DE102021212472A1 - Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen und Verwendungsverfahren - Google Patents

Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen und Verwendungsverfahren Download PDF

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Dirk Skogerboe
Dan Newkirk
Mike Kawell
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Eine Zange schließt ein erstes Griffteil und ein zweites Griffteil ein. Eine erste Zangenbacke ist bezogen auf das erste Griffteil fixiert und schließt einen distalen Zahn, einen Konusabschnitt und einen Blattabschnitt ein. Eine zweite Zangenbacke, die bezogen auf das zweite Griffteil fixiert ist, schließt einen distalen Zahn, einen Konusabschnitt und einen Blattabschnitt ein. Ein Drehgelenk verbindet die zwei Griffteile drehbar, so dass wenn die Zange geschlossen ist, die zwei Zähne zueinander ausgerichtet sind, die Konusabschnitte zueinander ausgerichtet sind und die Blattabschnitte zueinander ausgerichtet sind.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung betrifft das Gebiet der Werkzeuge und insbesondere das Gebiet der Werkzeuge, die in der Automobilindustrie verwendet werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In der Automobilindustrie wird eine Vielzahl an Haltevorrichtungen für unterschiedlichste Anwendungen verwendet. So werden Haltevorrichtungen beispielsweise dazu verwendet, Drähte, Kabel, Schläuche und Rohre zu sichern. Außerdem werden Haltevorrichtungen verwendet, um Kotflügel, Platten, Verkleidungen, Isolierungen und Halteklammern an anderen Fahrzeugkomponenten zu sichern. Bei vielen Anwendungen sind die Haltevorrichtungen keinen nennenswerten Lasten ausgesetzt. Dementsprechend sind die Haltevorrichtungen vorteilhafterweise aus leichtgewichtigen Werkstoffen hergestellt. Üblicherweise werden für einige Haltevorrichtungen verschiedene Kunststoffe verwendet. Vorteilhafterweise sind Haltevorrichtungen aus Kunststoff kostengünstig und leichtgewichtig.
  • Aufgrund der großen Bandbreite an Anwendungen weisen Haltevorrichtungen unterschiedliche Formen auf. In manchen Fällen wird eine Einweg-Haltevorrichtung verwendet. Eine „Einweg“-Haltevorrichtung ist üblicherweise eine Vorrichtung, die sich ausdehnt oder auf eine andere Art in einem darunter liegenden Trägermaterial einhakt, um eine teilpermanente Verbindung bereitzustellen. Eine Art einer Einweg-Haltevorrichtung wird in zwei Bauteilen bereitgestellt. Ein Bauteil stellt eine Grundfläche oder ein Rückhalteelement dar und ist üblicherweise an einem darunter liegenden Trägermaterial angebracht. Das zweite Bauteil ist in das erste Bauteil entweder per Gewinde eingefügt oder in diesem verrastet. Üblicherweise schließt das zweite Bauteil einen Schaft, der radial elastisch sein kann, und einen Kopf ein.
  • Eine weitere Form einer Haltevorrichtung ist ein einstückiges Bauteil mit einem Schaft und einem Kopf mit niedrigem Profil. Bei dieser Art von Haltevorrichtung ist der Schaft so dimensioniert, dass er in einem Loch im Trägermaterial einrastet, und der Kopf ist so ausgelegt, dass er sich radial auswärts erstreckt, um eine Bewegung des Kopfes in das Loch zu verhindern.
  • Im Gegensatz zu Befestigungsmitteln wie Schrauben, Bolzen und Ähnlichem sind Haltevorrichtungen nicht dazu ausgelegt, leicht entfernt zu werden. Sie sind vielmehr in ihrer Natur teilpermanent, da die Bauteile, die unter Verwendung der Haltevorrichtungen aneinander befestigt werden, üblicherweise nicht getrennt werden sollen. Darüber hinaus sind die Haltevorrichtungen in schwer zugänglichen Bereichen komfortabler zu verwenden als Schrauben und Bolzen, da sie unter Anwendung einer direkten Kraft einfach in ihre Position gebracht werden können.
  • Viele der Vorteile von Haltevorrichtungen erweisen sich jedoch als Nachteile, wenn die Haltevorrichtungen entfernt werden müssen. Insbesondere können sich die Haltevorrichtungen in Bereichen befinden, die schwer zugänglich sind und sich in geringer Höhe befinden. Das niedrige Profil der Köpfe erschwert ein Greifen der Köpfe zum Entfernen. Da die Haltevorrichtungen aus einem leichtgewichtigen Werkstoff hergestellt sind, werden die Haltevorrichtungen schnell beschädigt, was eine Entfernung weiter erschwert. So sind zum Beispiel Werkzeuge, die für eine Entfernung von Haltevorrichtungen durch eine Hebelwirkung gegen den Kopf verwendet werden, nutzlos, wenn der Kopf einer Haltevorrichtung beschädigt ist. Und schließlich kann es aufgrund der großen Bandbreite an Formen und Größen, in denen Haltevorrichtungen vorkommen, schwierig sein, eine Lagerhaltung aller unterschiedlichen Arten und Größen einer Haltevorrichtung vorzunehmen. Folglich ist es notwendig, die Anzahl an Haltevorrichtungen, die während der Entfernung beschädigt werden, zu minimieren.
