DE102020206730A1 - Komponenten-baugruppe für ein menschlich angetriebenes fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug V ist eine Komponenten-Baugruppe 10 vorgesehen. Die Komponenten-Baugruppe 10 umfasst eine Vorrichtung 12 und ein Klemmelement 14. Die Vorrichtung 12 hat eine Basis 16. Das Klemmelement 14 ist so konfiguriert, dass die Vorrichtung 12 an einem Rohrelement H des menschlich angetriebenen Fahrzeugs V befestigt werden kann. Das Klemmelement 14 definiert eine zentrale Klemmachse X1, die sich entlang des Rohrelements H erstreckt. Das Klemmelement 14 ist lösbar und wiederbefestigbar an der Basis 16 in einer nicht parallelen Richtung in Bezug auf die Klemmachse X1 angebracht, ohne das Klemmelement 14 vom Rohrelement H des menschlich angetriebenen Fahrzeugs V zu entfernen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Komponenten-Baugruppe für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug.
  • Menschlich angetriebene Fahrzeuge (zum Beispiel Fahrräder) sind in der Regel mit verschiedenen Komponenten oder Vorrichtungen ausgestattet. Manchmal werden diese Komponenten oder Vorrichtungen mit einer Klemmbaugruppe an einem Rohrelement des menschlich angetriebenen Fahrzeugs befestigt. Beispiele für Klemmbaugruppen zur Befestigung einer Vorrichtung an einem Rohrelement eines menschlich angetriebenen Fahrzeugs sind in der US 7 849 764 B2 und US 8 695 454 B2 offenbart. In diesen Dokumenten wird eine Bedienvorrichtung über eine Klemmbaugruppe an den Lenker eines Fahrrads gekoppelt.
  • Im Allgemeinen ist die vorliegende Erfindung auf verschiedene Merkmale einer Komponenten-Baugruppe für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug ausgerichtet. Der Begriff „menschlich angetriebenes Fahrzeug“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf ein Fahrzeug, das zumindest mit menschlicher Antriebskraft angetrieben werden kann, umfasst jedoch nicht ein Fahrzeug, das nur mit einer anderen Antriebskraft als der menschlichen Kraft angetrieben wird. Insbesondere ist ein Fahrzeug, das ausschließlich einen Verbrennungsmotor als Antriebskraft verwendet, nicht unter dem Begriff „menschlich angetriebenes Fahrzeug“ enthalten. Das menschlich angetriebene Fahrzeug wird im Allgemeinen als ein kompaktes, leichtes Fahrzeug angesehen, das manchmal keines Führerscheins für das Fahren auf einer öffentlichen Straße bedarf. Die Anzahl der Räder des menschlich angetriebenen Fahrzeugs ist nicht begrenzt. Zum menschlich angetriebenen Fahrzeug gehören zum Beispiel ein Einrad und ein Fahrzeug mit drei oder mehr Rädern. Zum menschlich angetriebenen Fahrzeug gehören zum Beispiel verschiedene Arten von Fahrrädern, wie ein Mountainbike, ein Rennrad, ein Stadtrad, ein Lastenfahrrad und ein Liegefahrrad sowie ein Fahrrad mit elektrischem Hilfsantrieb (E-Bike).
  • In Anbetracht des Standes der bekannten Technik und in Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Komponenten-Baugruppe für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug vorgesehen. Die Komponenten-Baugruppe besteht im Wesentlichen aus einer Vorrichtung und einem Klemmelement. Die Vorrichtung hat eine Basis. Das Klemmelement ist so konfiguriert, dass die Vorrichtung an einem Rohrelement des menschlich angetriebenen Fahrzeugs befestigt werden kann. Das Klemmelement definiert eine zentrale Klemmachse, die sich entlang des Rohrelements erstreckt. Das Klemmelement ist in nichtparalleler Richtung zur Klemmachse lösbar und wiederbefestigbar an der Basis angebracht, ohne das Klemmelement vom Rohrelement des menschlich angetriebenen Fahrzeugs zu entfernen.
  • Mit der Komponenten-Baugruppe nach dem ersten Aspekt ist es möglich, die Vorrichtung vom Klemmelement zu lösen und wieder anzubringen, ohne das Klemmelement vom Rohrelement des menschlich angetriebenen Fahrzeugs zu entfernen.
  • In Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Komponenten-Baugruppe gemäß dem ersten Aspekt so konfiguriert, dass die Basis in Bezug auf das Klemmelement in Umfangsrichtung um die Klemmachse verstellbar ist. Mit der Komponenten-Baugruppe nach dem zweiten Aspekt ist es möglich, die Position der Vorrichtung in Bezug auf das Rohrelement in Umfangsrichtung um die Klemmachse in geeigneter Weise einzustellen.
  • In Übereinstimmung mit einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Komponenten-Baugruppe gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt so konfiguriert, dass die Basis in Bezug auf das Klemmelement in einer axialen Richtung parallel zur Klemmachse verstellbar ist. Mit der Komponenten-Baugruppe nach dem dritten Aspekt ist es möglich, die Position der Vorrichtung in Bezug auf das Rohrelement in einer axialen Richtung parallel zur Klemmachse in geeigneter Weise einzustellen.
  • In Übereinstimmung mit einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Komponenten-Baugruppe gemäß einem der ersten bis dritten Aspekte so konfiguriert, dass die Basis einen Klemmen-Aufnahmebereich und eine mit dem Klemmen-Aufnahmebereich in Verbindung stehende Klemmen-Einführungsöffnung aufweist. Das Klemmelement umfasst einen ersten Teil mit einer ersten axialen Abmessung parallel zur Klemmachse und einen zweiten Teil mit einer zweiten axialen Abmessung parallel zur Klemmachse. Die Klemmen-Einführungsöffnung hat eine dritte axiale Abmessung parallel zur Klemmachse. Die erste axiale Abmessung ist größer als die dritte axiale Abmessung. Die zweite axiale Abmessung ist gleich oder kleiner als die dritte axiale Abmessung. Mit der Komponenten-Baugruppe nach dem vierten Aspekt ist es möglich, das Klemmelement einfach und zuverlässig an der Basis zu befestigen.
  • In Übereinstimmung mit einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Komponenten-Baugruppe gemäß dem vierten Aspekt so konfiguriert, dass das erste Teil einen Basisabschnitt und einen ersten Abschnitt umfasst, der sich vom Basisabschnitt in einer ersten axialen Richtung parallel zur Klemmachse erstreckt. Mit der Komponenten-Baugruppe nach dem fünften Aspekt ist es möglich, den Kontakt des Klemmelements mit der Basis zu verbessern.
  • In Übereinstimmung mit einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Komponenten-Baugruppe gemäß dem fünften Aspekt so konfiguriert, dass der erste Abschnitt gegenüber dem Basisabschnitt zur Klemmachse hin geneigt ist. Mit der Komponenten-Baugruppe nach dem sechsten Aspekt ist es möglich, das Klemmelement gegenüber der Basis zu stabilisieren.
  • In Übereinstimmung mit einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Komponenten-Baugruppe gemäß dem fünften oder sechsten Aspekt so konfiguriert, dass das erste Teil einen zweiten Abschnitt umfasst, der sich vom Basisabschnitt in einer zweiten axialen Richtung parallel zur Klemmachse erstreckt, und die erste axiale Richtung der zweiten axialen Richtung entgegengesetzt ist. Mit der Komponenten-Baugruppe gemäß dem siebten Aspekt ist es möglich, den Kontakt des Klemmelements mit der Basis weiter zu verbessern.
