DE102021122757A1 - Aufzugsystem mit Wartungsgarage und Abbergevorrichtung zum Abbergen einer Aufzugskabine aus einem Aufzugschacht in die Wartungsgarage sowie Verfahren und Verwendung - Google Patents

Aufzugsystem mit Wartungsgarage und Abbergevorrichtung zum Abbergen einer Aufzugskabine aus einem Aufzugschacht in die Wartungsgarage sowie Verfahren und Verwendung Download PDF

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Artur KATKOW
Annika Heilmann
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzugsystem umfassend wenigstens eine sowohl entlang vertikaler als auch entlang horizontaler Fahrwege in einem Aufzugschacht verlagerbaren Aufzugskabine, mit wenigstens einer an den Aufzugschacht angrenzend angeordneten und an den Fahrweg angeschlossenen Wartungsgarage, und mit einem Bergefahrzeug zum Bergen einer defekten oder zu wartenden/inspizierenden Aufzugskabine im Aufzugschacht bis zu einer Position vor der Wartungsgarage, und mit wenigstens einer Abbergevorrichtung zum Abbergen der Aufzugskabine aus dem Aufzugschacht in die Wartungsgarage hinein. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein entsprechendes (Ab-)Bergeverfahren sowie die Verwendung einer solchen hier im Detail beschriebenen Abbergevorrichtung.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzugsystem umfassend wenigstens eine sowohl entlang vertikaler als auch entlang horizontaler Fahrwege in einem Aufzugschacht verlagerbaren Aufzugskabine, mit wenigstens einer an den Aufzugschacht angrenzend angeordneten und an den Fahrweg angeschlossenen Wartungsgarage, und mit einem Bergefahrzeug zum Bergen einer defekten oder zu wartenden/inspizierenden Aufzugskabine im Aufzugschacht bis zu einer Position vor der Wartungsgarage, und mit wenigstens einer Abbergevorrichtung zum Abbergen der Aufzugskabine aus dem Aufzugschacht in die Wartungsgarage hinein. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein entsprechendes (Ab-)Bergeverfahren sowie die Verwendung einer solchen hier im Detail beschriebenen Abbergevorrichtung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei Aufzugsystemen mit sowohl horizontalem als auch vertikalem Verlagerungsweg für die Aufzugskabinen ist es nicht trivial, einen (Ab-)Bergungsvorgang auf effiziente Weise zu organisieren, insbesondere da neuartige Aufzugsysteme eine durchaus große Anzahl von Aufzugskabinen in zahlreichen unterschiedlichen (momentanen) Betriebspositionen aufweisen können; anders ausgedrückt: ein Aufzugschacht ist möglicherweise durch weitere Aufzugskabinen nicht frei nutzbar für den (Ab-)Bergungsvorgang, insbesondere dann wenn der Zugang zu einer Wartungsgarage zumindest zeitweise blockiert ist.
  • Freilich gibt es bei modernen Aufzugsystemen Maßnahmen zur Steigerung der Flexibilität/Variabilität insbesondere hinsichtlich der möglichen Verlagerungspfade: Beispielsweise kann die Fahrtrichtung bzw. der Fahrweg über so genannte Exchanger (eine Art Weiche oder verstellbarer Kreuzungspunkt) individuell für jede Aufzugskabine verändert werden, insbesondere an jeder Kreuzung von Fahrwegen bzw. Schienen. Insofern sind also auch Ausweichmanöver möglich. Je nach momentaner Betriebssituation kann ein Bergungsvorgang jedoch einen recht komplexen Ablauf von relativen Positionsänderungen der einzelnen Aufzugskabinen erfordern. Dies kostet nicht zuletzt viel fachmännische Einsatzzeit und kann auch in Hinblick auf einen lange andauernden Betriebsausfall oder im Zusammenhang mit einem Rettungseinsatz sehr nachteilig sein oder sogar hinsichtlich Personenschäden gefährlich werden.
  • Üblicherweise wird im Aufzugschacht des Aufzugsystems wenigstens eine Wartungsgarage vorgesehen, und die defekte oder zu inspizierende Aufzugskabine wird zunächst von der Unfallstelle oder momentanen Position vor die Wartungsgarage verlagert (geborgen), um dort vorübergehend abgestellt bzw. geparkt zu werden, so lange bis ein Abbergen in die Wartungsgarage (Einschleusung in Wartungsgarage) vorgenommen werden kann, um die erforderlichen Wartungsarbeiten innerhalb der Wartungsgarage daran durchführen zu können. Sobald jedoch mehrere Aufzugskabinen defekt sind oder sich deren Wartungsintervall oder momentan erforderliche Reparaturen zeitlich überlagern oder sobald die Betriebssituation im Aufzugschacht eine nachteilige relative Anordnung der einzelnen Aufzugskabinen ergibt (was betriebsbedingt und nutzungsbedingt nicht vorhersehbar ist), ergeben sich weitere Schwierigkeiten hinsichtlich effizientem Management der jeweiligen Relativposition (Parkposition) der einzelnen Aufzugskabinen. Insofern besteht Interesse an einem möglichst reibungslosen effizienten Ablauf von Bergevorgang (Verlagern bis zur Wartungsgarage) und vollständigem Abbergen aus dem Aufzugschacht (Einschleusen in die Wartungsgarage) auch in Aufzugsystemen mit vergleichsweise vielen Aufzugskabinen und/oder vergleichsweise vielen oder besonders lagen Verlagerungswegen (Fahrwegen).
  • Es hat sich in vielen Fällen auch als erforderlich erwiesen, zum Bergen bzw. Abbergen von defekten Aufzugskabinen Plattformen im Aufzugschacht zu errichten, um überhaupt erst einmal einen Zugang zur jeweiligen Aufzugskabine schaffen zu können. Dies betrifft vornehmlich Situationen, in welchen die Aufzugskabine in horizontaler Richtung an einer Horizontalposition angeordnet ist, welche noch zu weit von einer/der Wartungsgarage entfernt ist, um die Aufzugskabine problemlos in die Wartungsgarage einschleusen zu können (entsprechend einer Problemstellung insbesondere in Aufzugsystemen mit Fahrwegen, die auch in horizontaler Richtung eine vergleichsweise große Erstreckung aufweisen, also z.B. in besonders breiten Gebäuden). Derartige Plattformen können oder müssen gegebenenfalls situationsbedingt vorgesehen werden.
  • Bislang bekannt sind Aufzugsysteme, bei welchen ein Bergefahrzeug (so genanntes Rescue Car) oder dergleichen im Aufzugschacht agierendes Hilfsmittel vorgesehen ist, welches eingerichtet ist, eine defekte Aufzugskabine bis zu einer/der Wartungsgarage zu verlagern, für eine geparkte Anordnung im Aufzugschacht vor der Wartungsgarage. Aus dieser provisorischen Parkposition innerhalb des Schachtes muss die Aufzugskabine in die Wartungsgarage eingeschleust werden, was zumindest in der Theorie ebenfalls mittels eines/des Bergefahrzeugs erfolgen kann/könnte, jedoch hat sich im Rahmen der hier beschriebenen Untersuchungen gezeigt, dass diese Vorgehensweise vergleichsweise hohe Rüstzeiten bzw. zusätzliche Maßnahmen bezüglich der (in vielen Fällen zahlreichen) weiteren Aufzugskabinen im Aufzugschacht erfordert, was sich insbesondere bei Rettungseinsätzen als nicht tragbarer Zustand erweist. Demnach besteht ein Bedarf an alternativen Vorgehensweisen bzw. alternativen Hilfsmitteln.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Ausgehend von dieser Situation ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren zum Abbergen wenigstens einer Aufzugskabine aus einem Aufzugschacht in eine an den Aufzugschacht angeschlossene Wartungsgarage bereitzustellen, womit insbesondere in Aufzugsystemen mit einer Vielzahl von Aufzugskabinen und sowohl vertikalen als auch horizontalen Fahrwegen ein besonders (zeit-)effizientes und auch vergleichsweise leicht zu handhabendes Abbergen bzw. Einschleusen in die Wartungsgarage sichergestellt werden kann. Die Aufgabe kann insbesondere auch dahingehend konkretisiert werden, dass etwaiger zum Abbergen erforderlicher Verlagerungsaufwand für/betreffend die weiteren im Aufzugschacht angeordneten Aufzugskabinen minimiert werden kann, zwecks möglichst minimaler Beeinträchtigung des standardmäßigen Betriebs des Gesamtsystems.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der unabhängigen Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Sofern technisch möglich, können die Lehren der Unteransprüche beliebig mit den Lehren der Haupt- und Unteransprüche kombiniert werden.