  • Hierfür wäre ein Werkzeug, das so konstruiert ist, dass unterschiedliche Arten von Haltevorrichtungen entfernt werden können, ohne diese zu beschädigen, nützlich. Wäre das Werkzeug in der Lage, auch beschädigte Haltevorrichtungen zu entfernen, wäre dies ebenfalls nützlich.
  • Kurzdarstellung
  • Nach einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung schließt eine Zange, auch als Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen bezeichnet, ein erstes Griffstück und ein zweites Griffstück ein. Eine jeweilige Zangenbacke ist an jedem der Griffstücke starr befestigt, und die Griffstücke sind durch ein Drehgelenk drehbar miteinander verbunden. Jede der Zangenbacken schließt einen Zahn, einen Konusabschnitt und einen Blattabschnitt ein, die zueinander ausgerichtet sind, wenn sich die Griffteile in einer geschlossenen Stellung befinden.
  • Bei mindestens einer Ausführungsform befinden sich Innenkanten der Blattabschnitte höher über der Unterseite der Zangenbacken als die Innenkanten der Zähne und Konusabschnitte.
  • Bei mindestens einer Ausführungsform definieren die zwei Konusabschnitte eine Öffnung zwischen einander, wenn sich das erste Griffteil und das zweite Griffteil in der geschlossenen Stellung befinden. Dies hilft, das Risiko zu verringern, dass der Schaft einer Haltevorrichtung vollständig durchschnitten wird, wenn die Zange verwendet wird, um die Haltevorrichtung zu entfernen.
  • Bei mindestens einer Ausführungsform liegen die Zähne aneinander an, wenn sich das erste Griffteil und das zweite Griffteil in der geschlossenen Stellung befinden.
  • Bei mindestens einer Ausführungsform sind die Konusabschnitte zwischen den Zähnen und den Blattabschnitten positioniert, wobei sich die Blattabschnitte am nächsten zu den Griffteilen befinden.
  • Bei mindestens einer Ausführungsform befindet sich eine jeweilige Zahnaussparung zwischen jedem der Zähne und dem jeweiligen Konusabschnitt.
  • Bei mindestens einer Ausführungsform schließt eines der Griffteile einen Anschlag ein und ist eine Arretierung drehbar am anderen Griffteil angebracht. Die Arretierung ist ausgelegt, um wählbar am Anschlag anzuliegen, wenn sich die zwei Griffteile in der geschlossenen Stellung befinden, so dass die Griffteile in der geschlossenen Stellung arretiert sind.
  • Bei mindestens einer Ausführungsform befindet sich eine Feder zwischen den Griffteilen und ist ausgelegt, um die Griffteile von der geschlossenen Stellung weg vorzuspannen.
  • Bei mindestens einer Ausführungsform sind die Zangenbacken über gewinkelte Abschnitte mit den Griffteilen verbunden. Die gewinkelten Abschnitte sind so konstruiert, dass sich die Griffteile zu einer ersten Ebene parallel bewegen, wenn sich die Griffteile um das Drehgelenk drehen, während sich wenigstens ein Abschnitt der Zangenbacken nicht parallel zur Ebene bewegt, wenn sich die Griffteile um das Drehgelenk drehen.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform schließt ein Verfahren zur Verwendung einer Zange das Ausstatten der Zange mit einem Drehgelenk, das zwei Griffteile drehbar verbindet, ein, wobei sich die Griffteile in fixierten Positionen zu jeweiligen Zangenbacken befinden. Die Zange ist so konstruiert, dass wenn sich die Griffteile in einer geschlossenen Stellung befinden, ein Zahn einer Zangenbacke zu einem Zahn der anderen Zangenbacke ausgerichtet ist. Gleichermaßen ist ein Konusabschnitt einer Zangenbacke zu einem Konusabschnitt der anderen Zangenbacke ausgerichtet, und ein Blattabschnitt der einen Zangenbacke ist zu einem Blattabschnitt der anderen Zangenbacke ausgerichtet. Das Verfahren schließt das Ausrichten entweder der Zähne oder der Konusabschnitte zu einer Haltevorrichtung und das Bewegen von wenigstens einem der zwei Griffteile in Richtung des anderen der zwei Griffteile ein. Die Zähne oder die Konusabschnitte werden somit unter einen Kopf der Haltevorrichtung bewegt und werden verwendet, um eine Kraft auf den Kopf der Haltevorrichtung auszuüben. In Fällen, in denen das Ausüben von Kraft auf den Kopf zu Schäden am Kopf führt, fährt das Verfahren damit fort, die Blattabschnitte zu einem Schaft der Haltevorrichtung auszurichten und wenigstens einen der zwei Griffteile in Richtung des anderen der zwei Griffteile zu bewegen. Die Blattabschnitte werden dann verwendet, um eine Kraft auf den Kopf des Schafts auszuüben.
  • In Übereinstimmung mit wenigstens einer Ausführungsform schließt das Ausrichten der Zähne oder Konusabschnitte das Ausrichten einer Innenkante der Zähne oder Konusabschnitte zur Haltevorrichtung in einer ersten Höhe über einer Oberfläche, in der die Haltevorrichtung positioniert ist, ein, und das Ausrichten der Blattabschnitte schließt das Ausrichten von Innenkanten der Blattabschnitte zum Schaft in einer zweiten Höhe über der Oberfläche, die höher als die erste Höhe ist, ein.
  • In Übereinstimmung mit mindestens einer Ausführungsform schließt das Ausrichten der Zähne oder Konusabschnitte das Positionieren der Zange in einer Lage ein, in der sich die Blattabschnitte zwischen den Griffteilen und den Zähnen oder Konusabschnitten befinden.