  • In Übereinstimmung mit einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Komponenten-Baugruppe gemäß dem siebten Aspekt so konfiguriert, dass der zweite Abschnitt gegenüber dem Basisabschnitt zur Klemmachse hin geneigt ist. Mit der Komponenten-Baugruppe nach dem achten Aspekt ist es möglich, das Klemmelement in Bezug auf die Basis weiter zu stabilisieren.
  • In Übereinstimmung mit einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Komponenten-Baugruppe gemäß einem der vierten bis achten Aspekte so konfiguriert, dass der erste Teil eine erste Umfangsabmessung in Bezug auf die Klemmachse aufweist und die erste Umfangsabmessung größer ist als eine zweite Umfangsabmessung der Klemmen-Einführungsöffnung in Bezug auf die Klemmachse. Mit der Komponenten-Baugruppe nach dem neunten Aspekt ist es möglich, die Vorrichtung leicht vom Klemmelement zu lösen und wieder anzubringen, während es möglich ist, die Position der Vorrichtung in Bezug auf das Rohrelement in Umfangsrichtung um die Klemmachse herum entsprechend einzustellen.
  • In Übereinstimmung mit einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Komponenten-Baugruppe gemäß einem der vierten bis neunten Aspekte so konfiguriert, dass der Klemmen-Aufnahmebereich einen ersten Bereich, der sich auf einer ersten axialen Seite der Klemmen-Einführungsöffnung befindet, und einen zweiten Bereich, der sich auf einer zweiten axialen Seite der Klemmen-Einführungsöffnung befindet, umfasst. Mit der Komponenten-Baugruppe nach dem zehnten Aspekt ist es möglich, das Klemmelement zuverlässig an der Basis zu befestigen.
  • In Übereinstimmung mit einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Komponenten-Baugruppe gemäß einem der ersten bis zehnten Aspekte so konfiguriert, dass die Basis einen Befestigungsabschnitt enthält, der so konfiguriert ist, dass er in einem befestigten Zustand, in dem die Basis in Verbindung mit dem Klemmelement an dem Rohrelement befestigt ist, mit dem Rohrelement in Kontakt steht. Mit der Komponenten-Baugruppe nach dem elften Aspekt ist es möglich, die Basis in Bezug auf das Rohrelement zu stabilisieren.
  • In Übereinstimmung mit einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Komponenten-Baugruppe gemäß dem elften Aspekt so konfiguriert, dass der Befestigungsabschnitt einen ersten Befestigungsabschnitt und einen zweiten Befestigungsabschnitt aufweist, der vom ersten Befestigungsabschnitt getrennt ist, und das Klemmelement zumindest teilweise zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt und dem zweiten Befestigungsabschnitt angeordnet ist, gesehen in einer radialen Richtung senkrecht zum Befestigungsabschnitt. Mit der Komponenten-Baugruppe nach dem zwölften Aspekt ist es möglich, eine stabile Verbindung des Klemmelements mit der Basis herzustellen.
  • Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Komponenten-Baugruppe gemäß dem zwölften Aspekt so konfiguriert, dass der erste Befestigungsabschnitt eine erste gekrümmte Kontaktfläche und der zweite Befestigungsabschnitt eine zweite gekrümmte Kontaktfläche aufweist. Mit der Komponenten-Baugruppe nach dem dreizehnten Aspekt ist es möglich, die Basis in Bezug auf das Rohrelement leicht zu stabilisieren.
  • In Übereinstimmung mit einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Komponenten-Baugruppe gemäß einem der ersten bis dreizehnten Aspekte so konfiguriert, dass das Klemmelement ein Klemmband und eine mit dem Klemmband gekoppelte Spannstruktur zum selektiven Spannen und Lösen des Klemmbandes um das Rohrelement umfasst. Mit der Komponenten-Baugruppe nach dem vierzehnten Aspekt ist es möglich, das Klemmelement leicht am Rohrelement anzubringen und zu positionieren.
  • In Übereinstimmung mit einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Komponenten-Baugruppe gemäß dem vierzehnten Aspekt so konfiguriert, dass das Klemmband ein erstes Ende und ein zweites Ende hat. Die Spannstruktur umfasst ein erstes Bandeingriffselement, das mit dem ersten Ende des Klemmbandes in Eingriff steht, und ein zweites Bandeingriffselement, das mit dem zweiten Ende des Klemmbandes in Eingriff steht, sowie einen Klemmbolzen, der mit dem ersten Bandeingriffselement und dem zweiten Bandeingriffselement verbunden ist. Mit der Komponenten-Baugruppe nach dem fünfzehnten Aspekt ist es möglich, das Klemmelement leicht am Rohrelement zu befestigen.
  • In Übereinstimmung mit einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Komponenten-Baugruppe gemäß einem der ersten bis fünfzehnten Aspekte so konfiguriert, dass die Vorrichtung ein an der Basis vorgesehenes Bedienelement enthält. Mit der Komponenten-Baugruppe nach dem sechzehnten Aspekt ist es möglich, die Vorrichtung mit dem Bedienelement leicht zu bedienen.
  • In Übereinstimmung mit einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Komponenten-Baugruppe gemäß einem der ersten bis sechzehnten Aspekte so konfiguriert, dass die Basis eine Hydraulikeinheit enthält. Mit der Komponenten-Baugruppe gemäß dem siebzehnten Aspekt ist es möglich, die Vorrichtung in einem hydraulischen System zu verwenden.
  • In Übereinstimmung mit einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Komponenten-Baugruppe gemäß dem siebzehnten Aspekt so konfiguriert, dass die Hydraulikeinheit eine Zylinderbohrung mit einem Kolben aufweist, der beweglich in der Zylinderbohrung angeordnet ist, um eine Zylinderkammer zwischen der Zylinderbohrung und dem Kolben zu definieren. Mit der Komponenten-Baugruppe gemäß dem achtzehnten Aspekt ist es möglich, die Vorrichtung zur Betätigung einer hydraulisch betätigten Vorrichtung, wie zum Beispiel eines Scheibenbremssattels, zu verwenden.
  • Auch andere Gegenstände, Merkmale, Aspekte und Vorteile der erfindungsgemäßen Komponenten-Baugruppe werden für den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Komponenten-Baugruppe offenbart.
