DE102022102396A1 - Bilderfassungsvorrichtung, Bedienvorrichtung und Steuerverfahren - Google Patents

Bilderfassungsvorrichtung, Bedienvorrichtung und Steuerverfahren Download PDF

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Tomohiro Ota
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Abstract

Eine Bilderfassungsvorrichtung ist offenbart, die durch eine externe Vorrichtung ferngesteuert werden kann. Die Bilderfassungsvorrichtung kommuniziert mit der externen Vorrichtung, erzeugt einen ersten Bedienbildschirm, der erste Informationen in Bezug auf die Bilderfassungsvorrichtung anzeigt und ein erfasstes Bild enthält, erzeugt einen zweiten Bedienbildschirm, der von dem ersten Bedienbildschirm verschieden ist und zweite Informationen in Bezug auf die Bilderfassungsvorrichtung anzeigt und das erfasste Bild nicht enthält, und steuert die Bilderfassungsvorrichtung beruhend auf einer Bedienanfrage für die Bilderfassungsvorrichtung, die von der externen Vorrichtung empfangen wird. Die Bilderfassungsvorrichtung überträgt beruhend auf einer Anweisung von der externen Vorrichtung wahlweise den ersten Bedienbildschirm oder den zweiten Bedienbildschirm zu der externen Vorrichtung.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System, das eine Bilderfassungsvorrichtung durch eine externe Vorrichtung fernbedienen kann.
  • BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
  • Ein System ist bekannt, das eine Bilderfassungsvorrichtung, wie eine Videokamera, durch eine Bedienvorrichtung, wie eine Tablet-Einrichtung, fernsteuern kann. Außerdem gibt es eine Konfiguration, bei der eine Videokamera nicht nur einen Sucher zum Anzeigen von Live-Ansichtbildern und einer OSD (On Screen Display, Bildschirmanzeige) anzeigt, sondern auch eine GUI (Graphical User Interface, graphische Benutzerschnittstelle), die von der OSD verschieden ist, auf einer von Sucher abweichenden Anzeigeeinheit („Out Of-Finder Display Unit“) angezeigt wird. Bei einer derartigen Kamera kann ein Kamerabediener Bedienungen, wie eine Fokussierung oder Bildeinstellung durchführen, während er ein Live-Ansichtbild oder die OSD auf einem Sucher betrachtet, und ein Assistent kann durch Betrachten der GUI der vom Sucher abweichenden Anzeigeeinheit eine Bedienung, wie andere Einstellungen durchführen.
  • Die japanische Patentoffenlegung JP 2016-100828 A beschreibt ein System, bei dem ein Bedienbildschirm einer Bildverarbeitungsvorrichtung und ein Bild einer Bedieneinheit von einer Bildverarbeitungsvorrichtung zu einer Bedienvorrichtung, wie einem PC, gesendet werden, und die Bildverarbeitungsvorrichtung eine Steuerung gemäß einer von dem PC empfangenen Bedienanfrage durchführt.
  • Bei Kameras mit dem Sucher und der vom Sucher abweichenden Anzeigeeinheit eignet sich die OSD des Suchers zum Bedienen der Kamera, während das Live-Ansichtbild auf der Bedienvorrichtung überprüft wird. Wenn andererseits ein Überprüfen der Einstellungen und des Status der Kamera, usw. erforderlich ist, ist die GUI der vom Sucher abweichenden Anzeigeeinheit geeignet. Wenn die GUI der vom Sucher abweichenden Anzeigeeinheit auf der Bedienvorrichtung angezeigt wird, ist es erforderlich, das Bedienelement der auf der Bedienvorrichtung angezeigten GUI in eines zu ändern, das der vom Sucher abweichenden Anzeigeeinheit entspricht. Daher ist es vorteilhafter, dass der Benutzer die OSD und die GUI, die gleichzeitig auf verschiedenen Anzeigeeinheiten der Kamera angezeigt werden, auf der Bedienvorrichtung wahlweise anzeigen kann.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorstehenden Probleme getätigt und realisiert Verfahren zum wahlweisen Anzeigen verschiedener Bedienbildschirme an einer externen Vorrichtung, die eine Bilderfassungsvorrichtung fernbedient.
  • Zur Lösung der vorstehenden Probleme stellt die vorliegende Erfindung eine Bilderfassungsvorrichtung bereit, die durch eine externe Vorrichtung ferngesteuert werden kann und umfasst: eine Kommunikationseinrichtung, die zum Kommunizieren mit der externen Vorrichtung konfiguriert ist, eine Bilderfassungseinrichtung die zur Erzeugung eines erfassten Bildes konfiguriert ist, eine erste Erzeugungseinrichtung, die zum Erzeugen eines ersten Bedienbildschirms konfiguriert ist, der erste Informationen in Bezug auf die Bilderfassungsvorrichtung anzeigt, und der das erfasste Bild enthält, eine zweite Erzeugungseinrichtung, die zur Erzeugung eines zweiten Bedienbildschirms konfiguriert ist, der von dem ersten Bedienbildschirm verschieden ist und zweite Informationen in Bezug auf die Bilderfassungsvorrichtung anzeigt, und der das erfasste Bild nicht enthält, eine erste Anzeigeeinrichtung, die zur Anzeige des ersten Bedienbildschirms konfiguriert ist, eine zweite Anzeigeeinrichtung, die von der ersten Anzeigeeinrichtung verschieden ist und die zur Anzeige des zweiten Bedienbildschirms konfiguriert ist, und eine Steuereinrichtung, die zur Steuerung der Bilderfassungsvorrichtung beruhend auf einer Bedienanfrage für die Bilderfassungsvorrichtung konfiguriert ist, die von der externen Vorrichtung empfangen wird, wobei die Steuereinrichtung zum wahlweisen Senden des ersten Bedienbildschirms oder des zweiten Bedienbildschirms zu der externen Vorrichtung beruhend auf einer Anweisung von der externen Vorrichtung konfiguriert ist.
  • Zur Lösung der vorstehenden Probleme stellt die vorliegenden Erfindung eine Bedienvorrichtung bereit, die zum Fernsteuern einer Bilderfassungsvorrichtung fähig ist und die umfasst: eine Kommunikationseinrichtung, die zum Kommunizieren mit der Bilderfassungsvorrichtung konfiguriert ist, wobei die Bedienvorrichtung zum Empfangen eines ersten Bedienbildschirms, der ein erfasstes Bild enthält, oder eines zweiten Bedienbildschirms, der das erfasste Bild nicht enthält, konfiguriert ist, wobei jeder Bildschirm von der Bilderfassungsvorrichtung beruhend auf einer Anweisung der Bedienvorrichtung empfangen wird, eine Anzeigeeinrichtung, die zur Anzeige des ersten Bedienschirms, der erste Informationen in Bezug auf die Bilderfassungsvorrichtung bedienbar anzeigt, oder des zweiten Bedienbildschirms konfiguriert ist, der zweite Informationen in Bezug auf die Bilderfassungsvorrichtung bedienbar anzeigt, eine Bedieneinrichtung, die zum Annehmen einer Benutzerbedienung auf dem ersten Bedienbildschirm oder dem zweiten Bedienbildschirm konfiguriert ist, der auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, und eine Steuereinrichtung, die zur Steuerung einer zu der Bilderfassungsvorrichtung zu sendenden Bedienanfrage für die Bilderfassungsvorrichtung gemäß der Bedienung des ersten Bedienbildschirms oder des zweiten Bedienbildschirms konfiguriert ist.
  • Zur Lösung der vorstehenden Probleme stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Steuern einer Bilderfassungsvorrichtung bereit, die durch eine externe Vorrichtung ferngesteuert werden kann, wobei die Bilderfassungsvorrichtung umfasst: eine Kommunikationseinrichtung, die zum Kommunizieren mit der externen Vorrichtung konfiguriert ist, eine Bilderfassungseinrichtung, die zum Erzeugen eines erfassten Bildes konfiguriert ist, eine erste Erzeugungseinrichtung, die zum Erzeugen eines ersten Bedienbildschirms zum Anzeigen erster Informationen in Bezug auf die Bilderfassungsvorrichtung konfiguriert ist, der das erfasste Bild enthält, eine zweite Erzeugungseinrichtung, die zum Erzeugen eines zweiten Bedienbildschirms konfiguriert ist, der von dem ersten Bedienbildschirm verschieden ist und zweite Informationen in Bezug auf die Bilderfassungsvorrichtung anzeigt, und der das erfasste Bild nicht enthält, eine erste Anzeigeeinrichtung, die zum Anzeigen des ersten Bedienbildschirms konfiguriert ist, und eine zweite Anzeigeeinrichtung, die von der ersten Anzeigeeinrichtung verschieden ist und zum Anzeigen des zweiten Bedienbildschirms konfiguriert ist, wobei das Verfahren umfasst: Steuern der Bilderfassungsvorrichtung beruhend auf einer von der externen Vorrichtung empfangenen Anweisung zum wahlweisen Übertragen des ersten Bedienbildschirms oder des zweiten Bedienbildschirms zu der externen Vorrichtung.
  • Zur Lösung der vorstehenden Probleme stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Steuern einer Bedienvorrichtung bereit, die zum Fernsteuern einer Bilderfassungsvorrichtung fähig ist, wobei die Bedienvorrichtung umfasst: eine Kommunikationseinrichtung, die zum Kommunizieren mit der Bilderfassungsvorrichtung konfiguriert ist, und eine Anzeigeeinrichtung, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen eines ersten Bedienbildschirms, der ein erfasstes Bild enthält, oder eines zweiten Bedienbildschirms, der das erfasste Bild nicht enthält, beruhend auf einer Anweisung der Bedienvorrichtung, Anzeigen des ersten Bedienbildschirms, der erste Informationen in Bezug auf die Bilderfassungsvorrichtung bedienbar anzeigt oder des zweiten Bedienbildschirms, der zweite Informationen in Bezug auf die Bilderfassungsvorrichtung bedienbar anzeigt, auf der Anzeigeeinrichtung, Annehmen einer Benutzerbedienung an dem ersten Bedienbildschirm oder dem zweiten Bedienbildschirm, der auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, und Steuern, um eine Bedienanfrage für die Bilderfassungsvorrichtung gemäß der Bedienung des ersten Bedienbildschirms oder des zweiten Bedienbildschirms zu der Bilderfassungsvorrichtung zu übertragen.
  • Zur Lösung der vorstehenden Probleme stellt die vorliegende Erfindung ein Programm bereit, das einen Computer zum Ausführen der Verfahren wie vorstehend spezifiziert veranlasst.
  • Erfindungsgemäß können verschiedene Bedienbildschirme an einer externen Vorrichtung, die eine Bilderfassungsvorrichtung fernbedient, wahlweise angezeigt werden.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele (unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen) ersichtlich.
  • Figurenliste
    • 1A zeigt eine Darstellung einer Systemkonfiguration gemäß einem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
    • 1B zeigt eine Außenansicht einer Videokamera 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
    • 2A zeigt ein Blockschaltbild einer Innenkonfiguration der Videokamera 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
    • 2B zeigt ein Blockschaltbild einer Innenkonfiguration einer Tablet-Einrichtung 101 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
    • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Betriebs der Videokamera 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
    • Die 4A und 4B zeigen Ablaufdiagramme eines Betriebs der Videokamera 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
    • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Betriebs der Videokamera 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
    • Die 6A und 6B zeigen Ablaufdiagramme eines Betriebs der Tablet-Einrichtung 101 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
    • Die 7A-7C zeigen Beispiele von Bedienbildschirmen für jeweilige Anzeigemodi der Tablet-Einrichtung 101.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es wird angemerkt, dass die folgenden Ausführungsbeispiele den Schutzbereich der beanspruchten Erfindung nicht beschränken sollen. In den Ausführungsbeispielen sind viele Merkmale beschrieben, jedoch gibt es keine Beschränkung auf eine Erfindung, die all diese Merkmale erfordert, und viele dieser Merkmale können wie jeweils anwendbar kombiniert werden. In den beiliegenden Zeichnungen haben ferner die gleichen oder ähnliche Konfigurationen die gleichen Bezugszeichen, und ihre redundante Beschreibung ist weggelassen.
  • [ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL]
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, bei dem die Bilderfassungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung bei einer Digitalvideokamera angewendet wird, und die Bedienvorrichtung der vorliegenden Erfindung bei einer Tablet-Einrichtung angewendet wird. Die Bedienvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Tablet-Einrichtung beschränkt und kann ein Smartphone, ein Personal Computer (PC) oder dergleichen sein, bei dem es sich um eine Art Mobiltelefon handelt.