  • In Übereinstimmung mit mindestens einer Ausführungsform schließt das Verfahren vor dem Ausrichten der Zähne oder Konusabschnitte zur Haltevorrichtung das Drehen einer Arretierung, die drehbar an einem Griffteil angebracht ist, aus einer ersten Stellung, in der die Arretierung an einem Anschlag des anderen Griffteils anliegt, so dass die relativen Stellungen des zweiten Griffteils arretiert sind, in eine zweite Stellung, in der die Arretierung nicht am Anschlag anliegt, ein.
  • In Übereinstimmung mit mindestens einer Ausführungsform schließt das Verfahren nach dem Ausüben von Kraft auf den Kopf der Haltevorrichtung durch die Zähne oder Konusabschnitte und vor dem Ausrichten der Blattabschnitte zum Schaft das Vorspannen der Griffteile voneinander weg unter Verwendung einer Feder ein.
  • Figurenliste
  • Die vorstehend beschriebenen Merkmale und Vorteile sowie darüber hinaus gehende werden für Fachleute durch Bezugnahme auf die nachstehende ausführliche Beschreibung und die begleitenden Figuren deutlich, wobei Folgendes gilt:
    • 1 stellt eine perspektivische Ansicht einer Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen dar;
    • 2 stellt eine linksseitige Ansicht einer Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen dar;
    • 3 stellt eine rechtsseitige Ansicht einer Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen dar;
    • 4 stellt eine Vorderansicht der Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen dar;
    • 5 stellt eine Rückansicht der Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen dar;
    • 6 stellt eine Draufsicht der Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen dar;
    • 7 stellt eine Druntersicht der Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen dar;
    • 8 stellt eine perspektivische Seitenansicht einer der Zangenbacken der Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen aus 1 dar;
    • 9 stellt eine perspektivische Draufsicht einer der Zangenbacken der Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen aus 1 dar;
    • 10 stellt eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung, die unter Verwendung der Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen aus 1 entfernt werden kann, dar;
    • 11 stellt eine perspektivische Ansicht der Zähne der Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen aus 1 in Eingriff mit der Haltevorrichtung aus 10 dar;
    • 12 stellt eine perspektivische Ansicht der Konusabschnitte der Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen aus 1 in Eingriff mit der Haltevorrichtung aus 10 dar;
    • 13 stellt eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung, die unter Verwendung der Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen aus 1 entfernt werden kann, dar;
    • 14 stellt eine perspektivische Ansicht der Konusabschnitte der Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen aus 1 in Eingriff mit der Haltevorrichtung aus 13 dar; und
    • 15 stellt eine perspektivische Ansicht der Blattabschnitte der Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen aus 1 in Eingriff mit dem Schaft der Haltevorrichtung aus 13 dar.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Um das Verständnis der Prinzipien der Offenbarung zu fördern, wird nun auf die Ausführungsformen Bezug genommen, die in den Figuren dargestellt und in der nachstehenden schriftlichen Beschreibung beschrieben sind. Es versteht sich, dass hierdurch keine Beschränkung des Umfangs der Offenbarung vorgesehen ist. Es versteht sich ferner, dass diese Offenbarung alle Abwandlungen und Änderungen der dargestellten Ausführungsformen einschließt und weitergehende Anwendungen der Prinzipien der Offenbarung, die Fachleuten in den Bereichen, auf die sich diese Offenbarung bezieht, unter normalen Umständen in den Sinn kommen würden, einschließt.
  • Aspekte der Offenbarung sind in der beigefügten Beschreibung offenbart. Alternative Ausführungsformen der Offenbarung und ihre Äquivalente können konstruiert werden, ohne dass vom Wesen oder Umfang der Offenbarung abgewichen wird. Es ist anzumerken, dass alle Aussagen hierin, die sich auf „eine Ausführungsform“, „eine beispielhafte Ausführungsform“ und Ähnliches beziehen, darauf hinweisen, dass die beschriebene Ausführungsform ein besonderes Merkmal, eine besondere Struktur oder eine besondere Eigenschaft aufweisen kann und dass solch besondere Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften nicht notwendigerweise in jeder Ausführungsform enthalten sein müssen. Darüber hinaus umfassen Bezugnahmen auf das Vorstehende nicht notwendigerweise eine Bezugnahme auf dieselbe Ausführungsform. Abschließend versteht sich, unabhängig davon, ob dies explizit beschrieben ist, für Fachleute des Gebiets, dass alle der beschriebenen Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften der verschiedenen Ausführungsformen in Verbindung oder Kombination mit denjenigen der hierin beschriebenen anderen Ausführungsformen verwendet werden können.
  • Wie in den 1-7 dargestellt umfasst die Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen 100 einen Griffteilabschnitt 102 und einen Zangenbackenabschnitt 104. Ein Übergangsbereich 105 verbindet den Zangenbackenabschnitt 104 mit dem Griffteilabschnitt 102. Der Griffteilabschnitt 102 schließt zwei Griffteile 106 und 108 ein. Eine Feder 110 ist im Übergangsbereich 105 positioniert und ist ausgelegt, um die zwei Griffteile 106 und 108 von einander weg vorzuspannen. Insbesondere ist das Griffteil 106 in Richtung des Pfeils 107 vorgespannt, während das Griffteil 108 in Richtung des Pfeils 109 vorgespannt ist. Eine Arretierung 112 ist mit einem Drehgelenk 113 drehbar am Griffteil 108 angebracht und ist ausgelegt, um an einem Anschlag 114 des Griffteils 106 anzuliegen, wenn eine arretierte Stellung wie in 1 dargestellt eingenommen ist. Die Griffteile 106 und 108 sind mittels eines Drehbolzens 116 mit einander verbunden. Während die Feder 110 und Griffteile 106 und 108 in 1 in einer Form abgebildet sind, sind die Feder 110 und Griffteile 106 und 108 in anderen Ausführungsformen davon abweichend geformt und/oder positioniert.
