DE102022108202A1 - Spülkasten für eine Sanitäreinrichtung - Google Patents

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    • E03D1/30Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage
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Abstract

Spülkasten (1) für eine Sanitäreinrichtung (2), zumindest aufweisend:- einen Aufnahmeraum (3) für eine Spülflüssigkeit;- ein Füllventil (4) zum Befüllen des Spülkastens (1) mit einer ersten Flüssigkeit; und- ein Zweiwegeventil (5) zum Befüllen des Spülkastens (1) mit einer zweiten Flüssigkeit, wobei die zweite Flüssigkeit durch das Zweiwegeventil (5) in Abhängigkeit eines Füllstands (6, 20) der Spülflüssigkeit in dem Aufnahmeraum (3) entweder dem Aufnahmeraum (3) oder einem Ablauf (7) zuführbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spülkasten für eine Sanitäreinrichtung. Derartige Spülkästen dienen insbesondere dem Spülen der Sanitäreinrichtung, wie zum Beispiel einer Toilette oder einem Urinal, mit einer Spülflüssigkeit.
  • Spülkästen werden regelmäßig in Sanitärräumen in einer Wand eingebaut oder an einer Wand befestigt und sind über eine Rohrleitung mit der Sanitäreinrichtung verbunden. Bei einer Aktivierung einer Spülung strömt die Spülflüssigkeit über die Rohrleitung in die Sanitäreinrichtung, wodurch durch die Sanitäreinrichtung aufgenommene Exkremente aus der Sanitäreinrichtung entfernt werden. Zu diesem Zweck weisen Spülkästen regelmäßig einen Aufnahmeraum auf, in dem eine vorgebbare Menge der Spülflüssigkeit für einen Spülvorgang vorhaltbar ist. In dem Aufnahmeraum werden zudem weitere Funktionskomponenten des Spülkastens, wie zum Beispiel Füllventile, Dosiereinheiten oder Ablaufventile angeordnet, die bei der Verwendung der Spülkästen erforderlich sind. Nachteilig an den bekannten Spülkästen ist ein hoher Verbrauch an Frischwasser.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise zu lösen und insbesondere einen Spülkasten für eine Sanitäreinrichtung anzugeben, durch den ein Verbrauch an Frischwasser reduzierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Spülkasten gemäß den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
  • Hierzu trägt ein Spülkasten für eine Sanitäreinrichtung bei, der zumindest Folgendes aufweist:
    • - einen Aufnahmeraum für eine Spülflüssigkeit;
    • - ein Füllventil zum Befüllen des Spülkastens mit einer ersten Flüssigkeit; und
    • - ein Zweiwegeventil zum Befüllen des Spülkastens mit einer zweiten Flüssigkeit, wobei die zweite Flüssigkeit durch das Zweiwegeventil in Abhängigkeit eines Füllstands der Spülflüssigkeit in dem Aufnahmeraum entweder dem Aufnahmeraum oder einem Ablauf zuführbar ist.
  • Der Spülkasten dient insbesondere dem Spülen einer Sanitäreinrichtung, wie zum Beispiel einer Toilette oder einem Urinal. Hierzu ist der Spülkasten insbesondere in und/oder an einer Gebäudewand eines Gebäudes anordenbar und/oder über eine Rohrleitung mit der Sanitäreinrichtung verbindbar. Zudem kann der Spülkasten zumindest teilweise aus Kunststoff bestehen und/oder als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet sein. Der Spülkasten kann einen Montagerahmen aufweisen, mit dem der Spülkasten an einer Gebäudewand befestigbar ist. Der Montagerahmen kann zumindest ein Metallprofil umfassen. Weiterhin kann der Montagerahmen an der Gebäudewand und/oder einem Gebäudeboden befestigbar sein. Zudem kann der Montagerahmen als Träger für die Sanitäreinrichtung dienen.
  • Der Spülkasten weist einen Aufnahmeraum für eine Spülflüssigkeit auf, der beispielsweise eine Aufnahmekapazität für die Spülflüssigkeit von 3 Liter bis 9 Liter aufweist. Weiterhin kann der Aufnahmeraum eine obere Öffnung aufweisen, die beispielsweise durch einen Deckel zumindest teilweise verschließbar ist.
