DE102019132221A1 - Ratschenschlüssel - Google Patents

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    • B25B13/461Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Ratschenschlüssel, mit einem Hauptkörper (10), der einen Kopf (11) mit einem Ratschenkopf (12) und einen dem Kopf (11) gegenüberliegenden Griff (12) aufweist; und einer Griffanordnung (20), die ein Gehäuse (21) umfasst, das den Griff (12) umschließt, wobei das Gehäuse (21) einen Aufnahmeraum (211) für mindestens einen Gegenstand bildet und mindestens eine Öffnung (212) besitzt, wobei ein Teil des Griffs (12) bündig ist oder aus der mindestens einen Öffnung (212) herausragt, wobei das Material des Griffs (12) und das Material des Gehäuses (21) unterschiedlich sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Ratschenschlüssel.
  • Stand der Technik
  • Um den Verwendungsbereich des Ratschenschlüssels zu vergrößern, ist der Ratschenkopf des herkömmlichen Ratschenschlüssels lösbar ausgebildet. Durch den Austausch des Ratschenkopfs ist der Ratschenschlüssel für verschiedene Arten von Schrauben verwendbar. Der andere Ratschenkopf muss jedoch separat in einem Werkzeugkasten aufbewahrt werden, was unbequem zu tragen und leicht zu verlieren ist. Außerdem ist der Griff des herkömmlichen Ratschenschlüssels meist mit Kunststoff oder Gummi umspritzt. Die Kraft während des Betriebs muss durch den Griff auf den Ratschenkopf übertragen werden. Die Wirkung der Betätigung ist nicht gut. Der Griff kann nicht ausgetauscht werden und besitzt eine niedrige Flexibilität der Ausgestaltung des Erscheinungsbilds.
  • Daher ist es notwendig, einen neuen und fortschrittlichen Ratschenschlüssel bereitzustellen, um die obigen Probleme zu lösen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ratschenschlüssel zu schaffen, der eine Aufbewahrungsfähigkeit und eine gute Kraftübertragung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst, mit einem Hauptkörper, der einen Kopf mit einem Ratschenkopf und einen dem Kopf gegenüberliegenden Griff aufweist; und einer Griffanordnung, die ein Gehäuse umfasst, das den Griff umschließt, wobei das Gehäuse einen Aufnahmeraum für mindestens einen Gegenstand bildet und mindestens eine Öffnung besitzt, wobei ein Teil des Griffs bündig ist oder aus der mindestens einen Öffnung herausragt, wobei das Material des Griffs und das Material des Gehäuses unterschiedlich sind.
  • Figurenliste
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 und 3 Explosionsdarstellungen der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
    • 4 eine Schnittdarstellung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
    • 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 4;
    • 6 bis 8 Darstellungen der Betätigung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
    • 9 eine Darstellung des Gebrauches der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden wird eine mögliche Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die den Schutzumfang dieser Erfindung nicht einschränken soll.
  • 1 bis 9 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels 1, der einen Hauptkörper 10 und eine Griffanordnung 20 umfasst.
  • Der Hauptkörper 10 weist einen Kopf 11 mit einem Ratschenkopf 12 und einen dem Kopf 11 gegenüberliegenden Griff 12 auf. Die Griffanordnung 20 umfasst ein Gehäuse 21, das den Griff 12 umschließt. Das Gehäuse 21 bildet einen Aufnahmeraum 211 für mindestens einen Gegenstand (wie beispielsweise einen Ratschenkopf 2, einen Werkzeugkopf oder ein Schraubenelement usw.) und mindestens eine Öffnung 212. Ein Teil des Griffs 12 ist bündig oder ragt aus der mindestens einen Öffnung 212 heraus. Das Material des Griffs 12 und das Material des Gehäuses 21 sind unterschiedlich. Dadurch kann der Ratschenschlüssel 1 zur Aufnahme des mindestens einen Gegenstandes verwendet werden. Der Griff 12 ist teilweise durch die mindestens eine Öffnung 212 freigelegt und kann direkt gehalten werden. Dadurch ist die Kraftübertragung besser und kann eine andere visuelle Wirkung erzeugt werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das Gehäuse 21 ein erstes Teil 22 und ein zweites Teil 23 auf, die miteinander verbunden werden. Das erste Teil 22 und das zweite Teil 23 definieren die mindestens eine Öffnung 212. Zwischen dem ersten Teil 22 und dem zweiten Teil 23 ist der Griff 12 lösbar eingeklemmt für einfache Wartung, Austausch und Montage. Der Hauptkörper 10 ist aus einem Metallmaterial hergestellt und besitzt eine gute strukturelle Festigkeit. Das Gehäuse 21 ist aus Kunststoff hergestellt und der Griff 12 ragt teilweise aus der mindestens einen Öffnung 212 heraus. Die Kraft kann effektiv und direkt übertragen werden. Vorzugsweise weist das Gehäuse 21 zwei Öffnungen 212 auf, die an zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 21 angeordnet sind. Die Öffnungen 212 befinden sich in der Richtung quer zu der Drehachse A . Dadurch kann der Benutzer den aus den beiden Öffnungen 212 herausragenden Griff 12 direkt halten, wodurch die Kraftübertragungswirkung gut ist. Das Gehäuse kann jedoch auch mehrere Teile enthalten, die gemäß den Konfigurationsanforderungen verbunden werden können. Der Hauptkörper und das Gehäuse können auch aus anderen Materialien bestehen. Die Öffnung des Gehäuses kann auch in anderen Richtungen offen sein.
