DE102022117124A1 - Befestigungsanordnung und Trennanordnung mit derartiger Befestigungsanordnung - Google Patents

Befestigungsanordnung und Trennanordnung mit derartiger Befestigungsanordnung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Trennelements zwischen einem Fahrgastraum und einem Gepäckraum eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine an einer Karosserie des Kraftfahrzeugs fixierbare Sicherungsstiftaufnahme mit einem Hohlraum und einen Sicherungsstift mit einem länglichen Körper und einem an den Körper angrenzenden Kopf. Der Sicherungsstift ist in einen Einführbereich des Hohlraums einbringbar, durch ein translatorisches Verschieben aus dem Einführbereich in einen Sicherungsbereich des Hohlraums verschiebbar und in dem Sicherungsbereich durch Drehen um eine sich in Sicherungsstift-Längsrichtung erstreckende Drehachse gegen ein translatorisches Verschieben in Richtung des Einführbereichs sicherbar ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Trennanordnung mit einer derartigen Befestigungsanordnung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung zur lösbaren Befestigung eines Trennelements zwischen einem Fahrgastraum und einem Gepäckraum eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 und eine Trennanordnung mit einer derartigen Befestigungsanordnung.
  • Aus dem Stand der Technik sind Trennanordnungen mit Befestigungselementen in verschiedenen Ausgestaltungen bekannt.
  • Die EP 1 889 755 B1 beschreibt ein Befestigungssystem mit einem Trennelement, das zwischen einem Fahrgastraum und einem Gepäckraum bzw. einem Kofferraum eines Kraftfahrzeugs fixierbar ist. Das Trennelement umfasst zwei röhrenförmige Elemente, welche ineinander verschiebbar sind. Ein elastisches Mittel drückt das erste röhrenförmige Element aus dem zweiten röhrenförmigen Element heraus. Die röhrenförmigen Elemente weisen jeweils an ihrem dem anderen röhrenförmigen Element abgewandten Ende ein Befestigungsmittel auf. Durch das Herausdrücken des ersten röhrenförmigen Elements aus dem zweiten röhrenförmigen Element sind die Befestigungselemente in karosseriefesten Befestigungsmittelaufnahmen anordbar. Hierdurch ist das Befestigungssystem an der Karosserie des Kraftfahrzeugs befestigbar.
  • Eine Befestigung des aus der EP 1 889 755 B1 bekannten Befestigungssystems ist also konstruktiv aufwendig. Zudem sind die Befestigungsmittel des Befestigungssystems teilweise nur schwer in die Befestigungselementaufnahmen einbringbar.
  • Ausgehend von dem in der EP 1 889 755 B1 beschriebenen Befestigungssystem ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Befestigungsanordnung bereitzustellen, die konstruktiv einfach ist und welche eine nutzerfreundliche Befestigung eines Trennelements zwischen einem Fahrgastraum und einem Gepäckraum eines Kraftfahrzeugs ermöglicht. Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Trennanordnung mit einer derartigen Befestigungsanordnung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Befestigungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie die Trennanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird also eine Befestigungsanordnung zur lösbaren Befestigung eines Trennelements zwischen einem Fahrgastraum und einem Gepäckraum eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt, umfassend eine an einer Karosserie des Kraftfahrzeugs fixierbare Sicherungsstiftaufnahme und einen Sicherungsstift. Die Sicherungsstiftaufnahme weist einen Hohlraum auf. Der Sicherungsstift umfasst einen länglichen, insbesondere zylinderförmigen, Körper und einen an den Körper endseitig angrenzenden Kopf. Der Sicherungsstift ist derart ausgestaltet, dass dieser in einen Einführbereich des Hohlraums einbringbar ist, durch ein translatorisches Verschieben aus dem Einführbereich in einen Sicherungsbereich des Hohlraums verschiebbar ist und in dem Sicherungsbereich durch Drehen um eine sich in Sicherungsstift-Längsrichtung erstreckende Drehachse gegen ein translatorisches Verschieben in Richtung des Einführbereichs sicherbar ist.
  • Der Sicherungsstift ist somit auf einfache Weise zur Befestigung des Trennelements in der Sicherungsstiftaufnahme in die Sicherungsstiftaufnahme einbringbar und in dieser lösbar sicherbar.
  • Der Kopf des Sicherungsstiftes ist beispielsweise breiter als der Körper, d.h. er weist eine größere Erstreckung in Sicherungsstift-Querrichtung auf als der Körper, insbesondere hat der Kopf einen größeren Durchmesser als der Körper.
