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QUERVERWEIS AUF VERBUNDENE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-amerikanischen provisorischen Anmeldung Nr.
62/986,333 , die am 06. März 2020 eingereicht wurde. Die gesamte Offenbarung der obigen Anmeldung ist hierin durch Referenz aufgenommen.
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GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Sitzlehnenmechanismus mit einer Halterung.
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HINTERGRUND
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Dieser Abschnitt stellt Hintergrundinformation bezogen auf die vorliegende Offenbarung bereit und ist nicht notwendigerweise Stand der Technik. Fahrzeugsitze umfassen häufig einen Sitzlehnenmechanismus, der eine Rückenlehne relativ zu einem Sitzunterteil rotieren kann. Ein Handhebel kann rotiert werden, um den Sitzlehnenmechanismus zwischen einer gesicherten Position, die relative Rotation zwischen der Rückenlehne und dem Sitzunterteil verhindert, und einer ungesicherten Position, die relative Rotation zwischen der Rückenlehne und dem Sitzunterteil erlaubt, zu bewegen. Wenn ein herkömmlicher Sitzlehnenmechanismus sich in der gesicherten Position befindet, können Toleranzen zwischen Komponenten des Kernstücks des Sitzlehnenmechanismus kleine Bewegungen der Rückenlehne relativ zu dem Sitzunterteil erlauben. Die vorliegende Offenbarung stellt einen Sitzlehnenemchanismus bereit, der Bewegung der Rückenlehne relativ zu dem Sitzunterteil reduziert oder verhindert, wenn sich der Sitzlehnenmechanismus während eines Aufprallereignisses in dem gesicherten Zustand befindet.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Dieser Abschnitt stellt eine allgemeine Zusammenfassung der Offenbarung bereit und ist keine vollständige Offenbarung des gesamten Offenbarungsumfangs oder aller Merkmale.
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In einer Form stellt die vorliegende Offenbarung einen Sitzlehnenmechanismus bereit, der eine Gehäuseplatte und einen Sitzlehnenmechanismus umfasst. Die Gehäuseplatte umfasst einen Plattenkörper. Das Kernstück des Sitzlehnenmechanismus ist befestigt an der Gehäuseplatte und arbeitsfähig in einem ungesicherten Zustand, der relative Rotation zwischen einer Rückenlehne und einem Sitzunterteil erlaubt, und einem gesicherten Zustand, der relative Rotation zwischen der Rückenlehne und dem Sitzunterteil verhindert. Die Gehäuseplatte umfasst ein vorderes Ende, das nah einer Vorderseite des Sitzunterteils ist, und ein hinteres Ende, das dem vorderen Ende gegenüberliegt und nah einem hinteren Ende des Sitzunterteils ist. Der Plattenkörper umfasst einen Vorsprung, der sich nach außen von oder nahe dem hinteren Ende aus erstreckt.
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In einigen Konfigurationen des Sitzlehnenmechanismus des obigen Absatzes kann der Vorsprung Energie absorbieren und deformiert werden bei einem Aufprallereignis, wodurch Energie, die auf das Kernstück des Sitzlehnenmechanismus transferiert wird, reduziert wird.
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In einigen Konfigurationen des Sitzlehnenmechanimus von einem oder mehreren der obigen Absätze kann der Vorsprung Energie absorbieren und sich dehnen bei einem Aufprallereignis, wodurch Energie, die auf das Kernstück des Sitzlehnenmechanismus transferiert wird, reduziert wird.
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In einigen Konfigurationen des Sitzlehnenmechanimus von einem oder mehreren der obigen Absätze kann der Vorsprung Energie absorbieren und zusammenfallen bei einem Aufprallereignis, wodurch Energie, die auf das Kernstück des Sitzlehnenmechanismus transferiert wird, reduziert wird.
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In einigen Konfigurationen des Sitzlehnenmechanimus von einem oder mehreren der obigen Absätze kann die Gehäuseplatte einen Flansch umfassen, der sich von und zumindest teilweise um den Plattenkörper erstreckt. Der Flansch und der Vorsprung erstrecken sich in derselben Richtung.
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In einigen Konfigurationen des Sitzlehnenmechanimus von einem oder mehreren der obigen Absätze kann der Plattenkörper einen anderen Vorsprung umfassen, der sich nach außen von und nahe dem vorderen Ende der Gehäuseplatte erstreckt. Eine erste Entfernung zwischen einer Oberfläche des Plattenkörpers und einer Spitze des Vorsprungs ist verschieden von einer zweiten Entfernung zwischen der Oberfläche des Plattenkörpers und einer anderen Spitze des anderen Vorsprungs.
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In einigen Konfigurationen des Sitzlehnenmechanimus von einem oder mehreren der obigen Absätze definiert der Plattenkörper eine Öffnung, die sich dadurch erstreckt, so dass ein Ende des Vorsprungs beabstandet ist von dem Plattenkörper. In einigen Konfigurationen des Sitzlehnenmechanimus von einem oder mehreren der obigen Absätze ist der Vorsprung ein gestreckter Vorsprung, der sich von dem hinteren Ende der Gehäuseplatte hin zu dem vorderen Ende der Gehäuseplatte erstreckt.
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In einigen Konfigurationen des Sitzlehnenmechanimus von einem oder mehreren der obigen Absätze besitzt der Vorsprung ein erstes Ende, das positioniert ist an oder nahe dem hinteren Ende, und ein zweites Ende, das positioniert ist an oder nahe dem vorderen Ende. Der Vorsprung ist gekrümmt entlang einer Länge von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende.
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In einigen Konfigurationen des Sitzlehnenmechanimus von einem oder mehreren der obigen Absätze besitzt der Vorsprung eine bogenförmige Form.