  • <SYSTEM KONFIGURATION >
  • Zuerst wird eine Systemkonfiguration gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 1A beschrieben. 1A veranschaulicht eine Systemkonfiguration, bei der die Videokamera 100 und die Tablet-Einrichtung 101 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kommunikativ miteinander verbunden sind, und die Videokamera 101 durch die Tablet-Einrichtung 101 ferngesteuert werden kann.
  • Die Videokamera 100 und die Tablet-Einrichtung 101 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind über ein Kommunikationsnetzwerk 102 kommunikativ verbunden und senden und empfangen einen OSD-(On Screen Display, Bildschirmanzeige-) Bildschirm, der einem Live-Ansichtbild überlagert ist, einen GUI-(Graphical User Interface, graphische Benutzerschnittstellen-) Bildschirm, der von dem OSD-Bildschirm verschieden ist, oder ein erfasstes Bild, wie ein Live-Ansichtbild. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird für das Kommunikationsnetzwerk 102 Drahtlos-LAN verwendet, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und es können andere Kommunikationsverfahren angewendet werden, die den OSD-Bildschirm, den GUI-Bildschirm oder ein Live-Ansichtbild senden und empfangen können.
  • Andere Kommunikationsverfahren beinhalten beispielsweise Drahtloskommunikationsmodule, wie eine Infrarotkommunikation, Bluetooth° und Wirelesses. Drahtgebundene Verbindungen wie RS-232C, RS-422A, USB, Ethernet®, HDMI® und IEEE1394 können auch verwendet werden.
  • Bei dem System gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann auf einem Gebiet, wie einer Videobildproduktion, bei der eine Aufnahme durch eine Vielzahl von Personen durchgeführt wird, ein Teil gemeinsam genutzt werden, sodass ein Kamerabediener eine Bedienung einer Videokamera 100, wie eine Fokussierung oder Bildeinstellung durchführt und ein Assistent eine Bedienung, wie andere Einstellungen der Kamera durchführt. Die Tablet-Einrichtung 101 zeigt den OSD-Bildschirm überlagert auf dem von der Videokamera 100 empfangenen Live-Ansichtbild an. Das der Bedieneinheit der Videokamera 100 entsprechende Bedienelement wird somit als die Bedieneinheit des OSD-Bildschirms angezeigt. Ein Benutzer, der die Videokamera 100 mittels der Tablet-Einrichtung 101 bedient, kann die Videokamera 100 mittels der Bedieneinheit des OSD-Bildschirms bedienen, während er das Live-Ansichtbild und den OSD-Bildschirm überprüft. Wenn der Benutzer die Bedieneinheit des OSD-Bildschirms der Tablet-Einrichtung 101 bedient, überträgt die Tablet-Einrichtung 101 ein Bedienereignis des OSD-Bildschirms als Bedienanfrage für die Videokamera 100. Bei dem System gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der gleiche Bildschirm wie der OSD-Bildschirm, der auf einer ersten Anzeigeeinheit 200 der Videokamera 100 angezeigt wird, oder der GUI-Bildschirm, der auf einer zweiten Anzeigeeinheit 202 angezeigt wird, auch mit den Bedienelementen auf der Tablet-Einrichtung 101 angezeigt. Dadurch kann der Benutzer die Videokamera 100 bedienen, während er den gleichen Bildschirm wie die Videokamera 100 betrachtet. Da es in Bezug auf die Entwicklung nicht erforderlich ist, an der Tablet-Einrichtung 101 Bildschirme, wie dem OSD-Bildschirm oder dem GUI-Bildschirm der Videokamera 100 entsprechende Menübildschirme individuell zu implementieren, besteht ein Vorteil darin, dass die Entwicklungsarbeitsstunden verkürzt werden können.
  • Als Nächstes werden die Konfiguration und Funktionen der Videokamera 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die 1B und 2A beschrieben.
  • 1B zeigt eine Seitenansicht der Außenkonfiguration der Videokamera 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
  • Die erste Anzeigeeinheit 200 ist eine Sucheranzeigeeinheit, die als elektronischer Sucher (Electronic Viewfinder, IVF) der Videokamera 100 dient, und umfasst eine Anzeigeeinrichtung, wie ein Flüssigkristallfeld oder ein organisches EL-Feld, das vom Benutzer betrachtet werden kann, indem er durch die Anzeigeeinrichtung schaut. Auf der ersten Anzeigeeinheit 200 wird der OSD-Bildschirm dem Live-Ansichtbild überlagert angezeigt, sodass er durch den Benutzer bedient werden kann. Eine erste Bedieneinheit 201 ist ein Bedienelement, wie eine Drucktaste oder eine Wählscheibe zum Bedienen des auf der ersten Anzeigeeinheit 200 angezeigten OSD-Bildschirms.
  • Wie in den 7A-7C beschrieben, werden auf dem OSD-Bildschirm numerische Werte, Zeichenketten und dergleichen angezeigt, die Informationen angeben, die sich auf die Fotografierverarbeitung der Videokamera 100 beziehen. Auf dem OSD-Bildschirm werden ferner numerische Werte und Zeichenketten, die Informationen in Bezug auf eine Bildqualität angeben, wie eine Helligkeit oder einen Kontrast des erfassten Bildes, numerische Werte, Zeichenketten und Rahmen, die Informationen in Bezug auf eine Fokussierung und ein Zoomen angeben, andere Symbole, Merkzeichen, Menüs und/oder dergleichen angezeigt, sodass sie durch die erste Bedieneinheit 201 bedient werden können.
  • Die zweite Anzeigeeinheit 202 ist eine vom Sucher abweichende Anzeigeeinheit, die an einer Position (Seitenfläche des Kamerakörpers) vorgesehen ist, die von der ersten Anzeigeeinheit 200 verschieden ist, und die Einstellinformationen und das Einstellmenü der Kamera und/oder dergleichen anzeigt. Die zweite Anzeigeeinheit 202 umfasst eine Anzeigeeinrichtung, wie ein Flüssigkristallfeld oder ein organisches EL-Feld, das gesehen werden kann, ohne dass der Benutzer durch die Anzeigeeinrichtung schaut. Auf der zweiten Anzeigeeinheit 202 wird der GUI-Bildschirm, der von dem OSD-Bildschirm verschieden ist, der auf der ersten Anzeigeeinheit 200 anzuzeigen ist, durch den Benutzer bedienbar angezeigt. Eine zweite Bedieneinheit 203 ist ein Bedienelement, wie eine Drucktaste oder eine Wählscheibe zum Bedienen des auf der zweiten Anzeigeeinheit 202 angezeigten GUI-Bildschirms.
  • Wie später in den 7A-7C beschrieben, werden numerische Werte, Zeichenketten, Cursor und dergleichen, die Informationen angeben, die sich auf die Aufnahmeverarbeitung, wie Blende, Verschlussgeschwindigkeit, ISO-Empfindlichkeit und dergleichen der Videokamera 100 beziehen, auf dem GUI-Bildschirm angezeigt, sodass der GUI-Bildschirm durch die zweite Bedieneinheit 203 bedient werden kann.
  • 2A zeigt ein Blockschaltbild der Innenkonfiguration der Videokamera 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
  • Eine erste Steuereinheit 310 und eine zweite Steuereinheit 318 sind Arithmetikverarbeitungseinheiten, die zumindest einen Prozessor oder eine Schaltung umfassen und jede Komponente der Videokamera 100 durch Lesen und Ausführen eines in einem nichtflüchtigen Speicher 306 gespeicherten Programms steuern, was später beschrieben wird. Die erste Steuereinheit 310 und die zweite Steuereinheit 318 senden und empfangen Daten gemeinsam über einen Datenbus 317.
  • Die erste Anzeigeeinheit 200, die erste Bedieneinheit 201, die zweite Bedieneinheit 203, ein Optiksystem 300, eine Bilderfassungseinheit 301, eine Kamerasignalverarbeitungseinheit 302 und ein Aufzeichnungsmedium 303 sind durch die erste Steuereinheit 310 gesteuerte Komponenten und senden und empfangen Daten über den Datenbus 317 zu- und voneinander. Eine Leistungsversorgungseinheit 304, eine erste Eingabeschnittstelle (erste Eingabe-I/F) 305, ein erster Arbeitsspeicher 307, ein Kodierer-Dekodierer 308 und eine erste Ausgabe-I/F 309 sind durch die erste Steuereinheit 310 gesteuerte Komponenten und senden und empfangen Daten gemeinsam über den Datenbus 317. Eine Kommunikationssteuereinheit 311, ein externer Ausgangsanschluss 314, eine dritte Bedieneinheit 319 und eine erste Bildschirmerzeugungseinheit 321 sind durch die erste Steuereinheit 310 gesteuerte Komponenten und senden und empfangen Daten gemeinsam über den Datenbus 317.
  • Die zweite Anzeigeeinheit 202, die zweite Bedieneinheit 203, eine zweite Eingabe-I/F 315, ein zweiter Arbeitsspeicher 316, eine zweite Ausgabe-I/F 320 und eine zweite Bildschirmerzeugungseinheit 322 sind durch die zweite Steuereinheit 318 gesteuerte Komponenten und senden und empfangen Daten gemeinsam über den Datenbus 317.
  • Das Optiksystem 300 enthält eine Fotografierlinse, wie eine Fokussierlinse oder eine Zoomlinse, eine Blende und/oder dergleichen zum Erzeugen eines optischen Bildes des Subjekts.
  • Die Bilderfassungseinheit 301 enthält einen Bildsensor, der ein Bilderfassungselement, wie einen CCD oder einen CMOS, zum Ausgeben eines Analogsignals durch fotoelektrisches Wandeln eines optischen Bildes eines Subjekts, das durch das Optiksystem 300 übertragen wird, und einen A/D-Wandler zum Umwandeln eines aus dem Bildsensor ausgegebenen Analogsignals in ein Digitalsignal umfasst.
  • Die Kamerasignalverarbeitungseinheit 302 führt einen Größenänderungsprozess, einen Farbumwandlungsprozess und/oder dergleichen, wie eine vorbestimmte Bildelementinterpolation und -Reduktion, bei dem durch die Bilderfassungseinheit 301 erzeugten Digitalsignal durch. Ferner werden die durch die Kamerasignalverarbeitungseinheit 302 verarbeiteten Bilddaten durch den Kodierer-Dekodierer 308 komprimiert und in ein vorbestimmtes Format und eine vorbestimmte Bitrate kodiert, und in dem Aufzeichnungsmedium 303 als Videodatei aufgezeichnet. Das Aufzeichnungsmedium 303 ist eine Speicherkarte, eine Festplatte oder dergleichen und zeichnet eine Videodatei und mit einem Video assoziierte Metadaten auf.
  • Die Leistungsversorgungseinheit 304 enthält eine Primärbatterie, wie eine Alkali-Batterie oder Lithiumbatterie, eine Sekundärbatterie, wie eine NiCd-Batterie, eine NiMH-Batterie oder eine Li-Ionenbatterie, einen AC-Adapter oder dergleichen und versorgt jede Komponente der Videokamera 100 mit der benötigten Leistung.
  • Die erste Bedieneinheit 201 ist ein Bedienelement zum Bedienen des auf der ersten Anzeigeeinheit 200 angezeigten OSD-Bildschirms und enthält eine Menü-Taste, eine Kreuz-Taste und eine Zurück-Taste. Die dritte Bedieneinheit 319 ist ein Bedienelement, das von der im Kamerakörper vorgesehenen ersten Bedieneinheit 201 verschieden ist. Die durch die erste Bedieneinheit 201 und die dritte Bedieneinheit 319 angenommenen Eingabeinformationen werden über die erste Eingabe-I/F 305 und den Datenbus 317 in die erste Steuereinheit 310 eingegeben.
  • Der nichtflüchtige Speicher 306 ist ein elektrisch löschbarer/aufzeichenbarer Speicher, und beispielsweise wird ein Flash-ROM oder dergleichen verwendet. Der nichtflüchtige Speicher 306 speichert Konstanten, Computerprogramme und dergleichen für den Betrieb der ersten Steuereinheit 310 und der zweiten Steuereinheit 318. Hier ist das Programm ein Programm zum Ausführen eines später beschriebenen Ablaufdiagramms. Der nichtflüchtige Speicher 306 speichert ferner ein Serverprogramm zum Kommunizieren mit der Tablet-Einrichtung 101, wobei die als HTTP-Server arbeitende Videokamera 100 als HTTP-Client arbeitet. Der nichtflüchtige Speicher 306 speichert auch eine WEB-Applikation, die durch einen WEB-Browser ausgeführt wird, der auf der Tablet-Einrichtung 101 als HTTP-Client läuft.
