der distalen Endseite der oben beschriebenen, Öffnung bildenden Fläche 71 verbunden, und der ebene Abschnitt 93 und die Öffnung bildende Fläche 71 konfigurieren eine integrierte Ebene.
  • Der distale Endteilkörper 34 weist auf beiden Seitenflächen des distalen Endteilkörpers 34 in der X-Richtung zwischen dem Ultraschallwandler 50 und der Auslassöffnung 52 Nutabschnitte 92 auf. Mit anderen Worten, wie in 6 gezeigt, sind in einem Fall, in dem der distale Endteilkörper 34 von der Y(+)-Richtungsseite aus gesehen wird, die Nutabschnitte 92 zwischen dem Ultraschallwandler 50 und der Auslassöffnung 52 angeordnet. Die Nutabschnitte 92 erstrecken sich von beiden Endabschnitten (Y(-)-Richtungsseite) des ebenen Abschnitts 93 parallel zu der Y-Richtung (siehe 5) und sind auf beiden Seiten des ebenen Abschnitts 93 angeordnet (siehe 6). Das heißt, die Nutabschnitte 92 sind an einer proximalen Endseite (Z(-)-Richtungsseite) des Ultraschallwandlers 50 und auf beiden Seiten des Ultraschallwandlers 50 in einem Fall angeordnet, in dem der distale Endteilkörper 34 von der Z(+)-Richtungsseite aus gesehen wird. In 4 bis 6 sind die Nutabschnitte 92 zwar an der proximalen Endseite des Ultraschallwandlers 50 vorgesehen, aber Positionen, an denen die Nutabschnitte 92 gebildet werden, sind nicht auf die proximale Endseite des Ultraschallwandlers 50 beschränkt und können in den stehenden Wandabschnitten 91 vorgesehen sein.
  • Wie unten beschrieben, sind in Bezug auf die Nutabschnitte 92 Vorsprungsabschnitte 122j, die in einem Befestigungsabschnitt des Ballons 120 vorgesehen sind, in die Nutabschnitte 92 eingepasst. Die Nutabschnitte 92 und die Vorsprungsabschnitte 122j werden eingepasst, wodurch es schwierig gemacht werden kann, dass der Ballon 120 von dem distalen Endteilkörper 34 abfällt.
  • Der distale Endteilkörper 34 weist einen abgestuften Abschnitt 94 auf einer Oberfläche auf einer der Oszillatorfläche 51 gegenüberliegenden Seite an der proximalen Endseite (Z(-)-Richtungsseite) des Ultraschallwandlers 50 auf (siehe 5). Der abgestufte Abschnitt 94 ist eine Ebene, die im Wesentlichen parallel zu der XY-Ebene ist und von der Z(-)-Richtungsseite aus gesehen in die Y(-)-Richtung vorsteht.
  • Wie unten beschrieben, ist der abgestufte Abschnitt 94 mit einem Verriegelungsabschnitt 122k verriegelt, der in dem Befestigungsabschnitt des Ballons 120 vorgesehen ist, wodurch es möglich ist, den Ballon 120 daran zu hindern, von dem distalen Endteilkörper 34 abzufallen.
  • Konfiguration von Ballon
  • Als Nächstes wird der Ballon der Ausführungsform beschrieben. In den Zeichnungen wird ähnlich wie in 2 bis 6 Beschreibung unter Verwendung des dreidimensionalen rechtwinkligen Koordinatensystems der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse bereitgestellt. Die X-Achse, die Y-Achse und die Z-Achse stimmen mit der X-Richtung, der Y-Richtung und der Z-Richtung in einem Fall überein, in dem der Ballon 120 auf dem distalen Endteilkörper 34 angebracht ist. Eine Z(+)-Richtungsseite ist eine distale Endseite, und eine Z(-)-Richtungsseite ist eine proximale Endseite. Die Z-Richtung in den Zeichnungen entspricht einer ersten Richtung der vorliegenden Erfindung und entspricht einer Längsrichtung des Einführteils. Eine Y-Richtung ist in den Zeichnungen senkrecht zu der Z-Richtung und ist in jeder Zeichnung in der vorliegenden Ausführungsform eine Aufwärts-Abwärts-Richtung. Eine Y(+)-Richtungsseite als eine Richtungsseite der Y-Richtung ist eine Aufwärtsrichtung, und eine Y(-)-Richtungsseite als die andere Richtungsseite gegenüber der einen Richtungsseite der Y-Richtung ist eine Abwärtsrichtung. Eine X-Richtung in den Zeichnungen ist eine Richtung senkrecht zu sowohl der Z-Richtung als auch der Y-Richtung und entspricht einer zweiten Richtung der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein Montagediagramm des Ballons 120, in dem ein Rohr weggelassen ist, 700A von 7 ist eine perspektivische Ansicht nach Anbringen und 700B von 7 ist eine perspektivische Ansicht vor Anbringen. Wie in 7 gezeigt, ist der Ballon 120 mit einem Ballonkörper 121 aus einer zweischichtigen Struktur einschließlich eines Innenteils 122 und eines Außenteils 124 konfiguriert.
  • Innenteil
  • Der Innenteil 122 weist an einem Ende in der ersten Richtung (Z-Richtung) einen Öffnungsabschnitt 122a auf und umfasst zwei Seitenflächenabschnitte 122b, die so angeordnet sind, dass sie einander zugewandt sind, einen oberen Flächenabschnitt 122c, einen geneigten Flächenabschnitt 122d und einen unteren Flächenabschnitt 122e. Der Innenteil 122 ist in einer mit einem Boden versehenen röhrenförmigen Form, die den Öffnungsabschnitt 122a aufweist, konfiguriert, und andere Abschnitte als der Öffnungsabschnitt 122a sind durch die zwei Seitenflächenabschnitte 122b, den oberen Flächenabschnitt 122c, den geneigten Flächenabschnitt 122d und den unteren Flächenabschnitt 122e geschlossen.
  • Jede Seite der zwei Seitenflächenabschnitte 122b, des oberen Flächenabschnitts 122c und des unteren Flächenabschnitts 122e, die den Öffnungsabschnitt 122a definieren, ist linear, und eine Form des Öffnungsabschnitts 122a ist eine im Wesentlichen rechteckige Form.
  • Der Öffnungsabschnitt 122a ist von einer Unterseite (Y(-)-Seite) zu einer Oberseite (Y(+)-Seite) von der proximalen Endseite (Z(-)-Seite) in Richtung der distalen Endseite (Z(+)-Seite) geneigt.
