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GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein lichtemittierendes Modul für ein Fahrzeug und eine Leuchtenvorrichtung, die dieses aufweist.
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HINTERGRUND
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Die Aussagen in diesem Abschnitt stellen lediglich Hintergrundinformationen bereit, die die vorliegende Offenbarung betreffen, und stellen möglicherweise keinen Stand der Technik dar.
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Eine Leuchte für ein Fahrzeug betrifft z.B. eine Leuchte, die eingerichtet ist, um Licht nach vome zu emittieren, so dass das Fahrzeug sicher fahren kann. Fahrzeugleuchten weisen Scheinwerfer, Rückleuchten und dergleichen auf. Scheinwerfer weisen z.B. Fernlicht, Abblendlicht, Blinkleuchten, Positionsleuchten und andere Komponenten auf.
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Ein Design solcher Scheinwerfer wird als entscheidend für die Ermittlung der Fahrzeugeigenschaften angesehen, und eine Technologie zur Implementierung schlanker Scheinwerfer, die eine gleichmäßige Beleuchtung bieten, ist wichtig geworden.
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1 und 2 zeigen eine Fahrzeug-Leuchtenvorrichtung gemäß einer verwandten Technik.
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Gemäß 1 und 2 weist die Leuchtenvorrichtung gemäß der verwandten Technik mehrere lichtemittierende Module M auf. Insbesondere sind die mehreren lichtemittierenden Module M in Vome-Hinten-Richtung und in Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs angeordnet (bspw. sind die mehreren lichtemittierenden Module vorne, hinten, links und/oder rechts am Fahrzeug angeordnet), und sie sind so angeordnet, dass sie in Links-Rechts-Richtung voneinander in Abstand sind.
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Wir haben jedoch festgestellt, dass eine Leuchtenvorrichtung, die mehrere lichtemittierende Leuchten M aufweist, eine Diskontinuität aufweist, da die lichtemittierenden Bereiche aufgrund des Gehäuses und des Abstands voneinander getrennt sind. Die Abdeckung des lichtemittierenden Moduls mit einer Linse, die das Licht streut oder zerstreut, um die Diskontinuität auszugleichen, kann bei einem Abblendlicht-Scheinwerfer, der eine Freiform hat, nicht angewendet werden.
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Die obige Beschreibung der verwandten Technik dient lediglich dem Verständnis des Hintergrunds der vorliegenden Offenbarung und ist von einem Fachmann nicht als zum bereits bekannten Stand der Technik korrespondierend anzusehen.
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KURZERLÄUTERUNG
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Ein lichtemittierendes Modul für ein Fahrzeug (bspw. Kraftfahrzeug) gemäß der vorliegenden Offenbarung weist auf: Eine Lichtquelle, die so eingerichtet ist, dass sie während ihres Betriebs Licht erzeugt, eine Kondensor- bzw. Sammellinse (im Weiteren kurz: Kondensorlinse), die in einer Richtung, in der sich das von der Lichtquelle erzeugte Licht ausbreitet, an der Vorderseite der Lichtquelle angeordnet ist und die so eingerichtet ist, dass sie eine Ausbreitungsrichtung des eingegebenen Lichts ändert, und eine Mehrfachfacettenlinse (bspw. eine Linse mit mehreren Facetten), die in der Richtung, in der sich das von der Lichtquelle erzeugte Licht ausbreitet, an der Vorderseite der Kondensorlinse angeordnet ist und die eine hintere Fläche, in die das Licht, das durch die Kondensorlinse hindurch getreten ist, eingegeben wird, und eine Mehrzahl von Abschnitten (bspw. Facetten) aufweist, wobei Vorstehhöhen von vorderen Flächen (bspw. vordere Endflächen) der Mehrzahl von Abschnitten unterschiedlich sind (bspw. sind die vorderen Flächen der Mehrzahl von Abschnitten zueinander stufenmäßig versetzt).
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Beispielsweise kann die Mehrzahl von Abschnitten der Mehrfachfacettenlinse sequentiell entlang der Links-Rechts-Richtung bzw. Querrichtung (im Weiteren kurz: Links-Rechts-Richtung) oder der Oben-Unten-Richtung bzw. Hochrichtung (im Weiteren kurz: Oben-Unten-Richtung) des Fahrzeugs zur Vorderseite hin vorstehen (bspw. ist die Mehrzahl von Abschnitten der Mehrfachfacettenlinse in besagten Richtungen stufenmäßig angeordnet).
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Beispielsweise können die jeweiligen Beleuchtungsbereiche bzw. Beleuchtungsflächen gemäß der Mehrzahl von Abschnitten der Mehrfachfacettenlinse unterschiedlich sein.