  • Insbesondere wird die Aufgabe demnach gelöst durch ein Aufzugsystem umfassend wenigstens eine sowohl entlang vertikaler als auch entlang horizontaler Fahrwege in einem Aufzugschacht verlagerbaren Aufzugskabine, und mit wenigstens einer an den Aufzugschacht angrenzend angeordneten und an den Fahrweg angeschlossenen Wartungsgarage, und mit einem Bergefahrzeug zum Bergen einer defekten oder zu wartenden/inspizierenden Aufzugskabine im Aufzugschacht bis zu einer Position vor der Wartungsgarage, und mit wenigstens einer Abbergevorrichtung zum Abbergen der Aufzugskabine aus dem Aufzugschacht in die Wartungsgarage hinein; wobei die Abbergevorrichtung als Laufkatze ausgestaltet ist, welche an wenigstens eine den Fahrweg zumindest innerhalb der Wartungsgarage definierende Schiene des Aufzugsystems gekoppelt ist oder in frei wählbarer Position an die wenigstens eine Schiene koppelbar ist, und welche entlang der wenigstens einen Schiene zumindest innerhalb der Wartungsgarage verlagerbar ist, insbesondere basierend auf form-/kraftschlüssigem Eingriff an der wenigstens einen Schiene. Dies begünstigt insbesondere auch die Effizienz der im Zusammenhang mit dem (Ab-)Bergen erforderlichen Maßnahmen.
  • Mit anderen Worten ist insbesondere vorgesehen, dass eine Laufkatze in einer Position innerhalb der Wartungsgarage agiert oder ausgehend von der Wartungsgarage agiert oder aus der Wartungsgarage heraus agierend angeordnet oder betrieben wird. Dank der Laufkatze kann die Funktionalität bzw. der Funktionsumfang eines/des Bergefahrzeugs auch vergleichsweise schlank gehalten werden; anders ausgedrückt: die separat vom Bergefahrzeug vorgesehene und individuell betreibbare Laufkatze ermöglicht ein schnelles und flexibles Agieren, sei es bezüglich nur einer Aufzugskabine, oder sei es bezüglich einer Vielzahl von gleichzeitig bzw. zeitlich überlagernd zu handhabenden bzw. zu positionierenden Aufzugskabinen (insbesondere bei mehreren verfügbaren Park/stellplätzen insbesondere in oder angrenzend an der Wartungsgarage).
  • Die Abbergevorrichtung kann in der Art einer vergleichsweise kleinen Kabine ausgestaltet sein, die eingerichtet ist zum Verlagern einer defekten Aufzugskabine, und die eingerichtet ist, an wenigstens einer Seite der Aufzugskabine, insbesondere an jeder der vier Seiten (Fahrtrichtungen) der Aufzugskabine, an die Aufzugskabine gekuppelt zu werden.
  • Die Abbergevorrichtung umfasst beispielsweise: eine oder mehrere Kupplungen, wenigstens eine Bremse, jeweils manuell und/oder motorisch (insbesondere über eine Fernsteuerung) bedienbar. Wahlweise kann die Abbergevorrichtung auch einen eigenen Antrieb aufweisen.
  • Als Laufkatze ist dabei im vorliegenden Zusammenhang insbesondere eine eigenständig entlang vordefinierter/vordefinierbarer Bewegungspfade verlagerbare Vorrichtung zu verstehen, insbesondere in einer an eine oder mehrere Schienen gekoppelten Anordnung, insbesondere bei form-/kraftschlüssig vordefinierbarer Relativpositionen entlang des Bewegungspfades, mittels welcher eine kuppelnde Verbindung zu der wenigstens Aufzugskabine sichergestellt werden kann und welche eingerichtet ist, die Aufzugskabine zu verlagern.
  • Als Exchanger können am Fahrweg Vorrichtungen vorgesehen sein, welche eine Weichenstellung insbesondere von der vertikalen auf die horizontale Verlagerungsrichtung realisieren, jedoch können auch andere/abweichende Richtungsvariationen realisiert sein/werden.
  • Als gekoppelter (montierter) Zustand ist hier eine Verbindung zwischen Laufkatze und Schienensystem zu verstehen; als gekuppelter Zustand ist hier eine KupplungsVerbindung zwischen Laufkatze und (abzubergender) Aufzugskabine zu verstehen. Die Laufkatze kann im Zusammenhang mit dem hier beschriebenen Verfahren in allen drei Zuständen gehandhabt werden: ungekoppelt (also entkoppelt von einem Schienensystem, also noch nicht montiert oder bereits demontiert), gekoppelt, sowie gekoppelt und gekuppelt.
  • Im Folgenden wird beispielhaft eine/die hier betroffene Situation in einem Aufzugschacht nochmals beschrieben. Das zwischenzeitliche Parken einer defekten Aufzugskabine vor der Wartungsgarage hat sich in vielen Situationen und Systemkonfigurationen als praktikabel und sinnvoll erwiesen. Daraufhin muss ein Einschleusen in die Wartungsgarage erfolgen. Das Einschleusen konnte bisher jedoch noch nicht auf besonders effiziente oder flexible Weise erfolgen. Zwar hat sich gezeigt, dass es auch möglich wäre, eine defekte Aufzugskabine mittels des Bergefahrzeugs in die Wartungsgarage einschleusen zu lassen, jedoch bedingt dies in vielen Fällen das Verlagern oder Umpositionieren weiterer, noch funktionierender Aufzugskabinen im Aufzugschacht, was einer Erhöhung der Einsatz-/Rettungszeit zur Folge hat. Auch insofern hat sich im Rahmen der vorliegend beschriebenen Untersuchungen gezeigt, dass eine Maßnahme innerhalb der Wartungsgarage vorteilhaft sein könnte. Erfindungsgemäß wurde die hier beschriebene Laufkatze als eine auf besonders vorteilhafte Weise innerhalb der Wartungsgarage zu realisierende Maßnahme identifiziert.
  • Die Laufkatze kann neben der Funktion des Einziehens / Transportierens der Aufzugskabine in die Wartungsgarage beispielsweise auch als ein autonomes Abschleppfahrzeug (insbesondere Roboter) genutzt werden, insbesondere ohne Personentransport. Hierzu kann/können der Antriebsstrang bzw. die entsprechenden Antriebskomponenten auch für ein Abschleppen in vertikaler Richtung eingerichtet/ausgelegt sein.
  • In Ergänzung zur Laufkatze kann auch eine stationäre Winde in der Wartungsgarage vorgesehen sein, insbesondere auch umfassend wenigstens ein Kupplungselement zum Lüften einer Bremse.
  • Beispielsweise ist im Aufzugschacht auch eine Plattform vorgesehen, insbesondere um ein havariertes Fahrzeug (bzw. Aufzugskabine) auch dann in die Wartungsgarage einzuschleusen, wenn diese/s vergleichsweise weit von dem Eingang (Schleuse) der Wartungsgarage entfernt ist.
  • Erwähnenswert ist, dass das vorliegende Konzept sich auch dadurch auszeichnet, dass durch eine vergleichsweise einfache, schlanke Maßnahme innerhalb der Wartungsgarage zahlreiche Schwierigkeiten, die bei der Nutzung von Bergefahrzeugen innerhalb des Schachtes auftreten können, umgangen bzw. vermieden werden können. Dank der Verlagerbarkeit der Laufkatze kann dabei auch individuell auf die jeweilige Relativposition der abzubergenden Aufzugskabine eingegangen werden. Dabei kann das Kuppeln wahlweise in direkt an die Aufzugskabine angrenzender Anordnung erfolgen, oder wahlweise wird die Kupplung von der Laufkatze zur Aufzugskabine verbracht, beispielsweise auf manuelle Weise. So kann aus einer (insbesondere auch logistisch) vorteilhaften Relativposition der Laufkatze (die beispielsweise ausschließlich innerhalb der Wartungsgarage verlagert wird) mit großer Reichweite auch innerhalb des Schachtes agiert werden, insbesondere auf zeiteffiziente Weise und bei minimaler Beeinträchtigung des sonstigen Betriebsablaufs.
