DE102021125869A1 - Systeme und verfahren zum adaptiven neudefinieren eines geofence - Google Patents

Systeme und verfahren zum adaptiven neudefinieren eines geofence Download PDF

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DE102021125869A1
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geofence
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Hussam Makkiya
Elena Ilieva
Luis Chaboya
Colin Drummond
Candice Villanueva
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Ford Global Technologies LLC
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Abstract

Diese Offenbarung stellt Systeme und Verfahren zum adaptiven Neudefinieren eines Geofence bereit. Die Offenbarung betrifft im Allgemeinen Systeme und Verfahren zum Minimieren von Fehlalarmen in einem Geofence-System. In einer beispielhaften Ausführungsform kann eine Steuerung Standortinformationen eines Fahrzeugs empfangen, das auf einer Straße fährt, die im Wesentlichen mit einem Segment eines Geofence ausgerichtet ist. Die Steuerung kann eine in den Standortinformationen vorhandene Fehlerspanne identifizieren und das Segment des Geofence auf Grundlage der Fehlerspanne neu definieren. Die Steuerung kann dann Geofence-Verstöße in Bezug auf das neu definierte Segment des Geofence detektieren. In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann eine Steuerung Standortinformationen eines Fahrzeugs empfangen. Die Steuerung kann die Standortinformationen auswerten und bestimmen, dass das Fahrzeug ein Segment eines Geofence kreuzweise durchfährt, während es auf einer Straße fährt. Die Steuerung minimiert störende Geofence-Austrittsalarme, indem der Geofence neu definiert wird, sodass er eine Geofence-Pufferzone beinhaltet, die den kreuzweise verlaufenden Fahrweg des Fahrzeugs einschließt.

Description

  • GEBIET DER TECHNIK
  • Die Offenbarung betrifft im Allgemeinen Fahrzeugnavigation und insbesondere Systeme und Verfahren zum adaptiven Neudefinieren eines Geofence.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Ein Geofence ist ein unsichtbarer Zaun, der unter Verwendung von Technologie erstellt wird, um Standortkoordinaten eines sich bewegenden Objekts zu erlangen und die Standortkoordinaten zu verwenden, um unter anderem eine Exkursion des sich bewegenden Objekts außerhalb des Geofence zu detektieren. Die Standortkoordinaten des Fahrzeugs können unter Verwendung verschiedener Arten von Vorrichtungen und Technologien erlangt werden, wie zum Beispiel durch Verwenden einer innerhalb des Fahrzeugs angeordneten Vorrichtung eines globalen Positionsbestimmungssystems (global positioning system - GPS). Die GPS-Vorrichtung kann Standortinformationen des Fahrzeugs (entweder im Stillstand oder in Bewegung) an eine Überwachungsvorrichtung kommunizieren, die die Standortinformationen in Bezug auf Standortkoordinaten des Geofence untersucht, um zu bestimmen, ob sich das Fahrzeug innerhalb des Geofence befindet. Falls die Überwachungsvorrichtung bestimmt, dass sich das Fahrzeug außerhalb des Geofence bewegt hat, kann einer oder mehreren Entitäten ein Alarm bereitgestellt werden, wie zum Beispiel einem Insassen des Fahrzeugs oder einem Überwachungsdienst.
  • Die Standortkoordinaten des Fahrzeugs können von dem Fahrzeug an die Überwachungsvorrichtung über ein Kommunikationsmedium übertragen werden, wie zum Beispiel ein Mobilfunksystem oder ein WiFi-System. Die Genauigkeit der durch das Fahrzeug bereitgestellten Standortinformationen kann nicht nur von der GPS-Vorrichtung abhängen, sondern kann ferner auch von dem Kommunikationsmedium abhängen. Insbesondere kann eine Signalstärke und/oder Verfügbarkeit von GPS-Signalen, die durch die GPS-Vorrichtung empfangen werden, von einem Standort zu einem anderen variieren. Zum Beispiel können in einigen Bereichen einige der GPS-Signale durch hohe Gebäude oder Bäume blockiert werden. Ein Mobilfunksignal kann ähnlich beeinflusst werden, was zu einer Verfälschung der durch die Überwachungsvorrichtung empfangenen Standortinformationen führt.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Die in dieser Schrift offenbarten Systeme und Verfahren betreffen im Allgemeinen das Minimieren von Fehlalarmen in einem Geofence-System. In einer beispielhaften Ausführungsform kann eine Geofence-Steuerung Standortinformationen eines Fahrzeugs empfangen, das auf einer Straße fährt, die im Wesentlichen mit einem Segment eines Geofence ausgerichtet ist. Die Steuerung kann eine in den Standortinformationen vorhandene Fehlerspanne identifizieren und das Segment des Geofence auf Grundlage der Fehlerspanne neu definieren. Die Steuerung kann dann Geofence-Verstöße in Bezug auf das neu definierte Segment des Geofence detektieren. In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann eine Geofence-Steuerung Standortinformationen eines Fahrzeugs empfangen, das auf einer Straße fährt. Die Steuerung kann die Standortinformationen auswerten und bestimmen, dass das Fahrzeug ein Segment eines Geofence kreuzweise durchfährt, während es auf der Straße fährt. Die Steuerung kann störende Geofence-Eintritts-/Austrittsalarme minimieren, indem der Geofence neu definiert wird, sodass er eine Geofence-Pufferzone beinhaltet, um die Straße aufzunehmen. Derartige Probleme, insbesondere in Fällen, in denen das Fahrzeug in der Nähe des Geofence fährt, können zur Erzeugung von Fehlalarmen führen. Die Fehlalarme können für einen Fahrer des Fahrzeugs oder für andere Entitäten, die die Fehlalarme empfangen, sehr lästig sein. Es ist deshalb wünschenswert, Lösungen bereitzustellen, die derartige Probleme beheben, die mit Geofence-Vorgängen assoziiert sein können.
  • Figurenliste
  • Die detaillierte Beschreibung ist unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen dargelegt. Die Verwendung gleicher Bezugszeichen kann ähnliche oder identische Elemente angeben. Für verschiedene Ausführungsformen können andere Elemente und/oder Komponenten genutzt werden als die in den Zeichnungen veranschaulichten und einige Elemente und/oder Komponenten sind in verschiedenen Ausführungsformen unter Umständen nicht vorhanden. Die Elemente und/oder Komponenten in den Figuren sind nicht zwingend maßstabsgetreu gezeichnet. Für die gesamte Offenbarung gilt, dass Ausdrücke im Singular und Plural je nach Kontext austauschbar verwendet werden können.
    • 1 zeigt eine beispielhafte Karte, die einen Geofence gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung beinhaltet.
    • 2 veranschaulicht ein erstes beispielhaftes Szenario, das mit einem Geofence assoziiert ist und das zur Erzeugung von Geofence-Verstoßfehlalarmen führen kann.
    • 3 veranschaulicht ein zweites beispielhaftes Szenario, das mit einem Geofence assoziiert ist und das zur Erzeugung von Geofence-Verstoßfehlalarmen führen kann.
    • 4 veranschaulicht eine erste beispielhafte Geofence-Pufferzone, die zum Minimieren von Geofence-Austrittsfehlalarmen verwendet werden kann, gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung.
    • 5 veranschaulicht eine zweite beispielhafte Geofence-Pufferzone, die zum Minimieren von Fehlalarmen verwendet werden kann, gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung.
    • 6 veranschaulicht eine beispielhafte Geofence-Pufferzone, die zum Bestätigen verwendet werden kann, dass ein Fahrzeug wieder in den Geofence-Bereich eingetreten ist.
    • 7 zeigt eine andere beispielhafte Karte, die einen Geofence gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung beinhaltet.
