DE102012109616A1 - Verfahren zum Verhindern einer Verschlussverzögerung, Kameramodul und mobile Vorrichtung mit denselben - Google Patents

Verfahren zum Verhindern einer Verschlussverzögerung, Kameramodul und mobile Vorrichtung mit denselben Download PDF

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DE102012109616A1
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DE201210109616
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Yong-Bae Song
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/60Control of cameras or camera modules
    • H04N23/667Camera operation mode switching, e.g. between still and video, sport and normal or high- and low-resolution modes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N25/00Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof
    • H04N25/40Extracting pixel data from image sensors by controlling scanning circuits, e.g. by modifying the number of pixels sampled or to be sampled

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Abstract

Ein Verfahren zum Reduzieren einer Verschlussverzögerung in einem Kamerabildsensor kann das Halten eines Sensorausgabebildes auf einer niedrigem Auflösung in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors; das Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung in Reaktion auf ein Aufnahmevorbereitungssignal, um einen Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Vorschaumodus in einen Aufnahmevorbereitungsmodus zu verändern, wobei die niedrige Auflösung eine Auflösung ist, die kleiner oder gleich einer Referenzauflösung ist, und die hohe Auflösung eine Auflösung größer als die Referenzauflösung ist; und das Aufnehmen des Sensorausgabebildes in Reaktion auf ein Aufnahmesignal im Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors, enthalten.

Description

  • QUERVERWEIS AUF BEZUGNEHMENDE ANMELDUNG(EN)
  • Die Anmeldung beansprucht die Priorität gemäß 35 USC § 119 der koreanischen Patentanmeldung KR 10-2011-0124906 , eingereicht am 28. November 2011 beim koreanischen Patentamt (KIPO), wobei deren gesamter Inhalt hierbei durch Bezugnahme enthalten ist.
  • HINTERGRUND
  • 1. Technisches Gebiet
  • Beispielhafte Ausführungsformen betreffen im Wesentlichen eine elektrische Vorrichtung (zum Beispiel eine mobile Vorrichtung). Genauer gesagt betreffen die beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte eine mobile Vorrichtung mit einem Kameramodul.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine mobile Vorrichtung kann gemäß einer Tendenz zur Zusammenführung mobiler Geräte ein Kameramodul enthalten. Eine Verschlussverzögerung kann dabei eine Verzögerung zwischen einem Zeitpunkt, zu welchem ein Nutzer einen Verschluss betätigt (beispielsweise auslöst) und einem Zeitpunkt, zu welchem ein Bild tatsächlich aufgenommen wird, darstellen. Daher kann eine Verschlussverzögerung ein wichtiger Bewertungsfaktor zur Bewertung einer Performance bzw. einer Leistungsfähigkeit eines Kameramoduls sein. Zum Beispiel kann ein Nutzer bei einem Kameramodul mit einer langen Verschlussverzögerung nicht genau den Moment durch ein Bild erhalten, den er eigentlich möchte.
  • Um eine Verschlussverzögerung zu verringern, kann ein herkömmliches Kameramodul ein Sensorausgabebild derart ausgeben, dass ein Nutzer in einem Vorschaumodus die Aufnahmegröße selbst einstellen kann. In diesem Fall benötigt das herkömmliche Kameramodul jedoch unnötig viel Strom bzw. Leistung, da das Sensorausgabebild im Vorschaumodus eine hohe Auflösung besitzt. Demnach sollte im herkömmlichen Kameramodul ein Kompromiss zwischen einer Länge einer Verschlussverzögerung und einem Betrag eines unnötigen Leistungsverbrauchs gefunden werden.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Manche beispielhaften Ausführungsformen sehen ein Verfahren zum Verhindern einer Verschlussverzögerung vor, wodurch ein Sensorausgabebild in einem Vorschaumodus eines Kamerabildsensors (CIS) auf einer niedrigen Auflösung gehalten werden kann und die Verursachung einer Verschlussverzögerung verändert werden kann, wenn ein Bild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors aufgenommen wird.
  • Manche beispielhaften Ausführungsformen sehen ein Kameramodul vor, das ein Sensorausgabebild auf einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus eines Kamerabildsensors aufrechterhalten kann, und das Verursachen einer Verschlussverzögerung verhindern kann, wenn ein Bild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors aufgenommen wird.
  • Manche beispielhafte Ausführungsformen schaffen eine mobile Vorrichtung mit dem Kameramodul.
  • Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann ein Verfahren zur Reduzierung einer Verschlussverzögerung in einem Kamerabildsensor das Aufrechterhalten bzw. Erhalten eines Sensorausgabebildes auf einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus eines Kamerabildsensors; das Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung zu einer hohen Auflösung in Reaktion auf ein Aufnahmevorbereitungssignal, um einen Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Vorschaumodus in einen Aufnahmevorbereitungsmodus zu verändern, wobei die niedrige Auflösung eine Auflösung gleich oder kleiner einer Referenzauflösung ist und die hohe Auflösung eine Auflösung größer als die Referenzauflösung ist; und das Aufnehmen des Sensorausgabebildes in Reaktion auf ein Aufnahmesignal im Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors enthalten.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann das Verfahren ferner einen Schritt zum Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer hohen Auflösung zu einer niedrigen Auflösung enthalten, um einen Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus zu einem Vorschaumodus zu verändern, wenn das Sensorausgabebild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus aufgenommen wird.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann das Verfahren ferner einen Schritt zum Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer hohen Auflösung zu einer niedrigen Auflösung enthalten, um einen Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus zu einem Vorschaumodus zu verändern, wenn eine vorbestimmte Zeit in einem Aufnahmevorbereitungsmodus vergeht bzw. vergangen ist.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann das Verfahren ferner einen Schritt zum Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer hohen Auflösung zu einer niedrigen Auflösung enthalten, um einen Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus zu einem Vorschaumodus zu verändern, wenn ein Modusveränderungssignal in einem Aufnahmevorbereitungsmodus eingegeben wird.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann eine Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung zu einer hohen Auflösung verändert werden, wenn das Aufnahmevorbereitungssignal in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors eingegeben wird.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann eine Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung zu einer hohen Auflösung verändert werden, wenn bzw. während eine vorbestimmte Zeit vergeht, nachdem das Aufnahmevorbereitungssignal in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors eingegeben wird bzw. wurde.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann das Aufnahmevorbereitungssignal einem Autofokusstartsignal zum Durchführen eines Fokussierbetriebs entsprechen.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann das Aufnahmevorbereitungssignal einem externen Eingabesignal zum Durchführen eines Fokussierbetriebs entsprechen.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann das Aufnahmevorbereitungssignal zumindest einem Signal entsprechen, das aus einem Berührungseingabesignal, einem Knopfeingabesignal und einem Geräuscheingabesignal ausgewählt wird.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann das Aufnahmevorbereitungssignal einem Erfassungssignal zur Erfassung eines Lachens zum Durchführen eines Erfassungsbetriebs zur Erfassung eines Lachens entsprechen.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann das Aufnahmevorbereitungssignal einem Gesichtserfassungssignal zum Durchführen einer Gesichtserkennung entsprechen.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann eine Größe des Sensorausgabebildes mit einer niedrigen Auflösung einer Displayausgabegröße entsprechen und eine Größe des Sensorausgabebildes mit einer niedrigen Auflösung kann verändert werden, wenn die Displayausgabegröße verändert wird.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann eine Größe des Sensorausgabebildes mit einer hohen Auflösung einer vorbestimmten Größe entsprechen, und die vorbestimmte Größe kann durch einen Nutzer verändert werden.
  • Gemäß Beispielhafter Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann ein Kameramodul eine Bildsensoreinheit enthalten, die ein Sensorausgabebild durch Durchführen einer fotoelektrischen Transformation bzw. Umwandlung erzeugt; eine Modussteuereinheit, die das Sensorausgabebild auf einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus des Kameramoduls hält, der eine Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung zu einer hohen Auflösung in Reaktion auf ein Aufnahmevorbereitungssignal verändert, und die das Sensorausgabebild auf einer hohen Auflösung in einem Aufnahmevorbereitungsmodus hält, wobei die niedrige Auflösung eine Auflösung kleiner oder gleich einer Referenzauflösung ist und die hohe Auflösung eine Auflösung größer als die Referenzauflösung ist; und eine Bildsignalverarbeitungseinheit, die das Sensorausgabebild verarbeitet, um Bilddaten zu erzeugen.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann das Kameramodul durch ein System auf einem Chip (SOC, englisch: System-On-Chip) implementiert sein.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann die Modussteuereinheit das Sensorausgabebild in einem Vorschaumodus des Kameramoduls auf eine niedrige Auflösung einstellen, und die Modussteuereinheit kann das Sensorausgabebild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kameramoduls auf eine hohe Auflösung einstellen.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann die Modussteuereinheit einen Betriebsmodus des Kameramoduls von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einen Vorschaumodus verändern, wenn das Sensorausgabebild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kameramoduls aufgenommen wird.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann die Modussteuereinheit einen Betriebsmodus des Kameramoduls von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einen Vorschaumodus verändern, wenn eine vorbestimmte Zeit in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kameramoduls vergeht bzw. vergangen ist.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann die Modussteuereinheit einen Betriebsmodus des Kameramoduls von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einen Vorschaumodus verändern, wenn ein Modusveränderungssignal in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kameramoduls eingegeben wird.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann das Aufnahmevorbereitungssignal einem Autofokusstartsignal zum Durchführen eines Fokussierbetriebs entsprechen.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann das Aufnahmevorbereitungssignal einem externen Eingabesignal zum Durchführen eines Fokussierbetriebs entsprechen.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann das Aufnahmevorbereitungssignal einem Erfassungssignal zum Erfassen eines Lachens zum Durchführen eines Erfassungsbetriebs zum Erfassen eines Lachens entsprechen.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann das Aufnahmevorbereitungssignal einem Gesichtserfassungssignal zum Durchführen eines Gesichtserfassungsbetriebs entsprechen.
  • Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann eine mobile Vorrichtung einen Kamerabildsensor enthalten, der ein Sensorausgabebild erzeugt, einen Anwendungsprozessor, der das Sensorausgabebild verarbeitet, und zumindest eine Displayvorrichtung, die ein Bild bzw. eine Darstellung basierend auf dem Sensorausgabebild erzeugt. Hierbei kann der Anwendungsprozessor bzw. die Anwendungsverarbeitungsvorrichtung einen Moduscontroller enthalten, der das Sensorausgabebild in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors auf einer niedrigen Auflösung hält, und der eine Auflösung des Sensorausgabebilds von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung in Reaktion auf ein Aufnahmevorbereitungssignal verändert, und der das Sensorausgabebild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors auf einer hohen Auflösung hält, einen Bildsignalprozessor, der das Sensorausgabebild verarbeitet, um erste Bilddaten zu erzeugen, einen Nachprozessor, der die ersten Bilddaten derart nachbearbeitet, dass zweite Bilddaten erzeugt werden, und einen Displaycontroller, der die zweiten Bilddaten vorsieht, wobei das Display bzw. die Darstellung basierend auf den zweiten Bilddaten erzeugt wird.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann der Anwendungsprozessor ferner eine Speichervorrichtung enthalten, die die ersten Bilddaten temporär speichert, um die ersten Bilddaten an den Nachprozessor auszugeben.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann der Moduscontroller ein Echtzeitbetriebssystem (RTOS) enthalten.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann die mobile Vorrichtung einem Handy bzw. einem Mobiltelefon, einem Smartphone, einer Digitalkamera, einem Tablet oder einem Camcorder entsprechen.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann der Anwendungsprozessor mit einer externen Displayvorrichtung durch zumindest eine Eingabe/Ausgabe (I/O) Schnittstelle gekoppelt sein, und der Anwendungsprozessor kann die Bilddaten an die externe Displayvorrichtung ausgeben.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann der Anwendungsprozessor mit dem Kamerabildsensor basierend auf MIPI, ITU-R BT.601, ITU-R BT.656 oder ITU-R BT.709 kommunizieren.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann das Aufnahmevorbereitungssignal einem Autofokusstartsignal zum Durchführen eines Fokussierbetriebs entsprechen.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann das Aufnahmevorbereitungssignal einem externen Eingabesignal zum Durchführen eines Fokussierbetriebs entsprechen.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann das Aufnahmevorbereitungssignal einem Erfassungssignal zum Erfassen eines Lachens zum Durchführen eines Erfassungsbetriebs zum Erfassen eines Lachens entsprechen.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann das Aufnahmevorbereitungssignal einem Gesichtserfassungssignal zum Durchführen einer Gesichtserfassung entsprechen.
  • Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann ein Verfahren zum Betreiben bzw. Betätigen eines Bildsensors eines Kameramoduls das Ausgeben eines Vorschaubildes vom Bildsensor unter Verwendung einer ersten Auflösung als Bildausgabeauflösung des Bildsensors; das Verändern der Bildausgabeauflösung des Bildsensors von der ersten Auflösung auf die zweite Auflösung in der Reaktion auf ein Aufnahmevorbereitungssignal, das am Kameramodul aufgenommen bzw. empfangen wird, wobei die zweite Auflösung höher als die erste Auflösung ist; und das Aufnehmen eines ausgewählten Bildes unter Verwendung der zweiten Auflösung als die Bildausgabeauflösung des Bildsensors, wobei das ausgewählte Bild in Reaktion auf ein Aufnahmesignal aufgenommen wird, das am Kameramodul erfasst wird, wobei das Aufnahmevorbereitungssignal am Kameramodul vor dem Aufnahmesignal empfangen wird, enthalten.
  • Daher kann ein Verfahren zum Verhindern bzw. Entfernen einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte einen unnötigen Leistungsverbrauch in einem Vorschaumodus eines Kamerabildsensors verhindern, und kann durch Halten eines Sensorausgabebildes auf einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors, durch Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung in eine hohe Auflösung in Reaktion auf ein Aufnahmevorbereitungssignal, und durch Halten des Sensorausgabebildes auf einer hohen Auflösung in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors verhindern, dass eine Verschlussverzögerung verursacht wird, wenn ein Bild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors aufgenommen wird.
  • Zudem können ein Kameramodul und eine mobile Vorrichtung mit dem Kameramodul gemäß der beispielhaften Ausführungsformen einen unnötigen Leistungsverbrauch in einen Vorschaumodus eines Kamerabildsensors verhindern, und können durch das Halten eines Sensorausgabebildes auf einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors, durch Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung zu einer hohen Auflösung in Reaktion auf ein Aufnahmevorbereitungssignal, und durch Halten des Sensorausgabebildes auf einer hohen Auflösung in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors verhindern, dass eine Verschlussverzögerung verursacht wird, wenn ein Bild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors aufgenommen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorstehenden und weitere Eigenschaften und Vorteile der beispielhaften Ausführungsformen werden anhand einer detaillierten Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher ersichtlich. Die beigefügten Zeichnungen dienen zum Darstellen beispielhafter Ausführungsformen und sollen nicht derart interpretiert werden, dass sie den Umfang der Ansprüche einschränken. Die beigefügten Zeichnungen sollen nicht in einem bestimmten Maßstab betrachtet werden, sofern dies nicht explizit erwähnt wird.
  • 1 zeigt ein Flussdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Verhindern einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhafter Ausführungsformen.
  • 2 zeigt ein Diagramm zum Darstellen eines Betriebs, der durch ein Verfahren von 1 durchgeführt wird.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Verhindern einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhaften Ausführungsformern.
  • 4 zeigt ein Diagramm zum Darstellen eines Betriebs, der gemäß einem Verfahren von 3 durchgeführt wird.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Verhindern einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhaften Ausführungsformen.
  • 6 zeigt ein Diagramm zum Darstellen eines Betriebs, der gemäß einem Verfahren von 5 durchgeführt wird.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Verhindern einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhaften Ausführungsformen.
  • 8 zeigt ein Diagramm zum Darstellen eines Betriebs, der gemäß einem Verfahren gemäß 7 durchgeführt wird.
  • 9 zeigt ein konzeptuelles Diagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Verhindern einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhaften Ausführungsformen.
  • 10 zeigt ein Zeitdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Verhindern einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhaften Ausführungsformen.
  • 11 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Kameramoduls gemäß beispielhaften Ausführungsformen.
  • 12 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Bildsensoreinheit in einem Kameramodul gemäß 11.
  • 13 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Bildsignalverarbeitungseinheit in einem Kameramodul gemäß 11.
  • 14 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Modussteuereinheit in einem Kameramodul gemäß 11.
  • 15 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Beispiels, in welchem ein Kameramodul gemäß 11 in einer mobilen Vorrichtung Anwendung findet.
  • 16 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines weiteren Beispiels, in welchem ein Kameramodul gemäß 11 in einer mobilen Vorrichtung Anwendung findet.
  • 17 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines weiteren Beispiels, in welchem ein Kameramodul gemäß 11 in einer mobilen Vorrichtung Anwendung findet.
  • 18 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines weiteren Beispiels, in welchem ein Kameramodul von 11 in einer mobilen Vorrichtung Anwendung findet.
  • 19 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen einer mobilen Vorrichtung gemäß beispielhaften Ausführungsformen.
  • 20 zeigt ein Diagramm zum Darstellen eines Beispiels, in welchem eine mobile Vorrichtung gemäß 19 mit zumindest einer externen Display Vorrichtung gekoppelt ist.
  • 21 bis 24 zeigen Diagramme zum Darstellen von verschiedenen Beispielen, die durch eine mobile Vorrichtung gemäß 19 implementiert sind.
  • 25 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen einer elektrischen Vorrichtung gemäß beispielhaften Ausführungsformen.
  • 26 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Schnittstelle, die für eine elektrische Vorrichtung gemäß 25 verwendet wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • Vorliegend sind detaillierte beispielhafte Ausführungsformen offenbart. Dabei sind spezifische strukturelle und funktionelle Details offenbart, welche lediglich zum Zwecke der Beschreibung der beispielhaften Ausführungsform dienen. Beispielhafte Ausführungsformen können jedoch auch alternativ ausgestaltet sein und sollten nicht derart betrachtet werden, dass sie die Ausführungsformen, die vorliegend beschrieben werden, beschränken.