  • Der Zangenbackenabschnitt 104 schließt zwei Zangenbacken 118 und 120 ein. Wie in 8 dargestellt schließt die Zangenbacke 118 einen Zahn 122 an einem distalen Ende der Zangenbacke 118, eine Zahnaussparung 124, einen Konusabschnitt 126 und einen Blattabschnitt 128 ein. Der Zahn 122 und der Konusabschnitt 126 verjüngen sich jeweils zu einer jeweiligen Innenkante 123/127 an der Unterseite der Zangenbacke 118. Der Blattabschnitt 128 verjüngt sich zu einer Innenkante 129 in einer Lage, die höher als die Innenkanten 123/127 von Zahn 122 und Konusabschnitt 126 ist, wie in 8 am besten zu sehen ist. Ein gewinkelter Abschnitt 130 an einem proximalen Ende der Zangenbacke 118 verbindet die Zangenbacke 118 mit dem Griffteil 108. Das distale Ende der Zangenbacke 118 verjüngt sich zu einem Punkt 132 am Zahn 122. Während die Zangenbacke 118 und der gewinkelte Abschnitt 130 in 1 in einer Form abgebildet sind, weisen die Zangenbacke 118 und der gewinkelte Abschnitt 130 in anderen Ausführungsformen andere Formen auf. In manchen Ausführungsformen wird darüber hinaus auf den gewinkelten Abschnitt 130 verzichtet.
  • Die in 9 gezeigte Zangenbacke 120 schließt einen Zahn 142 an einem distalen Ende der Zangenbacke 120, eine Zahnaussparung 144, einen Konusabschnitt 146 und einen Blattabschnitt 148 ein. Der Zahn 142 und der Konusabschnitt 146 verjüngen sich jeweils zu einer jeweiligen Innenkante 143/147 an der Unterkante der Zangenbacke 120. Der Blattabschnitt 148 verjüngt sich zu einer Innenkante 149 in einer Lage, die höher als die Innenkanten 143/147 von Zahn 142 und Konusabschnitt 146 ist. Ein gewinkelter Abschnitt 150 an einem proximalen Ende der Zangenbacke 120 verbindet die Zangenbacke 120 mit dem Griffteil 106. Das distale Ende der Zangenbacke 120 verjüngt sich zu einem Punkt 152 am Zahn 142. Während die Zangenbacke 120 und der gewinkelte Abschnitt 150 in 1 in einer Form abgebildet sind, weisen die Zangenbacke 120 und der gewinkelte Abschnitt 150 in anderen Ausführungsformen andere Formen auf. In manchen Ausführungsformen wird darüber hinaus auf den gewinkelten Abschnitt 130 verzichtet.
  • In der Ausführungsform in 1 ist die Zangenbacke 118 mit dem Griffteil 108 im Übergangsbereich 105 einstückig ausgebildet, und die Zangenbacke 120 ist mit dem Griffteil 106 im Übergangsbereich 105 einstückig ausgebildet. Bei anderen Ausführungsformen sind Griffteile und Zangenbacken getrennt ausgeformt. Der Drehbolzen befestigt Zangenbacke 118/Griffteil 108 und Zangenbacke 120/Griffteil 106 derart, dass wenn sich die Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen 100 in einer „geschlossenen“ Stellung wie in 1 gezeigt befindet, die Zähne 122 und 142 einander direkt gegenüber liegend ausgerichtet sind. Gleichermaßen sind die Konusabschnitte 126 und 146 einander direkt gegenüber liegend ausgerichtet. Die Blattabschnitte 128 und 148 sind wenigstens teilweise zueinander ausgerichtet und liegen wenigstens teilweise einander direkt gegenüber.
  • Die Zangenbacke 118 und die Zangenbacke 120 sind bei einer Ausführungsform so ausgelegt, dass die Zähne 122 und 142, Konusabschnitte 126 und 146 und Blattabschnitte 128 und 148 Berührungspunkte erzeugen, die eine Bewegung der Griffteile 106 und 108 zueinander beschränken, wenn die Zange geschlossen ist. Bei einigen Ausführungsformen berühren ein oder mehrere der Zähne 122 und 142, Konusabschnitte 126 und 146 und Blattabschnitte 128 und 148 in der Konfiguration, in der eine Bewegung der Griffteile 106 und 108 zueinander verhindert wird, einander nicht. Beispielsweise wird bei einigen Ausführungsformen ein Berührungspunkt in den gewinkelten Abschnitten 130 und 150 durch die Feder 110 (bei vollständiger Komprimierung), weniger als alle der Zähne 122 und 142, Konusabschnitte 126 und 146 und Blattabschnitte 128 und 148 oder eine andere Form von Berührungselementen an den Griffteilen oder Zangenbacken bereitgestellt, der eine weitere Bewegung der Griffteile 106 und 108 zueinander verhindert, während zwischen einem oder mehreren der Zähne 122 und 142, Konusabschnitte 126 und 146 und Blattabschnitte 128 und 148 ein Spalt besteht.
