DE102021102857A1 - Frischwassertank - Google Patents

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Abstract

Frischwassertank für einen Lastkraftwagen, wobei der Frischwassertank eine Bedienseite aufweist, die wenigstens eine Ablasseinrichtung zum Ablassen von Frischwasser aus dem Frischwassertank aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Frischwassertank in ein Aufnahmefach des Lastkraftwagens einschiebbar ist, sodass die Bedienseite von außen zugänglich ist, wobei der Frischwassertank zumindest abschnittsweise komplementär zu dem Aufnahmefach ausgebildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Frischwassertank für einen Lastkraftwagen sowie ein System umfassend wenigstens einen Frischwassertank und einen Lastkraftwagen.
  • Berufskraftfahrer sind häufig über mehrere Tage oder Wochen mit einem Lastkraftwagen unterwegs, um an einen vorgegebenen Zielort zu gelangen. Die Versorgung des Berufskraftfahrers mit Frischwasser für den eigenen Trinkwasserbedarf oder zur Hygiene stellt hierbei eine große Herausforderung dar, weil die Infrastruktur entlang der Fahrstrecke keine beliebigen Versorgungsmöglichkeiten zulässt. An den Autobahnen können zwar Raststätten genutzt werden, die Frischwasser anbieten. Raststätten sind jedoch nur in unregelmäßigen Abständen vorhanden. Hieraus ergibt sich ein Konflikt mit den einzuhaltenden Ruhepausen, die häufig dort erforderlich sind, wo keine Raststätte vorhanden ist. Darüber hinaus sind Parkplätze von Raststätten häufig überfüllt und können deswegen insbesondere von größeren Lastkraftwagen nicht angefahren werden. Außerdem bestehen, beispielsweise im Ausland, Hygienedefizite, sodass eine Mindestqualität des Frischwassers nicht garantiert werden kann. Abseits von Autobahnen bestehen in der Regel überhaupt keine zufriedenstellenden Versorgungsmöglichkeiten. Beispielsweise fehlen häufig adäquate Parkmöglichkeiten für LKW. Ein weiteres Problem sind eingeschränkte Öffnungszeiten von Restaurants, Kiosken und dergleichen.
  • Angesichts der geschilderten Probleme müssen häufig Umwege in Kauf genommen, was jedoch die Fahrtzeit verlängert und deswegen unerwünscht ist. Ergänzend können zwar Frischwasserkanister mitgeführt werden, um eine Notration an Frischwasser zur Verfügung zu haben. Bekannte Kanister sind jedoch sperrig und unhandlich. Zudem muss ein solcher Kanister insbesondere bei niedrigen Außentemperaturen in der Fahrerkabine mitgeführt werden, um ein Gefrieren des Wassers zu verhindern. In der Fahrerkabine steht jedoch ohnehin wenig Platz zur Verfügung, sodass der Kanister dort als störend empfunden wird.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die beschriebenen Probleme zu beseitigen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch einen Frischwassertank mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Es wird ein Frischwassertank der eingangs genannten Art beschrieben, der eine Bedienseite aufweist, welche wenigstens eine Ablasseinrichtung zum Ablassen von Frischwasser aus dem Frischwassertank aufweist. Der Frischwassertank ist ferner in ein Aufnahmefach des Lastkraftwagens einschiebbar, sodass die Bedienseite von außen zugänglich ist, wobei der Frischwassertank zumindest abschnittsweise komplementär zu dem Aufnahmefach ausgebildet ist.
  • Der Frischwassertank bietet gegenüber herkömmlichen Kanistern zum Mitführen von Frischwasser eine Reihe von Vorteilen. Einerseits kann der Frischwassertank vorteilhaft in einem Aufnahmefach des Lastkraftwagens aufgenommen werden, sodass der Frischwassertank beispielsweise nicht auf einem Fahrersitz transportiert werden muss.
  • Aufgrund der komplementären Ausbildung des Frischwassertanks ist dieser zudem an das Aufnahmefach angepasst. Die Aufnahmekapazität für Frischwasser kann auf diese Weise gegenüber herkömmlichen Kanistern vergrößert werden kann. Dementsprechend kann auch eine größere Menge an Frischwasser mitgeführt werden, um die Abhängigkeit von Raststätten oder anderen Versorgungsmöglichkeiten an der Fahrtstrecke zu minimieren.
