DE202020107079U1 - Universalmesser - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • B26B5/001Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use

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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Abstract

Universalmesser, mit
einem Gehäuse (1), das einen Arbeitsraum (11) und einen Vorratsraum (12) aufweist;
einem Klingenträger (2), der beweglich im Arbeitsraum (11) zum Positionieren einer Klinge (71) untergebracht ist;
einem Klingenmagazin (3), das in den Vorratsraum (12) gesteckt wird und einen Vorratsabschnitt (32) und einen Zugabschnitt (31) aufweist, die miteinander verbunden sind, wobei der Vorratsabschnitt (32) zum Aufbewahren mindestens einer Ersatzklinge (72) verwendet wird, wobei der Zugabschnitt (31) aus dem Gehäuse (1) herausragt und von außen betätigt werden kann; und
einem Verriegelungsmechanismus (4), der eine Basis (41), ein bewegliches Element (42), einen ersten Rastabschnitt und einen zweiten Rastabschnitt aufweist, wobei die Basis (41) am Gehäuse (1) vorgesehen ist, wobei das bewegliche Element (42) an der Basis (41) angeordnet ist und zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position bewegt werden kann, wobei der erste Rastabschnitt an dem beweglichen Element (42) vorgesehen ist, um eine Mitbewegung zu ermöglichen, wobei der zweite Rastabschnitt an dem Klingenmagazin (3) vorgesehen ist, und wobei der erste Rastabschnitt oder der zweite Rastabschnitt eine Rastausnehmung (34) und der andere ein Rastvorsprung (46) ist, der lösbar in die Rastausnehmung (34) einrasten kann; wobei, wenn sich das bewegliche Element (42) in der verriegelten Position befindet, der Rastvorsprung (46) in die Rastausnehmung (34) einrastet, wodurch das Klingenmagazin (3) nicht vom Gehäuse (1) getrennt werden kann, und wenn sich das bewegliche Element (42) in der entriegelten Position befindet, der Rastvorsprung (46) die Rastausnehmung (34) verläßt, wodurch das Klingenmagazin (3) vom Gehäuse (1) getrennt werden kann.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Universalmesser.
  • Stand der Technik
  • Universalmesser, auch Taschenmesser, Allzweckmesser und Cutter bekannt, hat eine Form, die zum Einhandgreifen geeignet ist, und wird üblicherweise zum Schneiden dünner Materialien wie Schneiden von Papier, Klebeband, Stoff usw. verwendet. Es ist oft in Bearbeitungsfabriken und Lagern zu finden, wie aus den taiwanesischen Patenten 1309197 und M478597, den US-Patenten US2007074402A1 und US2003037444A1 offenbart ist.
  • Das Klingenmagazin zum Aufbewahren von Ersatzklingen des oben genannten Universalmessers hat jedoch beim Gebrauch Mängel. Beispielsweise ist das Klingenmagazin des taiwanesischen Patents 1309197 drehbar ausgebildet. Da der Griff zu klein ist, lässt sich das Klingenmagazin nicht leicht mit Fingern öffnen. Das Klingenmagazin des taiwanesischen Patents 1309197 ist durch Presspassung an dem Gehäuse befestigt. Es fällt oft versehentlich heraus und wird somit verschlissen, weil die Presspassug nicht zuverlässig ist. Das US-Patent US2003037444A1 weist eine Vielzahl von Öffnungsweisen auf. Es gibt jedoch Probleme, wie ein leichtes Öffnen des Drehdeckels und ein leichtes Herausfallen der Klinge. Das US-Patent US2007074402A1 hat das Problem, dass die Abdeckung leicht zu verlieren ist.
