DE102021206287A1 - Kochfeld und Anordnung eines solchen Kochfelds an einer Arbeitsplatte - Google Patents

Kochfeld und Anordnung eines solchen Kochfelds an einer Arbeitsplatte Download PDF

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    • F21Y2115/10Light-emitting diodes [LED]

Abstract

Ein Kochfeld weist eine ebene Kochfeldplatte mit Heizeinrichtungen unter der Kochfeldplatte auf, die einen außen umlaufenden Kochfeldrand sowie eine Beleuchtungsvorrichtung aufweist. Die Beleuchtungsvorrichtung ist unterhalb der Ebene der Kochfeldplatte und im Randbereich der Kochfeldplatte angeordnet. Sie weist mehrere Lichtquellen und mindestens einen Lichtleiter auf, wobei die Lichtquelle unterhalb der Ebene der Kochfeldplatte angeordnet ist. Der Lichtleiter ist derart ausgebildet und angeordnet, Licht von der Lichtquelle seitlich nach außen an der Kochfeldplatte bzw. am Kochfeldrand vorbei auszustrahlen, so dass es eine Bedienperson sieht.

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Kochfeld mit einer Kochfeldplatte und einer Beleuchtungsvorrichtung sowie die Anordnung eines solchen Kochfelds an einer Arbeitsplatte.
  • Es ist seit langem bekannt, Kochfelder mit Kochfeldplatten aus dunkel eingefärbter, aber in gewissem Maß lichtdurchlässiger Glaskeramik auszubilden. Durch diese Kochfeldplatten aus Glaskeramik kann dann eine Lichterscheinung oder Leuchtanzeige gut sichtbar dargestellt werden. Damit können konkrete Informationen wie eingestellte Leistungsstufen, aber auch allgemeinere Informationen wie eine Signalisierung, dass kein Topf über einer Heizeinrichtung aufgestellt ist oder eine Heißanzeige bzw. Restwärmeanzeige nach Betrieb einer Heizeinrichtung angezeigt werden.
  • Des Weiteren ist es aus der DE102005001857A1 bekannt, Beleuchtungsvorrichtungen den Heizeinrichtungen zuzuordnen, beispielsweise um speziell dazu passende Informationen oder allgemein deren Betrieb anzuzeigen.
  • Aufgabe und Lösung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Kochfeld sowie eine entsprechende Anordnung eines solchen Kochfelds an einer Arbeitsplatte zu schaffen, mit denen Probleme des Standes der Technik gelöst werden können und es insbesondere möglich ist, eine Beleuchtung an einem Kochfeld zu realisieren, welche zu unterschiedlichen Zwecken dienen kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Kochfeld mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 16. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Dabei werden manche der Merkmale nur für das Kochfeld oder nur für die Anordnung beschrieben. Sie sollen jedoch unabhängig davon sowohl für das Kochfeld als auch für die Anordnung selbständig und unabhängig voneinander gelten können. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Es ist vorgesehen, dass das Kochfeld eine ebene Kochfeldplatte und mindestens eine Heizeinrichtung darunter aufweist, vorteilhaft mehrere Heizeinrichtungen. Die Kochfeldplatte weist einen außen umlaufenden Kochfeldrand auf bzw. bildet einen solchen Kochfeldrand. Hier kann auch vorgesehen sein, dass ein Metallstreifen oder ein Metallprofil eine Außenkante der Kochfeldplatte überlappt oder abdeckt, so dass dadurch der Kochfeldrand gebildet ist. Die Kochfeldplatte weist eine Kochfeldoberseite und eine Kochfeldunterseite auf. Auf die Kochfeldoberseite können die Gargefäße aufgestellt werden, um von den an der Kochfeldunterseite angeordneten Heizeinrichtungen beheizt zu werden. Des Weiteren weist das Kochfeld eine Beleuchtungsvorrichtung auf.
  • Erfindungsgemäß ist die Beleuchtungsvorrichtung unterhalb einer Ebene der Kochfeldplatte und im Randbereich der Kochfeldplatte angeordnet. Vorteilhaft weist sie weniger als 5 cm Abstand zu dem Kochfeldrand auf. Die Beleuchtungsvorrichtung weist mindestens eine Lichtquelle und mindestens einen Lichtleiter bzw. Lichtleitermaterial auf. Mittels eines Lichtleiters kann Licht von der Lichtquelle explizit bzw. gezielt verteilt werden, beispielsweise an einen anderen Ort, so dass es dort ausgestrahlt wird. So kann es von einer einzigen Lichtquelle oder wenigen Lichtquellen an mehrere Orte oder an eine leuchtende Fläche verteilt bzw. geleitet werden. Der Lichtleiter kann aus Lichtleitermaterial bestehen. Alternativ kann das Lichtleitermaterial auch im Wesentlichen nur lichtleitend, also lichtdurchlässig, oder lichtreflektierend sein. So kann es beispielsweise eine Abdeckung, Dichtung oder Blende bilden mit flächiger oder begrenzter punktförmiger oder linienförmiger Lichtdurchlässigkeit an entsprechenden Öffnungen, die mit dem Lichtleitermaterial sozusagen verschlossen sind. In diesem Fall sorgt das Lichtleitermaterial für einen Verschluss bzw. für eine Abdichtung oder Abdeckung von Öffnungen, die Licht von der Lichtquelle nach außen hindurchlassen sollen, so dass es eine Bedienperson erkennen kann. Die Lichtquelle ist unterhalb der Ebene der Kochfeldplatte angeordnet. Der Lichtleiter bzw. das Lichtleitermaterial ist dazu ausgebildet und auch entsprechend angeordnet, um Licht von der Lichtquelle derart weiter zu verteilen bzw. zu strahlen, dass es seitlich nach außen an der Kochfeldplatte vorbei bzw. am Kochfeldrand vorbei ausgestrahlt wird oder ausstrahlt. So kann das Licht von einer Bedienperson gut gesehen werden. Durch die Anordnung der Beleuchtungsvorrichtung und vor allem auch der Lichtquelle unterhalb der Ebene der Kochfeldplatte kann eine Baueinheit geschaffen werden, die vorteilhaft vormontiert und endmontiert werden kann.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, dass die mindestens eine Lichtquelle, vorzugsweise sämtliche Lichtquellen der Beleuchtungsvorrichtung, in vertikaler Richtung unterhalb der Kochfeldplatte bzw. innerhalb der vertikalen Projektion der Kochfeldplatte angeordnet ist. Dies kann ggf. auch zusätzlich noch auf den umlaufenden Kochfeldrand bezogen sein, insbesondere wenn hier ein vorgenannter Rahmen außen an der Kochfeldplatte vorgesehen ist.
  • Dann ist es sehr leicht möglich, dass die Lichtquellen nicht nur funktionaler Teil des Kochfelds sind, sondern auch mit diesem eine Baueinheit bilden und dauerhaft und gut handhabbar beim Einbau daran angeordnet sind. Frei verkabelte Lichtquellen sind dann nicht notwendig.
  • In alternativer Ausgestaltung der Erfindung kann die mindestens eine Lichtquelle, vorzugsweise sämtliche Lichtquellen der Beleuchtungsvorrichtung, in vertikaler Richtung außerhalb der Kochfeldplatte, ggf. auch samt Kochfeldrand, bzw. außerhalb der vertikalen Projektion der Kochfeldplatte angeordnet sein. Das ist somit quasi das Gegenteil zu der vorgenannten Ausgestaltung. Dies kann zu mehr Freiheit bei der Anordnung der Lichtquellen führen, beispielsweise an einer Arbeitsplatte, die einen Ausschnitt aufweist, in dem das Kochfeld angeordnet ist. Eine elektrische Ansteuerung der Lichtquellen sollte dennoch auf alle Fälle vom Kochfeld aus erfolgen, die Lichtquellen können dann mit Kabeln angeschlossen sein. Dies bedeutet möglicherweise erhöhten Aufwand bei der Montage des Kochfelds an der Arbeitsplatte, ermöglicht aber neue Optionen für eine Beleuchtung.
  • In Weiterbildung der Erfindung können der Lichtleiter bzw. das Lichtleitermaterial zumindest teilweise unterhalb der Kochfeldplatte verlaufen bzw. angeordnet sein. Dies kann sich entweder nur auf die Ebene der Kochfeldplatte beziehen, unterhalb welcher der Lichtleiter verläuft. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass der Lichtleiter innerhalb der vertikalen Projektion der Kochfeldplatte angeordnet ist, er wird also von dieser überdeckt. Dann kann er in schrägem Winkel nach außen und nach oben Licht strahlen bzw. ausstrahlen, welches für eine Bedienperson sichtbar ist.