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Beispielsweise kann die Mehrzahl von Abschnitten der Mehrfachfacettenlinse zur Vorderseite hin weiter bzw. länger vorstehen, so wie sie entlang der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs zur Innenseite (bspw. Fahrzeugmitte) verlaufen.
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Beispielsweise kann die Mehrzahl von Abschnitten der Mehrfachfacettenlinse zur Vorderseite hin weniger bzw. kürzer vorstehen, so wie sie entlang der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs zur Außenseite (bspw. Fahrzeugaußenseite) verlaufen.
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Beispielsweise kann die Mehrzahl von Abschnitten der Mehrfachfacettenlinse von benachbarten Abschnitten in einer Vorne-Hinten-Richtung bzw. Längsrichtung (bspw. des Fahrzeugs) abgestuft sein.
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Beispielsweise kann die Mehrzahl von Abschnitten der Mehrfachfacettenlinse so angeordnet sein, dass sie in parallele Richtungen weisen (bspw. parallele Richtungen, zu einer Fahrzeuglängsrichtung verschieden sind oder zu dieser parallel sind).
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Das lichtemittierende Modul kann femer z.B. ein Gehäuse aufweisen, das eine Außenfläche der Mehrfachfacettenlinse teilweise umgibt, und die Mehrfachfacettenlinse kann von der Vorderseite des Gehäuses zur Außenseite hin erweitert sein bzw. vorstehen, um eine Vorderfläche des Gehäuses von der Vorderseite her (z.B. teilweise oder vollständig) abzudecken.
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Das Gehäuse kann z.B. so angeordnet sein, dass es ein Gehäuse eines benachbarten lichtemittierenden Moduls in der Links-Rechts-Richtung teilweise oder insgesamt überlappt, und kann so angeordnet sein, dass es von dem Gehäuse des benachbarten lichtemittierenden Moduls in der Vome-Hinten-Richtung in Abstand ist.
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Das Gehäuse kann z.B. aus einer Blende aus einem transparenten Material ausgebildet sein, durch die das Licht hindurchtritt.
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Die Kondensorlinse kann beispielsweise wirken, um das von der Lichtquelle erzeugte Licht parallel verlaufen zu lassen oder abzulenken, so dass das Licht konzentriert wird.
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Die Kondensorlinse kann z.B. das eingegebene Licht an einer inneren Fläche davon (z.B. zumindest im Wesentlichen) vollständig reflektieren und kann mit der Mehrfachfacettenlinse als ein einziger Körper integriert sein.
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Eine Leuchten- bzw. Scheinwerfervorrichtung (bspw. Frontscheinwerfer mit oder ohne integrierter Blinkerleuchte, Heckleuchte mit oder ohne integrierter Blinkerleuchte, usw.; im Weiteren kurz: Leuchtenvorrichtung) für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Offenbarung ist eine Leuchtenvorrichtung, die ein lichtemittierendes Modul für ein Fahrzeug aufweist, wobei eine Mehrzahl von lichtemittierenden Modulen bereitgestellt ist und die Mehrzahl von lichtemittierenden Modulen in der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs angeordnet ist.
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Die Mehrfachfacettenlinse in dem lichtemittierenden Modul kann z.B. von einer Mehrfachfacettenlinse eines benachbarten Moduls in der Vome-Hinten-Richtung in Abstand sein (bspw. eine Stufe ausbilden).
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Die Mehrfachfacettenlinse des lichtemittierenden Moduls kann z.B. so angeordnet sein, dass sie (relativ) weiter zur Vorderseite vorsteht als ein lichtemittierendes Modul, das entlang der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs relativ dazu (weiter) an der Außenseite angeordnet ist.
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Beispielsweise kann die Mehrzahl von Abschnitten der Mehrfachfacettenlinse des lichtemittierenden Moduls (relativ) weiter zur Vorderseite hin vorstehen als eine Mehrzahl von Abschnitten einer Mehrfachfacettenlinse eines lichtemittierenden Moduls, das entlang der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs relativ dazu (weiter) an der Außenseite angeordnet ist (bspw. ist der am wenigsten weit nach vome vorstehende Abschnitt der Mehrfachfacettenlinse, die weiter Fahrzeug-einwärts angeordnet ist, weiter vome angeordnet als der am weitesten nach vorne vorstehende Abschnitt der Mehrfachfacettenlinse, die weiter Fahrzeug-auswärts angeordnet ist).
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Ein Schritt bzw. eine Teilung bzw. eine Stufe zwischen der Mehrzahl von Abschnitten der Mehrfachfacettenlinse des lichtemittierenden Moduls können z.B. kleiner sein als Schritte bzw. Teilungen bzw. Stufen zwischen einer Mehrzahl von Abschnitten einer Mehrfachfacettenlinse eines lichtemittierenden Moduls, das entlang der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs relativ dazu (weiter) an der Außenseite angeordnet ist.