  • Daher ist es notwendig, ein neues und fortschrittliches Universalmesser bereitzustellen, um die oben genannten Probleme zu lösen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Universalmeser zu schaffen, das von einem Verriegelungsmechanismus verriegelt werden kann, wodurch das Klingenmagazin zuverlässig mit dem Gehäuse verbunden ist, um die Ersatzklinge aufzubewahren, wobei das Klingenmagazin leicht mit dem Gehäuse verbunden und von diesem getrennt werden kann, so dass die Anforderung an einen schnellen Einsatz erfüllt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Universalmesser gelöst, mit einem Gehäuse, das einen Arbeitsraum und einen Vorratsraum aufweist; einem Klingenträger, der beweglich im Arbeitsraum zum Positionieren einer Klinge untergebracht ist; einem Klingenmagazin, das in den Vorratsraum gesteckt und einen Vorratsabschnitt und einen Zugabschnitt aufweist, die miteinander verbunden sind, wobei der Vorratsabschnitt zum Aufbewahren mindestens einer Ersatzklinge verwendet wird, wobei der Zugabschnitt aus dem Gehäuse herausragt und von außen betätigt werden kann; und einem Verriegelungsmechanismus, der eine Basis, ein bewegliches Element, einen ersten Rastabschnitt und einen zweiten Rastabschnitt aufweist, wobei die Basis am Gehäuse vorgesehen ist, wobei das bewegliche Element an der Basis angeordnet ist und zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position bewegt werden kann, wobei der erste Rastabschnitt an dem beweglichen Element vorgesehen ist, um eine Mitbewegung zu ermöglichen, wobei der zweite Rastabschnitt an dem Klingenmagazin vorgesehen ist, und wobei der erste Rastabschnitt oder der zweite Rastabschnitt eine Rastausnehmung und der andere ein Rastvorsprung ist, der lösbar in die Rastausnehmung einrasten kann; wobei, wenn sich das bewegliche Element in der verriegelten Position befindet, der Rastvorsprung in die Rastausnehmung einrastet, wodurch das Klingenmagazin nicht vom Gehäuse getrennt werden kann, und wenn sich das bewegliche Element in der entriegelten Position befindet, der Rastvorsprung die Rastausnehmung verläßt, wodurch das Klingenmagazin vom Gehäuse getrennt werden kann.
  • Figurenliste
    • 1 und 2 perspektivische Darstellungen der Ausführungsform der Erfindung,
    • 3 eine Explosionsdarstellung der Ausführungsform der Erfindung,
    • 4 und 5 perspektivische Darstellungen des Klingenmagazins der Ausführungsform der Erfindung,
    • 6 eine vergrößerte Darstellung der Ausführungsform der Erfindung,
    • 7 und 8 Schnittdarstellungen der Bewegung des Verriegelungsmechanismus der Ausführungsform der Erfindung,
    • 9 und 10 Darstellungen der Bewegung des Klingenträgers der Ausführungsform der Erfindung,
    • 11 und 12 Darstellungen der Bewegung des Klingenwechselknopfs der Ausführungsform der Erfindung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Die folgenden Ausführungsformen dienen nur zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung und sollten nicht den Umfang der vorliegenden Erfindung einschränken.
  • 1 bis 12 zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Das Universalmesser der vorliegenden Erfindung umfasst ein Gehäuse 1, einen Klingenträger 2, ein Klingenmagazin 3 und einen Verriegelungsmechanismus 4.