  • Jeder der Seitenflächenabschnitte 122b erstreckt sich entlang der ersten Richtung (Z-Richtung) und ist mit Oberflächen konfiguriert, die im Wesentlichen parallel zu der YZ-Ebene sind. Jeder der Seitenflächenabschnitte 122b umfasst einen ersten Seitenflächenabschnitt 122f, der auf einer Seite des oberen Flächenabschnitts 122c und auf einer Seite des geneigten Flächenabschnitts 122d positioniert ist, und einen zweiten Seitenflächenabschnitt 122g, der auf einer Seite des Öffnungsabschnitts 122a positioniert ist. Ein Abstand zwischen den einander zugewandten ersten Seitenflächenabschnitten 122f ist kleiner als ein Abstand zwischen den einander zugewandten zweiten Seitenflächenabschnitten 122g. Zwischen dem ersten Seitenflächenabschnitt 122f und dem zweiten Seitenflächenabschnitt 122g ist ein abgestufter Abschnitt 122h gebildet.
  • Der Innenteil 122 umfasst einen Flanschabschnitt 122i, der einen Außenumfang des Innenteils 122 umgibt. Der Flanschabschnitt 122i ist an einer proximalen Endseite des oberen Flächenabschnitts 122c und an einer proximalen Endseite des ersten Seitenflächenabschnitts 122f vorgesehen und ist auch in dem unteren Flächenabschnitt 122e vorgesehen (nicht gezeigt). Der Flanschabschnitt 122i ist mit vier miteinander verbundenen linearen Abschnitten konfiguriert und ist so vorgesehen, dass er den Außenumfang des Innenteils 122 umgibt.
  • Der geneigte Flächenabschnitt 122d weist eine Form auf, die der oben beschriebenen Oszillatorfläche 51 des Ultraschallwandlers 50 folgt, und ist in einer Bogenform von einer Oberseite (Y(+)-Seite) zu einer Unterseite (Y(-)-Seite) von der proximalen Endseite (Z(-)-Seite) in Richtung der distalen Endseite (Z(+)-Seite) geneigt.
  • Die Seitenflächenabschnitte 122b weisen die zwei Vorsprungsabschnitte 122j auf, die einander auf Innenflächen der zweiten Seitenflächenabschnitte 122g zugewandt sind. Die zwei Vorsprungsabschnitte 122j erstrecken sich parallel in der Y-Richtung und stehen in einer Richtung vor, in der sie sich einander nähern.
  • Außenteil
  • Der Außenteil 124 weist an einem Ende in der ersten Richtung (Z-Richtung) einen Öffnungsabschnitt 124a auf und umfasst zwei Seitenflächenabschnitte 124b, die so angeordnet sind, dass sie einander zugewandt sind, einen oberen Flächenabschnitt 124c, einen geneigten Flächenabschnitt 124d und einen unteren Flächenabschnitt 124e. Der Außenteil 124 ist in einer mit einem Boden versehenen röhrenförmigen Form, die den Öffnungsabschnitt 124a aufweist, konfiguriert, und andere Abschnitte als der Öffnungsabschnitt 124a sind durch die zwei Seitenflächenabschnitte 124b, den oberen Flächenabschnitt 124c, den geneigten Flächenabschnitt 124d und den unteren Flächenabschnitt 124e geschlossen.
  • Jede Seite der zwei Seitenflächenabschnitte 122b, des oberen Flächenabschnitts 122c und des unteren Flächenabschnitts 122e, die den Öffnungsabschnitt 124a definieren, ist linear, und eine Form des Öffnungsabschnitts 124a ist eine im Wesentlichen rechteckige Form.
  • Jeder der Seitenflächenabschnitte 124b erstreckt sich entlang der ersten Richtung (Z-Richtung) und ist mit Oberflächen konfiguriert, die im Wesentlichen parallel zu der YZ-Ebene sind. Der Öffnungsabschnitt 124a des Außenteils 124 ist zu einer Seite des Seitenflächenabschnitts 124b (X-Richtung) erweitert, um den abgestuften Abschnitt 122h des Innenteils 122 unterzubringen.
  • Der geneigte Flächenabschnitt 124d weist eine Form auf, die der oben beschriebenen Oszillatorfläche 51 des Ultraschallwandlers 50 folgt, und ist in einer gekrümmten Form von der Oberseite (Y(+)-Seite) zu der Unterseite (Y(-)-Seite) von der proximalen Endseite (Z(-)-Seite) in Richtung der distalen Endseite (Z(+)-Seite) geneigt.
  • Ballonkörper
  • Wie in 700A gezeigt, ist der Innenteil 122 durch den Öffnungsabschnitt 124a des Außenteils 124 in dem Außenteil 124 untergebracht, und der Außenteil 124 deckt den Innenteil 122 ab. Es ist anzumerken, dass der Außenteil 124 nicht den gesamten Innenteil 122 abdecken muss. Der Außenteil 124 deckt die zwei ersten Seitenflächenabschnitte 122f, den oberen Flächenabschnitt 122c, den geneigten Flächenabschnitt 122d und einen Teil (distale Endseite) des unteren Flächenabschnitts 122e des Innenteils 122 ab. Andererseits deckt der Außenteil 124 die zweiten Seitenflächenabschnitte 122g und einen Teil (proximale Endseite) des unteren Flächenabschnitts 122e des Innenteils 122 nicht ab.
  • Wie in 700A gezeigt, sind die zwei Seitenflächenabschnitte 122b und die zwei Seitenflächenabschnitte 124b, die den Innenteil 122 und den Außenteil 124 konfigurieren, so angeordnet, dass sie jeweils einander zugewandt sind, der obere Flächenabschnitt 122c und der obere Flächenabschnitt 124c sind so angeordnet, dass sie einander zugewandt sind, der geneigte Flächenabschnitt 122d und der geneigte Flächenabschnitt 124d sind so angeordnet, dass sie einander zugewandt sind, und der untere Flächenabschnitt 122e und der untere Flächenabschnitt 124e sind so angeordnet, dass sie einander zugewandt sind.
  • Ein Umfangsrandabschnitt des Öffnungsabschnitts 124a des Außenteils 124 kommt in Kontakt mit dem Flanschabschnitt 122i des Innenteils 122. Mit dem Flanschabschnitt 122i wird eine Relativposition des Außenteils 124 in Bezug auf den Innenteil 122 bestimmt.
  • Der Außenteil 124 ist auf der Seite des Öffnungsabschnitts 122a des Innenteils 122 gebondet, und der Ballonkörper 121, der die zweischichtige Struktur aufweist, ist konfiguriert. Der Ballonkörper 121 ist in einer mit einem Boden versehenen rohrförmigen Form konfiguriert, die einen Öffnungsabschnitt 122a aufweist, der an einem Ende in der ersten Richtung (Z-Richtung) des Einführteils 12 vorgesehen und an dem distalen Endteilkörper 34 befestigt ist.
