DE102022124838B3 - Golftasche - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Abstract

Eine Golftasche (1) umfasst einen Bodenabschnitt (2) und einen dazu beabstandeten Einschubring (1), wobei der Bodenabschnitt (2) und der Einschubring (3) mittels eines flexiblen Taschenmaterials (5) derart miteinander verbunden sind, dass sie in einer Gebrauchslage der Golftasche (1) parallel zueinander ausgerichtet und in einer Nichtgebrauchslage zur Reduzierung des freien Querschnitts verschwenkbar sind. Zwischen dem Bodenabschnitt (2) und dem Einschubring (3) sind zwei gegenüberliegende Stabelemente (6) angeordnet, wobei die Stabelemente (6) jeweils endseitig über Gelenke (7) zum einem mit dem Bodenabschnitt (2) und zum anderen mit dem Einschubring (3) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Golftasche mit einem Bodenabschnitt und einem dazu beabstandeten Einschubring, wobei der Bodenabschnitt und der Einschubring mittels eines flexiblen Taschenmaterials derart miteinander verbunden sind, dass sie in einer Gebrauchslage der Golftasche parallel zueinander ausgerichtet und in einer Nichtgebrauchslage zur Reduzierung des nicht nutzbaren Volumens verschwenkbar sind.
  • Die US 2006/0118441 A1 offenbart eine Golftasche mit einem Bodenabschnitt und einem dazu beabstandeten kopfseitigen Einschubring, wobei der Bodenabschnitt und der Einschubring mittels eines flexiblen Taschenmaterials derart miteinander verbunden sind, dass sie in einer Gebrauchslage der Golftasche parallel zueinander ausgerichtet sind. Damit die Golftasche zur Verringerung ihres Volumens beim Transport faltbar ist, ist gegenüber einer abklappbaren Standvorrichtung, an der verschwenkbar der Bodenabschnitt und der Einschubring angelenkt sind, eine zwei Abschnitte umfassende Stütze angeordnet. Die beiden Abschnitte der Stütze sind zum Falten der Golftasche trennbar. Zwischen den beiden Abschnitten der Stütze ist ein als eine Mutter ausgebildetes Verbindungselement angeordnet mit dem die beiden Außengewinde aufweisenden Abschnitte verschraubt sind. Damit ein Benutzer die beiden Abschnitte zum Verbinden und zum Trennen mit seinen Händen erreichen kann, weist die Golftasche eine mit einem Reißverschluss versehene Vorsatztasche auf, durch die der Benutzer mit seiner Hand in das Innere der Golftasche in den Bereich der Abschnitte und des Verbindungselements gelangen kann. In der Gebrauchslage der Golftasche sind die beiden Abschnitte über das Verbindungselement miteinander gekoppelt und zum Falten wird die Stütze in die Abschnitte und das Verbindungselement zerlegt und der Golftasche entnommen. Insgesamt ist es relativ aufwändig, die Golftasche aus ihrer Gebrauchslage in die Nichtgebrauchslage zu bringen, wobei dann auch die beiden Abschnitte der Stütze und das Verbindungselement zu verstauen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Golftasche der eingangs genannten Art zu schaffen, die relativ einfach und komfortabel handhabbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass zwischen dem Bodenabschnitt und dem Einschubring zwei gegenüberliegende Stabelemente beweglich angeordnet sind, wobei die Stabelemente jeweils endseitig über als Schwenklager ausgebildete Gelenke zum einem mit dem Bodenabschnitt und zum anderen mit dem Einschubring schwenkbar verbunden sind.
  • Sind zwei Stabelemente gegenüberliegend angeordnet und beweglich jeweils zum einen mit dem Bodenabschnitt und zum anderen mit dem Einschubring mittig verbunden, dann können sie die Gebrauchslage einnehmen, in der in die Golftasche eingesetzte Golfschläger beispielsweise auf einem Trolley oder mit einem an der Tasche angebrachten Gurt oder dergleichen beispielswiese auf dem Golfplatz transportiert werden und der Bodenabschnitt etwa parallel zu dem Einschubring verläuft. Soll die Golftasche in einem Kofferraum eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen verstaut werden, dann erfolgt ein paralleles Verschwenken des Bodenabschnitts und des Einschubrings, wobei die beiden Stabelemente aufeinander zu verlagert und das nutzbare Volumen der Golftasche verringert werden. Alternativ ist eine seitliche Anordnung der beiden Stabelemente möglich, wonach der Bodenabschnitt und der Einschubring bei einer mittigen Lagerung der beiden Stabelemente um deren die Lagestellen aufweisenden freien Enden verschwenkbar sind und die Stabelemente ihre Ausrichtung zueinander beibehalten. In dieser Nichtgebrauchslage können die Golfschläger in der Tasche verbleiben. Das minimale Volumen bzw. die minimale Abmessung zwischen den beiden Stabelementen wird dann durch die in der Golftasche aufgenommenen Golfschläger bzw. deren Griffe bestimmt, die auch den Schwenkwinkel des Bodenstücks und/oder des Einschubrings begrenzen.