  • Der erste Arbeitsspeicher 307 ist ein flüchtiger Speicher, wie ein RAM, und wird als Arbeitsbereich zum Expandieren von Konstanten und Variablen für den Betrieb der ersten Steuereinheit 310, eines aus dem nichtflüchtigen Speicher 306 gelesenen Programms und dergleichen verwendet. Der erste Arbeitsspeicher 307 speichert auch Ereignisinformationen, die die später beschriebene Kommunikationssteuereinheit 311 von der Tablet-Einrichtung 101 empfängt. Der erste Arbeitsspeicher 307 arbeitet auch als Relais zum Weitergeben der durch die erste Bildschirmerzeugungseinheit 321 erzeugten OSD-Daten, wenn die Kommunikationssteuereinheit 311 die OSD-Daten sendet.
  • Der Kodierer-Dekodierer 308 komprimiert und kodiert die in den ersten Arbeitsspeicher 307 geschriebenen Bilddaten in ein vorbestimmtes Format, wie JPEG, MPEG oder H.264 mit einer Bitrate zur Erzeugung einer Videodatei und zeichnet die Videodatei auf dem Aufzeichnungsmedium 303 auf. Der Kodierer-Dekodierer 308 dekodiert die auf dem Aufzeichnungsmedium 303 aufgezeichnete Videodatei in ein vorbestimmtes Format und eine vorbestimmte Bitrate und speichert die dekodierte Videodatei in dem ersten Arbeitsspeicher 307. Ferner werden die durch den Kodierer-Dekodierer 308 dekodierten Bilddaten und die durch die Kamerasignalverarbeitungseinheit 302 erhaltenen Live-Ansichtbilddaten durch die erste Ausgabe-I/F 309 in ein Digitalsignal umgewandelt, und werden auf einem mit der ersten Anzeigeeinheit 200 und/oder dem externen Ausgangsanschluss 314 verbundenen externen Monitor angezeigt.
  • Die erste Bildschirmerzeugungseinheit 321 rendert die OSD-Bildschirmdaten der Videokamera 100 in einem VRAM des ersten Arbeitsspeichers 307. Das Menü hat eine Bildschirmkonfiguration, die durch die erste Bedieneinheit 201 bedient werden kann. Ferner sind numerische Werte, Zeichenketten, Symbole und dergleichen im nichtflüchtigen Speicher 306 gespeichert und werden durch die erste Bildschirmerzeugungseinheit 321 in dem VRAM gerendert.
  • Die erste Ausgabe-I/F 309 wandelt die durch die erste Bildschirmerzeugungseinheit 321 erzeugten OSD-Bildschirmdaten in Anzeigesignale zum Anzeigen der OSD-Bildschirmdaten auf der ersten Anzeigeeinheit 200 oder einem mit dem externen Ausgangsanschluss 314 verbundenen externen Monitor um. Die erste Ausgabe-I/F 309 enthält eine Misch-Schaltung und erzeugt zusammengesetzte Bilddaten, die durch Überlagern von OSD-Bildschirmdaten auf den durch den Kodierer-Dekodierer 308 dekodierten Bilddaten und den durch die Kamerasignalverarbeitungseinheit 302 erhaltenen Liveansicht-Daten erhalten werden. Ferner wandelt die erste Ausgabe-I/F 309 die zusammengesetzten Bilddaten in ein Anzeigesignal zum Anzeigen auf der ersten Anzeigeeinheit 200 und dem mit dem externen Ausgangsanschluss 314 verbundenen externen Monitor um.
  • Die zweite Bedieneinheit 203 ist ein Bedienelement zum Bedienen des auf der zweiten Anzeigeeinheit 202 angezeigten GUI-Bildschirms, eine Leistungsversorgungstaste, eine Home-Taste, eine Zurück-Taste, eine Wählscheibe oder enthält ansonsten sechs Funktionstasten, die an beiden Seiten des Bildschirms der zweiten Anzeigeeinheit 202 angeordnet sind. Die durch die zweite Bedieneinheit 203 angenommenen Eingabedaten werden über die zweite Eingabe-I/F 315 und den Datenbus 317 in die zweite Steuereinheit 318 eingegeben. Es wird angemerkt, dass die zweite Bedieneinheit 203 ein interaktives Bedienfeld enthalten kann, das mit der zweiten Anzeigeeinheit 202 integral gebildet ist, und eine Berührbedienung des auf der zweiten Anzeigeeinheit 202 angezeigten GUI-Bildschirms erlauben kann.
  • Der zweite Arbeitsspeicher 316 ist ein flüchtiger Speicher, wie ein RAM, und wird als Arbeitsbereich zum Entwickeln von Konstanten und Variablen für den Betrieb der zweiten Steuereinheit 318, aus dem nichtflüchtigen Speicher 306 gelesenen Computerprogrammen und dergleichen verwendet. Der zweite Arbeitsspeicher 316 speichert auch von der ersten Steuereinheit 310 empfangene Ereignisinformationen. Ferner arbeitet der zweite Arbeitsspeicher 316 auch als Relais zum Weitergeben der durch die zweite Bildschirmerzeugungseinheit 322 erzeugten GUI-Bildschirmdaten, wenn die Kommunikationssteuereinheit 311 die GUI-Bildschirmdaten überträgt.
  • Die zweite Bildschirmerzeugungseinheit 322 rendert die GUI-Bildschirmdaten der Videokamera 100 in dem VRAM des zweiten Arbeitsspeichers 316. Das Menü weist eine Bildschirmkonfiguration auf, die durch die zweite Bedieneinheit 203 bedient werden kann. Weitere numerische Werte, Zeichenketten, Symbole und dergleichen sind in dem nichtflüchtigen Speicher 306 gespeichert und werden durch die zweite Bildschirmerzeugungseinheit 322 in dem VRAM gerendert.
  • Eine DMA-(Direct Memory Access, direkter Speicherzugriff-) Steuereinrichtung 323 führt zwischen dem ersten Arbeitsspeicher 307 und dem zweiten Arbeitsspeicher 316 eine Direktdatenübertragung durch. Wenn die durch die zweite Bildschirmerzeugungseinheit 322 erzeugten GUI-Bildschirmdaten zu der Tablet-Einrichtung 101 gesendet werden, transferiert die DMA-Steuereinrichtung 323 beruhend auf einer Anweisung von der ersten Steuereinheit 310 Daten von dem zweiten Arbeitsspeicher 316 zum dem ersten Arbeitsspeicher 307, und die Daten werden von der ersten Steuereinheit 310 zu der Kommunikationssteuereinheit 311 übertragen.
  • Die zweite Ausgabe-I/F 320 wandelt die durch die zweite Bildschirmerzeugungseinheit 322 erzeugten GUI-Bildschirmdaten in Anzeigesignale zum Anzeigen der GUI-Bildschirmdaten auf der zweiten Anzeigeeinheit 202 um.
  • Die Kommunikationssteuereinheit 311 empfängt Ereignisinformationen, wie eine Bedieneingabe oder eine Einstellungsänderung, von der Tablet-Einrichtung 101 zu der Videokamera 100 über die Drahtloskommunikationseinheit 312 und sendet eine Antwort auf eine Anfrage von der Tablet-Einrichtung 101. Die von der Tablet-Einrichtung 100 empfangenen Ereignisinformationen werden der ersten Steuereinheit 310 mitgeteilt, und nachdem bestimmt wurde, welche der ersten Steuereinheit 310 und der zweiten Steuereinheit 318 eine Verarbeitung des Ereignisses durchführt, wird das durch die zweite Steuereinheit 318 zu verarbeitende Ereignis der zweiten Steuereinheit 318 mitgeteilt. Die Kommunikationssteuereinheit 311 überträgt auch die Videodaten, die WEB-Applikation und die durch die erste Bildschirmerzeugungseinheit 321 erzeugten OSD-Bildschirmdaten zu der Tablet-Einrichtung 101. Die Live-Ansichtbilddaten und die die OSD-Bildschirmdaten umfassenden OSD-Daten können separat übertragen werden, um ein zusammengesetztes Bild anzuzeigen, das an der Tablet-Einrichtung 101 überlagert wird, oder können als zusammengesetzte Bilddaten übertragen werden. Ferner kann die Kommunikationssteuereinheit 311 die durch die zweite Bildschirmerzeugungseinheit 322 erzeugten GUI-Bildschirmdaten anstelle der durch die erste Bildschirmerzeugungseinheit 321 erzeugten OSD-Daten übertragen.
  • Die Drahtloskommunikationseinheit 312 ist ein Drahtloskommunikationsmodul, das Radiosignale zu und von der Tablet-Einrichtung 101 über eine Antenne 313 sendet und empfängt. Die Drahtloskommunikationseinheit 312 empfängt eine Anfrage für die Tablet-Einrichtung 101 als Drahtlossignal von der Antenne 313. Die Kommunikationssteuereinheit 311 demoduliert das von der Antenne 313 empfangene Drahtlossignal. Die erste Steuereinheit 310 beschafft Paketdaten. Als Antwort auf eine von der Tablet-Einrichtung 101 empfangene Anfrage sendet die Drahtloskommunikationseinheit 312 ferner ein Drahtlossignal von der Antenne 313 zu der Tablet-Einrichtung 101, in dem die Kommunikationssteuereinheit 311 die durch die erste Steuereinheit 310 erzeugten Paketdaten in das Frequenzband der Trägerwelle moduliert.
  • <KONFIGURATION DER TABLET-EINRICHTUNG 101>
  • Als Nächstes wird die Innenkonfiguration der Tablet-Einrichtung 101 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 2B beschrieben.
  • 2B zeigt ein Blockschaltbild der Innenkonfiguration der Tablet-Einrichtung 101 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
  • Eine vierte Steuereinheit 411 ist eine Arithmetikverarbeitungseinheit, die zumindest einen Prozessor oder eine Schaltung umfasst und jede Komponente der Tablet-Einrichtung 101 durch Lesen und Ausführen eines in einem nichtflüchtigen Speicher 403 gespeicherten Programms steuert, was später beschrieben wird.
  • Eine Leistungsversorgungseinheit 400, eine vierte Bedieneinheit 401, eine vierte Eingabe-I/F 402, ein nichtflüchtiger Speicher 403, ein vierter Arbeitsspeicher 404, ein Aufzeichnungsmedium 405, ein Kodierer-Dekodierer 406, eine vierte Ausgabe-I/F 407, eine vierte Anzeigeeinheit 408 und eine Drahtloskommunikationseinheit 409 sind durch die vierte Steuereinheit 411 gesteuerte Komponenten und senden und empfangen Daten gemeinsam über einen Datenbus 412.
  • Die Leistungsversorgungseinheit 400 enthält eine Primärbatterie, wie eine Alkali-Batterie oder eine Lithiumbatterie, eine Sekundärbatterie, wie eine NiCd-Batterie, eine NiMH-Batterie oder eine Li-Ionenbatterie, einen AC-Adapter oder dergleichen und versorgt jede Komponente der Tablet-Einrichtung 101 mit der erforderlichen Leistung.
  • Die vierte Bedieneinheit 401 ist ein Bedienelement, wie verschiedene Schalter und Tasten, das verschiedene Bedienungen vom Benutzer annimmt und der vierten Steuereinheit 411 mitteilt. Die vierte Bedieneinheit 401 enthält eine An-/Aus-Taste, eine HOME-Taste und dergleichen. Die vierte Bedieneinheit 401 ist mit der vierten Anzeigeeinheit 408 integral gebildet und enthält ein interaktives Bedienfeld, das zur Erfassung einer Berührbedienung auf dem Anzeigebildschirm der vierten Anzeigeeinheit 408 fähig ist. Durch Verknüpfen der Eingabekoordinaten auf dem interaktiven Bedienfeld mit den Anzeigekoordinaten auf der vierten Anzeigeeinheit 408 in einer Applikation oder dergleichen, die auf der Tablet-Einrichtung 101 arbeitet, ist es möglich, die GUI so zu erzeugen, als ob der Benutzer den auf der vierten Anzeigeeinheit 408 angezeigten Bildschirm direkt bedienen kann. Das interaktive Bedienfeld kann eine Einrichtung sein, die zur Erfassung der Kontaktstärke (Druckkraft) fähig ist.