  • Als ein Material für den Ballonkörper 121 ist es bevorzugt, dass der Innenteil 122 und der Außenteil 124 aus unterschiedlichen Materialien gebildet sind, um eine Konfiguration zu erreichen, bei der es schwierig ist, dass der Innenteil 122 und der Außenteil 124 aneinander haften. Es ist anzumerken, dass, wie unten beschrieben, zwischen dem Innenteil 122 und dem Außenteil 124 ein Zwischenraum vorgesehen ist, wodurch es möglich ist, den Innenteil 122 und den Außenteil 124 daran zu hindern, aneinander zu haften. Dementsprechend können der Innenteil 122 und der Außenteil 124 aus demselben Material gebildet sein. Als die Materialien für den Innenteil 122 und den Außenteil 124 können Siliciumkautschuk, Naturkautschuk oder dergleichen verwendet werden.
  • In einem Fall, in dem der Ballon 120 auf dem distalen Endteilkörper 34 angebracht ist, sind die ersten Seitenflächenabschnitte 122f des Innenteils 122 und die stehenden Wandabschnitte 91 so angeordnet, dass sie einander zugewandt sind, und der geneigte Flächenabschnitt 122d und der Ultraschallwandler 50 sind so angeordnet, dass sie einander zugewandt sind. Die Seitenflächenabschnitte 124b des Außenteils 124 und die stehenden Wandabschnitte 91 sind so angeordnet, dass sie einander zugewandt sind, wobei die ersten Seitenflächenabschnitte 122f dazwischen eingefügt sind, und der geneigte Flächenabschnitt 124d und der Ultraschallwandler 50 sind so angeordnet, dass sie einander zugewandt sind, wobei der geneigte Flächenabschnitt 122d dazwischen eingefügt ist.
  • Der in dem Innenteil 122 vorgesehene Öffnungsabschnitt 122a ist eine Einführöffnung, in die der oben beschriebene distale Endteilkörper 34 eingeführt wird. Ein Innenraum des Innenteils 122 weist eine ähnliche Form wie die Form des distalen Endteilkörpers 34 auf und ist in einer kleineren Form als die Außenform des distalen Endteilkörpers 34 gebildet. Eine Breite (eine Länge in der X-Richtung) der zwei Seitenflächenabschnitte 122b des Ballons 120, bevor er auf dem distalen Endteilkörper 34 angebracht wird, ist kleiner als ein Abstand zwischen den zwei stehenden Wandabschnitten 91 in der Breitenrichtung. Infolgedessen expandieren die zwei Seitenflächenabschnitte 122b des Innenteils 122 in der X-Richtung in einem Fall, in dem sie von dem Öffnungsabschnitt 122a des Innenteils 122 in den distalen Endteilkörper 34 eingeführt werden, und die Seitenflächenabschnitte 122b sind eng mit den stehenden Wandabschnitten 91 durch kontraktile Kraft befestigt und fixiert, um zurückzukehren. Die zwei Seitenflächenabschnitte 122b des Innenteils 122 fungieren als ein Befestigungsabschnitt, der eng mit dem distalen Endteilkörper 34 befestigt und fixiert ist.
  • Die zwei Vorsprungsabschnitte 122j, die an den zweiten Seitenflächenabschnitten 122g vorgesehen sind, die die Seitenflächenabschnitte 122b des Innenteils 122 konfigurieren, werden in die Nutabschnitte 92 des distalen Endteilkörpers 34 eingepasst, die oben in einem Fall beschrieben sind, in dem der Ballon 120 auf dem distalen Endteilkörper 34 angebracht ist. Die zwei Vorsprungsabschnitte 122j, die in die Nutabschnitte 92 des distalen Endteilkörpers 34 eingepasst werden, sind in den Seitenflächenabschnitten 122b vorgesehen, die als der Befestigungsabschnitt fungieren. In einem Fall, in dem die Nutabschnitte 92 in den stehenden Wandabschnitten 91 vorgesehen sind, sind die zwei Vorsprungsabschnitte 122j in den ersten Seitenflächenabschnitten 122f vorgesehen, die den Seitenflächenabschnitt 122b konfigurieren.
  • Die Innenseite des Innenteils 122 ist in einer ähnlichen Form wie der distale Endteilkörper 34 und in einer kleineren Form als die Außenform des distalen Endteilkörpers 34 gebildet, wodurch es möglich ist, den Innenteil 122 von der Oszillatorfläche 51 und der Oberfläche auf der der Oszillatorfläche 51 gegenüberliegenden Seite eng anzubringen und zu fixieren. Infolgedessen kann der Innenteil 122 auch eng an der Oszillatorfläche 51 und an der Oberfläche auf der der Oszillatorfläche 51 gegenüberliegenden Seite des distalen Endteilkörpers 34 angebracht und befestigt sein, und der Ballon 120 kann fest an dem distalen Endteilkörper 34 fixiert sein. Der geneigte Flächenabschnitt 122d und der untere Flächenabschnitt 122e des Innenteils 122 fungieren als ein Befestigungsabschnitt, der eng mit dem distalen Endteilkörper 34 befestigt und fixiert ist.
  • Es ist bevorzugt, dass der Ballonkörper 121 eine Form aufweist, die der oben beschriebenen Außenform der Oszillatorfläche des Ultraschallwandlers 50 folgt. Mit dem Ballonkörper 121, der eine solche Konfiguration aufweist, ist es möglich, eine Ausrichtung in einem Fall zu stabilisieren, in dem der Ballon 120 auf dem distalen Endteilkörper 34 angebracht ist.
  • 8 ist eine Schnittansicht des Ballons 120.800A ist eine Schnittansicht des Ballons 120 entlang der YZ-Ebene, und 800B ist eine Schnittansicht des Ballons 120 entlang der XY-Ebene. Wie in 8 gezeigt, deckt der Außenteil 124 den Innenteil 122 ab, und der Außenteil 124 und der Innenteil 122 sind miteinander gebondet, wodurch der Ballonkörper 121 konfiguriert ist.
  • Wie in 800A gezeigt, sind der Innenteil 122 und der Außenteil 124 miteinander gebondet, und zwischen dem Innenteil 122 und dem Außenteil 124 kann ein geschlossener Raum gebildet sein. Dieser Raum ist ein Speicherabschnitt 121a, der ein Ultraschallwellen-Übertragungsmedium speichert. Das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium wird in dem Speicherabschnitt 121a gespeichert, wodurch ein Oszillatorflächenbereich 124f, der den geneigten Flächenabschnitt 124d des Außenteils 124 konfiguriert, geschwollen sein kann. Der Oszillatorflächenbereich 124f fungiert als ein Schwellabschnitt. Der Oszillatorflächenbereich 124f ist ein Bereich, der der Oszillatorfläche 51 des Ultraschallwandlers 50 zugewandt ist.
