DE102021203856A1 - Reservereifendrehhebesystem - Google Patents

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DE102021203856A1
DE102021203856A1 DE102021203856.5A DE102021203856A DE102021203856A1 DE 102021203856 A1 DE102021203856 A1 DE 102021203856A1 DE 102021203856 A DE102021203856 A DE 102021203856A DE 102021203856 A1 DE102021203856 A1 DE 102021203856A1
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Eric Scott Griffith
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Rivian IP Holdings LLC
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Abstract

Ein System zum Zugreifen auf ein Rad eines Fahrzeugs schließt eine Auflage, einen Träger und ein Scharniergelenk ein. Die Auflage ist in einer Vertiefung einer Fahrzeugladefläche befestigt und ist unterhalb der Oberfläche der Fahrzeugladefläche positioniert. Der Träger ist konfiguriert, um am Rad befestigt zu werden. Wenn der Träger am Rad befestigt ist, sind sowohl der Träger als auch das Rad in der Vertiefung aufgenommen und bewegen sich als ein im Wesentlichen starrer Körper. Das Scharniergelenk koppelt die Auflage und den Träger. Das Scharniergelenk weist eine Achse auf, die im Wesentlichen parallel zum Boden und seitlich über die Fahrzeugladefläche verläuft. Der Träger ist in der Lage, sich um das Scharniergelenk zu drehen. Der Träger und das Rad sind in der Lage, um das Scharniergelenk aus der Vertiefung heraus und auf die Fahrzeugladefläche gedreht zu werden. Ein oder mehrere Drehelemente können eingeschlossen sein, um eine Drehbewegung des Trägers zu beeinflussen.

Description

  • EINFÜHRUNG
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Reservereifenhebesystem und insbesondere auf ein System zum Drehen eines Reservereifens von unter einer Fahrzeugladefläche.
  • Ein Lastkraftwagenreservereifen befindet sich üblicherweise hinter der Hinterachse und ist an der Unterseite des Rahmens montiert. Ein vollwertiger Reservereifen kann sehr schwierig anzuheben sein, und in der Regel wird eine Winde bereitgestellt, mit der der Benutzer den Reservereifen von der Unterseite der Ladefläche/des Rahmens der Lastkraftwagenladefläche absenken kann. In einer solchen Anordnung ist der Reservereifen dem Wetter ausgesetzt. Es wäre vorteilhaft, den Reservereifen vor der Umwelt zu schützen und umständliche Hebehaltungen zu verhindern.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Systeme zum Zugreifen auf einen Reservereifen, der sich unter einem Ladeflächenboden befindet. Zum Beispiel kann der Reservereifen zur Entfernung leicht über den Ladeflächenboden angehoben werden. Des Weiteren erfolgt der Vorgang des Entfernens des Reservereifens drehend aus einer Vertiefung in der Ladefläche, die den Reifen sauber und von Straßenverschmutzungen fernhält.
  • In einigen Ausführungsformen schließt das System zum Zugreifen auf ein Rad eines Fahrzeugs eine Auflage, einen Träger und ein Scharniergelenk ein. Die Auflage ist in einer Vertiefung einer Fahrzeugladefläche befestigt und ist unterhalb der Oberfläche der Fahrzeugladefläche positioniert. Der Träger ist konfiguriert, um am Rad befestigt zu werden, und wenn der Träger am Rad befestigt ist, sind sowohl der Träger als auch das Rad in der Vertiefung aufgenommen. Das Scharniergelenk koppelt die Auflage und den Träger. Das Scharniergelenk weist eine Achse auf, die im Wesentlichen parallel zum Boden und seitlich über die Fahrzeugladefläche verläuft, und der Träger ist in der Lage, sich um das Scharniergelenk zu drehen.
  • Zum Beispiel sind der Träger und das Rad in der Lage, um das Scharniergelenk aus der Vertiefung heraus und auf die Fahrzeugladefläche gedreht zu werden. In einigen Ausführungsformen beschränkt die Scharniergelenkverbindung den Träger darauf, nur eine Drehbewegung bezogen auf die Auflage zu erreichen.
  • In einigen Ausführungsformen schließt das System eine Vertiefungsabdeckung, die als Teil des Fahrzeugladeflächenbodens konfiguriert ist, und einen Scharniermechanismus, der an der Fahrzeugladefläche befestigt ist, wodurch sich die Vertiefungsabdeckung drehen kann, um die Vertiefung in der Fahrzeugladefläche freizulegen, ein. In einigen Ausführungsformen schließt das Fahrzeug eine Ladeklappe ein, die konfiguriert ist, um sich über eine erste Bewegungsbahn zu bewegen, wobei die Vertiefungsabdeckung konfiguriert ist, um sich über eine zweite Bewegungsbahn zu bewegen, und die Ladeklappe und die Vertiefungsabdeckung sich an keiner Position in der ersten Bewegungsbahn und der zweiten Bewegungsbahn behindern.
  • In einigen Ausführungsformen schließt das System einen Riemen ein, der am Träger befestigt ist, und das Ausüben von Spannung auf den Riemen bewirkt eine Drehung des Trägers um das Scharniergelenk. In einigen Ausführungsformen schließt das System einen Riemen ein, der am Rad befestigt ist, und das Ausüben von Spannung auf den Riemen bewirkt eine Drehung des Trägers und des Rads um das Scharniergelenk.
  • In einigen Ausführungsformen schließt das System ein Drehelement zum Beeinflussen einer Drehkinematik des Trägers und des Rads ein. Das Drehelement schließt optional eine Torsionsfeder, einen Drehdämpfer, eine Dreharretierung, einen Anschlag, ein beliebiges anderes geeignetes Drehelement oder eine beliebige Kombination davon ein.
  • In einigen Ausführungsformen weist das Rad einen Mittelpunkt und einen Durchmesser entsprechend einem Durchmesser, der sich von einem hinteren Punkt zu einem vorderen Punkt erstreckt, auf, und das Scharniergelenk ist zwischen dem Mittelpunkt und dem hinteren Punkt angeordnet. Zum Beispiel ist in einigen Ausführungsformen das Scharniergelenk zwischen einem Viertel und einem Drittel des Durchmessers vom hinteren Punkt angeordnet.
  • In einigen Ausführungsformen ist das Rad in einer verstauten Position in der Vertiefung unter dem Scharniergelenk und unter der Vertiefungsabdeckung angeordnet. In einigen solchen Ausführungsformen ist das Rad in einer geöffneten Position über dem Scharniergelenk angeordnet, im Wesentlichen um 180° bezogen auf die verstaute Position um das Scharniergelenk gedreht.
  • In einigen Ausführungsformen schließt die Fahrzeugladefläche einen festen Abschnitt ein, der nicht konfiguriert ist, um sich zu drehen. In einigen solchen Ausführungsformen ist das Rad in einer verstauten Position teilweise unterhalb des festen Abschnitts der Fahrzeugladefläche angeordnet, in einer geöffneten Position ist das Rad über dem feststehenden Abschnitt der Fahrzeugladefläche angeordnet. In einigen Ausführungsformen ist der feste Abschnitt der Fahrzeugladefläche an der Rückseite der Fahrzeugladefläche angeordnet.