  • Ausgewählte Ausführungsformen der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden, erläutert, wobei
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Lenkers eines menschlich angetriebenen Fahrzeugs, der mit einer Komponenten-Baugruppe mit einem Klemmelement und einer Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform ausgestattet ist;
    • 2 eine Draufsicht auf den in 1 dargestellten Teil des Lenkers und der Komponenten-Baugruppe ist;
    • 3 eine Untersicht auf den Teil des Lenkers und die in 1 und 2 dargestellte Komponenten-Baugruppe ist;
    • 4 eine Teilquerschnittsansicht der in den 1 bis 3 dargestellten Komponenten-Baugruppe ist, bei der der Querschnitt entlang einer Schnittebene aufgenommen wird, die senkrecht zu einer Zylinderachse einer Zylinderbohrung einer Basis der Vorrichtung steht und durch diese verläuft;
    • 5 eine Teilquerschnittsansicht, ähnlich wie in 4, der in den 1 bis 4 dargestellten Komponenten-Baugruppe ist, bei der jedoch ein Bedienelement der Vorrichtung in eine betätigte Position gebracht wurde;
    • 6 eine explodierte Untersicht der in 1 bis 5 dargestellten Komponenten-Baugruppe ist, in der das Klemmelement relativ zur Vorrichtung explodiert ist;
    • 7 eine perspektivische Explosionsansicht der in den 1 bis 6 dargestellten Komponenten-Baugruppe ist, die einen Installationsschritt zum Einbau des Klemmelements in die Vorrichtung zeigt;
    • 8 eine explodierte Draufsicht der in 1 bis 7 dargestellten Komponenten-Baugruppe ist, die den Installationsschritt von 8 zeigt;
    • 9 eine perspektivische Ansicht der in den 1 bis 8 dargestellten Komponenten-Baugruppe ist, die einen weiteren Installationsschritt zum Einbau des Klemmelements in die Vorrichtung zeigt;
    • 10 eine Seitenansicht der in 1 bis 9 dargestellten Komponenten-Baugruppe ist, die einen weiteren Installationsschritt zum Einbau des Klemmelements in die Vorrichtung zeigt;
    • 11 eine Seitenansicht der in 1 bis 10 dargestellten Komponenten-Baugruppe ist, die einen weiteren Installationsschritt zum Einbau des Klemmelements in die Vorrichtung zeigt;
    • 12 eine perspektivische Ansicht des Klemmelements der in 1 bis 9 dargestellten Komponenten-Baugruppe ist;
    • 13 eine erste perspektivische Explosionsansicht des in 12 dargestellten Klemmelements ist;
    • 14 eine zweite perspektivische Explosionsansicht des in 12 und 13 dargestellten Klemmelements ist;
    • 15 eine Rückansicht auf das in 12 bis 14 dargestellte Klemmelement ist;
    • 16 eine Frontalansicht des in 12 bis 15 dargestellten Klemmelements ist;
    • 17 eine Draufsicht auf das in 12 bis 16 dargestellte Klemmelement ist;
    • 18 eine Untersicht auf das in 12 bis 17 dargestellte Klemmelement ist; und
    • 19 eine explodierte Untersicht einer Komponenten-Baugruppe in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform ist.
  • Den Fachleuten auf dem Gebiet der menschlich angetriebenen Fahrzeuge (zum Beispiel Fahrräder) wird klar sein, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nur der Veranschaulichung dienen und nicht dem Zweck dienen, die Erfindung im Sinne der beigefügten Patentansprüche und ihrer Äquivalente einzuschränken.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird zunächst eine Komponenten-Baugruppe 10 für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug V (nur ein Rohrelement H ist dargestellt) gemäß einer ersten veranschaulichenden Ausführungsform bereitgestellt. Die Komponenten-Baugruppe 10 besteht im Wesentlichen aus einer Vorrichtung 12 und einem Klemmelement 14. Hier in den abgebildeten Ausführungsformen ist die Vorrichtung 12 eine hydraulisch-betriebene Vorrichtung, die für das menschlich angetriebene Fahrzeug V (zum Beispiel ein Fahrrad) vorgesehen ist. Das Klemmelement 14 ist so konfiguriert, dass es die Vorrichtung 12 am Rohrelement H des menschlich angetriebenen Fahrzeugs V befestigt. In den abgebildeten Ausführungsformen ist das menschlichangetriebene Fahrzeug V ein Fahrrad und das Rohrelement H ist ein Fahrradlenker. Die Komponenten-Baugruppe 10 kann jedoch mit anderen Typen von menschlich angetriebenen Fahrzeugen V verwendet werden und an anderen Rohrelementen H des menschlich angetriebenen Fahrzeugs V befestigt werden.
  • Grundsätzlich hat die Vorrichtung 12 eine Basis 16. In der ersten Ausführung enthält die Vorrichtung 12 ein Bedienelement 18, das auf der Basis 16 vorgesehen ist. Wie in 1 dargestellt, handelt es sich bei der Vorrichtung 12 um eine rechtsseitige Bedienvorrichtung, die mit der rechten Hand des Fahrers bedient wird. Für den Fachmann im Bereich der menschlich angetriebenen Fahrzeuge wird es offensichtlich sein, dass die Konfiguration der Vorrichtung 12 an eine linksseitige Bedienvorrichtung angepasst werden kann, die mit der linken Hand des Fahrers bedient wird. Das Bedienelement 18 ist beweglich an der Basis 16 zwischen einer unbetätigten (Ruhe-)Position ( 1 bis 4) und einer betätigten Position (5) angebracht. Hier umfasst das Bedienelement 18 einen Benutzer-Bedienhebel 18A und ein Drehmoment-Eingabeelement 18B (4 und 5). Wie in den 4 und 5 zu sehen ist, ist der Benutzer-Bedienhebel 18A durch einen Schwenkzapfen 18C um eine Schwenkachse P1 zwischen der unbetätigten (Ruhe-)Position (1 bis 4) und der betätigten Position (5) schwenkbar mit der Basis 16 verbunden. Der Benutzer-Bedienhebel 18A ist ein starres Element, das typischerweise aus einem metallischen Werkstoff oder einem Hartharzwerkstoff besteht. Das Drehmoment-Eingabeelement 18B ist ebenfalls über den Schwenkzapfen 18C um die Schwenkachse P1 schwenkbar mit der Basis 16 verbunden. Das Drehmoment-Eingabeelement 18B ist ein starres Element, das typischerweise aus einem metallischen Werkstoff oder einem Hartharzwerkstoff hergestellt ist.
  • Außerdem enthält die Basis 16 in der ersten Ausführungsform eine Hydraulikeinheit 20. Somit kann in der ersten Ausführung die Vorrichtung 12 zu einer hydraulischen Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung verwendet werden. Die Hydraulikeinheit 20 umfasst eine Zylinderbohrung 20a mit einem Kolben 22, der beweglich in der Zylinderbohrung 20a angeordnet ist, um eine Zylinderkammer 24 zwischen der Zylinderbohrung 20a und dem Kolben 22 zu definieren. Insbesondere ist der Kolben 22 in der Zylinderbohrung 20a beweglich angeordnet, um sich in einer axialen Richtung der Zylinderbohrung 20a entlang einer Zylinderachse CA der Zylinderbohrung 20a zu bewegen. Dabei wird der Kolben 22 von einem offenen Ende der Zylinderbohrung 20a aus in die Zylinderbohrung 20a eingeführt. Wie später erläutert, ist der Kolben 22 mit dem Bedienelement 18 wirkgekoppelt, so dass der Kolben 22 als Reaktion auf die Betätigung des Bedienelements 18 bewegt wird.
  • Die Zylinderkammer 24 ist mit einer Betriebsflüssigkeit wie Mineralöl oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit gefüllt. In diesem Fall enthält die Basis 16 auch einen Behälter 26, der mit der Zylinderkammer 24 in Fluidverbindung steht und mit der Betriebsflüssigkeit gefüllt ist. Insbesondere steht der Behälter 26 in Fluidverbindung mit der Zylinderbohrung 20a in einem Zustand, in dem sich der Benutzer-Bedienhebel 18A in der unbetätigten Position befindet. Da hydraulische Behälter wohl bekannt sind, wird der Behälter 26 hier nicht im Detail diskutiert oder illustriert. Die Zylinderkammer 24 der Vorrichtung 12 steht über einen Hydraulikschlauch 28 in Fluidverbindung mit einer anderen hydraulischen Vorrichtung (nicht abgebildet). Die Vorrichtung 12 kann zum Beispiel eine hydraulische Bremsbetätigungsvorrichtung sein, bei der das Bedienelement 18 vom Fahrer betätigt wird, um eine hydraulisch-betätigte Vorrichtung, wie zum Beispiel einen Scheibenbremssattel oder einen Felgenbremssattel, zu betätigen. Die Vorrichtung 12 kann auch mit anderen Fahrzeugteilen als einem Bremssattel verwendet werden.
