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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Basisbaugruppe einer Außenrückblickvorrichtung zur Montage an einem Fahrzeug, eine Rückblickvorrichtung mit einer Kopfbaugruppe und einer solchen Basisbaugruppe sowie ein Fahrzeug mit einer solchen Rückblickvorrichtung.
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Eine Rückblickvorrichtung umfasst in der Regel eine Basisbaugruppe, die an einem Fahrzeug befestigt wird, und eine Kopfbaugruppe, die relativ zur Basisbaugruppe beweglich ist. Im Allgemeinen kann die Kopfbaugruppe einer Rückblickvorrichtung zwischen einer Fahrposition und einer Parkposition gedreht werden.
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Der Begriff „Rückansicht“ kann sich auf eine Ansicht der Umgebung beziehen, die nicht im Blickfeld des Fahrers eines Fahrzeugs liegt, z.B. die Richtungen entgegengesetzt, links, rechts, unterhalb und oberhalb der Blickrichtung, kann aber auch die Ansicht in Richtung der Blickrichtung des Fahrers und/oder beliebige Kombinationen der Richtungen umfassen. Die Sicht nach hinten kann über mindestens ein Rücksichtelement in Form eines reflektierenden Elements wie einem Spiegel und/oder einer Bilderfassungseinrichtung wie einer Kamera erfolgen. Die Rückansicht, d.h. das Sichtfeld des Fahrers, kann durch Bewegen, insbesondere Drehen, des Spiegelelements und/oder des Bildaufnahmemittels eingestellt werden. Dies wiederum kann dadurch realisiert werden, dass die gesamte Kopfbaugruppe zusammen mit dem reflektierenden Element und/oder dem Bildaufnahmemittel so bewegt wird, dass die Kopfbaugruppe der Rückblickvorrichtung auch zwischen einer Vielzahl von Sichtpositionen gedreht werden kann.
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Zum Bewegen der Kopfbaugruppe, des reflektierenden Elements und/oder der Bildaufnahmeeinrichtung umfasst die Rückblickeinrichtung eine Aktuator Baugruppe, die über ein erstes Steuergerät im Fahrzeug gesteuert werden kann. Auch das Bildaufnahmemittel kann über ein zweites Steuergerät gesteuert werden, wobei beide Steuergeräte gemeinsam ausgebildet sein können. Zur Steuerung müssen jedoch Daten zwischen der Rückblickeinrichtung und dem Steuergerät im Fahrzeug übertragen werden, wofür ein Kabelbaum erforderlich ist.
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Zur Erleichterung der Bewegung der Kopfbaugruppe zusammen mit dem Reflexionselement und/oder dem Bilderfassungsmittel wurden spezielle Drehgelenksysteme entwickelt, siehe
WO 2018/215599 A1 , sowie spezielle Aktuatorbaugruppen, siehe
WO 2019/002627 A1 .
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Die Struktur der Basisbaugruppe einer Außenrückblickvorrichtung ist wichtig, da sie Mittel zur Verbindung der Vorrichtung mit einem Fahrzeug bereitstellt.
US 2020/0001791 A1 bezieht sich auf eine Basisbaugruppe für eine Außenrückblickvorrichtung, die einen Basisrahmen umfasst; und eine Basisabdeckung, die den Basisrahmen umgibt und in mindestens zwei miteinander verbundenen Teilen ausgebildet ist, wobei die Basisanordnung eine erste Öffnung an einem ersten Ende der Basisanordnung, an der der Basisrahmen derart gestaltet ist, dass er an einem Fahrzeug befestigt werden kann, und eine zweite Öffnung an einem zweiten Ende der Basisanordnung, an der eine Kopfanordnung der Außenrückblickvorrichtung derart gestaltet ist, dass sie an dem Basisrahmen befestigt werden kann, umfasst, wobei mindestens eines von einem ersten Abdichtmittel an der ersten Öffnung vorgesehen ist, das eine Zweikomponentendichtung mit einer harten Komponente und einer weichen Komponente umfasst, wobei die harte Komponente folgendes umfasst: mindestens ein erstes Verbindungselement, das derart gestaltet ist, dass es an mindestens ein erstes Verbindungselement eines ersten Abdeckungsstücks angreift; und mindestens ein erstes Verbindungselement eines zweiten Abdeckungsstücks, das derart gestaltet ist, dass es eine Verriegelungsverbindung zwischen dem ersten Abdeckungsstück und dem zweiten Abdeckungsstück bereitstellt; und/oder ein zweites Abdichtmittel an der zweiten Öffnung vorgesehen ist, das eine Zweikomponentendichtung mit einer harten Komponente und einer weichen Komponente umfasst, wobei die harte Komponente folgendes umfasst: mindestens ein zweites Verbindungselement, das derart gestaltet ist, dass es an mindestens ein zweites Verbindungselement des ersten Abdeckungsstücks angreift; und mindestens ein zweites Verbindungselement des zweiten Abdeckungsstücks, um eine Verriegelungsverbindung zwischen dem ersten Abdeckungsstück und dem zweiten Abdeckungsstück bereitzustellen.
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Es besteht die Notwendigkeit, dass eine Basisbaugruppe eine Vielzahl von Funktionen erfüllt, darunter:
- • Anbringung einer Außenrückblickvorrichtung an einem Fahrzeug;
- • Tragen einer Kopfbaugruppe der Außenrückblickvorrichtung,
- • Führung eines Kabelbaum vom Fahrzeug zu den elektronischen Komponenten der Außenrückblickvorrichtung,
- • Für ein ansprechendes Erscheinungsbild sorgen, dass das Design der Rückblickvorrichtung an das Fahrzeugdesign anpassen kann;
- • die Rückblickvorrichtung sowie deren Befestigung am Fahrzeug wetterfest zu machen;
- • Bereitstellung eines Wasserabflusses; und
- • Gewährleistung von Sicherheit.
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Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Basisbaugruppe für eine Außenrückblickvorrichtung zur Montage an einem Fahrzeug bereitzustellen, die alle oben genannten Funktionen erfüllt.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Basisbaugruppe einer an einem Fahrzeug zu montierenden Außenrückblickvorrichtung, die einen Basisrahmen umfasst und mit einem Türanbringungsabschnitt zum Anbringen an einer Tür des Fahrzeugs, einem Kopfanbringungsabschnitt zum beweglichen Anbringen einer Kopfbaugruppe und einem Arm zwischen den Anbringungsabschnitten ausgebildet ist; und einer dreiteiligen Abdeckung, um den Arm vom Türanbringungsabschnitt bis zum Kopfanbringungsabschnitt lediglich mittels Schnapp-, Klemm- und/oder Einrastverbindungen, insbesondere ohne Schrauben, zu ummanteln; und einen Kameraträger zum Befestigen einer Kamera am Basisrahmen; und/oder ein am Türanbringungsabschnitt angeordnetes Rückhaltemittel zum Führen und Abdichten eines Kabelbaums; und/oder ein am Türanbringungsabschnitt angebrachtes Abdichtmittel; und/oder einen Kabelbaumhalter in Form eines Kunststoffteils zum Befestigen eines Kabelbaums am Türanbringungsabschnitt.
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In einer Ausführungsform handelt es sich bei den drei Abdeckungsstücken um drei Kunststoffabdeckungsstücke, und/oder die drei Abdeckungsstücke umfassen eine untere Basisabdeckung, eine Basisabdeckkappe und eine obere Basisabdeckung, und/oder die drei Abdeckungen sind durch Klemm-, Schnapp- und/oder Einrastverbindungen miteinander verbunden, wobei diese Verbindungen zwischen den drei Abdeckungsstücken, dem Abdichtmittel und dem Basisrahmen vorgesehen sind.
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Es wird vorgeschlagen, dass die untere Basisabdeckung mit einer Öffnung für die am Basisrahmen angebrachte Kamera und/oder einem Abflussloch versehen ist, und/oder die untere Basisabdeckung mit einem oder mehreren ersten Anbringungsmitteln, insbesondere fünf Klammern und einem multifunktionalen Montagevorsprung, zum Anbringen am Basisrahmen versehen ist; und/oder die untere Basisabdeckung mit einem oder mehreren zweiten Anbringungsmitteln, insbesondere mit drei Haken, zum Anbringen an den Abdichtmitteln, insbesondere einem Türdichtungssubstrat der Abdichtmittel, versehen ist; und/oder die untere Basisabdeckung eine Kante zum Angriff an das Abdichtmittel, insbesondere eine Türabdichtung des Abdichtmittels und/oder für eine Außenabdichtung aufweist; und/oder die untere Basisabdeckung mit einem oder mehreren dritten Anbringungsmitteln zum Anbringen an der Basisabdeckkappe versehen ist, die insbesondere den multifunktionalen Montagevorsprung und Öffnungen umfassen, und/oder die untere Basisabdeckung mit einem oder mehreren vierten Anbringungsmitteln zum Anbringen an der oberen Basisabdeckung versehen ist, insbesondere umfassend eine Tasche und Öffnungen.