  • In einigen Ausführungsformen schließt das System zum Zugreifen auf ein Rad eines Fahrzeugs eine Kastenstruktur, einen Träger und ein Scharniergelenk ein. Die Kastenstruktur bildet eine unter einer Fahrzeugladefläche des Fahrzeugs angeordnete Vertiefung. Der Träger ist konfiguriert, um am Rad befestigt zu werden, und wenn der Träger am Rad befestigt ist, sind sowohl der Träger als auch das Rad in der Vertiefung aufgenommen. Das Scharniergelenk koppelt die Kastenstruktur und den Träger, sodass der Träger in der Lage ist, sich um das Scharniergelenk zu drehen. Der Träger und das Rad sind in der Lage, um das Scharniergelenk aus der Vertiefung heraus und auf die Fahrzeugladefläche gedreht zu werden.
  • In einigen Ausführungsformen schließt die Fahrzeugladefläche einen festen Abschnitt ein, der nicht konfiguriert ist, um sich zu drehen. In einer verstauten Position ist das Rad teilweise unterhalb des festen Abschnitts der Fahrzeugladefläche angeordnet, und in einer geöffneten Position ist das Rad über dem feststehenden Abschnitt der Fahrzeugladefläche angeordnet. In einigen Ausführungsformen ist der feste Abschnitt der Fahrzeugladefläche an der Rückseite der Fahrzeugladefläche angeordnet.
  • In einigen Ausführungsformen schließt die Kastenstruktur einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt ein, wobei der hintere Abschnitt tiefer ist als der vordere Abschnitt, um die Bewegungsbahn des Rads zu ermöglichen.
  • In einigen Ausführungsformen schließt das System zum Zugreifen auf ein Rad eines Fahrzeugs einen Träger und ein Scharniergelenk ein. Der Träger ist konfiguriert, um am Rad befestigt zu werden, und wenn der Träger am Rad befestigt ist, sind sowohl der Träger als auch das Rad in einer Vertiefung aufgenommen, die unter der Fahrzeugladefläche angeordnet ist. Das Scharniergelenk koppelt den Träger mit dem Fahrzeug, sodass der Träger in der Lage ist, sich um das Scharniergelenk zu drehen. In einer verstauten Position ist das Rad unterhalb eines festen Abschnitts der Fahrzeugladefläche angeordnet, und der Träger und das Rad sind in der Lage, um das Scharniergelenk aus der Vertiefung heraus und auf die Fahrzeugladefläche gedreht zu werden. In einigen Ausführungsformen ist der feste Abschnitt der Fahrzeugladefläche an der Rückseite der Fahrzeugladefläche angeordnet.
  • In einigen Ausführungsformen ist das Rad in der verstauten Position in der Vertiefung unter dem Scharniergelenk und unter der Vertiefungsabdeckung angeordnet, und in einer geöffneten Position ist das Rad über dem Scharniergelenk angeordnet, im Wesentlichen um 180° bezogen auf die verstaute Position um das Scharniergelenk gedreht.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Offenbarung wird gemäß einer oder mehreren verschiedenen Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren ausführlich beschrieben. Die Zeichnungen dienen nur der Veranschaulichung und stellen lediglich typische oder beispielhafte Ausführungsformen dar. Diese Zeichnungen werden bereitgestellt, um das Verständnis der hierin offenbarten Konzepte zu erleichtern, und sind nicht als Einschränkung der Breite, des Umfangs oder der Anwendbarkeit dieser Konzepte zu verstehen. Es sollte beachtet werden, dass diese Zeichnungen aus Gründen der Klarheit und zur Vereinfachung der Darstellung nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind.
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines veranschaulichenden Radassistenzsystems, das in einer Vertiefung einer Fahrzeugladefläche angeordnet ist, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 2A zeigt eine Querschnittsseitenansicht eines veranschaulichenden Radassistenzsystems, das in einer Vertiefung einer Fahrzeugladefläche angeordnet ist, in einer verstauten Konfiguration gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 2B zeigt eine Querschnittsseitenansicht des veranschaulichenden Radassistenzsystems von 2A in einer ersten teilweise geöffneten Konfiguration gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 2C zeigt eine Querschnittsseitenansicht des veranschaulichenden Radassistenzsystems von 2A in einer zweiten teilweise geöffneten Konfiguration gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 2D zeigt eine Querschnittsseitenansicht des veranschaulichenden Radassistenzsystems von 2A in einer vollständig geöffneten Konfiguration gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 2E zeigt eine Querschnittsseitenansicht des veranschaulichenden Radassistenzsystems von 2A in einer verstauten Konfiguration, wobei eine Fahrzeugladeklappe in zwei Positionen gezeigt ist, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 3A zeigt eine Querschnittsseitenansicht eines veranschaulichenden Radassistenzsystems mit einer hinteren Platte und einem Reservereifen in einer verstauten Konfiguration gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 3B zeigt eine Querschnittsseitenansicht des veranschaulichenden Radassistenzsystems von 3A mit einer hinteren Platte und dem Reservereifen in einer teilweise geöffneten Konfiguration gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 4 zeigt eine Draufsicht von zwei veranschaulichenden Radassistenzsystemen mit angegebenen räumlichen Abmessungen gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und
    • 5 zeigt eine Draufsicht des veranschaulichenden Radassistenzsystems mit Drehelementen gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In einigen Ausführungsformen bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf Systeme zum Handhaben eines Reservereifenzugangs in einer Fahrzeugladefläche. In Bezug auf Lastkraftwagen oder andere Fahrzeuge mit einer Ladefläche kann ein vollwertiger Reservereifen auf einer Felge (z. B. die hierin als „Reservereifen“ oder „Rad“ bezeichnete Anordnung) schwer (z. B. mehr als fünfzig Pfund, achtzig Pfund) und sperrig sein. Zum Verstauen des Reservereifens unter dem Rahmen, unter der Fahrzeugladefläche, dürfen keine Bauteile im Weg sein, die den Zugang versperren. Außerdem ist durch das Verstauen eines Reservereifens unter einer Fahrzeugladefläche der Reservereifen dem Wetter und mechanischen Beschädigungen von unterhalb des Fahrzeugs ausgesetzt. Die Systeme der vorliegenden Offenbarung ermöglichen, den Reservereifen von oberhalb der Ladefläche durch eine Zugangsplatte in der Ladefläche zu entfernen. Das Gewicht des vollwertigen Reservereifens, das selbst von den stärksten Personen nur schwer angehoben werden kann, wird unter Verwendung eines Mechanismus unterstützt, der den Einsatz einer mechanischen Kraftverstärkung ermöglicht. Die Systeme der vorliegenden Offenbarung vermeiden, dass der Benutzer den Reservereifen aus einer vomübergebeugten Position aus dem Kasten heben muss, was für den Benutzer gefährlich und nicht ergonomisch ist.
