DE102021101866A1 - Universalmesser - Google Patents

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DE102021101866A1
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English (en)
Inventor
Yung-Shun Chen
Cheng-Chou WU
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wu Cheng Chou
Ming Shin Tools Co Ltd
Original Assignee
Wu Cheng Chou
Ming Shin Tools Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Universalmesser, mit einem Gehäuse (1), das einen ersten Aufnahmeraum (11) und einen zweiten Aufnahmeraum (12) aufweist; einem Klingenträger (2), der beweglich in dem ersten Aufnahmeraum (11) untergebracht ist; einem Klingenmagazin (3), das entlang einer Montagerichtung (6) lösbar in den zweiten Aufnahmeraum (12) eingeführt wird und einen Aufnahmeabschnitt (31) aufweist; einer elastischen Einheit (4), die zwischen dem Gehäuse (1) und dem Aufnahmeabschnitt (31) angeordnet ist; und einem Verriegelungsmechanismus (5), der eine Basis (51), ein bewegliches Element (52), einen ersten Rastabschnitt (53) und einen zweiten Rastabschnitt (54) beinhaltet, wobei die Basis (51) am Gehäuse (1) vorgesehen ist, wobei das bewegliche Element (52) an der Basis (51) angeordnet ist, wobei der erste Rastabschnitt (53) an dem beweglichen Element (52) vorgesehen ist, wobei der zweite Rastabschnitt (54) an dem Aufnahmeabschnitt (31) vorgesehen ist, und wobei der erste Rastabschnitt (53) und der zweite Rastabschnitt (54) lösbar verrastet werden können.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Universalmesser.
  • Stand der Technik
  • Universalmesser, auch Taschenmesser, Allzweckmesser und Cutter bekannt, hat eine Form, die zum Einhandgreifen geeignet ist, und wird üblicherweise zum Schneiden dünner Materialien wie Schneiden von Papier, Klebeband, Stoff usw. verwendet. Es ist oft in Bearbeitungsfabriken und Lagern zu finden, wie aus den taiwanesischen Patenten 1309197 und M478597 offenbart ist.
  • Das Klingenmagazin zum Aufbewahren von Ersatzklingen des oben genannten Universalmessers hat jedoch beim Gebrauch Mängel. Beispielsweise ist das Klingenmagazin des taiwanesischen Patents 1309197 drehbar ausgebildet. Da der Griff zu klein ist, lässt sich das Klingenmagazin nicht leicht mit Fingern öffnen. Das Klingenmagazin des taiwanesischen Patents 1309197 ist durch Presspassung an dem Gehäuse befestigt. Das Klingenmagazin fällt jedoch oft versehentlich heraus, wenn es nach einer bestimmten Betriebszeit verschlissen ist.
  • Daher ist es notwendig, ein neues und fortschrittliches Universalmesser bereitzustellen, um die oben genannten Probleme zu lösen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Universalmesser zu schaffen, das durch die Rastverbindung des Rastvorsprungs und der Rastausnehmung das Klingenmagazin zuverlässig im zweiten Aufnahmeraum positioniert, wobei, wenn der Rastvorsprung und die Rastausnehmung voneinander getrennt werden, das Klingenmagazin von der elastischen Einheit automatisch aus dem zweiten Aufnahmeraum gedrückt wird, so dass der Gebrauch erleichtert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Universalmesser gelöst, mit einem Gehäuse, das einen ersten Aufnahmeraum und einen zweiten Aufnahmeraum aufweist; einem Klingenträger, der beweglich in dem ersten Aufnahmeraum untergebracht ist und zum Positionieren einer Klinge dient; einem Klingenmagazin, das entlang einer Montagerichtung lösbar in den zweiten Aufnahmeraum eingeführt wird und einen Aufnahmeabschnitt zum Aufnehmen mindestens einer Ersatzklinge aufweist; einer elastischen Einheit, die zwischen dem Gehäuse und dem Aufnahmeabschnitt angeordnet ist, um den Aufnahmeabschnitt in die umgekehrte Richtung der Montagerichtung zu drücken; und einem Verriegelungsmechanismus, der eine Basis, ein bewegliches Element, einen ersten Rastabschnitt und einen zweiten Rastabschnitt beinhaltet, wobei die Basis am Gehäuse vorgesehen ist, wobei das bewegliche Element an der Basis angeordnet ist und zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position bewegt werden kann, wobei der erste Rastabschnitt an dem beweglichen Element vorgesehen ist, wobei der zweite Rastabschnitt an dem Aufnahmeabschnitt vorgesehen ist, wobei der erste Rastabschnitt oder der zweite Rastabschnitt eine Rastausnehmung und der andere ein Rastvorsprung ist, der lösbar in die Rastausnehmung einrasten kann; wobei, wenn das Klingenmagazin in dem zweiten Aufnahmeraum aufgenommen ist und der Rastvorsprung in die Rastausnehmung einrastet, sich das bewegliche Element in der verriegelten Position befindet, wodurch der Aufnahmeabschnitt stabil in dem zweiten Aufnahmeraum gehalten werden kann, und wenn der Rastvorsprung die Rastausnehmung verlässt, das bewegliche Element in die entriegelte Position eintritt, wobei die elastische Einheit gleichzeitig den Aufnahmeabschnitt in die umgekehrte Richtung der Montagerichtung drückt.