    • 8 zeigt ein beispielhaftes System zum Konfigurieren und Betreiben eines Geofence gemäß der Offenbarung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die Offenbarung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben, in denen beispielhafte Ausführungsformen der Offenbarung gezeigt sind. Diese Offenbarung kann jedoch in vielen unterschiedlichen Formen umgesetzt werden und sollte nicht als auf die in dieser Schrift dargelegten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt ausgelegt werden. Für den einschlägigen Fachmann ist ersichtlich, dass verschiedene Änderungen bezüglich Form und Detail an verschiedenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Somit sollten die Breite und der Umfang der vorliegenden Offenbarung durch keine der vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen eingeschränkt werden, sondern lediglich gemäß den folgenden Patentansprüchen und deren Äquivalenten definiert werden. Die nachstehende Beschreibung ist zu Veranschaulichungszwecken dargestellt worden und soll nicht erschöpfend oder auf die exakte Form beschränkt sein, die offenbart ist. Es versteht sich, dass alternative Umsetzungen in einer beliebigen gewünschten Kombination verwendet werden können, um zusätzliche Hybridumsetzungen der vorliegenden Offenbarung zu bilden. Zum Beispiel können beliebige der unter Bezugnahme auf eine konkrete Vorrichtung oder eine konkrete Komponente beschriebenen Funktionen durch eine andere Vorrichtung oder Komponente durchgeführt werden. Des Weiteren wurden zwar spezifische Vorrichtungseigenschaften beschrieben, doch können sich Ausführungsformen der Offenbarung auf zahlreiche andere Vorrichtungseigenschaften beziehen. Ferner versteht es sich, dass, obwohl Ausführungsformen in für Strukturmerkmale und/oder methodische Handlungen spezifischer Sprache beschrieben worden sind, die Offenbarung nicht notwendigerweise auf die konkreten spezifischen Merkmale oder Handlungen beschränkt ist. Die spezifischen Merkmale und Handlungen werden vielmehr als veranschaulichende Formen zum Umsetzen der Ausführungsformen offenbart. Gewisse Wörter und Formulierungen werden in dieser Schrift ausschließlich aus Gründen der Zweckmäßigkeit verwendet und derartige Wörter und Formulierungen sollten so interpretiert werden, dass sie sich auf verschiedene Objekte und Handlungen beziehen, die in verschiedenen Formen und Äquivalenzen im Allgemeinen von einem Durchschnittsfachmann verstanden werden.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Karte 105, die einen Geofence 110 gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung beinhaltet. In dieser beispielhaften Umsetzung ist der Geofence 110 ein polygonaler Geofence, der durch eine beliebige von verschiedenen Entitäten eingesetzt werden kann, wie zum Beispiel ein Autohaus 140 oder eine Person, die in einem Wohnhaus 130 wohnt. Die Verwaltung des Autohauses 140 kann eine Geofence-Steuerung verwenden, um den Geofence 110 so zu konfigurieren, dass es einem potentiellen Kunden ermöglicht wird, ein Fahrzeug auf den Straßen und Wegen in der Nähe des Autohauses Probe zu fahren, und sichergestellt wird, dass ein Fahrzeug nicht gestohlen wird, wenn eine Probefahrt damit unternommen wird. Die Geofence-Steuerung kann ein Computer sein, der sich in den Räumlichkeiten des Autohauses befindet, und/oder ein Computer, der sich an einem anderen Ort (zum Beispiel an einem Unternehmenshauptsitz) befindet und kommunikativ an den Computer in dem Autohaus gekoppelt ist. Die Kommunikation zwischen den beiden Computern kann über ein Netz, wie zum Beispiel das Internet, stattfinden.
  • Im Falle der Person kann der Geofence 110 durch ein Elternteil genutzt werden, um sicherzustellen, dass ein Jugendlicher seine Fahrt auf eine nahegelegene Schule 135 beschränkt, aber nicht das Familienauto für eine Spritztour, insbesondere für eine Spritztour auf der Autobahn 125, verwendet. Zu diesem Zweck kann der Elternteil den Geofence 110 derart konfigurieren, dass es dem Jugendlichen erlaubt ist, auf der Straße 120 zu fahren, aber nicht den Geofence 110 zu kreuzen und sich der Autobahn 125 zu nähern. In diesem Szenario kann der Geofence 110 durch den Elternteil auf einem Heimcomputer konfiguriert werden, der sich in dem Wohnhaus 130 befindet, und/oder auf einem Fahrzeugcomputer des Familienautos, das durch den Jugendlichen gefahren wird.
  • In einer beispielhaften Umsetzung verläuft ein Segment 115 des Geofence 110 parallel zu einem geraden Abschnitt der Straße 120 und ist derart zwischen der Straße 120 und der Autobahn 125 bereitgestellt, dass es dem Jugendlichen erlaubt ist, auf der Straße 120, aber nicht auf der Autobahn 125 zu fahren. Die Straße 120 ist an anderen Stellen gekrümmt und der Geofence 110 erstreckt sich entlang der Straße 120 in Ausrichtung mit den gekrümmten Abschnitten.
  • Falls der Jugendliche an einer beliebigen Stelle aus dem Geofence 110 herausfahren würde, wird ein Geofence-Austrittsalarm automatisch erzeugt und an eine oder mehrere Vorrichtungen übertragen, wie zum Beispiel den Fahrzeugcomputer, den Heimcomputer, ein Infotainmentsystem in dem Fahrzeug und/oder ein Smartphone, das von dem Elternteil mit sich geführt wird. Der Geofence-Austrittsalarm kann in Form einer Sprachnachricht bereitgestellt werden, die den Jugendlichen darüber informiert, dass das Fahrzeug gegen den Geofence 110 verstoßen hat und dass der Jugendliche wenden und in den Geofence-Bereich zurückkehren sollte. Der Geofence-Austrittsalarm, der dem Elternteil bereitgestellt wird, kann zum Beispiel ein hörbarer Piepton, eine Textnachricht und/oder eine E-Mail sein, um den Elternteil darüber zu informieren, dass der Jugendliche gegen den Geofence 110 verstoßen hat.
  • Es ist zweckmäßig, darauf hinzuweisen, dass ein Abschnitt des Geofence 110 und insbesondere das Segment 115 in dieser Offenbarung als mit der Straße 120 „im Wesentlichen ausgerichtet“ beschrieben werden kann. Demnach sollte die Formulierung „im Wesentlichen ausgerichtet“ so verstanden werden, dass sie angibt, dass alle Abschnitte des Geofence 110 gleich weit von der Straße 120 entfernt sind, unabhängig von der Form der Straße 120. Folglich kann das Segment 115 an einigen Stellen parallel zu einem geraden Abschnitt der Straße 120 verlaufen und an einigen anderen Stellen gleich weit von einem gekrümmten Abschnitt der Straße 120 entfernt verlaufen.
  • 2 veranschaulicht ein erstes beispielhaftes Szenario, das mit dem Geofence 110 assoziiert ist und das zur Erzeugung von Geofence-Verstoßfehlalarmen führen kann. In diesem beispielhaften Szenario unternimmt ein potentieller Kunde des Autohauses 140 eine Probefahrt mit einem Fahrzeug 210 auf der Straße 120. Das Verkaufspersonal des Autohauses 140 kann den potentiellen Kunden über den Geofence 110 informiert haben und ihn auch darüber informiert haben, dass es zulässig ist, auf dem geraden Abschnitt der Straße 120 zu fahren, solange der potentielle Kunde nicht von der Straße 120 abfährt und in Richtung der Autobahn 125 fährt.
  • Das Fahrzeug 210 kann einen Fahrzeugcomputer beinhalten, der dazu konfiguriert ist, kontinuierlich Standortinformationen des Fahrzeugs 210 an die Geofence-Steuerung in dem Autohaus 140 zu übertragen. In diesem Beispiel kann der Fahrzeugcomputer als Mobilfunkknoten konfiguriert sein, der mit Mobilfunkmasten in der nahen Umgebung der Straße 120 kommuniziert. Geolokalisierungstechniken, wie etwa Triangulation von Mobilfunksignalen, können verwendet werden, um den Standort des Fahrzeugs 210 zu einem beliebigen gegebenen Zeitpunkt zu bestimmen, während das Fahrzeug 210 auf der Straße 120 fährt. Die Mobilfunkmasten können im Besitz eines Mobilfunkanbieters sein und von diesem betrieben werden, der es sich nicht leisten kann, eine große Anzahl von Mobilfunkmasten in dem Bereich nahe der Straße 120 zu installieren. Demzufolge kann die Signalabdeckung punktuell und/oder ungenau sein und den Standortkoordinaten, die durch den Fahrzeugcomputer durch Verwenden der Mobilfunkmasten abgeleitet werden, kann eine angemessene Genauigkeit fehlen. Andere Faktoren, wie etwa Softwareprobleme und Hardwarekomponenten in dem Fahrzeugcomputer, können die Genauigkeit der Standortkoordinaten ebenfalls nachteilig beeinflussen. Infolgedessen kann die Geofence-Steuerung in dem Autohaus 140 die Standortkoordinaten des Fahrzeugs 210 empfangen und fälschlicherweise zu dem Schluss kommen, dass das Fahrzeug 210 in verschiedenen Momenten von der Straße 120 abgefahren ist und an dem Segment 115 gegen den Geofence 110 verstoßen hat. Die verschiedenen Standortkoordinaten des Fahrzeugs 210, die fehlerhaft sind, sind in 2 als Punkte gezeigt, die die Straße 120 überspannen.