  • Der Frischwassertank ist mit der Bedienseite ferner so ausgestaltet, dass diese von außen zugänglich ist, wenn der Frischwassertank in das Aufnahmefach eingeschoben ist. Auf diese Weise muss der Frischwassertank von einer Person nicht umständlich bewegt werden, um auf den Frischwassertank zuzugreifen. Zu diesem Zweck weist die Bedienseite zumindest eine Ablasseinrichtung auf, sodass der Berufskraftfahrer Frischwasser nach seinem Bedarf ablassen kann, um dieses direkt zu nutzen (z.B. zum Händewaschen) oder in ein Gefäß zu füllen (z.B. zum Trinken oder zum Waschen). Die Bedienseite kann auch weitere Einrichtungen des Frischwassertanks aufweisen, um dessen Benutzung zu vereinfachen, wie im Folgenden näher erläutert wird. Vorzugsweise ist die Bedienseite durch eine Außenseite des Frischwassertanks gebildet, wobei Einrichtungen zur Bedienung des Frischwassertanks insbesondere ausschließlich an der Bedienseite angeordnet sind.
  • Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figuren offenbart.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind mehrere Außenmaße des Frischwassertanks an mehrere Innenmaße des Aufnahmefachs angepasst. Beispielsweise können die Ausmaße des Frischwassertanks zumindest im Wesentlichen den Innenmaßen des Aufnahmefachs entsprechen, sodass der Frischwassertank das Aufnahmefach im Wesentlichen ausfüllt, wenn der Frischwassertank in das Aufnahmefach eingeschoben ist. Beispielsweise können ein oder mehrere Außenmaße des Frischwassertanks, beispielsweise eine Länge, Breite und/oder Tiefe, zumindest 90 % der angrenzenden Innenmaße des Aufnahmefachs betragen. Auf diese Weise kann die Ausnutzung des Aufnahmefachs zur Aufnahme von Frischwasser maximiert werden. Ein Volumen des Frischwassertanks beträgt vorzugsweise mindestens 80 % eines Volumens des Aufnahmefachs. Besonders bevorzugt beträgt das Volumen mindestens 90 % des Volumens des Aufnahmefachs. Es sind jedoch auch Fälle denkbar, in denen das Volumen des Frischwassertanks geringer als die genannten Werte sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Frischwassertank eine Frischwasserkapazität von mehr als 10 Liter, bevorzugt mehr als 15 Liter, besonders bevorzugt zwischen 25 und 30 Liter auf. Entsprechende Frischwasserkapazitäten sind höher als die Füllvolumina handelsüblicher Frischwasserkanister, die beispielsweise lediglich 5 Liter betragen. Somit kann der Frischwasserbedarf, der durch ein oder mehrere Passagiere an einem Lastkraftwagen entsteht, zuverlässiger und insbesondere über einen längeren Zeitraum autark gedeckt werden. Darüber hinaus ist die Frischwasserkapazität vorzugsweise jedoch nicht zu hoch, sodass der vollgetankte Frischwassertank auch mit durchschnittlicher Muskelkraft ohne Probleme getragen werden kann. Als Obergrenze hat sich eine Frischwasserkapazität von 30 Liter als praktikabel erwiesen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Frischwassertank im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet. Beispielsweise kann der Frischwassertank in Form eines Flachquaders ausgebildet sein. Diese Form besitzt den Vorteil, dass der Frischwassertank weniger sperrig als handelsübliche Kanister ist und deswegen vorteilhaft von einer Person transportiert werden kann, beispielsweise um den Frischwassertank an einem Wasserhahn mit Frischwasser zu befüllen. Die Form des Frischwassertanks kann jedoch allgemein an eine Form des Aufnahmefachs angepasst sein. Somit kann die Form des Frischwassertanks Bereiche aufweisen, die von einer exakten Quaderform oder einer anderen regulären geometrischen Form abweichen. Ferner kann der Frischwassertank abgerundete Kanten aufweisen. Auf diese Weise wird die Benutzerfreundlichkeit des Frischwassertanks verbessert.
  • Insbesondere wird die Verletzungsgefahr, die von dem Frischwassertank bei dessen Benutzung ausgehen kann, vermindert.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Frischwassertank mehrere Schmalseiten auf, die Außenseiten des Frischwassertanks bilden, wobei die mehreren Schmalseiten eine erste Schmalseite aufweisen, welche die Bedienseite bildet. Die mehreren Außenseiten können zusammen eine umlaufende Umfangsfläche des Frischwassertanks bilden, die senkrecht zwischen zwei voneinander beabstandeten Hauptflächen des Frischwassertanks angeordnet ist. Der Frischwassertank kann insbesondere die Form eines Aktenkoffers aufweisen und dementsprechend handliche Eigenschaften aufweisen.
  • Die mehreren Schmalseiten können eine zweite Schmalseite aufweisen, die zumindest im Wesentlichen parallel zu der ersten Schmalseite ist, wobei eine maximale Länge der ersten Schmalseite größer als eine maximale Länge der zweiten Schmalseite ist. Das Einschieben des Frischwassertanks in das Aufnahmefach kann hierdurch vereinfacht werden, wobei die Neigung des Frischwassertanks zum Verkanten insbesondere bei einem passgenauen Aufnahmefach reduziert wird. Dennoch ist die für die Bedienseite zur Verfügung stehende Fläche relativ groß.
