DE102022002481A1 - Stütze mit einer Längenverstellung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stütze (10) mit einer Längenverstellung, insbesondere zum Abstützen von Schalungen und Fertigteilen, mit einer ein Spindelgewinde aufweisenden Gewindespindel (11) und einem auf der Gewindespindel (11) axial verstellbaren Außenrohr (12), an dem eine Verstellmutter (13) drehfest befestigt ist, wobei die Verstellmutter (13) zwei zueinander verdrehbare Mutterelemente (30, 31) aufweist und die zwei Mutterelemente (30, 31) und die Gewindespindel (11) mindestens zwei sich in Axialrichtung erstreckende Gewindeaussparungen (40) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stütze mit einer Längenverstellung, insbesondere zum Abstützen von Schalungen und Fertigteilen, mit einer ein Spindelgewinde aufweisenden Gewindespindel und einem auf der Gewindespindel axial verstellbaren Außenrohr, an dem eine Verstellmutter drehfest befestigt ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind gattungsgemäße Stützen bekannt, zu deren Längenverstellung auf eine vorgegebene Länge viele Umdrehungen der Gewindemutter erforderlich sind. Dabei bewegen sich das Außenrohr und die Gewindespindel in axialer Richtung relativ zueinander. Diese Vorgehensweise ist in der Praxis jedoch zu langwierig, wenn die Stütze an große Längenunterschiede angepasst werden muss.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Stütze der eingangs genannten Art vorzuschlagen, mit der insbesondere große Längenunterschiede rasch eingestellt werden können.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit einer gattungsgemäßen Stütze, bei der erfindungsgemäß die Verstellmutter zwei zueinander verdrehbare Mutterelemente aufweist, wobei die zwei Mutterelemente und die Gewindespindel jeweils ein Gewinde mit mindestens zwei sich in Axialrichtung erstreckenden Gewindesegmenten und Gewindeaussparungen aufweist.
  • Die zwei Mutterelemente der Verstellmutter können somit eine erste Betriebsstellung aufweisen, in der eine Schnellverstellung der Stützenlänge möglich ist. In einer zweiten Betriebsstellung der zwei Mutterelemente kann eine Feineinstellung der Stützenlänge erfolgen.
  • In der ersten Betriebsstellung besteht eine Überdeckung der Gewindeaussparungen der beiden Mutterelemente. Sobald beim Drehen der Verstellmutter die sich überdeckenden Gewindeaussparungen der beiden Mutterelemente die Gewindesegmente der Gewindespindel überdecken, dann überdecken sich auch die Gewindeaussparungen der Gewindespindel mit den Gewindesegmenten der Mutterelemente. Dann besteht kein Gewindeeingriff mehr zwischen den beiden Mutterelementen, bzw. der Verstellmutter einerseits und der Gewindespindel andererseits, sodass das Außenrohr in Axialrichtung gegenüber der Gewindespindel zur Schnellverstellung verschoben werden kann. Eine zeitraubende Drehung der Verstellmutter entfällt dann also.
  • Hingegen besteht in der zweiten Betriebsstellung keine Überdeckung der Gewindeaussparungen der beiden Mutterelemente. Folglich überdeckt immer wenigstens eines der Mutterelemente mit seinen Gewindesegmenten die Gewindesegmente der Gewindespindel. Es besteht also beim Drehen der Verstellmutter immer ein Gewindeeingriff der beiden Mutterelemente, bzw. der Verstellmutter einerseits mit der Gewindespindel andererseits, sodass eine Feinverstellung der Stützenlänge erfolgen kann. Die Feinverstellung erfolgt zweckmäßigerweise nach der Schnellverstellung.
  • Sowohl bei den Mutterelementen als auch bei der Gewindespindel können die mindestens zwei Gewindeaussparungen zweckmäßigerweise gegenüber voneinander angeordnet sein. Sie trennen mindestens zwei sich ebenfalls in Axialrichtung erstreckende Gewindesegmente voneinander. Die mindestens zwei Gewindesegmente weisen dieselbe Steigung und dieselbe Teilung auf.