  • Weiterhin weist der Spülkasten ein Füllventil zum Befüllen des Spülkastens mit einer ersten Flüssigkeit auf. Bei der ersten Flüssigkeit kann es sich insbesondere um Wasser, Trinkwasser und/oder Frischwasser handeln. Die erste Flüssigkeit ist in dem Aufnahmeraum des Spülkastens als Spülflüssigkeit speicherbar. Das Füllventil dient insbesondere dem automatischen Befüllen des Spülkastens bzw. einem automatischen Nachfüllen des Spülkastens nach einem Spülvorgang der Sanitäreinrichtung bis zu einem ersten Füllstand bzw. ersten Füllniveau der Spülflüssigkeit in dem Aufnahmeraum. Hierzu kann das Füllventil, insbesondere relativ zu dem Aufnahmeraum ortsfest, in dem Aufnahmeraum des Spülkastens angeordnet sein. Der erste Füllstand bzw. das erste Füllniveau der Spülflüssigkeit in dem Spülkasten kann vorgebbar sein und/oder einen (insbesondere senkrechten) ersten Abstand zu einem Überlauf des Spülkastens für die Spülflüssigkeit aufweisen. Der erste Abstand kann beispielsweise mindestens 20 mm [Millimeter], bevorzugt 50 mm bis 160 mm, betragen.
  • Das Füllventil kann ein Füllventilgehäuse aufweisen, das beispielsweise zumindest teilweise aus Kunststoff und/oder Metall, wie zum Beispiel Messing oder einer Kupferlegierung, bestehen kann. Insbesondere kann es sich bei dem Füllventilgehäuse um ein Kunststoffspritzgussteil handeln. Das Füllventilgehäuse kann einen Füllventilzulauf und/oder einen Füllventilablauf für die erste Flüssigkeit aufweisen. Über den Füllventilzulauf ist dem Füllventil die erste Flüssigkeit zuführbar. Der Füllventilzulauf ist insbesondere an eine erste Zuführleitung, beispielsweise nach Art einer (insbesondere flexiblen) Schlauchleitung und/oder einer (insbesondere starren) Rohrleitung, anschließbar. Über die erste Zuführleitung ist das Füllventil insbesondere mit einer ersten Quelle für die erste Flüssigkeit, insbesondere nach Art eines öffentlichen Wasserversorgungsnetzes, verbindbar. Hierzu kann der Füllventilzulauf beispielsweise ein Gewinde, insbesondere ein 3/8-Zoll-Gewinde oder ein 1/2-Zoll-Gewinde, aufweisen. Über den Flüssigkeitsablauf ist die erste Flüssigkeit durch das Füllventil insbesondere an den Spülkasten bzw. den Aufnahmeraum des Spülkastens abgebbar.
  • In dem Füllventilgehäuse kann ein Ventil angeordnet sein. Durch das Ventil ist insbesondere eine Abgabe der ersten Flüssigkeit in den Spülkasten bzw. den Aufnahmeraum des Spülkastens steuerbar. Das Ventil kann insbesondere nach Art eines Absperrventils und/oder Membranventils ausgebildet sein. Bei dem Ventil kann es sich beispielsweise um ein elektrisch betätigbares Ventil, Magnetventil oder manuell betätigbares Ventil handeln. Das Ventil kann durch einen Füllventilschwimmer betätigbar sein. Der Füllventilschwimmer kann insbesondere auf der Spülflüssigkeit in dem Aufnahmeraum des Spülkastens schwimmen. Weiterhin ist der Füllventilschwimmer bei einem steigenden Flüssigkeitsstand bzw. Flüssigkeitsniveau der Spülflüssigkeit durch die Spülflüssigkeit anhebbar und bei einem fallenden Flüssigkeitsstand bzw. Flüssigkeitsniveau der Spülflüssigkeit in dem Aufnahmeraum absenkbar. Der Füllventilschwimmer schließt das Ventil, wenn die Spülflüssigkeit in dem Aufnahmeraum den ersten Füllstand bzw. das erste Füllniveau erreicht bzw. aufweist. Hierdurch kann keine erste Flüssigkeit in den Aufnahmeraum strömen. Sinkt die Spülflüssigkeit in dem Aufnahmeraum, beispielsweise beim Spülen der Sanitäreinrichtung, öffnet der Füllventilschwimmer das Ventil, bis dass die Spülflüssigkeit in dem Aufnahmeraum wieder den ersten Füllstand bzw. das erste Füllniveau erreicht.