  • Gemäß einer Ausführungsform verringert sich ein Querschnitt des Frischwassertanks von der Bedienseite in Richtung hin zu einer der Bedienseite abgewandten Außenseite des Frischwassertanks. Beispielsweise kann sich der Querschnitt von der Bedienseite hin zu einer Rückseite des Frischwassertanks verjüngen. Auf diese Weise kann das Einschieben des Frischwassertanks in das Aufnahmefach ebenfalls vereinfacht werden. Vorzugsweise verringert sich der Querschnitt monoton, d.h. der Querschnitt verringert sich über den ganzen Bereich zwischen Bedienseite und der gegenüberliegenden Außenseite hinweg.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Bedienseite eine Füllstandsanzeige zur visuellen Ermittlung einer Frischwassermenge in dem Frischwassertank auf. Die Füllstandsanzeige weist vorzugsweise einen transparenten Bereich auf, wodurch diese besonders zuverlässig, verständlich und trotzdem kostengünstig ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Bedienseite eine Entnahmeeinrichtung für Flüssigseife auf, wobei die Entnahmeeinrichtung mit einem Reservoir zur Aufnahme von Flüssigseife verbindbar ist. Beispielsweise kann der Frischwassertank einen Seifenspender aufweisen. Somit kann dem allgemeinen Erfordernis nach Hygiene auch unabhängig von sanitären Anlagen besonders effektiv entsprochen werden. Vorzugsweise ist das Reservoir in dem Frischwassertank integriert, sodass der Frischwassertank trotz der Entnahmeeinrichtung insgesamt kompakt ausgebildet werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Bedienseite einen Handgriffbereich mit einem Handgriff auf. Die Anordnung des Handgriffbereichs an der Bedienseite ermöglicht eine ergonomisch vorteilhafte Montage des Frischwassertanks in dem Aufnahmefach, insbesondere durch Einschieben des Frischwassertanks in das Aufnahmefach. Ferner kann der Frischwassertank auch einfach aus dem Aufnahmefach entfernt werden, um flexibel Frischwassertank an einer zentralen Zapfstelle in den Frischwassertank einzufüllen. Der Handgriffbereich kann insbesondere zwischen der Ablasseinrichtung und einer verschließbaren Tanköffnung des Frischwassertanks ausgebildet sein. Die Ablasseinrichtung und die Tanköffnung können auf diese Weise leicht visuell erfasst und voneinander unterschieden werden. Gleichzeitig bietet die Anordnung des Handgriffbereichs zwischen der Ablasseinrichtung und der Tanköffnung ergonomische Vorteile.
  • Der Handgriffbereich kann ferner eine Vertiefung aufweisen, wobei sich der Handgriff innerhalb der Vertiefung erstreckt. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass der Handgriff nicht störend über eine Grundform des Frischwassertanks hinausragt. Ferner wird der manuelle Transport des Frischwassertanks verbessert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Handgriff zumindest teilweise hohl ausgebildet und/oder integral mit dem Frischwassertank verbunden. Die Ausbildung des Handgriffs als Hohlkörper verringert das Gewicht und kann gleichzeitig zur Vergrößerung der Frischwasserkapazität genutzt werden. Vorzugsweise ist der Handgriff auch integral mit dem Frischwassertank verbunden, um sicherzustellen, dass sich der Handgriff auch bei starker Beanspruchung nicht von dem Frischwassertank löst.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Frischwassertank eine Einrichtung zum Erwärmen von in dem Frischwassertank aufgenommenen Frischwasser auf. Das Frischwasser kann somit wahlweise erwärmt werden. Dies erhöht den Komfort insbesondere für Berufskraftfahrer, indem diese sich beispielsweise mit warmem Wasser waschen oder warmes Wasser zum Kochen benutzen können. Darüber hinaus kann verhindert werden, dass in dem Frischwassertank aufgenommenes Frischwasser gefriert, sofern das Aufnahmefach einer niedrigen Außentemperatur ausgesetzt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Frischwassertank einen Hohlkörper zur Aufnahme von Frischwasser auf, wobei der Hohlkörper aus einem Kunststoff oder aus einem Metall gebildet ist. Vorzugsweise ist der Frischwassertank im Wesentlichen durch den Hohlkörper gebildet, sodass das Gesamtgewicht des Frischwassertanks minimiert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist eine Form des Frischwassertanks im Wesentlichen unabhängig von einer in dem Frischwassertank aufgenommenem Frischwassermenge. Mit anderen Worten ist der Frischwassertank im Wesentlichen formstabil, wodurch der Frischwassertank einerseits leichter transportiert werden kann. Ferner wird besser gewährleistet, dass der Frischwassertank auch bei intensiver Beanspruchung sowie bei unterschiedlichen Füllmengen stets ohne Probleme in ein angepasstes Aufnahmefach eingeschoben werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Ablasseinrichtung einen Absperrhahn zum Ablassen von Frischwasser aus dem Frischwassertank auf. Der Absperrhahn ist vorzugsweise fest mit einer Öffnung des Frischwassertanks verbunden und manuell betätigbar, sodass Frischwasser ohne Werkzeug abgelassen werden kann. Vorzugsweise weist die Ablasseinrichtung eine Vakuumentlüftung auf, sodass Frischwasser durch die Ablasseinrichtung aus dem Frischwassertank abfließen kann, ohne in dem Frischwassertank ein Vakuum zu erzeugen, welches das Ablassen von Frischwasser behindern könnte. Es sind vorzugsweise keine Pumpmittel vorgesehen, um Frischwasser durch die Ablasseinrichtung zu fördern. Gleichwohl ist es denkbar, solche Pumpmittel vorzusehen, beispielsweise um Frischwasser mit höherer Geschwindigkeit aus dem Frischwassertank entnehmen zu können.