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In einer anderen Form stellt die vorliegende Offenbarung eine Sitzlehnenanordnung für eine Sitzanordnung bereit, die einen Rückenlehnenrahmen und einen Sitzunterteilrahmen besitzt. Die Sitzlehnenanordnung umfasst einen ersten Sitzlehnenmechanismus und einen zweiten Sitzlehnenmechanismus. Der erste Sitzlehnenmechanismus ist gekoppelt an eine Seite des Sitzunterteilrahmens und umfasst eine erste Halterungsplatte und ein erstes Kernstück des Sitzlehnenmechanismus. Das erste Kernstück des Sitzlehnenmechanismus ist befestigt an der ersten Halterungsplatte und ist arbeitsfähig in einem ungesicherten Zustand, der relative Rotation zwischen dem Rückenlehnenrahmen und dem Sitzunterteilrahmen erlaubt, und einem gesicherten Zustand, der eine relative Rotation zwischen dem Rückenlehnenrahmen und dem Sitzunterteilrahmen verhindert. Der zweite Sitzlehnenmechanismus ist gekoppelt an eine andere Seite des Sitzunterteilrahmens, die der einen Seite gegenüberliegt, und umfasst eine zweite Halterungsplatte und ein zweites Kernstück des Sitzlehnenmechanismus. Das zweite Kernstück des Sitzlehnenmechanismus ist befestigt an die zweite Halterungsplatte und arbeitsfähig in einem ungesicherten Zustand, der relative Rotation zwischen dem Rückenlehnenrahmen und dem Sitzunterteilrahmen erlaubt, und einem gesicherten Zustand, der relative Rotation zwischen dem Rückenlehnenrahmen und dem Sitzunterteilrahmen verhindert. Die erste Halterungsplatte umfasst einen ersten Plattenkörper, der ein erstes Stützblech besitzt, das sich davon nach außen erstreckt. Das erste Stützblech besitzt eine erste Form. Die zweite Halterungsplatte umfasst einen zweiten Plattenkörper, der ein zweites Stützblech besitzt, dass sich davon nach außen erstreckt. Das zweite Stützblech besitzt eine zweite Form, die verschieden ist von der ersten Form.
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In einigen Konfigurationen der Sitzlehnenanordnung des obigen Absatzes können die ersten und zweiten Stützbleche Energie absorbieren und verformt werden bei einem Aufprallereignis, wodurch Energie, die auf das Kernstück des Sitzlehnenmechanismus transferiert wird, reduziert wird.
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In einigen Konfigurationen des Sitzlehnenmechanismus von einem oder mehreren der obigen Absätze umfasst die erste Halterungsplatte einen ersten Flansch, der sich von und um den ersten Plattenkörper erstreckt. Der erste Flansch und das erste Stützblech erstrecken sich in derselben Richtung.
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In einigen Konfigurationen des Sitzlehnenmechanismus von einem oder mehreren der obigen Absätze umfasst die zweite Halterungsplatte einen zweiten Flansch, der sich von und um den zweiten Plattenkörper erstreckt. Der zweite Flansch und das zweite Stützblech erstrecken sich in derselben Richtung.
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In einigen Konfigurationen des Sitzlehnenmechanismus von einem oder mehreren der obigen Absätze erstreckt sich das erste Stützblech zumindest teilweise von dem ersten Flansch und das zweite Stützblech erstreckt sich zumindest teilweise von dem zweiten Flansch.
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In einigen Konfigurationen des Sitzlehnenmechanismus von einem oder mehreren der obigen Absätze definiert der erste Plattenkörper eine Öffnung, die sich dadurch erstreckt, so dass ein Ende des ersten Stützblechs beabstandet ist von dem ersten Plattenkörper. Das zweite Stützblech ist ein gestrecktes Stützblech, das sich erstreckt von einem hinteren Ende der zweiten Halterungsplatte hin zu einem vorderen Ende der zweiten Halterungsplatte.
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In einigen Konfigurationen des Sitzlehnenmechanismus von einem oder mehreren der obigen Absätze ist eine erste Entfernung zwischen der ersten Oberfläche des ersten Plattenkörpers und einer ersten Spitze des ersten Stützblechs verschieden von einer zweiten Entfernung zwischen einer zweiten Oberfläche des zweiten Plattenkörpers und einer zweiten Spitze des zweiten Stützblechs.
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Weitere Anwendungsgebiete werden verstanden werden durch die hierin bereitgestellte Beschreibung. Die Beschreibung und spezifische Beispiele in dieser Zusammenfassung dienen lediglich illustrativen Zwecken und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht beschränken.
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Figurenliste
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Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich illustrativen Zwecken ausgewählter Ausführungsformen und nicht allen Implementationen und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht beschränken.
- 1 ist eine teilweise perspektivische Ansicht einer Fahrzeugsitzanordnung, die eine Sitzlehnenanordnung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung besitzt;
- 2 ist eine Vorderansicht eines Sitzlehnenmechanismus der Sitzlehnenanordnung aus 1;
- 3 ist eine perspektivische Ansicht der Sitzlehnenanordnung von 1;
- 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Sitzlehnenmechanismus der Sitzlehnenanordnung aus 1;
- 5 ist eine Explosionsansicht des Sitzlehnenmechanismus von 4;
- 6 ist eine teilweise perspektivische Ansicht einer unteren Halterung des Sitzlehnenmechanismus, zeigend ein erstes Stützblech;
- 7 ist eine Querschnittsansicht der unteren Halterung entlang der Linie 7-7 von 4;
- 8 ist eine andere teilweise perspektivische Ansicht der unteren Halterung zeigend das erste Stützblech;
- 9 ist eine andere teilweise perspektivische Ansicht der unteren Halterung zeigend ein zweites Stützblech;
- 10 ist eine Querschnittsansicht der unteren Halterung entlang Linie 10-10 von 4;
- 11 ist eine teilweise perspektivische Ansicht der unteren Halterung zeigend das erste Stützblech nach einem Fahrzeugaufprallereignis in einer ersten Richtung;
- 12 ist eine teilweise perspektivische Ansicht der unteren Halterung zeigend das erste Stützblech nach einem Fahrzeugaufprallereignis in einer zweiten Richtung;
- 13 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen unteren Halterung;
- 14 ist eine perspektivische Ansicht einer wieder anderen unteren Halterung;
- 15 ist eine perspektivische Ansicht einer wieder anderen unteren Halterung;
- 16 ist eine perspektivische Ansicht einer wieder anderen unteren Halterung;
- 17 ist eine perspektivische Ansicht einer wieder anderen unteren Halterung; und
- 18 ist eine perspektivische Ansicht einer wieder anderen unteren Halterung.