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Ein lichtemittierendes Modul für ein Fahrzeug und eine Leuchtenvorrichtung, welche dieses aufweist, gemäß der vorliegenden Offenbarung sind insofern vorteilhaft, als die Kontinuität hinsichtlich der Beleuchtungsbereiche der lichtemittierenden Module verbessert wird und die zwischen mehreren lichtemittierenden Modulen, die die Vorrichtung ausbilden, auftretende Diskontinuität entsprechend reduziert wird.
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Weitere Anwendungsbereiche werden aus der hier vorliegenden Beschreibung ersichtlich. Es sollte verstanden werden, dass die Beschreibung und die spezifischen Beispiele nur zur Veranschaulichung dienen und nicht dazu gedacht sind, den Umfang der vorliegenden Offenbarung einzuschränken.
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Figurenliste
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Zum besseren Verständnis der Offenbarung werden nun verschiedene Ausführungsformen beispielhaft beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
- 1 und 2 eine Leuchtenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der verwandten Technik zeigen,
- 3 eine perspektivische Explosionsansicht eines lichtemittierenden Moduls für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt,
- 4 eine perspektivische Ansicht einer Mehrfachfacettenlinse gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt,
- 5 und 6 Vorderansichten einer Mehrfachfacettenlinse gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigen,
- 7 eine Darstellung eines lichtemittierenden Moduls für ein Fahrzeug und eine Leuchtenvorrichtung zeigt, die dasselbe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufweist,
- 8 und 9 eine integrierte Linse gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen, in der eine Kondensorlinse und eine Mehrfachfacettenlinse miteinander integriert sind,
- 10 eine perspektivische Ansicht einer Leuchtenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt und
- 11 eine Darstellung einer Leuchtenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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Die hier beschriebenen Zeichnungen dienen nur der Veranschaulichung und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhaft und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Verwendung nicht einschränken. Es ist klar, dass in den Zeichnungen entsprechende Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile und Merkmale bezeichnen.
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An den Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung können verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden, und daher werden bestimmte Ausführungsformen in den Zeichnungen dargestellt und in der Beschreibung oder Anwendung beschrieben. Es ist jedoch klar, dass Ausführungsformen gemäß dem Konzept der vorliegenden Offenbarung nicht auf die speziell offenbarten Ausführungsformen beschränkt sind, sondern die vorliegende Offenbarung alle Modifikationen, Abwandlungen und Alternativen umfasst, die in den Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen.
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Begriffe wie „ein erstes“, „ein zweites“, usw. können verwendet werden, um verschiedene Elemente zu beschreiben, aber die Elemente sollten nicht durch diese Begriffe eingeschränkt sein. Diese Begriffe sind lediglich dazu gedacht, ein Element von anderen Elementen zu unterscheiden. Beispielsweise kann ein erstes Element als ein zweites Element bezeichnet werden und kann in ähnlicher Weise ein zweites Element als ein erstes Element bezeichnet werden, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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In dem Fall, in dem ein Element als mit anderen Elementen „verbunden“ oder „zugänglich“ bezeichnet wird, sollte es so verstanden werden, dass nicht nur das Element direkt mit den anderen Elementen verbunden oder zugänglich ist, sondern auch ein anderes Element zwischen ihnen vorliegen kann. Im Gegensatz dazu sollte in dem Fall, in dem eine Komponente als „direkt verbunden“ oder „direkt zugänglich“ mit einer anderen Komponente bezeichnet wird, verstanden werden, dass keine Komponente dazwischen liegt. Die anderen Ausdrücke zur Beschreibung einer Beziehung zwischen Strukturelementen, d.h. „zwischen“ und „nur zwischen“ oder „benachbart“ und „direkt benachbart“, sollten ähnlich wie die obige Beschreibung interpretiert werden.
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Die in der vorliegenden Offenbarung verwendeten Begriffe werden lediglich zur Beschreibung bestimmter Formen verwendet und sollen die vorliegende Offenbarung nicht einschränken. Ein Ausdruck im Singular kann einen Ausdruck im Plural mit umfassen, es sei denn, sie sind im Kontext eindeutig verschieden. Wie hierin verwendet, sollen die Ausdrücke „aufweisen“ oder „haben“ das Vorhandensein von erwähnten Merkmalen, Zahlen, Schritten, Vorgängen, Elementen, Komponenten oder Kombinationen davon spezifizieren und sind so auszulegen, dass sie das mögliche Vorhandensein oder Hinzufügen von einem oder mehreren anderen Merkmalen, Zahlen, Schritten, Vorgängen, Elementen, Komponenten oder Kombinationen davon nicht ausschließen.
