DE102021129933A1 - Luftklingenvorrichtung - Google Patents

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Christian Depner
Pascal Englert
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Krones AG
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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/004Nozzle assemblies; Air knives; Air distributors; Blow boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/005Nozzles or other outlets specially adapted for discharging one or more gases
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Luftklingenvorrichtung (1) zur Erzeugung zweier unterschiedlich ausgerichteter Luftklingen (48, 50), wobei die Luftklingenvorrichtung (1) umfasst:- eine Luftzuführung (2) und- ein an die Luftzuführung (2) anschließendes Mittelstück (3, 72) mit einem ersten Luftklingenspalt (37, 88) zur Erzeugung einer ersten Luftklinge (50), die in eine erste Richtung ausgerichtet ist und mit einem zweiten Luftklingenspalt (38, 86) zur Erzeugung einer zweiten Luftklinge (48), die in eine zweite Richtung ausgerichtet ist, wobei die erste und die zweite Richtung verschieden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftklingenvorrichtung gemäß dem Anspruch 1.
  • Stand der Technik
  • Durch verschiedene Prozesse werden Behälter während der Produktion im Pasteur mit Wasser benetzt. Dieses Wasser führt bei den nachfolgenden Produktionsschritten häufig zu Problemen. Daher werden Behältertrocknungsanlagen an unterschiedlichen Stellen im Prozess eingesetzt.
  • Diese bestehen aus einzelnen Luftklingen oder mehreren Düsen, die in einem Balken angeordnet sind. Diese bestehen in der Regel aus einfach gekanteten Blechen, die am Ende verschweißt sind oder entsprechenden Vierkantrohren, die ebenfalls verschweißt sind.
  • Die Anströmung in die Luftklingen oder Düsen ist energetisch und strömungstechnisch oft sehr unvorteilhaft. So geht viel Leistung und Luftdruck verloren. Die Luftklingen strahlen nur in eine Richtung ab, so dass es oft erforderlich ist, mehrere Luftklingen und Trocknungseinheiten hintereinander zu installieren.
  • US 9,557,108 B2 offenbart eine Luftklingenvorrichtung zur Ausbildung einer einzelnen Luftklinge mit modifizierten Endkappen und Befestigungsvorrichtungen, wodurch die Luftklingenvorrichtung jeweils in unterschiedlichen Rotationspositionen positionierbar ist, so dass Luft aus der Luftklinge auf darunter vorbeigeführte Objekte entsprechend unter jeweils verschiedenen Winkeln aufbringbar ist.
  • Aufgabe
  • Ausgehend vom bekannten Stand der Technik besteht die zu lösende technische Aufgabe darin, eine Luftklingenvorrichtung anzugeben, die eine strömungsoptimierte und verbesserte Trocknung von Behältern ermöglicht.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Luftklingenvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Weitere Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen erfasst.
  • Die erfindungsgemäße Luftklingenvorrichtung zur Erzeugung zweier unterschiedlich ausgerichteter Luftklingen umfasst eine Luftzuführung und ein an die Luftzuführung anschließendes Mittelstück mit einem ersten Luftklingenspalt zur Erzeugung einer ersten Luftklinge, die in eine erste Richtung ausgerichtet ist und mit einem zweiten Luftklingenspalt zur Erzeugung einer zweiten Luftklinge, die in eine zweite Richtung ausgerichtet ist, wobei die erste und die zweite Richtung verschieden sind.
  • Durch das Vorhandensein des ersten und zweiten Luftklingenspalts im Mittelstück und somit in einer einzigen Luftklingenvorrichtung können die Trocknung von Behältern optimiert und eine erforderliche Leistung eines Gebläses, das für die Luftzuführung sorgt, reduziert werden.
  • Beispielsweise ergibt sich für eine 0,33 l Bügelflasche bei einem 4-spurigen Einlauf mit einer Breite von 340 mm, einer Bandgeschwindigkeit von 8 m/min und einem Volumenstrom des Gebläses von 1700 m3/h eine um einen Faktor 3,5 verbesserte Trocknung im Vergleich zu einer Verwendung von herkömmlichen Luftklingenvorrichtungen. Messungen ergaben, dass im Mittel von den nach dem Verlassen des Pasteurs 2,6 Gramm an der Bügelflasche anhaftenden Wasser nur noch 0,4 Gramm Wasser auf der Bügelflasche verbleiben anstatt 1,4 Gramm Wasser.
  • Zur Ermittlung der Werte können in einer Messreihe Bügelflaschen vor Passieren der jeweiligen Luftklingenvorrichtung mit einem zuvor in einer Tüte verpackten, trockenen Tuch abgewischt werden, wobei das Ausgangsgewicht von Tüte und trockenem Tuch bekannt ist. Nach dem Abwischen wird das nasse Tuch in die Tüte gesteckt, diese verschlossen und beides gewogen, um ein erstes aktuelles Gewicht zu ermitteln. Das Gleiche geschieht mit Behältern, die die jeweilige Luftklingenvorrichtung passiert haben; hier wird ein zweites aktuelles Gewicht ermittelt.
  • Die erste Richtung der ersten Luftklinge kann schräg verlaufen, und die zweite Richtung der zweiten Luftklinge kann senkrecht verlaufen. Mittels der schräg verlaufenden ersten Luftklinge kann Wasser von/aus Deckelbereichen von Behältern, wie Tassen von Dosen, weg-/abgeblasen werden. Mittels der senkrecht verlaufenden zweiten Luftklinge kann Wasser von Mantelbereichen von Behältern weg-/abgeblasen werden. Zudem kann mittels der ersten Luftklinge Wasser von Mantelbereichen von Behältern weg-/abgeblasen werden und mittels der zweiten Luftklinge Wasser von/aus Deckelbereichen von Behältern weg-/abgeblasen werden.
  • Die Luftzuführung und das Mittelstück können jeweils als ein Modul ausgebildet sein. Diese Module können zu der Luftklingenvorrichtung zusammengesetzt und mechanisch miteinander verbunden sein. Optional kann anschließend an das Mittelstück ein Deckel anschließen; der Deckel kann ebenfalls als ein Modul ausgebildet sein.
  • Für einen Einbau der Luftklingenvorrichtung in einer Maschinenanordnung, in der Behälter getrocknet werden sollen, ist eine Geometrie des Mittelstücks möglichst kompakt gehalten. Eine Maximierung einer Querschnittsöffnung des Mittelstücks, beispielsweise des Flächenquerschnitts, unter gegebenen Randbedingungen, wie beispielsweise in der Maschinenanordnung zur Verfügung stehender Platz, Geometrien des Mittelstücks für eine Ausbildung von Luftströmungen in der ersten und zweiten Luftklinge, und/oder dergleichen, kann vorgesehen sein. Durch diese Maximierung kann ein Strömungswiderstand reduziert werden. Es kann dadurch eine bessere Verteilung der Luft über eine Länge des Mittelstücks erreicht werden. So können die Austrittsgeschwindigkeiten der Luft beispielsweise in einem Bereich des Mittelstücks, der näher zur Luftzuführung liegt, und in einem Bereich des Mittelstücks, der weiter weg von der Luftzuführung liegt, gleich bis annähernd gleich groß sein.