  • Das Gehäuse 1 umgibt einen Arbeitsraum 11 und einen Vorratsraum 12. Der Klingenträger 2 ist beweglich im Arbeitsraum 11 zum Positionieren einer Klinge 71 untergebracht. Das Klingenmagazin 3 wird in den Vorratsraum 12 gesteckt. Im Detail weist das Klingenmagazin 3 einen Vorratsabschnitt 32 und einen Zugabschnitt 31 auf, die miteinander verbunden sind. Der Vorratsabschnitt 32 wird zum Aufbewahren mindestens einer Ersatzklinge 72 verwendet. Der Zugabschnitt 31 ragt aus dem Gehäuse 1 heraus und kann von außen betätigt werden. Im Detail beinhaltet der Verriegelungsmechanismus 4 eine Basis 41, ein bewegliches Element 42, einen ersten Rastabschnitt und einen zweiten Rastabschnitt. Die Basis 41 ist am Gehäuse 1 vorgesehen. Das bewegliche Element 42 ist an der Basis 41 angeordnet und kann zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position bewegt werden. Der erste Rastabschnitt ist an dem beweglichen Element 42 vorgesehen, um eine Mitbewegung zu ermöglichen. Der zweite Rastabschnitt ist an dem Klingenmagazin 3 vorgesehen. Der erste Rastabschnitt oder der zweite Rastabschnitt ist eine Rastausnehmung 34 und der andere ist ein Rastvorsprung 46, der lösbar in die Rastausnehmung 34 einrasten kann. Wenn sich das bewegliche Element 42 in der verriegelten Position befindet, rastet der Rastvorsprung 46 in die Rastausnehmung 34 ein, wodurch das Klingenmagazin 3 nicht vom Gehäuse 1 getrennt werden kann. Wenn sich das bewegliche Element 42 in der entriegelten Position befindet, verlässt der Rastvorsprung 46 die Rastausnehmung 34, wodurch das Klingenmagazin 3 vom Gehäuse 1 getrennt werden kann.
  • Vorzugsweise beinhaltet der Verriegelungsmechanismus 4 ferner ein elastisches Element 48. Das elastische Element 48 ist zwischen dem Gehäuse 1 und dem beweglichen Element 42 angeordnet, damit das bewegliche Element 42 im Normalzustand in der verriegelten Position gehalten wird. Das Klingenmagazin 3 kann somit der unerwarteten äußeren Kraft zuverlässig widerstehen und im Normalzustand in der verriegelten Position gehalten werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Rastabschnitt ein Rastvorsprung 46 und der zweite Rastabschnitt eine Rastausnehmung 34. Der Rastvorsprung 46 hat eine Hakenform und bildet eine erste Schrägfläche 47. Eine zweite Schrägfläche 35, die der ersten Schrägfläche 47 zugewandt ist, ist an der Wand der Rastausnehmung 34 gebildet. Wenn der Klingenmagazin 3 von außen in den Vorratsraum12 eingeführt und zu der Basis 41 bewegt wird, gleiten die erste Schrägfläche 47 und die zweite Schrägfläche 35 aneinander, wodurch das bewegliche Element 42 in Richtung der entriegelten Position bewegt wird. Durch das elastische Element 48 ist ein Zurückstellen möglich, so dass eine automatische Verriegelung durchgeführt werden kann. Das bewegliche Element 42 ist gleitbar um die Basis 41 gelegt. Die Gleitrichtung des beweglichen Elements 42 verläuft quer zur Ziehrichtung des Klingenmagazins 3.
  • Insbesondere weist das bewegliche Element 42 einen Hülsenabschnitt 43 und zwei Arme 44 auf. Der Hülsenabschnitt 43 wird an die Basis 41 gesteckt. Die beiden Arme 44 sind beabstandet und an einem Ende mit dem Hülsenabschnitt 43 verbunden. Die anderen Enden der beiden Arme 44 klemmen den Rastvorsprung 46, wodurch die beiden Arme 44 und der Rastvorsprung 46 gemeinsam einen Steckraum 45 definieren. Zwei Verbindungsklauen 49 des beweglichen Elements 42 werden durch das Gehäuse 1 hindurchgeführt und mit einem Druckknopf 51 verbunden. Die beiden Verbindungsklauen 49 sind mit dem Hülsenabschnitt 43 verbunden. Der Druckknopf 51 kann von außen gedrückt werden und durch den Druck eine schnelle Entriegelung auslösen. Zusätzlich enthält das Klingenmagazin 3 einen Steckabschnitt 33. Der Steckabschnitt 33 und der Zugabschnitt 31 befinden sich an zwei gegenüberliegenden Enden des Klingenmagazins 3. Die Rastausnehmung 34 ist an dem Steckerabschnitt 33 gebildet. Die dem Zugabschnitt 31 abgewandte Seite des Steckabschnitts 33 ist mit der zweiten Schrägfläche 35 versehen. Der Steckabschnitt 33 kann selektiv in den Steckraum 45 gesteckt werden, so dass der Rastvorsprung 46 in die Rastausnehmung 34 einrastet. Die Steckverbindung des Steckraums 45 und des Steckabschnitts 33 kann die Genauigkeit der Verbindung erhöhen und hat eine Führungsfunktion für die Steckverbindung.