  • Figurenliste
    • 1 eine perspektivische Darstellung der Ausführungsform der Erfindung,
    • 2 eine Explosionsdarstellung gemäß 1,
    • 3 eine weitere Darstellung gemäß 2,
    • 4 eine perspektivische Darstellung des Klingenmagazins der Ausführungsform der Erfindung,
    • 5 eine weitere Darstellung gemäß 4,
    • 6 eine schematische Darstellung des Einführens des Klingenmagazins in den zweiten Aufnahmeraum der Ausführungsform der Erfindung,
    • 7 eine Schnittdarstellung des Einführens des Klingenmagazins in den zweiten Aufnahmeraum der Ausführungsform der Erfindung,
    • 8 eine Schnittdarstellung des Lösens des Klingenmagazins von dem zweiten Aufnahmeraum der Ausführungsform der Erfindung,
    • 9 eine schematische Darstellung des beweglichen Elements in der verriegelten Position der Ausführungsform der Erfindung,
    • 10 eine schematische Darstellung des beweglichen Elements in der entriegelten Position der Ausführungsform der Erfindung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Die folgenden Ausführungsformen dienen nur zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung und sollten nicht den Umfang der vorliegenden Erfindung einschränken.
  • 1 bis 10 zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Universalmesser der vorliegenden Erfindung umfasst ein Gehäuse 1, einen Klingenträger 2, ein Klingenmagazin 3, eine elastische Einheit 4 und einen Verriegelungsmechanismus 5.
  • Das Gehäuse 1 umgibt einen ersten Aufnahmeraum 11 und einen zweiten Aufnahmeraum 12. Der Klingenträger 2 ist beweglich in dem ersten Aufnahmeraum 11 untergebracht. Der Klingenträger 2 dient zum Positionieren einer Klinge 7. Das Klingenmagazin 3 wird entlang einer Montagerichtung 6 lösbar in den zweiten Aufnahmeraum 12 eingeführt. Das Klingenmagazin 3 umfasst einen Aufnahmeabschnitt 31 zum Aufnehmen mindestens einer Ersatzklinge 8. Die elastische Einheit 4 ist zwischen dem Gehäuse 1 und dem Aufnahmeabschnitt 31 angeordnet, um den Aufnahmeabschnitt 31 in die umgekehrte Richtung der Montagerichtung 6 zu drücken.
  • Der Verriegelungsmechanismus 5 beinhaltet eine Basis 51, ein bewegliches Element 52, einen ersten Rastabschnitt 53 und einen zweiten Rastabschnitt 54. Die Basis 51 ist am Gehäuse 1 vorgesehen. Das bewegliche Element 52 ist an der Basis 51 angeordnet und kann zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position bewegt werden. Der erste Rastabschnitt 53 ist an dem beweglichen Element 52 vorgesehen. Der zweite Rastabschnitt 54 ist an dem Aufnahmeabschnitt 31 vorgesehen. Der erste Rastabschnitt 53 oder der zweite Rastabschnitt 54 ist eine Rastausnehmung und der andere ist ein Rastvorsprung, der lösbar in die Rastausnehmung 34 einrasten kann. Darauf ist die Erfindung nicht beschränkt. In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Rastabscnitt 53 ein Rastvorsprung und der zweite Rastabschnitt 54 eine Rastausnehmung.