  • Der Reservereifenträger ermöglicht ein einfaches Entfernen des Reservereifens aus einem hinteren Kasten. Der Reservereifenträger ist an einer Struktur angelenkt, und in einigen Ausführungsformen erreicht die Anordnung eine oder mehrere Konstruktionsanforderungen. Zum Beispiel wirkt der Reservereifenträger in einigen Ausführungsformen als die Stützstruktur für den Reservereifen. Zur Veranschaulichung hält der Träger den Reservereifen in allen Fahrzeuggebrauchsfällen (z. B. auf einer Straße, Gelände, Straßen mit Schlaglöchern) sicher an der Unterseite des Ladeflächenbodens montiert. Der Träger kann auch als eine Isolierung für Probleme im Zusammenhang mit Geräusch-Vibration-Rauhigkeit (Noise-Vibration-Harshness, NVH) dienen, die bestehen können, wenn sich ein Reifen ungebunden in einem Kasten bewegt oder anderweitig nicht in diesem befestigt ist. In einem weiteren Beispiel kann der Träger mit einer Stützstruktur gekoppelt sein, die die Auffahrunfallanforderungen erfüllen und den Reservereifen bei einem Auffahrunfall sicher in seiner Position halten muss. In einem weiteren Beispiel wirkt der Reservereifenträger als das Mittel zum einfachen Entfernen des Reservereifens aus dem hinteren Kasten. Wenn sich der Reservereifen im Kasten befindet, kann er nicht gerade nach oben angehoben werden (z. B. in Z-Richtung), weil sich die Rückseite unterhalb des festen Ladeflächenbodens, möglicherweise einschließlich der Ladeklappe, befindet. Zur Veranschaulichung muss der Reservereifen in einer Draufsicht bei vollständig geöffnetem Kastendeckel nicht vollständig sichtbar sein.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines veranschaulichenden Radassistenzsystems, das in einer Vertiefung einer Fahrzeugladefläche 101 angeordnet ist, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Das Radassistenzsystem schließt eine Platte 111 (z. B. auch als „Vertiefungsabdeckung“ bezeichnet), einen Kasten 112 (z. B. auch als „Vertiefung“ bezeichnet), einen Träger 113, ein Scharniergelenk 115, eine Struktur 114, an der das Scharniergelenk 115 befestigt ist, (z. B. auch als „Auflage“ bezeichnet) ein, die alle konfiguriert sind, um das Verstauen eines Reservereifens 150 eines Fahrzeugs 100 und Zugreifen auf diesen handzuhaben.
  • Das Fahrzeug 100 schließt die Ladefläche 101 mit einem hinteren Staufach unterhalb des Ladeflächenbodens (z. B. der Kasten 112 in der Ladefläche 101) ein. In einigen Ausführungsformen schließt der Kasten 112 Platz ein, um zusätzliche Elemente (z. B. neben dem Reservereifen 150) sicher und nicht sichtbar zu verstauen (z. B. zu Sicherheitszwecken, ästhetischen Zwecken). In einigen Ausführungsformen ist der Kasten 112 groß genug, um einen vollwertigen Reservereifen (z. B. den Reservereifen 150) aufzunehmen, wenngleich es sich versteht, dass der Kasten 112 derart bemessen sein kann, dass er einen beliebigen Reservereifen geeigneter Größe aufnehmen kann. Der Reservereifen 150 ist an dem Träger 113, der über das Scharniergelenk 115 mit der Struktur 114 gekoppelt ist, befestigt oder anderweitig daran eingerastet, wodurch der Reservereifen 150 aus dem Kasten 112 entfernt werden kann.
  • Der Reservereifen 150 passt in der geschlossenen Position unter die Ladeklappe 120, wobei die Platte 111 derart konfiguriert ist, dass sie als eine Ladeflächenoberfläche und eine Abdeckung für den Reservereifen 150 wirkt. Diese Anordnung kann Probleme dabei verursachen, den Kasten 112 derart zu konstruieren, dass er in jeder Position mit der Ladeklappe 120 verwendbar ist. Zum Beispiel ist am hinteren Ende der Ladefläche 101 die Ladeklappe 120 und ein beliebiger geeigneter Ladeklappenmechanismus, der eine Bewegung der Ladeklappe 120 ermöglicht, positioniert. Wenn zum Beispiel der Kastendeckel (d. h. die Platte 111) nicht vollständig geschlossen ist, könnte eine automatische Ladeklappe (z. B. die Ladeklappe 120) bei einem Inkontakttreten beschädigt werden, wenn sie sich in einigen Platten-Ladeklappen-Positionskonfigurationen behindern. Wenn außerdem die Ladeklappe 120 die Platte 111 einschränken sollte, dann kann die Platte 111 möglicherweise nicht beweglich sein, wenn sich die Ladeklappe 120 in der einschränkenden Position befindet (z. B. ist der Reifen unzugänglich, ist der Kasten unzugänglich oder nicht öffenbar). In einigen Ausführungsformen schließt der Boden der Ladefläche 101 mehrere Bauteile (z. B. Platten) ein, die miteinander verbunden sind. In einigen Ausführungsformen kann eine feste Ladeflächenbodenplatte in Richtung der Ladefläche 101 eingeschlossen sein. In einigen solchen Ausführungsformen ist die Platte 111 weiter hinten positioniert, und bei geschlossenem Kasten 112 stimmt die Platte 111 mit dem Standardladeflächenboden überein, wobei beide als der Ladeboden der Ladefläche 101 wirken. In einigen Ausführungsformen schließt der Kasten 112 ein abgedichtetes Fach ein, das in der Lage ist, zu verhindern, dass Wasser in den Kasten 112 eintritt (z. B. selbst in einer vollständig eingetauchten Situation).
  • In einigen Ausführungsformen ist die Platte 111 mit Scharnieren (z. B. Scharniergelenken 119, wie veranschaulicht) an der Kante befestigt, die der Vorderseite des Fahrzeugs 100 am nächsten ist. In einigen Ausführungsformen ist ein Verriegelungsmechanismus oder eine andere Befestigung nahe oder an der Kante der Platte 111 angeordnet, die der Rückseite des Fahrzeugs 100 am nächsten ist.
  • 2A-2E zeigen Seitenansichten eines veranschaulichenden Radassistenzsystems 200 in verschiedenen Konfigurationen. Zur Veranschaulichung kann das System 200 ein Beispiel des Radassistenzsystems von 1 darstellen. Beim Öffnen öffnet sich die Platte 211 im Uhrzeigersinn, wobei die Kante in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs angehoben wird und sich um das Scharniergelenk 219 im Allgemeinen in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs dreht. In einigen Ausführungsformen gibt dieser Vorgang die Dichtung von der Platte 211 zu dem Kasten 112 frei und ermöglicht den Zugriff auf den Inhalt des Kastens 212.