  • Vorzugsweise ist die Ablasseinrichtung an der Bedienseite so angeordnet, dass in dem Frischwassertank aufgenommenes Frischwasser im Wesentlichen vollständig aus dem Frischwassertank abgelassen werden kann, wenn der Frischwassertank in das Aufnahmefach eingeschoben ist. Beispielsweise kann die Ablasseinrichtung an einen Bodenbereich des Frischwassertanks angrenzen oder unmittelbar benachbart zu dem Bodenbereich ausgebildet sein. Ferner kann die Ablasseinrichtung im Bereich einer Vertiefung des Frischwassertanks angeordnet sein, in der sich Frischwasser sammelt, welches in dem Frischwassertank aufgenommen ist. Separate Pumpmittel sind nicht erforderlich.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist an der Bedienseite eine verschließbare Tanköffnung zum Einfüllen von Frischwasser in den Frischwassertank ausgebildet, wobei die Tanköffnung separat von der Ablasseinrichtung ausgebildet ist. Die Tanköffnung kann beispielsweise durch einen Drehverschluss verschließbar sein. Durch die separate Ausbildung der Tanköffnung und der Ablasseinrichtung kann die Dichtigkeit des Frischwassertanks besonders zuverlässig ausgebildet werden. Es ist jedoch denkbar, die Ablasseinrichtung und die Tanköffnung ineinander zu integrieren, sodass beispielsweise nur eine Öffnung an dem Frischwassertank vorgesehen werden muss, durch die Frischwasser eingefüllt und abgelassen werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Tanköffnung und die Ablasseinrichtung voneinander beabstandet, wobei vorzugsweise die Tanköffnung an einem ersten Endabschnitt der Bedienseite und der Absperrhahn an einem zweiten Endabschnitt der Bedienseite ausgebildet sind. Durch einen vergleichsweise großen Abstand zwischen der Ablasseinrichtung und der Tanköffnung können potentielle Verwechslungen zwischen der Tanköffnung und der Ablasseinrichtung vermieden werden. Ferner kann das Einfüllen von Wasser in den Frischwassertank vereinfacht werden, weil sich beispielsweise ein Absperrhahn weniger störend auswirkt, wenn Frischwasser durch die Tanköffnung in den Frischwassertank eingefüllt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein System beschrieben umfassend einen Frischwassertank und einen Lastkraftwagen mit wenigstens einem Aufnahmefach, in das der Frischwassertank einschiebbar ist. Der Frischwassertank kann nach einem der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet sein. Alternativ ist auch ein System denkbar, welches einen Frischwassertank und wenigstens ein Aufnahmefach für einen Lastkraftwagen umfasst, wobei der Frischwassertank in das Aufnahmefach einschiebbar ist. Das Aufnahmefach ist an dem Lastkraftwagen montierbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Aufnahmefach zumindest abschnittsweise komplementär zum Frischwassertank ausgebildet. Beispielsweise entspricht eine Form des Frischwassertanks im Wesentlichen einer Innenform des Aufnahmefachs. Auf diese Weise kann, wie im Zusammenhang mit dem Frischwassertank bereits erläutert, die zur Verfügung stehende Frischwasserkapazität an dem Lastkraftwagen vergrößert werden, wobei sonstiger Stauraum des Lastkraftwagens nicht beansprucht wird.