  • Wenn das Klingenmagazin 3 in dem zweiten Aufnahmeraum 12 aufgenommen ist und der Rastvorsprung in die Rastausnehmung einrastet, befindet sich das bewegliche Element 52 in der verriegelten Position. Dadurch, dass der Rastvorsprung in die Rastausnehmung einrastet, kann eine stabile und ausreichende Kraft bereitgestellt werden, um den Aufnahmeabschnitt 31 zu positionieren, so dass der Aufnahmeabschnitt 31 der elastischen Kraft der elastischen Einheit 4 oder einer Außenkraft effektiv und stabil widerstehen und stabil in dem zweiten Aufnahmeraum 12 gehalten werden kannn. Wenn der Rastvorsprung die Rastausnehmung verlässt, tritt das bewegliche Element 52 in die entriegelte Position ein. Gleichzeitig drückt die elastische Einheit 4 den Aufnahmeabschnitt 31 in die umgekehrte Richtung der Montagerichtung 6, so dass das Klingenmagazin 3 aus dem Gehäuse 1 herausragt. Daher wird ein automatischer Auswurfmechanismus gebildet und der Benutzer kann somit das Klingenmagazin 3 schnell herausziehen.
  • Insbesondere weist das Gehäuse 1 ferner einen dritten Aufnahmeraum 13 auf. Der dritte Aufnahmeraum 13 ist mit dem zweiten Aufnahmeraum 12 verbunden. Die elastische Einheit 4 ist in dem dritten Aufnahmeraum 13 eingeschränkt. Der Aufnahmeabschnitt 31 weist einen Grundkörper 32 und ein Druckstück 33 auf, die miteinander verbunden sind. Der zweite Rastabschnitt 54 ist an dem Grundkörper 32 vorgesehen. Wenn der Grundkörper 32 in dem zweiten Aufnahmeraum 12 positioniert ist, ragt das Druckstück 33 in den dritten Aufnahmeraum 13 ein und drückt die elastische Einheit 4 zusammen. Insbesondere weist das Gehäuse 1 ferner eine Gleitbahn 14 auf. Die Gleitbahn 14 erstreckt sich entlang der Montagerichtung 6 und ist mit dem dritten Aufnahmeraum 13 verbunden. Die Gleitbahn 14 ist senkrecht zur Montagerichtung 6 mit dem zweiten Aufnahmeraum 12 verbunden. Das Druckstück 33 ragt senkrecht zu der Montagerichtung 6 aus dem Grundkörper 32 heraus. Der Grundkörper 32 ist gleitbar in dem zweiten Aufnahmeraum 12 angeordnet. Das Druckstück 33 liegt gleitbar auf der Gleitbahn 14 und kann in den dritten Aufnahmeraum 13 einragen und die elastische Einheit 4 zusammendrücken.
  • Hierbei ist darauf hinzuweisen, dass die elastische Einheit 4 nicht auf die vorliegende Ausführungsform beschränkt ist. In anderen Ausführungsformen kann ein Ende der elastischen Einheit mit dem Aufnahmeabschnitt verbunden sein und das andere Ende kann sich selektiv gegen das Gehäuse abstützen. Oder ein Ende der elastischen Einheit ragt aus der Wand des zweiten Aufnahmeraums heraus und das andere Ende kann sich selektiv gegen das Klingenmagazin abstützen. Die oben erwähnten Varianten der elastischen Einheit können den Effekt des automatischem Auswurfs erzielen, so dass sie alle im Umfang der Erfindung liegen.