  • Bei der Ausführungsform in 1 sind die Konusabschnitte 126 und 146 so ausgelegt, dass wenn die Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen vollständig geschlossen ist (die Griffteile 106 und 107 so nah wie möglich bei einander positioniert sind), durch die Konusabschnitte 126 und 146 eine Öffnung 154 gebildet wird. Die Öffnung 154 verhindert das unbeabsichtigte Schneiden einer Haltevorrichtung in zwei Teile.
  • Die Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen 100 wird verwendet, um Haltevorrichtungen wie die in 10 gezeigte Haltevorrichtung 160 zu entfernen. Die Haltevorrichtung 160 schließt eine Basis 162 und einen Stift 164 ein. Die Haltevorrichtung 160 wird arretiert, indem der Kopf 166 des Stifts 164 gedrückt wird, so dass der Schaft 168 des Stifts 164 in die Basis 162 gezwungen wird. Der Schaft 168 zwingt die Füße 170 der Basis, sich auszudehnen, so dass die Haltevorrichtung in einem Trägermaterial wie beim Stand der Technik bekannt arretiert wird. Die Basis 162 schließt Aussparungen 172 ein, die von der Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen 100 eingesetzt werden, um den Stift 164 zu entfernen, wie bezugnehmend auf die 1 und 11 weitergehend erklärt wird.
  • Insbesondere sind die Zähne 122 und 142 so dimensioniert, dass sie in die Aussparungen 172 passen. Dementsprechend wird, um die Haltevorrichtung 160 aus der Ausgangsposition der Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen 100 im Zustand in 1 zu lösen, die Arretierung 112 in Richtung des Pfeils 188 um das Drehgelenk 113 aus der arretierten Stellung in 1 zu einer entriegelten Stellung, in der die Arretierung 112 den Anschlag 114 nicht berührt, um eine Bewegung zu verhindern, gedreht. Dann agiert die Feder 110, um die Zangenbacken 118 und 120 zu öffnen, indem sie die Griffteile 106 und 108 in Richtung der Pfeile 107 und 109 in 1 drängt. Dies ermöglicht einen Einhand-Betrieb der Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen 100.
  • Sobald die Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen 100 entriegelt ist, richtet der Bediener die Zähne 122 und 142 zu den Aussparungen 172 aus und presst die Griffteile 106 und 108 zusammen. Ein Zusammenpressen der Griffteile 106 und 108 zwingt die Griffteile, die Feder 110 zu komprimieren, so dass das Griffteil 108 in Richtung des Griffteils 106 und/oder das Griffteil 106 in Richtung des Griffteils 108 bewegt werden. Wenn sich die Griffteile bewegen, werden die Zangenbacken 118 und 120 auf entsprechende Weise um den Drehbolzen 116 bewegt, bis die Zähne 122 und 142 den Kopf 166 wie in 11 gezeigt berühren. Eine weitere Kompression der Feder 110 durch den Bediener auf die vorstehend beschriebene Weise zwingt die Zähne 122 und 142, unter den Kopf 166 zu gleiten, so dass der Stift 164 in eine von der Basis 162 auswärts gehende Richtung gezwungen wird. Die Verjüngungen der Zahnaussparung 124 und der Zahnaussparung 144 sind so konstruiert, dass sie den Zähnen 122 und 142 ermöglichen, sich unter den Kopf 166 zu bewegen und den Schaft 168 zu berühren, ohne dass die Zangenbacken 118 und 120 die Haltevorrichtung 160 anderweitig berühren, während der Bediener die Griffteile 106 und 108 weiterhin aufeinander zu bewegt.
  • Sobald sich die Zähne 118 und 120 im gewünschten Ausmaß unter dem Kopf 166 befinden, wobei die Zähne 118 und 120 üblicherweise den Schaft 168 berühren, drückt der Bediener die Griffteile 106 und 108 in Richtung des Pfeils 174 in 1. Diese Bewegung zwingt die Zangenbacken 118 und 120 gegen eine an die Basis 162 angrenzende Oberfläche, und die gewinkelten Abschnitte 130 und 150 werden als Hebelpunkt verwendet, um den Stift 164 auswärts aus der Basis 162 zu zwingen. Darüber hinaus und/oder alternativ hierzu werden Zangenbacke 118 und Zangenbacke 120 als Hebelpunkte in einer Seitwärtsbewegung verwendet, und/oder die Griffteile werden einfach aufwärts gezogen, um den Stift 164 auswärts aus der Basis 162 zu zwingen.
  • In einigen Fällen wird der Stift 164 nur unter Verwendung der Zähne 122 und 142 aus der Basis 162 herausgelöst. In anderen Fällen verlagert der Bediener die Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen, nachdem der Stift 164 teilweise aus der Basis 162 herausgezogen wurde, so dass die Konusabschnitte 126 und 146 sich wie in 12 gezeigt unter dem Kopf 166 befinden, um den Stift 164 vollständig herauszuziehen.