  • Da, wie oben beschrieben, der Speicherabschnitt 121a des Ballons 120 mit dem geschlossenen Raum zwischen dem Innenteil 122 und dem Außenteil 124 konfiguriert ist, ist es möglich, Fluiddichtigkeit in dem Ballon 120 selbst sicherzustellen. Dementsprechend ist es im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem Fluiddichtigkeit zwischen dem distalen Endteilkörper und dem Ballon sichergestellt wird, nicht unbedingt erforderlich, dass der Ballon 120 eine Ringnutform beim Verriegeln des distalen Endteilkörpers und des Ballons aufweist. Mit dem Ballon 120 ist es möglich, eine Durchmesservergrößerung und eine Vergrößerung des distalen Endteilkörpers 34 aufgrund der Ringnutform zu vermeiden. Der Ballon 120 verleiht der Form des distalen Endteilkörpers 34 einen Freiheitsgrad zur Gestaltung. Wie in 7 gezeigt, kann der Öffnungsabschnitt 122a des Ballons 120 eine rechteckige Form anstelle einer ringförmigen Form aufweisen.
  • Es ist bevorzugt, dass der Innenteil 122 und der Außenteil 124 nicht eng miteinander befestigt sind und dass ein Zwischenraum dazwischen vorgesehen ist. Der Innenteil 122 und der Außenteil 124 sind nicht eng miteinander befestigt, wodurch es möglich ist, zu verhindern, dass es schwierig wird, das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium in einem Fall zuzuführen, in dem das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium dem Speicherabschnitt 121a zugeführt wird, da eine Außenfläche des Innenteils 122 und eine Innenfläche des Außenteils 124 aneinander haften. Wie unten beschrieben, kann in einem Fall des Verklebens und der Montage des Innenteils 122 und des Außenteils 124 schwierig gemacht werden, dass der Innenteil 122 und der Außenteil 124 aneinander haften. Der Zwischenraum bedeutet einen Zustand, in dem die Außenfläche des Innenteils 122 und die Innenfläche des Außenteils 124 um einen gegebenen Abstand voneinander getrennt sind.
  • Wie in 800A gezeigt, sind der Innenteil 122 und der Außenteil 124 in einem Bereich, der von einem Viereck umgeben ist, durch einen Klebstoff oder dergleichen miteinander gebondet. In einem Klebeabschnitt 121b des Innenteils 122 und des Außenteils 124, die durch den Klebstoff gebondet sind, ist ein Spiel nicht vorhanden. Es kann sein, dass der Zwischenraum nicht in dem gesamten Bereich zwischen dem Innenteil 122 und dem Außenteil 124 vorgesehen ist.
  • Der Klebeabschnitt 121b kann sich beispielsweise an einer Position befinden, die dem oberen Flächenabschnitt 122c (nicht gezeigt) des Innenteils 122 und dem oberen Flächenabschnitt 124c (nicht gezeigt) des Außenteils 124 entspricht.
  • Der Klebeabschnitt 121b expandiert nicht, selbst wenn das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium dem Ballon 120 zugeführt wird. Somit, selbst wenn die Punktionskanüle 100 aus der Auslassöffnung 52 herausgeführt wird, expandiert die proximale Endseite (Z(-)-Seite) des Ballons 120 nicht. Somit ist es möglich, die aus der Auslassöffnung 52 herausgeführte Punktionskanüle 100 daran zu hindern, mit dem geschwollenen Ballon 120 in Kontakt gebracht zu werden. Der Klebeabschnitt 121b fungiert als ein Schwellungsbegrenzungsteil, der in der Lage ist, Schwellen zu unterdrücken, außer in dem unten beschriebenen Oszillatorflächenbereich 124f. Der Klebeabschnitt 121b unterdrückt Schwellen einer proximalen Endseite (Z(-)-Seite) des Oszillatorflächenbereichs 124f.
  • Der geneigte Flächenabschnitt 124d des Außenteils 124 enthält den Oszillatorflächenbereich 124f und einen dicken Abschnitt 124g. Der dicke Abschnitt 124g ist an der anderen Endseite (Z(+)-Seite) gegenüber einer Endseite (Z(-)-Seite) in der ersten Richtung (Z-Richtung) angeordnet und so gebildet, dass er eine größere Dicke als eine Dicke des Oszillatorflächenbereichs 124f aufweist. Der dicke Abschnitt 124g unterdrückt Schwellen einer distalen Endseite (Z(+)-Seite) des Oszillatorflächenbereichs 124f des Außenteils 124 in einem Fall, in dem das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium dem Speicherabschnitt 121a zugeführt wird. Der dicke Abschnitt 124g fungiert als ein Schwellungsbegrenzungsteil und kann den Oszillatorflächenbereich 124f effektiver schwellen lassen.
  • Da der Oszillatorflächenbereich 124f so gebildet ist, dass er eine dünnere Filmdicke als andere Bereiche des Außenteils 124 einschließlich des dicken Abschnitts 124g aufweist, kann der Oszillatorflächenbereich 124f im Vergleich zu anderen Bereichen leicht geschwollen werden.
  • Der untere Flächenabschnitt 122e des Innenteils 122, der als ein Befestigungsabschnitt des Ballons 120 fungiert, weist innen den Verriegelungsabschnitt 122k auf. Der Verriegelungsabschnitt 122k ist mit einer Ebene konfiguriert, die im Wesentlichen parallel zu der XY-Ebene ist und von der distalen Endseite (Z(+)-Seite) aus gesehen in der Y(+)-Richtung steht. Der Verriegelungsabschnitt 122k wird mit dem oben beschriebenen abgestuften Abschnitt 94 des distalen Endteilkörpers 34 in einem Fall verriegelt, in dem der Ballon 120 auf dem distalen Endteilkörper 34 angebracht ist.
  • Der Innenteil 122 des Ballonkörpers 121 weist einen Kommunikationsweg 122m auf, der mit dem Speicherabschnitt 121a in dem unteren Flächenabschnitt 122e auf einer dem Oszillatorflächenbereich 124f gegenüberliegenden Seite kommuniziert. Der Kommunikationsweg 122m weist eine Öffnung in der Z(-)-Richtung auf, und der Speicherabschnitt 121a kommuniziert mit der Außenseite über den Kommunikationsweg 122m.