  • Das Taschenmaterial, bei dem es sich um ein beschichtetes oder unbeschichtetes Gewebe handeln kann, kann mit den Stabelementen verbunden sein bzw. die Stabelemente können Schlaufen beispielsweise im Inneren der Golftasche durchragen, damit das Taschenmaterial insbesondere in der Gebrauchslage eine gewünschte Form einnimmt. Die Schlaufen können auch auf der Außenseite des Taschenmaterials angeordnet sein und die Stabelemente außerhalb der Golftasche verlaufen. Selbstverständlich kann die Golftasche zur Aufnahme von Utensilien weitere insbesondere verschließbare Taschen und/oder Seitentaschen und/oder Vorsatztaschen aufweisen. Selbstverständlich kann der Einschubring eine Unterteilung zur Fixierung der aufgenommenen Golfschläger aufweisen.
  • In Ausgestaltung ist mindestens eines der Stabelemente in seiner Länge teleskopierbar ausgebildet. Ist lediglich eines der Stabelemente teleskopierbar, dann können zur Erzielung der Nichtgebrauchslage der Bodenabschnitt und der Einschubring um das in seiner Länge starre Stabelement verschwenkt werden, und zwar bis in eine Position, in der sie im Wesentlichen parallel zu dem starren Stabelement verlaufen oder an den in der Golftasche aufgenommenen Golfschlägern anliegen. In einer Ausführungsform, in der beide Stabelements teleskopierbar sind, Lässt sich die freie Länge der Golftasche zwischen dem Einschubring und dem Bodenelement verändern, wobei die maximale Länge durch das Taschenmaterial vorgegeben und die minimale Länge bei einem Aufeinanderliegen des Bodenabschnitts und des Einschubrings erzielt ist. Selbstverständlich ist auch bei der Anordnung von zwei teleskopierbaren Stabelementen ein Verschwenken des Einschubrings und/oder des Bodenelements aus einer im Wesentlichen senkrechten Ausrichtung zu den Stabelementen in eine davon abweichende Winkelstellung möglich.
  • Damit der Einschubring einen im Rahmen der Abmessungen des Taschenmaterials beliebigen Abstand zu dem Bodenabschnitt einnehmen kann und eine Verlagerung nur durch eine Kraftbeaufschlagung möglich ist, ist nach einer Weiterbildung das teleskopierbare Stabelement stufenlos selbsthemmend und/oder in verschiedenen Längen lösbar arretierbar. Zur Arretierung können beispielsweise federbelastete Kugeln den einen Stabelement zugeordnet sein, die senkrecht zur Teleskopierrichtung an dem anderen Stabelement anliegen und in entsprechende rasterartige Ausnehmungen eingreifen. Zur Selbsthemmung kann ein eine entsprechende Reibung erzeugendes Kunststoffbauteil zwischen den beiden Stabelementen wirksam angeordnet werden.
  • Alternativ oder zusätzlich ist zweckmäßigerweise mindestens einem der Stabelemente ein Federelement zugeordnet, das das Stabelement in einer Lage hält, in der die Golftasche die Gebrauchslage einnimmt. Entweder erfolgt bei einer derartigen Ausgestaltung eine Arretierung der Stabelemente in einer gegen die Federwirkung eingeschobenen Lage mittels eines die Teleskopierbarkeit verhindernden Sperrglieds, beispielsweiser eines in eine Querbohrung der Stabelemente eingesteckten Querstifts oder mittels eines zwischen dem Einschubring und dem Bodenelement wirksamen Fixiermittels, das beispielsweise als eine Kette oder ein Spanngurt oder dergleichen ausgebildet ist. Selbstverständlich kann das Fixiermittel auch in seiner wirksamen Länge verstellbar ausgebildet sein, beispielsweise mittels Einhängungen oder Gurtschiebern oder dergleichen.
