DE102022106611A1 - Sattelsitzfahrzeug - Google Patents

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DE102022106611A1
DE102022106611A1 DE102022106611.8A DE102022106611A DE102022106611A1 DE 102022106611 A1 DE102022106611 A1 DE 102022106611A1 DE 102022106611 A DE102022106611 A DE 102022106611A DE 102022106611 A1 DE102022106611 A1 DE 102022106611A1
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slider
swing arm
chain
end portion
vehicle
Prior art date
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Application number
DE102022106611.8A
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English (en)
Inventor
Tomohiro Suzuki
Masayuki HIRAMARU
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/28Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
    • B62K25/283Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay for cycles without a pedal crank, e.g. motorcycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62J13/00Guards for chain, chain drive or equivalent drive, e.g. belt drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Abstract

Es wird einem Kettengleiter ermöglicht, einfach an einen Schwingarm eines Sattelsitzfahrzeugs angebracht und davon entfernt zu werden.Ein Sattelsitzfahrzeug weist einen Kettengleiter (60) auf. Der Kettengleiter (60) ist integral mit einem oberen Gleiterbereich (61), einem unteren Gleiterbereich (62) und einem vertikalen Verbindungsbereich (63) vorgesehen, wobei der Kettengleiter (60) eine offene Schleifenform hat, bei der ein vorderer Endbereich (61b) des oberen Gleiterbereichs (61) und ein vorderer Endbereich (62b) des unteren Gleiterbereichs (62) ausgebildet sind, um voneinander trennbar zu sein. Ein Schwingarm (16) hat einen Eingriffsvorsprung (55), der in einem vorderen Bereich des Schwingarms (16) vorgesehen ist, und der von einer Fläche des Schwingarms (16) nach außen hervorsteht. Der vordere Endbereich (61b) und der vordere Endbereich (62b) greifen in dem Eingriffsvorsprung (55) ineinander ein, wobei sie miteinander überlappen.

Description

  • HINTERGRUND
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sattelsitzfahrzeug.
  • Stand der Technik
  • Ein herkömmliches Sattelsitzfahrzeug ist bekannt, das aufweist einen Schwingarm, der schwingbar ein Rad hält, eine Kette, die entlang einer oberen Fläche und einer unteren Fläche des Schwingarms angeordnet ist und eine Antriebskraft einer Antriebseinheit auf das Rad überträgt, und einen Kettengleiter, der am Schwingarm angebracht ist und einen Gleitkontakt mit der Kette hat (siehe zum Beispiel JP 2004-262282 A und JP H03-045911 Y ).
  • In JP 2004-262282 A hat der Kettengleiter eine offene Schleifenform, in der ein hinteres Ende des Kettengleiters geöffnet ist. Der Kettengleiter ist am Schwingarm durch Eingriff befestigt. Im Besonderen greifen im Eingriff Vorsprünge, die im Kettengleiter vorgesehen sind, in im Schwingarm vorgesehene Lochbereiche ein. Endbereiche des Kettengleiters greifen ebenso in zwei jeweilige Eingriffsbereiche ein, die von einer Innenwand des Schwingarms nach innen hervorstehen. Somit kann der Kettengleiter einfach am Schwingarm befestigt werden.
  • In JP H03-045911 Y ist der Kettengleiter in einer Seitenansicht des Fahrzeugs in einer geschlossenen Schleifenform ausgebildet, und ist am Schwingarm durch Einpassen des Kettengleiters in den Schwingarm befestigt. In dieser Struktur ist der Kettengleiter mit der geschlossenen Schleife so vorgesehen, dass er um den Schwingarm gewickelt ist. Somit kann der Kettengleiter sicher am Schwingarm befestigt werden, ohne den Kettengleiter in Lochbereiche des Schwingarms einzugreifen.
  • ÜBERSICHT
  • In einem Fall, in dem die Endbereiche des Kettengleiters mit offener Schleife in die zwei jeweiligen Eingriffsbereiche eingreifen, die innerhalb des Schwingarms vorgesehen sind, wie in JP 2004-262282 A offengelegt, sind die Eingriffsbereiche nicht freigelegt und somit wird die Erscheinungsform verbessert. Die Endbereiche des Kettengleiters mit offener Schleife sind jedoch an den jeweiligen Eingriffsbereichen angebracht, wobei die Eingriffsbereiche kaum sichtbar sind. Dies kann das Anbringen kompliziert gestalten.
  • In einem Fall, in dem der Kettengleiter eine geschlossene Schleifenform hat, wie in JP H03-045911 Y offengelegt, ist es erforderlich, das Rad zu entfernen, um den Kettengleiter am Schwingarm anzubringen und davon zu entfernen. Es kann Zeit und Mühen kosten, den Kettengleiter anzubringen und zu entfernen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Umstände gemacht, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einem Kettengleiter zu ermöglichen, einfach an einem Schwingarm in einem Sattelsitzfahrzeug angebracht und davon entfernt zu werden.
  • Ein Sattelsitzfahrzeug, weist auf einen Schwingarm, der in einer Fahrzeugrichtung nach vorne und hinten verläuft und ein Rad schwingbar hält; eine Kette, die entlang einer oberen Fläche und einer unteren Fläche des Schwingarms angeordnet ist und eine Antriebskraft einer Antriebseinheit auf das Rad überträgt; und einen Kettengleiter, der ausgestaltet ist, an dem Schwingarm angebracht zu sein, und der ausgestaltet ist, einen Gleitkontakt mit der Kette zu haben. Der Kettengleiter ist integral mit einem oberen Gleiterbereich vorgesehen, der ausgestaltet ist, an der oberen Fläche des Schwingarms angebracht zu sein, einen unteren Gleiterbereich, der ausgestaltet ist, an der unteren Fläche des Schwingarms angebracht zu sein, und einen vertikalen Verbindungsbereich, der vertikal einen hinteren Endbereich des oberen Gleiterbereichs und einen hinteren Endbereich des unteren Gleiterbereichs verbindet, während der Kettengleiter eine offene Schleifenform hat, in der ein vorderer Endbereich des oberen Gleiterbereichs und ein vorderer Endbereich des unteren Gleiterbereichs ausgebildet sind, um voneinander trennbar zu sein. Der Schwingarm hat einen Eingriffsvorsprung, der in einem vorderen Bereich des Schwingarms vorgesehen ist, und der von einer Fläche des Schwingarms nach außen hervorsteht. Der vordere Endbereich des oberen Gleiterbereichs und der vordere Endbereich des unteren Gleiterbereichs sind ausgestaltet, in den Eingriffsvorsprung in einem Zustand einzugreifen, in dem der vordere Endbereich des oberen Gleiterbereichs und der vordere Endbereich des unteren Gleiterbereichs miteinander überlappen.
  • In der obigen Gestaltung kann der vordere Endbereich des oberen Gleiterbereichs in den Eingriffsvorsprung eingreifen, während der vordere Endbereich des oberen Gleiterbereichs von einer Außenseite des vorderen Endbereichs des unteren Gleiterbereichs mit dem vorderen Endbereich des unteren Gleiterbereichs, der in den Eingriffsvorsprung eingreift, überlappt.
  • Weiterhin kann in der obigen Gestaltung der vertikale Verbindungsbereich an einer Innenseitenfläche in einer Fahrzeugbreitenrichtung des Schwingarms anliegen.
  • In der obigen Gestaltung kann der Kettengleiter einen Positionierungsbereich aufweisen, der ausgestaltet ist, an einer Außenseitenfläche in der Fahrzeugbreitenrichtung des Schwingarms anzuliegen.
  • Weiterhin kann in der obigen Gestaltung der Kettengleiter einen Erstreckungsbereich aufweisen, der vor dem vertikalen Verbindungsbereich vorgesehen ist und der entlang einer Seitenfläche des Schwingarms von wenigstens einem von dem oberen Gleiterbereich oder dem unteren Gleiterbereich verläuft. Der Erstreckungsbereich kann in einen hervorstehenden Bereich eingreifen, der an einer Seitenfläche vorgesehen ist.
  • In der obigen Gestaltung kann der Erstreckungsbereich einen Lochbereich aufweisen, in den der hervorstehende Bereich eingesetzt ist, und eine Führungsfläche, die eine ringförmige Form hat und die um den Lochbereich vorgesehen ist. Ein Nutbereich kann an einem Außenumfang des hervorstehenden Bereichs vorgesehen sein. Der Lochbereich kann ausgestaltet sein, in den Nutbereich einzugreifen, und die Führungsfläche kann eine sich verjüngende Form haben, deren Durchmesser in Richtung eines Kopfendes des hervorstehenden Bereichs abnimmt.
  • Weiterhin kann in der obigen Ausgestaltung eine Kettenverkleidung, die die Kette von oben verkleidet, vorgesehen sein, und die Kettenverkleidung kann einen Anbringungsbereich aufweisen, der ausgestaltet ist, am hervorstehenden Bereich angebracht zu sein. Der Erstreckungsbereich kann zurückgehalten werden, um so nicht von dem Anbringungsbereich herabzufallen.
  • In der obigen Gestaltung kann der Eingriffsbereich von einer vorderen Fläche des Schwingarms nach vorne hervorstehen.
  • Weiterhin können in der obigen Gestaltung in einem Überlappungsbereich, in dem der vordere Endbereich des oberen Gleiterbereichs und der vordere Endbereich des unteren Gleiterbereichs miteinander überlappen, die vorderen Endbereiche miteinander in der Fahrzeugrichtung nach vorne und hinten vor der Vorderseite des Schwingarms überlappen.