  • 2A zeigt eine Querschnittsseitenansicht eines veranschaulichenden Radassistenzsystems 210, das in der Vertiefung 212 der Fahrzeugladefläche 201 angeordnet ist, in einer verstauten Konfiguration gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Das System 210 schließt die Platte 211 (z. B. auch als „Vertiefungsabdeckung“ bezeichnet), den Kasten 212 (z. B. auch als „Vertiefung“ bezeichnet), einen Träger 213, ein Scharniergelenk 215 und eine Struktur, an der das Scharniergelenk 215 befestigt ist, (in 2A-2E nicht gezeigt) ein, die alle konfiguriert sind, um das Verstauen eines Reservereifens 250 und Zugreifen auf diesen handzuhaben. Die Platte 211, wie in 2A veranschaulicht, befindet sich in einer geöffneten Konfiguration (z. B. um das Scharniergelenk 219 in eine geöffnete Position gedreht), während die Ladeflächenplatte 202 in ihrer Position bleibt (z. B. bilden die Platten 211 und 202 die Gesamtheit oder einen Teil einer Fahrzeugladefläche). Die Ladeklappe 220 befindet sich, wie veranschaulicht, in einer geöffneten Konfiguration, sodass ein Benutzer hinter dem Fahrzeug stehen kann, während er auf das Radassistenzsystem 210 zugreift. In einem veranschaulichenden Beispiel kann der Reservereifen 250 unter Verwendung einer oder mehrerer Radmuttern oder anderer Befestigungsmittel an dem Träger 213 befestigt sein. Wie veranschaulicht, kann der Kasten 212 konkav gewölbt sein, wobei der Boden des Kastens 212 durch die gestrichelte Linie angegeben wird (z. B., sodass der Reservereifen 250 beim Drehen den Boden nicht berührt).
  • 2B zeigt eine Querschnittsseitenansicht des veranschaulichenden Radassistenzsystems 210 von 2A in einer ersten teilweise geöffneten Konfiguration gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Wenn zum Beispiel Kraft auf den Träger 213 oder den Reservereifen 250 ausgeübt wird (z. B. auf einen Riemen oder Griff, der an dem Träger 213, dem Reservereifen 250 oder beiden befestigt ist), kann sich die Anordnung aus Träger und dem Reservereifen 250 um das Scharniergelenk 215 aus der verstauten Konfiguration von 2A in die erste teilweise geöffnete Konfiguration von 2B drehen.
  • 2C zeigt eine Querschnittsseitenansicht des veranschaulichenden Radassistenzsystems 210 von 2A in einer zweiten teilweise geöffneten Konfiguration gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Wenn zum Beispiel Kraft weiter auf den Träger 213 oder den Reservereifen 250 ausgeübt wird (z. B. auf einen Riemen oder Griff, der an dem Träger 213, dem Reservereifen 250 oder beiden befestigt ist), kann sich die Anordnung aus Träger und dem Reservereifen 250 um das Scharniergelenk 215 aus der ersten teilweise geöffneten Konfiguration von 2B in die erste teilweise geöffnete Konfiguration von 2C drehen.
  • 2D zeigt eine Querschnittsseitenansicht des veranschaulichenden Radassistenzsystems 210 von 2A in einer vollständig geöffneten Konfiguration gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Wenn zum Beispiel Kraft weiter auf den Träger 213 oder den Reservereifen 250 ausgeübt wird (z. B. auf einen Riemen oder Griff, der an dem Träger 213, dem Reservereifen 250 oder beiden befestigt ist), kann sich die Anordnung aus Träger und dem Reservereifen 250 um das Scharniergelenk 215 aus der zweiten teilweise geöffneten Konfiguration von 2C in die vollständig geöffnete Konfiguration von 2D drehen.
  • 2E zeigt eine Querschnittsseitenansicht des veranschaulichenden Radassistenzsystems von 2A in einer verstauten Konfiguration, wobei eine Fahrzeugladeklappe in zwei Positionen (z. B. „geöffnet“ und „geschlossen“) gezeigt ist, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Wie veranschaulicht, ist die Ladeklappe 220 derart konfiguriert, dass sie sich um eine Achse über eine Bewegungsbahn von mindestens 90° dreht. In einigen Ausführungsformen kann die Schnittstelle zwischen der Ladeklappe 220 und der Platte 211 der Platte 211 ermöglichen, unabhängig von der Position der Ladeklappe 220 geöffnet zu werden, geschlossen zu werden oder sich anderweitig um das Scharniergelenk 219 zu drehen. In einigen Ausführungsformen muss die Schnittstelle zwischen der Ladeklappe 220 und der Platte 211 der Platte 211 nicht ermöglichen, geöffnet zu werden, sofern nicht die Ladeklappe 220 mindestens teilweise geöffnet ist.
  • In einem veranschaulichenden Beispiel kann der Träger 213 mit einer starren Basis gekoppelt sein, die vollständig an dem Kasten, einer anderen Struktur oder dem Ladeflächenboden montiert ist. Der Träger stellt auch eine Befestigung an dem Reservereifen 250 mit einem Mittel zum Befestigen des Reservereifens 250 an dem Träger 213 bereit. Zum Beispiel kann die Befestigung eine Flügelmutter auf einer großen Gewindestange in der Mitte des Rads, mehrere Gewindebolzen, die durch die Radmutterlöcher des Rads befestigt sind, jede andere geeignete Befestigung oder jede Kombination davon einschließen.
  • In einigen Ausführungsformen schließt das System Befestigungspunkte gegenüber dem Scharniergelenk 215 ein, um den Träger 213 sicher an der umgebenden Struktur des Kastens 212 zu befestigen. Zum Beispiel können die Befestigungspunkte in der Lage sein, vom Benutzer gelöst oder anderweitig freigegeben zu werden, um den Reservereifen 250 zu drehen und zu entfernen. In einigen Ausführungsformen kann der Träger 213 Gummi, Kunststoff, jedes andere geeignete Verschleißmaterial oder jede Kombination davon auf Oberflächen einschließen, die den Reservereifen 250, den Boden der Ladefläche 101, die Ladeklappe 120 oder jede andere Oberfläche berühren.
  • In einigen Ausführungsformen schließt der Träger 213 einen Griff ein, der zu verwenden ist, um den Reservereifen 250 und den Träger 213 aus dem Kasten 212 zu ziehen. In einigen Ausführungsformen schließt der Kasten 212 eine Kastenauskleidung ein, um den Kasten 212 abzudichten, wenn der Reservereifen 250 entfernt wird, oder um Ladung zu verstauen, wenn der Reservereifen 250 nicht vorhanden ist. In einigen Ausführungsformen kann der Kasten 212 ein Fach im Raum innerhalb oder außerhalb des Durchmessers des Reservereifens 250 einschließen, das verwendet werden kann, um einen Wagenheber, Ladekabel, Werkzeuge oder andere Geräte aufzunehmen.
  • In einem veranschaulichenden Beispiel wird die Platte 211 in einigen Ausführungsformen zum Betätigen des Reservereifenmechanismus in eine Position geöffnet, die größer als die Schwenkbahn des Reservereifens 250 ist. Für den allgemeinen Fahrzeuggebrauch können zum Beispiel der Träger 213 und der Reservereifen 250 vollständig am Fahrzeug befestigt sein. Die Stützstruktur ist vollständig innerhalb des Kastens 212 befestigt (z. B. an den Seiten, unten, hinten, vorne oder einer Kombination davon). In einigen Ausführungsformen ist der Träger 213 über ein Scharniergelenk (z. B. eine oder mehrere Scharnierstellen) an der Stützstruktur an der Rückseite des Fahrzeugs befestigt und an der Vorderseite des Kastens 212 mit Verriegelungsmechanismen befestigt.