  • Der Sicherungsstift kann durch translatorisches Verschieben in eine erste Richtung in den Einführbereich des Hohlraums einbringbar sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Befestigungsanordnung nach der Erfindung umfasst eine erste den Hohlraum definierende Wand, eine Einführöffnung und eine Sicherungsöffnung. Die Sicherungsöffnung grenzt an die Einführöffnung an, so dass diese gemeinsam eine durchgängige Öffnung bilden. Der Kopf des Sicherungsstiftes weist einen kleineren Durchmesser als die Einführöffnung und einen größeren Durchmesser als die Sicherungsöffnung auf. Der Sicherungsstift hat einen kleinen Durchmesser als die Sicherungsöffnung. Somit ist der Sicherungsstift durch die Einführöffnung in den Hohlraum, insbesondere den Sicherungsbereich, einbringbar, in der Sicherungsöffnung verschiebbar und, wenn dieser in der Sicherungsöffnung angeordnet ist, gegen ein Verschieben aus dem Hohlraum gesichert, d.h. gegen ein Verschieben entgegen der ersten Richtung, in welcher der Sicherungsstift durch die Einführöffnung in den Hohlraum einbringbar ist.
  • Die erste den Hohlraum definierende Wand kann in einem funktionsgemäßen Einbauzustand des Trennelements in dem Kraftfahrzeug einem Fahrzeuginnenraum und/oder dem Trennelement zugewandt sein.
  • Eine Verschieberichtung des translatorischen Verschiebens des Sicherungsstiftes in dem Hohlraum aus dem Einführbereich in einen Sicherungsbereich verläuft beispielsweise orthogonal zu der ersten Richtung, in welcher der Sicherungsstift in den Einführbereich einbringbar ist.
  • Die Erstreckungsrichtung der Drehachse, um welche der Sicherungsstift zur Sicherung in dem Sicherungsbereich drehbar ist, entspricht beispielsweise der ersten Richtung.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform umfasst die Befestigungsanordnung nach der Erfindung ein elastisches Verbindungselement. Über das elastische Verbindungselement ist der Sicherungsstift mit dem Trennelement verbindbar.
  • Das elastische Verbindungselement kann derart mit dem Sicherungsstift verbunden sein, dass der Sicherungsstift, wenn das elastische Verbindungselement gespannt ist, eine derartige Kraft auf den Sicherungsstift ausübt, dass der Sicherungsstift um die Drehachse gedreht wird und somit in dem Sicherungsbereich gesichert ist. Zum Entfernen des Sicherungsstiftes aus der Sicherungsstiftaufnahme ist mithin eine Kraft entgegen der Kraft des elastischen Verbindungselements auf den Sicherungsstift ausübbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Befestigungsanordnung nach der Erfindung eine zweite den Hohlraum definierende Wand. Die zweite Wand liegt der ersten Wand gegenüber und umfasst einen Vorsprung, d.h. eine Anhebung, in Richtung der ersten Wand. Der Kopf des Sicherungsstiftes umfasst, insbesondere an seiner dem Körper abgewandten Seite, eine mit dem Vorsprung korrespondierende Einkerbung.
  • Wenn der Sicherungsstift in dem Einführbereich ist, ist der Vorsprung beispielsweise in der Einkerbung angeordnet, so dass der Sicherungsstift bei dem translatorischen Verschieben zwangsgeführt ist. Der Vorsprung und die Einkerbung geben also beispielsweise eine Verschieberichtung des Sicherungsstiftes in der Sicherungsstiftaufnahme vor.
  • Der Vorsprung kann sich in eine Richtung erstrecken, die einer Verschieberichtung des translatorischen Verschiebens des Sicherungsstiftes in dem Hohlraum entspricht.
  • Beispielsweise entspricht die Längserstreckungsrichtung des Vorsprungs einer Längserstreckungsrichtung des Sicherungsbereichs.
  • In einem funktionsgemäßen Einbauzustand des Trennelements in dem Kraftfahrzeug kann die zweite Wand der Karosserie des Kraftfahrzeugs zugewandte sein, insbesondere an der Karosserie des Kraftfahrzeugs anliegen.
  • Der Vorsprung weist beispielsweise ein rechteckiges, halbkreisförmiges oder dreieckiges Profil auf.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Befestigungsanordnung nach der Erfindung ist der Vorsprung in dem Einführbereich angeordnet.
  • Der Vorsprung kann sich in Richtung und/oder bis zu dem Sicherungsbereich erstrecken.
  • In dem Sicherungsbereich ist die zweite Wand beispielsweise eben ausgestaltet, d.h. frei von einem Vorsprung.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform der Befestigungsanordnung nach der Erfindung ist der Sicherungsstift, insbesondere an einem dem Kopf abgewandten Ende, über ein Verbindungselement mit dem elastischen Element verbunden.
