DE102021127965A1 - Schaber zum entfernen von an einem werkstück anhaftendemschweissmaterial - Google Patents

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Abstract

Schaber, der ein exaktes Abschaben von Verschmelzungsspänen ohne Abrutschen der Schneidkante ermöglicht, mit einer flachen messerförmigen Klinge (2), die an einer Vorderseite des Schabers (1) angeordnet ist, einem Anschlagabschnitt (3), der an einer Rückseite angeordnet ist, und einem Griffabschnitt (4), der zwischen der Klinge (2) und dem Anschlagabschnitt (3) angeordnet ist, wobei ein in Längen-Richtung der Klinge (2) sich erstreckender Schlitz (22) an einer Oberfläche einer Ebene entlang einer Breiten-Richtung der Klinge (2) ausgebildet ist, der Schlitz (22) an einer Schneidkante (21) geöffnet ist und Seitenwände (23 und 24) in Längen-Richtung aufweist. Wenn die Schneidkante (21) der Klinge (2) das am Werkstück durch Schmelzen oder Schweißen anhaftende Schweißmaterial gepresst wird, wird das Schweißmaterial in den Schlitz (22) eingeführt und trifft auf die Seitenwände (23 und 24), wenn das Schweißmaterial vom Werkstück abgeschabt wird, wobei eine Bewegung der Schneidkante (21) in Breiten-Richtung begrenzt wird.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2020-194186 , welche am 24. November 2020 eingereicht wurde und hiermit unter Bezugnahme in ihrer Gesamtheit enthalten ist.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schaber zum Entfernen von an einem Werkstück anhaftendem Schweißmaterial während eines Schmelz- oder Schweißvorgangs. Insbesondere bezieht sie sich auf einen Schaber zum Entfernen von Schmelzschlacken, welche bei einem Schmelz- oder Schweißprozess erzeugt werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Herkömmlicherweise wird zum Entfernen von an einem Werkstück anhaftendem Schweißmaterial während dem Schweißen oder Schmelzen ein Schaber verwendet, welcher eine flache messerförmige Klinge, die an einer Spitzenseite angeordnet ist, einen Anschlagabschnitt, der an einem rückseitigen Ende angeordnet ist, und einen Griffabschnitt aufweist, der zwischen der Klinge und dem Anschlagabschnitt angeordnet ist.
  • Bei der Verwendung des Schabers greift der Benutzer den Griffabschnitt, presst die Schneidkante der Klinge gegen das Werkstück, an dem das Schweißmaterial anhaftet, und schlägt den Anschlagabschnitt mit einem Hammer, wodurch die Schneidkante in Richtung des Schweißmaterials vorwärtsgetrieben wird, um das Schweißmaterial vom Werkstück abzuschaben bzw. abzukratzen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Beim Abschaben des Schweißmaterials wie beispielsweise einer Schmelzschlacke und eines -schlickers, welcher am Werkstück während des Schmelzvorgangs anhaftet, kann jedoch die Schneidkante beim herkömmlichen Schaber in der Breiten-Richtung der Klinge abrutschen und vom Werkstück abkommen, wobei in diesem Fall die Schmelzschlacke nicht abgeschabt werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schaber bereitzustellen, welcher ein präzises Abschaben von Schmelzschlacke ohne Abrutschen der Schneidkante ermöglicht.
