DE102009043388A1 - Verstellbarer Heck-Ladeboden für ein Hybridfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Ein Fahrzeug umfasst eine Fahrzeugkarosserie, welche einen Lagerbereich im Heck des Fahrzeugs umfasst. Ein in dem Lagerbereich befindlicher Ladeboden ist in Bezug auf einen feststehenden Boden, der sich ebenfalls in dem Lagerbereich befindet, zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglich.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Hybridfahrzeug und im Spezielleren eine Anordnung eines Bodens für einen Heck-Lagerbereich für das Hybridfahrzeug.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Hybridfahrzeuge umfassen eine Batterie, die mit Motorgeneratoren in dem Getriebe verbunden ist, um die Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Fahrzeugs zu erhöhen. Aufgrund der erforderlichen Größe der Batterie muss diese vom Motorraum entfernt angeordnet sein. Zusätzlich muss die Batterie zu Wartungszwecken, einschließlich des Zugangs zu der Batterie für das Aufladen, an einer leicht zugänglichen Stelle platziert sein. Die Batterie wird folglich üblicherweise in einem Heck-Lagerbereich des Fahrzeugs angeordnet.
- Die Batterie ist zwar ausreichend groß, so dass deren getrennt von dem Motorraum gelegene Anordnung erforderlich ist, es wird jedoch typischerweise nicht die Gesamtheit der Fläche des Lagerbereichs zur Unterbringung der Batterie benötigt, was einen unebenen Boden zur Folge hat. Der unebene Boden macht das Einladen großer Gegenstände und das Bewegen derselben in dem Lagerbereich beschwerlich. Dazu kommt, dass das Anheben des gesamten Bodens des Lagerbereichs, um die Batterie darunter unterzubringen, zu einem Verlust von Lagerraum führt.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Wünschenswert ist ein Fahrzeug, das einen verstellbaren Ladeboden in einem Lagerbereich bereitstellt. Ein Fahrzeug umfasst eine Fahrzeugkarosserie, welche einen Lagerraum im Heckbereich des Fahrzeugs aufweist. Ein in dem Lagerbereich befindlicher Ladeboden ist zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglich. In einer der Stellungen ist der Ladeboden mit dem Türschweller für den Lagerbereich ausgerichtet. In der anderen Stellung ist der Ladeboden mit einem in dem Lagerbereich befindlichen, feststehenden Boden ausgerichtet.
- Ein Verfahren zum Verstellen des Ladebodens umfasst, dass ein Verriegelungsmechanismus, der zwischen dem Ladeboden und dem Fahrzeug angeordnet ist, aus einer ersten Verriegelungsstellung gelöst wird. Nach dem Lösen des Verriegelungsmechanismus wird der Ladeboden um einen Scharniermechanismus herum gedreht, um den Ladeboden von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung zu bewegen. Wenn sich der Ladeboden in der zweiten Stellung befindet, wird der Verriegelungsmechanismus in einer zweiten Verriegelungsstellung, die der zweiten Stellung des Bodens entspricht, befestigt.