  • Daher können die in den Zeichnungen beispielhaft dargestellten und vorliegend im Detail beschriebenen Ausführungsformen auch verschiedene Modifikationen und alternative Formen enthalten. Es sollte verstanden werden, dass es nicht die Absicht ist, beispielhafte Ausführungsformen auf die speziellen offenbarten Formen zu beschränken, sondern vielmehr, dass Ausführungsformen alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abdecken sollen, die in den Umfang der beispielhaften Ausführungsformen fallen. Gleiche Bezugszeichen werden in der Beschreibung und den Figuren durchgehend für gleiche Elemente verwendet.
  • Es ist zu verstehen, dass obwohl die Begriffe erster/erste/erstes, zweiter/zweite/zweites, etc. vorliegend zur Beschreibung verschiedener Elemente verwendet werden, wobei diese Elemente nicht auf diese Begriffe zu beschränken sind. Diese Begriffe werden nur verwendet, um ein Element vom anderen zu unterscheiden. Zum Beispiel könnte ein erstes Element auch als zweites Element bezeichnet werden, und entsprechend ein zweites Element als erstes Element, ohne dabei vom Umfang der beispielhaften Ausführungsformen abzuweichen. Wie vorliegend verwendet, enthält der Begriff „und/oder” eine oder alle Kombinationen von einem oder mehreren entsprechend aufgelisteten Gegenständen.
  • Außerdem ist zu verstehen, dass wenn ein Element mit „verbunden” oder „gekoppelt” gekennzeichnet ist, es mit einem anderen Element direkt oder mittels Zwischenelementen verbunden oder gekoppelt ist. Wenn das Element hingegen als „direkt verbunden” oder „direkt gekoppelt” gekennzeichnet ist, liegen keine Zwischenelemente vor. Andere Wörter, die zur Beschreibung einer Beziehung zwischen Elementen verwendet werden, sollten entsprechend betrachtet werden (zum Beispiel „zwischen” vs. „direkt zwischen”, „benachbart” vs. „direkt benachbart” bzw. „angrenzend” etc.).
  • Die vorliegend verwendete Terminologie dient der Beschreibung spezieller Ausführungsformen und ist nicht dafür gedacht, beispielhafte Ausführungsformen zu beschränken. Wie vorliegend verwendet, sollen Singularformen „einer/eine/eines”, „der/die/das” nicht die Pluralformen ausklammern, solange dies nicht anders eindeutig aus dem Kontext hervorgeht. Ferner ist zu verstehen, dass die Begriffe „aufweisen”, „aufweisend”, „enthalten” und/oder „enthaltend”, wenn diese vorliegend verwendet werden, das Vorhandensein eines erwähnten Merkmals, einer Zahl, eines Schritts, eines Betriebs, eines Elements und/oder von Komponenten kennzeichnet, das Vorhandensein oder Hinzufügen von einem oder mehreren weiteren Merkmalen, Zahlen, Schritten, Betrieben, Elementen, Komponenten, und/oder Gruppen davon jedoch nicht ausschließt.
  • Außerdem sollte verstanden werden, dass in manchen alternativen Ausführungsformen bzw. Implementierungen die verwendeten Funktionen in einer anderen als der in den Figuren dargestellten Reihenfolge auftreten. Zum Beispiel können zwei Figuren, die aufeinanderfolgend dargestellt sind, in der Praxis im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden bzw. auftreten oder, abhängig von der enthaltenen Funktionalität, in einer umgekehrten Reihenfolge.
  • 1 zeigt ein Flussdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Verbinden einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhaften Ausführungsformen.
  • Mit Bezug auf 1 kann das in 1 dargestellte Verfahren das Halten eines Sensorausgabebildes auf einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus eines Kamerabildsensors im Schritt S120, das Verändern eines Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Vorschaumodus in einen Aufnahmevorbereitungsmodus durch Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung zu einer hohen Auflösung in Reaktion auf ein Aufnahmevorbereitungssignal im Schritt S140, und das Aufnehmen des Sensorausgabebildes in Reaktion auf das Ausgabesignal in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors im Schritt S160, enthalten. Zudem kann das Verfahren gemäß 1 das Verändern eines Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einen Vorschaumodus durch Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer hohen Auflösung in eine niedrige Auflösung zu einem Aufnahmeabschlusszeitpunkt des Sensorausgabebildes im Schritt S180 enthalten.
  • Für gewöhnlich ist es so, dass wenn ein Nutzer eine Kamerafunktion einer mobilen Vorrichtung, die ein Kameramodul enthält, auswählt, ein Kamerabildsensors des Kameramoduls in einen Vorschaumodus wechselt bzw. eintritt. Hierbei betrachtet ein Nutzer ein Vorschaubild in einem Vorschaumodus in Echtzeit. Somit kann ein Nutzer einen Gegenstand, den er fotografieren möchte, bestimmen, während er das Vorschaubild in einem Vorschaumodus betrachtet. Somit trägt der Vorschaumodus beispielsweise zur Bedienungsfreundlichkeit für den Benutzer bei. Wenn sich der Kamerabildsensor jedoch in einem Vorschaumodus befindet, kann der Kamerabildsensor unnötig viel Leistung verbrauchen, falls das Sensorausgabebild, das vom Kamerabildsensor ausgegeben wird, auf eine hohe Auflösung eingestellt ist (d. h., mit Bezug auf eine Vollbildvorschau). Somit wurde ein herkömmliches Verfahren, bei welchem ein Sensorausgabebild auf eine niedrige Auflösung im Vorschaumodus des Kamerabildsensors eingestellt wird und das Sensorausgabebild in Reaktion auf ein Aufnahmesignal, das erzeugt wird, wenn ein Nutzer einen Verschlussauslösebetrieb bzw. eine Verschlussauslösebetätigung ausführt, auf eine hohe Auflösung verändert wird, verwendet bzw. ausgeführt. Zum Beispiel kann ein Nutzer durch Drücken eines Verschlussauslöseknopfes eine Verschlussauslösebetätigung auslösen, um zu verursachen, dass der Verschluss sich gemäß einer Bildaufnahmefunktion bzw. Einer Bildaufnahmebetätigung öffnet und schließt, oder er kann auch weitere Aktivierungsbetätigungen durchführen. Zu Zwecken der Klarheit sei darauf hingewiesen, dass die Betätigung einer auslösenden bzw. beginnenden Verschlussauslösebetätigung hiernach als Auslösen eines Verschlusses oder Drücken eines Verschlussauslöseknopfes bezeichnet wird. Allerdings sind beispielhafte Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte nicht auf Verfahren zum Auslösen einer Verschlussauslösebetätigung beschränkt, welche das Drücken eines Knopfes enthält, und können für einen Nutzer bei einem beliebigen Verfahren zum Auslösen einer Verschlussauslösebetätigung angewandt werden.
  • Da ein Betrieb zum Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes zum Beispiel von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung in einer Verzögerung resultiert, kann sich ein Zeitpunkt, zu welchem ein Nutzer einen Verschlussauslöseknopf betätigt, von einem Zeitpunkt, zu welchem ein Bild tatsächlich aufgenommen wird, unterscheiden. Somit wird durch das herkömmliche Verfahren eine Verzögerung zwischen einem Zeitpunkt, zu welchem ein Nutzer einen Verschlussauslöseknopf betätigt und einem Zeitpunkt, zu welchem das Bild tatsächlich aufgenommen wird (d. h. Verschlussverzögerung) verursacht. Als Ergebnis kann es passieren, dass der Nutzer nicht den Moment aufnimmt, den er tatsächlich aufnehmen wollte. Zum Beispiel kann ein Nutzer ein Bild von einem Moment erhalten, der sich um 0,1 bis 0,3 Sekunden von einem Zeitpunkt, zu welchem der Nutzer tatsächlich den Verschlussauslöseknopf betätigt hat, verzögern, da eine Verschlussverzögerung eines Kameramoduls in einem Mobiltelefon zum Beispiel 0,1 bis 0,3 Sekunden sein kann.
  • Um den vorstehenden Problemen Rechnung zu tragen kann das Verfahren gemäß 1 ein Halten des Sensorausgabebildes auf einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors, wie bezüglich Schritt S120 beschrieben, enthalten. Falls das Sensorausgabebild eine hohe Auflösung in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors aufweist, um das Verursachen einer Verschlussverzögerung zu verhindern, kann dadurch unnötig Leistung verbraucht werden. Daher kann das Sensorausgabebild in einem Vorschaumodus des Kamerasensors auf einer niedrigen Auflösung gehalten werden. In manchen beispielhaften Ausführungsformen kann das Verfahren gemäß 1 eine Unterauswahlfunktion aufweisen, um das Sensorausgabebild auf einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors zu halten. Hierbei sollte verstanden werden, dass eine „Auflösung” des Sensorausgabebildes ein Begriff ist, welcher einen „Pixel” des Sensorausgabebildes, eine „Größe” des Sensorausgabebildes, eine „Kapazität” des Sensorausgabebildes, eine „Samplingrate” des Sensorausgabebildes, etc., enthält. Gemäß der beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann eine Größe des Sensorausgabebildes mit einer niedrigen Auflösung einer Displayausgabegröße bzw. Ausgabegröße entsprechen. Zum Beispiel kann eine Größe des Sensorausgabebildes mit einer niedrigen Auflösung zum Beispiel eine VGA (640·480 Pixel) Größe sein. Demnach kann, wie vorliegend verwendet, eine niedrige Auflösung eine beliebige Auflösung gleich oder unterhalb einer Referenzauflösung, zum Beispiel VGA (640·480), sein, und eine hohe Auflösung kann eine beliebige Auflösung über der Referenzauflösung sein. Zudem kann, wenn eine Darstellungsausgabegröße verändert wird, auch eine Größe des Sensorausgabebildes mit einer niedrigen Auflösung verändert werden. Zum Beispiel kann, wenn ein Kameramodul gemäß dem Verfahren nach 1 mit einer externen Displayvorrichtung gekoppelt ist und Bilddaten auf die externe Displayvorrichtung ausgegeben werden, eine Größe des Sensorausgabebildes mit einer niedrigen Auflösung auf eine Displayausgabegröße bzw. Darstellungsausgabegröße der externen Displayvorrichtung verändert werden.
  • Wie vorstehend mit Bezug auf S140 beschrieben, kann das Verfahren gemäß 1 das Verändern eines Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Vorschaumodus in einen Aufnahmevorbereitungsmodus durch Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung in Reaktion auf das Aufnahmevorbereitungssignal enthalten, wenn das Aufnahmevorbereitungssignal in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors eingegeben wird. Zum Beispiel enthält das Verfahren gemäß 1 nicht das Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von zum Beispiel einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung, wenn ein Verschluss niedergedrückt oder anderweitig in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors ausgelöst wird. Vielmehr verändert das Verfahren gemäß 1 eine Auflösung des Sensorausgabebildes zum Beispiel von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung, wenn ein Betriebsmodus des Sensorausgabebildes von einem Vorschaumodus zu einem Aufnahmevorbereitungsmodus verändert wird. Als Ergebnis kann das Sensorausgabebild bereits eine hohe Auflösung aufweisen, bevor ein Aufnahmesignal eingegeben wird, zum Beispiel bevor ein Nutzer einen Verschlussauslöseknopf drückt. Somit muss eine Betätigung bzw. ein Betrieb zum Verändern einer Auflösung eines Sensorausgabebildes zum Beispiel von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung nicht erforderlich sein, nachdem ein Benutzer einen Verschlussauslöseknopf drückt. Somit kann eine Verschlussverzögerung entsprechend einer Verzögerung zwischen einem Zeitpunkt, bei welchem ein Nutzer einen Verschlussauslöseknopf drückt, und einem Zeitpunkt, bei welchem ein Bild tatsächlich aufgenommen wird, verhindert werden. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann eine Größe des Sensorausgabebildes mit einer hohen Auflösung einer vorbestimmten Größe oder einer Referenzgröße entsprechen. Zudem kann die vorbestimmte Größe oder die Referenzgröße durch einen Nutzer verändert werden. Zum Beispiel kann eine Größe des Sensorausgabebildes mit einer hohen Auflösung eine Vollbildgröße, zum Beispiel 5 Megapixel (2608×1960 Pixel), 8 Megapixel (3264·2448) etc. sein. Wie vorstehend beschrieben kann ein Kameramodul gemäß dem Verfahren von 1 in einem Vorschaumodus betrieben werden, so dass ein Nutzer ein Vorschaubild in Echtzeit betrachten kann, oder in einem Aufnahmevorbereitungsmodus betrieben werden, so dass ein Nutzer ein Bild aufnehmen kann. Dabei kann ein Vorschaumodus im Wesentlichen als Vorschaumodus mit niedriger Auflösung bezeichnet werden und ein Aufnahmevorbereitungsmodus im Wesentlichen als Vorschaumodus mit hoher Auflösung bezeichnet werden.
  • Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann das Aufnahmevorbereitungssignal ein Autofokusstartsignal zum Durchführen eines Fokussierbetriebs sein. Zum Beispiel kann, wenn ein Nutzer eine Autofokusfunktion aus einem Kamerafunktionseinstellmenü auswählt, ein Zeitpunkt, bei welchem eine Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung verändert wird, einem Zeitpunkt entsprechen, bei welchem das Autofokusstartsignal eingegeben wird. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann das Aufnahmevorbereitungssignal ein externes Eingabesignal zum Durchführen eines Fokussierbetriebs sein. Hierbei kann das externe Eingabesignal zumindest ein Signal sein, das zwischen einem Berührungseingabesignal, einem Knopfeingabesignal und einem Geräuscheingabesignal ausgewählt wird. Zum Beispiel kann, wenn ein Nutzer einen zu fotografierenden Gegenstand auf einer Displayvorrichtung berührt, einen Kamerafokusknopf drückt, oder ein Geräusch zum Durchführen eines neuen Fokussierbetriebs macht, ein Zeitpunkt, bei welchem die Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung verändert wird, einem Zeitpunkt entsprechen, bei welchem das externe Eingabesignal eingegeben wird.
  • Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann das Aufnahmevorbereitungssignal ein Erfassungssignal für ein Lachen zum Durchführen eines Erfassungsbetriebs eines Lachens sein. Zum Beispiel kann, wenn ein Nutzer eine Erfassungsfunktion für ein Lachen aus einem Kamerafunktionseinstellmenü auswählt, ein Zeitpunkt, bei welchem eine Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung verändert wird, einem Zeitpunkt entsprechen, bei welchem das Erfassungssignal für das Lachen erzeugt wird, wenn ein Lachen auf einem Gesicht eines Gegenstands (zum Beispiel einer Person) erfasst wird. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann das Aufnahmevorbereitungssignal ein Gesichtserfassungssignal zum Durchführen einer Gesichtserfassungsbetätigung bzw. eines Gesichtserfassungsbetriebs sein. Zum Beispiel kann, wenn ein Nutzer eine Gesichtserfassungsfunktion aus einem Kamerafunktionseinstellmenü auswählt, ein Zeitpunkt, bei welchem eine Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung verändert wird, einem Zeitpunkt entsprechen, bei welchem das Gesichtserfassungssignal erzeugt wird, wenn ein Gesicht eines Gegenstands (zum Beispiel einer Person) erfasst wird. In manchen beispielhaften Ausführungsformen kann das Aufnahmevorbereitungssignal aus verschiedenen Signalen, die für ein Kameramodul erzeugt werden, ausgewählt werden, bevor durch einen Nutzer ein Verschluss ausgelöst wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann eine Auflösung des Sensorausgabebildes in Reaktion auf das Aufnahmevorbereitungssignal von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung verändert werden. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann eine Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung verändert werden, sobald das Aufnahmevorbereitungssignal in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors eingegeben wird. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann eine Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung verändert werden, wenn bzw. während eine vorbestimmte Zeit oder einer Referenzzeit vergeht, nachdem das Aufnahmevorbereitungssignal in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors eingegeben wird bzw. wurde. Da ein Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Vorschaumodus in einen Aufnahmevorbereitungsmodus verändert wird, wenn eine Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung verändert wird, kann es bezüglich der Auflösung des Sensorausgabebildes wünschenswert sein, dass sie von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung verändert wird, sobald das Aufnahmevorbereitungssignal in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors eingegeben wird bzw. wurde. Falls jedoch eine Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung verändert wurde, sobald das Aufnahmevorbereitungssignal in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors eingegeben wurde, kann ein Bildrauschen verursacht werden, dass auf einer Displayvorrichtung angezeigt wird. In diesem Fall kann, um eine Taktflanke (clock edge) und dergleichen auszurichten, eine Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung verändert werden, wenn bzw. während eine vorbestimmte Zeit oder eine Referenzzeit vergeht, nachdem das Aufnahme Vorbereitungssignal in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors eingegeben wird bzw. wurde.
  • Wie vorstehend mit Bezug auf Schritt S160 beschrieben, kann das Verfahren gemäß 1 das Aufnehmen des Sensorausgabebildes in Reaktion auf das Aufnahmesignal in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors enthalten, wobei das Aufnahmesignal erzeugt wird, wenn ein Nutzer einen Verschluss auslöst. Wie vorstehend beschrieben, muss, da das Sensorausgabebild bereits eine hohe Auflösung im Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors hat, ein Betrieb bzw. eine Betätigung für das Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes zum Beispiel von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung nicht erforderlich sein, nachdem das Aufnahmesignal in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors eingegeben wurde, zum Beispiel nachdem ein Nutzer einen Verschluss ausgelöst hat. Daher kann verhindert werden, dass eine Verschlussverzögerung entsprechend einer Verzögerung zwischen einem Zeitpunkt, bei welchem ein Nutzer einen Verschlussauslösknopf drückt, und einem Zeitpunkt, bei welchem ein Bild tatsächlich aufgenommen wird, verhindert werden. Zudem kann, da das Aufnahmevorbereitungssignal ein Signal beispielsweise bzgl. i) einer Fokussierungsbetätigung, zum Beispiel dem Autofokusstartsignal, ii) dem externen Eingabesignal, zum Beispiel dem Berührungseingabesignal, dem Knopfeingabesignal, dem Geräuscheingabesignal, etc, iii) dem Erfassungssignal für das Lachen, und/oder iv) dem Gesichtserfassungssignal ist, ein Fokussierungsbetrieb auch in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors durchgeführt werden. Somit könnte ein Nutzer eine Verzögerung aufgrund eines Fokussierbetriebs bzw. einer Fokussierungsbetätigung, die im Wesentlichen die größte Verzögerung im Kameramodul verursacht, nicht erkennen. In manchen beispielhaften Ausführungsformen kann das Verfahren gemäß 1 einen Nutzer über den Abschluss eines Fokussierungsbetriebs akustisch oder visuell informieren.