  • Eine Außenkontur des Mittelstücks kann derart ausgebildet sein, dass ein zur Trocknung genutztes Luftvolumen vergrößerbar ist durch zusätzliches Ansaugen von Umgebungsluft durch den ersten und zweiten Luftklingenspalt und dann Mitfördern im Innern des Mittelstücks. Das zur Trocknung genutzte Luftvolumen kann vergrößert und die Effizienz der ersten und zweiten Luftklinge gesteigert werden.
  • Im Innern des Mittelstücks kann die Geometrie, beispielsweise Krümmungen, Geraden und/oder dergleichen, jeweils für eine optimale Verteilung der Luftströmung, beispielsweise mit minimierter Verwirbelung, und auch für eine Austrittsrichtung der Luftströmung aus dem ersten und zweiten Luftklingenspalt bei unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten vorgesehen sein.
  • Die Luftzuführung kann als Trichter ausgebildet sein.
  • Die Luftzuführung kann für eine Verbindung mit einem DN150 Rohr vorgesehen sein. Mittels der Luftzuführung kann eine eingebrachte Luftströmung gleichmäßig auf den Gesamtquerschnitt des Mittelstücks verteilt werden.
  • Eine Luftzuführung mit einem kreisförmigen Querschnitt kann eine radiale Verschiebung in einem unteren Bereich der Luftzuführung umfassen. Durch die radiale Verschiebung kann eine Geschwindigkeitserhöhung der Luftströmung im unteren Bereich der Luftzuführung erfolgen. Die radiale Verschiebung kann eine querschnittsverjüngende Kontur ergeben, wodurch eine Entstehung von Verwirbelungen und/oder Querströmungen reduziert werden kann. Die Luftzuführung kann einen Kanal aufweisen, der in Richtung des zweiten Luftklingenspalts ausgerichtet sein kann. Dadurch kann eine bessere Anströmung des zweiten Luftklingenspalts erreicht werden.
  • Die Luftklingenvorrichtung kann weiter einen an das Mittelstück anschließenden Deckel oder ein oder mehrere an das Mittelstück anschließende ebensolche Mittelstücke und einen an ein letztes Mittelstück anschließenden Deckel umfassen.
  • Durch die Luftzuführung eingebrachte Luft kann in das Mittelstück gelangen, den Deckel kontaktieren, von ihm reflektiert werden und beispielsweise die die Ausbildung der ersten und zweiten Luftklingen unterstützen.
  • Je nach Anwendung der Luftklingenvorrichtung kann das Vorsehen mehrerer Mittelstücke erforderlich sein.
  • Das Mittelstück kann an einem Bodenbereich eine Auffangrinne umfassen, die sich längs des Mittelstücks erstreckt und zu dem zweiten Luftklingenspalt hin offen ist.
  • Die Luftzuführung kann an einem Bodenbereich eine Auffangrinne umfassen, die sich längs der Luftzuführung erstreckt und zu dem zweiten Luftklingenspalt hin offen ist.
  • Der Deckel kann an einem Bodenbereich eine Auffangrinne umfassen, die sich längs des Deckels erstreckt und zu dem zweiten Luftklingenspalt hin offen ist.
  • Die Auffangrinnen von Luftzuführung, Mittelstück und Deckel können sich jeweils fluchtend in Längsrichtung erstrecken.
  • Hin und wieder kann es vorkommen, dass Wasser an/auf einem Deckelbereich eines Behälters verbleibt nachdem ein Behälter die erste Luftklinge passiert hat und der Behälter dann mit dem verbliebenen Wasser zu der zweiten Luftklinge gelangt. Je nach Menge des verbliebenen Wassers und/oder der Geometrie des Deckelbereichs kann es vorkommen, dass beim Passieren der zweiten Luftklinge dieses Wasser zumindest teilweise weg- und gegen den Deckelbereich geblasen wird, dann zurück und von unten her gegen die zur Auffangrinne weisenden Unterseite der Luftklingenvorrichtung spritzt. Diese Unterseite kann ausgehend von dem zweiten Luftklingenspalt hin zur Auffangrinne leicht abfallend ausgebildet sein, so dass das dorthin gespritzte Wasser durch Einwirken der Schwerkraft und Adhäsion daran entlang zu den Auffangrinnen laufen und durch sie abgeführt werden kann.
  • Die Luftzuführung kann eine erste Querschnittsöffnung für die Zufuhr von Luft und eine zweite Querschnittsöffnung für eine Verbindung mit dem Mittelstück umfassen. Die erste Querschnittsöffnung kann rund, oval, im Wesentlichen rund oder im Wesentlichen oval ausgebildet sein. Die erste Querschnittsöffnung kann größer als die zweite Querschnittsöffnung ausgebildet sein.
  • Das Mittelstück kann eine dritte Querschnittsöffnung und eine vierte Querschnittsöffnung umfassen, die spiegelsymmetrisch gleich ausgebildet sind. Die dritte Querschnittsöffnung kann für eine Verbindung mit der Luftzuführung und für eine Verbindung mit einem Mittelstück ausgebildet sein. Die vierte Querschnittsöffnung kann für eine Verbindung mit dem Deckel und für eine Verbindung mit einem Mittelstück ausgebildet ist.
  • Die dritte Querschnittsöffnung des Mittelstücks kann die gleiche Gestalt wie die zweite Querschnittsöffnung der Luftzuführung aufweisen, so dass eine Verbindung von Luftzuführung und Mittelstück möglich ist.
  • Der Deckel kann eine hervorstehende Struktur für eine Verbindung mit der vierten Querschnittsöffnung umfassen. Die Gestalten der vierten Querschnittsöffnung und der hervorstehenden Struktur können derart ausgebildet sein, dass die hervorstehende Struktur (annähernd) formschlüssig in die vierte Querschnittsöffnung einbringbar ist.
  • Die Oberfläche der hervorstehenden Struktur des Deckels, die bei zusammengesetzten Modulen innerhalb der Luftklingenvorrichtung angeordnet ist und kann von durch die Luftzuführung eingebrachte Luft kontaktiert werden und kann derart ausgebildet sein, dass sie diese Luft derart reflektiert, dass es beispielsweise zu keinen Verwirbelungen kommt, die die Ausbildung der ersten und zweiten Luftklingen stört.