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Sofern nicht anders definiert, haben alle hierin verwendeten Begriffe, einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe, die gleiche Bedeutung, wie sie von einem Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Offenbarung bezieht, gemeinhin verstanden wird. Solche Begriffe, wie sie in einem allgemein gebräuchlichen Wörterbuch definiert sind, können so interpretiert werden, dass sie die Bedeutungen haben, die den kontextuellen Bedeutungen auf dem relevanten Gebiet der Technik entsprechen, und sind nicht so zu interpretieren, dass sie ideale oder übermäßig formale Bedeutungen haben, es sei denn, sie sind in der vorliegenden Offenbarung eindeutig definiert.
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Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen im Detail beschrieben. Die in den Zeichnungen dargestellten gleichen Bezugszeichen bezeichnen gleiche oder gleichartige Elemente.
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3 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines lichtemittierenden Moduls M für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Mehrfachfacettenlinse 30 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Unter Bezugnahme auf 3 und 4 weist ein lichtemittierendes Modul M für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung auf: Eine Lichtquelle 10, die so eingerichtet ist, dass sie während ihres Betriebs Licht erzeugt, eine Kondensorlinse 20, die in einer Richtung, in der sich das von der Lichtquelle 10 erzeugte Licht ausbreitet, an der Vorderseite der Lichtquelle 10 angeordnet ist, und die so eingerichtet ist, dass sie die Ausbreitungsrichtung des eingegebenen Lichts ändert, und eine Mehrfachfacettenlinse 30, die in der Richtung, in der sich das von der Lichtquelle 10 erzeugte Licht ausbreitet, an der Vorderseite der Kondensorlinse 20 angeordnet ist, in die das Licht, das durch die Kondensorlinse 20 hindurchgetreten ist, durch eine hintere Fläche davon eingegeben wird, und die eine Mehrzahl von Abschnitten 31 aufweist, in denen die Vorstehhöhen der vorderen Flächen davon unterschiedlich sind.
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Die Lichtquelle 10 kann eine lichtemittierende Diode (LED) oder eine organische lichtemittierende Diode (OLED) aufweisen. Darüber hinaus kann die Lichtquelle 10 ein LED-Array-Modul (LAM) sein.
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Die Lichtquelle 10 kann mit einem Substrat 11 gekuppelt sein, das zahlreiche (z.B. Einzel-)Stromversorgungen steuert. Das Substrat kann zum Beispiel ein Leiterplattensubstrat (z.B. PCB) sein, aber die vorliegende Offenbarung ist darauf nicht beschränkt.
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Die Lichtquelle 10 kann Licht an einem bestimmten Punkt erzeugen, und sie kann Licht in verschiedenen Richtungen erzeugen. Die Erzeugungsrichtung und die Ausbreitungsrichtung des von der Lichtquelle 10 erzeugten Lichts beziehen sich auf eine Richtung, die einem effektiven Bestrahlungsbereich der Lichtquelle 10 entspricht, und kann eine entgegengesetzte Richtung zu einer Richtung sein, in der das Licht durch das Substrat und dergleichen abgeschirmt wird.
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Insbesondere, wenn das lichtemittierende Modul M für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung an einem Fahrzeug angebracht ist, kann die Lichtquelle 10 Licht in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs erzeugen oder das Licht zur Vorderseite des Fahrzeugs führen.
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Die Kondensorlinse 20 kann an der Vorderseite der Lichtquelle 10 angeordnet sein und kann das an der Rückseite einfallende Licht durch Reflexion des Lichts abstrahlen. Insbesondere kann die Kondensorlinse 20 die Ausbreitungsrichtung des von der Lichtquelle 10 erzeugten Lichts ändern. Insbesondere kann die Kondensorlinse 20 das von der ersten Lichtquelle 10 erzeugte Licht so führen, dass das Licht gebündelt wird.
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Der Ausdruck, dass das Licht gebündelt wird, bedeutet hier, dass die Ausbreitungsrichtung des Lichts in eine Richtung geändert wird, in der das Licht fokussiert bzw. gebündelt wird. Der Fall, in dem das Licht, das sich in einer Streurichtung ausbreitet, sich parallel ausbreitet, bezieht sich auch auf den Fall, dass das Licht in eine Richtung geändert wird, in der das Licht kondensiert bzw. verdichtet (z.B. paralleler Strahlengang) wird.