  • Um zum Beispiel den Reservereifen 250 zu entfernen, kann der Benutzer die Befestigungsmittel des Trägers 213 trennen, während er über dem Kasten 212 in der Ladefläche 201 steht oder sitzt. Der Benutzer ergreift dann einen Griff (oder Riemen) des Trägers 213 und zieht im Allgemeinen nach oben, um die gesamte Einheit (z. B. den Reservereifen 250 und den Träger 213) um das Scharniergelenk 215 zu drehen. Der Reservereifen 250 bewegt sich von einer Position, die ungefähr horizontal unterhalb des Bodens der Ladefläche 201 liegt, in eine Position, die ungefähr horizontal über der Ladefläche 201 liegt. Zum Beispiel kann sich der Reservereifen 250 um ungefähr 180° drehen, wenngleich dies je nach Endausrichtung des Reservereifens 250 innerhalb des Fahrzeugs mehr oder weniger als 180° sein könnte. Sobald sich der Reservereifen 250 in der Endposition (z. B. der „geöffneten“ Position) befindet, wird er umgedreht, wodurch der Befestigungsmechanismus für den Benutzer freigelegt wird. Der Benutzer kann dann die Befestigungsmittel trennen und den Reservereifen 250 von der geöffneten Ladeklappe 220 oder dem Boden der Ladefläche 201 entfernen, ohne in den Kasten 212 zu steigen. Wenn dies abgeschlossen ist, kann der Benutzer den Reservereifen 250 (oder ein anderes Rad vom Fahrzeug) wieder an dem Träger 213 anordnen, der auf der Ladeklappe 220 leicht zugänglich ist. Der Benutzer kann die Befestigungsmittel für das Rad erneut installieren und den Träger 213 zurück in den Kasten 212 drehen. Zum Beispiel besteht in einigen Ausführungsformen der letzte Vorgang darin, den Träger 213 wieder in dem Kasten 212 zu befestigen. In einem veranschaulichenden Beispiel können die Befestigungselemente automatisch mit der Kraft befestigt werden, mit der das Rad und der Träger 213 in den Kasten 212 zurückfallen (z. B. einrastende Befestigungselemente oder Rasten).
  • In einigen Ausführungsformen ist das Scharniergelenk 215 in Richtung des Schwerpunkts des Reservereifens 250 positioniert, um eine mechanische Kraftverstärkung bereitzustellen. Zum Beispiel verringert diese Positionierung die Gesamtkraft, die erforderlich ist, um den Reservereifen 250 aus dem Kasten 212 zu heben. Zur Veranschaulichung kann der Reservereifen 250 gerade aus dem Kasten 212 gehoben werden, was erfordert, dass der Benutzer das gesamte Gewicht des Reservereifens 250 während des gesamten Entfernungsprozesses hält. Wenn die Position des Scharniergelenks 215 näher am Schwerpunkt des Reservereifens 250 liegt, minimiert dies die maximale Kraft, die der Benutzer zu jedem Zeitpunkt während der Entfernung ausüben muss. Der Reservereifen 250 dreht sich teilweise um eine Achse auf den Boden der Ladefläche 201.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Platte 211 eine Vertiefungsabdeckung, die als Teil des Fahrzeugladeflächenbodens konfiguriert ist, und ist an einem Scharniermechanismus befestigt, der an der Ladefläche 201 befestigt ist, wodurch sich die Vertiefungsabdeckung drehen kann, um die Vertiefung (z. B. den Kasten 212) in der Fahrzeugladefläche (z. B. der Ladefläche 201) freizulegen.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Ladeklappe 220 konfiguriert, um sich über eine erste Bewegungsbahn zu bewegen, ist die Platte 211 konfiguriert, um sich über eine zweite Bewegungsbahn zu bewegen, und behindern sich die Ladeklappe 220 und die Platte 211 an keiner Position in der ersten Bewegungsbahn und der zweiten Bewegungsbahn.
  • In einigen Ausführungsformen ist ein Riemen am Träger befestigt. Wenn zum Beispiel Spannung auf den Riemen ausgeübt wird, bewirkt die Spannung eine Drehung des Trägers 213 und des Reservereifens 250, wenn installiert, um das Scharniergelenk 215. In einigen Ausführungsformen ist ein Riemen am Rad befestigt. Wenn zum Beispiel Spannung auf den Riemen ausgeübt wird, bewirkt die Spannung eine Drehung des Trägers und des Reservereifens 250, wenn installiert, um das Scharniergelenk.
  • In einigen Ausführungsformen schließt das Radassistenzsystem ein Drehelement (in 2A-2E nicht gezeigt) zum Beeinflussen einer Drehkinematik des Trägers 213 und des Reservereifens 250 ein. Das Drehelement kann zum Beispiel eine Torsionsfeder, einen Drehdämpfer, eine Dreharretierung, einen Anschlag, ein beliebiges anderes geeignetes Element oder eine beliebige Kombination davon einschließen.
  • In einigen Ausführungsformen beschränkt das Scharniergelenk 215 den Träger darauf, nur eine Drehbewegung bezogen auf die Auflage zu erreichen (z. B. eine Beschränkung gegen eine Translation oder eine andere Drehung um mehr als eine Achse).
  • In einigen Ausführungsformen ist der Reservereifen 250 in einer verstauten Position in dem Kasten 212 unter dem Scharniergelenk 215 und unter der Platte 211 angeordnet. In einigen Ausführungsformen ist der Reservereifen 250 in einer geöffneten Position über dem Scharniergelenk 215 angeordnet, im Wesentlichen um 180° bezogen auf die verstaute Position um das Scharniergelenk 215 gedreht.
  • 3A zeigt eine Querschnittsseitenansicht des veranschaulichenden Radassistenzsystems 310 mit einer hinteren Platte 303 und einem Reservereifen 350 in einer verstauten Konfiguration gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. 3B zeigt eine Querschnittsseitenansicht des veranschaulichenden Radassistenzsystems 310 von 3A mit der hinteren Platte 303 und dem Reservereifen 350 in einer teilweise geöffneten Konfiguration gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Das System 310 schließt die Platte 311 (z. B. auch als „Vertiefungsabdeckung“ bezeichnet), den Kasten 312 (z. B. auch als „Vertiefung“ bezeichnet), einen Träger 313, ein Scharniergelenk 315 und eine Struktur, an der das Scharniergelenk 315 befestigt ist, (in 2A-2E nicht gezeigt) ein, die alle konfiguriert sind, um das Verstauen eines Reservereifens 350 und Zugreifen auf diesen handzuhaben. Die Platte 311, wie in 3A veranschaulicht, befindet sich in einer geschlossenen Konfiguration (z. B. im Wesentlichen in einer Ebene mit einer Platte 302 und der hinteren Platte 303 liegend). Wie veranschaulicht, bilden die Platte 311, die Platte 302 und die hintere Platte 303 die Gesamtheit oder einen Teil einer Fahrzeugladefläche. Die Ladeklappe 320 befindet sich, wie veranschaulicht, in einer geschlossenen Konfiguration. Da die Platte 311 und die hintere Platte 303 vor der Ladeklappe 320 eine Schnittstelle bilden, sind die Bewegungsbahn der Platte 311 und die Bewegungsbahn der Ladeklappe 320 unabhängig (z. B. behindern die Bewegungsbahnen einander nicht). In einigen Ausführungsformen kann die hintere Platte 303 so kurz wie möglich sein (z. B. entlang der Achse von vorne nach hinten), um zu ermöglichen, dass der Kasten 312 so weit hinten wie möglich ist, ohne dass die Platte 311 die Ladeklappe 320 behindert. In einigen Ausführungsformen kann der Kasten 312, wie veranschaulicht, einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt einschließen, wobei der hintere Abschnitt tiefer ist als der vordere Abschnitt. Zum Beispiel kann die Form des Kastens 312 den Reservereifen 350 über seine gesamte Bewegungsbahn aufnehmen (z. B. von einer verstauten Position zu einer geöffneten Position).