  • 3 veranschaulicht ein zweites beispielhaftes Szenario, das mit dem Geofence 110 assoziiert ist und das zur Erzeugung von Geofence-Verstoßfehlalarmen führen kann. In diesem beispielhaften Szenario ist das Segment 115 des Geofence 110 schlecht definiert worden und es schließt den Abschnitt der Straße 120 nicht auf angemessene Weise ein. Insbesondere können sich verschiedene Abschnitte der Straße 120, wie zum Beispiel ein erster Abschnitt 305 und ein zweiter Abschnitt 310, außerhalb des Segments 115 des Geofence 110 erstrecken. Standortkoordinaten, die durch den Fahrzeugcomputer des Fahrzeugs 210 übertragen werden, können durch die Geofence-Steuerung in dem Autohaus 140 ausgewertet werden und Geofence-Austrittsalarme können immer dann erzeugt werden, wenn das Fahrzeug 210 auf Abschnitten fährt, wie etwa dem ersten Abschnitt 305 und dem zweiten Abschnitt 310, die außerhalb des Segments 115 des Geofence 110 liegen. Die Geofence-Alarme können als störende Geofence-Austrittsalarme behandelt werden, die nicht nur dem Fahrer des Fahrzeugs 210 lästig sein können, sondern in einigen Fällen auch dazu führen können, dass die Geofence-Steuerung in dem Autohaus 140 echte Geofence-Austrittsalarme ignoriert.
  • 4 veranschaulicht eine erste beispielhafte Geofence-Pufferzone 405, die zum Minimieren von Geofence-Austrittsfehlalarmen eingesetzt werden kann, gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung. In einer beispielhaften Prozedur gemäß der Offenbarung kann eine Geofence-Steuerung, wie zum Beispiel die Geofence-Steuerung in dem Autohaus 140, Standortinformationen des Fahrzeugs 210 empfangen, das auf der Straße 120 fährt, und sie kann eine in den Standortinformationen vorhandene Fehlerspanne identifizieren.
  • Die Fehlerspanne kann auf verschiedene Arten identifiziert werden, wie zum Beispiel durch Ausführen einer Kalibrierungsprozedur und/oder durch Verwenden von historischen Daten. Die Kalibrierungsprozedur kann das Vergleichen eines Satzes von Standortkoordinaten, der unter Verwendung einer ersten Technik (wie zum Beispiel einer Triangulationstechnik unter Verwendung von Mobilfunksignalen) gemessen wurde, mit Standortkoordinaten, die unter Verwendung einer zweiten Technik (wie zum Beispiel unter Verwendung von GPS-Technologie) gemessen wurden, beinhalten. Die Messungen können für verschiedene Standorte ausgeführt werden, wie zum Beispiel diejenigen, die durch Punkte in 2 angegeben sind.
  • In einer anderen Prozedur können historische Daten, wie zum Beispiel Standortinformationen, die durch eine Anzahl von Fahrzeugen bereitgestellt werden, die über einen Zeitraum (zum Beispiel ein Jahr) auf der Straße 120 fahren, analysiert werden, um Referenzstandortdaten zu erzeugen. Die Referenzstandortdaten können verwendet werden, um aktuelle Standortinformationen auszuwerten, die von einem Fahrzeug, wie zum Beispiel dem Fahrzeug 210, empfangen werden, und die Fehlerspanne (falls vorhanden) in den empfangenen Standortinformationen zu bestimmen.
  • Die Geofence-Steuerung kann das Segment 115 des Geofence 110 auf der Grundlage der in den durch das Fahrzeug 210 bereitgestellten Standortinformationen vorhandenen Fehlerspanne neu definieren. In einer Ausführungsform gemäß der Offenbarung wird das Neudefinieren des Segments 115 des Geofence 110 durch Bereitstellen der Geofence-Pufferzone 405 ausgeführt. Die Geofence-Pufferzone 405 kann Geofence-Austrittsfehlalarme minimieren oder beseitigen, indem von dem Fahrzeug 210 empfangene Standortinformationen ignoriert werden, wenn das Fahrzeug 210 innerhalb der Geofence-Pufferzone 405 fährt.
  • Verschiedene Eigenschaften der Geofence-Pufferzone 405 können auf der Grundlage der Fehlerspanne ausgewählt werden. Eine Eigenschaft kann die Entfernung „d1“ sein, bis zu der sich die Geofence-Pufferzone 405 von dem Segment 115 erstreckt. Die Entfernung „d1“ kann in einem Fall, in dem die Fehlerspanne in den Standortinformationen gering ist, im Vergleich zu einem anderen Fall, in dem die Fehlerspanne in den Standortinformationen hoch ist, kleiner sein. Die Entfernung „d1“ kann ferner auf der Grundlage anderer Überlegungen ausgewählt werden, wie zum Beispiel einer akzeptablen Anzahl von Geofence-Austrittsfehlalarmen.
  • Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf das Bereitstellen einer Geofence-Pufferzone 405 auf Grundlage von Standortinformationen, die von dem beispielhaften Fahrzeug 210 empfangen werden. Gemäß der Offenbarung können derartige Geofence-Pufferzonen auch dynamisch für andere Fahrzeuge bereitgestellt werden, und zwar auf einer Fahrzeug-für-Fahrzeug-Basis. Somit kann zum Beispiel eine Geofence-Pufferzone mit einem anderen Satz von Eigenschaften (wie zum Beispiel einer anderen Entfernung anstelle von „d1“) bereitgestellt und auf ein anderes Fahrzeug angewendet werden, das auf demselben Abschnitt der Straße 120 (benachbart zu dem Segment 115) fährt und Standortinformationen mit einem anderen Genauigkeitsgrad an die Geofence-Steuerung überträgt. Dieses Fahrzeug kann zum Beispiel ein neueres Fahrzeug sein, das ausgereiftere Ausrüstung und/oder Techniken verwendet, um Standortinformationen zu erzeugen.
  • In einer anderen beispielhaften Prozedur gemäß der Offenbarung kann eine Geofence-Steuerung, wie etwa die Geofence-Steuerung in dem Autohaus 140, Standortinformationen des Fahrzeugs 210 empfangen, das auf der Straße 120 fährt. Die Geofence-Steuerung kann die Standortinformationen auswerten und bestimmen, dass das Fahrzeug 210 das Segment 115 des Geofence 110 (wie in 3 veranschaulicht) über einen Zeitraum kreuzweise durchfährt. Der Zeitraum, über den die Geofence-Steuerung das Fahrzeug dabei beobachtet, wie es das Segment 115 kreuzweise durchfährt, kann auf verschiedenen Faktoren beruhen, wie zum Beispiel einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs 210, einer Verkehrsdichte auf dem Segment 115, einer Tageszeit, einer Jahreszeit (saisonal), einer Historie von echten Geofence-Austrittsalarmen des Fahrzeugs 210, einer Historie von störenden Geofence-Alarmen des Fahrzeugs 210, einer Historie von echten Geofence-Austrittsalarmen durch andere Fahrzeuge und/oder einer Historie von störenden Geofence-Alarmen durch andere Fahrzeuge.