  • Insbesondere befindet sich der Vorratsabschnitt 32 am dem Zugabschnitt 31 abgewandten Ende des Klingenmagazins 3. Der Steckerabschnitt 33 ragt aus dem Vorratsabschnitt 32 heraus. Der Vorratsabschnitt 32 ist an der dem Zugabschnitt 31 abgewandten Seite offen und bildet eine Kerbe 37. Wenn der Steckabschnitt 33 in den Steckraum 45 gesteckt wird, greift ein Arm 44 in die Kerbe 37 ein und erstreckt sich somit in den Vorratsabschnitt 32, um die mindestens eine Ersatzklinge 72 zu begrenzen. Auf diese Weise können die Lagestabilität der mindestens einen Ersatzklinge 72 und die Stabilität der Steckverbindung des Klingenträgers 2 mit dem Gehäuse 1 erhöht werden.
  • Vorzugsweise weist das Klingenmagazin 3 ferner einen Andrückabschnitt 36. Ein Teil des Andrückabschnitts 36 erstreckt sich in den Vorratsabschnitt 32 zum Andrücken und Positionieren der mindestens einen Ersatzklinge 72, so dass die mindestens eine Ersatzklinge 72 fest positioniert werden kann und eine bessere Synchronbewegung hat. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Andrückabschnitt 36 ein Blech mit elastischer Verformungsfähigkeit, um das Einsetzen oder Herausziehen der mindestens einen Ersatzklinge 72 zu erleichtern.
  • Vorzugsweise ist der Zugabschnitt 31 mit mindestens einer Griffausnehmung 311 versehen. Die mindestens eine Griffausnehmung 311 ermöglicht es den Fingern, den Zugabschnitt 31 zu bewegen. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Anzahl der mindestens einen Griffausnehmung 311 zwei. Die beiden Griffausnehmungen 311 sind an zwei gegenüberliegenden Seiten des Zugabschnitts 31 vorgesehen.
  • Vorzugsweise weist das Gehäuse 1 ferner einen Konkavabschnitt 13 auf. Die vertiefte Richtung des Konkavabschnitts 13 ist quer zu der vertieften Richtung der Griffausnehmung 311. Der Konkavabschnitt 13 ist mit der Griffausnehmung 311 verbunden, um mehr Platz für die Finger bereitzustellen.