  • Zum Spülen der Sanitäreinrichtung kann der Spülkasten ein Ablaufventil aufweisen, mittels dem insbesondere ein Ablauf des Aufnahmeraums für die Spülflüssigkeit öffenbar und/oder schließbar ist. An den Ablauf ist die Sanitäreinrichtung beispielsweise über eine Rohrleitung anschließbar. In einer Offenstellung des Ablaufventils kann ein Ventilkörper des Ablaufventils den Ablauf zumindest teilweise freigeben, sodass die Spülflüssigkeit durch den Ablauf strömen kann. Befindet sich der Ventilkörper in der Offenstellung ist die erste Flüssigkeit durch das Füllventil insbesondere in den Aufnahmeraum des Spülkastens abgebbar. In einer Schließstellung des Ablaufventils verschließt der Ventilkörper den Ablauf, sodass keine Spülflüssigkeit durch den Ablauf strömen kann. Das Ablaufventil kann durch einen Benutzer des Spülkastens bzw. der Sanitäreinrichtung beispielsweise über ein Betätigungselement betätigbar sein. Das Betätigungselement kann beispielsweise nach Art einer Taste ausgebildet sein.
  • Weiterhin weist der Spülkasten ein Zweiwegeventil zum Befüllen des Spülkastens mit einer zweiten Flüssigkeit auf. Bei der zweiten Flüssigkeit kann es sich insbesondere um Wasser, Grauwasser, Kondenswasser und/oder Regenwasser handeln. Durch das Befüllen des Spülkastens mit der zweiten Flüssigkeit ist ein Verbrauch der ersten Flüssigkeit reduzierbar. Die erste Flüssigkeit und/oder zweite Flüssigkeit sind in dem Aufnahmeraum des Spülkastens als Spülflüssigkeit speicherbar. Bei der Spülflüssigkeit kann es sich um eine Mischung aus der ersten Flüssigkeit und der zweiten Flüssigkeit handeln. Die zweite Flüssigkeit ist durch das Zweiwegeventil in Abhängigkeit eines Füllstands der Spülflüssigkeit in dem Aufnahmeraum entweder dem Aufnahmeraum oder dem Ablauf zuführbar. Das Zweiwegeventil dient insbesondere dem selbstständigen bzw. automatischen Befüllen des Spülkastens bzw. einem selbstständigen bzw. automatischen Nachfüllen des Spülkastens nach einem Spülvorgang der Sanitäreinrichtung bis zu einem zweiten Füllstand bzw. zweiten Füllniveau der Spülflüssigkeit in dem Aufnahmeraum. Hierzu kann das Zweiwegeventil, insbesondere relativ zu dem Aufnahmeraum ortsfest, in dem Aufnahmeraum des Spülkastens angeordnet sein. Der zweite Füllstand bzw. das zweite Füllniveau der Spülflüssigkeit in dem Spülkasten kann vorgebbar sein und/oder einen (insbesondere senkrechten) zweiten Abstand zu dem Überlauf des Spülkastens für die Spülflüssigkeit aufweisen. Der zweite Abstand kann insbesondere geringer als der erste Abstand sein und/oder 20 mm bis 160 mm, bevorzugt 20 mm bis 110 mm, betragen.
  • Das Zweiwegeventil kann ein Ventilgehäuse aufweisen, das beispielsweise zumindest teilweise aus Kunststoff und/oder Metall, wie zum Beispiel Messing oder einer Kupferlegierung, bestehen kann. Insbesondere kann es sich bei dem Ventilgehäuse um ein Kunststoffspritzgussteil handeln. Das Zweiwegeventil bzw. Ventilgehäuse kann einen Zulauf und/oder einen Ablauf für die zweite Flüssigkeit aufweisen. Über den Zulauf ist dem Zweiwegeventil die zweite Flüssigkeit zuführbar. Der Zulauf ist insbesondere an eine zweite Zuführleitung, beispielsweise nach Art einer (insbesondere flexiblen) Schlauchleitung und/oder einer (insbesondere starren) Rohrleitung, anschließbar. Über die zweite Zuführleitung ist das Füllventil insbesondere mit einer zweiten Quelle für die zweite Flüssigkeit verbindbar. Hierzu kann der Zulauf beispielsweise ein Gewinde, insbesondere ein 3/8-Zoll-Gewinde oder ein 1/2-Zoll-Gewinde, aufweisen. Über den Ablauf ist die zweite Flüssigkeit durch das Zweiwegeventil insbesondere an den Spülkasten bzw. den Aufnahmeraum des Spülkastens abgebbar.
