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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Kraftfahrzeuge. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf eine anpassbare Dachhimmelbefestigung mit Kopfaufpralldämpfung für Fahrzeuge.
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In modernen Fahrzeugen wurden Probleme beobachtet, bei denen ein nicht starr befestigter Dachhimmel das Risiko eines schweren Kopfaufpralls für die Insassen beim Auslösen eines Airbags des Fahrzeugs birgt. Ein solcher Dachhimmel kann bei einer Kollision des Fahrzeugs Kopf- oder Halsverletzungen bei den Insassen verursachen. Der Federal Motor Vehicle Safety Standard (FMVSS) Nr. 201, „Occupant Protection in Interior impact“ (Kopfaufprall), schreibt vor, dass Personenkraftwagen und Lastkraftwagen, Busse und Mehrzweck-Personenkraftwagen (MPVs) mit einer zulässigen Gesamtsumme (gross vehicle weight rating, GVWR) von 4.536 Kilogramm oder weniger einen Aufprallschutz für die Insassen bieten müssen.
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In der Vergangenheit wurden Anstrengungen unternommen, eine Lösung für die Befestigung des Dachhimmels zu finden, um die Insassen vor Verletzungen zu schützen. Die herkömmliche Lösung erfordert jedoch hohe Entwicklungskosten für die Dachhimmelbefestigung, da die herkömmliche Lösung mehrere Montagebügel mit Schraubbefestigungsmerkmalen einschließt. Darüber hinaus sind für die Befestigung von Dachhimmeln verschiedener Fahrzeuge unterschiedliche Montagebügel und/oder Befestigungsanordnungen erforderlich. Daher wäre es von Vorteil, eine einfache, gemeinsame und kostengünstige Lösung für die Befestigung von Dachhimmeln verschiedener Fahrzeuge bereitzustellen.
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Das Patentdokument
KR20070032411 A offenbart eine Montagestruktur eines Dachhimmels in einem Fahrzeug, die eine Mehrzahl von piezoelektrischen Aktuatoren, die zwischen einem Dachrahmen und dem Dachhimmel installiert sind, und einen Neigungssensor, der in einer Karosserie montiert ist, beinhaltet. Eine Steuervorrichtung steuert die piezoelektrischen Aktoren gemäß einem Ausgangssignal von dem Neigungssensor. Jeder piezoelektrische Aktuator weist ein Gehäuse, ein piezoelektrisches Element und einen Schieber, der in dem Gehäuse enthalten ist, einen mit dem Schieber verbundenen Stab und eine Schraubenfeder auf, die den Stab umgibt. In einem Ruhezustand halten die piezoelektrischen Aktuatoren den Dachhimmel auf einer niedrigen Höhe, um das Äußere schön zu gestalten. Bei einem Überschlagsunfall werden die piezoelektrischen Aktuatoren gemäß dem Ausgangssignal des Neigungssensors betrieben, um den Dachhimmel zu der Seite des Dachblechs hin zu bewegen, um die Kollisionsenergie zu dämpfen, wenn der Kopf des Insassen auf den Dachhimmel auftrifft, um Kopf- oder Nackenverletzungen des Insassen zu minimieren.
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Ein weiteres Patentdokument
KR101594774B1 offenbart eine Vorhang-Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug, die ein Lagerungselement beinhaltet, in dem ein Airbag-Kissen gefaltet und gelagert wird, wobei sich das Airbag-Kissen ausdehnt, wenn Gas in das Airbag-Kissen strömt, und in einen Fahrgastraum des Fahrzeugs entfaltet wird. Das Lagerungselement ist zwischen einem Dachblech und einem Dachhimmel konfiguriert. Ein elastischer Stützabschnitt ist an dem unteren Ende des Gehäuses ausgebildet, um nach oben in Richtung einer Öffnung geneigt zu sein, um das Airbag-Kissen elastisch zu stützen. Wenn sich das Airbag-Kissen ausdehnt, drückt das Airbag-Kissen den Dachhimmel nach dem Austritt aus der Öffnung des Lagerungselements nach außen, wobei dadurch verursacht wird, dass sich der Dachhimmel zu dem Innenraum des Fahrzeugs hin öffnet. Zwischen dem Dachhimmel und einer Säulenverkleidung wird ein Spalt ausgebildet, durch den das Airbag-Kissen geschoben wird und zwischen einer Tür und dem Fahrgast in dem Fahrgastraum entfaltet wird, um den Fahrgast zu schützen. Wenn der Kopf des Insassen auf den Dachhimmel trifft, wird der Dachhimmel gegen den Kopfabschnitt des elastischen Stützabschnitts gedrückt, sodass der elastische Stützabschnitt nach oben gehoben wird, um den Kopfaufprall des Insassen zu dämpfen.