  • Wie vorstehend mit Bezug auf Schritt S180 beschrieben, kann das Verfahren gemäß 1 das Verändern eines Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einen Vorschaumodus durch Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer hohen Auflösung auf eine niedrige Auflösung bei einem Aufnahmeabschlusszeitpunkt des Sensorausgabebildes enthalten. Ferner kann, gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte, das Verfahren gemäß 1 die sich wiederholenden Schritte S120, S140, S160 und S180 kontinuierlich enthalten, um neue Bilder aufzunehmen. Wie vorstehend beschrieben, kann das Verfahren gemäß 1 einen unnötigen Leistungsverbrauch in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors verhindern, und kann verhindern, dass eine Verschlussverzögerung verursacht wird, wenn ein Bild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors aufgenommen wird, und zwar durch Halten des Sensorausgabebildes auf einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors, durch Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung in Reaktion auf das Aufnahmevorbereitungssignal und durch Halten des Sensorausgabebildes auf einer hohen Auflösung in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors.
  • 2 zeigt ein Diagramm zum Darstellen eines Betriebs, der gemäß einem Verfahren von 1 durchgeführt wird.
  • Mit Bezug auf 2 kann ein Betriebsmodus des Kamerabildsensors gemäß dem Verfahren von 1 zwischen einem Vorschaumodus 11 und 13 und einem Aufnahmevorbereitungsmodus 12 verändert werden. In einem Vorschaumodus 11 und 13 des Kamerabildsensors kann das Sensorausgabebild auf einer niedrigen Auflösung gehalten werden, und in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 12 des Kamerabildsensors kann das Sensorausgabebild auf einer hohen Auflösung gehalten werden. Somit kann ein Vorschaumodus 11 und 13 des Kamerabildsensors im Wesentlichen als Vorschaumodus einer niedrigen Auflösung bezeichnet werden und ein Aufnahmevorbereitungsmodus 12 eines Kamerabildsensors als Vorschaumodus mit einer hohen Auflösung bezeichnet werden. Wie in 2 dargstellt kann, wenn ein Aufnahmevorbereitungssignal PSE in einem Vorschaumodus 11 des Kamerabildsensors eingegeben wird, das Verfahren gemäß 1 eine Auflösung des Sensorausgabebildes in Reaktion auf das Aufnahmevorbereitungssignal PSE von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung verändern, um einen Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Vorschaumodus 11 auf einen Vorbereitungsmodus 12 zu verändern. Hierbei kann das Aufnahmevorbereitungssignal PSE zum Beispiel ein Autofokustartsignal, ein externes Eingabesignal, ein Erfassungssignal für ein Lachen, ein Gesichtserfassungssignal enthalten. Beispiele von externen Eingabesignalen enthalten ein Berührungseingabesignal, ein Knopfeingabesignal, ein Geräuscheingabesignal, etc.
  • Für gewöhnlich kann ein Aufnahmesignal SS erzeugt werden, wenn ein Nutzer einen Verschlussauslöseknopf drückt. Somit kann, wenn das Aufnahmesignal SS in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 12 des Kamerabildsensors eingegeben wird, das Verfahren gemäß 1 das Sensorausgabebild in Reaktion auf das Aufnahmesignal SS aufnehmen. Hierbei ist, da das Sensorausgabebild bereits eine hohe Auflösung in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 12 des Kamerabildsensors hat, eine Betätigung bzw. ein Betrieb zum Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes zum Beispiel von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung, nicht erforderlich, nachdem das Aufnahmesignal SS in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 12 des Kamerabildsensors eingegeben wurde. Daher kann verhindert werden, dass eine Verschlussverzögerung entsprechend einer Verzögerung zwischen einem Zeitpunkt, bei welchem ein Nutzer einen Verschlussauslöseknopf drückt, und einem Zeitpunkt, bei welchem ein Bild tatsächlich aufgenommen wird, verhindert werden. Zudem kann, wenn das Sensorausgabebild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 12 des Kamerabildsensors aufgenommen wird, das Verfahren gemäß 1 Auflösung bei einem Aufnahmeabschlusszeitpunkt CS eine Auflösung des Sensorausgabebildes von einer hohen Auflösung auf eine niedrige des Sensorausgabebildes verändern. Als Ergebnis kann ein Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus 12 in einen Vorschaumodus 13 geändert werden. Zum Beispiel kann das Sensorausgabebild auf einer niedrigen Auflösung gehalten werden, bis ein Aufnahmevorbereitungssignal PSE zum Aufnehmen von neuen Bildern in einem Vorschaumodus 13 des Kamerabildsensors eingegeben wird. Wie vorstehend beschrieben, kann das Verfahren gemäß 1 einen unnötigen Leistungsverbrauch in einem Vorschaumodus 11 und 13 des Kamerabildsensors verhindern, und kann verhindern, dass eine Verschlussverzögerung verursacht wird, wenn ein Bild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 12 des Kamerabildsensors aufgenommen wird.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Verhindern einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhafter Ausführungsformen.
  • Mit Bezug auf 3 kann das Verfahren gemäß 3 das Erhalten bzw. Aufrechterhalten eines Sensorausgabebildes auf einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus eines Kamerabildsensors in Schritt S220, das Verändern eines Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Vorschaumodus in einen Aufnahmevorbereitungsmodus durch Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung in Reaktion auf ein Aufnahmevorbereitungssignal in Schritt S240, und ein Aufnehmen des Sensorausgabesignals in Reaktion auf ein Aufnahmesignal in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors in Schritt S260 enthalten. Die Schritte S220, S240 und S260 können gleich den vorstehend mit Bezug auf 1 beschriebenen Schritten S120, S140 und S160 sein. Daher wird auf eine erneute Beschreibung diesbezüglich verzichtet.
  • In Schritt S270 kann, nachdem das Sensorausgabebild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors aufgenommen wurde, das Verfahren gemäß 3 den Kamerabildsensor weiter in einem Aufnahmevorbereitungsmodus betreiben, bis eine vorbestimmte Zeit oder Referenzzeit seit einem Aufnahmeabschlusszeitpunkt des Sensorausgabebildes vergangen ist. Anschließend kann in Schritt S280 ein Betriebsmodus des Kamerabildsensors Vorschaumodus durch Verändern einer Auflösung von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einen des Sensorausgabebildes von einer hohen Auflösung auf eine niedrige Auflösung verändert werden, wenn die vorbestimmte Zeit oder die Referenzzeit seit dem Aufnahmeabschlusszeitpunkt des Sensorausgabebildes vergangen ist. Für gewöhnlich kann eine Verzögerung aufgrund eines Fokussierbetriebs im Wesentlichen die größte Verzögerung im Kameramodul verursachen. Zudem kann das Kameramodul gemäß den Bedürfnissen eines Nutzers eine Funktion zum gleichzeitigen Aufnehmen von mehreren Bildern vorsehen. Somit kann das Verfahren gemäß 3 ermöglichen, dass das Kameramodul kontinuierlich eine Mehrzahl von Bildern aufnimmt, für welche ein Fokussierbetrieb abgeschlossen wurde, da das Verfahren gemäß 3 den Kamerabildsensor solange in einem Aufnahmevorbereitungsmodus hält, bis die vorbestimmte Zeit oder Referenzzeit seit dem Aufnahmeabschlusszeitpunkt des Sensorausgabebildes vergangen ist. Als Ergebnis kann das Verfahren gemäß 3 eine Anzahl von Betriebsmodusveränderungen zwischen einem Vorschaumodus und einem Aufnahmevorbereitungsmodus reduzieren.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann das Verfahren gemäß 3 einen unnötigen Leistungsverbrauch in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors verhindern und kann verhindern, dass eine Verschlussverzögerung verursacht wird, wenn ein Bild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors aufgenommen wird, und zwar durch Halten eines Sensorausgabebildes auf einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors, durch Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung in Reaktion auf das Aufnahmevorbereitungssignal, und durch Halten des Sensorausgabebildes auf einer hohen Auflösung in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors.
  • 4 zeigt ein Diagramm zum Darstellen eines Betriebs, der gemäß einem Verfahren von 3 durchgeführt wird.
  • Mit Bezug auf 4 kann ein Betriebsmodus des Kamerabildsensors durch das Verfahren gemäß 3 zwischen einem Vorschaumodus 21 und 23 und einem Aufnahmevorbereitungsmodus 22 verändert werden. In einem Vorschaumodus 21 und 23 des Kamerabildsensors kann das Sensorausgabebild auf einer niedrigen Auflösung gehalten werden. In einem Aufnahmevorbereitungsmodus 22 des Kamerabildsensors kann das Sensorausgabebild auf einer hohen Auflösung gehalten werden. Somit kann ein Vorschaumodus 21 und 23 des Kamerabildsensors im Wesentlichen als ein Vorschaumodus mit einer niedrigen Auflösung bezeichnet werden und ein Aufnahmevorbereitungsmodus 22 des Kamerabildsensors im Wesentlichen als ein Vorschaumodus mit einer hohen Auflösung bezeichnet werden. Wie in 4 dargestellt kann, wenn ein Aufnahmevorbereitungssignal PSE in einem Vorschaumodus 21 des Kamerabildsensors eingegeben wird, das Verfahren gemäß 3 eine Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung in Reaktion auf das Aufnahmevorbereitungssignal PSE verändern, um einen Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Vorschaumodus 21 in einen Aufnahmevorbereitungsmodus 22 zu ändern. Hierbei kann das Aufnahmevorbereitungssignal PSE ein Autofokusstartsignal, ein externes Eingabesignal (zum Beispiel ein Berührungseingabesignal, ein Knopfeingabesignal, ein Geräuscheingabesignal, etc.), ein Erfassungssignal für ein Lachen, und ein Gesichtserfassungssignal enthalten.
  • Allgemein kann ein Aufnahmesignal SS erzeugt werden, wenn ein Nutzer einen Verschlussauslöseknopf drückt. Somit kann, wenn das Aufnahmesignal SS in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 22 des Kamerabildsensors eingegeben wird, das Verfahren gemäß 3 das Sensorausgabebild in Reaktion auf das Aufnahmesignal SS aufnehmen. Hierbei muss, da das Sensorausgabebild bereits eine hohe Auflösung in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 22 des Kamerabildsensors hat, ein Betrieb zum Veränderung einer Auflösung des Sensorausgabebildes zum Beispiel von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung nicht erforderlich sein, nachdem das Aufnahmesignal SS in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 22 des Kamerabildsensors eingegeben wurde. Daher kann eine Verschlussverzögerung entsprechend einer Verzögerung zwischen einem Zeitpunkt, bei welchen ein Nutzer einen Verschlussauslöseknopf drückt, und einem Zeitpunkt, bei welchen ein Bild tatsächlich aufgenommen wird, nicht verursacht werden, bzw. dies muss nicht der Fall sein. Zudem kann, wenn das Sensorausgabebild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 22 des Kamerabildsensors aufgenommen wird, das Verfahren gemäß 3 eine Auflösung des Sensoraufgabebildes von einer hohen Auflösung auf eine niedrige Auflösung verändern, wenn eine vorbestimmte Zeit oder eine Referenzzeit PT seit einem Aufnahmeabschlusszeitpunkt CS des Sensorausgabebildes vergangen ist. Als Ergebnis kann ein Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus 22 zu einem Vorschaumodus 23 verändert werden. Zum Beispiel kann das Verfahren gemäß 3 ermöglichen, dass das Kameramodul zusätzliche Bilder ASS aufnimmt, da das Verfahren gemäß 3 den Kamerabildsensor weiter in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 22 betreibt, bis die vorbestimmte Zeit oder Referenzzeit PT seit dem Aufnahmeabschlusszeitpunkt CS des Sensorausgabebildes vergangen ist.
  • Nachdem die vorbestimmte Zeit oder die Referenzzeit PT seit dem Aufnahmeabschlusszeitpunkt CS des Sensorausgabebildes vergangen ist, kann ein Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus 22 in einen Vorschaumodus 23 verändert werden. Anschließend kann das Sensorausgabebild auf einer niedrigen Auflösung gehalten werden, bis ein Aufnahmevorbereitungssignal PSE zum Aufnehmen von neuen Bildern in einem Vorschaumodus 23 des Kamerabildsensors angegeben wird. Wie vorstehend beschrieben kann, gemäß dem Verfahren von 3, ein unnötiger Leistungsverbrauch in einem Vorschaumodus 21 und 23 des Kamerabildsensors verhindert werden, und es kann verhindert werden, dass eine Verschlussverzögerung verursacht wird, wenn ein Bild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 22 des Kamerabildsensors aufgenommen wird. Ferner kann gemäß dem Verfahren von 3 die Anzahl an Betriebsmodusveränderungen zwischen einem Vorschaumodus 21 und 23 und einem Aufnahmevorbereitungsmodus 22 dadurch reduziert werden, dass das Kameramodul kontinuierlich eine Mehrzahl von Bildern aufnehmen kann, für welche ein Fokussierbetrieb abgeschlossen worden ist.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Verhindern einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhafter Ausführungsformen.
  • Mit Bezug auf 5 kann das Verfahren gemäß 5 ein Aufrechterhalten eines Sensorausgabebildes auf einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus eines Kamerabildsensors in Schritt S320, und ein Verändern eines Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Vorschaumodus in einen Aufnahmevorbereitungsmodus durch Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung in Reaktion auf ein Aufnahmevorbereitungssignal in Schritt S340 enthalten. Die Schritte S320 und S340 können gleich den vorstehend bezüglich 1 diskutierten Schritten S120 und S140 sein. Daher wird auf die Beschreibung dieser Schritte nachfolgend verzichtet.
  • Das Verfahren gemäß 5 kann ein Verändern eines Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einen Vorschaumodus durch Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer hohen Auflösung zu einer niedrigen Auflösung in Schritt S380 enthalten, wenn ein Modusveränderungssignal in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors in Schritt S360 empfangen wird. Das Modusveränderungssignal kann zum Beispiel empfangen werden, wenn ein Modusveränderungssignal eingegeben wird. Zum Beispiel kann, wenn ein Nutzer zum Verändern eines Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus zu einem Vorschaumodus einen Knopf drückt, das Modusveränderungssignal zum Verändern eines Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus zu einem Vorschaumodus erzeugt werden. Danach kann eine Auflösung des Sensorausgabebildes von einer hohen Auflösung auf eine niedrige Auflösung in Reaktion auf das Modusveränderungssignal derart verändert werden, dass ein Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einen Vorschaumodus geändert werden kann. Nachdem der Kamerabildsensor in Reaktion auf ein Aufnahmevorbereitungssignal in den Aufnahmevorbereitungsmodus gewechselt ist, kann ein Nutzer einen Betriebsmodus des Kamerabildsensors nach Belieben von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einen Vorschaumodus verändern. Zum Beispiel kann ohne Bildaufnahme durch einen Nutzer ein Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einen Vorschaumodus verändert werden. Somit kann, gemäß dem Verfahren von 5, ein Betriebsmodus des Kamerabildsensors in Reaktion auf das Modusveränderungssignal, das durch einen Nutzer eingegeben wird, von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einen Vorschaumodus verändert werden. Wie vorstehend gemäß 5 beschrieben kann in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors ein unnötiger Leistungsverbrauch verhindert werden, und es kann verhindert werden, dass eine Verschlussverzögerung verursacht wird, wenn ein Bild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors aufgenommen wird, und zwar durch Halten eines Sensorausgabebildes auf einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors, durch Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung in Reaktion auf das aufgenommene Vorbereitungssignal, und durch Halten des Sensorausgabebildes auf einer hohen Auflösung in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors. Ferner kann das Verfahren gemäß 5 den Leistungsverbrauch des Kameramoduls dadurch reduzieren, dass es einem Nutzer erlaubt, einen Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors, der relativ viel Strom bzw. Leistung verbraucht, direkt zu beenden.
  • 6 zeigt ein Diagramm zum Darstellen eines Betriebs, der gemäß einem Verfahren von 5 durchgeführt wird.
  • Mit Bezug auf 6 kann ein Betriebsmodus des Kamerabildsensors gemäß dem Verfahren von 5 zwischen einem Vorschaumodus 31 und 33 und einem Aufnahmevorbereitungsmodus 32 verändert werden. In einem Vorschaumodus 31 und 33 des Kamerabildsensors kann das Sensorausgabebild bzw. Sensorausgangsbild auf einer niedrigen Auflösung gehalten werden. In einem Aufnahmevorbereitungsmodus 32 des Kamerabildsensors kann das Sensorausgabebild auf einer hohen Auflösung gehalten werden. Somit kann der Vorschaumodus 31 und 33 des Kamerabildsensors im Wesentlichen als Vorschaumodus mit einer niedrigen Auflösung bezeichnet werden und ein Aufnahmevorbereitungsmodus 32 des Kamerabildsensors im Wesentlichen als ein Vorschaumodus mit einer hohen Auflösung bezeichnet werden. Wie in 6 dargstellt kann, wenn ein Aufnahmevorbereitungssignal PSE in einem Vorschaumodus 31 des Kamerabildsensors eingegeben wird, das Verfahren gemäß 5 eine Auflösung des Sensorausgabebildes in Reaktion auf das Aufnahmevorbereitungssignal PSE von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung verändern, um einen Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Vorschaumodus 31 in einen Aufnahmevorbereitungsmodus 32 zu ändern. Hierbei kann das Aufnahmevorbereitungssignal PSE ein Autofokusstartsignal, ein externes Eingabesignal (zum Beispiel ein Berührungseingabesignal, ein Knopfeingabesignal, ein Geräuscheingabesignal, etc.), ein Erfassungssignal für ein Lachen und ein Gesichtserfassungssignal enthalten.