  • Zur Lösung der vorstehend beschriebenen Probleme schlägt die vorliegende Erfindung einen Schaber zum Entfernen von Schweißmaterial, welches an einem Werkstück anhaftet, vor mit:
    • einer flachen messerförmigen Klinge, welche an einer Spitzenseite des Schabers angeordnet ist,
    • einem Anschlagabschnitt, der an einem rückseitigen Ende angeordnet ist,
    • einem Griffabschnitt, der zwischen der Klinge und dem Anschlagabschnitt angeordnet ist, und
    • einem Schlitz, der sich in Längen-Richtung der Klinge erstreckt, die sich an einer Oberfläche einer Ebene entlang der Breiten-Richtung der Klinge ausgebildet ist, wobei
    • der Schlitz eine Öffnung an der Schneidkante und zumindest zwei benachbarte Seitenwände in Längen-Richtung aufweist,
    • die Schneidkante der Klinge wird gegen das Schweißmaterial, welches am Werkstück aufgrund von Schweißen oder Schmelzen anhaftet, presst, wodurch das Schweißmaterial vom Werkstück abgeschabt wird,
    • wenn die Schneidkante der Klinge gegen das Schweißmaterial gepresst wird, verhindert die Seitenwandoberfläche eine Bewegung der Klinge in Breiten-Richtung, wenn das Schweißmaterial in den Schlitz eingeführt wird und es in Kontakt mit der Seitenwand kommt.
  • Beim Schaber der vorliegenden Erfindung tritt ein Teil des Schweißmaterials beim Schaben in den Schlitz ein, da ein Schlitz an der Schneidkante geöffnet ist und eine Seitenwand in Längen-Richtung der Klinge ausgebildet ist. Selbst wenn die Schneidkante versucht abzurutschen, kollidiert daher das Schweißmaterial mit der Seitenwand des Schlitzes, so dass sich die Schneidkante nicht in Breiten-Richtung bewegen kann. Da sich die Schneidkante nur in Richtung zur Spitze bewegt, kann daher das Schweißmaterial sehr präzise vom Werkstück abgeschabt werden, ohne dabei abzurutschen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht von der Oberseite, welche den Schaber gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht von einer Unterseite des Schabers.
    • 3 ist eine Seitenansicht des Schabers.
    • 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Schabers.
    • 5 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A gemäß 1.
    • 6 ist eine Darstellung, welche den Gebrauch des Schabers darstellt.
    • 7 ist eine Darstellung, die einen weiteren Gebrauch des Schabers zeigt.
    • 8A und 8B sind perspektivische Ansichten, welche einen Schaber gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Schaber gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. In 1 bis 5 wird ein Schaber 1 beschrieben mit einer Spitzenseite des Schabers als vordere Oberfläche und einer Rückseite als hintere Oberfläche.
  • Der Schaber 1 umfasst eine flache messerförmige Klinge 2, welche an einer Spitzenseite vorgesehen ist, einen Anschlagabschnitt 3, der an einem rückseitigen Ende vorgesehen ist, und einen Griffabschnitt 4, der zwischen der Klinge 2 und dem Anschlagabschnitt 3 vorgesehen ist. Ein rückseitiges Ende der Klinge 2 ist in einen flachen plattenförmigen kontinuierlichen Abschnitt 5 integriert, der sich rückwärts erstreckt, und ein Anschlagabschnitt 3 ist an einem rückseitigen Ende des kontinuierlichen Abschnitts 5 befestigt.
  • Der Anschlagabschnitt 3 ist derart ausgebildet, dass er dicker als der kontinuierliche Abschnitt 5 ist, wobei ein Hammer auf das rückseitige Ende des Anschlagsabschnitts 3 schlägt. Der Griffabschnitt 4 ist derart ausgebildet, dass eine Oberseite und eine Unterseite des kontinuierlichen Abschnitts 5 zwischen hölzernen flachen Platten 6, 6 eingeschoben sind und die flachen Platten 6, 6 und der kontinuierliche Abschnitt 5 mit Stiften 7, 7 befestigt sind.
  • Wie in den 3 und 4 dargestellt ist, besitzt die Klinge 2 eine erste Oberfläche 2a (Bodenoberfläche) in einer Ebene entlang der Breiten-Richtung der Klinge 2 und eine zweite Oberfläche 2b, die an der Spitzenseite mit der Bodenoberfläche verbundenen ist. Ein durch diese Oberflächen 2a und 2b gebildeter Winkel 9 ist in einer Seitenansicht als ein spitzer Winkel ausgebildet. Eine Schnittlinie der bei diesem spitzen Winkel ausgebildeten zwei Oberflächen 2a und 2b ist die Schneidkante 21 der Klinge 2.