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Ein weiteres Patentdokument
JP6137752B2 offenbart eine Airbag-Vorrichtung, die einen Vorhangschild-Airbag, der an einer Deckenplatte in einer Fahrzeugkarosserie angebracht ist und sich bei einer Kollision ausdehnen kann. Die Airbag-Vorrichtung beinhaltet ferner ein Airbag-Gehäuse, das den Vorhangschild-Airbag in dem Lagerungszustand hält und an der Deckenplatte befestigt ist, und ein Aufprallübertragungsteil, das die Deckenplatte und die Airbag-Vorrichtung von der Innenseite der Fahrzeugkabine aus abdeckt und an einer hinteren Oberfläche eines Deckeninnenmaterials angeordnet ist. Das Airbag-Gehäuse ist ausgebildet, um Kollisionsenergie, die auf das Innenmaterial der Decke einwirkt, an ein Aufpralldämpfungsteil zu übertragen.
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Die Patentschriften, auf die Bezug genommen wird, offenbaren verschiedene Arten von Anordnungen für den Dachhimmel, um Kopfaufpralle zu dämpfen, und stellen keine effiziente Lösung für die Befestigung des Dachhimmels in dem Fahrzeug bereit.
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Es besteht daher die Notwendigkeit, eine einfache und kostengünstige Lösung für die vorstehend genannten Probleme zu finden.
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Eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine einfache und kostengünstige Lösung für die Befestigung von Dachhimmeln verschiedener Fahrzeuge bereitzustellen.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, zu einer Vorrichtung für die Befestigung von Dachhimmeln von Fahrzeugen, die ebenso dazu beiträgt, den Kopfaufprall von Insassen bei Fahrzeugkollisionen zu dämpfen.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine gemeinsame Vorrichtung für die Befestigung von Dachhimmeln von Fahrzeugen aufgrund von anpassbarer Verschiebung und Schwenkmechanismus bereitzustellen.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine einfache und kostengünstige Anordnung bereitzustellen, die leicht für die Befestigung von Dachhimmeln von Fahrzeugen umgesetzt werden kann.
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Aspekte der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf Kraftfahrzeuge. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf eine Vorrichtung für die Befestigung eines Dachhimmels eines Fahrzeugs.
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In einem Aspekt beinhaltet die offenbarte Vorrichtung eine erste Platte mit einem hohlen zylindrischen Element. Die erste Platte ist angepasst, um an einem Dachblech des Fahrzeugs derart befestigt zu werden, dass das zylindrische Element nach innen vorsteht. Das zylindrische Element beinhaltet äußere Rillen an einem Außenumfang des zylindrischen Elements. Die offenbarte Vorrichtung beinhaltet ferner eine zweite Platte für die Passung an den Dachhimmel, wobei die zweite Platte ein Loch, das an einer Öffnung in dem Dachhimmel ausgerichtet ist, und wenigstens eine Hülse beinhaltet, die beweglich zwischen dem zylindrischen Element der ersten Platte und der zweiten Platte angeordnet ist. Die wenigstens eine Hülse weist an einem Innenumfang innere Rillen für den Eingriff mit den äußeren Rillen des zylindrischen Elements auf. Die inneren Rillen der wenigstens einen Hülse und die äußeren Rillen des zylindrischen Elements sind dazu konfiguriert, eine gleitbare Bewegung der wenigstens einen Hülse nur in Richtung der ersten Platte, die an dem Dachblech angebracht ist, für die Anpassung während der Passung zu ermöglichen.
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Die offenbarte Vorrichtung beinhaltet ferner einen Airbag-Schnappverschluss, der in der Öffnung des Dachhimmels konfiguriert ist. Der Airbag-Schnappverschluss ist über ein Kugelgelenk mit der wenigstens einen Hülse gekoppelt, um zu ermöglichen, dass der Airbag-Schnappverschluss in Bezug auf den Dachhimmel schwenkbar ist. Das Schwenken ermöglicht die Anpassung des Airbag-Schnappverschlusses während der Passung. Darüber hinaus kann die zweite Platte ein Paar Schlitze auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Lochs für einen lösbaren Eingriff mit Vorsprüngen des Airbag-Schnappverschlusses beinhalten.