  • Im Gegensatz dazu kann z.B. lediglich unter Bereitstellung einer festinstallierten Seilwinde nicht in dem Maße flexibel und variantenreich agiert werden wie mittels einer verlagerbaren Laufkatze. Eine vorteilhaft innerhalb der Wartungsgarage positionierte Seilwinde kann die hier beschriebene Funktionalität der Laufkatze jedoch sinnvoll ergänzen.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass ergänzend wenigstens eine zusätzliche Winde von Nutzen sein kann. Beispielsweise ist der Wartungsgarage auch eine stationäre Seilwinde mit einer Kupplung vorgesehen, wobei die Kupplung bevorzugt von einem Servicemonteur handhabbar ist, insbesondere zwecks Kuppeln mit einer defekten Aufzugskabine.
  • Das Verlagern der Laufkatze kann beispielsweise mittels E-Motor realisiert werden, wahlweise in Kombination mit einer Winde, die ebenfalls einen E-Motor oder dergleichen Antrieb aufweisen kann.
  • Für den Fall dass eine zweite Aufzugskabine in die Wartungsgarage abgeschleppt bzw. eingeschleust werden soll, ist es vorteilhaft, wenn eine/die erste Aufzugskabine in der Wartungsgarage entweder von einem Schienensystem entkoppelt (abgehängt) wird oder auf einen zusätzlichen Stellplatz verlagert wird. Anders ausgedrückt: Der Fahrweg der Laufkatze innerhalb der Wartungsgarage (bzw. ein für die Laufkatze dort vorgesehenes Schienensystem) kann an mehrere Stellplätze führen bzw. daran angeschlossen sein.
  • Nachfolgend werden vorteilige Aspekte der beanspruchten Erfindung erläutert und weiter nachfolgend bevorzugte modifizierte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Erläuterungen, insbesondere zu Vorteilen und Definitionen von Merkmalen, sind dem Grunde nach beschreibende und bevorzugte, jedoch nicht limitierende Beispiele. Sofern eine Erläuterung limitierend ist, wird dies ausdrücklich erwähnt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Laufkatze eine Kupplung eingerichtet zum Kuppeln der Laufkatze an die Aufzugskabine auf, wobei die Laufkatze wenigstens einen Antrieb und wenigstens eine damit interagierende form-/kraftschlüssige Antriebsübertragungskomponente aufweist, welche eingerichtet ist für einen Eingriff in korrespondierende form-/kraftschlüssige Eingriffselemente der wenigstens einen Schiene oder des Fahrweges. Dies begünstigt nicht zuletzt auch ein zumindest bezüglich einzelner Funktionen autonomes Agieren der Laufkatze und demnach auch eine Automatisierbarkeit des (Ab-)Berge- bzw. Einschleusevorgangs.
  • Bevorzugt ist eine/die Kupplung zum Kuppeln von Laufkatze und Aufzugskabine an der Laufkatze vorgesehen; dies ist jedoch nicht notwendiger Weise erforderlich. Wahlweise kann die Kupplung bzw. ein/der zum Kuppeln wirksame zu handhabende Kupplungspartner auch an einer jeweiligen Aufzugskabine vorgesehen sein. Es versteht sich, dass es bei Anordnungen mit zahlreichen Aufzugskabinen von Vorteil ist, wenn ein/der zum Kuppeln wirksame zu handhabende Kupplungspartner an der Laufkatze vorgesehen ist, insbesondere zwecks leichterer Handhabbarkeit z.B. auch im Zusammenhang mit einer (beispielsweise fernbedienten drahtlosen) Automatisierung. Der agierende Kupplungspartner kann dann im Wesentlichen durch die Laufkatze bereitgestellt werden, wobei die jeweilige Aufzugskabine z.B. auch eine passiv kuppelbare Kupplungskomponente bereitstellen kann, also nicht notwendiger Weise aktiv kuppelnd agieren muss. Eine jeweilige Ausgestaltung der Kupplung kann sich nach der Ausgestaltung der Aufzugskabine richten; der Fachmann kann für ein jeweiliges Aufzugssystem die Art der Kupplung konzipieren bzw. anpassen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel definiert die Laufkatze wenigstens zwei Antriebskraftangriffspunkte für einen Kraftübertrag von der Laufkatze auf die wenigstens eine Schiene, insbesondere für form-/kraftschlüssigen Eingriff an wenigstens zwei zumindest annähernd parallel verlaufenden Schienen. Dies begünstigt nicht zuletzt auch eine besonders stabile und robuste Anordnung. Bevorzugt werden wenigstens zwei quer zur Vortriebsrichtung gegenüberliegende Antriebskraftangriffspunkte an zwei Schienen definiert, an welchen jeweils Kraft-/Formschluss vorliegt, insbesondere an einer Art Zahnradverbindung oder dergleichen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Laufkatze sowohl in der Wartungsgarage als auch außerhalb der Wartungsgarage positionierbar. Dies erleichtert das Einschleusen auch solcher Aufzugskabinen, die aus irgendwelchen Gründen nicht bis vor die Wartungsgarage verbracht werden können/konnten.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Laufkatze eingerichtet und angeordnet zum Verlagern einer/der gekuppelten Aufzugskabine zumindest entlang des Fahrwegs innerhalb der Wartungsgarage, bevorzugt innerhalb der kompletten Erstreckung der Wartungsgarage. Die Verlagerung innerhalb der Wartungsgarage entlang eines möglichst langen Abschnitts begünstigt die Variabilität z.B. auch hinsichtlich einer Anordnung/Positionierung mehrerer Aufzugskabinen. Bevorzugt ist die Laufkatze an einen/den Fahrweg gekoppelt, welcher bis zum räumlichen Ende der Wartungsgarage reicht.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Laufkatze sowohl entlang wenigstens eines vertikalen als auch entlang wenigstens einen horizontalen Fahrwegs des Aufzugsystems verlagerbar. Dies ermöglicht nicht zuletzt auch das Aufgreifen von Aufzugskabinen an jedem denkbaren Punkt eines sich durch ein Aufzugsystem erstreckenden Fahrweges. Beispielsweise besteht zwischen Laufkatze und Schienensystem ein in zwei entgegengesetzten Verlagerungsrichtungen wirksamer kraft-/formschlüssiger Eingriff, z.B. an einer Zahnradschiene, so dass eine Abstützung auch bei hohen vertikalen Kräften sichergestellt werden kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Laufkatze mittels eines über Rollen beweglich gelagerten Tisches an einem den jeweiligen Fahrweg definierenden Schienensystem befestigt oder montierbar. Ein Tisch erleichtert nicht zuletzt ein schnelles Montieren auch an einer ganz neuen Position; beispielsweise kann die Laufkatze schnell demontiert werden, um einer Aufzugskabine ausweichen zu können, oder um die Laufkatze wieder an anderer Stelle zu montieren; so können auch Einbahnstraßensituationen oder dergleichen Konflikte vermieden werden.
  • Insbesondere weist die Laufkatze vier Radsätze mit jeweils wenigstens drei Rädern/Rollen auf, wobei jeweils zwei Radsätze dieselbe Ausrichtung aufweisen, und wobei bei jedem Radsatz wenigstens zwei Rollen dieselbe Ausrichtung aufweisen und wenigstens eine Rolle eine Ausrichtung zumindest annähernd orthogonal zu den anderen beiden Rollen des entsprechenden Radsatzes aufweist. Dies begünstigt eine zweckdienliche Kupplung mit einem/dem Schienensystem.