  • Das Sattelsitzfahrzeug weist den Schwingarm auf, der in der Fahrzeugrichtung nach vorne und hinten verläuft und das Rad schwingbar hält; die Kette, die entlang der oberen Fläche und der unteren Fläche des Schwingarms angeordnet ist und die die Antriebskraft der Antriebseinheit an das Rad überträgt; und den Kettengleiter, der ausgestaltet ist, an dem Schwingarm angebracht zu sein, und der ausgestaltet ist, einen Gleitkontakt mit der Kette zu haben. Der Kettengleiter ist integral mit dem oberen Gleiterbereich vorgesehen, der ausgestaltet ist, an der oberen Fläche des Schwingarms angebracht zu sein, der untere Gleiterbereich ist ausgestaltet, an der unteren Fläche des Schwingarms und dem vertikalen Verbindungsbereich angebracht zu sein, der vertikal den hinteren Endbereich des oberen Gleiterbereichs und den hinteren Endbereich des unteren Gleiterbereichs verbindet, während der Kettengleiter eine offene Schleifenform hat, in der der vordere Endbereich des oberen Gleiterbereichs und der vordere Endbereich des unteren Gleiterbereichs ausgebildet sind, um voneinander trennbar zu sein. Der Schwingarm hat den Eingriffsvorsprung, der in dem vorderen Bereich des Schwingarms vorgesehen ist, und der von einer Fläche des Schwingarms nach außen hervorsteht. Der vordere Endbereich des oberen Gleiterbereichs und der vordere Endbereich des unteren Gleiterbereichs sind ausgestaltet, in den Eingriffsvorsprung in einem Zustand einzugreifen, in dem der vordere Endbereich des oberen Gleiterbereichs und der vordere Endbereich des unteren Gleiterbereichs miteinander überlappen.
  • Gemäß dieser Gestaltung, wenn der Kettengleiter mit der offenen Schleife am Schwingarm angebracht ist, greifen der vordere Endbereich des oberen Gleiterbereichs und der vordere Endbereich des unteren Gleiterbereichs in den Eingriffsvorsprung in einem Zustand ein, in dem der vordere Endbereich des oberen Gleiterbereichs und der vordere Endbereich des unteren Gleiterbereichs miteinander überlappen. Dann wird die Form des Kettengleiters in eine geschlossene Schleifenform geändert. Wenn die Anbringung durchgeführt wird, wird daher der Kettengleiter mit der offenen Schleife in den Schwingarm eingegriffen. Somit kann der Kettengleiter einfach am Schwingarm angebracht und davon entfernt werden, ohne das Rad zu entfernen. Weiterhin, nachdem der Kettengleiter in den Eingriffsvorsprung eingegriffen ist, wird die Form des Kettengleiters in eine geschlossene Schleifenform geändert. Somit kann der Kettengleiter am Schwingarm ohne eine Schraubbefestigung oder einen Eingriff, der über eine große Anzahl von Eingangsbereichen erfolgt, befestigt werden. Dies erübrigt das Erfordernis, im Schwingarm eine große Anzahl von Lochbereichen zur Befestigung oder einem Eingriff vorzusehen. Daher stellt der Entfall des Erfordernisses, eine große Anzahl von Lochbereichen vorzusehen, in einfacher Weise die Steifigkeit des Schwingarms sicher, erhöht einen Freiheitsgrad in der Form des Schwingarms und trägt zur Verkleinerung bei.
  • In der obigen Gestaltung kann der vordere Endbereich des oberen Gleiterbereichs in den Eingriffsvorsprung eingreifen, wobei der vordere Endbereich des oberen Gleiterbereichs von der Außenseite des vorderen Endbereichs des unteren Gleiterbereichs mit dem vorderen Endbereich des unteren Gleiterbereichs, der in den Eingriffsvorsprung eingreift, überlappt.
  • Gemäß dieser Gestaltung überlappt der vordere Endbereich des oberen Gleiterbereichs mit dem vorderen Endbereich des unteren Gleiterbereichs von der Außenseite. Somit ist ein Verbindungsbereich zwischen dem vorderen Endbereich des oberen Gleiterbereichs mit dem vorderen Endbereich des unteren Gleiterbereichs von oben kaum erkennbar. Daher wird das Erscheinungsbild verbessert. Darüber hinaus treten kaum Staub, Wasser und Ähnliches zwischen dem vorderen Endbereich des oberen Gleiterbereichs und dem vorderen Endbereich des unteren Gleiterbereichs von oben ein. Somit hat der Kettengleiter eine hohe bewuchshemmende Eigenschaft.
  • Weiterhin kann in der obigen Ausgestaltung der vertikale Verbindungsbereich an der Innenseitenfläche in der Fahrzeugbreitenrichtung des Schwingarms anliegen.
  • Gemäß dieser Gestaltung können die hintere Endbereiche des Kettengleiters in der Fahrzeugbreitenrichtung und in der Richtung nach vorne und hinten durch den vertikalen Verbindungsbereich positioniert werden. Darüber hinaus ist der vertikale Verbindungsbereich durch den Schwingarm von einer Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung verkleidet. Somit wird das Erscheinungsbild verbessert.
  • In der obigen Gestaltung kann der Kettengleiter einen Positionierungsbereich aufweisen, der ausgestaltet ist, an einer Außenseitenfläche in der Fahrzeugbreitenrichtung des Schwingarms anzuliegen.
  • Gemäß dieser Gestaltung kann der Kettengleiter in der Fahrzeugbreitenrichtung durch den Positionierungsbereich positioniert werden.
  • Weiterhin kann in der obigen Gestaltung der Kettengleiter den Erstreckungsbereich aufweisen, der vor dem vertikalen Verbindungsbereich vorgesehen ist und der entlang einer Seitenfläche des Schwingarms von wenigstens einem von dem oberen Gleiterbereich oder dem unteren Gleiterbereich verläuft. Der Erstreckungsbereich kann ausgestaltet sein, in den hervorstehenden Bereich einzugreifen, der an der Seitenfläche vorgesehen ist.
  • Gemäß dieser Gestaltung greift der Erstreckungsbereich in den hervorstehenden Bereich an der Seitenfläche des Schwingarms sein. Somit kann der Kettengleiter ebenso an der Außenseitenfläche in der Breitenrichtung positioniert werden, ohne einen Lochbereich im Schwingarm vorzusehen.
  • In der obigen Gestaltung kann der Erstreckungsbereich den Lochbereich, in den der hervorstehende Bereich eingesetzt ist, und die Führungsfläche, die eine ringförmige Form hat und die um den Lochbereich vorgesehen ist, aufweisen. Der Nutbereich kann an dem Außenumfang des hervorstehenden Bereichs vorgesehen sein. Der Lochbereich kann ausgestaltet sein, in den Nutbereich einzugreifen, und die Führungsfläche kann eine sich verjüngende Form haben, deren Durchmesser in Richtung eines Kopfendes des hervorstehenden Bereichs abnimmt.
  • Gemäß dieser Gestaltung greift der Lochbereich des Erstreckungsbereichs in den hervorstehenden Bereich an dem Außenumfang des hervorstehenden Bereichs ein. Somit kann der Kettengleiter in der Richtung nach vorne und hinten, in der Fahrzeugbreitenrichtung und in der vertikalen Richtung positioniert werden. Darüber hinaus hat eine Führungsfläche eine sich verjüngende Form, und somit kann der Lochbereich einfach am hervorstehenden Bereich angebracht werden.
  • Weiterhin kann in der obigen Gestaltung die Kettenverkleidung, die die Kette von oben verkleidet, vorgesehen sein, und die Kettenverkleidung kann einen Anbringungsbereich aufweisen, der ausgestaltet ist, am hervorstehenden Bereich angebracht zu sein. Der Erstreckungsbereich kann zurückgehalten werden, um so nicht von dem Anbringungsbereich herabzufallen.
  • Gemäß dieser Gestaltung kann der Erstreckungsbereich des Kettengleiters unter Verwendung des Vorsprungsbereichs gehalten werden, an dem die Kettenverkleidung weiterhin angebracht ist. Darüber hinaus kann der Erstreckungsbereich mit einer einfachen Struktur unter Verwendung des Anbringungsbereichs der Kettenverkleidung zurückgehalten werden, um so nicht herabzufallen.
  • In der obigen Gestaltung kann der Eingriffsvorsprung von der Vorderfläche des Schwingarms nach vorne hervorstehen.
  • Gemäß dieser Gestaltung ist der Eingriffsvorsprung an der vorderen Fläche des Schwingarms vorgesehen. Somit kommt der Eingriffsvorsprung nicht in Konflikt mit der Kette, die entlang der oberen Fläche und der unteren Fläche des Schwingarms angeordnet ist. Daher kann der Eingriffsvorsprung vorgesehen werden, ohne einen Einfluss auf die Kette auszuüben.
  • Weiterhin können in der obigen Gestaltung in dem Überlappungsbereich, in dem der vordere Endbereich des oberen Gleiterbereichs und der vordere Endbereich des unteren Gleiterbereichs miteinander überlappen, die vordere Endbereiche miteinander in der Fahrzeugrichtung nach vorne und hinten vor der Vorderseite des Schwingarms überlappen.
  • Gemäß dieser Gestaltung kann der Überlappungsbereich von der Kette beabstandet sein, die entlang der oberen Fläche und der unteren Fläche des Schwingarms angeordnet ist. Somit kann ein Kontakt der Kette mit dem Überlappungsbereich vermieden werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht, die ein Sattelsitzfahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
    • 2 ist eine Ansicht von links, die einen Schwingarm und ein Hinterrad veranschaulicht;
    • 3 ist eine Draufsicht, die den Schwingarm und das Hinterrad von oben betrachtet veranschaulicht;
    • 4 ist eine Draufsicht, die einen vorderen Bereich des Schwingarms von oben betrachtet veranschaulicht;
    • 5 ist eine Draufsicht, die den Schwingarm von oben betrachtet veranschaulicht, an dem ein Kettengleiter angebracht wurde;
    • 6 ist eine Ansicht von links, die den Kettengleiter veranschaulicht; und
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die den Kettengleiter von einer Innenseite in einer Fahrzeugbreitenrichtung betrachtet veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In der Beschreibung sind die Richtungen wie vorne und hinten, links und rechts und oben und unten (oder vertikal) die gleichen wie die Richtungen bezüglich einer Fahrzeugkarosserie, sofern nicht anders angegeben. In den Zeichnungen gibt das Bezugszeichen FR die Vorderseite der Fahrzeugkarosserie an, das Bezugszeichen UP gibt die Oberseite der Fahrzeugkarosserie an und das Bezugszeichen LH gibt die linke Seite der Fahrzeugkarosserie an.