  • In alternativer Ausgestaltung der Erfindung kann der Lichtleiter zumindest teilweise unterhalb der Ebene der Kochfeldplatte angeordnet sein, insbesondere auch außerhalb der vertikalen Projektion der Kochfeldplatte. Somit kann er unter der Kochfeldplatte seitlich nach außen hervorstehen. Dabei kann der Lichtleiter in Kontakt mit der Kochfeldplatte sein, und zwar zumindest an deren Unterseite und an einem Randbereich der Kochfeldplatte bzw. am Kochfeldrand. Dies kann einerseits dazu verwendet werden, dass der Lichtleiter bzw. das Lichtleitmaterial auf diese Art und Weise an der Kochfeldplatte und somit auch am Kochfeld selbst befestigt ist. Andererseits kann der Lichtleiter so eine mechanische Funktion übernehmen, entweder für Stabilität oder als Dichtung.
  • In nochmals weiterer alternativer Ausgestaltung der Erfindung kann der Lichtleiter in horizontaler Richtung an den Kochfeldrand anschließen bzw. an den Randbereich der Kochfeldplatte anschließen. In vertikaler Richtung darunter kann dann die mindestens eine Lichtquelle der Beleuchtungsvorrichtung angeordnet sein. Auch hier kann vorgesehen sein, dass der Lichtleiter bzw. dass das Lichtleitmaterial dichtend am Kochfeldrand angeordnet sind. Hierfür kann besonders vorteilhaft elastisches lichtdurchlässiges Material verwendet werden, also eine Art lichtdurchlässige oder weitgehend transparente Dichtung, alternativ eine transluzente Dichtung, die das Licht diffus streut. So können die beiden genannten Funktionen leicht vorstellbar optimal ausgeführt werden.
  • Es ist möglich, dass eine Strahlrichtung des Lichts vom Lichtleiter, der das Licht also ausstrahlt, einen Winkel zur Ebene der Kochfeldplatte aufweist, der zwischen 0° und 90° liegt. Insbesondere kann ein solcher Winkel zwischen 20° und 70° liegen, so dass im Wesentlichen das Licht schräg nach oben ausgestrahlt werden kann. So ist es besonders einfach möglich, das Licht bzw. eine Lichterscheinung nicht nur allgemein für eine Bedienperson sichtbar zu machen, sondern dass sie auch sichtbar sind, obwohl direkt darüber, also in vertikaler Richtung darüber, kein lichtdurchlässiges Material bzw. keine Lichtdurchlässigkeit vorgesehen ist. Dies erweitert die Optionen für Ausgestaltung bzw. Ausgestaltungsvarianten für solche Kochfelder mit einer Möglichkeit zur Beleuchtung, insbesondere im Randbereich. Eine Strahlrichtung mit einem vorgenannten Winkel kann entweder in eine Richtung von einem Mittelbereich des Kochfelds weg nach außen verlaufen, insbesondere wenn die Beleuchtungsvorrichtung innerhalb der vertikalen Projektion der Kochfeldplatte angeordnet ist. Alternativ kann eine Beleuchtungsrichtung auch schräg von außen über einen Mittelbereich des Kochfelds hin zielen. Dies bietet sich an, wenn die Beleuchtungsvorrichtung außerhalb der vertikalen Projektion der Kochfeldplatte angeordnet ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann im Randbereich der Kochfeldplatte eine unterhalb der Ebene der Kochfeldplatte angeordnete umlaufende Rinne vorgesehen sein. Diese Rinne kann dazu dienen, Flüssigkeit aufzufangen, die sozusagen unter die Kochfeldplatte gelaufen ist. Derartige Rinnen sind bei Kochfeldern mit einer Funktion einer Gewichtsmessung bekannt, siehe beispielsweise die EP 3453975 A1 . Besonders vorteilhaft verläuft eine solche Rinne in vertikaler Richtung unterhalb des Kochfeldrands bzw. des Randbereichs der Kochfeldplatte. Allgemein ist es möglich, dass die mindestens eine Lichtquelle und/oder der Lichtleiter, möglicherweise sogar die gesamte Beleuchtungsvorrichtung, in der Rinne angeordnet sind. Eine Anordnung bietet sich hier entweder im unteren Bereich der Rinne bzw. auf einem Rinnenboden der Rinne an, oder an einer Seitenwand der Rinne. Dabei sollte vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere die Lichtquellen und ein elektrischer Anschluss der Lichtquellen, wasserdicht bzw. abgedichtet ausgebildet sind.
  • Eine vorgenannte Rinne kann entweder an der Unterseite der Kochfeldplatte befestigt sein, wofür sich beispielsweise ein Ankleben anbietet. Alternativ kann sie an einem Kochfeldgehäuse angeordnet sein, welches unterhalb der Kochfeldplatte angeordnet ist. Es enthält die Funktionseinheiten des Kochfelds, insbesondere die vorgenannten Heizeinrichtungen sowie möglicherweise auch eine Kochfeldsteuerung und eine Energieversorgung für die Beleuchtungsvorrichtung. Das Kochfeld kann auch allgemein ein Tragblech aufweisen, auf dem beispielsweise die Heizeinrichtungen angeordnet sein können.
  • Bevorzugt sind die mindestens eine Lichtquelle, vorzugsweise sämtliche Lichtquellen der Beleuchtungsvorrichtung, einerseits und der Lichtleiter andererseits als separate Teile ausgebildet. Sie können separat an dem Kochfeld montiert sein. So kann leicht eine größere Varianz an Bauarten erreicht bzw. abgedeckt werden. Des Weiteren kann dies dort bevorzugt gemacht werden, wo eine funktionale Integration nur schwer möglich ist. Ebenso kann es beispielsweise dann vorgesehen sein, wenn der Lichtleiter eine Dichtung bildet, wie zuvor erläutert worden ist.
  • In alternativer Ausgestaltung der Erfindung können die mindestens eine Lichtquelle und der Lichtleiter als Baueinheit ausgebildet sein. Derartige Baueinheiten sind beispielsweise als sogenannte Light Tubes bekannt. Eine entsprechende vorgefertigte Baueinheit von mindestens einer Lichtquelle und Lichtleiter bzw. Lichtleitermaterial kann in einem einzigen Montageschritt an dem Kochfeld befestigt sein, was einfach, schnell und vor allem fehlerfrei möglich ist. Eine solche Baueinheit weist bevorzugt einen länglichen Lichtleiter auf, der mindestens eine Stirnfläche aufweist. Die genannte mindestens eine Lichtquelle ist an dieser Stirnfläche angeordnet, um hier Licht in den Lichtleiter einzukoppeln. Dieses Licht wird dann über eine Mantelfläche des Lichtleiters entlang von dessen Länge bzw. Erstreckung ausgekoppelt und somit ausgestrahlt. Dies ermöglicht die Verwendung einer geringen Anzahl von Lichtquellen bei gleichzeitig möglicher guter Leuchtwirkung. Des Weiteren können dann leistungsstarke LEDs als Lichtquellen verwendet werden, wofür dann nicht so viele benötigt werden, was wiederum den elektrischen Anschlussaufwand reduzieren kann.
  • Allgemein können Lichtquellen vorteilhaft als LED oder O-LED ausgebildet sein. Weitere vorteilhafte Lichtquellen sind Laser bzw. Laser-Leuchtdioden, Glühbirnen bzw. Halogen-Glühbirnen, Leuchtstoff-Röhren bzw. Neon-Röhren sowie elektrolumineszente Profile, Folien oder Farben.
  • In nochmals weiterer möglicher Ausgestaltung der Erfindung kann die mindestens eine Lichtquelle in der Rinne angeordnet sein, vorteilhaft sämtliche Lichtquellen. Der Lichtleiter ist dann oberhalb von der Rinne angeordnet, wobei er dann vorteilhaft transluzente bzw. diffuse Eigenschaften aufweisen kann bzw. eine Leuchterscheinung vergleichmäßigen soll, so dass sie optisch ansprechend ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann am Randbereich einer mehreckig oder rechteckig ausgebildeten Kochfeldplatte zumindest entlang einer Seite, vorteilhaft entlang von zwei Seiten oder allen Seiten, ein Rahmenteil angeordnet sein. Dieses Rahmenteil kann vorteilhaft, wie eingangs erläutert, aus Metall bestehen. Es kann sich über den Randbereich der Kochfeldplatte nach außen, also weg von einem Mittelbereich der Kochfeldplatte, erstrecken und somit in horizontaler Richtung davon abstehen. Ein solches Rahmenteil kann beispielsweise dazu dienen, eine vorgenannte Rinne zu überdecken und vor allem einen Spalt zu einer umgebenden Arbeitsplatte zu bilden, der besonders bei eingangs genannten Kochfeldern mit Gewichtsmessung notwendig ist. Mindestens eine Lichtquelle kann dabei unterhalb des Rahmenteils angeordnet sein, wobei der Lichtleiter selbst vorteilhaft an dem Rahmenteil angeordnet bzw. befestigt sein kann. Besonders vorteilhaft ist er dabei unten an dem Rahmenteil befestigt und strahlt dann Licht in einer ersten Alternative durch Öffnungen oder lichtdurchlässige Bereiche des Rahmenteils hindurch. Dazu sollte der Lichtleiter entsprechend abgedichtet an dem Rahmenteil befestigt sein, wodurch es möglich ist, dass das Rahmenteil wasserdicht bzw. wasserundurchlässig ist. In einer zweiten Alternative kann das Rahmenteil lichtundurchlässig sein, so dass der Lichtleiter dann Licht außen an diesem abstrahlt.