  • Bevorzugt sind zumindest einzelne Räder/Rollen der Laufkatze höhenverstellbar bzw. bezüglich deren Relativposition einstellbar. Alternativ oder zusätzlich können einzelne Räder/Rollen der Laufkatze auch mittels eines Kipp-/Schwenkmechanismus gelenkig am Rahmen der Laufkatze gelagert sein. Beide Maßnahmen können allein oder in Kombination miteinander die Montage der Laufkatze insbesondere an einem in sich geschlossenen Schienensystem an einer frei wählbaren Position erleichtern. Dies erhöht nicht zuletzt die Flexibilität und Variabilität in der Anwendung der Laufkatze insbesondere an je nach Anwendungs-/Einsatzfall besonders vorteilhaften Positionen am entsprechenden Fahrweg des Aufzugsystems.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Laufkatze autonom verlagerbar, insbesondere mittels Fernsteuerung ganz ohne Erfordernis einer Begleitperson auf der Laufkatze. Dies erhöht nicht zuletzt auch die Sicherheit; auch kann der Einsatz auf besonders effiziente und effektive Weise durchgeführt werden, insbesondere ohne dass Fachpersonal in Gefahrensituationen versetzt werden muss.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das Aufzugsystem, insbesondere die Laufkatze, eine Steuerungseinrichtung und ein Kommunikationsmodul auf und ist eingerichtet, basierend auf wenigstens einem über das Kommunikationsmodul übertragenen Steuersignal ohne manuellen Eingriff vor Ort an der Abbergestelle betrieben zu werden, insbesondere zum Kuppeln und/oder Abbergen verlagert zu werden. Dies erweitert auch das Anwendungsspektrum insbesondere hinsichtlich schwer zugänglicher Positionen des Fahrweges.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Laufkatze wenigstens eine Antriebs-/Steuerkomponente und/oder wenigstens eine die (De-)Montage der Laufkatze am Fahrweg oder das Kuppeln oder das Verlagern betreffende vorrichtungstechnische Komponente aus der folgenden Gruppe auf und ist eingerichtet für einen autonomen (ferngesteuerten) Kupplungs- und/oder Abberge-Vorgang: Tisch, Rollen, Antrieb/Motor, Antriebsritzel, Kupplung zur Aufzugskabine, Bremseinrichtung. Die anwendungsspezifisch jeweils besonders vorteilhafte Ausgestaltung kann dabei vom Fachmann zumindest basierend auf einer Teilauswahl dieser Komponenten implementiert werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das Aufzugsystem wenigstens zwei vertikale Fahrwege auf, welche zu einem zumindest einseitig umlaufenden Fahrweg verknüpft/verknüpfbar sind, wobei die Wartungsgarage an den umlaufenden Fahrweg angeschlossen ist, insbesondere in einer Anordnung an einem vertikalen Abschnitt des Fahrwegs, beispielsweise mittig oder in einem unteren Drittel der vertikalen Gesamterstreckung des Fahrwegs oder Aufzugsystems. Auch in einer solchen Anordnung hat sich die Implementierung der Laufkatze in einer/der Wartungsgarage als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst das Aufzugsystem wenigstens eine stationäre Winde, insbesondere in einer Anordnung in der Wartungsgarage, insbesondere eine stationäre Winde mit Kupplungselement zum Lüften wenigstens einer Bremse des Aufzugsystems. Dies kann auch die Handhabung weiter erleichtern und auch die Variabilität weiter erhöhen.
  • Insbesondere wird die Aufgabe auch gelöst durch eine Abbergevorrichtung in Ausgestaltung als Laufkatze eingerichtet zur Kopplung an ein Schienensystem in einer/der Wartungsgarage eines Aufzugsystems und eingerichtet zum Kuppeln wenigstens einer Aufzugskabine zwecks Abbergen der Aufzugskabine aus einem Auszugschacht in die Wartungsgarage, insbesondere eingerichtet zur Verwendung in einem zuvor weiter oben beschriebenen Aufzugsystem. Dies liefert auch eine auf vergleichsweise leichte, schlanke Art und Weise implementierbare Maßnahme, die den Betrieb im Aufzugsschacht nicht beeinträchtigt, sondern die innerhalb der Wartungsgarage durchgeführt werden kann.
  • Insbesondere wird die Aufgabe auch gelöst durch eine Abbergevorrichtung in Ausgestaltung als Laufkatze eingerichtet zur Verwendung in einem zuvor weiter oben beschriebenen Aufzugsystem, insbesondere eingerichtet zur Verwendung in einer/der Wartungsgarage des Aufzugsystems. Dies liefert auch eine auf vergleichsweise leichte, schlanke Art und Weise implementierbare Maßnahme.
  • Insbesondere wird die Aufgabe auch gelöst durch ein Verfahren zum Abbergen einer defekten oder zu wartenden/inspizierenden Aufzugskabine eines Aufzugsystems umfassend eine oder mehrere sowohl entlang vertikaler als auch entlang horizontaler Fahrwege verlagerbare Aufzugskabinen und wenigstens eine Wartungsgarage, wobei das Abbergen der Aufzugskabine ein Verlagern der zuvor insbesondere mittels eines Bergefahrzeugs im Aufzugschacht bis zu einer Position vor der an den Aufzugschacht angrenzend angeordneten und an den Fahrweg angeschlossenen Wartungsgarage geborgenen Aufzugskabine aus dem Aufzugschacht in die Wartungsgarage erfolgt; wobei das Abbergen mittels einer Abbergevorrichtung in Ausgestaltung als Laufkatze erfolgt, welche an wenigstens eine den Fahrweg zumindest innerhalb der Wartungsgarage definierende Schiene des Aufzugsystems gekoppelt ist oder in frei wählbarer Position an die wenigstens eine Schiene gekoppelt wird, wobei die Laufkatze basierend auf form-/kraftschlüssigem Eingriff an der wenigstens einen Schiene entlang der wenigstens einen Schiene verlagert wird und an die Aufzugskabine gekuppelt wird. Dies liefert zuvor weiter oben beschrieben Vorteile, insbesondere auch hinsichtlich einer effizienten Handhabung, sei es teil- oder vollautomatisiert.
  • Als Bergen ist dabei ein Vorgang zum Verlagern der Aufzugskabine innerhalb des Schachtes bis hin zu einer/der Wartungsgarage zu verstehen.
  • Als Abbergen ist dabei ein Vorgang zum Verlagern der Aufzugskabine aus dem Schacht in die Wartungsgarage hinein zu verstehen (und dadurch Freigabe des Fahrweges bzw. Aufhebung einer etwaigen Blockade im Aufzugschacht). Die erfindungsgemäße Laufkatze betrifft den Abbergevorgang, in Ergänzung zu einem etwaigen erforderlichen Bergefahrzeug (so genanntes Rescue car).
  • Die Reihenfolge der hier beschriebenen Verfahrensschritte, soweit nicht technisch in einer expliziten Reihenfolge erforderlich, kann auch variiert werden. Bevorzugt sind die Verfahrensschritte in der hier beschriebenen Reihenfolge durchführbar. Wahlweise kann die Reihenfolge beispielsweise bezüglich des Vorgangs oder Schrittes des Bremse Lösens oder des Verlagerns zu einem bestimmten Stellplatz innerhalb der Wartungsgarage variiert werden.
  • Die Erfindung kann insbesondere im Zusammenhang mit den folgenden Verfahrensschritten oder Funktionen implementiert sein/werden, die jeweils wahlweise manuell oder automatisiert ausgeführt werden können:
    • Laufkatze in Position bringen (dieser Schritt kann eine Montage der Laufkatze am Schienensystem umfassen, insbesondere indem die Laufkatze mittels des hier beschriebenen Tisches auf die Höhe des Schienensystems gebracht wird); Verlagerung der Laufkatze bis hin zur defekten Aufzugskabine, insbesondere bis zum Eingang/Zugang der Wartungsgarage; Ankuppeln; Bremse der Aufzugskabine lösen (beispielsweise ferngesteuert oder mittels Hebelsystem oder Hydraulikpumpe);
    • Verlagern der Laufkatze, insbesondere durch Aktuierung des Antriebs der Laufkatze (wahlweise auch manuell und/oder durch Hydraulikmotor), insbesondere Verlagern bis zum gewünschten Stellplatz innerhalb der Wartungsgarage (wahlweise auch unterstützt durch Seilwinde oder Kettenzug); Bremse der Aufzugskabine feststellen/aktivieren;
    • Abkuppeln; Verlagern der Laufkatze zurück in eine gewünschte (Abstell-)Position innerhalb der Wartungsgarage;
  • Dank vergleichsweise kurzer Wege und dank Arbeitsteilung zwischen Laufkatze und etwaigen vorhandenen Bergungsfahrzeugen kann das Abbergen in die Wartungsgarage auf besonders effiziente und flexible Weise durchgeführt werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird die Laufkatze allein oder zusammen mit der Aufzugskabine durch Kraftübertragung an wenigstens einer mit der Schiene (insbesondere mit korrespondierenden form-/kraftschlüssige Eingriffselementen) interagierenden form-/kraftschlüssigen Antriebsübertragungskomponente verlagert. Dies begünstigt auch ein auf einfache Weise automatisierbares Verfahren mit guter Sicherheit, insbesondere dank formschlüssigen Eingriffs.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird die Laufkatze durch Kraftübertragung an wenigstens zwei Antriebskraftangriffspunkten relativ zum Schienensystem verlagert, insbesondere mittels form-/kraftschlüssigem Eingriff an wenigstens zwei zumindest annähernd parallel verlaufenden Schienen. Dies kann auch eine besonders exakte Ausrichtung und Spurtreue sicherstellen, insbesondere in Hinblick auf eine bestimmungsgemäße Kraftübertragung(-srichtung).