  • [Ausführungsform]
  • 1 ist eine Seitenansicht, die ein Sattelsitzfahrzeug 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Das Sattelsitzfahrzeug 10 ist ein Fahrzeug, das aufweist einen Fahrzeugkarosserierahmen 11, eine Antriebseinheit 12, die vom Fahrzeugkarosserierahmen 11 gehalten wird, eine Vordergabel 14, die ein Vorderrad 13 in frei lenkbarer Weise hält, ein Schwingarm 16, der ein Hinterrad 15 hält und einen Sitz 17 für einen Fahrer.
  • Das Sattelsitzfahrzeug 10 ist ein Fahrzeug, in dem ein Fahrer rittlings auf einem Sitz 17 sitzt. Ein Sitz 17 ist an einer oberen Fläche eines hinteren Bereichs des Fahrzeugrahmens 11 vorgesehen.
  • Der Fahrzeugkarosserierahmen 11 weist ein Lenkkopfrohr 18, einen Vorderrahmen 19, und ein hinteren Rahmen 20 auf. Ein Fahrersitz 18 ist an einem vorderen Endbereich des Fahrzeugrahmens 11 vorgesehen. Der Vorderrahmen 19 befindet sich hinter dem Lenkkopfrohr 18. Der hintere Rahmen 20 befindet sich hinter dem Vorderrahmen 19. Ein vorderer Endbereich des Vorderrahmens 19 ist mit dem Lenkkopfrohr 18 verbunden.
  • Der Sitz 17 wird von dem hinteren Rahmen 20 gehalten.
  • Die Vordergabel 14 wird vom Lenkkopfrohr 18 in frei lenkbarer Weise in der Richtung nach links und rechts gehalten. Das Vorderrad 13 wird von einer Achse 13a gehalten, die am unteren Endbereich der Vordergabel 14 angeordnet ist. Ein von einem Fahrer ergriffener Lenkergriff 21 ist an einem oberen Endbereich der Vordergabel 14 angeordnet.
  • Des Schwingarm 16 wird von einer Schwenkwelle 22 gehalten, die weiterhin vom Fahrzeugkarosserierahmen 11 gehalten wird. Die Schwenkwelle 22 ist eine Welle, die in einer Fahrzeugbreitenrichtung horizontal verläuft. Das Einsetzen der Schwenkwelle 22 ist in einem vorderen Endbereich des Schwingarms 16 vorgenommen. Der Schwingarm 16 schwingt vertikal um die Schwenkwelle 22.
  • Das Hinterrad 15 wird von einer Achse 15a gehalten, die am hinteren Endbereich des Schwingarms 16 angeordnet ist.
  • Die Antriebseinheit 12 ist zwischen dem Vorderrad 13 und dem Hinterrad 15 angeordnet und wird vom Fahrzeugkarosserierahmen 11 gehalten.
  • Die Antriebseinheit 12 ist ein Verbrennungsmotor. Die Antriebseinheit 12 weist ein Kurbelgehäuse 23 und eine Zylindereinheit 24 auf, die einen sich hin und her bewegenden Kolben aufnimmt. Die Zylindereinheit 24 hat eine Ausgangsöffnung, an die eine Ausgangsvorrichtung 25 angeschlossen ist.
  • Der Ausgang der Antriebseinheit 12 wird an das Hinterrad 15 über ein Antriebskraft-Übertragungselement übertragen, das die Antriebseinheit 12 und das Hinterrad 15 verbindet.
  • Das Sattelsitzfahrzeug 10 weist auch einen vorderen Kotflügel 26 auf, der das Vorderrad 13 von oben verkleidet, einen hinteren Kotflügel 27, der das Hinterrad 15 von oben verkleidet, Fußtritte 28, auf denen der Fahrer seine/ihre Füße abstellt, und einen Kraftstofftank 29, der von der Antriebseinheit 12 verwendeten Kraftstoff aufbewahrt.
  • Der vordere Kotflügel 26 ist an der Vordergabel 14 angebracht. Der hintere Kotflügel 27 und die Fußtritte 28 sind unter dem Sitz 17 vorgesehen. Der Kraftstofftank 29 wird von einem Fahrzeugkarosserierahmen 11 gehalten.
  • Der Vorderrahmen 19 weist ein Paar von linken und rechten Hauptrahmen 19a auf, die nach hinten und unten vom Lenkkopfrohr 18 verlaufen, Schwenkrahmen 19b, die von hinteren Endbereichen der Hauptrahmen 19a nach unten verlaufen, und ein Paar von linken und rechten unteren Rahmen 19c, die von einer Position im Lenkkopfrohr 18 unter einem vorderen Ende der Hauptrahmen 19a nach unten verlaufen.
  • Das Sattelsitzfahrzeug 10 weist auch eine Fahrzeugkarosserieverkleidung 30 auf, die die Fahrzeugkarosserie einschließlich des Fahrzeugkarosserierahmens 11 und der Antriebseinheit 12 verkleidet.
  • Die Antriebseinheit 12 weist eine Ausgangswelle 12a auf, die in Richtung einer Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung von einem hinteren Bereich des Kurbelwellengehäuses 23 hervorsteht. Ein Antriebsritzel 31 ist an der Ausgangswelle 12a befestigt.
  • Ein angetriebenes Ritzel 32 ist am Hinterrad 15 (Rad) befestigt.
  • Das Antriebskraft-Übertragungselement ist eine Endloskette 33, die das Antriebsritzel 31 und das angetriebene Ritzel 32 miteinander verbindet.
  • Eine Kettenverkleidung 34, die die Kette 33 von oben verkleidet, ist am Schwingarm 16 angebracht.
  • Das Sattelsitzfahrzeug 10 weist auch eine Dämpfungseinheit 35 auf, die sich zwischen dem Schwingarm 16 und der Fahrzeugkarosserie ausdehnt.
  • Die Dämpfungseinheit 35 hat eine Stangenform, die in der vertikalen Richtung verläuft. Ein oberer Endbereich der Dämpfungseinheit 35 ist mit der Fahrzeugkarosserie verbunden. Ein unterer Endbereich der Dämpfungseinheit 35 ist mit dem Schwingarm 16 über einen Verbindungsmechanismus 36 verbunden.
  • 2 ist eine Ansicht von links, die den Schwingarm 16 und das Hinterrad 15 veranschaulicht. 3 ist eine Draufsicht, die den Schwingarm 16 und das Hinterrad 15 von oben betrachtet veranschaulicht.
  • Mit Bezugnahme auf 2 und 3 weist der Schwingarm 16 ein Paar von linken und rechten Armbereichen 41, 42, einen Schwenkkopplungsbereich 43 und ein Querelement 44 auf. Die linken und rechten Armbereiche 41, 42 verlaufen in einer Fahrzeugrichtung nach vorne und hinten. Der Schwenkkopplungsbereich 43 ist an vorderen Endbereichen der Armbereiche 41, 42 vorgesehen. Das Querelement 44 verbindet die linken und rechten Armbereiche 41, 42 in der Fahrzeugbreitenrichtung (Richtung links-rechts) und die Verbindung wird hinter dem Schwenkkopplungsbereich 43 vorgenommen.
  • Das Hinterrad 15 ist hinter dem Querelement 44 zwischen den linken und rechten Armbereichen 41, 42 angeordnet. Das Hinterrad 15 wird von der Achse 15a gehalten, die die hinteren Endbereiche der Armbereiche 41, 42 in der Fahrzeugbreitenrichtung verbindet.
  • Das angetriebene Ritzel 32 ist an einer Seite an einer von der linken und rechten Seite (der linken Seite) am Hinterrad 15 vorgesehen.
  • Die Kette 33 verläuft in der Fahrzeugrichtung nach vorne und hinten entlang dem Armbereich 41 an der einen von der linken und rechten Seite (der linken Seite).
  • Ein Kettengleiter 60, der die Kette 33 aufnimmt, ist am Schwingarm 16 angebracht. Die Kettenverkleidung 34 ist entlang dem Armbereich 41 vorgesehen.
  • 4 ist eine Draufsicht, die einen vorderen Bereich des Schwingarms 16 von oben betrachtet veranschaulicht.
  • Mit Bezugnahme auf 2 bis 4 ist der Schwenkkopplungsbereich 43 ein zylindrisches Element, das in der Fahrzeugbreitenrichtung verläuft. Der Schwenkkopplungsbereich 43 verbindet die vorderen Endbereiche der Armbereiche 41, 42 in der Fahrzeugbreitenrichtung.
  • Die Schwenkwelle 22 ist in den Zylinder des Schwenkkopplungsbereichs 43 eingesetzt. Die Schwenkwelle 22 hält den Schwenkkopplungsbereich 43 durch Lager (nicht dargestellt), die im Zylinder des Schwenkkopplungsbereichs 43 angeordnet sind.
  • Der Schwenkkopplungsbereich 43 wird von der Schwenkwelle 22 in einem Zustand gehalten, in dem der Schwenkkopplungsbereich 43 zwischen dem Paar von linken und rechten Schwenkrahmen 19b angeordnet ist (in 1 dargestellt).
  • Die Armbereiche 41, 42 verlaufen in einer Seitenansicht des Fahrzeugs linear nach hinten und unten.
  • Der linke Armbereich 41 weist einen vorderen Armbereich 41a auf, der mit dem Schwenkkopplungsbereich 43 verbunden ist, und einen hinteren Armbereich 41b, der von einem hinteren Ende des vorderen Armbereichs 41a nach hinten verläuft.
  • Der Armbereich 42 an der anderen von der linken und rechten Seite (der rechte Seite) weist einen vorderen Armbereich 42a auf, der mit einer rückseitigen Fläche des Schwenkkopplungsbereichs 43 verbunden ist, und einen hinteren Armbereich 42b, der von einem hinteren Ende des vorderen Armbereichs 42a nach hinten verläuft.