  • Das Zweiwegeventil kann ein Stellelement aufweisen, durch das die zweite Flüssigkeit entweder dem Aufnahmeraum oder dem Ablauf zuführbar ist. Das Stellelement kann elektrisch und/oder mechanisch betätigbar sein. Unterschreitet die Spülflüssigkeit den zweiten Füllstand bzw. das zweite Flüssigkeitsniveau, führt das Zweiwegeventil bzw. das Stellelement die zweite Flüssigkeit dem Aufnahmeraum zu. Steigt die Spülflüssigkeit auf den zweiten Füllstand bzw. das zweite Flüssigkeitsniveau und/oder weist die Spülflüssigkeit den zweiten Füllstand bzw. das zweite Flüssigkeitsniveau in dem Aufnahmeraum auf, führt das Zweiwegeventil bzw. das Stellelement die zweite Flüssigkeit in den Ablauf. Dies kann insbesondere bedeuten, dass die zweite Flüssigkeit nicht über den Ablauf des Zweiwegeventils und/oder nicht über ein Einlaufrohr des Zweiwegeventils in den Aufnahmeraum strömt. Alternativ oder kumulativ kann dies insbesondere bedeuten, dass die zweite Flüssigkeit unter Umgehung des Aufnahmeraums in den Ablauf geleitet wird und/oder die zweite Flüssigkeit nicht mit der ersten Flüssigkeit in dem Aufnahmeraum mischbar ist. Hierdurch ist verhinderbar, dass die Spülflüssigkeit in dem Aufnahmeraum über den zweiten Füllstand bzw. über das zweite Füllniveau steigt. Das Zweiwegeventil kann nach Art eines Füllmengenbegrenzers ausgebildet sein.
  • Das Zweiwegeventil kann mittels eines Schwimmers betätigbar sein. Insbesondere kann das Stellelement des Zweiwegeventils mittels des Schwimmers betätigbar sein. Der Schwimmer kann insbesondere auf der Spülflüssigkeit in dem Aufnahmeraum des Spülkastens schwimmen. Weiterhin ist der Schwimmer bei einem steigenden Flüssigkeitsstand bzw. Flüssigkeitsniveau der Spülflüssigkeit durch die Spülflüssigkeit anhebbar und bei einem fallenden Flüssigkeitsstand bzw. Flüssigkeitsniveau der Spülflüssigkeit in dem Aufnahmeraum absenkbar. Der Schwimmer betätigt das Zweiwegeventil bzw. das Stellelement insbesondere derart, dass die zweite Flüssigkeit dem Aufnahmeraum zugeführt wird, wenn die Spülflüssigkeit in dem Aufnahmeraum den zweiten Füllstand bzw. das zweite Füllniveau unterschreitet. Hierdurch ist die zweite Flüssigkeit als Spülwasser in dem Aufnahmeraum speicherbar. Der Schwimmer betätigt das Zweiwegeventil bzw. das Stellelement insbesondere derart, dass die zweite Flüssigkeit dem Ablauf zugeführt wird, wenn die Spülflüssigkeit in dem Aufnahmeraum den zweiten Füllstand bzw. das zweite Füllniveau erreicht bzw. aufweist. Hierdurch ist die zweite Flüssigkeit nicht als Spülwasser in dem Aufnahmeraum speicherbar.
  • Der Schwimmer kann an einem Einlaufrohr des Zweiwegeventils angeordnet sein. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass der Schwimmer, insbesondere senkrecht, bewegbar an dem Einlaufrohr gelagert ist.
  • Das Zweiwegeventil kann eine Wippe für die zweite Flüssigkeit aufweisen. Bei der Wippe kann es sich beispielsweise um das Stellelement handeln. Die Wippe ist insbesondere über eine Drehachse drehbar an dem Zweiwegeventil bzw. dem Ventilgehäuse befestigt. Die Wippe kann nach Art eines Balkens und/oder nach Art einer Rinne ausgebildet sein. Die Wippe kann:
    • - nach oben geöffnet sein, sodass die zweite Flüssigkeit, beispielsweise von dem Zulauf und/oder im Bereich der Drehachse, von oben auf die Wippe strömen kann;
    • - zumindest teilweise einen C-förmigen Querschnitt aufweisen;
    • - einen ersten Schenkel, der sich beispielsweise von der Drehachse bis zu einem ersten längsseitigen Ende der Wippe erstreckt, und/oder einen zweiten Schenkel, der sich beispielsweise von der Drehachse bis zu einem zweiten längsseitigen Ende der Wippe erstreckt, aufweisen;
    • - an dem ersten längsseitigen Ende oder dem zweiten längsseitigen Ende mit dem Schwimmer verbunden sein;
    • - an dem ersten längsseitigen Ende oder dem zweiten längsseitigen Ende eine Führung für den Schwimmer aufweisen;
    • - zumindest teilweise aus Kunststoff oder Metall bestehen;
    • - einen geraden Verlauf aufweisen;
    • - eine Länge von beispielsweise 50 mm bis 200 mm [Millimeter] aufweisen (insbesondere von dem ersten längsseitigen Ende zu dem zweiten längsseitigen Ende;
    • - eine Breite von beispielsweise 5 mm bis 20 mm [Millimeter] aufweisen (insbesondere orthogonal zu der Länge); und/oder
    • - Seitenflanken mit einer Höhe von beispielsweise 5 mm bis 30 mm [Millimeter] aufweisen, wobei die Seitenflanken sich insbesondere von dem ersten längsseitigen Ende bis zu dem zweiten längsseitigen Ende erstrecken können und/oder einen Flüssigkeitskanal der Wippe begrenzen.