  • Ein beschriebenes Kochfeld kann in einer erfindungsgemäßen Anordnung an einer Arbeitsplatte vorgesehen bzw. angeordnet sein. Dabei weisen die Kochfeldplatte bzw. der Kochfeldrand einen horizontalen und/oder einen vertikalen Abstand zu der Arbeitsplatte oder zu einem Rand eines Ausschnitts in der Arbeitsplatte auf, in dem das Kochfeld montiert ist. So wird ein Spalt zwischen Arbeitsplatte und Kochfeldplatte bzw. zwischen Arbeitsplatte und Kochfeldrand gebildet, der sich in horizontaler und/oder vertikaler Richtung erstrecken kann. Licht von der mindestens einen Lichtquelle des Kochfelds kann dann durch den Spalt nach außen strahlen. Vorteilhaft ist dies bei einem vertikalen Spalt vorgesehen, wenn also die Kochfeldplatte über der Arbeitsplatte ist, da dann der Lichtleiter bzw. die Beleuchtungsvorrichtung weitgehend unsichtbar sein können. Selbstverständlich kann auch Licht nach oben gestrahlt werden.
  • Es ist möglich, dass der Lichtleiter zumindest teilweise in dem genannten Spalt verläuft. Es kann sogar vorgesehen sein, dass der Lichtleiter den Spalt verschließt, insbesondere dichtend. Dazu kann er vorteilhaft elastisch ausgebildet sein. Alternativ kann der Lichtleiter einen durchgängigen Bereich des Spalts freilassen, eindringende Flüssigkeit kann beispielsweise in einer vorgenannten Rinne aufgefangen werden. Vor allem für eine vorgenannte Funktion einer Gewichtsmessung an einem Kochfeld ist ein zumindest in gewissem Maß freier Spalt von Vorteil, da er eine freie Bewegbarkeit und somit eine ungestörte Gewichtsmessung ermöglicht.
  • An einem Rand eines vorgenannten Ausschnitts für das Kochfeld in der Arbeitsplatte kann ein umlaufender Abdeckrahmen angeordnet sein. Dieser Abdeckrahmen liegt oben an der Arbeitsplatte an oder auf ihr auf. Er erstreckt sich in horizontaler Richtung hin zu der Kochfeldplatte, so dass er einen Spalt in horizontaler Richtung zumindest teilweise überdeckt. Zwischen dem genannten Abdeckrahmen und der Kochfeldplatte bzw. dem Kochfeldrand kann ein Lichtleiter angeordnet sein, der eine eingangs genannte Abstrahlung von Licht in bestimmten Winkelbereichen bewirkt. Der Lichtleiter kann in horizontaler Richtung von der Kochfeldplatte bzw. dem Kochfeldrand bis an den Abdeckrahmen abdichten. Somit kann ein Lichtleiter auch eine Dichtung bilden, wozu er bevorzugt aus elastischem Material gefertigt ist, beispielsweise Silikon. Dieses kann ausreichend lichtdurchlässig und vorteilhaft auch mit diffusen Eigenschaften versehen sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Abdeckrahmen lichtdurchlässig ist bzw. von Licht der Beleuchtungsvorrichtung durchstrahlt wird. Eine Lichtquelle ist unterhalb des Abdeckrahmens angeordnet. Der Abdeckrahmen kann entweder aus lichtundurchlässigem Material bestehen, beispielsweise aus Metall wie Edelstahl oder Aluminium. Er kann Löcher oder Durchbrüche aufweisen, durch welche dann Licht von der Lichtquelle hindurchgestrahlt werden kann. Vorteilhaft sind diese Löcher oder Durchbrüche mit lichtdurchlässigem Material abgedichtet bzw. gefüllt. Alternativ kann der Abdeckrahmen aus transparentem oder transluzentem Material bestehen, insbesondere in großen Bereichen oder vollständig. Diese Lichtdurchlässigkeit des Abdeckrahmens bildet dann den erfindungsgemäßen Lichtleiter, so dass er direkt durchstrahlt wird. Gleichzeitig kann er ohne Öffnungen odgl. und somit flüssigkeitsdicht ausgebildet sein.
  • Eine weitere Möglichkeit für eine Ausgestaltung eines lichtleitenden Materials bzw. Lichtleiters kann entweder eine fluoreszierende Beschichtung oder fluoreszierendes Material aufweisen. So können beispielsweise eine Rinne oder ein Abdeckrahmen streifenförmig oder bereichsweise fluoreszierend sein im gesamten Innenbereich. Dadurch können weitere Möglichkeiten für die Erzeugung von Licht an der Beleuchtungsvorrichtung erreicht werden.
  • Eine nochmals weitere Möglichkeit für eine Ausgestaltung eines lichtleitenden Materials bzw. Lichtleiters kann entweder eine reflektierende Beschichtung oder reflektierendes Material aufweisen. So können beispielsweise eine Rinne oder ein Abdeckrahmen streifenförmig oder bereichsweise reflektierend sein, beispielsweise die Rinne im gesamten Innenbereich. Dadurch können weitere Möglichkeiten für die Erzeugung von Licht an der Beleuchtungsvorrichtung erreicht werden. Durch spiegelnde bzw. reflektierende Eigenschaften kann Licht auch ehr gut so geleitet werden wie man es als vorteilhaft bzw. wünschenswert ansieht. So kann beispielsweise eine Lichtquelle verborgen bzw. nicht sichtbar sein, das von ihr ausgestrahlte und reflektierte Licht aber schon.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich alleine oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte und Zwischen-Überschriften beschränkt die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Kochfeld in einer erfindungsgemäßen Anordnung an einer Arbeitsplatte mit einer Beleuchtungsvorrichtung, die in einer Rinne unter einem Kochfeldrand angeordnet ist,
    • 2 eine Draufsicht auf die Anordnung aus 1,
    • 3 eine Abwandlung der Anordnung aus 1 mit einer etwas anders ausgebildeten Beleuchtungsvorrichtung,
    • 4 eine nochmals weitere Abwandlung einer Anordnung nach 1 mit einer nochmals alternativen Beleuchtungsvorrichtung, welche einen abdichtenden Lichtleiter aufweist,
    • 5 eine Abwandlung des Kochfelds aus 4 ohne Rinne, bei der die Lichtquellen an einer Fortsetzung eines Tragblechs nach außen angeordnet sind,
    • 6 eine weitere Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Kochfelds in einer erfindungsgemäßen Anordnung mit einem Lichtleiter, der an der Unterseite der Kochfeldplatte in einem Randbereich angeordnet ist,
    • 7 eine Abwandlung des Kochfelds aus 6 mit einem Lichtleiter, der nicht nur im Randbereich an der Unterseite der Kochfeldplatte vorgesehen ist, sondern auch noch an deren Außenkante,
    • 8 eine weitere Abwandlung des Kochfelds aus 6, bei der der Lichtleiter an der Unterseite der Kochfeldplatte im Randbereich vorgesehen ist und in horizontaler Richtung nach außen übersteht,
    • 9 eine weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Anordnung mit einem erfindungsgemäßen Kochfeld, bei dem die gesamte Beleuchtungsvorrichtung zwischen Unterseite der Kochfeldplatte im Randbereich und der darunter befindlichen Oberseite der Arbeitsplatte angeordnet ist,
    • 10 eine nochmals weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Anordnung mit einem erfindungsgemäßen Kochfeld, bei der ähnlich wie in 1 ein Abdeckrahmen an der Arbeitsplatte vorgesehen ist, an dessen Unterseite die Beleuchtungsvorrichtung angeordnet ist,
    • 11 eine Abwandlung der Anordnung aus 10 mit einer Beleuchtungsvorrichtung unterhalb des Abdeckrahmens, die durch Lichtdurchlässe darin nach oben strahlt,
    • 12 eine Abwandlung der Anordnung aus 11 mit einer Lichtquelle unterhalb der Kochfeldplatte, die auf reflektierende Flächen als Lichtleiter an einem Abdeckrahmen strahlen für einen Lichteffekt,
    • 13 eine Abwandlung der Anordnung aus 1 mit einer Rinne unterhalb eines Spalts zwischen Kochfeld und Arbeitsplatte, die aus lichtleitendem Material besteht und von zwei unterschiedlich angeordneten Lichtquellen bestrahlt wird, und