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Darüber hinaus beinhaltet die offenbarte Vorrichtung eine Feder, die in dem hohlen zylindrischen Element platziert ist, sodass die Feder zwischen dem hohlen zylindrischen Element und der wenigstens einen Hülse konfiguriert ist. Die Feder ist dazu konfiguriert, die wenigstens eine Hülse in Richtung der zweiten Platte vorzuspannen.
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In einer Ausführungsform kann die wenigstens eine Hülse ein Hülsenpaar einschließlich einer ersten Hülse und einer zweiten Hülse beinhalten. Die erste Hülse kann die inneren Rillen für einen gleitbaren Eingriff mit den äußeren Rillen des zylindrischen Elements beinhalten. Die erste Hülse beinhaltet ferner äußere Rillen für einen gleitbaren Eingriff in die inneren Rillen der zweiten Hülse, sodass eine Bewegung der zweiten Hülse nur in Richtung der ersten Platte, die an dem Dachblech angebracht ist, für eine Anpassung während der Passung vorliegt.
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Die äußeren Rillen und die inneren Rillen auf dem zylindrischen Element, die erste Hülse und die zweite Hülse sind derart konfiguriert, dass unter der Aufprallkraft aufgrund der Tatsache, dass ein Kopf eines Fahrgastes auf den Dachhimmel trifft, zunächst das Hülsenpaar zusammen auf dem zylindrischen Element in Richtung der ersten Platte über einen vordefinierten Abstandgleitet und dann die zweite Hülse auf der ersten Hülse in Richtung der ersten Platte gleitet, wobei dadurch eine Bewegung des Dachhimmels in Richtung des Dachblechs des Fahrzeugs und eine Dämpfung der Aufprallkraft ermöglicht wird.
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Die erste Platte kann an einem ausgehärteten Abschnitt des Dachblechs über einer Seitentür des Fahrzeugs angebracht werden.
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Darüber hinaus kann die erste Platte einen oder mehrere nach außen vorstehende Schnappverschlussvorsprünge beinhalten, die mit den entsprechenden Schnappverschlussöffnungen in dem Dachblech einrasten.
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Verschiedene Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile des Erfindungsgegenstandes werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen zusammen mit den beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Ziffern gleiche Komponenten darstellen, deutlicher.
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Die beigefügten Zeichnungen sind beinhaltet, um ein weiteres Verständnis der vorliegenden Offenbarung bereitzustellen, und sind in diese Patentschrift einbezogen und bilden einen Teil dieser. Die Zeichnungen veranschaulichen beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und dienen zusammen mit der Beschreibung für die Erläuterung der Grundsätze der vorliegenden Offenbarung.
- 1A veranschaulicht eine Schnittansicht eines oberen Seitenabschnitts eines Fahrzeugs, die die Umsetzung der vorgeschlagenen Vorrichtung für die Befestigung eines Dachhimmels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 1 B veranschaulicht eine Schnittansicht der vorgeschlagenen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 1C veranschaulicht eine Explosionszeichnung der vorgeschlagenen Vorrichtung mit einem Dachblech und einem Dachhimmel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 2A und 2B veranschaulichen Schnittansichten der vorgeschlagenen Vorrichtung, die die Bewegung von Hülsen der vorgeschlagenen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen.
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Es folgt eine ausführliche Beschreibung der in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen der Offenbarung. Die Ausführungsformen sind so ausführlich, um die Offenbarung klar zu vermitteln. Es ist jedoch nicht beabsichtigt, durch die Menge der angebotenen Details die vorhersehbaren Variationen von Ausführungsformen einzuschränken; im Gegenteil, die Absicht ist, alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abzudecken, die in den Geist und den Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert.
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Die hierin erläuterten Ausführungsformen beziehen sich auf Kraftfahrzeuge. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf eine Vorrichtung für die Befestigung von Dachhimmeln von Fahrzeugen. Die beschriebene Vorrichtung beinhaltet eine Dachhimmelbefestigungsanordnung mit einem integrierten Dämpfer für die Kopfaufpralldämpfung.