  • Die vierte Querschnittsöffnung kann im Inneren umfassen:
    • - nach oben hin, ausgehend von dem zweiten Luftklingenspalt, eine senkrechte Wand, eine daran anschließende Biegung mit größerer Krümmung, eine daran anschließende Biegung mit kleinerer Krümmung und eine daran anschließende gerade Schräge, die bis zum ersten Luftklingenspalt verläuft,
    • - nach unten hin, ausgehend von dem zweiten Luftklingenspalt, eine waagrechte Seite, eine daran anschließende Wölbung nach unten, daran anschließende eine Wölbung nach oben und eine daran anschließende gerade Schräge, die bis zum ersten Luftklingenspalt verläuft.
  • Eine größere Krümmung weist einen kleineren Krümmungsradius auf. Eine kleinere Krümmung weist einen größeren Krümmungsradius auf.
  • Das Innere der vierten Querschnittsöffnung ermöglicht einen strömungsoptimierten Verlauf der Luftströmungen zur Ausbildung der ersten und zweiten Luftklingen.
  • Wobei beim Mittelstück ein erster Winkel zwischen einer Waagrechten und der anschließenden Schräge zwischen 10° bis 60° liegen kann und/oder ein zweiter Winkel zwischen der senkrechten Wand und einer Innenkante des zweiten Luftklingenspalts mit Scheitelpunkt in Höhe einer höchsten inneren Wölbung des Mittelstücks zwischen 0° und 30° liegen kann. Bei den oben angegebenen Wertebereichen können die Randwerte miteingeschlossen sein. Der erste Winkel kann sich auf den ersten Luftklingenspalt und der zweite Winkel auf den zweiten Luftklingenspalt beziehen.
  • Bei einem Volumenstrom des Gebläses von 1700 m3/h kann sich bei einem ersten Winkel von 10° eine Austrittsgeschwindigkeit der Luft aus der ersten Luftklinge von 75 m/s ergeben, bei 30° eine Austrittsgeschwindigkeit von 83 m/s und bei 60° eine Austrittsgeschwindigkeit 97,6 m/s. Bei einem Volumenstrom des Gebläses von 1700 m3/h kann sich bei einem zweiten Winkel von 0° eine Austrittsgeschwindigkeit der Luft aus der zweiten Luftklinge von 60 m/s ergeben, bei 10° eine Austrittsgeschwindigkeit von 59,6 m/s und bei 20° eine Austrittsgeschwindigkeit 52 m/s. Mit diesen angegebenen Austrittsgeschwindigkeiten kann bei einer Geschwindigkeit der transportierten Behälter, beispielsweise einer Transportbandgeschwindigkeit, von 8 m/min eine Wasserreduktion < 0,01 g pro Behälter Restwert erreicht werden. Eine Messung des Restwerts kann wie bereits weiter oben erläutert mittels einem zuvor in einer Tüte verpackten, trockenen Tuchs das zum Abtrocknen verwendet wird, erfolgen.
  • Ein Mittelteil kann in verschiedenen Varianten ausgebildet sein, beispielsweise mit verschiedenen Kombinationen der Werte des ersten und zweiten Winkels.
  • Je nach Art des Behälters, beispielsweise Flaschen oder Dosen, kann eine unterschiedliche Wahl des ersten und zweiten Winkels sinnvoll sein. Es kann auf eine möglichst hohe Austrittsgeschwindigkeit der Luft geachtet werden, um eine gute Trocknung der Behälter im Luftstrom zu erreichen, wobei eine Höhe der Austrittsgeschwindigkeit dadurch eingeschränkt werden kann, dass ein Umfallen der Behälter in dem Luftstrom vermieden kann. Die Höhe der verwendbaren Austrittsgeschwindigkeit kann zudem davon abhängen, ob die Behälter vereinzelt der Luftklingenvorrichtung zugeführt werden (vergleichsweise kleinere Austrittsgeschwindigkeit) oder im Massentransport (vergleichsweise höhere Austrittsgeschwindigkeit).
  • Das Mittelstück kann auf einer äußeren Oberfläche hervorstehende Querrillen und/oder auf einer nach unten weisenden äußeren Oberfläche hervorstehenden Querrillen umfassen. Die Querrillen können vorgesehen sein, um Luftströmungen außerhalb der Luftklingenvorrichtung bzw. außerhalb des Mittelstücks zu leiten. Durch die erste/zweite Luftklinge kann jeweils eine äußere Luftströmung ausgebildet werden, die durch die hervorstehenden Querrillen zu und in die jeweilige Richtung der ersten/zweiten Luftklinge geleitet werden.
  • Beispielsweise kann das Mittelstück einen Bereich mit größerer Krümmung aufweisen auf dessen nach oben weisender äußeren Oberfläche eine Mehrzahl von hervorstehenden Querrillen angeordnet sind. In einem Bereich mit kleinerer Krümmung, der in einen geraden Verlauf übergeht, können auf dessen nach oben weisender äußeren Oberfläche eine Mehrzahl von weiteren hervorstehenden Querrillen angeordnet sein.
  • Durch die zweite Luftklinge kann Luft außerhalb der Luftklingenvorrichtung mit bewegt werden, so dass sich eine äußere Luftströmung ausbildet, die durch die hervorstehenden Querrillen im Bereich mit größerer Krümmung geleitet werden kann und dann parallel zum zweiten Luftklingenspalt und zur zweiten Luftklinge verlaufen kann.
  • Durch die erste Luftklinge kann Luft außerhalb der Luftklingenvorrichtung 1 mit bewegt werden, so dass sich eine äußere Luftströmung ausbildet, die durch die hervorstehenden Querrillen im Bereich mit kleinerer Krümmung geleitet werden kann und dann parallel zum ersten Luftklingenspalt und zur ersten Luftklinge verlaufen kann.
  • Für eine mechanische Verbindung von Luftzuführung, Mittelstück und Deckel können jeweils Ösen auf deren oberen äußeren Oberflächen vorgesehen sein. Die Ösen können derart auf den äußeren nach oben weisenden Oberflächen angeordnet sein, so dass jeweils Pins, Schrauben oder dergleichen für die mechanische Verbindung durch jeweils ein Paar von Ösen, beispielsweise Luftzuführung-Mittelstück, Mittelstück-Deckel, einbringbar sind oder so, dass jeweils ein Pin, eine Schraube oder dergleichen durch Ösen von Luftzuführung, Mittelstück und Deckel einbringbar ist.
  • Für eine mechanische Verbindung von Luftzuführung, Mittelstück und Deckel kann jeweils eine Bohrung längs der Luftzuführung, des Mittelstücks und des Deckels vorgesehen sein. Diese Bohrungen können derart ausgebildet sein, dass ein Pin, eine Schraube oder dergleichen für eine mechanische Verbindung der Luftzuführung, des Mittelstücks und des Deckels sie hindurchgeführt werden kann. Die Bohrungen können in einem Bereich, in dem die jeweilige Auffangrinne an den jeweiligen Bodenbereich der Luftzuführung, des Mittelstücks oder des Deckels anschließt, in Längsrichtung vorgesehen sein.