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Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Basisabdeckkappe mit einem oder mehreren fünften Anbringungsmitteln zum Anbringen an der unteren Basisabdeckung versehen ist, die insbesondere zapfenartige Vorsprünge und eine Zunge umfassen; und/oder die Basisabdeckkappe mit einem oder mehreren sechsten Anbringungsmitteln zum Anbringen an der oberen Basisabdeckung versehen ist, die insbesondere zapfenartige Vorsprünge, einen Schlitz und zwei Klammern, vorzugsweise in Form von zwei Blattfederklammern, umfassen, die so beschaffen sind, dass sie an der Fuß und am Ende auf dem Basisrahmen anliegen, so dass sich der dazwischen liegende Mittelabschnitt nach unten biegen kann; und/oder die Basisabdeckkappe mit einem oder mehreren siebten Anbringungsmitteln zum Anbringen an dem Basisrahmen versehen ist, insbesondere umfassend mindestens eine Klammer.
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Ausführungsformen können weiter dadurch spezifiziert werden, dass die obere Basisabdeckung mit einem oder mehreren achten Anbringungsmitteln zum Anbringen an der unteren Basisabdeckung versehen ist, die insbesondere Fixierzapfen und/oder mindestens eine Klammer umfassen; die Basisabdeckkappe mit einem oder mehreren neunten Anbringungsmitteln zum Anbringen an der Basisabdeckkappe versehen ist, die insbesondere Klammerhalterungsfortsätze und mindestens einen Ausrichtungsvorsprung umfassen, und/oder die obere Basisabdeckung mit einem oder mehreren zehnten Anbringungsmitteln, insbesondere einer Bügelklammer, zum Angriff an das Abdichtelement, insbesondere einem Vorsprung des Türdichtungssubstrats, versehen ist.
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Das Rückhaltemittel kann als Kunststoffeinheit ausgeführt sein und/oder zwischen dem Abdichtmittel und dem Türanbringungsabschnitt bereitgestellt sein und/oder mit mindestens einer Öffnung, durch die mindestens ein Bezugskonstruktionselement des Türanbringungsabschnitts hindurchgeführt werden kann, und/oder mit mindestens einem Führungsvorsprung und/oder mindestens einem Führungskanalabschnitt zur Bereitstellung zumindest eines Teils eines Führungskanals zum Lenken und/oder Führen des Kabelbaums und/oder mit mindestens einem Abdichtungsabschnitt zum Abdecken zumindest eines Abschnitts des mindestens einen Kabelbaums versehen sein.
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Gemäß Ausführungsformen kann es sein, dass die mindestens eine Öffnung von einem Halteabschnitt des Rückhaltemittels bereitgestellt wird, vorzugsweise mit einer ersten Öffnung, durch die ein Fixierstift des Türanbringungsabschnitts geführt werden kann, und/oder dass mindestens eine zweite Öffnung erlaubt, dass ein T-förmiger Fixiervorsprung des Türanbringungsabschnitts hindurchgeführt werden kann.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass mindestens ein erster Haken und/oder eine erste Klammer durch den Halteabschnitt zum Anbringen an der Türverkleidung bereitgestellt ist und/oder mindestens ein zweiter Haken und/oder eine zweite Klammer durch den Halteabschnitt zum Anbringen am Türanbringungsabschnitt bereitgestellt ist, wobei vorzugsweise der/die erste/n und zweite/n Haken und/oder die erste/n und zweite/n Klammer/n sich in entgegengesetzten Richtungen erstrecken.
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Es kann auch sein, dass der erste Haken dazu ausgelegt ist, die Rückblickvorrichtung in Y-Richtung zu halten, um deren Montage an der Türverkleidung, vorzugsweise mittels Schrauben, zu unterstützen, und/oder die erste Klammer die endgültige Montage-Z-Position der Rückblickvorrichtung bestimmt, und/oder die erste Klammer neben der ersten Öffnung angeordnet ist, und/oder der erste Haken die mindestens eine zweite Öffnung bereitstellt, und/oder mindestens zwei zweite Klammern vorhanden sind.
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Das Rückhaltemittel kann mit mindestens einem Bezugsbereich und/oder mit mindestens einem T-förmigen Fixiervorsprung innerhalb eines Bezugsbereiches für eine Basisabdeckung versehen sein.
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Gemäß Ausführungsformen kann das Abdichtmittel zwischen dem Rückhaltemittel und dem Türanbringungsabschnitt und/oder zwischen dem Türanbringungsabschnitt und mindestens einem der Abdeckungsstücke angeordnet sein und/oder als 2K-Türabdichtung ausgebildet sein und/oder eine Türabdichtung und ein Türdichtungssubstrat umfassen und/oder eine 2-Wege-Simultanabdichtung bereitstellen, die eine Innenabdichtung zum Basisrahmen und eine Außenabdichtung zur Abdeckung des Basisrahmens, insbesondere zur unteren Basisabdeckung, und/oder zur Türverkleidung umfasst.
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Es wird vorgeschlagen, dass die Türabdichtung aus Gummi und/oder mit einer S-förmigen Querschnittsgeometrie ausgebildet ist und/oder das Türdichtungssubstrat aus Kunststoff und/oder mit einem oder mehreren Klammern, Öffnungen, Hakentaschen, Fixierrippen, Vorsprüngen, Schraubenöffnungen und/oder Bezugsflächen ausgebildet ist und/oder das Abdichtmittel in einem Hohlraum in einem 2K-Werkzeug gebildet ist.
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Darüber hinaus kann es sein, dass die Hakentaschen während der Montage des Abdichtmittels am Basisrahmen eine Fixier- und Positionierungskontrolle ermöglichen und/oder die Hakentaschen und/oder die Rippen zum Zusammenfügen mit der unteren Basisabdeckung ausgelegt sind und/oder die Hakentaschen und/oder die Rippen zur Verriegelung und Fixierung des Abdichtmittels in allen drei Richtungen ausgelegt sind und/oder die Klammern zum Zusammenfügen mit dem Basisrahmen ausgelegt sind.
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Es wird vorgeschlagen, dass die Klammern dazu ausgelegt sind, dass sie mit dem Basisrahmen zusammengefügt werden können, wobei ein Rückhaltemittel dazwischen angeordnet ist, und/oder dass die Schrauböffnungen für Schrauben geeignet sind, um das Abdichtmittel, vorzugsweise zusammen mit dem Rückhaltemittel, am Basisrahmen zu befestigen.
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In der Offenbarung wird auch vorgeschlagen, dass der mindestens eine Bezugsbereich dazu geeignet ist, die obere Basisabdeckung zu fixieren und/oder die Festigkeit des Basisrahmens für dessen Abdeckung bereitzustellen, und/oder dass der Vorsprung dazu geeignet ist, die gesamte Abdeckungsbaugruppe des Basisrahmens zu sichern, indem er mit einer Klammer, insbesondere der Bügelklammer der Basisabdeckung, in Eingriff gebracht wird.
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Der Basisrahmen, das Rückhaltemittel und das Abdichtmittel können einen Kanal bereitstellen, der für das Positionieren und/oder das Fixieren einer Glaslaufdichtung ausgelegt ist.
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Der Kabelbaumhalter kann als Kunststoffeinheit ausgeführt sein und/oder eine Befestigungsbinder für den Kabelbaum und eine Klammer zum Angreifen an eine Öffnung des Türanbringungsabschnitts umfassen.
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Ausführungsformen können weiter dadurch spezifiziert werden, dass der Kameraträger abnehmbar reibschlüssig und ohne ein ablösbares Anbringungselement befestigt ist; und/oder der Kameraträger eine oder mehrere Fixierrippen in seiner Innenfläche umfasst, um die Kamera sicher an ihrer Position zu halten und eine eingestellte Position der Kamera entlang einer x-, y- und z-Achse bereitzustellen; und/oder der Kameraträger umfasst mindestens eine von einer oder mehreren Klammern, die derart gestaltet sind, dass sie die Kamera mittels Reibung an dem Kameraträger befestigen; und/oder der Kameraträger umfasst einen oder mehrere einem Herausspringen entgegenwirkende Vorsprünge, die derart gestaltet sind, dass sie den Kameraträger mittels Reibung an dem Basisrahmen befestigen; und/oder der Kameraträger wird als eine Kunststoffeinheit bereitgestellt.
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Es kann sein, dass die eine oder die mehreren Fixierrippen drei Fixierrippenpaare umfassen, wobei jedes Fixierrippenpaar in einer von drei Innenwänden des Kameraträgers ausgebildet ist; und/oder die mindestens eine der einen oder mehreren Klammern zwei Klammern umfasst, die an einer Unterkante des Kameraträgers ausgebildet sind, wobei bei in den Kameraträger eingesetzter Kamera die Unterkante des Kameraträgers die Kante des Kameraträgers ist, die einer Linse der Kamera am nächsten ist; und/oder der eine oder die mehreren einem Herausspringen entgegenwirkenden Vorsprünge zwei einem Herausspringen entgegenwirkende Vorsprünge umfassen, die in der Nähe einer Unterkante des Kameraträgers ausgebildet sind, wobei, bei in den Kameraträger eingesetzter Kamera die Unterkante des Kameraträgers die Kante des Kameraträgers ist, die einer Linse der Kamera am nächsten ist.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass der Basisrahmen als Metallstück, vorzugsweise aus Aluminium, ausgeführt ist und/oder der Basisrahmen einen Elastizitätsmodul von mindestens 12 GPa, vorzugsweise zwischen 15 und 75 GPa, aufweist und/oder der Basisrahmen steifer ist als die drei Abdeckungsstücke, der Kameraträger und/oder das Rückhaltemittel und/oder der Kabelbaumhalter.
