DE202020106649U1 - Werkzeugadapter - Google Patents

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/0007Connections or joints between tool parts
    • B25B23/0035Connection means between socket or screwdriver bit and tool

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Abstract

Werkzeugadapter, mit
einem Stangenkörper (1), der einen Innenraum (11), ein Gleitloch (12) und ein Aufnahmeloch (13) aufweist, wobei das Gleitloch (12) und das Aufnahmeloch (13) mit dem Innenraum (11) verbunden sind;
einer Gleithülse (2), die verschiebbar um den Stangenkörper (1) gelegt ist; einem Arretierelement (31), das beweglich im Aufnahmeloch (13) beschränkt ist und selektiv in eine Stecknuss (7) eingreifen kann;
einer Druckstange (32), die in dem Innenraum (11) untergebracht ist und relativ zu dem Aufnahmeloch (13) zwischen einer Arretierposition und einer Löseposition bewegt werden kann, wobei in der Arretierposition die Druckstange (32) das Arretierelement (31) aus dem Stangenkörper (1) drückt, und wobei in der Löseposition die Druckstange (32) das Arretierelement (31) nicht drückt, wobei das Arretierelement (31) in den Innenraum (11) zurücktritt;
einer Gleitstange (33), die durch die Druckstange (32) verläuft und verschiebbar im Gleitloch (12) angeordnet ist, wobei die Gleitstange (33) und die Druckstange (32) gleichzeitig bewegt werden, und wobei in Bewegungsrichtung der Gleithülse (2) die Gleitstange (33) und die Gleithülse (2) einander mitbewegen können; einem ersten elastischen Element (41), das sich zwischen der Druckstange (32) und dem Stangenkörper (1) befindet, wodurch die Druckstange (32) Im Normalzustand in der Arretierposition gehalten wird; und
einem zweiten elastischen Element (42), das sich zwischen der Gleitstange (33) und der Gleithülse (2) befindet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Werkzeugadapter.
  • Stand der Technik
  • Die meisten Produkte benutzen während der Montage häufig Befestigungselemente (wie Schrauben, Muttern). Um eine große Menge von Produkten schnell zusammenzubauen, wird üblicherweise ein Drehwerkzeug in Verbindung mit einem Werkzeugadapter verwendet. Durch den Werkzeugadapter kann das Drehwerkzeug mit verschiedenen Werkzeugköpfen (wie Stecknuss, Schraubendreherkopf) verbunden werden, um entsprechende Befestigungselemente zu drehen. Die in den taiwanesischen Patenten 1515092 , M503983, M469991 und M435342 offenbarten Werkzeugadapter fallen in diese Kategorie.
  • Es gibt jedoch Unannehmlichkeiten beim tatsächlichen Gebrauch von den handelsüblichen Werkzeugadaptern. Z.B. der Benutzer kann die Bewegung der Gleithülse nicht reibungslos steuern, die Stabilität der Gleithülse ist nicht gut, die Verbindungsfestigkeit mit der Stecknuss ist nicht ausreichend und die Betriebsreaktion ist nicht schnell genug.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeugadapter zu schaffen, wobei die Gleithülse stabil am Stangenkörper angeordnet ist und stabil und schnell gleiten kann, wodurch die Betätigung reibungslos ist. Zudem kann der Werkzeugadapter schnell verbunden oder gelöst werden.
  • Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Wekrzeugadapter gelöst, mit einem Stangenkörper, der einen Innenraum, ein Gleitloch und ein Aufnahmeloch aufweist, wobei das Gleitloch und das Aufnahmeloch mit dem Innenraum verbunden sind; einer Gleithülse, die verschiebbar um den Stangenkörper gelegt ist; einem Arretierelement, das beweglich im Aufnahmeloch beschränkt ist und selektiv in eine Stecknuss eingreifen kann; einer Druckstange, die in dem Innenraum untergebracht ist und relativ zu dem Aufnahmeloch zwischen einer Arreiterposition und einer Löseposition bewegt werden kann, wobei in der Arretierposition die Druckstange das Arretierelement aus dem Stangen körper drückt, und wobei in der Löseposition die Druckstange das Arretierelement nicht drückt, wobei das Arretierelement in den Innenraum zurücktritt; einer Gleitstange, die durch die Druckstange verläuft und verschiebbar im Gleitloch angeordnet ist, wobei die Gleitstange und die Druckstange gleichzeitig bewegt werden, und wobei in Bewegungsrichtung der Gleithülse die Gleitstange und die Gleithülse einander mitbewegen können; einem ersten elastischen Element, das sich zwischen der Druckstange und dem Stangenkörper befindet, wodurch die Druckstange im Normalzustand in der Arretierposition gehalten wird; und einem zweiten elastischen Element, das sich zwischen der Gleitstange und der Gleithülse befindet.