- Die obigen Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich mit größerer Deutlichkeit aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und der besten Umsetzungsarten der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine schematische, perspektivische Fragmentdarstellung eines Kraftfahrzeugs mit einem Ladeboden in einer ersten Stellung; -
2 ist eine schematische, perspektivische Fragmentdarstellung des Kraftfahrzeugs aus1 mit dem Ladeboden in einer zweiten Stellung; -
3 ist eine schematische, fragmentarische Draufsicht auf den Ladeboden aus1 und2 mit dem Ladeboden in der ersten Stellung; -
4 ist eine schematische, perspektivische Fragmentdarstellung eines Scharniers für den Ladeboden aus1 –3 mit dem Ladeboden in der ersten Stellung; -
5 ist eine schematische, perspektivische Fragmentansicht des Ladebodens aus1 –4 mit dem Ladeboden in der ersten Stellung; und -
6 ist eine schematische, perspektivische Fragmentansicht des Ladebodens aus1 –5 mit dem Ladeboden in der zweiten Stellung. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- In den Figuren, auf welche nun Bezug genommen wird und in denen sich gleiche Bezugszahlen über die verschiedenen Ansichten hinweg auf die gleichen oder auf ähnliche Bauteile beziehen, ist in
1 schematisch ein Kraftfahrzeug10 mit einer Fahrzeugkarosserie14 veranschaulicht, welche eine Hecktüröffnung16 definiert. Ein durch die Fahrzeugkarosserie14 und eine Fahrzeugsitzbank20 definierter Lagerbereich18 ist durch die Hecktüröffnung16 zugänglich. In dem Lagerbereich18 befindet sich eine Batteriegruppe22 . Die Batteriegruppe22 bildet einen feststehenden Boden für den Lagerbereich18 . Die Batteriegruppe22 ist mit einem Hybridantriebsstrang (nicht gezeigt) für das Fahrzeug10 verbunden. Die Batteriegruppe22 ist vorzugsweise am vorderen Ende des Lagerbereichs18 angrenzend an die Fahrzeugsitzbank20 positioniert. Richtungsangaben relativ zu der Ausrichtung des Fahrzeugs10 können über die gesamte Beschreibung hinweg in Bezug auf die Anordnung der Bauteile innerhalb des Fahrzeugs10 verwendet werden. Somit würde die Vorwärtsrichtung etwa zu einem Motorraum für das Fahrzeug10 hin weisen. - Der Lagerbereich
18 umfasst einen Ladeboden24 . Der Ladeboden24 befindet sich in einer ersten Stellung26A zwischen der Batteriegruppe22 und einem Türschweller28 . Der Ladeboden24 umfasst eine Bodenabdeckung30 . Die Bodenabdeckung30 besteht vorzugsweise aus einem Teppich. Ein separates Stück der Bodenabdeckung30 bedeckt vorzugsweise auch die Batteriegruppe22 . In der ersten Stellung26A ist der Ladeboden24 horizontal und verläuft parallel mit dem Türschweller28 . Der Ladeboden24 umfasst einen Freigabegriff32 . Der Freigabegriff32 ist in einer verriegelten Stellung32A gezeigt. -
2 ist eine schematische, perspektivische Darstellung des Kraftfahrzeugs10 mit dem Ladeboden24 in einer zweiten Stellung26B . In der zweiten Stellung26B befindet sich der Ladeboden24 in einer horizontalen Stellung, die eine relativ zu der (in1 gezeigten) ersten Stellung26A angehobene Stellung darstellt. In der zweiten Stellung26B ist der Ladebo den24 vorzugsweise mit der Oberseite der Batteriegruppe22 ausgerichtet, so dass sich der Ladeboden24 und eine Oberseite der Batteriegruppe22 relativ zueinander auf gleicher Höhe befinden. Der Freigabegriff ist wiederum in der verriegelten Stellung32A gezeigt. - Der Ladeboden
24 kann auch in eine offene Stellung (nicht gezeigt) bewegt werden, um einen Zugang zu dem Batterieladebereich34 zu ermöglichen. Das heißt, der Ladeboden24 kann ausgehend von der zweiten Stellung26B um eine an einer Vorderkante des Ladebodens24 befindliche Schwenkachse herum nach oben gedreht werden. Der Batterieladebereich34 befindet sich unterhalb des Ladebodens24 und kann ein Steckerkabel zum Aufladen der Batteriegruppe22 enthalten. Zusätzlich dazu kann sich auch eine Reifenfüllpumpe oder ein Reparaturkasten in diesem Bereich befinden. - Unter Bezugnahme auf