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Die vorliegende Offenbarung betrifft auch eine Außenrückblickvorrichtung, die eine Kopfbaugruppe zum Tragen mindestens eines Rückblickelements, wobei die Kopfbaugruppe beweglich ist, wobei sich vorzugsweise das mindestens eine Rückblickelement zusammen mit der Kopfbaugruppe bewegt; und eine Basisbaugruppe der vorliegenden Offenbarung umfasst.
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Auch ein Fahrzeug mit einer Tür, die eine Türverkleidung aufweist und ein Fenster sowie eine durch eine Glaslaufdichtung abgedichtete Deckplatte trägt, wird durch die vorliegende Offenbarung geliefert, wobei die Türverkleidung auch die Außenrückblickvorrichtung der vorliegenden Offenbarung trägt.
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Die Glaslaufdichtung kann zumindest teilweise von einer Gürtellinienzierleiste abgedeckt werden, sodass sich die Basisbaugruppe von der Gürtellinienzierleiste aus erstreckt.
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Die vorstehende Zusammenfassung sowie die folgende detaillierte Beschreibung werden besser verstanden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen werden. Zur Veranschaulichung sind in den Zeichnungen bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dargestellt. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die gezeigten genauen Anordnungen und Vorrichtungen beschränkt ist. Die beigefügten Zeichnungen, die in diese Beschreibung einbezogen werden und einen Teil davon bilden, veranschaulichen eine Implementierung von Systemen, Vorrichtungen und Verfahren, die mit der vorliegenden Offenbarung übereinstimmen, und dienen zusammen mit der detaillierten Beschreibung dazu, Vorteile und Prinzipien zu erklären, die mit der vorliegenden Offenbarung übereinstimmen, wobei:
- eine perspektivische Ansicht einer unteren Basisabdeckung einer Basisbaugruppe einer Außenrückblickvorrichtung der vorliegenden Offenbarung ist;
- eine perspektivische Ansicht eines Basisrahmens, an dem die untere Basisabdeckung aus befestigt werden soll, ist;
- eine perspektivische Ansicht eines Abdichtmittels ist, das sowohl an der unteren Basisabdeckung aus als auch an dem Basisrahmen aus angebracht werden kann;
- eine Teilansicht des Abdichtmittels aus ist; eine perspektivische Teilansicht einer Verbindung zwischen den Abdichtmitteln aus und dem Basisrahmen aus ist;
- eine perspektivische Teilansicht einer Verbindung der unteren Basisabdeckung aus mit dem Abdichtmittel aus ist;
- 2a eine perspektivische Ansicht eines Teils des Basisrahmens aus sowie eines Rückhaltemittels einer Rückhaltebaugruppe, die zwischen der Basisbaugruppe und einem Fahrzeug (nicht dargestellt) angeordnet wird, ist;
- eine perspektivische Ansicht des Rückhaltemittels aus ist, das am Basisrahmen aus befestigt ist;
- ein Querschnitt durch das Rückhaltemittel und den Basisrahmen aus entlang der Linie A-A ist;
- eine perspektivische Ansicht des unteren Endes des Basisrahmens in von der gegenüberliegenden Seite im Vergleich zu ist;
- eine perspektivische Ansicht des unteren Endes des Basisrahmens in von der gleichen Seite wie in ist;
- eine perspektivische Ansicht eines Teils des Basisrahmens aus ist;
- eine perspektivische Ansicht des Rückhaltemittels aus ist;
- eine perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung aus ist, die am Basisrahmen aus befestigt ist;
- eine perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung und des Basisrahmens ist, die an einem Fahrzeug befestigt sind, von der Seite einer Türverkleidung;
- bis perspektivische Ansichten zeigen, die die Montage des Basisrahmens mit dem Rückhaltemittel erstens an einem unteren Gehäuse einer Kopfbaugruppe einer Außenrückblickvorrichtung der vorliegenden Offenbarung und zweitens an dem Abdichtmittel der 1c zeigen;
- bis perspektivische Ansichten zeigen, die die Befestigungsmerkmale des Abdichtmittels aus zeigen;
- bis perspektivische Ansichten sind, die die Befestigung der unteren Basisabdeckung aus an dem in dargestellten Basisrahmen zeigen, an dem insbesondere die Haltevorrichtung aus befestigt ist;
- eine weitere Ansicht der Unterbaugruppe aus ist, die an der Tür befestigt ist;
- ein Querschnitt entlang der Linie A-A aus ist;
- eine Draufsicht auf die Unterbaugruppe aus ist;
- ein Querschnitt durch die Unterbaugruppe aus entlang der Linie A-A ist;
- ein Querschnitt durch die Unterbaugruppe aus entlang der Linie B-B ist;
- eine perspektivische Ansicht eines Kameraträgers ist, der in den Basisrahmen aus eingebaut ist;
- eine Querschnittsansicht des Kameraträgers ist, wie sie im Basisrahmen entlang der in dargestellten Querschnittslinie A-A montiert ist,
- eine perspektivische Ansicht des Kameraträgers der und ist;
- eine perspektivische Ansicht der am Fahrzeug befestigten Unterbaugruppe aus ist;
- eine perspektivische Ansicht einer Außenrückblickvorrichtung der vorliegenden Offenbarung ist, die an einem Fahrzeug der vorliegenden Offenbarung angebracht ist;
- und perspektivische Ansichten sind, die den Zusammenbau einer Basisabdeckkappe mit der in dargestellten Unterbaugruppe zeigen;
- bis perspektivische Teilansichten der unteren Basisabdeckung aus sind, der in den und gezeigten Basisabdeckkappe und einer oberen Basisabdeckung, die die Befestigung dieser drei Abdeckungsstücke aneinander zeigen;
- bis perspektivische Ansichten zeigen, die den Zusammenbau einer Glaslaufdichtung, einer Deckplatte, des Basisrahmens, einer Bodenkappe und der oberen Basisabdeckung in Bezug auf die Türverkleidung und ein Fenster zeigen;
- eine perspektivische Ansicht der oberen Basisabdeckung aus ist; und
- bis perspektivische Ansichten sind, die die Befestigung der oberen Basisabdeckung aus mit der unteren Basisabdeckung aus sowie der Basisabdeckkappe der und zeigen;
- eine perspektivische Ansicht der Bodengruppe ohne die obere Basisabdeckung ist;
- eine perspektivische Ansicht ist, die die Befestigung der oberen Basisabdeckung ohne den Basisrahmen zeigt;
- eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A aus ist, mit angebrachter oberer Basisabdeckung;
- bis perspektivische Ansichten zeigen, die die Demontage der drei Abdeckungstücke für die Kamerareparatur veranschaulichen;
- bis perspektivische Ansichten sind, die Einzelheiten der Demontage aller 3 Abdeckungsstücke zeigen; und
- bis perspektivische Ansichten zur Verriegelung der Kopfbaugruppe während der Demontage der Kamera gemäß den und zeigen.
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Die 1a bis 1f zeigen eine Basisabdeckung unten oder eine untere Basisabdeckung 170 und einen Basisrahmen 110 einer Basisbaugruppe 100 einer Außenrückblickvorrichtung 1, die an einem Fahrzeug 2 montiert ist, wie insbesondere in 9b gezeigt, sowie ein Abdichtmittel 800. Das Abdichtmittel 800 ist sowohl an der unteren Basisabdeckung 170 als auch an dem Basisrahmen 110 zu befestigen und zwischen der Basisbaugruppe 100 und dem Fahrzeug 2 anzuordnen. Bevor die Befestigung der unteren Basisabdeckung 170, des Basisrahmens 110 und des Abdichtmittels 800 aneinander beschrieben wird, werden die strukturellen Merkmale jedes dieser drei Elemente beschrieben.
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Die untere Basisabdeckung 170 in ist ein einziges Kunststoffteil mit einem multifunktionalen Montagevorsprung 171, mehreren Haken 172 bis 174, mehreren Klammern 175 bis 179, einer Tasche 160, mehreren Öffnungen 161, 162, 164 und 165 und einer Wand 163. Darüber hinaus bietet die untere Basisabdeckung 170 eine Öffnung 702 für eine Kamera 700 (siehe und ein Abflussloch 166.
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Der Basisrahmen 110 der 1b ist in Form einer Aluminiumeinheit mit einer Vielzahl von Klammern 102 bis 107 und drei Hakenöffnungen 108, 109 und 118 ausgeführt. Die Einheit kann in drei Abschnitte unterteilt werden, nämlich einen Türanbringungsabschnitt 115, einen Arm 116 und einen Kopfanbringungsabschnitt 117, wobei der Türanbringungsabschnitt 115 im Wesentlichen parallel zu einer Tür 600 des in den 9a und 9b dargestellten Fahrzeugs 1 verläuft, während sich der Arm 116 im Wesentlichen senkrecht vom Türanbringungsabschnitt 115 weg erstreckt und der Kopfanbringungsabschnitt 117 an dem Ende des Arms 116 vorgesehen ist, der demjenigen gegenüberliegt, der in den Türanbringungsabschnitt 115 übergeht. In dem Kopfanbringungsabschnitt 117 befindet sich ein Loch 111 für ein Werkzeug (nicht dargestellt), das bei der Demontage von Abdeckungsstücken des Basisrahmens 110 verwendet wird. Zunächst wird jedoch der Zusammenbau der Abdeckungsstücke beschrieben.