  • Alternativ wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zwischen dem Bodenabschnitt und dem Einschubring eine Feder wendelförmig angeordnet und ein die Lage des Bodenabschnitts gegenüber dem Einschubring in der Nichtgebrauchslage der Golftasche sicherndes Fixierelement vorhanden ist.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Taschenmaterial ein Gewebe. Das Gewebe kann insbesondere hohen mechanischen Belastungen standhalten und/oder wasserfest sein oder eine wasserfeste Beschichtung aufweisen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung der Golftasche in einer ersten Ausführungsform nach der Erfindung in der Gebrauchslage,
    • 2 eine schematische Darstellung der Golftasche nach 1 in der Nichtgebrauchslage,
    • 3 eine schematische Darstellung der Golftasche in einer zweiten Ausführungsform in der Gebrauchslage,
    • 4 eine schematische Darstellung der Golftasche nach 3 in der Nichtgebrauchslage,
    • 5 eine schematische Darstellung einer nicht von den Ansprüchen umfassten Golftasche in der Gebrauchslage und
    • 6 eine schematische Darstellung der nicht von den Ansprüchen umfassten Golftasche nach 5 in der Nichtgebrauchslage.
  • Die Golftasche 1 umfasst einen Bodenabschnitt 2 und einen Einschubring 3, der Trennelemente 4 umfasst. Der Bodenabschnitt 2 und der Einschubring 3 sind mit einem die Taschenaußenseite bildenden Taschenmaterial 5 verbunden, das zumindest flexibel ausgebildet ist und beispielsweise aus einem Gewebematerial besteht. Das Taschenmaterial 5 gibt durch seine Abmessungen die insbesondere die Länge respektive die Höhe der Golftasche 1 in der Gebrauchslage vor. Zwischen dem Bodenabschnitt 2 und dem Einschubring 3 sind Stabelemente 6 einander gegenüberliegend angeordnet. Die Verbindung der Stabelemente 6 und dem Bodenabschnitt 2 zum einen sowie dem Einschubring 3 zum anderen erfolgt jeweils unter Zwischenanordnung von Gelenken 7, die beispielsweise als relativ einfache Schwenklager ausgebildet sein können, so dass ein Verschwenken des Bodenabschnitts 2 und des Einschubrings 3 in zumindest eine Richtung möglich ist. Die Gelenke 7 sind derart ausgebildet, dass ein Verschwenken des Bodenabschnittes 2 und des Einschubrings 3 lediglich unter einer Kraftbeaufschlagung beispielsweise seitens eines Benutzers der Golftasche 1 erfolgt, im Übrigen ohne eine Kraftbeaufschlagung der Bodenabschnitt 2 und der Einschubring 3 in der eingenommenen Lage verharren.
  • In die Golftasche 1 sind zumindest Golfschläger 8 einsetzbar, die durch die Trennelemente 4 des Einschubrings 3 voneinander separiert werden. Die Golfschläger 8 werden in üblicher Weise mit ihren Griffstücken 9 in Richtung des Bodenabschnitts 2 weisend in die Golftasche 1 eingesetzt und die Schlägerköpfe 10 ragen ins Freie. Üblicherweise sind der Bodenabschnitt 2, der Einschubring 3 und die Trennelemente 4 aus formstabilem Kunststoff gefertigt, wobei der Bodenabschnitt 2 eine Standfläche 11 aufweisen kann. An der Golftasche 1 können auch nicht dargestellte Standbeine angebracht sein, die über einen Zwangsmechanismus oder manuell von dem Taschenmaterial 5 abklappbar sind, um für einen sicheren Stand der Golftasche 1 in einer geneigten Lage zu sorgen. Beim Aufstellen der Golftasche 1 auf die Standfläche 11 des Bodenabschnitts 2 klappen die Standbeine selbsttätig wieder an das Taschenmaterial 5 in eine in etwa parallel zu den Stabelementen 6 verlaufende Lage an.