  • Das Universalmesser umfasst ferner einen Klingenwechselknopf 52. Der Klingenwechselknopf 52 ist in einer ersten Richtung 6 beweglich am Gehäuse 1 angeordnet. Der Klingenträger 2 weist einen Verformungsabschnitt 21 auf. Der Verformungsabschnitt 21 kann entlang der ersten Richtung 6 elastisch verformt werden. Der Verformungsabschnitt 21 enthält einen Positionierungsabschnitt 211 und einen Löseabschnitt 212. Der Positionierungsabschnitt 211 wird zum Verrasten und Positionieren der Klinge 71 verwendet. Der Löseabschnitt 212 wird verwendet, um die Klinge 71 zu begrenzen. Der Klingenträger 2 kann quer zu der ersten Richtung 6 zu einer vorbestimmten Position bewegt werden. Wenn sich der Klingenträger 2 in dieser vorbestimmten Position befindet, liegt der Löseabschnitt 212 auf dem Bewegungsweg des Klingenwechselknopfes 52. Der Klingenwechselknopf 52 kann von außen gedrückt werden, wodurch der Löseabschnitt 212 gedrückt wird, so dass der Verformungsabschnitt 21 verformt wird. Dadurch verlässt der Positionierungsabschnitt 211 die Klinge 71. Daher kann der Benutzer die Klinge 71 herausziehen, wechseln oder umdrehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    11
    Arbeitsraum
    12
    Vorratsraum
    13
    Konkavabschnitt
    2
    Klingenträger
    21
    Verformungsabschnitt
    211
    Positionierungsabschnitt
    212
    Löseabschnitt
    3
    Klingenmagazin
    31
    Zugabschnitt
    311
    Griffausnehmung
    32
    Vorratsabschnitt
    33
    Steckabschnitt
    34:
    Rastausnehmung
    35
    zweite Schrägfläche
    36
    Andrückabschnitt
    37
    Kerbe
    4
    Verriegelungsmechanismus
    41
    Basis
    42
    bewegliches Element
    43
    Hülsenabschnitt
    44
    Arm
    45
    Steckraum
    46
    Rastvorsprung
    47
    erste Schrägfläche
    48
    elastisches Element
    49
    Verbindungsklaue
    51
    Druckknopf
    52
    Klingenwechselknopf
    6
    erste Richtung
    71
    Klinge
    72
    Ersatzklinge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • TW 1309197 [0003]
    • US 2003037444 A1 [0003]
    • US 2007074402 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Universalmesser, mit einem Gehäuse (1), das einen Arbeitsraum (11) und einen Vorratsraum (12) aufweist; einem Klingenträger (2), der beweglich im Arbeitsraum (11) zum Positionieren einer Klinge (71) untergebracht ist; einem Klingenmagazin (3), das in den Vorratsraum (12) gesteckt wird und einen Vorratsabschnitt (32) und einen Zugabschnitt (31) aufweist, die miteinander verbunden sind, wobei der Vorratsabschnitt (32) zum Aufbewahren mindestens einer Ersatzklinge (72) verwendet wird, wobei der Zugabschnitt (31) aus dem Gehäuse (1) herausragt und von außen betätigt werden kann; und einem Verriegelungsmechanismus (4), der eine Basis (41), ein bewegliches Element (42), einen ersten Rastabschnitt und einen zweiten Rastabschnitt aufweist, wobei die Basis (41) am Gehäuse (1) vorgesehen ist, wobei das bewegliche Element (42) an der Basis (41) angeordnet ist und zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position bewegt werden kann, wobei der erste Rastabschnitt an dem beweglichen Element (42) vorgesehen ist, um eine Mitbewegung zu ermöglichen, wobei der zweite Rastabschnitt an dem Klingenmagazin (3) vorgesehen ist, und wobei der erste Rastabschnitt oder der zweite Rastabschnitt eine Rastausnehmung (34) und der andere ein Rastvorsprung (46) ist, der lösbar in die Rastausnehmung (34) einrasten kann; wobei, wenn sich das bewegliche Element (42) in der verriegelten Position befindet, der Rastvorsprung (46) in die Rastausnehmung (34) einrastet, wodurch das Klingenmagazin (3) nicht vom Gehäuse (1) getrennt werden kann, und wenn sich das bewegliche Element (42) in der entriegelten Position befindet, der Rastvorsprung (46) die Rastausnehmung (34) verläßt, wodurch das Klingenmagazin (3) vom Gehäuse (1) getrennt werden kann.
  2. Universalmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (42) gleitbar um die Basis (41) gelegt ist, wobei die Gleitrichtung des beweglichen Elements (42) quer zur Ziehrichtung des Klingenmagazins (3) verläuft.
  3. Universalmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus (4) ferner ein elastisches Element (48) umfasst, wobei das elastische Element (48) zwischen dem Gehäuse (1) und dem beweglichen Element (42) angeordnet ist, damit das bewegliche Element (42) im Normalzustand in der verriegelten Position gehalten wird.