  • Der hintere Armbereich 41b und der hintere Armbereich 42b sind Rohrelemente, die in der Fahrzeugrichtung nach vorne und hinten verlaufen. Der hintere Armbereich 41b und der hintere Armbereich 42b sind rechtwinkelige Rohrelemente, die zum Beispiel durch Extrudieren oder Ziehen von Metall hergestellt werden.
  • Ein blockförmiges Endstück 45, das die Achse 15a hält, ist mit einem jeden von einem hinteren Endbereich des hinteren Armbereichs 41b und von einem hinteren Endbereich des hinteren Armbereichs 42b verbunden.
  • Der Schwingarm 16 ist durch Verbinden des Schwenkkupplungsbereichs 43, eines vorderen Hohlelements 46, das hinter dem Schwenkkopplungsbereich 43 angeordnet ist, dem hinteren Armbereich 41b und dem hinteren Armbereich 42b und den Endstücken 45 zum Beispiel durch Schweißen ausgebildet.
  • Das vordere Hohlelement 46 weist den vorderen Armbereich 41a, den vorderen Armbereich 42a und das Querelement 44 auf.
  • Ein vorderes Ende des vorderen Armbereichs 41a und ein vorderes Ende des vorderen Armbereichs 42a sind an der hinteren Fläche des Schwenkkopplungsbereichs 43 verbunden. Das Querelement 44 verbindet einen hinteren Bereich des vorderen Armbereichs 41a und einen hinteren Bereich des vorderen Bereichs 42a in der Fahrzeugbreitenrichtung.
  • Das vordere Hohlelement 46 ist in einer Hohlgehäuseform ausgebildet, indem ein oberer unterteilter Körper 46a, der den oberen Bereich des vorderen Hohlelements 46 bildet, und ein unterer geteilter Köper 46b, der einen unteren Bereich des vorderen Hohlelements 46 bildet, vertikal verbunden werden. Eine Trennebene 46c des oberen geteilten Körpers 46a und des unteren geteilten Körper 46b verläuft linear in einer axialen Richtung der Armbereiche 41, 42 in der Seitenansicht des Fahrzeugs.
  • Der obere geteilte Körper 46a und der untere geteilte Körper 46b sind Pressprodukte, die durch Pressen von Plattenelementen hergestellt werden. Der vordere Armbereich 41a und der vordere Armbereich 42a haben eine rechtwinkelige Rohrform.
  • Vordere Endbereiche des hinteren Armbereichs 41b und des hinteren Armbereichs 42b sind mit einem hinteren Bereich des vorderen Hohlelements 46 verbunden. Der hintere Armbereich 41b und der hintere Armbereich 42b verlaufen vom vorderen Hohlelement 46 nach hinten.
  • Das Querelement 44 ist ebenso mit dem vorderen Endbereich des hinteren Armbereichs 41b und dem vorderen Endbereich des hinteren Endbereichs 42b verbunden. Somit verbindet das Querelement 44 den hinteren Armbereich 41b und den hinteren Armbereich 42b in der Fahrzeugbreitenrichtung.
  • Der hintere Armbereich 41b und der hintere Armbereich 42b sind in der Draufsicht geneigt, um sich so an den Außenseiten in der Fahrzeugbreitenrichtung im Verlauf nach hinten zu befinden.
  • Ein Öffnungsbereich 47 ist im vorderen Bereich des Schwingarms 16 vorgesehen und ist von einem Schwenkkopplungsbereich 43, dem Querelement 44 und den linken und rechten vorderen Armbereichen 41a, 42a umgeben.
  • Ein Gelenkverbindungsbereich 44a, mit dem der Gelenkmechanismus 36 verbunden ist, ist an einer unteren Fläche des Querelements 44 vorgesehen.
  • Die Dämpfungseinheit 35 (in 1 dargestellt) geht durch den Öffnungsbereich 47 hindurch und verläuft unterhalb des Schwingarms 16 und ist mit dem Gelenkmechanismus 36 verbunden.
  • Mit Bezugnahme auf 4 sind Löcher 51a, 51b an einer oberen Fläche 41c des Armbereichs 41 vorgesehen. Das Loch 51a an einer Vorderseite ist im vorderen Armbereich 41a vorgesehen. Das Loch 51b an einer Rückseite ist im hinteren Armbereich 41b vorgesehen.
  • Ein Eingriffsstück 44b, das noch oben hervorsteht, ist in der Umgebung des Armbereichs 41 an der oberen Fläche des Querelements 44 vorgesehen.
  • Ein hervorstehender Bereich 52, der in der Fahrzeugrichtung nach außen hervorsteht, ist an der Außenseitenfläche 41d (Seitenfläche) in der Fahrzeugbreitenrichtung des Armbereichs 41 vorgesehen. Der hervorstehende Bereich 52 ist an einem Bereich des oberen unterteilten Körpers 46a im vorderen Armbereich 41 a vorgesehen.
  • Der hervorstehende Bereich 52 ist eine zylindrische Welle, die in der Fahrzeugbreitenrichtung verläuft.
  • An einem Außenumfang des hervorstehenden Bereichs 52 ist ein ringförmiger Nutbereich 52a vorgesehen, um so um den Außenumfang zu verlaufen. Der Nutbereich 52a ist an einem Zwischenbereich in einer axialen Richtung des hervorstehenden Bereichs 52 vorgesehen.
  • Eine Schraubenöffnung 52b ist an einem Innenumfang des hervorstehenden Bereichs 52 vorgesehen.
  • Der Schwenkkopplungsbereich 43 hat eine zylindrische Form und somit hat eine vordere Fläche 43a des Schwenkkopplungsbereichs 43 eine Bogenform. Die vordere Fläche 43a ist ebenso eine vordere Fläche des Schwingarms 16.
  • Mit Bezugnahme auf 2 bis 4 weist der Schwingarm 16 einen Eingriffsvorsprung 55 auf, der nach vorne (oder nach außen) von der vorderen Fläche 43a (oder Fläche) hervorsteht. Der Eingriffsvorsprung 55 hat eine Plattenform und ist so angeordnet, dass eine Plattendickenrichtung davon mit der Fahrzeugbreitenrichtung zusammenfällt.
  • Der Eingriffsvorsprung 55 weist einen vorderen Erstreckungsbereich 56 auf, der von der vorderen Fläche 43a nach vorne verläuft, und einen Klauenbereich 57, der in der vertikalen Richtung von einem vorderen Endbereich des vorderen Erstreckungsbereichs 56 hervorsteht.
  • Der Klauenbereich 57 weist einen oberen Klauenbereich 57a auf, der vom vorderen Erstreckungsbereich 56 nach oben hervorsteht, und einen unteren Klauenbereich 57b, der vom vorderen Erstreckungsbereich 56 nach unten hervorsteht.
  • Der Eingriffsvorsprung 55 ist an der gleichen Position in der Fahrzeugbreitenrichtung wie der von dem vorderen Endbereich des linken Armbereichs 41 angeordnet.
  • Mit Bezugnahme auf 1 und 2 verläuft ein oberer Bereich 33a der Kette 33 nach vorne und hinten entlang und über der oberen Fläche 41c des Armbereichs 41.
  • Ein unterer Bereich 33b der Kette 33 verläuft nach vorne und hinten entlang und unter einer unteren Fläche 41e des Armbereichs 41.
  • Wenn das Sattelsitzfahrzeug 10 von der Antriebskraft der Antriebseinheit 12 angetrieben wird, bewegt sich der obere Bereich 33a nach vorne und der untere Bereich 33b bewegt sich nach hinten.
  • Der obere Bereich 33a überlappt mit der oberen Fläche 41c von oben, und der untere Bereich 33b überlappt mit der unteren Fläche 41e von unten.
  • Mit Bezugnahme auf 2 und 3 weist die Kettenverkleidung 34 einen Außenwandbereich 34a, einen Innenwandbereich 34b und einen oberen Wandbereich 34c auf. Der Außenwandbereich 34a verkleidet den oberen Bereich 33a der Kette 33 von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung. Der Innenwandbereich 34b verkleidet den oberen Bereich 33a von einer Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung. Der obere Wandbereich 34c verbindet ein oberes Ende des Außenwandbereichs 34a und ein oberes Ende des Innenwandbereichs 34b in der Fahrzeugbreitenrichtung.
  • Ein Anbringungsbereich 34d ist in einem unteren vorderen Endbereich des Außenwandbereichs 34a vorgesehen und ist am Schwingarm 16 angebracht.
  • Der Anbringungsbereich 34d ist an einer äußeren Endfläche des hervorstehende Bereichs 52 des Armbereichs 41 durch ein Befestigungselement 48 befestigt, das in eine Öffnung des Anbringungsbereichs 34d in der Fahrzeugbreitenrichtung von außen eingesetzt ist. Das Befestigungselement 48 ist in die Schraubenöffnung 52b des hervorstehenden Bereichs 52 eingeschraubt.
  • Die Kettenverkleidung 34 ist am Schwingarm 16 befestigt, wobei weiterhin in einen unteren Endbereich des Innenwandbereichs 34b mit dem Eingriffsteil 44b eingegriffen wird.
  • Weiterhin ist ein hinterer Endbereich der Kettenverkleidung 34 an einer Verstrebung 41f (in 2 dargestellt) in einem hinteren Endbereich des Armbereichs 41 vorgesehen.
  • 5 ist eine Draufsicht, die den Schwingarm 16, an dem ein Kettengleiter 60 angebracht wurde, von oben betrachtet veranschaulicht. 6 ist eine Ansicht von links, die den Kettengleiter 60 veranschaulicht. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die den Kettengleiter 60 von einer Innenseite in einer Fahrzeugbreitenrichtung betrachtet veranschaulicht.
  • Mit Bezugnahme auf 2 und 5 bis 7 ist der Kettengleiter 60 am linken Armbereich 41 angebracht.