  • Vorzugsweise ist das Aufnahmefach durch eine Klappe verschließbar, um die Bedienseite zu schützen, wenn der Frischwassertank gerade nicht benötigt wird. Insbesondere kann der Frischwassertank vor Schmutz und sonstigen äußeren Einflüssen geschützt werden. Die Klappe kann mit einem Schloss versehen sein, um das Aufnahmefach vor unberechtigtem Zugriff Dritter zu schützen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Aufnahmefach größer als der Frischwassertank, wobei das System wenigstens einen Abstandshalter umfasst, der wahlweise in dem Aufnahmefach montierbar ist, um ein Verrutschen des Frischwassertanks zu begrenzen, wenn der Frischwassertank in das Aufnahmefach eingeschoben ist. Beispielsweise können ein oder mehrere Klemmhalter als Abstandshalter vorgesehen sein, wobei die Klemmhalter an den Frischwassertank geklemmt werden können und mit Distanzelementen den Frischwassertank in einer vordefinierten Position halten, wenn dieser in das Aufnahmefach eingeschoben ist. Abstandshalter sind insbesondere dann von Vorteil, wenn der Frischwassertank für mehrere unterschiedlich ausgebildete Aufnahmefächer eingesetzt werden soll. Beispielsweise können Lastkraftwagen unterschiedlicher Hersteller ähnliche, aber im Detail dennoch unterschiedlich geformte Aufnahmefächer aufweisen. Der Frischwassertank kann jedoch insbesondere durch Nutzung von Abstandshaltern dennoch für mehrere unterschiedliche Aufnahmefächer kompatibel sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Aufnahmefach an einer Fahrerkabine des Lastkraftwagens ausgebildet. Ein Führer des Lastkraftwagens muss somit keine besonderen Wege auf sich nehmen, um an das Frischwasser zu gelangen. Vorzugsweise ist das Aufnahmefach unterhalb der Fahrerkabine und/oder zwischen der Fahrerkabine und einem Motor des Lastkraftwagens ausgebildet. Somit kann das Aufnahmefach in einer ergonomisch günstigen Höhe oberhalb des Bodens vorgesehen werden. Ferner kann eine von dem Lastkraftwagen abgegebene Wärme vorteilhaft ausgenutzt werden, um Frischwasser in dem Frischwassertank zu erwärmen.
  • Vorzugsweise ist das Aufnahmefach als eine Vertiefung ausgebildet, die sich an einer Seite unterhalb einer Fahrzeugtür nach innen erstreckt und nach außen geöffnet ist. Zudem ist das Aufnahmefach vorzugsweise durch eine Klappe verschließbar, um ein Eindringen von Schmutz und dergleichen in das Aufnahmefach zu vermeiden. Ferner ist das Aufnahmefach auf diese Weise leicht von außen zugänglich.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Aufnahmefach durch den Betrieb des Lastkraftwagens erwärmbar. Zusätzlich oder alternativ ist das Aufnahmefach während des Betriebs des Lastkraftwagens durch Wärmeabluft des Motors erwärmbar. Das Aufnahmefach kann zudem einen elektrisch beheizbaren Bereich aufweisen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein System umfassend mehrere Frischwassertanks und einen Lastkraftwagen mit mehreren Aufnahmefächern beschrieben, wobei die mehreren Frischwassertanks vorzugsweise jeweils nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet sind, wobei jedem der mehreren Frischwassertanks eines der mehreren Aufnahmefächer zugeordnet ist, in die der betreffende Frischwassertank einschiebbar ist. Beispielsweise kann ein erstes Aufnahmefach an einer ersten Seite einer Fahrerkabine des Lastkraftwagens ausgebildet sein. Zusätzlich kann an einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der Fahrerkabine ein zweites Aufnahmefach vorgesehen sein. Die erste Seite der Fahrerkabine kann die Seite einer Fahrertür der Fahrerkabine sein. Ferner kann die zweite Seite die Seite einer Beifahrertür der Fahrerkabine sein. Die insgesamt zur Verfügung stehende Kapazität für Frischwasser kann auf diese Weise gegenüber dem Fall von lediglich einem Frischwassertank deutlich erhöht werden. Ferner bietet sich diese Lösung an, wenn mehrere Personen durch Frischwasser versorgt werden sollen, beispielsweise im Falle von Speditionsfahrten, die von mehreren Personen begleitet werden.
  • Das vorstehend beschriebene System ist auch ohne Lastkraftwagen denkbar, d.h. das System umfasst die mehreren Frischwassertanks und mehreren Aufnahmefächer, jedoch keinen Lastkraftwagen. Die Aufnahmefächer sind jedoch vorzugsweise an einem Lastkraftwagen montierbar.