  • Die Mutterelemente können miteinander arretiert werden. Die Arretierung kann für die zweite Betriebsstellung, also für die Feinverstellung vorgesehen sein, und für die Endeinstellung der Stütze um eine unbeabsichtigte Schnellverstellung zu vermeiden. Die arretierten Mutterelemente können in Axialrichtung zweckmäßigerweise aneinander anliegen. Alternativ kann auch ein Abstand zwischen den arretierten Mutterelementen bestehen.
  • Die Gewindeaussparungen der Gewindespindel können als Gewindeabflachungen ausgebildet sein. Damit bei der Schnellverstellung ausreichend Spiel zwischen der Verstellmutter und der Gewindespindel existiert, können sich die Gewindeabflachungen des Spindelgewindes bis zum Gewindekern erstrecken.
  • Aus demselben Grund können die Gewindeaussparungen der Mutterelemente einen Innendurchmesser aufweisen, der mindestens dem Außendurchmesser des Spindelgewindes entspricht.
  • Zwecks einer einfachen Herstellung können die Mutterelemente eine Öffnungskontur aufweisen, die im Bereich der Gewindeaussparungen einen kreissegmentförmigen Verlauf und im Bereich der Gewindesegmente einen geradlinigen Verlauf aufweist. Die geradlinigen Abschnitte können vorzugsweise parallel zueinander ausgerichtet sein.
  • Die Gewindeaussparungen der miteinander arretierten Mutterelemente, also in der zweiten Betriebsstellung, können in einem Winkel in einem Bereich von mehr als 0° bis 90° zueinander angeordnet sein. Insbesondere hinsichtlich der Herstellung der Gewindeabflachungen hat sich in der Praxis ein Winkel von 45° und 90° bewährt.
  • Die Gewindespindel lässt sich kostengünstig herstellen, wenn sie ein Rohr ist mit einem als ein Außengewinde ausgebildeten Spindelgewinde, das die mindestens zwei Gewindesegmente und die mindestens zwei Gewindeaussparungen aufweist.
  • Zwecks besserer Bedienbarkeit können die Mutterelemente als Griffmuttern ausgebildet sein. Die Griffe der beiden Mutterelemente können sich vollständig überlappen, wenn die beiden Mutterelemente miteinander arretiert sind. Auf diese Weise kann die zweite Betriebsstellung der zwei Mutterelemente für die Feinverstellung und die Endeinstellung der Stütze gut erkannt werden.
  • Damit zur Schnellverstellung auch die erste Betriebsstellung der zwei Mutterelemente schnell eingestellt werden kann, kann auf einem Griff von einem der beiden Mutterelemente mindestens ein Anschlagelement vorgesehen sein. Das mindestens eine Anschlagelement blockiert das andere Mutterelement, wenn die erste Betriebsstellung der beiden Mutterelemente erreicht ist.
  • Zur Arretierung der beiden Mutterelemente kann die Verstellmutter eine Arretiereinrichtung aufweisen, wobei das eine Mutterelement mit einem Rastelement versehen ist und das zweite Mutterelement eine Einrastöffnung für den Rastelement besitzt. In einer kostengünstigen Variante kann das Rastelement ein Rastbolzen sein.
  • Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Stütze anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigen:
    • 1 die Stütze mit einer ersten Ausführungsform der Verstellmutter in einer ersten Betriebsstellung;
    • 2 die Stütze aus 1 mit der Verstellmutter in einer zweiten Betriebsstellung;
    • 3 die Verstellmutter und zwei Mutterelemente in einer Detailansicht gemäß 1;
    • 4 die Verstellmutter und die zwei Mutterelemente in einer Detailansicht gemäß 2;
    • 5 eine Ansicht auf die Verstellmutter und eine Schnittansicht durch eine Gewindespindel in einer ersten Betriebsstellung;
    • 6 eine Explosionsdarstellung der Verstellmutter und der Gewindespindel aus 5;
    • 7 eine Ansicht auf die Verstellmutter und eine Schnittansicht durch die Gewindespindel in einer zweiten Betriebsstellung;
    • 8 eine Explosionsdarstellung der Verstellmutter und der Gewindespindel aus 7;
    • 9 eine zweite Ausführungsform der Verstellmutter in einer ersten Betriebsstellung;
    • 10 die Verstellmutter aus 9 in einer zweiten Betriebsstellung.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Stütze 10 mit einer Gewindespindel 11, einem Außenrohr 12 und einer Verstellmutter 13. Im dargestellten Beispiel ist die Stütze 10 eine Schrägstütze zum Abstützen einer Wandschalung. An ihren Enden weist die Stütze 10 ein Endstück 14 auf zur Befestigung an einem hier nicht gezeigten Boden und ein Endstück 15 zur Befestigung an der hier ebenfalls nicht dargestellten Wandschalung. Bei Verwendung speziell ausgeführter Endstücke kann die Stütze 10 auch als eine Deckenstütze zum Abstützen einer Deckenschalung verwendet werden.