    • 14 eine weitere Abwandlung eines Kochfelds ähnlich 1, wobei eine Rinne unter dem Spalt zwischen Kochfeld und Arbeitsplatte fluoreszierendes Material aufweist und mehrere UV-Lichtquellen zu dessen Anregung zum Leuchten vorgesehen sind.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In der 1 ist ein erfindungsgemäßes Kochfeld 11a im seitlichen Schnitt dargestellt mit einer Kochfeldplatte 12a, die vorteilhaft aus Glaskeramik besteht. Die Kochfeldplatte 12a weist eine Kochfeldoberseite 13a und eine Kochfeldunterseite 14a auf sowie einen Randbereich 16a, beispielsweise deren äußersten 2 cm bis 4 cm. Ganz außen ist ein Kochfeldrand 17a vorgesehen, er ist eine Außenkante der Kochfeldplatte 12a. Unter der Kochfeldplatte 12a ist ein Tragblech 15a vorgesehen, auf dem Heizeinrichtungen 19a angeordnet sein können bzw. aufliegen können, insbesondere wenn dies Induktionsheizspulen sind. Derartige Heizeinrichtungen 19a gehen aus der Draufsicht der 2 hervor. Dort ist zu sehen, was auch aus der 1 zu erkennen ist, dass das Kochfeld 11a rechteckige Form aufweist bzw. die Kochfeldplatte 12a rechteckige Form aufweist. Sie weist sechs gestrichelt dargestellte Heizeinrichtungen 19a auf. Eine erfindungsgemäße Anordnung 20a des Kochfelds 11a an einer Arbeitsplatte 21a ist an sich auf bekannte Art und Weise ausgebildet. Die Arbeitsplatte 21a weist eine Oberseite 22a und einen rechteckigen Ausschnitt 23a auf, der größer ausgebildet ist als das Kochfeld 11a selbst. Der Ausschnitt 23a weist einen Innenrand 24a auf. An einen Randbereich um den Ausschnitt 23a herum ist ein rechteckiger Abdeckrahmen 27a auf die Oberseite 22a der Arbeitsplatte 21a aufgesetzt bzw. montiert, beispielsweise auch festgeklebt. Der Abdeckrahmen 27a ist abgewinkelt ausgebildet mit einem horizontalen Schenkel 28a und einem vertikal nach unten gebogenen vertikalen Schenkel 28`a. Zwischen dem vertikalen Schenkel 28`a und dem Kochfeldrand 17a ist ein Spalt 30a gebildet, der beispielsweise 1 cm bis 2 cm breit sein kann. Dieser Spalt 30a läuft um das Kochfeld 11a herum, siehe 2. Der Spalt 30a ist vorgesehen, damit an dem Kochfeld 11a mittels Wiegesensoren 18a unterhalb des Tragblechs 15a, die auf nicht dargestellte Art und Weise nach unten abgestützt sind, eine Wiegefunktion realisiert werden kann. Für eine derartige Wiegefunktion wird verwiesen auf die DE 10 2017 215 895 A1 oder die DE 10 2015 226 052 A1 . Mehr braucht hierzu nicht ausgeführt zu werden.
  • Da durch den Spalt 30 Flüssigkeit eindringen kann, selbst wenn dieser kleiner ausgestaltet wäre, ist eine Rinne 35a darunter vorgesehen. Diese Rinne 35a ist mit einem Befestigungsabschnitt 36a einstückig ausgebildet, der an die Kochfeldunterseite 14a angeklebt sein kann. Die Rinne 35a kann aus Aluminium bestehen.
  • In der Rinne 35a ist eine Beleuchtungsvorrichtung 40a angeordnet. Sie besteht aus einem länglichen Träger 41a und mehreren daran angeordneten LED 43a. Überdeckt werden Träger 41a und LED 43a von einem Lichtleiter 45a. Durch diesen strahlt Licht hindurch, möglicherweise gebündelt oder gestreut oder gelenkt, und durch den Spalt 30a nach oben. Somit sieht eine Bedienperson die Leuchterscheinung bzw. sieht im Betrieb der Beleuchtungsvorrichtung 40a einen beleuchteten Spalt 30a. Dazu kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass sich die Beleuchtungsvorrichtung 40a entsprechend 2 um das gesamte Kochfeld 11a herum erstreckt. Somit kann die Beleuchtungsvorrichtung 40a auch einmal vollständig umlaufen und eine vollständige Beleuchtung des gesamten umlaufenden Spalts 30a bewirken. Dabei sind natürlich mehrere LED 43a vorgesehen, beispielsweise pro Seite fünf bis zwanzig LED 43a. Sie können einzeln oder gesamtheitlich angesteuert werden.
  • In der 3 ist in sehr ähnlicher Ausgestaltung ein Kochfeld 11b in einer Anordnung 20b an einer Arbeitsplatte 21b angeordnet. Auch die Rinne 35b samt Befestigungsabschnitt 36b und Befestigung an einer Kochfeldunterseite 14b der Kochfeldplatte 12b im Randbereich 16b ist gleich. Ein Unterschied ist hier in der Beleuchtungsvorrichtung 40b vorgesehen, diese ist nämlich als sogenanntes Light Tube ausgebildet. Die Beleuchtungsvorrichtung 40b weist einen länglichen und runden Lichtleiter 45b auf, der in der Rinne 35 liegt, vorteilhaft über deren wesentliche oder gesamte Länge erstreckt. Zumindest eine LED 43b ist hier dargestellt, die nicht von unten durch den Lichtleiter hindurchstrahlt wie bei 1, sondern die an einer Endseite oder einer Stirnseite am Ende einstrahlt. Dieser Lichtleiter 45b kann dann entlang seiner Länge auf an sich bekannte Art und Weise das Licht abstrahlen bzw. auskoppeln, beispielsweise nur oder im Wesentlichen nach oben hin zum Spalt 30b. Alternativ kann das Licht in alle Richtungen abgestrahlt werden, möglicherweise auch von einer reflektierend ausgebildeten Rinne 35b nach oben zum Spalt 30b reflektiert werden. Jedenfalls wird auch so ein Leuchteffekt erzielt, bei dem Licht nach oben durch den Spalt 30b strahlt. Der Vorteil der Verwendung einer derartigen Beleuchtungsvorrichtung 40b, insbesondere wenn es ein sogenanntes Light Tube ist, besteht darin, dass Standardbauteile verwendet werden können. Pro Seite der rechteckig verlaufenden Beleuchtungsvorrichtung 40b ist mindestens eine LED 43b vorgesehen, vorteilhaft leistungsstarke LED. Durch etwas kürzere einzelne Light Tubes bzw. Lichtleiter 45b, beispielsweise zwei bis vier Stück pro Längsseite, können insgesamt auch mehr LED 43b vorgesehen sein.
  • In der Ausgestaltung der 4 ist ein Kochfeld 11c mit Kochfeldplatte 12c, Kochfeldoberseite 13c und Kochfeldunterseite 14c samt Randbereich 16c und Kochfeldrand 17c dargestellt. Es ist in einer erfindungsgemäßen Anordnung 20c an einer Arbeitsplatte 21c mit Oberseite 22c und Ausschnitt 23c angeordnet. Auch hier befindet sich ein Abdeckrahmen 27c mit horizontalem Schenkel 28c und vertikalem Schenkel 28`c, der im Randbereich des Ausschnitts 23c angeordnet ist. Zwischen Abdeckrahmen 27c und Kochfeld 11c befindet sich ein Spalt 30c ähnlich wie bei 1. Unter diesem Spalt 30c ist eine Rinne 35c vorgesehen, die mittels eines Befestigungsabschnitts 36c an der Kochfeldunterseite 14c angeklebt sein kann. Unten in der Rinne 35c befindet sich als Teil einer Beleuchtungsvorrichtung 40c wie bei 1 ein länglicher Träger 41c mit mehreren LED 43c daran. Über diesen kann zwar theoretisch auch ein Lichtleiter ähnlich 1 vorgesehen sein, dies muss aber nicht sein. Hier weist die Beleuchtungsvorrichtung 40c nämlich einen Lichtleiter 45c oben im Spalt 30c auf, der diesen Spalt 30c füllt bzw. verschließt. Der Lichtleiter 45c weist nämlich einen linken Schenkel 46c und einen rechten Schenkel 46`c auf, die beide in etwa vertikal verlaufen. Der linke Schenkel 46c kann am vertikalen Schenkel 28`c des Abdeckrahmens 27c befestigt sein, beispielsweise durch einen in eine Öffnung eingesteckten Vorsprung. Entweder ist dies bereits ausreichend für eine Befestigung des Lichtleiters 45c, alternativ kann er am rechten Schenkel 46`c mit dem Randbereich 16c oder dem Kochfeldrand 17c verbunden sein. In einer weiteren möglichen Ausgestaltung könnte er auch am rechten Schenkel 46`c einen Vorsprung aufweisen und in eine Öffnung im Befestigungsabschnitt 36c eingesteckt sein.