  • Hier hat die Basis 18 einen Fluidanschluss 30, der in Fluidverbindung mit der Zylinderkammer 24 steht. Der Hydraulikschlauch 28 ist über eine Schlauchverbindung 28a des Hydraulikschlauchs 28 unter Verwendung einer Hohlschraube 28b mit dem Fluidanschluss 30 fluidisch verbunden (siehe 1). Als Reaktion auf eine Bewegung des Kolbens 22 in axialer Richtung der Zylinderbohrung 20a durch die Betätigung des Bedienelements 18 wird ein Teil der Flüssigkeit in der Zylinderkammer 24 über den Fluidanschluss 30 aus der Zylinderkammer 24 in den Hydraulikschlauch 28 gedrückt. Der Kolben 22 wird bewegt, um die durch den Hydraulikschlauch 28 fließende Betriebsflüssigkeit als Reaktion auf einen Betätigungsbetrag des Bedienelements 18 zu steuern.
  • In der Zylinderbohrung 20a ist ein Vorspannelement 32 angeordnet, das den Kolben 22 in eine unbetätigte (Ruhe-)Position vorspannt. Hier ist das Vorspannelement 32 eine Schraubendruckfeder, die den Kolben 22 in die unbetätigte Position vorspannt. Das Vorspannelement 32 spannt auch das Bedienelement 18 in seine Ruheposition vor (das heißt, es wird keine externe Kraft auf das Bedienelement 18 ausgeübt). Somit komprimiert der Kolben 22 das Vorspannelement 32, während sich der Kolben 22 in der Zylinderbohrung 20a als Reaktion auf eine Betätigung des Benutzer-Bedienhebels 18A des Bedienelements 18 bewegt.
  • Der Kolben 22 ist mit dem Bedienelement 18 wirkgekoppelt, um den Kolben 22 als Reaktion auf die Betätigung des Bedienelements 18 innerhalb der Zylinderbohrung 20a zu bewegen. Wie in 4 und 5 zu sehen ist, ist der Kolben 22 nämlich mit dem Bedienelement 18 gekoppelt, um als Reaktion auf eine Schwenkbewegung des Bedienelements 18 aus der Ruheposition in die betätigte Position geschoben zu werden. Der Kolben 22 bewegt sich linear entlang der Zylinderachse CA innerhalb der Zylinderbohrung 20a als Reaktion auf die Betätigung des Bedienelements 18. Hier umfasst die Vorrichtung 12 ferner einen Drehmoment-Übertragungsmechanismus 36, der den Kolben 22 und das Drehmoment-Eingabeelement 18B des Bedienelements 18 wirkverbindet. Auf diese Weise drückt der Drehmoment-Übertragungsmechanismus 36 bei Betätigung des Benutzer-Bedienhebels 18A durch einen Benutzer den Kolben 22 in die Zylinderbohrung 20a.
  • Hier umfasst der Drehmoment-Übertragungsmechanismus 36 ein Drehmoment-Übertragungselement 38, eine Verbindungsstange 40 und ein Paar Nockenführungen 42 (nur eine abgebildet). Das Drehmoment-Übertragungselement 38 ist schwenkbar mit der Basis 16 durch einen Schwenkzapfen 48 um eine Schwenkachse P2 verbunden. Das Drehmoment-Übertragungselement 38 ist ein starres Element, das typischerweise aus einem metallischen Werkstoff oder einem Hartharzwerkstoff hergestellt ist. Wenn das Drehmoment-Eingabeelement 18B des Bedienelements 18 von einem Benutzer durch Schwenken des Benutzer-Bedienhebels 18A geschwenkt wird, schwenkt das Drehmoment-Eingabeelement 18B das Drehmoment-Übertragungselement 38, das seinerseits die Verbindungsstange 40 schiebt. Infolge des Schiebens der Verbindungsstange 40 durch das Drehmoment-Übertragungselement 38 wird der Kolben 22 durch die Verbindungsstange 40 in die Zylinderbohrung 20a geschoben. Somit wirkverbindet die Verbindungsstange 40 den Kolben 22 mit dem Drehmoment-Übertragungselement 38.
  • Hier besteht die Verbindungsstange 40 im Wesentlichen aus einer Welle 40a, einem Joch 40b, einer Rolle 40c und einem Stützstift 40d. Die Welle 40a hat ein Ende, das mit dem Kolben 22 in Wirkverbindung steht, und ein zweites Ende, das am Joch 40b befestigt ist. Das Joch 40b stützt die Rolle 40c über den Stützstift 40d drehbar ab. Die Rolle 40c ist vorzugsweise über ein Lager (nicht abgebildet) drehbar auf dem Stützstift 40d gelagert. Die Enden des Stützstiftes 40d befinden sich in den Nockenführungen 42 zur Steuerung der Bewegung der Verbindungsstange 40 in Bezug auf die Basis 16.
  • Konkret sind die Nockenführungen 42 an der Basis 16 auf gegenüberliegenden Seiten der Verbindungsstange 40 montiert. Auf diese Weise stützen die Nockenführungen 42 die Enden des Stützstiftes 40d der Verbindungsstange 40 an der Basis 16 ab. Die Nockenführungen 42 sind so geformt, dass sie die Bewegung des Kolbens 22 als Reaktion auf die Bewegung des Benutzer-Bedienhebels 18A des Bedienelements 18 steuern. Nämlich hat jede der Nockenführungen 42 eine profilierte Nockenfläche, die die Bewegung des Kolbens 22 in Bezug auf die Bewegung des Bedienelements 18 steuert.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 bis 11 enthält die Basis 16 einen Befestigungsabschnitt 50, der so konfiguriert ist, dass er in einem befestigten Zustand, in dem die Basis 16 in Verbindung mit dem Klemmelement 14 am Rohrelement H befestigt ist, mit dem Rohrelement H in Kontakt steht. Hier ist der Befestigungsabschnitt 50 integral mit der Hydraulikeinheit 20 ausgebildet. In der ersten Ausführungsform hat der Befestigungsabschnitt 50 einen ersten Befestigungsabschnitt 51 und einen zweiten Befestigungsabschnitt 52. Der zweite Befestigungsabschnitt 52 ist von dem ersten Befestigungsabschnitt 51 getrennt. Auf diese Weise ist das Klemmelement 14 zumindest teilweise zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 51 und dem zweiten Befestigungsabschnitt 52 angeordnet, gesehen in radialer Richtung senkrecht zum Befestigungsabschnitt 50 (siehe zum Beispiel 4 und 5). Für den Fall, dass das Rohrelement H zylindrisch ist wie in der ersten Ausführungsform, hat vorzugsweise der erste Befestigungsabschnitt 51 eine erste gekrümmte Kontaktfläche 51a und der zweite Befestigungsabschnitt 52 eine zweite gekrümmte Kontaktfläche 52a. Die erste gekrümmte Kontaktfläche 51a und die zweite gekrümmte Kontaktfläche 52a sind so konfiguriert, dass sie in einem befestigten Zustand, in dem die Basis 16 in Verbindung mit dem Klemmelement 14 an dem Rohrelement H befestigt ist, mit dem Rohrelement H in Kontakt stehen. Vorzugsweise liegt der Krümmungsmittelpunkt für jede der ersten gekrümmten Kontaktfläche 51a und der zweiten gekrümmten Kontaktfläche 52a an oder nahe einer Mittelachse des Rohrelements H.