  • Das Gehäuse 21 weist ferner einen Ausschnitt 213 auf, der mit dem Aufnahmeraum 211 in Verbindung steht. Die Griffanordnung 20 umfasst ferner einen Deckel 24, der verschiebbar den Ausschnitt 213 verschließt, um das Einsetzen und das Abnehmen des mindestens einen Gegenstands zu erleichtern. Bei der vorliegenden Ausführungsform bildet das erste Teil 22 den Ausschnitt 213. Der Deckel 24 ist entlang der Längenrichtung des Griffs 12 verschiebbar an dem ersten Teil 22 angeordnet. Das zweite Teil 23 besitzt eine Aufnahmeausnehmung 231 für den mindestens einen Gegenstand. Daher ist der Aufbau einfach und die Herstellung und die Montage sind leicht. Bei anderen Ausführungsformen kann der Deckel quer zur Längenrichtung verschiebbar an dem Gehäuse angeordnet sein, oder das Gehäuse ist klappbar an dem Ausschnitt angeordnet.
  • Genauer gesagt weist das Gehäuse 21 einen ersten Rastabschnitt 214 auf. Der Deckel 24 weist einen zweiten Rastabschnitt 241 auf, der verschiebbar mit dem ersten Rastabschnitt 214 verrastet werden kann. Der erste Rastabschnitt 214 oder der zweite Rastabschnitt 241 besitzt mindestens einen Rastvorsprung, der sich entlang der Längenrichtung des Griffs 12 erstreckt. Der erste Rastabschnitt 214 oder der zweite Rastabschnitt 241 besitzt mindesten eine Rastausnehmung, in die der Rastvorsprung gleitbar einrastet, wodurch der Deckel 24 relativ zu dem Gehäuse 21 gleiten kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform besitzt der erste Rastabschnitt 214 zwei gegenüberliegende Seitenwände 213a, 213b, die sich in dem Ausschnitt 213 befinden, und zwei Nuten 215, die sich in der Längenrichtung des Griffs erstrecken. Der zweite Rastabschnitt 241 besitzt zwei Schenkel 242, die entlang den Nuten 215 gleiten können und sich an der dem Deckel 24 zugewandten Fläche des Griffs 12 befinden. Dadurch wird eine stabile und reibungslose Gleitbewegung ermöglicht und die Montage erleichtert. Bei anderen Ausführungsformen kann der erste Rastabschnitt oder der zweite Rastabschnitt mindestens eine Führungsnut und der andere mindestens einen Führungsvorsprung besitzen, der verschiebbar in die mindestens eine Führungsnut eingreifen kann, wodurch der gleiche Effekt erzielt werden kann.
  • Das Gehäuse 21 weist ferner einen ersten Sperrabschnitt 216 auf. Der Deckel 24 weist einen zweiten Sperrabschnitt 243 auf, der lösbar den ersten Sperrabschnitt 216 sperren kann. Wenn der Deckel 24 den Ausschnitt 213 verschließt, sperren der erste Sperrabschnitt 216 und der zweite Sperrabschnitt 243 in einer Gleitrichtung des Deckels 24 einander, wodurch ein unerwartetes Öffnen des Deckels 24 vermieden werden kann. Der erste Sperrabschnitt 216 und der zweiten Sperrabschnitt 243 sind ein Vorsprung und eine Ausnehmung. Das Gehäuse 21 weist ferner ein Betätigungselement 25 auf. Ein Betätigungselement 25 besitzt den ersten Sperrabschnitt 216. Das Betätigungselement 25 kann betätigt (zum Beispiel gedrückt oder geschoben) werden, um den ersten und zweiten Sperrabschnitt 216 und 243 voneinander zu lösen, wie in 6 bis 8 gezeigt ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Sperrbschnitt 216 ein Haken und der zweite Sperrabschnitt 243 ein Hakenloch, in das der Haken einhaken kann. Das Betätigungselement 25 wird durch ein elastisches Element 26 zu dem zweiten Sperrabschnitt 243 gedrückt. Dadurch ist der Aufbau stabil und das Sperren stabil.