  • Die durch die vierte Bedieneinheit 401 angenommenen Eingabedaten werden über die vierte Eingabe-I/F 402 und den Datenbus 412 in die vierte Steuereinheit 411 eingegeben.
  • Der nichtflüchtige Speicher 403 ist ein elektrisch löschbarer/aufzeichenbarer Speicher, und es wird beispielsweise ein Flash-ROM oder dergleichen verwendet. Der nichtflüchtige Speicher 403 speichert Konstanten, Computerprogramme und dergleichen für den Betrieb der vierten Steuereinheit 411. Hier ist das Programm ein Programm zum Ausführen eines Ablaufdiagramms, das später beschrieben wird. Der nichtflüchtige Speicher 403 speichert ferner ein Serverprogramm, um der als HTTP-Client arbeitenden Tablet-Einrichtung 101 das Kommunizieren mit der als HTTP-Server arbeitenden Videokamera 100 zu ermöglichen. Der nichtflüchtige Speicher 406 speichert einen Teil der WEB-Applikation, die von der Videokamera 100 empfangen wird, die als HTTP-Server dient. Anstelle des nichtflüchtigen Speichers 403 kann das Serverprogramm oder die WEB-Applikation auf einem Aufzeichnungsmedium 405 gespeichert werden, was später beschrieben wird. Eine Hilfsspeichereinrichtung, wie eine Festplatte, kann anstelle des nichtflüchtigen Speichers 403 oder zum Kompensieren des Speicherbereichs des vierten Arbeitsspeichers 404 verwendet werden.
  • Die vierte Steuereinheit 411 kann die von der Videokamera 100 empfangene WEB-Applikation ausführen. Die WEB-Applikation enthält OSD-Bildschirmdaten und GUI-Bildschirmdaten, die durch die Videokamera 100 erzeugt werden. Die Live-Ansichtbilddaten, die OSD-Bildschirmdaten und die GUI-Bildschirmdaten, die in der WEB-Applikation enthalten sind, können durch die Drahtloskommunikationseinheit 409 von der Videokamera 100 empfangen werden.
  • Der vierte Arbeitsspeicher 404 ist ein flüchtiger Speicher, wie ein RAM, und wird als Arbeitsbereich zum Entwickeln von Konstanten und Variablen für den Betrieb der vierten Steuereinheit 411, von aus dem nichtflüchtigen Speicher 403 gelesenen Computerprogrammen und dergleichen verwendet. Der vierte Arbeitsspeicher 404 speichert auch über die Drahtloskommunikationseinheit 409 zu der Videokamera 100 gesendete Anfragen und Ereignisinformationen.
  • Der Kodierer-Dekodierer 406 komprimiert und kodiert die in den vierten Arbeitsspeicher 404 geschriebenen Bilddaten in ein vorbestimmtes Format, wie JPEG, MPEG oder H.264, mit einer Bitrate zur Erzeugung einer Videodatei und zeichnet die Videodatei auf dem Aufzeichnungsmedium 405 auf. Der Kodierer-Dekodierer 406 dekodiert die auf dem Aufzeichnungsmedium 405 aufgezeichnete Videodatei in ein vorbestimmtes Format und eine Bitrate und speichert die dekodierte Videodatei im vierten Arbeitsspeicher 404. Die durch den Kodierer-Dekodierer 406 dekodierten Bilddaten werden durch die vierte Ausgabe-I/F 407 in Anzeigesignale umgewandelt, und die Anzeigesignale werden auf der vierten Anzeigeeinheit 408 angezeigt.
  • Das Aufzeichnungsmedium 405 ist eine Speicherkarte, eine Festplatte oder dergleichen und zeichnet Videodateien, OSD-Bildschirmdaten, GUI-Bildschirmdaten und dergleichen auf, die von der Videokamera 100 empfangen werden.
  • Die vierte Ausgabe-I/F 407 wandelt die von der Videokamera 100 empfangenen Live-Ansichtbilddaten, OSD-Bildschirmdaten oder GUI-Bildschirmdaten, die durch den Kodierer-Dekodierer 406 dekodiert sind, in ein Anzeigesignal zum Anzeigen auf der vierten Anzeigeeinheit 408 um. Die vierte Ausgabe-I/F 407 wandelt durch die Tablet-Einrichtung 101 erzeugte Daten der Bedieneinheit des OSD-Bildschirms oder des GUI-Bildschirms in Anzeigesignale zum Anzeigen der Daten auf der vierten Anzeigeeinheit 408 um.
  • Die vierte Anzeigeeinheit 408 umfasst eine Anzeigeeinrichtung, wie ein Flüssigkristallfeld oder ein organisches EL-Feld. Die vierte Anzeigeeinheit 408 zeigt die von der Videokamera 100 empfangenen Live-Ansichtbilddaten, die OSD-Bildschirmdaten und die GUI-Bildschirmdaten an. Die vierte Anzeigeeinheit 408 zeigt die durch die Tablet-Einrichtung 101 erzeugten Daten der Bedieneinheit des OSD-Bildschirms oder des GUI-Bildschirms an.
  • Eine Drahtloskommunikationseinheit 409 ist ein Drahtloskommunikationsmodul zum Senden und Empfangen von Radiosignalen zu und von der Videokamera 100 durch eine Antenne 410. Die Drahtloskommunikationseinheit 409 sendet eine Anfrage, eine Antwort, Ereignisinformationen und dergleichen als Drahtlossignal von der Antenne 410 zu der Videokamera 100. Außerdem empfängt die Drahtloskommunikationseinheit 409 durch die Videokamera 100 erzeugten Live-Ansichtbilddaten, OSD-Bildschirmdaten und GUI-Bildschirmdaten als von der Videokamera 100 empfangene Antwort. Die Drahtloskommunikationseinheit 409 empfängt die in der WEB-Applikation enthaltenen Live-Ansichtbilddaten, die OSD-Bildschirmdaten und die GUI-Bildschirmdaten von der Videokamera 100. Außerdem kann die Drahtloskommunikationseinheit 409 als Antwort auf Eingabeinformationen an einem ersten Bedienbildschirm, dem GUI-Bildschirm, und einem zweiten Bedienbildschirm, was später anhand von 7C beschrieben wird, die den OSD-Bildschirm und die auf der vierten Anzeigeeinheit 408 angezeigten Bedieneinheiten enthält, und Eingabeinformationen an dem zweiten Bedienbildschirm, was später anhand der 7A und 7B beschrieben wird, die den GUI-Bildschirm und die Bedieneinheiten enthalten, durch den Benutzer bediente Eingabeinformationen zu der Videokamera 100 senden. Die Eingabeinformationen enthalten ein Bedienereignis als Anzeigeanfrage für das Menü.
  • Bei dem System gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass die Videokamera 100 als HTTP-Server arbeitet und die Tablet-Einrichtung 101 als HTTP-Client arbeitet und eine Drahtloskommunikation mit der Videokamera 100 durchführt. Bei der Tablet-Einrichtung 101 wandelt die Drahtloskommunikationseinheit 409 das von der Videokamera 100 über die Antenne 410 empfangene Drahtlossignal in Paketdaten um und gibt die Paketdaten über den Pufferbereich des vierten Arbeitsspeichers 404 zu der vierten Steuereinheit 411 aus. Die im Ansprechen auf die Anfrage zu der Videokamera 100 zu sendende Antwort wird durch die vierte Steuereinheit 411 in Paketdaten umgewandelt und von der Antenne 410 zu der Videokamera 100 als Drahtlossignal gesendet, das durch die Drahtloskommunikationseinheit 409 in ein Frequenzband einer Trägerwelle moduliert wird.
  • <STEUERVERARBEITUNG >
  • Als Nächstes wird ein koordinierter Betrieb der Videokamera 100 und der Tablet-Einrichtung 101 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die 3 bis 7C beschrieben.
  • Die 3 bis 5 zeigen Ablaufdiagramme des Betriebs der Videokamera 100. Die Verarbeitung gemäß der 3 bis 5 wird durch die erste Steuereinheit 310 oder die zweite Steuereinheit 318 realisiert, indem diese ein im nichtflüchtigen Speicher 306 oder dem Aufzeichnungsmedium 303 gespeichertes Programm ausführt und jede Komponente der Videokamera 100 steuert. Alternativ wird die Verarbeitung gemäß der 3 bis 5 durch die erste Steuereinheit 310 oder die zweite Steuereinheit 318 realisiert, indem diese ein über die Drahtloskommunikationseinheit 312 von der Videokamera 100 beschafftes Programm ausführt und jede Komponente der Videokamera 100 steuert. Die 6A und 6B zeigen Ablaufdiagramme des Betriebs der Tablet-Einrichtung 101.
  • Die Verarbeitung gemäß der 6A und 6B wird durch die vierte Steuereinheit 411 realisiert, indem sie ein von der Videokamera 100 über den nichtflüchtigen Speicher 403 oder die Drahtloskommunikationseinheit 409 beschafftes Programm ausführt und jede Komponente der Tablet-Einrichtung 101 steuert. Die 7A bis 7C zeigen Beispiele von Bedienbildschirmen, die die Live-Ansichtbilder, die OSD-Bildschirme, die GUI-Bildschirme und die Bedieneinheiten dafür für jeweilige Anzeigemodi enthalten, die auf der Tablet-Einrichtung 101 angezeigt werden.
  • Zuerst wird der Betrieb der ersten Steuereinheit 310 der Videokamera 100 unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
  • In Schritt S301 erfasst die erste Steuereinheit 310 ein Live-Ansichtbild durch Steuern der Bilderfassungseinheit 301 und der Kamerasignalverarbeitungseinheit 302.
  • In Schritt S302 veranlasst die erste Steuereinheit 310 die erste Bildschirmerzeugungseinheit 321 zur Erzeugung von OSD-Bildschirmdaten, die auf der ersten Anzeigeeinheit 200 anzuzeigen sind, und rendert die OSD-Bildschirmdaten in dem VRAM des ersten Arbeitsspeichers 307.
  • In Schritt S303 gibt die erste Steuereinheit 310 ein zusammengesetztes Bild zu der ersten Anzeigeeinheit 200 aus, das durch Überlagern der in Schritt S302 erzeugten OSD-Bildschirmdaten auf dem in Schritt S301 erzeugten Live-Ansichtbild erhalten wird.
  • In Schritt S304 überträgt die erste Steuereinheit 310 Informationen über den GUI-Bildschirm, der auf der zweiten Anzeigeeinheit 202 anzuzeigen ist, über die DMA-Steuereinrichtung 323 zu der zweiten Steuereinheit 318.
  • In Schritt S305 führt die erste Steuereinheit 310 eine Kommunikationsverarbeitung mit der Tablet-Einrichtung 101 anhand einer Verarbeitung gemäß der 4A und 4B durch, was später beschrieben wird.
  • In Schritt S306 bestimmt die erste Steuereinheit 310, ob die Bedienung an der ersten Bedieneinheit 201 durchgeführt wurde oder nicht. Wenn die erste Steuereinheit 310 bestimmt, dass die Bedienung an der ersten Bedieneinheit 201 durchgeführt wurde, bewegt die erste Steuereinheit 310 die Verarbeitung zu Schritt S307, und andernfalls bewegt die erste Steuereinheit 310 die Verarbeitung zu Schritt S308.
  • In Schritt S307 erzeugt die erste Steuereinheit 310 ein Zustandsübergangsereignis beruhend auf der Bedienung der ersten Bedieneinheit 201. Das Zustandsübergangsereignis enthält Eingabeinformationen, die der Benutzerbedienung, wie einer Anzeigeanfrage für einen Menübildschirm, einer Anfrage zum Ändern eines Menüpunkts oder einer Anfrage zum Ändern eines Belichtungsparameters entsprechen.
  • In Schritt S308 bestimmt die erste Steuereinheit 310, ob durch die Bedienung der ersten Bedieneinheit 201 oder der dritten Bedieneinheit 319 das Zustandsübergangsereignis der Videokamera 100 aufgetreten ist. Die erste Steuereinheit 310 bewegt die Verarbeitung zu Schritt S309, wenn die erste Steuereinheit 310 bestimmt, dass durch die Bedienung der ersten Bedieneinheit 201 oder der dritten Bedieneinheit 319 das Zustandsübergangsereignis der Videokamera 100 aufgetreten ist, und andernfalls bewegt die erste Steuereinheit 310 die Verarbeitung zu Schritt S310.
  • In Schritt S309 führt die erste Steuereinheit 310 eine Steuerung der Videokamera 100 gemäß dem in Schritt S308 erzeugten Zustandsübergangsereignis durch.