  • Die Luftzuführung, das Mittelstück und/oder der Deckel können mittels 3D-Druck hergestellt worden sein. Es ist bekannt, Luftklingenvorrichtungen aus Metall herzustellen. Durch die Herstellung mittels 3D-Druck kann das Gewicht reduziert werden. Meist sind die pro Jahr erforderlichen Stückzahlen von benötigten Luftklingenvorrichtung klein, ca. 50 Stück pro Jahr, so dass der 3D-Druck ökonomisch günstiger ist.
  • Eine Breite des ersten Luftklingenspalts kann kleiner als eine Breite des zweiten Luftklingenspalts ausgebildet sein. Somit kann die Breite der ersten Luftklinge entsprechend kleiner ausgebildet sein als die Breite der zweiten Luftklinge.
  • Mittels der ersten Luftklinge können kritische Bereiche von Behältern, wie beispielsweise Deckel von Flaschen und/oder Tassen von Dosen, für eine Trocknung von Wasser freigeblasen werden. Durch eine kleinere Breite der ersten Luftklinge kann ein vergleichsweise schmälerer Luftstrahl erzeugt werden. Dieser Luftstrahl kann als schärfer angesehen werden, da seine Luftströmung auf einem kleineren Querschnitt ausgedehnt ist.
  • Der erste Luftklingenspalt kann eine Abrisskante umfassen. Mittels der Abrisskante kann eine Verwirbelung der austretenden Lust im Bereich des Luftklingenspalts minimiert und verwirbelte Bereiche zu einer größeren Entfernung vom Luftklingenspalt verschoben werden. Durch die Abrisskante kann die erste Luftklinge zur gezielten Trocknung der kritischen Bereiche der Behälter besser richtbar sein. Auch kann die erste Luftklinge weniger beeinflussbar von der Umgebungsluft sein. Das Trocknungsergebnis der kritischen Bereiche der Behälter kann verbessert werden.
  • Mittels der zweiten Luftklinge kann eine Trocknung von Behälterwandungen erreicht werden. Die zweite Luftklinge kann über einen gewissen Winkelbereich im Wesentlichen nach unten gerichtet sein.
  • Im Bereich des zweiten Luftklingenspalts kann eine Verengung in eine Austrittsrichtung der Luft vorgesehen sein. Durch die Verengung kann Einfluss auf einen dynamischen Druckverlust im zweiten Luftklingenspalt genommen werden. Die Austrittsströmung kann besser in eine Austrittsrichtung gerichtet und die Geschwindigkeitsverteilung über die Länge des Mittelstücks kann verbessert werden.
  • In dem zweiten Luftklingenspalt können eine oder mehrere Streben vorgesehen sein. Mittels der Streben kann ein horizontaler Anteil der Austrittsströmung in dem zweiten Luftklingenspalt reduziert werden, wodurch die Austrittsrichtung der zweiten Luftklinge über die Länge des Mittelstücks verbessert werden kann.
  • Figurenliste
  • Die beigefügten Figuren stellen beispielhaft zum besseren Verständnis und zur Veranschaulichung Aspekte und Ausführungsformen der Erfindung dar. Es zeigt:
    • 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer Luftklingenvorrichtung,
    • 2 eine schematische Schrägansicht von oben auf die einzelnen Module der Luftklingenvorrichtung der 1,
    • 3 eine schematische Schrägansicht von der Seite auf die einzelnen Module der Luftklingenvorrichtung der 1,
    • 4 eine schematische Schrägansicht einer Ausführungsform einer Luftklingenvorrichtung von hinten unten,
    • 5 eine schematische Schrägansicht von vorne oben auf die Luftklingenvorrichtung der 4,
    • 6 eine schematische Ansicht in Längsrichtung des Mittelstücks der Luftklingenvorrichtung,
    • 7 einen schematischen Querschnitt durch das Mittelstück der Luftklingenvorrichtung,
    • 8 eine schematische Schrägansicht des Mittelstücks der 6 in Richtung auf den ersten Luftklingenspalt,
    • 9 eine schematische Schrägansicht des Mittelstücks der 6 in Richtung auf den zweiten Luftklingenspalt,
    • 10 eine schematische Schrägansicht einer Anordnung von zwei Luftklingenvorrichtungen nach einem zweistöckigen Pasteur und
    • 11 eine Draufsicht auf die Anordnung der 10.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer Luftklingenvorrichtung 1, die eine Luftzuführung 2 - hier exemplarisch als Trichter ausgebildet - zur Zuführung von Luft, ein an die Luftzuführung 2 anschließendes Mittelstück 3 zum Ausbilden von zwei Luftklingen und einen an das Mittelstück 3 anschließenden Deckel 4 umfasst, wobei die Luftzuführung 2, das Mittelstück 3 und der Deckel 4 jeweils als ein Modul ausgebildet sind. Diese drei Module sind zu der Luftklingenvorrichtung 1 zusammengesetzt und mechanisch miteinander verbunden. In anderen Ausführungsformen kann statt dem einen Mittelstück 3 eine Mehrzahl von Mittelstücken vorgesehen sein.
  • Luft kann der Luftzuführung 2 über eine erste Querschnittsöffnung 5 zugeführt werden. Beispielsweise kann die Luft mittels eines Gebläses in die Luftzuführung 2 geblasen werden. Das Gebläse kann direkt an die Luftzuführung 2 montiert oder mittels Rohrleitungen mit der Luftzuführung 2 verbunden werden. Die erste Querschnittsöffnung 5 kann rund, oval, im Wesentlichen rund oder im Wesentlichen oval ausgebildet sein.
  • Mit einer zweiten Querschnittsöffnung (siehe 2) schließt die Luftzuführung 2 an eine dritte Querschnittsöffnung (siehe 2) des Mittelstücks 3 an. Die Gestalt der zweiten und dritten Querschnittsöffnung sind gleich ausgebildet. Für eine mechanische Verbindung der Luftzuführung 2 und des Mittelstücks 3 weisen die Luftzuführung 2 oberhalb der zweiten Querschnittsöffnung zwei Ösen 7, 8 und das Mittelstück 3 oberhalb der dritten Querschnittsöffnung zwei Ösen 15, 16 auf, die derart auf der äußeren nach oben weisenden Oberfläche der Luftzuführung 2 und des Mittelstücks 3 angeordnet sind, dass jeweils Pins, Schrauben oder dergleichen für eine Verbindung durch jeweils ein Paar von Ösen 7, 15, 8, 16 einbringbar sind.