  • Es versteht sich, dass Merkmale des Aufnahmefachs, die im Zusammenhang mit dem Frischwassertank beschrieben sind, in entsprechender Weise auch bei dem System mit mehreren Aufnahmefächern bei jedem der Aufnahmefächer verwirklicht sein können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen rein beispielhaft beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Einzelheiten den Figuren der Zeichnung zu entnehmen sind.
  • Die Zeichnungen zeigen im Einzelnen lediglich beispielhaft in
    • 1 eine Perspektivansicht eines Frischwassertanks;
    • 2 eine Draufsicht auf einen Frischwassertank;
    • 3 eine Seitenansicht des Frischwassertanks von 2;
    • 4 eine schematische Seitenansicht einer Sattelzugmaschine.
  • Funktionsmäßig gleiche Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen Frischwassertank in einer Perspektivansicht von schräg oben auf eine Bedienseite 8 des Frischwassertanks. Auf der Bedienseite 8 sind mehrere Elemente vorgesehen, die für die Bedienung des Frischwassertanks von Bedeutung sind. Zum Einfüllen von Frischwasser in den Frischwassertank ist an einem linksseitigen Ende der Bedienseite eine Tanköffnung 1 vorgesehen, die durch einen Drehverschluss verschlossen ist. An einem gegenüberliegenden rechten Ende der Bedienseite 8 ist ein Absperrhahn 5 vorgesehen. Zur vollständigen Nutzung von in dem Frischwassertank aufgenommenen Frischwasser ist der Absperrhahn 5 angrenzend zu einer Unterseite des Frischwassertanks angeordnet, sodass das Frischwasser vollständig und ohne Pumpmittel abgelassen werden kann.
  • Links von dem Absperrhahn 5 ist ein transparenter Bereich 4 vorgesehen, der im Gegensatz zu dem ansonsten opak ausgebildeten Frischwassertank lichtdurchlässig ausgebildet ist und den Blick in das Innere des Frischwassertanks freigibt. Auf diese Weise kann ein nicht dargestellter Benutzer eine in dem Frischwassertank aufgenommenen Menge von Frischwasser ablesen. Der transparente Bereich 4 kann hierfür mehrere Indikatorlinien zur Kodierung von in dem Frischwassertank aufgenommenen Flüssigkeitsmengen aufweisen. Der transparente Bereich 4 erstreckt sich im Wesentlichen über einen Bereich, der der maximalen Höhe der Bedienseite 8 entspricht.
  • Ferner weist der Frischwassertank einen Seifenspender 2 auf, aus dem durch manuelle Betätigung Flüssigseife entnommen werden kann.
  • Zwischen dem Seifenspender 2 und dem transparenten Bereich 4 weist der Frischwassertank eine Vertiefung 7 auf, in der sich ein zylindrisch geformter und integral mit dem Frischwassertank verbundener Handgriff 3 erstreckt.
  • Der Frischwassertank umfasst einen Hohlkörper 6, der im Wesentlichen die Form eines Flachquaders aufweist, wobei die Kanten abgerundet sind. Es ist zudem zu erkennen, dass eine Höhe der Bedienseite 8 bzw. des Frischwassertanks links von dem Handgriff 3 geringer ist als rechts von dem Handgriff 3. Mit anderen Worten weist der Frischwassertank einen verbreiterten Bereich 12 auf, an dem der transparente Bereich 4 sowie der Absperrhahn 5 ausgebildet sind. Die Geometrie des Frischwassertanks ist auf diese Weise an ein nicht näher dargestelltes Aufnahmefach zum Einschieben des Frischwassertanks angepasst. Gleichzeitig bildet der Bereich 12 ein Sammelbecken für Frischwasser, sodass dieses effektiv und vollständig auch dann aus dem Frischwassertank abgelassen werden kann, wenn der Frischwassertank bzw. ein den Frischwassertank tragendes Aufnahmefach sich außerhalb einer Referenzlage befinden. Der Handgriff 3 ist relativ zu einer Mitte der Bedienseite versetzt, d.h. dezentral angeordnet, sodass der Frischwassertank im Wesentlichen im Gleichgewicht ist, wenn dieser angehoben wird.
  • Mit Bezug auf 2 und 3 wird ein weiterer Frischwassertank beschrieben, der im Wesentlichen dem Frischwassertank von 1 entspricht. In 2 ist der Frischwassertank in einer Draufsicht auf eine Hauptfläche von oben gezeigt. In 3 ist der Frischwassertank in einer Seitenansicht auf die Bedienseite 8 gezeigt.
  • Abweichend von dem Frischwassertank von 1 sind die an der Rückseite 9 angrenzenden Kanten jedoch nicht abgerundet (vgl. 2). Die Seitenflächen 10 und 11 des Frischwassertanks verlaufen senkrecht zu der Bedienseite 8 und der Rückseite 9. Es ist jedoch auch möglich, dass sich die Seiten 10 und 11 nicht senkrecht zu der Bedienseite 8 und der Rückseite 9 erstrecken. So können diese Seiten in einem weiteren Beispiel als Seiten 10' und 11' ausgebildet sein (vgl. 2), dass sich der Querschnitt des Frischwassertanks ausgehend von der Bedienseite 8 hin zu der Rückseite 9 monoton verringert.