  • Das kreuzweise Durchfahren kann aus verschiedenen Gründen verursacht werden. Ein Grund dafür kann darauf zurückzuführen sein, dass der Geofence 110 schlecht definiert ist und den Abschnitt der Straße 120 nicht auf angemessene Weise einschließt. Ein anderer Grund kann auf eine Fehlerspanne in den durch das Fahrzeug 210 bereitgestellten Standortkoordinaten zurückzuführen sein. Noch ein anderer Grund kann darauf zurückzuführen sein, dass das Fahrzeug 210 auf einer Nebenstraße oder einer Zufahrtsstraße neben der Straße 120 gefahren wird und/oder weil der Fahrer die Straße 120 verlässt, um an Orten, wie etwa Restaurants, Geschäften oder Tankstellen, anzuhalten. Die Geofence-Steuerung kann das Segment 115 des Geofence 110 auf der Grundlage von einem oder mehreren derartigen Gründen neu definieren. Das Neudefinieren kann durch Bereitstellen der Geofence-Pufferzone 405 ausgeführt werden.
  • 5 veranschaulicht eine zweite beispielhafte Geofence-Pufferzone 505, die zum Minimieren von Fehlalarmen verwendet werden kann, gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung. In einigen Fällen kann es vorzuziehen sein, die Geofence-Pufferzone 505 anstelle der Geofence-Pufferzone 405 zu verwenden, da die Geofence-Pufferzone 405 auf einen Bereich beschränkt ist, der sich von dem Segment 115 der Straße 120 weg erstreckt. In dieser Ausführungsform ist jedoch die Geofence-Pufferzone 505 um den gesamten Geofence 110 herum bereitgestellt. Insbesondere ist in dieser Umsetzung ein Umfang der Geofence-Pufferzone 505 so angeordnet, dass er sich gleichmäßig bis zu einer Entfernung „d2“ von dem Geofence 110 weg erstreckt (d. h., die Geofence-Pufferzone 505 ist als ein größeres Polygon geformt, das eine identische Form aufweist wie der Geofence 110).
  • In einer anderen Umsetzung kann der Umfang der Geofence-Pufferzone 505 eine Polygonform aufweisen, die sich von der Polygonform des Geofence 110 unterscheidet, und unterschiedliche Ausdehnungsentfernungen an unterschiedlichen Stellen entlang des Geofence 110 aufweisen. In noch einer anderen Umsetzung kann der Umfang der Geofence-Pufferzone 505 eine unregelmäßige Form aufweisen, die sich von der Polygonform des Geofence 110 unterscheidet.
  • Die Geofence-Steuerung kann davon absehen, einen Geofence-Austrittsalarm auszugeben, solange ein Fahrzeug, wie etwa das Fahrzeug 210, innerhalb des Geofence 110 oder innerhalb der Geofence-Pufferzone 505 bleibt. Ein Geofence-Austrittsalarm kann erzeugt werden, wenn das Fahrzeug 210 außerhalb der Geofence-Pufferzone 505 fährt und sich in einer Entfernung befindet, die größer als die Entfernung „d2“ von dem Geofence 110 ist. In einigen Fällen kann das Minimieren von störenden Alarmen ausgeführt werden, indem verschiedene Arten von Bestätigungsprozeduren angewendet werden, um zu bestätigen, dass das Fahrzeug 210 absichtlich und nicht als Ergebnis eines vorübergehenden Abschweifens, wie etwa während eines kleinen Umwegs um eine Unfallstelle auf einer Straße herum, außerhalb der Geofence-Pufferzone 505 gefahren ist. (Diese Bestätigungsprozeduren können in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform auch auf die Geofence-Pufferzone 405 angewendet werden).
  • In einer ersten beispielhaften Bestätigungsprozedur kann die Geofence-Steuerung eine Zeitverzögerung festlegen, nachdem das Fahrzeug 210 außerhalb der Geofence-Pufferzone 505 gefahren ist. Die Zeitverzögerung kann auf der Grundlage verschiedener Faktoren bestimmt werden, wie zum Beispiel einer Verkehrsdichte an der Verstoßstelle, einem Vorhandensein eines Unfalls an der Verstoßstelle, einer Tageszeit des Verstoßes und/oder einer Jahreszeit des Verstoßes (Schnee, Eis, Überschwemmung usw.). In einem beispielhaften Fall wird eine Dauer der Zeitverzögerung auf der Grundlage eines Abtastprozesses festgelegt. In einem ersten Abtastprozess wertet die Geofence-Steuerung Standortinformationen des Fahrzeugs 210 zu einem ersten Zeitpunkt aus und bestimmt, dass das Fahrzeug 210 außerhalb der Geofence-Pufferzone 505 gefahren ist. Die Geofence-Steuerung pausiert dann einige Zeit, um dem Fahrzeug 210 zu ermöglichen, etwas weiter zu fahren, bevor zu einem nachfolgenden Zeitpunkt Standortinformationen des Fahrzeugs 210 ausgewertet werden. Falls sich die Standortkoordinaten zu diesem nachfolgenden Zeitpunkt ebenfalls außerhalb der Geofence-Pufferzone 505 befinden, kommt die Geofence-Steuerung zu dem Schluss, dass das Fahrzeug 210 tatsächlich außerhalb der Geofence-Pufferzone 505 gefahren ist. Die Gesamtzeitverzögerung in diesem Beispiel beinhaltet den ersten Zeitpunkt und den nachfolgenden Zeitpunkt, zu dem die Standortkoordinaten ausgewertet wurden. Falls zum Beispiel der erste Zeitpunkt als t = 0 bezeichnet wird und der nachfolgende Zeitpunkt t = 15 Minuten ist, beträgt die Gesamtzeitverzögerung 15 Minuten. In anderen Fällen können mehr als zwei Abtastmomente verwendet werden.
  • In einer zweiten beispielhaften Bestätigungsprozedur bestimmt die Geofence-Steuerung, ob das Fahrzeug 210 außerhalb einer Geofence-Pufferzone 505 gefahren ist, indem Standortinformationen des Fahrzeugs 210 zu verschiedenen Zeitmomenten analysiert werden. In einem beispielhaften Fall empfängt die Geofence-Steuerung einen ersten Satz von Standortkoordinaten, der angibt, dass sich das Fahrzeug 210 an einem ersten Standort außerhalb der Geofence-Pufferzone 505 befindet. Die Geofence-Steuerung empfängt anschließend einen zweiten Satz von Standortkoordinaten, der angibt, dass sich das Fahrzeug 210 an einem zweiten Standort außerhalb der Geofence-Pufferzone 505 befindet. Die Geofence-Steuerung kann die zwei Standorte analysieren, um einen Fahrweg des Fahrzeugs 210 zu identifizieren, wie zum Beispiel, ob das Fahrzeug 210 beständig von der Geofence-Pufferzone 505 wegfährt oder wendet, nachdem es anfänglich von der Geofence-Pufferzone 505 weggefahren ist (zum Beispiel Zickzack).
  • In einer beispielhaften Umsetzung kann ein Fahrweg des Fahrzeugs 210 bestimmt werden, indem ein erster Satz von Standortkoordinaten, der einem ersten Standort 510 entspricht, mit Standortkoordinaten eines zweiten Standorts, der zum Beispiel entweder ein Standort 511 oder ein Standort 512 sein könnte, auf Grundlage einer Absicht des Fahrers des Fahrzeugs 210 verglichen wird. Falls sich das Fahrzeug 210 von dem ersten Standort 510 zu dem Standort 511 bewegt, kann die Geofence-Steuerung zu dem Schluss kommen, dass der Fahrer beabsichtigt, in eine Richtung zu fahren, die im Allgemeinen nach Süden gerichtet ist, und nicht versucht, gegen den Geofence zu verstoßen. In dieser Situation kann die Geofence-Steuerung auf das Ausgeben eines Geofence-Austrittsalarms verzichten, selbst wenn sich das Fahrzeug 210 außerhalb der Geofence-Pufferzone 505 bewegt, solange das Fahrzeug 210 im Allgemeinen nach Süden fährt, wodurch angegeben wird, dass der Fahrer nicht beabsichtigt, mutwillig gegen den Geofence zu verstoßen.