  • Wie in 5 dargestellt ist, ist ferner ein sich in Längen-Richtung (Vorderseite-Rückseite-Richtung) der Klinge 2 sich erstreckender Schlitz 22 an der Oberfläche 2a der Klinge 2 ausgebildet. Der Schlitz 22 ist an der Schneidkante 21 geöffnet (25) und besitzt zumindest zwei benachbarte erste Seitenwand 23 und zweite Seitenwand 24, die sich in Längen-Richtung erstrecken. Hinter den Seitenwänden 23 und 24 ist eine Rückwand 26 ausgebildet. Der Schlitz 22 kann eine Länge von ca. 10 bis 30 mm aufweisen, wobei ein Schlitz 22 in der Mitte der Klinge 2 in Breiten-Richtung ausgebildet ist. Der Schlitz 22 ist als V-Einschnitt ausgebildet, dessen Breite sich in Richtung zur Innenseite in der Dicken-Richtung der Klinge verkleinert, wobei der Öffnungswinkel des Einschnitts 90° beträgt. Der Öffnungswinkel des Einschnitts beträgt zweckmäßigerweise 90°, er ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zur Benutzung des Schabers 1 unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben. Zunächst wird ein Verfahren zum Glätten einer Schmelzschlacke 9 (Schweißmaterial), welches an einer Oberfläche 81 einer geschweißten Stahlplatte 8 (Werkstück) anhaftet, unter Verwendung des Schabers 1 gemäß 6 beschrieben.
  • Wie in 6 dargestellt ist, ist die Stahlplatte 8 vorgeschmolzen, wobei die Schmelzschlacke 9 in der Nähe der Kanten der Oberfläche 81 und einer Schnittoberfläche 82 der Stahlplatte 8 entlang der Oberfläche 81 und der Schnittoberfläche 82 angeheftet ist. Der Benutzer des Schabers 1 greift den Griffabschnitt 4 mit einer Hand und legt die Schneidkante 21 der Klinge 2 gegen die Schmelzschlacke 9 an der Oberfläche 81. Er greift einen Hammer 10 mit der anderen Hand und schlägt den Hammer 10 gegen den Anschlagabschnitt 3. Daraufhin wird die Schneidkante 21 in Richtung zur Spitze vorwärtsgetrieben. Durch das Vorwärtstreiben der Schneidkante 21 in Richtung der Spitze wird die Schmelzschlacke 9 von der Oberfläche 81 abgeschabt.
  • Da der Schlitz 22 im Schaber 1 ausgebildet ist, tritt ein Teil der Schmelzschlacke 9 in den Schlitz 22 ein, wenn die Schneidkante 21 vorwärtsgetrieben wird. Da in diesem Fall die Schmelzschlacke 9 ein geschmolzenes Metall ist, ist es hart und besitzt eine ungleichmäßige Form. Selbst wenn die Schneidkante 21 vorwärtsgetrieben wird, kann die Klinge 2 daher in Breiten-Richtung der Klinge 2 abgleiten, beispielsweise in einer Links-Rechts-Richtung.
  • Da jedoch der Schlitz 22 im Schaber 1 ausgebildet ist, kommt, wenn die Schneidkante 21 versucht in Links-Rechts-Richtung abzugleiten, die Schmelzschlacke 9, welche in den Schlitz 22 eingetreten ist, in Kontakt mit der Seitenwand 23 oder 24 des Schlitzes 22. Da die Seitenwand 23 oder 24 in Kontakt mit Schmelzschlacke 9 kommt, die in den Schlitz 22 eingetreten ist und sich nicht weiter in Links-Rechts-Richtung bewegen kann, kann die Schneidkante 21 nicht in Links-Rechts-Richtung abgleiten. Da folglich die Bewegung der Schneidkante 21 in Links-Rechts-Richtung beschränkt ist, kann die Schneidkante 22 ohne Abgleiten vorwärtsgetrieben werden und die Schmelzschlacke 9 kann exakt geglättet werden.
