DE102021129419A1 - Sitzelement - Google Patents

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DE102021129419A1
DE102021129419A1 DE102021129419.3A DE102021129419A DE102021129419A1 DE 102021129419 A1 DE102021129419 A1 DE 102021129419A1 DE 102021129419 A DE102021129419 A DE 102021129419A DE 102021129419 A1 DE102021129419 A1 DE 102021129419A1
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Roland Zwick
Carola Zwick
Burkhard Schmitz
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    • B60N2/70Upholstery springs ; Upholstery
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60N2/914Hydro-pneumatic adjustments of the shape

Abstract

Sitzelement (S5) umfassend einen Trägerrahmen (102) und Stützflächen (101a, 101b), wobei der Trägerrahmen (102) mindestens einen linken Seitenholm (102b)und einen rechten Seitenholm (102a) umfasst, wobei die Stützflächen (101a, 101b) insbesondere als Sitzfläche (106) und Rückenfläche (107) ausgebildet sind, wobei wenigstens eine der Stützflächen (101a, 101b) ein Bespannungselement (145a, 145b) umfasst, wobei das Bespannungselement (145a, 145b) ein Gewebe (103a, 103b) umfasst und an dem linken Seitenholm (102b) und an dem rechten Seitenholm (102a) des Trägerrahmens (102) abgestützt, insbesondere aufgespannt ist, wobei das Sitzelement (S5) mindestens einen Aktuator und wobei das Bespannungselement (145a, 145b) Zugelemente (104, 105; 154, 155) umfasst, wobei die Zugelemente (104, 105; 154, 155) mittels jeweils wenigstens einem der Aktuatoren derart gezogen werden dass eine Spannung, unter welcher das Gewebe (103a, 103b) des Bespannungselements (145a, 145b) bei aktiviertem Aktuator steht, im Vergleich zu einer Spannung, unter welcher das Gewebe (103a, 103b) des Bespannungselements (145a, 145b) bei deaktiviertem Aktuator steht, erhöht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sitzelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 693 34 123 T2 ist ein Sitzelement bekannt, welches einen Trägerrahmen und Stützflächen umfasst, wobei der Trägerrahmen einen linken Seitenholm und einen rechten Seitenholm umfasst, wobei wenigstens eine der Stützflächen ein Bespannungselement umfasst und wobei das Bespannungselement ein Gewebe umfasst und an dem linken Seitenholm und an dem rechten Seitenholm des Trägerrahmens abgestützt ist.
  • Insbesondere im Feld der Kraftfahrzeug-Sitze, z.B. bei Sportsitzen für Sportwagen oder bei hohen Komfortanforderungen ist sowohl die Anpassbarkeit an die Anforderungen der Nutzer als auch die individuelle Einstellung von kraftaufnehmenden Druckzonen, z.B. bei Sportwagen zur Bereitstellung der erforderlichen Führung bzw. des Halts des Fahrers, Gegenstand kontinuierlicher Weiterentwicklung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sitzelement zu entwickeln dessen Bespannungselement individuell auf den Nutzer und/oder die Anforderungen des Einsatzzwecks anpassbar ist.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
  • Die Erfindung betrifft ein Sitzelement umfassend
    • - einen Trägerrahmen und
    • - Stützflächen,
    • - wobei der Trägerrahmen mindestens einen linken Seitenholm und einen rechten Seitenholm umfasst,
    • - wobei die Stützflächen insbesondere als Sitzfläche und/oder Rückenfläche ausgebildet sind,
    • - wobei wenigstens eine der Stützflächen ein Bespannungselement umfasst,
    • - wobei das Bespannungselement ein Gewebe umfasst und an dem linken Seitenholm und an dem rechten Seitenholm des Trägerrahmens abgestützt, insbesondere aufgespannt ist.
  • Das Sitzelement ist dadurch als Gewebe-Sitzelement ausgebildet.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzelement mindestens einen Aktuator, vorzugweise mehrere Aktuatoren umfasst und
    • - dass das Bespannungselement Zugelemente umfasst, wobei die Zugelemente mittels jeweils wenigstens einem der Aktuatoren derart gezogen werden dass eine Spannung, unter welcher das Gewebe des Bespannungselements bei aktiviertem Aktuator steht, im Vergleich zu einer Spannung, unter welcher das Gewebe des Bespannungselements bei deaktiviertem Aktuator steht, erhöht ist.
  • Es ist somit vorgesehen, dass über die Betätigung von Aktuatoren das Gewebe des Bespannungselements in seiner Spannung und damit in seinen mechanischen und/oder geometrischen Eigenschaften veränderbar ist. Um das Gewebe jedoch nicht unmittelbar durch die Zugkräfte zu belasten, sind Zugelemente zur Einleitung der Zugkräfte der Aktuatoren vorgesehen.
  • Auch ein Einwirken mehrerer Aktuatoren auf ein Zugelement und mehrere Zugelemente für einen Aktuator sind denkbar.
  • Unter der haptischen Anpassung im Sinne der Erfindung ist u.a. die mechanische Anpassung im Sinne der Härte, der Konturführung und der Nachgiebigkeit des Sitzelements zu verstehen. Unter der optischen Anpassung im Sinne der Erfindung sind die sichtbare Geometrie des Sitzelements, aber auch der Konturverlauf und etwaige Flächenkrümmungen sowie andere sichtbare Struktureigenschaften des Sitzelements zu verstehen.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Gewebe des Bespannungselements wenigstens einen Schussfaden und Kettfäden umfasst, wobei die Kettfäden vorzugsweise in Richtung des linken Seitenholms und des rechten Seitenholms verlaufen und wobei der wenigstens eine Schussfaden in einem mittleren Bereich des Bespannungselements quer zu den Kettfäden verläuft.
  • Die Ausbildung des Gewebes über ein nach einem Webverfahren mit Kettenfäden und Schussfäden hergestelltes Material, bietet eine kostenoptimierte Ausgestaltung an und erlaubt es, vordefinierte Geometrien, z.B. bei der Sitzgestaltung durch das Gewebematerial bereitzustellen. Auch ist die Stabilität und Haptik durch die Möglichkeit der Verwendung von Fäden in unterschiedlicher Stärke und aus unterschiedlichem Material einstellbar.
  • Eine weitere Ausführung sieht vor, dass das Gewebe des Bespannungselements als Maschengebilde, insbesondere aus Garnen, durch Fadenumschlingung ausgebildet ist, wobei die Maschen einer Reihe nacheinander gebildet sind, insbesondere als gestrickte Maschen, vorzugsweise im 3D-Strickverfahren ausgebildet sind.
  • Die in der Technologie zunehmend an Geltung gewinnenden 3-D Strickverfahren erlauben es, Strukturen in Muster und Form, aber auch in 3-dimensionalen Geometrien, wie z.B. Taschen oder Aufnahmen direkt einzubringen, ohne dass zusätzliche Elemente an einem Bespannungselement nachträglich angenäht oder anderweitig befestigt werden müssen.
  • Überdies ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass das Bespannungselement insbesondere im Bereich des Gewebes unterschiedliche Gewebedichten, insbesondere Maschenweiten oder Fadenabstände umfasst.
  • Unterschiedliche Gewebedichten erlauben die Definition von Kraftpfaden und geometrischen Strukturen wie Knickverläufen, was bei der Gestaltung von Sitz-Geometrien, insbesondere beim Anwendungsfall eines KFZ Sitzes, zur Ausbildung einer Sitzmulde oder einer Nutzerangepassten Führung des Körpers vorteilhaft ist.
  • Auch erlauben diese unterschiedlichen Gewebedichten die Anpassung der Stabilität des Gewebes, beispielsweise um im Bereich der Zugelemente angepasste Auflagen oder Aufnahmen ausbilden zu können.
  • Es ist auch vorgesehen, die Zugelemente mit dem Bespannungselement derart zu verbinden, dass jedes der Zugelemente unverschiebbar an dem Bespannungselement gehalten ist. Hierdurch ist es möglich, durch eine Bewegung des Zugelements mittels des wenigstens einen Aktuators, mit absehbarem Ergebnis mit dem Zugelement auf eine Spannung und eine Formgebung der Tragfläche des Sitzelements einzuwirken und eine vordefinierte Erhöhung der Spannung und Formgebung herbeizuführen.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass wenigstens eines der Zugelemente an einer Frontfläche des Bespannungselements angeordnet ist und der wenigstens eine Aktuator auf einer der Frontfläche gegenüberliegenden Rückfläche des Bespannungselements angreift um das Zugelement zu ziehen, wobei der wenigstens eine Aktuator und das jeweilige Zugelement durch das Bespannungselement hindurch miteinander verbunden sind, wobei es insbesondere vorgesehen ist, dass das Zugelement mindestens einen Befestigungspunkt umfasst und der Befestigungspunkt das Bespannungselement durchgreift.