  • Das Verbindungselement umfasst beispielsweise einen Kraftübertragungshebel, der sich in eine von der Sicherungsstift-Längsachserstreckungsrichtung abweichende Richtung erstreckt. Eine von dem elastischen Element auf das Verbindungselement übertragene Kraft ist somit als Drehmoment an den Sicherungsstift übertragbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Befestigungsanordnung nach der Erfindung erstreckt sich der Kraftübertragungshebel orthogonal zu der Sicherungsstift-Längsrichtung, wenn der Sicherungsstift in dem Sicherungsbereich angeordnet ist.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Trennanordnung, umfassend ein Trennelement und mindestens eine, insbesondere zwei im Vorhergehenden beschriebene Befestigungsanordnung.
  • Die zwei Befestigungsanordnungen können in einem funktionsgemäßen Einbauzustand der Trennanordnung in dem Kraftfahrzeug an in Kraftfahrzeug-Querrichtung gegenüberliegenden, insbesondere oberen Ecken des Trennelements angeordnet sein.
  • Das Trennelement ist beispielsweise durch Einbringen des Sicherungsstiftes in die Sicherungsstiftaufnahme an dem Kraftfahrzeug lösbar sicherbar.
  • Das Trennelement kann ein Sicherheitsnetz, insbesondere ein flexibles Sicherheitsnetz, sein.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform der Trennanordnung nach der Erfindung beaufschlagt das elastische Element den Sicherungsstift in der Sicherungsstiftaufnahme, insbesondere in einem funktionsgemäßen Einbauzustand der Trennanordnung in dem Kraftfahrzeug, beispielsweise über das Verbindungselement, mit einem Drehmoment.
  • Das Trennelement kann ein flexibles Flächengebilde sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Trennanordnung nach der Erfindung ein, insbesondere zwei Befestigungselemente, welche das Trennelement an einem Sitz des Kraftfahrzeugs sichert bzw. sichern.
  • Die Trennelemente sind in einem funktionsgemäßen Einbauzustand der Trennanordnung in dem Kraftfahrzeug beispielsweise an in Kraftfahrzeug-Querrichtung gegenüberliegenden und in Kraftfahrzeug-Hochrichtung unteren Ecken des Trennelements angeordnet.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 einen Teilbereich eines Kraftfahrzeugs mit einer Trennanordnung nach der Erfindung;
    • 2 eine Alleindarstellung der Trennanordnung nach der Erfindung; und
    • 3 eine Alleindarstellung einer Befestigungsanordnung der Trennanordnung nach der Erfindung.
  • In 1 ist eine Seitenansicht eines Teilbereichs eines Kraftfahrzeugs von einem Kraftfahrzeuginnenraum her betrachtet dargestellt.
  • Das Kraftfahrzeug umfasst eine Karosserie 8, einen Sitz 36 und eine Trennanordnung 4. Mittels der Trennanordnung 4 ist der Kraftfahrzeuginnenraum in einen Fahrgastraum, in welchem Insassen des Kraftfahrzeugs sitzen, und einen Gepäckraum für Gepäck unterteilbar. Somit ist sichergestellt, dass in dem Gepäckraum befindliches Gepäck, auch beispielsweise bei einem abrupten Bremsen, nicht in den Fahrgastraum gelangt.
  • Die Trennanordnung 4 umfasst zwei Befestigungsanordnungen 2, zwei Befestigungselemente 38 und ein Trennelement 6. Mittels der Befestigungsanordnungen 2 ist das Trennelement 6 an der Karosserie 8 des Kraftfahrzeugs befestigbar. Die Befestigungselemente 38 sichern das Trennelement 4 an dem Sitz 36, insbesondere an einer Rückseite einer Rückenlehne des Sitzes 36.
  • Das Trennelement 4 ist ein flexibles Sicherheitsnetz, das aus einem netzartigen Gewebe gebildet ist.
  • Wie insbesondere aus 2 und 3 ersichtlich ist, umfassen die Befestigungsanordnungen 2 jeweils eine Sicherungsstiftaufnahme 10, einen Sicherungsstift 12, ein Verbindungselement 32 und ein elastisches Element 34.
  • Die Sicherungsstiftaufnahme 10 ist an der Karosserie 8 fixiert. Der Sicherungsstift 12 ist über das Verbindungselement 32 und das elastische Element 34 mit einer oberen Ecke der Trennanordnung 4 verbunden.