  • In Schritt S310 bestimmt die erste Steuereinheit 310, ob das Zustandsübergangsereignis über die DMA-Steuereinrichtung 323 von der zweiten Steuereinheit 318 empfangen wurde. Die erste Steuereinheit 310 bewegt die Verarbeitung zu Schritt S309, wenn die erste Steuereinheit 310 bestimmt, dass die erste Steuereinheit 310 das Zustandsübergangsereignis von der zweiten Steuereinheit 318 empfangen hat, und andernfalls bewegt die erste Steuereinheit 310 die Verarbeitung zu Schritt S311.
  • In Schritt S311 bestimmt die erste Steuereinheit 310, ob das Zustandsübergangsereignis bei der Kommunikationsverarbeitung aufgetreten ist oder nicht. Die erste Steuereinheit 310 bewegt die Verarbeitung zu Schritt S309, wenn die erste Steuereinheit 310 bestimmt, dass das Zustandsübergangsereignis bei der Kommunikationsverarbeitung aufgetreten ist, und andernfalls bewegt die erste Steuereinheit 310 die Verarbeitung zu Schritt S312.
  • In Schritt S312 bestimmt die erste Steuereinheit 310, ob ein Zustandsübergangsereignis aufgetreten ist oder nicht, das von dem in den Schritten S308 bis S311 erzeugten Zustandsübergangsereignis verschieden ist. Das hier bestimmte Zustandsübergangsereignis beinhaltet ein Ereignis ohne die Benutzerbedienung, wie einen Spannungsabfall der Leistungsversorgungseinheit oder einen Kapazitätsabfall des Aufzeichnungsmediums, und andere Ereignisse der Tablet-Einrichtung 101 bei der Verarbeitung gemäß der 6A und 6B, was später beschrieben wird. Wenn die erste Steuereinheit 310 bestimmt, dass das Zustandsübergangsereignis aufgetreten ist, das von dem in den Schritten S308 bis S311 erzeugten Zustandsübergangsereignis verschieden ist, bewegt die erste Steuereinheit 310 die Verarbeitung zu Schritt S309, und andernfalls lässt die erste Steuereinheit 310 die Verarbeitung zu Schritt S301 zurückkehren.
  • Als Nächstes wird die Kommunikationsverarbeitung von Schritt S305 in 3 unter Bezugnahme auf die 4A und 4B beschrieben.
  • In Schritt S401 liest die erste Steuereinheit 310 die Einstellung der Kommunikationsfunktion aus dem ersten Arbeitsspeicher 307 und bestimmt, ob die Kommunikationsfunktion auf EIN (aktiviert) gesetzt ist und die Kommunikation mit der Tablet-Einrichtung 101 errichtet ist oder nicht. Die erste Steuereinheit 310 bewegt die Verarbeitung zu Schritt S302, wenn die erste Steuereinheit 310 bestimmt, dass die Kommunikationsfunktion auf EIN (aktiviert) gesetzt ist und die Kommunikation mit der Tablet-Einrichtung 101 errichtet ist, und andernfalls beendet die erste Steuereinheit 310 die Verarbeitung.
  • In Schritt S402 bestimmt die erste Steuereinheit 310, ob die WEB-Applikation zu der Tablet-Einrichtung 101 gesendet wurde oder nicht. Wenn die erste Steuereinheit 310 bestimmt, dass die WEB-Applikation bereits zu der Tablet-Einrichtung 101 gesendet wurde, bewegt die erste Steuereinheit 310 die Verarbeitung zu Schritt S404, und andernfalls bewegt die erste Steuereinheit 310 die Verarbeitung zu Schritt S403.
  • In Schritt S403 veranlasst die erste Steuereinheit 310 die Kommunikationssteuereinheit 311 zum Senden der aus dem nichtflüchtigen Speicher 306 gelesenen WEB-Applikation über die Drahtloskommunikationseinheit 312 zu der Tablet-Einrichtung 101. Die in Schritt S403 gesendete WEB-Applikation beinhaltet Informationen in Bezug auf das Live-Ansichtbild, den OSD-Bildschirm, den GUI-Bildschirm, die Bedieneinheiten und deren Display-Layout für jeweilige Anzeigemodi der Tablet-Einrichtung 101. Der Anzeigemodus der Tablet-Einrichtung 101 beinhaltet einen ersten Anzeigemodus, einen zweiten Anzeigemodus und einen dritten Anzeigemodus. Der erste Anzeigemodus ist ein Anzeigemodus zum Anzeigen eines Live-Ansichtbildes, des GUI-Bildschirms und einer Bedieneinheit. Der zweite Anzeigemodus ist ein Anzeigemodus zum Anzeigen des GUI-Bildschirms und der Bedieneinheit ohne Anzeigen des Live-Ansichtbildes. Der dritte Anzeigemodus ist ein Anzeigemodus, bei dem ein zusammengesetztes Bild, bei dem der OSD-Bildschirm einem Live-Ansichtbild überlagert ist, und eine Bedieneinheit angezeigt werden. Die 7A-7C veranschaulichen Beispiele der Bedienbildschirme für jeweilige Anzeigemodi der Tablet-Einrichtung 101. 7A zeigt ein Beispiel des im ersten Anzeigemodus angezeigten zweiten Bedienbildschirms. 7B zeigt ein Beispiel des im zweiten Anzeigemodus angezeigten zweiten Bedienbildschirms. 7C zeigt ein Beispiel des im dritten Anzeigemodus angezeigten ersten Bedienbildschirms. Ein Bild 700 in 7A ist ein Live-Ansichtbild. Bilder 701 in den 7A und 7B sind GUI-Bildschirme. Eine Bedieneinheit 702 in den 7A und 7B ist eine Bedieneinheit des GUI-Bildschirms, die der zweiten Bedieneinheit 203 entspricht. Eine Bedieneinheit 703 in den 7A-7C ist eine Bedieneinheit, die in allen Anzeigemodi der Tablet-Einrichtung 101 zum Ändern der Anzeigemodi gemeinsam verwendet wird. Ein Bild 704 in 7C ist ein Live-Ansichtbild. Eine Bedieneinheit 705 in 7C ist eine Bedieneinheit des OSD-Bildschirms, der dem Live-Ansichtbild 704 überlagert ist, und entspricht der ersten Bedieneinheit 201 der Videokamera 100.
  • Der in 7A gezeigte zweite Bedienbildschirm beinhaltet den GUI-Bildschirm 701, Bilder der Bedieneinheiten 702 und 703 und ein Live-Ansichtbild. Der in 7B gezeigte zweite Bedienbildschirm beinhaltet den GUI-Bildschirm 701 und Bilder der Bedieneinheiten 702 und 703. Der in 7C gezeigte erste Bedienbildschirm beinhaltet den dem Live-Ansichtbild 704 überlagerten OSD-Bildschirm und Bilder der Bedieneinheiten 703 und 705.
  • In Schritt S404 veranlasst die erste Steuereinheit 310 die Kommunikationssteuereinheit 311 zum Senden der aus dem ersten Arbeitsspeicher 307 gelesenen Statusinformationen der Videokamera 100 über die Drahtloskommunikationseinheit 312 zu der Tablet-Einrichtung 101.
  • In Schritt S405 bestimmt die erste Steuereinheit 310 beruhend auf den im ersten Arbeitsspeicher 307 in Schritt S420 gespeicherten Einstellinformationen, was später beschrieben wird, ob der Anzeigemodus der Tablet-Einrichtung 101 der erste Anzeigemodus (das Live-Ansichtbild & der GUI-Bildschirm) ist oder nicht. Die erste Steuereinheit 310 bewegt die Verarbeitung zu Schritt S406, wenn die erste Steuereinheit 310 bestimmt, dass der Anzeigemodus der Tablet-Einrichtung 101 der erste Anzeigemodus (das Live-Ansichtbild & der GUI-Bildschirm) ist, und andernfalls bewegt die erste Steuereinheit 310 die Verarbeitung zu Schritt S409.
  • In Schritt S406 komprimiert die erste Steuereinheit 310 die aus dem ersten Arbeitsspeicher 307 gelesenen Live-Ansichtbilder durch den Kodierer-Dekodierer 308. Indem die Komprimierverarbeitung auf diese Weise durchgeführt wird, kann die beim Senden eines Live-Ansichtbildes belegte Kommunikationsbandbreite reduziert werden.
  • In Schritt S407 komprimiert die erste Steuereinheit 310 die aus dem zweiten Arbeitsspeicher 316 gelesenen GUI-Bildschirmdaten durch den Kodierer-Dekodierer 308.
  • In Schritt S408 sendet die erste Steuereinheit 310 die in den Schritten S407 und S408 komprimierten Live-Ansichtbilddaten und GUI-Bildschirmdaten über die Drahtloskommunikationseinheit 312 mittels der Kommunikationssteuereinheit 311 zu der Tablet-Einrichtung 101.
  • Wenn der Benutzer durch die Verarbeitung von Schritt S405 bis Schritt S408 den ersten Anzeigemodus in der Tablet-Einrichtung 101 auswählt, können dem ersten Anzeigemodus entsprechende Daten der Bilder oder des GUI-Bildschirms zu der Tablet-Einrichtung 101 übertragen werden.
  • In Schritt S409 bestimmt die erste Steuereinheit 310, ob der Anzeigemodus der Tablet-Einrichtung 101 der dritte Anzeigemodus ist oder nicht. Die erste Steuereinheit 310 bewegt die Verarbeitung zu Schritt S410, wenn die erste Steuereinheit 310 bestimmt, dass der Anzeigemodus der Tablet-Einrichtung 101 der dritte Anzeigemodus ist, und andernfalls bewegt die erste Steuereinheit 310 die Verarbeitung zu Schritt S415.
  • In Schritt S410 komprimiert die erste Steuereinheit 310 die aus dem ersten Arbeitsspeicher 307 gelesenen Live-Ansichtbilder mittels des Kodierers-Dekodierers 308. Es wird angemerkt, dass die Verarbeitung des Komprimierens des zusammengesetzten Bildes durchgeführt wird, indem der OSD-Bildschirm dem Live-Ansichtbild überlagert ist, wodurch die Verarbeitung von Schritt S410 und die Verarbeitung von Schritt S411 ersetzt werden können.
  • In Schritt S411 komprimiert die erste Steuereinheit 310 den aus dem ersten Arbeitsspeicher 307 gelesenen OSD-Bildschirm mittels des Kodierers-Dekodierers 308.
  • In Schritt S412 veranlasst die erste Steuereinheit 310 die Kommunikationssteuereinheit 311 zum Senden des Live-Ansichtbildes und des OSD-Bildschirms, die in den Schritten S410 und S411 komprimiert werden, über die Drahtloskommunikationseinheit 312 zu der Tablet-Einrichtung 101. Wenn in Schritt S410 das zusammengesetzte Bild komprimiert wird, in dem der OSD-Bildschirm dem Live-Ansichtbild überlagert ist, ist das zusammengesetzte Bild zu übertragen.
  • Wenn der Benutzer durch die Verarbeitung von Schritt S409 bis Schritt S412 den dritten Anzeigemodus in der Tablet-Einrichtung 101 auswählt, können dem dritten Anzeigemodus entsprechende Daten des Bildes oder des OSD-Bildschirms zu der Tablet-Einrichtung 101 übertragen werden.
  • In Schritt S413 bestimmt die erste Steuereinheit 310, ob die Bedienereignisse der Bedieneinheiten 703 und 705 des OSD-Bildschirms von der Tablet-Einrichtung 101 empfangen wurden. Wenn die erste Steuereinheit 310 bestimmt, dass die Bedienereignisse der Bedieneinheiten 703 und 705 des OSD-Bildschirms von der Tablet-Einrichtung 101 empfangen wurden, bewegt die erste Steuereinheit 310 die Verarbeitung zu Schritt S414, und andernfalls bewegt die erste Steuereinheit 310 die Verarbeitung zu Schritt S419.
  • In Schritt S414 erzeugt die erste Steuereinheit 310 ein Zustandsübergangsereignis aus dem in Schritt S413 empfangenen Bedienereignis des OSD-Bildschirms.
  • In Schritt S415 komprimiert die erste Steuereinheit 310 den aus dem zweiten Arbeitsspeicher 316 gelesenen GUI-Bildschirm unter Verwendung des Kodierers-Dekodierers 308.
  • In Schritt S416 überträgt die erste Steuereinheit 310 den in Schritt S415 komprimierten GUI-Bildschirm über die Drahtloskommunikationseinheit 312 mittels der Kommunikationssteuereinheit 311 zu der Tablet-Einrichtung 101.