  4. Universalmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung eine Hakenform hat und eine erste Schrägfläche (47) bildet, wobei eine zweite Schrägfläche (35), die der ersten Schrägfläche (47) zugewandt ist, an der Wand der Rastausnehmung (34) gebildet ist, wobei, wenn der Klingenmagazin (3) von außen in den Vorratsraum(12) eingeführt und zu der Basis (41) bewegt wird, die erste Schrägfläche (47) und die zweite Schrägfläche (35) aneinander gleiten, wodurch das bewegliche Element (42) in Richtung der entriegelten Position bewegt wird.
  5. Universalmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugabschnitt (31) mit mindestens einer Griffausnehmung (311) vershen ist, wobei die mindestens eine Griffausnehmung (311) es den Fingern ermöglicht, den Zugabschnitt (31) zu bewegen.
  6. Universalmesser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) ferner einen Konkavabschnitt (13) aufweist, wobei die vertiefte Richtung des Konkavabschnitts (13) quer zu der vertieften Richtung der Griffausnehmung (311) orientiert ist, und wobei der Konkavabschnitt (13) mit der Griffausnehmung (311) verbunden ist.
  7. Universalmesser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Klingenwechselknopf (52), der in einer ersten Richtung (6) beweglich am Gehäuse (1) angeordnet ist, wobei der Klingenträger (2) einen Verformungsabschnitt (21) aufweist, wobei der Verformungsabschnitt (21) entlang der ersten Richtung (6) elastisch verformt werden kann, wobei der Verformungsabschnitt (21) einen Positionierungsabschnitt (211) und einen Löseabschnitt (212) enthält, wobei der Positionierungsabschnitt (211) zum Verrasten und Positionieren der Klinge (71) verwendet wird, wobei der Löseabschnitt (212) verwendet wird, um die Klinge (71) zu begrenzen, wobei der Klingenträger (2) quer zu der ersten Richtung (6) zu einer vorbestimmten Position bewegt werden kann, wobei, wenn sich der Klingenträger (2) in dieser vorbestimmten Position befindet, der Löseabschnitt (212) auf dem Bewegungsweg des Klingenwechselknopfes (52) liegt, wobei der Klingenwechselknopf (52) von außen gedrückt werden kann, wodurch der Löseabschnitt (212) gedrückt wird, so dass der Verformungsabschnitt (21) verformt wird und der Positionierungsabschnitt (211) somit die Klinge (71) verlässt.
  8. Universalmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Klingenmagazin (3) ferner einen Andrückabschnitt (36) aufweist, wobei ein Teil des Andrückabschnitts (36) sich in den Vorratsabschnitt (32) zum Andrücken und Positionieren der mindestens einen Ersatzklinge (72) erstreckt.
  9. Universalmesser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Andrückabschnitt (36) ein Blech mit elastischer Verformungsfähigkeit ist.
