DE102022102026A1 - Radmechanismus und kinderwagen - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Radmechanismus und einen Kinderwagen. Der Radmechanismus weist einen Rad-Schnellverschlussmechanismus und/oder einen Rad-Ausrichtungsmechanismus auf. Der Rad-Schnellverschlussmechanismus ist so konfiguriert, dass der Radsitz lösbar an dem Rahmen eingebaut wird, und weist einen Verbindungsstab, der ein Ende, das mit dem Rahmen verbunden ist, und ein anderes Ende aufweist, das mit einem Schnappabschnitt versehen ist; ein im Radsitz angeordnetes Aufnahmeloch zum Aufnehmen des Verbindungsstabs; einen Einführkanal, der in dem Radsitz angeordnet ist und mit dem Aufnahmeloch verbunden ist; ein Betätigungselement, das beweglich in dem Einführkanal angeordnet ist; und eine Feder auf. Der Rad-Ausrichtungsmechanismus ist so konfiguriert, dass mit ihm ein Radsitz in Bezug auf einen Rahmen ausgerichtet wird, und weist einen an dem Rahmen angeordneten Ausrichtungsabschnitt; einen Aufnahmeschlitz, der in dem Radsitz angeordnet ist, der zu dem Ausrichtungsabschnitt passt; und ein Ausrichtungs-Verriegelungselement auf, das in den Aufnahmeschlitz eingefügt ist und unter einer äußeren Kraft zwischen einer entriegelten Position und einer verriegelten Position gegenüber dem Ausrichtungsabschnitt verschoben wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Radmechanismus, der einen Rad-Schnellverschlussmechanismus und/oder einen Rad-Ausrichtungsmechanismus aufweist, insbesondere einen Radmechanismus für einen Kinderwagen und insbesondere einen Radmechanismus für Vorderräder eines Kinderwagen. Die vorliegende Offenbarung betrifft auch einen Kinderwagen mit dem Radmechanismus.
  • HINTERGRUND
  • Mit der fortlaufenden Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft wird der Gesundheit und dem Komfort von Kindern zunehmend Aufmerksamkeit geschenkt. Um Kinder besser betreuen zu können, wurde eine Vielzahl von Kinderwagen entwickelt, beispielsweise Sportkinderwagen, Kinderwagen, Krippen auf Rädern und dergleichen. Um das Packvolumen zu verringern und Pack- und Transportkosten einzusparen, sind die Räder der heutigen Kinderwagen üblicherweise von einem Körper bzw. Rahmen der Trage getrennt, wenn die Kinderwagen die Fabrik verlassen, und müssen von Benutzern eingebaut werden. Um zu vermeiden, dass zu viel Stauraum verbraucht wird, ist es außerdem nötig, unbenutzte Kinderwagen zu zerlegen und in einem Aufbewahrungsraum zu verstauen, um Stauraum zu sparen. Die Demontage- und Montagestrukturen, üblicherweise für die Räder bestehender Kinderwagen verwendet werden, sind jedoch kompliziert und müssen für die Demontage oder Montage mit größerem Aufwand oder sogar von mehreren Bedienern gemeinsam gehandhabt werden, was für die Demontage- und Montagevorgänge der Räder ungünstig ist und Unannehmlichkeiten für die Benutzer der Kinderwagen verursacht, insbesondere für weniger starke Benutzer. Manchmal können Kleinteile nach der Demontage verloren gehen, was die spätere Verwendung der Kinderwagen beeinträchtigt. Außerdem sind komplizierte Demontage- und Montagestrukturen nicht nur bei der Herstellung der Kinderwagen und dem Zusammenbau der Kinderwagen während des Herstellungsvorgangs, sondern auch für die Kostenkontrolle ungünstig.
  • Daher besteht ein Bedarf nach einer Rad-Schnellverschlussstruktur, mit der Räder leicht und schnell demontiert und montiert werden können und die einfach zu bedienen ist, ein Verstreuen und den Verlust ihrer Teile verhindern kann, bequem herzustellen und zusammenzubauen ist und die Produktionseffizienz verbessert und Produktionskosten spart.
  • Während des Bewegungsvorgangs der Kinderwagens werden die Räder, insbesondere die Vorderräder, leicht von der Straßenbeschaffenheit beeinflusst und können sich willkürlich drehen, was die Bedienung für Benutzer erschwert. Daher ist es für den Fall, dass der Kinderwagen in einer geraden Linie vorwärts bewegt werden soll, notwendig, die Räder, insbesondere die Vorderräder, so auszurichten, dass der Kinderwagen in einer geraden Linie vorwärts bewegt werden kann, wodurch vermieden wird, dass der Benutzer von der Richtungsteuerung des Kinderwagens bei der Betreuung eines Kindes abgelenkt wird. Bei bestehenden Kinderwagen hat ein Rad-Ausrichtungsmechanismus einen komplizierten Aufbau und ist unbequem zu bedienen, was für die Konzentration des Benutzers auf die Betreuung des Kindes ungünstig ist. Außerdem ist seine komplizierte Struktur für die Herstellung der Kinderwagen und das Zusammenbauen der Kinderwagen während des Herstellungsprozesses ungünstig, wodurch faktisch die Produktionseffizienz verringert wird und die Herstellungskosten erhöht werden.
  • Daher besteht ein Bedarf nach einer derartigen Radausrichtungsstruktur, die die Räder einfach und schnell ausrichten kann, einfach und bequem zu bedienen ist, bequem herzustellen und zusammenzubauen ist, die Produktionseffizienz verbessert und die Produktionskosten senkt.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Rad-Schnellverschlussstruktur bereitzustellen, mit der Räder einfach und schnell demontieret und montieret werden können und die einfach zu bedienen ist, wodurch zumindest eines der oben erwähnten Probleme des Standes der Technik gelöst wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Rad-Schnellverschlussstruktur bereitzustellen, die verhindern kann, dass ihre Teile während der Demontage verstreut werden und verloren gehen, wodurch zumindest eines der oben erwähnten Probleme des Standes der Technik gelöst wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Rad-Schnellverschlussstruktur bereitzustellen, die leicht herzustellen und zusammenzubauen ist, die Produktionseffizienz verbessert und Herstellungskosten spart, wodurch zumindest eines der oben erwähnten Probleme des Standes der Technik gelöst wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Radausrichtungsstruktur bereitzustellen, die Räder einfach und schnell ausrichten kann und einfach und bequem zu bedienen ist, wodurch zumindest eines der oben erwähnten Probleme des Standes der Technik gelöst wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Radausrichtungsstruktur bereitzustellen, die Räder einfach und schnell ausrichten kann, leicht herzustellen und zusammenzubauen ist, die Produktionseffizienz verbessert und Produktionskosten spart, wodurch zumindest eines der oben erwähnten Probleme des Standes der Technik gelöst wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Offenbarung besteht darin, einen Radmechanismus bereitzustellen, der einen Rad-Schnellverschlussmechanismus und/oder einen Rad-Ausrichtungsmechanismus aufweist, wodurch zumindest eines der oben erwähnten Probleme des Standes der Technik gelöst wird.
  • Um mindestens eines der obigen Ziele zu erreichen, stellt die vorliegende Offenbarung einen Radmechanismus bereit, der einen Rad-Schnellverschlussmechanismus zum lösbaren Einbauen eines Radsitzes an einem Rahmen aufweist. Der Rad-Schnellverschlussmechanismus weist einen Verbindungsstab, dessen eines Ende mit dem Rahmen verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem Schnappabschnitt versehen ist; ein Aufnahmeloch, das im Radsitz angeordnet ist, zum Aufnehmen des Verbindungsstabs; einen Einführkanal, der in dem Radsitz angeordnet ist und mit dem Aufnahmeloch in Verbindung steht; und ein Betätigungselement, das beweglich in dem Einführkanal angeordnet ist und ein Betätigungsloch und einen elastischen Anschlagsabschnitt aufweist, wobei der Verbindungsstab synchron durch das Betätigungsloch geht, wenn er in dem Aufnahmeloch aufgenommen wird, und der elastische Anschlagsabschnitt an dem Einführkanal anliegen und darin einrasten kann, das Betätigungselement in einem Normalzustand eine verriegelte Position aufweist und in einem Zustand unter einer äußeren Kraft eine entriegelte Position aufweist, und in der verriegelten Position das Betätigungselement verhindert, dass der Verbindungsstab aus dem Aufnahmeloch gelöst wird, und in der entriegelten Position das Betätigungselement ermöglicht, dass der Verbindungsstab aus dem Aufnahmeloch gelöst wird; und eine Feder auf, die zwischen dem Betätigungselement und dem Radsitz wirkt und eine elastische Kraft auf das Betätigungselement ausübt, um das Betätigungselement in der verriegelten Position zu halten, wobei der elastische Anschlagsabschnitt des Betätigungselements in einer Richtung quer zu einer Einführrichtung des Betätigungselements elastisch verformt ist und eine Querabmessung aufweist, die im Normalzustand größer als eine Einlassgröße des Einführkanals ist, so dass der elastische Anschlagsabschnitt elastisch verformt wird, wenn das Betätigungselement in einen Einlass des Einführkanals eintritt, und sich elastisch zurückstellt, wenn das Betätigungselement in eine geeignete Position des Einführkanals eingeführt wurde, und nicht aus dem Einführkanal gelöst werden kann.
  • Vorzugsweise weist das Betätigungselement auch einen Klemmabschnittskörper auf, und der elastische Anschlagsabschnitt erstreckt sich derart vom Klemmabschnittskörper, dass der elastische Anschlagsabschnitt elastisch verformt wird, wenn das Betätigungselement in den Einlass des Einführkanals eintritt, und sich elastisch zurückstellt, nachdem das Betätigungselement in die geeignete Position des Einführkanals eingeführt wurde.
  • Vorzugsweise ist der elastische Anschlagsabschnitt als elastischer Finger vorgesehen, und der elastische Finger erstreckt sich schräg von einem Einführende des Klemmabschnittskörpers oder einer Stelle des Klemmabschnittskörpers nahe dem Einführende so in einer Richtung entgegengesetzt zur Einführrichtung, dass er eine Form eines verzweigten Arms bildet, und wird elastisch verformt, wenn das Betätigungselement in den Einlass des Einführkanals eintritt, und stellt sich elastisch zurück, nachdem das Betätigungselement an die geeignete Position des Einführkanals eingeführt wurde.
  • Vorzugsweise sind mehrere elastische Finger vorgesehen und in Umfangsrichtung um den Klemmabschnittskörper herum verteilt.
  • Vorzugsweise sind zwei elastische Finger vorgesehen, der Klemmabschnittskörper hat die Form einer flachen Platte, das Betätigungsloch ist an einer zentralen Stelle des Klemmabschnittskörpers angeordnet, und die zwei elastischen Finger erstrecken sich jeweils von gegenüberliegenden Seiten des Klemmabschnittskörpers in Bezug auf die Einführrichtung.