  • In Schritt S417 bestimmt die erste Steuereinheit 310, ob Bedienereignisse der Bedieneinheiten 702 und 703 des GUI-Bildschirms von der Tablet-Einrichtung 101 empfangen wurden. Wenn die erste Steuereinheit 310 bestimmt, dass die Bedienereignisse der Bedieneinheiten 702 und 703 des GUI-Bildschirms von der Tablet-Einrichtung 101 empfangen wurden, bewegt die erste Steuereinheit 310 die Verarbeitung zu Schritt S418, und andernfalls bewegt die erste Steuereinheit 310 die Verarbeitung zu Schritt S419.
  • In Schritt S418 benachrichtigt die erste Steuereinheit 310 die zweite Steuereinheit 318 über das in Schritt S417 empfangene Bedienereignis des GUI-Bildschirms.
  • Wenn der erste Anzeigemodus in der Tablet-Einrichtung 101 ausgewählt ist, kann gemäß der vorstehend beschriebenen Verarbeitung das Bild auf der Tablet-Einrichtung 101 angezeigt werden, das das Live-Ansichtbild, den GUI-Bildschirm und die Bedieneinheiten enthält. Wenn der zweite Anzeigemodus an der Tablet-Einrichtung 101 ausgewählt ist, können der GUI-Bildschirm und die Bedieneinheit an der Tablet-Einrichtung 101 angezeigt werden. Wenn der dritte Anzeigemodus an der Tablet-Einrichtung 101 ausgewählt ist, kann das Bild an der Tablet-Einrichtung 101 angezeigt werden, das das Live-Ansichtbild, den OSD-Bildschirm und die Bedieneinheiten enthält. Da die Tablet-Einrichtung 101 auf diese Weise den gleichen OSD-Bildschirm oder den gleichen GUI-Bildschirm wie die Videokamera 100 anzeigen kann, kann der Benutzer den gleichen Bildschirm sowohl an der Videokamera 100 als auch an der Tablet-Einrichtung 101 betrachten.
  • In Schritt S419 bestimmt die erste Steuereinheit 310, ob ein Ereignis zum Ändern des Anzeigemodus von der Tablet-Einrichtung 101 empfangen wurde. Die erste Steuereinheit 310 bewegt die Verarbeitung zu Schritt S420, wenn die erste Steuereinheit 310 bestimmt, dass ein Ereignis zum Ändern des Anzeigemodus von der Tablet-Einrichtung 101 empfangen wurde, und andernfalls bewegt die erste Steuereinheit 310 die Verarbeitung zu Schritt S421. Das durch die Videokamera 100 von der Tablet-Einrichtung 101 empfangene Ereignis zum Ändern des Anzeigemodus bzw. das Anzeigemodusänderungsereignis beinhaltet eine Übertragungsanfrage für ein Bild oder einen Bedienbildschirm, das/der für jeweilige Anzeigemodi unterschiedlich ist. Infolgedessen können für jeweilige Anzeigemodi verschiedene Bilder und Bedienbildschirme übertragen werden, und die Tablet-Einrichtung 101 kann die Bilder und die Bedienbildschirme gemäß den von der Videokamera 100 empfangenen Bildern und Bedienbildschirmen in einem optimalen Layout anzeigen.
  • In Schritt S420 führt die erste Steuereinheit 310 eine Verarbeitung zum Ändern des Anzeigemodus der Tablet-Einrichtung 101 durch und speichert die Einstellung des geänderten Anzeigemodus in dem ersten Arbeitsspeicher 307.
  • In Schritt S421 bestimmt die erste Steuereinheit 310, ob ein anderes Ereignis von der Tablet-Einrichtung 101 empfangen wurde. Andere Ereignisse beinhalten beispielsweise Ereignisse, wie Änderungen einer Fokussierung oder eines Zooms, die von Bedienereignissen des OSD-Bildschirms und des GUI-Bildschirms verschieden sind. Die erste Steuereinheit 310 bewegt die Verarbeitung zu Schritt S422, wenn die erste Steuereinheit 310 bestimmt, dass das andere Ereignis von der Tablet-Einrichtung 101 empfangen wurde, und andernfalls beendet die erste Steuereinheit 310 die Verarbeitung.
  • In Schritt S422 führt die erste Steuereinheit 310 eine Verarbeitung zum Erzeugen des anderen Ereignisses durch und veranlasst ein Zurückkehren der Verarbeitung zu Schritt S401.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Verarbeitung überträgt die Videokamera 100 den OSD-Bildschirm und den GUI-Bildschirm zu der Tablet-Einrichtung 101 in Übereinstimmung mit dem Anzeigemodus der Tablet-Einrichtung 101, und die Tablet-Einrichtung 101 kann wahlweise den OSD-Bildschirm und den GUI-Bildschirm für entsprechende Anzeigemodi anzeigen. Außerdem überträgt die Videokamera 100 das Live-Ansichtbild, den OSD-Bildschirm, den GUI-Bildschirm und die Anzeigelayoutinformationen der Bedieneinheit beim Anzeigen dieser an der Tablet-Einrichtung 101 zu der Tablet-Einrichtung 101. Daher muss die Tablet-Einrichtung 101 diese Informationen nicht vorab speichern. Außerdem ist es hinsichtlich der Entwicklung nicht erforderlich, die Bildschirme, wie den OSD-Bildschirm, den GUI-Bildschirm, die dem OSD-Bildschirm oder dem GUI-Bildschirm der Videokamera 100 entsprechenden Menübildschirme, an der Tablet-Einrichtung 101 individuell zu implementieren, sodass die Entwicklungsarbeitsstunden verkürzt werden können.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Betriebs der zweiten Steuereinheit 318 der Videokamera 100.
  • In Schritt S501 empfängt die zweite Steuereinheit 318 die Informationen in Bezug auf den auf der zweiten Anzeigeeinheit 202 angezeigten GUI-Bildschirm von der ersten Steuereinheit 310, wobei der GUI-Bildschirm in Schritt S304 von 3 über die DMA-Steuereinrichtung 323 übertragen wird.
  • In Schritt S502 erzeugt die zweite Steuereinheit 318 den GUI-Bildschirm durch die zweite Bildschirmerzeugungseinheit 322 beruhend auf den in Schritt S501 empfangenen Informationen über den GUI-Bildschirm und rendert den GUI-Bildschirm in dem VRAM des zweiten Arbeitsspeichers 316.
  • In Schritt S503 gibt die zweite Steuereinheit 318 die GUI-Bildschirmdaten zu der zweiten Anzeigeeinheit 202 aus.
  • In Schritt S504 bestimmt die zweite Steuereinheit 318, ob der GUI-Bildschirm bedient wurde oder nicht. Die zweite Steuereinheit 318 bewegt die Verarbeitung zu Schritt S506, wenn die zweite Steuereinheit 318 bestimmt, dass der GUI-Bildschirm bedient wurde, und andernfalls bewegt die zweite Steuereinheit 318 die Verarbeitung zu Schritt S505, wenn der GUI-Bildschirm nicht bedient wurde.
  • In Schritt S505 bestimmt die zweite Steuereinheit 318, ob die Bedienereignisse der Bedieneinheiten 702 und 703 des GUI-Bildschirms gemäß Schritt S418 in 4B von der ersten Steuereinheit 310 empfangen wurden oder nicht. Wenn die zweite Steuereinheit 318 in Schritt S505 bestimmt, dass die Bedienereignisse der Bedieneinheiten 702 und 703 des GUI-Bildschirms von der ersten Steuereinheit 310 empfangen wurden, bewegt die zweite Steuereinheit 318 die Verarbeitung zu Schritt S506, und andernfalls bewegt die zweite Steuereinheit 318 die Verarbeitung zu Schritt S507.
  • In Schritt S506 erzeugt die zweite Steuereinheit 318 ein Zustandsübergangsereignis beruhend auf der in Schritt S504 erfassten Bedienung oder dem in Schritt S505 empfangenen Bedienereignis.
  • In Schritt S507 bestimmt die zweite Steuereinheit 318, ob in Schritt S505 oder S506 das Zustandsübergangsereignis aufgetreten ist oder nicht. Die zweite Steuereinheit 318 bewegt die Verarbeitung zu Schritt S508, wenn die zweite Steuereinheit 318 in Schritt S507 bestimmt, dass das Zustandsübergangsereignis aufgetreten ist, und andernfalls veranlasst die zweite Steuereinheit 318 die Rückkehr der Verarbeitung zu Schritt S501.
  • In Schritt S508 überträgt die zweite Steuereinheit 318 das Zustandsübergangsereignis über die DMA-Steuereinrichtung 323 zu der ersten Steuereinheit 310.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der Tablet-Einrichtung 101 unter Bezugnahme auf die 6A und 6B beschrieben.
  • In Schritt S601 bestimmt die vierte Steuereinheit 411, ob die Kommunikation mit der Videokamera 100 errichtet ist oder nicht. Die vierte Steuereinheit 411 bewegt die Verarbeitung zu Schritt S602, wenn die vierte Steuereinheit 411 bestimmt, dass die Kommunikation mit der Videokamera 100 errichtet ist, und andernfalls bewegt die vierte Steuereinheit 411 die Verarbeitung zurück zu Schritt S601.
  • In Schritt S602 bestimmt die vierte Steuereinheit 411, ob die WEB-Applikation von der Videokamera 100 empfangen wurde oder nicht. Die vierte Steuereinheit 411 bewegt die Verarbeitung zu Schritt S604, wenn die vierte Steuereinheit 411 bestimmt, dass die WEB-Applikation von der Videokamera 100 empfangen wurde, und andernfalls bewegt die vierte Steuereinheit 411 die Verarbeitung zu Schritt S603.
  • In Schritt S603 empfängt die vierte Steuereinheit 411 die von der Videokamera 100 in Schritt S403 in 4A gesendete WEB-Applikation über die Antenne 410 durch die Drahtloskommunikationseinheit 409. Die in Schritt S603 empfangene WEB-Applikation beinhaltet Informationen in Bezug auf die Live-Ansichtbilder, den OSD-Bildschirm, den GUI-Bildschirm, die Bedieneinheiten und die Anzeigelayouts dafür für jeweilige Anzeigemodi der Tablet-Einrichtung 101.
  • In Schritt S604 empfängt die vierte Steuereinheit 411 die von der Videokamera 100 in Schritt S404 in 4A gesendeten Statusinformationen der Videokamera 100 durch die Drahtloskommunikationseinheit 409 über die Antenne 410.
  • In Schritt S605 bestimmt die vierte Steuereinheit 411, ob der Anzeigemodus der Tablet-Einrichtung 101 der erste Anzeigemodus (das Live-Ansichtbild & der GUI-Bildschirm) ist oder nicht. Die vierte Steuereinheit 411 bewegt die Verarbeitung zu Schritt S606, wenn die vierte Steuereinheit 411 bestimmt, dass der Anzeigemodus der Tablet-Einrichtung 101 der erste Anzeigemodus (das Live-Ansichtbild & der GUI-Bildschirm) ist, und andernfalls bewegt die vierte Steuereinheit 411 die Verarbeitung zu Schritt S610.
  • In Schritt S606 empfängt die vierte Steuereinheit 411 von der Videokamera 100 in Schritt S408 in 4A gesendete Live-Ansichtbilddaten und GUI-Bildschirmdaten durch die Drahtloskommunikationseinheit 409 über die Antenne 410.
  • In Schritt S607 zeigt die vierte Steuereinheit 411 die Bedieneinheiten 702 und 703 des GUI-Bildschirms auf der vierten Anzeigeeinheit 408 in dem in 7A gezeigten Anzeigelayout des ersten Anzeigemodus an.
  • In Schritt S608 zeigt die vierte Steuereinheit 411 das Live-Ansichtbild auf der vierten Anzeigeeinheit 408 an.
  • In Schritt S609 zeigt die vierte Steuereinheit 411 den GUI-Bildschirm auf der vierten Anzeigeeinheit 408 an. Da der GUI-Bildschirm in 7A allein angezeigt wird, ohne dass er auf dem anderen Bild, wie dem Live-Ansichtbild überlagert ist, ist der GUI-Bildschirm zum Anzeigen von Informationen besser geeignet.
  • Gemäß der Verarbeitung in den Schritten S607 bis S609 können das Live-Ansichtbild, der GUI-Bildschirm und die Bedieneinheiten angezeigt werden, die den Anzeigemodi entsprechen, die durch den Benutzer an der Tablet-Einrichtung 101 ausgewählt werden.