  • Ein Zugelement, beispielsweise in Form eines dünnen Kunststoff- oder Metallstabs oder anderweitiger Strukturen an der Vorderseite kann die Flächengeometrie des Bespannungselements in der Art eines Gestänges beeinflussen, je nachdem, wie stark die von dem Aktuator ausgeübte Zugkraft auf das Zugelement in die Fläche eingeleitet wird. Dabei ist es möglich, dass mehrere Befestigungspunkte vorgesehen sind, um einen möglichst kontinuierlichen Verlauf der Konturlinien der Stützflächen des Sitzelements sicher zu stellen. Auch ein Einwirken mehrerer Aktuatoren auf ein Zugelement und mehrere Zugelemente für einen Aktuator sind denkbar.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass wenigstens eines der Zugelemente an einer Frontfläche des Bespannungselements angeordnet ist, insbesondere in einer ausgebildeten Aufnahme, vorzugsweise einer Tasche an der Frontfläche aufgenommen ist, und der wenigstens eine Aktuator auf einer der Frontfläche gegenüberliegenden Rückfläche des Bespannungselements angreift um das Zugelement zu ziehen, wobei der wenigstens eine Aktuator und das jeweilige Zugelement durch das Bespannungselement hindurch miteinander verbunden sind, wobei es insbesondere vorgesehen ist, dass das Zugelement mindestens einen Befestigungspunkt umfasst und der Befestigungspunkt das Bespannungselement durchgreift.
  • Es kann für einige oder alle Zugelemente von Vorteil sein, diese in Aufnahmen am Bespannungselement aufzunehmen, um einerseits das optische Erscheinungsbild des Sitzelements frei anpassen zu können, und andererseits auch eine Abdeckung bzw. Verkapselung des Zugelements bereit zu stellen. Dies bewirkt den Vorteil, dass ein Nutzer des Sitzelements nicht am Zugelement hängen bleiben kann und das Zugelement nicht gesehen wird. Überdies bewirkt eine Aufnahme, insbesondere eine angepasste Tasche eine verbesserte Krafteinleitung des Zugelements in das Gewebe, da sich eine klare Linienführung leichter realisieren lässt, und die Anordnung am Bespannungselement klar definiert wird.
  • Eine weitere Ausführungsvariante sieht vor, dass das Zugelement in dem Bespannungselements eingebracht angeordnet ist, insbesondere in die Struktur des Bespannungselements aufgenommen, vorzugsweise eingewoben und/oder eingestrickt ist, und der Aktuator an das Zugelement angreift um das Zugelement zu ziehen, wobei der Aktuator und das Zugelement durch das Bespannungselement hindurch miteinander verbunden sind, wobei es insbesondere vorgesehen ist, dass das Zugelement mindestens einen Befestigungspunkt umfasst und der Befestigungspunkt das Bespannungselement durchgreift oder aus diesem heraus tritt.
  • Ausgehend von den oben beschriebenen Anordnungen des Zugelements kann dieses auch integral im Bespannungselement eingebracht werden. Auf diese Weise kann das Zugelement vorteilhaft innenliegend gestaltet werden, ohne dass Haptik oder Optik des Sitzelements durch das Zugelement entscheidend beeinfluss werden.
  • Auch die Ausbildung unterschiedlich starrer Zugelemente in variablen Längen und Geometrien sind denkbar und können je nach gewünschtem Konturverlauf der Stützfläche bzw. des Bespannungselements gewählt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass an einer, einer Frontfläche des Bespannungselements gegenüberliegenden Rückfläche mindestens eine Aufnahme am Bespannungselement ausgebildet ist, insbesondere mindestens eine Tasche am Bespannungselement ausgebildet ist, und mindestens ein Zugelement in die Aufnahme aufgenommen oder an der Aufnahme befestigt ist, wobei der Aktuator an dem Zugelement angreift um das Zugelement zu ziehen und wobei es insbesondere vorgesehen ist, dass der Aktuator und das Zugelement durch das Bespannungselement hindurch miteinander verbunden sind.
  • Auch die Ausbildung von Aufnahmen, insbesondere Taschen für das Zugelement an der Rückseite des Bespannungselements bietet je nach gewünschter Geometrie und Krafteinwirkung eine Lösung, um die zu erzielende Spannung des Gewebes zu erreichen und eine haptische und optische Anpassung vorzunehmen.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen der Anordnung des Zugelements im relativen Bezug zur Fläche des Bespannungselements und/oder des Gewebes auf einer vorderen Seite, in Taschen, integral oder auf einer hinteren Seite in Taschen usw. sind nicht für sich gesehen abschließend zu betrachten sondern können je nach Anwendungsfall und Wirkung des jeweiligen Zugelements auf das Bespannungselement und die Stützfläche auch kombiniert oder austauschbar angewandt werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Sitzelements sieht vor, dass der Aktuator einen Spannkörper umfasst, wobei das Bespannungselement über das Zugelement mit dem Spannköper entweder direkt verbunden ist oder indirekt unter Zwischenlage eines Kraftübertragungselements welches insbesondere als Spannschlitten und/oder Umlenkelement und/oder Hydraulikelement und/oder Pneumatik-Element ausgebildet ist, verbunden ist.
  • Der Aktuator kann auf diese Weise einerseits in seiner Anordnung frei gewählt werden und auch in seiner mechanischen Wirkungsweise an die erforderliche Zugkraft und den benötigten Zugweg angepasst sein. Auf diese Weise kann der jeweilige Aktuator mit dem jeweiligen Zugelement bzw. den Zugelementen angepasst zusammenwirken, um das Sitzelement entsprechend den Anforderungen einzustellen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht überdies vor, dass ein Verformen der Stützfläche durch Spannen des Bespannungselements durch eine Zugkraft an dem Zugelement durch den Aktuator erfolgt, indem die Zugkraft in Richtung einer auf eine durch das Bespannungselement definierte Ebene gerichtet verläuft.
  • Entsprechend der gewünschten Änderung der Spannung des Bespannungselements ist durch die von der Ebene weg gerichtete Zugkraft, Beispielsweise in einem Winkel zwischen +/- 45° zur Senkrechten am jeweiligen Zugelement ausgebildeten Zugrichtung, die Möglichkeit der Verstellung der Krümmung, ggf. sogar der Gesamtkrümmung des Bespannungselements gegeben. Auf diese Weise kann z.B. bei KFZ-Sitzen besonders effektiv die Sitzmulde an den Nutzer angepasst und der Seitenhalt verbessert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass mehrere Zonen durch mehrere Zugelemente und/oder mehrere Bespannungselemente ausgebildet sind und/oder die mehreren Zugelemente in unterschiedlicher Weise an dem/den Bespannungselementen angeordnet, bzw. daran nach einem der vorangegangenen Ansprüche aufgenommen sind.
  • Durch die Kombination von mehreren Zugelementen, die Ausbildung von Zonen und unterschiedliche Anbringungen kann dem geforderten Komplexitätsgrad, z.B. bei KFZ-Sitzen nachgegangen werden, so dass für den jeweiligen Einzelfall die bestmögliche Anpassbarkeit gegeben ist.
  • Es ist auch vorgesehen, das Sitzelement mit einer Basis auszustatten, wobei der Trägerrahmen mit der Basis verbunden ist und wobei jeder der Aktuatoren mit einem ersten Ende mit einem der Zugelemente verbunden ist und jeder der Aktuatoren mit einem zweiten Ende mit der Basis oder dem Trägerrahmen verbunden ist. Auf diese Weise kann mittels der Aktuatoren mit den gewünschten Zugkräften auf die Zugelemente eingewirkt werden. Hierbei ist es auch vorgesehen, dass der Trägerrahmen verstellbar mit der Basis verbunden ist und zwischen wenigstens zwei Stellungen, in welcher dieser fest an der Basis fixiert ist, verschiebbar oder verschwenkbar ist. Hierdurch lässt sich das Sitzelement auf einfache Weise an unterschiedliche Anforderungen eines Nutzers anpassen.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, wenigstens eines der Zugelement der Stützfläche durch wenigstens einen der Aktuatoren derart mit der Basis zu verbinden, dass jeder der Aktuatoren mit seiner Längsachse zu der an das Zugelement angrenzenden Stützfläche - vorzugsweise im entspannten Zustand der Stützfläche -in alle Raumrichtungen einen Winkel von wenigstens 30° und vorzugsweise wenigstens 45° und ganz besonders bevorzugt wenigstens 60° einschließt. Hierdurch ist es mit einfachen Mitteln möglich, formgebend und spannend auf die Stützfläche einzuwirken.
  • Es ist auch vorgesehen, wenigstens zwei der Zugelemente der Rückenfläche durch jeweils wenigstens zwei Aktuatoren derart mit der Basis zu verbinden, dass die Aktuatoren mit ihrer jeweiligen Längsachse zu der angrenzenden Rückenfläche - vorzugsweise im entspannten Zustand der Rückenfläche - in alle Raumrichtungen einen Winkel von wenigstens 30° und vorzugsweise wenigstens 45° einschließen, wobei es insbesondere vorgesehen ist, dass die jedem Zugelement zugeordneten Aktuatoren an voneinander entfernten Verbindungsstellen mit dem Zugelement verbunden sind und an voneinander entfernten weiteren Verbindungsstellen mit der Basis verbunden sind. Hierdurch ist es mit einfachen Mitteln möglich, formgebend und spannend auf die Rückenfläche einzuwirken und die Zugelemente besonders zuverlässig in Position zu halten.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, wenigstens zwei Zugelemente der Sitzfläche durch jeweils wenigstens zwei Aktuatoren derart mit der Basis zu verbinden, dass die Aktuatoren mit ihrer jeweiligen Längsachse zu der angrenzenden Sitzfläche - vorzugsweise im entspannten Zustand der Sitzfläche - in alle Raumrichtungen einen Winkel von wenigstens 20° und vorzugsweise wenigstens 30° einschließen, wobei es insbesondere vorgesehen ist, dass die jedem Zugelement zugeordneten Aktuatoren an voneinander entfernten Verbindungsstellen mit dem Zugelement verbunden sind und an voneinander entfernten weiteren Verbindungsstellen mit der Basis verbunden sind. Hierdurch ist es mit einfachen Mitteln möglich, formgebend und spannend auf die Sitzfläche einzuwirken und die Zugelemente besonders zuverlässig in Position zu halten.