  • Die Sicherungsstiftaufnahme 10 umfasst eine erste Wand 24, die dem Kraftfahrzeuginnenraum zugewandt ist, und eine zweite Wand 26, welche der ersten Wand 24 gegenüberliegt und die an der Karosserie 8 anliegt. Die erste Wand 24 und die zweite Wand 26 schließen zusammen mit einer Seitenwand 40 einen Hohlraum 14 ein. Der Hohlraum 14 umfasst einen Einführbereich 20 und einen an den Einführbereich 20 angrenzenden Sicherungsbereich 22.
  • Die erste Wand 24 weist eine Einführöffnung 42 und eine Sicherungsöffnung 44 auf. Die Einführöffnung 42 ist eine kreisförmige Aussparung mit einem Durchmesser d1 Bei der Sicherungsöffnung 44 handelt es sich um eine längliche Aussparung mit einer Breite b1, welche an die Einführöffnung 42 angrenzt. Das der Einführöffnung 42 abgewandte Ende der Sicherungsöffnung 44 ist abgerundet, insbesondere halbkreisförmig. Die Einführöffnung 42 bildet zusammen mit der Sicherungsöffnung 44 mithin eine schlüssellochförmige Aussparung.
  • Der Sicherungsstift 12 weist einen Kopf 18 und einen an den Kopf 18 angrenzenden Körper 16 auf. Der Kopf 18 und der Körper 16 sind jeweils zylinderförmig ausgestaltet. Der Kopf 18 hat einen Durchmesser d2 der größer ist als ein Durchmesser d3 des Körpers 16, größer ist als die Breite b1 der Sicherungsöffnung 44 und kleiner ist als der Durchmesser d1 der Einführöffnung 42. Der Durchmesser d3 des Körpers 16 ist kleiner als die Breite b1 der Sicherungsöffnung 44. Eine Höhe des Kopfes 18, also eine Erstreckung des Kopfes 18 in Sicherheitsstift-Längsrichtung I, ist kleiner als eine Höhe h der Seitenwand 40. Somit ist der Sicherungsstift 12, insbesondere der Kopf 18, durch die Einführöffnung 42 durch Verschieben des Sicherungsstifts 12 in eine erste Richtung in den Einführbereich 20 des Hohlraums 40 einbringbar. Hier kann der Sicherungsstift 12 durch Verschieben in eine zweite Richtung, welche orthogonal zu der ersten Richtung verläuft, aus dem Einführbereich 20 in den Sicherungsbereich 22 verschoben werden. Da der Durchmesser d2 des Kopfes 18 größer ist als die Breite b1 der Sicherungsöffnung 44, ist der Sicherungsstift 12 in dem Sicherungsbereich 22 gegen ein Verschieben entgegen der ersten Richtung gesichert.
  • Um den Sicherungsstift 12 auch gegen ein Verschieben entgegen der zweiten Richtung zu sichern, umfasst die zweite Wand 26 einen Vorsprung 28 in Richtung der ersten Wand 24, der sich in der zweiten Richtung bis zu dem Sicherungsbereich 22 erstreckt. Der Kopf 18 weist an seiner dem Körper 16 abgewandten Seite eine Einkerbung 30 auf, welche mit dem Vorsprung 28 korrespondiert, d.h. in welchem der Vorsprung 28 angeordnet ist, wenn der Sicherungsstift 12 in dem Einführbereich 20 ist.
  • Mittels des Vorsprungs 28 und der Einkerbung 30 wird der Sicherungsstift 12 somit in dem ein für Bereich 20 zwangsgeführt. Durch die ebene Ausgestaltung der zweiten Wand 26 in dem Sicherungsbereich 22, kann der Sicherungsstift 12 in dem Sicherungsbereich 22 durch Drehen um eine sich in Sicherungsstift-Längsrichtung I erstreckende Drehachse gegen ein Verschieben entgegen der zweiten Richtung gesichert werden.
  • Der Sicherungsstift 12 ist derart über das Verbindungselement 32 und das elastische Element 34 mit dem Trennelement 6 verbunden, dass der Sicherungsstift 12 in dem Sicherungsbereich 22 automatisch, insbesondere aufgrund der Spannung der Feder, um die Drehachse rotiert wird, dass eine Längserstreckungsrichtung des Vorsprungs 28 von einer ein Längserstreckungsrichtung der Einkerbung 30 abweicht, d.h. der Sicherungsstift gegen ein Verschieben entgegen der zweiten Richtung gesichert ist. Hierzu umfasst das Verbindungselement ein Hebelelement, das sich in eine von der Sicherungsstift-Längsrichtung I abweichende Richtung, insbesondere orthogonal zu der Sicherungsstift-Längsrichtung I verlaufende Richtung erstreckt. Der Sicherungsstift 12 ist über das Verbindungselement 32 und das elastische Element 34 also derart mit dem Trennelement 6 verbunden, dass die Spannung des elastischen Elements 34 den Sicherungsstift 12 mit einem Moment beaufschlägt.