  • 1 zeigt die Golftasche 1 in einer aufrechten Position, in der der Bodenabschnitt 2 im Wesentlichen parallel zu dem Einschubring 3 in der Gebrauchslage ausgerichtet ist. Zwischen dem Bodenabschnitt 2 und dem Einschubring 3 erstrecken sich zwei gegenüberliegende Stabelemente 6. Eines der Stabelemente 6 ist starr ausgebildet, weist also eine fixe Länge auf, und das andere Stabelement 6 ist in seiner Länge teleskopierbar. Selbstverständlich können auch mehrere teleskopierbare Stabelemente 6 zwischen dem Bodenabschnitt 2 und dem Einschubring 3 angeordnet sein, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Vorliegend umfasst das teleskopierbare Stabelement 6 zwei zueinander verschiebbare Stababschnitte 12. Es ist ersichtlich, dass auch mehrere teleskopierbare verschiebbare Stababschnitte 12 vorgesehen werden können. Das teleskopierbare Stabelement 6 ist selbsthemmend oder beispielsweise mit einem zwischen den beiden Stababschnitten 12 wirksamen Arretiermittel 20, das durch Kraftbeaufschlagung lösbar ausgebildet ist, so dass ein Verharren in der eingenommenen Position erfolgt und eine Verschiebung nur mit einer entsprechenden Kraftbeaufschlagung durch einen Benutzer möglich ist. Das Arretiermittel 20 kann beispielsweise als ein federndes Druckstück in Form einer Schraube mit einer stirnseitig federnd gelagerten Kugel ausgebildet sein. Die Kugel kann in Rastvertiefungen eingreifen oder den Widerstand zwischen den beiden Stababschnitten 12 bei deren Verlagerung erhöhen.
  • Jedes der Stabelemente 6 ist jeweils endseitig über das zugeordnete Gelenk 7 mit dem Bodenabschnitt 2 und dem Einschubring 3 verbunden, so dass eine Verschwenkung des Bodenabschnitts 2 und des Einschubrings 3 um die dem starren Stabelement 6 zugeordneten Gelenke 7, die als Schwenklager ausgebildet sein können, entsprechend der Pfeile 15 möglich ist, wobei mit dem Verschwenken eine Reduzierung der Länge des teleskopierbaren Stabelements 6 und eine Verringerung des nutzbaren Volumens der Golftasche 1 einhergeht. Dieses Verschwenken in eine in 2 dargestellte Nichtgebrauchslage lässt sich beispielsweise in einer liegenden Position, beispielsweise in einem Kofferraum eines Fahrzeugs, relativ einfach bewerkstelligen. Sind Golfschläger 8 in der Golftasche 1 aufgenommen, dann wird die Endlage des Bodenabschnitts 2 und des Einschubrings 3 im Wesentlichen mit der Anlage an Schäften 13 der Golfschläger 8 erreicht. Bei einer leeren Golftasche 1 ist es möglich, dass der Bodenabschnitt 2 und der Einschubring 3 eine nahezu parallele Ausrichtung zu den Stabelementen 6, die beim Verschwenken aufeinander zu bewegt werden und wobei der lichte Abstand zwischen den Stabelementen 6 reduziert wird, einnehmen. Die Verlagerung des Bodenabschnitts 2 und des Einschubrings 3 aus der Nichtgebrauchslage in die Gebrauchslage erfolgt ebenfalls durch ein manuelles Verschwenken. Zur Vereinfachung der Handhabung ist es möglich, den Bodenabschnitt 2 und/oder den Einschubring 3 mit Griffstücken auszustatten, an denen der Benutzer angreifen kann. Im Weiteren ist es möglich, nicht dargestellte Federelemente beispielsweise an dem teleskopierbaren Stabelement 6 oder den Gelenken 7 anzuordnen, die den Bodenabschnitt 2 und den Einschubring 3 in der Gebrauchslage halten und gegen deren Federwirkung die Verschwenkung in die Nichtgebrauchslage erfolgt. In dieser Ausgestaltung sollte ein Fixierelement 14, beispielsweise ein Zurrband, zwischen dem Bodenabschnitt 2 und dem Einschubring 3 wirksam angeordnet werden, um ein Aufklappen aus der Nichtgebrauchslage in die Gebrauchslage zu verhindern.