  • Um die Befestigung des Klemmelements 14 an der Basis 16 zu erleichtern, enthält die Basis 16 einen Klemmen-Aufnahmebereich 54 und eine Klemmen-Einführungsöffnung 56, die mit dem Klemmen-Aufnahmebereich 54 in Verbindung steht. Der Klemmen-Aufnahmebereich 54 befindet sich zwischen dem Befestigungsabschnitt 50 und der Hydraulikeinheit 20. Wie in 6 zu sehen ist, umfasst der Klemmen-Aufnahmebereich 54 in der ersten Ausführung einen ersten Bereich 54a und einen zweiten Bereich 54b. Der erste Bereich 54a befindet sich auf einer ersten axialen Seite der Klemmen-Einführungsöffnung 56. Der zweite Bereich 54b befindet sich auf einer zweiten axialen Seite der Klemmen-Einführungsöffnung 56. Hier befindet sich der erste Bereich 54a des Klemmen-Aufnahmebereichs 54 zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 51 und der Hydraulikeinheit 20 und der zweite Bereich 54b des Klemmen-Aufnahmebereichs 54 zwischen dem zweiten Befestigungsabschnitt 52 und der Hydraulikeinheit 20.
  • Wie in den 7 bis 11 zu sehen ist, definiert das Klemmelement 14 eine zentrale Klemmachse X1, die sich entlang des Rohrelements H erstreckt. Das Klemmelement 14 wird lösbar und wieder anbringbar an der Basis 16 in einer nichtparallelen Richtung in Bezug auf die Klemmachse X1 angebracht, ohne das Klemmelement 14 vom Rohrelement H des menschlich angetriebenen Fahrzeugs zu entfernen. Nämlich wird das Klemmelement 14 am Befestigungsabschnitt 50 der Basis 16 befestigt, indem das Klemmelement 14 durch die Klemmen-Einführungsöffnung 56 in den Klemmen-Aufnahmebereich 54 eingeführt wird. Genauer gesagt hat das Klemmelement 14, wie später erläutert wird, einen schmaleren Einführungsabschnitt und einen breiteren Anbringabschnitt. Der schmalere Einführungsabschnitt des Klemmelements 14 ist so dimensioniert, dass er in die Klemmen-Einführungsöffnung 56 des Befestigungsabschnitts 50 eingeführt werden kann, während der breite Anbringabschnitt des Klemmelements 14 so dimensioniert ist, dass er im Klemmen-Aufnahmebereich 54 aufgenommen wird, aber nicht durch die Klemmen-Einführungsöffnung 56 des Befestigungsabschnitts 50 hindurchgehen kann. Daher wird der schmalere Einführungsabschnitt des Klemmelements 14 durch die Klemmen-Einführungsöffnung 56 des Befestigungsabschnitts 50 und in den Klemmen-Aufnahmebereich 54 eingeführt. Dann, während sich der schmalere Einführungsabschnitt des Klemmelements 14 im Klemmen-Aufnahmebereich 54 befindet, wird das Klemmelement 14 so um die Klemmachse X1 gedreht, dass der breite Anbringabschnitt des Klemmelements 14 im Klemmen-Aufnahmebereich 54 positioniert wird. Auf diese Weise wird das Klemmelement 14 am Befestigungsabschnitt 50 der Basis 16 befestigt.
  • Unter Bezugnahme auf die 12 bis 18 wird nun das Klemmelement 14 ausführlicher besprochen. Im Wesentlichen besteht das Klemmelement 14 aus einem Klemmband 60 und einer Spannstruktur 62. Die Spannstruktur 62 ist mit dem Klemmband 60 gekoppelt, um das Klemmband 60 um das Rohrelement H selektiv zu spannen und zu lösen. Hier ist das Klemmband 60 ein einteiliges Element, das aus einem geeigneten Werkstoff, zum Beispiel einem einzelnen Metallblechwerkstoff, besteht. Alternativ kann das Klemmband 60 aus zwei oder mehr Teilen bestehen. Das Klemmband 60 hat ein erstes Ende 64 und ein zweites Ende 66. Das erste Ende 64 und das zweite Ende 66 sind gekrümmte Abschnitte für den Eingriff in die Spannstruktur 62, auf die später eingegangen wird. Der gekrümmte Abschnitt des ersten Endes 64 hat ein Loch 64a, während der gekrümmte Teil des zweiten Endes 66 ein Loch 66a hat.
  • Die Spannstruktur 62 umfasst ein erstes Bandeingriffselement 70, ein zweites Bandeingriffselement 72 und eine Klemmbolzen 74. Das erste Bandeingriffselement 70 ist mit dem ersten Ende 64 des Klemmbandes 60 in Eingriff. Das zweite Bandeingriffselement 72 ist mit dem zweiten Ende 66 des Klemmbandes 60 in Eingriff. Hier sind das erste Bandeingriffselement 70 und das zweite Bandeingriffselement 72 zylinderförmig, um in die gekrümmten Abschnitte des ersten Endes 64 bzw. des zweiten Endes 66 des Klemmbandes 60 einzugreifen. Der Klemmbolzen 74 ist mit dem ersten Bandeingriffselement 70 und dem zweiten Bandeingriffselement 72 gekoppelt. Das erste Bandeingriffselement 70 hat nämlich ein Gewindedurchgangsloch 70a und das zweite Bandeingriffselement 72 hat ein gewindeloses Durchgangsloch 72a.
  • Grundsätzlich hat der Klemmbolzen 74 einen Kopfabschnitt 74a und einen Gewindeschaftabschnitt 74b. Der Klemmbolzen 74 ist ein Spannelement, der das erste Ende 64 des Klemmbandes 60 relativ zum zweiten Ende 66 des Klemmbandes 60 verstellbar koppelt. Mit anderen Worten, der Klemmbolzen 74 wird angezogen und gelockert, um das erste Ende 64 des Klemmbandes 60 relativ zum zweiten Ende 66 des Klemmbandes 60 zu bewegen. Da das Klemmband 60 den Befestigungsabschnitt 50 umschließt, zieht der Klemmbolzen 74 das erste Ende 64 des Klemmbandes 60 in Richtung des zweiten Endes 66 des Klemmbandes 60, so dass die erste gekrümmte Kontaktfläche 51a und die zweite gekrümmte Kontaktfläche 52a zusammen mit einem Abschnitt des Klemmbandes 60 das Rohrelement H fest kontaktieren.
  • Das Klemmelement 14 umfasst einen ersten Teil 80 mit einer ersten axialen Abmessung D1 parallel zur Klemmachse X1 und einen zweiten Teil 82 mit einer zweiten axialen Abmessung D2 parallel zur Klemmachse X1. Die Klemmen-Einführungsöffnung 56 hat eine dritte axiale Abmessung D3 (siehe 7 und 8) parallel zur Klemmachse X1. Die erste axiale Abmessung D1 ist größer als die dritte axiale Abmessung D3. Die zweite axiale Abmessung D2 ist gleich oder kleiner als die dritte axiale Abmessung D3. Auf diese Weise stellt der erste Teil 80 einen breiten Anbringabschnitt des Klemmelements 14 dar, während der zweite Teil 82 einen schmaleren Einführungsabschnitt darstellt. Mit anderen Worten, der zweite Teil 82 des Klemmelements 14 ist so dimensioniert, dass er in die Klemmen-Einführungsöffnung 56 des Befestigungsabschnitts 50 eingeführt werden kann, während der erste Teil 80 des Klemmelements 14 so dimensioniert ist, dass er im Klemmen-Aufnahmebereich 54 aufgenommen wird, aber nicht durch die Klemmen-Einführungsöffnung 56 des Befestigungsabschnitts 50 hindurchgehen kann. Daher wird der zweite Teil 82 des Klemmelements 14 durch die Klemmen-Einführungsöffnung 56 des Befestigungsabschnitts 50 und in den Klemmen-Aufnahmebereich 54 eingeführt. Dann, während sich der zweite Teil 82 des Klemmelements 14 im Klemmen-Aufnahmebereich 54 befindet, wird das Klemmelement 14 um die Klemmachse X1 gedreht, so dass der breite Anbringabschnitt des Klemmelements 14 nun im Klemmen-Aufnahmebereich 54 positioniert ist. Auf diese Weise wird das Klemmelement 14 am Befestigungsabschnitt 50 der Basis 16 befestigt.