  • Als Nächstes wird gemäß 7 ein Verfahren zum Glätten der Schmelzschlacke 9 eines Kantenabschnitts 83, in der die Oberfläche 81 der Stahlplatte 8 und die Schnittoberfläche 82 miteinander in Kontakt sind, beschrieben. In diesem Fall wird der Schlitz 22 des Schabers 1 in eine Position bewegt, an der eine Schmelzschlacke 9 im Kantenabschnitt 83 befestigt ist, wobei der Kantenabschnitt 83 in den Schlitz 22 eingeführt wird. Da der Schlitz 22 als V-Einschnitt ausgebildet ist und sein Öffnungswinkel 90° beträgt, kommt zu diesem Zeitpunkt die Seitenwand 23 in Kontakt mit der Oberfläche 81 und die Seitenwand 24 kommt in Kontakt mit der Schnittoberfläche 82.
  • Wenn daraufhin die Schneidkante 21 vorwärtsgetrieben wird, wird die Schmelzschlacke 9 an der Seite der Oberfläche 81 des Kantenabschnitts 83 durch eine Spitze der Seitenwand 23 geglättet und die Schmelzschlacke 9 an der Seite der Schnittoberfläche 82 des Kantenabschnitts 83 wird von einer Spitze der Seitenwand 24 geglättet. Da, wie vorstehend beschrieben wurde, der Schlitz 22 des Schabers 1 als V-Einschnitt ausgebildet ist, der einen Öffnungswinkel von 90° aufweist, kann der Schaber 1 leicht die Schmelzschlacke 9 hinsichtlich des Kantenabschnitts 83 glätten, an dem ein Glätten der Schmelzschlacke 9 schwierig ist.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Schlitz 22 in der Mitte der Klinge 2 in Breiten-Richtung ausgebildet, es können jedoch eine Vielzahl von Schlitzen 22 entlang der Breiten-Richtung ausgebildet sein. Beispielsweise können, wie in 8A dargestellt ist, vier Schlitze 22, ... 22 ausgebildet sein und wenn die Breite der Klinge 2 lang ist, so können, wie in 8B dargestellt ist, neun Schlitze 22, ... 22 ausgebildet sein, wobei die Anzahl der Schlitze nicht beschränkt ist. Der Schaber 1 wird jedoch höchstwahrscheinlich nur gemäß einem der vorliegenden Ausführungsbeispiele umgesetzt, wodurch eine Schmelzschlacke einfach geglättet wird.
  • Wie in 7 dargestellt ist, wird die Schmelzschlacke 9 des Kantenabschnitts 83 der Stahlplatte am einfachsten geschnitten, wenn der Öffnungswinkel des V-Einschnitts des Schlitzes 90° beträgt, der Winkel kann jedoch auch andere Winkel als 90° aufweisen. Ferner kann ein zum V-Einschnitt verschiedener Einschnitt verwendet werden, wobei er in einer Querschnittsansicht trapezförmig oder halbkreisförmig sein kann, solange die Bewegung der Schneidkante in Breiten-Richtung durch die die Schmelzschlacke kontaktierende Seitenwand beschränkt ist.