  • Der Kettengleiter 60 nimmt die Kette 33 in der vertikalen Richtung auf und hat einen Gleitkontakt mit der Kette 33. Der Kettengleiter 60 schützt den Armbereich 41 vor der Kette 33. Der Kettengleiter 60 ist aus einem Material gebildet, das eine niedrige Reibung bezüglich der Kette 33 hat, sodass sich die Kette 33 reibungslos bewegt.
  • Der Kettengleiter 60 ist integral mit einem oberen Gleiterbereich 61, einem unteren Gleiterbereich 62 und einem vertikalen Verbindungsbereich 63 vorgesehen. Der obere Gleiterbereich 61 ist an der oberen Fläche 41c des Armbereichs 41 angebracht. Der untere Gleiterbereich 62 ist an der unteren Fläche 41e des Armbereichs 41 angebracht. Der vertikale Verbindungsbereich 63 verbindet vertikal einen hinteren Endbereich 61a des oberen Gleiterbereichs 61 und einen hinteren Endbereich 62a des unteren Gleiterbereichs 62.
  • Der Kettengleiter 60 hat eine offene Schleifenform, bei der ein vorderer Endbereich 61b des oberen Gleiterbereichs 61 und ein vorderer Endbereich 62b des unteren Gleiterbereichs 62 ausgebildet sind, um voneinander trennbar zu sein.
  • Der obere Gleiterbereich 61 hat eine Bandform, die in der Länge in der Fahrzeugrichtung nach vorne und hinten entlang der oberen Fläche 41c verläuft. Eine untere Fläche des oberen Gleiterbereichs 61 liegt an einer oberen Fläche 41c an.
  • Der untere Gleiterbereich 62 hat eine Bandform, die in der Länge in der Fahrzeugrichtung nach vorne und hinten entlang der unteren Fläche 41e verläuft. Eine obere Fläche des oberen Gleiterbereichs 62 liegt an einer unteren Fläche 41e an.
  • Die vertikale Verbindungsbereich 63 hat eine Bandform, die längs entlang einer Innenseitenfläche 41g in der Fahrzeugbreitenrichtung des Armbereichs 41 verläuft.
  • Der vertikale Verbindungsbereich 63 verbindet vertikal einen Endbereich an der Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung im hinteren Endbereich 61a des oberen Gleiterbereichs 61 und einen Endbereich an der Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung im hinteren Endbereich 62a des unteren Gleiterbereichs 62.
  • Der vordere Endbereich 61b des oberen Gleiterbereichs 61 ist entlang der vorderen Fläche 43a des Schwenkkopplungsbereichs 43 angeordnet. Der vordere Endbereich 61b des oberen Gleiterbereichs 61 verläuft nach vorne und unten, während er in einer Bogenform entlang der vorderen Fläche 43a gekrümmt ist. Ein unteres Ende 61c des vorderen Endbereichs 61b befindet sich unter einer Mitte 43b (in 2 dargestellt) des Schwenkkopplungsbereichs 43 in einer Fahrzeugseitenansicht. Die Mitte 43b ist eine Schwingmitte des Schwingarms 16.
  • Der vordere Endbereich 62b des unteren Gleiterbereichs 62 ist entlang der vorderen Fläche 43a des Schwenkkopplungsbereichs 43 angeordnet. Der vordere Endbereich 62b des unteren Gleiterbereichs 62 verläuft nach vorne und oben, während er in einer Bogenform entlang der vorderen Fläche 43a gekrümmt ist. Ein oberes Ende 62c des vorderen Endbereichs 62b befindet sich über der Mitte 43b in der Fahrzeugseitenansicht.
  • Der vordere Endbereich 61b des oberen Gleiterbereichs 61 und der vordere Endbereich 62b des unteren Gleiterbereichs 62 können überlappen und miteinander in Kontakt stehen.
  • Wie in 6 und 7 dargestellt, ist der Kettengleiter 60 alleine in einer Schleifenform durch den oberen Gleiterbereich 61, den vertikalen Verbindungsbereich 63 und den unteren Gleiterbereich 62 mit einer Überlappung des vorderen Endbereichs 61b und des vorderen Endbereichs 62b ausgebildet.
  • Wenn jedoch nur der Kettengleiter 60 vorhanden ist, sind der vordere Endbereich 61b und der vordere Endbereich 62b tatsächlich nicht verbunden und sind somit getrennt. D. h., der Kettengleiter 60 hat eine offene Schleifenform, in der der vordere Endbereich 61b und der vordere Endbereich 62b nicht verbunden sind.
  • Der Kettengleiter 60 ist aus einem Elastomer wie einem Gummi oder einem Kunstharz ausgebildet und somit hochgradig flexibel. Daher kann der Kettengleiter 60 einfach verformt werden, um den vorderen Endbereich 61b und den vorderen Endbereich 62b zu trennen.
  • Die Schleifenform des Kettengleiters 60 ist eine rechtwinklige Form, die in der Länge in der Fahrzeugrichtung nach vorne und hinten in der Fahrzeugseitenansicht verläuft.
  • Mit Bezugnahme auf 2 und 5 bis 7 überlappen der vordere Endbereich 61b des oberen Gleiterbereichs 61 und der vordere Endbereich 62b des unteren Gleiterbereichs 62 miteinander in der Fahrzeugrichtung nach vorne und hinten vor der vorderen Fläche 43a des Schwenkkopplungsbereichs 43.
  • Im Besonderen ist der vordere Endbereich 62b des unteren Gleiterbereichs 62 zwischen der vorderen Fläche 43a des Schwenkkopplungsbereichs 43 und dem vorderen Endbereich 61b des oberen Gleiterbereichs 61 angeordnet. D. h., der vordere Endbereich 62b des unteren Gleiterbereichs 62 verkleidet die vordere Fläche 43a des Schwenkkopplungsbereichs 43 von einer Vorderseite der vorderen Fläche 43a. Gleichzeitig bedeckt der vordere Endbereich 61b des oberen Gleiterbereichs 61 den vorderen Endbereich 62b des unteren Gleiterbereichs 62 von einer Vorderseite des vorderen Endbereichs 62b.
  • Der vordere Endbereich 61b des oberen Gleiterbereichs 61 ist mit einem äußeren Eingriffsloch 61d vorgesehen, das durch den vorderen Endbereich 61b in einer Plattendickenrichtung davon hindurchgeht. In einem in 2 dargestellten Zustand geht das äußere Eingriffsloch 61d durch den vorderen Endbereich 61b in der Fahrzeugrichtung nach vorne und hinten hindurch. Das äußere Eingriffsloch 61d ist ein Loch in Schlitzform, das in der vertikalen Richtung lang ist.
  • Der vordere Endbereich 62b des unteren Gleiterbereichs 62 ist mit einem inneren Eingriffsloch 62d vorgesehen, das durch den vorderen Endbereich 62b in einer Plattendickenrichtung davon hindurchgeht. In dem in 2 dargestellten Zustand geht das innere Eingriffsloch 62d durch den vorderen Endbereich 62b in der Fahrzeugrichtung nach vorne und hinten hindurch. Das innere Eingriffsloch 62d ist ein schlitzförmiges Loch, das in der vertikalen Richtung lang ist.
  • Das innere Eingriffsloch 62d ist größer als das äußere Eingriffsloch 61d in der vertikalen Richtung und in der Fahrzeugbreitenrichtung.
  • Das innere Eingriffsloch 62d und das äußere Eingriffsloch 61d stehen miteinander in Austausch. Der Eingriffsvorsprung 55 greift in das innere Eingriffsloch 62d und das äußere Eingriffsloch 61d ein.
  • Mit Bezugnahme auf 2, 6 und 7 weist der Kettengleiter 60 obere Positionierungsbereiche 65 (Positionierungsbereiche) und untere Positionierungsbereiche 66 (Positionierungsbereiche) auf. Die oberen Positionierungsbereiche 65 und die unteren Positionierungsbereiche 66 liegen an einer Außenseitenfläche 41d in der Fahrzeugbreitenrichtung des Armbereichs 41 an.
  • Die oberen Positionierungsbereiche 65 sind Vorsprünge, die von der unteren Fläche des oberen Gleiterbereichs 61 nach unten verlaufen. Die untere Fläche des oberen Gleiterbereichs 61 bildet eine Innenumfangsfläche 60a des schleifenförmigen Kettengleiters 60.
  • Die oberen Positionierungsbereiche 65 sind nahe der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung an der unteren Fläche des oberen Gleiterbereichs 61 angeordnet. Die mehreren oberen Positionierungsbereiche 65 sind in einem vorderen Bereich des oberen Gleiterbereichs 61 so vorgesehen, dass die oberen Positionierungsbereiche 65 in der Richtung nach vorne und hinten ausgerichtet sind.
  • Die oberen Positionierungsbereiche 65 sind zwischen dem Schwenkkopplungsbereich 43 und der Kettenverkleidung 34 in der Fahrzeugrichtung nach vorne und hinten angeordnet. Die oberen Positionierungsbereiche 65 liegen an einem oberen Bereich der Außenseitenfläche 41d im vorderen Armbereich 41a an.
  • Die unteren Positionierungsbereiche 66 sind Vorsprünge, die von der oberen Fläche des unteren Gleiterbereichs 62 nach oben verlaufen. Die obere Fläche des unteren Gleiterbereichs 62 bildet eine Innenumfangsfläche 60a.
  • Die unteren Positionierungsbereiche 66 sind nahe der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung an der oberen Fläche des unteren Gleiterbereichs 62 angeordnet. Die mehreren unteren Positionierungsbereiche 66 sind in einem vorderen Bereich des unteren Gleiterbereichs 62 so vorgesehen, dass die unteren Positionierungsbereiche 66 in der Richtung nach vorne und hinten ausgerichtet sind.