  • Der mehrteilige Aufbau der Platte 311, der Platte 302 und der hinteren Platte 303 ermöglicht einen Überhang an der Kante in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs. Dadurch kann der Kasten 312 unter die Ladeklappe 320 passen, ohne dass die Platte 311 oder ein Abschnitt davon ebenfalls unter die Ladeklappe 320 des Fahrzeugs passt. Somit kann die Platte 311 unabhängig von der Position der Ladeklappe 320 geöffnet werden.
  • 4 zeigt eine Draufsicht von zwei veranschaulichenden Radassistenzsystemen mit angegebenen räumlichen Abmessungen gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Die Systeme, System I und System II, werden in der folgenden Beschreibung verglichen und gegenübergestellt.
  • Das erste Radassistenzsystem („System I“), das auf der linken Seite von 4 veranschaulicht ist, schließt einen Kasten 412 (z. B. auch als „Vertiefung“ bezeichnet), einen Träger 413, eine Struktur 414 (z. B. auch als „Auflage“ bezeichnet), ein Scharniergelenk 415 und einen Griff 418 (an dem z. B. optional ein Riemen befestigt sein kann) ein, die alle konfiguriert sind, um das Verstauen eines Reservereifens 450 und Zugreifen auf diesen handzuhaben. Wie veranschaulicht, weist der Reservereifen 450 einen Durchmesser „D“ und einen Radius „R“ auf, der gleich D/2 ist. Die Drehachse des Scharniergelenks 415 ist in einem Abstand „L1“ von der Mittellinie des Reservereifens 450 in der Richtung „von vorne nach hinten“ positioniert (wie in 4 durch „VORNE“ und „HINTEN“ identifiziert). Dementsprechend ist die Achse des Scharniergelenks 415 in einem Abstand „R-L1“ vom hinteren Ende des Reservereifens 450 positioniert. Wie veranschaulicht, ist das Greifelement des Griffs 418 in einem Abstand von „H1“ von der Drehachse des Scharniergelenks 415 in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs positioniert.
  • Das zweite Radassistenzsystem („System II“), das auf der rechten Seite von 4 veranschaulicht ist, schließt den Kasten 422 (z. B. auch als „Vertiefung“ bezeichnet), den Träger 423, die Struktur 424 (z. B. auch als „Auflage“ bezeichnet), das Scharniergelenk 425 und den Griff 428 (an dem z. B. optional ein Riemen befestigt sein kann) ein, die alle konfiguriert sind, um das Verstauen des Reservereifens 450 und Zugreifen auf diesen handzuhaben. Wie veranschaulicht, weist der Reservereifen 450 einen Durchmesser „D“ und einen Radius „R“ auf, der gleich D/2 ist. Die Drehachse des Scharniergelenks 425 ist in einem Abstand „L2“ von der Mittellinie des Reservereifens 450 in der Richtung „von vorne nach hinten“ positioniert (wie in 4 durch „VORNE“ und „HINTEN“ identifiziert). Dementsprechend ist die Achse des Scharniergelenks 425 in einem Abstand „R-L2“ vom hinteren Ende des Reservereifens 450 positioniert. Wie veranschaulicht, ist das Greifelement des Griffs 428 in einem Abstand von „H2“ von der Drehachse des Scharniergelenks 425 in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs positioniert.
  • Die Menge an physischer Arbeit, die erforderlich ist, um den Reservereifen 450 anzuheben, entspricht dem Produkt aus der Masse der Einheit (Reifen + Felge + Träger), der Schwerkraft und der vertikalen Verschiebung. Zum Beispiel würde für einen Benutzer bei einem Vorgang des Hebens aus einer vomübergebeugten Position mindestens die Gesamtkraft aus dem Gewicht des Reservereifens 450 über die Bewegung bis zum Ladeflächenboden bestehen (z. B. das Gravitationsgewicht und jegliche Aufwärtsbeschleunigung, die auf den Reservereifen 450 übertragen wird). Durch die Verwendung eines Drehträgers (z. B. des Trägers 413 oder 423) wird die durch den Benutzer benötigte Kraft reduziert und über einen längeren zurückgelegten Weg, der dem Weg des Griffs des Trägers (z. B. des Trägers 413 oder 423) entspricht, verteilt. Der Weg des Griffs des Reservereifenträgers beträgt etwa den Umfang eines Halbkreises, wobei ein Radius der Abstand vom Drehpunkt zum Griff ist (z. B. 180° bei einem Radius von H1 oder H2, je nach Griffposition). Eine größere mechanische Kraftverstärkung des Radassistenzsystems wird erreicht, indem der Drehpunkt (z. B. entlang der Drehachse des Scharniergelenks 415 oder 425) so nahe am Schwerpunkt des Reservereifens 450 positioniert wird, wie es die Verpackung zulässt. Zur Veranschaulichung weist System II eine größere mechanische Kraftverstärkung als System I auf, weil L2 kleiner als L1 ist (z. B. für dieselbe Griffposition, wobei optional H1 = H2).
  • Außerdem kann der Platz innerhalb des Kastens (z. B. des Kastens 412 oder 422) für Werkzeuge, einen Wagenheber oder andere Geräte verwendet werden und kann entweder in der geöffneten oder in der geschlossenen Position des Reservereifens 450 zugänglich sein. Zum Beispiel kann der Kasten (z. B. der Kasten 412 oder 422) derart gestaltet sein, dass der Benutzer den Deckel öffnen und in den Raum um den Reservereifen und den Träger greifen kann, um die erforderlichen Geräte herauszuziehen, ohne den Reservereifen 450 und den Träger aus dem Kasten zu drehen. In einem weiteren Beispiel kann auf denselben Platz im Kasten zugegriffen werden, sobald der Reservereifen und der Träger aus dem Kasten gedreht sind. In einem veranschaulichenden Beispiel, in dem Werkzeuge am Träger befestigt sind und der Reifen in der geöffneten Konfiguration umgekehrt ist, muss der Benutzer möglicherweise zuerst den Reservereifen von dem Träger entfernen, um auf die Geräte (z. B. Werkzeuge und/oder Wagenheber) zuzugreifen. Möglicherweise muss auf die Werkzeuge und den Wagenheber zugegriffen werden, ohne dass der Reservereifen benötigt wird, sodass die Fähigkeit, Geräte ohne Entfernen des Reservereifens 450 zu verstauen, für den Benutzer nützlich sein kann.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Platte (oder der „Deckel“) am Kasten am Reservereifenträger (z. B. dem Träger 413 oder 423) befestigt. Anstatt zum Beispiel die Platte in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs zu öffnen, sind die gesamte Einheit (z. B. Reservereifen, Träger und Kastenboden) alle zusammen und drehen sich in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs. Außerdem würde diese Konfiguration die Anzahl von Werkzeugen und Scharnieren, die für den Mechanismus erforderlich sind, verringern.