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird die Laufkatze mittels eines über Rollen beweglich gelagerten Tisches an einem den jeweiligen Fahrweg definierenden Schienensystem befestigt oder montiert. Dies begünstigt nicht zuletzt auch das zielgerichtete zeiteffiziente Anordnen der Laufkatze an einer gewünschten Position innerhalb der Wartungsgarage oder auch im Aufzugsschacht, insbesondere auf einer Plattform im Aufzugsschacht.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel verlagert sich die Laufkatze autonom ferngesteuert oder eigengesteuert, insbesondere ohne Begleitperson auf der Laufkatze. Dies kann auch z.B. in bezüglich der Sicherheit besonders kritischen Situationen den Eingriff bzw. das Durchführen der Maßnahme erleichtern.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird die Laufkatze über wenigstens ein über ein Kommunikationsmodul übertragenes Steuersignal ohne manuellen Eingriff vor Ort ferngesteuert betrieben, insbesondere für eine Verlagerung der Laufkatze zum Kuppeln und/oder Abbergen. Dies liefert auch hohe Variabilität und kann auch einen/den etwaigen erforderliche manuellen Eingriff/Aufwand minimieren.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren wenigstens einen Verfahrensschritt aus der folgenden Gruppe, insbesondere autonom durch die Laufkatze ausgeführt als ferngesteuerter oder (voll-)automatisierter Abberge-Vorgang ohne manuellen Eingriff an der Abberge-Position, insbesondere in der folgenden Reihenfolge: Ankuppeln an abzubergende Aufzugskabine, Lösen einer Bremseinrichtung der Laufkatze und/oder der Aufzugskabine, Abbergen der Aufzugskabine (insbesondere bis zur Wartungsgarage), Feststellen einer/der Bremseinrichtung der Laufkatze und/oder der Aufzugskabine, Abkuppeln der abzubergenden Aufzugskabine. Diese Schritte können jeweils für sich oder in Kombination das Abbergen und Handhaben von Aufzugskabinen erleichtern.
  • Insbesondere wird die Aufgabe auch gelöst durch ein Computerprogrammprodukt umfassend Befehle, die bei Ausführung des Computerprogrammproduktes auf einem Computer diesen dazu veranlassen, ein zuvor weiter oben beschriebenes Verfahren zum Abbergen auf dem Computer auszuführen, insbesondere Computerprogrammprodukt eingerichtet zum Vorgeben oder wahlweise auch Überprüfen/Diagnostizieren zumindest der folgenden Schritte des Verfahrens zum Abbergen: Ankuppeln an abzubergende Aufzugskabine, Lösen einer Bremseinrichtung der als Laufkatze ausgestalteten Abbergevorrichtung und/oder der Aufzugskabine, Abbergen der Aufzugskabine, Feststellen einer/der Bremseinrichtung der Laufkatze und/oder der Aufzugskabine, Abkuppeln der abzubergenden Aufzugskabine. Dies liefert zuvor weiter oben beschrieben Vorteile, insbesondere auch hinsichtlich einer Automatisierung und/oder ferngesteuerten Bedienung ohne manuellen Eingriff vor Ort.
  • Insbesondere wird die Aufgabe auch gelöst durch Verwendung einer Abbergevorrichtung zum Abbergen einer defekten oder zu wartenden/inspizierenden Aufzugskabine eines Aufzugsystems umfassend wenigstens eine sowohl entlang vertikaler als auch entlang horizontaler Fahrwege verlagerbaren Aufzugskabine, insbesondere in einem zuvor weiter oben beschriebenen Aufzugsystem, wobei die Abbergevorrichtung als an wenigstens einen der Fahrwege gekoppelte/koppelbare Laufkatze ausgestaltet ist und entlang des wenigstens einen Fahrwegs zumindest innerhalb einer Wartungsgarage des Aufzugsystems verlagerbar ist und an die wenigstens eine Aufzugskabine kuppelbar ist, wobei wenigstens ein Vorgang beim Abbergen bevorzugt durch eine Steuerungseinrichtung der Laufkatze oder des Aufzugsystems gesteuert oder wahlweise auch geregelt wird, wobei bevorzugt wenigstens ein Vorgang aus der folgenden Gruppe autonom durch die Laufkatze ausgeführt als ferngesteuerter oder (voll-)automatisierter Abberge-Vorgang ohne manuellen Eingriff an der Abberge-Position ausgeführt wird, insbesondere in der im Folgenden genannten Reihenfolge: Ankuppeln an abzubergende Aufzugskabine, Lösen einer Bremseinrichtung der Laufkatze und/oder der Aufzugskabine, Abbergen der Aufzugskabine (insbesondere bis zur Wartungsgarage), Feststellen einer/der Bremseinrichtung der Laufkatze und/oder der Aufzugskabine, Abkuppeln der abzubergenden Aufzugskabine. Dies liefert zuvor weiter oben beschrieben Vorteile, insbesondere auch hinsichtlich einer Entlastung eines Bergefahrzeugs und hinsichtlich minimaler Ausfallzeiten des Gesamtsystems.
  • Zusammenfassung: Eine als Laufkatze ausgestaltete Abbergevorrichtung liefert in einer (de-)montierbaren Anordnung innerhalb einer Wartungsgarage Vorteile beim Abbergen von Aufzugskabinen und kann dabei wahlweise eine Kuppel-, und Antriebs- und Bremsfunktion bereitstellen und wahlweise auch eine entsprechende Funktion der Aufzugskabine auslösen oder mit betätigen/steuern. Hierdurch kann der gesamte Bergevorgang effizienter und sicherer werden, insbesondere auch hinsichtlich einer effizienten Nutzung des verfügbaren Raumangebotes für die einzelnen Aufzugskabinen.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Formulierung Figur ist in den Zeichnungen mit Fig. abgekürzt. Es zeigen
    • 1 in schematischer Darstellung in Draufsicht einen Horizontalabschnitt eines Fahrwegs eines beispielhaften Aufzugsystems mit einer Wartungsgarage mit mehreren Stellplätzen, wobei die Wartungsgarage zur Implementierung einer Abbergevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen ist;
    • 2 in schematischer Darstellung in Seitenansicht einen Vertikalabschnitt eines Fahrwegs eines beispielhaften Aufzugsystems mit einer Wartungsgarage, in welcher eine Abbergevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung implementierbar ist;
    • 3 in perspektivischer Ansicht eine Abbergevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 4A, 4B in Draufsicht und in Seitenansicht eine Abbergevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung jeweils in montierter Anordnung am Schienensystem eines/des beispielhaften Aufzugsystems;
    • 5 in einer weiteren perspektivischen Ansicht eine Abbergevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 6A, 6B in einer perspektivischen Draufsicht und in einer Seitenansicht eines Details eine Abbergevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung jeweils in montierter Anordnung am Schienensystem eines/des beispielhaften Aufzugsystems;
    • 7A, 7B in einer perspektivischen Seitenansicht und in einer Seitenansicht eines Details jeweils eine Abbergevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Abbergevorrichtung mittels eines Tisches am Schienensystem eines/des beispielhaften Aufzugsystems montiert wird;
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbespiele
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind lediglich Beispiele, die im Rahmen der Ansprüche auf vielfältige Weise modifiziert und/oder ergänzt werden können. Jedes Merkmal, das für ein bestimmtes Ausführungsbeispiel beschrieben wird, kann eigenständig oder in Kombination mit anderen Merkmalen in einem beliebigen anderen Ausführungsbeispiel genutzt werden. Jedes Merkmal, das für ein Ausführungsbeispiel einer bestimmten Anspruchskategorie beschrieben wird, kann auch in entsprechender Weise in einem Ausführungsbeispiel einer anderen Anspruchskategorie eingesetzt werden.
  • Zunächst werden die Bezugszeichen allgemein zusammen beschrieben. Daraufhin wird die Erfindung spezifisch in Bezug auf die einzelnen Figuren beschrieben.