  • In dieser Ausführungsform ragt das Druckstück 33 vertikal zu der Montagerichtung 6 aus einer Seite 321 des Grundkörpers 32 heraus. Das Druckstück 33 definiert eine erste Fläche 331 und eine zweite Fläche 332 in der Montagerichtung 6. Die erste Fläche 331 ist der elastischen Einheit 4 zugewandt und wird verwendet, um die elastische Einheit 4 zu stützen. Die zweite Fläche 332 ist der elastischen Einheit 4 abgewandt. Der Abstand zwischen der ersten Fläche 331 und der zweiten Fläche 332 in der Montagerichtung 6 vergrößert sich in Richtung der Seite 321. Mit anderen Worten, je näher das Druckstück 33 an der Seite 321 liegt, desto größer ist seine Dicke, die somit der durch die elastische Einheit 4 verursachten Scherkraft und Drehmomentkraft wirksam widerstehen kann
  • Das Klingenmagazin 3 weist ferner eine Abdeckung 34 auf. Die Abdeckung 34 ist senkrecht zur Montagerichtung 6 mit dem Aufnahmeabschnitt 31 verbunden. Ein Teil der Abdeckung 34 befindet sich außerhalb des Aufnahmeabschnitts 31 und bildet mindestens einen Flügelabschnitt 341. Wenn der Rastvorsprung in die Rastausnehmung einrastet, bedeckt die Abdeckung 34 den zweiten Aufnahmeraum 12. Der mindestens eine Flügelabschnitt 341 liegt in der Montagerichtung 6 an dem Gehäuse 1 an, um den Zweck der Abschirmung von Fremdkörpern sicherzustellen. Wenn sich das bewegliche Element 52 in der entriegelten Position befindet und das Klingenmagazin 3 automatisch ausgeworfen ist, kann der Raum zwischen dem mindestens einen Flügelabschnitt 341 und dem Aufnahmeabschnitt 31 den Fingern ermöglichen, sich hinein zu erstrecken, wodurch der Benutzer das Klingenmagazin 3 durch den mindestens einen Flügelabschnitt 341 vollständig aus dem Gehäuse 1 herausziehen kann.
  • Vorzugsweise weist das Klingenmagazin 3 ferner mehrere Rippen 35 auf. Die Rippen 35 sind an der dem Aufnahmeabschnitt 31 abgewandten Seite der Abdeckung 34 gebildet. Die Rippen 35 können die Kontaktfläche mit der Hand des Benutzers vergrößern und die Haltestabilität verbessern.
  • Vorzugsweise weist das Klingenmagazin 3 ferner einen Pressabschnitt 36 auf, der mit dem Aufnahmeabschnitt 31 verbunden ist. Der Pressabschnitt 36 wird zum Pressen und Positionieren der mindestens einen Ersatzklinge 8 verwendet, um die mindestens eine Ersatzklinge 8 fest zu positionieren, damit die mindestens eine Ersatzklinge 8 sich in einem stabilen Zustand befindet. In dieser Ausführungsform ist der Pressabschnitt 36 eine gekrümmte Scheibe mit elastischer Verformungsfähigkeit, um sich gemäß der mindestens einen Ersatzklinge 8 automatisch zu verformen.
  • In dieser Ausführungsform löst der Verriegelungsmechanismus 5 durch Drücken des beweglichen Elements 52 die Entriegelung aus. Im Detail ist das bewegliche Element 52 gleitbar um die Basis 51 gelegt. Die Gleitrichtung des beweglichen Elements 52 ist senkrecht zur Montagerichtung 6. Das bewegliche Element 52 weist ferner einen Hülsenabschnitt 521 und zwei Arme 522 auf. Der Hülsenabschnitt 521 wird an die Basis 51 gesteckt. Die beiden Arme 522 sind beabstandet und an einem Ende mit dem Hülsenabschnitt 521 verbunden. Die anderen Enden der beiden Arme 522 klemmen den ersten Rastabschnitt 53.
  • Im Detail beinhaltet der Verriegelungsmechanismus 5 ferner ein Rückholelement 57. Das Rückholelement 57 ist um die Basis 51 gelegt und befindet sich zwischen dem Gehäuse 1 und dem beweglichen Element 52. Wenn das bewegliche Element 52 durch eine Außenkraft gedrückt wird, wird das Rückholelement 57 zusammengedrückt, wodurch das bewegliche Element 52 in die entriegelte Position eintritt. Wenn die Außenkraft verschwindet, stellt das Rückholelement 57 das bewegliche Element 52 in die verriegelte Position zurück, so dass das bewegliche Element 52 im Normalzustand in der verriegelten Position gehalten wird.