  • Die Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen 100 wird zudem verwendet, um Haltevorrichtungen wie die in 13 gezeigte Haltevorrichtung 180 zu entfernen. Die Haltevorrichtung 180 schließt einen Kopf 182 und einen Schaft 184 ein. Am Schaft 184 sind mehrere elastische Rippen 186 vorgesehen. Die Haltevorrichtung 180 wird arretiert, indem der Kopf 182 der Haltevorrichtung 180 gedrückt wird, wobei der Schaft 184 zu einer Öffnung in einem Trägermaterial ausgerichtet ist, so dass der Schaft 184 in das Loch gezwungen wird. Der Schaft 184 und die elastischen Elemente 186 sind so dimensioniert, dass die elastischen Elemente 186 verformt werden, wenn der Kopf 182 in Richtung der Öffnung gedrängt wird, so dass der Schaft 184 und die elastischen Elemente 186 in die Öffnung eintreten können. Sobald sie sich innerhalb oder unterhalb des Trägermaterials, in dem sich die Öffnung befindet, befinden, kehren die elastischen Elemente 186 in ihre ursprüngliche Form zurück und arretieren somit die Haltevorrichtung 180 im Trägermaterial.
  • Obwohl es möglich ist, die Zähne 122 und 142 der Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen 100 zu verwenden, um die Haltevorrichtung 180 aus dem Trägermaterial zu entfernen, werden üblicherweise die Konusabschnitte 126 und 146 verwendet. Eine Entfernung der Haltevorrichtung in solchen Ausführungsformen schließt das Ausrichten der Abschnitte der Konusabschnitte 126 und 146, die die Öffnung 154 definieren, zum Schaft 184 der Haltevorrichtung 180 ein, während wenigstens eine der Zangenbacken 118 und 120 auf dem Trägermaterial aufliegt. Zu diesem Zeitpunkt oder zu einem früheren Zeitpunkt wird die Arretierung 112 um das Drehgelenk 113 in Richtung des Pfeils 188 aus der arretierten Stellung in 1 in eine entriegelte Stellung, in der die Arretierung 112 den Anschlag 114 nicht berührt, um eine Bewegung zu verhindern, gedreht. Dann wird einer der Konusabschnitte 126/146 gegen den Kopf 182 der Haltevorrichtung 180 platziert. Anschließend presst der Bediener die Griffteile 106 und 108 zusammen. Ein Zusammenpressen der Griffteile 106 und 108 zwingt die Griffteile, die Feder 110 zu komprimieren, so dass das Griffteil 108 in Richtung des Griffteils 106 und/oder das Griffteil 106 in Richtung des Griffteils 108 bewegt werden.
  • Wenn sich die Griffteile bewegen, werden die Zangenbacken 118 und 120 auf entsprechende Weise um den Drehbolzen 116 bewegt, bis beide Konusabschnitte 126 und 146 den Kopf 182 berühren. Die Verjüngungen der Konusabschnitte 126 und 146 sind so konstruiert, dass sich die Unterkanten der Konusabschnitte 126 und 146 zwischen der Unterseite des Kopfes 182 und der Oberfläche bewegen, wenn der Bediener damit fortfährt, die Griffteile 106 und 108 zu einander hin zu bewegen.
  • Sobald sich die Zähne 118 und 120 im gewünschten Ausmaß unter dem Kopf 166 befinden (siehe beispielsweise 14), presst der Bediener die Griffteile 106 und 108 in Richtung des Pfeils 174 in 1 zusammen. Diese Bewegung zwingt die Zangenbacken 118 und 120 gegen eine an den Kopf 182 angrenzende Oberfläche, und die gewinkelten Abschnitte 130 und 150 werden als Hebelpunkt verwendet, um den Schaft 184 auswärts aus der Oberfläche zu zwingen. Darüber hinaus und/oder alternativ hierzu werden Zangenbacke 118 und Zangenbacke 120 als Hebelpunkte in einer Seitwärtsbewegung verwendet, und/oder die Griffteile 106 und 108 werden einfach aufwärts gezogen, um den Schaft 184 auswärts aus der Öffnung im Trägermaterial zu zwingen. Da die Konusabschnitte 126 und 146 an den Zangenbacken 118 und 120 mittig positioniert sind, werden die Zähne 122 und 132 ebenfalls zusätzlich/alternativ als Hebelpunkt verwendet.
  • Wenn der Kopf einer Haltevorrichtung, beispielsweise der Kopf 166 der Haltevorrichtung 160 in 10 oder der Kopf 182 der Haltevorrichtung 180 in 13, beschädigt ist, werden die Blattabschnitte 128 und 148 verwendet, um die beschädigte Haltevorrichtung zu entfernen. Eine Entfernung der beschädigten Haltevorrichtung schließt ein Ausrichten der Blattabschnitte 128 und 148 zum Schaft der Haltevorrichtung ein. Da sich die Kanten der Blattabschnitte 128 und 148 höher als die Kanten der Zähne 122/142 und Konusabschnitte 126/146 befinden, sind die distalen Zähne 122/142 oder die gewinkelten Abschnitte 130/150 üblicherweise auf der an die beschädigte Haltevorrichtung angrenzenden Oberfläche positioniert, und die Lösehebelzange für Kunststoff-Haltevorrichtungen 100 wird um den Berührungspunkt rückwärts (d. h. wenn die distalen Zähne den Hebelpunkt bereitstellen) oder vorwärts (d. h. wenn die gewinkelten Abschnitte den Hebelpunkt bereitstellen) gedreht, bis sich der Schaft der beschädigten Haltevorrichtung zwischen den Blattabschnitten 128 und 148 befindet. Zu diesem Zeitpunkt oder zu einem früheren Zeitpunkt wird die Arretierung 112 um das Drehgelenk 113 in Richtung des Pfeils 188 aus der arretierten Stellung in 1 in eine entriegelte Stellung, in der die Arretierung 112 den Anschlag 114 nicht berührt, um eine Bewegung zu verhindern, gedreht.