  • Vorzugsweise weist der Deckel am dem Kopf 11 abgewandten Ende einen Anschlag 244 auf, der sich in Richtung des Gehäuses 21 erstreckt. Der Anschlag 244 kann in der Gleitrichtung des Deckels 24 von dem Gehäuse 21 gesperrt werden, um eine Beschädigung durch übermäßiges Gleiten zu vermeiden. Der Anschlag 244 besitzt am Ende einen bogenförmigen Vorsprung 245 und das Gehäuse 21 besitzt entsprechend dem bogenförmigen Vorsprung eine bogenförmige Ausnehmung 217, in die der bogenförmige Vorsprung 245 eingreift. Dadurch können der bogenförmige Vorsprung 245 und die bogenförmige Ausnehmung 217 in der Gleitrichtung einander sperren. Auf diese Weise kann sich der bogenförmige Vorsprung 245 leicht in die bogenförmige Ausnehmung 217 hinein oder aus dieser heraus bewegen. Es ist auch möglich, dass der bogenförmige Vorsprung am Gehäuse und die bogenförmige Kerbe am Ende des Anschlags angeordnet ist, wodurch der gleiche Effekt erzielt werden kann. Der Anschlag 244 besitzt vorzugsweise mindestens eine Nase 246, die sich zum Gehäuse 21 erstreckt. Das Gehäuse 21 weist ferner eine Senke 218 auf, die die mindestens eine Nase 246 zumindest teilweise aufnehmen kann. Die mindestens eine Nase 246 und die mindestens eine Senke 218 können quer zur Gleitrichtung einander sperren, um zu verhindern, dass sich der Deckel 24 vom Gehäuse 21 löst, damit die Montagestabilität besser ist.
  • Der Griff 12 besitzt mindestens einen Hohlraum 121, der mit dem Aufnahmeraum 211 in Verbindung steht. Das dem Kopf 11 abgewandte Ende des ersten Teils 22 besitzt eine Erhöhung 221. Die Erhöhung 221 ragt in den Hohlraum 121 hinein und liegt an der Innenwand des Hohlraums 121 an. Die Erhöhung 221 kann lösbar mit dem zweiten Teil 23 verbunden sein. Der Griff 12 und das Gehäuse 21 können einander begrenzen und leicht verbunden und getrennt werden. Genauer gesagt besitzt die dem ersten Sperrabschnitt 216 abgewandte Seitenwand 213c einen Verbindungsabschnitt 222. Die Erhöhung 221 ist einstückig mit dem Verbindungsabschnitt 222 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 222 und die beiden Seitenwände 213a, 213b mit den beiden Nuten 215 des Ausschnitts 213 haben einen Abstand, wodurch die beiden Schenkel 242 zwischen dem Verbindungsabschnitt 222 und den zwei Seitenwänden 213a, 213b beweglich sind. Dadurch kann der Deckel 24 relativ zu dem ersten Teil 22 verschoben werden, bis der Ausschnitt 213 vollständig geöffnet ist, so dass das Abnehmen und das Einsetzen des mindestens einen Gegenstandes leicht ist. Der Deckel kann jedoch auch den Ausschnitt teilweise verschließen.