  • Es ist auch vorgesehen, wenigstens zwei Zugelemente, welche sich über die Rückenfläche und die Sitzfläche erstrecken, durch jeweils wenigstens einen Aktuator derart mit der Basis zu verbinden, dass die Aktuatoren mit ihrer jeweiligen Längsachse zu den angrenzenden Stützfläche - vorzugsweise im entspannten Zustand der Stützflächen -in alle Raumrichtungen einen Winkel von wenigstens 30° und vorzugsweise wenigstens 45° einschließen, wobei es, sofern dem Zugelement wenigstens zwei Aktuatoren zugeordnet sind, insbesondere vorgesehen ist, dass die jedem Zugelement zugeordneten Aktuatoren an voneinander entfernten Verbindungsstellen mit dem Zugelement verbunden sind und an voneinander entfernten weiteren Verbindungsstellen mit der Basis verbunden sind. Hierdurch ist es mit einfachen Mitteln möglich, formgebend und spannend auf die Rückenfläche und die Sitzfläche einzuwirken und die Zugelemente besonders zuverlässig in Position zu halten.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, in einem Übergangsbereich der Stützflächen, in welchem diese als Tragfläche von der Rückenfläche in die Sitzfläche übergehen, wenigstens ein bogenartiges Zugelement anzuordnen, wobei das bogenartige Zugelement durch wenigstens einen Aktuator derart mit der Basis verbunden ist, dass das bogenartige Zugelement von einer Vorderkante der Sitzfläche weg nach hinten und von einer die Oberkante der Rückenfläche weg nach unten abgespannt ist. Hierdurch ist es mit einfachen Mitteln möglich, das Bespannungselement in eine Sitzfläche und eine Rückenfläche zu formen.
  • Es ist auch vorgesehen, die Zugkraft wenigstens eines der Aktuatoren entweder manuell oder motorisch zu verstellen, wobei es insbesondere vorgesehen ist, dass mehrere Aktuatoren gemeinsam verstellbar sind. Hierdurch ist es zum einen möglich, Spannung und Formgebung an die individuellen Wünsche eines Nutzers anzupassen. Zum anderen ist es möglich, eine durch eine Veränderung der Umgebungstemperatur bewirkte Änderung von Spannung und/oder Formgebung zu kompensieren, so dass das Sitzelement unabhängig auch von großen Schwankungen der Umgebungstemperatur einen gleichbleibenden Sitzkomfort aufweist. Bei einer motorischen Verstellung lässt sich insbesondere auch ein aktives Sitzelement realisieren.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, das Zugelement als gerade Struktur oder als gebogenen Struktur oder als Y-artige Struktur oder als ringartige Struktur oder als vieleckige Struktur auszubilden, wobei die Struktur entweder elastisch verformbar oder starr oder teileweise starr und teilweise, insbesondere in Endbereichen elastisch ausgebildet ist. Hierdurch lassen sich Spannung und Formgebung in einem gesteigerten Umfang beeinflussen, so dass der Sitzkomfort weiter gesteigert werden kann.
  • Es ist auch vorgesehen, das Zugelement ausschließlich in einem Mittelbereich mit dem Aktuator bzw. den Aktuatoren zu verbinden. Hierdurch sind Endbereiche des Zugelements frei von direkt angreifenden Aktuatoren, so dass eine ungewünscht starke Beeinflussung der Bespannung vermieden ist.
  • Schließlich ist es vorgesehen, den Trägerrahmen mit wenigstens einem oberen Bügel auszustatten, welcher den linken Seitenholm und den rechten Seitenholm hinter der Rückenfläche verbindet und beabstandet zu der der Rückenfläche verläuft, und/oder den Trägerrahmen mit wenigstens einem unteren Bügel auszustatten, welcher den linken Seitenholm und den rechten Seitenholm unter der Sitzfläche verbindet und beabstandet zu der Sitzfläche verläuft, und/oder den Trägerrahmen mit wenigstens einem mittleren Bügel auszustatten, welcher den linken Seitenholm und den rechten Seitenholm in einem Übergangsbereich verbindet, in welchem die Sitzfläche und die Rückenfläche ineinander übergehen und beabstandet zu der Sitzfläche und beabstandet zu der Rückenfläche verläuft. Hierdurch ist ein kompakter Sitzaufbau möglich, welcher trotz umfangreicher Funktionalität wenig Bauraum benötigt.
  • Die Erfindung soll anhand des nachfolgenden Ausführungsbeispiels weiter schematisch erläutert werden. Die Erfindung ist dabei jedoch nicht auf die dargestellte Ausführungsvariante beschränkt.
  • Es zeigen
    • 1a eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsvariante eines Sitzelements mit einem Trägerrahmen und zwei als einteilige Tragfläche ausgebildeten Stützflächen, welche sich in einem entspannten und unverformten Zustand befinden;
    • 1b eine weitere perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsvariante des Sitzelements, wobei sich die als einteilige Tragfläche ausgebildeten Stützflächen in einem gespannten und verformten Zustand befinden;
    • 2a eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsvariante eines Sitzelements mit einem Trägerrahmen und zwei als einteilige Tragfläche ausgebildeten Stützflächen, welche sich in einem entspannten und unverformten Zustand befinden;
    • 2b eine weitere perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsvariante des Sitzelements, wobei sich die als einteilige Tragfläche ausgebildeten Stützflächen in einem gespannten und verformten Zustand befinden;
    • 3a eine perspektivische Rückansicht einer dritten Ausführungsvariante eines Sitzelements mit einem Trägerrahmen und zwei als einteilige Tragfläche ausgebildeten Stützflächen, welche sich in einem entspannten und unverformten Zustand befinden;
    • 3b eine weitere perspektivische Ansicht der dritten Ausführungsvariante des Sitzelements, wobei sich die als einteilige Tragfläche ausgebildeten Stützflächen in einem gespannten und verformten Zustand befinden;
    • 4 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsvariante eines Sitzelements;
    • 5a-5j: eine fünfte Ausführungsvariante eines Sitzelements in verschiedenen Ansichten;
    • 6a, 6b: Detailansichten einer sechsten Ausführungsvariante eines Sitzelements;
    • 7: eine Detailansicht einer siebten Ausführungsvariante eines Sitzelements und
    • 8a, 8b: Detailansichten einer achten Ausführungsvariante eines Sitzelements.
  • Alle Figuren beschränken sich auf schematische Darstellungen und dienen zur Erläuterung des Kerngedankens der Erfindung. In den jeweiligen Figuren a) und b) werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Elemente verwendet. Vergleichbare Bauteile unterschiedlicher Ausführungsvarianten sind teilweise mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In den 1a und 1b ist in schematischer Ansicht eine erste Ausführungsvariante eines Sitzelement S1 mit einem Trägerrahmen 2 und von diesem gehaltenen Stützflächen 1a, 1b gezeigt. Eine Basis B1 des Sitzelements S1, welche den Trägerrahmen 2 trägt, ist nur vereinfacht und nur in der 1a dargestellt. Die Stützflächen 1a, 1b sind als Sitzfläche 6 und als Rückenfläche 7 ausgebildet, welche jeweils ein Bespannungselement 45a, 45b umfassen. Hierbei umfassen die Bespannungselemente 45a, 45b jeweils ein Gewebe 3a, 3b und sind zusammen als einteilige Tragfläche T1 ausgeführt, so dass das Gewebe 3a der Sitzfläche 6 nahtlos in das Gewebe 3b der Rückenfläche 7 übergeht und mit diesem die Tragfläche T bildet. Bei der Tragfläche T1 sind vorliegend nur schematisch angedeutet Querfäden - welche auch als Schussfäden bezeichnet werden - eingezeichnet, um eine Unterscheidung gegenüber durch Linien dargestellten Zugelementen 4, 5 zu vereinfachen. Das Gewebe 3b der Rückenfläche 7 erfüllt vorliegend die Funktion des Bespannungselements 45b. An dem Bespannungselement 45b sind vorliegend die zwei Zugelemente 4, 5 angeordnet. Die Stützflächen 1a, 1b sind vorliegend als diejenigen eines KFZ-Sitzes ausgebildet und bilden die Sitzfläche 6 sowie die Rückenfläche 7. Die Zugelemente 4, 5 sind entlang der Rückenfläche 7 ausgebildet.
  • 1a zeigt die Stützfläche 1b mit in den Trägerrahmen 2 eingespanntem Gewebe 3b ohne zusätzliche Zuglast auf den Zugelementen 4, 5. 1b zeigt die Stützfläche 1b unter zusätzlicher Zuglast auf den Zugelementen 4, 5. Dabei wird die Rückenfläche 7 in ihrem mittleren Bereich gekrümmt und folgt der Krümmung der Zugelemente 4, 5 zur Ausbildung einer ergonomischen Rückenschale. Die jeweiligen Aktuatoren, welche die Krümmung durch Zug auf die Zugelemente 4, 5 herbeiführen, sind vorliegend nicht dargestellt.