  • Die Wippe kann eine erste Kippstellung, in der die zweite Flüssigkeit dem Aufnahmeraum zuführbar ist, und eine zweite Kippstellung, in der die zweite Flüssigkeit dem Ablauf zuführbar ist, aufweisen. In der ersten Kippstellung kann der erste Schenkel der Wippe in Richtung des ersten längsseitigen Endes der Wippe ein Gefälle aufweisen und/oder die zweite Flüssigkeit insbesondere an dem ersten längsseitigen Ende der Wippe von der Wippe abfließen. In der zweiten Kippstellung kann der zweite Schenkel der Wippe in Richtung des zweiten längsseitigen Endes der Wippe ein Gefälle aufweisen und/oder die zweite Flüssigkeit insbesondere an dem zweiten längsseitigen Ende der Wippe von der Wippe abfließen. Die Wippe kann zwischen der ersten Kippstellung und der zweiten Kippstellung beispielsweise um 10° bis 90° um die Drehachse drehbar sein.
  • Die zweite Flüssigkeit kann in der ersten Kippstellung über ein Einlaufrohr des Zweiwegeventils dem Aufnahmeraum zuführbar sein.
  • Die zweite Flüssigkeit kann in der zweiten Kippstellung dem Ablauf über eine Wanne zuführbar sein. Die Wanne kann beispielsweise nach Art einer Schale ausgebildet sein, nach oben offen sein und/oder in einem Wannenboden eine Öffnung aufweisen, über die die zweite Flüssigkeit aus der Wanne abfließen kann.
  • Die zweite Flüssigkeit kann durch das Zweiwegeventil dem Ablauf über einen Überlauf des Aufnahmeraums zuführbar sein. Über den Überlauf ist überschüssige Spülflüssigkeit aus dem Aufnahmeraum abführbar, insbesondere bei einem Defekt des Füllventils und/oder des Zweiwegeventils. Durch den Überlauf ist insbesondere ein Überlaufen des Spülkastens verhinderbar. Der Überlauf kann unterhalb der Öffnung der Wanne und/oder unterhalb des zweiten längsseitigen Endes der Wippe ausgebildet sein, sodass die zweite Flüssigkeit über die Öffnung der Wanne oder über das zweite längsseitige Ende der Wippe in den Überlauf fließen kann.
  • Der Überlauf ist insbesondere an einem Rohrende des Ventilkörpers des Ablaufventils ausgebildet. Hierzu kann der Ventilkörper insbesondere nach Art eines Rohrs ausgebildet sein.
  • Das Füllventil kann mit einer ersten Quelle für die erste Flüssigkeit und/oder das Zweiwegeventil mit einer zweiten Quelle für die zweite Flüssigkeit verbunden sein. Der Füllventilzulauf des Füllventils kann insbesondere über die erste Zuführleitung mit der ersten Quelle und/oder der Zulauf des Zweiwegeventils insbesondere über die zweite Zuführleitung mit der zweiten Quelle verbunden sein. Bei der ersten Quelle für die erste Flüssigkeit kann es sich beispielsweise um das öffentliche Wasserversorgungsnetz, eine Frischwasser-Quelle und/oder Trinkwasser-Quelle handeln. Bei der zweiten Quelle für die zweite Flüssigkeit kann es sich beispielsweise um eine Grauwasser-Quelle, Kondenswasser-Quelle (Beispiel nach Art einer Klimaanlage und/oder Luftentfeuchters) und/oder Regenwasser-Quelle handeln.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren eine besonders bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung zeigen, diese jedoch nicht darauf beschränkt ist. Dabei sind gleiche Bauteile in den Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigen beispielhaft und schematisch:
    • 1: eine Sanitäreinrichtung;
    • 2: einen Spülkasten der Sanitäreinrichtung;
    • 3: der Spülkasten mit einem Zweiwegeventil mit einer Wippe in einer ersten Kippstellung in einer Seitenansicht;
    • 4: der Spülkasten mit dem Zweiwegeventil mit der Wippe in der ersten Kippstellung in einer perspektivischen Darstellung; und
    • 5: der Spülkasten mit dem Zweiwegeventil mit der Wippe in einer zweiten Kippstellung in einer perspektivischen Darstellung.