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Die Mehrfachfacettenlinse (MFL) 30 ist an der Vorderseite der Kondensorlinse 20 angeordnet, und das von der Lichtquelle 10 erzeugte Licht, das durch die Kondensorlinse 20 parallel hindurchtritt, kann in eine bestimmte Richtung abgelenkt werden. Das Licht, das durch die Mehrfachfacettenlinse 30 hindurchtritt, kann in einen voreingestellten Beleuchtungsbereich (bspw. des Scheinwerfers, z.B. Abblendlicht-Beleuchtungsbereich, Femlicht-Beleuchtungsbereich, etc.) gelangen.
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Das Licht, das sich nach dem Durchgang durch die Kondensorlinse 20 ausbreitet, die an der Rückseite der Mehrfachfacettenlinse 30 angeordnet ist, kann durch eine hintere Fläche der Kondensorlinse 20 eingegeben werden und kann sich durch eine vordere Fläche der Kondensorlinse 20 ausbreiten.
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Im Detail kann die Mehrfachfacettenlinse 30 eine Mehrzahl von Abschnitten 31 an ihrer Vorderfläche aufweisen. Insbesondere können die Vorstehhöhen (bspw. Stufen) der Mehrzahl von Abschnitten 31 unterschiedlich sein. Das heißt, ein Abschnitt 31, der in der Mehrfachfacettenlinse 30 enthalten ist, kann so angeordnet sein, dass er bezüglich eines (z.B. direkt) benachbarten Abschnitts 31 zur Vorderseite vorsteht oder bezüglich des (z.B. direkt) benachbarten Abschnitts 31 zur Rückseite zurückgesetzt ist.
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5 und 6 zeigen Vorderansichten einer Mehrfachfacettenlinse 30 gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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Unter Bezugnahme auf 5 und 6 steht die Mehrzahl von Abschnitten 31 der Mehrfachfacettenlinse 30 entlang der Links-Rechts-Richtung oder der Oben-Unten-Richtung des Fahrzeugs sequentiell bzw. der Reihe nach (bspw. in Oben-Unten-Richtung und/oder Links-Rechts-Richtung; im Weiteren kurz: sequentiell) zur Vorderseite hin vor.
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Im Detail kann in der Mehrfachfacettenlinse 30 eine Mehrzahl von Abschnitten 31 in der Oben-Unten-Richtung und/oder der Links-Rechts-Richtung angeordnet sein (bspw. sind die Mehrzahl von Abschnitten 31 einer Mehrfachfacettenlinse 30 in einer Matrix angeordnet). Die Mehrzahl von Abschnitten 31 der Mehrfachfacettenlinse 30 können sequentiell (bspw. nacheinander stufenmäßig, bspw. in der Art einer Treppe) zur Vorderseite hin vorstehen, so wie sie entlang der Links-Rechts-Richtung zur linken Seite oder zur rechten Seite verlaufen, oder können sequentiell zur Vorderseite hin vorstehen, so wie sie entlang der Oben-Unten-Richtung zur oberen Seite oder zur unteren Seite verlaufen.
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Wie in 5 dargestellt, kann die Mehrzahl von Abschnitten 31 der Mehrfachfacettenlinse 30 sequentiell zur Vorderseite hin vorstehen, so wie sie in Richtung zur Mitte des Fahrzeugs und zur unteren Seite entlang der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs verlaufen. Insbesondere kann der Abschnitt 31_H1, der in der Richtung zur Mitte des Fahrzeugs und an einer unteren Ecke (bspw. der Mehrfachfacettenlinse) angeordnet ist, am weitesten zur Vorderseite hin vorstehen und kann der Abschnitt 31_L1, der in der Außenrichtung des Fahrzeugs und an einer oberen Ecke (bspw. der Mehrfachfacettenlinse) angeordnet ist, am weitesten nach hinten zurückgesetzt sein.
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Ferner kann, wie in 6 dargestellt, die Mehrzahl von Abschnitten 31 der Mehrfachfacettenlinse 30 sequentiell zur Vorderseite hin vorstehen, so wie sie in Richtung zur Mitte des Fahrzeugs und entlang der Links-Rechts-Richtung zur oberen Seite des Fahrzeugs verlaufen. Insbesondere kann der Abschnitt 31_H2, der in der Richtung zur Mitte des Fahrzeugs und an der oberen Ecke angeordnet ist, am weitesten zur Vorderseite vorstehen, und kann der Abschnitt 31_L2, der in der Außenrichtung des Fahrzeugs und an der unteren Ecke angeordnet ist, am weitesten nach hinten zurückgesetzt sein.
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Die Beleuchtungsbereiche gemäß der Mehrzahl von Abschnitten 31 der Mehrfachfacettenlinse 30 können unterschiedlich sein.