  • Der gesamte Lichtleiter 45c ist aus lichtdurchlässigem Material, vorteilhaft aus Silikon. So kann mittels elastischer Eigenschaften eine Dichtfunktion möglichst gut erreicht werden. Des Weiteren kann solches Silikon auch beständig gegen Temperatur und Verschmutzungen sein. Schließlich kann es auch bereits die eingangs genannte opake bzw. diffuse Lichtdurchlässigkeit aufweisen, so dass eine Beleuchtung von unten mittels der mehreren LED 43c vergleichmäßigt wird für eine gleichmäßige und ansprechende Leuchterscheinung.
  • Der Lichtleiter 45c kann entweder jeweils getrennt für jede der vier Seiten am Kochfeld 11c vorgesehen sein und dann einzeln eingesetzt werden. Durch eine passgenaue Herstellung samt der elastischen Eigenschaften kann eine vollständige Abdichtung des Spalts 30c erreicht werden. Alternativ und vorteilhaft kann der Lichtleiter 45c als elastischer rechteckiger Rahmen ausgebildet sein, also durchgängig und somit sicher geschlossen und dicht.
  • Des Weiteren kann der Lichtleiter 45c derart elastisch ausgebildet sein, dass er ähnlich wie ein offener Spalt 30c eine Wiegefunktion des Kochfelds 11c mittels Wiegesensoren 18c nicht oder nur sehr geringfügig beeinträchtigt. Des Weiteren ist auch möglich, dass ein dichtender Lichtleiter 45c nicht wie hier als umgedrehtes U ausgebildet ist, sondern im Wesentlichen massiv ausgebildet ist. Er kann auch weiter nach unten hin zu den LED 43c reichen, die dann direkt in diesen einstrahlen können. So kann er möglicherweise eine noch bessere Lichtleitung bewirken.
  • In der 5 ist ein weiteres ähnliches Kochfeld 11d in einer erfindungsgemäßen Anordnung 20d an einer Arbeitsplatte 21 d dargestellt. In Abwandlung zur 4 ist hier bei exakt gleich ausgebildeter Arbeitsplatte 21b samt Abdeckrahmen 27b und als Dichtung ausgebildetem Lichtleiter 45d keine Rinne vorgesehen. Es wird also davon ausgegangen, dass durch einen Spalt 30d zwischen Kochfeld 11d und Arbeitsplatte 21d bzw. Abdeckrahmen 27d keine Flüssigkeit eintreten kann. Um nun LED 43d an einem länglichen Träger 41d für die Beleuchtungsvorrichtung 40d befestigen zu können, ist hier das Tragblech 15d weit nach außen gezogen. Es kann auch beispielsweise an einem Befestigungsabschnitt 36d, der an eine Kochfeldunterseite 14d geklebt ist, angeschraubt sein odgl.. Ansonsten gilt für die Beleuchtung dasselbe wie zur 4 ausgeführt. Die LED 43d strahlen durch den lichtdurchlässig ausgebildeten Lichtleiter 45d, der gleichzeitig wiederum Dichtfunktion ausübt.
  • In der 6 ist ein etwas anders ausgebildetes Kochfeld 11e mit Kochfeldplatte 12e, Oberseite 13e und Unterseite 14e sowie Randbereich 16e und Kochfeldrand 17e dargestellt. Das Kochfeld 11e ist in einer erfindungsgemäßen Anordnung 20e an einer Arbeitsplatte 11e angeordnet, und zwar in einem Ausschnitt 23e mit Innenrand 24e. Anstelle einer Rinne wie bei den Ausgestaltungen der 1 bis 3 ist eine Aufnahmewanne 37e am Ausschnitt 23e vorgesehen und befestigt. Auf einem Boden der Aufnahmewanne 37e ist dann das Kochfeld 11e abgestützt, beispielsweise mittels hier nicht dargestellter Wiegesensoren.
  • Das Kochfeld 11e weist ein Tragblech 15e sowie ein Innengehäuse 38e auf. Die Kochfeldplatte 12e überlappt mit ihrem Randbereich 16e und vor allem auch mit dem Kochfeldrand 17e den Ausschnitt 23e nach außen deutlich, deswegen ist die Ebene der Kochfeldplatte 12e auch deutlich höher als eine Oberseite 22e der Arbeitsplatte 21e. Dazwischen ist ein Spalt 30e gebildet, der wiederum eine Bewegungsfreiheit für eine Wiegefunktion bewirken kann. An der Kochfeldunterseite 14e im Randbereich 16e ist ein Lichtleiter 45e als Profil angeordnet, das winklig ausgebildet ist. Er kann entweder an der Kochfeldunterseite 14e und/oder an der Außenseite des Innengehäuses 38e befestigt sein, beispielsweise geklemmt, geschraubt oder geklebt. Eine entsprechende Beleuchtungsvorrichtung 40e weist LED 43e auf, die von innen am Innengehäuse 38e befestigt sind und durch entsprechende Öffnungen durch dieses hindurch in den Lichtleiter 45e einstrahlen. Durch die Anordnung der LED 43e im Innengehäuse 38e ist deren Anordnung bzw. Montage sehr einfach, ebenso deren elektrischer Anschluss. Entlang der Seiten des Kochfelds 11e bzw. entlang des umlaufenden Spalts 30e können, wie zuvor genannt, mehrere LED 43e vorgesehen sein.
  • Auch im vorliegenden Fall kann der Lichtleiter 45e nicht nur lichtleitende Eigenschaften aufweisen, sondern auch diffuse bzw. lichtstreuende Eigenschaften. Des Weiteren kann der Lichtleiter 45e an seiner Außenseite zumindest teilweise derart ausgebildet oder beschichtet sein, dass er Licht im Wesentlichen nur an einem nach links aus dem Spalt 30e weisenden Ende ausstrahlt. Ein Ausstrahlen nach unten in die Aufnahmewanne 37e hinein würde nichts bringen, da eine Bedienperson dies nicht sehen kann. Wie gestrichelt dargestellt ist, kann die Aufnahmewanne 37e auch durch einen weiteren nach oben ragenden Schenkel eine Art Auffangrinne 35e bilden für Flüssigkeit, die durch den Spalt 30e unterhalb des Lichtleiters 45e eindringt und nach unten läuft.
  • In der 7 ist eine Abwandlung des Kochfelds 11f dargestellt in einer Anordnung 20f mit einer Arbeitsplatte 21f entsprechend 6. Hier ist als Unterschied der Lichtleiter 45f am linken Ende anders ausgebildet, indem dort nämlich ein Endbereich 47f unter der Kochfeldplatte 12f hervorsteht und am Kochfeldrand 17f hochgezogen ist. Somit bedeckt der Endbereich 47f den Kochfeldrand 17f. Allerdings überlappt er nicht nach oben über die Ebene der Kochfeldoberseite 13f. Während also bei der Ausgestaltung der 6 Licht vom linken Ende des Lichtleiters 45e quasi wie von einer unsichtbaren Lichtquelle herausgeleuchtet hat, ist in der Ausgestaltung der Beleuchtungsvorrichtung 40f der 7 der leuchtende Endbereich 47f direkt zu sehen. Dabei kann für den Lichtleiter 45f vorgesehen sein, auch bei der Ausgestaltung der 6, dass die wesentliche Fläche des Lichtleiters 45f, die nach unten und zum Innenrand 24f des Ausschnitts 23f weist, eine lichtundurchlässige Beschichtung aufweist. Durch diese kann Licht möglichst weit bis zum Endbereich 47f geleitet werden, so dass dort maximal viel Licht austritt für eine maximale Helligkeit.
  • In der nochmaligen Abwandlung eines Kochfelds 11g gemäß der 8 ist der Lichtleiter 45g an seinem linken Endbereich 47g nicht am Kochfeldrand 17g der Kochfeldplatte 12g nach oben gezogen, sondern steht sozusagen in horizontaler Verlängerung ab. Auch hier kann Licht austreten bzw. ausgestrahlt werden, welches von rechts von den LED 43g eingestrahlt worden ist. Der lippenartig abstehende Endbereich 47g kann auch länger oder kürzer sein, des Weiteren kann er auch stärker nach unten abgebogen sein. So kann beispielsweise erreicht werden, dass möglichst wenig Flüssigkeit in den Spalt 30g eindringen kann.
  • In der weiteren Ausgestaltung eines Kochfelds 11h einer Anordnung 20h an einer Arbeitsplatte 21h der 9 ist vom Kochfeld 11h nur die Kochfeldplatte 12h samt Kochfeldoberseite 13h, Kochfeldunterseite 14h, Randbereich 16h und Kochfeldrand 17h dargestellt. Auch hier überlappt die Kochfeldplatte 12h ähnlich der 6 bis 8 die Arbeitsplatte 21h bzw. deren Oberseite 22h. Der wesentliche Teil des Kochfelds 11h, der hier nicht dargestellt ist, ist wieder in einen Ausschnitt 23h samt Innenrand 24h eingesetzt.