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In einem Aspekt kann die offenbarte Vorrichtung in mehreren Fahrzeuglinien für die Befestigung von Dachhimmeln aufgrund einer anpassbaren Verschiebung und eines Schwenkmechanismus umgesetzt werden.
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In einem weiteren Aspekt kann die offenbarte Vorrichtung sowohl die Anforderungen an die Auslösung des Fenster-Airbags als auch an den Aufprallschutz für die Insassen nach FMVSS 201 u erfüllen.
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Unter Bezugnahme auf 1A bis 1C beinhaltet die offenbarte Vorrichtung 100 eine erste Platte 102 mit einem hohlen zylindrischen Element 104. Die erste Platte 102 ist für die Passung mit einem Dachblech 106 eines Fahrzeugs 150 angepasst, sodass das zylindrische Element 104 nach innen vorsteht. Darüber hinaus kann die erste Platte 102 Schnappverschlussvorsprünge 108 beinhalten, die nach außen vorragen, um mit entsprechenden Schnappöffnungen 110 in dem Dachblech 106 einzurasten, wie in 1C gezeigt. Die erste Platte 102 kann beispielsweise an einem ausgehärteten Abschnitt des Dachblechs 106 über einer Seitentür des Fahrzeugs 150 angebracht werden. Wie in 1 gezeigt, ist die Vorrichtung 100 in einem Abstand zu einem Fenster-Airbag 144 des Fahrzeugs konfiguriert, wobei dies die Entfaltung des Fenster-Airbags 144 ohne Beeinträchtigung der Vorrichtung 100 ermöglicht. Darüber hinaus ist das zylindrische Element 104 mit äußeren Rillen 112 an einem Außenumfang an einem unteren Endabschnitt des zylindrischen Elements 104 versehen.
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Die offenbarte Vorrichtung 100 beinhaltet ferner eine zweite Platte 114 für eine Befestigung an einer inneren Oberfläche eines Dachhimmels 116 des Fahrzeugs 150. Die zweite Platte 114 beinhaltet ein Loch 118. Die zweite Platte 114 ist derart konfiguriert, dass das Loch 118 der zweiten Platte 114 an einer Öffnung 120 in dem Dachhimmel 116 ausgerichtet ist. Die zweite Platte 114 kann aus Kunststoff gefertigt sein. Darüber hinaus ist ein Hülsenpaar, einschließlich einer ersten Hülse 122 und einer zweiten Hülse 124, zwischen dem zylindrischen Element 104 und der zweiten Platte 114 beweglich konfiguriert. Die Hülsen 122 und 124 sind dazu konfiguriert, sich nur in Richtung der ersten Platte 102 zu bewegen, die an der Dachplatte 106 angebracht ist.
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Darüber hinaus beinhaltet die offenbarte Vorrichtung 100 einen Airbag-Schnappverschluss 132, der in der Öffnung 120 des Dachhimmels 116 konfiguriert ist. Der Airbag-Schnappverschluss 132 ist über ein Kugelgelenk 134 mit der zweiten Hülse 124 gekoppelt, um ein Schwenken des Airbag-Schnappverschlusses 132 in Bezug auf den Dachhimmel 116 zu ermöglichen. Das Schwenken ermöglicht die Anpassung des Airbag-Schnappverschlusses 132 bei der Passung des Dachhimmels 116. Darüber hinaus kann der Airbag-Schnappverschluss 132 über ein Paar Vorsprünge 136, die in Schlitze 138 in der zweiten Platte 114 eingreifen, lösbar in die zweite Platte 114 eingreifen. Die Schlitze 138 können auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Lochs 118 konfiguriert sein.
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Wie in 1C gezeigt, ist die erste Hülse 122 für einen gleitbaren Eingriff mit den äußeren Rillen 112 des zylindrischen Elements 104 mit inneren Rillen 126 versehen. Die erste Hülse 122 beinhaltet ferner äußere Rillen 128 für einen gleitbaren Eingriff in die inneren Rillen 130 der zweiten Hülse 124, sodass sich die zweite Hülse 124 nur in Richtung der ersten Platte 102, die mit dem Dachblech 106 befestigt ist, für eine Anpassung während der Passung bewegen kann.