  • Die Länge des Schlitzes 22 ist ca. 10 bis 30 mm, sie ist jedoch nicht darauf beschränkt und die Länge kann 10 mm oder weniger oder 30 mm oder mehr aufweisen, wenn die Bewegung der Schneidkante in Breiten-Richtung durch die die Schmelzschlacke kontaktierende Seitenwand beschränkt ist. Je mehr die Schmelzschlacke geglättet ist, desto mehr wird jedoch die Klinge 2 abgenutzt. Daher ist es wünschenswert, dass die Länge des Schlitzes 22 zumindest ca. 10 mm oder mehr beträgt, so dass die Klinge 2 selbst dann weiter verwendet werden kann, wenn sie abgenutzt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schaber
    2
    Klinge
    21
    Schneidkante
    22
    Schlitz
    23
    erste Seitenwand
    24
    zweite Seitenwand
    25
    Öffnung
    26
    Rückwand
    2a
    erste Seite
    2b
    zweite Seite
    3
    Anschlagabschnitt
    4
    Griffabschnitt
    5
    kontinuierlicher Abschnitt
    6
    flache Platte
    7
    Stift
    8
    Stahlplatte (Werkstück)
    81
    Oberfläche
    82
    Schnittoberfläche
    9
    Schmelzschlacke (Schweißmaterial)
    10
    Hammer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2020194186 [0001]

Claims (12)

  1. Schaber zum Entfernen von Schweißmaterial, welches an einem Werkstück anhaftet, mit: einer flachen messerförmigen Klinge, welche an einer Spitzenseite des Schabers angeordnet ist, einem Anschlagabschnitt, der an einem rückseitigen Ende angeordnet ist, einem Griffabschnitt, der zwischen der Klinge und dem Anschlagabschnitt angeordnet ist, und einem Schlitz, der sich in Längen-Richtung der Klinge erstreckt, und die sich an einer Oberfläche einer Ebene entlang der Breiten-Richtung der Klinge ausgebildet ist, wobei der Schlitz eine Öffnung an der Schneidkante und zumindest zwei benachbarte Seitenwände in Längen-Richtung aufweist, die Schneidkante der Klinge wird gegen das Schweißmaterial, welches am Werkstück aufgrund von Schweißen oder Schmelzen anhaftet, gepresst, wodurch das Schweißmaterial vom Werkstück abgeschabt wird, wenn die Schneidkante der Klinge gegen das Schweißmaterial gepresst wird, verhindert die Seitenwandoberfläche eine Bewegung der Klinge in Breiten-Richtung, wenn das Schweißmaterial in den Schlitz eingeführt wird und in Kontakt mit der Seitenwand kommt.
  2. Schaber nach Patentanspruch 1, wobei ein Winkel zwischen einer ersten Oberfläche der Klinge, auf der der Schlitz ausgebildet ist, und eine zweite Oberfläche der Spitzenseite, die mit der ersten Oberfläche verbunden ist, in Seitenansicht einen spitzen Winkel bildet.
  3. Schaber nach Patentanspruch 1, wobei der Schlitz eine V-Vertiefung darstellt, dessen Breite sich in Richtung zur Innenseite der Dicken-Richtung der Klinge verengt, und ein Öffnungswinkel der Vertiefung 90° beträgt.
  4. Schaber nach Patentanspruch 2, wobei der Schlitz einen V-Einschnitt darstellt, dessen Breite sich in Richtung der Innenseite der Dicken-Richtung der Klinge verengt, und ein Öffnungswinkel des Einschnitts 90° beträgt.
  5. Schaber nach Patentanspruch 1, wobei der Schlitz in einer Mitte der Schneidkante in Breiten-Richtung ausgebildet ist.
  6. Schaber nach Patentanspruch 2, wobei der Schlitz in einer Mitte der Schneidkante in Breiten-Richtung ausgebildet ist.
  7. Schaber nach Patentanspruch 3, wobei der Schlitz in einer Mitte der Schneidkante in Breiten-Richtung ausgebildet ist.
  8. Schaber nach Patentanspruch 4, wobei der Schlitz in einer Mitte der Schneidkante in Breiten-Richtung ausgebildet ist.
  9. Schaber nach Patentanspruch 1, wobei eine Vielzahl des Schlitzes Seite an Seite entlang der Breiten-Richtung der Schneidkante ausgebildet ist.
  10. Schaber nach Patentanspruch 2, wobei eine Vielzahl des Schlitzes Seite an Seite entlang der Breiten-Richtung der Schneidkante ausgebildet ist.
  11. Schaber nach Patentanspruch 3, wobei eine Vielzahl des Schlitzes Seite an Seite entlang der Breiten-Richtung der Schneidkante ausgebildet ist.
  12. Schaber nach Patentanspruch 4, wobei eine Vielzahl des Schlitzes Seite an Seite entlang der Breiten-Richtung der Schneidkante ausgebildet ist.
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