  • Vorzugsweise ist der elastische Anschlagsabschnitt als elastische Schürze vorgesehen, und die elastische Schürze erstreckt sich schräg von einem Einführende des Klemmabschnittskörpers oder einer Stelle des Klemmabschnittskörpers nahe dem Einführende so in eine Richtung entgegengesetzt zur Einführrichtung, dass sie eine Pilzform bildet, wobei die elastische Schürze elastisch verformt wird, wenn das Betätigungselement in den Einlass des Einführkanals eintritt, und sich elastisch zurückstellt, nachdem das Betätigungselement in die geeignete Position des Einführkanals eingeführt wurde.
  • Vorzugsweise weist das Betätigungselement einen einstückig ausgebildeten Klemmabschnitt und einen Betätigungsabschnitt für einen Einführvorgang auf, das Betätigungsloch und der elastische Anschlagsabschnitt sind an dem Klemmabschnitt angeordnet, ein Ende der Feder ist an dem Betätigungsabschnitt eingebaut und das andere Ende der Feder ist an einer entsprechenden Stelle des Radsitzes eingebaut.
  • Vorzugsweise hat das Betätigungsloch die Form eines Flaschenkürbisses mit einem großen Lochabschnitt und einem kleinen Lochabschnitt, die miteinander verbunden sind. Formen und Größen des großen Lochabschnitts und des kleinen Lochabschnitts sind so vorgesehen, dass sie zu einer Form und Größe des Schnappabschnitts des Verbindungsstabs passen, so dass, wenn der Verbindungsstab in einer Zwischenrichtung mit dem Aufnahmeloch aufgenommen wird, der Schnappabschnitt des Verbindungsstabs durch den großen Lochabschnitt hindurchtreten kann, aber nicht durch den kleinen Lochabschnitt hindurchtreten kann, und der Verbindungsstab ist zwischen dem großen Lochabschnitt und dem kleinen Lochabschnitt in einer Richtung quer zu der Zwischenrichtung beweglich.
  • Vorzugsweise weist der Schnappabschnitt einen hinteren Kopfabschnitt, der an einem hinteren Ende des Verbindungsstabs ausgebildet ist, und einen Befestigungsvertiefungsabschnitt auf, der an einer Seite des hinteren Kopfabschnitts entfernt von dem hinteren Ende vorgesehen ist, und als Nut ausgebildet ist, die nach innen in einem gesamten Umfang vertieft ist. In der verriegelten Position ist der Befestigungsvertiefungsabschnitt an dem kleinen Lochabschnitt ausgerichtet und ist mit dem kleinen Lochabschnitt des Betätigungslochs über den hinteren Kopfabschnitt eingeschnappt (in Eingriff); und in der entriegelten Position ist der Befestigungsvertiefungsabschnitt an dem großen Lochabschnitt ausgerichtet, und der hintere Kopfabschnitt kann durch den großen Lochabschnitt hindurchtreten.
  • Vorzugsweise ist zwischen dem Klemmabschnitt und dem Betätigungsabschnitt ein Stufenabschnitt ausgebildet, und die Feder ist zwischen dem Stufenabschnitt und einer entsprechenden Stelle des Radsitzes angeordnet. Wenn eine äußere Kraft entlang der Einführrichtung auf das Betätigungselement ausgeübt wird, so dass sich das Betätigungselement in der entriegelten Position befindet, ist die Feder zusammengedrückt; und wenn das Betätigungselement losgelassen wird, zwingt eine Druckkraft der Feder das Betätigungselement dazu, in die verriegelte Position zurückzukehren.
  • Die vorliegende Offenbarung sieht auch eine Radbaugruppe vor, die den Rad-Schnellverschlussmechanismus, den Radsitz und das Rad wie oben beschrieben aufweist, und das Rad kann drehbar an dem Radsitz eingebaut sein.
  • Vorzugsweise ist das Rad ein Vorderrad.
  • Die vorliegende Offenbarung sieht auch einen Kinderwagen vor, der einen Rahmen und mindestens eine Radbaugruppe wie oben beschrieben aufweist.
  • Um mindestens eines der obigen Ziele zu erreichen, sieht die vorliegende Offenbarung einen Radmechanismus vor. Der Radmechanismus weist einen Rad-Ausrichtungsmechanismus zum Ausrichten eines Radsitzes in Bezug auf einen Rahmen auf. Der Rad-Ausrichtungsmechanismus weist auf: einen Ausrichtungsabschnitt, der am Rahmen angeordnet ist; einen Aufnahmeschlitz, der in dem Radsitz angeordnet ist, der zu dem Ausrichtungsabschnitt passt; ein Ausrichtungs-Verriegelungselement, wobei das Ausrichtungs-Verriegelungselement einen elastischen Halteabschnitt und ein Eingriffsende aufweist, in den Aufnahmeschlitz eingefügt ist und unter einer äußeren Kraft zwischen einer entriegelten Position und einer verriegelten Position gegenüber dem Ausrichtungsabschnitt verschoben werden kann; wenn sich das Ausrichtungs-Verriegelungselement in der verriegelten Position befindet, steht das Eingriffsende des Ausrichtungs-Verriegelungselements aus einer Öffnung des Aufnahmeschlitzes vor und ist in den Ausrichtungsabschnitt eingeführt; und wenn sich das Ausrichtungs-Verriegelungselement in der entriegelten Position befindet, ist das Eingriffsende des Ausrichtungs-Verriegelungselements in den Aufnahmeschlitz zurückgezogen und nicht in den Ausrichtungsabschnitt eingeführt. Das Ausrichtungs-Verriegelungselement ist in einer Richtung quer zu seiner Einsteckrichtung elastisch verformt und hat eine Querabmessung, die größer als eine Einlassgröße des Aufnahmeschlitzes in einem Normalzustand ist, so dass das Ausrichtungs-Verriegelungselement elastisch verformt wird, wenn es in den Einlass des Aufnahmeschlitzes eintritt, und sich elastisch zurückstellt, wenn das Ausrichtungs-Verriegelungselement in eine geeignete Position des Aufnahmeschlitzes eingeführt wurde, und kann nicht aus dem Aufnahmeschlitz gelöst werden.
  • Vorzugsweise weist der Aufnahmeschlitz einen Verriegelungsschlitz nahe dem Einlass und einen Freigabeschlitz weit entfernt vom Einlass auf, es besteht ein Verriegelungsvorsprung, der zwischen dem Verriegelungsschlitz und dem Freigabeschlitz nach innen vorsteht, wobei eine Öffnungsgröße, die durch den Verriegelungsvorsprung gebildet wird, kleiner als die Querabmessung des Ausrichtungs-Verriegelungselements im Normalzustand ist. In der entriegelten Position befindet sich der elastische Halteabschnitt in dem Freigabeschlitz; und in der verriegelten Position befindet sich der elastische Halteabschnitt in dem Verriegelungsschlitz.
  • Vorzugsweise sind beide Seiten eines oberen Endes des Verriegelungsvorsprungs Seitenwände, die jeweils glatt nach außen geneigt sind, so dass sich der elastische Halteabschnitt unter der äußeren Kraft so zwischen dem Freigabeschlitz und dem Verriegelungsschlitz über den Verriegelungsvorsprung bewegen kann, dass er in dem Verriegelungsschlitz oder dem Freigabeschlitz anhält.
  • Vorzugsweise weist der Verriegelungsschlitz einen Stufenabschnitt an einem Ende desselben nahe der Öffnung des elastischen Halteabschnitts auf; wenn das Ausrichtungs-Verriegelungselement unter der äußeren Kraft die verriegelte Position erreicht, blockiert der Stufenabschnitt den elastischen Halteabschnitt, so dass verhindert wird, dass sich das Ausrichtungs-Verriegelungselement aus dem Aufnahmeschlitz entfernt, und der elastische Halteabschnitt befindet sich in dem Verriegelungsschlitz und wird in dem Verriegelungsschlitz in einer Ausrichtung eines bestimmten Verformungsgrades durch eine Kraft gehalten, die von einer Seitenwand des Verriegelungsvorsprungs in der Nähe des Verriegelungsschlitzes ausgeübt wird.
  • Vorzugsweise weist das Ausrichtungs-Verriegelungselement auch einen Verschiebeabschnitt auf, und der elastische Halteabschnitt ist zwischen dem Eingriffsende und dem Verschiebeabschnitt angeordnet. Der Verriegelungsschlitz weist einen Führungsabschnitt auf, der an einem dem Einlass gegenüberliegenden Ende des Verriegelungsschlitzes angeordnet ist. Wenn sich der elastische Halteabschnitt zwischen dem Freigabeschlitz und dem Verriegelungsschlitz bewegt, verschiebt sich der Verschiebeabschnitt an dem Führungsabschnitt.
  • Vorzugsweise ist in dem Aufnahmeschlitz ein Führungsstab angeordnet, wobei sich der Führungsstab von einer Mitte der Unterseite des Aufnahmeschlitzes in Richtung des Einlasses erstreckt und mit einer Innenwand des Aufnahmeschlitzes einen ringförmigen Raum bildet. Das Ausrichtungs-Verriegelungselement weist ein Führungsloch auf, das in einer Mitte eines Einfügeendes des Ausrichtungs-Verriegelungselements angeordnet ist, und wenn das Ausrichtungs-Verriegelungselement in den Verriegelungsschlitz eingefügt wird, geht der Führungsstab in das Führungsloch.
  • Vorzugsweise weist das Ausrichtungs-Verriegelungselement auch einen Griff auf, der nach außen freiliegt und den der Benutzer ziehen oder schieben kann, um die Bewegung des Ausrichtungs-Verriegelungselements zu steuern.
  • Vorzugsweise weist das Ausrichtungs-Verriegelungselement auch einen Ausrichtungs-Verriegelungselementkörper auf, und der elastische Halteabschnitt erstreckt sich so aus dem Ausrichtungs-Verriegelungselementkörper heraus, dass der elastische Halteabschnitt elastisch verformt wird, wenn das Ausrichtungs-Verriegelungselement in den Einlass des Aufnahmeschlitzes eintritt, und sich elastisch zurückstellt, wenn das Ausrichtungs-Verriegelungselement in die geeignete Position des Aufnahmeschlitzes eingeführt wurde.
  • Vorzugsweise ist der elastische Halteabschnitt als Finger vorgesehen, und der Finger erstreckt sich schräg von einem Einfügeende des Ausrichtungs-Verriegelungselementkörpers oder einer Stelle des Ausrichtungs-Verriegelungselementkörpers nahe dem Einfügeende in einer Richtung entgegengesetzt zur Einsteckrichtung derart, dass er einen verzweigten Arm bildet, wobei der elastische Finger elastisch verformt wird, wenn das Ausrichtungs-Verriegelungselement in den Einlass des Aufnahmeschlitzes eintritt, und sich elastisch zurückstellt, nachdem das Ausrichtungs-Verriegelungselement in die geeignete Position des Aufnahmeschlitzes eingeführt wurde.
  • Vorzugsweise sind mehrere Finger vorgesehen, die gleichmäßig um den Umfang des Ausrichtungs-Verriegelungselementkörpers verteilt sind.