  • In den Kommunikationsweg 122m des unteren Flächenabschnitts 122e des Innenteils 122, der als ein Befestigungsabschnitt des Ballons 120 fungiert, wird ein Rohr 140 eingeführt, wodurch es möglich ist, das Rohr 140 an dem Ballon 120 zu befestigen. Die Befestigung des Rohrs 140 an dem Ballon 120 kann anbringbar und abnehmbar oder untrennbar sein. Das Rohr 140 ist ein rohrförmiges Element, das innen einen Raum aufweist, der ein Strömungskanal ist. Das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium kann von dem Strömungskanal des Rohrs 140 über den Kommunikationsweg 122m dem Speicherabschnitt 121a in dem Ballon 120 zugeführt werden. Infolgedessen ist es möglich, den Oszillatorflächenbereich 124f, der den Außenteil 124 des Ballons 120 konfiguriert, zu expandieren. Das Rohr 140 ist an dem Ballon 120 befestigt, wobei in dem Einführteil 12 des Endoskops 1 keine Zufuhrrohrleitung zum Zuführen des Ultraschallwellen-Übertragungsmediums zu dem Ballon 120 vorgesehen sein muss. Somit ist es möglich, eine Durchmesserverringerung des Einführteils 12 zu erzielen. Der Ballon 120 (und das Rohr 140) ist Einwegartikel, wodurch keine Notwendigkeit besteht, Reinigung und Sterilisation des Rohrs 140 durchzuführen. In den letzten Jahren wurde ein Mindestdurchmesser für Rohrleitung definiert, der mit einer Sterilisiervorrichtung sterilisiert werden soll, und Nachfrage nach Reinigung, Desinfektion und Sterilisation ist gestiegen. Indem das Rohr 140 zu einem Einwegartikel gemacht wird, ist es möglich, Reinigungs- und Sterilisierungsarbeit einer Zufuhrrohrleitung wegzulassen.
  • Das Rohr 140 ist so konfiguriert, dass es schwieriger zu expandieren ist als der Ballonkörper 121 (Innenteil 122 und Außenteil 124). Das heißt, der Ballonkörper 121 ist so konfiguriert, dass er leichter zu expandieren ist als das Rohr 140. Eine Konfiguration, bei der der Ballonkörper 121 leichter expandiert als das Rohr 140, kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass eine Filmdicke des Ballonkörpers kleiner als die des Rohrs ist oder dass als das Material für den Ballonkörper 121 ein Material verwendet wird, das einen größeren Ausdehnungskoeffizienten als das Material für das Rohr 140 aufweist.
  • Wie in 800B gezeigt, weist der Außenteil 124 die Seitenflächenabschnitte 124b (das heißt, dicke Abschnitte) auf, die so gebildet sind, dass sie eine Dicke aufweisen, die größer als die Dicke des Oszillatorflächenbereichs 124f ist, auf beiden Seiten in der zweiten Richtung (X-Richtung) senkrecht zu der ersten Richtung (Z-Richtung) des Oszillatorflächenbereichs 124f. Der Außenteil 124 weist Übergangsabschnitte 124h auf, die den Oszillatorflächenbereich 124f und die Seitenflächenabschnitte 122b verbinden. Die Übergangsabschnitte 124h nehmen von dem Oszillatorflächenbereich 124f in Richtung der Seitenflächenabschnitte 124b an Dicke zu. Die Übergangsabschnitte 124h können Schwellen des Oszillatorflächenbereichs 124f in der X-Richtung in einem Fall unterdrücken, in dem das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium dem Speicherabschnitt 121a zugeführt wird, und fungieren als ein Schwellungsbegrenzungsteil. Die Übergangsabschnitte 124h können mit einem Teil auf der Y(+)-Seite der Seitenflächenabschnitte 124b konfiguriert sein.
  • Wie in 800B gezeigt, sind in dem Ballonkörper 121 die Seitenflächenabschnitte 122b des Innenteils 122 und die Seitenflächenabschnitte 124b des Außenteils 124 so angeordnet, dass sie einander auf beiden Seiten in der zweiten Richtung (X-Richtung) senkrecht zu der ersten Richtung (Z(+)-Richtung) des Oszillatorflächenbereichs 124f zugewandt sind. Der Ballonkörper 121 weist Klebebereiche 121c auf, in denen der Innenteil 122 und der Außenteil 124 zwischen den Seitenflächenabschnitten 122b und dem Seitenflächenabschnitt 124b, die einander zugewandt sind, durch einen Klebstoff oder dergleichen geklebt sind. Die Klebebereiche 121c unterdrücken Schwellen des Oszillatorflächenbereichs 124f in der X-Richtung in einem Fall unterdrücken, in dem das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium dem Speicherabschnitt 121a zugeführt wird, und fungieren als ein Schwellungsbegrenzungsteil. Die Klebebereiche 121c können Teilbereiche zwischen den Seitenflächenabschnitten 122b und dem Seitenflächenabschnitt 124b sein, wie in 800B gezeigt, oder sie können die gesamten Bereiche zwischen den Seitenflächenabschnitten 122b und dem Seitenflächenabschnitt 124b sein, die einander zugewandt sind.
  • Wie in 800B gezeigt, weist der untere Flächenabschnitt 124e des Außenteils 124 einen Aussparungsabschnitt 124i auf, der in einer Schnittansicht eine halbkugelförmige Form aufweist und der sich in der Z-Richtung im Wesentlichen in einer Mitte in der Breitenrichtung (X-Richtung) erstreckt. Der Aussparungsabschnitt 124i ist ein Abschnitt, der einen Teil des Zwischenraums konfiguriert und der mit dem Kommunikationsweg 122m des Innenteils 122 kommuniziert. Es ist möglich, das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium mit dem Aussparungsabschnitt 124i leicht dem Speicherabschnitt 121a zuzuführen.
  • 9 ist eine Schnittansicht des Ballons 120, die einen Fluss des dem Ballon 120 zugeführten Ultraschallwellen-Übertragungsmediums darstellt.900A ist eine Schnittansicht des Ballons 120 entlang der YZ-Ebene, und 900B ist eine Schnittansicht des Ballons 120 entlang der XY-Ebene.
  • Ein Strömungskanal, durch den das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium dem Speicherabschnitt 121a zugeführt wird, wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. Wie in 900A gezeigt, ist das Rohr 140 an dem Kommunikationsweg 122m des Außenteils 124 befestigt, um das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium zum Speicherabschnitt 121a zuzuführen. Da das Rohr 140 auf einer dem Oszillatorflächenbereich 124f gegenüberliegenden Seite (Y(-)-Seite) angeordnet ist, wird Schwellen des Oszillatorflächenbereichs 124f nicht behindert. Die Erfassung des Beobachtungsbildes mit dem optischen Beobachtungssystem 40 wird nicht behindert.
  • Das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium wird dem Ballon 120 durch das Rohr 140 zugeführt. Das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium wird über den Kommunikationsweg 122m des Innenteils 122 einem Bereich zugeführt, der den Zwischenraum zwischen dem Innenteil 122 und dem Außenteil 124 aufweist. Ein Bereich zwischen dem unteren Flächenabschnitt 122e des Innenteils 122 und dem unteren Flächenabschnitt 124e des Außenteils 124 ist mit dem Ultraschallwellen-Übertragungsmedium gefüllt, und ein Bereich zwischen dem geneigten Flächenabschnitt 122d des Innenteils 122 und dem geneigten Flächenabschnitt 124d des Außenteils 124 ist mit dem Ultraschallwellen-Übertragungsmedium gefüllt. Das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium wird schließlich in dem Speicherabschnitt 121a gespeichert, der hauptsächlich mit dem Oszillatorflächenbereich 124f und dem geneigten Flächenabschnitt 122d konfiguriert ist.