  • Vorzugsweise beinhaltet der Verriegelungsmechanismus 5 ferner eine erste Schrägfläche 55 und eine zweite Schrägfläche 56. Die erste Schrägfläche 55 ist an dem beweglich Element 52 vorgesehen. Die zweite Schrägfläche 56 ist an dem Klingenmagazin 3 vorgesehen. Die erste Schrägfläche 55 ist dem ersten Aufnahmeraum 11 abgewandt. Die zweite Schrägfläche 56 ist dem ersten Aufnahmeraum 11 zugewandt. Wenn das Klingenmagazin 3 von außen entlang der Montagerichtung 6 in den zweiten Aufnahmeraum 12 eingeführt wird und eine vorbestimmte Position erreicht, gleiten die erste Schrägfläche 55 und die zweite Schrägfläche 56 aneinander, damit das bewegliche Element 52 in Richtung der Entriegelung bewegt wird. Auf diese Weise muss der Benutzer beim Einführen des Klingenmagazins 3 in das Gehäuse 1 das Klingenmagazin 3 nur entlang der Montagerichtung 6 vollständig in den zweiten Aufnahmeraum 12 einsetzen, wobei die Verriegelung automatisch durchgeführt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    11
    erster Aufnahmeraum
    12
    zweiter Aufnahmeraum
    13
    dritter Aufnahmeraum
    14
    Gleitbahn
    2
    Klingenträger
    3
    Klingenmagazin
    31
    Aufnahmeabschnitt
    32
    Grundkörper
    321
    Seite
    33
    Druckstück
    331
    erste Fläche
    332
    zweite Fläche
    34
    Abdeckung
    341
    Flügelabschnitt
    35
    Rippe
    36
    Pressabschnitt
    4
    elastische Einheit
    5
    Verriegelungsmechanismus
    51
    Basis
    52
    bewegliches Element
    521
    Hülsenabschnitt
    522
    Arm
    53
    erster Rastabschnitt
    54
    zweiter Rastabschnitt
    55
    erste Schrägfläche
    56
    zweite Schrägfläche
    57
    Rückholelement
    6
    Montagerichtung
    7
    Klinge
    8
    Ersatzklinge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • TW 1309197 [0002]
    • TW M478597 [0002]

Claims (10)

  1. Universalmesser, mit einem Gehäuse (1), das einen ersten Aufnahmeraum (11) und einen zweiten Aufnahmeraum (12) aufweist; einem Klingenträger (2), der beweglich in dem ersten Aufnahmeraum (11) untergebracht ist und zum Positionieren einer Klinge (7) dient; einem Klingenmagazin (3), das entlang einer Montagerichtung (6) lösbar in den zweiten Aufnahmeraum (12) eingeführt wird und einen Aufnahmeabschnitt (31) zum Aufnehmen mindestens einer Ersatzklinge (8) aufweist; einer elastischen Einheit (4), die zwischen dem Gehäuse (1) und dem Aufnahmeabschnitt (31) angeordnet ist, um den Aufnahmeabschnitt (31) in die umgekehrte Richtung der Montagerichtung (6) zu drücken; und einem Verriegelungsmechanismus (5), der eine Basis (51), ein bewegliches Element (52), einen ersten Rastabschnitt (53) und einen zweiten Rastabschnitt (54) umfasst, wobei die Basis (51) am Gehäuse (1) vorgesehen ist, wobei das bewegliche Element (52) an der Basis (51) angeordnet ist und zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position bewegbar ist, wobei der erste Rastabschnitt (53) an dem beweglichen Element (52) vorgesehen ist, wobei der zweite Rastabschnitt (54) an dem Aufnahmeabschnitt (31) vorgesehen ist, wobei der erste Rastabschnitt (53) oder der zweite Rastabschnitt (54) eine Rastausnehmung und der andere ein Rastvorsprung ist, der lösbar in die Rastausnehmung (34) einrasten kann, wobei, wenn das Klingenmagazin (3) in dem zweiten Aufnahmeraum (12) aufgenommen ist und der Rastvorsprung in die Rastausnehmung einrastet, sich das bewegliche Element (52) in der verriegelten Position befindet, wodurch der Aufnahmeabschnitt (31) stabil in dem zweiten Aufnahmeraum (12) gehalten werden kann, und wenn der Rastvorsprung die Rastausnehmung verlässt, das bewegliche Element (52) in die entriegelte Position eintritt, wobei die elastische Einheit (4) gleichzeitig den Aufnahmeabschnitt (31) in die umgekehrte Richtung der Montagerichtung (6) drückt.