  • Das Mittelstück 3 weist einen Bereich mit größerer Krümmung auf dessen nach oben weisender äußeren Oberfläche eine Mehrzahl von hervorstehenden Querrillen 19 angeordnet sind. In einem Bereich mit kleinerer Krümmung, der in einen geraden Verlauf übergeht, sind auf dessen nach oben weisender äußeren Oberfläche 17 eine Mehrzahl von hervorstehenden Querrillen 18 angeordnet. Mit dem Mittelstück 3 werden die beiden Luftklingen ausgebildet. Dazu ist zwischen der Oberfläche 17 des Mittelstücks 3 und einem Bodenbereich ein erster Luftklingenspalt 37 vorgesehen, der derart ausgebildet ist, dass im Zusammenwirken mit dem Verlauf der Innenflächen des Mittelstücks 3 eine erste Luftklinge erzeugt werden kann, die schräg ausgerichtet ist. Zwischen der Oberfläche im Bereich mit größerer Krümmung und dem Bodenbereich ist ein zweiter Luftklingenspalt 38 vorgesehen, der derart ausgebildet ist, dass im Zusammenwirken mit dem Verlauf der Innenflächen des Mittelstücks 3 eine zweite Luftklinge erzeugt werden kann, die senkrecht ausgerichtet ist. Am Bodenbereich des Mittelstücks 3 ist eine Auffangrinne 22 (mit nicht sichtbarerer Kante; siehe 2) vorgesehen, die sich längs des Mittelstücks 3 erstreckt und zu dem zweiten Luftklingenspalt 38 hin offen ist. Auf dem Bodenbereich des Mittelstücks 3 sind weitere Querrillen 20 vorgesehen.
  • Mit einer vierten Querschnittsöffnung (siehe 2) schließt das Mittelstück 3 an eine hervorstehende Struktur (siehe 2) des Deckels 4 an. Die Gestalten der vierten Querschnittsöffnung und der hervorstehenden Struktur sind derart ausgebildet, dass die hervorstehende Struktur (annähernd) formschlüssig in die vierte Querschnittsöffnung einbringbar ist. Für eine weitere mechanische Verbindung des Mittelstücks 3 und des Deckels 4 weisen das Mittelstück 3 oberhalb der vierten Querschnittsöffnung zwei Ösen 27, 28 und der Deckel 4 zwei Ösen 30, 31 auf, die derart auf der äußeren nach oben weisenden Oberfläche des Mittelstücks 3 und des Deckels 4 angeordnet sind, dass jeweils Pins, Schrauben oder dergleichen für eine Verbindung durch jeweils ein Paar von Ösen 27, 30, 28, 31 einbringbar sind.
  • Am Bodenbereich 32 des Deckels 4 ist eine Auffangrinne 33 mit Kante 34 vorgesehen, die sich längs des Deckels 4 und fluchtend zur Auffangrinne 22 des Mittelstücks 3 erstreckt. Zudem umfasst der Deckel 4 eine Abschlussstruktur 36, die an den und unterhalb des zweiten Luftklingenspalts 38 anschließt.
  • Die 2 zeigt eine schematische Schrägansicht von oben auf die einzelnen Module der Luftklingenvorrichtung 1 der 1. Die zweite Querschnittsöffnung 6 der Luftzuführung 2 ist zu erkennen. Am Bodenbereich 9 der Luftzuführung 2 ist eine Auffangrinne 10 mit Kante 13 vorgesehen, die sich fluchtend zur Auffangrinne 22 des Mittelstücks 3 erstreckt. Zudem umfasst die Luftzuführung 2 eine Abschlussstruktur 11, die an den und unterhalb des zweiten Luftklingenspalts 38 anschließt. In einem Bereich, in dem die Auffangrinne 10 an den Bodenbereich 9 der Luftzuführung 2 anschließt, ist eine durchgehende erste Bohrung 12 in Längsrichtung vorgesehen. Die Luftzuführung 2 umfasst einem kreisförmigen Querschnitt mit einer radialen Verschiebung 93 in einem unteren Bereich der Luftzuführung 2. Die radiale Verschiebung 93 ergibt eine querschnittsverjüngende Kontur, wodurch eine Entstehung von Verwirbelungen und/oder Querströmungen reduziert werden kann. Die Luftzuführung 2 weist einen Kanal 95 auf, der in Richtung des zweiten Luftklingenspalts 38 ausgerichtet ist. Dadurch kann eine bessere Anströmung des zweiten Luftklingenspalts 38 erreicht werden.
  • Die vierte Querschnittsöffnung 26 des Mittelstücks 3 ist zu erkennen, wobei das Mittelstück 3 eine Länge LM aufweist. Am Bodenbereich 21 des Mittelstücks 3 ist die Auffangrinne 22 mit einer Kante 23 vorgesehen, die sich fluchtend zur Auffangrinne 10 der Luftzuführung 2 und der Auffangrinne 33 des Deckels 4 erstreckt. Zudem umfasst das Mittelstück 3 eine Abschlussstruktur 25, die an den und unterhalb des zweiten Luftklingenspalts 38 anschließt. In einem Bereich, in dem die Auffangrinne 22 an den Bodenbereich 21 des Mittelstücks 3 anschließt, ist eine durchgehende zweite Bohrung 24 in Längsrichtung vorgesehen, die fluchtend zu der ersten Bohrung 12 ausgebildet ist.
  • Zu erkennen ist beispielhaft die hervorstehende Struktur 29 des Deckels 4, die (annähernd) formschlüssig in die vierte Querschnittsöffnung 26 des Mittelstücks 3 einbringbar ist. Der Deckel kann ohne ein solche hervorstehende Struktur ausgebildet sein, beispielsweise kann der Deckel flach ausgebildet sein. In einem Bereich, in dem die Auffangrinne 33 an den Bodenbereich 32 des Deckels 4 anschließt, ist eine durchgehende dritte Bohrung 35 in Längsrichtung vorgesehen, die fluchtend zu der ersten 12 und zweiten 24 Bohrung ausgebildet ist.
  • Durch die erste 12, die zweite 24 und dritte durchgehende Bohrung 35 kann ein Pin, eine Schraube oder dergleichen für eine mechanische Verbindung der Luftzuführung 2, des Mittelstücks 3 und des Deckels 4 geführt werden.
  • Die 3 zeigt eine schematische Schrägansicht von der Seite auf die einzelnen Module der Luftklingenvorrichtung 1 der 1.
  • Die erste Querschnittsöffnung 5 der Luftzuführung 2 ist hier rund ausgebildet.
  • Die dritte Querschnittsöffnung 14 des Mittelstücks 3 weist die gleiche Gestalt wie die zweite Querschnittsöffnung der Luftzuführung 2 auf. Der zweite Luftklingenspalt 38 des Mittelstücks 3 ist zu erkennen, an den und unterhalb dem die Abschlussstruktur 25 anschließt.