  • Auch hier ist ein Spalt 30h hin zur Arbeitsplatte 21h vorgesehen für eine vertikale Bewegbarkeit des Kochfelds 11h für eine Wiegefunktion. Der Spalt 30h wird allerdings im Wesentlichen von einer Beleuchtungsvorrichtung 40h verschlossen. Diese weist rechts eine LED 43h auf, welche vorteilhaft an einem hier nicht dargestellten Träger samt elektrischer Anschlüsse angeordnet ist, wie dies zuvor dargestellt und erläutert worden ist. Links neben der LED 43h ist ein Lichtleiter 45h angeordnet, der an der Kochfeldunterseite 14h sowie am Kochfeldrand 17h anliegt und vorteilhaft befestigt ist, beispielsweise angeklebt ist. Zur Oberseite 22h der Arbeitsplatte 21h bildet eine Unterseite des Lichtleiters 45h den Spalt 30h für eine freie vertikale Bewegbarkeit. Am nach links weisenden, schräg verlaufenden Endbereich 47h weist der Lichtleiter 45h lochartige oder schlitzartige Lichtaustritte 48h auf, durch welche Licht herausgestrahlt wird. Die sonstige Oberfläche des Lichtleiters 45h ist lichtundurchlässig, insbesondere durch eine lichtundurchlässige Beschichtung oder Lackierung. So kann erreicht werden, dass das Licht, das letztlich durch die eine oder mehrere LED 43h eingestrahlt wird, in bestimmter vorgegebener Form an der Beleuchtungsvorrichtung 40h ausgestrahlt wird. Die Form der Lichtaustritte 48h bestimmt diese Form. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass unterschiedlich ausgebildete Lichtaustritte 48h vorgesehen sind, was durch entsprechendes Beschichten mit Freilassen der Lichtaustritte 48h oder alternativ mit vollflächigem Beschichten samt Freilasern der Lichtaustritte 48h gut möglich ist.
  • Auch bei der 9 kann vorgesehen sein, dass eine Unterseite des Lichtleiters 45h, die der Oberseite 22h der Arbeitsplatte 21h gegenüberliegend und durch den Spalt 30h getrennt ist, lichtundurchlässig beschichtet ist. Dann kann hier kein Licht austreten, sondern eben nur zu den Lichtaustritten 48h.
  • In der weiteren Ausgestaltung eines Kochfelds 11i in 10, das eine erfindungsgemäße Anordnung 20i mit einer Arbeitsplatte 21 i bildet, sind vom Kochfeld 11 i nur die Kochfeldplatte 12i und beispielhaft eine Heizeinrichtung 19i dargestellt. Im Randbereich 16i nahe einem Kochfeldrand 17i ist eine Rinne 35i an die Kochfeldunterseite 14i angebracht. Dies ist hier nicht näher behandelt. Die Rinne 35i weist in einen an der Arbeitsplatte 21i gebildeten Ausschnitt 23i mit Innenrand 24i.
  • Ähnlich der Ausgestaltung der 1 und 3 ist an der Arbeitsplatte 21 i bzw. an deren Oberseite 22i hin zum Ausschnitt 23i ein Abdeckrahmen 27i vorgesehen. Dieser ist lichtundurchlässig ausgebildet, weist nach seinem rechts über den Ausschnitt 23i weisenden freien Ende einen Lichtleiter 45i auf. Der Lichtleiter 45i ist quasi winklig ausgebildet bzw. ist ein winkliges Profil. Er überdeckt einen Teil des Spalts 30i zwischen Kochfeld 11 i bzw. Kochfeldplatte 12i und Arbeitsplatte 21i bzw. Abdeckrahmen 27i.
  • Der Lichtleiter 45i kann aus durchsichtigem lichtleitendem Lichtleitermaterial bestehen. Am nach rechts oben weisenden Endbereich 47i kann Licht austreten und nach oben gestrahlt werden. Dieses Licht wird am linken Ende, welches vom Kochfeld 11i weg weist, von einer LED 43i eingestrahlt. Dabei kann auch vorgesehen sein, dass der Lichtleiter 45i näher bis an die LED 43i reicht.
  • Für den Lichtleiter 45i kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass er lichtundurchlässig beschichtet ist und nur am linken Ende, das zur LED 43 hin weist, und am nach oben weisenden Endbereich 47i lichtdurchlässig ist. Alternativ kann er auch in dem zur Rinne 35i hin weisenden Bereich lichtdurchlässig sein, so dass diese auch angestrahlt wird. Somit kann quasi auch aus dem Spalt 30i heraus Licht scheinen, welches eine Bedienperson sehen kann.
  • An der Unterseite des Lichtleiters 45i ist eine vertikal nach unten abstehende Abtropfrippe 50i vorgesehen, vorteilhaft einstückig aus demselben Material angeformt. Sie verhindert, dass durch den Spalt 30i eintretende Flüssigkeit an der Unterseite des Lichtleiters 45i entlang so weit nach links gelangen kann, dass sie dann außerhalb der Rinne 35i nach unten tropfen kann.
  • In der 11 ist eine nochmals weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Anordnung 20j eines Kochfelds 11j an einer Arbeitsplatte 21j dargestellt. Vom Kochfeld 11j ist eine Kochfeldplatte 12j samt Kochfeldoberseite 13j, Kochfeldunterseite 14j, Randbereich 16j, Kochfeldrand 17j und Innengehäuse 38j dargestellt. Auch für dieses Kochfeld 11j kann eine nicht dargestellte Wiegefunktion vorteilhaft vorgesehen sein. Das Kochfeld 11j ist in einen Ausschnitt 23j der Arbeitsplatte 21j eingesetzt, eine an der Kochfeldunterseite 14j befestigte Rinne 35j füllt diesen im Wesentlichen hin zum Innenrand 24j des Ausschnitts 23j aus.
  • Ein Innenrand 24j der Arbeitsplatte 21j ist stufig ausgebildet mit einem oberen Einschnitt 25j, der um den Innenrand 24j umlaufend ausgebildet sein sollte. Auf diesen Einschnitt 25j ist eine Baueinheit aus Beleuchtungsvorrichtung 40j samt Abdeckrahmen 27j aufgesetzt und vorteilhaft befestigt, beispielsweise festgeklebt. Die Beleuchtungsvorrichtung 40j weist einen U-förmigen Träger 41j auf, in dem LED 43j angeordnet sind. Sie sind vorteilhaft auf nicht dargestellte Art und Weise elektrisch mit dem Kochfeld 11j zur Ansteuerung verbunden, beispielsweise über Kabel oder Flachleiter.
  • Auf den U-förmigen Träger 41j ist der Abdeckrahmen 27j aufgesetzt. Er weist mit einem rechten nach unten gebogenen vertikalen Schenkel 28`j sozusagen in die Rinne 35j hinein. Wenn der Abdeckrahmen 27j abgedichtet in eine Oberseite 22j der Arbeitsplatte 21j übergeht, so läuft Flüssigkeit über ihn hinüber und am vertikalen Schenkel 28'j nach unten in die Rinne. Somit bildet dieser vertikale Schenkel 28`j eine Art Abtropfkante, um überlaufende Flüssigkeit genau lenken zu können.
  • Oberhalb des Trägers 41j sind in dem Abdeckrahmen 27j Lichtdurchlässe 49j in Form von Öffnungen vorgesehen, die mit lichtdurchlässigem Lichtleitermaterial 45'j gefüllt sind. So kann durch die Lichtdurchlässe 49j keine Flüssigkeit nach unten gelangen, aufgrund der lichtdurchlässigen Eigenschaften des Lichtleitermaterials 45`j kann aber Licht der Beleuchtungsvorrichtung 40j nach oben strahlen. Form und Anzahl der Lichtdurchlässe 49j kann beliebig variieren, es können auch ein oder mehrere längliche Schlitze vorgesehen sein.
  • Durch eine lichtundurchlässige Ausgestaltung des Trägers 41j unter dem Abdeckrahmen 27j ist hier kein Licht zu sehen, auch nicht im Spalt 30j oder aus diesem heraus.