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Das auf die hintere Fläche der Mehrfachfacettenlinse 30 einfallende Licht durchläuft die Mehrzahl von Abschnitten, die die vordere Fläche bilden, um lichtemittierende Bereiche zu definieren, und die Beleuchtungsbereiche können Bereiche sein, die sich in der Links-Rechts-Richtung oder in der Oben-Unten-Richtung unterscheiden. Abschnitte der Beleuchtungsbereiche können miteinander überlappen.
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Die Mehrzahl von Abschnitten 31 der Mehrfachfacettenlinse 30 kann zur Vorderseite hin weiter vorstehen, so wie sie entlang der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs zur Innenseite (bspw. Fahrzeugmitte) verlaufen.
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Die Mehrzahl der Abschnitte 31 der Mehrfachfacettenlinse 30 kann zur Vorderseite hin weniger vorstehen, so wie sie zur Außenseite (bspw. Fahrzeugaußenseite) entlang der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs verlaufen.
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Im Detail kann die Mehrzahl von Abschnitten 31 der Mehrfachfacettenlinse 30 allmählich weiter zur Vorderseite hin vorstehen, so wie sie entlang der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs in Richtung der Mitte des Fahrzeugs verlaufen. Die Anordnung kann einer Außenbegrenzung (bspw. Außenform) C eines Scheinwerfers für ein Fahrzeug erfolgen.
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Die Mehrzahl von Abschnitten 31 der Mehrfachfacettenlinse 30 können in der Vome-Hinten-Richtung von den benachbarten Abschnitten 31 abgestuft sein.
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Das heißt, die Abschnitte 31 der Mehrfachfacettenlinse 30 sind nicht kontinuierlich (bspw. bündig) zu den benachbarten Abschnitten 31 in der Links-Rechts-Richtung oder der Oben-Unten-Richtung und können in der Vorne-Hinten-Richtung voneinander abgestuft sein.
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In einer Ausführungsform kann die Mehrzahl der Abschnitte 31 der Mehrfachfacettenlinse 30 so angeordnet sein, dass sie in zueinander parallele Richtungen weisen.
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Insbesondere in einem Zustand, in dem die Mehrzahl von Abschnitten 31 in einer Querrichtung geschnitten sind, kann die Mehrzahl von Abschnitten 31 so angeordnet sein, dass sie in parallele Richtung weisen, und dementsprechend kann das Licht, das durch die Mehrzahl von Abschnitten 31 hindurchtritt, auch in parallele Richtung verlaufen.
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In einer weiteren Ausführungsform können einige der Mehrzahl von Abschnitten 31 der Mehrfachfacettenlinse 30 so angeordnet sein, dass sie in unterschiedliche Richtungen weisen. Dementsprechend kann die Intensität des Lichts für die Beleuchtungsbereiche des lichtemittierenden Moduls M gleichmäßig eingestellt werden, indem das Licht in verschiedene Richtungen gelenkt wird, um das Licht zu verteilen.
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7 zeigt eine Darstellung eines lichtemittierenden Moduls M für ein Fahrzeug und eine Leuchtenvorrichtung (bspw. Frontscheinwerfer, z.B. linker Frontscheinwerfer), die dasselbe aufweist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Bezugnehmend auf 7 kann das lichtemittierende Modul femer ein Gehäuse 40 aufweisen, das eine äußere Fläche der Mehrfachfacettenlinse 30 teilweise umgibt, wobei die Mehrfachfacettenlinse 30 von der Vorderseite des Gehäuses 40 zur Außenseite hin erweitert sein kann, um eine Vorderfläche des Gehäuses 40 von der Vorderseite her abzudecken.
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Das Gehäuse 40 kann die äußere Fläche der Mehrfachfacettenlinse 30 teilweise umgeben und kann die Lichtquelle 10 und die Kondensorlinse 20 von außen umgeben. Insbesondere kann das Gehäuse 40 Abschnitte einer linken Seitenfläche und einer rechten Seitenfläche der Mehrfachfacettenlinse 30 von außen umgeben.
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Insbesondere kann das Gehäuse 40 die äußere Fläche der Mehrfachfacettenlinse 30 an einem hinteren Ende der Mehrfachfacettenlinse 30 umgeben, und eine äußere Fläche eines vorderen Endes der Mehrfachfacettenlinse 30 kann zur Außenseite des Gehäuses 40 freigelegt sein. Das vordere Ende der Mehrfachfacettenlinse 30 kann zur Außenseite hin erweitert sein, und dementsprechend kann die Mehrfachfacettenlinse 30, wenn sie von der Vorderseite aus betrachtet wird, zur Vorderseite der Vorderfläche des Gehäuses 40 hin erweitert sein (bspw. kann die Mehrfachfacettenlinse 30, wenn von vome betrachtet, das Gehäuse z.B. zumindest teilweise verdecken).