  • Bereitgestellt wird ein Aufzugsystem 10, welches eine oder mehrere in einem Aufzugschacht 11 angeordnete Aufzugskabinen 12 aufweist, von denen situationsbedingt z.B. wenigstens eine Aufzugskabine eine defekte oder zu inspizierende Aufzugskabine 12a ist. Die Aufzugskabinen 12, 12a können im Aufzugschacht 11 entlang eines vertikalen Fahrweges 1 und/oder eines horizontalen Fahrweges 2 verlagert werden, wobei der Fahrweg bevorzugt zumindest einseitig ein umlaufender Fahrweg 2a ist. Der/die Fahrwege können durch wenigstens ein Schienensystem 3 mit einer Vielzahl von Schienenelementen 3.1 vorgegeben sein, wobei insbesondere an Kreuzungen oder Weichen des Fahrwegs ein oder mehrere so genannte Exchanger 5 zum Vorgeben eines Fahrtrichtungswechsels bzw. zum Ändern des Bewegungs-/Verlagerungspfades vorgesehen sein können. Üblicherweise weist der Aufzugschacht 11 eine Schachtgrube 4 auf oder diese ist an den Schacht angeschlossen. Eine oder mehrere Wartungsgaragen 20 sind in wenigstens einer Relativposition in Bezug auf die Höhe und/oder Breite des Schachtes 11 an den Schacht 11 angeschlossen, wobei jeweils wenigstens ein Stellplatz/Parkplatz 21 zur Anordnung wenigstens einer Aufzugskabine 12 in einer/der Wartungsgarage vorgesehen ist. Wahlweise sind/werden situationsbedingt eine oder mehrere Plattformen 6 in den Schacht gebaut oder dort zeitweilig angeordnet, insbesondere zwecks Zugang zu defekten Aufzugskabinen 12.
  • Mittels eines Bergefahrzeugs 13 (so genanntes Rescue car) kann eine Aufzugskabine, sofern diese nicht mehr selbständig verlagert werden kann oder soll, zumindest bis vor den Eingang/Zugang zu einer Wartungsgarage verlagert werden.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine/die (vornehmlich bzw. zumindest) in der Wartungsgarage agierende Abbergevorrichtung 14 in Ausgestaltung als Laufkatze. Im Folgenden werden einzelne Komponenten der Laufkatze näher beschrieben.
  • Die Laufkatze kann insbesondere auch die folgenden Komponenten aufweisen: einen Rahmen 14.2 (oder eine anderweitige vergleichbar wirkende strukturfeste Abstützkonstruktion), an welchem Rollen 14.3 (insbesondere einschließlich Lagern für die jeweilige Rolle) vorgesehen/abgestützt sind, insbesondere sowohl (insbesondere vertikal ausgerichtete) erste Rollen 14.31 für eine Abstützung in erster (insbesondere vertikaler) Richtung und (insbesondere horizontal ausgerichtete) zweite Rollen 14.32 für eine Abstützung in zweiter (insbesondere lateraler) Richtung, insbesondere orthogonal zur ersten Richtung, wobei die einzelnen Rollen oder Räder zu einem oder mehreren Radsätzen 14.33 aus wenigstens drei Rädern bzw. Rollen oder wenigstens sechs Rädern zusammengefasst sein können. Die hier beschriebenen und gezeigten Rollen sind vorteilhaft montiert und angeordnet für eine gute Richtungsstabilität und robuste Kraftübertragung zwischen Laufkatze, Aufzugskabine und Fahrweg.
  • Die Laufkatze kann eine Antriebskraft auf die abzubergende Aufzugskabine übertragen, insbesondere derart, dass eine/die Aufzugskabine ohne jeglichen Eigenantrieb (also auch in vollständig defektem Zustand) abgeborgen werden kann. Bezüglich eines/des Antriebs kann die Laufkatze insbesondere auch die folgenden Komponenten aufweisen: einen Antriebsstrang 14.4 oder Komponenten dafür, z.B. wenigstens eine Antriebswelle (insbesondere 2fach beidseitig vom Antrieb abgehend), den Antrieb 14.5 (insbesondere E-Motor) als solchen, eine oder mehrere Lagerungen 14.41 bzw. Abstützungen des Antriebsstrangs, insbesondere umfassend wenigstens eine Wellenlagerung. Die Antriebskraftübertragung kann insbesondere mittels wenigstens eines Antriebsritzels 14.6 bzw. einer anderweitigen gleichwirkenden form-/kraftschlüssigen Antriebsübertragungskomponenten realisiert werden, insbesondere basierend auf Eingriff bzw. Interaktion mit korrespondierenden form-/kraftschlüssigen Eingriffselementen 3.2 am Schienensystem (beispielsweise Zahnrad/Zahnschiene-Kombination).
  • Mittels einer an der Laufkatze 14 vorgesehenen Kupplung 14.7 kann ein Kuppeln zur/mit der defekten Aufzugskabine erfolgen. Mittels einer Bremseinrichtung 14.8 oder Arretierung (beispielsweise integriert in den Motor 14.5 oder am Antriebsstrang 14.4 vorgesehen) kann die Laufkatze 14 in Position gehalten werden, so dass mittels der Laufkatze auch eine zusätzliche Sicherheitsfunktion zum Sichern einer Aufzugskabine bereitgestellt werden kann (insbesondere für Zustände und Situationen, in welchen die Bremse der Aufzugskabine nicht betätigt wird oder nicht betätigt werden kann).
  • Ein zum Justieren oder Einstellen der jeweiligen Rollenposition vorgesehener Verstellmechanismus 14.9 (insbesondere mit Höhenverstellung und/oder Kippmechanismus) begünstigt eine einfache Montage auch an konstruktiv bzw. vorrichtungstechnisch unveränderlichen Schienensystemen. Beispielsweise umfasst der Verstellmechanismus einen oder mehrere Bolzen 14.91 und Arretierscheiben 14.92, insbesondere jeweils in einer Anordnung an einem Schwenk-/Kippgelenk.
  • Mittels einer Steuerungseinrichtung 16 können optional einzelne Steuerungs-/Regelungsvorgänge insbesondere bezüglich der Verlagerung der Laufkatze vorgenommen werden, wobei die Laufkatze 14 in diesem oder auch in anderem Zusammenhang (z.B. zwecks Fehlerdiagnose an der Laufkatze oder an der Aufzugskabine) auch auf drahtlose Weise kontaktiert werden kann, insbesondere über ein in Verbindung mit der Steuerungseinrichtung 16 stehendes Kommunikationsmodul 18 (beispielsweise zur Steuersignalübertragung oder zur Datenübertragung betreffend Ton-/Bildaufzeichnungen).
  • Für das Montieren und Verlagern der Laufkatze können insbesondere die folgenden Komponenten vorgesehen sein: wenigstens ein Tisch 14.1 mit Rädern 14.11 und Höhenverstellung 14.12 (insbesondere an Füßen des Tisches), wobei der Tisch bzw. dessen Rahmen auch Sprossen, Horizontalstreben oder dergleichen Querverbindungen 14.13 aufweisen kann, was den Zugang zur Laufkatze für einen Monteur oder eine Monteurin erleichtern kann. Der Tisch kann als separate Komponente unabhängig von der Laufkatze bereitgestellt sein.
  • Wahlweise kann in der Wartungsgarage zusätzlich auch eine stationäre Winde 22 vorgesehen sein, insbesondere mit Kupplungselement eingerichtet zum Kuppeln an eine Aufzugskabine und/oder an die Laufkatze 14.
  • Ein (in Hinblick auf die Gesamtabmessungen der Laufkatze bevorzugt vergleichsweise großer) Abstand dl zwischen wenigstens zwei Antriebsritzeln bzw. zwischen sonstiger ins Schienensystem eingreifenden Antriebskomponenten der Laufkatze kann sicherstellen, dass die Kraftübertragung möglichst spursicher und auf besonders robuste Weise an wenigsten zwei vorteilhaften kraftwirksamen Punkten erfolgen kann (Antriebskraftangriffspunkte PF1, PF2 am Fahrweg bzw. an der wenigstens einen Schiene).
  • Zwecks erleichterter (De-)Montage der Laufkatze kann eine konstruktiv und/oder durch entsprechende Verstellmechanismen implementierte Höhenvariationsmöglichkeit Δz vorgesehen sein, insbesondere am Tisch, insbesondere realisiert mittels höhenverstellbarer Füße.
  • Die Abmessungen der Laufkatze betragen beispielsweise: ca. 0,5 bis Im Länge; ca. 0,5 bis 1,5m Höhe (z); ca. 0,25 bis 0,75m Breite;
  • 1 zeigt Komponenten eines Aufzugsystems umfassend wenigstens eine Wartungsgarage. Die Laufkatze ist in der Wartungsgarage geparkt und kann darin zumindest bis hin zum Aufzugschacht verlagert werden, allein oder in einer an eine Aufzugskabine gekuppelten Anordnung.