  • Die 12 zeigt als Abwandlung zur 11 eine Anordnung 20k eines Kochfelds 11k an einer Arbeitsplatte 21k. Vom Kochfeld 11k ist die Kochfeldplatte 12k und ein an der Unterseite 14k vorgesehenes Innengehäuse 38k samt Rinne 35k dargestellt. Das Kochfeld 11k ist in einen Ausschnitt 23k samt Innenrand 24k und Einschnitt 25k der Arbeitsplatte 21k eingelassen und auf nicht dargestellte Art und Weise befestigt. Auch für das Kochfeld 11k kann eine Wiegefunktion vorgesehen sein. Außerhalb der Rinne 35k ist in einem Randbereich 16k der Kochfeldplatte 12k ein Lichtleiter 45k in länglicher Form angeordnet, der nicht dargestellte Lichtquellen bzw. LED aufweist. Vorteilhaft kann dieser Lichtleiter 45k entsprechend 3 als Light Tube ausgebildet sein. Er kann großflächig abstrahlen nach links oder nach unten, also auch in die Rinne 35k hinein. An einem Einschnitt 25k an der Arbeitsplatte 21k ist ein Abdeckrahmen 27k ähnlich 11 angeordnet. Ein rechter Schenkel 28`k ist schräg nach unten gebogen und weist in die Rinne 35k hinein, allerdings verläuft er nicht vertikal. Er ist an seiner zum Lichtleiter 45k hin weisenden Seite spiegelnd bzw. reflektierend ausgebildet, so dass er von dort mit Licht angestrahlt werden kann und dieses schräg nach oben, also über den Kochfeldrand 17k hinweg, reflektieren kann. So kann eine Bedienperson auch dieses Licht bzw. diese Lichtstrahlen sehen. Somit kann Licht von der unter der Kochfeldplatte 12k angeordneten Lichtquelle in Form des Lichtleiters 45k, der von oben nicht zu sehen ist, dennoch so sichtbar gemacht werden, dass es gut erkennbar ist. Der schräge Schenkel 28`k des Abdeckrahmens 27k kann entweder durch Polieren reflektierend gemacht sein, wenn er aus Metall besteht. Alternativ kann er beschichtet oder lackiert sein, ggf. auch mit reflektierender Folie beklebt sein. Auch die spiegelnde bzw. reflektierende Ausbildung des schrägen Schenkels 28'k kann hier als lichtleitend bzw. als Funktion eines Lichtleiters im Sinne der Erfindung angesehen werden. Licht wird hier zwar nicht innerhalb des Materials geleitet wie bei den lichtdurchlässigen Ausbildungen. Es wird aber durch die spiegelnden bzw. reflektierenden Eigenschaften ebenfalls gelenkt und somit geleitet, also an einen vorgesehenen Bereich oder in eine vorgesehene Richtung gebracht, die vorher nicht direkt mit den Lichtstrahlen erreichbar waren.
  • In der 13 ist eine Anordnung 20I eines Kochfelds 11I an einer Arbeitsplatte 21I ähnlich 1 dargestellt. Das Kochfeld 11I weist eine Kochfeldplatte 12I und ein Tragblech 15I auf, das nach außen nach unten abgewinkelt ist. In einen Ausschnitt 23I der Arbeitsplatte 21I reicht hier eine Rinne 35I, die hier aus lichtleitendem Material bzw. Lichtleitermaterial und somit insgesamt als Lichtleiter 45I ausgebildet ist. Am Boden der Rinne 35I ist ein nach oben stehender Lichtaustritt 48I angeformt. Der Lichtaustritt 48I kann als einzelne Erhebung oder als Dom ausgebildet sein, alternativ als längliche nach oben stehende Rippe. Er bzw. seine ebene Oberseite können unter Umständen die einzige lichtdurchlässige Oberfläche des Lichtleiters 45I sein, da dieser ansonsten lichtundurchlässig beschichtet ist.
  • Für den Lichtleiter 45I ist in vertikaler Richtung unterhalb des Lichtaustritts 48I eine erste LED 43I angeordnet, beispielsweise von unten befestigt oder angeklebt. Sie strahlt nach oben in den Lichtleiter 45I hinein und Licht zum Lichtaustritt 48I nach oben hindurch. Bevorzugt ist in Längsrichtung der Rinne 35I eine Anzahl entsprechender LED angeordnet.
  • In einem nach rechts weisenden Endbereich 47I ist der Lichtleiter 45I gegen das Tragblech 15I angelegt. Hier können entweder alternativ zur LED 43I die LED angeordnet werden oder auch eine weitere zweite LED 43'I vorgesehen sein, welche nach links in den Lichtleiter 45I einstrahlt. Als Alternative zur LED 43I weist diese Anordnung den Vorteil auf, dass LED im Tragblech besser integriert werden können bzw. samt Träger besser angeordnet und angeschlossen werden können. Durch die vorgenannte lichtundurchlässige Beschichtung des Lichtleiters 45I kann auch dieses Licht am Lichtaustritt 48I nach oben ausgestrahlt werden.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist der, dass zwei unterschiedliche LED 43I und 43'I verwendet werden können, die sich beispielsweise hinsichtlich ihrer Farbe unterscheiden. Bei geeigneter Wahl ihrer Farben kann als Mischfarbe auch noch eine dritte Farbe dargestellt werden. Es können auch besondere Lichteffekte zusammen mit dem Lichtleiter dadurch realisiert werden, wie beispielsweise eine homogene bzw. flächige gleichmäßige Ausleuchtung durch die LED 43I, aber auch eine gezielte punktuelle Beleuchtung bzw. als Lichtpunkt mit der Lichtquelle 43'I. Ebenso ist es in weiterer besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung möglich, mit nur einer Art von Lichtquelle, entweder 43I oder 43'I, den genannten Effekt zu erzielen, ohne von zwei Richtungen das Licht in den Lichtleiter 35I einzustrahlen. Der Lichtleiter 35I kann dafür zum Beispiel für jede zweite LED-Position eine andere Geometrie aufweisen, welche das Licht zu einem Punkt durch den Spalt 30I umlenkt und bündelt, bzw. über jeder anderen LED-Position das Licht zwar auch nach oben durch den Spalt 30I umlenkt, dabei aber in eine homogene bzw. gleichmäßige Form oder Erscheinung zusammenführt, beispielsweise in einen langen zusammenhängenden Streifen. So kann entweder ein langer zusammengehöriger Streifen homogen beleuchtet werden oder einzelne leuchtende Punkte können erzeugt werden oder beides zusammen, also einzelne leuchtende Punkte innerhalb eines langen zusammenhängenden Streifens.
  • Das Licht tritt hier an dem Spalt 30I nach oben aus, der zwischen einem Abdeckrahmen 27I, der an der Arbeitsplatte 21I befestigt ist, und einem Kochfeldrand 17I gebildet ist. Der Lichtleiter 45I als Rinne 35I kann mit einem Befestigungsabschnitt 36I an der Kochfeldunterseite 14I befestigt bzw. angeklebt sein. Ansonsten kann hier auch eine Fertigung aus unterschiedlichen Materialien erfolgen, die fest bzw. unlösbar miteinander verbunden sind.
  • In der 14 ist eine nochmals weitere erfindungsgemäße Anordnung 20m dargestellt, die ähnlich zu derjenigen aus 13 ist. Ein Kochfeld 11m mit Kochfeldplatte 12m weist eine Rinne 35m auf, die im gesamten Innenbereich eine fluoreszierende Beschichtung 39m aufweist. Dann kann die Rinne 35m samt Befestigungsabschnitt 36m, der mit einer Kochfeldunterseite 14m verklebt ist, aus beliebigem Material und beispielsweise wie vorbeschrieben aus Aluminium oder aus Kunststoff ausgebildet sein. Alternativ kann auch die gesamte Rinne 35m aus fluoreszierendem Kunststoff bestehen. Eine fluoreszierende Beschichtung 39m wird jedoch bevorzugt.
  • Eine erste LED 43m ist am Innenrand 24m eines Ausschnitts 23m in der Arbeitsplatte 21m angeordnet. Sie kann zwischen einem unteren Ende eines vertikalen Schenkels 28`m eines Abdeckrahmens 27m an der Arbeitsplatte 21m vorbei in die Rinne 35m und auf die fluoreszierende Beschichtung 39m strahlen. So kann diese Beschichtung 39m zum fluoreszierenden Leuchten gebracht werden, wodurch Licht nach oben durch einen Spalt 30m zwischen Abdeckrahmen 27m und Kochfeldrand 17m der Kochfeldplatte 12m hindurchstrahlt. Eine zweite zusätzliche LED 43`m kann am rechten oberen Bereich der Rinne 35m im Übergang zum Befestigungsabschnitt 36m angeordnet sein. Sie kann nach links unten in die Rinne 35m hinein und auf die fluoreszierende Beschichtung 39m strahlen und diese mittels UV-Licht ebenfalls zum fluoreszierenden Leuchten bringen. Es reicht an sich, an einer der beiden Positionen LED anzubringen.