  • Wenn ein Modusveränderungssignal MCS in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 32 des Kamerabildsensors eingegeben wird, kann das Verfahren gemäß 5 einen Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus 32 in einen Vorschaumodus 32 durch Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer hohen Auflösung auf eine niedrige Auflösung verändern. Zum Beispiel kann, wenn ein Nutzer zum Verändern eines Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus 32 in einen Vorschaumodus 33 einen Knopf drückt, das Modusveränderungssignal MCS zum Verändern eines Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus 32 in einen Vorschaumodus 32 erzeugt werden. Zum Beispiel kann das Verfahren gemäß 5 einem Nutzer erlauben, einen Betriebsmodus des Kamerabildsensors nach Belieben von einem Aufnahmevorbereitungsmodus 33 in einen Vorschaumodus 33 zu verändern. Wie vorstehend beschrieben, kann das Verfahren gemäß 5 eine unnötige Leistungserzeugung in einen Vorschaumodus 31 und 33 des Kamerabildsensors verhindern, und kann verhindern, dass eine Verschlussverzögerung verursacht wird, wenn ein Bild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 32 des Kamerabildsensors aufgenommen wird. Ferner kann das Verfahren gemäß 5 einen Leistungsverbrauch des Kameramoduls dadurch reduzieren, dass es einem Nutzer ermöglicht, einen Aufnahmevorbereitungsmodus 32 des Kamerabildsensors, der relativ viel Strom bzw. Leistung verbraucht, direkt zu beenden.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Verhindern einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhaften Ausführungsformen.
  • Mit Bezug auf 7 kann das Verfahren gemäß 7 das Halten eines Sensorausgabebildes auf einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus eines Kamerabildsensors in Schritt S420, und das Verändern eines Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Vorschaumodus in einen Aufnahmevorbereitungsmodus durch Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung in Reaktion auf ein Aufnahmevorbereitungssignal in Schritt S440, enthalten. Die Schritte S420 und S440 können gleich den vorstehend mit Bezug auf 1 beschriebenen Schritten S120 und S140 sein. Demnach wird nachfolgend auf deren Beschreibung verzichtet.
  • Das Verfahren gemäß 7 kann das Verändern eines Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einen Vorschaumodus durch Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer hohen Auflösung auf eine niedrige Auflösung in Schritt S480 enthalten, nachdem auf eine Nutzereingabe gewartet wurde, zum Beispiel das Auslösen eines Verschlusses während einer vorbestimmten Zeit oder einer Referenzzeit in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors in Schritt S460. Zum Beispiel kann das Verfahren gemäß 7 einen Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einen Vorschaumodus verändern, wenn die vorbestimmte Zeit oder die Referenzzeit in einem Aufnahmevorbereitungsmodus vergeht bzw. vergangen ist. Zum Beispiel kann, wenn ein Nutzer während der vorbestimmten Zeit oder der Referenzzeit in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors keinen Verschlussauslöseknopf drückt, ein Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einen Vorschaumodus verändert werden. Zum Beispiel kann eine Auflösung des Sensorausgabebildes von einer hohen Auflösung auf eine niedrige Auflösung verändert werden. Wenn ein Nutzer während der vorbestimmten Zeit oder der Referenzzeit zum Beispiel keinen Verschlussauslöseknopf betätigt, nachdem ein Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Vorschaumodus in einen Aufnahmevorbereitungsmodus verändert wurde, kann bestimmt werden, dass ein Nutzer nicht dazu neigt, einen Verschlussauslöseknopf zu drücken. Somit kann das Verfahren gemäß 7 durch Verändern eines Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einen Vorschaumodus den Leistungsverbrauch reduzieren. Hierbei kann die vorbestimmte Zeit oder die Referenzzeit gemäß einer oder mehrerer Bedingungen entsprechend eingestellt werden. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann die vorbestimmte Zeit oder die Referenzzeit anhand eines Eingabezeitpunkts des Aufnahmevorbereitungssignals berechnet werden. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann die vorbestimmte Zeit oder die Referenzzeit anhand eines Eingabezeitpunkts eines spezifischen Signals berechnet werden, wenn das spezifische Signal durch einen Nutzer eingegeben wird. Beispiele des spezifischen Signals enthalten ein Signal, das mit dem Verschlussknopf in Assoziierung steht, der nur halb gedrückt ist. Wie vorstehend beschrieben, kann das Verfahren gemäß 7 einen unnötigen Leistungsverbrauch in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors verhindern, und kann verhindern, dass eine Verschlussverzögerung verursacht wird, wenn ein Bild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors aufgenommen wird, und zwar durch Halten des Sensorausgabebildes auf einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors, durch Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung in Reaktion auf das Aufnahmevorbereitungssignal, und durch Halten des Sensorausgabebildes auf einer hohen Auflösung in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors. Ferner kann das Verfahren gemäß 7 den Leistungsverbrauch des Kameramoduls durch Beschränken eines Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors, d. h., eines Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors, der relativ viel Leistung verbraucht, auf die vorbestimmte Zeit oder die Referenzzeit, reduzieren.
  • 8 zeigt ein Diagramm zum Darstellen eines Betriebs, der durch ein Verfahren gemäß 7 durchgeführt wird.
  • Mit Bezug auf 8 kann ein Betriebsmodus des Kamerabildsensors gemäß dem Verfahren von 7 zwischen einem Vorschaumodus 41 und 43 und einem Aufnahmevorbereitungsmodus 42 verändert werden. In einem Vorschaumodus 41 und 43 des Kamerabildsensors kann das Sensorausgabebild auf einer niedrigen Auflösung gehalten werden. In einem Aufnahmevorbereitungsmodus 42 des Kamerabildsensors kann das Sensorausgabebild auf einer hohen Auflösung gehalten werden. Somit kann ein Vorschaumodus 41 und 43 des Kamerabildsensors im Wesentlichen als Vorschaumodus mit einer niedrigen Auflösung bezeichnet werden, und ein Aufnahmevorbereitungsmodus 42 des Kamerabildsensors kann als Vorschaumodus mit einer hohen Auflösung bezeichnet werden. Wie in 8 dargestellt kann, wenn ein Aufnahmevorbereitungssignal PSE in einem Vorschaumodus 41 des Kamerabildsensors eingegeben wird, das Verfahren gemäß 7 in Reaktion auf das Aufnahmevorbereitungssignal PSE eine Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung verändern, um einen Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Vorschaumodus 41 auf einen Aufnahmevorbereitungsmodus 42 zu verändern. Hierbei kann das Aufnahmevorbereitungssignal PSE ein Autofokusstartsignal, ein externes Eingabesignal, ein Erfassungssignal für ein Lachen und ein Gesichtserfassungssignal enthalten. Beispiele des externen Eingabesignals können ein Berührungseingabesignal, ein Knopfeingabesignal, ein Geräuscheingabesignal, etc. sein.
  • Wenn eine vorbestimmte Zeit oder eine Referenzzeit PCT im Aufnahmevorbereitungsmodus 42 des Kamerabildsensors vergeht bzw. vergangen ist, kann das Verfahren gemäß 7 durch Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer hohen Auflösung in eine niedrige Auflösung einen Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus 42 in einen Vorschaumodus 43 verändern. Zum Beispiel kann, wenn ein Nutzer während der vorbestimmten Zeit oder der Referenzzeit PCT in einen Aufnahmevorbereitungsmodus 42 des Kamerabildsensors keinen Verschlussauslöseknopf drückt, ein Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus 42 in einen Vorschaumodus 43 geändert werden. Zum Beispiel kann eine Auflösung des Sensorausgabebildes von einer hohen Auflösung auf eine niedrige Auflösung verändert wird. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann die vorbestimmte Zeit oder die Referenzzeit PCT anhand eines Eingabezeitpunkts des Aufnahmevorbereitungssignals PSE berechnet werden. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann die vorbestimmte Zeit oder die Referenzzeit anhand eines Eingabezeitpunkts eines spezifischen Signals (zum Beispiel ein Verschlusssignal bezüglich einer halben Auslösung bzw. einer halben Betätigung) gerechnet werden, wenn das spezifische Signal von einem Nutzer eingegeben wird. Zum Beispiel kann, wenn ein Nutzer einen Verschlussauslöseknopf während der vorbestimmten Zeit oder der Referenzzeit PCT drückt, nachdem ein Betriebsmodus des Kamerabetriebsmodus von einem Vorschaumodus 41 in einen Aufnahmevorbereitungsmodus 42 verändert wurde, bestimmt werden, dass ein Nutzer nicht beabsichtigt, einen Verschlussauslöseknopf zu drücken. Somit kann das Verfahren gemäß 7 einen Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus 42 in einen Vorschaumodus 42 verändern. Wie vorstehend beschrieben, kann das Verfahren gemäß 7 einen unnötigen Leistungsverbrauch in einem Vorschaumodus 41 und 43 des Kamerabildsensors verhindern, und es kann verhindert werden, dass eine Verschlussverzögerung ausgelöst bzw. verursacht wird, wenn ein Bild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 42 des Kamerabildsensors aufgenommen wird. Ferner kann das Verfahren gemäß 7 einen Leistungsverbrauch des Kameramoduls durch Beschränken eines Aufnahmevorbereitungsmodus 42 des Kamerabildsensors auf die vorbestimmte Zeit oder die Referenzzeit PCT, reduzieren, wobei eine Aufnahmevorbereitungsmodus 42 des Kamerabildsensors relativ viel Leistung verbraucht.
  • Die vorstehend mit Bezug auf 1, 3, 5 und 7 beschriebenen Verfahren können jeweils beispielsweise durch eine beliebige der nachfolgend mit Bezug auf 11 bis 26 beschriebenen Vorrichtungen durchgeführt werden.
  • 9 zeigt ein konzeptuelles Diagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Verhindern einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhafter Ausführungsformen.
  • Mit Bezug auf 9 kann ein Kamerabildsensor in einem Kameramodul in einem Vorschaumodus; oder in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 60 betrieben werden. Ein Vorschaumodus 50 des Kamerabildsensors stellt einen Modus zum Betrachten einer Bildvorschau in Echtzeit dar. Ein Aufnahmevorbereitungsmodus 60 des Kamerabildsensors stellt einen Modus zum Vorbereiten einer Bildaufnahme dar. Hierbei kann ein Nutzer in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 60 des Kamerabildsensors ein Vorschaubild in Echtzeit betrachten, bis eine Bildaufnahme gestartet wird. Die Bildaufnahme kann zum Beispiel beginnen, wenn ein Nutzer einen Verschlussauslöseknopf drückt bzw. betätigt. Allerdings kann ein Sensorausgabesignal auf einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus 50 des Kamerabildsensors gehalten werden, und das Sensorausgabebild kann auf einer hohen Auflösung in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 60 des Kamerabildsensors gehalten werden. Zum Beispiel kann ein Vorschaumodus 50 des Kamerabildsensors im Wesentlichen als Vorschaumodus mit einer niedrigen Auflösung bezeichnet werden, und ein Aufnahmevorbereitungsmodus 60 des Kamerabildsensors kann im Wesentlichen als ein Vorschaumodus mit einer hohen Auflösung bezeichnet werden. Zum Beispiel kann eine Größe des Sensorausgabebilds mit einer niedrigen Auflösung eine VGA-Größe (640·480), und eine Größe des Sensorausgabebildes mit einer hohen Auflösung kann bei einer Vollbildgröße liegen (zum Beispiel 5 Megapixel (2608×1960), 8 Megapixel (3264·2448 etc.). Somit fürt ein Verfahren zum Verhindern einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhaften Ausführungsformen einen Modusveränderungsbetrieb zwischen einem Vorschaumodus 50 und einem Aufnahmevorbereitungsmodus 60 durch.
  • Wie vorstehend beschrieben, unterscheidet sich eine Auflösung des Sensorausgabebildes in einem Vorschaumodus 50 des Kamerabildsensors von einer Auflösung des Sensorausgabebildes in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 60 des Kamerabildsensors. Gemäß einem herkömmlichen Verfahren wird eine Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung basierend auf einem Aufnahmesignal verändert, wobei das Aufnahmesignal erzeugt wird, wenn ein Nutzer einen Verschlussauslöseknopf betätigt. Allerdings kann, da eine Verzögerung zwischen einem Zeitpunkt, bei welchem ein Nutzer einen Verschlussauslöseknopf betätigt, und einem Zeitpunkt, bei welchem das Bild tatsächlich aufgenommen wird, was beispielsweise als Verschlussverzögerung bezeichnet wird und gemäß dem herkömmlichen Verfahren verursacht bzw. ausgelöst wird, der Nutzer nicht genau den Moment als Bild erfassen, den er tatsächlich wollte. Um den vorstehenden Problemen Rechnung zu tragen, kann ein Verfahren zum Verhindern einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhaften Ausführungsformen einen Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Vorschaumodus 50 in einen Aufnahmevorbereitungsmodus 60 in Reaktion auf ein Aufnahmevorbereitungssignal verändern, das sich auf einen Fokussierbetrieb bezieht. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann ein Verfahren zum Verhindern einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhaften Ausführungsformen, welche sich vom herkömmlichen Verfahren unterscheidet, einen Betriebsmodus des Kamerabildsensors unabhängig von dem Aufnahmesignal von einem Vorschaumodus 50 in einen Aufnahmevorbereitungsmodus 60 verändern. Hierbei kann das Aufnahmevorbereitungssignal ein Autofokusstartsignal, ein externes Eingabesignal, ein Erfassungssignal für ein Lachen und ein Gesichtserfassungssignal enthalten. Beispiele des externen Eingabesignals können ein Berührungseingabesignal, ein Knopfeingabesignal, ein Geräuscheingabesignal, etc. sein. In manchen beispielhaften Ausführungsformen kann das Aufnahmevorbereitungssignal ferner ein Fingerabdruckerfassungssignal zum Durchführen eines Fingerabdruckerfassungsbetriebs, ein Objekterfassungssignal zum Durchführen einer spezifischen Objekterfassungsbetätigung, etc. enthalten. Eine Auflösung des Sensorausgabebildes kann in einem Vorschaumodus 520 des Kamerabildsensors in Reaktion auf das Aufnahmevorbereitungssignal von einer niedrigen Auflösung (LOW_RES) auf eine hohe Auflösung (HIGH_RES) verändert werden. Als Ergebnis kann, da das Sensorausgabebild bereits eine hohe Auflösung in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 60 des Kamerabildsensors aufweist, eine Verschlussverzögerung entsprechend einer Verzögerung zwischen einem Zeitpunkt, bei welchem ein Nutzer einen Hauptverschlussauslöseknopf drückt, und einem Zeitpunkt, bei welchem ein Bild tatsächlich aufgenommen wird, verhindert werden.
  • Zudem kann ein Verfahren zum Verhindern einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhaften Ausführungsformen einen Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus 60 in einen Vorschaumodus 50 auf verschiedene Weisen verändern. Zum Beispiel kann eine Auflösung des Sensorausgabebildes in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 60 des Kamerabildsensors durch verschiedene Weisen von einer hohen Auflösung HIGH_RES auf eine niedrige Auflösung LOW_RES verändert werden. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann eine Auflösung des Sensorausgabebildes zu einem Aufnahmeabschlusszeitpunkt des Sensorausgabebildes von einer hohen Auflösung auf eine niedrige Auflösung verändert werden, wenn das Sensorausgabebild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 60 des Kamerabildsensors aufgenommen wird. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann eine Auflösung des Sensorausgabebildes von einer hohen Auflösung auf eine niedrige Auflösung verändert werden, wenn seit einem Aufnahmeabschlusszeitpunkt des Sensorausgabebildes eine vorbestimmte Zeit oder eine Referenzzeit vergangen ist. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann eine Auflösung des Sensorausgabebildes von einer hohen Auflösung auf eine niedrige Auflösung verändert werden, wenn ein Modusveränderungssignal in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 60 des Kamerabildsensors eingegeben wird. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Erfinderischen Konzepte kann eine Auflösung des Sensorausgabebildes von einer hohen Auflösung auf eine niedrige Auflösung verändert werden, wenn in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 60 des Kamerabildsensors eine vorbestimmte Zeit oder eine Referenzzeit vergeht.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann ein Verfahren zum Verhindern einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhafter Ausführungsformen in einem Vorschaumodus 50 des Kamerabildsensors einen unnötigen Leistungsverbrauch verhindern, und kann verhindern, dass eine Verschlussverzögerung auftritt, wenn ein Bild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus 60 des Kamerabildsensors aufgenommen wird. Ferner kann ein Verfahren zum Verhindern einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhaften Ausführungsformen einen Aufnahmevorbereitungsmodus 60 des Kamerabildsensors minimieren, wobei ein Aufnahmevorbereitungsmodus 60 des Kamerabildsensors relativ viel Leistung verbraucht.
  • 10 zeigt ein Zeitdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Verhindern einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhaften Ausführungsformen.
  • Mit Bezug auf 10 kann ein Verfahren zum Verhindern einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhaften Ausführungsformen einen Betriebsmodus des Kamerabildsensors zwischen einem Vorschaumodus und einem Aufnahmevorbereitungsmodus verändern. Hierbei stellt eine erste Modusveränderung MODE CHANGE_1 dar, dass ein Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Vorschaumodus in einen Aufnahmevorbereitungsmodus verändert wird, und eine zweite Modusveränderung MODE CHANGE_2 stellt dar, dass ein Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einen Vorschaumodus verändert wird. Wie in 10 dargstellt kann, da das Sensorausgabebild in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors auf einer niedrigen Auflösung gehalten wird, eine Taktfrequenz zum Betreiben des Kamerabildsensors relativ niedrig gehalten werden, und ein Leistungsverbrauch zum Durchführen des Vorschaumodus ist relativ niedrig. Ferner ist, da das Sensorausgabebild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors auf einer hohen Auflösung gehalten wird, eine Taktfrequenz zum Betreiben des Kamerabildsensors relativ hoch, und ein Leistungsverbrauch zum Durchführen des Aufnahmevorbereitungsmodus ist relativ hoch. Somit kann es, um einen Leistungsverbrauch des Kamerabildsensors zu reduzieren, erwünscht sein, einen Aufnahmevorbereitungsmodus zu minieren, der relativ viel Leistung verbraucht. Somit kann ein Verfahren zum Verhindern einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhaften Ausführungsformen ein Aufnahmevorbereitungssignal verwenden, das wünschenswert erzeugt wird, bevor ein Nutzer eine Bildaufnahme, beispielsweise durch Drücken eines Verschlussauslöseknopfes, initiiert.