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Demgemäß kann ein Abstand zwischen benachbarten Lichtemittierenden Modulen M, der durch die Dicke des Gehäuses 40 (eine Blende) verursacht wird, minimiert sein.
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Weiterhin kann das Gehäuse 40 so angeordnet sein, dass ein Abschnitt oder ein ganzer Bereich des Gehäuses 40 das Gehäuse eines benachbarten Lichtemittierenden Moduls M in Links-Rechts-Richtung überlappt und in Vome-Hinten-Richtung in Abstand zum Gehäuse des benachbarten lichtemittierenden Moduls M angeordnet sein kann.
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Entsprechend kann die Kontinuität bzw. Einheitlichkeit der lichtemittierenden Fläche (bspw. deren Freiform, welche zur Außenform des zugehörigen Scheinwerfers korrespondiert) durch einen zwischen den benachbarten Lichtemittierenden Modulen M angeordneten Abschattungsabschnitt verbessert werden.
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Darüber hinaus kann das Gehäuse 40 aus einer Blende aus einem transparenten Material ausgebildet sein, durch das Licht hindurchtritt. Dementsprechend kann die Kontinuität der lichtemittierenden Fläche verbessert werden, indem ein Abschattungsabschnitt verbessert wird, der zwischen den benachbarten lichtemittierenden Modulen M angeordnet ist.
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Die Kondensorlinse 20 kann das von der Lichtquelle 10 erzeugte Licht so ablenken, dass das Licht parallel verläuft oder gebündelt wird.
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In einer Ausführungsform kann die Kondensorlinse 20 eine Projektionslinse, deren eine Seite oder gegenüberliegende Seiten konvex vorstehen, oder eine Fresnellinse sein, die in einer ebenen Richtung gestaucht ist.
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In einer weiteren Ausführungsform kann die Kondensorlinse 20 eine Totalreflexionslinse (engl. „Total Internal Reflection“; kurz: TIR) sein, die das auf die Innenseite einfallende Licht an einer ihrer Innenseitenflächen total reflektiert.
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8 und 9 zeigen eine integrierte Linse 20, 30 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, in der eine Kondensorlinse 20 und eine Mehrfachfacettenlinse 30 miteinander integriert sind.
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Unter Bezugnahme auf 8 und 9 kann die Kondensorlinse 20 das eingegebene Licht von ihrer inneren Fläche vollständig reflektieren und kann mit der Mehrfachfacettenlinse 30 als ein einziger Körper integriert sein.
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Ein hinteres Ende der integrierten Linse 20, 30 kann eine Kondensorlinse 20 sein, die das Eingangslicht an der Innenseite vollständig reflektiert, um zu bewirken, dass das Licht zur Vorderseite verläuft. Das Licht, das durch das hintere Ende der integrierten Linse 20, 30 eingetreten ist, kann paralleles Licht sein, das sich in parallele Richtungen ausbreitet.
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Ein vorderes Ende der integrierten Linse 20, 30 kann eine Mehrfachfacettenlinse 30 sein, die eine Mehrzahl von Abschnitten 31 aufweist.
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Wie in 9 gezeigt, kann die integrierte Linse 20, 30 das in ihr Inneres einfallende Licht vollständig zu ihrer inneren Seitenfläche reflektieren, um die Ausbreitungsrichtung des Lichts (z.B. Strahlengang) zu ändern.
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10 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Leuchtenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 11 zeigt eine schematische Darstellung einer Leuchtenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Unter Bezugnahme auf 10 und 11 kann die Leuchtenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Mehrzahl von lichtemittierenden Modulen M aufweisen, und die Mehrzahl von lichtemittierenden Modulen M kann entlang der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs angeordnet sein.
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Im Detail kann eine Mehrfachfacettenlinse 30 eines lichtemittierenden Moduls M von einer Mehrfachfacettenlinse 30 eines benachbarten lichtemittierenden Moduls M in der Vome-Hinten-Richtung in Abstand sein.
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Die Mehrfachfacettenlinse 30 des lichtemittierenden Moduls M kann zur Vorderseite hin weiter vorstehen als eine Mehrfachfacettenlinse 30 eines entlang der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs (z.B. weiter) an der Außenseite angeordneten lichtemittierenden Moduls M. Im Gegensatz dazu kann die Mehrfachfacettenlinse 30 des lichtemittierenden Moduls M in der Richtung zur Mitte des Fahrzeugs weiter hinten zur benachbarten Mehrfachfacettenlinse 30 des lichtemittierenden Moduls M zurückgesetzt angeordnet sein.