  • Die beiden LED 43m und 43`m können unterschiedlich ausgebildet sein und somit UV-Licht in unterschiedlichen Wellenlängen ausstrahlen. Dadurch kann die Beschichtung 39m aufgrund spezieller Eigenschaften jeweils unterschiedliches Licht ausstrahlen. Alternativ könnte auch vorgesehen sein, dass nur die erste LED 43m UV-Licht in die Rinne 35m hineinstrahlt für ein Leuchten mittels Fluoreszenz. Die zweite LED 43`m würde dann Licht im sichtbaren Lichtbereich nach links oben direkt durch den Spalt 30m hindurchstrahlen, so dass eine Bedienperson dieses Licht direkt sieht. So kann auch hier eine nochmals größere Variabilität bei der Erzeugung einer Leuchterscheinung in einem Spalt 30m zwischen Kochfeld 11m und Arbeitsplatte 21m erreicht werden. Die fluoreszierenden Eigenschaften der Beschichtung 39m entsprechen den lichtleitenden bzw. lichtlenkenden Eigenschaften der in 12 dargestellten reflektierenden bzw. spiegelnden Beschichtung 39k, sind vorteilhaft also auch als lichtleitende bzw. lichtlenkende Funktion im Sinne der Erfindung zu verstehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005001857 A1 [0003]
    • EP 3453975 A1 [0015]
    • DE 102017215895 A1 [0030]
    • DE 102015226052 A1 [0030]

Claims (20)

  1. Kochfeld mit: - einer ebenen Kochfeldplatte, - mindestens einer Heizeinrichtung unter der Kochfeldplatte, - wobei die Kochfeldplatte einen außen umlaufenden Kochfeldrand aufweist bzw. bildet sowie eine Kochfeldoberseite und eine Kochfeldunterseite aufweist, - einer Beleuchtungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass: - die Beleuchtungsvorrichtung unterhalb der Ebene der Kochfeldplatte und im Randbereich der Kochfeldplatte, insbesondere mit weniger als 5 cm Abstand zu dem Kochfeldrand, angeordnet ist, - die Beleuchtungsvorrichtung mindestens eine Lichtquelle und mindestens einen Lichtleiter aufweist, - die Lichtquelle unterhalb der Ebene der Kochfeldplatte angeordnet ist, - der Lichtleiter dazu ausgebildet und angeordnet ist, Licht von der Lichtquelle seitlich nach außen an der Kochfeldplatte bzw. am Kochfeldrand vorbei auszustrahlen.
  2. Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lichtquelle, vorzugsweise sämtliche Lichtquellen der Beleuchtungsvorrichtung, in vertikaler Richtung unterhalb der Kochfeldplatte bzw. innerhalb der vertikalen Projektion der Kochfeldplatte angeordnet ist.
  3. Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lichtquelle, vorzugsweise sämtliche Lichtquellen der Beleuchtungsvorrichtung, in vertikaler Richtung außerhalb der Kochfeldplatte bzw. außerhalb der vertikalen Projektion der Kochfeldplatte angeordnet ist.
  4. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter zumindest teilweise unterhalb der Kochfeldplatte verläuft oder angeordnet ist, vorzugsweise vollständig.
  5. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter teilweise unterhalb der Ebene der Kochfeldplatte angeordnet ist, insbesondere auch außerhalb der vertikalen Projektion der Kochfeldplatte verläuft bzw. unter der Kochfeldplatte seitlich nach außen hervorsteht, wobei insbesondere der Lichtleiter in Kontakt mit der Kochfeldplatte zumindest an deren Unterseite und an einem Randbereich ist, insbesondere daran befestigt ist.
  6. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter in horizontaler Richtung an den Kochfeldrand anschließt, wobei in vertikaler Richtung unterhalb des Lichtleiters die Lichtquelle angeordnet ist, wobei vorzugsweise der Lichtleiter dichtend am Kochfeldrand angeordnet ist.
  7. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Strahlrichtung des Lichts vom Lichtleiter einen Winkel zur Ebene der Kochfeldplatte zwischen 0° und 90° aufweist, insbesondere zwischen 20° und 70°.
  8. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Randbereich der Kochfeldplatte eine unterhalb der Ebene der Kochfeldplatte angeordnete umlaufende Rinne vorgesehen ist, insbesondere unterhalb des Kochfeldrandes, wobei die mindestens eine Lichtquelle und/oder der Lichtleiter in der Rinne angeordnet sind, vorzugsweise im unteren Bereich der Rinne bzw. auf einem Rinnenboden der Rinne.
  9. Kochfeld nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne an der Unterseite der Kochfeldplatte befestigt ist, insbesondere festgeklebt ist.
  10. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lichtquelle, vorzugsweise sämtliche Lichtquellen der Beleuchtungsvorrichtung, und der Lichtleiter als separate Teile ausgebildet sind und separat an dem Kochfeld montiert sind.
  11. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lichtquelle und der Lichtleiter als Baueinheit ausgebildet sind, insbesondere als Light Tube, und als vorgefertigte Baueinheit in einem Montageschritt an dem Kochfeld befestigt sind, wobei insbesondere die Baueinheit einen länglichen Lichtleiter aufweist, der mindestens eine Stirnfläche aufweist, wobei die mindestens eine Lichtquelle an der Stirnfläche zum Einkoppeln von Licht angeordnet ist, wobei das Licht über eine Mantelfläche des Lichtleiters entlang dessen Länge ausgekoppelt und ausgestrahlt wird.
  12. Kochfeld nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lichtquelle in der Rinne angeordnet ist und der Lichtleiter oberhalb von der Rinne angeordnet ist, insbesondere am Randbereich der Kochfeldplatte anliegt oder daran befestigt ist.
  13. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Randbereich der rechteckig ausgebildeten Kochfeldplatte zumindest entlang einer Seite, vorteilhaft entlang von zwei Seiten bis vier Seiten, ein Rahmenteil angeordnet ist, welches sich über den Randbereich der Kochfeldplatte erstreckt und in horizontaler Richtung weg davon absteht, wobei mindestens eine Lichtquelle unterhalb des Rahmenteils angeordnet ist und der Lichtleiter an dem Rahmenteil angeordnet ist, vorzugsweise unten an dem Rahmenteil, wobei insbesondere das Rahmenteil lichtundurchlässig ist.
  14. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine fluoreszierende Beschichtung oder fluoreszierendes Material als lichtleitendes Materials bzw. als Lichtleiter vorgesehen ist, insbesondere streifenförmig oder bereichsweise fluoreszierend ausgebildet, vorzugsweise als eine Rinne oder in einer Rinne nach Anspruch 8 oder 9 oder an einem Rahmenteil nach Anspruch 13 oder an einem Abdeckrahmen um die Kochfeldplatte herum.
  15. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine reflektierende Beschichtung oder reflektierendes Material als lichtleitendes Materials bzw. als Lichtleiter vorgesehen ist, insbesondere streifenförmig oder bereichsweise reflektierend ausgebildet, vorzugsweise als eine Rinne oder in einer Rinne nach Anspruch 8 oder 9 oder an einem Rahmenteil nach Anspruch 13 oder an einem Abdeckrahmen um die Kochfeldplatte herum.
  16. Anordnung eines Kochfelds nach einem der vorhergehenden Ansprüche an einer Arbeitsplatte, wobei die Kochfeldplatte bzw. der Kochfeldrand einen horizontalen und/oder vertikalen Abstand zu der Arbeitsplatte aufweist und dadurch ein Spalt zwischen Arbeitsplatte und Kochfeldplatte bzw. Kochfeldrand gebildet ist, wobei Licht von der mindestens einen Lichtquelle des Kochfelds durch den Spalt nach außen strahlt.
  17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter zumindest teilweise in dem Spalt verläuft, wobei vorzugsweise der Lichtleiter den Spalt verschließt, insbesondere elastisch verschließt, oder einen durchgängigen Bereich des Spalts frei lässt.
  18. Anordnung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplatte einen Ausschnitt aufweist, in den das Kochfeld zumindest teilweise eingesetzt ist, wobei vorzugsweise an einem Rand des Ausschnitts ein umlaufender Abdeckrahmen angeordnet ist, der an der Arbeitsplatte anliegt oder auf der Arbeitsplatte aufliegt und der sich in horizontaler Richtung hin zu der Kochfeldplatte erstreckt.
  19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Abdeckrahmen und der Kochfeldplatte bzw. dem Kochfeldrand ein Lichtleiter nach Anspruch 7 vorgesehen ist, wobei vorzugsweise der Lichtleiter in horizontaler Richtung von der Kochfeldplatte bzw. dem Kochfeldrand bis an den Abdeckrahmen abdichtend angeordnet ist.
  20. Anordnung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckrahmen lichtdurchlässig ist und die Lichtquelle darunter angeordnet ist, wobei der Abdeckrahmen: entweder aus lichtundurchlässigem Material besteht und Löcher oder Durchbrüche aufweist oder aus transparentem bzw. transluzentem Material besteht, wobei vorzugsweise die Lichtdurchlässigkeit des Abdeckrahmens den Lichtleiter bildet.
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