  • Figurenliste
    • 1 eine perspektivische Darstellung der ersten Ausführungsform der Erfindung,
    • 2 eine Explosionsdarstellung gemäß 1,
    • 3 eine Schnittdarstellung gemäß 1,
    • 4 und 5 Darstellung der Bewegung der ersten Ausführungsform der Erfindung,
    • 6 eine Darstellung des Gebrauchszustands der ersten Ausführungsform der Erfindung,
    • 7 bis 9 Darstellungen der Bewegung der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
    • 10 eine Darstellung des Gebrauchszustands der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • 1 bis 6 zeigen die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der erfindungsgemäße Werkzeugadapter umfasst: einen Stangenkörper 1, eine Gleithülse 2, ein Arretierelement 31, eine Druckstange 32, eine Gleitstange 33, ein erstes elastisches Element 41 und ein zweites elastisches Element 42.
  • Der Stangenkörper 1 weist einen Innenraum 11, ein Gleitloch 12 und ein Aufnahmeloch 13 auf. Das Gleitloch 12 und das Aufnahmeloch 13 sind mit dem Innenraum 11 verbunden. Die Gleithülse 2 ist verschiebbar um den Stangenkörper 1 gelegt. Das Arretierelement 31 ist beweglich im Aufnahmeloch 13 beschränkt und kann selektiv in z.B. eine Stecknuss 7 eingreifen.
  • Die Druckstange 32 ist in dem Innenraum 11 untergebracht und kann relativ zu dem Aufnahmeloch 13 zwischen einer Arreiterposition und einer Löseposition bewegt werden. In der Arretierposition drückt die Druckstange 32 das Arretierelement 31 aus dem Stangenkörper 1, das somit in die Stecknuss 7 eingreift. In der Löseposition drückt die Druckstange 32 das Arretierelement 31 nicht. Das Arretierelement 31 tritt in den Innenraum 11 zurück und löst somit die Stecknuss 7. Die Gleitstange 33 verläuft durch die Ddruckstange 32 und ist verschiebbar im Gleitloch 12 angeordnet. Die Gleitstange 33 und die Druckstange 32 werden gleichzeitig bewegt. In Bewegungsrichtung der Gleithülse 2 können die Gleitstange 33 und die Gleithülse 2 einander mitbewegen, wodurch die Gleitstange 33 und die Gleithülse 2 selektiv bewegt werden können. Das erste elastische Element 41 befindet sich zwischen der Druckstange 32 und dem Stangenkörper 1, wodurch die Druckstange 32 im Normalzustand in der Arretierposition gehalten wird.
  • Das zweite elastische Element 42 befindet sich zwischen der Gleitstange 33 und der Gleithülse 2. Das zweite elastische Element 42 liegt an der Gleitstange 33 an und liefert eine Stützkraft an die Gleithülse 2, damit die Gleithülse 2 während der Bewegung relativ zur Gleitstange 33 die Stabilität und die Laufruhe aufrechterhalten kann. Das zweite elastische Element 42 kann die Toleranz für Maßfehler zwischen Bauteilen erheblich erhöhen. Mit anderen Worten können die Anforderungen an die Genauigkeit und den Montagespalt zwischen der Gleithülse 2 und dem Stangenkörper 1 verringert werden.
  • Die radiale Abmessung des zweiten elastischen Elements 42 ist größer als die radiale Abmessung des ersten elastischen Elements 41. Das zweite elastische Element 42 ist um den Stangenkörper 1 gelegt, um sicherzustellen, dass es während der elastischen Verformung in keiner seitlichen Richtung verdreht wird. Die elastische Kraft des ersten elastischen Elements 41 ist größer als die elastische Kraft des zweiten elastischen Elements 42. Es kann sichergestellt werden, dass die Druckstange 32 in der Arretierposition gehalten werden kann, wenn die Gleithülse 2 nicht durch eine äußere Kraft beeinflusst wird.