  • Die unteren Positionierungsbereiche 66 sind zwischen dem Schwenkkopplungsbereich 43 und der Kettenverkleidung 34 in der Fahrzeugrichtung nach vorne und hinten angeordnet. Die unteren Positionierungsbereiche 66 liegen an einem unteren Bereich der Außenseitenfläche 41d im vorderen Armbereich 41a an.
  • Der Kettengleiter 60 weist auch einen Erstreckungsbereich 67 auf, der von der oberen Fläche des unteren Gleiterbereichs 62 nach oben verläuft. Der Erstreckungsbereich 67 ist ein vertikaler längsplattenförmiger Bereich.
  • Der Erstreckungsbereich 67 ist nahe der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung an der oberen Fläche des unteren Gleiterbereichs 62 angeordnet. Der Erstreckungsbereich 67 ist in einem Zwischenbereich zwischen dem vorderen Bereich und einem hinteren Bereich des unteren Gleiterbereichs 62 ausgebildet und befindet sich hinter den unteren Positionierungsbereichen 66.
  • Der Erstreckungsbereich 67 befindet sich an der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung an der Außenseitenfläche 41d des Armbereichs 41. Der Erstreckungsbereich 67 verläuft entlang der Außenseitenfläche 41d nach oben. Der Erstreckungsbereich 67 weist einen fixierten Bereich 68 an einem oberen Endbereich davon auf. Der fixierte Bereich 68 ist am hervorstehenden Bereich 52 des Armbereichs 41 fixiert. Der fixierte Bereich 68 befindet sich von unten in der Nähe des oberen Gleiterbereichs 61.
  • Der fixierte Bereich 68 weist einen Lochbereich 68a auf, der durch den fixierten Bereich 68 in der Fahrzeugbreitenrichtung hindurchgeht, und eine ringförmige Führungsfläche 68b, die um den Lochbereich 68a vorgesehen ist.
  • Der fixierte Bereich 68 ist am hervorstehenden Bereich 52 durch Einsetzen des hervorstehenden Bereichs 52 in den Lochbereich 68a angebracht. Der Lochbereich 68a greift in den Nutbereich 52a am Außenumfang des hervorstehenden Bereichs 52 ein.
  • Die Führungsfläche 68b ist eine Fläche, die der Außenseitenfläche 41d des Armbereichs 41 von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung zugewandt ist. Die Führungsfläche 68b hat eine sich verjüngende Form, deren Durchmesser in Richtung des Kopfendes des hervorstehenden Bereichs 52 abnimmt.
  • Wenn der fixierte Bereich 68 in den hervorstehenden Bereich 52 eingepasst ist, nimmt die sich verjüngende Führungsfläche 68b den Kopfendbereich des hervorstehenden Bereichs 52 auf. Somit ist es möglich, den fixierten Bereich 68 einfach in den hervorstehenden Bereich 52 einzupassen.
  • Der Kettengleiter 60 weist weiterhin obere Vorsprünge 69a, 69b auf, die von der unteren Fläche des oberen Gleiterbereichs 61 nach unten hervorstehen, und einen unteren Vorsprung 70, der von der oberen Fläche des unteren Gleiterbereichs 62 nach oben hervorsteht.
  • Der obere Vorsprung 69a ist in dem vorderen Bereich des oberen Gleiterbereichs 61 vorgesehen. Der obere Vorsprung 69b ist in einem hinteren Bereich des oberen Gleiterbereichs 61 vorgesehen. Die oberen Vorsprünge 69a, 69b befinden sich an der Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung bezüglich der oberen Positionierungsbereiche 65. Der obere Vorsprung 69a greift in das Loch 51a (in 4 dargestellt) des Armbereichs 41 ein, und der obere Vorsprung 69b greift in das Loch 51bein.
  • Der untere Vorsprung 70 ist im vorderen Bereich des unteren Gleiterbereichs 62 vorgesehen. Der untere Vorsprung 70 befindet sich an der Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung bezüglich der unteren Positionierungsbereiche 66.
  • Der untere Vorsprung 70 greift in eine Öffnung (nicht dargestellt) ein, die an der unteren Fläche 41e des Armbereichs 41 vorgesehen ist.
  • Im Folgenden wird ein Beispiel eines Verfahrens des Anbringens des Kettengleiters 60 am Schwingarm 16 beschrieben.
  • Als Erstes werden der obere Gleiterbereich 61 und der untere Gleiterbereich 62 in der vertikalen Richtung geöffnet. Somit ist der Kettengleiter 60 in einem Zustand angeordnet, in dem der vordere Endbereich 61b und der vordere Endbereich 62b voneinander in der vertikalen Richtung getrennt sind.
  • Als Nächstes wird der Kettengleiter 60 am Armbereich 41 angeordnet. Diese Anordnung wird dergestalt vorgenommen, dass der vordere Endbereich 61b und der vordere Endbereich 62b das Querelement 44 und den Armbereich 41 passieren, während das Querelement 44 und der Armbereich 41 zwischen dem vorderen Endbereich 61b und dem vorderen Endbereich 62b angeordnet sind.
  • Der obere Gleiterbereich 61 ist an der oberen Fläche 41c des Armbereichs 41 jeweils durch Eingreifen der oberen Vorsprünge 69a, 69b in die Löcher 51a, 51b fixiert.
  • Der obere Gleiterbereich 61 ist in der Fahrzeugbreitenrichtung durch Anliegen der oberen Positionierungsbereiche 65 an der Außenseitenfläche 41d des Armbereichs 41 von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet.
  • Der untere Gleiterbereich 62 ist an der unteren Fläche 41e des Armbereichs 41 durch Eingreifen des unteren Vorsprungs 70 in das oben beschriebene Loch an der unteren Fläche 41e fixiert.
  • Der untere Gleiterbereich 62 ist in der Fahrzeugbreitenrichtung durch Anliegen der unteren Positionierungsbereiche 66 an der Außenseitenfläche 41d des Armbereichs 41 von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet.
  • Weiterhin ist der untere Gleiterbereich 62 am hervorstehenden Bereich 52 des Armbereichs 41 durch Eingreifen des fixierten Bereichs 68 des Erstreckungsbereichs 67 in den Nutbereich 52a des hervorstehenden Bereichs 52 fixiert. Der fixierte Bereich 68 wird zurückgehalten, um so nicht von dem Anbringungsbereich 34d der Kettenverkleidung 34, der an der äußeren Endfläche des hervorstehenden Bereichs 52 befestigt ist, herabzufallen.
  • Der Kettengleiter 60 ist in der Fahrzeugbreitenrichtung und in der Fahrzeugrichtung nach vorne und hinten durch Anliegen des vertikalen Verbindungsbereichs 63 an der Innenseitenfläche 41g des Armbereichs 41 angeordnet. Da die Innenseitenfläche 41g geneigt ist, um sich an der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung zu befinden, wenn sie nach hinten verläuft, kann der vertikale Verbindungsbereich 63 in der Fahrzeugbreitenrichtung und in der Fahrzeugrichtung nach vorne und hinten angeordnet werden. Der vertikale Verbindungsbereich 63 befindet sich hinter dem Querelement 44.
  • Der vordere Endbereich 61b des oberen Gleiterbereichs 61 und der vordere Endbereich 62b des unteren Gleiterbereichs 62 befinden sich vor der vorderen Fläche 43a des Schwenkkopplungsbereichs 43. Ein Überlappungsbereich 71, bei dem der vordere Endbereich 61b und der vordere Endbereich 62b miteinander überlappen, ist an der vorderen Fläche 43a ausgebildet.
  • Im Überlappungsbereich 71 überlappen der vordere Endbereich 61b und der vordere Endbereich 62b miteinander in der Fahrzeugrichtung nach vorne und hinten. Im Besonderen überlappt der vordere Endbereich 61b mit dem vorderen Endbereich 62b von der Vorderseite des vorderen Endbereichs 62b. Im Überlappungsbereich 71 ist die Plattendicke des vorderen Endbereichs 61b kleiner als die Plattendicke des vorderen Endbereichs 62b.
  • Der Eingriffsvorsprung 55 an der vorderen Fläche 43a des Schwenkkopplungsbereichs 43 greift in das innere Eingriffsloch 62d und das äußere Eingriffsloch 61d von einer Rückseite in den Überlappungsbereich 71 ein.
  • Der Eingriffsvorsprung 55 geht durch das innere Eingriffsloch 62d und das äußere Eingriffsloch 61d nach vorne hindurch. Dann steht der Klauenbereich 57 in einem Kopfendbereich des Eingriffsvorsprungs 55 bezüglich des vorderen Endbereichs 61b nach vorne hervor. Der Klauenbereich 57 wird in das äußere Eingriffsloch 61d eingesetzt, um so das äußere Eingriffsloch 61d vertikal fortzuführen.
  • Eine vertikale Breite des Klauenbereichs 57 ist größer als eine vertikale Breite des äußeren Eingriffslochs 61d. Somit können der vordere Endbereich 61b und der vordere Endbereich 62b zurückgehalten werden, um so nicht von dem Eingriffsvorsprung 55 durch den Klauenbereich 57 abzufallen.
  • Der vordere Endbereich 61b und der vordere Endbereich 62b sind miteinander durch Eingreifen des Eingriffsvorsprungs 55 in das innere Eingriffsloch 62d und das äußere Eingriffsloch 61d verbunden. In diesem Zustand wird die Form des Kettengleiters 60 in eine geschlossene Schleifenform geändert. Der Kettengleiter 60 mit der geschlossenen Schleife wird in der Fahrzeugrichtung nach vorne und hinten durch Anliegen des vorderen Endbereichs 61b und des vorderen Endbereichs 62b an der vorderen Fläche 43a des Schwenkkopplungsbereichs 43 angeordnet.
  • Der Eingriffsvorsprung 55, der in das innere Eingriffsloch 62d und das äußere Eingriffsloch 61d eingegriffen ist, positioniert den Überlappungsbereich 71 in der Fahrzeugrichtung nach vorne und hinten in der Fahrzeugbreitenrichtung und in der vertikalen Richtung.