  • Die Oberfläche der hervorstehenden Struktur 29 des Deckels 4, die bei zusammengesetzten Modulen innerhalb der Luftklingenvorrichtung 1 angeordnet ist und von durch die Luftzuführung 2 eingebrachte Luft kontaktiert werden kann, kann derart ausgebildet sein, dass sie diese Luft derart reflektiert, dass es beispielsweise zu keinen Verwirbelungen kommt, die die Ausbildung der ersten und zweiten Luftklingen stört.
  • Die 4 zeigt eine schematische Schrägansicht einer Ausführungsform einer Luftklingenvorrichtung (ohne angeordneten Deckel) von hinten unten. Die Luftzuführung 2 ist mit einem ersten Mittelstück 72, das erste mit einem zweiten und das zweite mit einem dritten Mittelstück 72 verbunden. Für eine Verbindung der Mittelstücke 72 untereinander bzw. des einen Mittelstücks 72 mit der Luftzuführung 2 können die Mittelstücke Ösen 74, 75 aufweisen.
  • Die vierte Querschnittsöffnung 73 des Mittelstücks 72 ist zu erkennen. Am Bodenbereich 96 des Mittelstücks 72 ist die Auffangrinne 82 mit einer Kante 83 vorgesehen. Zudem umfasst das Mittelstück 72 eine Abschlussstruktur 85, die an den und unterhalb des zweiten Luftklingenspalts 86 anschließt. In einem Bereich, in dem die Auffangrinne 82 an den Bodenbereich 96 des Mittelstücks 72 anschließt, ist eine durchgehende Bohrung 84 in Längsrichtung vorgesehen. Der Bodenbereich 96 umfasst auf der nach unten weisenden Oberfläche 81 hervorstehende Querrillen 80.
  • In dem ersten Luftklingenspalt 88 sind Streben 89 vorgesehen. Auch in dem zweiten Luftklingenspalt 86 sind Streben 90 vorgesehen, beispielsweise, um einen horizontalen Anteil der Austrittsströmung in dem zweiten Luftklingenspalt 86 zu reduzieren. Eine Innenkante 91 des zweiten Luftklingenspalts 86 ist vorgesehen. Ausgehende von der Innenkante 91 kann eine Verengung in eine Austrittsrichtung der Luft vorgesehen sein.
  • Auf der nach oben weisenden Oberfläche 76 umfasst das Mittelstück 72 hervorstehende Querrillen 77.
  • Mittels der hervorstehenden Querrillen 77, 80 kann die Außenkontur des Mittelstücks 72 derart ausgebildet sein, dass ein zur Trocknung genutztes Luftvolumen vergrößerbar ist durch zusätzliches Ansaugen von Umgebungsluft durch den ersten und zweiten Luftklingenspalt und dann Mitfördern im Innern des Mittelstücks. Das zur Trocknung genutzte Luftvolumen kann somit vergrö-ßert und die Effizienz der ersten und zweiten Luftklinge gesteigert werden.
  • Die 5 zeigt eine schematische Schrägansicht von vorne oben auf die Luftklingenvorrichtung aus der 4. Der rund ausgebildete erste Querschnittsöffnung 5 der Luftzuführung 2 ist zu erkennen. Auf den nach oben weisenden Oberflächen 76, 78 des Mittelstücks 72 sind die hervorstehenden Querrillen 77, 79 dargestellt, die zur Führung von Luft entlang der Außenkontur des Mittelstücks 72 geeignet sind.
  • Die 6 zeigt eine schematische Ansicht in Längsrichtung des Mittelstücks 3 der Luftklingenvorrichtung 1 mit Blick auf die vierte Querschnittsöffnung 26. Zudem ist ein Verlauf der Luftströmungen 47, 48, 49, 50, 51, 52 innerhalb und außerhalb der Luftklingenvorrichtung 1 kenntlich gemacht.
  • Im Inneren umfasst der Querschnitt nach oben hin, ausgehend von dem zweiten Luftklingenspalt 38, eine senkrechte Wand 43, eine daran anschließende Biegung 44 mit größerer Krümmung, die bis zu einer höchsten inneren Wölbung 92 des Mittelstücks 3 recht, eine daran anschließende Biegung 45 mit kleinerer Krümmung und eine daran anschließende gerade Schräge 46, die bis zum ersten Luftklingenspalt 37 verläuft.
  • Nach unten hin, ausgehend von dem zweiten Luftklingenspalt 38, umfasst der Querschnitt eine waagrechte Seite 39, eine daran anschließende Wölbung 40 nach unten, daran anschließende eine Wölbung 41 nach oben und eine daran anschließende gerade Schräge 42, die bis zum ersten Luftklingenspalt 37 verläuft.
  • Wird durch die Luftzuführung 2 Luft in die Luftklingenvorrichtung 1 eingebracht, so bildet sich entlang der Biegung 44 mit der größeren Krümmung eine erste Luftströmung 47 aus, die zum zweiten Luftklingenspalt 38 hinführt und die zweite Luftklinge 48 ausbildet, die senkrecht ausgerichtet ist. Durch die zweite Luftklinge 48 wird Luft außerhalb der Luftklingenvorrichtung 1 mit bewegt, so dass sich eine erste äußere Luftströmung 51 ausbildet, die durch die hervorstehenden Querrillen 19 geleitet wird und dann parallel zum zweiten Luftklingenspalt 38 und zur zweiten Luftklinge 48 verläuft.
  • Entlang der Biegung 45 mit der kleineren Krümmung und der geraden Schräge 42 bildet sich eine zweite Luftströmung 49 aus, die zum ersten Luftklingenspalt 37 hinführt und die erste Luftklinge 50 ausbildet, die schräg ausgebildet ist. Durch die erste Luftklinge 50 wird Luft außerhalb der Luftklingenvorrichtung 1 mit bewegt, so dass sich eine zweite äußere Luftströmung 52 ausbildet, die durch die hervorstehenden Querrillen 18 geleitet wird und dann parallel zum ersten Luftklingenspalt 37 und zur ersten Luftklinge 50 verläuft.
  • Die Breite des ersten Luftklingenspalts 37 und somit die Breite der ersten Luftklinge 50 sind kleiner ausgebildet als die Breite des zweiten Luftklingenspalts 38 und die Breite der zweiten Luftklinge 48. Durch die unterschiedlichen Breiten ergibt sich, dass die Strömungsgeschwindigkeit der ersten Luftklinge 50 größer ist als die der zweiten Luftklinge 48.