  • Die 1 zeigt eine Sanitäreinrichtung 2, die hier nach Art einer Toilette ausgebildet und mithilfe eines in der 2 gezeigten Montagerahmens 17 an einer Gebäudewand 18 befestigt ist. Der Montagerahmen 17 ist in der 1 mit einer Vorwand 19 verkleidet, sodass der Montagerahmen 17 nicht sichtbar ist.
  • In der 2 sind die in der 1 gezeigte Vorwand 19 und die Sanitäreinrichtung 2 nicht dargestellt, sodass der Montagerahmen 17 erkennbar ist. An dem Montagerahmen 17 ist ein Spülkasten 1 der Sanitäreinrichtung 2 befestigt. Der Spülkasten 1 weist an einem Boden 21 einen Ablauf 7 auf, über den der in der 1 gezeigten Sanitäreinrichtung 2 von dem Spülkasten 1 eine Spülflüssigkeit zuführbar ist.
  • Die 3 zeigt einen oberen Teil des Spülkastens 1 in einer Schnittdarstellung aus einer in der 2 mit einem Pfeil 22 gekennzeichneten Richtung. In einem Aufnahmeraum 3 des Spülkastens 1 ist ein Füllventil 4 relativ zu dem Spülkasten 1 ortsfest angeordnet. Das Füllventil 4 umfasst ein Füllventilgehäuse 23 mit einem Füllventilzulauf 24 für eine erste Flüssigkeit. Der Füllventilzulauf 24 ist mit einer hier nicht gezeigten ersten Quelle für die erste Flüssigkeit verbindbar, bei der es sich beispielsweise um ein öffentliches Wasserversorgungsnetz handeln kann. Der Füllventilzulauf 24 ist über einen in dem Füllventilgehäuse 23 ausgebildeten Flüssigkeitskanal mit einem Füllventileinlaufrohr 25 des Füllventils 4 verbunden. In dem Füllventilgehäuse 23 ist ein Ventil 26 angeordnet, das mit einem Füllventilschwimmer 27 betätigbar ist, der in der Spülflüssigkeit schwimmt. Solange sich die Spülflüssigkeit in dem Aufnahmeraum 3 unterhalb eines ersten Füllstands 6 befindet, öffnet der Füllventilschwimmer 27 das Ventil 26, sodass die erste Flüssigkeit durch das Füllventileinlaufrohr 25 in den Aufnahmeraum 3 strömt und in diesem als Spülflüssigkeit gespeichert wird. Mit steigender Spülflüssigkeit wird der Füllventilschwimmer durch die Spülflüssigkeit angehoben. Erreicht die Spülflüssigkeit den ersten Füllstands 6, schließt der Füllventilschwimmer 27 das Ventil 26, sodass keine weitere erste Flüssigkeit in den Aufnahmeraum 3 fließt. Der erste Füllstand 6 weist einen (senkrechten) ersten Abstand 39 zu einem Überlauf 14 auf.
  • In dem Aufnahmeraum 3 des Spülkastens 1 ist ein Zweiwegeventil 5 relativ zu dem Spülkasten 1 ortsfest angeordnet. Das Zweiwegeventil 5 umfasst ein Gehäuse 28 mit einem Zulauf 29. An dem Zulauf 29 ist eine Zuführleitung 30 angeschlossen, die das Zweiwegeventil 5 mit einer hier nicht gezeigten zweiten Quelle für eine zweite Flüssigkeit verbindet. Bei der zweiten Flüssigkeit kann es sich insbesondere um Kondenswasser einer Klimaanlage handeln. Das Zweiwegeventil umfasst eine Wippe 10, die drehbar an einer Drehachse 31 des Gehäuses 28 gelagert und nach Art einer nach oben offenen Rinne ausgebildet ist. Die Wippe 10 ist durch einen Schwimmer 8 zwischen einer in den 3 und 4 gezeigten ersten Kippstellung 11 und einer in der 5 gezeigten zweiten Kippstellung 12 um die Drehachse 31 drehbar. Hierzu ist der Schwimmer 8 mit einer Führung 32 der Wippe 10 verbunden. Die Führung 32 ist an einem ersten längsseitigen Ende 33 der Wippe 10 nach Art eines Langlochs ausgebildet. Der Schwimmer 8 verstellt die Wippe 10 in die erste Kippstellung 11, solange sich die Spülflüssigkeit in dem Aufnahmeraum 3 unterhalb eines zweiten Füllstands 20 befindet.