  • 4 zeigt schematisch eine Sattelzugmaschine 13 mit einer Fahrertür 14, die auf allgemein bekannte Weise verschwenkt werden kann, um den Zutritt eines Fahrzeugführers in die Fahrzeugkabine zu ermöglichen. Die Sattelzugmaschine 13 weist einen schematisch angedeuteten Motor 15 auf. Unterhalb der Fahrzeugtür 14 ist ein Aufnahmefach 16 ausgebildet, welches durch eine Vertiefung gebildet ist, die sich senkrecht zur Papierebene erstreckt und durch eine nicht näher dargestellte Klappe verschlossen werden kann. Das Aufnahmefach 16 ist komplementär zu einem zugeordneten Frischwassertank ausgebildet, welcher beispielsweise wie in 1-3 erläutert ausgebildet sein kann. Das Aufnahmefach 16 ist durch Abwärme des Motors 15 erwärmbar. Auf diese Weise kann Frischwasser mit einer zu Waschzwecken angenehmen Temperatur bereitgehalten werden. Ferner wird vermieden, dass Frischwasser, welches in einem in dem Aufnahmefach 16 aufgenommenen Frischwassertank aufgenommenen ist, bei niedrigen Außentemperaturen unterhalb von 0 °C gefriert.
  • Der beschriebene Frischwassertank bietet gegenüber herkömmlichen Wasserkanistern die Möglichkeit, größere Mengen an Frischwasser ohne Verlust an Stauraum in der Fahrerkabine mitzuführen, wobei dennoch ein einfacher Zugriff auf das Frischwasser gewährleistet wird. Hierfür wird ein zugeordnetes Aufnahmefach genutzt, welches vorzugsweise seitlich an der Fahrerkabine eines Lastkraftwagens und komplementär zu dem Frischwassertank ausgebildet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tanköffnung
    2
    Seifenspender
    3
    Handgriff
    4
    Füllstandsanzeige
    5
    Absperrhahn
    6
    Hohlkörper
    7
    Vertiefung
    8
    Bedienseite
    9
    Rückseite
    10, 10'
    Seite
    11, 11'
    Seite
    12
    Bereich
    13
    Sattelzugmaschine
    14
    Tür
    15
    Motor
    16
    Aufnahmefach

Claims (25)

  1. Frischwassertank für einen Lastkraftwagen (13), wobei der Frischwassertank eine Bedienseite (8) aufweist, die wenigstens eine Ablasseinrichtung (5) zum Ablassen von Frischwasser aus dem Frischwassertank aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Frischwassertank in ein Aufnahmefach (16) des Lastkraftwagens (13) einschiebbar ist, sodass die Bedienseite (8) von außen zugänglich ist, wobei der Frischwassertank zumindest abschnittsweise komplementär zu dem Aufnahmefach (16) ausgebildet ist.
  2. Frischwassertank nach Anspruch 1, wobei mehrere Außenmaße des Frischwassertanks an mehrere Innenmaße des Aufnahmefachs (16) angepasst sind, wobei ein Volumen des Frischwassertanks vorzugsweise mindestens 80 Prozent eines Volumens des Aufnahmefachs (16) beträgt.
  3. Frischwassertank nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Frischwassertank eine Frischwasserkapazität von mehr als 10 Liter, bevorzugt mehr als 15 Liter, besonders bevorzugt zwischen 25 und 30 Liter aufweist.
  4. Frischwassertank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Frischwassertank im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist.
  5. Frischwassertank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Frischwassertank mehrere Schmalseiten (9, 10', 11') aufweist, die Außenseiten des Frischwassertanks bilden, wobei die mehreren Schmalseiten eine erste Schmalseite aufweisen, welche die Bedienseite (8) bildet.
  6. Frischwassertank nach Anspruch 5, wobei die mehreren Schmalseiten eine zweite Schmalseite (9) aufweisen, die zumindest im Wesentlichen parallel zu der ersten Schmalseite (8) ist, wobei eine maximale Länge der ersten Schmalseite (8) größer als eine maximale Länge der zweiten Schmalseite (9) ist.
  7. Frischwassertank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich ein Querschnitt des Frischwassertanks von der Bedienseite (8) in Richtung hin zu einer der Bedienseite abgewandten Außenseite (9) des Frischwassertanks verringert, insbesondere wobei sich der Querschnitt vorzugsweise monoton verringert.