  • Die 7 zeigt einen schematischen Querschnitt durch ein Mittelstück 3 der Luftklingenvorrichtung 1. Ein erster Winkel α1 zwischen einer Waagrechten und der anschließenden Schräge 42 kann zwischen 10° bis 60° liegen. Ein zweiter Winkel α2 zwischen der senkrechten Wand 43 und einer Innenkante 91 des zweiten Luftklingenspalts mit Scheitelpunkt in Höhe 90 einer höchsten inneren Wölbung 92 des Mittelstücks 3 kann zwischen 0° und 30° liegen. Bei diesen Wertebereichen können die Randwerte miteingeschlossen sein.
  • Die 8 zeigt eine schematische Schrägansicht des Mittelstücks der 6 in Richtung auf den ersten Luftklingenspalt 37. Neben den bereits beschriebenen Elementen der Luftklingenvorrichtung 1 ist dargestellt, dass der erste Luftklingenspalt 37 drei Streben 53, 54, 55 umfasst, die für eine Stabilisierung des ersten Luftklingenspalts 37 dienen.
  • Die 9 zeigt eine schematische Schrägansicht des Mittelstücks 3 der 6 in Richtung auf den zweiten Luftklingenspalt 38. Im Vergleich zu der 8 ist ersichtlich, dass die Breite des zweiten Luftklingenspalts 38 größer ausgebildet ist als die Breite des ersten Luftklingenspalts 37.
  • Die 10 zeigt eine schematische Schrägansicht einer Anordnung von zwei Luftklingenvorrichtungen 1, die nach einem zweistöckigen Pasteur 56 angeordnet sind. Im ersten Stockwerk 57 des Pasteurs 56 werden Behälter 59, die hier exemplarisch eine Mantelfläche 60 und einen Deckelbereich 61 umfassen, nebeneinander mittels eines ersten Transporteurs 70 in einer ersten Richtung 66 transportiert. Am Ende des ersten Transporteurs 70 gelangen die Behälter 59, beispielsweise durch nachdrängelnde Behälter 59, auf einer ersten Abförderer 67, der die Behälter in einer zweiten Richtung 68 wegtransportiert, die senkrecht zu der ersten Richtung 66 verläuft. Die Transportebenen des ersten Transporteurs 70 und des ersten Abförderers 67 sind koplanar ausgerichtet.
  • Oberhalb des ersten Abförderers 67 ist die eine erste Luftklingenvorrichtung 1 angeordnet, um bei Behältern 59, die unter ihr vorbeigefördert werden, ein Weg-/Abblasen von an der Mantelfläche 60 und an/auf dem Deckelbereich 61 anhaftendem Wasser vorzunehmen. Die Luftklingenvorrichtung 1 kann derart oberhalb des ersten Abförderers 67 angeordnet sein, dass eine senkrechte Projektion der Luftklingenvorrichtung 1 auf die Transportebene des ersten Abförderers 67 von oben gesehen a) sich komplett innerhalb der Transportebene des ersten Abförderers 67 befindet, b) sich die Luftzuführung 2 außerhalb, sich das Mittelstück 3 (oder falls eine Mehrzahl von Mittelstücken vorhanden ist, dann die Mehrzahl der Mittelstücke) und der Deckel 4 innerhalb der Transportebene des ersten Abförderers 67 befinden, c) sich die Luftzuführung 2 und der Deckel 4 außerhalb und sich das Mittelstück 3 (oder falls eine Mehrzahl von Mittelstücken vorhanden ist, dann die Mehrzahl der Mittelstücke) innerhalb der Transportebene des ersten Abförderers 67 befinden oder d) sich zumindest das Mittelstück 3 (oder falls eine Mehrzahl von Mittelstücken vorhanden ist, dann die Mehrzahl der Mittelstücke) komplett innerhalb der Transportebene des ersten Abförderers 67 befindet. Der erste Luftklingenspalt 37 und der zweite Luftklingenspalt 38 verlaufen dabei jeweils quer zur zweiten Transportrichtung 68. In die zweite Transportrichtung 68 gesehen, passieren die Behälter 59 zuerst den ersten Luftklingenspalt 37 und dann den zweiten Luftklingenspalt 38. Mittels der ersten Luftklinge 50 des ersten Luftklingenspalts 37 und mittels der von oberhalb der Luftklingenvorrichtung 1 angesaugten zweiten Luftströmung 52 kann Wasser von/aus einem Deckelbereich 61 und zumindest auch teilweise von der Mantelfläche 60 weg-/abgeblasen werden. Das weg-/abgeblasene Wasser kann zurück in den Pasteur 56 und/oder in ein unterhalb angeordnetes Auffangbecken gelangen.
  • Das an der Mantelfläche 60 anhaftende Wasser kann bereits unter Einwirkung der Schwerkraft zumindest teilweise an der Mantelfläche 60 nach unten abfließen. Das restliche anhaftende Wasser kann mittels der zweiten Luftklinge 48 des zweiten Luftklingenspalts 38 und mittels der von oberhalb der Luftklingenvorrichtung 1 angesaugten ersten Luftströmung 51 von der Mantelfläche 60 weg-/abgeblasen werden. Das weg-/abgeblasene Wasser kann in ein unterhalb angeordnetes Auffangbecken gelangen.
  • Hin und wieder kann es vorkommen, dass Wasser an/auf dem Deckelbereich 61 verbleibt nachdem ein Behälter 59 die erste Luftklinge 50 passiert hat und der Behälter 59 dann mit dem verbliebenen Wasser zu der zweiten Luftklinge 48 gelangt. Je nach Menge des verbliebenen Wassers und der Geometrie des Deckelbereichs 61, beispielsweise eine Tasse einer Dose, kann es vorkommen, dass beim Passieren der zweiten Luftklinge 48 dieses Wasser weg- und gegen den Deckelbereich 61 geblasen wird, dann zurück und von unten her gegen die zur Auffangrinne 22 weisenden Unterseite 71 der Luftklingenvorrichtung 1 spritzt.
  • Durch Anordnen der ersten Luftklingenvorrichtung 1 an einer (nicht dargestellten) Struktur kann eine Höhenverstellung 65 der Luftklingenvorrichtung 1 vorgesehen werden. So kann der Abstand zwischen der Transportebene des ersten Abförderers 67 und einer tiefsten Stelle der Luftklingenvorrichtung 1 derart vorgesehen werden, dass verschieden hohe Behälter 59 und/oder Behälter 59 mit unterschiedlich ausgeformten Deckelbereichen 61 (tiefe/flache Tasse bei Dosen, Schraubverschluss bei Glasflaschen) derart unter der Luftklingenvorrichtung 1 vorbeigefördert werden können, dass Behälter 59 und Luftklingenvorrichtung 1 nicht in Kontakt kommen und dass Wasser vom Deckelbereich 61 und von der Mantelfläche 60 weg-/abgeblasen werden kann.