  2. Universalmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) ferner einen dritten Aufnahmeraum (13) aufweist, wobei der dritte Aufnahmeraum (13) mit dem zweiten Aufnahmeraum (12) verbunden ist, wobei die elastische Einheit (4) in dem dritten Aufnahmeraum (13) eingeschränkt ist, wobei der Aufnahmeabschnitt (31) einen Grundkörper (32) und ein Druckstück (33) aufweist, die miteinander verbunden sind, wobei der zweite Rastabschnitt (54) an dem Grundkörper (32) vorgesehen ist, wobei, wenn der Grundkörper (32) in dem zweiten Aufnahmeraum (12) positioniert ist, das Druckstück (33) in den dritten Aufnahmeraum (13) hineinragt und die elastische Einheit (4) zusammendrückt.
  3. Universalmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) ferner eine Gleitbahn (14) aufweist, wobei die Gleitbahn (14) sich entlang der Montagerichtung (6) erstreckt und mit dem dritten Aufnahmeraum (13) verbunden ist, wobei die Gleitbahn (14) senkrecht zur Montagerichtung (6) mit dem zweiten Aufnahmeraum (12) verbunden ist, wobei das Druckstück (33) senkrecht zu der Montagerichtung (6) aus dem Grundkörper (32) herausragt, wobei der Grundkörper (32) gleitbar in dem zweiten Aufnahmeraum (12) angeordnet ist, und wobei das Druckstück (33) gleitbar auf der Gleitbahn (14) liegt und in den dritten Aufnahmeraum (13) hineinragen und die elastische Einheit (4) zusammendrücken kann.
  4. Universalmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (33) vertikal zu der Montagerichtung (6) aus einer Seite (321) des Grundkörpers (32) herausragt, wobei das Druckstück (33) eine erste Fläche (331) und eine zweite Fläche (332) in der Montagerichtung (6) definiert, wobei die erste Fläche (331) der elastischen Einheit (4) zugewandt ist und verwendet wird, um die elastische Einheit (4) zu stützen, wobei die zweite Fläche (332) der elastischen Einheit (4) abgewandt ist, und wobei der Abstand zwischen der ersten Fläche (331) und der zweiten Fläche (332) sich in der Montagerichtung (6) in Richtung der Seite (321) vergrößert.
  5. Universalmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klingenmagazin (3) ferner eine Abdeckung (34) aufweist, wobei die Abdeckung (34) senkrecht zur Montagerichtung (6) mit dem Aufnahmeabschnitt (31) verbunden ist, wobei ein Teil der Abdeckung (34) sich außerhalb des Aufnahmeabschnitts (31) befindet und mindestens einen Flügelabschnitt (341) bildet, wobei, wenn der Rastvorsprung in die Rastausnehmung einrastet, die Abdeckung (34) den zweiten Aufnahmeraum (12) bedeckt, und wobei der mindestens eine Flügelabschnitt (341) in der Montagerichtung (6) an dem Gehäuse (1) anliegt.
  6. Universalmesser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klingenmagazin (3) ferner mehrere Rippen (35) aufweist, wobei die Rippen (35) an der dem Aufnahmeabschnitt (31) abgewandten Seite der Abdeckung (34) ausgebildet sind.
  7. Universalmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus (5) ferner ein Rückholelement (57) umfasst, wobei das Rückholelement (57) um die Basis (51) gelegt ist und sich zwischen dem Gehäuse (1) und dem beweglichen Element (52) befindet, wobei, wenn das bewegliche Element (52) durch eine Außenkraft gedrückt wird, das Rückholelement (57) zusammengedrückt wird, wodurch das bewegliche Element (52) in die entriegelte Position eintritt, wobei, wenn die Außenkraft verschwindet, das Rückholelement (57) das bewegliche Element (52) in die verriegelte Position zurückstellt.