  • Falls sich das Fahrzeug 210 alternativ von dem ersten Standort 510 zu dem Standort 512 bewegt, kann die Geofence-Steuerung zu dem Schluss kommen, dass der Fahrer mutwillig beabsichtigt, aus dem Geofence auszutreten. Die Geofence-Steuerung kann die Absicht des Fahrers bestätigen, indem sie bestimmt, dass sich das Fahrzeug 210 anschließend an einem dritten Standort befindet, der noch weiter westlich von dem Standort 512 liegt. Falls eine derartige Situation eintreten würde, kann die Geofence-Steuerung einen Geofence-Austrittsalarm ausgeben, wenn sich das Fahrzeug 210 außerhalb der Geofence-Pufferzone 505 bewegt.
  • Die Geofence-Steuerung kann den Fahrweg des Fahrzeugs 210 identifizieren, indem sie verschiedene Techniken verwendet, wie zum Beispiel GPS-Koordinatenverfolgung und/oder Kompassrichtungen. Die Geofence-Steuerung kann auch den Fahrweg des Fahrzeugs 210 durch Verwenden von analytischen und/oder mathematischen Techniken identifizieren, wie zum Beispiel Mittelwertbildung, Wegvorhersage und/oder historischen Daten, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug 210 gegen den Geofence verstoßen hat.
  • 6 veranschaulicht eine dritte beispielhafte Geofence-Pufferzone 605, die gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung zum Bestätigen, dass das Fahrzeug 210 wieder in den Geofence-Bereich eingetreten ist, verwendet werden kann. Die Geofence-Pufferzone 605 erstreckt sich gleichmäßig bis zu einer Entfernung „d3“ nach innen von dem Geofence 110 (d. h., der innere Umfang der Geofence-Pufferzone 605 ist als ein kleineres Polygon geformt, das eine identische Form aufweist wie der Geofence 110). In einer anderen Umsetzung kann der innere Umfang der Geofence-Pufferzone 605 eine Polygonform aufweisen, die sich von der Polygonform des Geofence 110 unterscheidet, oder sie kann eine unregelmäßige Form aufweisen, die sich von der Polygonform des Geofence 110 unterscheidet. Die Entfernung „d3“ kann in einigen Umsetzungen mit dem Abstand „d2“ identisch sein und sich in anderen davon unterscheiden (kleiner oder größer als „d2“ sein).
  • In einer Ausführungsform gemäß der Offenbarung sind die Entfernung „d3“ und/oder die Entfernung „d2“ so ausgewählt, dass eine Hysteresekonfiguration bereitgestellt ist, wodurch ein Geofence-Wiedereintrittsalarm durch die Geofence-Steuerung nur ausgegeben wird, nachdem das Fahrzeug 210 eine größere Entfernung nach innen gefahren ist (beim Wiedereintreten in den Geofence 110) im Vergleich zu einer Entfernung, die nach außen aus dem Geofence 110 heraus gefahren worden ist (beim Austreten aus dem Geofence 110).
  • In einer beispielhaften Prozedur zum Detektieren, ob das Fahrzeug 210 wieder in die Geofence-Pufferzone 505 eingetreten ist, nachdem es außerhalb der Geofence-Pufferzone 505 gefahren ist. Zu diesem Zeitpunkt verzichtet die Geofence-Steuerung darauf, einen Geofence-Wiedereintrittsalarm auszugeben, obwohl sich das Fahrzeug 210 nun innerhalb der Geofence-Pufferzone 505 befindet. Das Verzichten auf das Ausgeben des Geofence-Wiedereintrittsalarms zu diesem Zeitpunkt kann das Ausgeben von Geofence-Alarmen minimieren, da es unklar sein kann, ob das Fahrzeug 210 im Zickzack fahren und sich wieder außerhalb der Geofence-Pufferzone 505 bewegen kann. Die Geofence-Steuerung fährt dann damit fort, Standortinformationen des Fahrzeugs 210 auszuwerten, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug den Umfang des Geofence 110 gekreuzt hat und sich innerhalb der Geofence-Pufferzone 605 nach innen bewegt. Hier verzichtet die Geofence-Steuerung erneut darauf, einen Fahrzeugwiedereintrittsalarm auszugeben, obwohl das Fahrzeug eine Entfernung gefahren ist, die größer als „d2“ ist (die der Geofence-Pufferzone 505 entspricht). Die Geofence-Steuerung gibt einen Fahrzeugwiedereintrittsalarm aus, wenn sich das Fahrzeug 210 weiterhin nach innen bewegt und eine zusätzliche Entfernung „d3“ (die der Geofence-Pufferzone 605 entspricht) gefahren ist. In einer beispielhaften Umsetzung kann die Geofence-Steuerung auch eine Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 210 nachverfolgen, um eine Bestimmung zu treffen, ob das Fahrzeug 210 aus dem Geofence 110 austritt, wieder in den Geofence 110 eintritt oder sich in Bezug auf den Geofence 110 in eine andere Richtung bewegt.
  • 7 zeigt eine beispielhafte Karte 700, die einen Geofence 705 aufweist, der eine Geofence-Pufferzone 715 gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung beinhaltet. Der Geofence 705 weist im Gegensatz zu der Polygonform des vorstehend beschriebenen Geofence 110 eine unregelmäßige Form auf. Die Geofence-Pufferzone 715 ist in dieser beispielhaften Umsetzung auf einen Abschnitt des Geofence 705 beschränkt. In einer anderen Umsetzung kann eine Geofence-Pufferzone entlang des gesamten Geofence 705 bereitgestellt sein.
  • 8 zeigt ein beispielhaftes System 800 zum Konfigurieren und Betreiben eines Geofence gemäß der Offenbarung. Das Fahrzeug 210, das hier als beispielhaftes Fahrzeug zum Zwecke des Beschreibens des Betriebs des Systems 800 verwendet wird, kann verschiedene Komponenten beinhalten, wie zum Beispiel einen Fahrzeugcomputer 810, eine Geofence-Steuerung 805 und ein drahtloses Kommunikationssystem. Der Fahrzeugcomputer 810 kann verschiedene Funktionen durchführen, wie etwa Steuern von Vorgängen des Motors (Kraftstoffeinspritzung, Drehzahlsteuerung, Emissionssteuerung, Bremsen usw.), Verwalten von Klimasteuerelementen (Klimaanlage, Heizung usw.), Anschalten von Airbags und Ausgeben von Alarmen (Motorkontrollleuchte, Glühbirnenausfall, niedriger Reifendruck, Fahrzeug im toten Winkel usw.).
  • Die Geofence-Steuerung 805 kann in einigen Umsetzungen eine unabhängige Einheit sein und kann in einigen anderen Umsetzungen in den Fahrzeugcomputer 810 einbezogen sein. Wenn sie in den Fahrzeugcomputer 810 einbezogen ist, können einige Komponenten (wie zum Beispiel ein Prozessor) dazu konfiguriert sein, sowohl auf den Fahrzeugcomputer 105 bezogene Vorgänge als auch auf die Geofence-Steuerung 805 bezogene Vorgänge auszuführen. In noch einigen anderen Umsetzungen kann der Fahrzeugcomputer 810 eines herkömmlichen Fahrzeugs modifiziert werden, um Vorgänge durchzuführen, die mit der Geofence-Steuerung 805 assoziiert sind. Die Modifikationen können zum Beispiel zusätzliche Software und/oder Firmware beinhalten, die durch den Prozessor ausführbar sind, um Vorgänge durchzuführen, die mit der Geofence-Steuerung 805 assoziiert sind.
  • Die Geofence-Steuerung 805 kann mit verschiedenen Komponenten innerhalb sowie außerhalb des Fahrzeugs 210 kommunizieren, wie zum Beispiel einer Geofence-Steuerung 855 (die sich in den vorstehend beschriebenen Beispielen in dem Autohaus befinden kann) und/oder einer Geofence-Steuerung 860, die ein Cloud-Element ist, das sich in einer Netz-Cloud befindet. Die Kommunikation kann durch das drahtlose Kommunikationssystem des Fahrzeugs 210 über das Netz 850 ausgeführt werden.