  • Der Werkzeugadapter umfasst ferner eine Unterlegscheibe 34. Die Unterlegscheibe 34 ist in der Gleithülse 2 untergebracht und um den Stangenkörper 1 gelegt. Die Unterlegscheibe 34 befindet sich zwischen der Gleitstange 33 und dem zweiten elastischen Element 42 und kann eine größere Fläche für das zweite elastische Element 42 bereitstellen, damit dieses stabil daran anliegen kann, so dass die Kraft gleichmäßig auf die Gleitstange 33 übertragen werden kann, um die Gleitstange 33 stabil gleiten zu lassen.
  • Die Gleithülse 2 weist einen durchgehenden Aufnahmeraum 23 auf. Der Aufnahmeraum 23 ist mit dem Gleitloch 12 verbunden. Der Stangenkörper 1 durchdringt den Aufnahmeraum 23. Die Gleitstange 33 ragt von dem Gleitloch 12 in den Aufnahmeraum 23 hinein. Das zweite elastische Element 42 ist in dem Aufnahmeraum 23 untergebracht. Der Aufnahmeraum 23 weist einen ersten Aufnahmeabschnitt 231 und einen zweiten Aufnahmeabschnitt 232 auf, die jeweils eine zylindrische Form haben. Die radiale Abmessung des ersten Aufnahmeabschnitts 231 ist kleiner als die radiale Abmessung des zweiten Aufnahmeabschnitts 232, wodurch eine Stufe 24 dazwischen gebildet ist. Ein Teil der Gleitstange 33 ist im Normalzustand zwischen dem zweiten elastischen Element 42 und der Stufe 24 eingeklemmt, so dass sie schnell mitbewegt werden kann.
  • Die Gleithülse 2 weist ein erstes Teilstück 21 und ein zweites Teilstück 22 auf. Das erste Teilstück 21 bildet den Aufnahmeraum 23. Das zweite Teilstück 22 ist im Aufnahmeraum 23 positioniert. Das zweite Teilstück 22 bildet einen Ringinnenraum 25, der mit dem Aufnahmeraum 23 in Verbindung steht. Das zweite elastische Element 42 befindet sich zwischen dem zweiten Teilstück 22 und der Gleitstange 33. Durch die zweiteilige Gleithülse 2 kann die Schwierigkeit der Montage reduziert werden. Bei der Montage wird zunächst das erste Teilstück 21 an das vordere Ende des Stangenkörpers 1 gesteckt und das zweite elastische Element 42 in den Aufnahmeraum 23 eingesetzt. Dann wird das zweite Teilstück 22 durch den Ringinnenraum 25 zum hinteren Ende des Stangenkörpers 1 geschoben und in das erste Teilstück 21 gesteckt.
  • Das zweite Teilstück 22 ist durch Presspassung im Aufnahmeraum 23 befestigt, um die Komponenten und die Montage zu vereinfachen. Das dem zweiten Teilstück 22 abgewandte Ende des ersten Teilstücks 21 ist ein konisches Ende 27. Das konische Ende 27 verläuft kontinuierlich bis nahe an den Aufnahmeloch 13. Das konische Ende 27 kann ein Verklemmen mit umgebenden Gegenständen vermeiden, um ein versehentliches Lösen zu verhindern. An der Außenfläche des ersten Teilstücks 21 sind mehrere Ringnuten 26 vorgesehen, um die Kontaktfläche zu vergrößern und die Laufruhe zu verbessern.
  • Der Werkzeugadapter umfasst ferner einen Magnet 5. Der Magnet 5 ist an einem Verlängerungsabschnitt 14 des Stangenkörpers 1 positioniert. Der Verlängerungsabschnitt 14 dient zum Einstecken in die Stecknuss 7, um einen magnetisch anziehbaren Gegenstand 8 magnetisch anzuziehen, wie z. B. Schrauben, Bolzen, Muttern usw.