3 und4 wird nun ein Verriegelungsmechanismus36 für den Ladeboden24 erklärt.3 zeigt eine schematische Draufsicht auf den Ladeboden24 , wenn sich der Ladeboden24 in der ersten Stellung26A aus1 befindet. Die Bodenabdeckung30 (in1 gezeigt) ist abgenommen worden. Verriegelungsstangen38 erstrecken sich von dem Freigabegriff32 zu den Verriegelungsmechanismen36 , welche sich an beiden Seiten des Fahrzeugs10 im hinteren Abschnitt des Lagerbereichs18 befinden. In der gezeigten Ausführungsform umfassen die Verriegelungsmechanismen36 Winkel40 . Nur ein Verriegelungsmechanismus36 ist in4 gezeigt, ein weiterer Verriegelungsmechanismus36 befindet sich an einer entgegengesetzten Seite des Fahrzeugs10 und funktioniert in ähnlicher Weise wie hier erklärt. - Die Winkel
40 umfassen Verriegelungsöffnungen42A ,42B . Eine untere Verriegelungsöffnung42A entspricht der ersten Stellung26A , welche die untere Stellung darstellt. Eine obere Verriegelungsöffnung42B entspricht einer zweiten Stellung26B , welche im Vergleich zu der ersten Stellung26A angehoben ist. Die Verriegelungsstangen38 umfassen Passstücke44 , welche in die Verriegelungsöffnungen42A ,42B eingesetzt werden, um den Ladeboden24 in der gewünschten Stellung zu verriegeln. In3 sind die Passstücke44 in den Verriegelungsöffnungen42A veranschaulicht, welche der ersten Stellung26A entsprechen. Um den Ladeboden24 von der ersten Stellung26A in die zweite Stellung26B (in2 und6 gezeigt) zu bewegen, wird der Freigabegriff32 gedreht, und zwar im Gegenuhrzeigersinn, um die Passstücke44 aus den Verriegelungsöffnungen42A heraus zu bewegen. Der Ladeboden24 wird gedreht und zu der zweiten Stellung26B hin angehoben und der Freigabegriff32 wird losgelassen. Eine (nicht gezeigte) Federbelastung in dem Freigabegriff32 bewegt die Verriegelungsstangen38 zu den Seiten des Fahrzeugs10 . Die Passstücke44 werden mit den Verriegelungsöffnungen42B ausgerichtet und in diese hineingeführt, um den Ladeboden24 in der zweiten Stellung26B festzuhalten. Obwohl sich der Ladeboden in der ersten Stellung26A befindet, sind die Verriegelungsstangen38 und Passstücke44 in4 gestrichelt dargestellt, um die Ausrichtung der Passstücke44 mit den Verriegelungsöffnungen42 zu veranschaulichen, wie sie sich ergeben würde, wenn sich der Ladeboden24 in der zweiten Stellung26B befindet. - In
5 und6 , auf welche nun Bezug genommen wird, wird eine Ausführungsform des Scharniermechanismus46 zum Bewegen des Ladebodens24 erklärt. In5 befindet sich der Ladeboden24 in der ersten Stellung26A . Die Passstücke44 sind mit den unteren Verriegelungsöffnungen42A ausgerichtet (die Passstücke sind nicht in den unteren Verriegelungsöffnungen42A aufgenommen, da sich der Verriegelungsmechanismus32 in der entriegelten Stellung32B befindet). Der Scharniermechanismus46 umfasst zwei an der Batteriegruppe22 befestigte Scharnierhalterungen48 . Die Scharnierhalterungen48 umfassen eine sich dazwischen erstreckende Scharnierstange50 . Die Scharnierstange50 ist relativ zu den Scharnierhalterungen48 drehbar. An jedem Ende der Scharnierstange50 befinden sich angrenzend an die Scharnierhalterungen48 Verlängerungen52 , die den Ladeboden24 drehbar mit der Scharnierstange50 verbinden. Wenn sich der Ladeboden24 in der ersten Stellung26A befindet, erstrecken sich die Verlängerungen52 von der Scharnierstange50 abwärts zu dem Ladeboden24 . Die Verlängerungen52 sind mit Bodenstiften54 an dem Ladeboden24 befestigt, wobei jedoch eine Drehung des Ladebodens24 relativ zu den Verlängerungen52 möglich ist. - Der Verriegelungsmechanismus
32 befindet sich in der entriegelten Stellung32B . Der Ladeboden wird hochgehoben, damit sich der Ladeboden24 um die Scharnierstange50 herum dreht. Zur Unterstützung dieser Bewegung dreht sich die Scharnierstange50 in den Scharnierhalterungen48 . Wie aus6 ersichtlich, erstrecken sich die Verlängerungen52 von der Scharnierstange50 aufwärts zu dem Ladeboden24 , wenn sich der Ladeboden24 in der oberen Stellung26B befindet. - Als Alternative dazu ist in