  8. Universalmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Klingenmagazin (3) ferner einen Pressabschnitt (36) aufweist, der mit dem Aufnahmeabschnitt (31) verbunden ist, wobei der Pressabschnitt (36) zum Pressen und Positionieren der mindestens einen Ersatzklinge (8) verwendbar ist.
  9. Universalmesser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressabschnitt (36) eine gekrümmte Scheibe mit elastischer Verformungsfähigkeit ist.
  10. Universalmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Klingenmagazin (3) ferner eine Abdeckung (34) aufweist, wobei die Abdeckung (34) senkrecht zur Montagerichtung (6) mit dem Aufnahmeabschnitt (31) verbunden ist, wobei sich ein Teil der Abdeckung (34) außerhalb des Aufnahmeabschnitts (31) befindet und mindestens einen Flügelabschnitt (341) bildet, wobei, wenn der Rastvorsprung in die Rastausnehmung einrastet, die Abdeckung (34) den zweiten Aufnahmeraum (12) bedeckt, und wobei der mindestens eine Flügelabschnitt (341) in der Montagerichtung (6) an dem Gehäuse (1) anliegt; dass das Klingenmagazin (3) ferner mehrere Rippen (35) aufweist, wobei die Rippen (35) an der dem Aufnahmeabschnitt (31) abgewandten Seite der Abdeckung (34) ausgebildet sind; dass der Verriegelungsmechanismus (5) ferner ein Rückholelement (57) umfasst, wobei das Rückholelement (57) um die Basis (51) gelegt ist und sich zwischen dem Gehäuse (1) und dem beweglichen Element (52) befindet, wobei, wenn das bewegliche Element (52) durch eine Außenkraft gedrückt wird, das Rückholelement (57) zusammengedrückt wird, wodurch das bewegliche Element (52) in die entriegelte Position eintritt, wobei, wenn die Außenkraft verschwindet, das Rückholelement (57) das bewegliche Element (52) in die verriegelte Position zurückstellt; dass das Klingenmagazin (3) ferner einen Pressabschnitt (36) aufweist, der mit dem Aufnahmeabschnitt (31) verbunden ist, wobei der Pressabschnitt (36) zum Pressen und Positionieren der mindestens einen Ersatzklinge (8) verwendbar ist; dass der Pressabschnitt (36) eine gekrümmte Scheibe mit elastischer Verformungsfähigkeit ist; dass das bewegliche Element (52) gleitbar um die Basis (51) gelegt ist, wobei die Gleitrichtung des beweglichen Elements (52) senkrecht zur Montagerichtung (6) ist; dass der erste Rastabscnitt (53) ein Rastvorsprung und der zweite Rastabschnitt (54) eine Rastausnehmung ist; dass das bewegliche Element (52) ferner einen Hülsenabschnitt (521) und zwei Arme (522) aufweist, wobei der Hülsenabschnitt (521) an die Basis (51) gesteckt ist, wobei die beiden Arme (522) beabstandet und an einem Ende mit dem Hülsenabschnitt (521) verbunden sind, wobei die anderen Enden der beiden Arme (522) den ersten Rastabschnitt (53) klemmen; dass der Verriegelungsmechanismus (5) ferner eine erste Schrägfläche (55) und eine zweite Schrägfläche (56) umfasst, wobei die erste Schrägfläche (55) an dem beweglichen Element (52) vorgesehen ist, wobei die zweite Schrägfläche (56) an dem Klingenmagazin (3) vorgesehen ist, wobei die erste Schrägfläche (55) dem ersten Aufnahmeraum (11) abgewandt ist, wobei die zweite Schrägfläche (56) dem ersten Aufnahmeraum (11) zugewandt ist, wobei, wenn das Klingenmagazin (3) von außen entlang der Montagerichtung (6) in den zweiten Aufnahmeraum (12) eingeführt wird und eine vorbestimmte Position erreicht, die erste Schrägfläche (55) und die zweite Schrägfläche (56) aneinander gleiten, damit das bewegliche Element (52) in Richtung der Entriegelung bewegt wird.
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