  • Vorzugsweise sind zwei Finger vorgesehen, und der Ausrichtungs-Verriegelungselementkörper weist die Form einer flachen Platte oder eines zylindrischen Stabs auf, und die zwei Finger erstrecken sich jeweils von zwei gegenüberliegenden Seiten des Ausrichtungs-Verriegelungselementkörpers quer zur Einsteckrichtung.
  • Vorzugsweise ist der elastische Halteabschnitt als Schürze vorgesehen, und die Schürze erstreckt sich schräg von einem Einfügeende des Ausrichtungs-Verriegelungselementkörpers oder einer Stelle des Ausrichtungs-Verriegelungselementkörpers nahe dem Einfügeende so in einer Richtung entgegengesetzt zur Einsteckrichtung, dass sie eine Pilzform bildet, und die Schürze wird elastisch verformt, wenn das Ausrichtungs-Verriegelungselement in den Einlass des Aufnahmeschlitzes eintritt, und stellt sich elastisch zurück, nachdem das Ausrichtungs-Verriegelungselement in die geeignete Position des Aufnahmeschlitzes eingeführt wurde.
  • Die Offenbarung sieht auch eine Radbaugruppe vor, die einen Rad-Ausrichtungsmechanismus, den Radsitz und das Rad aufweist, und das Rad kann drehbar auf dem Radsitz eingebaut sein.
  • Vorzugsweise ist das Rad ein Vorderrad.
  • Die vorliegende Offenbarung sieht auch einen Kinderwagen vor, der einen Rahmen und die Radbaugruppe wie oben beschrieben aufweist.
  • Die vorliegende Offenbarung sieht auch eine Radbaugruppe vor, die Folgendes aufweist: einen Radmechanismus, der den Rad-Schnellverschlussmechanismus wie oben beschrieben aufweist, und/oder einen Radmechanismus, der einen Rad-Ausrichtungsmechanismus wie oben beschrieben aufweist; einen Radsitz; und ein Rad. Das Rad ist drehbar an dem Radsitz eingebaut.
  • Vorzugsweise ist das Rad ein Vorderrad.
  • Die vorliegende Offenbarung sieht auch einen Kinderwagen vor, die einen Rahmen und mindestens eine Radbaugruppe wie oben beschrieben aufweist.
  • Die Rad-Schnellverschlussstruktur der vorliegenden Offenbarung weist die folgenden vorteilhaften technischen Wirkungen auf: Mit der Rad-Schnellverschlussstruktur können Räder einfach und schnell demontiert und montieret werden und sie ist einfach zu bedienen, es kann verhindert werden, dass ihre Teile verstreut werden und verloren gehen, sie ist bequem herzustellen und zu montieren, sie verbessert die Produktionseffizienz und spart Produktionskosten.
  • Die Radausrichtungsstruktur der vorliegenden Offenbarung weist die folgenden vorteilhaften technischen Wirkungen auf: Mit der Radausrichtungsstruktur können Räder leicht und schnell ausgerichtet werden, sie ist einfach und bequem zu bedienen, ist leicht herzustellen und zusammenzubauen, verbessert die Produktionseffizienz und spart Produktionskosten.
  • Der Radmechanismus der vorliegenden Offenbarung weist eine oder alle der oben beschriebenen vorteilhaften technischen Wirkungen auf.
  • Figurenliste
  • Verschiedene Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden durch Betrachten der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher. Die Zeichnungen sind nur beispielhafte Darstellungen der vorliegenden Offenbarung und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen stets die gleichen oder ähnliche Komponenten.
    • 1 zeigt eine Perspektivansicht einer Radbaugruppe und eines Teils eines mit ihr verbundenen Rahmens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 2 zeigt eine Perspektivansicht einer Radbaugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 3 zeigt eine Perspektivansicht eines Teils eines Rahmens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 4 zeigt eine Querschnittsansicht einer Radbaugruppe und eines Teils eines mit ihr verbundenen Rahmens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 5 zeigt eine Perspektivansicht eines Betätigungselements gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 6 zeigt eine Querschnittsansicht der Radbaugruppe entlang einer Einführrichtung des Betätigungselements gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 7 zeigt eine Perspektiv-Unteransicht eines Teils eines Rahmens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 8 zeigt eine Querschnittsansicht der Radbaugruppe entlang einer Einsteckrichtung eines Ausrichtungs-Verriegelungselements gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, bei der sich das Ausrichtungs-Verriegelungselement in einer entriegelten Position befindet.
    • 9 zeigt eine vergrößerte Ansicht von Abschnitt B in 8.
    • 10 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht der Radbaugruppe entlang einer Einsteckrichtung eines Ausrichtungs-Verriegelungselements gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, bei der sich das Ausrichtungs-Verriegelungselement in einer verriegelten Position befindet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Radsitz
    11
    Aufnahmeloch
    12
    Betätigungselement
    121
    Klemmabschnitt
    1211
    Betätigungsloch
    1218
    kleiner Lochabschnitt
    1219
    großer Lochabschnitt
    1212
    elastischer Anschlagsabschnitt
    1213
    Klemmabschnittskörper
    122
    Betätigungsabschnitt
    123
    Stufenabschnitt
    13
    Feder
    14
    Sperrabschnitt
    15
    Einführkanal
    151
    kleiner Kanalabschnitt
    152
    großer Kanalabschnitt
    17
    Führungsstab
    18
    Aufnahmeschlitz
    181
    Verriegelungsschlitz
    182
    Freigabeschlitz
    183
    Verriegelungsvorsprung
    184
    Stufenabschnitt
    185
    Führungsabschnitt
    19
    Ausrichtungs-Verriegelungselement
    191
    elastischer Halteabschnitt
    192
    Eingriffsende
    193
    Verschiebeabschnitt
    194
    Führungsloch
    198
    Ausrichtungs-Verriegelungselementkörper
    2
    Rahmen
    21
    Verbindungsstab
    211
    Schnappabschnitt
    2111
    Befestigungsvertiefung
    2112
    hinterer Kopfabschnitt
    22
    Verbindungsabschnitt
    229
    Ausrichtungsabschnitt
    3
    Rad
    C
    Zwischenrichtung
    D
    Einführrichtung
    M
    Querabmessung des elastischen Anschlagsabschnitts
    N
    Einlassgröße des Einführkanals
    O
    Öffnungsgröße
    P
    Einlassgröße des Aufnahmeschlitzes
    Q
    Querabmessung des Ausrichtungs-Verriegelungselements
    X
    Einsteckrichtung
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Obwohl die vorliegende Offenbarung für verschiedene Modifikationen und alternative Formen empfänglich ist, werden bestimmte Ausführungsformen derselben beispielhaft in den begleitfähigen Zeichnungen gezeigt. Die vorliegende Offenbarung sollte jedoch nicht als auf die hierin beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ausgelegt werden; im Gegenteil deckt sie alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen ab, die in den Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen.
  • Die vorliegende Offenbarung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht einer Radbaugruppe und eines Teils eines damit verbundenen Rahmens 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 2 zeigt eine Perspektivansicht einer Radbaugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 3 zeigt eine Perspektivansicht eines Teils des Rahmens 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 4 zeigt eine Querschnittsansicht einer Radbaugruppe und eines Teils eines damit verbundenen Rahmens 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 weisen verschiedene Tragen mit Rädern üblicherweise eine oder mehrere Radbaugruppen auf, d. h. ein oder mehrere Radkomponenten. Jede der Radbaugruppen kann einen Radsitz 1 und ein Rad 3 aufweisen. Der Radmechanismus gemäß der vorliegenden Offenbarung kann einen Rad-Schnellverschlussmechanismus zum lösbaren Einbauen des Radsitzes 1 der Radbaugruppe an einem Rahmen 2 aufweisen. Der Radsitz 1 ist mit einem Aufnahmeloch 11, einem Betätigungselement 12, einer Feder 13, einem Einführkanal 15 und dergleichen versehen. Der Rahmen 2 ist mit geeigneten Verbindungsstäben 21 und Verbindungsabschnitten 22 usw. versehen. In einer Ausführungsform steht der Verbindungsstab 21 von einer Mitte des Verbindungsabschnitts 22 vor.
  • Der Rad-Schnellverschlussmechanismus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann einen Verbindungsstab 21 und ein Aufnahmeloch 11 aufweisen. Der Verbindungsstab 21 weist eine allgemein langgestreckte zylindrische Form auf. Ein Ende des Verbindungsstabs ist mit dem Rahmen 2 verbunden und erstreckt sich von einem Verbindungsabschnitt 22 an der Unterseite des Rahmens nach außen, und das andere Ende desselben bildet ein freies Ende mit einem Schnappabschnitt 211. Das Aufnahmeloch 11 ist in dem Radsitz 1 angeordnet, und der Verbindungsstab 21 kann in dem Aufnahmeloch 11 entlang einer Zwischenrichtung C aufgenommen und eingeschnappt und positioniert werden. Der Rad-Schnellverschlussmechanismus kann auch einen Einführkanal 15, ein Betätigungselement 12 und eine Feder 13 aufweisen. Der Einführkanal 15 ist im Radsitz 1 angeordnet und mit dem Aufnahmeloch 11 verbunden. Eine Erstreckungsrichtung des Einführkanals 15 kann senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung des Aufnahmelochs 11 sein. Das Betätigungselement 12 kann in den Einführkanal 15 eingeführt sein und bewegt sich ferner um einen bestimmten Abstand in dem Einführkanal 15 entlang einer Einführrichtung D (wie in 6 gezeigt) derart, dass der Benutzer die Radbaugruppe und den Rahmen 2 montieren und demontieren kann. Die Feder 13 wirkt zwischen dem Betätigungselement 12 und dem Radsitz 1 und übt einen Druck so auf das Betätigungselement 12 aus, dass das Betätigungselement 12 in einem normalen Gebrauchszustand gehalten wird.
  • 5 zeigt eine Perspektivansicht des Betätigungselements 12 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 6 zeigt eine Querschnittsansicht der Radbaugruppe entlang der Einführrichtung D des Betätigungselements 12 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 weist das Betätigungselement 12 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Klemmabschnitt 121 und einen Betätigungsabschnitt 122 auf. Der Klemmabschnitt 121 weist ein Betätigungsloch 1211, einen elastischen Anschlagsabschnitt 1212 und einen Klemmabschnittskörper 1213 auf, an dem das Betätigungsloch 1211 und der elastische Anschlagsabschnitt 1212 angeordnet sind. Der Verbindungsstab 21 kann synchron durch das Betätigungsloch 1211 gehen, wenn er in das Aufnahmeloch 11 aufgenommen wird. Der elastische Anschlagsabschnitt 1212 kann mit dem Einführkanal 15 einrasten und daran anliegen. Nachdem das Betätigungselement 12 in den Einführkanal 15 eingebaut ist, kann es sich in einer verriegelten Position und einer entriegelten Position befinden. Im normalen Gebrauchszustand befindet sich das Betätigungselement 12 in der verriegelten Position. Wenn der Benutzer eine Druckkraft auf das Betätigungselement 12 entlang der Einführrichtung D ausübt, tritt das Betätigungselement 12 entlang der Einführrichtung D weiter in den Einführkanal 15 ein und bewegt sich von der verriegelten Position in die entriegelte Position. In der verriegelten Position schränkt das Betätigungselement 12 das Lösen des Verbindungsstabs 21 von dem Aufnahmeloch 11 ein. In der entriegelten Position ermöglicht das Betätigungselement 12, dass der Verbindungsstab 21 von dem Aufnahmeloch 11 gelöst wird, und in diesem Fall kann der Verbindungsstab 21 direkt aus dem Betätigungsloch 1211 herausgezogen werden.