  • In der ersten Ausführungsform enthält der erste Teil 80 einen Basisabschnitt 80a und einen ersten Abschnitt 80b, der sich vom Basisabschnitt 80a in einer ersten axialen Richtung A1 (siehe 7 und 8) parallel zur Klemmachse X1 erstreckt. Ebenfalls in der ersten Ausführungsform enthält das erste Teil 80 einen zweiten Abschnitt 80c, der sich vom Basisabschnitt 80a in einer zweiten axialen Richtung A2 (siehe 7 und 8) parallel zur Klemmachse X1 in Bezug auf das zweite Teil 82 erstreckt. Die erste axiale Richtung A1 ist der zweiten axialen Richtung A2 entgegengesetzt. Dabei hat der Basisabschnitt 80a des ersten Teils 80 die gleiche axiale Abmessung wie der zweite Teil 82. Um die axiale Bewegung des Klemmelements 14 im Klemmen-Aufnahmebereich 54 zu begrenzen, ist der erste Abschnitt 80b gegenüber dem Basisabschnitt 80a zur Klemmachse X1 hin geneigt. Der erste Abschnitt 80b berührt eine komplementär abgeschrägte Fläche 51b des ersten Befestigungsabschnitts 51. Ebenso ist der zweite Abschnitt 80c zur Klemmachse X1 hin in Bezug auf den Basisabschnitt 80a geneigt. Der zweite Abschnitt 80c kontaktiert eine komplementär abgeschrägte Fläche 52b des zweiten Befestigungsabschnitts 52. Vorzugsweise sind die abgeschrägte Fläche 51b und die abgeschrägte Fläche 52b ebenfalls mit Krümmungen gekrümmt, die mit den Krümmungen des ersten Abschnitts 80b und des zweiten Abschnitts 80c übereinstimmen.
  • Bei der ersten Ausführung ist die Umfangsabmessung des ersten Teils 80 des Klemmelements 14 im Wesentlichen gleich der Umfangsabmessung der Klemmen-Einführungsöffnung 56 des Befestigungsabschnitts 50 der Basis 16. Alternativ kann, wie durch gestrichelte Linien in den 10 und 11 dargestellt, der erste Teil 80 des Klemmelements 14 zu einem ersten Teil 80' (gestrichelte Linien) modifiziert werden, so dass die Basis 16 in Umfangsrichtung C um die Klemmachse X1 in Bezug auf das Klemmelement 14 eingestellt werden kann. Nämlich, wie in 10 gestrichelt dargestellt, wird die Umfangsabmessung des ersten Teils 80' gegenüber der Umfangsabmessung der Klemmen-Einführungsöffnung 56 vergrößert. Insbesondere hat bei dieser Modifikation der erste Teil 80' eine erste Umfangsabmessung L1 in Bezug auf die Klemmachse X1. Die erste Umfangsabmessung L1 ist größer als eine zweite Umfangsabmessung L2 der Klemmen-Einführungsöffnung 56 in Bezug auf die Klemmachse X1. Auf diese Weise ist die Basis 16 gegenüber dem Klemmelement 14 in Umfangsrichtung C um die Klemmachse X1 verstellbar.
  • Unter Bezugnahme auf 19 ist nun eine Komponenten-Baugruppe 110 entsprechend einer zweiten Ausführungsform dargestellt. Die Komponenten-Baugruppe 110 besteht im Wesentlichen aus der Vorrichtung 112 und dem Klemmelement 114. Das Klemmelement 114 ist so konfiguriert, dass die Vorrichtung 112 an dem Rohrelement H des menschlich angetriebenen Fahrzeugs V befestigt werden kann. In der zweiten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung 112 eine Basis 116 und ein Bedienelement 118, das auf der Basis 116 vorgesehen ist. Die Vorrichtung 112 ist identisch mit der oben besprochenen Vorrichtung 12, mit der Ausnahme, dass die Basis 116 so modifiziert wurde, dass sie einen modifizierten Befestigungsabschnitt 150 mit einem länglichen Klemmen-Aufnahmebereich 154 zur Aufnahme des Klemmelements 114 aufweist. Ähnlich wie die erste Ausführung hat der Befestigungsabschnitt 150 einen ersten Befestigungsabschnitt 151 und einen zweiten Befestigungsabschnitt 152, der vom ersten Befestigungsabschnitt 151 durch eine Klemmen-Einführungsöffnung 156 beabstandet ist. Das Klemmelement 114 ist identisch mit dem oben besprochenen Klemmelement 14, mit der Ausnahme, dass das Klemmelement 114 so modifiziert wurde, dass es im Klemmen-Aufnahmebereich 154 der Basis 116 axial beweglich ist. Das Klemmelement 114 umfasst nämlich einen ersten Teil 180 mit der ersten axialen Abmessung D1 und einen zweiten Teil 182 mit der zweiten axialen Abmessung D2. Das erste Teil 180 enthält einen Basisabschnitt 180a, einen ersten Abschnitt 180b, der sich vom Basisabschnitt 180a in der ersten axialen Richtung A1 erstreckt, und einen zweiten Abschnitt 180c, der sich vom Basisabschnitt 180a in der zweiten axialen Richtung A2 erstreckt. Hier sind der erste Abschnitt 180b und der zweite Abschnitt 180c nicht zur Klemmachse X1 hin abgeschrägt. Vielmehr sind der Basisabschnitt 180a, der erste Abschnitt 180b und der zweite Abschnitt 180c alle ausgerichtet. Auf diese Weise ist die Basis 116 gegenüber dem Klemmelement 114 in der zur Klemmachse X1 parallelen axialen Richtung A1 oder A2 verstellbar. Wegen der Ähnlichkeit zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform wurden die Beschreibungen der Teile der zweiten Ausführungsform, die mit den Teilen der ersten Ausführungsform identisch sind, der Kürze halber weggelassen.
  • Zum Verständnis des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind der Begriff „umfassend“ und seine Ableitungen, wie sie hier verwendet werden, als offene Begriffe gedacht, die das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Stufen angeben, aber das Vorhandensein anderer nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Stufen nicht ausschließen. Das Vorstehende gilt auch für Wörter mit ähnlichen Bedeutungen wie die Begriffe „einschließen“, „haben“ und ihre Ableitungen. Auch die Begriffe „Teil“, „Bereich“, „Abschnitt“, „Mitglied“ oder „Element“ können, wenn sie im Singular verwendet werden, die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Mehrzahl von Teilen haben, sofern nicht anders angegeben.