  • Die Gewindespindel 11 ist mit einem Außengewinde versehen. Das Außengewinde der Gewindespindel 11 weist zwei sich axial erstreckende gegenüberliegende als Gewindeabflachungen ausgeführte Gewindeaussparungen 40 und zwei sich ebenfalls axial erstreckende gegenüberliegende Gewindesegmente 64 auf (siehe 3, 4, 6 und 8).
  • Die Verstellmutter 13 dient zur Längenverstellung der Stütze 10. Zu diesem Zweck sind für die Verstellmutter 13 Mutterelemente 30 und 31 vorgesehen, die als Griffmuttern ausgeführt sind. An dem Mutterelement 31 ist das Außenrohr 12 drehfest befestigt, sodass das Außenrohr 12 und die Gewindespindel 11 mit der Verstellmutter 13 in axialer Richtung relativ zu einander verstellt werden können.
  • Die Mutterelemente 30 und 31 weisen jeweils ein Innengewinde auf, mit dem sie auf die Gewindespindel 11 aufgeschraubt sind. Somit können die Mutterelemente 30 und 31, bzw. die Verstellmutter 13 durch eine Drehbewegung in axialer Richtung relativ zur Gewindespindel verstellt werden.
  • Die Mutterelemente 30 und 31 weisen gegenüberliegende sich axial erstreckende Gewindesegmente 60 und 61 und ebenfalls gegenüberliegende sich axial erstreckende Gewindeaussparungen 62 und 63 auf (siehe 6 und 8).
  • Die Mutterelemente 30 und 31 zeigen eine Öffnungskontur, die im Bereich der Gewindeaussparungen 62 und 63 einen kreissegmentförmigen Verlauf und im Bereich der Gewindesegmente 60 und 61 einen geraden zueinander parallelen Verlauf bildet.
  • Das Mutterelement 30 weist zusätzlich einen ein Außengewinde aufweisenden Gewindering 32 auf. Das Mutterelement 31 weist ein dementsprechendes hier nicht näher gezeigtes zweites Innengewinde auf, mit dem das Mutterelement 31 auf den Gewindering 32 aufschraubbar ist.
  • Das Mutterelement 31 weist einen mit einem Außengewinde versehenen Gewindering 33 auf. Auf ihn kann ein ein Innengewinde aufweisender Befestigungsring 34 aufgeschraubt werden, um das Außenrohr 12 mit dem Mutterelement 31 und folglich mit der Verstellmutter 13 drehfest zu befestigen.
  • An dem Mutterelement 31 ist eine Arretiereinrichtung 35 montiert, welche die Mutterelemente 30 und 31 zueinander arretiert, sodass die Mutterelemente 30 und 31 nicht unerwünschter Weise gegeneinander verdreht werden können. Die Arretiereinrichtung 35 weist ein Rastelement 36 auf, der in eine Einrastöffnung 50 (siehe 5) einrasten kann. Damit der Einrastvorgang automatisch ablaufen kann, kann das Rastelement 36 mittels eines nicht dargestellten Federelements in die Einrastöffnung 50 gedrückt werden. Außerdem weist das Rastelement 36 zu diesem Zweck einen sich verjüngenden Rastabschnitt 37 auf.