  • Bezugszeichenliste:
  • 2
    Befestigungsanordnung
    4
    Trennanordnung
    6
    Trennelement
    8
    Karosserie
    10
    Sicherungsstiftaufnahme
    12
    Sicherungsstift
    14
    Hohlraum
    16
    Körper
    18
    Kopf
    20
    Einführbereich
    22
    Sicherungsbereich
    24
    erste Wand
    26
    zweite Wand
    28
    Vorsprung
    30
    Einkerbung
    32
    Verbindungselement
    34
    elastisches Element
    36
    Sitz
    38
    Befestigungselement
    40
    Seitenwand
    42
    Einführöffnung
    44
    Sicherungsöffnung
    b1
    Breite der länglichen Aussparung
    d1
    Durchmesser der kreisförmigen Aussparung
    d2
    Durchmesser des Kopfes
    d3
    Durchmesser des Körpers
    I
    Sicherungsstift-Längsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1889755 B1 [0003, 0004, 0005]

Claims (9)

  1. Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Trennelements zwischen einem Fahrgastraum und einem Gepäckraum eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine an einer Karosserie (8) des Kraftfahrzeugs fixierbare Sicherungsstiftaufnahme (10) mit einem Hohlraum (14) und einen Sicherungsstift (12) mit einem länglichen Körper (16) und einem an den Körper (16) angrenzenden Kopf (18), dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsstift (12) in einen Einführbereich (20) des Hohlraums (14) einbringbar ist, durch ein translatorisches Verschieben aus dem Einführbereich (20) in einen Sicherungsbereich (22) des Hohlraums (14) verschiebbar ist und in dem Sicherungsbereich (22) durch Drehen um eine sich in Sicherungsstift-Längsrichtung (I) erstreckende Drehachse gegen ein translatorisches Verschieben in Richtung des Einführbereichs (20) sicherbar ist.
  2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste den Hohlraum (14) definierende Wand (24) eine Einführöffnung (42) und eine Sicherungsöffnung (44) umfasst, wobei der Kopf (18) einen kleineren Durchmesser als die Einführöffnung und einen größeren Durchmesser als die Sicherungsöffnung aufweist und der Körper (16) einen kleineren Durchmesser als die Sicherungsöffnung aufweist.
  3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein elastisches Element (34), mittels welchem der Sicherungsstift (12) mit dem Trennelement (6) verbindbar ist und welches in einem gespannten Zustand den Sicherungsstift (12) in dem Sicherungsbereich (22) um die Drehachse dreht.
  4. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine zweite den Hohlraum (14) definierende Wand (26), die der ersten Wand (24) gegenüberliegt und einen Vorsprung (28) in Richtung der ersten Wand (24) umfasst, wobei der Kopf (18) eine mit dem Vorsprung (28) korrespondierende Einkerbung (30) umfasst und wobei der Vorsprung (28) und die Einkerbung (30) derart ausgestaltet sind, dass diese den Sicherungsstift (12) bei dem translatorischen Verschieben zwangsführen.
  5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (28) in dem Einführbereich (20) angeordnet ist.
  6. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsstift (12) über ein Verbindungselement (32) mit dem elastischen Element (34) verbunden ist, wobei das Verbindungselement (32) einen Kraftübertragungshebel umfasst, der sich in eine von der Sicherungsstift-Längsachsrichtung (I) abweichende Richtung erstreckt, wenn der Sicherungsstift (12) in dem Sicherungsbereich (22) angeordnet ist.
  7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kraftübertragungshebel orthogonal zu der Sicherungsstift-Längsachsrichtung (I) erstreckt, wenn der Sicherungsstift (12) in dem Sicherungsbereich (22) angeordnet ist.
  8. Trennanordnung, umfassend ein Trennelement (6), gekennzeichnet durch mindestens eine Befestigungsanordnung (2), insbesondere zwei Befestigungsanordnungen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Trennelement (6) durch Einbringen des mindestens einen Sicherungsstiftes (12) in die mindestens eine Sicherungsstiftaufnahme (10) an dem Kraftfahrzeug sicherbar ist.
  9. Trennanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (34) bei Einbringen des Sicherungsstiftes (12) in den Hohlraum (14) derart gespannt ist, dass das elastische Element (34) den Sicherungsstift (12) in der Sicherungsstiftaufnahme (10) mit einem Drehmoment beaufschlägt.
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