  • Insbesondere kann in einer Ausführungsform der elastische Anschlagsabschnitt 1212 des Betätigungselements 12 in einer Richtung quer zur Einführrichtung D des Betätigungselements 12 elastisch verformt sein. Mit anderen Worten weist der elastische Anschlagsabschnitt 1212 im Normalzustand (d. h. in einem natürlichen Zustand) eine Querabmessung M (d. h. die größte Abmessung in Querrichtung) auf, und die Querabmessung M ist größer als eine Einlassgröße N des Einführkanals 15. Wenn während des Zusammenbaus das Betätigungselement 12 durch eine äußere Kraft in einen Einlass des Einführkanals 15 eingeführt wird und der elastische Anschlagsabschnitt 1212 elastisch verformt wird, wird die Querabmessung des elastischen Anschlagsabschnitts 1212 kleiner, bis sie kleiner oder gleich der Einlassgröße N des Einführkanals 15 ist, und somit kann das Betätigungselement 12 problemlos in den Einführkanal 15 eingeführt werden. Wenn das Betätigungselement 12 in eine geeignete Position des Einführkanals 15 eingeführt wurde, wird eine Innengröße des Einführkanals 15 größer, wodurch ein Raum für den elastischen Anschlagsabschnitt 1212 derart bereitgestellt wird, dass er sich elastisch zurückstellen kann (sich zum Beispiel in einen ursprünglichen Zustand oder derart zurückstellen kann, dass er noch einem gewissen Druck erfährt). Da zu diesem Zeitpunkt die gegenwärtige Querabmessung M des elastischen Anschlagsabschnitts 1212 größer als die Einlassgröße N des Einführkanals 15 ist, kann sich der elastische Anschlagsabschnitt 1212 nicht rückwärts von dem Einführkanal 15 wegbewegen, wodurch vermieden wird, dass das Betätigungselement 12 gelöst wird.
  • Unter Bezugnahme auf 5 weist das Betätigungselement 12 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung auch einen Klemmabschnittskörper 1213 auf. Das Betätigungsloch 1211 ist an dem Klemmabschnittskörper 1213 beispielsweise an einer mittleren Stelle des Klemmabschnittskörpers 1213 angeordnet. Der elastische Anschlagsabschnitt 1212 kann so konstruiert sein, dass er sich von einem Außenrand des Klemmabschnittskörpers 1213 erstreckt, so dass der elastische Anschlagsabschnitt 1212 elastisch verformt wird, wenn das Betätigungselement 12 in den Einlass des Einführkanals 15 eintritt, und sich danach elastisch zurückstellt, nachdem das Betätigungselement 12 in eine geeignete Position des Einführkanals 15 eingeführt wurde.
  • In einer Ausführungsform kann der elastische Anschlagsabschnitt 1212 als ein elastischer Finger vorgesehen sein, der sich schräg von einem Einführende des Klemmabschnittskörpers 1213 oder einer Stelle desselben nahe dem Einführende in einer Richtung entgegengesetzt zur Einführrichtung D erstreckt, so dass er einen verzweigten Arm bildet, und wird elastisch verformt, wenn das Betätigungselement 12 in den Einlass des Einführkanals 15 eintritt, und stellt sich elastisch zurück, nachdem das Betätigungselement 12 in die geeignete Position des Einführkanals 15 eingeführt wurde.
  • In einer Ausführungsform können mehrere elastische Finger vorgesehen sein, die in Umfangsrichtung um den Klemmabschnittskörper 1213 herum verteilt, vorzugsweise gleichmäßig oder symmetrisch verteilt sind. In einer Ausführungsform sind die mehreren elastischen Finger so angeordnet, dass die elastischen Finger bei Betrachtung entlang der Zwischenrichtung C nicht mit dem Betätigungsloch 1211 überlappen, wodurch vermieden wird, dass der elastische Finger das Durchgehen des Verbindungsstabs 21 durch das Betätigungsloch 1211 stört. In noch einer weiteren Ausführungsform sind die mehreren elastischen Finger in einem Abstand, der größer als das Betätigungsloch 1211 ist, oberhalb und unterhalb des Betätigungslochs 1211 entlang der Zwischenrichtung C angeordnet, so dass der Verbindungsstab 21 ohne Störung in das Betätigungsloch 1211 gehen kann. In einer weiteren Ausführungsform sind die mehreren elastischen Finger so angeordnet, dass ein Abstand zwischen ihren Fingerspitzen und dem Einführende des Betätigungselements 12 nicht größer als ein Abstand zwischen einem Abschnitt des Betätigungslochs 1211, der dem Einführende am nächsten liegt, und dem Einführende ist, das heißt, dass entlang der Zwischenrichtung C betrachtet ein Fingerspitzenrand irgendeines der elastischen Finger nicht mit dem Betätigungsloch 1211 überlappt, wodurch ein Durchgehen des Verbindungsstabs 21 durch das Betätigungsloch 1211 erleichtert wird.
  • Natürlich ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Wie in den 4 bis 6 gezeigt, weist in einer weiteren Ausführungsform der Klemmabschnittskörper 1213 die Form einer flachen Platte auf, das Betätigungsloch 1211 ist an einer mittleren Stelle des Klemmabschnittskörpers 1213 angeordnet und es sind zwei elastische Finger 1212 vorgesehen. Die beiden elastischen Finger 1212 erstrecken sich jeweils von gegenüberliegenden Seiten des Klemmabschnittskörpers 1213 quer zur Einführrichtung D und erstrecken sich schräg derart, dass sie verzweigte Arme bilden. In diesem Fall bezeichnet eine Querabmessung M des elastischen Anschlagsabschnitts 1212 die maximale Abmessung der elastischen Finger 1212 auf beiden Seiten des flachen plattenförmigen Klemmabschnittskörpers 1213 in einer Richtung quer zur Einführrichtung D. Analog kann eine Einlassgröße N des Einführkanals 15 eine Abmessung eines Einlasses des Einführkanals 15 in der Richtung quer zur Einführrichtung D bezeichnen.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform ist der elastische Anschlagsabschnitt 1212 als elastische Schürze vorgesehen (nicht gezeigt), und die elastische Schürze erstreckt sich schräg von dem Einführende des Klemmabschnittskörpers 1213 oder einer Stelle desselben nahe dem Einführende so in der zur Einführrichtung D entgegengesetzten Richtung, dass sie eine Pilzform oder eine Teil-Pilzform bildet. Die elastische Schürze wird elastisch verformt, wenn das Betätigungselement 12 in den Einlass des Einführkanals 15 eintritt, und stellt sich elastisch zurück, nachdem das Betätigungselement 12 in die geeignete Position des Einführkanals 15 eingeführt wurde. In diesem Fall bezeichnet die Querabmessung M des elastischen Anschlagsabschnitts 1212 einen Durchmesser des größten kreisförmigen Querschnitts der pilzförmigen elastischen Schürze in der Richtung quer zur Einführrichtung D, und die Einlassgröße N des Einführkanals 15 bezeichnet die Abmessung des Einlasses des Einführkanals 15 in Richtung quer zur Einführrichtung D.
  • In einer Ausführungsform ist die elastische Schürze so angeordnet, dass die elastische Schürze betrachtet entlang der Zwischenrichtung C nicht mit dem Betätigungsloch 1211 überlappt, wodurch vermieden wird, dass die elastische Schürze das Durchgehen des Verbindungsstabs 21 durch das Betätigungsloch 1211 stört. Beispielsweise kann die elastische Schürze so angeordnet sein, dass ein Abstand zwischen ihrem Schürzenrand und dem Einführende des Betätigungselements 12 nicht größer als ein Abstand zwischen dem Abschnitt des Betätigungslochs 1211, der dem Einführende am nächsten liegt, und dem Einführende ist. In noch einer weiteren Ausführungsform bildet eine dem Verbindungsstab 21 zugewandte Seite der elastischen Schürze eine Öffnung, durch die der Verbindungsstab 21 frei hindurchtreten kann.
  • Wie in 5 gezeigt, weist das Betätigungselement 12 einen einstückig ausgebildeten Klemmabschnitt 121 und einen Betätigungsabschnitt 122 für einen Einführvorgang auf, und sowohl das Betätigungsloch 1211 als auch der elastische Anschlagsabschnitt 1212 sind an dem Klemmabschnitt 121 angeordnet. Wie in 4 gezeigt, ist ein Ende der Feder 13 an dem Betätigungsabschnitt 122 eingebaut, und das andere Ende der Feder 13 ist an der entsprechenden Stelle des Radsitzes 1 eingebaut. Die Feder 13 ist konfiguriert, um eine elastische Kraft auf das Betätigungselement 12 derart auszuüben, dass das Betätigungselement 12 in einer verriegelten Position gehalten wird. Wie in 4 gezeigt, kann die Feder 13 einen Druck ausüben, der das Betätigungselement 12 nach außen drückt.
  • Natürlich ist das Betätigungselement 12 der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt. Der Klemmabschnitt 121 und der Betätigungsabschnitt 122 für den Einführvorgang können auch durch Schweißen, Kleben oder auf andere geeignete Weise verbunden sein. Außerdem kann das Betätigungselement aus einem Kunststoffmaterial, einem Metallmaterial oder irgendeinem anderen geeigneten Material bestehen.
  • In einer Ausführungsform hat das Betätigungsloch 1211 die Form eines Flaschenkürbisses mit einem großen Lochabschnitt 1219 und einem kleinen Lochabschnitt 1218, die miteinander verbunden sind. Die Formen und Größen des großen Lochabschnitts 1219 und des kleinen Lochabschnitts 1218 sind so vorgesehen, dass sie zur Form und Größe des Schnappabschnitts 211 des Verbindungsstabs 21 passen, so dass, wenn der Verbindungsstab 21 in der Zwischenrichtung C mit dem Aufnahmeloch 11 aufgenommen wird, der Schnappabschnitt 211 des Verbindungsstabs 21 durch den großen Lochabschnitt 1219 hindurchtreten kann, jedoch nicht durch den kleinen Lochabschnitt 1218 hindurchtreten kann. Außerdem ist der Verbindungsstab 21 zwischen dem großen Lochabschnitt 1219 und dem kleinen Lochabschnitt 1218 in der Richtung quer zu der Zwischenrichtung C beweglich. Natürlich ist die Form des Betätigungslochs nicht darauf beschränkt, und der große Lochabschnitt kann jede geeigneten Form annehmen, beispielsweise ein Quadrat, ein Dreieck, ein Sechseck oder dergleichen, und der kleine Lochabschnitt kann jede Form annehmen, die geeignet ist, zum dem Schnappabschnitt 211 zu passen.