  • Zur Längenverstellung der Stütze 10 können die Mutterelemente 30 und 31 zwei Betriebsstellungen aufweisen. In einer ersten Betriebsstellung der Mutterelemente 30 und 31 kann eine Schnellverstellung der Stützenlänge erfolgen, in einer zweiten Betriebsstellung der Mutterelemente 30 und 31 eine Feineinstellung.
  • In der ersten Betriebsstellung (siehe 5 und 6) der Mutterelemente 30 und 31 besteht eine Überdeckung der Gewindeaussparungen 62 und 63. Wenn beim Drehen der Verstellmutter 13 die sich überdeckenden Gewindeaussparungen 62 und 63 die Gewindesegmente 64 der Gewindespindel 11 (siehe 3 und 4) überdecken, dann überdecken die Gewindesegmente 60 und 61 der Mutterelemente 30 und 31 auch die Gewindeaussparungen 40 der Gewindespindel 11. Folglich existiert kein Gewindeeingriff mehr zwischen den beiden Mutterelementen 30 und 31 bzw. der Verstellmutter 13 einerseits und der Gewindespindel 11 andererseits. Dann können die Gewindespindel 11 und das Außenrohr 12 in axialer Richtung zur Schnellverstellung relativ zueinander verschoben werden.
  • In einer zweiten Betriebsstellung (siehe 7 und 8) besteht keine Überdeckung der Gewindeaussparungen 60 und 61. Somit überdeckt immer wenigstens eines der Mutterelemente 30 und 31 mit den Gewindesegmenten 60 und 61 die Gewindesegmente 64 der Gewindespindel 11. Folglich besteht beim Drehen der Verstellmutter 13 immer ein Gewindeeingriff der beiden Mutterelemente 30 und 31 bzw. der Verstellmutter 13 einerseits mit der Gewindespindel 11 andererseits, sodass eine Feinverstellung der Stützenlänge möglich ist.
  • In der zweiten Betriebsstellung, in der die Mutterelemente 30 und 31 mit der Arretiereinrichtung 35 miteinander arretierbar sind, sind die Gewindeaussparungen 62 und 63 in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet (siehe 8).
  • Am Mutterelement 30 sind Anschlagelemente 41 und 42 dargestellt. An den Anschlagelementen 41 und 42 schlägt das Mutterelement 31 an, wenn die Mutterelemente 30 und 31 aus der zweiten Betriebsstellung in die erste Betriebsstellung in die eine oder andere Richtung relativ zueinander gedreht werden.
  • Die 9 und 10 zeigen eine Spindel 11 auf der eine Mutterelemente 90 und 91 aufweisende Verstellmutter 100 aufgeschraubt ist. Die Mutterelemente 90 und 91 sind ebenfalls als Griffmuttern ausgebildet und können durch eine Drehbewegung in axialer Richtung relativ zur Gewindespindel verstellt werden.
  • Das Mutterelement 91 ist mit einem Rastelement 92 ausgerüstet. Das Rastelement 92 kann mit einem hier nicht näher dargestellten Rastabschnitt in eine dafür vorgesehene Öffnung, die in dem Mutterelement 90 vorgesehen ist, eingreifen. Das Rastelement 92 ist an einem Lager 93 verschwenkbar an dem Mutterelement 91 gelagert, sodass das Rastelement 92 eine Wippbewegung ausführen kann. Zum Entriegeln des Rastelements 92 wird auf eine Bedienfläche 94 gedrückt. Dadurch wird das Rastelement 92 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, sodass der Rastabschnitt aus der Öffnung herausschwenkt und die Mutterelemente 90 und 91 bis zu einem Anschlagelement 95 zueinander in eine erste Betriebsstellung verdreht werden können.
  • In der ersten Betriebsstellung der Mutterelemente 90 und 91 ist eine Schnellverstellung der Mutterelemente 90 und 91 in axialer Richtung der Spindel 11 möglich.