  • Wie in 900B gezeigt, ist ein Bereich zwischen dem unteren Flächenabschnitt 122e des Innenteils 122 und dem unteren Flächenabschnitt 124e des Außenteils 124 mit dem Ultraschallwellen-Übertragungsmedium gefüllt, und ein Bereich zwischen dem Seitenflächenabschnitt 122b des Innenteils 122 und dem Seitenflächenabschnitt 124b des Außenteils 124 ist mit dem Ultraschallwellen-Übertragungsmedium gefüllt. Das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium wird schließlich in dem Speicherabschnitt 121a gespeichert, der hauptsächlich mit dem Oszillatorflächenbereich 124f und dem geneigten Flächenabschnitt 122d konfiguriert ist.
  • 10 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Oszillatorflächenbereich des Ballons für ein Ultraschallendoskop geschwollen ist, und ist eine Schnittansicht des Ballons 120, aufgenommen entlang der YZ-Ebene. Wie in 10 gezeigt, ist in einem Fall, in dem das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium in dem Speicherabschnitt 121a gespeichert ist, der Oszillatorflächenbereich 124f am stärksten geschwollen.
  • Wie oben beschrieben, weist der Oszillatorflächenbereich 124f eine dünnere Filmdicke als andere Bereiche des Außenteils 124 einschließlich des dicken Abschnitts 124g auf. Infolgedessen ist der Oszillatorflächenbereich 124f leichter als andere Bereiche geschwollen.
  • In anderen Bereichen als dem Oszillatorflächenbereich 124f sind beispielsweise der dicke Abschnitt 124g, der Klebeabschnitt 121b, die Übergangsabschnitte 124h (nicht gezeigt) und die Klebebereiche 121c (nicht gezeigt) vorgesehen, die als ein Schwellungsbegrenzungsteil fungieren. Mit dem dicken Abschnitt 124g und dem Klebeabschnitt 121b wird Schwellen anderer Bereiche (Bereiche in der Z(+)-Richtung und der Z(-)-Richtung in Bezug auf den Oszillatorflächenbereich 124f) als des Oszillatorflächenbereichs 124f unterdrückt. Mit den Übergangsabschnitten 124h und den Klebebereichen 121c wird Schwellen anderer Bereiche (Bereiche in der X-Richtung in Bezug auf den Oszillatorflächenbereich 124f) als des Oszillatorflächenbereichs 124f unterdrückt.
  • In dem Ballon 120 ist der Oszillatorflächenbereich 124f am stärksten geschwollen, wodurch es möglich ist, Schwellen einer Bodenflächenseite und von Seitenflächenseiten des Ballons 120 zu unterdrücken und den distalen Endteilkörper 34 zu einem Umfang in einem Fall des Einführens des distalen Endteilkörpers 34 mit dem darauf angebrachten Ballon 120 in die Körperhöhle einzuführen.
  • Das Rohr 140 ist ein Element, das im Vergleich zu dem Ballon 120 nicht expandiert. Dementsprechend ist es in einem Fall, in dem das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium dem Ballon 120 durch das Rohr 140 zugeführt wird, möglich, das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium dem Ballon 120 effektiv zuzuführen, da Expansion des Rohrs 140 unterdrückt wird.
  • Als Nächstes wird Anbringen des Ballons 120 auf dem distalen Endteilkörper 34 beschrieben. 11 ist eine perspektivische Ansicht, die Anbringen des Ballons 120 auf dem distalen Endteilkörper 34 darstellt, wobei das Rohr weggelassen ist.1100A zeigt einen Zustand, bevor der Ballon 120 auf dem distalen Endteilkörper 34 angebracht ist. Der Öffnungsabschnitt 122a des Ballons 120 und die distale Endseite des distalen Endteilkörpers 34 sind aufeinander ausgerichtet. 1100B zeigt einen Zustand, nachdem der Ballon 120 auf dem distalen Endteilkörper 34 angebracht ist. Der Öffnungsabschnitt 122a des Ballons 120 ist an dem distalen Endteilkörper 34 befestigt, und der Ballon 120 ist auf dem distalen Endteilkörper 34 angebracht. Der Innenteil 122 deckt den Ultraschallwandler 50 des Ultraschall-Befestigungsteils 34a ab und deckt ferner einen anderen Teil der Außenumfangsfläche des Auslassöffnung bildenden Abschnitts 34b als die Öffnung bildende Fläche 71 ab. Der Außenteil 124 ist an einer Position angeordnet, die den Ultraschallwandler 50 des Ultraschall-Befestigungsteils 34a abdeckt.
  • Wie oben beschrieben, sind zumindest die Seitenflächenabschnitte 122b durch kontraktile Kraft des Seitenflächenabschnitts 122b (nicht gezeigt) als ein Befestigungsabschnitt des Innenteils 122 eng mit den stehenden Wandabschnitten 91 befestigt und fixiert.
  • Ein flacher Abschnitt 122q des Innenteils 122, der als ein Befestigungsabschnitt fungiert, ist an der proximalen Endseite des Oszillatorflächenbereichs 124f des Ballons 120 vorgesehen, der als ein Schwellabschnitt fungiert. Der ebene Abschnitt 93 zwischen dem Ultraschallwandler 50 und der Auslassöffnung 52 ist eng mit dem flachen Abschnitt 122q des Ballons 120 befestigt und fixiert. Der flache Abschnitt 122q ist vorgesehen, wodurch es möglich ist, einen Abstand zwischen dem Oszillatorflächenbereich 124f und der Auslassöffnung 52 zu expandieren. Somit ist es möglich, die aus der Auslassöffnung 52 herausgeführte Punktionskanüle 100 daran zu hindern, mit dem geschwollenen Ballon 120 in Kontakt gebracht zu werden. Der flache Abschnitt 122q kann sich an einer Position des oben beschriebenen Klebeabschnitts 121b befinden.
  • Da der Ballon 120 eine Form aufweist, bei der der Ultraschallwandler 50 als Ganzes versetzt ist, ist es möglich, einem Arbeiter zu ermöglichen, eine Orientierung, in der der Ballon 120 auf dem distalen Endteilkörper 34 angebracht ist, leicht zu erkennen.