  • Für alle Ausführungsvarianten gilt, dass die Sitzfläche und die Rückenfläche eine Tragfläche bilden. Diese umfasst das die Sitzfläche bildende Gewebe und das die Rückenfläche bildende Gewebe. Diese ist entweder einteilig ausgeführt, wenn die die Sitzfläche und die Rückenfläche bildenden Gewebe verbunden sind, oder zweiteilig ausgeführt, wenn die die Sitzfläche und die Rückenfläche bildenden Gewebe unverbunden sind. Im Sinne der Erfindung der Begriff Rückenfläche im Sinne des Begriffs Rückenelement zu verstehen und ist der Begriff Sitzfläche im Sinne des Begriffs Sitzelement zu verstehen.
  • 2a und 2b zeigen eine entsprechende Ausführungsform von Stützfläche 21a, 21b eines zweiten Sitzelements S2 mit einem Trägerrahmen 22 und Gewebe 23a, 23b. Die Gewebe 23a, 23b bilden wie bei der ersten Ausführungsvariante eine Tragfläche T2. Zugelemente 24, 25 sind bei der zweiten Ausführungsform in Taschen 28, 29 geführt. Die Sitzfläche 26 ist ohne Zugelemente ausgebildet. Die Rückenfläche 27 wird, wie in 2b dargestellt, durch Zug auf die Zugelemente 24, 25 - wie oben zu der ersten Ausführungsvariante beschrieben - gekrümmt und bildet entsprechend auch in der Ausführungsform nach 2b eine Rückenschale aus. Das Sitzelement S2 umfasst auch eine nur in der 2a vereinfacht dargestellte Basis B2, welche den Trägerrahmen 22 trägt. Sofern die nicht dargestellten Aktuatoren aktivierte sind - wie dies in der 2b gezeigt ist - ziehen diese die Zugelemente an die Basis B2 heran, so dass die Rückenfläche 27 zu der ergonomischen Rückenschale geformt ist.
  • Eine dritte Ausführungsvariante eines Sitzelements S3 ist in den 3a und 3b in zwei Variationen ausschnittsweise mit einer Rückansicht einer Rückenfläche 37 gezeigt, welche ein Bespannungselement 45b aus Gewebe 33b umfasst. Die Rückenfläche 37 ist zwischen einem rechten (von vorne gesehen) Seitenholm 32a und einem linken Seitenholm 32b eines Trägerrahmens 32 eingespannt. Auf der linken und auf der rechten Seite ist jeweils ein Zugelement 34, 35 angedeutet, welche als zwei lineare Abschnitte 34a, 34b und 35a, 35b mit dazwischen angeordneten Angriffspunkten a34, a35 für Aktuatoren (nicht dargestellt) ausgebildet sind.
  • Im Unterschied zu 3a, bei welcher die Zugelemente 34, 35 direkt am Gewebe 33a angreifen bzw. auf diesem aufgelegt dargestellt sind, ist bei 3b pro Zugelement 34, 35 ein Aufnahmeelement in Form einer Tasche 38, 39 vorgesehen, in welcher das Zugelement 34, 35 jeweils angeordnet ist. Die Tasche 38, 39 ist jeweils mit dem Gewebe 33a integral ausgebildet bzw. kann z.B. im 3-D Strickverfahren bei der Gewebeherstellung eingearbeitet sein. In den 3a und 3b wurde zur Erhaltung der Übersichtlichkeit auf die Darstellung einer Basis und die Darstellung einer Sitzfläche verzichtet.
  • 4 zeigt eine Darstellung eine vierten Ausführungsvariante eines Sitzelements S4 mit einer Sitzfläche 41 und einer Rückenfläche 42. Das Sitzelement S4 umfasst von vorne gesehen einen linken Seitenholm 43 und einen rechten Seitenholm 44 (in der Darstellung überdeckt). Zwischen den Seitenholmen 43, 44 sind Bespannungselemente 45a, 45b als einteilige Tragfläche T4 eingebracht, welche am Rand eine dichtere Gewebezone 46 und in der Mitte eine netzartige Gewebezone 47 umfassen. In vertikaler Richtung sind am Randbereich der Gewebezone 47 etwa parallel zueinander Zugelemente 48, 49 eingebracht, welche innenliegend integral in Taschen 50, 51 angeordnet sind. Auf einer verdeckt liegenden Rückseite des Bespannungselements 45b können die Zugelemente 48, 49 in den Taschen 50, 51 durch Aktuatoren (nicht dargestellt) in die Bildebene hinein gezogen werden, um eine Verformung der Gewebezone 47 und damit der Rückenfläche 42 bereit zu stellen und um die Spannung im Bespannungselement 45b zu erhöhen. Auf diese Weise kann das Sitzelement S4 in seiner Geometrie und Haptik bzw. den mechanischen Eigenschaften angepasst werden.
  • In den 5a bis 5j ist eine fünfte Ausführungsvariante eines Sitzelements S5 in verschiedenen Ansichten gezeigt.
  • Das Sitzelement S5 umfasst einen Trägerrahmen 102, Stützflächen 101a, 101b und eine Basis B5. Die den Trägerrahmen 102 tragende Basis B5 umfasst drei Bügel B5-1, B5-2 und B5-3 gebildet. Der Trägerrahmen 102 umfasst einen linken Seitenholm 102b und einen rechten Seitenholm 102a sowie eine oberen Querholm 102c und einen vorderen Querholm 102d. Diese bilden den umlaufenden Trägerrahmen 102. Die Stützflächen 101a, 101b sind als Sitzfläche 106 und als Rückenfläche 107 ausgebildet, wobei beide Stützflächen 101a, 101b jeweils ein Bespannungselement 145a, 145b umfassen und wobei jedes der Bespannungselemente 145a, 145b ein Gewebe 103a, 103b umfasst und an dem linken Seitenholm 102b und an dem rechten Seitenholm 102a des Trägerrahmens 102 abgestützt ist. Hierbei ist das Bespannungselement 145b zusätzlich an dem oberen Querholm 102c abgestützt. Hierbei ist das Bespannungselement 145a zusätzlich an dem vorderen Querholm 102d abgestützt. Weiterhin sind die Bespannungselemente 145a und 145b miteinander verbunden oder gehen nahtlos ineinander über.
  • Die 5c zeigt das Sitzelement S5 vollständig in perspektivischer Ansicht, wobei eine durch die Sitzfläche 106 und die Rückenfläche 107 gebildete einteilige Tragfläche T5 durch Schussfäden SF5 und Kettfäden KF5 angedeutet ist. Durch diese hindurch sind die Bügel B5-1, B5-2 und B5-3 sowie hinter der Rückenfläche 107 liegende Zugelement 104, 105 und unter der Sitzfläche 106 liegende Zugelemente 154, 155 erkennbar. Hierbei sind die Zugelemente 104, 105, 154, 155 jeweils in an der Rückenfläche 107 bzw. an der Sitzfläche 106 ausgebildeten Taschen 108, 109 bzw. 158, 159 aufgenommen und hierdurch an der Tragfläche T5 fixiert. Bezüglich der Taschen wird insbesondere auf die 5a, 5b und 5e verwiesen. In der 5c sind die Taschen zur Erhaltung der Übersichtlichkeit der Figur nicht dargestellt.
  • In der 5d ist das Sitzelement S5 zum besseren Verständnis ohne die Tragfläche T5 gezeigt. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, dass das Zugelement 104 durch einen Aktuator AT104 und das Zugelement 105 durch einen Aktuator AT105 mit dem hinter der in der 5d ausgeblendeten Rückenfläche liegenden Bügel B5-3 verbunden sind und dass das Zugelement 154 durch einen Aktuator AT154 und das Zugelement 155 durch einen Aktuator AT155 mit dem unter der in der 5d ausgeblendeten Sitzfläche liegenden Bügel B5-1 verbunden sind.
  • Ein fünftes Zugelement 164 (siehe insbesondere 5c und 5d) verläuft quer zu der Ausrichtung der Seitenholme 102a, 102b in einem Übergangsbereich 170 der Tragfläche T5, in welchem die Sitzfläche 106 in die Rückenfläche 107 übergeht. Im Unterschied zu den Zugelemente 104, 105, 154, 155, welche an einer Unterseite 171b der Tragfläche T5 in den Taschen 108, 109, 158, 159 angeordnet sind, ist das Zugelement 164 nicht in einer Tasche aufgenommen, sondern liegt auf einer Oberseite 171a der Tragfläche T5 auf (siehe insbesondere 5c). Hierbei wird die Oberseite 171a auch als Frontfläche 171a bezeichnet. Das Zugelement 164 ist über einen weiteren Aktuator AT164 (siehe insbesondere 5d) durch die Tragfläche T5 hindurch mit dem mittleren Bügel B5-2 verbunden. Hierbei ist der Aktuator AT164 in einem in der Mitte des Zugelements 164 liegenden Mittelbereich M164 mit diesem verbunden.