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Entsprechende Referenznummern zeigen entsprechende Teile durch die verschiedenen Ansichten der Zeichnungen an.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Beispielhafte Ausführungsformen werden nun umfassender beschrieben mit Referenz auf die beiliegenden Zeichnungen.
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Beispielhafte Ausführungsformen werden bereitgestellt, so dass diese Offenbarung vollständig ist und einem Fachmann den ganzen Umfang vermitteln wird. Zahlreiche spezifische Details werden weitergebildet wie zum Beispiel spezifische Komponenten, Geräte und Verfahren, um ein vollständiges Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitzustellen. Ein Fachmann wird verstehen, dass spezifische Details nicht umgesetzt werden müssen, dass beispielhafte Ausführungsformen in vielen verschiedenen Formen verkörpert sein können und dass nichts hiervon verwendet werden soll, um den Umfang der Offenbarung zu beschränken. In einigen beispielhaften Ausführungsformen werden gut bekannte Prozesse, gut bekannte Gerätestrukturen und gut bekannte Technologien nicht im Detail beschrieben.
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Die hierin verwendete Terminologie dient nur dem Zweck der Beschreibung bestimmter beispielhafter Ausführungsformen und soll nicht beschränkend sein. Wie hierin verwendet können die Singularformen von „einer/eine/eines“ und „der/die/das“ ebenso die Pluralformen beinhalten, es sei denn, dass der Kontext eindeutig etwas gegenteiliges anzeigt. Die Begriffe „aufweist“, „aufweisend“, „umfassend“ und „besitzend“ sind inklusiv und spezifizieren daher das Vorliegen der benannten Merkmale, Integer, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten, schließen jedoch nicht das Vorhandensein oder die Zufügung von einem oder mehreren anderen Merkmalen, Integern, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen hiervon aus. Die hierin beschriebenen Verfahrensschritte, Prozesse und Operationen sind nicht so auszulegen, dass sie notwendigerweise in der besprochenen oder illustrierten Reihenfolge durchgeführt werden müssen, es sei denn, sie sind ausdrücklich als Reihenfolge der Durchführung gekennzeichnet. Es ist auch zu verstehen, dass zusätzliche oder alternative Schritte eingesetzt werden können.
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Wenn ein Element oder eine Schicht bezeichnet wird als „auf”, „im Eingriff mit“, „verbunden mit“ oder „gekoppelt an“ ein anderes Element oder eine andere Schicht, kann es direkt an, im Eingriff mit, verbunden mit oder gekoppelt an das andere Element oder die andere Schicht sein oder ein Zwischenelement oder eine Zwischenschicht kann vorhanden sein. Im Gegensatz wenn ein Element bezeichnet wird als „direkt auf”, „direkt im Eingriff mit“, „direkt verbunden mit“ oder „direkt gekoppelt an“ ein anderes Element oder eine andere Schicht, können keine Zwischenelemente oder Zwischenschichten vorhanden sein. Andere Begriffe, die verwendet werden um Beziehungen zwischen Elementen zu beschreiben, sollen in ähnlicher Weise interpretiert werden (z.B. „dazwischen“ und „direkt dazwischen“, „benachbart“ und „direkt benachbart“, etc.). Wie hierin verwendet soll der Begriff „und/oder“ jede und alle Kombinationen von einem oder mehreren der entsprechend aufgelisteten Begriffe umfassen.
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Obwohl die Begriffe erster, zweiter, dritter etc. hierin verwendet werden um verschiedene Elemente, Komponenten, Regionen, Schichten und/oder Abschnitte zu beschreiben, sollen diese Elemente, Komponenten, Regionen, Schichten und/oder Abschnitte nicht durch diese Begriffe beschränkt werden. Diese Begriffe können verwendet werden um lediglich ein Element, eine Komponente, eine Region, eine Schicht oder einen Abschnitt von einer anderen Region, Schicht oder Abschnitt zu unterscheiden. Begriffe wie „erster“, „zweiter“ und andere numerische Begriffe sollen keine Sequenz oder Reihenfolge implizieren, wenn sie hierin verwendet werden, außer dies wird eindeutig durch den Kontext angezeigt. Daher kann ein erstes Element, Komponente, Region, Schicht oder Abschnitt, der unten diskutiert wird, auch als zweites Element, Komponente, Schicht oder Abschnitt bezeichnet werden, ohne von der Lehre der beispielhaften Ausführungsformen abzuweichen.
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Räumlich relative Begriffe wie „innen“, „außen“, „unterhalb“, „darunter“, „niedriger“, „oberhalb“, „über“ und ähnliches können hierin verwendet werden zum Zwecke der Beschreibung, um die Beziehung eines Elements oder Merkmals zu einem anderen Element oder Merkmal wie in den Figuren gezeigt zu beschreiben. Räumlich relative Begriffe können verschiedene Orientierungen des verwendeten Geräts umfassen, zusätzlich zu der Orientierung, die in den Figuren dargestellt ist. Beispielsweise wenn ein Gerät in den Figuren umgedreht wird, würden Elemente, die als „darunter“ oder „unterhalb“ anderer Elemente oder Merkmale angeordnet sind, dann „über“ den anderen Elementen oder Merkmalen angeordnet sein. Daher kann der beispielhafte Begriff „darunter“ sowohl eine Orientierung darüber oder darunter umfassen. Das Gerät kann in anderer Art orientiert sein (rotiert um 90 Grad oder andere Orientierungen) und die räumlich relativen Bezeichnungen, die hierin verwendet werden, werden entsprechend interpretiert.