  • Wie hier verwendet, beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „rahmenzugewandte Seite“, „nichtrahmenzugewandte Seite“, „vorwärts“, „rückwärts“, „vorne“, „hinten“, „oben“, „unten“, „darüber“, „darunter“, „nach oben“, „nach unten“, „Oberseite“, „Unterseite“ , „Seite‟, „vertikal“, „horizontal“, „senkrecht“ und „quer“ sowie alle anderen ähnlichen Richtungsbegriffe auf diejenigen Richtungen eines Bereichs des menschlich angetriebenen Fahrzeugs (zum Beispiel Fahrrad) in aufrechter Fahrposition und mit der Komponenten-Baugruppe ausgestattet. Dementsprechend sollten diese Richtungsbegriffe, wie sie zur Beschreibung der Komponenten-Baugruppe verwendet werden, bezüglich eines Bereichs des menschlich angetriebenen Fahrzeugs (zum Beispiel Fahrrad) in aufrechter Fahrposition auf einer horizontalen Fläche und mit der Komponenten-Baugruppe ausgestattet, interpretiert werden. Die Begriffe „links“ und „rechts“ werden verwendet, um „rechts“ bei Bezugnahme von der rechten Seite aus gesehen von der Rückseite des Bereichs der menschlich angetriebenen Fahrzeuge (zum Beispiel Fahrrad) und „links“ bei Bezugnahme von der linken Seite aus gesehen von der Rückseite des Bereichs des menschlich angetriebenen Fahrzeugs (zum Beispiel Fahrrad) anzugeben.
  • Der Ausdruck „mindestens eines von“, wie er in dieser Offenlegung verwendet wird, bedeutet „eines oder mehrere“ einer gewünschten Wahl. Zum Beispiel bedeutet die Wendung „mindestens eines von“, wie sie in dieser Offenlegung verwendet wird, „nur eine einzige Wahl“ oder „beide von zwei Wahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl ihrer Wahlmöglichkeiten zwei beträgt. In einem anderen Beispiel bedeutet der Ausdruck „mindestens eine von“, wie er in dieser Offenlegung verwendet wird, „nur eine einzige Wahl“ oder „jede Kombination von gleich oder mehr als zwei Wahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl ihrer Wahlmöglichkeiten gleich oder mehr als drei ist.
  • Es wird auch verstanden, dass, obwohl die Begriffe „erste“ und „zweite“ hier zur Beschreibung verschiedener Komponenten verwendet werden können, diese Komponenten nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden sollten. Diese Begriffe werden nur verwendet, um eine Komponente von einer anderen zu unterscheiden. So könnte zum Beispiel eine erste Komponente, die oben diskutiert wurde, als eine zweite Komponente bezeichnet werden und umgekehrt, ohne von den Lehren der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Der Begriff „befestigt“ oder „anbringen“, wie er hier verwendet wird, umfasst Konfigurationen, in denen ein Element direkt an einem anderen Element befestigt wird, indem das Element direkt an dem anderen Element angebracht wird; Konfigurationen, in denen das Element indirekt an dem anderen Element befestigt wird, indem das Element an dem (den) Zwischenglied(ern) befestigt wird, die ihrerseits an dem anderen Element angebracht sind; und Konfigurationen, in denen ein Element integral mit einem anderen Element ist, das heißt ein Element ist im Wesentlichen Teil des anderen Elements. Diese Definition gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, zum Beispiel „angeschlossen“, „verbunden“, „gekoppelt“, „montiert“, „geklebt“, „fixiert“ und ihre Ableitungen. Schließlich bedeuten Gradbegriffe wie „im Wesentlichen“, „ungefähr“ und „annähernd“, wie sie hier verwendet werden, einen Betrag der Abweichung des modifizierten Begriffs, so dass das Endergebnis nicht wesentlich verändert wird.
  • Obwohl nur ausgewählte Ausführungsformen ausgewählt wurden, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen, wird es für den Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Zum Beispiel können, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, die Größe, Form, Lage oder Ausrichtung der verschiedenen Komponenten nach Bedarf und/oder Wunsch geändert werden, solange die Änderungen ihre beabsichtigte Funktion nicht wesentlich beeinträchtigen. Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, können zwischen Komponenten, die direkt miteinander verbunden sind oder sich berühren, Zwischenstrukturen angeordnet sein, solange die Änderungen ihre beabsichtigte Funktion nicht wesentlich beeinträchtigen. Die Funktionen eines Elements können von zweien erfüllt werden und umgekehrt, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform können in eine andere Ausführungsform übernommen werden. Es ist nicht erforderlich, dass alle Vorteile gleichzeitig in einer bestimmten Ausführungsform vorhanden sind. Jedes Merkmal, das allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen nach dem Stand der Technik einzigartig ist, sollte auch als getrennte Beschreibung weiterer Erfindungen des Anmelders betrachtet werden, einschließlich der strukturellen und/oder funktionellen Konzepte, die durch dieses Merkmal/diese Merkmale verkörpert werden. Die vorstehenden Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung dienen daher nur der Veranschaulichung und nicht dem Zweck, die Erfindung im Sinne der beigefügten Patentansprüche und ihrer Äquivalente einzuschränken.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Komponenten-Baugruppe
    12
    Vorrichtung
    14
    Klemmelement
    16
    Basis
    18
    Bedienelement
    18A
    Benutzer-Bedienhebel
    18B
    Drehmoment-Eingabeelement
    18C
    Schwenkzapfen
    20
    Hydraulikeinheit
    20a
    Zylinderbohrung
    22
    Kolben
    24
    Zylinderkammer
    26
    Behälter
    28
    Hydraulikschlauch
    28a
    Schlauchverbindung
    28b
    Hohlschraube
    30
    Fluidanschluss
    32
    Vorspannelement
    36
    Drehmoment-Übertragungsmechanismus
    38
    Drehmoment-Übertragungselement
    40
    Verbindungsstange
    42
    Nockenführung
    40a
    Welle
    40b
    Joch
    40c
    Rolle
    40d
    Stützstift
    48
    Schwenkzapfen
    50
    Befestigungsabschnitt
    51
    erster Befestigungsabschnitt
    51a
    erste gekrümmte Kontaktfläche
    51b
    abgeschrägte Fläche
    52a
    zweite gekrümmte Kontaktfläche
    52b
    abgeschrägte Fläche
    52
    zweiter Befestigungsabschnitt
    54
    Klemmen-Aufnahmebereich
    54a
    erster Bereich
    54b
    zweiter Bereich
    56
    Klemmen-Einführungsöffnung
    60
    Klemmband
    62
    Spannstruktur
    64
    erstes Ende
    64a
    Loch
    66
    zweites Ende
    66a
    Loch
    70
    erstes Bandeingriffselement
    70a
    Gewindedurchgangsloch
    72
    zweites Bandeingriffselement
    72a
    gewindeloses Durchgangsloch
    74
    Klemmbolzen
    74a
    Kopfabschnitt
    74b
    Gewindeschaftabschnitt
    80
    erster Teil
    80'
    erster Teil
    80a
    Basisabschnitt
    80b
    erster Abschnitt
    80c
    zweiter Abschnitt
    82
    zweiter Teil
    110
    Komponenten-Baugruppe
    112
    Vorrichtung
    114
    Klemmelement
    116
    Basis
    118
    Bedienelement
    150
    Befestigungsabschnitt
    151
    erster Befestigungsabschnitt
    152
    zweiter Befestigungsabschnitt
    154
    Klemmen-Aufnahmebereich
    156
    Klemmen-Einführungsöffnung
    180
    erster Teil
    180a
    Basisabschnitt
    180b
    erster Abschnitt
    180c
    zweiter Abschnitt
    182
    zweiter Teil
    A1
    erste axiale Richtung
    A2
    zweite axiale Richtung
    C
    Umfangsrichtung
    CA
    Zylinderachse
    D1
    erste axiale Abmessung
    D2
    zweite axiale Abmessung
    D3
    dritte axiale Abmessung
    H
    Rohrelement
    L1
    erste Umfangsabmessung
    L2
    zweite Umfangsabmessung
    P1
    Schwenkachse
    P2
    Schwenkachse
    V
    menschlich-angetriebenes Fahrzeug
    X1
    zentrale Klemmachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7849764 B2 [0002]
    • US 8695454 B2 [0002]

Claims (18)

  1. Eine Komponenten-Baugruppe (10) für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug (V), wobei die Komponenten-Baugruppe (10) umfasst: eine Vorrichtung (12) mit einer Basis (16); und ein Klemmelement (14), das so konfiguriert ist, dass es die Vorrichtung (12) an einem Rohrelement (H) des menschlich angetriebenen Fahrzeugs (V) befestigt, wobei das Klemmelement (14) eine zentrale Klemmachse (X1) definiert, die sich entlang des Rohrelements (H) erstreckt, wobei das Klemmelement (14) lösbar und wiederbefestigbar an der Basis (16) in einer nichtparallelen Richtung in Bezug auf die Klemmachse (X1) befestigt ist, ohne das Klemmelement (14) von dem Rohrelement (H) des menschlich angetriebenen Fahrzeugs (V) zu entfernen.