  • Das Netz 850 kann ein beliebiges oder eine Kombination aus Netzen beinhalten, wie etwa ein lokales Netz (local area network - LAN), ein Weitverkehrsnetz (wide area network - WAN), ein Telefonnetz, ein Mobilfunknetz, ein Kabelnetz, ein drahtloses Netz und/oder private/öffentliche Netze, wie etwa das Internet. Zum Beispiel kann das Netz 850 Kommunikationstechnologien wie etwa Bluetooth®, Mobilfunk, UWB, Nahfeldkommunikation (near-field communication - NFC), Wi-Fi, Wi-Fi Direct, Li-Fi, akustische Kommunikation oder Ultraschallkommunikation, Maschine-Maschine-Kommunikation und/oder Mensch-Maschine-Kommunikation unterstützen.
  • Die Geofence-Steuerung 805 kann einen Prozessor 806, ein drahtloses Kommunikationssystem 807 und einen Speicher 808 beinhalten. Das drahtlose Kommunikationssystem 807 kann verschiedene drahtlose Kommunikationselemente beinhalten, die die Geofence-Steuerung 805 kommunikativ an das Netz 850 koppeln. Das drahtlose Kommunikationssystem 807 kann zudem verschiedene drahtlose Kommunikationselemente beinhalten, die es der Geofence-Steuerung 805 ermöglichen, Alarme wie zum Beispiel einen akustischen Geofence-Austrittsalarm an ein Audiosystem in dem Fahrzeug 210, visuelle Geofence-bezogene Informationen (Alarm, Grenzdetails usw.) an ein Infotainmentsystem in dem Fahrzeug, E-Mail und/oder Text an ein Smartphone eines Insassen des Fahrzeugs 210 und Alarme an eine entfernte Entität, wie etwa die Geofence-Steuerung in dem Autohaus oder bei einem Überwachungsdienst, zu übertragen.
  • Der Speicher 808, der ein Beispiel für ein nichttransitorisches computerlesbares Medium ist, kann verwendet werden, um ein Betriebssystem (operating system - OS) 812, eine Datenbank 811 und verschiedene Codemodule, wie etwa ein Geofence-Steuerungsmodul 809, zu speichern. Die Codemodule sind in Form computerausführbarer Anweisungen bereitgestellt, die durch den Prozessor 806 ausgeführt werden können, um verschiedene Vorgänge gemäß der Offenbarung durchzuführen. Die Datenbank 811 kann verwendet werden, um verschiedene Arten von Informationen zu speichern, wie zum Beispiel Details über den Geofence 110 und eine oder mehrere Geofence-Pufferzonen, die auf den Geofence 110 anwendbar sind. Auf diese Informationen kann durch den Prozessor 806 zugegriffen werden und diese können dadurch verwendet werden, um verschiedene Handlungen gemäß der Offenbarung durchzuführen. Diese Handlungen können in gewissen Fällen selbst dann ausgeführt werden, wenn die Kommunikation zwischen der Geofence-Steuerung 805 und dem Netz 850 verloren geht, sporadisch oder unzuverlässig ist. In einigen Umsetzungen kann die Geofence-Steuerung 805 Informationen von Vorrichtungen abrufen, wie zum Beispiel der Geofence-Steuerung 855, der Geofence-Steuerung 860 und/oder Cloud-Speicherelementen. Diese Informationen können in der Datenbank 811 gespeichert werden.
  • Das Geofence-Steuermodul 809 kann durch den Prozessor 806 ausgeführt werden, um verschiedene Vorgänge gemäß der Offenbarung auszuführen, wie zum Beispiel Definieren einer Geofence-Pufferzone, Überwachen der Bewegungen des Fahrzeugs 210, um Geofence-Verstöße zu detektieren, und Ausgeben von Geofence-Alarmen (Geofence-Austrittsalarm, Geofence-Eintrittsalarm usw.).
  • Die Geofence-Steuerung 855 und/oder die Geofence-Steuerung 860 können ähnliche Komponenten beinhalten, wie sie in der Geofence-Steuerung 805 enthalten sind. Diese Komponenten können jedoch dazu konfiguriert sein, mehr als einen Geofence (zum Beispiel in unterschiedlichen Bereichen) zu unterstützen und Bewegungen von mehreren Fahrzeugen zu überwachen, die in einem oder mehreren Geofences fahren.
  • In der vorstehenden Offenbarung wurde auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil hiervon bilden und spezifische Umsetzungen veranschaulichen, in denen die vorliegende Offenbarung praktisch umgesetzt werden kann. Es versteht sich, dass auch andere Umsetzungen genutzt und strukturelle Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Bezugnahmen in der Beschreibung auf „eine Ausführungsform“, „ein Ausführungsbeispiel“, „eine beispielhafte Ausführungsform“ usw. geben an, dass die beschriebene Ausführungsform ein(e) konkrete(s) Merkmal, Struktur oder Eigenschaft beinhalten kann, wobei jedoch nicht unbedingt jede Ausführungsform diese(s) konkrete Merkmal, Struktur oder Eigenschaft beinhalten muss. Darüber hinaus beziehen sich derartige Formulierungen nicht unbedingt auf die gleiche Ausführungsform. Ferner wird, wenn ein(e) konkrete(s) Merkmal, Struktur oder Eigenschaft in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben ist, der Fachmann ein(e) derartige(s) Merkmal, Struktur oder Eigenschaft in Verbindung mit anderen Ausführungsformen erkennen, ob dies nun ausdrücklich beschrieben ist oder nicht.
  • Umsetzungen der in dieser Schrift offenbarten Systeme, Einrichtungen, Vorrichtungen und Verfahren können eine oder mehrere Vorrichtungen umfassen oder nutzen, die Hardware beinhalten, wie zum Beispiel einen oder mehrere Prozessoren und Systemspeicher, wie in dieser Schrift erörtert. Eine Umsetzung der in dieser Schrift offenbarten Vorrichtungen, Systeme und Verfahren kann über ein Computernetz kommunizieren. Ein „Netz“ ist als eine oder mehrere Datenverbindungen definiert, die den Transport von elektronischen Daten zwischen Computersystemen und/oder Modulen und/oder anderen elektronischen Vorrichtungen ermöglichen. Wenn Informationen über ein Netz oder eine andere Kommunikationsverbindung (entweder festverdrahtet, drahtlos oder eine beliebige Kombination aus festverdrahtet oder drahtlos) an einen Computer übertragen oder diesem bereitgestellt werden, sieht der Computer die Verbindung zweckmäßig als ein Übertragungsmedium an. Übertragungsmedien können ein Netz und/oder Datenverbindungen beinhalten, die verwendet werden können, um gewünschte Programmcodemittel in Form von computerausführbaren Anweisungen oder Datenstrukturen zu tragen, und auf die durch einen Universal- oder Spezialcomputer zugegriffen werden kann. Kombinationen des Vorstehenden sollten ebenfalls innerhalb des Umfangs nichttransitorischer computerlesbarer Medien enthalten sein.
  • Computerausführbare Anweisungen umfassen zum Beispiel Anweisungen und Daten, die bei Ausführung an einem Prozessor bewirken, dass der Prozessor eine gewisse Funktion oder Gruppe von Funktionen durchführt. Die computerausführbaren Anweisungen können zum Beispiel Binärdateien, Zwischenformatanweisungen, wie etwa Assemblersprache, oder auch Quellcode sein. Obwohl der Gegenstand in für Strukturmerkmale und/oder methodische Handlungen spezifischer Sprache beschrieben worden ist, versteht es sich, dass der in den beigefügten Patentansprüchen definierte Gegenstand nicht notwendigerweise auf die vorstehend beschriebenen Merkmale oder Handlungen beschränkt ist. Die beschriebenen Merkmale und Handlungen werden vielmehr als beispielhafte Formen zum Umsetzen der Patentansprüche offenbart.