  • In einigen Ausführungsformen weist der Reservereifen 450 einen Durchmesser D auf, der sich von einem hinteren Punkt zu einem vorderen Punkt erstreckt, und der Reservereifen 450 schließt außerdem einen Mittelpunkt ein. Das Scharniergelenk 415 ist zwischen dem Mittelpunkt und dem hinteren Punkt angeordnet. Zum Beispiel kann das Scharniergelenk 415 zwischen einem Viertel und einem Drittel des Durchmessers vom hinteren Punkt oder an jeder anderen geeigneten Position angeordnet sein.
  • 5 zeigt eine Draufsicht des veranschaulichenden Radassistenzsystems mit Drehelementen 517 gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Das Radassistenzsystem schließt einen Kasten 512 (z. B. auch als „Vertiefung“ bezeichnet), einen Träger 513, eine Struktur 514 (z. B. auch als „Auflage“ bezeichnet), die Drehelemente 517, ein Scharniergelenk 515, einen Arm 518 und einen Riemen 528, der an dem Arm 518 befestigt ist, ein, die alle konfiguriert sind, um das Verstauen des Reservereifens 550 und Zugreifen auf diesen handzuhaben. Der Träger 513 und der Reservereifen 550 sind derart konfiguriert, dass sie sich um eine Drehachse des Scharniergelenks 515 drehen. Zum Beispiel kann ein Benutzer Spannung auf den Riemen 528 ausüben, wodurch Kraft auf den Arm 518 ausgeübt wird und bewirkt wird, dass sich der Träger 513, der Arm 518 und der Reservereifen 550 um das Scharniergelenk 515 drehen. Der Arm 518 kann starr an dem Träger 513 befestigt sein oder kann eine kontinuierliche Verlängerung oder anderweitig ein Abschnitt des Trägers 513 sein. Die Drehelemente 517 können Drehdämpfer (die z. B. ein der Drehung entgegengesetztes Drehmoment bereitstellen, das proportional zur Drehgeschwindigkeit sein kann), Torsionsfedern (die z. B. eine Kraft in Abhängigkeit von einer Winkelverschiebung ausüben), Anschläge (die z. B. eine Drehbewegung einschränken, wie Anschlagpuffer oder Kabel), Arretierungen (die z. B. stabile Winkelpositionen während einer Drehung diskretisieren, wie einen Ratschenmechanismus), einen Drehgeber (der z. B. konfiguriert ist, um eine Drehbewegung, eine Winkelposition oder beides zu erfassen), einen Drehaktor (der z. B. konfiguriert ist, um eine Kraft basierend auf einer elektromechanischen Vorrichtung, wie einem Motor, auszuüben), ein beliebiges anderes geeignetes Drehelement oder eine beliebige Kombination davon einschließen. In einigen Ausführungsformen schließen die Drehelemente 517 lineare Elemente ein, die mit dem Scharniergelenk 515 gekoppelt und konfiguriert sind, um eine Drehbewegung, eine Winkelposition oder beides zu beeinflussen. Zum Beispiel können die Drehelemente 517 eine lineare Feder einschließen, die mit einer Verlängerung des Scharniergelenks 515 gekoppelt ist, um ein Drehmoment auf den Träger 513 auszuüben. In einigen Ausführungsformen kann das Scharniergelenk 515 durch ein Motorsystem betätigt werden, das als Eingabe elektrische Energie empfängt und die elektrische Energie in mechanische Arbeit in Form des Ausübens eines Drehmoments auf den Träger 513 während einer Drehverschiebung umwandelt.
  • Die Systeme der vorliegenden Offenbarung ermöglichen Benutzern, auf einen Reservereifen zuzugreifen, selbst wenn sie physisch nicht in der Lage sind, einen großen Reservereifen, mit dem ein Fahrzeug ausgestattet sein kann, anzuheben. Durch Hinzufügen der mechanischen Kraftverstärkung des Trägersystems kann die Positionierung des Scharniergelenks derart abgestimmt werden, dass die maximale Kraft, die zum Entfernen des Reservereifens erforderlich ist, minimiert wird, begrenzt wird oder anderweitig innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt.
  • In einem weiteren Beispiel schwächen die Systeme der vorliegenden Offenbarung auch die Probleme ab, die durch das Montieren eines Reservereifens unterhalb einer Lastkraftwagenladefläche entstehen. Zum Beispiel ist ein Reservereifen, der unterhalb einer Lastkraftwagenladefläche montiert ist, allen Wetterbedingungen ausgesetzt, einschließlich Schmutz, scharfen Objekten, Schnee und Salz (was z. B. Verschleiß, Rost, Beschädigung oder eine Kombination davon verursachen kann). Zur Veranschaulichung kann ein Reservereifen bei einer Montage unter dem Fahrzeug sehr schmutzig sein, am Fahrzeug festgerostet oder platt sein, wenn ein Benutzer auf diesen zugreifen muss. Ein weiteres Problem bei unter der Ladefläche montierten Reservereifen ist die Unzugänglichkeit bei ungünstigen Fahrzeugbedingungen, wie zum Beispiel einem Fahrzeug, das Tiefschnee oder Schlamm überquert, das so eingeschlagen ist, dass die hintere Unterseite Gesteine oder den Boden berührt oder sich nahe daran befindet oder im Wasser steht.
  • In einem weiteren Beispiel ermöglichen die Systeme der vorliegenden Offenbarung einen leichteren Zugriff auf den Reservereifen zur Verwendung, Reifendrehung oder jedem anderen geeigneten Zweck. Einige Benutzer mit vollwertigen Reservereifen möchten den Reservereifen möglicherweise im Wechsel am Fahrzeug einsetzen, sodass alle fünf Reifen eine gleichmäßige Laufflächenabnutzung erhalten, was einen häufigen Zugriff auf den Reservereifen erfordert. Zum Beispiel ist der Reservereifen der vorliegenden Offenbarung im Vergleich zu einem System, bei dem der Reservereifen immer schmutzig oder rostig wird, immer relativ sauber, wenn er durch einen vorhandenen Reifen ausgetauscht wird. Außerdem ist der Entfernungsprozess für den Reservereifen im Gegensatz dazu, wenn kein Drehträger vorhanden ist, wesentlich einfacher.
  • Das Vorstehende dient lediglich der Veranschaulichung der Prinzipien dieser Offenbarung, und verschiedene Modifikationen können von einem Fachmann vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang dieser Offenbarung abzuweichen. Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen werden zu Veranschaulichungszwecken und nicht einschränkend dargestellt. Die vorliegende Offenbarung kann auch viele andere Formen annehmen als die hierin ausdrücklich beschriebenen. Dementsprechend wird betont, dass diese Offenbarung nicht auf die explizit offenbarten Verfahren, Systeme und Vorrichtungen beschränkt ist, sondern Variationen und Modifikationen davon einschließen soll, die innerhalb des Geistes der folgenden Ansprüche liegen.