4 eine andere Ausführungsform eines Scharniermechanismus146 veranschaulicht. Nur ein Scharniermechanismus146 ist in4 gezeigt, ein weiterer Scharniermechanismus146 befindet sich an einer entgegengesetzten Seite des Fahrzeugs10 und funktioniert in ähnlicher Weise wie hier erklärt. Je eine Scharnierhalterung148 ist an beiden Seiten des Fahrzeugs10 an der Fahrzeugkarosserie14 angebracht. Durch Verlängerungen152 ist der Ladeboden24 drehbar mit der Scharnierhalterung148 verbunden. Die Verlängerung ist mittels einer Scharnierstange150 mit der Scharnierhalterung148 verbunden. Die Verlängerungen152 sind mit Bodenstiften154 drehbar mit dem Boden verbunden. Die Bodenstifte154 können zur zusätzlichen Abstüt zung auch als eine massive Stange von einer Seite des Fahrzeugs10 zu der anderen verlaufend ausgebildet sein. Die Verlängerungen152 sind relativ zu der Scharnierstange150 und zu den Bodenstiften154 drehbar, um eine Bewegung des Ladebodens24 von der ersten Stellung26A aus5 in die zweite Stellung26B aus6 zu ermöglichen. Die Verlängerungen152 erstrecken sich von der Scharnierstange150 abwärts zu den Bodenstiften154 , wenn sich der Boden in der ersten Stellung befindet. Die Verlängerungen152 erstrecken sich von der Scharnierstange aufwärts zu den Bodenstiften154 , wenn sich der Boden in der zweiten Stellung26B befindet. - Zusätzlich kann sich die Scharnierhalterung
148 innerhalb des Fahrzeugs10 an den Scharniermechanismen146 vorbei nach rückwärts erstrecken. Die Scharnierhalterung148 kann eine Scharnieröffnung156 zum Aufnehmen der Passstücke44 umfassen. Die Scharnieröffnung156 in der Scharnierhalterung148 schafft eine zusätzliche Stützung für den Ladeboden24 in der zweiten Stellung26B . Die Scharnieröffnung156 wird mit der Verriegelungsöffnung42B fluchtend positioniert, so dass der Ladeboden26B eine Fläche bildet, die koplanar mit der Batteriegruppe22 verläuft. Daher ist es möglich, dass sich die Scharnieröffnung156 nicht in vertikaler Ausrichtung mit der Scharnierstange150 befindet. - Es sind hier zwar die besten Umsetzungsarten der Erfindung im Detail beschrieben, für den Fachmann auf dem Gebiet, zu welchem diese Erfindung gehört, sind jedoch verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen für die Umsetzung der Erfindung im Umfang der beigefügten Patentansprüche erkenntlich.
Claims (18)
- Fahrzeug umfassend: eine Fahrzeugkarosserie, die zumindest teilweise einen Lagerbereich definiert; einen in dem Lagerbereich befindlichen, feststehenden Boden; und einen in dem Lagerbereich befindlichen und relativ zu dem feststehenden Boden zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglichen Ladeboden, wobei der Ladeboden, wenn er in der ersten Stellung befestigt ist und wenn er in der zweiten Stellung befestigt ist, jeweils horizontal verläuft.
- Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die zweite Stellung des Ladebodens relativ zu der ersten Stellung des Ladebodens angehoben ist.
- Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei sich der Ladeboden relativ zu dem feststehenden Boden im hinteren Bereich des Fahrzeugs befindet.
- Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der feststehende Boden weiterhin eine Fläche einer Batteriegruppe für das Fahrzeug umfasst.
- Fahrzeug nach Anspruch 4, weiterhin umfassend einen Türschweller für die Fahrzeugkarosserie, wobei der Ladeboden in der ersten Stellung auf gleicher Höhe mit dem Türschweller verläuft und wobei der Ladeboden in der zweiten Stellung auf gleicher Höhe mit einer Oberseite der Batteriegruppe verläuft.
- Fahrzeug nach Anspruch 1, weiterhin umfassend einen an den feststehenden Boden angrenzenden und mit dem Ladeboden verbundenen Scharniermechanismus, um die Bewegung des Ladebodens von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu unterstützen.