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Das heißt, die Mehrzahl von lichtemittierenden Modulen M und die darin enthaltenen Mehrfachfacettenlinsen 30 können nach hinten zurückgesetzt sein, so wie sie entlang der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs zur Außenseite verlaufen, und können so angeordnet sein, dass sie zur Vorderseite hin vorstehen, so wie sie in Richtung zur Mitte des Fahrzeugs verlaufen.
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Ferner kann die Mehrzahl von Abschnitten 31 der Mehrfachfacettenlinse 30, die in dem lichtemittierenden Modul M enthalten ist, weiter vorstehen als die Mehrzahl von Abschnitten 31 der Mehrfachfacettenlinse 30, die in dem lichtemittierenden Modul M enthalten ist, das entlang der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs (z.B. weiter) an der Außenseite angeordnet ist.
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Die Mehrzahl der Abschnitte 31 der Mehrfachfacettenlinse 30 kann so angeordnet sein, dass sie in der Vome-Hinten-Richtung voneinander in Abstand sind. Insbesondere kann der Abschnitt 31 der Mehrfachfacettenlinse 30, der in dem lichtemittierenden Modul M enthalten ist, (z.B. weiter) zur Vorderseite hin vorstehen, so wie er entlang der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs in der Richtung zur Mitte verläuft.
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Unter der Mehrzahl von Abschnitten 31 der Mehrfachfacettenlinse 30 des lichtemittierenden Moduls M kann der Abschnitt 31, der am wenigsten zur Vorderseite vorsteht, weiter zur Vorderseite angeordnet sein als der Abschnitt 31, der am weitesten zur Vorderseite vorsteht, unter der Mehrzahl von Abschnitten 31 der Mehrfachfacettenlinse 30 des lichtemittierenden Moduls M, die entlang der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs an der Außenseite angeordnet ist.
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Darüber hinaus kann die Mehrzahl der Abschnitte 31 der Mehrfachfacettenlinse 30, die im lichtemittierenden Modul M enthalten ist, so angeordnet sein, dass sie in der Vome-Hinten-Richtung des Fahrzeugs abgestuft sind. Darüber hinaus können die Stufen der Mehrzahl von lichtemittierenden Modulen M, die zwischen der Mehrzahl von Abschnitten 31 der Mehrfachfacettenlinse 30 angeordnet sind, unterschiedlich sein.
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In einer Ausführungsform kann die Mehrzahl von Stufen X1 zwischen der Mehrzahl von Abschnitten 31 der Mehrfachfacettenlinse 30, die in dem lichtemittierenden Modul M enthalten ist, kleiner sein als die Stufen X2 zwischen der Mehrzahl von Abschnitten 31 der Mehrfachfacettenlinse 30, die in dem lichtemittierenden Modul M enthalten ist, das entlang der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs (z.B. weiter) an der Außenseite angeordnet ist.
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Im Detail kann die Mehrzahl von lichtemittierenden Modulen M entlang der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs angeordnet sein und kann weiter hinten angeordnet sein, so wie sie zur Außenseite des Fahrzeugs verlaufen, und insbesondere können die Abstände zwischen den benachbarten lichtemittierenden Modulen M in der Vome-Hinten-Richtung zunehmen, so wie sie zur Außenseite des Fahrzeugs verlaufen.
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Da die Abstände zwischen den benachbarten lichtemittierenden Modulen M in Vome-Hinten-Richtung zunehmen, so wie sie zur Außenseite des Fahrzeugs verlaufen, können auch die Stufen X1 und X2 zwischen der Mehrzahl von Abschnitten 31 der Mehrfachfacettenlinse 30 des lichtemittierenden Moduls M allmählich zunehmen.
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Zusätzlich kann eine Gesamtsumme der Stufen, die, unter der Mehrzahl von Abschnitten 31 der Mehrfachfacettenlinse 30 des lichtemittierenden Moduls M, zwischen den Abschnitten 31 in der Links-Rechts-Richtung angeordnet sind, kleiner sein als die gesamte Höhe der Mehrfachfacettenlinse 30 in der Vome-Hinten-Richtung.
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Ferner kann eine Gesamtsumme der Stufen, die, unter der Mehrzahl von Abschnitten 31 der Mehrfachfacettenlinse 30 des lichtemittierenden Moduls M, zwischen den Abschnitten 31 in der Links-Rechts-Richtung angeordnet sind, kleiner sein als eine Höhendifferenz bzw. Stufenhöhe in der Vome-Hinten-Richtung zwischen dem entsprechenden lichtemittierenden Modul M und dem benachbarten lichtemittierenden Modul M.
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Obwohl die vorliegende Offenbarung in Verbindung mit bestimmten Ausführungsformen beschrieben und dargestellt wurde, ist es Fachmann klar, dass verschiedene Verbesserungen und Modifikationen an der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden können, ohne von der technischen Idee der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, die durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.