  • Im Detail kann die erste Modusveränderung MODE CHANGE_1 durch Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung in Reaktion auf das Aufnahmevorbereitungssignal durchgeführt werden, wenn das Aufnahmevorbereitungssignal in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors eingegeben wird. Zum Beispiel kann ein Betriebsmodus des Kamerabildsensors in Reaktion auf das Aufnahmevorbereitungssignal von einem Vorschaumodus auf einen Aufnahmevorbereitungsmodus verändert werden. Für gewöhnlich kann, da ein Fokussierbetrieb wünschenswert durchgeführt wird, wenn eine Bildaufnahme durchgeführt wird, das Aufnahmevorbereitungssignal ein Signal bezüglich eines Fokussierbetriebs sein. Zum Beispiel kann das Aufnahmevorbereitungssignal ein Autofokusstartsignal zum Durchführen eines Fokussierbetriebs, ein externes Eingabesignal, zum Beispiel ein Berührungseingabesignal zum Durchführen eines Fokussierbetriebs, ein Erfassungssignal für ein Lachen, und ein Gesichtserfassungssignal zum Durchführen eines Gesichtserfassungsbetriebs, enthalten. In manchen beispielhaften Ausführungsformen kann das Aufnahmevorbereitungssignal ferner ein Fingerabdruckerfassungssignal zum Durchführen eines Fingerabdruckerfassungsbetriebs, ein Gegenstandserfassungssignal zum Durchführen eines spezifischen Gegenstandserfassungsbetriebs, etc. enthalten. Wie vorstehend beschrieben, kann ein Verfahren zum Verhindern einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhaften Ausführungsformen die erste Modusveränderung MODE CHANGE_1 unter Verwendung des Aufnahmevorbereitungssignals durchführen, bevor das Aufnahmesignal eingegeben wird. Als Ergebnis kann, da das Sensorausgabebild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors auf einer hohen Auflösung gehalten wird, eine Verschlussverzögerung aufgrund Veränderungen einer Auflösung des Sensorausgabebildes verhindert werden.
  • Die zweite Modusveränderung MODE CHANGE_2 kann gemäß erforderlichen Bedingungen bzw. Zuständen auf verschiedene Weisen durchgeführt werden. Zum Beispiel kann die zweite Modusveränderung MODE CHANGE_2 durch Verändern einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer hohen auf eine niedrige Auflösung verändert werden. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann die zweite Modusveränderung MODE CHANGE_2 bei einem Aufnahmeabschlusszeitpunkt des Sensorausgabebildes durchgeführt werden, wenn das Sensorausgabebild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors aufgenommen wird. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann die zweite Modusveränderung MODE CHANGE_2 durchgeführt werden, wenn seit einem Aufnahmeabschlusszeitpunkt des Sensorausgabebildes eine vorbestimmte Zeit oder Referenzzeit vergeht bzw. vergangen ist. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann eine zweite Modusveränderung MODE CHANGE_2 durchgeführt werden, wenn ein Modusveränderungssignal in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors eingegeben wird. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann die zweite Modusveränderung MODE CHANGE_2 durchgeführt werden, wenn eine vorbestimmte Zeit oder einer Referenzzeit in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors vergeht. Wie vorstehend beschrieben, kann ein Verfahren zum Verhindern einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhaften Ausführungsformen einen unnötigen Leistungsverbrauch in einem Vorschaummodus des Kamerabildsensors verhindern, und es kann verhindert werden, dass eine Verschlussverzögerung verursacht wird, wenn in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors ein Bild aufgenommen wird. Ferner kann ein Verfahren zum Verhindern einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhafter Ausführungsformen einen Aufnahmevorbereitungsmodus 60 des Kamerabildsensors minimieren, während welchem der Kamerabildsensor relativ viel Leistung verbrauchen kann.
  • Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann unter Verwendung eines Verfahrens zum Messen einer Taktfrequenz zum Betätigen bzw. Betreiben des Kameramoduls und eines Leistungsverbrauchs zum Betreiben des Kameramoduls geprüft werden, ob ein Verfahren zum Verhindern einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhafter Ausführungsformen durch ein Kameramodul und eine elektrische Vorrichtung mit dem Kameramodul vorgesehen wird. Zum Beispiel kann, falls eine Kommunikation bzw. eine Verbindung basierend auf einer Mobilindustrie-Prozessorschnittstelle (MIPI), einer internationalen Telekommunikationseinheit Radioverbindung (ITU-R) BT.601, ITU-R BT.656, oder ITU-R BT.709 für das Kameramodul zum Beispiel zwischen einem Anwendungsprozessor und einem Kamerabildsensor durchgeführt wird, überprüft werden, ob ein Verfahren zum Verhindern einer Verschlussverzögerung gemäß beispielhaften Ausführungsformen durch das Kameramodel und eine elektrische Vorrichtung mit dem Kameramodul durch Messen einer Taktfrequenz und eines Leistungsverbrauchs zum Durchführen der MIPI, ITU-R BT.601, ITU-R BT.656, oder ITU-R BT.709 für das Kameramodul vorgesehen ist bzw. wird.
  • 11 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Kameramoduls gemäß beispielhaften Ausführungsformen.
  • Mit Bezug auf 11 kann ein Kameramodul 100 eine Bildsensoreinheit 120, eine Bildsignalverarbeitungseinheit 140 und eine Modussteuereinheit 160 enthalten. In manchen beispielhaften Ausführungsformen kann das Kameramodul 100 durch ein System-On-Chip (SOC) implementiert sein.
  • Die Bildsensoreinheit 120 kann ein Sensorausgabebild SOI durch Empfangen eines Lichtsignals LEG entsprechend einem zu fotografierenden Gegenstand erzeugen, und eine fotoelektrische Transformation bzw. Umwandlung des Lichtsignals LED durchführen. Für diese Betätigung bzw. diesen Betrieb kann die Bildsensoreinheit 120 zumindest einen Bildsensor enthalten, und der Bildsensor kann ein Complementary Metal-Oxide Semiconductor (CMOS) Bildsensor oder ein Charge Coupled Device (CCD) Bildsensor sein. Basierend auf einer Ausgabe eines Steuersignals CTL1 von einer Modussteuereinheit 160 kann das Sensorausgabebild SOI in einem Vorschaummodus eine niedrige Auflösung und in einem Aufnahmevorbereitungsmodus eine hohe Auflösung haben. Hierbei sollte verstanden werden, dass eine „Auflösung” des Sensorausgabebildes SOI ein Wort ist, welches einen „Pixel” des Sensorausgabebildes SOI, eine „Größe” des Sensorausgabebildes SOI, eine „Kapazität” des Sensorausgabebildes SOI, eine „Abtastrate” des Sensorausgabebildes SOI, etc. enthält. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann eine Größe des Sensorausgabebildes SOI mit einer niedrigen Auflösung einer Displayausgabegröße bzw. Darstellungsausgabegröße entsprechen. Zum Beispiel kann eine Größe des Sensorausgabebildes SOI mit einer niedrigen Auflösung eine VGA (640·480) Größe sein. Zudem kann eine Größe des Sensorausgabebildes SOI mit einer niedrigen Auflösung verändert werden, wenn eine Displayausgabegröße verändert wird. Zum Beispiel kann, wenn eine mobile Vorrichtung mit dem Kameramodul 100 mit einer externen Displayvorrichtung gekoppelt ist, eine Größe des Sensorausgabebilds SOI mit einer niedrigen Auflösung auf eine Displayausgabegröße der externen Displayvorrichtung verändert werden. Zudem kann eine Größe des Sensorausgabebildes SOI mit einer hohen Auflösung einer vorbestimmten Größe entsprechen, und die vorbestimmte Größe kann durch einen Nutzer verändert werden. Zum Beispiel kann eine Größe des Sensorausgabebildes SOI mit einer hohen Auflösung eine Vollbildgröße sein (zum Beispiel 5M (2608·1960), 8M (3264·2448), etc.). Die Bildsensoreinheit 120 kann das Sensorausgabebild SOI vorsehen, dessen Auflösung gemäß einem Betriebsmodus des Kameramoduls 100 oder einem Betreib des Kamerabildsensors verändert wird. In manchen beispielhaften Ausführungsformen kann, wenn ein Betriebsmodus des Kameramoduls verändert wird, die Bildsensoreinheit 120 ein Unterbrechungssignal an die Bildsignalverarbeitungseinheit 140 ausgeben, um eine Kontinuität des Sensorausgabebildes SOI zu gewährleisten.
  • Die Bildsignalverarbeitungseinheit 140 kann das Sensorausgabebild SOI, das von der Bildsensoreinheit 120 ausgegeben wird, verarbeiten, um Bilddaten IDA zu erzeugen. Für diesen Betrieb kann die Bildsignalverarbeitungseinheit 140 zumindest einen Bildsignalprozessor (ISP) enthalten. Zum Beispiel kann die Bildsignalverarbeitungseinheit 140 eine Verarbeitung für eine Automatikbelichtung (AE), einen automatischen Weißabgleich (AWB), einen Autofokus (AF) etc. durchführen. Zudem kann die Bildsignalverarbeitungseinheit 140 eine Verarbeitung für einen Skalierer, ein Ausgabeformat, eine Farbkorrektur, eine Gammakorrektur, eine Schattierungskompensation, etc. durchführen. Genauer gesagt kann die Bildsignalverarbeitungseinheit 140 das Sensorausgabebild SOI basierend auf einem Steuersignal CTL2, das von der Modussteuereinheit 160 ausgegeben wird, in einer niedrigen oder hohen Auflösung verarbeiten. Zum Beispiel kann, wenn das Sensorausgabebild SOI von der Bildsensoreinheit 120 in einem Vorschaumodus mit einer niedrigen Auflösung eingegeben wird, die Bildsignalverarbeitungseinheit 140 das Sensorausgabebild SOI mit einer niedrigen Auflösung verarbeiten, um die Bilddaten IDA auszugeben, die für einen Vorschaumodus geeignet sind. Ferner kann, wenn das Sensorausgabebild SOI von der Bildsensoreinheit 120 in einen Aufnahmevorbereitungsmodus mit einer hohen Auflösung eingegeben wird, die Bildsignalverarbeitungseinheit 140 das Sensorausgabebild SOI mit einer hohen Auflösung verarbeiten, um die Bilddaten IDA auszugeben, die für einen Aufnahmevorbereitungsmodus geeignet sind. In manchen beispielhaften Ausführungsformen ist die Bildsensoreinheit 120 mit der Bildsignalverarbeitungseinheit 140 basierend auf einer MIPI und einem integrierten Kreis bzw. einer Inter-Integrated Circuit (I2C) gekoppelt. Allerdings ist sie nicht darauf beschränkt.
  • Die Modussteuereinheit 160 kann basierend auf einem Aufnahmevorbereitungssignal SPS einen Betriebsmodus des Kameramoduls 100 von einem Vorschaumodus in einen Aufnahmevorbereitungsmodus verändern. Genauer gesagt kann, wenn das Aufnahmevorbereitungssignal SPS in einem Vorschaumodus eingegeben wird, die Modussteuereinheit 160 eine Auflösung des Sensorausgabebildes SOI, das von einer Sensorbildeinheit 120 ausgegeben wird, durch Ausgeben des Steuersignals CTL1 an die Bildsensoreinheit 120 von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung verändern. Für gewöhnlich kann, da ein Fokussierbetrieb notwendiger Weise durchgeführt wird, wenn eine Bildaufnahme durchgeführt wird, das Aufnahmevorbereitungssignal SPS ein Signal bezüglich eines Fokussierbetriebs des Kameramoduls 100 sein. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann das Aufnahmevorbereitungssignal SPS ein Autofokusstartsignal zum Durchführen eines Fokussierbetriebes sein. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann das Aufnahmevorbereitungssignal SPS ein externes Eingabesignal, zum Beispiel ein Berührungseingabesignal zum Durchführen eines Fokussierbetriebes sein. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann das Aufnahmevorbereitungssignal SPS ein Erfassungssignal für ein Lachen zum Durchführen eines Erfassungsbefehls für ein Lachen sein. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann das Aufnahmevorbereitungssignal SPS ein Gesichtserfassungssignal zum Durchführen eines Gesichtserfassungsbefehls sein. Da die Modussteuereinheit 160 das Aufnahmevorbereitungssignal SPS, das notwendiger Weise im Kameramodul erzeugt wird, bevor ein Nutzer einen Verschlussauslöseknopf drückt, verwendet, kann die Modussteuereinheit 160 das Sensorausgabebild SOI auf eine hohe Auflösung steuern, wenn ein Nutzer einen Verschlussauslöseknopf in einem Aufnahmevorbereitungsmodus drückt. Als Ergebnis kann eine Verschlussverzögerung entsprechend einer Verzögerung zwischen einem Zeitpunkt, bei welchen ein Nutzer einen Verschlussauslöseknopf drückt, und einem Zeitpunkt bei welchen ein Bild tatsächlich aufgenommen wird, verhindert werden, weil das Sensorausgabebild SOI im Aufnahmevorbereitungsmodus auf einer hohen Auflösung gehalten wird.
  • Ferner kann die Modussteuereinheit 160 einen Betriebsmodus des Kameramoduls 100 gemäß einer oder mehrerer Bedingungen bzw. Zustände auf verschiedene Weisen von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einen Vorschaummodus verändern. Wie vorstehend beschrieben, kann die Bildsensoreinheit 120 das Sensorausgabebild SOI in einem Vorschaummodus mit einer niedrigen Auflösung ausgeben, und in einem Aufnahmevorbereitungsmodus mit einer hohen Auflösung ausgegeben. Somit kann die Modussteuereinheit 120 eine Veränderung eines Betriebsmodus des Kameramoduls 100 von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einen Vorschaummodus unter gewissen Umständen benötigen. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann die Modussteuereinheit 160 einen Betriebsmodus des Kameramoduls 100 bei einem Aufnahmeabschlusszeitpunkt des Sensorausgabebildes SOI von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einen Vorschaummodus verändern, wenn das Sensorausgabebild SOI in einem Aufnahmevorbereitungsmodus aufgenommen wird. Gemäß den beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann die Modussteuereinheit 160 einen Betriebsmodus des Kameramoduls 100 von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einen Vorschaummodus verändern, wenn eine vorbestimmte Zeit oder eine Referenzzeit seit einem Aufnahmeabschlusszeitpunkt des Sensorausgabebildes SOI vergangen ist. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann die Modussteuereinheit 160 einen Betriebsmodus des Kameramoduls 100 von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einen Vorschaummodus verändern, wenn ein Modusveränderungssignal in einem Aufnahmevorbereitungsmodus eingegeben wird. Gemäß den beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann die Modussteuereinheit 160 einen Betriebsmodus des Kameramoduls 100 von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einen Vorschaummodus verändern, wenn eine vorbestimmte Zeit oder eine Referenzzeit in einem Aufnahmevorbereitungsmodus vergeht. Als Ergebnis kann die Modussteuereinheit 160 einen Leistungsverbrauch des Kameramoduls 100 durch Verändern des Betriebsmodus des Kameramoduls 100 von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einen Vorschaummodus unter speziellen Umständen reduzieren, wobei ein Aufnahmevorbereitungsmodus relativ viel Leistung verbraucht.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann die Modussteuereinheit 160 die Bildsensoreinheit 120 und die Bildsignalverarbeitungseinheit 140 durch Ausgeben der Steuersignale CTL1 und CTL2 an die Bildsensoreinheit 120 und die Bildsignalverarbeitungseinheit 140 steuern. Daher kann die Bildsensoreinheit 120 das Sensorausgabebild SOI mit einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaummodus und das Sensorausgabebild SOI mit einer hohen Auflösung in einem Aufnahmevorbereitungsmodus ausgeben. Zudem kann die Bildsignalverarbeitungseinheit 140 das Sensorausgabebild SOI in einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaummodus verarbeitet und ausgeben, und kann das Sensorausgabebild SOI in einer hohen Auflösung in einem Aufnahmevorbereitungsmodus verarbeiten und ausgeben. Als Ergebnis kann das Kameramodul 100 einen unnötigen Leistungsverbrauch und einen Vorschaummodus verhindern, und kann verhindern, dass eine Verschlussverzögerung verursacht wird, wenn ein Bild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus aufgenommen wird. Zudem kann das Kameramodul 100 einen Aufnahmevorbereitungsmodus, der relativ viel Leistung verbraucht, minimieren. Gemäß beispielhafter Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann die Bildsignalverarbeitungseinheit 140 und/oder die Modussteuereinheit 160 im Inneren eines Anwendungsprozessors implementiert bzw. ausgestaltet sein. Gemäß beispielhafter Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann die Bildsignalverarbeitungseinheit 140 und/oder die Modussteuereinheit 160 außerhalb des Anwendungsprozessors ausgestaltet sein. In einer mobilen Vorrichtung kann es bezüglich der Bildsignalverarbeitungseinheit 140 und/oder der Modussteuereinheit 160 wünschenswert sein, dass sie im Inneren des Anwendungsprozessors ausgestaltet sind. In diesem Fall kann die Modussteuereinheit 160 ein Echtzeitbetriebssystem (RTOS) sein, und die Bildsignalverarbeitungseinheit 140 kann durch das RTOS gesteuert werden.
  • 12 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Bildsensoreinheit in einem Kameramodul gemäß 11.
  • Mit Bezug auf 12 kann eine Bildsensoreinheit 120 eine Linse 121, einen Kamerabildsensor 122, einen Motor 123 und einen Sensorcontroller 124 enthalten.