  • Zur Feinverstellung der Verstellmutter 100, bzw. der Mutterelemente 90 und 91 werden die Mutterelemente 90 und 91 zueinander in eine zweite Betriebsstellung verdreht, so dass sich ihre Griffe überlappen. Anschließend kann zur Arretierung des Rastelements 92 auf einen Bedienabschnitt 95 gedrückt werden, sodass der Bedienabschnitt in die dafür vorgesehene Öffnung eingreift.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 10
    Stütze
    11
    Gewindespindel
    12
    Außenrohr
    13
    Verstellmutter
    14
    Endstück
    15
    Endstück
    30
    Mutterelement
    31
    Mutterelement
    32
    Gewindering
    33
    Gewindering
    34
    Befestigungsring
    35
    Arretiereinrichtung
    36
    Rastbolzen
    37
    Rastabschnitt
    40
    Gewindeaussparung
    41
    Anschlagbolzen
    42
    Anschlagbolzen
    50
    Einrastöffnung
    60
    Gewindesegment
    61
    Gewindesegment
    62
    Gewindeaussparung
    63
    Gewindeaussparung
    64
    Gewindesegment
    90
    Mutterelement
    91
    Mutterelement
    92
    Rastelement
    93
    Lager
    94
    Bedienfläche
    95
    Anschlagelement
    100
    Verstellmutter

Claims (11)

  1. Stütze (10) mit einer Längenverstellung, insbesondere zum Abstützen von Schalungen und Fertigteilen, mit einer ein Spindelgewinde (64) aufweisenden Gewindespindel (11) und einem auf der Gewindespindel (11) axial verstellbaren Außenrohr (12), an dem eine Verstellmutter (13) drehfest befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmutter (13) zwei zueinander verdrehbare Mutterelemente (30, 31, 90, 91) aufweist, wobei die zwei Mutterelemente (30, 31, 90, 91) und die Gewindespindel (11) jeweils ein Gewinde mit mindestens zwei sich in Axialrichtung erstreckende Gewindesegmente (60, 61, 64) und Gewindeaussparungen (40, 62, 63) aufweisen.
  2. Stütze (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeaussparungen (40) der Gewindespindel (11) als Gewindeabflachungen ausgebildet sind.
  3. Stütze (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gewindeabflachungen des Spindelgewindes bis zum Gewindekern erstrecken.
  4. Stütze (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeaussparungen (40) der Mutterelemente (30, 31, 90, 91) einen Innendurchmesser aufweisen, der mindestens dem Außendurchmesser des Spindelgewindes entspricht.
  5. Stütze (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutterelemente (30, 31, 90, 91) eine Öffnungskontur aufweisen, die im Bereich der Gewindeaussparungen (62, 63) einen kreissegmentförmigen Verlauf und im Bereich der Gewindesegmente (60, 61) einen geradlinigen Verlauf aufweist.
  6. Stütze (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeaussparungen (62, 63) der miteinander arretierten Mutterelemente (30, 31, 90, 91) in einem Winkel in einem Bereich von mehr als 0° bis 90° zueinander angeordnet sind.
  7. Stütze (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (11) ein Rohr ist mit einem als ein Außengewinde ausgebildeten Spindelgewinde, das die mindestens zwei Gewindesegmente (64) und die mindestens zwei Gewindeaussparungen (40) aufweist.
  8. Stütze (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutterelemente (30, 31, 90, 91) miteinander arretierbar sind.
  9. Stütze (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutterelemente (30, 31, 90, 91) als Griffmuttern ausgebildet sind.
  10. Stütze (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Griff von einem der beiden Mutterelemente (30, 31, 90, 91) mindestens ein Anschlagelement (41, 42, 95) vorgesehen ist.
  11. Stütze (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmutter (13) eine Arretiereinrichtung (35) aufweist, wobei das eine Mutterelement (31, 91) mit einem Rastelement versehen ist und das zweite Mutterelement (30, 90) eine Einrastöffnung (50) besitzt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE642951C (de) 1936-03-31 1937-03-22 Heinrich Kaufung Schraubenschnellverbindung
DE9105302U1 (de) 1991-04-30 1991-09-12 Peri GmbH, 7912 Weißenhorn Schalungszwinge
DE19527738A1 (de) 1995-07-28 1997-04-10 Hartmann Hans Joerg Dr Positioniervorrichtung mit kombinierter Schnell- und Feinverstellung
DE202011002571U1 (de) 2010-03-19 2011-04-14 Robusta-Gaukel Gmbh & Co. Kg Schrägstütze

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