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Das Abdichtmittel 800 aus ist in Form einer 2K-Türdichtung mit einer Türabdichtung 802 und einem Türdichtungssubstrat 804 ausgeführt. Das Türdichtungssubstrat 804 ist mit mehreren Klammern 840 (in ist nur eine dargestellt), zwei Hakentaschen 860 und 862, zwei Fixierrippen 870 und 872 und einem Befestigungsvorsprung 866 versehen, auf die weiter unten näher eingegangen wird.
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Die und zeigen die Befestigung der unteren Basisabdeckung 170 aus , die eine von drei Abdeckungsstücken des Basisrahmens 110 ist, an dem in dargestellten Basisrahmen 110. Die Kombination aus dem Basisrahmen 110, den Abdichtmitteln 800 und der unteren Basisabdeckung 170 ist in dargestellt, die ein schraubenloses Verriegelungssystem bietet, das sowohl eine Fixierung als auch ein Montageverfahren ermöglicht.
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Die Montage der unteren Basisabdeckung ermöglicht eine sichere Befestigung der Komponenten ohne Schrauben, da
- • die untere Basisabdeckung 170 mit den drei Haken 172 bis 174, den fünf Klammern 175 bis 179 und dem multifunktionalen Montagevorsprung 171 versehen ist,
- • der Basisrahmen 110 mit den beiden Hakenöffnungen 108 und 109, den 5 Klammern 103 bis 107 und einer Aussparung oder Öffnung 118 für den multifunktionalen Montagevorsprung 171 versehen ist, und
- • das Verschlussmittel 800 mit den beiden Hakentaschen 860 und 862 und den beiden Rippen 870 und 871 versehen ist.
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Im Einzelnen handelt es sich bei den Hakentaschen 860 und 862, die von dem Türdichtungssubstrat 804 bereitgestellt werden und in 1d im Bereich A dargestellt sind, um Türdichtungsfixierungsmerkmale mit mehreren Funktionen. Sie dienen der Fixierung und Positionierungskontrolle bei der Montage der Abdichtmittel 800 am Basisrahmen 110, wobei die Hakentaschen 860 und 862 der Abdichtmittel 800 durch die Hakenöffnungen 108 und 109 des Basisrahmens 110 hindurchgeführt werden, sobald die Abdichtmittel 800 am Basisrahmen 110 befestigt ist, siehe 1e. Zusammen mit den beiden Rippen 870 und 872, die in im Bereich B dargestellt sind, werden die Hakentaschen 860 und 862 zur Montage der unteren Basisabdeckung 170 verwendet. Wie in gezeigt, werden die Haken 173 und 174 der unteren Basisabdeckung 170 in die Hakentaschen 860 und 862 des Abdichtmittels 800 eingesetzt. Außerdem befindet sich der dritte Haken 172 der unteren Basisabdeckung 170 zwischen den beiden Rippen 870 und 872 des Abdichtmittels 800. Somit verriegeln und fixieren die Hakentaschen 860 und 862 und die Rippen 870 und 872 des Abdichtmittels 800 die Türdichtung in allen X + Y + Z-Richtungen. Vor allem die Z-Richtung ist verriegelt, was eine genaue Positionsfixierung für die Dichtungsstrategie ermöglicht.
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Bevor die Dichtungsstrategie näher beschrieben wird, wird die Montage des Basisrahmens 110 mit einem Rückhaltemittel 301 und einer Türverkleidung 605 anhand der bis beschrieben.
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Das Rückhaltemittel 301, das am besten in den und zu sehen ist, kann aus einem Kunststoffmaterial hergestellt werden und stellt zusammen mit dem Abdichtmittel 800 eine Rückhaltebaugruppe 300 bereit, die zwischen dem Basisrahmen 110 der Basisbaugruppe 100 der Außenrückblickvorrichtung 1 und der Türverkleidung 605 der Tür 600 des Fahrzeugs 2 angeordnet wird.
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Die 2a bis 2e zeigen auch einen Kabelbaum 400 zur elektrischen Verbindung insbesondere einer Stromquelle und einer Steuereinheit innerhalb des Fahrzeugs (nicht dargestellt) mit elektrischen Komponenten der Außenrückblickvorrichtung. Solche elektrischen Komponenten können, wie z.B. in den 4a bis 4f dargestellt, eine Aktuatorbaugruppe 210, die geeignet ist, eine Kopfbaugruppe 200 zusammen mit einem reflektierenden Element (nicht dargestellt) relativ zu dem die Kopfbaugruppe 200 tragenden Basisrahmen 110 zu bewegen, und eine Kamera 700 sowie ein Anzeigemittel wie einen insbesondere in 9b dargestellten Blinker 710 umfassen. Der Kabelbaum 400 kann einen Kamerakabelbaum 410 umfassen.
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Das Rückhaltemittel 301 ist ein multifunktionales Bauteil. Die verschiedenen Funktionen werden im Folgenden in Bezug auf die anderen Komponenten der Außenrückblickvorrichtung 1 sowie des Fahrzeugs 2 beschrieben.
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Eine wichtige Funktion der Haltevorrichtung 301 ist die Abdichtung des Kabelbaums, die Verwaltung der Kabelbaumführung und die Anpassung an Veränderungen des Kabelbaums der Kamera 410 und der Reinigungssysteme (nicht dargestellt), wie im Folgenden beschrieben.
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Der Türanbringungsabschnitt 115 des Basisrahmens 110 ist an seinem unteren, freien Ende mit einer Öffnung 124 für einen Kabelbaumhalter 500 versehen, wie in den 2d und 2e am besten zu sehen ist. Der Kabelbaumhalter 500 ist mit einem Befestigungsband 510 zum Halten des Kabelbaums 400 und einer Klammer 520 zum Verbinden des Kabelbaumhalters 500 mit dem Türanbringungsabschnitt 115 durch die Öffnung 124 hindurch ausgebildet.
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Die Fixieröffnungsfunktion des Basisrahmens für den Kabelbaum regelt die Position des Kabelbaums auf der Türseite und der Seite der Rückfahrkamera und sorgt für einen festen Halt, der das Risiko ausschließt, dass der Kabelbaum 400 falsch platziert wird, z. B. indem er bei der Handhabung durchgezogen wird. Außerdem führt die Fixierung zu einer geringeren Toleranz bei der Passform. Mit anderen Worten: Der Kabelbaum 400 ist in allen Richtungen fest mit dem Basisrahmen 110 verbunden, was eine solide Bezugsstrategie für die Länge des Kabelbaums ermöglicht und die Möglichkeit bietet, die Rückfahrkamera 1 zu halten und zu transportieren, während sie am Kabelbaum 400 festgehalten wird.
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Der Kabelbaum 400 sowie der oberhalb des Kabelbaumhalters 500 davon abgetrennte Kamerakabelbaum 410 erstrecken sich zwischen dem Türanbringungsabschnitt 115 des Basisrahmens 110 und einem Halteabschnitt 320 des Rückhaltemittels 301 bis zu einem oberen Ende des Türanbringungsabschnitts 115, der in den Arm 116 des Basisrahmens 110 übergeht.
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Das Rückhaltemittel 301 ist mit Führungsmitteln versehen, um das Kamerageschirr 410 zu einem Abdichtabschnitt 310 des Rückhaltemittels 301 zu führen, der sich im Wesentlichen senkrecht zum Halteabschnitt 320 erstreckt, um den Kamerakabelbaum 410 an seinem Biegebereich am Übergang zwischen dem Türanbringungsabschnitt 115 und dem Arm 116 abzudecken, siehe Bereich A in .
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Während der Basisrahmen 110 mit einem Kabelbaum-Führungskanalabschnitt 140 zum Führen des Kabelbaums 400 und einem Kamerakabelbaum-Führungskanalabschnitt 123 zum Führen des Kamerakabelbaums 410 versehen ist, bietet der Halteabschnitt 320 des Rückhaltemittels 301 auch einen Kamerakabelbaum-Führungskanalabschnitt 340, um einen Kanal 420 für den Kamerakabelbaum 410 im Wesentlichen zu schließen, wie in gezeigt.
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Da das Rückhaltemittel 301 nicht aus Metall besteht, wird die Abdichtung des Kabelbaums 400 zusammen mit dem Kamerakabelbaum 410 sowie die Befestigung des Metall-Basisrahmens 110 an der Türverkleidung 605 sicherer. Die Konstruktion des Rückhaltemittels 301 ermöglicht die Aufnahme verschiedener Sätze von Kabelbäumen und Reinigungssystemen für alle Ausstattungsvarianten der Spiegel. Darüber hinaus gewährleistet das Rückhaltemittel 301 eine einfache Montage, um insbesondere den Kamerakabelbaum 410 nach der Montage abzudichten und seine Führung entlang des Türanbringungsabschnitts des Basisrahmens 115 zu regeln, ohne von dem üblicherweise verwendeten Bezugssystem zwischen dem Basisrahmen 110 und der Türverkleidung 605 abzuweichen.