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Darüber hinaus sind die inneren Rillen 126 der ersten Hülse 122 und die äußeren Rillen 112 des zylindrischen Teils 104 dazu konfiguriert, eine gleitbare Bewegung der ersten Hülse 122 nur in Richtung der ersten Platte 102 für eine Anpassung während der Passung zu ermöglichen.
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Darüber hinaus beinhaltet die offenbarte Vorrichtung 100 eine Feder 140, die in dem hohlen zylindrischen Element 104 platzziert ist, sodass sich ein Abschnitt der Feder 140 außerhalb des zylindrischen Elements 104 erstreckt. Die Feder 140 ist zwischen dem hohlen zylindrischen Element 104 und der ersten Hülse 122 derart konfiguriert, dass ein oberes Ende der Feder 140 mit der ersten Platte 102 und ein unteres Ende der Feder 140 mit einem inneren Flansch 142 in der ersten Hülse 122 in Kontakt kommt. Die Feder 140 ist dazu konfiguriert, die erste Hülse 122 in Richtung der zweiten Platte 114 vorzuspannen.
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Die äußeren Rillen 112 und 128 und die inneren Rillen 126 und 130 auf dem zylindrischen Element 104, die erste Hülse 122 und die zweite Hülse 124 sind derart konfiguriert, dass unter der Aufprallkraft aufgrund der Tatsache, dass ein Kopf eines Fahrgastes auf den Dachhimmel 116 trifft, zunächst die beiden Hülsen 122 und 124 zusammen auf dem zylindrischen Element 104 in Richtung der ersten Platte 102 über einen vordefinierten Abstand gleitet (wie in 2A gezeigt) und dann die zweite Hülse 124 auf der ersten Hülse 122 in Richtung der ersten Platte 102 gleitet (wie in 2B gezeigt), wobei dadurch eine Bewegung des Dachhimmels 116 in Richtung des Dachblechs 106 des Fahrzeugs 150 und eine Dämpfung der Aufprallkraft ermöglicht wird. Somit spannt die Feder 140 in einer normalen Situation die Hülsen 122 und 124 in Richtung der zweiten Platte 114 vor, und wird ein vordefinierter Spalt zwischen dem Dachhimmel 116 und der Dachplatte 106 beibehalten. Wenn ein Kopf des Insassen auf den Dachhimmel 116 trifft, wird der Dachhimmel 116 nach oben gedrückt, sodass die Feder 140 zusammengedrückt wird und die Hülsen 122 und 124 in Richtung der ersten Platte 102 gleiten, um eine Bewegung des Dachhimmels 116 in Richtung des Dachblechs 106 zu ermöglichen und den Kopfaufprall des Insassen zu dämpfen.
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Somit stellt die vorliegende Offenbarung eine einfache und kostengünstige Dachhimmelbefestigungsanordnung mit einem integrierten Dämpfer für die Kopfaufpralldämpfung bereit.
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Während das Vorstehende verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschreibt, können andere und weitere Ausführungsformen der Erfindung formuliert werden, ohne von dem grundsätzlichen Umfang davon abzuweichen. Der Umfang der Erfindung wird durch die Ansprüche bestimmt, die folgen. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen, Varianten oder Beispiele beschränkt, die beinhaltet sind, um es einem Durchschnittsfachmann zu ermöglichen, die Erfindung herzustellen und zu verwenden, wenn sie mit den Informationen und Kenntnissen kombiniert werden, die dem Durchschnittsfachmann zur Verfügung stehen.
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Die vorliegende Offenbarung stellt eine einfache und kostengünstige gemeinsame Lösung für die Befestigung von Dachhimmeln verschiedener Fahrzeuge bereit.
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Die vorliegende Offenbarung stellt eine Vorrichtung für die Befestigung von Dachhimmeln von Fahrzeugen bereit, die ebenso dazu beiträgt, den Kopfaufprall von Insassen bei Fahrzeugkollisionen zu dämpfen.
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Die vorliegende Offenbarung stellt eine gemeinsame Vorrichtung für die Befestigung von Dachhimmeln von Fahrzeugen aufgrund von anpassbarer Verschiebung und Schwenkmechanismus bereit.
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Die vorliegende Offenbarung stellt eine einfache und kostengünstige Anordnung bereit, die leicht für die Befestigung von Dachhimmeln von Fahrzeugen umgesetzt werden kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 20070032411 A [0004]
- KR 101594774 B1 [0005]
- JP 6137752 B2 [0006]