  • 2 zeigt eine Aufzugschacht in üblicher Ausgestaltung. Die Wartungsgarage ist an den Aufzugschacht angeschlossen. Wahlweise kann der Fahrweg zusätzlich auch in horizontaler Richtung weitergeführt sein; ob dies gewünscht oder erforderlich ist, hängt jedoch von einem jeweiligen Anwendungsfall bzw. Gebäude ab.
  • In 3 ist die Laufkatze 14 mit Antrieb 14.5 und Kupplung 14.7 in einer nicht gekoppelten und nicht gekuppelten Situation gezeigt. Derart kann die Laufkatze 14 z.B. auf einem Tisch angeordnet werden, um zu einem Schienensystem verbracht zu werden und daran gekoppelt zu werden.
  • In 3 sind die Schienen(-elemente) 3.1 lediglich schematisch durch die Strichlinien angedeutet.
  • Die 4A, 4B beschreiben die bevorzugte Art und Weise der Kopplung, Führung und Interaktion zwischen Schienensystem 3 und Laufkatze 14.
  • In 5 wird die Laufkatze 14 in einem Zustand ohne Kupplung 14.7 gezeigt; die Kupplung 14.7 kann auch nachträglich montiert werden oder ausgetauscht werden.
  • Die 6A, 6B beschreiben einen Schwenk-/Klappmechanismus für einzelne Räder/Rollen, basierend auf welchem eine (De-)Montage der Laufkatze erleichtert werden kann.
  • Die 7A, 7B beschreiben weitere Komponenten der Laufkatze, beispielsweise auch eine optional integrierte Bremsfunktion 14.8. Aus den 7 geht hervor, dass die Montage der Laufkatze 14 vorteilhafter Weise mittels eines/des Tisches 14.1 durchgeführt werden kann, welcher jedoch nicht notwendiger Weise eine Komponente der Laufkatze sein muss, denn die relative Einbau-/Montagehöhe der Laufkatze ist abhängig von der Ausgestaltung des Schienensystems und dessen Streckenführung durch die Wartungsgarage.
  • Der Montagetisch 14.1 dient einerseits zum Verlagern einer/der demontierten bzw. vom Schienensystem entkoppelten Laufkatze, andererseits auch zum möglichst exakten Positionieren in der für die Montage gewünschten Koppelposition; dazu weist der Montagetisch 14.1 bevorzugt einen Absatz 14.14 auf, an welchem die Laufkatze 14 lateral flächig zur Anlage kommen kann, so dass die Laufkatze mittels des Tisches an die Schiene(n) gedrückt werden kann. Dies erleichtert nicht zuletzt auch das Positionieren der Laufkatze für einen/den Kopplungsvorgang am Schienensystem. Die Höhenverstellung 14.12 zur Realisierung einer Höhendifferenz Δz am Tisch (Freigabe des Tisches nach erfolgter Montage der Laufkatze am Schienensystem) wurde zuvor weiter oben bereits beschrieben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    vertikaler Fahrweg
    2
    horizontaler Fahrweg
    2a
    zumindest einseitig umlaufender Fahrweg
    3
    Schienensystem für Fahrweg(e)
    3.1
    Schiene bzw. einzelnes Schienenelement
    3.2
    form-/kraftschlüssige Eingriffselemente am Schienensystem
    4
    Schachtgrube
    5
    Exchanger
    6
    Plattform
    10
    Aufzugsystem
    11
    Aufzugschacht
    12
    Aufzugskabine
    12a
    defekte oder zu inspizierende Aufzugskabine
    13
    Bergefahrzeug (so genanntes Rescue car)
    14
    Abbergevorrichtung in Ausgestaltung als Laufkatze
    14.1
    Tisch
    14.11
    Räder
    14.12
    Höhenverstellung, insbesondere an Füßen des Tisches
    14.13
    Sprossen, Horizontalstreben oder dergleichen Querverbindung
    14.14
    Absatz
    14.2
    Rahmen oder sonstige strukturfeste Abstützkonstruktion
    14.3
    Rolle(n), insbesondere einschließlich Lagern für die jeweilige Rolle
    14.31
    (beispielsweise vertikal ausgerichtete) erste Rolle für Abstützung in erster (insbesondere vertikaler) Richtung
    14.32
    (beispielsweise horizontal ausgerichtete) zweite Rolle für Abstützung in zweiter (insbesondere lateraler) Richtung, insbesondere orthogonal zur ersten Richtung
    14.33
    Radsatz aus wenigstens drei Rädern oder wenigstens sechs Rädern
    14.4
    Antriebsstrang oder Komponenten davon, z.B. Antriebswelle (insbesondere 2fach beidseitig vom Antrieb abgehend)
    14.41
    Lagerung bzw. Abstützung des Antriebsstrangs, insbesondere Wellenlagerung
    14.5
    Antrieb/Motor
    14.6
    Antriebsritzel bzw. form-/kraftschlüssige Antriebsübertragungskomponente
    14.7
    Kupplung zur Aufzugskabine
    14.8
    Bremseinrichtung oder Arretierung
    14.9
    Verstellmechanismus Rollenposition, insbesondere Höhenverstellung oder Kippmechanismus
    14.91
    Bolzen
    14.92
    Arretierscheibe
    16
    Steuerungseinrichtung
    18
    Kommunikationsmodul
    20
    Wartungsgarage
    21
    Stellplatz/Parkplatz in Wartungsgarage
    22
    stationäre Winde, insbesondere mit Kupplung/Kupplungselement
    d1
    Abstand zwischen Antriebsritzeln bzw. zwischen sonstiger ins Schienensystem eingreifenden Antriebskomponenten der Laufkatze
    Δz
    Höhenvariation Tisch
    PF1, PF2
    Antriebskraftangriffspunkte am Fahrweg bzw. an der wenigstens einen Schiene

Claims (15)

  1. Aufzugsystem (10) umfassend wenigstens eine sowohl entlang vertikaler als auch entlang horizontaler Fahrwege (1, 2) in einem Aufzugschacht (11) verlagerbaren Aufzugskabine (12), und mit wenigstens einer an den Aufzugschacht (11) angrenzend angeordneten und an den Fahrweg angeschlossenen Wartungsgarage (20), und mit einem Bergefahrzeug (13) zum Bergen einer defekten oder zu wartenden/inspizierenden Aufzugskabine (12a) im Aufzugschacht bis zu einer Position vor der Wartungsgarage, und mit wenigstens einer Abbergevorrichtung zum Abbergen der Aufzugskabine (12a) aus dem Aufzugschacht (11) in die Wartungsgarage (20) hinein; dadurch gekennzeichnet, dass die Abbergevorrichtung als Laufkatze (14) ausgestaltet ist, welche an wenigstens eine den Fahrweg (1, 2) zumindest innerhalb der Wartungsgarage (20) definierende Schiene (3, 3.1) des Aufzugsystems (10) gekoppelt ist oder in frei wählbarer Position an die wenigstens eine Schiene koppelbar ist, und welche entlang der wenigstens einen Schiene (3.1) zumindest innerhalb der Wartungsgarage (20) verlagerbar ist, insbesondere basierend auf form-/kraftschlüssigem Eingriff an der wenigstens einen Schiene (3.1).
  2. Aufzugsystem nach Anspruch 1, wobei die Laufkatze eine Kupplung eingerichtet zum Kuppeln der Laufkatze an die Aufzugskabine aufweist, wobei die Laufkatze wenigstens einen Antrieb und wenigstens eine damit interagierende form-/kraftschlüssige Antriebsübertragungskomponente aufweist, welche eingerichtet ist für einen Eingriff in korrespondierende form-/kraftschlüssige Eingriffselemente der wenigstens einen Schiene oder des Fahrweges; und/oder wobei die Laufkatze wenigstens zwei Antriebskraftangriffspunkte für einen Kraftübertrag von der Laufkatze auf die wenigstens eine Schiene definiert, insbesondere für form-/kraftschlüssigen Eingriff an wenigstens zwei zumindest annähernd parallel verlaufenden Schienen.
  3. Aufzugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Laufkatze sowohl in der Wartungsgarage als auch außerhalb der Wartungsgarage positionierbar ist; und/oder wobei die Laufkatze eingerichtet und angeordnet ist zum Verlagern einer/der gekuppelten Aufzugskabine zumindest entlang des Fahrwegs innerhalb der Wartungsgarage; und/oder wobei die Laufkatze sowohl entlang wenigstens eines vertikalen als auch entlang wenigstens einen horizontalen Fahrwegs des Aufzugsystems verlagerbar ist.