  • Der Kettengleiter 60 alleine hat eine offene Schleifenform, in der der vordere Endbereich 61b und der vordere Endbereich 62b trennbar sind. Somit kann der Kettengleiter 60 am Schwingarm 16 angebracht werden, selbst wenn das Hinterrad 15 am Schwingarm 16 angebracht wurde.
  • Demgegenüber hat der Kettengleiter 60 eine geschlossene Schleifenform, wenn der Eingriffsvorsprung 55 in den vorderen Endbereich 61b und den vorderen Endbereich 62b eingreift. Somit ist der Kettengleiter 60 fest am Schwingarm 16 fixiert, um so um den Schwingarm 16 gewickelt zu sein.
  • Daher kann die Anzahl bezüglich der Löcher 51a, 51b, in die von den oberen Vorsprünge 69a, 69b eingegriffen wird, und das oben beschriebene Loch, in das durch den unteren Vorsprung 70 eingegriffen wird, verringert werden. Somit kann die Steifigkeit des Schwingarms 16 verbessert werden.
  • Mit Bezugnahme auf 1 und 2 sind der Überlappungsbereich 71 und der Eingriffsbereich 55 zwischen dem oberen Bereich 33a und dem unteren Bereich 33b der Kette 33 in der vertikalen Richtung angeordnet, und sind zwischen dem Antriebsritzel 31 und dem Schwenkkopplungsbereich 43 in der Richtung nach vorne und hinten angeordnet. Somit befinden sich der Überlappungsbereich 71 und der Eingriffsbereich 55 weit von der Bewegungsroute der Kette 33 entfernt. Daher kann die Kette 33 den Kontakt mit dem Überlappungsbereich 71 und dem Eingriffsbereich 55 vermeiden, und somit kann der Kettengleiter 60 in angemessener Weise am Schwingarm 16 fixiert sein. Weiterhin kommen der Überlappungsbereich 71 und der Eingriffsbereich 55 nicht mit der Bewegung der Kette 33 in Konflikt.
  • Wie oben gemäß der Ausführungsform beschrieben, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird, weist das Sattelsitzfahrzeug 10 den Schwingarm 16 auf, der in einer Fahrzeugrichtung nach vorne und hinten verläuft und das Hinterrad 15 schwingbar hält; die Kette 33, die entlang der oberen Fläche 41c und der unteren Fläche 41e des Schwingarms 16 angeordnet ist und die die Antriebskraft der Antriebseinheit 12 an das Hinterrad 15 überträgt; und den Kettengleiter 60, der an dem Schwingarm 16 angebracht ist, und der Gleitkontakt mit der Kette 33 hat. Der Kettengleiter 60 ist integral mit dem oberen Gleiterbereich 61 vorgesehen, der an der oberen Fläche 41c des Schwingarms 16 angebracht ist, dem unteren Gleiterbereich 62, der an der unteren Fläche 41e des Schwingarms 16 angebracht ist, und dem vertikalen Verbindungsbereich 63, der den hinteren Endbereich 61a des oberen Gleiterbereichs 61 und den hinteren Endbereich 62a des unteren Gleiterbereichs 62 vertikal verbindet, während der Kettengleiter 60 eine offene Schleifenform hat, in der der vordere Endbereich 61b des oberen Gleiterbereichs 61 und der vordere Endbereich 62b des unteren Gleiterbereichs 62 ausgebildet sind, um voneinander trennbar zu sein. Der Schwingarm 16 hat einen Eingriffsvorsprung 55, der in einem vorderen Bereich des Schwingarms 16 vorgesehen ist, und der von der Fläche des Schwingarms 16 nach außen hervorsteht. Der vordere Endbereich 61b des oberen Gleiterbereichs 61 und der vordere Endbereich 62b des unteren Gleiterbereichs 62 greifen in den Eingriffsvorsprung 55 in dem Zustand ein, in dem der vordere Endbereich 61b des oberen Gleiterbereichs 61 und der vordere Endbereich 62b des unteren Gleiterbereichs 62 miteinander überlappen.
  • Gemäß dieser Gestaltung, wenn der Kettengleiter 60 der offenen Schleife am Schwingarm 16 angebracht ist, greifen der vordere Endbereich 61b des oberen Gleiterbereichs 61 und der vordere Endbereich 62b des unteren Gleiterbereichs 62 in den Eingriffsvorsprung 55 in dem Zustand ein, in dem der vordere Endbereich 61b des oberen Gleiterbereichs 61 und der vordere Endbereich 62b des unteren Gleiterbereichs 62 miteinander überlappen. Dann wird die Form des Kettengleiters 60 in eine geschlossene Schleifenform geändert. Wenn die Anbringung durchgeführt wird, ist der Kettengleiter 60 mit der offenen Schleife somit in den Schwingarm 16 eingegriffen. Daher kann der Kettengleiter 60 einfach am Schwingarm 16 angebracht und davon entfernt werden, ohne das Hinterrad 15 zu entfernen. Weiterhin, nachdem der Kettengleiter 60 in den Eingriffsvorsprung 55 eingegriffen ist, wird die Form des Kettengleiters 60 in eine geschlossene Schleifenform geändert. Somit kann der Kettengleiter 60 am Schwingarm 16 ohne eine Schraubbefestigung oder einen Eingriff, der über eine große Anzahl von Eingangsbereichen erfolgt, befestigt werden. Dies erübrigt das Erfordernis, im Schwingarm 16 eine große Anzahl von Lochbereichen zur Befestigung oder einem Eingriff vorzusehen. Daher stellt diese Gestaltung einfach die Steifigkeit des Schwingarms 16 sicher, erhöht einen Freiheitsgrad in der Form des Schwingarms 16 und trägt zur Verkleinerung bei.
  • Weiterhin greift der vordere Endbereich 61b des oberen Gleiterbereichs 61 in den Eingriffsvorsprung 55 ein, während der vordere Endbereich 61b des oberen Gleiterbereichs 61 von der Außenseite des vorderen Endbereichs 62b des unteren Gleiterbereichs 62 mit dem vorderen Endbereich 62b des unteren Gleiterbereichs 62, der in den Eingriffsvorsprung 55 eingreift, überlappt.
  • Gemäß dieser Gestaltung überlappt der vordere Endbereich 61b des oberen Gleiterbereichs 61 mit dem vorderen Endbereich 62b des unteren Gleiterbereichs 62 von außen. Somit ist ein Verbindungsbereich zwischen dem vorderen Endbereich 61b des oberen Gleiterbereichs 61 und dem vorderen Endbereich 62b des unteren Gleiterbereichs 62 von oben kaum erkennbar. Daher wird das Erscheinungsbild verbessert. Darüber hinaus treten kaum Staub, Wasser und Ähnliches zwischen dem vorderen Endbereich 61b des oberen Gleiterbereichs 61 und dem vorderen Endbereich 62b des unteren Gleiterbereichs 62 von oben ein. Somit hat der Kettengleiter 60 eine hohe bewuchshemmende Eigenschaft.
  • Weiterhin kann der vertikale Verbindungsbereich 63 an einer Innenseitenfläche 41g in der Fahrzeugbreitenrichtung des Schwingarms 16 anliegen.
  • Gemäß dieser Gestaltung können die hintere Endbereiche des Kettengleiters 60 in der Fahrzeugbreitenrichtung und in der Richtung nach vorne und hinten durch den vertikalen Verbindungsbereich 63 positioniert werden. Darüber hinaus wird der vertikale Verbindungsbereich 63 von dem Schwingarm 16 in der Fahrzeugbreitenrichtung von außen verkleidet. Somit wird das Erscheinungsbild verbessert.
  • Weiterhin weist der Kettengleiter 60 die oberen Positionierungsbereiche 65 und die unteren Positionierungsbereiche 66 als Positionierungsbereiche auf, die an der Außenseitenfläche 41d in der Fahrzeugbreitenrichtung des Schwingarms 16 anliegen.
  • Gemäß dieser Gestaltung kann der Kettengleiter 60 in der Fahrzeugbreitenrichtung durch die oberen Positionierungsbereiche 65 und die unteren Positionierungsbereiche 66 positioniert werden.
  • Darüber hinaus weist der Kettengleiters 60 den Erstreckungsbereich 67 auf, der vor dem vertikalen Verbindungsbereich 63 vorgesehen ist. Der Erstreckungsbereich 67 verläuft entlang der Außenseitenfläche 41d des Schwingarms 16 vom unteren Gleiterbereich 62. Der Erstreckungsbereich 67 greift in den hervorstehenden Bereich 52 ein, der an der Außenseitenfläche 41d vorgesehen ist.
  • Gemäß dieser Gestaltung greift der Erstreckungsbereich 67 in den hervorstehenden Bereich 52 an der Außenseitenfläche 41d des Schwingarms 16 ein. Somit kann der Kettengleiter 60 ebenso an der Außenseitenfläche in der Breitenrichtung positioniert werden, ohne einen Lochbereich im Schwingarm 16 vorzusehen.
  • Der Erstreckungsbereich 67 weist einen Lochbereich 68a auf, in den der hervorstehende Bereich 52 eingesetzt wird, und die ringförmige Führungsfläche 68b, die um den Lochbereich 68a vorgesehen ist, Der Nutbereich 52a ist an dem Außenumfang des hervorstehenden Bereichs 52 vorgesehen. Der Lochbereich 68a greift in den Nutbereich 52a ein, und die Führungsfläche 68b hat eine sich verjüngende Form, deren Durchmesser in Richtung eines Kopfendes des hervorstehenden Bereichs 52 abnimmt.
  • Gemäß dieser Gestaltung greift der Lochbereich 68a des Erstreckungsbereichs 67 in den Nutbereich 52a am Außenumfang des hervorstehenden Bereichs 52 ein. Somit kann der Kettengleiter 60 in der Richtung nach vorne und hinten in der Fahrzeugbreitenrichtung und in der vertikalen Richtung positioniert werden. Darüber hinaus hat die Führungsfläche 68b eine sich verjüngende Form, und somit kann der Lochbereich 68a einfach am hervorstehenden Bereich 52 angebracht werden.
