DE3341170A1

DE3341170A1 - Befestigungsanordnung fuer ein autostereogeraet

Info

Publication number: DE3341170A1
Application number: DE19833341170
Authority: DE
Inventors: Hisao Tokyo Kubokawa
Original assignee: Clarion Co Ltd
Current assignee: Faurecia Clarion Electronics Co Ltd
Priority date: 1982-11-16
Filing date: 1983-11-14
Publication date: 1984-05-17
Also published as: JPS6323827Y2; FR2536238A1; JPS5978502U; NL8303921A; FR2536238B1

Description

Befestigungsanordnung für ein Autostereogerät

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung eines Stereogerätes an einer bestimmten Stelle eines Kraftfahrzeuges.

Bekannt ist es, Autostereogeräte in eine hülsenförmige am Kraftfahrzeug befestigte Halterung seitens deren vorderen offenen Ende einzuschieben. Die bekannte Anordnung umfasst Plattenfedern, die an beiden Seitenwänden des Stereogerätes angeordnet sind, sowie Löcher, die in beiden Seitenwänden der Halterung ausgebildet sind, so dass der feste Sitz des Stereogerätes durch die Eingriffnahme zwischen den Plattenfedern und den Löchern erzielt wird.

Die bekannte Anordnung hat jedoch den Nachteil, dass die Federkraft der Plattenfedern nicht ausreicht, um das Stereogerät zuverlässig zu halten,und ferner, dass ein spezielles Werkzeug erforderlich ist, um das Stereogerät aus der Halterung herausnehmen zu können. Die Eingriffnähme zwischen den Plattenfedern und den Löchern wird nicht aufgehoben, •wenn man das Stereogerät herauszieht.

Ein Ziel der Erfindung ist daher die Beseitigung der bisher bestehenden vorgenannten Nachteile durch Schaffung einer Befestigungsanordnung für ein Stereogerät, die eine zuverlässige und rasche Montage und Abstützung des Stereogerätes in einer am Fahrzeug angebrachten hülsenförmigen Halterung ermöglicht.

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Die erfindungsgemässe Befestigungsanordnung umfasst:

eine hülsenfÖrmige Halterung, die im Fahrzeuaraum zu~ Aufnahme eines Stereogerätes befestigt ist,

ein mit dem Stereogerät verbundenes Gleitelement mit wenigstens einem ersten Vorsprung und

wenigstens einen nahe dem offenen vorderen Ende der HaI-terung ausgebildeten Ausschnitt zur Aufnahme des ersten Vorsprunges, wobei der erste Vorsprung nach Einsetzen in den Ausschnitt in fixierendem Eingriff mit dem Ausschnitt bringbar ist.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungs-

gemäss aufgebauten Befestigungsanordnung, 20

Fig. 2 eine vergrösserte Detailansicht zur Darstellung der Art und Weise, wie das Stereogerät in der Halterung befestigt wird, und

Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 2 gezeigten Teile.

Das Bezugszeichen 1 bezieht sich auf eine Montageöffnung, die in einem Armaturenbrett oder dgl. eines Kraftfahrzeuges ausgebildet ist, das Bezugszeichen 2 auf eine hülsenförmige hinter der Montageöffnung zu befestigende Halterung und das Bezugszeichen 3 auf ein Autostereogerät, das in die Halterung von deren vorderen offenen Ende aus eingesetzt werden kann. Das Stereogerät 3 hat eine obere Platte, die mit Langlöchern 4 versehen ist, welche sich unter rechtem Winkel in Bezug auf die Richtung erstrecken, in der das Gerät eingeschoben wird. Eine Gleitplatte 5 hat nach unten abstehende Zungen 6,

die gleitbar in die Langlöcher 4 eingreifen. Die obere Platte der hülsenförmigen Halterung 2 trägt an ihrem vorderen Bereich L-förmige Ausschnitte 7, die sich jeweils unter rechtem Winkel in Bezug auf die Einschiebrichtung erstrecken und zum vorderen Ende der Halterung öffnen. Die Gleitplatte 5 trägt ferner nach oben abstehende Zungen 8, die in gleitbarem Eingriff mit den Ausschnitten 7 treten, wenn nach Einsetzen der Zungen 8 die Gleitplatte 5 in der Zeichnung nach rechts gleitend verschoben wird.

Der erste Schritt bei der Montage des Autostereogerätes ist die Befestigung der hülsenförmigen Halterung 2 hinter der Montageöffnung 1, wobei die L-förmigen Ausschnitte 7 in der Halterung vor der öffnung 1 vorne vorstehen.