  4. Aufzugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Laufkatze mittels eines über Rollen beweglich gelagerten Tisches an einem den jeweiligen Fahrweg definierenden Schienensystem befestigt oder montierbar ist.
  5. Aufzugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Laufkatze autonom verlagerbar ist, insbesondere mittels Fernsteuerung ganz ohne Erfordernis einer Begleitperson auf der Laufkatze; und/oder wobei das Aufzugsystem, insbesondere die Laufkatze, eine Steuerungseinrichtung und ein Kommunikationsmodul aufweist und eingerichtet ist, basierend auf wenigstens einem über das Kommunikationsmodul übertragenen Steuersignal ohne manuellen Eingriff vor Ort an der Abbergestelle betrieben zu werden, insbesondere zum Kuppeln und/oder Abbergen verlagert zu werden.
  6. Aufzugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Laufkatze wenigstens eine Antriebs-/Steuerkomponente und/oder wenigstens eine die (De)Montage der Laufkatze am Fahrweg oder das Kuppeln oder das Verlagern betreffende vorrichtungstechnische Komponente aus der folgenden Gruppe aufweist und eingerichtet ist für einen autonomen (ferngesteuerten) Kupplungs- und/oder Abberge-Vorgang: Tisch, Rollen, Antrieb/Motor, Antriebsritzel, Kupplung zur Aufzugskabine, Bremseinrichtung.
  7. Aufzugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Aufzugsystem wenigstens zwei vertikale Fahrwege aufweist, welche zu einem zumindest einseitig umlaufenden Fahrweg verknüpft/verknüpfbar sind, wobei die Wartungsgarage an den umlaufenden Fahrweg angeschlossen ist, insbesondere in einer Anordnung an einem vertikalen Abschnitt des Fahrwegs, beispielsweise mittig oder in einem unteren Drittel der vertikalen Gesamterstreckung des Fahrwegs oder Aufzugsystems.
  8. Aufzugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Aufzugsystem wenigstens eine stationäre Winde umfasst, insbesondere in einer Anordnung in der Wartungsgarage, insbesondere eine stationäre Winde mit Kupplungselement zum Lüften wenigstens einer Bremse des Aufzugsystems.
  9. Abbergevorrichtung in Ausgestaltung als Laufkatze eingerichtet zur Kopplung an ein Schienensystem in einer/der Wartungsgarage eines Aufzugsystems und eingerichtet zum Kuppeln wenigstens einer Aufzugskabine zwecks Abbergen der Aufzugskabine aus einem Auszugschacht in die Wartungsgarage, insbesondere eingerichtet zur Verwendung in einem Aufzugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Verfahren zum Abbergen einer defekten oder zu wartenden/inspizierenden Aufzugskabine eines Aufzugsystems umfassend eine oder mehrere sowohl entlang vertikaler als auch entlang horizontaler Fahrwege verlagerbare Aufzugskabinen und wenigstens eine Wartungsgarage, wobei das Abbergen der Aufzugskabine ein Verlagern der zuvor insbesondere mittels eines Bergefahrzeugs im Aufzugschacht bis zu einer Position vor der an den Aufzugschacht angrenzend angeordneten und an den Fahrweg angeschlossenen Wartungsgarage geborgenen Aufzugskabine aus dem Aufzugschacht in die Wartungsgarage erfolgt; dadurch gekennzeichnet, dass das Abbergen mittels einer Abbergevorrichtung in Ausgestaltung als Laufkatze erfolgt, welche an wenigstens eine den Fahrweg zumindest innerhalb der Wartungsgarage definierende Schiene des Aufzugsystems gekoppelt ist oder in frei wählbarer Position an die wenigstens eine Schiene gekoppelt wird, wobei die Laufkatze basierend auf form-/kraftschlüssigem Eingriff an der wenigstens einen Schiene entlang der wenigstens einen Schiene verlagert wird und an die Aufzugskabine gekuppelt wird.
  11. Verfahren nach dem vorhergehenden Verfahrensanspruch, wobei die Laufkatze allein oder zusammen mit der Aufzugskabine durch Kraftübertragung an wenigstens einer mit der Schiene (insbesondere mit korrespondierenden form-/kraftschlüssige Eingriffselementen) interagierenden form-/kraftschlüssigen Antriebsübertragungskomponente verlagert wird; und/oder wobei die Laufkatze durch Kraftübertragung an wenigstens zwei Antriebskraftangriffspunkten relativ zum Schienensystem verlagert wird, insbesondere mittels form-/kraftschlüssigem Eingriff an wenigstens zwei zumindest annähernd parallel verlaufenden Schienen; und/oder wobei die Laufkatze mittels eines über Rollen beweglich gelagerten Tisches an einem den jeweiligen Fahrweg definierenden Schienensystem befestigt oder montiert wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, wobei sich die Laufkatze autonom ferngesteuert oder eigengesteuert verlagert, insbesondere ohne Begleitperson auf der Laufkatze; und/oder wobei die Laufkatze über wenigstens ein über ein Kommunikationsmodul übertragenes Steuersignal ohne manuellen Eingriff vor Ort ferngesteuert betrieben wird, insbesondere für eine Verlagerung der Laufkatze zum Kuppeln und/oder Abbergen.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, wobei das Verfahren wenigstens einen Verfahrensschritt aus der folgenden Gruppe umfasst, insbesondere autonom durch die Laufkatze ausgeführt als ferngesteuerter oder (voll)automatisierter Abberge-Vorgang ohne manuellen Eingriff an der Abberge-Position, insbesondere in der folgenden Reihenfolge: Ankuppeln an abzubergende Aufzugskabine, Lösen einer Bremseinrichtung der Laufkatze und/oder der Aufzugskabine, Abbergen der Aufzugskabine (insbesondere bis zur Wartungsgarage), Feststellen einer/der Bremseinrichtung der Laufkatze und/oder der Aufzugskabine, Abkuppeln der abzubergenden Aufzugskabine.
  14. Computerprogrammprodukt umfassend Befehle, die bei Ausführung des Computerprogrammproduktes auf einem Computer diesen dazu veranlassen, ein Verfahren zum Abbergen nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche 1 bis 8 auf dem Computer auszuführen, insbesondere Computerprogrammprodukt eingerichtet zum Vorgeben oder wahlweise auch Überprüfen/Diagnostizieren zumindest der folgenden Schritte des Verfahrens zum Abbergen: Ankuppeln an abzubergende Aufzugskabine, Lösen einer Bremseinrichtung der als Laufkatze ausgestalteten Abbergevorrichtung und/oder der Aufzugskabine, Abbergen der Aufzugskabine, Feststellen einer/der Bremseinrichtung der Laufkatze und/oder der Aufzugskabine, Abkuppeln der abzubergenden Aufzugskabine.
  15. Verwendung einer Abbergevorrichtung zum Abbergen einer defekten oder zu wartenden/inspizierenden Aufzugskabine eines Aufzugsystems umfassend wenigstens eine sowohl entlang vertikaler als auch entlang horizontaler Fahrwege verlagerbaren Aufzugskabine, insbesondere in einem Aufzugsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Abbergevorrichtung als an wenigstens einen der Fahrwege gekoppelte/koppelbare Laufkatze ausgestaltet ist und entlang des wenigstens einen Fahrwegs zumindest innerhalb einer Wartungsgarage des Aufzugsystems verlagerbar ist und an die wenigstens eine Aufzugskabine kuppelbar ist, wobei wenigstens ein Vorgang beim Abbergen bevorzugt durch eine Steuerungseinrichtung der Laufkatze oder des Aufzugsystems gesteuert oder wahlweise auch geregelt wird, wobei bevorzugt wenigstens ein Vorgang aus der folgenden Gruppe autonom durch die Laufkatze ausgeführt als ferngesteuerter oder (voll-)automatisierter Abberge-Vorgang ohne manuellen Eingriff an der Abberge-Position ausgeführt wird, insbesondere in der im Folgenden genannten Reihenfolge: Ankuppeln an abzubergende Aufzugskabine, Lösen einer Bremseinrichtung der Laufkatze und/oder der Aufzugskabine, Abbergen der Aufzugskabine (insbesondere bis zur Wartungsgarage), Feststellen einer/der Bremseinrichtung der Laufkatze und/oder der Aufzugskabine, Abkuppeln der abzubergenden Aufzugskabine.
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