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Wie in 1 gezeigt, wird eine Fahrzeugsitzanordnung 10 bereitgestellt. Die Fahrzeugsitzanordnung 10 kann angeordnet sein innerhalb eines Fahrzeugs und kann einen Rückenlehnenrahmen 12, einen Sitzunterteilrahmen 14, und eine Sitzlehnenanordnung 16 umfassen. Der Rückenlehnenrahmen 12 kann angeordnet sein innerhalb und verdeckt sein durch eine Rückenlehne (z.B. eine Polsterung und ein Sitzbezug) und der Sitzunterteilrahmen 14 kann angeordnet sein innerhalb und verdeckt sein durch ein Sitzunterteil (z.B. eine Polsterung und ein Sitzbezug). Die Sitzlehnenanordnung 16 ist verbunden mit dem Sitzunterteilrahmen 14 und dem Rückenlehnenrahmen 12 und kann angetrieben werden, um Bewegung des Rückenlehnenrahmens 12 relativ zu dem Sitzunterteilrahmen 14 zwischen einer aufrechten Position (1), einer zurückgelehnten Position und einer nach vorne gekippten Position zu erlauben. Mit Bezug zu den 1 bis 5 kann die Sitzlehnenanordnung 16 einen ersten Sitzlehnenmechanismus 18, einen zweiten Sitzlehnenmechanismus 20 (1 und 3), einen Querträger 22 und einen Handhebel oder Freigabehebel umfassen.
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Die ersten und zweiten Sitzlehnenmechanismen 18, 20 können arbeitsfähig sein in einem gesicherten Zustand, der relative Rotation zwischen dem Rückenlehnenrahmen 12 und dem Sitzunterteilrahmen 14 verhindert, und einem ungesicherten Zustand, der relative Rotation zwischen dem Rückenlehnenrahmen 12 und dem Sitzunterteilrahmen 14 erlaubt zwischen der aufrechten Position, der zurückgelehnten Position und der nach vorne gekippten Position. Wie in 5 gezeigt kann der erste Sitzlehnenmechanismus 18 eine erste Halterungsplatte oder Gehäuseplatte 24, eine zweite Halterungsplatte 26, ein Kernstück (oder Sicherungsmechanismus) 28, eine äußere Spiralfeder 30, eine innere Spiralfeder 32 und einen Mittelpunkt 34 umfassen.
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Wie in 3 gezeigt kann die erste Halterungsplatte 24 hergestellt sein aus einem metallischen Material (beispielsweise SAE J2340 Stahl mit Güteklassen von 340, 420, oder 490XF) und kann einen ebenen Plattenkörper 36 und eine Kante oder Flansch 38 umfassen. Der Plattenkörper 36 kann eine zentrale Öffnung 40 ( 5) und eine Vielzahl von Befestigungsöffnungen 42, durch die sich Befestiger erstrecken können, um die erste Halterungsplatte 24 sicher an dem Sitzunterteilrahmen 14 der Sitzanordnung 10 anzubringen, umfassen.
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Der Plattenkörper 36 kann ebenfalls einen ersten Vorsprung oder Sützblech 44 und einen zweiten Vorsprung oder Stützblech 46 umfassen. Die Vorsprünge 44, 46 können einstückig gebildet sein mit dem Plattenkörper 36 und können gebildet sein aus demselben Metallblech wie der Rest der ersten Halterungsplatte 24. Mit Bezug zu den 2 bis 8 kann sich der erste Vorsprung 44 vom dem Plattenkörper 36 und der Kante 38 nach außen erstrecken und kann sich an oder nahe einem vorderen Ende 47 der ersten Halterungsplatte 24 befinden (das vordere Ende 47 der ersten Halterungsplatte 24 ist nah an einem vorderen Ende des Sitzunterteilrahmens 14). Der erste Vorsprung 44 kann eine bogenförmige Form besitzen. Der erste Vorsprung 44 kann ein oberes Ende 51a besitzen, dass sich von dem Plattenkörper 36 aus erstreckt, und ein unteres Ende 51b, das dem oberen Ende 51a gegenüberliegt und sich ebenfalls von dem Plattenkörper 36 aus erstreckt. Der erste Vorsprung 44 ist bogenförmig von dem oberen Ende 51a zu dem unteren Ende 51b. Der erste Vorsprung 44 kann ebenfalls ein vorderes Ende 53a besitzen, das sich von der Kante 38 erstreckt, und ein hinteres Ende 53b, das dem vorderen Ende 53a gegenüberliegt. Eine Spitze 48 des ersten Vorsprungs 44 kann eine Entfernung d zu einer Oberfläche 50 des Plattenkörpers 36 besitzen (7). Wie in 7 gezeigt kann der erste Vorsprung 44 allgemein einen V-förmigen oder U-förmigen Querschnitt besitzen. Ein Schlitz oder eine Öffnung 52 kann gebildet sein in dem Plattenkörper 36 und kann dem hinteren Ende 53b des ersten Vorsprungs 44 benachbart sein. In manchen Konfigurationen kann der Schlitz 52 gekrümmt sein.
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Wie in den 1, 3 bis 5 und 9 gezeigt kann sich der zweite Vorsprung 46 von dem Plattenkörper 36 und der Kante 38 nach außen in derselben Richtung erstrecken wie der erste Vorsprung 44. Der zweite Vorsprung 46 kann sich an oder nahe einem hinteren Ende 56 der ersten Halterungsplatte 24 befinden (das hintere Ende 56 der ersten Halterungsplatte 24 ist nah einem hinteren Ende des Sitzunterteilrahmens 14) und kann eine gebogene Form besitzen. Der zweite Vorsprung 46 kann ein oberes Ende 58a besitzen, dass sich von dem Plattenkörper 36 erstreckt, und ein unteres Ende 58b, das dem oberen Ende 58a gegenüberliegt und sich ebenfalls von dem Plattenkörper 36 aus erstreckt. Der zweite Vorsprung 46 kann bogenförmig von dem oberen Ende 58a zu dem unteren Ende 58b sein. Der zweite Vorsprung 46 kann ebenfalls ein hinteres Ende 60a besitzen, dass sich von der Kante 38 aus erstreckt, und ein vorderes Endes 60b, das dem hinteren Ende 60a gegenüberliegt.