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Der Basisrahmen 110 ist mit einem Fixierstift 120 sowie einem T-förmigen Fixiervorsprung 121 versehen, die zum Bezugssystem gehören und eine korrekte Montage der Komponenten der Außenrückblickvorrichtung 1 und eine korrekte Befestigung der Außenrückblickvorrichtung 1 am Fahrzeug 2 gewährleisten. Der Fixierstift 120 und der T-förmige Fixiervorsprung 121 erstrecken sich im Wesentlichen senkrecht zur Ebene der Türverkleidung 605, wie in den 3a und 3d am besten zu erkennen ist. Das Rückhaltemittel 301 ist mit einer Öffnung 322 für den Fixierstift 120 und einem Haken 350 mit Öffnungen 351 für die Arme des T-förmigen Fixiervorsprungs 121 versehen, wie in am besten zu erkennen ist. zeigt, dass sowohl der Positionsstift 120 als auch der T-förmige Fixiervorsprung 121 durch die jeweiligen Öffnungen 322, 351 des Rückhaltemittels 301 hindurchgehen, um auch die jeweiligen Öffnungen 610, 620 innerhalb der Türverkleidung 605 zu passieren, um in dasselbe einzugreifen, wobei der Haken 350 des Rückhaltemittels 301 den jeweiligen Eingriff gewährleistet.
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Der T-förmige Fixierungsvorsprung 121 des Basisrahmens und der Fixierstift 120 bilden die primäre und sekundäre Strategie der Bezugspunkte für das Türbezugssystem in X- und Z-Richtung, während die Y-Richtung mit Hilfe von Schrauben gesteuert wird. Die Türverkleidung 605 in zeigt zwei Schraubenöffnungen 631 und 632, die auf zwei Schraubenöffnungen 131 bzw. 132 des Basisrahmens 110 ausgerichtet sind, die wiederum zu den Öffnungen 371 und 372 der Haltevorrichtung 301 führen.
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So ermöglichen die entsprechenden Fixierungsmerkmale des Basisrahmens 110 und der Rückhaltemittel 301, dass die Bezugsmerkmale des Basisrahmens mit der Tür 600 zusammenpassen und die Toleranz der Strategie der Bezugspunkte minimiert wird.
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Weitere Fixierungsvorsprung 125 und 126 sind am Türanbringungsabschnitt 115 angebracht.
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Das Rückhaltemittel 301 sorgt zusammen mit dem Fixierstift 120 und dem T-förmigen Fixiervorsprung 121 nicht nur für eine genaue Montage am Türverkleidungs-Bezugssystem, sondern erleichtert auch die Montage, da es eine robuste 3. Hand Klemm-/Aufhängefunktion bietet.
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Die Haltevorrichtung 301 verfügt über eine erste Klammer 315, die zum Anbringen am Basisrahmen 110 dient, wie in den und zu sehen ist. Der Haken 350 dient in erster Linie dazu, die Außenrückblickvorrichtung 1 in Y-Richtung zu halten, um die Montage der Schrauben (nicht dargestellt) zu unterstützen, während die zweite Klammer 360 an der sekundären Fixierung der Nut angebracht ist, um hervorzuheben, wenn sich die Außenrückblickvorrichtung 1 in ihrer endgültigen Montageposition Z befindet, wie in am besten zu sehen.
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Nachfolgend wird der Zusammenbau des Basisrahmens 110 und der Rückhaltemittel 301 mit einem unteren Gehäuse oder Gehäuseunterteil 220 der Kopfbaugruppe 200 der Außenrückblickvorrichtung 1 und den Abdichtmitteln 800 unter Bezugnahme auf die 4a bis 4f beschrieben.
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Die schlanke Konstruktion des Basisrahmens 110 ermöglicht es, das Gehäuseunterteil 220 der Kopfbaugruppe 200 über dem Türanbringungsabschnitt 115 und dem Arm 116 des Basisrahmens 110 zu montieren, um den Bereich der Kopfbaugruppe 200 mit der Aktuatorbaugruppe 210 zu erreichen, wie in den 4a bis 4d gezeigt. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass es von entscheidender Bedeutung ist, hochglänzende Komponenten wie das untere Gehäuse 220 spät in der Montagesequenz zu montieren, um das Risiko einer Beschädigung zu minimieren. Zu diesem Zweck ist das Gehäuseunterteil 220 mit einer vorzugsweise im Wesentlichen kreisförmigen Öffnung 222 versehen, durch die der Basisrahmen 110 zusammen mit dem Rückhaltemittel 301 hindurchgeführt werden kann.
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Das Abdichtmittel 800 wird hinter dem Gehäuseunterteil 220 montiert, wie in den und dargestellt. Die Strategie für die Positionierung des Abdichtmittels ist von entscheidender Bedeutung, da sie die Bezugsstrategie für die entsprechenden Komponenten der Basisabdeckung vorgibt.
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Wie bereits erwähnt, ermöglichen die kleinere Basisrahmengeometrie und die Bereitstellung einer separaten 2K-Türabdichtung durch das Abdichtmittel 800, dass das Gehäuseunterteil 220 über dem Basisrahmen 110 montiert werden kann. Im Folgenden wird die Befestigung des Abdichtmittels 800 am Basisrahmen 110 mit dem Rückhaltemittel 301 anhand der 5a bis 5c beschrieben.
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Die Klammern 810, 830 und 840 sowie die Klammeröffnung 820 ermöglichen die Befestigung des Abdichtmittels 800 an dem Basisrahmen 110, der mit komplementären Stufen 135 und 136 und Öffnungen 137 und 138 versehen ist. Der Basisrahmen 110 ist auch mit Fixierungsvorsprüngen 125 bis 127 versehen, wobei sich zwei Fixierungsvorsprünge 125 und 125 durch das Rückhaltemittel 301 sowie das oben auf dem Rückhaltemittel 301 angebrachte Abdichtmittel 800 erstrecken, siehe .
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zeigt auch eine Klammer 316 des Rückhaltemittels 301, die an eine entsprechende Öffnung 137 des Basisrahmens 110 angreift.
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Das Abdichtmittel 800 bietet einen Bezugsbereich 850 für eine obere Basisabdeckung 190, wie in beschrieben, mit T-Nuten 391, 851, die sowohl in das Rückhaltemittel 301 als auch in das Abdichtmittel 800 eingebaut sind, siehe , um die Festigkeit des Basisrahmens zu maximieren und in den Bereich für die Montage der oberen Basisabdeckung zu übertragen.
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Zwei Schraubenpositionen, die durch die beiden Schraubenöffnungen 881 und 882 in den Abdichtmitteln 800, am besten in zu sehen, und die beiden Schraubenöffnungen 131 und 132 des in gezeigten Basisrahmens 110 bestimmt werden, ermöglichen die Befestigung der Abdichtmittel 800 zusammen mit den Rückhaltemitteln 301 am Basisrahmen 110. Diese Schutzvorrichtungen sind nur dann erforderlich, wenn mehr Festigkeit erforderlich ist.
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Der Montageprozess der unteren Basisabdeckung 170 an der Unterbaugruppe von 4f ist so gestaltet, dass das Kameraloch 702 in der unteren Basisabdeckung 170 ein Zerkratzen oder Verkratzen der Kameralinse während des Drehens in den endgültigen Montagezustand vermeidet, indem zuerst die untere Basisabdeckung 170 an den Basisrahmen 110 angenähert wird (6a), dann die untere Basisabdeckung 170 am Türanbringungsabschnitt 115 am Basisrahmen 110 befestigt wird (6b) und schließlich die untere Basisabdeckung 170 auf dem Arm 116 gedreht wird (6c).
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Die Unterbaugruppe umfassend den Basisrahmen 110, die Rückhaltemitteln 301, die Abdichtmitteln 800 und die untere Basisabdeckung 170 ist in dargestellt und an der Türverkleidung 605 befestigt. zeigt einen Querschnitt entlang der Linie A-A in . Aus sind die Funktionen des Abdichtmittels 800 als 2K-Türdichtung, einschließlich einer integrierten 2-Wege-Simultanabdichtungsfunktion sowie der Bereitstellung von Bezugspunkten, Positions- und Lagekontrollen für die Anpassung der unteren Basisabdeckung 170, am besten zu erkennen.
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Im Einzelnen wird die gleichzeitige 2-Wege-Abdichtung durch die mehr oder weniger S-förmige Querschnittsgeometrie der Türabdichtung 802 erreicht, die ein Gummiteil sein kann, das zusammen mit dem Türdichtungssubstrat 804 geformt wird, um eine Abdichtung in drei Bereichen mit nur einem Hohlraum in einem 2K-Werkzeug zu ermöglichen. Die drei Dichtungsbereiche sind in mit I, II und III gekennzeichnet:
- • die Dichtungsfläche I bildet eine innere Dichtung zum Basisrahmen 110,
- • der Dichtungsbereich II bildet eine äußere Abdichtung zum untere Basisabdeckung 170 bildet und
- • der Dichtungsbereich III bildet eine äußere Dichtung zur Türverkleidung 605.