  • Wie in 3 gezeigt weist in einer Ausführungsform der Schnappabschnitt 211 einen hinteren Kopfabschnitt 2112 und einen Befestigungsvertiefungsabschnitt 2111 auf. Der hintere Kopfabschnitt 2112 ist an einem hinteren Ende des Verbindungsstabs 21 ausgebildet. Der Befestigungsvertiefungsabschnitt 2111 ist an einer Seite des hinteren Kopfabschnitts 2112 entfernt von dem hinteren Ende vorgesehen und ist in Form einer Nut ausgebildet, die im gesamten Umfang nach innen vertieft ist. In der verriegelten Position ist der Befestigungsvertiefungsabschnitt 2111 an dem kleinen Lochabschnitt 1218 ausgerichtet und passt zu diesem und ist mit dem kleinen Lochabschnitt 1218 des Betätigungslochs 1211 über den hinteren Kopfabschnitt 2112 eingeschnappt. In der entriegelten Position ist der Befestigungsvertiefungsabschnitt 2111 an dem großen Lochabschnitt 1219 ausgerichtet und der hintere Kopfabschnitt 2112 kann durch den großen Lochabschnitt 1219 hindurchtreten.
  • Unter Bezugnahme auf 6 kann der Einführkanal 15 in einer Ausführungsform einen klein bemessenen Kanalabschnitt 151 und einen groß bemessenen Kanalabschnitt 152 aufweisen, wobei den Übergang dazwischen einen Sperrabschnitt 14 bildet. Der klein bemessene Kanalabschnitt 151 liegt nahe am Einlass des Einführkanals 15 und der groß bemessene Kanalabschnitt 152 liegt weit entfernt vom Einlass des Einführkanals 15. Die Einlassgröße N des Einführkanals 15 ist eine Größe des klein bemessenen Kanalabschnitts 151. Wenn während der Montage des Radsitzes das Betätigungselement 12 durch eine äußere Kraft in den klein bemessenen Kanalabschnitt 151 des Einführkanals 15 eintritt und der elastische Anschlagsabschnitt 1212 elastisch verformt wird, wird das Betätigungselement 12 in den klein bemessenen Kanalabschnitt 151 eingeführt; und wenn das Betätigungselement 12 in den groß bemessenen Kanalabschnitt 152 eingeführt wird, stellt sich der elastische Anschlagsabschnitt 1212 elastisch zurück. Im Normalzustand befindet sich das Betätigungselement 12 in der verriegelten Position, und wie in 6 gezeigt, stößt der elastische Anschlagsabschnitt 1212 gegen den Sperrabschnitt 14, so dass verhindert wird, dass sich der Verbindungsstab 21 aus dem Aufnahmeloch 11 löst. In der entriegelten Position stößt der elastische Anschlagsabschnitt 1212 nicht länger an den Sperrabschnitt 14 und das Betätigungsloch 1211 erlaubt, dass der Verbindungsstab 21 von dem Aufnahmeloch 11 gelöst wird.
  • Wie in 4 gezeigt, weist das Betätigungselement 12 auch einen Stufenabschnitt 123 auf. Der Stufenabschnitt 123 ist zwischen dem Klemmabschnitt 121 und dem Betätigungsabschnitt 122 ausgebildet. Die Feder 13 ist zwischen dem Stufenabschnitt 123 und der entsprechenden Stelle des Radsitzes angeordnet. Wenn eine äußere Kraft entlang der Einführrichtung D auf das Betätigungselement 12 ausgeübt wird, so dass sich das Betätigungselement 12 in der entriegelten Position befindet, wird die Feder 13 zusammengedrückt; und wenn das Betätigungselement 12 losgelassen wird, zwingt eine Druckkraft der Feder das Betätigungselement 12 dazu, in die verriegelte Position zurückzukehren.
  • Mit der Rad-Schnellverschlussstruktur der vorliegenden Offenbarung kann der Benutzer den Verbindungsstab 21 aus dem Aufnahmeloch 11 lösen, indem er auf das Betätigungselement 12 drückt, und den Verbindungsstab 21 aus dem Radsitz 1 herausnehmen, so dass der Radsitz 1 einfach, schnell und bequem vom Rahmen 2 gelöst werden kann. Im Gegensatz dazu kann der Benutzer der Verbindungsstab 21 in das Aufnahmeloch 11 des Radsitzes 1 einführen und gleichzeitig das Betätigungselement 12 drücken, so dass der Verbindungsstab 21 leicht in das Betätigungsloch 1211 hinein gehen kann, und dann kann der Benutzer das Betätigungselement 12 loslassen. Auf diese Weise wird der Radsitz 1 einfach, schnell und bequem an dem Rahmen 2 eingebaut. Somit kann die Rad-Schnellverschlussstruktur der vorliegenden Offenbarung leicht von einer Person bedient werden, und selbst von weniger kräftigen Benutzern (wie Müttern der Kinder) kann die Demontage und Montage des Radsitzes ebenfalls leicht ausgeführt werden.
  • Wenn der Benutzer den Verbindungsstab 21 aus dem Radsitz 1 herausnimmt, wird bei der Rad-Schnellverschlussstruktur der vorliegenden Offenbarung das Betätigungselement 12 gezwungen, aufgrund der Druckkraft der Feder in die verriegelte Position zurückzukehren, und der elastische Anschlagsabschnitt 1212 rastet an dem Sperrabschnitt 14 ein, so dass sich das Betätigungselement 12 nicht weiter aus dem Einführkanal 15 löst, wodurch ein Verstreuen oder sogar Verlust von Teilen vermieden wird.
  • Bei der Rad-Schnellverschlussstruktur der vorliegenden Offenbarung kann der Bediener oder Benutzer während der Montage des Radsitzes den elastischen Anschlagsabschnitt 1212 leicht dazu bringen, sich durch eine äußere Kraft elastisch zu verformen, wodurch das Betätigungselement 12 einfach in den Einführkanal 15 eingeführt werden kann. Die Rad-Schnellverschlussstruktur hat eine einfache Konstruktion, ist bequem herzustellen und zusammenzubauen und ist vorteilhaft, um die Produktionseffizienz zu verbessern und die Herstellungskosten zu senken.
  • Die vorliegende Offenbarung sieht auch eine Radbaugruppe vor, die einen Rad-Schnellverschlussmechanismus wie oben beschrieben, einen Radsitz 1 und ein Rad aufweist, wobei das Rad drehbar an dem Radsitz 1 eingebaut ist. In einer Ausführungsform kann das Rad ein Vorderrad sein.
  • Die vorliegende Offenbarung sieht auch einen Kinderwagen vor, der einen Rahmen 2 und mindestens eine Radbaugruppe wie oben beschrieben aufweist. Die Kinderwagen kann ein Sportkinderwagen, ein Kinderwagen, eine Krippe auf Rädern oder dergleichen sein.
  • 7 zeigt eine Perspektiv-Unteransicht eines Teils des Rahmens 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 8 zeigt eine Querschnittsansicht der Radbaugruppe entlang einer Einsteckrichtung eines Ausrichtungs-Verriegelungselements 19 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, in der sich das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 in einer entriegelten Position befindet.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 2 und 7 bis 8 weist die Radbaugruppe einen Radsitz 1 und ein Rad 3 auf. Der Radmechanismus gemäß der vorliegenden Offenbarung kann einen Rad-Ausrichtungsmechanismus zum Ausrichten des Radsitzes 1 in Bezug auf den Rahmen 2 aufweisen. Der Radsitz 1 ist mit einem Aufnahmeschlitz 18, einem Ausrichtungs-Verriegelungselement 19, einer Führungsstange 17 und dergleichen versehen. Der Rahmen 2 ist mit einem Ausrichtungsabschnitt 229 versehen. In einer Ausführungsform ist der Ausrichtungsabschnitt 229 eine Vertiefung, die in einem Verbindungsabschnitt 22 des Rahmens 2 angeordnet ist.
  • Der Rad-Ausrichtungsmechanismus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist einen Ausrichtungsabschnitt 229, der an dem Rahmen 2 angeordnet ist; einen Aufnahmeschlitz 18, der in dem Radsitz 1 passend zu dem Ausrichtungsabschnitt 229 angeordnet ist; und ein Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 auf, das in den Aufnahmeschlitz 18 eingefügt ist und durch Betätigung gleichzeitig in die Ausrichtungsabschnitte 229 eingeführt werden kann.
  • 9 zeigt eine vergrößerte Ansicht von Abschnitt B in 8, bei der das in 8 gezeigte Ausrichtungs-Verriegelungselement sich in der entriegelten Position befindet. 10 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht der Radbaugruppe entlang einer Einfügerichtung eines Ausrichtungs-Verriegelungselements 19 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, bei der sich das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 in einer verriegelten Position befindet.
  • Unter Bezugnahme auf die 7 bis 10 weist das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen elastischen Halteabschnitt 191 und ein Eingriffsende 192 auf. Das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 weist auch einen nach außen freiliegenden Griff auf, den der Benutzer ziehen oder schieben kann, um die Bewegung des Ausrichtungs-Verriegelungselements 19 zu steuern. Wenn der Benutzer eine äußere Kraft aufbringt, um das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 zu ziehen oder zu schieben, kann sich das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 unter der äußeren Kraft gegenüber dem Ausrichtungsabschnitt 229 zwischen der entriegelten Position und der verriegelten Position verschieben. Wie in 10 gezeigt, steht in der verriegelten Position das Eingriffsende 192 des Ausrichtungs-Verriegelungselements 19 aus der Öffnung des Aufnahmeschlitzes 18 vor und ist in den Ausrichtungsabschnitt 229 eingeführt. Wie in 9 gezeigt, ist das Eingriffsende 192 des Ausrichtungs-Verriegelungselements 19 in der entriegelten Position in den Aufnahmeschlitz 18 zurückgezogen und nicht in den Ausrichtungsabschnitt 229 eingeführt.
  • In einer Ausführungsform ist das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 in einer Richtung quer zu seiner Einsteckrichtung X elastisch verformbar. Insbesondere weist das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 in einem Normalzustand eine Querabmessung Q (d. h. die größte Abmessung in der Querrichtung) auf, die größer als eine Einlassgröße P des Aufnahmeschlitzes 18 ist. Wenn während der Montage des Radsitzes das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 durch eine äußere Kraft in einen Einlass des Aufnahmeschlitzes 18 eintritt und das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 elastisch verformt werden kann, kann die Querabmessung des Ausrichtungs-Verriegelungselements 19 ich verkleinern, bis sie kleiner oder gleich der Einlassgröße P des Aufnahmeschlitzes 18 ist, und somit kann das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 problemlos in den Aufnahmeschlitz 18 eingeführt werden; und wenn das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 in eine geeignete Position des Aufnahmeschlitzes 18 eingeführt wurde, stellt sich das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 elastisch zurück (stellt sich zum Beispiel in einen Ursprungszustand oder so zurück, dass es noch einem gewissen Druck erfährt) und kann sich nicht aus dem Aufnahmeschlitz 18 lösen.