  • Die Linse bzw. das Objektiv 121 kann Licht (d. h. ein Lichtsignal LIG entsprechend einem zu fotografierenden Gegenstand) aus lichtempfangenden Bereichen (zum Beispiel einer Mehrzahl von Einheitspixeln, die in einem Einheitspixelarray angeordnet sind) konzentrieren. Der Kamerabildsensor 122 kann Daten DATA mit Informationen des Gegenstands basierend auf dem Lichtsignal LIG, das durch das Objektiv 121 eingegeben wird, erzeugen. In manchen beispielhaften Ausführungsformen kann der Kamerabildsensor 122 ein CMOS-Bildsensor oder ein CCD-Bildsensor sein. Der Kamerabildsensor 122 kann die Daten DATA für den Sensorcontroller 124 basierend auf einem Taktsignal CLK vorsehen. Der Motor 123 kann einen Fokussierbetrieb oder einen Verschlussbetrieb der Linse 121 basierend auf einem Steuersignal CTRL durchfahren, das vom Sensorcontroller 124 vorgesehen wird. Der Sensorcontroller 124 kann den Kamerabildsensor 122 und den Motor 123 steuern, und kann die Daten DATA, die vom Kamerabildsensor 122 eingegeben werden, verarbeiten, um das Sensorausgabebild SOI auszugeben. Dabei kann der Sensorcontroller 124 mit einem Bildsignalprozessor (ISP) der Bildsignalverarbeitungseinheit 140 gekoppelt sein, um das Sensorausgabebild SOI am Bildsignalprozessor der Bildsignalverarbeitungseinheit 140 vorzusehen. In manchen beispielhaften Ausführungsformen kann der Sensorcontroller 124 mit dem Bildsignalprozessor der Bildsignalverarbeitungseinheit 140 basierend auf der MIPI und einem I2C-Bus gekoppelt sein. Dieser ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann die Bildsensoreinheit 120 das Lichtsignal LIG empfangen und kann das Sensorausgabebild SOI durch Durchführen einer fotoelektrischen Transformation gemäß dem Lichtsignal LIG erzeugen. Hierbei kann das Sensorausgabebild SOI eine niedrige Auflösung in einem Vorschaumodus aufweisen und eine hohe Auflösung in einem Aufnahmevorbereitungsmodus. Eine Größe des Sensorausgabebildes SOI mit einer niedrigen Auflösung kann einer Displayausgabegröße entsprechen, und eine Größe des Sensorausgabebildes SOI mit einer niedrigen Auflösung kann verändert werden, wenn die Displayausgabegröße verändert wird. Eine Größe des Sensorausgabebildes SOI mit einer hohen Auflösung kann einer vorbestimmten Größe entsprechen, und die vorbestimmte Größe kann durch einen Nutzer verändert werden. Somit kann ein Betriebsmodus des Kameramoduls 100 basierend auf dem Aufnahmevorbereitungssignal SPS von einem Vorschaumodus auf einen Aufnahmevorbereitungsmodus verändert werden. Als Ergebnis kann die Bildsensoreinheit 120 das Sensorausgabebild SOI mit einer hohen Auflösung ausgeben, wenn ein Nutzer in einem Aufnahmevorbereitungsmodus einen Verschlussauslöseknopf drückt. Zudem kann ein Betriebsmodus des Kameramoduls 100 gemäß erforderlichen Bedingungen auf verschiedene Weisen von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einen Vorschaumodus verändert werden. Als Ergebnis kann ein Leistungsverbrauch des Kameramoduls 100 reduziert werden, da ein Aufnahmevorbereitungsmodus, in welchem die Bildsensoreinheit 120 das Sensorausgabebild SOI mit einer hohen Auflösung ausgibt, minimiert wird.
  • 13 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Bildsignalverarbeitungseinheit und einem Kameramodul gemäß 11.
  • Mit Bezug auf 13 kann die Bildsignalverarbeitungseinheit 140 einen Bildsignalprozessor 142, eine Speichervorrichtung 144, einen Postprozessor 146 und einen Displaycontroller 148 enthalten.
  • Der Bildsignalprozessor 142 kann das Sensorausgabebild SOI, das von der Bildsensoreinheit 120 ausgegeben wird, empfangen, und kann erste Bilddaten ID_1 durch Verarbeiten des Sensorausgabebildes SOI erzeugen. Im Grunde muss das Sensorausgabebild SOI, das von der Bildsensoreinheit 120 ausgegeben wird, vom Nutzer nicht wahrgenommen werden. Somit kann der Bildsignalprozessor 142 das Sensorausgabebild SOI in ein Signal, zum Beispiel die ersten Bilddaten ID_1, konvertieren, das von einem Nutzer wahrgenommen werden kann. Zum Beispiel kann der Bildsignalprozessor 142 die ersten Bilddaten ID_1 durch Steuern eines Farbtyps, einer Bildgröße, einer Frame- bzw. Bildgeschwindigkeit etc. des Sensorausgabebildes SOI, das von der Bildsensoreinheit 120 ausgegeben wird, erzeugen. In 13 wird dargestellt, dass der Bildsignalprozessor 142 eine Funktion eines Vorprozessors durchführt. Allerdings kann der Vorprozessor auch unabhängig in der Bildsignalverarbeitungseinheit 140 enthalten sein. In diesem Fall kann der Vorprozessor die ersten Bilddaten ID_1 in ein Signal konvertieren, das für den Postprozessor bzw. Nachprozessor 146 geeignet ist.
  • Die Speichervorrichtung 144 kann das Sensorausgabebild SOI, das vom Bildsignalprozessor 142 ausgegeben wird, temporär bzw. vorübergehend speichern und kann das Sensorausgabebild SOI an den Nachprozessor 146 ausgeben. Zum Beispiel kann die Speichervorrichtung 144 eine flüchtige Speichervorrichtung wie beispielsweise eine Dynamische-Random-Access-Memory(DRAM)-Vorrichtung, eine Statische-Random-Access-Memory(SRAM)-Vorrichtung etc. enthalten, und eine nichtflüchtige Speichervorrichtung, wie beispielsweise eine Löschbare-Programmierbare-Read-Only-Memory(EPROM)-Vorrichtung, eine Elektrisch-Löschbare-Programmierbare-Read-Only-Memory(EEPROM)-Vorrichtung, eine Flashspeichervorrichtung etc. Die Speichervorrichtung 144 kann eine Pufferfunktion durchführen. In manchen Ausführungsformen muss die Speichervorrichtung 144 gemäß erforderlichen Bedingungen nicht in der Bildsignalverarbeitungseinheit 144 enthalten sein. Der Nachprozessor 146 kann zweite Bilddaten ID_2 durch Nachberarbeitung der ersten Bilddaten des ID_1, die vom Bildsignalprozessor 142 ausgegeben werden, erzeugen. Zum Beispiel kann der Nachprozessor 146 die ersten Bilddaten ID_1, welche zum Beispiel vom Bildsignalprozessor 142 oder einem Vorprozessor eingegeben werden, in die zweiten Bilddaten ID_2 konvertieren, die durch den Displaycontroller 148 auf einer Displayvorrichtung angezeigt werden können. Als nächstes bzw. zudem kann der Displaycontroller 148 die zweiten Bilddaten ID_2 als die Bilddaten IDA auf der Displayvorrichtung darstellen.
  • Die Bildsignalverarbeitungseinheit 140 kann die Bilddaten IDA durch Verarbeiten des Sensorausgabebildes SOI, das von der Bildsensoreinheit 120 ausgegeben wird, ausgeben. In manchen beispielhaften Ausführungsformen können die Bilddaten IDA basierend auf verschiedenen Codes bzw. Kodex (zum Beispiel JPEG, TIF, GIF, PCX, etc.) ausgegeben werden. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann die Bildsignalverarbeitungseinheit 140 in einem Anwendungsprozessor ausgestaltet sein. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann die Bildsignalverarbeitungseinheit 140 außerhalb des Anwendungsprozessors implementiert bzw. ausgestaltet sein. Zum Beispiel muss in einem Fall, in dem die Bildsignalverarbeitungseinheit 140 im Anwendungsprozessor ausgestaltet ist, keine Verzögerung verursacht werden, wenn die Bildsignalverarbeitungseinheit 140 mit der Modussteuereinheit 160 kommuniziert bzw. in Verbindung steht. Somit kann, falls die Modussteuereinheit 160 das RTOS enthält, die Bildsignalverarbeitungseinheit 140 durch das RTOS gesteuert werden. Wie vorstehend beschrieben kann, basierend auf dem Steuersignal CTL2, das von der Modussteuereinheit 160 ausgegeben wird, die Bildsignalverarbeitungseinheit 140 das Sensorausgabebild SOI mit einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus verarbeiten, und kann das Sensorausgabebild SOI mit einer hohen Auflösung in einem Aufnahmevorbereitungsmodus verarbeiten. Als Ergebnis kann das Kameramodul 100 einen Leistungsverbrauch für einen Vorschaumodus reduzieren.
  • 14 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Modussteuereinheit in einem Kameramodul gemäß 11.
  • Mit Bezug auf 14 kann die Modussteuereinheit 160 einen Eingabeblock 162, einen Steuerblock 164 und einen Ausgabeblock 166 enthalten.
  • Der Eingabeblock 162 kann ein Aufnahmevorbereitungssignal STS empfangen und kann ein erstes internes Signal IS_1 an den Steuerblock 164 ausgeben. Hierbei kann das Aufnahmevorbereitungssignal SPS ein Autofokusstartsignal zum Durchführen eines Fokussierbetriebs, ein externes Eingabesignal (zum Beispiel ein Berührungseingabesignal) zum Durchführen eines Fokussierbetriebs, ein Erfassungssignal für ein Lachen zum Durchführen eines Erfassungsbetriebs für ein Lachen und ein Gesichtserfassungssignal zum Durchführen eines Gesichtserfassungsbetriebs enthalten. Hierbei kann der Eingabeblock 162 das interne Signal IS_1 entsprechend dem Autofokusstartsignal, dem externen Eingabesignal, dem Erfassungssignal für das Lachen, oder dem Gesichtserfassungssignal an den Steuerblock 164 basierend auf dem Aufnahmevorbereitungssignal SPS vorsehen. Der Steuerblock 164 kann ein zweites internes Signal IS_2 zum Steuern der Bildsensoreinheit 120 und der Bildsignalverarbeitungseinheit 140 basierend auf dem ersten internen Signal IS_1 erzeugen, und kann das zweite interne Signal IS_2 an dem Ausgabeblock 166 vorsehen bzw. anlegen. Hierbei kann das zweite interne Signal IS_2 Steuersignalen CTL1 und CTL2 zum Steuern der Bildsensoreinheit 120 und der Bildsignalverarbeitungseinheit 160 entsprechen. Als nächstes kann der Ausgabeblock 166 die Steuersignale CTL1 und CTL2 an der Bildsensoreinheit 120 und der Bildsignalverarbeitungseinheit 140 basierend auf dem zweiten internen Signal IS_2 vorsehen.
  • Die Modussteuereinheit 160 kann einen Betriebsmodus des Kameramoduls 100 von einem Vorschaumodus in einen Aufnahmevorbereitungsmodus basierend auf den Aufnahmevorbereitungssignalen SPS verändern. Zudem kann die Modussteuereinheit 160 einen Betriebsmodus des Kameramoduls 100 von einem Aufnahmevorbereitungsmodus auf einen Vorschaumodus unter speziellen Voraussetzungen verändern. Wie vorstehend beschrieben kann die Modussteuereinheit 160 die Bildsensoreinheit 120 steuern, das Sensorausgabebild SOI mit einer niedrigen Auflösung im Vorschaumodus auszugeben, und kann die Bildsignalverarbeitungseinheit 140 steuern, das Sensorausgabebild SOI mit einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus zu verarbeiten. Ferner kann die Modussteuereinheit 160 die Bildsensoreinheit 120 steuern, das Sensorausgabebild SOI mit einer hohen Auflösung in einem Aufnahmevorbereitungsmodus auszugeben, und kann die Bildsignalverarbeitungseinheit 140 steuern, das Sensorausgabebild SOI mit einer hohen Auflösung in einem Aufnahmevorbereitungsmodus auszugeben. Als Ergebnis kann das Kameramodul 100 einen unnötigen Leistungsverbrauch in einem Vorschaumodus verhindern, und es kann verhindern, dass eine Verschlussverzögerung verursacht wird, wenn ein Bild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus aufgenommen wird. Ferner kann das Kameramodul 100 einen Aufnahmevorbereitungsmodus, der relativ viel Leistung verbraucht, minimieren.
  • 15 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Beispiels, in welchem ein Kameramodul gemäß 11 bei einer mobilen Vorrichtung angewandt wird.
  • Mit Bezug auf 15 kann das Kameramodul 200 eine Bildsensoreinheit 220, eine Bildsignalverarbeitungseinheit 240 und eine Modussteuereinheit 260 enthalten. Hierbei kann die Modussteuereinheit 260 in einem Anwendungsprozessor 270 enthalten sein. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann das Kameramodul 200 durch einen System-On-Chip (SOC) implementiert bzw. ausgestaltet sein.
  • Die Bildsensoreinheit 220 kann ein Sensorausgabebild SOI durch Aufnehmen eines Lichtsignals LIG entsprechend einem zu fotografierenden Objekt und durch Durchführen einer fotoelektrischen Umwandlung des Lichtsignals LIG erzeugen. Die Bildsignalverarbeitungseinheit 240 kann das Sensorausgabebild SOI, das von der Bildsensoreinheit 220 ausgegeben wird, verarbeiten, um Bilddaten IDA zu erzeugen. Die Modussteuereinheit 260 kann einem Betriebsmodus des Kameramoduls 200 von einem Vorschaumodus in einem Aufnahmevorbereitungsmodus basierend auf einem Aufnahmevorbereitungssignal STS verändern. Da die Bildsensoreinheit 220, die Bildsignalverarbeitungseinheit 240 und die Modussteuereinheit 260 bereits vorstehend beschrieben sind, wird nachfolgend auf eine erneute Beschreibung verzichtet. Wie in 15 dargestellt kann die Modussteuereinheit 260 in dem Anwendungsprozessor 270 enthalten sein. Gewöhnlich verbraucht, da eine mobile Vorrichtung für gewöhnlich mittels einer Batterie betrieben wird, die mobile Vorrichtung weniger Leistung, wenn die mobile Vorrichtung kleiner wird. Beispiele von mobilen Vorrichtungen können ein Smartphone, ein Smartpad, ein PDA und eine tragbare Spielekonsole sein. Daher kann die mobile Vorrichtung einen Anwendungsprozessor zum Durchführen von verschiedenen Funktionen enthalten. Zum Beispiel kann der Anwendungsprozessor der mobilen Vorrichtung einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) eines Computers entsprechen. Daher kann der Anwendungsprozessor 270 die Modussteuereinheit 260 enthalten, die einen Betriebsmodus des Kameramoduls 200 von einem Vorschaumodus in einen Aufnahmevorbereitungsmodus basierend auf dem Aufnahmevorbereitungssignal SPS verändert. In diesem Fall kann eine Verzögerung, die verursacht wird, wenn der Anwendungsprozessor 270 mit der Modussteuereinheit 260 kommuniziert, minimiert werden.
  • Wie vorstehend beschrieben kann der Anwendungsprozessor 270 mit der Modussteuereinheit 260 durch Ausgeben eines Steuersignals CTL1 an die Bildsensoreinheit 220 einen Betriebsmodus des Kameramoduls 200 von einem Vorschaumodus in einen Aufnahmevorbereitungsmodus verändern, wenn das Aufnahmevorbereitungssignal SPS in einem Vorschaumodus eingegeben wird. Somit kann die Bildsensoreinheit 220 das Sensorausgabebild SOI mit einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus ausgeben, und kann dann das Sensorausgabebild SOI mit einer hohen Auflösung seit einem Startzeitpunkt eines Aufnahmevorbereitungsmodus ausgeben (d. h. seit einem Eingabezeitpunkt des Aufnahmevorbereitungssignals SPS bzw. von diesem Zeitpunkt an). Als ein Ergebnis kann eine Verschlussverzögerung entsprechend einer Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt, bei welchem ein Nutzer einen Verschlussauslöseknopf drückt und einen Zeitpunkt, bei welchem ein Bild tatsächlich aufgenommen wird, nicht verursacht werden bzw. dieser muss nicht verursacht werden. Zudem kann der Anwendungsprozessor 270 mit der Modussteuereinheit 260 einen Betriebsmodus des Kameramoduls 200 von einem Aufnahmevorbereitungsmodus in einem Vorschaumodus durch Ausgeben des Steuersignals CTL1 an die Bildsensoreinheit 220 unter festgelegten Voraussetzungen bzw. Umständen verändern. Zum Beispiel wenn das Sensorausgabebild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus aufgenommen wird, wenn eine vorbestimmte Zeit oder eine Referenzzeit in einem Aufnahmevorbereitungsmodus vergeht, oder wenn ein Modusveränderungssignal in einem Aufnahmevorbereitungsmodus eingegeben wird. Als Ergebnis kann die Leistungserzeugung bzw. der Leistungsverbrauch des Kameramoduls 200 reduziert werden, da ein Aufnahmevorbereitungsmodus, in welchem die Bildsensoreinheit 220 das Sensorausgabebild SOI mit einer hohen Auflösung ausgibt, minimiert wird. In manchen beispielhaften Ausführungsformen kann die Modussteuereinheit 260 ein Echtzeitbetriebssystem (RTOS) enthalten, und die Bildsignalverarbeitungseinheit 240 kann durch das RTOS gesteuert werden.
  • 16 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines weiteren Beispiels, in welchem ein Kameramodul gemäß 11 bei einer mobilen Vorrichtung angewandt wird.
  • Mit Bezug auf 16 kann das Kameramodul 300 eine Bildsensoreinheit 320, eine Bildsignalverarbeitungseinheit 340 und eine Modussteuereinheit 360 enthalten. Hierbei können die Bildsignalverarbeitungseinheit 340 und die Modussteuereinheit 360 in einem Anwendungsprozessor 370 enthalten sein. In manchen beispielhaften Ausführungsformen kann das Kameramodul 300 durch ein System-On-Chip (SOC) ausgestaltet sein.