  • Die 3 zeigt die Wippe 10 des Zweiwegeventils 5 in der ersten Kippstellung 11. In der ersten Kippstellung 11 dreht der Schwimmer 8 des Zweiwegeventils 5 die Wippe 10 im Uhrzeigersinn so weit um die Drehachse 31, dass ein sich von der Drehachse 31 zu dem ersten längsseitigen Ende 33 erstreckender erster Schenkel 34 der Wippe 10 in Richtung des ersten längsseitigen Endes 33 ein Gefälle aufweist. Hierdurch kann die über den Zulauf 29 auf die Wippe 10 strömende zweite Flüssigkeit über den ersten Schenkel 34 der Wippe 10 in ein oberes Ende 36 eines Einlaufrohrs 9 des Zweiwegeventils 5 strömen. Das Einlaufrohr 9 ist gerade ausgebildet und verläuft in dem Aufnahmeraum 3 im Wesentlichen senkrecht. Dadurch ist die zweite Flüssigkeit über ein unteres Ende 37 des Einlaufrohrs 9 an den Aufnahmeraum 3 abgebbar und durch diesen als Spülflüssigkeit speicherbar. Der Schwimmer 8 ist in einer senkrechten Richtung 38 bewegbar an dem Einlaufrohr 9 gelagert. Mit steigender Spülflüssigkeit in dem Aufnahmeraum 3 wird der Schwimmer 8 durch die Spülflüssigkeit angehoben, sodass die Wippe 10 gegen den Uhrzeigersinn um die Drehachse 31 gedreht wird.
  • Die 5 zeigt die Wippe 10 des Zweiwegeventils 5, nachdem die Wippe 10 durch den Schwimmer 8 in die zweite Kippstellung 12 verstellt wurde. Die Wippe 10 befindet sich in der zweiten Kippstellung 12, wenn die Spülflüssigkeit in dem Aufnahmeraum 3 den zweiten Füllstand 20 erreicht. Der zweite Füllstand 20 weist einen in der 3 gezeigten (senkrechten) zweiten Abstand 41 zu dem Überlauf 14 auf. In der zweiten Kippstellung 12 weist ein sich von der Drehachse 31 zu einem zweiten längsseitigen Ende 42 erstreckender zweiter Schenkel 35 der Wippe 10 in Richtung des zweiten längsseitigen Endes 42 ein Gefälle auf. Hierdurch kann die über den Zulauf 29 auf die Wippe 10 strömende zweite Flüssigkeit nicht mehr über den ersten Schenkel 34 der Wippe 10 und das Einlaufrohr 9 des Zweiwegeventils 5 in den Aufnahmeraum 3 strömen, sondern fließt über den zweiten Schenkel 35 der Wippe 10 auf bzw. in eine in dem Aufnahmeraum 3 angeordnete Wanne 13. Die Wanne 13 weist in einem Wannenboden 44 eine Öffnung 40 auf, über die die zweite Flüssigkeit in den Überlauf 14 fließen kann. Der Überlauf 14 ist an einem oberen Rohrende 43 eines rohrförmigen Ventilkörpers 15 eines Ablaufventils 16 ausgebildet. Die zweite Flüssigkeit kann von dem Überlauf 14 durch den Ventilkörper 15 hindurch in den in der 2 gezeigten Ablauf 7 abfließen. Somit kann die Spülflüssigkeit in dem Aufnahmeraum 3 nicht über den in der 3 gezeigten zweiten Füllstand 20 steigen.