  • Im zweiten Stockwerk 58 des Pasteurs 56 werden die Behälter 59, wie im ersten Stockwerk 57, nebeneinander mittels eines zweiten Transporteurs 69 in einer dritten Richtung 62 transportiert. Die Behälter 59 gelangen am Ende des zweiten Transporteurs 69 auf einen zweiten Abförderer 63, der die Behälter 59 in einer vierten Richtung 64 wegtransportiert, die senkrecht zur dritten Richtung 62 verläuft. Die Transportebenen des zweiten Transporteurs 69 und des zweiten Abförderers 63 sind koplanar ausgerichtet.
  • Wie im ersten Stockwerk 57 des Pasteurs 56 ist oberhalb des zweiten Abförderers 63 eine zweite Luftklingenvorrichtung 1 angeordnet. Für diese zweite Luftklingenvorrichtung 1 gilt das bereits zuvor im Zusammenhang mit der ersten Luftklingenvorrichtung 1 Beschriebene.
  • Die 11 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung der 10. Die zweite Luftklingenvorrichtung 1 ist hier exemplarisch derart angeordnet, dass sich bei einer senkrechten Projektion der Luftklingenvorrichtung 1 auf die Transportebene des zweiten Abförderers 63 in dieser Darstellung der Draufsicht die Luftzuführung 2 außerhalb und sich das Mittelstück 3 und der Deckel 4 innerhalb der Transportebene des zweiten Abförderers 63 befinden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 9557108 B2 [0005]

Claims (15)

  1. Luftklingenvorrichtung (1) zur Erzeugung zweier unterschiedlich ausgerichteter Luftklingen (48, 50), wobei die Luftklingenvorrichtung (1) umfasst: - eine Luftzuführung (2) und - ein an die Luftzuführung (2) anschließendes Mittelstück (3, 72) mit einem ersten Luftklingenspalt (37, 88) zur Erzeugung einer ersten Luftklinge (50), die in eine erste Richtung ausgerichtet ist und mit einem zweiten Luftklingenspalt (38, 86) zur Erzeugung einer zweiten Luftklinge (48), die in eine zweite Richtung ausgerichtet ist, wobei die erste und die zweite Richtung verschieden sind.
  2. Luftklingenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Luftzuführung (2) als ein Trichter ausgebildet ist.
  3. Luftklingenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiter umfassend: - einen an das Mittelstück (3, 72) anschließenden Deckel (4) oder - ein oder mehrere an das Mittelstück (3, 72) anschließende ebensolche Mittelstücke (3, 72) und einen an ein letztes Mittelstück (3, 72) anschließenden Deckel (4).
  4. Luftklingenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Mittelstück (3, 72) an einem Bodenbereich (21) eine Auffangrinne (22, 82) umfasst, die sich längs des Mittelstücks (3, 72) erstreckt und zu dem zweiten Luftklingenspalt (38, 86) hin offen ist.
  5. Luftklingenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Luftzuführung (2) an einem Bodenbereich (9) eine Auffangrinne (10) umfasst, die sich längs der Luftzuführung (2) erstreckt und zu dem zweiten Luftklingenspalt (38, 86) hin offen ist.
  6. Luftklingenvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Deckel (4) an einem Bodenbereich (32) eine Auffangrinne (33) umfasst, die sich längs des Deckels (4) erstreckt und zu dem zweiten Luftklingenspalt (38, 86) hin offen ist.
  7. Luftklingenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Luftzuführung (2) eine erste Querschnittsöffnung (5) für die Zufuhr von Luft und eine zweite Querschnittsöffnung (6) für eine Verbindung mit dem Mittelstück (3, 72) umfasst.
  8. Luftklingenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Mittelstück (3) eine dritte Querschnittsöffnung (14) und eine vierte Querschnittsöffnung (26) umfasst, die spiegelsymmetrisch gleich ausgebildet sind, wobei die dritte Querschnittsöffnung (14) für eine Verbindung mit der Luftzuführung (2) und für eine Verbindung mit einem Mittelstück (3) ausgebildet ist und wobei die vierte Querschnittsöffnung (26) für eine Verbindung mit dem Deckel (4) und für eine Verbindung mit einem Mittelstück (3) ausgebildet ist.
  9. Luftklingenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die vierte Querschnittsöffnung (26) im Inneren umfasst: - nach oben hin, ausgehend von dem zweiten Luftklingenspalt (38), eine senkrechte Wand (43), eine daran anschließende Biegung (44) mit größerer Krümmung, eine daran anschließende Biegung (45) mit kleinerer Krümmung und eine daran anschließende gerade Schräge (46), die bis zum ersten Luftklingenspalt (37) verläuft, - nach unten hin, ausgehend von dem zweiten Luftklingenspalt (38), eine waagrechte Seite (39), eine daran anschließende Wölbung (40) nach unten, daran anschließende eine Wölbung (41) nach oben und eine daran anschließende gerade Schräge (42), die bis zum ersten Luftklingenspalt (37) verläuft.
  10. Luftklingenvorrichtung nach Anspruch 9, wobei beim Mittelstück (3) ein erster Winkel (α1) zwischen einer Waagrechten und der anschließenden Schräge (42) zwischen 10° bis 60° liegt und/oder ein zweiter Winkel (α2) zwischen der senkrechten Wand (43) und einer Innenkante (91) des zweiten Luftklingenspalts (38, 86) mit Scheitelpunkt in Höhe (90) einer höchsten inneren Wölbung (92) des Mittelstücks (3) zwischen 0° und 30° liegt.
  11. Luftklingenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Mittelstück (3) auf einer nach oben weisenden äußeren Oberfläche hervorstehende Querrillen (18, 19, 20) und/oder auf einer nach unten weisenden äußeren Oberfläche hervorstehenden Querrillen umfasst.
  12. Luftklingenvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, wobei für eine mechanische Verbindung von Luftzuführung (2), Mittelstück (3, 72) und Deckel (4) jeweils Ösen (7, 8, 15, 16, 30, 31, 74, 75) auf deren oberen äußeren Oberflächen vorgesehen sind.
  13. Luftklingenvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, wobei für eine mechanische Verbindung von Luftzuführung (2), Mittelstück (3, 72) und Deckel (4) jeweils eine Bohrung (12, 24, 35, 84) längs der Luftzuführung (2), des Mittelstücks (3, 72) und des Deckels (4) vorgesehen ist.
  14. Luftklingenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Luftzuführung (2), das Mittelstück (3, 72) und/oder der Deckel (4) jeweils mittels 3D-Druck hergestellt wurden.
  15. Luftklingenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei eine Breite des ersten Luftklingenspalts (37, 88) kleiner als eine Breite des zweiten Luftklingenspalts (38, 86) ausgebildet ist.
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