  • Der Stangenkörper 1 weist den Verlängerungsabschnitt 14, einen ersten Hauptkörper 15, einen zweiten Hauptkörper 16 und einen Verbindungsabschnitt 17 auf, die nacheinander verbunden sind. Der Verlängerungsabschnitt 14 bildet einen Verlängerungsraum 141. Der erste Hauptkörper 15 ist mit dem Aufnahmeloch 13 versehen. Der zweite Hauptkörper 16 ist mit dem Gleitloch 12 versehen. Der Verbindungsabschnitt 17 wird zum Verbinden eines Kraftwerkzeugs 9 (wie eines elektrischen Bohrwerkzeugs) verwendet. Die Länge des Verlängerungsabschnitts 14 ist größer als die Länge des ersten Hauptkörpers 15, so dass er tief in die Stecknuss 7 gesteckt werden kann. Der Magnet 5 ist in dem Verlängerungsraum 141 untergebracht, um einen unerwarteten Stoß zu vermeiden. Der Innenraum 11 verläuft durch den ersten Hauptkörper 15 und den zweiten Hauptkörper 16 und steht mit dem Verlängerungsraum 141 in Verbindung. Ein Teil der Druckstange 32 kann selektiv vom Innenraum 11 in den Verlängerungsraum 141 einragen. Bei der vorliegenden Ausführungsform hat der erste Hauptkörper 15 eine rechteckige Blockform, die in die Stecknuss 7 eingreifen kann. Der zweite Hauptkörper 16 hat eine runde Stangenform, um das Gleiten der Gleithülse 2 zu erleichtern. Der Verlängerungsabschnitt 14 hat auch eine runde Stangenform, um das Einführen in die Stecknuss 7 zu erleichtern und den magnetisch anziehbaren Gegenstand 8 magnetisch anzuziehen.
  • 7 bis 10 zeigen die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der Werkzeugadapter ferner ein Teleskopelement 6 und einen Magnet 5A umfasst. Das Teleskopelement 6 ist teleskopisch in dem Stangenkörper 1A angeordnet. Der Magnet 5A ist an dem Teleskopelement 6 positioniert. Das Teleskopelement 6 kann in die Stecknuss 7A gesteckt werden, um den magnetisch anziehbaren Gegenstand 8A magnetisch anzuziehen. Das Teleskopelement 6 kann mit einer größeren Länge in die Stecknuss 7A gesteckt werden, um den magnetisch anziehbaren Gegenstand 8A zuverlässig anzuziehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1A
    Stangenkörper
    11
    Innenraum
    12
    Gleitloch
    13
    Aufnahmeloch
    14
    Verlängerungsabschnitt
    141
    Verlängerungsraum
    15
    erster Hauptkörper
    16
    zweiter Hauptkörper
    17
    Verbindungsabschnitt
    2
    Gleithülse
    21
    erstes Teilstück
    22
    zweites Teilstück
    23
    Aufnahmeraum
    231
    erster Aufnahmeabschnitt
    232
    zweiter Aufnahmeabschnitt
    24
    Stufe
    25
    Ringinnenraum
    26
    Ringnut
    27
    konisches Ende
    31
    Arretierelement
    32
    Druckstange
    33
    Gleitstange
    34
    Unterlegscheibe
    41
    erstes elastisches Element
    42
    zweites elastisches Element
    5, 5A
    Magnet
    6
    Teleskopelement
    7, 7A
    Stecknuss
    8, 8A
    magneitsch anziehbarer Gegenstand
    9
    Kraftwerkzeug
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • TW 1515092 [0002]

Claims (9)

  1. Werkzeugadapter, mit einem Stangenkörper (1), der einen Innenraum (11), ein Gleitloch (12) und ein Aufnahmeloch (13) aufweist, wobei das Gleitloch (12) und das Aufnahmeloch (13) mit dem Innenraum (11) verbunden sind; einer Gleithülse (2), die verschiebbar um den Stangenkörper (1) gelegt ist; einem Arretierelement (31), das beweglich im Aufnahmeloch (13) beschränkt ist und selektiv in eine Stecknuss (7) eingreifen kann; einer Druckstange (32), die in dem Innenraum (11) untergebracht ist und relativ zu dem Aufnahmeloch (13) zwischen einer Arretierposition und einer Löseposition bewegt werden kann, wobei in der Arretierposition die Druckstange (32) das Arretierelement (31) aus dem Stangenkörper (1) drückt, und wobei in der Löseposition die Druckstange (32) das Arretierelement (31) nicht drückt, wobei das Arretierelement (31) in den Innenraum (11) zurücktritt; einer Gleitstange (33), die durch die Druckstange (32) verläuft und verschiebbar im Gleitloch (12) angeordnet ist, wobei die Gleitstange (33) und die Druckstange (32) gleichzeitig bewegt werden, und wobei in Bewegungsrichtung der Gleithülse (2) die Gleitstange (33) und die Gleithülse (2) einander mitbewegen können; einem ersten elastischen Element (41), das sich zwischen der Druckstange (32) und dem Stangenkörper (1) befindet, wodurch die Druckstange (32) Im Normalzustand in der Arretierposition gehalten wird; und einem zweiten elastischen Element (42), das sich zwischen der Gleitstange (33) und der Gleithülse (2) befindet.