  • In der 5d stehen alle Zugelemente 104, 105, 154, 155, 164 in einer durch die Aktuatoren AT104, AT105, AT154, AT155, AT164 gespannten Stellung, welche diese einnehmen, wenn die Tragfläche T5 gespannt und verformt ist, wie dies in der 5c gezeigt ist. In dieser gespannten Stellung bildet die Tragfläche T5 im Bereich der Sitzfläche 106 eine Sitzmulde SM5, im Bereich der Rückenfläche 107 eine Rückenmulde RM5 aus und ist in dem Übergangsbereich 170 der Tragfläche T leicht geknickt.
  • In der 5d ist exemplarisch mit gestrichelten Linien an dem Zugelement 104 und dem Aktuator AT104 gezeigt, welche Stellung und Form diese einnehmen, wenn der Aktuator A104 entspannt ist. In diesem Fall verformt sich das elastisch verformte Zugelement 104 aus einem gewölbten Zustand zurück in einen etwa ebenen Zustand. Hierbei ist das Zugelement vorzugsweise aus einem Kunststoff und insbesondere als Rundstab oder als Flachmaterial oder als Profilstab ausgebildet ist. Wenn der Aktuator AT104 entspannt ist, weist dieser statt eine gespannten Länge b104 eine größere ungespannte Länge B104 auf. Die oben stehenden Ausführungen zu dem Aktuator AT104 und dem Zugelement 104 gelten analog auch für alle anderen Aktuatoren. Gemäß einer nicht dargestellter Ausführungsvarianten sind die Zugelemente starr und bereits vorgeformt ausgebildet. Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante sind die Zugelemente bereichsweise starr und bereichsweise elastisch ausgeführt, wobei es insbesondere vorgesehen ist, dass die Zugelemente in ihren Endbereichen elastisch ausgeführt sind.
  • In den 5a und 5b ist das Sitzelement S5 in Richtung eines in der 5c eingezeichneten Pfeils Va bzw. Vb von hinten in etwa orthogonaler Ansicht auf die Unterseite 171b der Rückenfläche 107 gezeigt. Hierbei ist die Tragfläche T5 in der 5a nur durch den Verkauf der Schussfäden SF5 symbolisierende Querlinien angedeutet. In der 5b ist die Tragfläche ausgeblendet. In beiden Darstellungen sind jedoch die Taschen 108, 109, 158, 159, welche Bestandteil der Tragfläche T5 sind, dargestellt, sowie auch die in den Taschen 108, 109, 158, 159 aufgenommenen Zugelemente 104, 105, 154, 155 mit gestrichelten Linien angedeutet.
  • Aus einer Zusammenschau der 5b und 5e ist es ersichtlich, dass die Zugelemente 104, 105 bei der Montage des Sitzelements S5 in die Taschen 108, 109 eingeschoben werden. Dies gilt analog auch für die Taschen 158, 159.
  • Die fünf Zugelemente 104, 105, 154, 155, 164 werden jeweils mittels eines der Aktuatoren AT104, AT105, AT154, AT155, AT164 derart in Richtung eines der Bügel B5-1, B5-2, B5-3 gezogen, dass eine Spannung, unter welcher das die Sitzfläche 106 und die Rückenfläche 107 bildende Gewebe 103a, 103b der Bespannungselemente 145a, 145b bei aktivierten Aktuatoren AT104, AT105, AT154, AT155, AT164 steht, im Vergleich zu einer Spannung, unter welcher das Gewebe 103a, 103b des Bespannungselements 145a, 145b bei deaktiviertem Aktuator AT104, AT105, AT154, AT155, AT164 steht, erhöht ist und dass die Tragfläche T5 im Bereich der Zugelemente 104, 105, 154, 155, 164 verformt ist. Entsprechend ist bei aktivierten Aktuatoren die Spannung in den Kettfäden KF5 und/oder in den SchussfädenSF5 erhöht.
  • Zur Besserung Erläuterung des Vorgangs des Spannens der Tragfläche T mittels der Zugelemente und der Aktuatoren zeigt die 5f Zustand „nicht gespannt“ und die 5g den Zustand „gespannt“ anhand vereinfachter Schnitte durch das Sitzelement S5 im Bereich des oberen Bügels B5-3, wobei die Schnittführung in der 5c als Schnitt Vf angedeutet ist und wobei in den Schnitten keine hinter der Schnittebene liegenden Komponenten des Sitzelements S5 gezeigt sind, so dass insbesondere die Sitzfläche nicht dargestellt ist. Der Schnitt Vf verläuft parallel zu einer Oberseite 172 des oberen Bügels B5-3, so dass der Bügel B5-3 und die Aktuatoren AT104, AT105 in Draufsicht zu sehen sind und der Trägerrahmen 102 und die Tragfläche T5 geschnitten sind.
  • Der Aktuator AT104 verbindet das Zugelement 104 und den Bügel B5-3, welcher Bestandteil der Basis B5 ist. Das Zugelement 104 ist in der Tasche 108 der Rückenfläche 107 bzw. der Tragfläche T aufgenommen. Sobald der Aktuator AT104 aktiviert wird, was bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch ein Verkürzen des Aktuators AT104 erfolgt, wird das Zugelement 104 in Richtung des Bügels B5-3 gezogen.
  • Das Zugelement 104 der Stützfläche 101b, welche die Rückenfläche 107 bildet, ist durch den Aktuator AT104 derart mit der Basis B5 in Form des oberen Bügels B5-3 verbunden, dass der Aktuator AT104 mit seiner Längsachse L104 zu der an das Zugelement 104 angrenzenden Stützfläche 101b bei deaktiviertem Aktuator AT104 in alle Raumrichtungen einen Winkel von wenigstens 90° einschließt. Exemplarisch sind in der 5f zwei Winkel α1 und α2 eingetragen.
  • Die Zugelemente 104, 105 werden über die jeweiligen Aktuatoren AT104, AT105 nach hinten gezogen, so dass zwischen den Zugelementen 104, 105 vorrangig die Kettfäden KT5 gespannt werden und zwischen dem Zugelement 104 und einem rechten Seitenholm 132a sowie dem Zugelement 105 und einem linken Seitenholm 132b vorrangig die Schussfäden SF5 gespannt wird (siehe auch c).
  • Für alle Ausführungsbeispiele gilt, dass die Längsachse des Aktuators durch eine Wirkrichtung definiert ist, mit welcher der Aktuator auf die Tragfläche einwirkt.
  • Der Aktuator 104 ist mit einem ersten Ende E1-104 mit dem Zugelement 104 verbunden und mit einem zweiten Ende E2-104 mit der Basis B5 verbunden, nämlich deren Bügel B5-3. Sofern der Trägerrahmen derart ausgeführt ist, dass dieser bei der gewünschten Ausrichtung des Aktuators für die Befestigung des zweiten Endes des Aktuators geeignet ist, kann auch eine entsprechende Befestigung des Aktuators an dem Trägerrahmen vorgesehen sein. Die in diesem Absatz beschriebenen Möglichkeiten für die Anordnung von Aktuatoren gelten grundsätzlich für alle Ausführungsvarianten.
  • In den 5f und 5g ist der Aktuator AT104 als Zugseil versinnbildlicht, welches zur Aktivierung dadurch verkürzt wird, dass dieses an dem Bügel B5-5 durch eine Öse geführt ist und an dem Zugseil gezogen wird. Für alle Ausführungsbeispiele gilt, die einzelnen Aktuatoren sind entsprechend verschiedener Ausführungsvarianten als mechanische Aktuatoren oder als elektrische Aktuatoren oder als pneumatische Aktuatoren oder als hydraulische Aktuatoren oder als Mischformen wenigstens zweier der vorgenannten Aktuatoren ausgeführt. Hierbei ist es gemäß einer Ausführungsvariante auch vorgesehen sein, dass ein Aktuator auf mehrere Zugelemente wirkt. Entsprechend kann es bei einer Ausbildung des Sitzelements für ein Fahrzeug auch vorgesehen sein, alle Aktuatoren oder einen Großteil der Aktuatoren unter der Sitzfläche anzuordnen. Weiterhin ist es bei einer Ausbildung des Sitzelements für ein Fahrzeug auch vorgesehen, dass ein Chassis des Fahrzeug einen Bestandteil der Basis des Sitzelements bildet und wenigstens ein Teil der Aktuatoren an dem Chassis befestigt sind, so dass das Chassis ein Gegenlager bildet.
  • In der 5h ist in vereinfachter Darstellung eine Schnittansicht gezeigt, welche sich bei einem in der 5g eingezeichneten Schnitt Vh-Vh ergibt, wobei hinter der Schnittebene liegende Komponenten des Sitzelements S5 ausgeblendet sind. In dieser Ansicht ist erkennbar wie das Zugelement 105, durch den mittig an diesem angreifenden Aktuator AT105 - bei aktivem Aktuator - gebogen ist und der Aktuator AT105 mittels des in der Tasche 109 aufgenommenen Zugelements 105 formgebend auf die Rückenfläche 107 der Tragfläche T5 einwirkt. Hierbei wird die Verformung des Zugelements 105 und damit der Rückenfläche 107 dadurch beeinflusst, wie weit das Zugelements 105 von dem Aktuator AT105 an den oberen Bogen B5-3 herangezogen ist.
  • Sofern das Sitzelement S5 in einer Schnittebene geschnitten wird, welche parallel zu einer verdeckt liegenden Seitenfläche 173 (sieh 5d) des unteren Bogens B5-1 liegt, würden sich zu den 5f bis 5h vergleichbare Schnittdarstellungen ergeben, so dass die oben stehenden Ausführungen zu den 5f bis 5h analog auch auf das weitere spannen und verformen erhöhte Spannung und Verformung der Sitzfläche 106 mittels der Aktuatoren AT154 und AT155 zutreffen.