Danach wird die Gleitplatte 5 am Stereogerät 3 angebracht, indem man die Zungen 6 an der Gleitplatte 5 in den linken Teil der Langlöcher 4 am Autostereogerät 3 einsetzt. Das die Gleitplatte 5 tragende Stereogerät 3 wird dann in die Halterung 2 bis zu einer bestimmten Befestigungsposition eingeschoben, bei der die Zungen 8 an der Gleitplatte 5 in Eingriff mit den L-förmigen Ausschnitten 7 an der Halterung 2 kommen. Dann wird die Gleitplatte 5 nach rechts geschoben, so dass die Zungen 6 zum rechten Ende der Langlöcher 4 gleiten, und die Zungen 8 zu den rechten Ecken der L-förmigen Ausschnitte 7 gelangen, was verhindert, dass sich die Zungen 8 nach vorne bewegen und damit ausser Eingriff mit den Ausschnitten 7 treten können. Im Ergebnis wird das Autostereogerät 3 durch die hülsenförmige Halterung 7 in vertikaler und querliegender Richtung unbeweglich gehalten, während die Gleitplatte 5 mit den in die Langlöcher 4 und den L-förmigen Ausschnitten 7 eingreifenden Zungen 6 und 8 eine Bewegung des Stereogerätes nach vorne und nach hinten verhindern. Es ergibt sich somit eine zuver-

lässige Montage des Autostereogerätes in der hülsenförmigen Halterung 2 der Montageöffnung 1 und am Kraftfahrzeug selbst.

Zur Demontage des Autostereogerätes kann der Verwender die Gleitplatte 5 nach links verschieben, so dass das Stereogerät aus der Halterung herausgezogen werden kann.

Obgleich sich bei der gezeigten Ausführungsform die Langlöcher 4 und die L-förmigen Ausschnitte 7 im wesentlichen in eine Richtung erstrecken, die quer zu der Einschiebrichtung des Stereogerätes 3 liegt, stellt eine derartige Richtungskreuzung keinen unentbehrlichen Gesichtspunkt dar. Die Zungen 6 und 8 können durch VorSprünge mit irgendwelchen anderen Konfigurationen ersetzt werden.

Die Gleitplatte 5 kann zuvor und unlösbar mit dem Autostereogerät 3 verbunden sein. Die Langlöcher 4 und die L-förmigen Ausschnitte 7 können in den Seitenwänden oder der Bodenplatte des Autostereogerätes 3 bzw. der hülsenförmigen Halterung 2 vorgesehen sein, so dass die Gleitplatte 5 längs einer vertikalen Kante oder der Bodenkante der Montageöffnung 1 zu liegen kommt. Darüberhinaus ist der Fachmann anhand der gegebenen Lehre in der Lage, verschiedene andere Modifikationen vorzusehen.

Die Erfindung bewirkt, dass ein Autostereogerät zuverlässig und rasch in einer hülsenförmigen Halterung befestigt werden kann, die selbst im Kraftfahrzeug angebracht ist. Die Herausnahme des Stereogerätes erfordert keine speziellen Werkzeuge und kann ebenso leicht erfolgen.

Leerseite

Claims

Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. LisKA , Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel Ltd.8000 MÜNCHEN 86 1^1 U OV1 Ί9Η35-chomePOSTFACH 860 820MDI115IRASSE 22ΤΕ1.ΕΙ-ΌΝ (0 89) 98 0352TElEX 522 621TtLEGRAMM PATENTWIICKMANN MÜNCHENClarion Co.,35-2, HakusanBunkyo-ku Tokyo / Japan Sdt/ht. Befestigungsanordnung für ein Autostereogerät PATENTANSPRÜCHE

1. ) Montageanordnung für ein Autostereogerät, gekennzeichnet durch

eine hülsenförmige Halterung (2) , die in dem Fahrgastraum eines Kraftfahrzeuges zur Aufnahme des Stereogerätes befestigt ist,

ein mit dem Stereogerät verbundenes Gleitelement (5) mit wenigstens einem ersten Vorsprung (8) und

wenigstens einen Ausschnitt (7), der nahe dem offenevorderen Ende der Halterung zur Aufnahme des ersten Vorsprunges ausgebildet ist und mit dem der erste Vorsprung nach Einsetzen in fixierendem Eingriff bringbar ist.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gleitplatte (5) ferner wenigstens ein zweiter Vorsprung (6) ausgebildet is"., der sich in entgegengesetzter Richtung zu dem ersten Vorsprung (8) erstreckt,und dass an dem Autostereogerät wenigstens ein Langloch (4) zur Aufnahme des zweiten Vorsprunges ausgebildet ist.

3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, dass der Ausschnitt (7) eine solche Gestalt hat, dass der erste Vorsprung (8) nicht mit dem Ausschnitt ausser Eingriff tritt, wenn der erste Vorsprung in den Ausschnitt eingesetzt und im Ausschnitt in eine Richtung bewegt worden ist, die die Richtung kreuzt, in der das Autostereogerät eingeschoben wird.