  • Die dem Gehäuse 21 zugewandte Innenwand des Deckels 24 bildet eine Vielzahl von Rippen 247 zur Erhöhung der strukturellen Festigkeit, wobei eine der Rippen 247 vorzugsweise eine Länge hat, die größer ist als die Länge des Ausschnitts 213, um den Gegenstand im Aufnahmeraum 211 anzudrücken, damit eine willkürliche Verschiebung beim Betätigen des Ratschenschlüssels 1 vermieden wird. Der Griff 12 besitzt eine Vielzahl von Positionierungslöchern 122. Das Gehäuse 21 besitzt eine Vielzahl von Positionierungsstiften 219, die zumindest teilweise in den Positionierungslöchern 122 untergebracht werden können. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Positionierungslöcher 122 an zwei gegenüberliegenden Seiten des Hohlraums 121 in Längenrichtung angeordnet. Der erste Teil 22 und der zweite Teil 23 besitzen jeweils mindestens einen Positionierungsstift 219.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ratschenschlüssel
    10
    Hauptkörper
    11
    Kopf
    12
    Griff
    121
    Hohlraum
    122
    Positionierungsloch
    20
    Griffanordnung
    21
    Gehäuse
    211
    Aufnahmeraum
    212
    Öffnung
    213
    Ausschnitt
    213a, 213b, 213c
    Seitenwand
    214
    erster Rastabschnitt
    215
    Nut
    216
    erster Sperrabschnitt
    217
    bogenförmige Ausnehmung
    218
    Senke
    219
    Positionierungsstift
    22
    erstes Teil
    221
    Erhöhung
    222
    Verbindungsabschnitt
    23
    zweites Teil
    231
    Aufnahmeausnehmung
    24
    Deckel
    241
    zweiter Rastabschnitt
    242
    Schenkel
    243
    zweiter Sperrabschnitt
    244
    Anschlag
    245
    Vorsprung
    246
    Nase
    247
    Rippe
    25
    Betätigungselement
    26
    elastisches Element
    2
    Ratschenkopf
    A
    Drehachse

Claims (10)

  1. Ratschenschlüssel, mit einem Hauptkörper (10), der einen Kopf (11) mit einem Ratschenkopf (12) und einen dem Kopf (11) gegenüberliegenden Griff (12) aufweist; und einer Griffanordnung (20), die ein Gehäuse (21) umfasst, das den Griff (12) umschließt, wobei das Gehäuse (21) einen Aufnahmeraum (211) für mindestens einen Gegenstand bildet und mindestens eine Öffnung (212) besitzt, wobei ein Teil des Griffs (12) bündig ist oder aus der mindestens einen Öffnung (212) herausragt, wobei das Material des Griffs (12) und das Material des Gehäuses (21) unterschiedlich sind.
  2. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21) ferner einen Ausschnitt (213) aufweist, der mit dem Aufnahmeraum (211) in Verbindung steht, wobei die Griffanordnung (20) ferner einen Deckel (24) umfasst, der verschiebbar den Ausschnitt (213) verschließt.
  3. Ratschenschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21) einen ersten Rastabschnitt (214) und der Deckel (24) einen zweiten Rastabschnitt (241) aufweist, der verschiebbar mit dem ersten Rastabschnitt (214) verrastet werden kann.
  4. Ratschenschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rastabschnitt (214) oder der zweite Rastabschnitt (241) mindestens einen Rastvorsprung, der sich entlang der Längenrichtung des Griffs (12) erstreckt, und der andere eine Rastausnehmung besitzt, in die der Rastvorsprung gleitbar einrastet.
  5. Ratschenschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rastabschnitt (214) zwei gegenüberliegende Seitenwänden (213a, 213b), die sich in dem Ausschnitt (213) befinden, und zwei Nuten (215) besitzt, die sich in der Längenrichtung des Griffs erstrecken, wobei der zweite Rastabschnitt (241) zwei Schenkel (242) besitzt, die entlang den Nuten (215) gleiten können und sich an der dem Deckel (24) zugewandten Fläche des Griffs (12) befinden.
  6. Ratschenschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21) ferner einen ersten Sperrabschnitt (216) und der Deckel (24) einen zweiten Sperrabschnitt (243) aufweist, der lösbar den ersten Sperrabschnitt (216) sperren kann, wobei, wenn der Deckel (24) den Ausschnitt (213) verschließt, der erste Sperrabschnitt (216) und der zweite Sperrabschnitt (243) in einer Gleitrichtung des Deckels (24) einander sperren.
  7. Ratschenschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel am dem Kopf (11) abgewandten Ende einen Anschlag (244) aufweist, der sich in Richtung des Gehäuses (21) erstreckt, wobei der Anschlag (244) in der Gleitrichtung des Deckels (24) von dem Gehäuse (21) gesperrt werden kann.
  8. Ratschenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21) ein erstes Teil (22) und ein zweites Teil (23) aufweist, die miteinander verbunden werden, wobei das erste Teil (22) und das zweite Teil (23) die mindestens eine Öffnung (212) definieren.
  9. Ratschenschlüssel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (12) mindestens einen Hohlraum (121) besitzt, der mit dem Aufnahmeraum (211) in Verbindung steht, wobei das dem Kopf (11) abgewandte Ende des ersten Teils (22) eine Erhöhung (221) besitzt, wobei die Erhöhung (221) in den Hohlraum (121) hineinragt und an der Innenwand des Hohlraums (121) anliegt, wobei die Erhöhung (221) lösbar mit dem zweiten Teil (23) verbunden werden kann.