  • Die 5i und 5j zeigen in ähnlicher Weise wie die 5f und 5g und ebenfalls vereinfachter Darstellung Schnitte entsprechend einer in der 5d angedeuteten Schnittebene Vi, welche im Bereich des mittleren Bogens B5-2 parallel zu einer Seitenfläche 174 (siehe auch 5d) des mittleren Bogens B5-2 ausgeführt sind. Aus der vergleichenden Betrachtung der 5i und 5j ist ersichtlich wie das Zugelement 164 mittels des Aktuators AT164 an den mittleren Bogen B5-2 herangezogen wird, um die Tragfläche T5 in ihrem Übergangsbereich 170 zu formen. Auch hier ist eine Längsachse L164 des Aktuator AT164 zu der Tragfläche T5 derart ausgerichtet, dass diese bei entspannten Stützflächen 101a, 101b bzw. Bespannungselementen 145a, 145b in allen Raumrichtungen mit der Unterseite 171b der Tragfläche T5 wenigstens einen Winkel von 90° einschließt. Hierbei wird die Unterseite 171b auch als Rückfläche 171b bezeichnet. Exemplarisch sind in der 5i Winkel β1 und β2 eingetragen. Statt von den entspannten Stützflächen 101a, 101b kann auch von der entspannten Tragfläche T5 gesprochen werden. Hierbei ist bei allen Ausführungsbeispielen unter einem entspannten oder nicht gespannten oder vorgespannten Zustand der Tragfläche immer der Zustand der Tragfläche zu verstehen, welchen diese einnimmt, wenn keine Aktuatoren auf die mit dieser verbundenen Zugelemente wirken. Selbstverständlich weist die Tragfläche T5 in ihrem entspannten Zustand immer eine Grundspannung auf, welche diese durch deren Befestigung an dem Trägerrahmen 102 erhält. In den 5i und 5j ist der Aktuator AT164 als mechanischer Aktuator versinnbildlicht, welcher eine Spindel 181 und einen Spindelantrieb 182 (nur in der 5j dargestellt) umfasst, wobei der Spindelantrieb als elektrischer oder mechanischer Antrieb ausgeführt ist.
  • In den 6a und 6b zeigen in analoger Darstellung zu den 5f und 5g Schnitte durch eine sechste Ausführungsvariante eines Sitzelements S6. Das sechste Sitzelement S6 umfasst eine Rückenfläche 207, welche von einem Trägerrahmen 202 getragen ist. Weiterhin umfasst das sechste Sitzelement S6 eine Basis B6, von welcher ein hinterer Bügel B6-3 gezeigt ist. Ein Gewebe 203b, welches die Rückenfläche 207 bildet, umfasst zwei Taschen 208, 209, in welchen je ein Zugelement 204, 205 aufgenommen ist. Das Sitzelement S6 umfasst weiterhin einen ersten Aktuator AT204, welcher das Zugelement 204 und den hinteren Bügel B6-3 verbindet, und einen zweiten Aktuator AT205, welcher das Zugelement 205 und den hinteren Bügel B6-3 verbindet. Die Zugelemente 204, 205 werden über die jeweiligen Aktuatoren AT104, AT105 voneinander weg und jeweils schräg nach außen gezogen, so dass das Gewebe 203b zwischen den Zugelementen 204, 205 gespannt wird und zwischen dem Zugelement 204 und einem rechten Seitenholm 232a gespannt wird und zur Ausbildung einer Rückenmulde RM6 verformt wird, wie dies in der 6b gezeigt ist.
  • In der 7 ist in analoger Darstellung zu der 5h ein Schnitt durch eine siebte Ausführungsvariante eines Sitzelements S7 gezeigt. Im Unterschied zu der fünften Ausführungsvariante greifen bei der siebten Ausführungsvariante zwei Aktuatoren AT304a und AT304b an dem Zugelement 304 an, so dass dieses mit einer vergleichsweise geringeren Krümmung verformt wird und eine im Vergleich zu der fünften Ausführungsvariante flachere Rückenmulde RM7 ausgebildet wird. Bei der siebten Ausführungsvariante ist ein oberer Bügel B7-3 größer dimensioniert als bei der fünften Ausführungsvariante, damit die beiden Aktuatoren AT304a und AT304b in gewünschten Winkeln zu einem Gewebe 303b einer Rückenfläche 307 des Sitzelements S7 ausgerichtet werden können.
  • In den 8a und 8b sind in analoger Darstellung zu den 5i und 5j der fünften Ausführungsvariante Schnitte durch eine achte Ausführungsvariante eines Sitzelements S8 gezeigt. Im Unterschied zu der fünften Ausführungsvariante ist ein Zugelement 464 in einer Tasche 460 einer Tragfläche T8 auf einer Unterseite 471b der Tragfläche T8 aufgenommen und wird statt von nur einem Aktuator von zwei Aktuatoren AT464a und AT464b in Richtung eines mittleren Bügels B8-2 des Sitzelements S8 gezogen.
  • Für alle Ausführungsvarianten gilt, dass jede Tasche eine Aufnahme bildet. Hierbei werden als Aufnahmen alle Strukturen verstanden, welche geeignet sind ein Zugelement an dem einer der Stützfläche bildenden Gewebe derart zu fixieren, dass das Zugelement auf das Gewebe ziehend und formgebend einwirken kann.
  • Im Sinne der Erfindung wird unter einem Erhöhen einer Spannung, unter welcher das Gewebe steht, verstanden, dass die Spannung des Gewebes wenigstens bereichsweise erhöht ist, wobei die Spannung hierzu in den Kettfäden und/oder in den Schussfäden des Gewebes erhöht ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a, 1b
    Stützfläche
    2
    Trägerrahmen
    3a, 3b
    Gewebe
    4, 5
    Zugelement
    6
    Sitzfläche
    7
    Rückenfläche
    S1
    Sitzelement einteilige Tragfläche
    T1
    Tragfläche
    21a, 21b
    Stützfläche
    22
    Trägerrahmen
    23a, 23b
    Gewebe
    24, 25
    Zugelement
    26
    Sitzfläche
    27
    Rückenfläche
    28, 29
    Taschen
    S2
    Sitzelement
    T2
    einteilige Tragfläche
    32
    Trägerrahmen
    32a
    rechter Seitenholm
    32b
    linker Seitenholm
    33b
    Gewebe
    34
    Zugelement
    34a, 34b
    linearer Abschnitt von 34
    35
    Zugelement
    35a, 35b
    linearer Abschnitt von 35
    36
    Angriffspunkt an 34
    37
    Angriffspunkt an 35
    38, 39
    Tasche
    a34
    Angriffspunkt an 34
    a35
    Angriffspunkt an 35
    37
    Rückenfläche
    S3
    Sitzelement einteilige Tragfläche
    41
    Sitzfläche
    42
    Rückenfläche
    43
    linker Seitenholm
    44
    rechter Seitenholm
    45a, 45b
    Bespannungselement
    46
    Gewebezone
    47
    netzartige Gewebezone
    48, 49
    Zugelement
    50, 51
    Tasche
    S4
    Sitzelement
    101a, 101b
    Stützfläche
    102
    Trägerrahmen
    102b
    linker Seitenholm
    102a
    rechter Seitenholm
    102c
    oberer Querholm
    102d
    vorderer Querholm
    103a, 103b
    Gewebe
    104, 105
    Zugelement
    106
    Sitzfläche
    107
    Rückenfläche
    108, 109
    Tasche
    145a, 145b
    Bespannungselement
    154, 155
    Zugelement
    158, 159
    Tasche
    164
    fünftes Zugelement
    L164
    Längsachse von AT164
    170
    Übergangsbereich von T5
    171a
    Oberseite / Frontfläche von T5
    171b
    Unterseite /Rückfläche von T5
    172
    Oberseite des oberen Bügels B5-3
    173
    Seitenfläche 173 des unteren Bogens B5-1
    174
    Seitenfläche 174 des mittleren Bogens B5-2
    181
    Spindel
    182
    Spindelantrieb
    α1, α2
    Winkel
    β1, β2
    Winkel
    AT104
    Aktuator
    AT105
    Aktuator
    AT154
    Aktuator
    AT155
    Aktuator
    AT164
    Aktuator
    b104
    Länge von AT104
    B104
    Länge von AT104
    B5
    Basis von S5
    B5-1 - B5-3
    Bügel
    E1-104, E2-104
    erstes/zweites Ende von 104
    KF5
    Kettfaden
    L104
    Längsachse von AT104
    M164
    Mittelbereich von 164
    RM5
    Rückenmulde
    SF5
    Schussfaden
    SM5
    Sitzmulde
    S5
    Sitzelement
    T5
    Tragfläche
    202
    Trägerrahmen
    203b
    Gewebe
    204, 205
    Zugelement
    207
    Rückenfläche
    208, 209
    Tasche
    232a
    rechter Seitenholm
    232b
    linker Seitenholm
    AT204
    erster Aktuator
    AT205
    zweiter Aktuator
    B6
    Basis von S6
    B6-3
    hinterer Bügel
    RM6
    Rückenmulde
    S6
    Sitzelement
    304
    Zugelement
    303b
    Gewebe
    307
    Rückenfläche
    AT304a, AT304b
    erster/zweiter Aktuator
    B7-3
    oberer Bügel
    RM7
    Rückenmulde
    S7
    Sitzelement
    460
    Tasche
    464
    Zugelement
    471b
    Unterseite von T8
    AT464a, AT464b
    erster/zweiter Aktuator
    B8-2
    mittlerer Bügel
    S8
    Sitzelement
    T8
    Tragfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 69334123 T2 [0002]

Claims (22)

  1. Sitzelement (S1-S8) umfassend - einen Trägerrahmen (2; 22; 32; 102; 202) und - Stützflächen (1a, 1b; 21a, 21b; 101a, 101b), - wobei der Trägerrahmen (2; 22; 32; 102; 202) mindestens einen linken Seitenholm (32b; 43; 102b) und einen rechten Seitenholm (32a; 44; 102a) umfasst, - wobei die Stützflächen (1a, 1b; 21a, 21b; 101a, 101b) insbesondere als Sitzfläche (6; 26; 106) und/oder Rückenfläche (7; 27; 107; 207; 307) ausgebildet sind, - wobei wenigstens eine der Stützflächen (1a, 1b; 21a, 21b; 101a, 101b) ein Bespannungselement (45a, 45b; 145a, 145b) umfasst, - wobei das Bespannungselement (45a, 45b; 145a, 145b) ein Gewebe (3a, 3b; 23a, 23b; 33b; 103a, 103b; 203b; 303b) umfasst und an dem linken Seitenholm (32b; 43; 102b) und an dem rechten Seitenholm (32a; 44; 102a) des Trägerrahmens (2; 22; 32; 102; 202) abgestützt, insbesondere aufgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, - dass das Sitzelement (S1-S8) mindestens einen Aktuator (AT104, AT105, AT154, AT155, AT164; AT204, AT205; AT304a, AT304b; AT464a, AT464b), vorzugweise mehrere Aktuatoren (AT104, AT105, AT154, AT155, AT164; AT204, AT205; AT304a, AT304b; AT464a, AT464b) umfasst und - dass das Bespannungselement (45a, 45b; 145a, 145b) Zugelemente (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) umfasst, wobei die Zugelemente (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) mittels jeweils wenigstens einem der Aktuatoren (AT104, AT105, AT154, AT155, AT164; AT204, AT205; AT304a, AT304b; AT464a, AT464b) derart gezogen werden dass eine Spannung, unter welcher das Gewebe (3a, 3b; 23a, 23b; 33b; 103a, 103b; 203b; 303b) des Bespannungselements (45a, 45b; 145a, 145b) bei aktiviertem Aktuator steht, im Vergleich zu einer Spannung, unter welcher das Gewebe (3a, 3b; 23a, 23b; 33b; 103a, 103b; 203b; 303b) des Bespannungselements (45a, 45b; 145a, 145b) bei deaktiviertem Aktuator (AT104, AT105, AT154, AT155, AT164; AT204, AT205; AT304a, AT304b; AT464a, AT464b) steht, erhöht ist.
  2. Sitzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (3a, 3b; 23a, 23b; 33b; 103a, 103b; 203b; 303b) des Bespannungselements (45a, 45b; 145a, 145b) wenigstens einen Schussfaden (SF5) und Kettfäden (KF5) umfasst, wobei die Kettfäden (KF5) vorzugsweise in Richtung des linken Seitenholms (32b; 43; 102b) und des rechten Seitenholms (32a; 44; 102a) verlaufen und wobei der wenigstens eine Schussfaden (SF5) in einem mittleren Bereich des Bespannungselements (45a, 45b; 145a, 14) quer zu den Kettfäden (KF5) verläuft.
  3. Sitzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (3a, 3b; 23a, 23b; 33b; 103a, 103b; 203b; 303b) des Bespannungselements (45a, 45b; 145a, 145b) als Maschengebilde, insbesondere aus Garnen, durch Fadenumschlingung ausgebildet ist, wobei die Maschen in einer Reihe nacheinander gebildet sind, insbesondere als gestrickte Maschen, vorzugsweise im 3D-Strickverfahren ausgebildet sind.
  4. Sitzelement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bespannungselement (45a, 45b; 145a, 145b) insbesondere im Bereich des Gewebes (3a, 3b; 23a, 23b; 33b; 103a, 103b; 203b; 303b) unterschiedliche Gewebedichten, insbesondere Maschenweiten oder Fadenabstände umfasst.
  5. Sitzelement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugelemente (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) mit dem Bespannungselement (45a, 45b; 145a, 145b) derart verbunden sind, dass jedes der Zugelemente (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) unverschiebbar an dem Bespannungselement (45a, 45b; 145a, 145b) gehalten ist.
  6. Sitzelement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Zugelemente (164) an einer Frontfläche (171a) des Bespannungselements (145a, 145b) angeordnet ist und der wenigstens eine Aktuator (AT164) auf einer der Frontfläche (171a) gegenüberliegenden Rückfläche (171b) des Bespannungselements (145a, 145b) angreift, um das Zugelement (164) zu ziehen, wobei der wenigstens eine Aktuator (AT164) und das jeweilige Zugelement (164) durch das Bespannungselement (145a, 145b) hindurch miteinander verbunden sind, wobei es insbesondere vorgesehen ist, dass das Zugelement (164) mindestens einen Befestigungspunkt umfasst und der Befestigungspunkt das Bespannungselement (145a, 145b) durchgreift.
  7. Sitzelement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Zugelemente (164) an einer Frontfläche (171a) des Bespannungselements (145a, 145b) angeordnet ist, insbesondere in einer ausgebildeten Aufnahme, vorzugsweise einer Tasche an der Frontfläche aufgenommen ist, und der wenigstens eine Aktuator auf einer der Frontfläche (171a) gegenüberliegenden Rückfläche (171b) des Bespannungselements (145a, 145b) angreift, um das Zugelement (164) zu ziehen, wobei der wenigstens eine Aktuator und das jeweilige Zugelement (164) durch das Bespannungselement (145a, 145b) hindurch miteinander verbunden sind, wobei es insbesondere vorgesehen ist, dass das Zugelement (164) mindestens einen Befestigungspunkt umfasst und der Befestigungspunkt das Bespannungselement (145a, 145b) durchgreift.
  8. Sitzelement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) in dem Bespannungselement (45a, 45b; 145a, 145b) eingebracht angeordnet ist, insbesondere in die Struktur des Bespannungselements (45a, 45b; 145a, 145b) aufgenommen, vorzugsweise eingewoben und/oder eingestrickt ist, und der Aktuator (AT104, AT105, AT154, AT155, AT164; AT204, AT205; AT304a, AT304b; AT464a, AT464b) an das Zugelement (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) angreift um das Zugelement (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) zu ziehen, wobei der Aktuator (AT104, AT105, AT154, AT155, AT164; AT204, AT205; AT304a, AT304b; AT464a, AT464b) und das Zugelement (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) durch das Bespannungselement (45a, 45b; 145a, 145b) hindurch miteinander verbunden sind, wobei es insbesondere vorgesehen ist, dass das Zugelement (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) mindestens einen Befestigungspunkt umfasst und der Befestigungspunkt das Bespannungselement (45a, 45b; 145a, 145b) durchgreift oder aus diesem heraus tritt.
  9. Sitzelement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer, einer Frontfläche (171a) des Bespannungselements (45a, 45b; 145a, 145b) gegenüberliegenden Rückfläche (171b) mindestens eine Aufnahme am Bespannungselement (45a, 45b; 145a, 145b) ausgebildet ist, insbesondere mindestens eine Tasche (28, 29; 38, 39; 50,51; 108, 109; 158, 159; 208, 209; 460) am Bespannungselement (45a, 45b; 145a, 145b) ausgebildet ist, und mindestens ein Zugelement (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) in die Aufnahme aufgenommen oder an der Aufnahme befestigt ist, wobei der Aktuator (AT104, AT105, AT154, AT155, AT164; AT204, AT205; AT304a, AT304b; AT464a, AT464b) an dem Zugelement (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) angreift um das Zugelement (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) zu ziehen und wobei es insbesondere vorgesehen ist, dass der Aktuator (AT104, AT105, AT154, AT155, AT164; AT204, AT205; AT304a, AT304b; AT464a, AT464b) und das Zugelement (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) durch das Bespannungselement (45a, 45b; 145a, 145b) hindurch miteinander verbunden sind.
  10. Sitzelement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (AT104, AT105, AT154, AT155, AT164; AT204, AT205; AT304a, AT304b; AT464a, AT464b) einen Spannkörper umfasst, wobei das Bespannungselement (45a, 45b; 145a, 145b) über das Zugelement (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) mit dem Spannköper entweder direkt verbunden ist oder indirekt unter Zwischenlage eines Kraftübertragungselements, welches insbesondere als Spannschlitten und/oder Umlenkelement und/oder Hydraulikelement und/oder Pneumatik-Element ausgebildet ist, verbunden ist.