  • Eine Speichervorrichtung, wie etwa ein Speicher, der in der Geofence-Steuerung 805 bereitgestellt ist, kann ein beliebiges oder eine Kombination von flüchtigen Speicherelementen (z. B. Direktzugriffsspeicher (random access memory - RAM, wie etwa DRAM, SRAM, SDRAM usw.)) und/oder nichtflüchtigen Speicherelementen (z. B. ROM, Festplatte, Band, CD-ROM usw.) beinhalten. Darüber hinaus können in die Speichervorrichtung elektronische, magnetische, optische und/oder andere Arten von Speichermedien einbezogen sein. Im Kontext dieser Schrift kann ein „nichttransitorisches computerlesbares Medium“ zum Beispiel unter anderem ein(e) elektronische(s), magnetische(s), optische(s), elektromagnetische(s), Infrarot- oder Halbleitersystem, - einrichtung oder -vorrichtung sein. Spezifischere Beispiele (eine nicht erschöpfende Liste) für das computerlesbare Medium würden Folgendes beinhalten: eine tragbare Computerdiskette (magnetisch), einen Direktzugriffsspeicher (RAM) (elektronisch), einen Festwertspeicher (read only memory - ROM) (elektronisch), einen löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (EPROM, EEPROM oder Flash-Speicher) (elektronisch) und einen tragbaren Compact-Disc-Festwertspeicher (CD-ROM) (optisch). Es sei darauf hingewiesen, dass das computerlesbare Medium sogar Papier oder ein anderes geeignetes Medium sein könnte, worauf das Programm aufgedruckt ist, da das Programm zum Beispiel über optisches Abtasten des Papiers oder anderen Mediums elektronisch erfasst, dann kompiliert, interpretiert oder bei Bedarf anderweitig auf geeignete Weise verarbeitet und dann in einem Computerspeicher gespeichert werden kann.
  • Der Fachmann wird verstehen, dass die vorliegende Offenbarung in Network-Computing-Umgebungen mit vielen Arten von Computersystemkonfigurationen praktisch umgesetzt werden kann, die Armaturenbrett-Fahrzeugcomputer, Personal Computer, Desktop-Computer, Laptop-Computer, Mitteilungsprozessoren, persönliche Kommunikationsvorrichtungen, Multiprozessorsysteme, Unterhaltungselektronik auf Mikroprozessorbasis oder programmierbare Unterhaltungselektronik, Netz-PCs, Minicomputer, Mainframe-Computer, Mobiltelefone, PDAs, Tablets, Pager, Router, Switches, verschiedene Datenspeichervorrichtungen und dergleichen beinhalten. Die Offenbarung kann außerdem in Umgebungen mit verteilten Systemen praktisch umgesetzt werden, in denen sowohl lokale als auch entfernte Computersysteme, die durch ein Netz (entweder durch festverdrahtete Datenverbindungen, drahtlose Datenverbindungen oder durch eine beliebige Kombination aus festverdrahteten und drahtlosen Datenverbindungen) verbunden sind, Aufgaben durchführen. In einer Umgebung mit verteilten Systemen können sich Programmmodule sowohl in lokalen als auch in entfernten Datenspeichervorrichtungen befinden.
  • Ferner können die in dieser Schrift beschriebenen Funktionen gegebenenfalls in einem oder mehreren von Hardware, Software, Firmware, digitalen Komponenten oder analogen Komponenten durchgeführt werden. Zum Beispiel können eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (application specific integrated circuits - ASICs) dazu programmiert sein, eine(s) oder mehrere der in dieser Schrift beschriebenen Systeme und Prozeduren auszuführen. Gewisse Ausdrücke werden in der gesamten Beschreibung verwendet und Patentansprüche beziehen sich auf konkrete Systemkomponenten. Für den Fachmann liegt auf der Hand, dass die Komponenten mit anderen Benennungen bezeichnet sein können. In dieser Schrift soll nicht zwischen Komponenten unterschieden werden, die sich der Benennung nach unterscheiden, nicht jedoch hinsichtlich ihrer Funktion.
  • Mindestens einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind auf Computerprogrammprodukte gerichtet worden, die eine derartige Logik (z. B. in Form von Software) umfassen, die auf einem beliebigen computernutzbaren Medium gespeichert ist. Derartige Software bewirkt, wenn sie in einer oder mehreren Datenverarbeitungsvorrichtungen ausgeführt wird, dass eine Vorrichtung wie in dieser Schrift beschrieben arbeitet.
  • Wenngleich vorstehend verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurden, versteht es sich, dass sie lediglich beispielhaft und nicht einschränkend dargestellt wurden. Für den einschlägigen Fachmann ist ersichtlich, dass verschiedene Änderungen bezüglich Form und Detail daran vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Somit sollten die Breite und der Umfang der vorliegenden Offenbarung durch keine der vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen eingeschränkt werden, sondern lediglich gemäß den folgenden Patentansprüchen und deren Äquivalenten definiert werden. Die vorangehende Beschreibung ist zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargestellt worden. Sie soll nicht erschöpfend sein oder die Offenbarung auf die exakte Form beschränken, die offenbart ist. Viele Modifikationen und Variationen sind in Anbetracht der vorstehenden Lehren möglich. Ferner ist anzumerken, dass beliebige oder alle der vorgenannten alternativen Umsetzungen in einer beliebigen gewünschten Kombination verwendet werden können, um zusätzliche Hybridumsetzungen der vorliegenden Offenbarung zu bilden. Zum Beispiel können beliebige der unter Bezugnahme auf eine konkrete Vorrichtung oder Komponente beschriebenen Funktionen durch eine andere Vorrichtung oder Komponente durchgeführt werden. Ferner wurden zwar spezifische Vorrichtungseigenschaften beschrieben, doch können sich Ausführungsformen der Offenbarung auf zahlreiche andere Vorrichtungseigenschaften beziehen. Ferner versteht es sich, dass, obwohl Ausführungsformen in für Strukturmerkmale und/oder methodische Handlungen spezifischer Sprache beschrieben worden sind, die Offenbarung nicht notwendigerweise auf die konkreten spezifischen Merkmale oder Handlungen beschränkt ist. Die spezifischen Merkmale und Handlungen werden vielmehr als veranschaulichende Formen zum Umsetzen der Ausführungsformen offenbart. Mit Sprache, die konditionale Zusammenhänge ausdrückt, wie unter anderem „kann“, „könnte“, „können“ oder „könnten“, soll im Allgemeinen vermittelt werden, dass gewisse Ausführungsformen gewisse Merkmale, Elemente und/oder Schritte beinhalten könnten, wohingegen andere Umsetzungen diese unter Umständen nicht beinhalten, es sei denn, es ist ausdrücklich etwas anderes angegeben oder es ergibt sich etwas anderes aus dem jeweils verwendeten Kontext. Somit soll derartige Sprache, die konditionale Zusammenhänge ausdrückt, nicht implizieren, dass Merkmale, Elemente und/oder Schritte für eine oder mehrere Ausführungsformen in irgendeiner Weise erforderlich sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Prozessor ferner dazu konfiguriert, auf den Speicher zuzugreifen und zusätzliche computerausführbare Anweisungen zu Folgendem auszuführen: Empfangen von Standortinformationen eines zweiten Fahrzeugs, das auf der Straße fährt, die um das Segment des Geofence angeordnet ist; Identifizieren einer in den Standortinformationen vorhandenen zweiten Fehlerspanne; Bereitstellen einer zweiten Geofence-Pufferzone, die sich eine zweite Entfernung außerhalb des Segments des Geofence erstreckt; Detektieren, dass das zweite Fahrzeug außerhalb der zweiten Geofence-Pufferzone fährt; und Ausgeben eines zweiten Geofence-Austrittsalarms auf Grundlage des Detektierens, dass das zweite Fahrzeug außerhalb der zweiten Geofence-Pufferzone fährt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die zweite Fehlerspanne kleiner als die erste Fehlerspanne und ist die zweite Entfernung kleiner als die erste Entfernung.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner dazu konfiguriert, auf den Speicher zuzugreifen und zusätzliche computerausführbare Anweisungen zu Folgendem auszuführen: Bestimmen, dass das erste Fahrzeug auf einem Zickzack-Weg fährt; und Verzichten auf das Ausgeben des ersten Geofence-Austrittsalarms auf Grundlage des Bestimmens, dass der Zickzack-Weg nicht gegen die erste Geofence-Pufferzone verstößt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner dazu konfiguriert, auf den Speicher zuzugreifen und zusätzliche computerausführbare Anweisungen zu Folgendem auszuführen: Ausgeben des ersten Geofence-Austrittsalarms auf Grundlage des Bereitstellens einer Zeitverzögerung, um einen Verstoß gegen die erste Geofence-Pufferzone durch das erste Fahrzeug zu bestätigen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner dazu konfiguriert, auf den Speicher zuzugreifen und zusätzliche computerausführbare Anweisungen zu Folgendem auszuführen: Detektieren des Verstoßes gegen die erste Geofence-Pufferzone durch das erste Fahrzeug zu einem ersten Zeitpunkt; und Ausgeben des ersten Geofence-Austrittsalarms nach Bestätigen zu einem zweiten Zeitpunkt, dass das Fahrzeug außerhalb der Geofence-Pufferzone gefahren ist, wobei die Zeitverzögerung den ersten Zeitpunkt und den zweiten Zeitpunkt einschließt.