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Wie in 10 gezeigt kann eine Spitze oder Scheitelpunkt 62 des zweiten Vorsprungs 46 eine Entfernung D von der Oberfläche 50 des Plattenkörpers 36 besitzen. Die Entfernung D kann verschieden sein von der Entfernung d zwischen der Spitze 48 des ersten Vorsprungs 44 und der Oberfläche 50 des Plattenkörpers 36. In manchen Konfigurationen können die Entfernungen d, D gleich groß sein.
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Wie in 10 gezeigt kann der zweite Vorsprung 46 allgemein einen V-förmigen oder U-förmigen Querschnitt besitzen. Eine Länge des zweiten Vorsprungs 46 (die Länge des zweiten Vorsprungs 46 erstreckt sich von dem hinteren Ende 60a zu dem vorderen Ende 60b) kann sich in eine andere Richtung erstrecken als eine Länge des ersten Vorsprungs 44 (die Länge des ersten Vorsprungs 44 erstreckt sich von dem oberen Ende 51a zu dem unteren Ende 51b). Ein Schlitz oder eine Öffnung 63 kann gebildet sein in dem Plattenkörper 36 und kann dem vorderen Ende 60b des zweiten Vorsprungs 46 benachbart sein. Die Kante 38 kann sich von und herum um zumindest einen Abschnitt einer Umgebung des Plattenkörpers 36 in derselben Richtung wie die ersten und zweiten Vorsprünge 44, 46 erstrecken. Wie in 5 gezeigt kann die zweite Halterungsplatte 26 allgemein rechteckig sein und kann eine Vielzahl von Öffnungen 64 und eine zentrale Öffnung 66, durch die sich der Querträger 22 erstreckt, umfassen. Befestiger können sich durch die Vielzahl von Öffnungen 64 erstrecken, um die zweite Halterungsplatte 26 sicher an dem Rückenlehnenrahmen 12 anzubringen.
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Das Kernstück 28 kann befestigt sein an den ersten und zweiten Halterungsplatten 24, 26 und kann arbeitsfähig sein in einem ungesicherten Zustand, der relative Rotation zwischen dem Rückenlehnenrahmen 12 und dem Sitzunterteilrahmen 14 erlaubt, und einem gesicherten Zustand, der relative Rotation zwischen dem Rückenlehnenrahmen 12 und dem Sitzunterteilrahmen 14 verhindert. Das Kernstück 28 kann beispielsweise ein rundes Kernstück 28 sein oder irgendein anderer Typ von Kernstück, der geeignet ist. Das Kernstück 28 kann eine erste Platte 68, eine zweite Platte und einen Sicherungsmechanismus umfassen. Die erste Platte 68 kann drehbar fixiert sein relativ zu dem Sitzunterteilrahmen 14. Die zweite Platte kann drehbar fixiert sein an dem Rückenlehnenrahmen 14 und kann zusammenwirken mit der ersten Platte 68, um einen Hohlraum zu definieren, in dem der Sicherungsmechanismus angeordnet ist und der Mittelpunkt 34 teilweise angeordnet ist. Die zweite Platte kann zusammenwirken mit dem Sicherungsmechanismus, um das Kernstück 28 zu betreiben zwischen dem gesicherten Zustand, in dem der Sicherungsmechanismus auf die zweite Platte einwirkt, um Bewegung der zweiten Platte relativ zu der ersten Platte 68 zu begrenzen, und dem ungesicherten Zustand, in dem der Sicherungsmechanismus von der zweiten Platte losgelöst ist, um relative Rotation des Rückenlehnenrahmens 12 und des Sitzunterteilrahmens 14 zu erlauben.
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Der Sicherungsmechanismus kann unter anderem umfassen Spiralfedern, Sperrklinken, die Zähne besitzen, und einen Nocken. Die Spiralfedern können auf den Nocken einwirken, so dass dieser die Zähne der Sperrklinken vorspannt im Eingriff mit Zähnen der zweiten Platte, wenn das Kernstück
28 in dem gesicherten Zustand ist. Die Zähne der Sperrklinken können losgelöst sein von den Zähnen der zweiten Platte, wenn das Kernstück
28 in dem ungesicherten Zustand ist. Das Kernstück
28 kann ähnlich oder identisch sein zu dem, das offenbart ist im
US Patent Nummer 10,800,296 der Anmelderin, dessen Offenbarung hierin durch Referenz aufgenommen ist.
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Ein Verkapselungsring 76 kann angeordnet sein zwischen den ersten und zweiten Halterungsplatten 24, 26 und bedeckt das Kernstück 28 an einer Umgebung davon, wodurch verhindert wird, dass Staub und Fluide die Komponenten beschädigen. Der Verkapselungsring 76 kann angebracht sein (z.B. geschweißt) an die erste Halterungsplatte 24 und die erste Platte 68 des Kernstücks 28.
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Die äußere Spiralfeder kann eine Torsionskraft ausüben, die das Kernstück 28 in Richtung des gesicherten Zustands vorspannt. Die äußere Spiralfeder 30 kann sich um den Mittelpunkt 34 herum winden und auf die erste Halterungsplatte 24 und den Handhebel einwirken. Die innere Spiralfeder 32 kann sich um den Querträger 22 herum erstrecken und kann einwirken auf die ersten und zweiten Halterungsplatten 24, 26, um den Rückenlehnenrahmen 12 drehbar in Richtung der aufrechten Position relativ zu dem Sitzunterteilrahmen 14 vorzuspannen. Der Mittelpunkt 34 kann auf den Handhebel und das Kernstück 28 einwirken und kann Bewegung von dem Handhebel auf das Kernstück 28 übertragen, um zu verursachen, dass das Kernstück 28 zwischen den gesicherten und ungesicherten Zuständen bewegt wird.