  10. Ratschenschlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rastabschnitt (214) zwei gegenüberliegende Seitenwände (213a, 213b), die sich in dem Ausschnitt (213) befinden, und zwei Nuten (215) besitzt, die sich in der Längenrichtung des Griffs erstrecken, wobei der zweite Rastabschnitt (241) zwei Schenkel (242) besitzt, die entlang den Nuten (215) gleiten können und sich an der dem Deckel (24) zugewandten Fläche des Griffs (12) befinden; dass das Gehäuse (21) ein erstes Teil (22) und ein zweites Teil (23) aufweist, die miteinander verbunden werden, wobei das erste Teil (22) und das zweite Teil (23) die mindestens eine Öffnung (212) definieren; dass das erste Teil (22) den Ausschnitt (213) bildet, wobei der Deckel (24) entlang der Längenrichtung des Griff (12) verschiebbar an dem ersten Teil (22) angeordnet ist, wobei das zweite Teil (23) eine Aufnahmeausnehmung (231) für den mindestens einen Gegenstand besitzt; dass das Gehäuse (21) ferner einen ersten Sperrabschnitt (216) und der Deckel (24) einen zweiten Sperrabschnitt (243) aufweist, der lösbar den ersten Rastabschnitt (216) sperren kann, wobei, wenn der Deckel (24) den Ausschnitt (213) verschließt, der erste Sperrabschnitt (216) und der zweite Sperrabschnitt (243) in einer Gleitrichtung des Deckels (24) einander sperren; dass das Gehäuse (21) ferner ein Betätigungselement (25) besitzt, wobei das Betätigungselement (25) den ersten Sperrabschnitt (216) besitzt; dass der erste Sperrbschnitt (216) ein Haken und der zweite Sperrabschnitt (243) ein Hakenloch ist, in das der Haken einhaken kann; dass der Deckel am dem Kopf (11) abgewandten Ende einen Anschlag (244) aufweist, der sich in Richtung des Gehäuses (21) erstreckt, wobei der Anschlag (244) in der Gleitrichtung des Deckels (24) von dem Gehäuse (21) gesperrt werden kann; dass der Anschlag (244) am Ende einen bogenförmigen Vorsprung (245) und das Gehäuse (21) entsprechend dem bogenförmigen Vorsprung eine bogenförmige Ausnehmung (217) besitzt, in die der bogenförmige Vorsprung (245) eingreift, wodurch der bogenförmige Vorsprung (245) und die bogenförmige Ausnehmung (217) in der Gleitrichtung einander sperren können; dass der Anschlag (244) mindestens eine Nase (246) besitzt, die sich zum Gehäuse (21) erstreckt, wobei das Gehäuse (21) ferner eine Senke (218) aufweist, die die mindestens eine Nase (246) zumindest teilweise aufnehmen kann, wobei die mindestens eine Nase (246) und die mindestens eine Senke (218) quer zur Gleitrichtung einander sperren können; dass der Griff (12) mindestens einen Hohlraum (121) besitzt, der mit dem Aufnahmeraum (211) in Verbindung steht, wobei das dem Kopf (11) abgewandte Ende des ersten Teils (22) eine Erhöhung (221) besitzt, wobei die Erhöhung (221) in den Hohlraum (121) hineinragt und an der Innenwand des Hohlraums (121) anliegt, wobei die Erhöhung (221) lösbar mit dem zweiten Teil (23) verbunden werden kann; dass die dem ersten Sperrabschnitt (216) abgewandte Seitenwand (213c) einen Verbindungsabschnitt (222) besitzt, wobei die Erhöhung (221) einstückig mit dem Verbindungsabschnitt (222) verbunden ist, wobei der Verbindungsabschnitt (222) und die beiden Seitenwände (213a, 213b) mit den beiden Nuten (215) des Ausschnitts (213) einen Abstand haben, wodurch die beiden Schenkel (242) zwischen dem Verbindungsabschnitt (222) und den zwei Seitenwänden (213a, 213b) beweglich sind; dass die dem Gehäuse (21) zugewandte Innenwand des Deckels (24) eine Vielzahl von Rippen (247) zur Erhöhung der strukturellen Festigkeit bildet, wobei eine der Rippen (247) vorzugsweise eine Länge hat, die größer ist als die Länge des Ausschnitts (213); wobei der Griff (12) eine Vielzahl von Positionierungslöchern (122) und das Gehäuse (21) eine Vielzahl von Positionierungsstiften (219) besitzt, die zumindest teilweise in den Positionierungslöchern (122) untergebracht werden können; und dass das Gehäuse (21) zwei Öffnungen (212) aufweist, die an zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (21) angeordnet sind, wobei sich die Öffnungen (212) in der Richtung quer zu der Drehachse (A) befinden, wobei der Griff (12) teilweise aus den beiden Öffnungen (212) herausragt.
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