Claims (20)

  1. System zum Zugreifen auf ein Rad eines Fahrzeugs, wobei das System umfasst: eine Auflage, die in einer Vertiefung einer Fahrzeugladefläche befestigt ist, wobei die Auflage unter der Oberfläche der Fahrzeugladefläche positioniert ist, einen Träger, der konfiguriert ist, um am Rad befestigt zu werden, wobei, wenn der Träger am Rad befestigt ist, sowohl der Träger als auch das Rad in der Vertiefung aufgenommen sind; und ein Scharniergelenk, das die Auflage und den Träger koppelt, wobei das Scharniergelenk eine Achse aufweist, die im Wesentlichen parallel zum Boden und seitlich über die Fahrzeugladefläche verläuft, wobei der Träger in der Lage ist, sich um das Scharniergelenk zu drehen, und wobei der Träger und das Rad in der Lage sind, um das Scharniergelenk aus der Vertiefung heraus und auf die Fahrzeugladefläche gedreht zu werden.
  2. System nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Vertiefungsabdeckung, die als Teil des Fahrzeugladeflächenbodens konfiguriert ist; und einen Scharniermechanismus, der an der Fahrzeugladefläche befestigt ist und der Vertiefungsabdeckung ermöglicht, sich zu drehen, um die Vertiefung in der Fahrzeugladefläche freizulegen.
  3. System nach Anspruch 2, wobei: das Fahrzeug eine Ladeklappe umfasst; die Ladeklappe konfiguriert ist, um sich über eine erste Bewegungsbahn zu bewegen; die Vertiefungsabdeckung konfiguriert ist, um sich über eine zweite Bewegungsbahn zu bewegen; und sich die Ladeklappe und die Vertiefungsabdeckung an keiner Position in der ersten Bewegungsbahn und der zweiten Bewegungsbahn behindern.
  4. System nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Riemen, der am Träger befestigt ist, wobei das Ausüben von Spannung auf den Riemen eine Drehung des Trägers um das Scharniergelenk bewirkt.
  5. System nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Riemen, der am Rad befestigt ist, wobei das Ausüben von Spannung auf den Riemen eine Drehung des Trägers und des Rads um das Scharniergelenk bewirkt.
  6. System nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Drehelement zum Beeinflussen einer Drehkinematik des Trägers und des Rads, ausgewählt aus der Gruppe umfassend eine Torsionsfeder, einen Drehdämpfer, eine Dreharretierung und einen Anschlag.
  7. System nach Anspruch 1, wobei: das Rad einen Durchmesser umfasst, der sich von einem hinteren Punkt zu einem vorderen Punkt erstreckt; das Rad einen Mittelpunkt umfasst; und das Scharniergelenk zwischen dem Mittelpunkt und dem hinteren Punkt angeordnet ist.
  8. System nach Anspruch 7, wobei das Scharniergelenk zwischen einem Viertel und einem Drittel des Durchmessers vom hinteren Punkt angeordnet ist.
  9. System nach Anspruch 1, wobei das Scharniergelenk den Träger darauf beschränkt, nur eine Drehbewegung bezogen auf die Auflage zu erreichen.
  10. System nach Anspruch 1, wobei: das Rad in einer verstauten Position in der Vertiefung unter dem Scharniergelenk und unter der Vertiefungsabdeckung angeordnet ist; und das Rad in einer geöffneten Position über dem Scharniergelenk angeordnet ist, im Wesentlichen um 180° bezogen auf die verstaute Position um das Scharniergelenk gedreht.
  11. System nach Anspruch 1, wobei: die Fahrzeugladefläche einen festen Abschnitt umfasst, der nicht konfiguriert ist, um sich zu drehen; das Rad in einer verstauten Position teilweise unterhalb des festen Abschnitts der Fahrzeugladefläche angeordnet ist; und das Rad in einer geöffneten Position über dem feststehenden Abschnitt der Fahrzeugladefläche angeordnet ist.
  12. System nach Anspruch 11, wobei der feste Abschnitt der Fahrzeugladefläche an der Rückseite der Fahrzeugladefläche angeordnet ist.
  13. System zum Zugreifen auf ein Rad eines Fahrzeugs, wobei das System umfasst: eine Kastenstruktur, die eine Vertiefung bildet, die unter einer Fahrzeugladefläche des Fahrzeugs angeordnet ist; einen Träger, der konfiguriert ist, um am Rad befestigt zu werden, wobei, wenn der Träger am Rad befestigt ist, sowohl der Träger als auch das Rad in der Vertiefung aufgenommen sind; und ein Scharniergelenk, das die Kastenstruktur und den Träger koppelt, wobei der Träger in der Lage ist, sich um das Scharniergelenk zu drehen, und wobei der Träger und das Rad in der Lage sind, um das Scharniergelenk aus der Vertiefung heraus und auf die Fahrzeugladefläche gedreht zu werden.
  14. System nach Anspruch 13, wobei: die Fahrzeugladefläche einen festen Abschnitt umfasst, der nicht konfiguriert ist, um sich zu drehen; das Rad in einer verstauten Position teilweise unterhalb des festen Abschnitts der Fahrzeugladefläche angeordnet ist und das Rad in einer geöffneten Position über dem feststehenden Abschnitt der Fahrzeugladefläche angeordnet ist.
  15. System nach Anspruch 14, wobei der feste Abschnitt der Fahrzeugladefläche an der Rückseite der Fahrzeugladefläche angeordnet ist.
  16. System nach Anspruch 13, wobei: das Rad einen Durchmesser umfasst, der sich von einem hinteren Punkt zu einem vorderen Punkt erstreckt; das Rad einen Mittelpunkt umfasst; und das Scharniergelenk zwischen dem Mittelpunkt und dem hinteren Punkt angeordnet ist.
  17. System nach Anspruch 13, wobei die Kastenstruktur einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt umfasst und wobei der hintere Abschnitt tiefer als der vordere Abschnitt ist.
  18. System zum Zugreifen auf ein Rad eines Fahrzeugs, wobei das System umfasst: einen Träger, der konfiguriert ist, um am Rad befestigt zu werden, wobei, wenn der Träger am Rad befestigt ist, sowohl der Träger als auch das Rad in einer Vertiefung aufgenommen sind, die unter der Fahrzeugladefläche angeordnet ist; und ein Scharniergelenk, das den Träger mit dem Fahrzeug koppelt, wobei der Träger in der Lage ist, sich um das Scharniergelenk zu drehen, wobei das Rad in einer verstauten Position unterhalb eines festen Abschnitts der Fahrzeugladefläche angeordnet ist; wobei der Träger und das Rad in der Lage sind, um das Scharniergelenk aus der Vertiefung heraus und auf die Fahrzeugladefläche gedreht zu werden.
  19. System nach Anspruch 18, wobei: das Rad in der verstauten Position in der Vertiefung unter dem Scharniergelenk und unter der Vertiefungsabdeckung angeordnet ist; und das Rad in einer geöffneten Position über dem Scharniergelenk angeordnet ist, im Wesentlichen um 180° bezogen auf die verstaute Position um das Scharniergelenk gedreht.
  20. System nach Anspruch 18, wobei der feste Abschnitt der Fahrzeugladefläche an der Rückseite der Fahrzeugladefläche angeordnet ist.
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