  2. Die Komponenten-Baugruppe (10) nach Anspruch 1, wobei die Basis (16) gegenüber dem Klemmelement (14) in einer Umfangsrichtung (C) um die Klemmachse (X1) verstellbar ist.
  3. Die Komponenten-Baugruppe (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Basis (16) in Bezug auf das Klemmelement (14) in einer axialen Richtung parallel zur Klemmachse (X1) verstellbar ist.
  4. Die Komponenten-Baugruppe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Basis (16) einen Klemmen-Aufnahmebereich (54) und eine Klemmen-Einführungsöffnung (56), die mit dem Klemmen-Aufnahmebereich (54) in Verbindung steht, umfasst, das Klemmelement (14) einen ersten Teil (80) mit einer ersten axialen Abmessung (D1) parallel zur Klemmachse (X1) und ein zweiter Teil (82) mit einer zweiten axialen Abmessung (D2) parallel zur Klemmachse (X1) aufweist, die Klemmen-Einführungsöffnung (56) eine dritte axiale Abmessung (D3) parallel zur Klemmachse (X1) hat, die erste axiale Abmessung (D1) größer ist als die dritte axiale Abmessung (D3), und die zweite axiale Abmessung (D2) gleich oder kleiner als die dritte axiale Abmessung (D3) ist.
  5. Die Komponenten-Baugruppe (10) nach Anspruch 4, wobei der erste Teil (80) einen Basisabschnitt (80a) und einen ersten Abschnitt (80b), der sich von dem Basisabschnitt (80a) in einer ersten axialen Richtung (A1) parallel zur Klemmachse (X1) erstreckt, umfasst.
  6. Die Komponenten-Baugruppe (10) nach Anspruch 5, wobei der erste Abschnitt (80b) gegenüber dem Basisabschnitt (80a) zur Klemmachse (X1) hin geneigt ist.
  7. Die Komponenten-Baugruppe (10) nach Anspruch 5 oder 6, wobei der erste Teil (80) einen zweiten Abschnitt (80c) enthält, der sich vom Basisabschnitt (80a) in einer zweiten axialen Richtung (A2) parallel zur Klemmachse (X1) erstreckt, und die erste axiale Richtung (A1) der zweiten axialen Richtung (A2) entgegengesetzt ist.
  8. Die Komponenten-Baugruppe (10) nach Anspruch 7, wobei der zweite Abschnitt (80c) gegenüber dem Basisabschnitt (80a) zur Klemmachse (X1) hin geneigt ist.
  9. Die Komponenten-Baugruppe (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei der erste Teil (80) eine erste Umfangsabmessung (L1) in Bezug auf die Klemmachse (X1) hat und die erste Umfangsabmessung (L1) größer ist als eine zweite Umfangsabmessung (L2) der Klemmen-Einführungsöffnung (56) in Bezug auf die Klemmachse (X1).
  10. Die Komponenten-Baugruppe (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, wobei der Klemmen-Aufnahmebereich (54) einen ersten Bereich (54a), der sich auf einer ersten axialen Seite der Klemmen-Einführungsöffnung (56) befindet, und einen zweiten Bereich (54b), der sich auf einer zweiten axialen Seite der Klemmen-Einführungsöffnung (56) befindet, umfasst.
  11. Die Komponenten-Baugruppe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Basis (16) einen Befestigungsabschnitt (50) enthält, der so konfiguriert ist, dass er in einem befestigten Zustand, in dem die Basis (16) in Verbindung mit dem Klemmelement (14) an dem Rohrelement (H) befestigt ist, mit dem Rohrelement in Kontakt steht.
  12. Die Komponenten-Baugruppe (10) nach Anspruch 11, wobei der Befestigungsabschnitt (50) einen ersten Befestigungsabschnitt (51) und einen zweiten Befestigungsabschnitt (52) aufweist, der vom ersten Befestigungsabschnitt (51) getrennt ist, und das Klemmelement (14) zumindest teilweise zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt (51) und dem zweiten Befestigungsabschnitt (52), gesehen in einer radialen Richtung senkrecht zum Befestigungsabschnitt (50), angeordnet ist.
  13. Die Komponenten-Baugruppe (10) nach Anspruch 12, wobei der erste Befestigungsabschnitt (51) eine erste gekrümmte Kontaktfläche (51 a) aufweist, und der zweite Befestigungsabschnitt (52) eine zweite gekrümmte Kontaktfläche (52a) aufweist.
  14. Die Komponenten-Baugruppe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Klemmelement (14) ein Klemmband (60) und eine mit dem Klemmband (60) gekoppelte Spannstruktur (62) zum selektiven Spannen und Lösen des Klemmbandes (60) um das Rohrelement (H) umfasst.
  15. Die Komponenten-Baugruppe (10) nach Anspruch 14, wobei das Klemmband (60) ein erstes Ende (64) und ein zweites Ende (66) hat; und die Spannstruktur (62) ein erstes Bandeingriffselement (70), das mit dem ersten Ende (64) des Klemmbandes (60) in Eingriff steht, und ein zweites Bandeingriffselement (72), das mit dem zweiten Ende (66) des Klemmbandes (60) in Eingriff steht, und einen Klemmbolzen (74), der mit dem ersten Bandeingriffselement (70) und dem zweiten Bandeingriffselement (72) verbunden ist, umfasst.
  16. Die Komponenten-Baugruppe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Vorrichtung (12) an der Basis (16) über ein Bedienelement (18) verfügt.
  17. Die Komponenten-Baugruppe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die Basis (16) eine Hydraulikeinheit (20) enthält.
  18. Die Komponenten-Baugruppe (10) nach Anspruch 17, wobei die Hydraulikeinheit (20) eine Zylinderbohrung (20a) mit einem Kolben (22) aufweist, der beweglich in der Zylinderbohrung (20a) angeordnet ist, um eine Zylinderkammer (24) zwischen der Zylinderbohrung (20a) und dem Kolben (22) zu definieren.
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