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Die Geometrie des Abdichtmittels zwischen der Außenrückblickvorrichtung 1 und der Fahrzeugtür 600 bietet eine tolerante und genaue Dichtungsstrategie, wenn man die Montagerichtung berücksichtigt. Die Toleranz zwischen der Türverkleidung 605 und dem Türbezugssystem kann groß sein, da die Dichtlippe der Türabdichtung 802 des Abdichtmittels 800 solche Abweichungen ausgleicht
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Die in gezeigte Unterbaugruppe ist auch in dargestellt, während die und Einzelheiten der drehbaren Befestigung der unteren Basisabdeckung 170 zeigen, auf die bereits in den bis eingegangen wurde:
- • Zu Beginn, am Türanbringungsabschnitt 115 in , greift die Kante der unteren Basisabdeckung 170 an die Türabdichtung 802 an, so dass sich der Haken 173 in die Hakentasche 862 drehen kann, die von dem Türdichtungssubstrat 804 bereitgestellt wird, und
- • am Ende, am Kopfanbringungsabschnitt 117 in , umschließt das Kameraloch 702 die Kamera 700.
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Durch die drehbare Befestigung der unteren Basisabdeckung 170 wird sichergestellt, dass die Kamera, insbesondere die Linse, von der unteren Basisabdeckung 170 unberührt bleibt.
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Die 8a bis 8c zeigen eine Kameraträger 704, die in den Basisrahmen 110 eingebaut wird, um die Kamera 700 sicher in der Basisbaugruppe 100 der Rückfahrkamera 1 zu halten. So wird die Kamera 700 mit Hilfe der Kameraträger 704 in den Basisrahmen 110 eingebaut, wie in 8a gezeigt. Der Kameraträger 704 ist entlang mindestens einer Achse symmetrisch, und es werden keine Schrauben benötigt, um die Kameraträger 704 am Basisrahmen 110 zu befestigen. Außerdem ist das Gehäuse der Kamera 700 vor einem Kontakt mit dem metallischen Basisrahmen 110 geschützt, da der Kameraträger 740 aus einem Kunststoffmaterial besteht, um das Kameragehäuse zu isolieren. Der in gezeigte Kameraträger 704 ist ein einteiliges Element, das vorzugsweise durch ein Formgebungsverfahren hergestellt wird.
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Der Kameraträger 704 umfasst eine oder mehrere Fixierrippen 742 innerhalb der Innenfläche des Kameraträgers 704, die die Kamera 700 sicher in Position halten, um eine genaue und einstellbare Positionierung der Kamera entlang der X-, Y- und Z-Achse zu ermöglichen. In dem in gezeigten Beispiel umfassen die Fixierrippen 742 sechs Rippen, die als zwei Rippenpaare an drei Innenwänden des Kameraträgers 704 ausgebildet sind; es kann jedoch eine beliebige Anzahl von Rippen 742 verwendet werden.
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In den und ist zu sehen, dass der Kameraträger 704 auch einen oder mehrere einem Herausspringen entgegenwirkende Vorsprünge 746 und eine oder mehrere Klammern 744 umfasst. Die einem Herausspringen entgegenwirkenden -Vorsprünge 746 werden reibschlüssig in die Wände des Basisrahmens 110 eingepasst, wenn die Halterung 740 eingesetzt wird. Wenn die Wände des Basisrahmens 110 gegen die Vorsprünge 746 drücken und der Kameraträger 704 eingesetzt wird, „verriegelt“ dies auch die Klammern 744, um die Anbringung der Kamera 700 an dem Kameraträger 704 festzuziehen.
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Im gezeigten Beispiel gibt es zwei einem Herausspringen entgegenwirkende Vorsprünge 746 und zwei Klammern 744, die näher an der Unterkante der Halterung 704, d. h. an der Kante der Halterung 704, die näher an der Kameralinse liegt, angebracht sind. Es kann jedoch eine beliebige Anzahl von einem Herausspringen entgegenwirkenden Vorsprüngen 746 und Klammern 744 in einer Vielzahl von unterschiedlichen Positionen verwendet werden. Dadurch wird ein fester Verschluss der Kamera 700 gewährleistet und verhindert, dass das Kameragehäuse den Basisrahmen 110 berührt.
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Die Unterbaugruppe aus 6c ist auch in 9a dargestellt, allerdings am Fahrzeug 2 montiert und mit der fertigen Kopfbaugruppe 200 sowie aus einer anderen Perspektive. 9a zeigt weitere Details des Fahrzeugs 2 im Bereich der Tür 600, nämlich ein Deckplatte 640 sowie ein Fenster 1000, mit einer Glaslaufdichtung 920 sowie einer Gürtellinienzierleiste 940. In 9b ist die an dem Fahrzeug 2 angebrachte endgültige Rückblickvorrichtung 1 zu sehen. Demnach hält die Außenrückblickvorrichtung 1 die Glaslaufdichtung 920 in einer festen Position und sorgt damit für ein sehr ansprechendes Gesamterscheinungsbild, das vermuten lässt, dass die Außenrückblickvorrichtung 1 aus der Gürtellinienzierleiste 940 herausragt bzw. herauswächst und einen Teil der Glaslaufdichtung 920 abdeckt.
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Im Folgenden wird beschrieben, wie die Außenrückblickvorrichtung 1 fertiggestellt wird. Ausgehend von der Unterbaugruppe der 7a wird als nächstes die Montage einer Basisabdeckkappe 180 beschrieben, die ein weiteres der drei Abdeckungsstücke des Basisrahmens 110 ist und aus den Vorsprüngen 150, 153 und den Klammern 184, 185 und 186 gebildet wird (siehe 10a und 10b). Der Montageprozess der Basisabdeckkappe 180 ist so gestaltet, dass die Basisabdeckkappe 180 entlang einer Rampe auf der unteren Basisabdeckung 170 gleitet, um hinter der Basisabdeckkappe 180 einzurasten und einen Drehpunkt zu schaffen, um die Basisabdeckkappe 180 in ihre endgültige Position zu drehen.
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Auf dieses Gleiten wird in den 14a bis 14c näher eingegangen. Zum besseren Verständnis der Montage der Basisabdeckkappe 180 als Teil der Basisabdeckung veranschaulichen die 11a bis 11e deren Befestigung Schritt für Schritt, wobei in 11a mit einer Teilansicht der Unterbaugruppe aus 7a begonnen wird, die an der Türverkleidung befestigt ist, um neben der Glaslaufdichtung 920 angeordnet zu werden, und in 11b die Befestigungsmerkmale der Basisabdeckkappe 180 gezeigt werden. Demnach ist die Basisabdeckkappe 180 zusätzlich zu den Klammern 184 bis 186 mit einer Zunge 152 versehen.
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Die Zunge 152 der Basisabdeckkappe 180 wird in eine Öffnung 168 der unteren Basisabdeckung 170 eingeführt, die sich auf einer Seite der Klammer 179 befindet, wie in dargestellt. Die Zunge 152 definiert die Befestigungsrichtung und rastet hinter der unteren Basisabdeckung 170 ein, wie in dargestellt, um den Drehpunkt zu bilden.
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Im nächsten Schritt wird die Basisabdeckkappe 180 in ihre endgültige Position gedreht. Die Drehung wurde so ausgeführt, dass keine umliegenden Teile zerkratzt werden, da der äußere Bereich der Basisabdeckkappe 180 gezwungen ist, sich während der Drehung nach außen zu biegen, wie in dargestellt.
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zeigt, wie der zapfenartige Vorsprung 150 der Basisabdeckkappe 180 in einen Schlitz in dem multifunktionalen Montagevorsprung 171 der unteren Basisabdeckung 170 eintritt, während der andere zapfenartige Vorsprung 153 der Basisabdeckkappe 180 in einen anderen Schlitz in dem multifunktionalen Montagevorsprung 171 der unteren Basisabdeckung 170 eintritt und sich in die Öffnung 161 der unteren Basisabdeckung 170 zurückbiegt, um den endgültigen Sitz der Basisabdeckkappe 180 zu kontrollieren.
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Die in 7a gezeigte Baugruppe aus dem Basisrahmen 110, den Rückhaltemitteln 301 und den Abdichtmitteln 800 bildet auch einen Kanal 900, siehe 12a und 12b, zur Positionierung sowie zur Fixierung der Glaslaufdichtung 920, die insbesondere der Deckplatte 640 zugeordnet ist, wie z.B. in 12c gezeigt.
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Nachfolgend wird die Befestigung der Basisabdeckkappe 180 und der Abdeckung oben bzw. der oberen Basisabdeckung 190 unter Bezugnahme auf die bis beschrieben.
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Die Kombination aus dem Basisrahmen 110, den Rückhaltemitteln 301 und den Abdichtmitteln 800 bildet den Kanal 900, in dem die Glaslaufdichtung 920 an der Außenrückblickvorrichtung 1 befestigt ist. Die Glaslaufdichtung 920 verläuft entlang der Deckplatte 640 und ist eine Verlängerung der Glaslaufdichtung, die entlang des Fensters 1000 verläuft und von der Gürtellinienzierleiste 940 abgedeckt wird, wie in den , und dargestellt.