  8. Frischwassertank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bedienseite (8) eine Füllstandsanzeige zur visuellen Ermittlung einer Frischwassermenge in dem Frischwassertank aufweist, wobei die Füllstandsanzeige vorzugsweise einen transparenten Bereich (4) des Frischwassertanks aufweist.
  9. Frischwassertank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bedienseite (8) eine Entnahmeeinrichtung (2) für Flüssigseife aufweist, wobei die Entnahmeeinrichtung (2) mit einem Reservoir zur Aufnahme von Flüssigseife verbindbar ist, und wobei das Reservoir vorzugsweise in dem Frischwassertank integriert ist.
  10. Frischwassertank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bedienseite (8) einen Handgriffbereich mit einem Handgriff (3) aufweist.
  11. Frischwassertank nach Anspruch 10, wobei der Handgriffbereich zwischen der Ablasseinrichtung (5) und einer verschließbaren Tanköffnung (1) ausgebildet ist.
  12. Frischwassertank nach Anspruch 10 oder 11, wobei der Handgriffbereich eine Vertiefung (7) der Bedienseite (8) aufweist, und wobei sich der Handgriff (3) innerhalb der Vertiefung (7) erstreckt.
  13. Frischwassertank nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei der Handgriff (3) zumindest teilweise hohl ausgebildet und/oder integral mit dem Frischwassertank verbunden ist.
  14. Frischwassertank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Frischwassertank eine Einrichtung zum Erwärmen von in dem Frischwassertank aufgenommenen Frischwasser aufweist.
  15. Frischwassertank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Frischwassertank einen Hohlkörper (6) zur Aufnahme von Frischwasser aufweist, wobei der Hohlkörper (6) aus einem Kunststoff oder aus einem Metall gebildet.
  16. Frischwassertank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Form des Frischwassertanks im Wesentlichen unabhängig von einer in dem Frischwassertank aufgenommenem Frischwassermenge ist.
  17. Frischwassertank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ablasseinrichtung einen Absperrhahn (5) zum Ablassen von Frischwasser aus dem Frischwassertank aufweist, wobei die Ablasseinrichtung vorzugsweise eine Vakuumentlüftung aufweist.
  18. Frischwassertank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der Bedienseite (8) eine verschließbare Tanköffnung (1) zum Einfüllen von Frischwasser in den Frischwassertank ausgebildet ist, wobei die Tanköffnung (1) separat von der Ablasseinrichtung ausgebildet ist.
  19. Frischwassertank nach Anspruch 18, wobei die Tanköffnung und die Ablasseinrichtung voneinander beabstandet sind, wobei vorzugsweise die Tanköffnung (1) an einem ersten Endabschnitt der Bedienseite (8) und die Ablasseinrichtung an einem zweiten Endabschnitt der Bedienseite (8) ausgebildet sind.
  20. System umfassend einen Frischwassertank, vorzugsweise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, und einen Lastkraftwagen (13) mit wenigstens einem Aufnahmefach (16), in das der Frischwassertank einschiebbar ist.
  21. System nach Anspruch 20, wobei das Aufnahmefach (16) zumindest abschnittsweise komplementär zum Frischwassertank ausgebildet ist.
  22. System nach Anspruch 20 oder 21, wobei das Aufnahmefach (16) größer als der Frischwassertank ist, wobei das System wenigstens einen Abstandshalter umfasst, der wahlweise in dem Aufnahmefach (16) montierbar ist, um ein Verrutschen des Frischwassertanks zu begrenzen, wenn der Frischwassertank in das Aufnahmefach (16) eingeschoben ist.
  23. System nach einem der Ansprüche 20 bis 22, wobei das Aufnahmefach (16) an einer Fahrerkabine des Lastkraftwagens (13) ausgebildet ist, vorzugsweise unterhalb der Fahrerkabine und/oder zwischen der Fahrerkabine und einem Motor (15) des Lastkraftwagens.
  24. System nach einem der Ansprüche 20 bis 23, wobei das Aufnahmefach (16) durch den Betrieb des Lastkraftwagens (13) erwärmbar ist und/oder wobei das Aufnahmefach (16) während des Betriebs des Lastkraftwagens (13) durch Wärmeabluft des Motors erwärmbar ist und/oder wobei das Aufnahmefach (16) einen elektrisch beheizbaren Bereich aufweist.
  25. System umfassend mehrere Frischwassertanks und einen Lastkraftwagen (13) mit mehreren Aufnahmefächern (16), wobei die mehreren Frischwassertanks vorzugsweise jeweils nach einem der Ansprüche 1 bis 19 ausgebildet sind, wobei jedem der mehreren Frischwassertanks eines der mehreren Aufnahmefächer (16) zugeordnet ist, in die der betreffende Frischwassertank einschiebbar ist.
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