  • Nach den 3 und 4 sind zwei teleskopierbare Stabelemente 6 zwischen dem Bodenabschnitt 2 und dem Einschubring 3 wirksam angeordnet, so dass bei einer Verlagerung des Bodenabschnitts 2 und des Einschubrings 3 aus der Gebrauchslage nach 3 in die Nichtgebrauchslage gemäß 4 nicht nur mittels einer Schwenkbewegung entsprechend der Pfeile 15, sondern auch durch eine geradlinige Verschiebung zur Reduzierung des freien Abstands zwischen dem Bodenabschnitt 2 und dem Einschubring 3 gemäß der Pfeile 16 möglich ist, um das nutzbare Volumen der Golftasche 1 weitergehend zu reduzieren. Selbstverständlich können auch hier mehrere teleskopierbare Stabelemente 6 angeordnet sein. Zwischen den freien Enden der Stabelemente 6 und dem Bodenabschnitt 2 zum einen sowie dem Einschubring 3 zum anderen sind die als Schwenklager ausgebildeten Gelenke 7 angeordnet, die insbesondere fest mit dem Bodenabschnitt 2 und dem Einschubring 3 verbunden sind und die Stabelemente 6 beweglich insbesondere schwenkbar lagern. Auch in dieser Ausgestaltung ist es möglich, den Stabelementen 6 und/oder den Gelenken 7 nicht dargestellte Federelemente zuzuordnen und ein Fixierelement 14, beispielsweise ein Zurrband, zwischen dem Bodenabschnitt 2 und dem Einschubring 3 wirksam anzuordnen, um ein Aufklappen des Bodenabschnitts 2 beziehungsweise des Einschubrings 3 aus der Nichtgebrauchslage in die Gebrauchslage zu verhindern.
  • Nach den 5 und 6 erstreckt sich zwischen dem Bodenabschnitt 2 und dem Einschubring 3 eine Feder 17, die wendelförmig angeordnet ist. Die Feder 17 kann in Schlaufen oder einem Tunnel des Taschenmaterials 5 gehalten sein und verlagert aufgrund ihrer Federwirkung den Bodenabschnitt 2 zu dem Einschubring 3, so dass diese die im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtete Gebrauchslage, die längsseitig durch das gespannte Taschenmaterials 5 begrenzt ist, einnehmen. Zwischen dem Bodenabschnitt 2 und dem Einschubring 3 erstreckt sich das als Zurrband 18 ausgebildete Fixierelement 14, dessen wirksame Länge mittels des dreistegigen Gurtschiebers 19 veränderbar ist, so dass das Zurrband 18 eine Fixierung des Bodenabschnitts 2 und des Einschubrings 3 in der zueinander orientierten Nichtgebrauchslage, in der die Golftasche ein gegenüber der Gebrauchslage verringertes Nutzvolumen aufweist, ermöglicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Golftasche
    2
    Bodenabschnitt
    3
    Einschubring
    4
    Trennelement
    5
    Taschenmaterial
    6
    Stabelement
    7
    Gelenk
    8
    Golfschläger
    9
    Griffstück
    10
    Schlägerkopf
    11
    Standfläche
    12
    Stababschnitt
    13
    Schaft
    14
    Fixierelement
    15
    Pfeil
    16
    Pfeil
    17
    Feder
    18
    Zurrband
    19
    Gurtschieber
    20
    Arretiermittel

Claims (5)

  1. Golftasche (1) mit einem Bodenabschnitt (2) und einem dazu beabstandeten Einschubring (3), wobei der Bodenabschnitt (2) und der Einschubring (3) mittels eines flexiblen Taschenmaterials (5) derart miteinander verbunden sind, dass sie in einer Gebrauchslage der Golftasche (1) parallel zueinander ausgerichtet und in einer Nichtgebrauchslage zur Reduzierung des nicht nutzbaren Volumens verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Bodenabschnitt (2) und dem Einschubring (3) zwei gegenüberliegende Stabelemente (6) beweglich angeordnet sind, wobei die Stabelemente (6) jeweils endseitig über als Schwenklager ausgebildete Gelenke (7) zum einen mit dem Bodenabschnitt (2) und zum anderen mit dem Einschubring (3) schwenkbar verbunden sind.
  2. Golftasche (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Stabelemente (6) in seiner Länge teleskopierbar ausgebildet ist.
  3. Golftasche (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das teleskopierbare Stabelement (6) stufenlos selbsthemmend und/oder in verschiedenen Längen lösbar arretierbar ist.
  4. Golftasche (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem der Stabelemente (6) ein Federelement zugeordnet ist, das das Stabelement (6) in einer Lage hält, in der die Golftasche (1) die Gebrauchslage einnimmt.
  5. Golftasche (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Taschenmaterial (5) ein Gewebe umfasst.
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