  • Unter Bezugnahme auf die 9 und 10 weist der Aufnahmeschlitz 18 einen Verriegelungsschlitz 181 nahe dem Einlass und einen Freigabeschlitz 182 weit entfernt vom Einlass auf. Weiter besteht ein Verriegelungsvorsprung 183, der zwischen dem Verriegelungsschlitz 181 und dem Freigabeschlitz 182 nach innen vorsteht. Die durch den Verriegelungsvorsprung 183 gebildete Öffnungsgröße O ist kleiner als die Querabmessung Q des Ausrichtungs-Verriegelungselements 19 im Normalzustand. In der entriegelten Position befindet sich der elastische Halteabschnitt 191 in dem Freigabeschlitz 182; und in der verriegelten Position befindet sich der elastische Halteabschnitt 191 in dem Verriegelungsschlitz 181.
  • In einer Ausführungsform sind beide Seiten eines oberen Endes des Verriegelungsvorsprungs 183 Seitenwände, die jeweils glatt nach außen geneigt sind, so dass sich der elastische Halteabschnitt 191 unter Einwirkung einer äußeren Kraft relativ glatt über den Verriegelungsvorsprung 183 zwischen dem Freigabeschlitz 182 und dem Verriegelungsschlitz 181 so bewegen kann, dass er in dem Verriegelungsschlitz 181 oder dem Freigabeschlitz 182 anhält. In einer Ausführungsform kann der Verriegelungsvorsprung 183 ein nach innen vorstehender dreieckiger Vorsprung sein. Natürlich ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Der Verriegelungsvorsprung 183 kann auch jede andere geeignete Form aufweisen, beispielsweise können beide Seiten des oberen Endes des Verriegelungsvorsprungs 183 aus glatten, bogenförmigen, konvexen Seitenwände bestehen, und als weiteres Beispiel können mehrere winzige Stufen, Vorsprünge oder Zähne an den Seitenwänden ausgebildet sein, so dass dem Benutzer während der Betätigung ein Bewegungsgefühl vermittelt wird.
  • In einer Ausführungsform weist ein Abschnitt des Verriegelungsschlitzes 181, der in Kontakt mit dem Einlass des Aufnahmeschlitzes 18 steht, eine Querabmessung auf, die größer als die Einlassgröße P des Aufnahmeschlitzes 18 ist. Beispielsweise ist ein Stufenabschnitt 184 an einem Verbindungsabschnitt des Verriegelungsschlitzes 181 und des Einlasses des Aufnahmeschlitzes 18 vorgesehen. Wenn das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 unter der Wirkung der äußeren Kraft die verriegelte Position erreicht, blockiert der Stufenabschnitt 184 den elastischen Halteabschnitt 191, wodurch verhindert wird, dass sich das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 weiter aus dem Einlass des Aufnahmeschlitzes 18 entfernt. In diesem Fall befindet sich der elastische Halteabschnitt 191 in dem Verriegelungsschlitz 181 und kann in dem Verriegelungsschlitz 181 in einer Ausrichtung eines bestimmten Verformungsgrades durch eine Kraft gehalten werden, die durch die Seitenwand des Verriegelungsvorsprungs 183 nahe dem Verriegelungsschlitz 181 ausgeübt wird. Die Kraft ist nach oben gerichtet, so dass der Schwerkraft des Ausrichtungs-Verriegelungselements 19 selbst entgegengewirkt wird, so dass das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 fest in der verriegelten Position gehalten wird, wodurch eine Fehlpositionierung vermieden wird.
  • In einer Ausführungsform weist das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 auch einen Verschiebeabschnitt 193 auf. Der elastische Halteabschnitt 191 ist zwischen dem Eingriffsende 192 und dem Verschiebeabschnitt 193 angeordnet. Der Verriegelungsschlitz 181 weist einen Führungsabschnitt 185 auf, und der Führungsabschnitt ist an einem Ende des Verriegelungsschlitzes 181 gegenüber dem Einlass vorgesehen. Wenn sich der elastische Halteabschnitt 191 zwischen dem Freigabeschlitz 182 und dem Verriegelungsschlitz 181 bewegt, verschiebt sich der Verschiebeabschnitt 193 an dem Führungsabschnitt 185.
  • In einer Ausführungsform ist der Aufnahmeschlitz 18 auch mit einem Führungsstab 17 versehen. Der Führungsstab 17 erstreckt sich von einer unteren Mitte des Aufnahmeschlitzes 18 in Richtung des Einlasses und bildet mit der Innenwand des Aufnahmeschlitzes 18 einen ringförmigen Raum. Der Führungsstab 17 kann einen zylindrischen, flachen oder jeden anderen geeigneten Querschnitt aufweisen.
  • In einer Ausführungsform weist das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 ein Führungsloch 194 auf, und das Führungsloch 194 ist in einer Mitte eines Einfügeendes des Ausrichtungs-Verriegelungselements angeordnet. Das Einfügeende des Ausrichtungs-Verriegelungselements 19 ist ein Ende, das seinem Eingriffsende 192 gegenüberliegt. Wenn das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 in den Verriegelungsschlitz 181 eingefügt wird, geht der Führungsstab 17 in das Führungsloch 194 hinein. Das Führungsloch 194 ist so vorgesehen, dass es eine Form hat, die mit der des Führungsstabs 17 übereinstimmt, um das Verschieben des Führungsstabs 17 zu leiten. Der Querschnitt des Führungslochs 194 kann beispielsweise eine zylindrische, flache oder irgendeine andere geeignete Form aufweisen.
  • In einer Ausführungsform weist das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 auch einen Ausrichtungs-Verriegelungselementkörper 198 auf. Der elastische Halteabschnitt 191 erstreckt sich aus dem Ausrichtungs-Verriegelungselementkörper 198 heraus, so dass der elastische Halteabschnitt 191 elastisch verformt wird, wenn das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 in den Einlass des Aufnahmeschlitzes 18 eintritt, und sich elastisch zurückstellen kann, wenn das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 in eine geeignete Position des Aufnahmeschlitzes 18 eingeführt wurde.
  • In einer Ausführungsform ist der elastische Halteabschnitt 191 als Finger vorgesehen, und der Finger erstreckt sich schräg von dem Einfügeende des Ausrichtungs-Verriegelungselementkörpers 198 oder einer Stelle desselben nahe dem Einfügeende in einer Richtung entgegengesetzt zur Einsteckrichtung, so dass er einen verzweigten Arm bildet. Der elastische Finger wird elastisch verformt, wenn das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 in den Einlass des Aufnahmeschlitzes 18 eintritt, und stellt sich elastisch zurück, nachdem das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 in die geeignete Position des Aufnahmeschlitzes 18 eingeführt wurde.
  • In einer Ausführungsform sind mehrere Finger vorgesehen, und die mehreren Finger sind in Umfangsrichtung um den Ausrichtungs-Verriegelungselementkörper 198 herum, vorzugsweise gleichmäßig oder symmetrisch verteilt. Natürlich ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. In einer weiteren Ausführungsform können, wie in den 9 und 10 gezeigt, zwei Finger vorgesehen sein, und der Ausrichtungs-Verriegelungselementkörper 198 hat die Form einer flachen Platte oder eines zylindrischen Stabs, und die zwei Finger erstrecken sich jeweils von zwei gegenüberliegenden Seiten des Ausrichtungs-Verriegelungselementkörpers 198 quer zur Einsteckrichtung X.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform ist der elastische Halteabschnitt 191 als Schürze vorgesehen (nicht gezeigt). Die Schürze erstreckt sich schräg von dem Einfügeende des Ausrichtungs-Verriegelungselementkörpers 198 oder einer Stelle desselben nahe dem Einfügeende in der Richtung entgegengesetzt zur Einsteckrichtung, so dass sie eine Pilzform bildet, und die Schürze wird elastisch verformt, wenn das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 in den Einlass des Aufnahmeschlitzes 18 eintritt, und stellt sich elastisch zurück, nachdem das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 in die geeignete Position des Aufnahmeschlitzes 18 eingeführt wurde.
  • Bei der Radausrichtungsstruktur der vorliegenden Offenbarung kann der Benutzer das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 ziehen, so dass das Eingriffsende 192 des Ausrichtungs-Verriegelungselements 19 aus der Öffnung des Aufnahmeschlitzes 18 vorsteht und in den Ausrichtungsabschnitt 229 eingeführt ist. In diesem Fall ist der elastische Halteabschnitt 191 in dem Verriegelungsschlitz 181 angeordnet und unterliegt einer Kraft, die von der Seitenwand des Verriegelungsvorsprungs 183 nahe dem Verriegelungsschlitz 181 derart ausgeübt wird, dass der elastische Halteabschnitt 191 in dem Verriegelungsschlitz 181 in einer Ausrichtung eines bestimmten Verformungsgrades gehalten wird. Das bedeutet, dass das Eingriffsende 192 des Ausrichtungs-Verriegelungselements 19 in dem Ausrichtungsabschnitt 229 gehalten wird, und das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 wird gleichzeitig in dem Aufnahmeschlitz 18 gehalten, so dass die Ausrichtung des Radsitzes 1 gegenüber dem Rahmen 2 erreicht ist. Umgekehrt kann der Benutzer das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 so in eine entgegengesetzte Richtung ziehen oder schieben, dass das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 vollständig in den Aufnahmeschlitz 18 eintritt. In diesem Fall ist das Eingriffsende 192 des Ausrichtungs-Verriegelungselements 19 in den Aufnahmeschlitz 18 zurückgezogen, ist aber nicht in den Ausrichtungsabschnitt 229 eingeführt, wodurch die Ausrichtung aufgehoben ist. Kurz gesagt kann mit der Radausrichtungsstruktur der vorliegenden Offenbarung der Benutzer die Radausrichtung einfach, schnell und bequem erreichen oder aufheben.
  • Mit der Radausrichtungsstruktur der vorliegenden Offenbarung kann der Bediener oder Benutzer während der Montage des Radsitzes leicht den elastischen Halteabschnitt 191 dazu bringen, sich durch eine äußere Kraft elastisch zu verformen, wodurch das Ausrichtungs-Verriegelungselement 19 einfach in den Verriegelungsschlitz 18 eingeführt werden kann. Die Radausrichtungsstruktur weist eine einfache Konstruktion auf, ist bequem herzustellen und zusammenzubauen und ist vorteilhaft, um die Produktionseffizienz zu verbessern und die Herstellungskosten zu senken.
  • Die vorliegende Offenbarung sieht auch eine Radbaugruppe vor, die einen Rad-Ausrichtungsmechanismus wie oben beschrieben, einen Radsitz 1 und ein Rad aufweist, wobei das Rad drehbar auf dem Radsitz 1 eingebaut ist. In einer Ausführungsform kann das Rad ein Vorderrad sein.