  • Mit dem Ballon 120 der vorliegenden Ausführungsform sind der Innenteil 122 und der Außenteil 124 gebondet, um einen abgedichteten Raum zu bilden, und der abgedichtete Raum wird als der Speicherabschnitt 121a verwendet, der das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium speichert. Dementsprechend ist die Außenform des distalen Endteilkörpers 34 nicht auf eine Form zum Sicherstellen von Fluiddichtigkeit beschränkt, und kann unter Berücksichtigung einer Durchmesserverringerung des distalen Endteilkörpers 34 und eines Herausführungsweges der Punktionskanüle 100 entworfen werden.
  • In einem Fall, in dem das Rohr 140 an dem Ballon 120 befestigt ist und das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium dem Speicherabschnitt 121a durch das Rohr 140 zugeführt wird, wie in 11 gezeigt, besteht keine Notwendigkeit, eine Zufuhrrohrleitung in dem distalen Endteilkörper 34 des Endoskops 1 vorzusehen.
  • 12 ist ein Diagramm des distalen Endteilkörpers 34, auf dem der Ballon 120 angebracht ist, wobei das Rohr weggelassen ist, aufgenommen entlang der XZ-Ebene. Wie in 12 gezeigt, weist der Seitenflächenabschnitt 122b als ein Befestigungsabschnitt des Innenteils 122, der den Ballon 120 konfiguriert, die Vorsprungsabschnitte 122j auf. Die Nutabschnitte 92 sind zwischen dem Ultraschallwandler 50 und der Auslassöffnung 52 vorgesehen. Die Vorsprungsabschnitte 122j und die Nutabschnitte 92 werden eingepasst. Die Nutabschnitte 92 und die Vorsprungsabschnitte 122j werden eingepasst, wodurch Bewegung in einer Richtung, in der der Ballon 120 und der distale Endteilkörper 34 voneinander getrennt sind, begrenzt wird und es schwierig gemacht werden kann, dass der Ballon 120 von dem distalen Endteilkörper 34 abfällt.
  • In einem Fall, in dem die stehenden Wandabschnitte 91 Nutabschnitte (nicht gezeigt) aufweisen, sind Vorsprungsabschnitte (nicht gezeigt) in den dem Ultraschallwandler 50 zugewandten Seitenflächenabschnitten 122b des Ballons 120 vorgesehen. Die Vorsprungsabschnitte und die Nutabschnitte werden eingepasst, wodurch es schwierig gemacht werden kann, dass der Ballon 120 von dem distalen Endteilkörper 34 abfällt.
  • Der Ballon 120 weist den Speicherabschnitt 121a zwischen dem Oszillatorflächenbereich 124f, der der Oszillatorfläche 51 zugewandt ist, und dem geneigten Flächenabschnitt 122d auf.
  • 13 zeigt einen Querschnitt des distalen Endteilkörpers 34, an dem der Ballon 120 angebracht ist, aufgenommen entlang der YZ-Ebene. Wie in 13 gezeigt, weist der distale Endteilkörper 34 den abgestuften Abschnitt 94 in einer der Oszillatorfläche 51 an der proximalen Endseite (Z(-)-Richtungsseite) des Ultraschallwandlers 50 gegenüberliegenden Oberfläche auf. Der untere Flächenabschnitt 122e als ein Befestigungsabschnitt des Innenteils 122, der den Ballon 120 konfiguriert, weist den Verriegelungsabschnitt 122k auf. Der abgestufte Abschnitt 94 und der Verriegelungsabschnitt 122k sind verriegelt, wodurch es möglich ist, den Ballon 120 daran zu hindern, von dem distalen Endteilkörper 34 abzufallen. Es ist möglich, Abfallen des Ballons 120 in einem Fall zu verhindern, in dem der Einführteil 12 des Endoskops 1, an dem der Ballon 120 angebracht ist, in der Z(-)-Richtung aus der Körperhöhle herausgezogen wird. Das Rohr 140 ist parallel zu dem Einführteil 12 befestigt und in der Nähe des Betätigungsteils 10 mit einer Zufuhr- und Auslasseinheit des Ultraschallwellen-Übertragungsmediums, wie einer Spritze, verbunden.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht des Ballons 120, wobei das Rohr weggelassen ist, von der Z(-) Richtung zu der Z(+) Richtung aus gesehen. Der untere Flächenabschnitt 122e des Innenteils 122 weist an der proximalen Endseite (Z(-)-Seite) einen sich verjüngenden Abschnitt 122n auf. Der sich verjüngende Abschnitt 122n ist in der Y(+)-Richtung geneigt, während er sich in der Z(-)-Richtung erstreckt. Die zwei Seitenflächenabschnitte 122b des Innenteils 122 weisen an der proximalen Endseite (Z(-)-Seite) jeweils sich verjüngende Abschnitte 122p auf. Die zwei sich verjüngenden Abschnitte 122p sind in einer Ausrichtung geneigt, die sich einander annähert, während sie sich in der Z(-)-Richtung erstrecken.
  • Die sich verjüngenden Abschnitte 122n sind vorgesehen, wodurch Kraft in der ersten Richtung (Z-Richtung) in der Y-Richtung freigegeben werden kann. Der sich verjüngende Abschnitt 122p ist vorgesehen, wodurch Kraft in der ersten Richtung (Z-Richtung) in der X-Richtung freigegeben werden kann. Daher kann in einem Fall, in dem der distale Endteil in die Körperhöhle eingeführt und aus dieser herausgezogen wird, Kraft, die aufgrund von Kontakt mit einem Gewebe in dem Körper ausgeübt wird, in der Y-Richtung und in der X-Richtung freigegeben werden. Daher ist es möglich, den Ballon 120 daran zu hindern, von dem distalen Endteilkörper 34 abzufallen.
  • Obwohl ein Fall beschrieben wurde, in dem der Ballon 120 die sich verjüngenden Abschnitte 122n und den sich verjüngenden Abschnitt 122p aufweist, kann ein beliebiger der sich verjüngenden Abschnitte 122n oder des sich verjüngenden Abschnitts 122p vorgesehen sein.
  • Mit dem Ballon für ein Ultraschallendoskop der vorliegenden Ausführungsform ist die zweischichtige Struktur, die den Innenteil 122 und den Außenteil 124 enthält, gebildet, und der Innenteil 122 und der Außenteil 124 werden mit dem Klebeabschnitt 121b gebondet, wodurch es möglich ist, einen geschlossenen Raum zwischen dem Innenteil 122 und dem Außenteil 124 zu bilden. Infolgedessen weist der Ballon 120 selbst den Speicherabschnitt 121a auf, in dem Fluiddichtigkeit sichergestellt ist. Da es im Gegensatz zum Stand der Technik nicht notwendig ist, Fluiddichtigkeit zwischen dem distalen Endteilkörper 34 und dem Ballon 120 sicherzustellen, ist es möglich, Gestaltung der Form des distalen Endteilkörpers 34 unter Berücksichtigung einer Durchmesserverringerung des distalen Endteilkörpers 34 und eines Herausführungsweges der Punktionskanüle 100.
  • Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform ein Beispiel beschrieben wurde, bei dem der Ballon 120 den Ballonkörper 121 aufweist, der eine zweischichtige Struktur aufweist, die aus dem Innenteil 122 und dem Außenteil 124 aufgebaut, ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Ballonkörper 121, der die zweischichtige Struktur aufweist, beschränkt. So kann beispielsweise zusätzlich zu dem Innenteil 122 und dem Außenteil 124 ein separates Element laminiert werden, um einen Ballonkörper, der eine Struktur aus drei oder mehr Schichten aufweist, zu bilden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ultraschallendoskop
    10
    Betätigungsteil
    12
    Einführteil
    14
    Universalkabel
    16
    Winkelhebel
    22
    Absaugtaste
    23
    Behandlungswerkzeug-Einführkanal
    24
    Behandlungswerkzeug-Einlassanschluss
    30
    weicher Teil
    32
    biegbarer Teil
    34
    distaler Endteilkörper
    34a
    Ultraschall-Befestigungsteil
    34b
    Auslassöffnung bildender Abschnitt
    34c
    Körperteil
    34d
    geneigte Fläche
    38
    Längsachse
    40
    optisches Beobachtungssystem
    40a
    Beobachtungsfenster
    40b
    Linsensystem
    40c
    Bildaufnahmeelement
    44
    optisches Beleuchtungssystem
    44a
    Beleuchtungsfenster
    50
    Ultraschallwandler
    51
    Oszillatorfläche
    52
    Behandlungswerkzeug-Auslassanschluss
    54
    Signalkabel
    56
    Signalkabel
    58
    Lichtleiter
    71
    Öffnung bildende Fläche
    74
    Rohrleitung
    82
    Speicherabschnitt für optisches System
    84
    konvexe Fläche
    85
    abgestufte Fläche
    91
    stehender Wandabschnitt
    92
    Nutabschnitt
    93
    ebener Abschnitt
    94
    abgestufter Abschnitt
    100
    Punktionskanüle
    120
    Ballon für Ultraschallendoskop
    121
    Ballonkörper
    121a
    Speicherabschnitt
    121b
    Klebeabschnitt
    121c
    Klebebereich
    122
    Innenteil
    122a
    Öffnungsabschnitt
    122b
    Seitenflächenabschnitt
    122b
    oberer Flächenabschnitt
    122d
    geneigter Flächenabschnitt
    122e
    unterer Flächenabschnitt
    122f
    erster Seitenflächenabschnitt
    122g
    zweiter Seitenflächenabschnitt
    122h
    abgestufter Abschnitt
    122i
    Flanschabschnitt
    122j
    Vorsprungsabschnitt
    122k
    Verriegelungsabschnitt
    122m
    Kommunikationsweg
    122n
    sich verjüngender Abschnitt
    122p
    sich verjüngender Abschnitt
    122q
    flacher Abschnitt
    124
    Außenteil
    124a
    Öffnungsabschnitt
    124b
    Seitenflächenabschnitt
    124c
    oberer Flächenabschnitt
    124d
    geneigter Flächenabschnitt
    124e
    unterer Flächenabschnitt
    124f
    Oszillatorflächenbereich
    124g
    dicker Portion
    124h
    Übergangsabschnitt
    124i
    Aussparungsabschnitt
    140
    Rohr
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2019068931 A [0004]
    • JP 1978107190 A [0004]
    • JP S53107190 A [0004]

Claims (9)

  1. Ballon für ein Ultraschallendoskop, der so angebracht ist, dass er eine Außenfläche eines Ultraschallwandlers abdeckt, der in einem distalen Endteilkörper an einer distalen Endseite eines Einführteils vorgesehen ist, wobei der Ballon umfasst: einen Ballonkörper, der eine Oszillatorfläche des Ultraschallwandlers abdeckt, wobei der Ballonkörper mindestens eine zweischichtige Struktur aufweist, die einen Innenteil und einen Außenteil enthält, der den Innenteil abdeckt, der Innenteil einen Öffnungsabschnitt aufweist, der an einem Ende in einer ersten Richtung vorgesehen ist, die einer Längsrichtung des Einführteils entspricht, und der an dem distalen Endteilkörper befestigt ist, und der Außenteil mit dem Innenteil an einer Öffnungsabschnittsseite des Innenteils gebondet ist, und ein Speicherabschnitt, der ein Ultraschallwellen-Übertragungsmedium speichert, zwischen dem Innenteil und dem Außenteil vorgesehen ist.
  2. Ballon für ein Ultraschallendoskop nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein Rohr, das mit einer Innenseite des Speicherabschnitts kommuniziert.
  3. Ballon für ein Ultraschallendoskop nach Anspruch 2, wobei der Ballonkörper leichter als das Rohr expandiert.
  4. Ballon für ein Ultraschallendoskop nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Außenteil einen Oszillatorflächenbereich aufweist, der der Oszillatorfläche des Ultraschallwandlers in einem Fall zugewandt ist, in dem der Ballonkörper an dem distalen Endteilkörper angebracht ist, und das Rohr an einer Position auf einer Seite gegenüber dem Oszillatorflächenbereich vorgesehen ist, wobei der distale Endteilkörper dazwischen eingefügt ist.
  5. Ballon für ein Ultraschallendoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei zwischen dem Innenteil und dem Außenteil ein Zwischenraum vorgesehen ist.
  6. Ballon für ein Ultraschallendoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Außenteil einen Oszillatorflächenbereich aufweist, der der Oszillatorfläche des Ultraschallwandlers in einem Fall zugewandt ist, in dem der Ballonkörper an dem distalen Endteilkörper angebracht ist, und der Oszillatorflächenbereich eine geringere Filmdicke als andere Abschnitte des Außenteils aufweist.
  7. Ballon für ein Ultraschallendoskop nach Anspruch 6, wobei der Oszillatorflächenbereich eine Form entlang einer Außenform der Oszillatorfläche des Ultraschallwandlers aufweist.
  8. Ballon für ein Ultraschallendoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei in einem Fall, in dem eine Richtung senkrecht zu der ersten Richtung und parallel zu einer Ebenenrichtung der Oszillatorfläche als eine Breitenrichtung definiert ist, eine Breite eines Innenraums, der durch den Innenteil gebildet ist, bevor der Ballon an dem distalen Endteilkörper angebracht ist, kleiner als eine Breite des distalen Endteilkörpers ist.
  9. Ballon für ein Ultraschallendoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Innenteil einen Vorsprungsabschnitt, der zu einer distalen Endteilkörperseite vorsteht und der in einen in dem distalen Endteilkörper an einer proximalen Endseite des Ultraschallwandlers gebildeten Nutabschnitt eingepasst ist, enthält.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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