  • In Schritt S610 bestimmt die vierte Steuereinheit 411, ob der Anzeigemodus der Tablet-Einrichtung 101 der dritte Anzeigemodus (das Live-Ansichtbild & der OSD-Bildschirm) ist oder nicht. Die vierte Steuereinheit 411 bewegt die Verarbeitung zu Schritt S611, wenn die vierte Steuereinheit 411 bestimmt, dass der Anzeigemodus der Tablet-Einrichtung 101 der dritte Anzeigemodus (das Live-Ansichtbild & der OSD-Bildschirm) ist, und andernfalls bewegt die vierte Steuereinheit 411 die Verarbeitung zu Schritt S618.
  • In Schritt S611 empfängt die vierte Steuereinheit 411 die von der Videokamera 100 in Schritt S412 in 4B gesendeten Live-Ansichtbilddaten und die OSD-Bildschirmdaten durch die Drahtloskommunikationseinheit 409 über die Antenne 410.
  • In Schritt S612 zeigt die vierte Steuereinheit 411 die Bedieneinheiten 703 und 705 des OSD-Bildschirms auf der vierten Anzeigeeinheit 408 in dem in 7B gezeigten Anzeigelayout des dritten Anzeigemodus an.
  • In Schritt S613 zeigt die vierte Steuereinheit 411 die Live-Ansichtbilder auf der vierten Anzeigeeinheit 408 an.
  • In Schritt S614 bestimmt die vierte Steuereinheit 411, ob die Anzeigefunktion des OSD-Bildschirms auf EIN gesetzt (aktiviert) ist oder nicht. Wenn die vierte Steuereinheit 411 bestimmt, dass die Anzeigefunktion des OSD-Bildschirms auf EIN gesetzt (aktiviert) ist, bewegt die vierte Steuereinheit 411 die Verarbeitung zu Schritt S615, und andernfalls bewegt die vierte Steuereinheit 411 die Verarbeitung zu Schritt S616.
  • In Schritt S615 zeigt die vierte Steuereinheit 411 den OSD-Bildschirm auf der vierten Anzeigeeinheit 408 an. Da der OSD-Bildschirm in 7B dem Live-Ansichtbild überlagert und darauf angezeigt wird, ist der OSD-Bildschirm das optimale Layout, um sowohl die Betrachtung des Live-Ansichtbildes als auch die Überprüfung des Menüs und/oder des Zustands der Videokamera 100 zu erfüllen.
  • Die Verarbeitung in den Schritten S613 bis S615 ermöglichen der Tablet-Einrichtung 101 die Anzeige des Live-Ansichtbildes, des OSD-Bildschirms und der Bedieneinheiten gemäß dem durch den Benutzer ausgewählten Anzeigemodus.
  • In Schritt S616 bestimmt die vierte Steuereinheit 411, ob die Bedieneinheiten 703 und 705 des OSD-Bildschirms bedient wurden. Die vierte Steuereinheit 411 bewegt die Verarbeitung zu Schritt S617, wenn die vierte Steuereinheit 411 bestimmt, dass die Bedieneinheiten 703 und 705 des OSD-Bildschirms bedient wurden, und andernfalls bewegt die vierte Steuereinheit 411 die Verarbeitung zu Schritt S623.
  • In Schritt S617 überträgt die vierte Steuereinheit 411 die in Schritt S616 erfassten Bedienereignisse des OSD-Bildschirms über die Drahtloskommunikationseinheit 409 und die Antenne 410 zu der Videokamera 100.
  • In Schritt S618 empfängt die vierte Steuereinheit 411 die von der Videokamera 100 in Schritt S416 in 4A gesendeten GUI-Bildschirmdaten durch die Drahtloskommunikationseinheit 409 über die Antenne 410.
  • In Schritt S619 zeigt die vierte Steuereinheit 411 die Bedieneinheiten 702 und 703 des GUI-Bildschirms auf der vierten Anzeigeeinheit 408 in dem in 7C gezeigten Anzeigelayout des zweiten Anzeigemodus an.
  • In Schritt S620 zeigt die vierte Steuereinheit 411 den GUI-Bildschirm auf der vierten Anzeigeeinheit 408 an.
  • Gemäß der Verarbeitung in Schritt S620 können der GUI-Bildschirm und die Bedieneinheiten angezeigt werden, die den Anzeigemodi entsprechen, die durch den Benutzer an der Tablet-Einrichtung 101 ausgewählt werden.
  • In Schritt S621 bestimmt die vierte Steuereinheit 411, ob die Bedieneinheiten 702 und 703 des GUI-Bildschirms bedient wurden oder nicht. Die vierte Steuereinheit 411 bewegt die Verarbeitung zu Schritt S622, wenn die vierte Steuereinheit 411 bestimmt, dass die Bedieneinheiten 702 und 703 des GUI-Bildschirms bedient wurden, und andernfalls bewegt die vierte Steuereinheit 411 die Verarbeitung zu Schritt S623.
  • In Schritt S622 überträgt die vierte Steuereinheit 411 das in Schritt S621 erfasste Bedienereignis des GUI-Bildschirms über die Drahtloskommunikationseinheit 409 und die Antenne 410 zu der Videokamera 100.
  • In Schritt S623 bestimmt die vierte Steuereinheit 411, ob die Tablet-Einrichtung 101 zum Ändern des Anzeigemodus bedient wurde oder nicht. Die vierte Steuereinheit 411 bewegt die Verarbeitung zu Schritt S624, wenn die vierte Steuereinheit 411 bestimmt, dass eine Bedienung zum Ändern des Anzeigemodus der Tablet-Einrichtung 101 durchgeführt wurde, und andernfalls bewegt die vierte Steuereinheit 411 die Verarbeitung zu Schritt S625. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden drei Modi aus dem ersten Anzeigemodus (Live-Ansichtbild & GUI-Bildschirm), dem zweiten Anzeigemodus (GUI-Bildschirm) und dem dritten Anzeigemodus (Live-Ansichtbild & OSD-Bildschirm) angenommen, jedoch kann der Anzeigemodus unter anderen Bedingungen umgeschaltet werden. Beispielsweise können das Live-Ansichtbild und der OSD-Bildschirm als Modus zum Anzeigen eines großen Live-Ansichtbildes angezeigt werden, das Live-Ansichtbild und der GUI-Bildschirm können in einem Modus zum Anzeigen eines kleinen Live-Ansichtbildes angezeigt werden, und der GUI-Bildschirm kann in einem Nicht-Anzeigemodus für ein Live-Ansichtbild angezeigt werden.
  • In Schritt S624 überträgt die vierte Steuereinheit 411 das Anzeigemodusänderungsereignis der Tablet-Einrichtung 101 durch die Drahtloskommunikationseinheit 409 über die Antenne 410 zu der Videokamera 100. Die Videokamera 100 bestimmt in Schritt S419 in 4B, dass das Anzeigemodusänderungsereignis von der Tablet-Einrichtung 101 empfangen wurde.
  • In Schritt S625 bestimmt die vierte Steuereinheit 411, ob andere Bedienungen durchgeführt wurden oder nicht. Die anderen Bedienungen beinhalten beispielsweise Bedienungen, wie Änderungen einer Fokussierung oder eines Zooms, die von der Bedienung des OSD-Bildschirms oder des GUI-Bildschirms verschieden sind. Die vierte Steuereinheit 411 bewegt die Verarbeitung zu Schritt S626, wenn die vierte Steuereinheit 411 bestimmt, dass die anderen Bedienungen durchgeführt wurden, und andernfalls bewegt die vierte Steuereinheit 411 die Verarbeitung zurück zu Schritt S601.
  • In Schritt S626 überträgt die vierte Steuereinheit 411 das andere Bedienungsereignis durch die Drahtloskommunikationseinheit 409 über die Antenne 410 zu der Videokamera 100.
  • Wenn für jeweilige Anzeigeeinheiten, wie die Videokamera 100, verschiedene Bedienbildschirme oder Bedieneinheiten vorgesehen sind, kann der Benutzer gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verschiedene Bedienbildschirme und Bedieneinheiten an der Tablet-Einrichtung 101 wahlweise anzeigen.
  • Wenn der Benutzer einen Modus zum Anzeigen sowohl des Live-Ansichtbildes als auch des OSD-Bildschirms auswählt, kann die Tablet-Einrichtung 101 das Live-Ansichtbild, den OSD-Bildschirm und die Bedieneinheiten anzeigen. Wenn der Benutzer die Videokamera 100 von der Tablet-Einrichtung 101 ohne einen externen Monitor von einer Position fernbedient, die von der Videokamera 100 entfernt ist, kann der Benutzer infolgedessen das Live-Ansichtbild in großer Größe anzeigen und überprüfen und kann auch die Videokamera 100 bedienen.
  • Wenn der Benutzer einen Modus zum Anzeigen des GUI-Bildschirms auswählt, kann die Tablet-Einrichtung 101 ferner den GUI-Bildschirm und die Bedieneinheiten anzeigen. Wenn das Live-Ansichtbild mittels eines anderen Monitors sichtbar ist, oder wenn der Assistent nur die Einstellbedienung durchführt, kann der Benutzer die GUI zur Durchführung der Aufnahme infolgedessen komfortabler bedienen.
  • Wenn der Benutzer einen Modus zum Anzeigen des Live-Ansichtbildes und des OSD-Bildschirms auswählt, kann die Tablet-Einrichtung 101 ferner das Live-Ansichtbild, den OSD-Bildschirm und die Bedienelemente anzeigen. Wenn die Bildschirmgröße der Tablet-Einrichtung 101 groß ist, kann der Benutzer somit die GUI unter Betrachtung des Live-Ansichtbildes komfortabler bedienen.
  • Außerdem kann der Benutzer den gleichen Bildschirm sowohl an der Videokamera 100 als auch an der Tablet-Einrichtung 101 betrachten.
  • Da die Videokamera 100 das Live-Ansichtbild, den Bedienbildschirm und die Anzeigelayoutinformationen der Bedieneinheiten zu der Tablet-Einrichtung 101 überträgt, wenn sie auf der Tablet-Einrichtung 101 angezeigt werden, muss die Tablet-Einrichtung 101 hinsichtlich der Entwicklung diese Informationen nicht vorab speichern. Außerdem ist es im Hinblick auf die Entwicklung nicht erforderlich, den dem Bedienbildschirm der Videokamera 100 entsprechenden Menübildschirm an der Tablet-Einrichtung 101 oder dergleichen individuell zu implementieren, sodass die Entwicklungsarbeitsstunden verringert werden können.
  • Das Anzeigemodusänderungsereignis, das die Videokamera 100 von der Tablet-Einrichtung 101 empfängt, beinhaltet eine Übertragungsanfrage für ein Bild, das für jeweilige Anzeigemodi verschieden ist. Infolgedessen können für jeweilige Anzeigemodi verschiedene Bilder und Bedienbildschirme übertragen werden, und die Tablet-Einrichtung 101 kann die Bilder und die Bedienbildschirme in einem optimalen Layout gemäß dem Bild und dem Bedienbildschirm anzeigen, die von der Videokamera 100 empfangen werden.
  • Da der auf der Tablet-Einrichtung 101 angezeigte OSD-Bildschirm ferner dem Live-Ansichtbild überlagert ist, ist der OSD-Bildschirm optimal, sowohl die Betrachtung des Live-Ansichtbildes als auch die Überprüfung des Menüs und/oder des Zustands der Videokamera 100 zu erfüllen. Da der auf der Tablet-Einrichtung 101 angezeigte GUI-Bildschirm ferner allein angezeigt wird, ohne dass er einem anderen Bild, wie einem Live-Ansichtbild überlagert ist, ist das Layout zum Anzeigen von Informationen geeigneter.
  • [WEITERE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE]
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können auch durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung, der auf einem Speichermedium (das vollständiger auch als „nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium“ bezeichnet werden kann) aufgezeichnete computerausführbare Anweisungen (beispielsweise ein oder mehrere Programme) zum Durchführen der Funktionen eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele ausliest und ausführt, und/oder der eine oder mehrere Schaltungen (beispielsweise eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)) zum Durchführen der Funktionen eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele enthält, und durch ein durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung beispielsweise durch Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen aus dem Speichermedium zum Durchführen der Funktionen eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele und/oder Steuern der einen oder mehreren Schaltungen zum Durchführen der Funktionen eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchgeführtes Verfahren realisiert werden. Der Computer kann einen oder mehrere Prozessoren (beispielsweise eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), Mikroverarbeitungseinheit (MPU)) umfassen, und kann ein Netzwerk separater Computer oder separater Prozessoren zum Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen enthalten. Die computerausführbaren Anweisungen können dem Computer beispielsweise von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann beispielsweise eine Festplatte, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen Speicher verteilter Rechensysteme, eine optische Disk (wie eine Kompaktdisk (CD), Digital Versatile Disk (DVD) oder Blue-ray Disk (BD)™), eine Flash-Speichereinrichtung, eine Speicherkarte und/oder dergleichen enthalten.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Dem Schutzbereich der folgenden Patentansprüche soll die breiteste Interpretation zum Umfassen all solcher Abwandlungen und von äquivalenten Strukturen und Funktionen zukommen.