  2. Werkzeugadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleithülse (2) einen durchgehenden Aufnahmeraum (23) aufweist, wobei der Aufnahmeraum (23) mit dem Gleitloch (12) verbunden ist, wobei der Stangenkörper (1) den Aufnahmeraum (23) durchdringt, wobei die Gleitstange (33) von dem Gleitloch (12) in den Aufnahmeraum (23) hineinragt, und wobei das zweite elastische Element (42) in dem Aufnahmeraum (23) untergebracht ist.
  3. Werkzeugadapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleithülse (2) ein erstes Teilstück (21) und ein zweites Teilstück (22) aufweist, wobei das erste Teilstück (21) den Aufnahmeraum (23) bildet, wobei das zweite Teilstück (22) im Aufnahmeraum (23) positioniert ist, wobei das zweite Teilstück (22) einen Ringinnenraum (25) bildet, der mit dem Aufnahmeraum (23) in Verbindung steht, und wobei das zweite elastische Element (42) sich zwischen dem zweiten Teilstück (22) und der Gleitstange (33) befindet.
  4. Werkzeugadapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das dem zweiten Teilstück (22) abgewandte Ende des ersten Teilstücks (21) ein konisches Ende (27) ist, wobei das konische Ende (27) kontinuierlich bis nahe an dem Aufnahmeloch (13) verläuft.
  5. Werkzeugadapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (23) einen ersten Aufnahmeabschnitt (231) und einen zweiten Aufnahmeabschnitt (232) aufweist, die jeweils eine zylindrische Form haben, wobei die radiale Abmessung des ersten Aufnahmeabschnitts (231) kleiner als die radiale Abmessung des zweiten Aufnahmeabschnitts (232) ist, wodurch eine Stufe (24) dazwischen gebildet ist, und wobei ein Teil der Gleitstange (33) im Normalzustand zwischen dem zweiten elastischen Element (42) und der Stufe (24) eingeklemmt ist.
  6. Werkzeugadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Unterlegscheibe (34), die in der Gleithülse (2) untergebracht und um den Stangenkörper (1) gelegt ist, wobei die Unterlegscheibe (34) sich zwischen der Gleitstange (33) und dem zweiten elastischen Element (42) befindet.
  7. Werkzeugadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Magnet (5), der an einem Verlängerungsabschnitt (14) des Stangenkörpers (1) positioniert ist, wobei der Verlängerungsabschnitt (14) zum Einstecken in die Stecknuss (7) dient, um einen magnetisch anziehbaren Gegenstand (8) magnetisch anzuziehen.
  8. Werkzeugadapter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stangenkörper (1) den Verlängerungsabschnitt (14), einen ersten Hauptkörper (15), einen zweiten Hauptkörper (16) und einen Verbindungsabschnitt (17) aufweist, die nacheinander verbunden sind, wobei der Verlängerungsabschnitt (14) einen Verlängerungsraum (141) bildet, wobei der erste Hauptkörper (15) mit dem Aufnahmeloch (13) versehen ist, wobei der zweite Hauptkörper (16) mit dem Gleitloch (12) versehen ist, wobei der Verbindungsabschnitt (17) zum Verbinden eines Kraftwerkzeugs (9) verwendbar ist, wobei die Länge des Verlängerungsabschnitts (14) größer als die Länge des ersten Hauptkörpers (15) ist, wobei der Magnet (5) in dem Verlängerungsraum (141) untergebracht ist, wobei der Innenraum (11) durch den ersten Hauptkörper (15) und den zweiten Hauptkörper (16) verläuft und mit dem Verlängerungsraum (141) in Verbindung steht, und wobei ein Teil der Druckstange (32) selektiv vom Innenraum (11) in den Verlängerungsraum (141) hineinragen kann.
  9. Werkzeugadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Teleskopelement (6) und einen Magnet (5A), wobei das Teleskopelement (6) teleskopisch in dem Stangenkörper (1A) angeordnet ist, wobei der Magnet (5A) an dem Teleskopelement (6) positioniert ist, wobei das Teleskopelement (6) in die Stecknuss (7A) gesteckt werden kann, um den magnetisch anziehbaren Gegenstand (8A) magnetisch anzuziehen.
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