  • Anschließend presst der Bediener die Griffteile 106 und 108 zusammen. Ein Zusammenpressen der Griffteile 106 und 108 zwingt die Griffteile, die Feder 110 zu komprimieren, so dass das Griffteil 108 in Richtung des Griffteils 106 und/oder das Griffteil 106 in Richtung des Griffteils 108 bewegt werden. Wenn sich die Griffteile bewegen, werden die Zangenbacken 118 und 120 auf entsprechende Weise um den Drehbolzen 116 bewegt, bis beide Blattabschnitte 128 und 148 den Schaft der beschädigten Haltevorrichtung berühren. Da die sich verjüngenden Kanten der Blattabschnitte 128 und 148 höher als die Kanten der Zähne 122/142 und der Konusabschnitte 126/146 sind, werden die Blattabschnitte 128 und 148 eher zum Schaft als zum beschädigten Kopf ausgerichtet. Darüber hinaus behindert der Kopf nicht, dass mit den Blattabschnitten 128 und 148 ein guter Halt am Schaft erreicht wird.
  • Sobald die Blattabschnitte 128 und 148 mit dem Schaft im gewünschten Ausmaß in Eingriff stehen, wie beispielsweise in 15 an Schaft 184 gezeigt, drückt der Bediener die Griffteile 106 und 108 in Richtung des Pfeils 174 in 1. Diese Bewegung zwingt die Zangenbacken 118 und 120 gegen eine an den Kopf 182 angrenzende Oberfläche, und die gewinkelten Abschnitte 130 und 150 werden als Hebelpunkt verwendet, um den Schaft 184 auswärts aus der Oberfläche zu zwingen. Darüber hinaus und/oder alternativ hierzu werden Zangenbacke 118 und Zangenbacke 120 als Hebelpunkte in einer Seitwärtsbewegung verwendet, und/oder die Griffteile 106 und 108 werden einfach aufwärts gezogen, um den Schaft 184 auswärts aus der Öffnung im Trägermaterial zu zwingen. Da die Blattabschnitte 128 und 148 an den Zangenbacken 118 und 120 proximal positioniert sind, werden die Zähne 122 und 132 ebenfalls zusätzlich/alternativ als Hebelpunkt verwendet.
  • Obwohl die Offenbarung in den Zeichnungen und der vorstehenden Beschreibung im Detail dargestellt und beschrieben ist, sind diese als illustrativ und in ihrem Wesen nicht als beschränkend anzusehen. Es versteht sich, dass lediglich die bevorzugten Ausführungsformen dargestellt sind und dass alle Änderungen, Abwandlungen und weitere Anwendungen, die innerhalb des Wesens der Offenbarung liegen, als geschützt anzusehen sind.

Claims (14)

  1. Zange, die Folgendes umfasst: ein erstes Griffteil; ein zweites Griffteil; eine erste Zangenbacke, die bezogen auf das erste Griffteil fixiert ist und einen ersten Zahn, einen ersten Konusabschnitt und einen ersten Blattabschnitt einschließt; eine zweite Zangenbacke, die bezogen auf das zweite Griffteil fixiert ist und einen zweiten Zahn, einen zweiten Konusabschnitt und einen zweiten Blattabschnitt einschließt; und ein Drehgelenk, das das erste Griffteil und das zweite Griffteil drehbar verbindet, so dass, wenn sich das erste Griffteil und das zweite Griffteil in einer ersten Stellung befinden, der erste Zahn zum zweiten Zahn ausgerichtet ist, der erste Konusabschnitt zum zweiten Konusabschnitt ausgerichtet ist und der erste Blattabschnitt zum zweiten Blattabschnitt ausgerichtet ist.
  2. Zange nach Anspruch 1, wobei: die erste Zangenbacke eine Oberseite und eine Unterseite hat; der erste Konusabschnitt eine Innenkante einschließt, die sich in einer ersten Höhe über einem am untersten gelegenen Abschnitt der ersten Zangenbacke befindet; sich der erste Blattabschnitt zu einer Innenkante verjüngt, die sich in einer zweiten Höhe über dem am untersten gelegenen Abschnitt der ersten Zangenbacke befindet; und die zweite Höhe höher als die erste Höhe ist.
  3. Zange nach Anspruch 2, wobei: der erste Konusabschnitt und der zweite Konusabschnitt eine Öffnung zwischen einander definieren, wenn sich das erste Griffteil und das zweite Griffteil in der ersten Stellung befinden.
  4. Zange nach Anspruch 3, wobei: der erste Zahn und der zweite Zahn aneinander anliegen, wenn sich das erste Griffteil und das zweite Griffteil in der ersten Stellung befinden.
  5. Zange nach Anspruch 2, wobei: der erste Konusabschnitt zwischen dem ersten Zahn und dem ersten Blattabschnitt positioniert ist; und sich der erste Blattabschnitt zwischen dem ersten Konusabschnitt und dem ersten Griffteil befindet.
  6. Zange nach Anspruch 5, die weiterhin Folgendes umfasst: eine Zahnaussparung, die sich zwischen dem ersten Zahn und dem ersten Konusabschnitt befindet.