  • Die Bildsensoreinheit 320 kann ein Sensorausgabebild SOI durch Empfangen eines Lichtsignals LIG entsprechend einem zu fotografierenden Objekt und durch Durchführen einer fotoelektrischen Umwandlung des Lichtsignals LIG erzeugt werden. Die Bildsignalverarbeitungseinheit 340 kann das Sensorausgabebild SOI, das von der Bildsensoreinheit 220 ausgegeben wird, um Bilddaten IDA zu erzeugen, verarbeiten. Die Modussteuereinheit 360 kann einen Betriebsmodus des Kameramoduls 300 basierend auf einem Aufnahmevorbereitungssignal SPS von einem Vorschaumodus in einen Aufnahmevorbereitungsmodus verändern. Da die Bildsensoreinheit 320, die Bildsignalverarbeitungseinheit 340 und die Modussteuereinheit 360 vorstehend beschrieben sind, wird nachfolgend auf eine erneute Beschreibung verzichtet. Wie in 16 dargestellt, können die Bildsignalverarbeitungseinheit 340 und die Modussteuereinheit 360 im Anwendungsprozessor 370 enthalten sein. Zum Beispiel kann der Anwendungsprozessor 370 die Modussteuereinheit 360, die, basierend auf dem Aufnahmevorbereitungssignal SPS, einen Betriebsmodus des Kameramoduls 300 von einem Vorschaumodus in einem Aufnahmevorbereitungsmodus verändert, und die Bildsignalverarbeitungseinheit 340, die die Bilddaten IDA durch Verarbeiten des Sensorausgabebildes SOI, das von der Bildsensoreinheit 320 ausgegeben wird, ausgibt, enthalten. In diesem Fall kann eine Verzögerung, die verursacht wird, wenn der Anwendungsprozessor 370 mit der Bildsignalverarbeitungseinheit 340 und der Modussteuereinheit 360 kommuniziert, minimiert werden.
  • 17 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen einer weiteren beispielhaften Ausführungsform, in welcher ein Kameramodul gemäß 11 bei einer mobilen Vorrichtung angewandt wird.
  • Mit Bezug auf 17 kann das Kameramodul 400 eine Bildsensoreinheit 420, eine Bildsignalverarbeitungseinheit 440 und eine Modussteuereinheit 460 enthalten. Hierbei kann die Modussteuereinheit 460 mit einem Anwendungsprozessor 470 gekoppelt sein. Zum Beispiel kann die Modussteuereinheit 460 ein Prozessor sein, der unabhängig bzw. gelöst vom Anwendungsprozessor 470 ist. In manchen beispielhaften Ausführungsformen kann das Kameramodul 400 durch einen System-On-Chip (SOC) ausgestaltet sein.
  • Die Bildsensoreinheit 420 kann durch Aufnehmen eines Lichtsignals LIG entsprechend einem zu fotografierenden Objekt und durch Durchführen einer fotoelektrischen Umwandlung des Lichtsignals LIG ein Sensorausgabebild SOI erzeugen. Die Bildsignalverarbeitungseinheit 440 kann das Sensorausgabebild SOI, das von der Bildsensoreinheit 420 ausgegeben wird, um Bilddaten IDA zu erzeugen, verarbeitet werden. Die Modussteuereinheit 460 kann einen Betriebsmodus des Kameramoduls 400 basierend auf einem Aufnahmevorbereitungssignal SPS von einem Vorschaumodus in einen Aufnahmevorbereitungsmodus verändern. Da die Bildsensoreinheit 420, die Bildsignalverarbeitungseinheit 440 und die Modussteuereinheit 460 bereits vorstehend beschrieben wurden, wird nachfolgend auf eine erneute Beschreibung verzichtet. Wie in 17, dargestellt kann die Modussteuereinheit 460 ein Prozessor sein, der gelöst von dem Anwendungsprozessor 470 ausgestaltet ist. Zum Beispiel kann die Modussteuereinheit 460 mit dem Anwendungsprozessor 470 gekoppelt sein, und kann einen Betriebsmodus des Kameramoduls 400 basierend auf einem Aufnahmevorbereitungssignal SPS, das vom Anwendungsprozessor 470 ausgegeben wird, von einem Vorschaumodus in einen Aufnahmevorbereitungsmodus verändern. Für gewöhnlich kann ein Anwendungsprozessor einen Multitaskingbetrieb für eine mobile Vorrichtung ausführen. Daher kann ein Kameramodul der mobilen Vorrichtung eine Fehlfunktion aufweisen, wenn der Anwendungsprozessor überlastet ist. Somit kann das Kameramodul 400 eine gewisse Betriebssicherheit erreichen, da die Modussteuereinheit 460 unabhängig bzw. eigenständig vom Anwendungsprozessor 470 ausgestaltet ist.
  • 18 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines weiteren Beispiels, in welchem ein Kameramodul gemäß 11 bei einer mobilen Vorrichtung angewandt wird.
  • Mit Bezug auf 18 kann das Kameramodul 500 eine Bildsensoreinheit 520, eine Bildsignalverarbeitungseinheit 540 und eine Modussteuereinheit 560 enthalten. Hierbei kann die Modussteuereinheit 560 mit einem Anwendungsprozessor 570 gekoppelt sein. Zum Beispiel kann die Modussteuereinheit 560 ein Prozessor sein, der unabhängig bzw. eigenständig vom Anwendungsprozessor 570 ausgestaltet ist. Zudem kann die Bildsignalverarbeitungseinheit 540 im Anwendungsprozessor 570 enthalten sein. In manchen beispielhaften Ausführungsformen kann das Kameramodul 500 durch einen System-On-Chip (SOC) ausgestaltet sein.
  • Die Bildsensoreinheit 520 kann ein Sensorausgabebild SOI durch Empfangen eines Lichtsignals LIG entsprechend einem zu fotografierenden Objekt und durch Durchführen einer fotoelektrischen Umwandlung des Lichtsignals LIG erzeugen. Die Bildsignalverarbeitungseinheit 540 kann das Sensorausgabebild SOI, das von der Bildsensoreinheit 520 ausgegeben wird, um Bilddaten IDA zu erzeugen, verarbeiten. Die Modussteuereinheit 560 kann einen Betriebsmodus des Kameramoduls 500 von einem Vorschaumodus in einen Aufnahmevorbereitungsmodus basierend auf einem Aufnahmevorbereitungssignal SPS verändern. Da die Bildsensoreinheit 520, die Bildsignalverarbeitungseinheit 540 und die Modussteuereinheit 560 bereits vorstehend beschrieben sind, wird nachfolgend auf eine erneute Beschreibung verzichtet. Wie in 18 dargestellt kann der Anwendungsprozessor 570 die Bildsignalverarbeitungseinheit 540 enthalten, die die Bilddaten IDA durch Verarbeiten des Sensorausgabebildes SOI, das von der Bildsensoreinheit 520 ausgegeben wird, enthalten. Allerdings kann die Modussteuereinheit 560 ein Prozessor sein, der unabhängig von dem Anwendungsprozessor 570 ist, wobei er auch mit dem Anwendungsprozessor 570 gekoppelt sein kann. Als Ergebnis kann eine Verzögerung, die verursacht wird, wenn der Anwendungsprozessor 570 mit der Bildsignalverarbeitungseinheit 540 kommuniziert, minimiert werden. Ferner kann das Kameramodul 500 eine gewisse Betriebszuverlässigkeit erreichen, da die Modussteuereinheit 560 unabhängig, das heißt selbständig von dem Anwendungsprozessor 570 ausgestaltet ist.
  • 19 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen einer mobilen Vorrichtung gemäß beispielhaften Ausführungsformen.
  • Mit Bezug auf 19 kann die mobile Vorrichtung 600 einen Kamerabildsensor 620, einen Anwendungsprozessor 640 und zumindest eine Displayvorrichtung 660 enthalten. In manchen beispielhaften Ausführungsformen kann die mobile Vorrichtung 600 eine Mehrzahl von Funktionsschaltungen 680 zum Durchführen von verschiedenen Funktionen für die mobile Vorrichtung 600 enthalten.
  • Die mobile Vorrichtung 600 kann verschiedene Funktionen gemäß einer Tendenz zur Zusammenführung mobiler Geräte durchführen. Wie in 19 dargestellt, kann die mobile Vorrichtung 600 ein Kameramodul zum Durchführen einer Kamerafunktion enthalten. Hierbei können, ausgenommen vom Kamerabildsensor 620, alle Komponenten des Kameramoduls im Anwendungsprozessor 640 der mobilen Vorrichtung 600 enthalten sein. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann der Anwendungsprozessor 640 einen Moduscontroller, einen Bildsignalprozessor, einen Nachprozessor und einen Displaycontroller enthalten. Der Moduscontroller kann ein Sensorausgabebild auf einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus halten, kann eine Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung in Reaktion auf ein Aufnahmevorbereitungssignal verändern und kann das Sensorausgabebild auf einer hohen Auflösung in einem Aufnahmevorbereitungsmodus halten. Hierbei kann das Sensorausgabebild vom Kamerabildsensor 620 ausgegeben werden. Der Bildsignalprozessor kann das Sensorausgabebild verarbeiten, um erste Bilddaten zu erzeugen. Der Nachprozessor kann die ersten Bilddaten nachbearbeiten, um zweite Bilddaten zu erzeugen. Der Displaycontroller kann die zweiten Bilddaten an zumindest eine Displayvorrichtung ausgeben. Hierbei kann der Moduscontroller des Anwendungsprozessors 640 der Modussteuereinheit 160 gemäß 11 entsprechen, und der Bildsignalprozessor, der Nachprozessor und der Displaycontroller des Anwendungsprozessors 640 können der Bildsignalverarbeitungseinheit 140 gemäß 11 entsprechen.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann die mobile Vorrichtung 600 den Anwendungsprozessor 640 zum Durchführen von verschiedenen Funktionen für die mobile Vorrichtung 600 enthalten, und der Anwendungsprozessor 640 kann den Moduscontroller enthalten, der einen Betriebsmodus des Kameramoduls in Reaktion auf das Aufnahmevorbereitungssignal von einem Vorschaumodus in einen Aufnahmevorbereitungsmodus verändert, und Komponenten, die das Sensorausgabebild verarbeiten, um die Bilddaten auszugeben, wobei die Komponenten zum Beispiel den Bildsignalprozessor, den Nachprozessor und den Displaycontroller enthalten. Hierbei kann eine Verzögerung, der verursacht wird, wenn der Anwendungsprozessor 640 mit dem Moduscontroller, dem Bildsignalprozessor, dem Nachprozessor und dem Displaycontroller kommuniziert, minimiert werden. Dabei kann der Anwendungsprozessor 640 mit den Funktionskreisen bzw. Funktionsschaltungen 680 zum Durchführen von festgelegten bzw. spezifischen Funktionen der mobilen Vorrichtung 600 entsprechend gekoppelt sein. Somit kann der Anwendungsprozessor 640 die Funktionsschaltung 680 steuern. Daher kann, wenn das Kameramodul in der mobilen Vorrichtung 600 arbeitet, das Sensorausgabebild auf einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus gehalten werden, und eine Auflösung des Sensorausgabebilds kann in Reaktion auf das Aufnahmevorbereitungssignal von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung verändert werden, und das Sensorausgabebild kann in einem Aufnahmevorbereitungsmodus auf einer hohen Auflösung gehalten werden. Als Ergebnis kann die mobile Vorrichtung 600 einen unnötigen Leistungsverbrauch in einem Vorschaumodus des Kameramoduls verhindern, und kann verhindern, dass eine Verschlussverzögerung auftritt, wenn ein Bild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kameramoduls aufgenommen wird. Ferner kann die mobile Vorrichtung 600 einen Aufnahmevorbereitungsmodus des Kameramoduls, der relativ viel Leistung verbraucht, minimieren.
  • 20 zeigt ein Diagramm zum Darstellen eines Beispiels, in welchem eine mobile Vorrichtung gemäß 19 mit zumindest einer externen Displayvorrichtung gekoppelt ist.
  • Mit Bezug auf 20 kann die mobile Vorrichtung 600 zumindest eine interne Displayvorrichtung 660 enthalten, und kann mit externen Displayvorrichtungen 690_1 bis 690_n gekoppelt sein. Hierbei können die externen Displayvorrichtungen 690_1 bis 690_n die entsprechenden internen Displayvorrichtungen der externen Vorrichtungen 680_1 bis 680_n sein. Zum Beispiel kann, wenn die mobile Vorrichtung 600 ein Smartphone ist, die interne Displayvorrichtung 660 einer Flüssigkristalldisplay(LCD)-Vorrichtung des Smartphones oder einer Aktivmatrix-Mit-Organischen-Lichtdioden(AMOLED)Displayvorrichtung des Smartphones entsprechen. Die externen Vorrichtungen 680_1 bis 680_n können jeweils einem Laptop, einem Fernseher, einem Monitor, einem Projektor etc. entsprechen, welche mit dem Smartphone kabellos oder mittels Kabeln verbunden werden können. Somit kann, wenn die mobile Vorrichtung 600 eine Kamerafunktion durchführt, ein zu fotografierendes Objekt auch auf der externen Displayvorrichtung 690_1 bis 690_n, die mit der mobilen Vorrichtung 600 gekoppelt ist, während das zu fotografierende Objekt auf der internen Displayvorrichtung 660 angezeigt wird, angezeigt werden. Für diesen Betrieb kann die mobile Vorrichtung 600 Bilddaten IDA an die externen Vorrichtungen 680_1 bis 680_n weiterleiten bzw. vorsehen. Da die mobile Vorrichtung 600 die Bilddaten IDA mit den externen Vorrichtungen 680_1 bis 680_n teilt, können ein Nutzer mit der mobilen Vorrichtung 600 und ein Nutzer mit der externen Vorrichtung 680_1 bis 680_n in Echtzeit das gleiche Bild betrachten. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann ein Nutzer, wenn er mit der mobilen Vorrichtung 600 ein zu fotografierendes Objekt auf der internen Displayvorrichtung 660 betrachtet und auswählt, und eine der externen Vorrichtungen 680_1 bis 680_n hat, einen Verschlussauslöseknopf drücken, um eine Bildaufnahme des zu fotografierenden Objekts durchzuführen, das auf der entsprechenden externen Displayvorrichtung 690_1 bis 690_n angezeigt wird. Als Ergebnis kann die mobile Vorrichtung 600 für verschiedene Anwendungen wie beispielsweise Videotelefonie, eine Videokonferenz, eine Fernbedienung etc. verwendet werden.
  • Die 21 bis 24 zeigen Diagramme zum Darstellen verschiedener Beispiele, die durch die Vorrichtung gemäß 19 ausgestaltet wird.
  • Bezüglich den 21 bis 24 kann die mobile Vorrichtung 600 als ein Mobiltelefon 910, ein Smartphone 920, eine Digitalkamera 930, ein Camcorder 940, etc. ausgestaltet sein. Wie vorstehend beschrieben kann die mobile Vorrichtung verschiedene Funktionen gemäß einer Tendenz zur Zusammenführung mobiler Geräte durchführen. Zum Beispiel können im Falle des Mobiltelefons 910 und des Smartphones 920 das Mobiltelefon 910 und das Smartphone 920 eine Kamerafunktion durchführen, obwohl die Hauptfunktion des Mobiltelefons 910 und des Smartphones 920 eine Kommunikationsfunktion ist. Ferner kann in einem Falle einer Digitalkamera 930 und des Camcorders 940 die Digitalkamera 930 und der Camcorder 940 eine Kommunikationsfunktion durchführen, obwohl die Hauptfunktion der digitalen Kamera 930 und des Camcorders 940 eine Kamerafunktion ist. Die mobile Vorrichtung 600 kann zum Durchführen einer Kamerafunktion einen Kamerabildsensor 620, einen Anwendungsprozessor 640 und zumindest eine Displayvorrichtung 660 enthalten. Zudem kann die mobile Vorrichtung 600 eine Mehrzahl von Funktionsschaltungen 680 enthalten, um weitere Funktionen durchzuführen. Da die mobile Vorrichtung 600 bereits vorstehend beschrieben wurde, wird nachfolgend auf eine erneute Beschreibung verzichtet. In der mobilen Vorrichtung 600 kann der Anwendungsprozessor 640 ein Sensorausgabebild auf einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus halten, kann eine Auflösung des Sensorausgabebildes in Reaktion auf ein Aufnahmevorbereitungssignal von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung verändern, und kann das Sensorausgabebild auf einer hohen Auflösung in einem Aufnahmevorbereitungsmodus halten. Als Ergebnis kann die mobile Vorrichtung 600 einen unnötigen Leistungsverbrauch in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors 620 verhindern, und kann verhindern, dass eine Verschlussverzögerung verursacht wird, wenn ein Bild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors 620 aufgenommen wird. Ferner kann die Vorrichtung 600 einen Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors 620, der relativ viel Leistung verbraucht, minimieren.
  • 25 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen einer elektrischen Vorrichtung gemäß beispielhafter Ausführungsformen.
  • Mit Bezug auf 25 kann die elektrische Vorrichtung 1000 einen Prozessor 1010, eine Speichervorrichtung 1020, eine Speichervorrichtung 1030, eine Eingabe/Ausgabe(I/O)-Vorrichtung 1040, eine Leistungsquelle 1050, und ein Kameramodul 1060 enthalten. Hierbei kann das Kameramodul 1060 einem Kameramodul 100 gemäß 11 entsprechen. Da es in 25 nicht dargestellt ist, kann die elektrische Vorrichtung 1000 ferner eine Mehrzahl von Anschlüssen zum Aufnehmen einer Videokarte, einer Soundkarte, einer Speicherkarte, einer Universial-Serial-Bus(USB)-Vorrichtung, und anderen elektrischen Vorrichtungen etc. enthalten.
  • Der Prozessor 1010 kann verschiedene Berechnungsfunktionen durchführen. Der Prozessor 1010 kann ein Mikroprozessor, eine zentrale Prozessoreinheit (CPU), etc. enthalten. Der Prozessor 1010 kann mit der Speichervorrichtung 1020, der Speichervorrichtung 1030, der I/O-Vorrichtung 1040 über einen Adressbus, einen Steuerbus, einen Datenbus etc. gekoppelt sein. In manchen beispielhaften Ausführungsformen kann der Prozessor 1010 mit einem erweiterten Bus, wie beispielsweise einem peripheren Komponenten-Verbindungs(PCI)-Bus gekoppelt sein. Die Speichervorrichtung 1020 kann Daten für Betriebe der elektrischen Vorrichtung 1000 speichern. Zum Beispiel kann die Speichervorrichtung 1020 eine flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung wie beispielsweise eine DRAM-Vorrichtung, eine SRAM-Vorrichtung, einen mobilen DRAM etc. enthalten, und eine nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung, wie beispielsweise eine EPROM-Vorrichtung, eine EEPROM-Vorrichtung, eine Flashspeichervorrichtung etc. Die Speichervorrichtung 1030 kann eine Festkörperlaufwerkvorrichtung, eine Festplattenvorrichtung, eine CD-ROM-Vorrichtung etc. sein, die I/O-Vorrichtung 1040 kann eine Eingabevorrichtung wie beispielsweise eine Tastatur, ein Tastenfeld, eine Maus etc. enthalten und eine Ausgabevorrichtung, wie beispielsweise einen Drucker, eine Anzeigevorrichtung etc. Die Leistungszufuhr bzw. Leistungsquelle 1050 kann eine Leistung für Betriebe der elektrischen Vorrichtung 1000 vorsehen.