  • Die Kettenverkleidung 34, die die Kette 33 von oben verkleidet, wird vorgesehen, und die Kettenverkleidung 34 weist den Anbringungsbereich 34d auf, der am hervorstehenden Bereich 52 angebracht ist. Der Erstreckungsbereich 67 ist ausgestaltet, um zurückgehalten zu werden, um so nicht von dem Anbringungsbereich 34d abzufallen.
  • Gemäß dieser Gestaltung kann der Erstreckungsbereich 67 des Kettengleiters 60 unter Verwendung des Vorsprungsbereichs 52 gehalten werden, an dem die Kettenverkleidung 34 angebracht ist. Darüber hinaus kann der Erstreckungsbereich 67 mit einer einfachen Struktur unter Verwendung des Anbringungsbereichs 34d der Kettenverkleidung 34 zurückgehalten werden, um so nicht herabzufallen.
  • Der Eingriffsvorsprung 55 steht von der vorderen Fläche 43a des Schwingarms 16 nach vorne hervor.
  • Gemäß dieser Gestaltung wird der Eingriffsbereich 55 an der vorderen Fläche 43a des Schwingarms 16 vorgesehen. Somit kommt der Eingriffsvorsprung 55 nicht in Konflikt mit der Kette 33, die entlang der oberen Fläche 41c und der unteren Fläche 41e des Schwingarms 16 angeordnet ist. Daher kann der Eingriffsvorsprung 55 vorgesehen werden, ohne einen Einfluss auf die Kette 33 auszuüben.
  • Weiterhin überlappen im Überlappungsbereich 71, in dem der vordere Endbereich 61b des oberen Gleiterbereichs 61 und der vordere Endbereich 62b des unteren Gleiterbereichs 62 miteinander überlappen, die vordere Endbereiche 61b, 62b miteinander in der Fahrzeugrichtung nach vorne und hinten vor der vorderen Fläche 43a des Schwingarms 16.
  • Gemäß dieser Gestaltung kann der Überlappungsbereich 71 von der Kette 33 beabstandet sein, die entlang der oberen Fläche 41c und der unteren Fläche 41e des Schwingarms 16 angeordnet ist. Somit kann ein Kontakt der Kette 33 mit dem Überlappungsbereich 71 vermieden werden.
  • Die obige Ausführungsform veranschaulicht einen Aspekt, auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde eine Beschreibung in einem Fall dargelegt, in dem der Erstreckungsbereich 67 vom unteren Gleiterbereich 62 aus verläuft. Der Erstreckungsbereich 67 kann jedoch von wenigstens einem von dem oberen Gleiterbereich 61 oder dem unteren Gleiterbereich 62 verlaufen. Zum Beispiel kann der Erstreckungsbereich 67 vom oberen Gleiterbereich 61 nach unten verlaufen.
  • In der obigen Ausführungsform wurde ein Beispiel veranschaulicht, in dem das Sattelsitzfahrzeug 10 ein Motorrad ist. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann auf ein Sattelsitzfahrzeug mit drei Rädern angewendet werden, das zwei Vorderräder oder zwei Hinterräder aufweist, und ein Sattelsitzfahrzeug, das vier oder mehr Räder aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sattelsitzfahrzeug
    12
    Antriebseinheit
    15
    Hinterrad (Rad)
    16
    Schwingarm
    33
    Kette
    34
    Kettenverkleidung
    34d
    Anbringungsbereich
    41c
    Oberen Fläche
    41d
    Außenseitenfläche (Seitenfläche)
    41e
    Unteren Fläche
    41g
    Innenseitenfläche
    43a
    Vordere Fläche
    52
    Hervorstehender Bereich
    52a
    Nutbereich
    55
    Eingriffsbereich
    60
    Kettengleiter
    61
    Oberer Gleiterbereich
    61a
    Hinterer Endbereich
    61b
    Vorderer Endbereich
    62
    Unterer Gleiterbereich
    62a
    Hinterer Endbereich
    62b
    Vorderer Endbereich
    63
    Vertikaler Verbindungsbereich
    65
    Oberer Positionierungsbereich (Positionierungsbereich)
    66
    Unterer Positionierungsbereich (Positionierungsbereich)
    67
    Erstreckungsbereich
    68a
    Lochbereich
    68b
    Führungsfläche
    71
    Überlappungsbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2004262282 A [0002, 0003, 0005]
    • JP H03045911 Y [0002, 0004]

Claims (9)

  1. Sattelsitzfahrzeug, das aufweist: einen Schwingarm (16), der in einer Fahrzeugrichtung nach vorne und hinten verläuft und ein Rad (15) schwingbar hält; eine Kette (33), die entlang einer oberen Fläche (41c) und einer unteren Fläche (41e) des Schwingarms (16) angeordnet ist und eine Antriebskraft einer Antriebseinheit (12) auf das Rad (15) überträgt; und einen Kettengleiter (60), der ausgestaltet ist, an dem Schwingarm (16) angebracht zu sein, und der ausgestaltet ist, einen Gleitkontakt mit der Kette (33) zu haben, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettengleiter (60) integral mit einem oberen Gleiterbereich (61) vorgesehen ist, der ausgestaltet ist, an der oberen Fläche (41c) des Schwingarms (16) angebracht zu sein, einen unteren Gleiterbereich (62), der ausgestaltet ist, an der unteren Fläche (41e) des Schwingarms (16) angebracht zu sein, und einen vertikalen Verbindungsbereich (63), der vertikal einen hinteren Endbereich (61a) des oberen Gleiterbereichs (61) und einen hinteren Endbereich (62a) des unteren Gleiterbereichs (62) verbindet, während der Kettengleiter (60) eine offene Schleifenform hat, in der ein vorderer Endbereich (61b) des oberen Gleiterbereichs (61) und ein vorderer Endbereich (62b) des unteren Gleiterbereichs (62) ausgebildet sind, um voneinander trennbar zu sein, der Schwingarm (16) einen Eingriffsvorsprung (55) hat, der in einem vorderen Bereich des Schwingarms (16) vorgesehen ist, und der von einer Fläche des Schwingarms (16) nach außen hervorsteht, und der vordere Endbereich (61b) des oberen Gleiterbereichs (61) und der vordere Endbereich (62b) des unteren Gleiterbereichs (62) ausgestaltet sind, in den Eingriffsvorsprung (55) in einem Zustand einzugreifen, in dem der vordere Endbereich (61b) des oberen Gleiterbereichs (61) und der vordere Endbereich (62b) des unteren Gleiterbereichs (62) miteinander überlappen.
  2. Sattelsitzfahrzeug nach Anspruch 1, wobei der vordere Endbereich (61b) des oberen Gleiterbereichs (61) ausgestaltet ist, in den Eingriffsvorsprung (55) einzugreifen, während der vordere Endbereich (61b) des oberen Gleiterbereichs (61) von einer Außenseite des vorderen Endbereichs (62b) des unteren Gleiterbereichs (62) mit dem vorderen Endbereich (62b) des unteren Gleiterbereichs (62), der in den Eingriffsvorsprung (55) eingreift, überlappt.
  3. Sattelsitzfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei der vertikale Verbindungsbereich (63) ausgestaltet ist, an einer Innenseitenfläche (41g) in einer Fahrzeugbreitenrichtung des Schwingarms (16) anzuliegen.
  4. Sattelsitzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Kettengleiter (60) einen Positionierungsbereich (65, 66) aufweist, der ausgestaltet ist, an einer Außenseitenfläche (41d) in einer Fahrzeugbreitenrichtung des Schwingarms (16) anzuliegen.
  5. Sattelsitzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Kettengleiter (60) einen Erstreckungsbereich (67) aufweist, der vor dem vertikalen Verbindungsbereich (63) vorgesehen ist und der entlang einer Seitenfläche (41d) des Schwingarms (16) von wenigstens einem von dem oberen Gleiterbereich (61) oder dem unteren Gleiterbereich (62) verläuft, und der Erstreckungsbereich (67) ausgestaltet ist, in einen hervorstehenden Bereich (52) einzugreifen, der an der Seitenfläche (41d) vorgesehen ist.
  6. Sattelsitzfahrzeug nach Anspruch 5, wobei der Erstreckungsbereich (67) einen Lochbereich (68a), in den der hervorstehende Bereich (52) ausgestaltet ist eingesetzt zu werden, und eine um den Lochbereich (68a) vorgesehene ringförmige Führungsfläche (68b) aufweist, ein Nutbereich (52a) an einem Außenumfang des hervorstehenden Bereichs (52) vorgesehen ist, und der Lochbereich (68a) ausgestaltet ist, in den Nutbereich (52a) einzugreifen, und die Führungsfläche (68b) eine sich verjüngende Form hat, deren Durchmesser in Richtung eines Kopfendes des hervorstehenden Bereichs (52) abnimmt.
  7. Sattelsitzfahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, das weiterhin eine Kettenverkleidung (34) aufweist, die die Kette (33) von oben verkleidet, wobei die Kettenverkleidung (34) einen Anbringungsbereich (34d) aufweist, der ausgestaltet ist, am hervorstehenden Bereich (52) angebracht zu sein, wobei der Erstreckungsbereich (67) ausgestaltet ist, zurückgehalten zu werden, um so nicht von dem Anbringungsbereich (34d) herabzufallen.
  8. Sattelsitzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Eingriffsvorsprung (55) ausgestaltet ist, von einer vorderen Fläche (43a) des Schwingarms (16) nach vorne hervorzustehen.
  9. Sattelsitzfahrzeug nach Anspruch 8, wobei in einem Überlappungsbereich (71), in dem der vordere Endbereich (61b) des oberen Gleiterbereichs (61) und der vordere Endbereich (62b) des unteren Gleiterbereichs (62) miteinander überlappen, die vorderen Endbereiche (61b, 62b) miteinander in der Fahrzeugrichtung nach vorne und hinten vor der Vorderseite (43a) des Schwingarms (16) überlappen.
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