  • Die vorliegende Offenbarung sieht auch einen Kinderwagen vor, der einen Rahmen 2 und mindestens eine Radbaugruppe wie oben beschrieben aufweist. Der Kinderwagen kann ein Sportkinderwagen, ein Kinderwagen, eine Krippe auf Rädern oder dergleichen sein.
  • Der Radmechanismus der vorliegenden Offenbarung kann ausschließlich den oben beschriebenen Rad-Schnellverschlussmechanismus oder ausschließlich den oben beschriebenen Radausrichtmechanismus oder sowohl den Rad-Schnellverschlussmechanismus als auch den oben beschriebenen Radausrichtmechanismus aufweisen.
  • Obwohl relative Begriffe wie „oben“ und „unten“ hier verwendet werden, um die Beziehung einer Komponente gegenüber einer anderen Komponente zu beschreiben, werden solche Begriffe hier nur der Einfachheit halber verwendet, beispielsweise in der in der Figur gezeigten Richtung, und es versteht sich, dass wenn die genannte Vorrichtung auf den Kopf gestellt ist, eine als „oben“ beschriebene Komponente zu einer als „unten“ beschriebenen Komponente wird. Wenn eine Struktur als „oberhalb“ einer anderen Struktur beschrieben wird, bedeutet dies wahrscheinlich, dass die Struktur integral auf einer anderen Struktur ausgebildet ist oder dass die Struktur „direkt“ auf einer anderen Struktur angeordnet ist oder dass die Struktur „indirekt“ über eine weitere Struktur auf einer anderen Struktur angeordnet ist.
  • In dieser Beschreibung werden die Begriffe „ein“, „eine“, „der/die/das“ und „mindestens eines“ verwendet, um das Vorhandensein eines oder mehrerer der Elemente/Bestandteile/oder dergleichen auszudrücken. Die Begriffe „umfassen“, „enthalten“ und „aufweisen“ sollen umfassend verstanden werden und bedeuten, dass neben den aufgelisteten Elementen/Bestandteilen/oder dergleichen zusätzliche Elemente/Bestandteile/oder dergleichen vorhanden sein können. Die Begriffe „erster“, „zweiter“ und „dritter“ werden nur als Kennzeichnungen verwendet und stellen keine numerische Einschränkung der Objekte dar.
  • Sofern nicht anders definiert, haben alle hierin verwendeten Begriffe wie beispielsweise technische und wissenschaftliche Begriffe die gleichen Bedeutungen, wie sie allgemein von Fachleuten auf dem Gebiet verstanden werden, zu dem die vorliegende Offenbarung gehört. Es versteht sich auch, dass Begriffe so interpretiert werden sollten, dass sie Bedeutungen haben, die mit ihren Bedeutungen im Kontext verwandter Gebiete übereinstimmen, und nicht in einer idealisierten oder übermäßig formalen Bedeutung interpretiert werden sollten, es sei denn, sie sind hierin ausdrücklich definiert.
  • Es sollte klar sein, dass obwohl die bevorzugten Ausführungsformen oben gezeigt und beschrieben wurden, die vorliegende Offenbarung nicht auf die oben beschriebenen speziellen Ausführungsformen beschränkt ist und verschiedene Modifikationen und Varianten von Fachleuten vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen. Daher sollte beachtet werden, dass verschiedene Modifikationen und Varianten nicht über den technischen Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung hinaus in Betracht gezogen werden können.

Claims (25)

  1. Radmechanismus, der einen Rad-Schnellverschlussmechanismus zum lösbaren Einbauen eines Radsitzes (1) an einem Rahmen (2) aufweist, der Rad-Schnellverschlussmechanismus aufweisend: einen Verbindungsstab (21), dessen eines Ende mit dem Rahmen (2) verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem Schnappabschnitt (211) versehen ist; ein Aufnahmeloch (11), das in dem Radsitz (1) angeordnet ist, zum Aufnehmen des Verbindungsstabs (21); einen Einführkanal (15), der in dem Radsitz (1) angeordnet ist und mit dem Aufnahmeloch (11) in Verbindung steht; und ein Betätigungselement (12), das beweglich in dem Einführkanal (15) angeordnet ist und ein Betätigungsloch (1211) und einen elastischen Anschlagsabschnitt (1212) aufweist, wobei der Verbindungsstab (21) gleichzeitig durch das Betätigungsloch (1211) geht, wenn er in das Aufnahmeloch (11) aufgenommen wird, und der elastische Anschlagsabschnitt (1212) dazu eingerichtet ist an dem Einführkanal (15) anzuliegen und mit diesem einzurasten, wobei das Betätigungselement (12) in einem Normalzustand eine verriegelte Position und in einem Zustand unter einer äußeren Kraft eine entriegelte Position aufweist, wobei in der verriegelten Position das Betätigungselement (12) verhindert, dass sich der Verbindungsstab (21) aus dem Aufnahmeloch (11) löst; und wobei in der entriegelten Position das Betätigungselement (12) ermöglicht, dass der Verbindungsstab (21) aus dem Aufnahmeloch (11) gelöst wird; und eine Feder (13), die zwischen dem Betätigungselement (12) und dem Radsitz (1) wirkt und eine elastische Kraft derart auf das Betätigungselement (12) ausübt, dass das Betätigungselement (12) in der verriegelten Position gehalten wird, wobei der elastische Anschlagsabschnitt (1212) des Betätigungselements (12) in einer Richtung quer zu einer Einführrichtung (D) des Betätigungselements (12) elastisch verformt ist und in dem Normalzustand eine Querabmessung (M) aufweist, die größer als eine Einlassgröße (N) des Einführkanals (15) ist, so dass der elastische Anschlagsabschnitt (1212) elastisch verformt wird, wenn das Betätigungselement (12) in einen Einlass des Einführkanals (15) eintritt, und sich elastisch zurückstellt, wenn das Betätigungselement (12) in eine geeignete Position des Einführkanals (15) eingeführt wurde, und nicht aus dem Einführkanal (15) gelöst werden kann.
  2. Radmechanismus nach Anspruch 1, wobei das Betätigungselement (12) ferner einen Klemmabschnittskörper (1213) aufweist und der elastische Anschlagsabschnitt (1212) sich so von dem Klemmabschnittskörper (1213) erstreckt, dass der elastische Anschlagsabschnitt (1212) elastisch verformt wird, wenn das Betätigungselement (12) in den Einlass des Einführkanals (15) eintritt, und sich elastisch zurückstellt, nachdem das Betätigungselement (12) in die geeignete Position des Einführkanals (15) eingeführt wurde.
  3. Radmechanismus nach Anspruch 2, wobei der elastische Anschlagsabschnitt (1212) als ein elastischer Finger vorgesehen ist und der elastische Finger sich schräg von einem Einführende des Klemmabschnittskörpers (1213) oder einer Stelle des Klemmabschnittskörpers (1213) nahe dem Einführende in einer Richtung entgegengesetzt der Einführrichtung (D) erstreckt, so dass er einen verzweigten Arm bildet, und elastisch verformt wird, wenn das Betätigungselement (12) in den Einlass des Einführkanals (15) eintritt, und sich elastisch zurückstellt, nachdem das Betätigungselement (12) in die geeignete Position des Einführkanals (15) eingeführt wurde.
  4. Radmechanismus nach Anspruch 3, wobei mehrere elastische Finger vorgesehen und in Umfangsrichtung um den Klemmabschnittskörper (1213) verteilt sind.
  5. Radmechanismus nach Anspruch 3, wobei zwei elastische Finger vorgesehen sind, der Klemmabschnittskörper (1213) die Form einer flachen Platte aufweist, das Betätigungsloch (1211) an einer mittleren Stelle des Klemmabschnittskörpers (1213) angeordnet ist und die zwei elastischen Finger sich jeweils von gegenüberliegenden Seiten des Klemmabschnittskörpers (1213) in Bezug auf die Einführrichtung (D) erstrecken.
  6. Radmechanismus nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der elastische Anschlagsabschnitt (1212) als elastische Schürze vorgesehen ist und die elastische Schürze sich schräg von einem Einführende des Klemmabschnittskörpers (1213) oder einer Stelle des Klemmabschnittskörpers (1213) nahe dem Einführende in einer Richtung entgegengesetzt der Einführrichtung (D) erstreckt, so dass sie eine Pilzform bildet, wobei die elastische Schürze elastisch verformt wird, wenn das Betätigungselement (12) in den Einlass des Einführungskanals (15) eintritt, und sich elastisch zurückstellt, nachdem das Betätigungselement (12) in die geeignete Position des Einführkanals (15) eingeführt wurde.
  7. Radmechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Betätigungselement (12) einen einstückig ausgebildeten Klemmabschnitt (121) und einen Betätigungsabschnitt (122) für einen Einführvorgang aufweist, wobei das Betätigungsloch (1211) und der elastische Anschlagsabschnitt (1212) an dem Klemmabschnitt (121) angeordnet sind, wobei ein Ende der Feder an dem Betätigungsabschnitt (122) eingebaut ist und das andere Ende der Feder an einer entsprechenden Stelle des Radsitzes (1) eingebaut ist.
  8. Radmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Betätigungsloch (1211) eine Form eines Flaschenkürbisses mit einem großen Lochabschnitt (1219) und einem kleinen Lochabschnitt (1218) aufweist, die miteinander in Verbindung stehen; wobei Formen und Größen des großen Lochabschnitts (1219) und des kleinen Lochabschnitts (1218) so vorgesehen sind, dass sie zu einer Form und Größe des Schnappabschnitts (211) des Verbindungsstabs (21) passen, so dass, wenn der Verbindungsstab (21) in einer Zwischenrichtung (C) zu dem Aufnahmeloch (11) aufgenommen wird, der Schnappabschnitt (211) des Verbindungsstabs (21) durch den großen Lochabschnitt (1219) hindurchtreten kann, aber nicht durch den kleinen Lochabschnitt (1218) hindurchtreten kann, und der Verbindungsstab (21) sich zwischen dem großen Lochabschnitt (1219) und dem kleinen Lochabschnitt (1218) in einer Richtung quer zu der Zwischenrichtung (C) bewegen kann.
  9. Radmechanismus nach Anspruch 8, wobei der Schnappabschnitt (211) einen hinteren Kopfabschnitt (2112), der an einem hinteren Ende des Verbindungsstabs (21) ausgebildet ist, und einen Befestigungsvertiefungsabschnitt (2111) aufweist, der an einer Seite des hinteren Kopfabschnitts (2112), die von dem hinteren Ende fortzeigt, vorgesehen ist und der als eine Nut ausgebildet ist, die in einem gesamten Umfang nach innen vertieft ist; wobei in der verriegelten Position der Befestigungsvertiefungsabschnitt (2111) an dem kleinen Lochabschnitt (1218) des Betätigungslochs (1211) ausgerichtet und über den hinteren Kopfabschnitt (2112) mit diesem eingeschnappt ist; und wobei in der entriegelten Position der Befestigungsvertiefungsabschnitt (2111) an dem großen Lochabschnitt (1219) ausgerichtet ist und der hintere Kopfabschnitt (2112) durch den großen Lochabschnitt (1219) hindurchtreten kann.