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Die Basisabdeckkappe 180 wird mit dem Basisrahmen 110 verklipst, siehe , und auch die obere Basisabdeckung 190, die das letzte und dritte Abdeckungsstück des Basisrahmens 110 bildet, wird durch eine Klippverbindung befestigt, siehe . Die Klippverbindung kann sich hinter einer verchromten Warteschleife (nicht dargestellt) befinden und wird weiter unten in Bezug auf die bis beschrieben.
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Die Deckplatte 640 drückt die Glaslaufdichtung 920 beim Zusammenbau in die richtige Position innerhalb des Kanals 900. Die Basisabdeckung 180 und die obere Basisabdeckung 190 werden so zusammengesetzt, dass beim Drehen in ihre Position eine Dichtlippe 922 der Glaslaufdichtung 920 gegen die Deckplatte 640 gedrückt wird, die den Spalt zwischen der Basisabdeckkappe 180 und der oberen Basisabdeckung 190 auf der einen Seite und der Deckplatte 640 auf der anderen Seite abdichtet, siehe .
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Die bis zeigen Einzelheiten der Befestigung der oberen Basisabdeckung 190 mit der unteren Basisabdeckung 170 und der Basisabdeckkappe 180 zum Zusammenbau der Abdeckung des Basisrahmens 110. Zu diesem Zweck zeigt 13a die verschiedenen Befestigungsmerkmale der oberen Basisabdeckung 190 mit vier Fixierzapfen 192 bis 195, einer Klammer 198, einer Bügelklammer 199, zwei Fixierzapfen 691, 692, zwei Klammerhalterungsfortsätzen 694 und 695 sowie drei Ausrichtungsvorsprüngen 696 bis 698.
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Zur Montage der oberen Basisabdeckung 190 müssen die beiden Fixierzapfen 691 und 692 in zwei entsprechende Schlitze eingepasst werden, wobei der eine durch die Öffnung 162 in der unteren Basisabdeckung 170 und der andere durch einen Schlitz 151 im Vorsprung 150 der Basisabdeckkappe 180 gebildet wird, siehe . Der Fixierzapfen 691 zieht die Basisabdeckkappe 180 in die endgültige Position und definiert die Drehachse für die Komponenten. Die Drehung der Bauteile führt zum Eingriff der vier Fixierzapfen 192 bis 194 und 198, um die obere Basisabdeckung 190 zu positionieren, siehe bis .
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Die obere Basisabdeckung 190 weist drei Ausrichtungsmerkmale in Form der Ausrichtungsvorsprünge 696 bis 698 auf, um zwei Klammerhalterungsmerkmale in Form der Klammerhalterungsfortsätze 694 und 695 auf die entsprechenden Klammern 185 und 186 der Basisabdeckkappe 180 auszurichten und zu führen, siehe .
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Die untere Klammer 198 der oberen Basisabdeckung 190 wird in die Tasche 160 der unteren Basisabdeckung 170 eingeführt und fixiert die unteren Teile der Komponenten 190 und 170, wie in dargestellt.
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Das letzte Abdeckungs-Eingriffsmerkmal ist die in gezeigte Bügelklammere 199 der oberen Basisabdeckung 190, die die gesamte Baugruppe durch Eingriff in den Vorsprung 866 des Türdichtungssubstrats 804 sichert.
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Dementsprechend spielt das Abdichtmittel 800 eine zentrale Rolle, da es insbesondere
- • eine integrierte zweiseitige Simultanabdichtungsfunktion mit drei Dichtungsbereichen enthält, wobei der Dichtungsbereich I eine innere Dichtung zum Basisrahmen 110, der Dichtungsbereich II eine äußere Dichtung zur unteren Basisabdeckung 170 und der Dichtungsbereich III eine äußere Dichtung zur Türverkleidung 605 darstellt;
- • eine Geometrie aufweist, die es ermöglicht, das Gehäuseunterteil 220 der Kopfbaugruppe 200 über dem Basisrahmen 110 zu montieren,
- • eine Bezugsfläche 850 mit einer T-förmigen Stützstruktur für die obere Basisabdeckung 190 aufweist, die eine einfache Zusammensteckmontage ermöglicht,
- • ein Verriegelungssystem (keine Schraubverbindung) der unteren Basisabdeckung 170, die sich über der Kamera 700 dreht, ermöglicht und
- • den Kanals 900 für die Glaslaufdichtung 920 zusammen mit dem Basisrahmen 110 und dem Rückhaltemittel 301 bereitstellt, wobei der Kanal 900 es ermöglicht, die Glaslaufdichtung 920 so zu positionieren und zu fixieren, dass die Außenrückblickvorrichtung 1 die Glaslaufdichtung 920 in einer festen Position hält und dadurch ein sehr ansprechendes Gesamterscheinungsbild bietet, das den Eindruck erweckt, dass die Außenrückblickvorrichtung 1 aus der Gürtellinienzierleiste 940, die einen Teil der Glaslaufdichtung 920 abdeckt, herausragt oder vielmehr herauswächst.
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Die bis zeigen die Befestigung der oberen Basisabdeckung 190 mit Hilfe der Basisabdeckkappe 180 während der Montage am Basisrahmen 110, indem eine Rampe bereitgestellt wird, die die Drehbewegung der oberen Basisabdeckung 190 führt. Die Rampe wird durch die beiden Klammern 185 und 186 der Basisabdeckkappe 180 bereitgestellt, die gleichzeitig die Funktion der Positionierung und der Klammern erfüllen. Die Klammern 185 und 186 sind näher am Türanbringungsabschnitt 115 des Basisrahmens 110 angeordnet als der dritte Klammer 184. Die beiden integrierten Blattfederelemente der Klammern 185 und 186, die auf den Basisrahmen 110 einwirken, richten die Abdeckungsbaugruppe aus und belasten sie vor.
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Wie in am besten zu sehen ist, liegen die Blattfederklammern 185 und 186 der Basisabdeckung an dem Fuß und am Ende jeder Klammer 185 und 186 auf dem Basisrahmen 110 an, so dass sich der mittlere Teil jeder Klammer 185 und 186 nach unten biegen kann. Eine solche Biegung der Blattfederklammern 185 und 186 nach unten ermöglicht es der oberen Basisabdeckung 190, sich zusammenzusetzen und durch Drehen in Richtung des Pfeils B in in Position zu bringen. Die Verbindung der Blattfedern mit der oberen Basisabdeckung 190 ermöglicht eine Vorspannung und einen toleranten Sitz der drei Abdeckungen 170, 180 und 190.
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Anhand der bis wird die Realisierung der Kamerawartungsanforderung beschrieben.
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In den ist die zusammengebaute und am Fahrzeug 2 montierte Außenrückblickvorrichtung 1 dargestellt. Für den Zugang zur Kamera 700 lassen sich alle drei Abdeckungen leicht entfernen, während die Rückfahrkamera 1 an der Tür 600 befestigt bleibt (siehe bis .
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Um Zugang zu einem Kameraanschluss 705 am Ende des Kamerakabelbaums 410 zu erhalten, muss die Kopfbaugruppe 200 in eine Vorwärtsdrückposition gebracht und verriegelt werden, so dass zwei Hände verwendet werden können, um die Kamera 700 und ihren Anschluss 705 zu entfernen, wobei die 15c und 15b die Drehung der Kopfbaugruppe 200 in die besagte Vorwärtsdrückposition demonstrieren. Einzelheiten des Zugangs zum Kameraanschluss sind in den vergrößerten Abbildungen der 15e und 15f von Teilen der 15c bzw. 15d dargestellt.
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Für die Demontage aller drei Abdeckungen 170, 180 und 190 wird nur ein Werkzeug zum Lösen bzw. Ausrasten von Klemmverbindungen benötigt, wie im Folgenden anhand der 16a bis 16l erläutert wird. In den 16a ist die zusammengebaute und am Fahrzeug 2 montierte Außenrückblickvorrichtung 1 in einer anderen Perspektive als in der 15a dargestellt und die folgenden fünf Schritte, die zur Demontage erforderlich sind:
- • In einem ersten Schritt wird die in gezeigte Bügelklammer 199 durch einen Schlitz 611 in der Türverkleidung 605 geöffnet, um die Verbindung mit dem Vorsprung 866 des Türdichtungssubstrats 804 zu lösen, siehe und
- • In einem zweiten Schritt, der in den und dargestellt ist, wird die Klammer 198 der oberen Basisabdeckung 190, die an die Tasche 16 der unteren Basisabdeckung 170 angreift (siehe , gelöst, indem durch das Abflussloch 166, das sich in der unteren Basisabdeckung 170 befindet, durchgestoßen wird.
- • In einem dritten Schritt, der in dargestellt ist, wird die obere Basisabdeckung 190 durch eine kombinierte Bewegung entfernt, nämlich eine Aufwärtsbewegung in Z-Richtung und eine Drehung nach außen entlang des Pfeils R. Um die kombinierte Bewegung der oberen Basisabdeckung 190 zu ermöglichen, muss diese nach oben gezogen werden, um die beiden Klammern 185 und 186 der Basisabdeckkappe 180 zu lösen, d. h. um die in dargestellte Verbindung zu lösen. Die Lage der jeweiligen Klemmverbindungen ist in den und mit C1 und C2 bezeichnet.