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Die Struktur und Funktion des zweiten Sitzlehnenmechanismus 20 kann ähnlich oder identisch sein zu der des ersten Sitzlehnenmechanismus 18 und wird deshalb nicht mehr im Detail beschrieben. Der Querträger 22 kann sich in einer Richtung quer zum Fahrzeug erstrecken und kann den ersten Sitzlehnenmechanismus 18 mit dem zweiten Sitzlehnenmechanismus 20 verbinden. In dieser Weise kann der Querträger 22 Rotationsbewegung des ersten Sitzlehnenmechanismus 18 auf den zweiten Sitzlehnenmechanismus 20 übertragen, um den zweiten Sitzlehnenmechanismus 20 zwischen den gesicherten und ungesicherten Zuständen simultan mit Bewegung des ersten Sitzlehnenmechanismus 18 zwischen den gesicherten und ungesicherten Zuständen zu bewegen.
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Mit fortgesetztem Bezug auf die 1 bis 12 wird nun die Funktion der Sitzlehnenanordnung 16 im Detail beschrieben. Wenn ein Fahrzeugaufprallereignis auftritt (z.B. ein Fahrzeugunfall), das eine Kraft auf den Rückenlehnenrahmen 12 ausübt in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn bezüglich 1, absorbieren die ersten und zweiten Stützbleche 44, 46 der ersten Halterungsplatte 24 die Kraft des Aufprallereignisses, was verursacht, dass die ersten und zweiten Stützbleche 44, 46 deformiert werden (d.h. verursacht, dass die ersten und zweiten Stützbleche 44, 46 zusammenfallen oder einknicken wie in 12 gezeigt bezüglich des zusammenfallenden vorderen Stützblechs 44). Das wiederum reduziert die Energie, die übertragen wird auf andere Bereiche der ersten Halterungsplatte 24 und anderer Komponenten der Sitzlehnenmechanismen 18, 20 (z.B. die Kernstücke 28), so dass der Rückenlehnenrahmen 12 sich nicht bewegt während des Aufprallereignisses. Wenn die ersten Stützbleche 44 zusammenfallen, bewegen sich ein erster Bereich 78 der ersten Stützbleche 44 nahe dem oberen Ende 51a und ein zweiter Bereich 80 der ersten Stützbleche 44 nahe dem unteren Ende 51b aufeinander zu wie es in 12 gezeigt ist. Ähnlich, wenn die zweiten Stützbleche 46 zusammenfallen, bewegen sich ein erster Bereich 82 der zweiten Stützbleche 46 nahe dem oberen Ende 58a und ein zweiter Bereich 84 der ersten Stützbleche 44 nahe dem unteren Ende 58b aufeinander zu.
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Wenn ein Fahrzeugaufprallsereigniss auftritt, das eine Kraft auf den Rückenlehnenrahmen 12 in einer Richtung im Uhrzeigersinn bezüglich 1 ausübt, absorbieren die ersten und zweiten Stützbleche 44, 46 der ersten Halterungsplatten 24 die Kraft des Aufprallereignisses, was verursacht, dass die ersten und zweiten Stützbleche 44, 46 deformiert werden (d.h. verursacht, dass die ersten und zweiten Stützbleche 44, 46 sich ausdehnen oder abflachen wie in 13 bezüglich eines ausdehnenden ersten Stützbleches 44 gezeigt ist). Das wiederum reduziert die Energie, die auf andere Bereiche der ersten Halterungsplatten 24 und andere Komponenten der Sitzlehnenmechanismen 18, 20 (z.B. die Kernstücke 28) übertragen werden, so dass der Rückenlehnenrahmen 12 sich nicht bewegt während des Aufprallereignisses. Wenn die ersten Stützbleche 44 sich ausdehnen, bewegen sich der erste Bereich 78 der ersten Stützbleche 44 nahe dem oberen Ende 51a und der zweite Bereich 80 der ersten Stützbleche 44 nahe dem unterem Ende 51b voneinander weg. Ähnlich, wenn die zweiten Stützbleche 46 sich ausdehnen bewegen sich der erste Bereich 82 der zweiten Stützbleche 46 nahe dem oberen Ende 58a und der zweite Bereich 84 der ersten Stützbleche 44 nahe dem unteren Ende 58b voneinander weg.
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Es sollte verstanden werden, dass Merkmale von jedem der ersten und zweiten Stützbleche 44, 46, wie beispielsweise die Längen der Stützbleche 44, 46 und die Entfernungen zwischen den Spitzen der Stützbleche 44, 46 und den Oberflächen 50 der Plattenkörper 36, angepasst werden können, um die Leistung der ersten Halterungsplatten 24 weiter zu verbessern (d.h. die ersten und zweiten Stützbleche 44, 46 absorbieren die Kraft des Aufprallereignisses, so dass der Rückenlehnenrahmen 12 sich während des Aufprallereignisses nicht bewegt). Darüber hinaus können andere Merkmale der Halterungsplatten 24, wie beispielsweise Schlitze benachbart den Stützblechen 44, 46 und Höhen der Flansche 38, ebenfalls angepasst werden können, um die Leistung der ersten Halterungsplatten 24 weiter zu optimieren.
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Mit Bezug zu 13 ist eine Halterungsplatte 124 bereitgestellt. Die Halterungsplatte 124 kann eingebunden sein in einem oder beiden von den Sitzlehnenmechanismen 18, 20, die oben beschrieben wurden, anstelle der Halterungsplatten 24. Die Struktur und Funktion der Halterungsplatte 124 kann ähnlich oder identisch sein zu der, der Halterungsplatten 124, die oben beschrieben wurden, abgesehen von den nachfolgend beschriebenen Ausnahmen. Die Halterungsplatte 124 kann einen Plattenkörper 136 und eine Kante oder Flansch 138 umfassen. Der Plattenkörper 136 kann eine zentrale Öffnung 140 und eine Vielzahl von Befestigungsöffnungen 142, durch die sich Befestiger erstrecken können zum sicheren Anbringen der Halterungsplatte 124 an dem Sitzunterteilrahmen 14 der Sitzanordnung 10, umfassen.
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Der Plattenkörper 136 kann ebenfalls einen ersten Vorsprung oder Stützblech 144 und einen zweiten Vorsprung oder Stützblech 146 umfassen. Der erste Vorsprung 144 kann ähnlich oder identisch sein zu dem Vorsprung 44, der oben beschrieben wurde, und wird deshalb nicht im Detail beschrieben.