  11. Sitzelement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verformen der Stützfläche (1a, 1b; 21a, 21b; 101a, 101b) durch Spannen des Bespannungselements (45a, 45b; 145a, 145b) durch eine Zugkraft an dem Zugelement (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) durch den Aktuator (AT104, AT105, AT154, AT155, AT164; AT204, AT205; AT304a, AT304b; AT464a, AT464b) erfolgt, indem die Zugkraft in Richtung einer auf eine durch das Bespannungselement (45a, 45b; 145a, 145b) definierte Ebene gerichtet verläuft.
  12. Sitzelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Zonen (46, 17) durch mehrere Zugelemente (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) und/oder mehrere Bespannungselemente (45a, 45b) ausgebildet sind und/oder die mehreren Zugelemente (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) in unterschiedlicher Weise an dem/den Bespannungselementen (45a, 45b; 145a, 145b) angeordnet, bzw. daran nach einem der vorangegangenen Ansprüche aufgenommen sind.
  13. Sitzelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass das Sitzelement (S1-S8) eine Basis (B5, B6, B8) umfasst, wobei der Trägerrahmen mit der Basis (B5; B6; B8) verbunden ist und - dass jeder der Aktuatoren (AT104, AT105, AT154, AT155, AT164; AT204, AT205; AT304a, AT304b; AT464a, AT464b) mit einem ersten Ende (E1-104) mit einem der Zugelemente (104) verbunden ist und dass jeder der Aktuatoren (AT104, AT105, AT154, AT155, AT164; AT204, AT205; AT304a, AT304b; AT464a, AT464b) mit einem zweiten Ende (E2-104) mit der Basis (B5) oder dem Trägerrahmen verbunden ist.
  14. Sitzelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Zugelemente (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) der Stützfläche (1a, 1b; 21a, 21b; 101a, 101b) durch wenigstens einen der Aktuatoren (AT104, AT105, AT154, AT155, AT164; AT204, AT205; AT304a, AT304b; AT464a, AT464b) derart mit der Basis (B5; B6; B8) verbunden ist, dass jeder der Aktuatoren (AT104, AT105, AT154, AT155, AT164; AT204, AT205; AT304a, AT304b; AT464a, AT464b) mit seiner Längsachse (L104) zu der an das Zugelement (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) angrenzenden Stützfläche (1a, 1b; 21a, 21b; 101a, 101b) - vorzugsweise in einem entspannten Zustand der Stützfläche (1a, 1b; 21a, 21b; 101a, 101b) - in alle Raumrichtungen einen Winkel (α1, α2; β1, β2) von wenigstens 30° und vorzugsweise wenigstens 45° und ganz besonders bevorzugt wenigstens 60° einschließt.
  15. Sitzelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Zugelemente (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) der Rückenfläche (7; 27; 37; 107; 207; 307) durch jeweils wenigstens zwei Aktuatoren (AT104, AT105, AT154, AT155, AT164; AT204, AT205; AT304a, AT304b; AT464a, AT464b) derart mit der Basis (B5; B6; B8) verbunden sind, dass die Aktuatoren mit ihrer jeweiligen Längsachse zu der angrenzenden Rückenfläche (7; 27; 37; 107; 207; 307) - vorzugsweise in einem entspannten Zustand der Rückenfläche (7; 27; 37; 107; 207; 307) -in alle Raumrichtungen einen Winkel (α1, α2; β1, β2) von wenigstens 30° und vorzugsweise wenigstens 45° einschließen, wobei es insbesondere vorgesehen ist, dass die jedem Zugelement (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) zugeordneten Aktuatoren (AT104, AT105, AT154, AT155, AT164; AT204, AT205; AT304a, AT304b; AT464a, AT464b) an voneinander entfernten Verbindungsstellen mit dem Zugelement (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) verbunden sind und an voneinander entfernten weiteren Verbindungsstellen mit der Basis (B5; B6; B8) verbunden sind.
  16. Sitzelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Zugelemente (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) der Sitzfläche (6; 26; 106) durch jeweils wenigstens zwei Aktuatoren (AT104, AT105, AT154, AT155, AT164; AT204, AT205; AT304a, AT304b; AT464a, AT464b) derart mit der Basis (B5; B6; B8) verbunden sind, dass die Aktuatoren (AT104, AT105, AT154, AT155, AT164; AT204, AT205; AT304a, AT304b; AT464a, AT464b) mit ihrer jeweiligen Längsachse (L104) zu der angrenzenden Sitzfläche (6; 26; 106) - vorzugsweise in einem entspannten Zustand der Sitzfläche (6; 26; 106) - in alle Raumrichtungen einen Winkel von wenigstens 20° und vorzugsweise wenigstens 30° einschließen, wobei es insbesondere vorgesehen ist, dass die jedem Zugelement (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) zugeordneten Aktuatoren (AT104, AT105, AT154, AT155, AT164; AT204, AT205; AT304a, AT304b; AT464a, AT464b) an voneinander entfernten Verbindungsstellen mit dem Zugelement (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) verbunden sind und an voneinander entfernten weiteren Verbindungsstellen mit der Basis (B5; B6; B8) verbunden sind.
  17. Sitzelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Zugelemente, welche sich über die Rückenfläche (7; 27; 37; 107; 207; 307) und die Sitzfläche (6; 26; 106) erstrecken, durch jeweils wenigstens einen Aktuator derart mit der Basis (B5; B6; B8) verbunden sind, dass die Aktuatoren mit ihrer jeweiligen Längsachse zu den angrenzenden Stützflächen (1a, 1b; 21a, 21b; 101a, 101b)- vorzugsweise in einem entspannten Zustand der Stützflächen (1a, 1b; 21a, 21b; 101a, 101b) - in alle Raumrichtungen einen Winkel von wenigstens 30° und vorzugsweise wenigstens 45° einschließen, wobei es, sofern dem Zugelement wenigstens zwei Aktuatoren zugeordnet sind, insbesondere vorgesehen ist, dass die jedem Zugelement zugeordneten Aktuatoren an voneinander entfernten Verbindungsstellen mit dem Zugelement verbunden sind und an voneinander entfernten weiteren Verbindungsstellen mit der Basis (B5; B6; B8) verbunden sind.
  18. Sitzelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Übergangsbereich (170) der Stützflächen (101a, 10b), in welchem diese als Tragfläche (T5) von der Rückenfläche (107) in die Sitzfläche (106) übergehen, wenigstens ein bogenartiges Zugelement (164) angeordnet ist, wobei das bogenartige Zugelement (164) durch wenigstens einen Aktuator (AT164) derart mit der Basis (B5) verbunden ist, dass das bogenartige Zugelement (164) von einer Vorderkante der Sitzfläche (106) weg nach hinten und von einer die Oberkante der Rückenfläche (107) weg nach unten abgespannt ist.
  19. Sitzelement nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugkraft wenigstens eines der Aktuatoren (AT104, AT105, AT154, AT155, AT164; AT204, AT205; AT304a, AT304b; AT464a, AT464b) entweder manuell oder motorisch verstellbar ist, wobei es insbesondere vorgesehen ist, dass mehrere Aktuatoren (AT104, AT105, AT154, AT155, AT164; AT204, AT205; AT304a, AT304b; AT464a, AT464b) gemeinsam verstellbar sind.
  20. Sitzelement nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (4, 5; 24, 25; 34; 35; 48, 49; 104, 105, 154, 155, 164; 204, 205; 304; 464) als gerade Struktur oder als gebogenen Struktur oder als Y-artige Struktur oder als ringartige Struktur oder als vieleckige Struktur ausgebildet ist, wobei die Struktur entweder elastisch verformbar oder starr oder teilweise starr und teilweise, insbesondere in Endbereichen elastisch ausgebildet ist.
  21. Sitzelement nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (164) ausschließlich in einem Mittelbereich (M164) mit dem Aktuator (AT164) bzw. den Aktuatoren verbunden ist.
  22. Sitzelement nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass der Trägerrahmen (2; 22; 32; 102; 202) wenigstens einen oberen Bügel (B5-3; B6-3; B7-3) umfasst, welcher den linken Seitenholm (32b; 43; 102b) und den rechten Seitenholm (32a; 44; 102a) hinter der Rückenfläche (7; 27; 107; 207; 307) verbindet und beabstandet zu der der Rückenfläche (7; 27; 107; 207; 307) verläuft, - und/oder dass der Trägerrahmen (2; 22; 32; 102; 202) wenigstens einen unteren Bügel (B5-1) umfasst, welcher den linken Seitenholm (32b; 43; 102b) und den rechten Seitenholm (32a; 44; 102a) unter der Sitzfläche (6; 26; 106) verbindet und beabstandet zu der Sitzfläche (6; 26; 106) verläuft - und/oder dass der Trägerrahmen (2; 22; 32; 102; 202) einen mittleren Bügel (B5-2; B8-2) umfasst, welcher den linken Seitenholm (32b; 43; 102b) und den rechten Seitenholm (32a; 44; 102a) in einem Übergangsbereich (170) verbindet, in welchem die Sitzfläche (6; 26; 106) und die Rückenfläche (7; 27; 107; 207; 307) ineinander übergehen und beabstandet zu der Sitzfläche (6; 26; 106) und beabstandet zu der Rückenfläche (7; 27; 107; 207; 307) verläuft.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69334123T2 (de) 1992-06-15 2007-11-15 Herman Miller, Inc., Zeeland Tragkonstruktion für einen Stuhl

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69334123T2 (de) 1992-06-15 2007-11-15 Herman Miller, Inc., Zeeland Tragkonstruktion für einen Stuhl

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