  10. Universalmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (42) gleitbar um die Basis (41) gelegt ist, wobei die Gleitrichtung des beweglichen Elements (42) quer zur Ziehrichtung des Klingenmagazins (3) verläuft; dass der Zugabschnitt (31) mit mindestens einer Griffausnehmung (311) versehen ist, wobei die mindestens eine Griffausnehmung (311) es den Fingern ermöglicht, den Zugabschnitt (31) zu bewegen; dass das Gehäuse (1) ferner einen Konkavabschnitt (13) aufweist, wobei die vertiefte Richtung des Konkavabschnitts (13) quer zu der vertieften Richtung der Griffausnehmung (311) ist, und wobei der Konkavabschnitt (13) mit der Griffausnehmung (311) verbunden ist; dass ein Klingenwechselknopf (52) in einer ersten Richtung (6) beweglich am Gehäuse (1) angeordnet ist, wobei der Klingenträger (2) einen Verformungsabschnitt (21) aufweist, wobei der Verformungsabschnitt (21) entlang der ersten Richtung (6) elastisch verformt werden kann, wobei der Verformungsabschnitt (21) einen Positionierungsabschnitt (211) und einen Löseabschnitt (212) aufweist, wobei der Positionierungsabschnitt (211) zum Verrasten und Positionieren der Klinge (71) verwendet wird, wobei der Löseabschnitt (212) verwendet wird, um die Klinge (71) zu begrenzen, wobei der Klingenträger (2) quer zu der ersten Richtung (6) zu einer vorbestimmten Position bewegt werden kann, wobei, wenn sich der Klingenträger (2) in dieser vorbestimmten Position befindet, der Löseabschnitt (212) auf dem Bewegungsweg des Klingenwechselknopfes (52) liegt, wobei der Klingenwechselknopf (52) von außen gedrückt werden kann, wodurch der Löseabschnitt (212) drückbar ist, so dass der Verformungsabschnitt (21) verformt wird und der Positionierungsabschnitt (211) somit die Klinge (71) verlässt; dass das Klingenmagazin (3) ferner einen Andrückabschnitt (36) aufweist, wobei ein Teil des Andrückabschnitts (36) sich in den Vorratsabschnitt (32) zum Andrücken und Positionieren der mindestens einen Ersatzklinge (72) erstreckt; dass der Andrückabschnitt (36) ein Blech mit elastischer Verformungsfähigkeit ist; dass zwei Verbindungsklauen (49) des beweglichen Elements (42) durch das Gehäuse (1) hindurchgeführt und mit einem Druckknopf (51) verbunden sind, wobei die beiden Verbindungsklauen (49) mit dem Hülsenabschnitt (43) verbunden sind, wobei der Druckknopf (51) von außen gedrückt werden kann; dass der erste Rastabschnitt ein Rastvorsprung (46) und der zweite Rastabschnitt eine Rastausnehmung (34) ist; dass das bewegliche Element (42) einen Hülsenabschnitt (43) und zwei Arme (44) aufweist, wobei der Hülsenabschnitt (43) an die Basis (41) steckbar ist, wobei die beiden Arme (44) beabstandet und an einem Ende mit dem Hülsenabschnitt (43) verbunden sind, wobei die anderen Enden der beiden Arme (44) den Rastvorsprung (46) klemmen, wodurch die beiden Arme (44) und der Rastvorsprung (46) gemeinsam einen Steckraum (45) definieren; dass das Klingenmagazin (3) einen Steckabschnitt (33) enthält, wobei der Steckabschnitt (33) und der Zugabschnitt (31) sich an zwei gegenüberliegenden Enden des Klingenmagazins (3) befinden, wobei die Rastausnehmung (34) an dem Steckerabschnitt (33) gebildet ist, wobei die dem Zugabschnitt (31) abgewandte Seite des Steckabschnitts (33) mit der zweiten Schrägfläche (35) versehen ist, wobei der Steckabschnitt (33) selektiv in den Steckraum (45) gesteckt werden kann, so dass der Rastvorsprung (46) in die Rastausnehmung (34) einrastet; dass der Vorratsabschnitt (32) sich am dem Zugabschnitt (31) abgewandten Ende des Klingenmagazins (3) befindet, wobei der Steckerabschnitt (33) aus dem Vorratsabschnitt (32) herausragt, wobei der Vorratsabschnitt (32) an der dem Zugabschnitt (31) abgewandten Seite offen ist und eine Kerbe (37) bildet, wobei, wenn der Steckabschnitt (33) in den Steckraum (45) gesteckt wird, ein Arm (44) in die Kerbe (37) eingreift und sich somit in den Vorratsabschnitt (32) erstreckt, um die mindestens eine Ersatzklinge (72) zu begrenzen; und dass die Anzahl der mindestens einen Griffausnehmung (311) zwei beträgt, wobei die beiden Griffausnehmungen (311) an zwei gegenüberliegenden Seiten des Zugabschnitts (31) vorgesehen sind.
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