  • Eine Bilderfassungsvorrichtung ist offenbart, die durch eine externe Vorrichtung ferngesteuert werden kann. Die Bilderfassungsvorrichtung kommuniziert mit der externen Vorrichtung, erzeugt einen ersten Bedienbildschirm, der erste Informationen in Bezug auf die Bilderfassungsvorrichtung anzeigt und ein erfasstes Bild enthält, erzeugt einen zweiten Bedienbildschirm, der von dem ersten Bedienbildschirm verschieden ist und zweite Informationen in Bezug auf die Bilderfassungsvorrichtung anzeigt und das erfasste Bild nicht enthält, und steuert die Bilderfassungsvorrichtung beruhend auf einer Bedienanfrage für die Bilderfassungsvorrichtung, die von der externen Vorrichtung empfangen wird. Die Bilderfassungsvorrichtung überträgt beruhend auf einer Anweisung von der externen Vorrichtung wahlweise den ersten Bedienbildschirm oder den zweiten Bedienbildschirm zu der externen Vorrichtung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016100828 A [0003]

Claims (13)

  1. Bilderfassungsvorrichtung, die durch eine externe Vorrichtung ferngesteuert werden kann, wobei die Bilderfassungsvorrichtung umfasst eine Kommunikationseinrichtung, die zum Kommunizieren mit der externen Vorrichtung konfiguriert ist, eine Bilderfassungseinrichtung, die zum Erzeugen eines erfassten Bildes konfiguriert ist, eine erste Erzeugungseinrichtung, die zum Erzeugen eines ersten Bedienbildschirms konfiguriert ist, der erste Informationen in Bezug auf die Bilderfassungsvorrichtung anzeigt, und der das erfasste Bild enthält, eine zweite Erzeugungseinrichtung, die zum Erzeugen eines zweiten Bedienbildschirms konfiguriert ist, der von dem ersten Bedienbildschirm verschieden ist, und zweite Informationen in Bezug auf die Bilderfassungsvorrichtung anzeigt, und der das erfasste Bild nicht enthält, eine erste Anzeigeeinrichtung, die zum Anzeigen des ersten Bedienbildschirms konfiguriert ist, eine zweite Anzeigeeinrichtung, die von der ersten Anzeigeeinrichtung verschieden ist, und zum Anzeigen des zweiten Bedienbildschirms konfiguriert ist, und eine Steuereinrichtung, die zum Steuern der Bilderfassungsvorrichtung beruhend auf einer Bedienanfrage für die Bilderfassungsvorrichtung konfiguriert ist, die von der externen Vorrichtung empfangen wird, wobei die Steuereinrichtung zum wahlweisen Übertragen des ersten Bedienbildschirms oder des zweiten Bedienbildschirms zu der externen Vorrichtung beruhend auf einer Anweisung von der externen Vorrichtung konfiguriert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anweisung einen Anzeigemodus eines Bildschirms der externen Vorrichtung enthält, die externe Vorrichtung in einen ersten Anzeigemodus zum Anzeigen des zweiten Bedienbildschirms und des erfassten Bildes oder einen zweiten Anzeigemodus zum Anzeigen des zweiten Bedienbildschirms oder einen dritten Anzeigemodus zum Anzeigen des ersten Bedienbildschirms umschalten kann, und die Steuereinrichtung zum Steuern konfiguriert ist, um den zweiten Bedienbildschirm und das erfasste Bild, den zweiten Bedienbildschirm oder den ersten Bedienbildschirm gemäß dem Anzeigemodus der externen Vorrichtung zu der externen Vorrichtung zu senden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuereinrichtung zum Senden von Layoutinformationen zu der externen Vorrichtung konfiguriert ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Steuereinrichtung zum Senden von durch Komprimieren des zweiten Bedienbildschirms erhaltenen Bilddaten und von durch Komprimieren des erfassten Bildes erhaltenen Bilddaten zu der externen Vorrichtung, wenn sich die externe Vorrichtung in dem ersten Anzeigemodus befindet, Senden von durch Komprimieren des zweiten Bedienbildschirms erhaltenen Bilddaten zu der externen Vorrichtung, wenn sich die externe Vorrichtung in dem zweiten Anzeigemodus befindet, und Senden eines zusammengesetzten Bildes zu der externen Vorrichtung konfiguriert ist, das durch Überlagern des ersten Bedienbildschirms auf dem erfassten Bild und Komprimieren des dem erfassten Bild überlagerten ersten Bedienbildschirms erhalten wird, wenn sich die externe Vorrichtung in dem dritten Anzeigemodus befindet.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Bedienbildschirm eine OSD (Bildschirmanzeige) zum Anzeigen der ersten Informationen und einer Bedieneinrichtung zum Bedienen der OSD enthält, und der zweite Bedienbildschirm eine GUI (grafische Benutzerschnittstelle) enthält, die von der OSD verschieden ist und die zweiten Informationen und eine Bedieneinrichtung zum Bedienen der GUI anzeigt.
  6. Bedienvorrichtung, die zum Fernsteuerung einer Bilderfassungsvorrichtung fähig ist, wobei die Bedienvorrichtung umfasst eine Kommunikationseinrichtung, die zum Kommunizieren mit der Bilderfassungsvorrichtung konfiguriert ist, wobei die Bedienvorrichtung zum Empfangen eines ersten Bedienbildschirms, der ein erfasstes Bild enthält, oder eines zweiten Bedienbildschirms konfiguriert ist, der das erfasste Bild nicht enthält, wobei jeder Bildschirm beruhend auf einer Anweisung der Bedienvorrichtung von der Bilderfassungsvorrichtung empfangen wird, eine Anzeigeeinrichtung, die zum Anzeigen des ersten Bedienbildschirms, der erste Informationen in Bezug auf die Bilderfassungsvorrichtung bedienbar anzeigt, oder des zweiten Bedienbildschirms konfiguriert ist, der zweite Informationen in Bezug auf die Bilderfassungsvorrichtung bedienbar anzeigt, eine Bedieneinrichtung, die zum Annehmen einer Benutzerbedienung an dem ersten Bedienbildschirm oder dem zweiten Bedienbildschirm konfiguriert ist, der auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, und eine Steuereinrichtung, die zum Steuern einer Bedienanfrage für die Bilderfassungsvorrichtung gemäß der Bedienung des ersten Bedienbildschirms oder des zweiten Bedienbildschirms konfiguriert ist, die zu der Bilderfassungsvorrichtung zu übertragen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Kommunikationseinrichtung ferner zum Empfangen des erfassten Bildes von der Bilderfassungsvorrichtung beruhend auf der Anweisung konfiguriert ist, die Anweisung einen Anzeigemodus eines Bildschirms der Bedienvorrichtung beinhaltet, die Bedienvorrichtung zum Umschalten in einen ersten Anzeigemodus zum Anzeigen des zweiten Bedienbildschirms und des erfassten Bildes, einen zweiten Anzeigemodus zum Anzeigen des zweiten Bedienbildschirms und einen dritten Anzeigemodus zum Anzeigen des ersten Bedienbildschirms fähig ist, und die Steuereinrichtung die Kommunikationseinrichtung zum Empfangen des zweiten Bedienbildschirms und des erfassten Bildes, des zweiten Bedienbildschirms oder des ersten Bedienbildschirms von der Bilderfassungsvorrichtung gemäß dem Anzeigemodus der Bedienvorrichtung steuert.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Steuereinrichtung zum Empfangen von Layoutinformationen, wenn sie den ersten Bedienbildschirm, den zweiten Bedienbildschirm und das erfasste Bild an der Bedienvorrichtung anzeigt, von der Bilderfassungsvorrichtung konfiguriert ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Steuereinrichtung zum Empfangen von durch Komprimieren des zweiten Bedienbildschirms erhaltenen Bilddaten und von durch Komprimieren des erfassten Bildes erhaltenen Bilddaten von der Bilderfassungsvorrichtung, wenn sich die Bedienvorrichtung in dem ersten Anzeigemodus befindet, Empfangen von durch Komprimieren des zweiten Bedienbildschirms erhaltenen Bilddaten von der Bilderfassungsvorrichtung, wenn sich die Bedienvorrichtung in dem zweiten Anzeigemodus befindet, und Empfangen von synthetisierten Bilddaten, die durch Überlagern des ersten Bedienbildschirms auf dem erfassten Bild und Komprimieren des ersten Bedienbildschirms erhalten werden, von der Bilderfassungsvorrichtung konfiguriert ist, wenn sich die Bedienvorrichtung in dem dritten Anzeigemodus befindet.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei der erste Bedienbildschirm eine OSD (Bildschirmanzeige) zum Anzeigen der ersten Informationen und einer Bedieneinrichtung zum Bedienen der OSD enthält, und der zweite Bedienbildschirm eine GUI (grafische Benutzerschnittstelle) enthält, die von der OSD verschieden ist und die zweiten Informationen und eine Bedieneinrichtung zum Bedienen der GUI anzeigt.
  11. Verfahren zum Steuern einer Bilderfassungsvorrichtung, die durch eine externe Vorrichtung ferngesteuert werden kann, wobei die Bilderfassungsvorrichtung umfasst eine Kommunikationseinrichtung, die zum Kommunizieren mit der externen Vorrichtung konfiguriert ist, eine Bilderfassungseinrichtung, die zum Erzeugen eines erfassten Bildes konfiguriert ist, eine erste Erzeugungseinrichtung, die zum Erzeugen eines ersten Bedienbildschirms zum Anzeigen erster Informationen in Bezug auf die Bilderfassungsvorrichtung konfiguriert ist, der das erfasste Bild enthält, eine zweite Erzeugungseinrichtung, die zum Erzeugen eines zweiten Bedienbildschirms konfiguriert ist, der von dem ersten Bedienbildschirm verschieden ist und zweite Informationen in Bezug auf die Bilderfassungsvorrichtung anzeigt und das erfasste Bild nicht enthält, eine erste Anzeigeeinrichtung, die zum Anzeigen des ersten Bedienbildschirms konfiguriert ist, und eine zweite Anzeigeeinrichtung, die von der ersten Anzeigeeinrichtung verschieden ist und den zweiten Bedienbildschirm anzeigt, wobei das Verfahren umfasst Steuern der Bilderfassungsvorrichtung beruhend auf einer von der externen Vorrichtung empfangenen Anweisung zum wahlweisen Senden des ersten Bedienbildschirms oder des zweiten Bedienbildschirms zu der externen Vorrichtung.
  12. Verfahren zum Steuern einer Bedienvorrichtung, die zum Fernsteuern einer Bilderfassungsvorrichtung eingerichtet ist, wobei die Bedienvorrichtung umfasst eine Kommunikationseinrichtung, die zum Kommunizieren mit der Bilderfassungsvorrichtung konfiguriert ist, und eine Anzeigeeinrichtung, wobei das Verfahren umfasst Empfangen eines ersten Bedienbildschirms, der ein erfasstes Bild enthält, oder eines zweiten Bedienbildschirms, der das erfasste Bild nicht enthält, beruhend auf einer Anweisung der Bedienvorrichtung, Anzeigen des ersten Bedienbildschirms, der erste Informationen in Bezug auf die Bilderfassungsvorrichtung bedienbar anzeigt, oder des zweiten Bedienbildschirms auf der Anzeigeeinrichtung, der zweite Informationen in Bezug auf die Bilderfassungsvorrichtung bedienbar anzeigt, Annehmen einer Benutzerbedienung an dem ersten Bedienbildschirm oder dem zweiten Bedienbildschirm, der auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, und Steuern zum Senden einer Bedienanfrage für die Bilderfassungsvorrichtung gemäß der Bedienung des ersten Bedienbildschirms oder des zweiten Bedienbildschirms zu der Bilderfassungsvorrichtung.
  13. Programm, das einen Computer zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 11 oder 12 veranlasst.
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