  7. Zange nach Anspruch 2, wobei: das erste Griffteil einen Anschlag einschließt; eine Arretierung drehbar am zweiten Griffteil angebracht ist; und die Arretierung ausgelegt ist, um wählbar am Anschlag anzuliegen, wenn sich das erste Griffteil und das zweite Griffteil in der ersten Stellung befinden, so dass das erste Griffteil und das zweite Griffteil in der ersten Stellung arretiert sind.
  8. Zange nach Anspruch 2, die weiterhin Folgendes umfasst: eine Feder, die sich zwischen dem ersten Griffteil und dem zweiten Griffteil befindet und ausgelegt ist, um das erste Griffteil und das zweite Griffteil von der ersten Stellung weg vorzuspannen.
  9. Zange nach Anspruch 2, wobei: die erste Zangenbacke mit dem ersten Griffteil über einen gewinkelten Abschnitt verbunden ist; und der gewinkelte Abschnitt so ausgelegt ist, dass sich das erste Griffteil parallel zu einer ersten Ebene bewegt, wenn sich das erste Griffteil um das Drehgelenk dreht, und wenigstens ein Abschnitt der ersten Zangenbacke sich nicht parallel zur ersten Ebene bewegt, wenn sich das erste Griffteil um das Drehgelenk dreht.
  10. Verfahren zum Verwenden einer Zange, das Folgendes umfasst: Bereitstellen einer Zange, die ein Drehgelenk einschließt, das ein erstes Griffteil und ein zweites Griffteil drehbar verbindet, wobei sich das erste Griffteil in einer fixierten Position zu einer ersten Zangenbacke befindet und sich das zweite Griffteil in einer fixierten Position zu einer zweiten Zangenbacke befindet, so dass, wenn sich das erste Griffteil und das zweite Griffteil in einer ersten Stellung befinden, ein erster Zahn der ersten Zangenbacke zu einem zweiten Zahn der zweiten Zangenbacke ausgerichtet ist, ein erster Konusabschnitt der ersten Zangenbacke zu einem zweiten Konusabschnitt der zweiten Zangenbacke ausgerichtet ist und ein erster Blattabschnitt der ersten Zangenbacke zu einem zweiten Blattabschnitt der zweiten Zangenbacke ausgerichtet ist; Ausrichten eines Paars, das aus einer Gruppe von Paaren, die aus (i) dem ersten Zahn und dem zweiten Zahn und (ii) dem ersten Konusabschnitt und dem zweiten Konusabschnitt besteht, zu einer Haltevorrichtung; Bewegen von wenigstens einem von dem ersten Griffteil und dem zweiten Griffteil in Richtung des anderen von dem ersten Griffteil und dem zweiten Griffteil, wobei das ausgewählte Paar zur Haltevorrichtung ausgerichtet ist; Bewegen des ausgewählten Paars unter einen Kopf der Haltevorrichtung; Ausüben von Kraft auf den Kopf der Haltevorrichtung mit dem ausgewählten Paar unter dem Kopf der Haltevorrichtung; Ausrichten des ersten Blattabschnitts und des zweiten Blattabschnitts zu einem Schaft der Haltevorrichtung nach dem Ausüben von Kraft auf den Kopf der Haltevorrichtung mit dem ausgewählten Paar; Bewegen von wenigstens einem von dem ersten Griffteil und dem zweiten Griffteil in Richtung des anderen von dem ersten Griffteil und dem zweiten Griffteil, wobei der erste Blattabschnitt und der zweite Blattabschnitt zum Schaft ausgerichtet sind; und Ausüben von Kraft auf den Kopf des Schafts mit dem ersten Blattabschnitt und dem zweiten Blattabschnitt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei: das Ausrichten des ausgewählten Paars zur Haltevorrichtung das Ausrichten von Innenkanten des ausgewählten Paars zur Haltevorrichtung einschließt, wobei sich die Innenkanten in einer ersten Höhe über einer Oberfläche, in der die Haltevorrichtung positioniert ist, befinden; das Ausrichten des ersten Blattabschnitts und des zweiten Blattabschnitts zu einem Schaft der Haltevorrichtung das Ausrichten von Innenkanten des ersten Blattabschnitts und des zweiten Blattabschnitts zum Schaft einschließt, wobei sich die Innenkanten in einer zweiten Höhe über der Oberfläche, in der die Haltevorrichtung positioniert ist, befinden; und die zweite Höhe höher als die erste Höhe ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Ausrichten des ausgewählten Paars zur Hatevorrichtung Folgendes umfasst: Positionieren der Zange in einer Lage, in der sich der erste und der zweite Blattabschnitt zwischen dem ersten und zweiten Griffteil und dem ausgewählten Paar befinden.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, das vor dem Ausrichten des ausgewählten Paars zur Haltevorrichtung weiterhin Folgendes umfasst: Drehen einer Arretierung, die drehbar am zweiten Griffteil angebracht ist, aus einer ersten Stellung, in der die Arretierung an einem Anschlag des ersten Griffteils anliegt und somit die relativen Positionen von dem ersten Griffteil und dem zweiten Griffteil arretiert, in eine zweite Stellung, in der die Arretierung nicht am Anschlag anliegt.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, das weiterhin nach dem Ausüben von Kraft auf den Kopf der Haltevorrichtung mit dem ausgewählten Paar unter dem Kopf der Haltevorrichtung und vor dem Ausrichten des ersten Blattabschnitts und des zweiten Blattabschnitts zum Schaft Folgendes umfasst: Vorspannen des ersten Griffteils weg vom zweiten Griffteil unter Verwendung einer Feder.
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