- Fahrzeug nach Anspruch 6, wobei sich der Scharniermechanismus in einer Mittelstellung zwischen der ersten Stellung des Ladebodens und der zweiten Stellung des Ladebodens befindet, so dass sich der Scharniermechanismus oberhalb des Ladebodens befindet, wenn sich der Ladeboden in der ersten bzw. der zweiten Stellung befindet, und sich der Scharniermechanismus unterhalb des Ladebodens befindet, wenn sich der Ladeboden in der jeweils anderen Stellung, also der zweiten oder der ersten Stellung, befindet.
- Fahrzeug nach Anspruch 1, weiterhin umfassend einen beiderseits an dem Ladeboden befindlichen Verriegelungsmechanismus, um den Ladeboden in der ersten bzw. der zweiten Stellung zu befestigen.
- Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Ladeboden beweglich ist, um Zugang zu dem unterhalb des Ladebodens befindlichen Bereich zu schaffen.
- Hybridfahrzeug umfassend: eine Fahrzeugkarosserie, die zumindest teilweise einen Lagerbereich definiert; eine in dem Lagerbereich befindliche Batteriegruppe für das Fahrzeug; und einen in dem Lagerbereich befindlichen und zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglichen Ladeboden, wobei der Ladeboden in der ersten Stellung parallel mit einem Türschweller der Fahrzeugkarosserie verläuft, und wobei der Ladeboden in der zweiten Stellung parallel mit einer Oberseite der Batteriegruppe verläuft.
- Hybridfahrzeug nach Anspruch 10, wobei sich der Ladeboden relativ zu der Batteriegruppe im hinteren Bereich des Fahrzeugs befindet.
- Hybridfahrzeug nach Anspruch 10, weiterhin umfassend einen an die Batteriegruppe angrenzenden Scharniermechanismus, um die Bewegung des Ladebodens von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu unterstützen, wobei sich der Scharniermechanismus in einer Mittelstellung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung befindet, so dass sich der Scharniermechanismus oberhalb des Ladebodens befindet, wenn sich der Ladeboden in der ersten Stellung befindet, und sich der Scharniermechanismus unterhalb des Ladebodens befindet, wenn sich der Ladeboden in der zweiten Stellung befindet.
- Hybridfahrzeug nach Anspruch 10, weiterhin umfassend einen Verriegelungsmechanismus, wobei sich der Verriegelungsmechanismus beiderseits an dem Ladeboden befindet, um den Ladeboden in der ersten bzw. der zweiten Stellung zu befestigen.
- Hybridfahrzeug nach Anspruch 10, wobei der Ladeboden beweglich ist, um Zugang zu dem unterhalb des Ladebodens befindlichen Bereich zu schaffen.
- Verfahren zum Verstellen eines Bodens in einem Fahrzeug, umfassend, dass: ein Ladeboden in einem Fahrzeug bereitgestellt wird, wobei sich der Ladeboden in einer ersten Stellung befindet; ein Verriegelungsmechanismus, der sich zwischen dem Ladeboden und einer Fahrzeugkarosserie befindet, aus einer ersten Verriegelungsstellung gelöst wird; der Ladeboden um einen Scharniermechanismus herum gedreht wird, um den Ladeboden von der ersten Stellung in eine zweite Stellung zu bewegen; und der Verriegelungsmechanismus in einer zweiten Verriegelungsstellung, welche der zweiten Stellung des Ladebodens entspricht, befestigt wird.
- Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Drehen des Ladebodens einen Zugang zu dem Bereich unterhalb des Ladebodens erlaubt.
- Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Lösen des Verriegelungsmechanismus weiterhin umfasst, dass ein Freigabegriff von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung gedreht wird, um mit dem Freigabegriff verbundene Passstücke aus an der Fahrzeugkarosserie angebrachten Verriegelungsöffnungen heraus zu bewegen.
- Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Drehen des Ladebodens um den Scharniermechanismus herum weiterhin umfasst, dass der Ladeboden entweder in Abwärtsrichtung bewegt wird, so dass sich der Scharniermechanismus oberhalb des Ladebodens befindet, wenn sich der Ladeboden in der ersten bzw. der zweiten Stellung befindet, oder dass der Ladeboden in Aufwärtsrichtung bewegt wird, so dass sich der Scharniermechanismus unterhalb des Ladebodens befindet, wenn sich der Ladeboden in der jeweils anderen Stellung, also der zweiten oder der ersten Stellung, befindet.
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