- • In einem vierten Schritt, der in den bis dargestellt ist, müssen zur Demontage der Basisabdeckkappe 180 ihre Klammer 184, der an einem Vorsprung 127 des Basisrahmens 110 ( ) angebracht ist, und ihre zapfenartigen Vorsprünge 153, die an der unteren Basisabdeckung 170 ( angebracht sind, gelöst werden. Zum Lösen der Klammer in wird das Werkzeug benötigt, während zum Lösen der Zapfenvorsprünge in lediglich die Basisabdeckkappe 180 aus ihrer Position herausgedrückt werden muss, damit sie sich herausdrehen kann.
- • In einem fünften Schritt müssen die fünf in den und gezeigten Klammern 175 bis 179 der unteren Basisabdeckung 170 vom Basisrahmen 110 gelöst werden, so dass die untere Basisabdeckung 170 von selbst in Z-Richtung nach unten fällt und abgenommen werden kann.
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Das Werkzeug 2000, das zum Ausklinken bzw. Lösen der Klemmverbindungen benötigt wird, um alle drei Abdeckungsstücke 170, 180 und 190 zu demontieren, wird im Folgenden anhand der 17a bis 17c erläutert.
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Um zu verhindern, dass sich die Kopfbaugruppe 200 des Spiegels aufgrund eines selbsttätigen Federmechanismus (nicht dargestellt) und über ein Drehgelenk 230 in ihre Nennposition, d.h. von der z.B. in den 15d, 15f und 17a dargestellten Position in die z.B. in den 15c und 15e dargestellte Position, zurückdreht, kann das Werkzeug 2000 mit einem maximalen Durchmesser von 4 mm verwendet werden, um den Basisrahmen 110 relativ zur Kopfbaugruppe 200 zu arretieren. Zu diesem Zweck ist in den Basisrahmen 110 eine Aussparung bzw. ein Loch 111 eingearbeitet, das einen einfachen Zugang zu einem mechanischen Anschlag 216 eines Gehäuserahmens 215 von der Unterseite der Basisbaugruppe 100 her ermöglicht, nachdem die drei Abdeckungen 170, 180 und 190 entfernt wurden.
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Alle Teile, mit denen das Tool 2000 zusammenarbeitet, sind aus Aluminium gefertigt, um maximale Festigkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Auch das Werkzeug 2000 selbst kann aus Aluminium hergestellt werden.
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die drei Abdeckungsstücke der vorliegenden Offenbarung, nämlich die untere Basisabdeckung 170, die Basisabdeckkappe 180 und die obere Basisabdeckung 190, folgendermaßen konzipiert sind:
- • eine einfache Ummantelung des Basisrahmens 110 ohne Schraubverbindungen vorzusehen, sondern nur über Klemm-, Schnapp- und/oder Einrastverbindungen untereinander sowie der Rückhaltebaugruppe 300, insbesondere der Abdichtmittel 800, und des Basisrahmens 110, um ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild sowie Unfallsicherheit durch Vermeidung scharfer Kanten zu gewährleisten und darüber hinaus eine Anpassung der Basisbaugruppengestaltung an das Fahrzeugdesign auf einfache Weise zu ermöglichen;
- • eine Öffnung 702 für die Kamera 700 vorzusehen, die über den Kameraträger 704 am Basisrahmen 110 befestigt ist, ohne die Kameralinse bei der Montage zu zerkratzen; und
- • eine einfache Demontage des Basisrahmen 110 aufgrund der Klemm-, Schnapp- und/oder Einrastverbindungen zu zu ermöglichen, sodass insbesondere für die Wartung der Kamera nur ein Werkzeug benötigt wird.
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Dem Fachmann wird klar sein, dass an den oben beschriebenen Ausführungsformen Änderungen vorgenommen werden können, ohne dass das breite Erfindungskonzept verlassen wird. Es wird daher davon ausgegangen, dass die hierin offenbarte Erfindung nicht auf die besonderen Ausführungsformen beschränkt ist und dazu bestimmt ist, Modifikationen im Sinne und des Anwendungsbereichs der vorliegenden Erfindung abzudecken.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Außenrückblickvorrichtung
- 2
- Fahrzeug
- 100
- Basisbaugruppe
- 101
- Klammer
- 102
- Klammer
- 103
- Klammer
- 104
- Klammer
- 105
- Klammer
- 106
- Klammer
- 107
- Klammer
- 108
- Hakenöffnung
- 109
- Hakenöffnung
- 110
- Basisrahmen
- 111
- Loch
- 115
- Türanbringungsabschnitt
- 116
- Arm
- 117
- Kopfanbringungsabschnitt
- 118
- Hakenöffnung
- 120
- Fixierstift
- 121
- T-förmige Fixiervorsprung
- 122
- Kameraführungswand
- 123
- Kamerakabelbaum-Führungskanalabschnitt
- 124
- Öffnung für Kabelbaumhalter
- 125
- Fixierungsvorsprung
- 126
- Fixierungsvorsprung
- 127
- Fixierungsvorsprung
- 131
- Schraubenöffnung
- 132
- Schraubenöffnung
- 135
- Stufe für Abdichtmittel-Klammer
- 136
- Stufe für Abdichtmittel-Klammer
- 137
- Öffnung für Rückhaltemittel-Klammer
- 138
- Öffnung für Abdichtmittel-Klammer
- 140
- Kabelbaum-Führungskanalabschnitt
- 141
- Kabelbaum-Führungskanalabschnitt
- 150
- Vorsprung
- 151
- Schlitz
- 152
- Zunge
- 153
- Vorsprung
- 160
- Tasche
- 161
- Öffnung
- 162
- Öffnung
- 163
- Wand
- 164
- Öffnung
- 165
- Öffnung
- 166
- Abflussloch
- 167
- Öffnung
- 168
- Öffnung
- 170
- untere Basisabdeckung
- 171
- multifunktionale Montagevorsprung
- 172
- Haken
- 173
- Haken
- 174
- Haken
- 175
- Klammer
- 176
- Klammer
- 177
- Klammer
- 178
- Klammer
- 179
- Klammer
- 180
- Basisabdeckkappe
- 184
- Klammer
- 185
- Klammer
- 186
- Klammer
- 190
- obere Basisabdeckung
- 192
- Fixierzapfen
- 193
- Fixierzapfen
- 194
- Fixierzapfen
- 195
- Fixierzapfen
- 198
- Klammer
- 199
- Bügelklammer
- 200
- Kopfbaugruppe
- 210
- Aktuator-Baugruppe
- 215
- Gehäuserahmen
- 216
- mechanischer Anschlag
- 220
- Gehäuseunterteil
- 222
- Öffnung des Gehäuseunterteils
- 230
- Drehgelenk
- 300
- Rückhaltebaugruppe
- 301
- Rückhaltemittel
- 310
- Abdichtabschnitt
- 315
- Klammer
- 316
- Klammer
- 320
- Halteabschnitt
- 322
- Öffnung für Fixierzapfen
- 340
- Teil des Führungskanals für den Kamerakabelbaum
- 350
- Haken
- 351
- Öffnung für den Arm des T-förmigen Fixiervorsprungs
- 360
- Klammer
- 371
- Öffnung
- 372
- Öffnung
- 380
- Öffnung für Abdichtmittel-Klammer
- 391
- T-Nut
- 400
- Kabelbaum
- 410
- Kamera-Kabelbaum
- 420
- Führungskanal
- 500
- Kabelbaumhalter
- 510
- Befestigungsband
- 520
- Klammer
- 600
- Tür
- 605
- Türverkleidung
- 610
- Öffnung für Haken
- 611
- Schlitz
- 620
- Öffnung für Fixierzapfen
- 631
- Schraubenöffnung
- 632
- Schraubenöffnung
- 640
- Deckplatte
- 691
- Fixierzapfen
- 692
- Fixierzapfen
- 694
- Klammerhalterungsfortsätze
- 695
- Klammerhalterungsfortsätze
- 696
- Ausrichtungsvorsprünge
- 697
- Ausrichtungsvorsprünge
- 698
- Ausrichtungsvorsprünge
- 700
- Kamera
- 702
- Öffnung
- 704
- Kameraträger
- 705
- Kameraanschluss
- 710
- Blinker
- 742
- Fixierrippe
- 744
- Klammer
- 746
- Einem Herausspringen entgegenwirkender Vorsprung
- 800
- Abdichtmittel / 2K Türdichtung
- 802
- Türabdichtung
- 804
- Türdichtungssubstrat
- 810
- Klammer
- 820
- Klammeröffnung
- 830
- Klammer
- 840
- Klammer
- 850
- Bezugsbereich für oberes Gehäuse
- 851
- T-Nut
- 860
- Hakentasche
- 862
- Hakentasche
- 866
- Vorsprung
- 870
- Rippe
- 872
- Rippe
- 881
- Schraubenöffnung
- 882
- Schraubenöffnung
- 900
- Kanal
- 920
- Glaslaufdichtung
- 922
- Dichtlippe
- 940
- Gürtellinienzierleiste
- 1000
- Fenster
- 2000
- Werkzeug
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2018/215599 A1 [0005]
- WO 2019/002627 A1 [0005]
- US 2020/0001791 A1 [0006]