Claims (15)

  1. Verfahren, umfassend: Empfangen von Standortinformationen eines Fahrzeugs, das auf einer Straße fährt, die um ein Segment eines Geofence angeordnet ist; Identifizieren einer in den Standortinformationen vorhandenen Fehlerspanne; Neudefinieren des Segments des Geofence auf Grundlage der in den Standortinformationen vorhandenen Fehlerspanne; und Auswerten der Standortinformationen, um eine Geofence-Kreuzung in Bezug auf das neu definierte Segment des Geofence zu detektieren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Neudefinieren des Segments des Geofence Bereitstellen einer Geofence-Pufferzone umfasst, die sich bis zu einer ersten Entfernung außerhalb des Segments des Geofence erstreckt, wobei das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Bestimmen, dass das Fahrzeug auf einem kurvenreichen Weg fährt; und Verzichten auf das Ausgeben eines Geofence-Alarms auf Grundlage des Bestimmens, dass der kurvenreiche Weg die Geofence-Pufferzone nicht kreuzt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Neudefinieren des Segments des Geofence Bereitstellen einer Geofence-Pufferzone umfasst, die sich eine erste Entfernung außerhalb des Segments des Geofence erstreckt, wobei das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Ausgeben eines Geofence-Alarms auf Grundlage des Bestimmens, dass das Fahrzeug außerhalb der Geofence-Pufferzone gefahren ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, ferner umfassend: Ausgeben des Geofence-Alarms auf Grundlage einer Zeitverzögerung, um zu bestätigen, dass das Fahrzeug außerhalb der Geofence-Pufferzone gefahren ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Zeitverzögerung Folgendes umfasst: Detektieren zu einem ersten Zeitpunkt, dass das Fahrzeug außerhalb der Geofence-Pufferzone gefahren ist; und Ausgeben des Geofence-Alarms nach Bestätigen zu einem zweiten Zeitpunkt, dass das Fahrzeug außerhalb der Geofence-Pufferzone gefahren ist, wobei die Zeitverzögerung den ersten Zeitpunkt und den zweiten Zeitpunkt einschließt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Neudefinieren des Segments des Geofence Bereitstellen einer Geofence-Pufferzone umfasst, die sich bis zu einer ersten Entfernung außerhalb des Segments des Geofence erstreckt, und das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Detektieren eines ersten Standorts des Fahrzeugs auf Grundlage des Auswertens von zu einem ersten Zeitpunkt empfangenen Standortinformationen; Detektieren eines zweiten Standorts des Fahrzeugs auf Grundlage des Auswertens von zu einem zweiten Zeitpunkt empfangenen Standortinformationen; und Ausgeben eines Geofence-Alarms auf Grundlage des Bestimmens, dass sich der erste Standort und der zweite Standort außerhalb der Geofence-Pufferzone befinden.
  7. Verfahren, umfassend: Empfangen von Standortinformationen eines Fahrzeugs, das auf einer Straße fährt; Bestimmen, auf Grundlage der Standortinformationen, dass das Fahrzeug ein Segment eines Geofence kreuzweise durchfährt, während es auf der Straße fährt; und Neudefinieren des Segments des Geofence, um störende Geofence-Alarme zu minimieren.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei Neudefinieren des Segments des Geofence, um störende Geofence-Alarme zu minimieren, Folgendes umfasst: Bereitstellen einer Geofence-Pufferzone, die sich eine erste Entfernung außerhalb des Segments des Geofence erstreckt; und Verzichten auf das Ausgeben der störenden Geofence-Alarme auf Grundlage des Bestimmens, dass das Fahrzeug nicht außerhalb der Geofence-Pufferzone fährt, wenn es das Segment des Geofence kreuzweise durchfährt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Straße im Wesentlichen mit dem Segment des Geofence ausgerichtet ist und wobei das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Empfangen von Standortinformationen des Fahrzeugs, wenn das Fahrzeug auf der Straße fährt; Identifizieren einer in den Standortinformationen vorhandenen Fehlerspanne; und Bestimmen der ersten Entfernung auf Grundlage der in den Standortinformationen vorhandenen Fehlerspanne.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend: Ausgeben eines Geofence-Alarms auf Grundlage des Bestimmens, dass das Fahrzeug eine zweite Entfernung nach außen von dem Segment des Geofence gefahren ist, wobei die zweite Entfernung größer als die erste Entfernung ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, ferner umfassend: Ausgeben eines Geofence-Wiedereintrittsalarms auf Grundlage des Bestimmens, dass das Fahrzeug wieder in die Geofence-Pufferzone eingetreten ist und eine dritte Entfernung innerhalb des Segments des Geofence gefahren ist, wobei die dritte Entfernung größer als die zweite Entfernung ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei Ausgeben des Geofence-Alarms Folgendes umfasst: Bereitstellen einer Zeitverzögerung, nachdem das Fahrzeug außerhalb der Geofence-Pufferzone gefahren ist, um zu bestätigen, dass das Fahrzeug aus dem Geofence ausgetreten ist; und Ausgeben des Geofence-Alarms nach der Zeitverzögerung und nach Bestätigen, dass das Fahrzeug aus dem Geofence ausgetreten ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei Bereitstellen der Zeitverzögerung Folgendes umfasst: Empfangen von Standortinformationen des Fahrzeugs zu einem ersten Zeitpunkt; Auswerten der zu dem ersten Zeitpunkt empfangenen Standortinformationen, um zu bestimmen, dass das Fahrzeug außerhalb der Geofence-Pufferzone gefahren ist; Empfangen von Standortinformationen des Fahrzeugs zu einem zweiten Zeitpunkt; Auswerten der zu dem zweiten Zeitpunkt empfangenen Standortinformationen, um zu bestätigen, dass das Fahrzeug außerhalb der Geofence-Pufferzone gefahren ist; und Definieren der Zeitverzögerung, damit sie sich über mindestens den ersten Zeitpunkt und den zweiten Zeitpunkt erstreckt.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, wobei Ausgeben des Geofence-Alarms Folgendes umfasst: Detektieren eines ersten Standorts des Fahrzeugs auf Grundlage des Auswertens von zu einem ersten Zeitpunkt empfangenen Standortinformationen; Detektieren eines zweiten Standorts des Fahrzeugs auf Grundlage des Auswertens von zu einem zweiten Zeitpunkt empfangenen Standortinformationen; und Ausgeben des Geofence-Alarms auf Grundlage des Bestimmens, dass jeder von dem ersten Standort und dem zweiten Standort die zweite Entfernung nach außen von dem Segment des Geofence überschreitet.
  15. Steuerung eines Geofence, wobei die Steuerung Folgendes umfasst: einen Speicher, der computerausführbare Anweisungen speichert; und einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, auf den Speicher zuzugreifen und die computerausführbaren Anweisungen zu mindestens Folgendem auszuführen: Empfangen von Standortinformationen eines ersten Fahrzeugs, das auf einer Straße fährt, die um ein Segment des Geofence angeordnet ist; Identifizieren einer in den Standortinformationen vorhandenen ersten Fehlerspanne; Bereitstellen einer ersten Geofence-Pufferzone, die sich eine erste Entfernung außerhalb des Segments des Geofence erstreckt; Detektieren, dass das erste Fahrzeug außerhalb der ersten Geofence-Pufferzone fährt; und Ausgeben eines ersten Geofence-Austrittsalarms auf Grundlage des Detektierens, dass das erste Fahrzeug außerhalb der ersten Geofence-Pufferzone fährt.
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