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Der zweite Vorsprung 146 kann sich von dem Plattenkörper 136 und der Kante 138 nach außen in derselben Richtung wie der erste Vorsprung 144 erstrecken. Der zweite Vorsprung 146 kann sich an oder nahe an einem hinteren Ende 156 der Halterungsplatte 124 befinden (das hintere Ende 156 der Halterungsplatte 124 ist nahe dem hinteren Ende des Sitzunterteilrahmens 14) und kann eine bogenförmige Form haben. Der zweite Vorsprung 146 kann ein oberes Ende 158a haben, das sich von dem Plattenkörper 136 aus erstreckt, und ein unteres Ende 158b, das dem oberen Ende 158a entgegengesetzt ist, und erstreckt sich ebenfalls von dem Plattenkörper 136. Der zweite Vorsprung 146 ist bogenförmig von dem oberen Ende 158a zu dem unteren Ende 158b. Der zweite Vorsprung 146 kann ebenfalls ein hinteres Ende 160a besitzen, dass sich von der Kante 138 erstreckt, und ein vorderes Ende 160b, das dem hinteren Ende 160a gegenüberliegt und sich von dem Plattenkörper 136 erstreckt.
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Mit Bezug zu 14 ist eine Halterungsplatte 224 bereitgestellt. Die Halterungsplatte 224 kann eingebunden sein in einem oder beiden der Sitzlehnenmechanismen 18, 20, die oben beschrieben wurden, anstelle der Halterungsplatten 24, 124. Die Struktur und Funktion der Halterungsplatte 224 kann ähnlich oder identisch sein zu der der Halterungsplatten 24, 124, die oben beschrieben wurden, abgesehen von den nachfolgend beschriebenen Ausnahmen. Die Halterungsplatte 224 kann einen Plattenkörper 236 und eine Kante oder Flansch 238 umfassen. Der Plattenkörper 236 kann eine zentrale Öffnung 240 und eine Vielzahl von Befestigungsöffnungen 242, durch die sich Befestiger erstrecken können zum sicheren Anbringen der Halterungsplatte 224 an dem Sitzunnterteilrahmen 14 der Sitzanordnung 10, umfassen.
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Der Plattenkörper 236 kann ebenfalls einen ersten Vorsprung oder Stützblech 244 und einen gestreckten zweiten Vorsprung oder Stützblech 246 umfassen. Der erste Vorsprung 244 kann ähnlich oder identisch sein zu den Vorsprüngen 44,144, die oben beschrieben wurden, und wird deshalb nicht im Detail beschrieben.
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Der zweite Vorsprung 246 kann sich von dem Plattenkörper 136 und der Kante 138 nach außen in derselben Richtung wie der erste Vorsprung 244 erstrecken. Der zweite Vorsprung 246 kann sich an oder nah einem hinteren Ende 256 der Halterungsplatte 224 befinden (das hintere Ende 256 der Halterungsplatte 244 ist nah dem hinteren Ende des Sitzunterteilrahmens 14) und kann eine bogenförmige Form besitzen. Der zweite Vorsprung 246 kann ein oberes Ende 258a, das sich von dem Plattenkörper 236 erstreckt, und ein unteres Ende 258b, das dem oberen Ende 258a gegenüberliegt und sich ebenfalls von dem Platenkörper 236 erstreckt, besitzen. Der zweite Vorsprung 246 ist bogenförmig von dem oberen Ende 258a zu dem unteren Ende 258b. Der zweite Vorsprung 246 kann ebenfalls ein hinteres Ende 260a, das sich von der Kante 238 erstreckt, und ein vorderen Ende 260b, das dem hinteren Ende 260a gegenüberliegt und sich von dem Plattenkörper 236 erstreckt, umfassen. Das vordere Ende 260b kann einem gekrümmten Schlitz 245 benachbart sein, der zumindest teilweise den ersten Vorsprung 244 umgibt. Der zweite Vorsprung 246 kann bogenförmig von dem hinteren Ende 260a zu dem vorderen Ende 260b sein. Der zweite Vorsprung 246 kann sich ebenfalls in der Breite verringern wenn er sich von dem hinteren Ende 260a zu dem vorderen Ende 260b erstreckt.
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Mit Bezug zu 15 ist eine Halterungsplatte 324 bereitgestellt. Die Halterungsplatte 324 kann eingebunden sein in einem oder beiden der Sitzlehnenmechanismen 18, 20, die oben beschrieben wurden, anstelle der Halterungsplatten 24, 124, 224. Die Struktur und Funktion der Halterungsplatte 324 kann ähnlich oder identisch sein zu der der Halterungsplatten 24, 124, 224, die oben beschrieben wurden, abgesehen von den nachfolgend beschriebenen Ausnahmen.
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Die Halterungsplatte 324 kann einen Plattenkörper 336 und eine Kante oder Flansch 338 umfassen. Der Plattenkörper 336 kann eine zentrale Öffnung 340 und eine Vielzahl von Befestigungsöffnungen 342, durch die sich Befestiger erstrecken können zum sicheren Anbringen der Halterungsplatte 324 an dem Sitzunterteilrahmen 14 der Sitzanordnung 10 umfassen.
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Der Plattenkörper 336 kann ebenfalls einen gestreckten Vorsprung oder Stützblech 346 umfassen. Der Vorsprung 346 kann sich von dem Plattenkörper 336 und der Kante 338 nach außen in derselben Richtung erstrecken wie die Kante 338. Der Vorsprung 346 kann sich von einem hinteren Ende 356 der Halterungsplatte 324 (das hintere Ende 356 der Halterungsplatte 324 ist nah dem hinteren Ende des Sitzunterteilrahmens 14) zu einem vorderen Ende 357 der Halterungsplatte 324 erstrecken (das vordere Ende 357 der Halterungsplatte 324 ist nah dem vorderen Ende des Sitzunterteilrahmens 14). Der Vorsprung 346 kann eine bogenförmige Form besitzen und kann ein oberes Ende 358a, das sich von dem Plattenkörper 336 erstreckt, und ein unteres Ende 358b, das dem oberen Ende 358a gegenüberliegt und sich ebenfalls von dem Plattenkörper 336 erstreckt, umfassen. Der Vorsprung 346 ist bogenförmig von dem oberen Ende 358a zu dem unteren Ende 358b. Der Vorsprung 346 kann ein hinteres Ende 360a, das sich von der Kante 338 erstreckt, und ein vorderes Ende 360b, das dem hinteren Ende 360a gegenüberliegt und sich ebenfalls von der Kante 338 erstreckt, besitzen. Der Vorsprung 346 kann bogenförmig sein von dem hinteren Ende 360a zu dem vorderen Ende 360b.