  • Der Ventilkörper 15 ist durch das Ablaufventil 16 in der senkrechten Richtung 38 zwischen einer in der 5 gezeigten unteren Schließstellung 45, in der der in der 2 gezeigte Ablauf 7 des Spülkastens 1 geschlossen ist, und einer hier nicht gezeigten oberen Offenstellung, in der der in der 2 gezeigte Ablauf 7 des Spülkastens geöffnet ist, verstellbar. In der oberen Offenstellung des Ventilkörpers 15 strömt die Spülflüssigkeit aus dem Aufnahmeraum 3 über den Ablauf 7 in die in der 1 gezeigte Sanitäreinrichtung 2, sodass diese gespült wird. Anschließend wird der Aufnahmeraum 3 durch das Füllventil 4 wieder bis zu dem in der 3 gezeigten ersten Füllstand 6 gefüllt. Gleichzeitig verstellt der Schwimmer 8 die Wippe 10 wieder in die in den 3 und 4 gezeigte erste Kippstellung 11, sodass bis zum Erreichen des zweiten Füllstands 20 die zweite Flüssigkeit wieder in den Aufnahmeraum 3 strömen kann.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist ein Verbrauch der ersten Flüssigkeit bzw. von Trinkwasser reduzierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spülkasten
    2
    Sanitäreinrichtung
    3
    Aufnahmeraum
    4
    Füllventil
    5
    Zweiwegeventil
    6
    erster Füllstand
    7
    Ablauf
    8
    Schwimmer
    9
    Einlaufrohr
    10
    Wippe
    11
    erste Kippstellung
    12
    zweite Kippstellung
    13
    Wanne
    14
    Überlauf
    15
    Ventilkörper
    16
    Ablaufventil
    17
    Montagerahmen
    18
    Gebäudewand
    19
    Vorwand
    20
    zweiter Füllstand
    21
    Boden
    22
    Pfeil
    23
    Füllventilgehäuse
    24
    Füllventilzulauf
    25
    Füllventileinlaufrohr
    26
    Ventil
    27
    Füllventilschwimmer
    28
    Gehäuse
    29
    Zulauf
    30
    Zuführleitung
    31
    Drehachse
    32
    Führung
    33
    erstes längsseitiges Ende
    34
    erster Schenkel
    35
    zweiter Schenkel
    36
    oberes Ende
    37
    unteres Ende
    38
    senkrechte Richtung
    39
    erster Abstand
    40
    Öffnung
    41
    zweiter Abstand
    42
    zweites längsseitiges Ende
    43
    oberes Rohrende
    44
    Wannenboden
    45
    untere Schließstellung

Claims (10)

  1. Spülkasten (1) für eine Sanitäreinrichtung (2), zumindest aufweisend: - einen Aufnahmeraum (3) für eine Spülflüssigkeit; - ein Füllventil (4) zum Befüllen des Spülkastens (1) mit einer ersten Flüssigkeit; und - ein Zweiwegeventil (5) zum Befüllen des Spülkastens (1) mit einer zweiten Flüssigkeit, wobei die zweite Flüssigkeit durch das Zweiwegeventil (5) in Abhängigkeit eines Füllstands (6, 20) der Spülflüssigkeit in dem Aufnahmeraum (3) entweder dem Aufnahmeraum (3) oder einem Ablauf (7) zuführbar ist.
  2. Spülkasten (1) nach Patentanspruch 1, wobei das Zweiwegeventil (5) mittels eines Schwimmers (8) betätigbar ist.
  3. Spülkasten (1) nach Patentanspruch 2, wobei der Schwimmer (8) an einem Einlaufrohr (9) des Zweiwegeventils (5) angeordnet ist.
  4. Spülkasten (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei das Zweiwegeventil (5) eine Wippe (10) für die zweite Flüssigkeit aufweist.
  5. Spülkasten (1) nach Patentanspruch 4, wobei die Wippe (10) eine erste Kippstellung (11), in der die zweite Flüssigkeit dem Aufnahmeraum (3) zuführbar ist, und eine zweite Kippstellung (12), in der die zweite Flüssigkeit dem Ablauf (7) zuführbar ist, aufweist.
  6. Spülkasten (1) nach Patentanspruch 5, wobei die zweite Flüssigkeit in der ersten Kippstellung (11) über ein Einlaufrohr (9) des Zweiwegeventils (5) dem Aufnahmeraum (3) zuführbar ist.
  7. Spülkasten (1) nach Patentanspruch 5 oder 6, wobei die zweite Flüssigkeit in der zweiten Kippstellung (12) dem Ablauf (7) über eine Wanne (13) zuführbar ist.
  8. Spülkasten (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die zweite Flüssigkeit durch das Zweiwegeventil (5) dem Ablauf (7) über einen Überlauf (14) des Aufnahmeraums (3) zuführbar ist.
  9. Spülkasten (1) nach Patentanspruch 8, wobei der Überlauf (14) an einem Ventilkörper (15) eines Ablaufventils (16) des Spülkastens (1) ausgebildet ist.
  10. Spülkasten (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei das Füllventil (4) mit einer ersten Quelle für die erste Flüssigkeit oder das Zweiwegeventil (5) mit einer zweiten Quelle für die zweite Flüssigkeit verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101021078A (zh) 2007-03-22 2007-08-22 俞凌 一种可利用生活废水的抽水马桶

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101021078A (zh) 2007-03-22 2007-08-22 俞凌 一种可利用生活废水的抽水马桶

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