  • Das Kameramodul 1060 kann mit dem Prozessor 1010 über Busse oder andere Kommunikationsverbindungen in Verbindung stehen. In manchen beispielhaften Ausführungsformen kann der Prozessor 1010 ein Anwendungsprozessor sein. Hierbei können alle Komponenten oder manche Komponenten des Kameramoduls mit dem Anwendungsprozessor gekoppelt sein, oder können im Anwendungsprozessor enthalten sein. Wie vorstehend geschrieben, kann das Kameramodul 1060 eine Bildsensoreinheit, eine Bildsignalverarbeitungseinheit und eine Modussteuereinheit enthalten. Hierbei kann die Modussteuereinheit die Bildsensoreinheit steuern, ein Sensorausgabebild mit einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus auszugeben, und kann die Bildsensoreinheit steuern, das Sensorausgabebild mit einer hohen Auflösung in einem Aufnahmevorbereitungsmodus auszugeben. Zudem kann die Modussteuereinheit die Bildsignalverarbeitungseinheit steuern, das Sensorausgabebild mit einer niedrigen Auflösung aus dem Vorschaumodus zu verarbeiten und auszugeben, und kann die Bildsignalverarbeitungseinheit steuern, das Sensorausgabebild mit einer hohen Auflösung in einem Aufnahmevorbereitungsmodus auszugeben und zu verarbeiten. Als Ergebnis kann das Kameramodul 1060 einen unnötigen Leistungsverbrauch in einem Vorschaumodus des Kameramoduls 1060 verhindern, und kann verhindern, dass eine Verschlussverzögerung verzögert wird, wenn ein Bild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kameramoduls 1060 aufgenommen wird. Ferner kann das Kameramodul 1060 einen Aufnahmevorbereitungsmodus des Kameramoduls 1060 minimieren, wobei der Aufnahmevorbereitungsmodus des Kameramoduls 1060 relativ viel Leistung verbraucht. Es sollte verstanden werden, dass die elektrische Vorrichtung 1000 als ein System mit dem Kameramodul 1060 zu verstehen ist.
  • 26 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Schnittstelle, die für eine elektrische Vorrichtung gemäß 25 verwendet wird.
  • Mit Bezug auf 26 kann die elektrische Vorrichtung 1100 durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung implementiert bzw. ausgestaltet sein, die eine mobile Industrieprozessorschnittstelle (MIPI) als Schnittstelle verwendet oder unterstützt. Die elektrische Vorrichtung 1100 kann einen Anwendungsprozessor 1110, einen Bildsensor 1140, eine Displayvorrichtung 1150 etc. enthalten. Ein CSI-Host 1112 des Anwendungsprozessors 1110 kann eine Serienverbindung mit einer CSI-Vorrichtung 1141 des Bildsensors 1140 unter Verwendung einer Kamera-Serienschnittstelle (CSI) durchführen. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann der CSI-Host 1112 einen Lichtdeserializer (DES) enthalten, und die CSI-Vorrichtung 1141 kann einen Lichtserializer (SER) enthalten. Ein DSI-Host 1111 des Anwendungsprozessors 1110 kann eine Serienkommunikation mit einer DSI-Vorrichtung 1151 der Displayvorrichtung 1150 unter Verwendung einer Display-Serienschnittstelle (DSI) durchführen. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte kann der DSI-Host 1111 einen Lichtserializer (SER) enthalten, und die DSI-Vorrichtung 1151 kann einen Lichtdeserializer (DES) enthalten.
  • Ferner kann die elektrische Vorrichtung 1100 einen Radiofrequenz(RF)-Chip 1160 enthalten. Der RF-Chip 1160 kann eine Kommunikation mit dem Anwendungsprozessor 1110 durchführen bzw. eine Verbindung mit diesem herstellen. Eine physikalische Schicht (PHY) 1113 der elektrischen Vorrichtung 1100 und eine physikalische Schicht (PHY) 1161 des RF-Chips 1160 kann basierend auf einem MIPI DigRF eine Datenverbindung durchführen. Der Anwendungsprozessor 1110 kann ferner einen DigRF MASTER 1114 enthalten, der die Datenverbindungen der PHY 1161 steuert. Die elektrische Vorrichtung 1100 kann ein globales Positionierungssystem (GPS) 1120, einen Speicher 1170, ein MIC 1180, eine DRAM-Vorrichtung 1185, und einen Lautsprecher 1190 aufweisen. Zudem kann die elektrische Vorrichtung 1100 unter Verwendung eines Ultraweitbandes (UBB) 1210, eines Wireless Local Area Networks (WLAN) 1220, eines weltweiten zwischenoperativen Mikrowellenzugriffs (WIMAX) 1230 etc., eine Kommunikation bzw. Verbindung durchführen. Die Struktur und die Schnittstelle der elektrischen Vorrichtung 1100 ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte können bei einem Kameramodul und einer elektrischen Vorrichtung (zum Beispiel einer mobilen Vorrichtung) mit dem Kameramodul angewandt werden. Zum Beispiel können beispielhafte Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte bei einer elektrischen Vorrichtung einschließlich beispielsweise eines Computers, eines Laptops, einer Digitalkamera, einer 3D-Kamera, eines Videorecorders, eines Mobiltelefons, eines Smartphones, eines persönlichen digitalen Assistenten (PDA), eines portablen Musikplayers (PMP), eines Navigationssystems, eines Aufzeichnungssystems, eines Autofokussystems, eines Videotelefons, eines digitalen Fernsehers etc. angewandt werden.
  • Beispielhafte Ausführungsformen gemäß den vorstehend beschriebenen können offensichtlich auf verschiedene Weisen ausgeführt werden. Derartige verschiedene Ausführungsformen bzw. Variationen sind nicht als sich vom beabsichtigen Geiste und Umfang der beispielhaften Ausführungsformen zu unterscheiden zu betrachten, wobei alle diese Modifikationen für einen Fachmann offensichtlich sind, und daher nicht vom Umfang der beigefügten Ansprüche ausgeschlossen werden sollen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 10-20110124906 [0001]

Claims (26)

  1. Verfahren zum Verhindern einer Verschlussverzögerung in einem Kamerabildsensor, wobei das Verfahren aufweist: Halten (S120; S220; S320) eines Sensorausgabebildes auf einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus eines Kamerabildsensors; Verändern (S140; S240; S340) einer Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung in Reaktion auf ein Aufnahmevorbereitungssignal (PSE), um einen Betriebsmodus des Kamerabildsensors von einem Vorschaumodus (11; 21; 31) in einen Aufnahmevorbereitungsmodus (12; 22; 32) zu verändern, wobei die niedrige Auflösung eine Auflösung kleiner oder gleich einer Referenzauflösung ist, und die hohe Auflösung eine Auflösung größer als die Referenzauflösung ist; und Aufnehmen (S160; S260) des Sensorausgabebildes in Reaktion auf ein Aufnahmesignal (SS) im Aufnahmevorbereitungsmodus (12; 22; 32) des Kamerabildsensors.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend: Verändern (S180; S280; S380) der Auflösung des Sensorausgabebildes von der hohen Auflösung auf die niedrige Auflösung, um den Betriebsmodus des Kamerabildsensors von dem Aufnahmevorbereitungsmodus (12; 22; 32) in den Vorschaumodus (13; 23; 33) zu verändern, nachdem das Sensorausgabebild im Aufnahmevorbereitungsmodus (12; 22; 32) aufgenommen wurde.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Auflösung des Sensorausgabebildes von einer hohen Auflösung auf eine niedrige Auflösung verändert wird, um den Betriebsmodus des Kamerabildsensors vom Aufnahmevorbereitungsmodus (22) in einen Vorschaumodus (23) zu verändern (S280), nachdem eine Referenzzeitdauer (PT) im Aufnahmevorbereitungsmodus (22) vergangen ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Auflösung des Sensorausgabebildes von der hohen Auflösung auf die niedrige Auflösung verändert wird, um den Betriebsmodus des Kamerabildsensors vom Aufnahmevorbereitungsmodus (32) in einen Vorschaumodus (33) zu verändern (S380), nachdem ein Modusveränderungssignal (MCS) im Aufnahmevorbereitungsmodus (32) eingegeben wurde.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Auflösung des Sensorausgabebildes von der niedrigen Auflösung auf die hohe Auflösung verändert wird, nachdem das Aufnahmevorbereitungssignal (PSE) in einem Vorschaumodus (11) des Kamerabildsensors eingegeben wurde.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Auflösung des Sensorausgabebildes von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung verändert wird, nachdem eine Referenzzeitdauer vergangen ist, nachdem das Aufnahmevorbereitungssignal im Vorschaumodus (11) des Kamerabildsensors eingegeben wurde.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Aufnahmevorbereitungssignal (PSE) auf einem Autofokusstartsignal zum Durchführen eines Fokussierbetriebs, einem externen Eingabesignal zum Durchführen eines Fokussierbetriebs, einem Erfassungssignal für ein Lachen zum Durchführen eines Erfassungsbetriebs für ein Lachen, und/oder einem Gesichtserfassungssignal zum Durchführen eines Gesichtserfassungsbetriebs basiert.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Größe des Sensoreingabebildes mit der niedrigen Auflösung einer Ausgabegröße einer Anzeige entspricht, die das Sensorausgabebild darstellt, und eine Größe des Sensorausgabebildes mit der niedrigen Auflösung verändert wird, wenn die Ausgabegröße der Anzeige verändert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Größe des Sensorausgabebildes mit einer hohen Auflösung einer Referenzgröße entspricht, und die Referenzgröße durch einen Nutzer verändert wird.
  10. Kameramodul, aufweisend: eine Bildsensoreinheit (120), die konfiguriert ist, ein Sensorausgabebild durch eine elektromagnetische Umwandlung zu erzeugen; eine Modussteuereinheit (160), die konfiguriert ist, das Sensorausgabebild auf einer niedrigen Auflösung in einem Vorschaumodus des Kameramoduls (100) zu halten, die konfiguriert ist, eine Auflösung des Sensorausgabebildes in Reaktion auf ein Aufnahmevorbereitungssignal (SPS) von einer niedrigen Auflösung auf eine hohe Auflösung zu verändern, und die konfiguriert ist, das Sensorausgabebild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kameramoduls (100) auf einer hohen Auflösung zu halten, wobei die niedrige Auflösung eine Auflösung kleiner oder gleich einer Referenzauflösung ist und die hohe Auflösung eine Auflösung größer als die Referenzauflösung ist; und eine Bildsignalverarbeitungseinheit (140), die konfiguriert ist, das Sensorausgabebild zu verarbeiten, um Bilddaten (IDA) zu erzeugen.
  11. Modul nach Anspruch 10, wobei das Kameramodul (100) durch ein System-On-Chip (SOC) gebildet ist.
  12. Modul nach Anspruch 10, wobei die Modussteuereinheit (160) konfiguriert ist, das Sensorausgabebild im Vorschaumodus des Kameramoduls (100) auf eine niedrige Auflösung einzustellen, und die Modussteuereinheit (160) konfiguriert ist, das Sensorausgabebild im Aufnahmevorbereitungsmodus des Kameramoduls (100) auf eine hohe Auflösung einzustellen.
  13. Modul nach Anspruch 12, wobei die Modussteuereinheit (160) derart konfiguriert ist, dass die Modussteuereinheit (160) den Betriebsmodus des Kameramoduls (100) vom Aufnahmevorbereitungsmodus in den Vorschaumodus verändert, nachdem das Sensorausgabebild im Aufnahmevorbereitungsmodus des Kameramoduls (100) aufgenommen wurde.
  14. Modul nach Anspruch 13, wobei die Modussteuereinheit (160) derart konfiguriert ist, dass die Modussteuereinheit (160) den Betriebsmodus des Kameramoduls (100) vom Aufnahmevorbereitungsmodus in den Vorschaumodus verändert, nachdem eine Referenzzeitdauer im Aufnahmevorbereitungsmodus des Kameramoduls (100) vergangen ist.
  15. Modul nach Anspruch 13, wobei die Modussteuereinheit (160) derart konfiguriert ist, dass die Modussteuereinheit (160) den Betriebsmodus des Kameramoduls (100) von dem Aufnahmevorbereitungsmodus in den Vorschaumodus verändert, wenn ein Modusveränderungssignal in dem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kameramoduls (100) eingegeben wurde.
  16. Modul nach Anspruch 12, wobei das Aufnahmevorbereitungssignal auf einem Autofokusstartsignal zum Durchführen eines Fokussierungsbetriebs, einem externen Eingabesignal zum Durchführen eines Fokussierungsbetriebs, einem Erfassungssignal für ein Lachen zum Durchführen eines Erfassungsbetriebs für ein Lachen und/oder einem Gesichtserfassungssignal zum Durchführen einer Gesichtserfassung des Betriebs basiert.
  17. Mobile Vorrichtung, aufweisend: einen Kamerabildsensor (620), der konfiguriert ist, ein Sensorausgabebild zu erzeugen; einen Anwendungsprozessor (640), der konfiguriert ist, das Sensorausgabebild zu verarbeiten; und zumindest eine Anzeigevorrichtung (660), die konfiguriert ist, eine Anzeige basierend auf dem Sensorausgabebild zu erzeugen, wobei der Anwendungsprozessor (640) enthält einen Moduscontroller, der konfiguriert ist, das Sensorausgabebild in einem Vorschaumodus des Kamerabildsensors auf einer niedrigen Auflösung zu halten, der konfiguriert ist, eine Auflösung des Sensorausgabebildes in Reaktion auf ein Aufnahmevorbereitungssignal von der niedrigen Auflösung auf die hohe Auflösung zu verhindern, und der konfiguriert ist, das Sensorausgabebild in einem Aufnahmevorbereitungsmodus des Kamerabildsensors auf der hohen Auflösung zu halten; einen Bildsignalprozessor, der konfiguriert ist, das Sensorausgabebild zu verarbeiten, um erste Bilddaten zu erzeugen; einen Nachprozessor, der konfiguriert ist, die ersten Bilddaten nachzubearbeiten, um zweite Bilddaten zu erzeugen; und einen Anzeigecontroller, der konfiguriert ist, die zweiten Bilddaten vorzusehen, wobei die Anzeige basierend auf den zweiten Bilddaten erzeugt wird.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Anwendungsprozessor (640) ferner enthält: eine Speichervorrichtung, die konfiguriert ist, die ersten Bilddaten temporär zu speichern und sie an den Nachprozessor auszugeben.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Moduscontroller ein Echtzeitbetriebssystem (RTOS) enthält.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die mobile Vorrichtung ein Mobiltelefon, ein Smartphone, eine Digitalkamera, ein Tablet, oder ein Camcorder ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei der Anwendungsprozessor mit einer externen Anzeigevorrichtung (690_1, 690_n) durch eine Eingabe/Ausgabe(I/O)-Schnittstelle gekoppelt ist, und der Anwendungsprozessor konfiguriert ist, die Bilddaten (IDA) an die externe Anzeigevorrichtung (690_1, 690_n) auszugeben.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei der Anwendungsprozessor konfiguriert ist, basierend auf MIPI, ITU-R BT.601, ITU-R BT.656 oder ITU-R BT.709 mit dem Kamerabildsensor (620) zu kommunizieren.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei das Aufnahmevorbereitungssignal auf einem Autofokusstartsignal zum Durchführen eines Fokussierungsbetriebs, einem externen Eingabesignal zum Durchführen eines Fokussierungsbetriebs, einem Erfassungssignal für ein Lachen zum Durchführen eines Erfassungsbetriebs für ein Lachen und/oder einen Gesichtserfassungssignal zum Durchführen eines Gesichtserfassungsbetriebs basiert.
  24. Anwendungsprozessor, aufweisend: eine Kamerasteuereinheit, die konfiguriert ist, einen Betrieb eines Bildsensors zu steuern, wobei der Bildsensor mit dem Anwendungsprozessor extern gekoppelt ist, wobei die Kamerasteuereinheit verursacht, dass der Bildsensor eine erste Auflösung aufrecht erhält, wenn eine Bildausgabeauflösung des Bildsensors in einem Vorschaumodus des Bildsensors ist, und die Bildausgabeauflösung in Reaktion auf ein Aufnahmevorbereitungssignal, welches einen Aufnahmevorbereitungsmodus des Bildsensors auslöst, von der ersten Auflösung auf eine zweite Auflösung verändert, wobei die zweite Auflösung höher als die erste Auflösung ist.
  25. Anwendungsprozessor nach Anspruch 24, wobei das Aufnahmevorbereitungssignal auf einem Autofokusstartsignal zum Durchführen eines Fokussierbetriebs, einem externen Eingabesignal zum Durchführen eines Fokussierbetriebs, einem Erfassungssignal für ein Lachen zum Durchführen eines Erfassungsbetriebs für ein Lachen, und/oder einem Gesichtserfassungssignal zum Durchführen eines Gesichtserfassungsbetriebs basiert.
  26. Anwendungsprozessor nach Anspruch 24, wobei die Kamerasteuereinheit die Bildausgabeauflösung von der zweiten Auflösung auf eine dritte Auflösung verändert, um den Betriebsmodus des Bildsensors von dem Aufnahmevorbereitungsmodus in den Vorschaumodus zu verändern, nachdem das Sensorausgabebild im Aufnahmevorbereitungsmodus aufgenommen wurde, wobei die zweite Auflösung höher als die dritte Auflösung ist.
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