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Mit Bezug zu 16 ist eine Halterungsplatte 424 bereitgestellt. Die Halterungsplatte 424 kann eingebunden sein in einem oder beiden der Sitzlehnenmechanismen 18, 20, die oben beschrieben wurden, anstelle der Halterungsplatten 24, 124, 224, 324. Die Struktur und Funktion der Halterungsplatte 424 können ähnlich oder identisch sein zu denen der Halterungsplatten 24, 124, 224, 324, die oben beschrieben wurden, abgesehen von den nachfolgend beschriebenen Ausnahmen.
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Die Halterungsplatte 424 kann einen Plattenkörper 436 und eine Kante oder Flansch 438 umfassen. Der Plattenkörper 436 kann eine zentrale Öffnung 440 und eine Vielzahl von Befestigungsöffnungen 442, durch die sich Befestiger erstrecken können zum sicheren Anbringen der Halterungsplatte 424 an dem Sitzunterteilrahmen 14 der Sitzanordnung 10, umfassen.
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Der Plattenkörper 436 kann ebenfalls einen ersten Vorsprung oder Stützblech 444 und einen zweiten Vorsprung oder Stützblech 446 umfassen. Der erste Vorsprung 444 kann sich von dem Plattenkörper 436 und der Kante 438 nach außen erstrecken und kann sich an oder nahe einem vorderen Ende 447 der ersten Halterungsplatte 424 (das vordere Ende 447 der ersten Halterungsplatte 424 ist nah einem vorderen Ende des Sitzunterteilrahmens 14) befinden. Der erste Vorsprung 444 kann eine bogenförmige Form besitzen. Der erste Vorsprung 444 kann ein oberes Ende 451a, das sich von dem Plattenkörper 436 erstreckt, und ein unteres Ende 451b, das dem oberen Ende 451a gegenüberliegt und sich ebenfalls von dem Plattenkörper 436 erstreckt, besitzen. Der erste Vorsprung 444 ist bogenförmig von dem oberen Ende 451a zu dem unteren Ende 451b. Der erste Vorsprung 444 kann ebenfalls ein vorderes Ende 453a, das sich von der Kante 438 erstreckt, und ein hinteres Ende 453b, das dem vorderen Ende 453a gegenüberliegt, besitzen. Ein Schlitz oder Öffnung 452 kann gebildet sein in dem Plattenkörper 436 und kann dem hinteren Ende 453b des ersten Vorsprungs 444 benachbart sein.
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Der zweite Vorsprung 446 kann sich von dem Plattenkörper 435 und der Kante 438 in derselben Richtung erstrecken wie der erste Vorsprung 444. Der zweite Vorsprung 446 kann sich an oder nah einem hinteren Ende 456 der Halterungsplatte 424 (das hintere Ende 456 der Halterungsplatte 424 ist nah dem hinteren Ende des Sitzunterteilrahmens 14) befinden und kann eine bogenförmige Form besitzen. Der zweite Vorsprung 446 kann ein oberes Ende 458a, das sich von dem Plattenkörper 436 erstreckt, und ein unteres Ende 458b, das dem oberen Ende 458a gegenüberliegt und sich ebenfalls von dem Plattenkörper 436 erstreckt, besitzen. Der zweite Vorsprung 446 ist bogenförmig von dem oberen Ende 458a zu dem unteren Ende 458b. Der zweite Vorsprung 446 kann ebenfalls ein hinteres Ende 460a, das sich von der Kante 438 erstreckt, und ein vorderes Ende 460b, das dem hinteren Ende 460a gegenüberliegt, besitzen. Das vordere Ende 460b kann nah einem Schlitz 445 sein (d.h. die Schlitze 445, 452 sind angeordnet zwischen den ersten und zweiten Vorsprüngen 444, 446).
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Mit Bezug zu 17 ist eine Halterungsplatte 524 bereitgestellt. Die Halterungsplatte 524 kann eingebunden sein in einen oder beide der Sitzlehnenmechanismen 18, 20, die oben beschrieben wurden, anstelle der Halterungsplatten 24, 124, 224, 324, 424.
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Mit Bezug zu 18 ist eine Halterungsplatte 624 bereitgestellt. Die Halterungsplatte 624 kann eingebunden sein in einen oder beide der Sitzlehnenmechanismen 18, 20, die oben beschrieben wurden, anstelle der Halterungsplatten 24, 124, 224, 324, 424, 524.
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Die vorstehende Beschreibung der Ausführungsformen wurde bereitgestellt zum Zwecke der Illustration und Beschreibung. Es ist nicht beabsichtigt erschöpfend zu sein oder die Offenbarung zu beschränken. Einzelne Elemente oder Merkmale von bestimmten Ausführungsformen sind allgemein nicht beschränkt auf die jeweilige Ausführungsform, sondern können, sofern anwendbar, ausgetauscht werden und können verwendet werden in einer ausgewählten Ausführungsform, selbst wenn dies nicht besonders gezeigt oder beschrieben wurde. Das Gleiche kann ebenso in vielen verschiedenen Weisen variiert werden. Solche Variationen sollen nicht als Abkehr von der Offenbarung verstanden werden und alle diese Modifikationen sollen so verstanden werden, dass sie vom Umfang der Offenbarung eingeschlossen sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 62/986333 [0001]
- US 10800296 [0038]