  10. Radmechanismus nach Anspruch 7, optional in Kombination mit Anspruch 8 oder 9, wobei ein Stufenabschnitt (123) zwischen dem Klemmabschnitt (121) und dem Betätigungsabschnitt (122) ausgebildet ist und die Feder zwischen dem Stufenabschnitt und einer entsprechenden Stelle des Radsitzes angeordnet ist; und wenn eine äußere Kraft entlang der Einführrichtung (D) auf das Betätigungselement (12) ausgeübt wird, so dass sich das Betätigungselement (12) in der entriegelten Position befindet, die Feder (13) zusammengedrückt wird; und wenn das Betätigungselement (12) losgelassen wird, eine Druckkraft der Feder das Betätigungselement (12) zwingt, in die verriegelte Position zurückzukehren.
  11. Radmechanismus, der einen Rad-Ausrichtungsmechanismus zum Ausrichten eines Radsitzes (1) in Bezug auf einen Rahmen (2) aufweist, der Rad-Ausrichtungsmechanismus aufweisend: einen Ausrichtungsabschnitt (229), der an dem Rahmen (2) angeordnet ist; einen Aufnahmeschlitz (18), der in dem Radsitz (1) passend zu dem Ausrichtungsabschnitt (229) angeordnet ist; ein Ausrichtungs-Verriegelungselement (19), wobei das Ausrichtungs-Verriegelungselement einen elastischen Halteabschnitt (191) und ein Eingriffsende (192) aufweist, in den Aufnahmeschlitz (18) eingefügt ist und dazu eingerichtet ist, unter einer äußeren Kraft gegenüber dem Ausrichtungsabschnitt (229) zwischen einer entriegelten Position und einer verriegelten Position verschoben zu werden; wobei, wenn sich das Ausrichtungs-Verriegelungselement (19) in der verriegelten Position befindet, das Eingriffsende (192) des Ausrichtungs-Verriegelungselements (19) aus einer Öffnung des Aufnahmeschlitzes (18) herausragt und ist in den Ausrichtungsabschnitt (229) eingefügt ist; und wenn sich das Ausrichtungs-Verriegelungselement (19) in der entriegelten Position befindet, das Eingriffsende (192) des Ausrichtungs-Verriegelungselements (19) in den Aufnahmeschlitz (18) zurückgezogen ist und ist nicht in den Ausrichtungsabschnitt (229) eingefügt ist; wobei das Ausrichtungs-Verriegelungselement (19) in einer Richtung quer zu einer Einsteckrichtung (X) desselben elastisch verformt ist und in einem Normalzustand eine Querabmessung (Q) aufweist, die größer als eine Einlassgröße (P) des Aufnahmeschlitzes (18) ist, so dass das Ausrichtungs-Verriegelungselement (19) elastisch verformt wird, wenn es in den Einlass des Aufnahmeschlitzes (18) eintritt, und sich elastisch zurückstellt, wenn das Ausrichtungs-Verriegelungselement (19) in eine geeignete Position des Aufnahmeschlitzes (18) eingeführt wurde und nicht aus dem Aufnahmeschlitz (18) gelöst werden kann.
  12. Radmechanismus nach Anspruch 11, wobei der Aufnahmeschlitz (18) einen Verriegelungsschlitz (181) nahe dem Einlass und einen Freigabeschlitz (182) weit entfernt von dem Einlass aufweist, wobei ein Verriegelungsvorsprung (183) zwischen dem Verriegelungsschlitz (181) und dem Freigabeschlitz (182) nach innen vorsteht, wobei eine Öffnungsgröße (O), die durch den Verriegelungsvorsprung (183) gebildet wird, kleiner als die Querabmessung (Q) des Ausrichtungs-Verriegelungselements (19) im Normalzustand ist, wobei in der entriegelten Position sich der elastische Halteabschnitt (191) in dem Freigabeschlitz (182) befindet; und sich in der verriegelten Position der elastische Halteabschnitt (191) in dem Verriegelungsschlitz (181) befindet.
  13. Radmechanismus nach Anspruch 12, wobei beide Seiten eines oberen Endes des Verriegelungsvorsprungs (183) Seitenwände sind, die jeweils glatt nach außen geneigt sind, so dass sich der elastische Halteabschnitt (191) unter der äußeren Kraft über den Verriegelungsvorsprung (183) zwischen dem Freigabeschlitz (182) und dem Verriegelungsschlitz (181) so bewegen kann, dass er in dem Verriegelungsschlitz (181) oder dem Freigabeschlitz (182) angehalten wird.
  14. Radmechanismus nach Anspruch 12 oder 13, wobei der Verriegelungsschlitz (181) einen Stufenabschnitt (184) an einem Ende desselben nahe der Öffnung des elastischen Halteabschnitts (191) aufweist, wobei, wenn das Ausrichtungs-Verriegelungselement (19) unter der äußeren Kraft die verriegelte Position erreicht, der Stufenabschnitt (184) den elastischen Halteabschnitt (191) blockiert, um zu verhindern, dass sich das Ausrichtungs-Verriegelungselement (19) aus dem Aufnahmeschlitz (18) entfernt, und der elastische Halteabschnitt (191) sich in dem Verriegelungsschlitz (181) befindet und in einer Ausrichtung eines bestimmten Verformungsgrades in dem Verriegelungsschlitz (181) durch eine Kraft gehalten wird, die von einer Seitenwand des Verriegelungsvorsprungs (183) nahe dem Verriegelungsschlitz (181) ausgeübt wird.
  15. Radmechanismus nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei das Ausrichtungs-Verriegelungselement (19) ferner einen Verschiebeabschnitt (193) aufweist und der elastische Halteabschnitt (191) zwischen dem Eingriffsende (192) und dem Verschiebeabschnitt (193) angeordnet ist, wobei der Verriegelungsschlitz (181) einen Führungsabschnitt (185) aufweist, der an einem Ende des Verriegelungsschlitzes (181) angeordnet ist, das dem Einlass gegenüberliegt, wobei, wenn sich der elastische Halteabschnitt (191) zwischen dem Freigabeschlitz (182) und dem Verriegelungsschlitz (181) bewegt, der Verschiebeabschnitt (193) sich an dem Führungsabschnitt (185) verschiebt.
  16. Radmechanismus nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei ein Führungsstab (17) in dem Aufnahmeschlitz (18) angeordnet ist, wobei sich der Führungsstab (17) von einer unteren Mitte des Aufnahmeschlitzes (18) in Richtung des Einlasses erstreckt und mit einer Innenwand des Aufnahmeschlitzes (18) einen ringförmigen Raum bildet, wobei das Ausrichtungs-Verriegelungselement (19) ein Führungsloch (194) aufweist, das in einer Mitte eines Einfügeendes des Ausrichtungs-Verriegelungselements angeordnet ist, und wenn das Ausrichtungs-Verriegelungselement (19) in den Verriegelungsschlitz (181) eingefügt wird, der Führungsstab (17) in das Führungsloch (194) hineingeht.
  17. Radmechanismus nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei das Ausrichtungs-Verriegelungselement (19) ferner einen Griff aufweist, der nach außen freiliegt, an dem der Benutzer ziehen oder den er schieben kann, um die Bewegung des Ausrichtungs-Verriegelungselements (19) zu steuern.
  18. Radmechanismus nach einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei das Ausrichtungs-Verriegelungselement (19) ferner einen Ausrichtungs-Verriegelungselementkörper (198) aufweist und sich der elastische Halteabschnitt (191) so aus dem Ausrichtungs-Verriegelungselementkörper (198) heraus erstreckt, dass der elastische Halteabschnitt (191) elastisch verformt wird, wenn das Ausrichtungs-Verriegelungselement (19) in den Einlass des Aufnahmeschlitzes (18) eintritt, und sich elastisch zurückstellt, wenn das Ausrichtungs-Verriegelungselement (19) in die geeignete Position des Aufnahmeschlitzes (18) eingeführt wurde.
  19. Radmechanismus nach Anspruch 18, wobei der elastische Halteabschnitt (191) als Finger vorgesehen ist und der Finger sich schräg so von einem Einfügeende des Ausrichtungs-Verriegelungselementkörpers (198) oder einer Stelle des Ausrichtungs-Verriegelungselementkörpers (198) nahe dem Einfügeende in einer Richtung entgegengesetzt der Einsteckrichtung (X) erstreckt, so dass er einen verzweigten Arm bildet, wobei der elastische Finger elastisch verformt wird, wenn das Ausrichtungs-Verriegelungselement (19) in den Einlass des Aufnahmeschlitzes (18) eintritt, und sich elastisch zurückstellt, nachdem das Ausrichtungs-Verriegelungselement (19) in die geeignete Position des Aufnahmeschlitzes (18) eingeführt wurde.
  20. Radmechanismus nach Anspruch 19, wobei eine Mehrzahl von Fingern vorgesehen und gleichmäßig in Umfangsrichtung um den Ausrichtungs-Verriegelungselementkörper (198) verteilt sind.
  21. Radmechanismus nach Anspruch 19, wobei zwei Finger vorgesehen sind und der Ausrichtungs-Verriegelungselementkörper (198) die Form einer flachen Platte oder eines zylindrischen Stabs aufweist und sich die zwei Finger jeweils von zwei gegenüberliegenden Seiten des Ausrichtungs-Verriegelungselementkörpers (198) quer zur Einsteckrichtung (X) erstrecken.
  22. Radmechanismus nach einem der Ansprüche 18 bis 21, wobei der elastische Halteabschnitt (191) als Schürze vorgesehen ist und die Schürze sich schräg von einem Einfügeende des Ausrichtungs-Verriegelungselementkörpers (198) oder einer Stelle des Ausrichtungs-Verriegelungselementkörpers (198) nahe dem Einfügeende in einer Richtung entgegengesetzt der Einsteckrichtung erstreckt, so dass sie eine Pilzform bildet, und die Schürze elastisch verformt wird, wenn das Ausrichtungs-Verriegelungselement (19) in den Einlass des Aufnahmeschlitzes (18) eintritt, und sich elastisch zurückstellt, nachdem das Ausrichtungs-Verriegelungselement (19) in die geeignete Position des Aufnahmeschlitzes (18) eingeführt wurde.
  23. Radbaugruppe mit einem Radmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und/oder einem Radmechanismus nach einem der Ansprüche 11 bis 22, einem Radsitz (1) und einem Rad, wobei das Rad drehbar auf dem Radsitz (1) eingebaut ist.
  24. Radbaugruppe nach Anspruch 23, wobei das Rad ein Vorderrad ist.
  25. Kinderwagen mit einem Rahmen (2) und der Radbaugruppe nach Anspruch 23 oder 24.
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